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Liebe Gemeinde! - St. Marien

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Liebfrauen<br />

Kaldauen<br />

<strong>St</strong>. Maria Namen <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis <strong>St</strong>. Antonius<br />

Braschoß <strong>St</strong>allberg Seligenthal<br />

29. Jahrgang Dezember 2007 Nr.3<br />

(Ausschnitt aus dem Altarantependium, 13. Jh. S.Maria in Avila)<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gesegnetes Jahr 2008


<strong>Liebe</strong> <strong>Gemeinde</strong>!<br />

Wie jedes Jahr erleben wir die Advents- und Weihnachtszeit als eine sehr<br />

dichte Zeit, in der wir einerseits für <strong>St</strong>ille und Besinnung empfänglich sind,<br />

andererseits uns aber Hektik und Betriebsamkeit wie sonst nie bestimmen.<br />

Vieles steht in diesen Wochen auf dem Programm: Nikolausfeier, Weihnachtsessen,<br />

Advents- und Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmärkte, Plätzchen<br />

backen, Geschenke besorgen, Hausputz halten etc. Dabei wird zwischen<br />

Advents- und Weihnachtszeit kaum noch unterschieden. Für die<br />

meisten gehört auch schon der Advent zur Weihnachtszeit. Doch geht den<br />

drei größten christlichen Festen stets eine Zeit der Vorbereitung voraus:<br />

Weihnachten der Advent, Ostern die 40tägige Fastenzeit, die am Aschermittwoch<br />

beginnt, und dem Pfingstfest die 9tägige Pfingstnovene.<br />

Advent heißt zu deutsch „Ankunft“. Der Advent hat mit Erwartung zu tun.<br />

Leider können in unserer ungeduldigen Zeit heute viele Menschen nicht<br />

mehr warten. An vielen Orten hängt schon seit Wochen die Weihnachtsbeleuchtung.<br />

Auch das Weihnachtsgeschäft hat schon längst vor dem Advent<br />

begonnen.<br />

Der Advent bereitet auf ein Kommen vor, genauer gesagt, auf jemanden,<br />

der kommen wird. Es ist nicht der Weihnachtsmann, auf den wir warten.<br />

Ihn hat man erfunden, um den Wirtschaftsfaktor „Weihnachten“ zu fördern<br />

und weil viele mit der christlichen Bedeutung des Weihnachtsfestes nichts<br />

mehr anfangen können. Der Advent bereitet uns auf das Kommen des<br />

Christkindes vor. Die Erwartung in den Tagen und Wochen des Advent<br />

richtet uns auf die stille, heilige Nacht, seine Geburt im armen <strong>St</strong>all bei<br />

Bethlehem und das macht den Advent zu einer so schönen Zeit. Und viele<br />

von uns erleben die adventliche Freude, wenn sie die Adventsgottesdienste<br />

in unseren Kirchen mitfeiern.<br />

Die Adventszeit ist auch eine Zeit der inneren Umkehr, der Hinwendung zu<br />

dem, der auch in meinem Leben ankommen will. Deshalb fordert uns der<br />

große Bußprediger Johannes der Täufer, der Vorläufer Jesu, in diesen<br />

Wochen auf, dem Herrn den Weg zu bereiten. Bei seiner ersten Ankunft,<br />

die Johannes vorbereitet hat, ist Gott wirklich zu den Menschen gekommen<br />

als das kleine Kind von Bethlehem, als der Erlöser aller Menschen.<br />

Diese wirkliche Geschichte hat mit Weihnachten begonnen. Es ist eine<br />

Geschichte des Heils für alle Menschen, denn alle sind zum Heil bestimmt,<br />

das durch Jesus Christus unter uns erschienen ist.<br />

In seinem Buch „Jesus von Nazareth“ fragt Papst Benedikt: „Was hat Jesus<br />

eigentlich gebracht? Die Antwort lautet ganz einfach: Gott. Er hat Gott<br />

gebracht. ….Nun kennen wir sein Antlitz, nun können wir ihn anrufen. Nun<br />

kennen wir den Weg, den wir als Menschen in dieser Welt zu nehmen haben.<br />

Jesus hat Gott gebracht und damit die Wahrheit über unser Wohin<br />

und Woher, den Glauben, die Hoffnung und die <strong>Liebe</strong>“ (2.Kapitel,Seite 73).<br />

Gott selbst ist in Jesus Christus für uns alle gekommen. Gott selbst hat in<br />

diesem armen und hilflosen Kind von Bethlehem unseren menschlichen<br />

Leib angenommen, den er am Kreuz für uns hingegeben und in der Auferstehung<br />

zum unvergänglichen Leben verwandelt hat.<br />

Das darf uns in diesen Wochen der Advents- und Weihnachtszeit wieder<br />

mit tiefer Freude, mit Mut und Zuversicht erfüllen. Das ist die Mitte unseres<br />

christlichen Glaubens, das einzigartige und unaufgebbare Geheimnis, das<br />

auch im Dialog mit den anderen Religionen immer bezeugt werden muss:<br />

Gott, der Vater, lässt seinen Sohn zu unserem Heil Mensch werden, um<br />

uns mit ihm für immer zu verbinden. Er ist unser Retter und Befreier. Ihn<br />

erwarten wir in diesen Wochen des Advent. Er ist eigentlich schon in jedem<br />

von uns da, oft verborgen und unerkannt, manchmal auch in der Tiefe<br />

der menschlichen Seele verschüttet. Entbergen wir den Verborgenen in<br />

uns. Entsorgen wir die Hindernisse, die uns den Zugang zu ihm versperren.<br />

Dazu können uns die Tage des Advent helfen. Es liegt an mir, ob ich<br />

ihn in all dem Trubel finde und ob ich mich von ihm finden lassen will. Er<br />

möchte auch in meinen Dunkelheiten, in meinen Problemen und Ängsten,<br />

in meinen Freuden und Leiden, in meinem Leben da sein. Er will auch in<br />

mir geboren werden.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen einen gnadenvollen Advent,<br />

zum Weihnachtsfest die Freude und den Frieden des Mensch gewordenen<br />

Gottes und ein von ihm gesegnetes Jahr 2008


Wandel gestalten – Glauben entfalten<br />

Perspektive 2020<br />

Sinkende Zahlen der Priester in unserer Diözese und ebenso sinkende Zahlen der<br />

Gläubigen waren Anlass unseres Herrn Kardinals Meisner, über eine Neuordnung<br />

in den Seelsorgebereichen nachzudenken und zu handeln.<br />

Folgende Zahlen zeigen die begründete Sorge des Herrn Kardinals.<br />

Heute haben wir 568 Priester – im Jahre 2020 408 Priester; davon werden 36%<br />

über 66 Jahre alt sein. .<br />

In einer Rede vor dem Priesterrat stellte der Kardinal fest, dass Angesichts dieser<br />

Situation die jetzigen 221 Seelsorgebereiche auf 180 reduziert werden müssen.<br />

Gleichzeitig betonte er, dass in allen Seelsorgebereichen 5 unverzichtbare Konstanten<br />

der Pastoral erhalten bleiben müssen:<br />

Ä Eine lebendige Feier der Liturgie<br />

Ä Solide Glaubensverkündigung<br />

Ä Missionarische Ausstrahlung<br />

Ä Jugend und Familie<br />

Ä Caritatives Handeln.<br />

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird es zu einer Veränderung der<br />

Größen der Seelsorgebereiche kommen, d.h. Seelsorgebereiche werden fusioniert<br />

und ein kanonischer Pfarrer soll den Seelsorgebereich leiten.<br />

Für unsere Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> im Seelsorgebereich Siegburg - Ost wird<br />

sich folglich einiges ändern.<br />

Der Herr Generalvikar teilte uns im Schreiben vom 17. Oktober mit, dass nach<br />

einer Beratung mit den <strong>St</strong>adt- und Kreisdechanten und den leitenden Pfarrern, der<br />

