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EINBAU-/MONTAGEANLEITUNG

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Montage der Zu- und Überlaufleitungen:<br />

www.garantia.de<br />

info@garantia.de<br />

Die Zu- bzw. Überlaufleitungen werden an den angeformten Stutzen oben am Behälter oder an den<br />

seitlichen Montageflächen mittels Spezialdichtung angeschlossen (Spezialbohrer DN 100 verwenden). Es<br />

ist darauf zu achten, dass alle Leitungen mit einem Gefälle von mind. 1 % in Fließrichtung verlegt werden.<br />

Der Anschluss erfolgt mit handelsüblichen KG-Rohren DN 100 (bei oberirdischer Aufstellung auch in DN<br />

70). Bei Anschluss der Überlaufleitung an den Kanal empfehlen wir die Installation eines Siphons mit<br />

unserem Mäuse- und Rattenstop und einer Rückstauklappe. Der Siphon wird außerhalb des Behälters mit<br />

handelsüblichen KG – Rohr – Bögen gebildet. Sofern kein Kanalanschluss möglich ist, muss der Überlauf<br />

an eine ausreichend dimensionierte Versickerung angeschlossen werden.<br />

Der Tank muss vor dem Verfüllen mit Wasser gefüllt sein, um sicherzugehen, daß die Dichtung<br />

richtig eingelegt wurde (Bitte einmal zur Kontrolle um den Tank gehen).<br />

Reihenfolge der Erdverlegung:<br />

��Die Grundfläche der Grube muss eben (= waagerecht) sein, und gleichmäßig verdichtet werden, damit<br />

sich später der gefüllte Tank nicht auf eine Seite neigen kann.<br />

��Auf die geebnete und verdichtete Fläche ca. 20 cm hoch Rollkies auftragen. Danach den Tank in die<br />

Mitte der Grube setzen, und in das Kiesbett „einrütteln“<br />

��Das Anfüllen mit Rollkies muss immer in 30 cm - Schritten mit anschließendem verdichten erfolgen.<br />

��Wichtig: Der Tank muss von jeder Seite gleichmäßig fest eingebettet werden. Achtung: keinesfalls<br />

dürfen hierfür Plattenrüttler oder ähnliche Verdichtungsmaschinen verwendet werden!<br />

��Direkt über den Behälter sollten keine Platten, Pflastersteine oder Fliesen gelegt werden. Im Falle<br />

einer Revision, Überprüfung oder Austausch müssen derartige Ausführungen in Eigenleistung entfernt<br />

und ggf. wieder installiert werden.<br />

Sicherheit<br />

Bei sämtlichen Arbeiten sind die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften nach VBG 37 zu<br />

beachten.<br />

Kennzeichnungspflicht:<br />

Alle Leitungen und Entnahmestellen von Brauchwasser sind mit den Worten „KEIN TRINKWASSER“<br />

schriftlich oder bildlich zu kennzeichnen, (DIN 1988 Teil 2, Abs. 3.3.2.) um auch nach Jahren eine<br />

irrtümliche Verbindung mit dem Trinkwassernetz zu vermeiden. Auch bei korrekter Kennzeichnung kann es<br />

noch zu Verwechslungen kommen, z.B. durch Kinder. Deshalb sollten alle Brauchwasser- Zapfstellen<br />

nur mit Ventilen mit Kindersicherung installiert werden.<br />

Förderung:<br />

In Nordrhein - Westfalen flächendeckend. Antragsformulare können bei uns angefordert werden. Im<br />

restlichen Bundesgebiet auf Anfrage bei den regionalen Behörden.<br />

GARANTIA-<strong>EINBAU</strong>ANLEITUNG © GARANTIA<br />

Seite 4 von 4 Stand 03.02.03

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