13.01.2013 Aufrufe

Modernisieren, sanieren, um- und ausbauen mit YTONG®

Modernisieren, sanieren, um- und ausbauen mit YTONG®

Modernisieren, sanieren, um- und ausbauen mit YTONG®

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Modernisieren</strong>, <strong>sanieren</strong>,<br />

<strong>um</strong>- <strong>und</strong> <strong>ausbauen</strong> <strong>mit</strong> YTONG ®<br />

®


Unser aktuelles Liefersortiment<br />

finden Sie unter:<br />

www.xella.ch<br />

–> «YTONG» anklicken<br />

–> «Downloads» auf linker Link-Liste<br />

anklicken.<br />

Dort finden Sie die Preisliste <strong>mit</strong> unserem<br />

Liefersortiment.<br />

Für Fragen steht Ihnen unser<br />

KomptenzCenter unentgeltlich zur<br />

Verfügung:<br />

Telefon: 043 388 35 55<br />

E-Mail: tec@xella.com


Inhaltsverzeichnis<br />

Um- <strong>und</strong> Zubauten<br />

Die Ansprüche ändern sich … 4<br />

… <strong>und</strong> <strong>mit</strong> ihnen die Häuser 5<br />

YTONG Porenbeton<br />

YTONG der <strong>um</strong>weltschonende Universal-Baustoff 6<br />

YTONG ein innovativer Baustoff für alle Fälle 7<br />

Brandwände<br />

Brandschutz z<strong>um</strong> Nulltarif als Zugabe 8<br />

Fachwerk-Modernisierung<br />

Riegelausfachungen <strong>mit</strong> YTONG Verblendplatten 10<br />

Innenwände, Zwischenwände<br />

Trennwände im alten Dachgeschoss 12<br />

Neuer Komfort in alten Gemäuern 13<br />

Nasszellen<br />

YTONG Steine <strong>und</strong> Platten sind feuchtra<strong>um</strong>beständig 14<br />

Verarbeitung<br />

So wird’s gemacht 16<br />

Massiv + leicht + demontabel 19<br />

Spezielle Lösungen<br />

Kanäle für Elektro <strong>und</strong> Sanitär einfach fräsen 20<br />

Befestigungstechnik<br />

Befestigungstechnik an Porenbeton Produkten,<br />

Anwendungsbeispiele 22<br />

Verarbeitungsempfehlung<br />

Verputzempfehlung auf YTONG-Mauerwerk 24<br />

Produktempfehlungen 26<br />

Inhalt<br />

3


4<br />

Die Ansprüche ändern sich...<br />

Um- <strong>und</strong> Zubauten<br />

War<strong>um</strong> sollte sich ein Haus nicht ändern? Vor allem,<br />

wenn das Umbauen, Anbauen <strong>und</strong> Renovieren so<br />

leicht geht. Vorausgesetzt, man hat sich für einen<br />

Baustoff entschieden, der alles möglich macht.<br />

Egal, ob das Haus aus Backstein<br />

gebaut ist, in Leichtbauweise, aus<br />

Holz oder aus Beton: YTONG kann<br />

<strong>mit</strong> jedem anderen Baustoff kombiniert<br />

werden. Was zählt, ist das<br />

Ergebnis. Denn jede Investition<br />

dient letztendlich der Wertsteigerung<br />

des Hauses.<br />

YTONG steht für Langlebigkeit,<br />

Robustheit, Sicherheit <strong>und</strong><br />

Wohnkomfort. Seine universellen<br />

Einsatz- <strong>und</strong> Gestaltungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> seine einfache Verarbeitung<br />

machen ihn z<strong>um</strong> universellen<br />

Baustoff.


... <strong>und</strong> <strong>mit</strong> ihnen die Häuser<br />

Um allen Ansprüchen gerecht zu werden sowie<br />

alle Normen <strong>und</strong> Vorschriften zu erfüllen, können<br />

diverse Baustoffe eingesetzt werden, doch jeder<br />

Materialmix bedeutet unnötiges Risiko. Deshalb ist<br />

es klüger sich auf ein Bausystem zu verlassen, das<br />

alle Ansprüche erfüllt.<br />

Der YTONG Premi<strong>um</strong>-Baustoff erfüllt alle<br />

Ansprüche!<br />

Um- <strong>und</strong> Zubauten<br />

5


YTONG ® der <strong>um</strong>weltschonende<br />

Universal-Baustoff<br />

YTONG Porenbeton<br />

YTONG besteht zu 100 Prozent aus Rohstoffen, die<br />

weltweit praktisch unbegrenzt verfügbar sind:<br />

Quarzsand, Kalk <strong>und</strong> Wasser: rein mineralisch.<br />

Aus einem Kubikmeter dieser<br />

Rohstoffe entstehen im Schnitt<br />

5 Kubikmeter YTONG Porenbeton.<br />

Im energiesparenden Herstellungsprozess<br />

bei einer Temperatur<br />

von lediglich 190 °C wird kein<br />

CO 2 frei gesetzt.<br />

Das im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Massivbaustoffen geringe<br />

Gewicht von YTONG senkt zusätzlich<br />

den Treibstoffverbrauch beim<br />

Transport.<br />

Bei der Verarbeitung am Bau fällt<br />

nahezu kein Abfall an, weil jeder<br />

YTONG Porenstein massgenau<br />

Energieverbrauch für die<br />

Produktion von 1 m 3 Baustoff.<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

YTONG Planblock<br />

r = 400<br />

Kalksandstein<br />

r =1400<br />

Backstein<br />

r =800<br />

Beton<br />

r =2300<br />

Vollziegel<br />

r = 1200<br />

zugeschnitten werden kann. Und<br />

nicht zuletzt lässt sich YTONG in<br />

Form von Granulat wiederverwerten.<br />

Auch die Endlagerung ist<br />

problemlos möglich, weil YTONG<br />

rein mineralischen Ursprungs<br />

ist <strong>und</strong> keine giftigen Substanzen<br />

enthält.