Erzbischof entschieden hat, den Seelsorgebereich Siegburg, Am Michaelsberg<br />

mit dem Seelsorgebereich Siegburg – Ost zusammen zu legen.<br />

Zu dem neuen Seelsorgebereich gehören dann folgende Pfarreien:<br />

<strong>St</strong>. Anno, <strong>St</strong>. Josef, <strong>St</strong>. Servatius, <strong>St</strong>. Dreifaltigkeit, <strong>St</strong>. Elisabeth und <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>.<br />

Diese Regelung gilt ab 1. Januar 2008.<br />

Einer der bisherige Pfarrer wird Projektleiter Perspektive 2020 für den gesamten<br />

Bereich.<br />

Bis 1. Januar 2009 bleiben die bisherigen Gremien und Pfarrgemeinderäte bestehen.<br />

Es wird uns empfohlen, bis 2009 Formen der Zusammenarbeit zu finden und alle<br />

wichtigen pastoralen Dinge ab sofort gemeinsam zu beraten. Im Frühjahr 2009<br />

wird für den neuen Seelsorgebereich ein einziger Pfarrgemeinderat gewählt und 1<br />

kanonischer Pfarrer den Seelsorgebereich leiten.<br />

Der Pfarrgemeinderat <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> hatte die Möglichkeit, während einer Klausurtagung<br />

im Oktober, begleitet von Herrn Dr. Engels, Referent des Diözesanrates,<br />

sich mit den neuen Aufgaben vertraut zu machen.<br />

Folgender Plan ist angedacht: Wir werden mit den übrigen Pfarrgemeinderäten<br />

Kontakt aufnehmen und uns informieren sowie Wege der Zusammenarbeit suchen.<br />

Wir möchten für alle Gläubigen, dass sie weiterhin den kirchengemeindlichen<br />

Ort erleben<br />

Ä als Ort der Orientierung, aus dem christlicher Glaube gelebt wird,<br />

Ä als Ort der Solidarität, an dem <strong>Gemeinde</strong> erfahren wird,<br />

Ä als Ort der Hoffnung, an dem christliche Perspektiven gesucht<br />

werden und ein Gott bezogenes soziales Zusammenleben möglich<br />

ist.<br />

Es geht nicht nur um <strong>St</strong>rukturen, sondern um neue Wege, die Menschen mit der<br />

frohen Botschaft in Berührung zu bringen. Herr Pastor Weiffen erklärt uns, dass<br />

nach dem heutigen <strong>St</strong>and in allen <strong>Gemeinde</strong>n unseres Seelsorgebereiches die<br />

Sonntags – Gottesdienste gesichert sind.<br />

Für uns alle bleibt die Aufgabe, die uns gesteckten Rahmen mit Leben zu füllen.<br />

Adelheid Preissner<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />

Manch einer von Ihnen hat den Michaelsberg beim<br />

Blick aus dem Fenster vor Augen, und einer der dort<br />

lebenden Mönche wird nun für die nächste Zeit auch<br />

immer wieder in Ihrem <strong>Gemeinde</strong>leben auftauchen.<br />

Das bin ich, Frater Christian, und ich freue mich darauf,<br />

bei und mit Ihnen die Schritte der Vorbereitung auf<br />

meine Diakonen- und Priesterweihe gehen zu dürfen!<br />

Ich gehöre seit fünf Jahren zur Klostergemeinschaft auf<br />

dem Michaelsberg und habe im vergangenen April die<br />

ewigen Gelübde abgelegt. Ich bin 32 Jahre alt und<br />

stamme aus Gütersloh in Ostwestfalen. Bereits vor<br />

meinem Klostereintritt habe ich in Bonn und Passau<br />

Theologie studiert.<br />

In der Abtei habe ich mich bisher hauptsächlich um den Gästebereich gekümmert<br />

und seit dem Weltjugendtag auch um die Jugendpastoral. Seitdem gibt es bei uns<br />

z. B. die Jugendkomplet (wieder im kommenden Advent) und andere Angebote für<br />

junge Leute.<br />

Um für unsere Abtei zum Priester geweiht zu werden, besuche ich seit September<br />

die entsprechenden Lehrveranstaltungen im Kölner Priesterseminar. Damit das<br />

dort Gelernte nicht bloß Theorie bleibt, darf ich in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> einige praktische<br />

Erfahrungen sammeln. Sicher haben Sie Verständnis dafür, dass bei allem<br />

Einsatz für dieses Praktikum mein Lebensmittelpunkt weiterhin die Abtei bleibt,<br />

aber Sie wissen ja: Wir leben in Sichtweite voneinander!<br />

So freue ich mich auf die Zeit und die Begegnungen in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>!<br />

Ihr Fr. Christian OSB


Ausflug der Kommunionkinder zur Abtei auf dem Michaelsberg<br />

Als die Kommunion schon lange vorbei war, haben sich die Kommunionkinder<br />

noch mal getroffen. Schon früh morgens sind wir mit dem Bus nach Siegburg<br />

gefahren und auf den Abteiberg gewandert. Dort hat uns Frater Christian empfangen<br />

und uns viele Sachen gezeigt: die Kirche, die Krypta, den Kreuzgang am<br />

Kloster. Auch sind wir mit ihm auf den Turm gestiegen und haben die Aussicht<br />

bewundert.<br />

Wir hatten viele Fragen, wie er im Kloster lebt. Er hat uns erzählt, dass die Mönche<br />

oft am Tag beten aber auch normale Berufe haben. Das Zimmer der Mönche<br />

ist mit ganz einfachen Möbeln einge-richtet. Während der Messe und der Gebetszeiten<br />

sitzen die Mönche oben im Altarraum. Mittags ist um 12.00 Uhr Mittagsgebet<br />

und gleich danach gibt es für alle Mittagessen. Dazu versammeln sich die<br />

Mönche in einem Speisesaal. Beim Essen reden sie nicht, sondern bekommen<br />

etwas aus der Bibel vorgelesen. Abends gehen die Mönche früh ins Bett, weil sie<br />

schon morgens um 5.00 Uhr wieder beten.<br />

Nach der Führung haben wir selber ein Mittagsgebet miterlebt. Es wurde nur lateinisch<br />

gebetet. Die Mönche haben sehr schön gesungen. Wir konnten nicht<br />

mitsingen, denn wir kannten die Lieder nicht.<br />

Auf dem Spielplatz haben wir dann ein Picknick gemacht und sind anschließend<br />

mit dem Michel-Express wieder zur Bushaltestelle gefahren.<br />

Es war ein herrlicher Tag im Kloster und es ist schön, dass Frater Christian jetzt<br />

öfter hier in der <strong>Gemeinde</strong> bei uns ist.<br />

Magdalena Thome<br />

Drei mal danke<br />

Eindrucksvolles Erntedankfest<br />

KALDAUEN. Überraschend groß, wie bei einem kleinen Pfarrfest, war der Andrang<br />

beim Erntedankfest nach dem sonntäglichen Gottesdienst vor der Kaldauer<br />

Liebfrauenkirche. Mitglieder des Kinder- und Jugendliturgiekreises hatten - mit<br />

tatkräftiger Unterstützung ihrer Eltern - auf dem Kirchplatz bei strahlendem Sonnenschein<br />

einen attraktiven Markt aufgebaut. Dort konnten Blumen sowie fair<br />

gehandelter Kaffee und Tee, Gemüse und Obst erworben werden. Reichhaltig<br />

war auch das Angebot im Zeltrestaurant: Frischer Zwiebelkuchen, Salate,<br />

Frikadellen,<br />

Suppen, Würstchen,<br />

Kuchen<br />

und Waffeln.<br />

Viele Teilnehmer<br />

der Familienmesse<br />

nutzten<br />

die Gelegenheit<br />

zur mittäglichen<br />

<strong>St</strong>ärkung. Der<br />

Erlös - 150 Euro<br />

- kommt einem<br />

<strong>St</strong>raßenkinderprojekt<br />

in Constanza(Rumänien)<br />

zugute.<br />

Aber der kirchliche<br />

Nachwuchs<br />

war nicht nur auf dem Kirchplatz aktiv. Die jungen Leute hatten den Altar mit den<br />

