Modernisieren, sanieren, um- und ausbauen mit YTONG®
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<strong>Modernisieren</strong>, <strong>sanieren</strong>,<br />
<strong>um</strong>- <strong>und</strong> <strong>ausbauen</strong> <strong>mit</strong> YTONG ®<br />
®
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finden Sie unter:<br />
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Verfügung:<br />
Telefon: 043 388 35 55<br />
E-Mail: tec@xella.com
Inhaltsverzeichnis<br />
Um- <strong>und</strong> Zubauten<br />
Die Ansprüche ändern sich … 4<br />
… <strong>und</strong> <strong>mit</strong> ihnen die Häuser 5<br />
YTONG Porenbeton<br />
YTONG der <strong>um</strong>weltschonende Universal-Baustoff 6<br />
YTONG ein innovativer Baustoff für alle Fälle 7<br />
Brandwände<br />
Brandschutz z<strong>um</strong> Nulltarif als Zugabe 8<br />
Fachwerk-Modernisierung<br />
Riegelausfachungen <strong>mit</strong> YTONG Verblendplatten 10<br />
Innenwände, Zwischenwände<br />
Trennwände im alten Dachgeschoss 12<br />
Neuer Komfort in alten Gemäuern 13<br />
Nasszellen<br />
YTONG Steine <strong>und</strong> Platten sind feuchtra<strong>um</strong>beständig 14<br />
Verarbeitung<br />
So wird’s gemacht 16<br />
Massiv + leicht + demontabel 19<br />
Spezielle Lösungen<br />
Kanäle für Elektro <strong>und</strong> Sanitär einfach fräsen 20<br />
Befestigungstechnik<br />
Befestigungstechnik an Porenbeton Produkten,<br />
Anwendungsbeispiele 22<br />
Verarbeitungsempfehlung<br />
Verputzempfehlung auf YTONG-Mauerwerk 24<br />
Produktempfehlungen 26<br />
Inhalt<br />
3
4<br />
Die Ansprüche ändern sich...<br />
Um- <strong>und</strong> Zubauten<br />
War<strong>um</strong> sollte sich ein Haus nicht ändern? Vor allem,<br />
wenn das Umbauen, Anbauen <strong>und</strong> Renovieren so<br />
leicht geht. Vorausgesetzt, man hat sich für einen<br />
Baustoff entschieden, der alles möglich macht.<br />
Egal, ob das Haus aus Backstein<br />
gebaut ist, in Leichtbauweise, aus<br />
Holz oder aus Beton: YTONG kann<br />
<strong>mit</strong> jedem anderen Baustoff kombiniert<br />
werden. Was zählt, ist das<br />
Ergebnis. Denn jede Investition<br />
dient letztendlich der Wertsteigerung<br />
des Hauses.<br />
YTONG steht für Langlebigkeit,<br />
Robustheit, Sicherheit <strong>und</strong><br />
Wohnkomfort. Seine universellen<br />
Einsatz- <strong>und</strong> Gestaltungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> seine einfache Verarbeitung<br />
machen ihn z<strong>um</strong> universellen<br />
Baustoff.
... <strong>und</strong> <strong>mit</strong> ihnen die Häuser<br />
Um allen Ansprüchen gerecht zu werden sowie<br />
alle Normen <strong>und</strong> Vorschriften zu erfüllen, können<br />
diverse Baustoffe eingesetzt werden, doch jeder<br />
Materialmix bedeutet unnötiges Risiko. Deshalb ist<br />
es klüger sich auf ein Bausystem zu verlassen, das<br />
alle Ansprüche erfüllt.<br />
Der YTONG Premi<strong>um</strong>-Baustoff erfüllt alle<br />
Ansprüche!<br />
Um- <strong>und</strong> Zubauten<br />
5
YTONG ® der <strong>um</strong>weltschonende<br />
Universal-Baustoff<br />
YTONG Porenbeton<br />
YTONG besteht zu 100 Prozent aus Rohstoffen, die<br />
weltweit praktisch unbegrenzt verfügbar sind:<br />
Quarzsand, Kalk <strong>und</strong> Wasser: rein mineralisch.<br />
Aus einem Kubikmeter dieser<br />
Rohstoffe entstehen im Schnitt<br />
5 Kubikmeter YTONG Porenbeton.<br />
Im energiesparenden Herstellungsprozess<br />
bei einer Temperatur<br />
von lediglich 190 °C wird kein<br />
CO 2 frei gesetzt.<br />
Das im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Massivbaustoffen geringe<br />
Gewicht von YTONG senkt zusätzlich<br />
den Treibstoffverbrauch beim<br />
Transport.<br />
Bei der Verarbeitung am Bau fällt<br />
nahezu kein Abfall an, weil jeder<br />
YTONG Porenstein massgenau<br />
Energieverbrauch für die<br />
Produktion von 1 m 3 Baustoff.<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
YTONG Planblock<br />
r = 400<br />
Kalksandstein<br />
r =1400<br />
Backstein<br />
r =800<br />
Beton<br />
r =2300<br />
Vollziegel<br />
r = 1200<br />
zugeschnitten werden kann. Und<br />
nicht zuletzt lässt sich YTONG in<br />
Form von Granulat wiederverwerten.<br />
Auch die Endlagerung ist<br />
problemlos möglich, weil YTONG<br />
rein mineralischen Ursprungs<br />
ist <strong>und</strong> keine giftigen Substanzen<br />
enthält.