Winter:<br />

Die Kälte bleibt<br />

draussen<br />

Sommer:<br />

Die Wärme wird<br />

abgeschirmt<br />

Ges<strong>und</strong>es Wohnklima<br />

Durch Millionen kleiner Luftporen<br />

ist YTONG-Porenbeton sehr gut<br />

wärmedämmend, diffusionsoffen<br />

<strong>und</strong> verfügt über eine hohe<br />

Wärmespeicherfähigkeit. Das<br />

garantiert das ganze Jahr über<br />

ausgeglichene Temperaturen; im<br />

Winter bleibt die Wärme drinnen,<br />

im Sommer die Hitze draussen.<br />

YTONG ® ein innovativer<br />

Baustoff für alle Fälle<br />

In der S<strong>um</strong>me seiner vielen Vorteile ist YTONG Porenbeton<br />

ein unübertroffener Massivbaustoff, der sich<br />

universell einsetzen lässt. Bei Um- <strong>und</strong> Ausbauarbeiten<br />

macht sich sein leichtes Handling sofort bezahlt.<br />

YTONG eignet sich als Universal-Baustoff vom Keller<br />

bis z<strong>um</strong> Dach.<br />

Schallschutz<br />

Auch beim Schallschutz liegt<br />

YTONG über der gesetzlichen<br />

Norm. Andere gleichschwere vergleichbare<br />

Baustoffe werden <strong>um</strong><br />

2 dB übertroffen.<br />

YTONG Porenbeton


8<br />

Brandschutz z<strong>um</strong> Null-Tarif<br />

als Zugabe<br />

Brandwände<br />

YTONG Brandwände sind <strong>mit</strong> einer unverputzten<br />

Wand schon ab 1 5 mm (= REI 180) Dicke möglich.<br />

Als mineralischer Baustoff ist YTONG unbrennbar<br />

– deshalb garantiert er höchsten Brandschutz,<br />

ohne zusätzliche Massnahmen.<br />

Feuerschaden ist ein seltenes<br />

Ereignis. Wenn er jedoch eintritt,<br />

dann hinterlässt es verheerende<br />

Spuren <strong>und</strong> kann Menschenleben<br />

kosten.<br />

Jeder Investor, der sich sein<br />

Projekt planen lässt, sollte dies in<br />

Betracht ziehen <strong>und</strong> die entsprechenden<br />

Materialien <strong>und</strong> Kon-<br />

struktionen aussuchen, welche<br />

nicht nur die Normen erfüllen,<br />

sondern im Brandfall keine Umweltschäden<br />

verursachen.<br />

YTONG ist als rein mineralischer<br />

Baustoff garantiert nicht brennbar.<br />

Selbst dünne Zwischenwände<br />

ab 100 mm leisten dem Feuer<br />

genügend Widerstand.<br />

Bis 1150 o C hitzebeständig!<br />

Die vielfältige Verwendungsmöglichkeit<br />

von YTONG zeigt sich<br />

besonders eindrucksvoll r<strong>und</strong><br />

<strong>um</strong> die Themen Brandschutz <strong>und</strong><br />

Heizung.<br />

So bietet YTONG den Bewohnern<br />

Sicherheit ohne Mehraufwand.