Früchten des Feldes und der Gärten ansprechend geschmückt und wirkten auch<br />

im liturgischen Geschehen aktiv mit.<br />

Schon zu Beginn der Eucharistiefeier legten sie den Finger auf eine Wunde, von<br />

der heute auch viele christlichen Gemeinschaften betroffen sind:<br />

Produzieren, konsumieren und genießen, ohne Gott für seine Großzügigkeit zu<br />

danken. Und sie nannten auch das besondere Übel der Kinderarbeit in vielen<br />

Ländern der Welt beim Namen. Eindrucksvoll und in die Tiefe gehend nach der<br />

Predigt von Pfarrer Peter Weiffen die Fürbitten: "Mach uns aus dem Glauben zum<br />

Teilen bereit, zeige uns unsere Verantwortung füreinander und hilf uns, wenn wir<br />

uns für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen" - war eines der Anliegen.<br />

Ein froh machender Sonntag, der wieder einmal deutlich machte, welche Vitalität<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> steckt, zu welchen Leistungen junge Menschen fähig sind;<br />

der die alte Weisheit bestätigte, was erreicht werden kann, wenn viele Leute einvernehmlich<br />

zusammen arbeiten. Imponierend die Bereitschaft der Mütter, wieder<br />

einmal für eine mittägliche <strong>St</strong>ärkung zu sorgen. Denn es war ja keine einmalige


Aktion des von Rosemarie Meis nun schon im elften Jahr geleiteten Jugend- und<br />

Liturgiekreises. Fast monatlich gibt es ein solches oder ähnliches Angebot und<br />

alle sind mit viel Arbeit und Fleiß verbunden, setzen Ideen und Verlässlichkeit<br />

aller am Geschehen Beteiligten voraus. Auch wenn das Erntedankfest nun schon<br />

einige Wochen vorbei ist.<br />

Dreimal Danke: Für die ansprechende liturgische Feier, für die anschließende<br />

Beköstigung, für die Unterstützung der Aktion zum Verkauf der fair gehandelten<br />

Produkte. Freuen wir uns schon auf die nächste Aktion des<br />

Kinder- und Jugendliturgiekreises.<br />

Ulrich Tondar<br />

kfd – Frauengemeinschaft Liebfrauen Siegburg-Kaldauen<br />

Termine und geänderte Veranstaltungsorte<br />

Weil das Pfarrheim z. Zt. durch den Kindergarten belegt ist, können die Adventsfeier<br />

und auch im nächsten Jahr das Kaffeetrinken nach der Mundartmesse<br />

nicht wie gewohnt stattfinden.<br />

Zur unserer diesjährigen Adventsfeier laden wir alle unsere Mitglieder am<br />

15.12.2007 um 15.00 Uhr ins evangelische <strong>Gemeinde</strong>haus in Kaldauen ein. Wir<br />

wollen gemeinsam Kaffee trinken, adventliche Musik und Geschichten hören und<br />

uns so auf Weihnachten vorbereiten. Die Adventsfeier endet so rechtzeitig, dass<br />

wir alle noch die Rorate-Messe um 18.00 Uhr in unserer Kirche besuchen können.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Am 31.1.2008 ist schon Weiberfastnacht. Um 9.00 Uhr beginnt die Gemeinschaftsmesse<br />

der Frauen mit Liedern in Mundart. Danach gehen wir zur Gaststätte<br />

„Kaldauer Hof“, wo uns ein Frühstück erwartet. Wie jedes Jahr wird es auch<br />

wieder ein schönes karnevalistisches Programm geben.<br />

Zu diesem Frühstück ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich, damit der<br />

Gastwirt planen kann. Eintrittskarten zum Preis von € 7,50 sind am Samstag, dem<br />

5.1.2008 und am Sonntag, dem 6.1.2008, jeweils nach den heiligen Messen am<br />

Kirchenausgang erhältlich. Wir hoffen, dass diese Lösung auch Ihre Zustimmung<br />

findet und bitten um zahlreiche Anmeldungen.<br />

Der Weltgebetstag der Frauen wird am ersten Freitag im März in der evangelischen<br />

Kirche stattfinden. Wir bitten auch hier um rege Teilnahme.<br />

Alle weiteren Termine erhalten Sie zusammen mit den Januar-Heften der Zeitschrift<br />

„Frau + Mutter“. Sie werden auch im Aushang bekannt gegeben. Bitte achten<br />

Sie auch auf die jeweiligen Ankündigungen in den Pfarrnachrichten.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit, ein<br />

ruhiges, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins neue<br />

Jahr 2008.<br />

Das Vorstandsteam<br />

Einzelintegration bei den „kleinen <strong>St</strong>rolchen“<br />

Therapeuten kommen regelmäßig in die Tageseinrichtung für Kinder.<br />

Ein Pilotprojekt, das Mädchen und Jungen mit speziellem Förderbedarf zugute<br />

kommt, hat die katholische Kindertagesstätte „Die kleinen <strong>St</strong>rolche“, mit Unterstützung<br />

der Kreisstadt auf dem <strong>St</strong>allberg gestartet. Neben der Integration der<br />

Kinder werden die besonderen Bedürfnisse durch verschiedene Therapeuten, wie<br />

Logopäden, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten aufgearbeitet.<br />

Die Integration leben heißt für die Erzieherinnen: dass sie Verschiedenheit und<br />

Anderssein als Bereicherung für jeden Einzelnen, den kleinen wie den großen<br />

Menschen begreifen. Es bedeutet auch, dass alle an Herausforderungen lernen,<br />

daran wachsen und das eigene Wertverständnis hinterfragen.<br />

In der kath. Kita „Die kleinen <strong>St</strong>rolche“ werden seit mehreren Jahrzehnten Kinder<br />

unterschiedlichster sozialer und kultureller Herkunft in die Gemeinschaft integriert.<br />

Die Einzelintegration sehen die pädagogischen Mitarbeiter als weiteren Schritt in<br />

diese Richtung. Durch ein langfristig angelegtes Konzept sollen die von einer Behinderung<br />

betroffenen Kinder auf den Besuch der Gemeinschaftsgrundschule<br />

<strong>St</strong>allberg, welche über integrative Klassen verfügt, vorbereitet werden.<br />

Derzeit wird die von Gaby Muskatewitz geleitete Kindertagesstätte von 67 Kindern<br />

in drei Gruppen besucht.<br />

Im nächsten Jahr wird die Kirchengemeinde Sankt <strong>Marien</strong> die Trägerschaft aufgeben.<br />

Bis dahin, so die Hoffnung der Erzieherinnen, muss ein neuer Träger gefunden<br />

werden. Im Gespräch ist die Jugendbehindertenhilfe, die bereits Träger<br />

einer integrativen Kindertagesstätte ist.