Winter:<br />
Die Kälte bleibt<br />
draussen<br />
Sommer:<br />
Die Wärme wird<br />
abgeschirmt<br />
Ges<strong>und</strong>es Wohnklima<br />
Durch Millionen kleiner Luftporen<br />
ist YTONG-Porenbeton sehr gut<br />
wärmedämmend, diffusionsoffen<br />
<strong>und</strong> verfügt über eine hohe<br />
Wärmespeicherfähigkeit. Das<br />
garantiert das ganze Jahr über<br />
ausgeglichene Temperaturen; im<br />
Winter bleibt die Wärme drinnen,<br />
im Sommer die Hitze draussen.<br />
YTONG ® ein innovativer<br />
Baustoff für alle Fälle<br />
In der S<strong>um</strong>me seiner vielen Vorteile ist YTONG Porenbeton<br />
ein unübertroffener Massivbaustoff, der sich<br />
universell einsetzen lässt. Bei Um- <strong>und</strong> Ausbauarbeiten<br />
macht sich sein leichtes Handling sofort bezahlt.<br />
YTONG eignet sich als Universal-Baustoff vom Keller<br />
bis z<strong>um</strong> Dach.<br />
Schallschutz<br />
Auch beim Schallschutz liegt<br />
YTONG über der gesetzlichen<br />
Norm. Andere gleichschwere vergleichbare<br />
Baustoffe werden <strong>um</strong><br />
2 dB übertroffen.<br />
YTONG Porenbeton
8<br />
Brandschutz z<strong>um</strong> Null-Tarif<br />
als Zugabe<br />
Brandwände<br />
YTONG Brandwände sind <strong>mit</strong> einer unverputzten<br />
Wand schon ab 1 5 mm (= REI 180) Dicke möglich.<br />
Als mineralischer Baustoff ist YTONG unbrennbar<br />
– deshalb garantiert er höchsten Brandschutz,<br />
ohne zusätzliche Massnahmen.<br />
Feuerschaden ist ein seltenes<br />
Ereignis. Wenn er jedoch eintritt,<br />
dann hinterlässt es verheerende<br />
Spuren <strong>und</strong> kann Menschenleben<br />
kosten.<br />
Jeder Investor, der sich sein<br />
Projekt planen lässt, sollte dies in<br />
Betracht ziehen <strong>und</strong> die entsprechenden<br />
Materialien <strong>und</strong> Kon-<br />
struktionen aussuchen, welche<br />
nicht nur die Normen erfüllen,<br />
sondern im Brandfall keine Umweltschäden<br />
verursachen.<br />
YTONG ist als rein mineralischer<br />
Baustoff garantiert nicht brennbar.<br />
Selbst dünne Zwischenwände<br />
ab 100 mm leisten dem Feuer<br />
genügend Widerstand.<br />
Bis 1150 o C hitzebeständig!<br />
Die vielfältige Verwendungsmöglichkeit<br />
von YTONG zeigt sich<br />
besonders eindrucksvoll r<strong>und</strong><br />
<strong>um</strong> die Themen Brandschutz <strong>und</strong><br />
Heizung.<br />
So bietet YTONG den Bewohnern<br />
Sicherheit ohne Mehraufwand.
EMPA -Feuerwiderstandsprüfung:<br />
Eine 1 5 mm dicke YTONG Wand wird auf<br />
1150 o C erhitzt.<br />
Auf der Kaltseite ist die 1 5 mm dicke<br />
Wand nach 3 St<strong>und</strong>en erst lauwarm.<br />
Hitzeschutz dank optimaler Wärmedämmung!<br />
Die stabile Kamin<strong>um</strong>mauerung <strong>mit</strong><br />
YTONG Renovaplatten verhindert<br />
Wärmeverluste <strong>und</strong> erfüllt alle Bestimmungen<br />
des Brandschutzes.<br />
YTONG hat den<br />
aktivsten<br />
Brandschutz aller<br />
Massivbaustoffe,<br />
bis 1150 oC hitzebeständig.<br />
Cheminée
10<br />
Riegelausfachungen <strong>mit</strong><br />
YTONG ® Verblendplatten<br />
Fachwerk-Modernisierung<br />
Alte Fachwerkhäuser haben meist viel zu dünne<br />
Aussenwände. Mit einer neuen Ausfachung aus<br />
YTONG Verblendplatten <strong>und</strong> Bausteinen sowie einer<br />
zusätzlichen Innendämmung aus Xella Multipor<br />
stimmt der Wärmeschutz.<br />
Vermauern von YTONG Verblend-<br />
Platten<br />
Die <strong>um</strong>laufende Dreikantleiste<br />
<strong>mit</strong>tig auf das Fachwerkholz<br />
nageln, <strong>um</strong> die Steine fest zu<br />
verankern. Verzinkte Nägel<br />
verwenden.<br />
YTONG Verblendplatten auf die<br />
Fachwerköffnung zusägen <strong>und</strong><br />
eine Aussparung für die Dreikantleiste<br />
herausschneiden.<br />
Beim Vermauern auf die Anschlussfuge<br />
zwischen Holz <strong>und</strong><br />
YTONG Porenbeton achten. Mit<br />
Wärmedämmmörtel in ausreichender<br />
Dicke (10–20 mm)<br />
YTONG Porenbeton <strong>und</strong> Holz passen<br />
bauphysikalisch gut zusammen. Da sich<br />
Passstücke aus YTONG Porenbeton<br />
millimetergenau sägen lassen, eignet<br />
sich dieser Baustoff hervorragend für die<br />
Fachwerksanierung.<br />
ausführen. Zur Erleichterung eine<br />
10–20 mm starke Holzleiste am<br />
Holz anbringen. Sie dient als Führung<br />
für den Stein <strong>und</strong> garantiert,<br />
dass eine ausreichende Mörtelschicht<br />
zwischen Holz <strong>und</strong> YTONG<br />
entsteht. Die Steine untereinander<br />
<strong>mit</strong> YTONG Dünnbettmörtel<br />
vermauern.