EMPA -Feuerwiderstandsprüfung:<br />

Eine 1 5 mm dicke YTONG Wand wird auf<br />

1150 o C erhitzt.<br />

Auf der Kaltseite ist die 1 5 mm dicke<br />

Wand nach 3 St<strong>und</strong>en erst lauwarm.<br />

Hitzeschutz dank optimaler Wärmedämmung!<br />

Die stabile Kamin<strong>um</strong>mauerung <strong>mit</strong><br />

YTONG Renovaplatten verhindert<br />

Wärmeverluste <strong>und</strong> erfüllt alle Bestimmungen<br />

des Brandschutzes.<br />

YTONG hat den<br />

aktivsten<br />

Brandschutz aller<br />

Massivbaustoffe,<br />

bis 1150 oC hitzebeständig.<br />

Cheminée


10<br />

Riegelausfachungen <strong>mit</strong><br />

YTONG ® Verblendplatten<br />

Fachwerk-Modernisierung<br />

Alte Fachwerkhäuser haben meist viel zu dünne<br />

Aussenwände. Mit einer neuen Ausfachung aus<br />

YTONG Verblendplatten <strong>und</strong> Bausteinen sowie einer<br />

zusätzlichen Innendämmung aus Xella Multipor<br />

stimmt der Wärmeschutz.<br />

Vermauern von YTONG Verblend-<br />

Platten<br />

Die <strong>um</strong>laufende Dreikantleiste<br />

<strong>mit</strong>tig auf das Fachwerkholz<br />

nageln, <strong>um</strong> die Steine fest zu<br />

verankern. Verzinkte Nägel<br />

verwenden.<br />

YTONG Verblendplatten auf die<br />

Fachwerköffnung zusägen <strong>und</strong><br />

eine Aussparung für die Dreikantleiste<br />

herausschneiden.<br />

Beim Vermauern auf die Anschlussfuge<br />

zwischen Holz <strong>und</strong><br />

YTONG Porenbeton achten. Mit<br />

Wärmedämmmörtel in ausreichender<br />

Dicke (10–20 mm)<br />

YTONG Porenbeton <strong>und</strong> Holz passen<br />

bauphysikalisch gut zusammen. Da sich<br />

Passstücke aus YTONG Porenbeton<br />

millimetergenau sägen lassen, eignet<br />

sich dieser Baustoff hervorragend für die<br />

Fachwerksanierung.<br />

ausführen. Zur Erleichterung eine<br />

10–20 mm starke Holzleiste am<br />

Holz anbringen. Sie dient als Führung<br />

für den Stein <strong>und</strong> garantiert,<br />

dass eine ausreichende Mörtelschicht<br />

zwischen Holz <strong>und</strong> YTONG<br />

entsteht. Die Steine untereinander<br />

<strong>mit</strong> YTONG Dünnbettmörtel<br />

vermauern.


5 1 6 3<br />

4 2<br />

1 YTONG-Porenbeton<br />

2 Dreikantleiste <strong>um</strong>laufend<br />

3 Wärmedämmmörtel<br />

4 Dämmputz d›18 mm<br />

5 Innenputz d›10 mm<br />

6 Holzständer<br />

7 Aussenwanddämmung<br />

8 unvermörtelte Längsfuge,<br />

knirsch ausgeführt<br />

Innenseite<br />

Aussenseite<br />

Aussenputz<br />

Holz reagiert auf Feuchtigkeit.<br />

Deshalb wird es in der Fuge zwischen<br />

Fachwerkholz <strong>und</strong> Ausmauerung<br />

feine Haarrisse geben.<br />

Umso wichtiger ist es, diesen<br />

Anschluss richtig auszuführen.<br />

Keine elastischen Fugenmassen<br />

verwenden, sie schädigen auf<br />

lange Sicht das Holz.<br />

Bündig <strong>mit</strong> dem Holz muss der<br />

Oberflächenschutz (Aussenputz<br />

<strong>und</strong> Verblender o. ä.) abschlies-<br />

5 1 6 3 7<br />

4 2<br />

Innenseite<br />

Aussenseite<br />

sen, da<strong>mit</strong> keine Vorsprünge<br />

entstehen, auf denen sich Regenwasser<br />

ansammeln kann.<br />

Falls eine starke Putzstruktur gewünscht<br />

wird oder der Putz doch<br />

einmal über das Holz heraussteht,<br />

muss eine glatte oder abgeschrägte<br />

Putzleiste angebracht<br />

werden. Den Wärmedämmmörtel<br />

etwa 10 mm tief auskratzen, da<strong>mit</strong><br />

der Putz im Anschluss an das<br />

Holz ausreichend dick wird.<br />

5 1 6 3 8<br />

4 1 2<br />

Innenseite<br />

Aussenseite<br />

Als Aussenputz sind hydrophobierte<br />

Leicht- oder Dämmputze<br />

in einer Mindestdicke<br />

von 18 mm zu verwenden<br />

(SIA 242/1).<br />

Fachwerk-Modernisierung<br />

11


1<br />

Trennwände im alten<br />

Dachgeschoss<br />

Innenwände, Zwischenwände<br />

Trennwände<br />

Auch verwinkelte Konstruktionen<br />

sind kein Problem: Einfaches<br />

Zuschneiden erlaubt es, jede Ecke<br />

passgenau zu mauern.<br />

Normalerweise entstehen keine<br />

statischen Probleme. Trotzdem<br />

sollten bei einem Fussboden<br />

auf Holzkonstruktion die Wände<br />

so geplant werden, dass diese<br />

z<strong>um</strong>indest teilweise auf Holzbalken<br />

oder auf einer Holzschwelle<br />

stehen, <strong>um</strong> das Durchbiegen des<br />

Bodens zu verhindern.<br />

Der Anschluss an alte Wände<br />

muss immer elastisch gestaltet<br />

werden: Mit Bit<strong>um</strong>enfilz, Mineralwollstreifen<br />

oder <strong>mit</strong> Montagescha<strong>um</strong>.


Neuer Komfort in alten<br />

Gemäuern<br />

YTONG Steine in dünnen Formaten sind bestens<br />

geeignet, alte Rä<strong>um</strong>e neu zu gestalten <strong>und</strong> grosse<br />