Entlastung für die Hausfrau<br />

Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> lädt Taufgesellschaft ein Kaldauen / Seligenthal<br />

Familienfeste sind für die Hausfrauen immer mit einer großen Belastung verbunden.<br />

So wäre es auch Birgit Schaboltas aus Kaldauen anlässlich der Taufe ihres<br />

Sohnes Johannes gegangen, wenn nicht die Chorgemeinschaft von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

initiativ geworden wäre. Sie lud die 25 Personen zählende Taufgesellschaft nach<br />

der Spendung des Sakramentes in der Kaldauer Liebfrauenkirche zu einem Mittagessen<br />

und am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen in das Pfarrsälchen neben<br />

der alten Klosterkirche in Seligenthal ein. Der Grund: Vater Bernd Schaboltas ist<br />

Dirigent der Chorgemeinschaft und der gemischte Chor wollte mit der Einladung<br />

ein Zeichen des Dankes<br />

setzen:<br />

Danke für das harmonische<br />

Miteinander<br />

während der wöchentlichen<br />

Proben und bei<br />

den Aufführungen,<br />

Danke aber auch dafür,<br />

dass die Eheleute<br />

Schaboltas sich engagiert<br />

um den musikalischen<br />

Nachwuchs in<br />

den <strong>Gemeinde</strong>n des<br />

Seelsorgebereichs kümmern.<br />

Ulrich Tondar<br />

Einladung zur ökumenischen Bibelwoche<br />

Unerhörte Treue<br />

Vier Texte aus dem Buch Jeremia<br />

Wenn Sie bereit sind, sich auch auf ungewohnte, manchmal unangenehme und<br />

zum Teil scheinbar abwegige Gedanken einzulassen, dann können Sie einen<br />

großen Gewinn und eine große Hoffnung aus den Texten dieses Buches ziehen.<br />

Nichts wird verharmlost oder schöngeredet bei Jeremia. Sehr viel fordert<br />

Gott von Jeremia. Sehr viel erwartet Jeremia umgekehrt von Gott. Geradezu respektlos<br />

spricht Jeremia mit Gott. Fast gnadenlos kämpft Gott um die <strong>Liebe</strong> seiner<br />

Menschen. Und schließlich ist die Hoffnung in diesem Buch so groß, dass sie trotz<br />

der vielen Unheilsansagen nach dem Gericht einen neuen, wunderbaren Anfang<br />

von Gott her verheißt.<br />

Gibt es heutzutage auch Prophetinnen und Propheten? Wenn ja, wer und<br />

wie sind sie? An wem und was hängen wir? Was erwarten wir wirklich von Gott?<br />

Beziehen wir Gott ein, wenn wir negative Erfahrungen machen und leiden? Was<br />

sind unsere Lebenslügen und halten wir daran fest? Spüren wir die Sehnsucht<br />

nach einer anderen, besseren Welt? Was hoffen wir? Zu diesen und anderen<br />

Fragen führen uns die Texte des unbequemen Prophetenbuches. Sie fordern uns<br />

heraus, auch Negatives auszuhalten im Glauben und an Gott festzuhalten.<br />

Durch die Abende führen Diakon Rolf Wollschläger und Pfarrer Martin<br />

Kutzschbach. Jeder Abend behandelt eine abgeschlossene Geschichte und steht<br />

so für sich. Auch der Besuch einer einzelnen Veranstaltung macht deshalb Sinn.<br />

Texte und Termine der Bibelwoche<br />

o Um Gottes Willen, Die Berufung des Jeremia (Jer 1,1-19) –<br />

am Montag, 21.1.2008 von 19.30 bis 21.00 Uhr<br />

o Anklage aus <strong>Liebe</strong>, Gottes Klage über das Volk (Jer 2,1.13) –<br />

am Dienstag, 22.1.2008 von 19.30 bis 21.00 Uhr<br />

o Falsche Sicherheiten, Die Tempelrede des Propheten (Jer 7,1-15) –<br />

am Mittwoch, 23.1.2008 von 19.30 bis 21.00 Uhr<br />

o Protest bei Gott, Jeremia klagt und klagt an (Jer 15,10-21) –<br />

am Donnerstag, 24.1.2008 von 19.30 bis 21.00 Uhr, im Anschluss: Beisammensein<br />

bei Essen und Trinken!<br />

Alle Treffen in der evangelischen Friedenskirche, Friedenstrasse 13 in Kaldauen<br />

Krücken zum Beten (17. Teil)<br />

von Anselm Grün gibt es ein kleines Buch mit dem Titel<br />

Komm in Berührung - Jugendgebete.<br />

Mit seinen selbst verfassten Gebeten will Anselm Grün den Jugendlichen helfen,<br />

ihre eigenen Gedanken vor Gott zum Ausdruck zu bringen. Sie sind bewusst in<br />

einer einfachen Sprache formuliert. So können sich viele darin wieder finden. Die<br />

Vorschläge sind vielfältig und bieten Worte, die helfen, mit Gott in Kontakt zu<br />

kommen.<br />

Als Beispiel daraus habe ich ein Morgengebet ausgesucht:<br />

Offene Augen<br />

Vater, der Wecker hat mich geweckt. Ich habe den Eindruck, der Schlaf war viel<br />

zu kurz. Aber ich will jetzt nicht dem Schlaf nachtrauern. Ich will mich einstellen<br />

auf das, was du mir heute zutraust.<br />

Schenk mir einen offenen Blick für die Möglichkeiten, die dieser Tag für mich bereithält.<br />

Lass mich sehen, wo du mich brauchen kannst, damit ich einem andern<br />

Mut mache, aufzustehen, das Leben positiver zu sehen, die Probleme anzupacken,<br />

anstatt zu jammern. Du hast mir deinen Heiligen Geist geschenkt. ER ist in<br />

mir wie eine Quelle, die nie versiegt, damit das Leben heute fließt und damit ich<br />

selber zur Quelle des Segens werden darf für andere.<br />

aus: Grün, Anselm: Komm in Berührung - Jugendgebete, Herder<br />

Hildegard Waterstrat


Messdienerleiter-Wochenende<br />

Vom vierten bis zum sechsten Mai 2007 machten sich zehn Messdienerleiter aus<br />

Kaldauen und Pastoralreferent Clemens Schultze-Holthausen auf nach Bad Breisig,<br />

um dort ein Messdienerleiter-Wochenende zu verbringen. Wir hatten das Hüttendorf<br />

fast ganz alleine für uns und waren deshalb echt ungestört. Am ersten<br />

Abend tauschten wir uns über unsere Erfahrungen aus: Neben einem kurzen Überblick<br />

über die einzelnen Gruppen ging es auch um das schönste und das am<br />

wenigsten schöne Erlebnis als Gruppenleiter. Allein diese Unterhaltungen waren<br />

sehr interessant, da fast alle im Nachhinein viele Dinge ganz anders gemacht<br />

hätten – allerdings prägen natürlich auch solche „fehlerhafte“ Erfahrungen einen<br />

Gruppenleiter und lassen ihn sich weiterentwickeln.<br />

Am Samstagmorgen gab es verschiedene Einheiten, die uns zum Thema „religiöse<br />

Gruppenstunden“ hinführen sollten: „Religiöse Entwicklungsphasen“, die<br />

„Treppe mit sechs <strong>St</strong>ufen“, Friedrich von Hügels „Vier Ratschläge für das geistliche<br />

Leben“ und schließlich konkrete Vorschläge, religiöse Gruppenstunden umzusetzen,<br />

wie zum Beispiel Kirchenführungen, diverse Bastelideen oder ein Bibel-<br />

Fotoshooting. Letztere Idee fanden wir so toll, dass wir sie direkt zwei Wochen<br />

später beim Messdiener-Wochenende (das wir am Nachmittag geplant haben)<br />

umsetzten – mit Erfolg: Den entstandenen Kalender gibt es bald käuflich zu erwerben.<br />

Abends folgte<br />

schließlich<br />

noch eine<br />

kreative Aufgabe:<br />

Mit<br />

verschiedenenMaterialien<br />

(Kugeln,<br />

Tüchern,<br />

<strong>St</strong>einen u.ä.)<br />

sollten wir<br />

unseren<br />

persönlichen<br />

Glaubenswegdarstellen.<br />

Einige<br />

der dabei<br />

entstandene Kunstwerke kann man auf dem Foto bewundern.<br />

Am nächsten Morgen folgte ein kleiner Exkurs mit den Rechten und Pflichten eines<br />

Gruppenleiters, bevor wir alles zusammenpackten und wieder in die Heimat<br />

aufbrachen.<br />

Alles in allem war es ein gelungenes Wochenende: Denn neben der Planung des<br />

