Balkone und Dachterrassen abdichten

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Nutzer � Nutzschicht Hier gibt es verschiedene gängige Ausführungen: • Fliesen, Platten oder Naturstein fest verlegt auf einem Estrich • Werksteinplatten auf Stelzlagern (lose Verlegung) • Werksteinplatten auf Zementsäckchen (lose Verlegung) • Werksteinplatten auf Splittbett bzw. Kiesbett (lose Verlegung) • Holzdielen auf Lattenrost (lose Verlegung) • Holzdielen auf Lattenrost im Splittbett Gute Revisionierbarkeit und verhältnismäßig geringer Sanierungsaufwand sind dabei die großen Vorteile der losen Verlegung.
Beispiel 1 Dachterrasse – Fliesen / Platten auf Estrich aus: ZDB-Merkblatt „Außenbeläge“ 10/2005 • Dampfsperre s d ≥ 100 m, Als Dampfsperre eignen sich besonders Bitumenbahnen mit Metallband-Einlage. Sie gelten als praktisch dampfdicht. • Abdichtung im Gefälle ≥ 2% herstellbar durch Gefälle unter der Dämmung oder durch Gefälledämmung (Gefälle ist in Abstimmung auf die Art der Entwässerung zu planen.) • Abdichtung für hohe Beanspruchung (DIN 18195-5 Abschn. 8.3) • Auf mehrlagigen Abdichtungen kann, auf einlagigen Abdichtungen muss eine Schutzlage verlegt werden (DIN 18195-2 Abschn. 5.3) • Estrich/Lastverteilungsplatte Begehbare Schutzschichten (DIN 18195-10) auf waagerechten oder schwach geneigten Flächen sind als Zementestriche auf Trenn- oder Dränschicht nach DIN 18560-4 aus Estrichmörtel nach DIN EN 13813 herzustellen. • Verbundabdichtung Lastfall mäßige Beanspruchung (Kunststoff-Mörtel-Kombinationen oder Reaktionsharze, i.d.R. Dichtschlämme) Produkt mit abP nach BRL A Teil 2 • Fliesen im Dünnbett (vollflächig verlegt im buttering-floating-Verfahren) Kleine Formate in hellen Farben sind wegen der auftretenden thermisch bedingten Längenänderungen und der besseren Verlegung vorzuziehen. • Anschlusshöhe der Abdichtungsaufkantung an der Terrassentür i. d. R. mind. 15 cm über OK Belag
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