5 1 6 3<br />
4 2<br />
1 YTONG-Porenbeton<br />
2 Dreikantleiste <strong>um</strong>laufend<br />
3 Wärmedämmmörtel<br />
4 Dämmputz d›18 mm<br />
5 Innenputz d›10 mm<br />
6 Holzständer<br />
7 Aussenwanddämmung<br />
8 unvermörtelte Längsfuge,<br />
knirsch ausgeführt<br />
Innenseite<br />
Aussenseite<br />
Aussenputz<br />
Holz reagiert auf Feuchtigkeit.<br />
Deshalb wird es in der Fuge zwischen<br />
Fachwerkholz <strong>und</strong> Ausmauerung<br />
feine Haarrisse geben.<br />
Umso wichtiger ist es, diesen<br />
Anschluss richtig auszuführen.<br />
Keine elastischen Fugenmassen<br />
verwenden, sie schädigen auf<br />
lange Sicht das Holz.<br />
Bündig <strong>mit</strong> dem Holz muss der<br />
Oberflächenschutz (Aussenputz<br />
<strong>und</strong> Verblender o. ä.) abschlies-<br />
5 1 6 3 7<br />
4 2<br />
Innenseite<br />
Aussenseite<br />
sen, da<strong>mit</strong> keine Vorsprünge<br />
entstehen, auf denen sich Regenwasser<br />
ansammeln kann.<br />
Falls eine starke Putzstruktur gewünscht<br />
wird oder der Putz doch<br />
einmal über das Holz heraussteht,<br />
muss eine glatte oder abgeschrägte<br />
Putzleiste angebracht<br />
werden. Den Wärmedämmmörtel<br />
etwa 10 mm tief auskratzen, da<strong>mit</strong><br />
der Putz im Anschluss an das<br />
Holz ausreichend dick wird.<br />
5 1 6 3 8<br />
4 1 2<br />
Innenseite<br />
Aussenseite<br />
Als Aussenputz sind hydrophobierte<br />
Leicht- oder Dämmputze<br />
in einer Mindestdicke<br />
von 18 mm zu verwenden<br />
(SIA 242/1).<br />
Fachwerk-Modernisierung<br />
11
1<br />
Trennwände im alten<br />
Dachgeschoss<br />
Innenwände, Zwischenwände<br />
Trennwände<br />
Auch verwinkelte Konstruktionen<br />
sind kein Problem: Einfaches<br />
Zuschneiden erlaubt es, jede Ecke<br />
passgenau zu mauern.<br />
Normalerweise entstehen keine<br />
statischen Probleme. Trotzdem<br />
sollten bei einem Fussboden<br />
auf Holzkonstruktion die Wände<br />
so geplant werden, dass diese<br />
z<strong>um</strong>indest teilweise auf Holzbalken<br />
oder auf einer Holzschwelle<br />
stehen, <strong>um</strong> das Durchbiegen des<br />
Bodens zu verhindern.<br />
Der Anschluss an alte Wände<br />
muss immer elastisch gestaltet<br />
werden: Mit Bit<strong>um</strong>enfilz, Mineralwollstreifen<br />
oder <strong>mit</strong> Montagescha<strong>um</strong>.