Messdiener-Wochenendes zwei Wochen später nahmen wir alle viele neue Impulse<br />

mit nach Hause, die wir in unseren Gruppenstunden umsetzen werden.<br />

Jan Seidenstücker<br />

Vier neue Messdiener in Braschoß<br />

Nach wochenlanger Vorbereitung<br />

war es soweit. Im festlichen<br />

Hochamt zum Braschosser<br />

Pfarrfest 2007 am 16.<br />

September wurden Judith und<br />

Kerstin Pott, Katharina Erhardt<br />

und Adrian Schmidt von Dechant<br />

Peter Weiffen in die<br />

Gemeinschaft der Braschosser<br />

Messdiener aufgenommen.<br />

Sie wurden unter der Leitung<br />

von Lukas Müller und Lukas<br />

Pott auf diesen Tag und die<br />

Aufgabe vorbereitet.<br />

Damit vollbringen nun in Braschoß<br />

insgesamt 22 Jungen und Mädchen den Dienst am Altar. Wir hoffen, dass<br />

sie viel Freude an ihrer Aufgabe haben werden und lange dabei sein werden.<br />

Thomas <strong>St</strong>asch<br />

Und auch in Kaldauen begrüßen wir unsere neuen Messdiener<br />

Marie Bublath<br />

Sharon Damnig<br />

Maximilian Fuss<br />

Lukas Hengstermann<br />

Paula Holzschneider<br />

Justin Ibanda<br />

Florian Labusga<br />

Eric Mergelsberg<br />

Marie-Sophie Peters<br />

Sebastian Scheibling<br />

Magdalena Thomé<br />

Marina Vitt


Gottesdienste zur Weihnachtszeit<br />

Heiliger Abend, Montag, 24.12.2007<br />

in Braschoß 16.00 Uhr Krippenfeier für die Kinder (keine hl. Messe)<br />

18.00 Uhr Christmette<br />

in Kaldauen 16.00 Uhr Krippenfeier für die Kinder (keine hl. Messe)<br />

unter Mitwirkung des Kinderchores<br />

22.00 Uhr feierliche Christmette<br />

unter Mitwirkung des Kirchenchores<br />

in Seligenthal 18.00 Uhr Christmette<br />

in <strong>St</strong>allberg 16.00 Uhr Krippenfeier für die Kinder (keine hl. Messe)<br />

1. Weihnachtstag, Dienstag, 25.12.2007<br />

Haus z. Mühlen 9.00 Uhr Festmesse<br />

in Braschoß 9.00 Uhr Festmesse<br />

in Kaldauen 10.30 Uhr Festmesse<br />

unter Mitwirkung des Chores Cantamus<br />

in <strong>St</strong>allberg 10.30 Uhr Festmesse<br />

unter Mitwirkung des Kirchenchores<br />

die Kollekte an Heilig Abend und am 1.Weihnachtstag<br />

ist für ADVENIAT bestimmt.<br />

2. Weihnachtstag, Mittwoch, 26.12.2007<br />

Fest des Hl. <strong>St</strong>ephanus<br />

Haus z. Mühlen 9.00 Uhr Festmesse<br />

in Braschoß 9.00 Uhr Festmesse<br />

in Seligenthal 9.00 Uhr Festmesse<br />

unter Mitwirkung des Kirchenchores<br />

in Kaldauen 10.30 Uhr Festmesse<br />

in <strong>St</strong>allberg 10.30 Uhr Festmesse<br />

Sonntag, 30.12.2007 - Fest der heiligen Familie<br />

Haus zur Mühlen 9.00 Uhr Festmesse<br />

in Seligenthal 9.00 Uhr Festmesse<br />

in Braschoß 9.00 Uhr Festmesse mit Kindersegnung<br />

in <strong>St</strong>allberg 10.30 Uhr Festmesse mit Kindersegnung<br />

in Kaldauen 10.30 Uhr Familienmesse mit Kindersegnung<br />

und Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger aus<br />

Kaldauen, <strong>St</strong>allberg und Seligenthal<br />

Montag, 31.12.2007<br />

in Kaldauen 18.00 Uhr Dankmesse zum Jahresschluss<br />

23.30 Uhr stilles Gebet zum Übergang ins neue Jahr<br />

Neujahr, Hochfest der Gottesmutter, Dienstag,1.1.2008<br />

Haus z. Mühlen 9.00 Uhr Festmesse<br />

in Seligenthal 9.00 Uhr Festmesse<br />

in Kaldauen 10.30 Uhr Festmesse<br />

in <strong>St</strong>allberg 10.30 Uhr Festmesse<br />

in Braschoß 18.00 Uhr Festmesse<br />

Sonntag, 06.01.2007 - Hochfest der Erscheinung des<br />

Herrn – Heilige Drei Könige<br />

in Braschoß<br />

9.00 Uhr Festmesse<br />

unter Mitwirkung des Kirchenchores<br />

mit Dank der <strong>St</strong>ernsinger<br />

in <strong>St</strong>allberg<br />

9.30 Uhr gemeinsames Frühstück der <strong>St</strong>ernsinger<br />

aus <strong>St</strong>allberg, Kaldauen und Seligenthal<br />

10.30 Uhr Festmesse mit Rückkehr der <strong>St</strong>ernsinger<br />

in Kaldauen<br />

10.30 Uhr Festmesse<br />

Beichtgelegenheit<br />

Alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder sind eingeladen, in der Advents- und Weihnachtszeit das<br />

Sakrament der Beichte zu empfangen.<br />

in Kaldauen<br />

Samstag, 22.12. 16.30 – 17.45 Uhr f. Kinder, Jugendliche u. Erwachsene<br />

in Braschoß<br />

Mittwoch, 19.12. 18.00 - 19.00 Uhr (vor der hl. Messe)<br />

Bußgottesdienste in der Adventszeit<br />

in Kaldauen Sonntag, 16.12. 17.00 Uhr, anschl. Beichtgelegenheit bei<br />

mehreren auswärtigen Priestern<br />

in Braschoß Freitag, 14.12. 19.00 Uhr<br />

Die Sonntagvorabendmessen in der Adventszeit in Kaldauen werden wieder als<br />

Roratemessen bei Kerzenlicht gefeiert und musikalisch besonders gestaltet


Heimatverein sorgt sich um die Rochuskapelle<br />

Außenanstrich erneuert – Substanzerhaltung wichtig<br />

SELIGENTHAL. Die Erhaltung der geschichtsträchtigen Gebäude in Seligenthal<br />

ist dem dortigen Heimatverein ein wichtiges Anliegen. Deshalb unterstützt die 155<br />

Mitglieder zählende Dorfgemeinschaft finanziell die vor einem Jahr von Dr. Eva<br />