Flächen in wohnliche Einheiten zu unterteilen.<br />

Anstelle buckliger Mauern entstehen<br />

in kurzer Zeit gerade, saubere<br />

Wände, die leicht weiter bearbeitet<br />

werden können.<br />

Durch die Vormauerung <strong>mit</strong> YTONG bleibt<br />

alte Bausubstanz erhalten, es entstehen<br />

homogene, glatte Oberflächen für hoch-<br />

wertige Wohnrä<strong>um</strong>e. Auch Rohrleitungen<br />

können auf diese Weise einfach, sauber<br />

<strong>und</strong> schnell verkleidet werden.<br />

Direktes Plätteln ohne Aufputz<br />

<strong>und</strong> einfaches Befestigen von<br />

Hängeschränken <strong>und</strong> Regalen<br />

sind nur einige von vielen Vorteilen<br />

einer YTONG-Wand.<br />

YTONG bietet sich als Baustoff<br />

für die nachhaltige Sanierung<br />

bzw. Renovierung alter Bausubstanz<br />

an. Durch seine vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten <strong>und</strong> sein<br />

unkompliziertes Handling, kann<br />

jeder Ra<strong>um</strong> in kurzer Zeit <strong>mit</strong><br />

YTONG aufgewertet werden.<br />

Unter Berücksichtigung der bestehenden<br />

<strong>und</strong> künftigen bauphysikalischen<br />

Verhältnisse eignet<br />

sich YTONG oder Xella Multipor<br />

in Kellergeschossen ideal für die<br />

Herstellung von ra<strong>um</strong>seitigen<br />

Vorsatz-Schalen als Zwischenisolation.<br />

Die Atmungsaktivität<br />

der Wände verhindert feuchte<br />

Wandoberflächen.<br />

Der Service für Sie:<br />

n Beratung zu allen<br />

Planungs- <strong>und</strong> Verar-<br />

beitungsfragen unter:<br />

tec@xella.com<br />

Innenwände, Zwischenwände<br />

13


14<br />

YTONG ® Steine <strong>und</strong> Platten<br />

sind feuchtra<strong>um</strong>beständig<br />

Nasszellen<br />

YTONG ist feuchtigkeitsbeständig <strong>und</strong> kann sich nicht<br />

zersetzen. Ohne Gr<strong>und</strong>putz kann man direkt darauf<br />

plätteln. Das spart Arbeit, Zeit <strong>und</strong> Geld!<br />

Mit YTONG Verblend- oder Renovaplatten<br />

ist das Einmauern von<br />

Wannen, Whirlpools <strong>und</strong> Duschtassen<br />

eine einfache Angelegenheit.<br />

In kurzer Zeit entstehen aus<br />

YTONG ganze Badelandschaften.<br />

In einem schönen Bad<br />

fängt der Tag gleich viel<br />

besser an.


YTONG-Wände können ohne Verputz<br />

direkt geplättelt werden. Das spart<br />

Arbeit, Zeit <strong>und</strong> Geld!<br />

Duscheinfassung<br />

Den äusseren Gr<strong>und</strong>riss der<br />

Dusche auf dem Boden anzeichnen<br />

<strong>und</strong> die Steine von hier aus so<br />

weit es geht nach innen rücken<br />

(in der Regel 50 mm), da<strong>mit</strong> der<br />

Duschrand auf den Steinen aufliegt.<br />

Die Stützfüsse der Dusche <strong>mit</strong><br />

Mörtel fixieren <strong>und</strong> die YTONG<br />

Platten einmauern. Ist zusätzlich<br />

eine massive Duschwand vorgesehen,<br />

zunächst die Dusche<br />

einsetzen, dann oberhalb des<br />

Duschrandes <strong>mit</strong> schmaleren<br />

YTONG-Platten weiter mauern.<br />

Extratipps:<br />

n Wenn Sie auf YTONG-Steine plätteln, ist ein Kanten-<br />

schutz sinnvoll: Die Platten schliessen dann sauber an<br />

der Kante ab.<br />

n Machen Sie Ihre Badewanne z<strong>um</strong> Blickfang: Auch<br />

Podeste <strong>und</strong> Stufen lassen sich problemlos aufbauen.<br />

Nasszellen<br />

15


1<br />

So wird´s<br />

gemacht<br />

Verarbeitung<br />

1<br />

3<br />

5<br />

2<br />

4<br />

6<br />

1 Nach dem Vermessen <strong>mit</strong><br />

Bleistift oder Kreide <strong>mit</strong> Hilfe<br />

der Wasserwaage die erste<br />

Lage der neuen Wand anzeichnen.<br />

2 Anschliessend die Wandstärke,<br />

die Position der Türen <strong>und</strong><br />

vorgesehene Leitungen anzeichnen.<br />

3 YTONG Mörtel in einem Plastikeimer<br />

<strong>mit</strong> Wasser langsam<br />

dünnflüssig anrühren. Als<br />

Mischmaschine eine Bohrmaschine<br />

<strong>mit</strong> Quirl verwenden.<br />

4 Eine gleichmässige Mörtelschicht<br />

<strong>mit</strong> der YTONG Mörtelkelle<br />

auf die Bodenfläche<br />

ziehen. Wenn die Zahnrillen im<br />

Mörtel sauber stehen bleiben,<br />

dann stimmt die Mörtelkonsistenz<br />

<strong>und</strong> die ersten Steine<br />

können versetzt werden.<br />

5 Von einer neu zu erstellenden<br />

Wand werden immer erst die<br />

beiden Endsteine gesetzt. Dann<br />

eine Maurerschnur spannen,<br />

nach der die anderen Steine<br />

exakt versetzt werden. So wird<br />

die Wand gerade.<br />

6 Eine Stossfugenvermörtelung<br />

entfällt durch das Nut- <strong>und</strong> Federsystem.<br />

Die Steine werden<br />

fest aneinander gedrückt <strong>und</strong><br />

bei Bedarf <strong>mit</strong> dem G<strong>um</strong>mihammer<br />

nach der Wasserwaage<br />

ausgerichtet.