Neuer Komfort in alten<br />
Gemäuern<br />
YTONG Steine in dünnen Formaten sind bestens<br />
geeignet, alte Rä<strong>um</strong>e neu zu gestalten <strong>und</strong> grosse<br />
Flächen in wohnliche Einheiten zu unterteilen.<br />
Anstelle buckliger Mauern entstehen<br />
in kurzer Zeit gerade, saubere<br />
Wände, die leicht weiter bearbeitet<br />
werden können.<br />
Durch die Vormauerung <strong>mit</strong> YTONG bleibt<br />
alte Bausubstanz erhalten, es entstehen<br />
homogene, glatte Oberflächen für hoch-<br />
wertige Wohnrä<strong>um</strong>e. Auch Rohrleitungen<br />
können auf diese Weise einfach, sauber<br />
<strong>und</strong> schnell verkleidet werden.<br />
Direktes Plätteln ohne Aufputz<br />
<strong>und</strong> einfaches Befestigen von<br />
Hängeschränken <strong>und</strong> Regalen<br />
sind nur einige von vielen Vorteilen<br />
einer YTONG-Wand.<br />
YTONG bietet sich als Baustoff<br />
für die nachhaltige Sanierung<br />
bzw. Renovierung alter Bausubstanz<br />
an. Durch seine vielfältigen<br />
Einsatzmöglichkeiten <strong>und</strong> sein<br />
unkompliziertes Handling, kann<br />
jeder Ra<strong>um</strong> in kurzer Zeit <strong>mit</strong><br />
YTONG aufgewertet werden.<br />
Unter Berücksichtigung der bestehenden<br />
<strong>und</strong> künftigen bauphysikalischen<br />
Verhältnisse eignet<br />
sich YTONG oder Xella Multipor<br />
in Kellergeschossen ideal für die<br />
Herstellung von ra<strong>um</strong>seitigen<br />
Vorsatz-Schalen als Zwischenisolation.<br />
Die Atmungsaktivität<br />
der Wände verhindert feuchte<br />
Wandoberflächen.<br />
Der Service für Sie:<br />
n Beratung zu allen<br />
Planungs- <strong>und</strong> Verar-<br />
beitungsfragen unter:<br />
tec@xella.com<br />
Innenwände, Zwischenwände<br />
13
14<br />
YTONG ® Steine <strong>und</strong> Platten<br />
sind feuchtra<strong>um</strong>beständig<br />
Nasszellen<br />
YTONG ist feuchtigkeitsbeständig <strong>und</strong> kann sich nicht<br />
zersetzen. Ohne Gr<strong>und</strong>putz kann man direkt darauf<br />
plätteln. Das spart Arbeit, Zeit <strong>und</strong> Geld!<br />
Mit YTONG Verblend- oder Renovaplatten<br />
ist das Einmauern von<br />
Wannen, Whirlpools <strong>und</strong> Duschtassen<br />
eine einfache Angelegenheit.<br />
In kurzer Zeit entstehen aus<br />
YTONG ganze Badelandschaften.<br />
In einem schönen Bad<br />
fängt der Tag gleich viel<br />
besser an.
YTONG-Wände können ohne Verputz<br />
direkt geplättelt werden. Das spart<br />
Arbeit, Zeit <strong>und</strong> Geld!<br />
Duscheinfassung<br />
Den äusseren Gr<strong>und</strong>riss der<br />
Dusche auf dem Boden anzeichnen<br />
<strong>und</strong> die Steine von hier aus so<br />
weit es geht nach innen rücken<br />
(in der Regel 50 mm), da<strong>mit</strong> der<br />
Duschrand auf den Steinen aufliegt.<br />
Die Stützfüsse der Dusche <strong>mit</strong><br />
Mörtel fixieren <strong>und</strong> die YTONG<br />
Platten einmauern. Ist zusätzlich<br />
eine massive Duschwand vorgesehen,<br />
zunächst die Dusche<br />
einsetzen, dann oberhalb des<br />
Duschrandes <strong>mit</strong> schmaleren<br />
YTONG-Platten weiter mauern.<br />
Extratipps:<br />
n Wenn Sie auf YTONG-Steine plätteln, ist ein Kanten-<br />
schutz sinnvoll: Die Platten schliessen dann sauber an<br />
der Kante ab.<br />
n Machen Sie Ihre Badewanne z<strong>um</strong> Blickfang: Auch<br />
Podeste <strong>und</strong> Stufen lassen sich problemlos aufbauen.<br />
Nasszellen<br />
15
1<br />
So wird´s<br />
gemacht<br />
Verarbeitung<br />
1<br />
3<br />
5<br />
2<br />
4<br />
6<br />
1 Nach dem Vermessen <strong>mit</strong><br />
Bleistift oder Kreide <strong>mit</strong> Hilfe<br />
der Wasserwaage die erste<br />
Lage der neuen Wand anzeichnen.<br />
2 Anschliessend die Wandstärke,<br />
die Position der Türen <strong>und</strong><br />
vorgesehene Leitungen anzeichnen.<br />
3 YTONG Mörtel in einem Plastikeimer<br />
<strong>mit</strong> Wasser langsam<br />
dünnflüssig anrühren. Als<br />
Mischmaschine eine Bohrmaschine<br />
<strong>mit</strong> Quirl verwenden.<br />
4 Eine gleichmässige Mörtelschicht<br />
<strong>mit</strong> der YTONG Mörtelkelle<br />
auf die Bodenfläche<br />
ziehen. Wenn die Zahnrillen im<br />
Mörtel sauber stehen bleiben,<br />
dann stimmt die Mörtelkonsistenz<br />
<strong>und</strong> die ersten Steine<br />
können versetzt werden.<br />
5 Von einer neu zu erstellenden<br />
Wand werden immer erst die<br />
beiden Endsteine gesetzt. Dann<br />
eine Maurerschnur spannen,<br />
nach der die anderen Steine<br />
exakt versetzt werden. So wird<br />
die Wand gerade.<br />
6 Eine Stossfugenvermörtelung<br />
entfällt durch das Nut- <strong>und</strong> Federsystem.<br />
Die Steine werden<br />
fest aneinander gedrückt <strong>und</strong><br />
bei Bedarf <strong>mit</strong> dem G<strong>um</strong>mihammer<br />
nach der Wasserwaage<br />
ausgerichtet.