Becker gegründete <strong>St</strong>iftung, die den Bestand der 1231 gegründeten Klosterkirche<br />

auf Dauer sichern soll. Aus demselben<br />

Grund hat der Heimatverein schon vor<br />

längerer Zeit eine Patenschaft über die<br />

1709 errichtete Rochuskapelle, unweit des<br />

Gotteshauses gelegen, übernommen. Die<br />

Vereinbarung hat zur Folge, dass hin und<br />

wieder Instandsetzungsarbeiten an dem<br />

kleinen, aber schmucken Bauwerk durchgeführt<br />

werden müssen. Nun war es mal<br />

wieder so weit, der Außenanstrich hatte es<br />

nötig. Harald Knott und Markus Dewitz<br />

nahmen sich unter Inanspruchnahme<br />

eines Hubliftes des Fachwerks an, Vereinsvorsitzender<br />

Leo Schorn kümmerte<br />

sich um die Dachumrandung. Weitere<br />

Maßnahmen zur Substanzerhaltung der<br />

Außenanlage sind derzeit nicht nötig. Die<br />

nächste Aktion im „Tal der Seligen“ startet<br />

der Heimatverein am 15./16. Dezember.<br />

Erstmals findet dort ein Weihnachtsmarkt statt.<br />

Ulrich Tondar<br />

Kleinkindergottesdienst wieder zu neuem Leben erwacht<br />

Bis vor einigen Wochen sah es so aus, als wenn der Kleinkindergottesdienst in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marien</strong> kurz vor dem Aus stünde. Es kamen nur noch wenige Familien und wenn,<br />

dann die gleichen mit fast nur älteren Kindern. Gründe mag es manche gegeben<br />

haben, dass die betreffenden älteren Kinder sich dafür schon zu klein fühlten,<br />

dass nicht immer rechtzeitig genug die Terminangaben veröffentlicht wurden,<br />

dass vielleicht auch die Zeit um 15.30 Uhr nicht so günstig war für die Familien mit<br />

kleinen Kindern, dass in den Frühlings- und Sommermonaten viele Familien lieber<br />

mit ihren Kindern draußen waren.<br />

Aber Gott sei Dank ist es dabei nicht geblieben. Als ich nämlich beim letzten<br />

Kleinkindergottesdienst am 27. Oktober umgezogen aus der Sakristei in die Krypta<br />

kam, staunte ich, als über 15 Kinder mit ihren Müttern und Vätern und auch<br />

einigen Großeltern versammelt waren, und der Kreis in der Krypta wurde noch<br />

größer durch einige Nachzügler, die wir freundlich mit dem Lied: „Wir feiern heut<br />

ein Fest“ begrüßten. Das Thema des Gottesdienstes war „Von Kopf bis Fuß“. Es<br />

ging um unseren Körper, mit dem wir so viele tolle Sachen machen können. Das<br />

machten wir uns allen mit einem Bewegungslied deutlich. Der Jahreszeit entsprechend<br />

spielte auch ein Baum eine Rolle, der jetzt seine Blätter abgeworfen<br />

hat und für uns Menschen ein Bild sein kann, sich auf das kommende neue Leben<br />

im Frühjahr vorzubereiten. Nach dem Gottesdienst haben wir noch eine gemeinsame<br />

Zeit in den Jugendräumen des Pfarrheims verbracht. Die Kinder konnten<br />

spielen, mit Kastanien basteln oder etwas naschen und trinken. Dabei war auch<br />

schön, dass viele etwas mitgebracht hatten. Und die Erwachsenen hatten bei<br />

Kaffee oder Tee etwas Zeit sich zu unterhalten. Dieser Nachmittag hatte allen<br />

wohl gut gefallen. Und die nächsten Kleinkindergottesdienste finden hoffentlich<br />

den gleichen Anklang. Der nächste ist für den 12. Januar um 16.00 Uhr vorgesehen.<br />

Wir wollen dann am Beispiel der Heiligen Drei Könige noch einmal die Weihnachtszeit<br />

in den Blick nehmen.<br />

Hilfreich bei all dem ist auch, dass wieder ein kleines Vorbereitungsteam entstanden<br />

ist, bei dem jeder sich mit seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten einbringt.<br />

Und etwas hat mich diese Erfahrung noch gelehrt: Wir sollten in der Seelsorge<br />

nicht so schnell aufgeben und jammern. Es mag manche Durststrecken geben<br />

angesichts der anstehenden Umbrüche, aber im Vertrauen auf Gott und die Menschen<br />

kann immer wieder ein Neuanfang kommen.<br />

Clemens Schulze-Holthausen<br />

Wegkreuze<br />

Hier geben wir wieder die Auflösung des letzten Rätsels bekannt:<br />

Manchen fiel es sicher nicht schwer, dabei das Kreuz auf dem Grafenkreuz zu<br />

entdecken. Noch vor einigen Jahren umschlossen drei Linden (heute ist es nur<br />

noch eine spärliche) dieses Wegekreuz aus Trachyt. Es ist unter dem Namen<br />

Grafen-Kreuz bekannt und gab dem Weg, jetzt der <strong>St</strong>raße, ihren Namen. Die Bezeichnung<br />

Grafen-Kreuz wird von einem Johaness Petrus Grapf abgeleitet, der<br />

das Kreuz 1747 erstellte und der Heiligen Dreifaltigkeit widmete.<br />

Es trägt folgende Inschrift<br />

1747<br />

Johanes<br />

Petrus<br />

Grapf hat<br />

dieses creuz<br />

zu Ehren<br />

gotes auf<br />

gericht zu<br />

ehren der<br />

h Ä 3faltig<br />

keit<br />

Trachyt ist ein Gestein vulkanischen Ursprungs, das schon von den Römern im<br />

Siebengebirge abgebaut wurde und im Mittelalter und im 19. Jahrhundert das<br />

Hauptmaterial für den Bau des Kölner Doms lieferte.<br />

Hildegard Waterstrat


Rom für Frauen<br />

Fröhlich machten sich am 20. Oktober 2007, morgens um 4.00 Uhr, 16 kfd-Frauen<br />

aus dem Dekanat von Siegburg aus auf nach Rom. Zunächst ging die Fahrt mit<br />

dem Bus zum Düsseldorfer Flughafen. Nach einem ruhigen Flug waren wir bereits<br />

gegen 9.30 Uhr im Hotel „Casa Tra Noi“, der Unterkunft, die auch die Pilger aus<br />

Kaldauen im Mai kommenden Jahres aufnehmen wird. Gleich machten wir uns zu<br />

Fuß auf zum Petersdom, um einen ersten Eindruck von der „ewigen <strong>St</strong>adt“ zu<br />

erhalten. Am nächsten Morgen, 21. Oktober, Fest der hl. Ursula, nahmen wir im<br />

Petersdom an einem Gottesdienst anlässlich der 200-Jahrfeier der Ursulinenschulen<br />

teil. Viele Hundert Schülerinnen und Schüler aus aller Welt mit ihren Lehrerinnen<br />

und Lehrern und ein Chor hatten sich im Petersdom zur Messfeier versammelt.<br />

Anschließend besuchten wir die Papstgräber und fuhren dann mit dem Bus<br />

nach Trastevere, einem der ältesten <strong>St</strong>adteile Roms. Vorher verschafften wir uns<br />

vom Gianicolo einen<br />

Überblick über die<br />

<strong>St</strong>adt. <strong>St</strong>. Paul vor den<br />

Mauern, die Lateranbasilika<br />

und Santa<br />

Maria Maggiore sowie<br />

Pantheon, Kolosseum,<br />

Forum Romanum und<br />

Spanische Treppe und<br />

Piazza Navona waren<br />

<strong>St</strong>ationen an den<br />

nächsten Tagen. Frau<br />

Kühn, Dekanatsvorsitzende<br />

der kfd und<br />

Leiterin unserer Reise,<br />

die Rom wie ihre Westentasche<br />

kennt,<br />

machte uns unterwegs<br />

immer wieder auf besondereSehenswürdigkeiten<br />

und Kirchen aufmerksam, so dass wir sehr viel gesehen haben und<br />

abends voll von neuen Eindrücken todmüde und mit rauchenden Köpfen und<br />

Füßen in die Betten sanken.<br />

Der Höhepunkt unserer Fahrt war die Papstaudienz am Mittwoch. Wir haben den<br />

heiligen Vater ganz aus der Nähe gesehen. Am Donnerstag, unserem Abreisetag<br />

aus Rom, besuchten wir morgens um 7.00 Uhr die deutsche Messe im Campo<br />

Santo Teutonico. Nach dem Frühstück und einem erneuten Gang in die <strong>St</strong>adt,<br />

der jetzt den weltlichen Bedürfnissen diente (Kauf von Souvenirs usw.) fuhren wir<br />

am frühen Nachmittag zum Flughafen. Rom weinte bei unserer Abfahrt (es regnete).<br />