7 Verbindende Wände, die quer zur<br />

ersten Wand verlaufen, werden<br />

gemeinsam hochgemauert. Im<br />

Verb<strong>und</strong> erfolgt eine gegenseitige<br />

Verzahnung der beiden Wände,<br />

die eine feste <strong>und</strong> sichere Wandverbindung<br />

erzeugt.<br />

8 Mit der Wasserwaage das gemauerte<br />

Stück immer kontrollieren<br />

<strong>und</strong> ev. ausrichten.<br />

9 Wir empfehlen, in der 1. / 2. <strong>und</strong><br />

letzten Lage ein Glasfasergewebe<br />

YTONG Armyt einzulegen.<br />

Da<strong>mit</strong> verbessert sich die Zugfestigkeit<br />

des Mauerwerkes.<br />

10 Mit dem YTONG Sägewinkel die<br />

gemessene Schnittstelle oben<br />

<strong>und</strong> seitlich, als Führungslinie<br />

beim Schneiden, anzeichnen.<br />

11 Erforderliche Passstücke, wie<br />

z<strong>um</strong> Beispiel halbe Steine, für<br />

den Mauer-Verb<strong>und</strong> oder Passsteine<br />

für Anschlüsse, <strong>mit</strong> der<br />

YTONG Handsäge, einer Elektrosäge<br />

oder einer elektrischen<br />

Bandsäge genau zuschneiden.<br />

12 Mit der Wasserwaage immer<br />

wieder kontrollieren, ob die<br />

Arbeit perfekt ist. Diese Genauigkeit<br />

ist Voraussetzung für<br />

spätere Arbeiten, wie z.B. das<br />

Verputzen, Tapezieren, Plätteln<br />

oder das Verkleiden der neuen<br />

Zwischenwände.<br />

11<br />

10<br />

8<br />

7<br />

9<br />

12<br />

Verarbeitung<br />

1


18<br />

Verarbeitung<br />

13 Um ganz ebene Oberflächen<br />

<strong>und</strong> saubere Mörtellagen zu<br />

erreichen, <strong>mit</strong> dem YTONG<br />

Schleifbrett vor jeder neuen<br />

Steinlage die gesetzte Lage<br />

kurz glatt schleifen.<br />

14 Z<strong>um</strong> besseren Halt der neuen<br />

Wand an die Querwand bei<br />

jeder zweiten oder dritten Lage<br />

der neuen Mauer ein Stück<br />

R<strong>und</strong>eisen einschlagen. Mit<br />

dem Rillenkratzer eine Nut für<br />

das R<strong>und</strong>eisen in den neuen<br />

Stein ziehen.<br />

15 Alternativ kann die Verbindung<br />

auch <strong>mit</strong> Montagescha<strong>um</strong> ausgeführt<br />

werden.<br />

1 Verputzen von Innenwänden<br />

Geeignet sind die meisten<br />

handelsüblichen Innenputze in<br />

einer Mindestdicke von<br />

6 bis 8 mm.<br />

Alternativ können Gipskartonplatten<br />

direkt auf das abgespachtelte<br />

YTONG Mauerwerk<br />

angebracht werden.<br />

17 Die Plättli können direkt auf<br />

das ebene YTONG Mauerwerk<br />

<strong>mit</strong> handelsüblichen Plättlikleber<br />

geklebt werden. Das spart<br />

Arbeit, Zeit <strong>und</strong> Geld.<br />

18 Bildernägel 45 o schräg in die<br />

Wand einschlagen.<br />

Mit den handelsüblichen Porenbeton-Dübeln<br />

halten alle<br />

Regale, Vitrinen usw. fest. Die<br />

schraubenförmigen Porenbeton-Spiraldübel<br />

gibt es in<br />

jedem Fachgeschäft.<br />

17<br />

Planter les clous (pour<br />

tableaux) avec un<br />

angle de 45 o .<br />

14<br />

16<br />

13<br />

15<br />

18<br />

45 o


Z<strong>um</strong> Verputzen bieten sich normale<br />

Innenputze an.<br />

Zwischenwände <strong>und</strong> Vormauerungen<br />

aus YTONG können schnell, einfach<br />

<strong>und</strong> ohne grossen technischen Aufwand<br />

errichtet werden.<br />

Massiv + leicht + demontabel<br />

Grossformatig YTONG Renova<br />

Sie werden gr<strong>und</strong>sätzlich wie<br />

die kleineren YTONG Verblendplatten<br />

verlegt.<br />

Einige zusätzliche Tipps<br />

erleichtern die Arbeit:<br />

- Eine horizontal an der Wand<br />

gespannte Richtschnur beschleunigt<br />

das Ausrichten.<br />

- Die erste Reihe immer in<br />

YTONG Innenwände sind mehr als nur ra<strong>um</strong>teilende<br />

Elemente. Die gute Schalldämmung wie auch die<br />

nahezu trockene Bauweise sorgen für ein ges<strong>und</strong>es<br />

Wohnklima.<br />

eine Mörtelausgleichsfuge aus<br />

Kalkzementmörtel setzen. Bei<br />

grossen Deckenstützweiten<br />

zusätzlich ein Stück Dachpappe<br />

in die Fuge legen, <strong>um</strong> Abrisse<br />

bei Deckendurchbiegung zu<br />

verhindern.<br />

- Ab der zweiten Reihe YTONG<br />

Dünnbettmörtel verwenden.<br />

Passstücke werden <strong>mit</strong> der<br />

YTONG Widiasäge oder einer<br />

elektrischen Stichsäge zugeschnitten.<br />

Verarbeitung<br />

1


0<br />

Kanäle für Elektro <strong>und</strong><br />

Sanitär einfach fräsen<br />

Spezielle Lösungen<br />

Ein grosser Vorteil von YTONG ist die einfache Mög-<br />

lichkeit, Rohre <strong>und</strong> Leitungen zu verlegen. Egal, ob es<br />

sich dabei <strong>um</strong> Elektro-, Gas-, Wasser-<br />

oder Sanitär-installationen handelt.<br />

Die vorgesehenen Leitungsverläufe<br />

können <strong>mit</strong> simplen Geräten<br />

(Fräse, Rillenkratzer, Bohrer)<br />

passgenau vorbereitet werden,<br />

ohne dass die Gefahr des Ausbrechens<br />

gegeben ist.<br />

Die Löcher für die Schalter werden<br />

<strong>mit</strong> dem YTONG-Schalterbohrer<br />

schnell <strong>und</strong> sauber gebohrt.<br />

Es gibt ihn <strong>mit</strong> verschiedenen<br />

Durchmessern <strong>und</strong> passt in jede<br />

Bohrmaschine.<br />

Diese Arbeiten gehen <strong>mit</strong> YTONG<br />

viel schneller als bei Wänden <strong>mit</strong><br />

schweren Baustoffen.<br />

Ein eingebauter Spülkasten<br />

«verschwindet»<br />

hinter einer dünnen<br />

Vormauerung aus Porenbeton.