7 Verbindende Wände, die quer zur<br />
ersten Wand verlaufen, werden<br />
gemeinsam hochgemauert. Im<br />
Verb<strong>und</strong> erfolgt eine gegenseitige<br />
Verzahnung der beiden Wände,<br />
die eine feste <strong>und</strong> sichere Wandverbindung<br />
erzeugt.<br />
8 Mit der Wasserwaage das gemauerte<br />
Stück immer kontrollieren<br />
<strong>und</strong> ev. ausrichten.<br />
9 Wir empfehlen, in der 1. / 2. <strong>und</strong><br />
letzten Lage ein Glasfasergewebe<br />
YTONG Armyt einzulegen.<br />
Da<strong>mit</strong> verbessert sich die Zugfestigkeit<br />
des Mauerwerkes.<br />
10 Mit dem YTONG Sägewinkel die<br />
gemessene Schnittstelle oben<br />
<strong>und</strong> seitlich, als Führungslinie<br />
beim Schneiden, anzeichnen.<br />
11 Erforderliche Passstücke, wie<br />
z<strong>um</strong> Beispiel halbe Steine, für<br />
den Mauer-Verb<strong>und</strong> oder Passsteine<br />
für Anschlüsse, <strong>mit</strong> der<br />
YTONG Handsäge, einer Elektrosäge<br />
oder einer elektrischen<br />
Bandsäge genau zuschneiden.<br />
12 Mit der Wasserwaage immer<br />
wieder kontrollieren, ob die<br />
Arbeit perfekt ist. Diese Genauigkeit<br />
ist Voraussetzung für<br />
spätere Arbeiten, wie z.B. das<br />
Verputzen, Tapezieren, Plätteln<br />
oder das Verkleiden der neuen<br />
Zwischenwände.<br />
11<br />
10<br />
8<br />
7<br />
9<br />
12<br />
Verarbeitung<br />
1
18<br />
Verarbeitung<br />
13 Um ganz ebene Oberflächen<br />
<strong>und</strong> saubere Mörtellagen zu<br />
erreichen, <strong>mit</strong> dem YTONG<br />
Schleifbrett vor jeder neuen<br />
Steinlage die gesetzte Lage<br />
kurz glatt schleifen.<br />
14 Z<strong>um</strong> besseren Halt der neuen<br />
Wand an die Querwand bei<br />
jeder zweiten oder dritten Lage<br />
der neuen Mauer ein Stück<br />
R<strong>und</strong>eisen einschlagen. Mit<br />
dem Rillenkratzer eine Nut für<br />
das R<strong>und</strong>eisen in den neuen<br />
Stein ziehen.<br />
15 Alternativ kann die Verbindung<br />
auch <strong>mit</strong> Montagescha<strong>um</strong> ausgeführt<br />
werden.<br />
1 Verputzen von Innenwänden<br />
Geeignet sind die meisten<br />
handelsüblichen Innenputze in<br />
einer Mindestdicke von<br />
6 bis 8 mm.<br />
Alternativ können Gipskartonplatten<br />
direkt auf das abgespachtelte<br />
YTONG Mauerwerk<br />
angebracht werden.<br />
17 Die Plättli können direkt auf<br />
das ebene YTONG Mauerwerk<br />
<strong>mit</strong> handelsüblichen Plättlikleber<br />
geklebt werden. Das spart<br />
Arbeit, Zeit <strong>und</strong> Geld.<br />
18 Bildernägel 45 o schräg in die<br />
Wand einschlagen.<br />
Mit den handelsüblichen Porenbeton-Dübeln<br />
halten alle<br />
Regale, Vitrinen usw. fest. Die<br />
schraubenförmigen Porenbeton-Spiraldübel<br />
gibt es in<br />
jedem Fachgeschäft.<br />
17<br />
Planter les clous (pour<br />
tableaux) avec un<br />
angle de 45 o .<br />
14<br />
16<br />
13<br />
15<br />
18<br />
45 o
Z<strong>um</strong> Verputzen bieten sich normale<br />
Innenputze an.<br />
Zwischenwände <strong>und</strong> Vormauerungen<br />
aus YTONG können schnell, einfach<br />
<strong>und</strong> ohne grossen technischen Aufwand<br />
errichtet werden.<br />
Massiv + leicht + demontabel<br />
Grossformatig YTONG Renova<br />
Sie werden gr<strong>und</strong>sätzlich wie<br />
die kleineren YTONG Verblendplatten<br />
verlegt.<br />
Einige zusätzliche Tipps<br />
erleichtern die Arbeit:<br />
- Eine horizontal an der Wand<br />
gespannte Richtschnur beschleunigt<br />
das Ausrichten.<br />
- Die erste Reihe immer in<br />
YTONG Innenwände sind mehr als nur ra<strong>um</strong>teilende<br />
Elemente. Die gute Schalldämmung wie auch die<br />
nahezu trockene Bauweise sorgen für ein ges<strong>und</strong>es<br />
Wohnklima.<br />
eine Mörtelausgleichsfuge aus<br />
Kalkzementmörtel setzen. Bei<br />
grossen Deckenstützweiten<br />
zusätzlich ein Stück Dachpappe<br />
in die Fuge legen, <strong>um</strong> Abrisse<br />
bei Deckendurchbiegung zu<br />
verhindern.<br />
- Ab der zweiten Reihe YTONG<br />
Dünnbettmörtel verwenden.<br />
Passstücke werden <strong>mit</strong> der<br />
YTONG Widiasäge oder einer<br />
elektrischen Stichsäge zugeschnitten.<br />
Verarbeitung<br />
1
0<br />
Kanäle für Elektro <strong>und</strong><br />
Sanitär einfach fräsen<br />
Spezielle Lösungen<br />
Ein grosser Vorteil von YTONG ist die einfache Mög-<br />
lichkeit, Rohre <strong>und</strong> Leitungen zu verlegen. Egal, ob es<br />
sich dabei <strong>um</strong> Elektro-, Gas-, Wasser-<br />
oder Sanitär-installationen handelt.<br />
Die vorgesehenen Leitungsverläufe<br />
können <strong>mit</strong> simplen Geräten<br />
(Fräse, Rillenkratzer, Bohrer)<br />
passgenau vorbereitet werden,<br />
ohne dass die Gefahr des Ausbrechens<br />
gegeben ist.<br />
Die Löcher für die Schalter werden<br />
<strong>mit</strong> dem YTONG-Schalterbohrer<br />
schnell <strong>und</strong> sauber gebohrt.<br />
Es gibt ihn <strong>mit</strong> verschiedenen<br />
Durchmessern <strong>und</strong> passt in jede<br />
Bohrmaschine.<br />
Diese Arbeiten gehen <strong>mit</strong> YTONG<br />
viel schneller als bei Wänden <strong>mit</strong><br />
schweren Baustoffen.<br />
Ein eingebauter Spülkasten<br />
«verschwindet»<br />
hinter einer dünnen<br />
Vormauerung aus Porenbeton.