Aber wir kommen bestimmt einmal wieder, haben wir doch alle eine Münze in<br />

die Fontana di Trevi geworfen.<br />

Elisabeth Ansorge<br />

Seniorentreff on Tour!<br />

Gemeinsam mit den Senioren der Altentagesstätte Kaldauen brachen die Teilnehmer<br />

des Seniorentreffs Braschoß zu ihrem alljährlichen Ausflug auf. Am 18.<br />

September fuhren 49 gut gelaunte Ausflügler, bei unerwartet schönem Wetter, mit<br />

dem Bus nach Wuppertal. Dort war für 15.00 Uhr der Kaiserwagen der Schwebebahn<br />

reserviert. Die Zugführer und die <strong>St</strong>adtführerin erwarteten uns in ihren historischen<br />

Uniformen bzw. Kostüm aus der Kaiserzeit. Alle Sitzplätze waren liebevoll<br />

eingedeckt mit Kaffee sowie Waffeln mit Kirschen und Sahne. Etwa 90 Minuten<br />

dauerte die Fahrt von<br />

Bruch nach Oberbarmen<br />

und zurück.<br />

Reichlich Zeit also, die<br />

leckeren Sachen zu<br />

verspeisen und dabei<br />

den Erläuterungen der<br />

<strong>St</strong>adtführerin zuzuhören.<br />

Die Zeit verging<br />

wie im Flug, und alle<br />

waren erstaunt, als<br />

der Ausgangspunkt<br />

bereits wieder erreicht<br />

war. Dort wurden wir<br />

von unserem Bus<br />

abgeholt und kamen<br />

wohlbehalten nach<br />

Kaldauen bzw. Braschoß<br />

zurück.<br />

Aus Braschoß gibt es noch weitere erfreuliche Dinge zu berichten:<br />

Seit Jahresbeginn hat sich unser Kreis um 5 Teilnehmer vergrößert. Das ist toll !!<br />

Am 28. August trafen sich alle Senioren bei Familie <strong>St</strong>recke zum schon traditionellen<br />

Grillnachmittag. Es gab verschiedene Sorten Fleisch, Salate und Brot und<br />

eine große Schüssel Pudding zum Dessert. Für die Männer gab es anschließend<br />

auch noch die Möglichkeit zum Skatspiel.<br />

Am 9. Oktober feierten wir an herbstlich geschmückten Tischen unser Erntedankfest.<br />

<strong>St</strong>att Kuchen gab es selbstgemachten Puttes mit Schwarzbrot und Butter.<br />

Alle waren begeistert.<br />

Hoffen wir, dass auch im kommenden Jahr unser Seniorentreff so guten Zuspruch<br />

findet. Über weitere "Neuzugänge" würden wir uns sehr freuen.<br />

Allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches, gesundes Neues Jahr!<br />

Marlene <strong>St</strong>recke


Ad Fontes – Auf zu den Quellen<br />

Unter diesem Motto machten sich, in den diesjährigen Herbstferien, 1.800 Messdienerinnen<br />

und Messdiener aus dem Erzbistum Köln auf nach Rom zur Messdienerwallfahrt<br />

2007. Auch aus unserer <strong>Gemeinde</strong> machten sich 30 Wallfahrer auf<br />

den Weg in die „Ewige <strong>St</strong>adt“. Mit dabei waren 4 Wolsdorfer, 2 <strong>St</strong>allberger, 3 Seligenthaler,<br />

8 Braschosser, 12 Kaldauer Messdiener und natürlich unser Pastor<br />

Peter Weiffen.<br />

Schon die Fahrt im Sonderzug „Omega“, gefüllt mit etwa 960 Ministranten in 16<br />

Wagons, war ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird. Nach<br />

21stündiger Fahrt kamen wir erschöpft in unserem Hotel an. Doch viel Zeit zum<br />

Auspacken hatten wir nicht, denn wir waren ja schließlich da um unsere Quellen<br />

zu finden und so zogen wir los, um Rom zu erkunden.<br />

Unsere erste <strong>St</strong>ation war eine der vier Patriarchalskirchen: die Basilika San Paolo<br />

fuori le mura (Sankt Paul vor den Mauern), die direkt gegenüber unserem Hotel<br />

lag. Dort wurde uns auch schon das erste Referat vorgetragen, das zwei Braschosser<br />

Messdiener vorbereitet hatten. Und es sollte nicht das letzte Referat in<br />

dieser Woche sein, da mehrere Themen von unserer Gruppe selber vorbereitet<br />

und vorgetragen wurden (Erinnerungen an die Abitur-<strong>St</strong>udienfahrten nicht ausgeschlossen…).<br />

Nach einem längeren Aufenthalt in dieser eindrucksvollen Basilika setzten wir<br />

unsere Exkursion fort um, nach Umwegen über diverse Supermärkte, schließlich<br />

die Kirche Santa Croce in Gerusalemme zu erreichen. Dort trafen sich alle Wallfahrer<br />

in ihren Gewändern um in einer Lichterprozession bis zu San Giovanni in<br />

Laterano, dem Haupt aller Kirchen, zu gehen und dort mit Joachim Kardinal Meisner<br />

die Eröffnungsmesse zu feiern. Alle waren gekommen und es war ein beeindruckendes<br />

Spektakel, als sich die rot-weiße, durch Kerzen erhellte, Menschenschlange<br />

ihren Weg zum Lateran bahnte. Dort angekommen feierten wir eine<br />

festliche Messe, bei der wir leider teilweise schon viel zu müde waren um die Augen<br />

noch offen halten zu können. So waren wir alle froh zurück ins Hotel fahren<br />

zu können und in unsere Betten zu fallen.<br />

Am nächsten Tag feierten wir am Vormittag mit Pastor Gregor Platte aus Bonn in<br />

der wunderschönen Kirche Santa Maria sopra Minerva die wohl festlichste Messe<br />

der ganzen Woche. Von einem Chor begleitet sangen, klatschten und feierten wir<br />

alle zusammen ein Fest des Glaubens.<br />

Danach startete unsere Erkundungstour: vom Pantheon über Santa Maria Maggiore<br />

und Santa Pudenziana, der Hauskirche des Papstes und Bischofskirche von<br />

Kardinal Meisner, bis zu Santa Maria in Cosmedin mit dem Bocca de la Verita<br />

(Mund der Wahrheit).<br />

Am Abend begaben wir uns dann auf den Aventin um uns die Kirche Santa Sabina<br />

und das wohl berühmteste Schlüsselloch Roms an der Villa del Priorato di<br />

Malta anzusehen. Wenn man durch dieses Schlüsselloch sieht, kann man durch<br />

eine dicht gewachsene Allee hindurch die Kuppel des Petersdoms erkennen. Ein<br />

wirklich schönes Bild, vor allem bei dem warmen und sonnigen Wetter, das Petrus<br />

uns die ganze Woche über beschert hatte.<br />

So konnten wir auf dem Aventin die klare Sicht über Rom genießen und uns ein<br />

Picknick mit italienischen Spezialitäten gönnen. Frisch gestärkt stiegen wir wieder<br />

vom Hügel hinab um „Rom bei Nacht“ zu genießen und uns die berühmten Touristenziele<br />

„Fontani di Trevi“ (Trevibrunnen) und die Spanische Treppe anzusehen.<br />

Fortsetzung folgt…<br />

Lesen Sie im nächsten Pfarrbrief wie unsere weitere Reise verlief (Papstaudienz,<br />

Radio Vatican, Probleme im Aufzug und die Antwort auf die Frage: “Warum singen<br />

Päpste in der U-Bahn?“) Seien Sie dabei!!!<br />

Bettina Link<br />

<strong>St</strong>ernsinger-Aktion 2008<br />

Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger aus <strong>St</strong>allberg,<br />