Le bloc d’évidement sera placé dans le<br />

coffrage et bétonné . Les percements<br />

pour les conduites seront ensuite exé-<br />

cutés à sec et les conduites y seront<br />

passées.<br />

Für eine «verlorene Schalung» genügt ein<br />

entsprechend dimensionierter YTONG-<br />

Stein, der in die Betonschalung einge-<br />

bracht wird. An seiner Stelle können im<br />

Anschluss problemlos Durchlässe ge-<br />

bohrt werden.<br />

Profilträger aus Metall verschwinden<br />

nach dem Ausmauern hinter Putz <strong>und</strong><br />

sehen wie einfache Stürze aus.<br />

YTONG ist die professionelle Lösung<br />

für «Sanieren <strong>und</strong> Renovieren».<br />

Das Geheimnis liegt in der leichten<br />

Be- <strong>und</strong> Verarbeitung von YTONG.<br />

Spezielle Lösungen<br />

1


Befestigungstechnik an<br />

Porenbeton Produkten<br />

Anwendungsbeispiele:<br />

Befestigungstechnik<br />

Zur Befestigung an Xella Porenbeton<br />

Produkten werden von einer<br />

Vielzahl von Befestigungstechnik-<br />

Herstellern zahlreiche Lösungen<br />

angeboten. Entsprechend der<br />

Beanspruchung <strong>und</strong> der Festigkeitsklasse<br />

des Porenbeton,<br />

sind, bezogen auf den jeweiligen<br />

Anwendungsfall, geeignete Dübel<br />

auszuwählen.<br />

Hersteller von Porenbetondübeln<br />

sind z.B.:<br />

Berner, BTI, Ejot, Fischer, Hema,<br />

Hilti, Mea, Tox, Upat, Würth, Wakai<br />

Injektionssysteme <strong>und</strong><br />

Hinterschnittdübel<br />

1 Porenbeton-Vierkantnagel<br />

Formschlüssige Kunststoffdübel<br />

45 o


Bildernägel 45 o<br />

schräg in die Wand<br />

einschlagen.<br />

Standard Kunststoffdübel<br />

3 Rahmendübel<br />

5<br />

Verankerung <strong>mit</strong><br />

geeigneten Dübeln<br />

in Ringanker oder-<br />

Stahlbetondecke.<br />

YTONG Spiralnagel<br />

4 Einschlaganker<br />

5 Metall + Einschlaganker<br />

für Rohr- <strong>und</strong> Sanitär-<br />

installation<br />

Befestigungstechnik<br />

3


4<br />

a b c d f e<br />

Anforderungen an das<br />

Mauerwerk<br />

Das nach den Richtlinien der Xella<br />

Porenbeton Schweiz AG erstellte<br />

Mauerwerk muss vor Beginn der<br />

Verputzarbeiten ausreichend<br />

trocken, staubfrei sowie frei von<br />

Verschmutzungen <strong>und</strong> haftstörenden<br />

Verunreinigungen sein. Weiter<br />

ist darauf zu achten, dass Abplatzungen<br />

an den Steinen (z.B. abgeschlagene<br />

Ecken) sowie offene<br />

Fugen vorgängig geschlossen<br />

werden. Z<strong>um</strong> Auffüllen der Fehlstellen<br />

eignet sich Planblockmörtel<br />

oder Wärme-Dämmmörtel.<br />

Die offenen Fugen sind <strong>mit</strong> YTONG<br />

Planblockmörtel satt zu verstreichen<br />

<strong>und</strong> <strong>mit</strong> dem YTONG<br />

Schleifbrett wieder aufzurauhen.<br />

18 mm weiche Gr<strong>und</strong>putze<br />

Silikatgr<strong>und</strong>ierung für<br />

Silikatdeckputz<br />

Mineralischer oder<br />

Silikatdeckputz als<br />

Vollabrieb<br />

d= 2,5 – 5 mm<br />

Erhärtungszeit: 28 Tage<br />

Verputzempfehlung auf<br />

YTONG ® Mauerwerk<br />

Verarbeitungsempfehlung<br />

a YTONG Mauerwerk<br />

b Schneiderfuge<br />

c Putzarmierung<br />

d z.B. KS oder Backstein<br />

e z.B. Beton<br />

f Verputz<br />

Spezielle Anforderungen<br />

Im Bereich von Materialwechseln<br />

(Beton, Sockel, Fensterstürzen<br />

sowie unterschiedlichen Mauerwerksarten,<br />

Backstein oder<br />

KS) sind vor Beginn der Verputzarbeiten<br />

die notwendigen<br />

Rissprophylaxen (Netzeinlagen,<br />

Putzbrücken oder Putzschnitte)<br />

zu besprechen. Sind im Mauerwerk<br />

Schneiderfugen (vertikale<br />

durchgehende Stossfugen) vorhanden,<br />

so sind Rissprophylaxen<br />

vorzusehen.<br />

Sockelputz<br />

Im Sockelbereich sind Massnahmen<br />

zur Verhinderung von<br />

Staunässe zu planen <strong>und</strong> auszuführen.<br />

Bei Verputzarbeiten bis<br />

z<strong>um</strong> Terrainanschluss muss ein<br />

Sockelputz z.B. Betonschlämme<br />

kombiniert <strong>mit</strong> Schwarzanstrich<br />

oder Vandex-Produkte/Abdichtungen,<br />

bis 500 mm über die<br />

Terrainkante ausgeführt werden<br />

(Sockeldetaillösungen wie im<br />

Merkblatt des SMGV, Schweizer<br />

Maler- <strong>und</strong> Gipsermeisterverband)<br />

«Konstruktive Massnahmen<br />

im Sockelbereich <strong>und</strong> Ausführung<br />

von Sockelputzen an Fassaden».