Le bloc d’évidement sera placé dans le<br />
coffrage et bétonné . Les percements<br />
pour les conduites seront ensuite exé-<br />
cutés à sec et les conduites y seront<br />
passées.<br />
Für eine «verlorene Schalung» genügt ein<br />
entsprechend dimensionierter YTONG-<br />
Stein, der in die Betonschalung einge-<br />
bracht wird. An seiner Stelle können im<br />
Anschluss problemlos Durchlässe ge-<br />
bohrt werden.<br />
Profilträger aus Metall verschwinden<br />
nach dem Ausmauern hinter Putz <strong>und</strong><br />
sehen wie einfache Stürze aus.<br />
YTONG ist die professionelle Lösung<br />
für «Sanieren <strong>und</strong> Renovieren».<br />
Das Geheimnis liegt in der leichten<br />
Be- <strong>und</strong> Verarbeitung von YTONG.<br />
Spezielle Lösungen<br />
1
Befestigungstechnik an<br />
Porenbeton Produkten<br />
Anwendungsbeispiele:<br />
Befestigungstechnik<br />
Zur Befestigung an Xella Porenbeton<br />
Produkten werden von einer<br />
Vielzahl von Befestigungstechnik-<br />
Herstellern zahlreiche Lösungen<br />
angeboten. Entsprechend der<br />
Beanspruchung <strong>und</strong> der Festigkeitsklasse<br />
des Porenbeton,<br />
sind, bezogen auf den jeweiligen<br />
Anwendungsfall, geeignete Dübel<br />
auszuwählen.<br />
Hersteller von Porenbetondübeln<br />
sind z.B.:<br />
Berner, BTI, Ejot, Fischer, Hema,<br />
Hilti, Mea, Tox, Upat, Würth, Wakai<br />
Injektionssysteme <strong>und</strong><br />
Hinterschnittdübel<br />
1 Porenbeton-Vierkantnagel<br />
Formschlüssige Kunststoffdübel<br />
45 o
Bildernägel 45 o<br />
schräg in die Wand<br />
einschlagen.<br />
Standard Kunststoffdübel<br />
3 Rahmendübel<br />
5<br />
Verankerung <strong>mit</strong><br />
geeigneten Dübeln<br />
in Ringanker oder-<br />
Stahlbetondecke.<br />
YTONG Spiralnagel<br />
4 Einschlaganker<br />
5 Metall + Einschlaganker<br />
für Rohr- <strong>und</strong> Sanitär-<br />
installation<br />
Befestigungstechnik<br />
3
4<br />
a b c d f e<br />
Anforderungen an das<br />
Mauerwerk<br />
Das nach den Richtlinien der Xella<br />
Porenbeton Schweiz AG erstellte<br />
Mauerwerk muss vor Beginn der<br />
Verputzarbeiten ausreichend<br />
trocken, staubfrei sowie frei von<br />
Verschmutzungen <strong>und</strong> haftstörenden<br />
Verunreinigungen sein. Weiter<br />
ist darauf zu achten, dass Abplatzungen<br />
an den Steinen (z.B. abgeschlagene<br />
Ecken) sowie offene<br />
Fugen vorgängig geschlossen<br />
werden. Z<strong>um</strong> Auffüllen der Fehlstellen<br />
eignet sich Planblockmörtel<br />
oder Wärme-Dämmmörtel.<br />
Die offenen Fugen sind <strong>mit</strong> YTONG<br />
Planblockmörtel satt zu verstreichen<br />
<strong>und</strong> <strong>mit</strong> dem YTONG<br />
Schleifbrett wieder aufzurauhen.<br />
18 mm weiche Gr<strong>und</strong>putze<br />
Silikatgr<strong>und</strong>ierung für<br />
Silikatdeckputz<br />
Mineralischer oder<br />
Silikatdeckputz als<br />
Vollabrieb<br />
d= 2,5 – 5 mm<br />
Erhärtungszeit: 28 Tage<br />
Verputzempfehlung auf<br />
YTONG ® Mauerwerk<br />
Verarbeitungsempfehlung<br />
a YTONG Mauerwerk<br />
b Schneiderfuge<br />
c Putzarmierung<br />
d z.B. KS oder Backstein<br />
e z.B. Beton<br />
f Verputz<br />
Spezielle Anforderungen<br />
Im Bereich von Materialwechseln<br />
(Beton, Sockel, Fensterstürzen<br />
sowie unterschiedlichen Mauerwerksarten,<br />
Backstein oder<br />
KS) sind vor Beginn der Verputzarbeiten<br />
die notwendigen<br />
Rissprophylaxen (Netzeinlagen,<br />
Putzbrücken oder Putzschnitte)<br />
zu besprechen. Sind im Mauerwerk<br />
Schneiderfugen (vertikale<br />
durchgehende Stossfugen) vorhanden,<br />
so sind Rissprophylaxen<br />
vorzusehen.<br />
Sockelputz<br />
Im Sockelbereich sind Massnahmen<br />
