MMS- & Bären-Racing-Team - Motorrad-Kurier
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Im Museum in La Chaux de Fonds Im Tal der Doubs<br />
stehendes Dach. Ein freundlicher<br />
Bauer zeigte uns seinen Stadel mit<br />
Licht und Wasser und schon hatten<br />
wir ein prima Plätzle gefunden. Kurz<br />
die Liege aufgebaut und schon waren<br />
wir mit dem <strong>Motorrad</strong> wieder<br />
in Delemont beim Essen. Sehr guter<br />
Tischgrill mit Salaten und danach<br />
eine Flasche Wein in unserem Stadel<br />
– der Tag war schön.<br />
Am anderen Tag strahlte die Sonne<br />
die letzten Nebelschwaden weg und<br />
wir fuhren über den Col de Rangiers,<br />
wo wir frühstückten an dem Fluss<br />
Le Doubs bei St. Ursanne. Eine Bilderbuchlandschaft<br />
mit gigantischen<br />
Sträßchen, welche uns an dem Fluss<br />
entlang führten.<br />
Der Jura Fluss Le Doubs ist etwas<br />
unschlüssig, was seine Ziele anbelangt:<br />
Zuerst entspringt er im tiefsten<br />
Jura oberhalb von Genf, um dann<br />
Richtung Rhein zu fließen, wo er<br />
wegen des Col de Rangiers aber umdrehen<br />
muss und so fließt er eben<br />
wieder zurück, um nicht weit von der<br />
Quelle in einen Rhonezufluss zu münden.<br />
Auf seinem Weg durch das Jura<br />
hat er mit Wasserfällen und Auswaschungen<br />
für viele schöne, für Touristen<br />
anziehende Plätze gesorgt. Da<br />
Wunderschöne Landschaft<br />
er auch als Grenzfluss fungiert, hatten<br />
wir bald den Überblick verloren<br />
– sind wir nun in Frankreich oder in<br />
der Schweiz? Da hinten aber scheinen<br />
sich Europa und die Schweiz nä-<br />
Hallo <strong>Motorrad</strong>freunde,<br />
ich bin umgezogen!<br />
Öffnungszeiten Dienstag-Freitag 14 – 18<br />
und Samstag 9 – 12 Uhr<br />
Walter Seifert<br />
Krumbacher Str. 23<br />
87727 Babenhausen<br />
Tel. 08333 / 926351<br />
Fax 08333 / 926355<br />
info@motorrad-seifert.de www.motorrad-seifert.de<br />
her zu sein, als an anderen Grenzen:<br />
meist sind die Posten unbesetzt.<br />
Bei St. Hippolyte verlassen wir den<br />
Fluss, um ihn hinter einer satten<br />
Berglandschaft bei La Chaux de<br />
Fonds wieder zu treffen. Dort ging<br />
es aber erst einmal ins das Uhrenmuseum.<br />
Ich erspare es den Uhrenbanausen<br />
(Homei), was es dort alles<br />
zu sehen gibt – den Uhrenfreunden<br />
kann ich es nur empfehlen – wer<br />
dort nicht war, hat im Leben was verpasst.<br />
Später – nach einem Kaffee –<br />
fuhren wir wieder an dem Doubs<br />
Bei Le Locle<br />
entlang um über Pontarlier und<br />
Vallorbe ins Hochtal „Val de Joux“<br />
zu kommen. Dort ist das Mekka der<br />
Uhrenfreunde, was die Namen der<br />
Marken und Orte anbelangt. Nach<br />
einer Besteigung des „Dent de Vaulion“,<br />
wo man einen herrlichen<br />
Rundblick bis zum Mont Blanc hatte,<br />
fanden wir eine schöne Wandererhütte<br />
zum übernachten. Vorher aber<br />
gab es im Hotel der Horlogerie in<br />
Le Brassus ein fürstliches Mahl.<br />
Tunesientouren<br />
Infos bei:<br />
Gutes Essen<br />
26.10.07 – 10.11.07<br />
16.11.07 – 01.12.07<br />
21.12.07 – 05.01.08<br />
Michael Blank<br />
Bahnhofstr. 4<br />
89287 Bellenberg<br />
Tel. 0173/8625336 oder unter:<br />
www.motorrad-seifert.de<br />
Am anderen Tag war die Heimreise<br />
angesagt. Durch das gesamte Jura<br />
ging es über Le Locle und St. Imier<br />
hinauf auf den Chasseral Pass. Dort<br />
genossen wir sehr kurz den Ausblick,<br />
weil die Wolken immer dichter wurden.<br />
Hinunter nach Biel am Rolexgebäude<br />
vorbei – nicht ohne einen Diener<br />
zu machen – ging es voll getankt<br />
auf die Autobahn, welche wir nach<br />
einer langweiligen „Fahrstunde“ bei<br />
Kreuzligen verließen. Mit der Fähre<br />
über den Bodensee und über das<br />
Storchengäu – Wilhemsdorf und Bad<br />
Schussenried – ging es auf kleinen,<br />
den Teilnehmern der Blütentouren<br />
wohlbekannten Sträßchen, wieder<br />
heim nach Neu-Ulm ins neu eröffnete<br />
Café d`Art. Eine sehr schöne Tour<br />
mit 1200 Kilometern, die ich den<br />
alpensatten Tourern für den Herbst<br />
nur empfehlen kann.<br />
JG<br />
Fotostopp bei Pontarlier<br />
Winterzeit = Wüstenzeit<br />
Preis € 1.249,–<br />
incl. Transport, Fähre, HP<br />
ANZEIGEN<br />
10/07<br />
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