Richtig:<br />

Ganzflächig vermörteln. Original YTONG<br />

Zahnkelle verwenden.<br />

Mörtel relativ dünnflüssig anmachen.<br />

Richtig:<br />

Geschlossene Horizontalfugen schaffen<br />

einen ebenen, homogenen Untergr<strong>und</strong> für<br />

den Auftrag des Gr<strong>und</strong>putzes.<br />

Gr<strong>und</strong>putz-Aussen<br />

Der Leichtgr<strong>und</strong>putz (Norm SIA<br />

242/1), welcher aus hydraulischen<br />

Binde<strong>mit</strong>teln, gewaschenen<br />

Kalksanden <strong>und</strong> Leichtzschlagstoffen<br />

sowie sorgfältig abgestimmten<br />

Zusätzen besteht,wird<br />

gemäss den technischen Merkblättern<br />

der Verputzlieferanten<br />

von Hand oder maschinell verarbeitet.<br />

Zuerst wird eine Lage dünn vorgespritzt<br />

<strong>und</strong> anschliessend nass<br />

in nass die zweite Lage aufgebracht.<br />

Ein Zementanwurf ist verboten!<br />

Die Gesamt-Schichtdicke muss<br />

gemäss SlA-Empfehlung V 242/1<br />

mindestens 18 mm betragen.<br />

Bis z<strong>um</strong> Auftrag des Deckputzes<br />

muss der Gr<strong>und</strong>putz während<br />

zirka 3 Wochen (je nach Aussenklima<br />

4 bis 6 Wochen) trocknen<br />

<strong>und</strong> aushärten.<br />

Deckputz-Aussen<br />

Als Deckputz sind diffusionsfähige<br />

mineralische Mörtel z<strong>um</strong><br />

Streichen resp. Silikat- oder<br />

Silikonharzputze <strong>mit</strong> vorgängiger<br />

Gr<strong>und</strong>ierung zu applizieren.<br />

Ausserdem sind auch Kellenwurfstrukturen<br />

möglich. Der Kellenwurf<br />

muss ebenfalls gestrichen<br />

werden.<br />

Feine Putzstrukturen, wie z.B.<br />

Deckputz 1.0 mm, haben sich<br />

infolge Anfälligkeit für feinste<br />

Haarrisse nicht bewährt.<br />

Dispersions-Anstriche auf Fassadenwänden<br />

sind nicht zulässig!<br />

Verwenden Sie Mineralfarben!<br />

Falsch<br />

Nicht vollständig vermörtelt.<br />

Ungeeignete Zahnkelle verwendet.<br />

Mörtel wurde zu dick angemacht.<br />

Falsch<br />

Offene horizontale Fugen unterbrechen die<br />

Auftragsfläche für den Gr<strong>und</strong>putz.<br />

Es entstehen sogenannte Sollbruchstellen,<br />

bei Abschwinden des Verputzes können<br />

sich Risse bilden<br />

Massnahmen zur Reduktion des<br />

Rissrisikos<br />

Bei besonderen Verhältnissen<br />

(z.B. spezielle architektonische<br />

Details, sehr wetterexponierten<br />

Fassaden usw.) muss ein Putznetz<br />

eingebettet werden.<br />

Weitmaschige, im Gr<strong>und</strong>putz<br />

eingebettete Armierungsgittergewebe<br />

dienen als Bewehrung <strong>und</strong><br />

als Putzträger. Sie sind an exponierten<br />

Wetterseiten <strong>und</strong> dort,<br />

wo Spannungen infolge starker<br />

thermischer Einflüsse erwartet<br />

werden, anzubringen.<br />

Fachmännische Ausführung<br />

ist die Garantie für<br />

langjährige Sicherheit!<br />

Verarbeitungsempfehlung<br />

5


Verarbeitungsempfehlung<br />

Feuchträ<strong>um</strong>e<br />

In Feuchträ<strong>um</strong>en sind nur Kalk-<br />

Zementputze zu verwenden. Bei<br />

Verwendung eines kunststoffgeb<strong>und</strong>enen<br />

Deckputzes ist eine<br />

Gr<strong>und</strong>ierung als Voranstrich<br />

erforderlich.<br />

Als Alternative bieten sich für<br />

nicht tragende oder untergeordnete<br />

Wände folgende Ausführungsarten<br />

an:<br />

– Ausspachteln, abschleifen,<br />

gr<strong>und</strong>ieren <strong>und</strong> <strong>mit</strong> mineralischer<br />

Farbe streichen<br />