zur Verhinderung von<br />
Staunässe zu planen <strong>und</strong> auszuführen.<br />
Bei Verputzarbeiten bis<br />
z<strong>um</strong> Terrainanschluss muss ein<br />
Sockelputz z.B. Betonschlämme<br />
kombiniert <strong>mit</strong> Schwarzanstrich<br />
oder Vandex-Produkte/Abdichtungen,<br />
bis 500 mm über die<br />
Terrainkante ausgeführt werden<br />
(Sockeldetaillösungen wie im<br />
Merkblatt des SMGV, Schweizer<br />
Maler- <strong>und</strong> Gipsermeisterverband)<br />
«Konstruktive Massnahmen<br />
im Sockelbereich <strong>und</strong> Ausführung<br />
von Sockelputzen an Fassaden».
Richtig:<br />
Ganzflächig vermörteln. Original YTONG<br />
Zahnkelle verwenden.<br />
Mörtel relativ dünnflüssig anmachen.<br />
Richtig:<br />
Geschlossene Horizontalfugen schaffen<br />
einen ebenen, homogenen Untergr<strong>und</strong> für<br />
den Auftrag des Gr<strong>und</strong>putzes.<br />
Gr<strong>und</strong>putz-Aussen<br />
Der Leichtgr<strong>und</strong>putz (Norm SIA<br />
242/1), welcher aus hydraulischen<br />
Binde<strong>mit</strong>teln, gewaschenen<br />
Kalksanden <strong>und</strong> Leichtzschlagstoffen<br />
sowie sorgfältig abgestimmten<br />
Zusätzen besteht,wird<br />
gemäss den technischen Merkblättern<br />
der Verputzlieferanten<br />
von Hand oder maschinell verarbeitet.<br />
Zuerst wird eine Lage dünn vorgespritzt<br />
<strong>und</strong> anschliessend nass<br />
in nass die zweite Lage aufgebracht.<br />
Ein Zementanwurf ist verboten!<br />
Die Gesamt-Schichtdicke muss<br />
gemäss SlA-Empfehlung V 242/1<br />
mindestens 18 mm betragen.<br />
Bis z<strong>um</strong> Auftrag des Deckputzes<br />
muss der Gr<strong>und</strong>putz während<br />
zirka 3 Wochen (je nach Aussenklima<br />
4 bis 6 Wochen) trocknen<br />
<strong>und</strong> aushärten.<br />
Deckputz-Aussen<br />
Als Deckputz sind diffusionsfähige<br />
mineralische Mörtel z<strong>um</strong><br />
Streichen resp. Silikat- oder<br />
Silikonharzputze <strong>mit</strong> vorgängiger<br />
Gr<strong>und</strong>ierung zu applizieren.<br />
Ausserdem sind auch Kellenwurfstrukturen<br />
möglich. Der Kellenwurf<br />
muss ebenfalls gestrichen<br />
werden.<br />
Feine Putzstrukturen, wie z.B.<br />
Deckputz 1.0 mm, haben sich<br />
infolge Anfälligkeit für feinste<br />
Haarrisse nicht bewährt.<br />
Dispersions-Anstriche auf Fassadenwänden<br />
sind nicht zulässig!<br />
Verwenden Sie Mineralfarben!<br />
Falsch<br />
Nicht vollständig vermörtelt.<br />
Ungeeignete Zahnkelle verwendet.<br />
Mörtel wurde zu dick angemacht.<br />
Falsch<br />
Offene horizontale Fugen unterbrechen die<br />
Auftragsfläche für den Gr<strong>und</strong>putz.<br />
Es entstehen sogenannte Sollbruchstellen,<br />
bei Abschwinden des Verputzes können<br />
sich Risse bilden<br />
Massnahmen zur Reduktion des<br />
Rissrisikos<br />
Bei besonderen Verhältnissen<br />
(z.B. spezielle architektonische<br />
Details, sehr wetterexponierten<br />
Fassaden usw.) muss ein Putznetz<br />
eingebettet werden.<br />
Weitmaschige, im Gr<strong>und</strong>putz<br />
eingebettete Armierungsgittergewebe<br />
dienen als Bewehrung <strong>und</strong><br />
als Putzträger. Sie sind an exponierten<br />
Wetterseiten <strong>und</strong> dort,<br />
wo Spannungen infolge starker<br />
thermischer Einflüsse erwartet<br />
werden, anzubringen.<br />
Fachmännische Ausführung<br />
ist die Garantie für<br />
langjährige Sicherheit!<br />
Verarbeitungsempfehlung<br />
5
Verarbeitungsempfehlung<br />
Feuchträ<strong>um</strong>e<br />
In Feuchträ<strong>um</strong>en sind nur Kalk-<br />
Zementputze zu verwenden. Bei<br />
Verwendung eines kunststoffgeb<strong>und</strong>enen<br />
Deckputzes ist eine<br />