– Einschichtige Dünnputze in der<br />

Stärke von 3 bis 5 mm, gemäss<br />

Lieferantenangabe<br />

Tapezieren<br />

Mauerwerk <strong>mit</strong> YTONG Schleifbrett<br />

grob abglätten, Fugen ausspachteln,<br />

wieder <strong>mit</strong> Schleifbrett<br />

egalisieren, haftgr<strong>und</strong>ieren <strong>und</strong><br />

Glasfasertapete aufziehen.<br />

Keramische Platten<br />

Das Verlegen von keramischen<br />

Platten im Innenbereich, direkt<br />

auf das ebene YTONG-Mauerwerk,<br />

ist heute eine übliche Arbeitsweise.<br />

Die wirtschaftlichen<br />

Vorteile sind offensichtlich:<br />

– Plattenkleber <strong>mit</strong> einer geeigneten<br />

Zahnkelle auftragen<br />

– Platten andrücken <strong>und</strong> ausrichten<br />

– Fertig<br />

Rechtsverbindlichkeit<br />

Die vorliegenden Verputzempfehlungen<br />

haben beratenden Charakter.<br />

Rechtsverbindlichkeiten<br />

können daraus nicht abgeleitet<br />

werden. Die Angaben entsprechen<br />

den heutigen Erkenntnissen.<br />

Bei allfälligen Problemen stehen<br />

der Beratungsdienst der Verputzlieferanten<br />

<strong>und</strong> unsere anwendungstechnische<br />

Abteilung gerne<br />

zur Verfügung.<br />

YTONG-KompetenzCenter<br />

E-Mail tec@xella.com<br />

Telefon 043 388 35 55<br />

Telefax 043 388 35 88<br />

Internet www.xella.ch<br />

Produktempfehlungen:<br />

Gr<strong>und</strong>putz aussen <strong>und</strong> innen<br />

Alle renommierten Putzhersteller<br />

führen geeignete Putze gemäss<br />

SIA 242/1<br />

Deckputz aussen<br />

• Silikonharz oder Silikatabriebe<br />

• Mineralische Abriebe<br />

Gr<strong>und</strong>putz innen<br />

• Alle Gr<strong>und</strong>putze wie aussen<br />

• Gr<strong>und</strong>putze auf Kalk-Zementoder<br />

Gips-Kalk-Basis<br />

Deckputz innen<br />

• Alle konventionellen Abriebe<br />

Spachtelungen innen<br />

gemäss Angaben der Verputzhersteller


Der Service für Sie:<br />

n Beratung zu allen Planungs- <strong>und</strong> Verarbeitungsfragen<br />

unter:<br />

tec@xella.com<br />

n Vor-Ort-Service durch YTONG-Instruktor.<br />

n Bezug bei jedem YTONG Ba<strong>um</strong>aterial-Fachhändler<br />

in der ganzen Schweiz.<br />

n Anlieferung auf die Baustelle <strong>mit</strong> dem gewünschten<br />

Fahrzeugtyp.


Xella Porenbeton Schweiz AG<br />

Kernstrasse 37<br />

8004 Zürich<br />

Telefon 043 388 35 35<br />

Telefax 043 388 35 88<br />

Internet www.xella.ch<br />

E-Mail info@xella.com<br />

KompetenzCenter<br />

E-Mail tec@xella.com<br />

Telefon 043 388 35 55<br />

Hinweis:<br />

Diese Broschüre wurde von der Xella Porenbeton Schweiz AG herausgegeben. Wir beraten<br />

<strong>und</strong> informieren in unseren Druckschriften nach bestem Wissen <strong>und</strong> dem neuesten Stand<br />

der Technik bis z<strong>um</strong> Zeitpunkt der Drucklegung.Da die Verwendung von Porenbetonteilen<br />

SIA-Vorschriften <strong>und</strong> Zulassungsbescheiden unterliegt <strong>und</strong> diese Änderungen unterworfen<br />

sind, bleiben die Angaben ohne Rechtsverbindlichkeit. Eine Abstimmung <strong>mit</strong> den regional<br />

geltenden Bestimmungen <strong>und</strong> die statische Überprüfung ist in jedem Einzelfall durch den<br />

Planer notwendig. YTONG ® <strong>und</strong> XELLA ® sind eingetragene Marken der XELLA-Gruppe.<br />

®<br />

255-01/0407 / bc-8484 / WGAG 40782 / Copyright by Xella Porenbeton Schweiz AG

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!