Gr<strong>und</strong>ierung als Voranstrich<br />
erforderlich.<br />
Als Alternative bieten sich für<br />
nicht tragende oder untergeordnete<br />
Wände folgende Ausführungsarten<br />
an:<br />
– Ausspachteln, abschleifen,<br />
gr<strong>und</strong>ieren <strong>und</strong> <strong>mit</strong> mineralischer<br />
Farbe streichen<br />
– Einschichtige Dünnputze in der<br />
Stärke von 3 bis 5 mm, gemäss<br />
Lieferantenangabe<br />
Tapezieren<br />
Mauerwerk <strong>mit</strong> YTONG Schleifbrett<br />
grob abglätten, Fugen ausspachteln,<br />
wieder <strong>mit</strong> Schleifbrett<br />
egalisieren, haftgr<strong>und</strong>ieren <strong>und</strong><br />
Glasfasertapete aufziehen.<br />
Keramische Platten<br />
Das Verlegen von keramischen<br />
Platten im Innenbereich, direkt<br />
auf das ebene YTONG-Mauerwerk,<br />
ist heute eine übliche Arbeitsweise.<br />
Die wirtschaftlichen<br />
Vorteile sind offensichtlich:<br />
– Plattenkleber <strong>mit</strong> einer geeigneten<br />
Zahnkelle auftragen<br />
– Platten andrücken <strong>und</strong> ausrichten<br />
– Fertig<br />
Rechtsverbindlichkeit<br />
Die vorliegenden Verputzempfehlungen<br />
haben beratenden Charakter.<br />
Rechtsverbindlichkeiten<br />
können daraus nicht abgeleitet<br />
werden. Die Angaben entsprechen<br />
den heutigen Erkenntnissen.<br />
Bei allfälligen Problemen stehen<br />
der Beratungsdienst der Verputzlieferanten<br />
<strong>und</strong> unsere anwendungstechnische<br />
Abteilung gerne<br />
zur Verfügung.<br />
YTONG-KompetenzCenter<br />
E-Mail tec@xella.com<br />
Telefon 043 388 35 55<br />
Telefax 043 388 35 88<br />
Internet www.xella.ch<br />
Produktempfehlungen:<br />
Gr<strong>und</strong>putz aussen <strong>und</strong> innen<br />
Alle renommierten Putzhersteller<br />
führen geeignete Putze gemäss<br />
SIA 242/1<br />
Deckputz aussen<br />
• Silikonharz oder Silikatabriebe<br />
• Mineralische Abriebe<br />
Gr<strong>und</strong>putz innen<br />
• Alle Gr<strong>und</strong>putze wie aussen<br />
• Gr<strong>und</strong>putze auf Kalk-Zementoder<br />
Gips-Kalk-Basis<br />
Deckputz innen<br />
• Alle konventionellen Abriebe<br />
Spachtelungen innen<br />
gemäss Angaben der Verputzhersteller
Der Service für Sie:<br />
n Beratung zu allen Planungs- <strong>und</strong> Verarbeitungsfragen<br />
unter:<br />
tec@xella.com<br />
n Vor-Ort-Service durch YTONG-Instruktor.<br />
n Bezug bei jedem YTONG Ba<strong>um</strong>aterial-Fachhändler<br />
in der ganzen Schweiz.<br />
n Anlieferung auf die Baustelle <strong>mit</strong> dem gewünschten<br />
Fahrzeugtyp.
Xella Porenbeton Schweiz AG<br />
Kernstrasse 37<br />
8004 Zürich<br />
Telefon 043 388 35 35<br />
Telefax 043 388 35 88<br />
Internet www.xella.ch<br />
E-Mail info@xella.com<br />
KompetenzCenter<br />
E-Mail tec@xella.com<br />
Telefon 043 388 35 55<br />
Hinweis:<br />
Diese Broschüre wurde von der Xella Porenbeton Schweiz AG herausgegeben. Wir beraten<br />
<strong>und</strong> informieren in unseren Druckschriften nach bestem Wissen <strong>und</strong> dem neuesten Stand<br />
der Technik bis z<strong>um</strong> Zeitpunkt der Drucklegung.Da die Verwendung von Porenbetonteilen<br />
SIA-Vorschriften <strong>und</strong> Zulassungsbescheiden unterliegt <strong>und</strong> diese Änderungen unterworfen<br />
sind, bleiben die Angaben ohne Rechtsverbindlichkeit. Eine Abstimmung <strong>mit</strong> den regional<br />
geltenden Bestimmungen <strong>und</strong> die statische Überprüfung ist in jedem Einzelfall durch den<br />
Planer notwendig. YTONG ® <strong>und</strong> XELLA ® sind eingetragene Marken der XELLA-Gruppe.<br />
®<br />
255-01/0407 / bc-8484 / WGAG 40782 / Copyright by Xella Porenbeton Schweiz AG