Kaldauen und Seligenthal:<br />

Sonntag, 30. Dezember in der hl. Messe um<br />

10.30 Uhr in Kaldauen<br />

Rückkehr der <strong>St</strong>ernsinger aus <strong>St</strong>allberg, Kaldauen<br />

und Seligenthal:<br />

Sonntag, 06. Januar in der hl. Messe um<br />

10.30 Uhr in <strong>St</strong>allberg<br />

vorher um ca. 9.30 Uhr gemeinsames Frühstück im<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>allberg<br />

Wer mitmachen möchte, melde sich bitte bei Anna Hennekeuser, Tel. 383528<br />

oder Jens Kaiser, Tel. 382217 oder im Pfarrbüro, Tel. 381170


Caritaskreis in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Bei der diesjährigen Caritas-Sommersammlung kamen 4821,33 €<br />

zusammen. Allen, die gespendet haben, sei herzlich gedankt;<br />

ebenso den Sammler/innen, die von Tür zu Tür gehen. Die<br />

Pfarrcaritas ist auf Ihre Spende dringend angewiesen, denn die<br />

Zahl der hilfsbedürftigen Menschen hat auch in unserer <strong>Gemeinde</strong> stark zugenommen.<br />

Bitte unterstützen Sie uns weiterhin.<br />

Benachteiligung und Armut wirken sich besonders auf Kinder und Jugendliche<br />

aus. Jedes Kind, jeder Jugendliche soll eine gerechte Chance bekommen. Darauf<br />

wollte das Thema des Caritassonntages im September hinweisen: „Mach dich<br />

stark für starke Kinder“. Dieser Appell richtet sich an alle Erwachsenen und besagt:<br />

Mach einem jungen Menschen Mut, seine eigenen Fähigkeiten zu entdecken<br />

und zu entfalten, stärke ihm den Rücken, gib ihm Hilfestellung, wenn erforderlich…<br />

Kinder sind stark.<br />

Sie haben ihre eigene Kraft in sich,<br />

ihren eigenen Weg,<br />

ihr eigenes Morgen vor sich.<br />

Aber die Hürden bleiben ihnen nicht erspart.<br />

Die Last ihrer Herkunft kann ihre Zukunft behindern.<br />

Sie können am eigenen Mut verzweifeln.<br />

Mach dich stark für sie.<br />

Gib ihnen Halt, dass sie der eigenen Kraft vertrauen.<br />

Gib ihnen Nähe, dass sie sich nicht verlieren.<br />

Bestärke sie in ihren Zielen, dass sie sich selber finden.<br />

Hilf ihnen, Schritte ins Offene zu gehen und ihre Freiheit zu wagen.<br />

Mach dich stark für starke Kinder.<br />

Der Computertreff meldet sich zu Wort: „Wir sind ein kommunikatives Treffen. Es<br />

sind 2 Computer mit Internetanschluss vorhanden, die bei Bedarf benutzt werden<br />

können. Wir frühstücken zusammen in netter offener Gesprächsrunde. Erfahrungen<br />

und Meinungen werden ausgetauscht in einer zwanglosen Atmosphäre. Jeder,<br />

der sich angesprochen fühlt, ist herzlich willkommen. Wir treffen uns jeden<br />

Mittwoch von 10 – 12 Uhr in Kaldauen, oben in den Jugendräumen des Pfarrheims.“<br />

Renate Piechotta<br />

Impressum: Pfarrbrief Liebfrauen Siegburg-Kaldauen mit <strong>St</strong>. Antonius, Seligenthal,<br />

<strong>St</strong>. Mariä Namen, Braschoß und <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis, <strong>St</strong>allberg. 29.<br />

Jahrgang, Nr. 1, März 2007 (Nr. 92 insgesamt). Herausgeber: Pfarrgemeinderat<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> Siegburg. Redaktion: Monika Gräf, Clemens Schulze-Holthausen,<br />

Georg Siebenmorgen, Wilma Siebenmorgen, Hildegard Waterstrat.<br />

Kolpingsfamilie Siegburg<br />

Die Kolpingsfamilie Siegburg von 1854 e.V. hatte in ihrem<br />

Halbjahresprogramm 2007 einige hervorragende Veranstaltungen<br />

anzubieten, die auch die entsprechende Resonanz fanden. So referierte unsere<br />

Bundestagsabgeordnete Frau Lisa Winkelmeier-Becker über die aktuellen Themen<br />

der Bundespolitik und unser Landtagsabgeordneter Michael Solf erklärte<br />

uns die Migrations- und Schulpolitik unserer Landesregierung in Nordrhein-<br />

Westfalen. Über zwei Männer der sozialen Gerechtigkeit, nämlich der Hl. Benedikt<br />

von Nursia und Adolph Kolping referierte unser Präses, Abt Raphael Bahrs<br />

OSB und verglich die sozialen Missstände zu deren Lebzeiten und wie sie aus<br />

ihrer sozialen Sicht damit umgingen und sich für die Menschen ihrer Zeit und soziale<br />

Gerechtigkeit und Hilfe einsetzten. Die Kolpingsfamilie Siegburg nahm auch<br />

am Fest der 50. Weihe von <strong>St</strong>. Josef und an der Kolpingwallfahrt zum Altenberger<br />

Dom teil. Fritz Kelter berichtete uns von der Bevölkerung Kultur, Geschichte und<br />

Architektur über den Süden Europas und Asiens in einem Lichtbildervortrag und<br />

Hans Warning brachte uns die Not nach der Schließung der königlichen Werke in<br />

den zwanziger Jahren in Siegburg nahe.<br />

Als absolute Höhepunkte des Halbjahresprogramms gelten aber der gemeinsame<br />

Besuch des FORD-Theaters in Köln mit Komödie „Verwandte und andere Nachbarn“<br />

und der „Fahrt ins Blaue“, die uns ins Wittgensteiner Land führte. Nach dem<br />

Besuch des Schlosses derer von Sayn-Wittgenstein und dem Schlossmuseum<br />

war im Hotel-Restaurant „Erholung“ in Laibach das Mittagessen angerichtet. Danach<br />

machten wir mit einem Ortskundigen Führer die berühmte „5-Täler-<br />

Rundfahrt“ um dann anschließend wieder im Haus „Erholung“ an der Kaffeetafel<br />

mit echten „Bergischen Waffeln“ teilzunehmen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

waren auch von dieser Fahrt ins „“Blaue“ hellauf begeistert.<br />

Im 2. Halbjahresprogramm nahmen wir am Museumsgespräch „100 Jahre Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. Anno“ mit Jens Kröger, an einem Lichtbildervortrag „Reise in die Antike“<br />

von Fritz Kelter und unserer Bezirkswallfahrt zum Grab Adolph Kolpings zur Minoritenkirche<br />

in Köln teil.<br />

Am Sonntag, den 02. Dezember 2007 feiern wir den Kolpinggedenktag beginnend<br />

mit einem gemeinsamen Frühstück und Ehrung unserer Jubilare im Kolpinghaus<br />

und anschließend in <strong>St</strong>. Servatius die Hl. Messe um 10.30 Uhr mit der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Unser Ehrenpräses, Msgr. Werner Oster wird dann in der Adventzeit am<br />

13.12.2007 im Kolpinghaus noch einen DIA - Vortrag über „Christusbilder“ halten.<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern des „Brückenschlags“ Gesegnete<br />

Weihnachten und alles Gute fürs Neue Jahr“ 2008.<br />

Alle sind herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen der Kolpingsfamilie Siegburg<br />

teilzunehmen.<br />

Die Kolpingsfamilie Siegburg: Peter <strong>St</strong>ock, Ä 02241 / 60969, Å 02241 / 56817<br />

Horst J. Kafurke, Ä u. Å 02241 / 51597


Lichterprozession am Abend<br />

<strong>Marien</strong>ikone durch Kaldauen getragen<br />

SIEGBURG. Lange Zeit stand das Bild<br />

mit der "Mutter von der immerwährenden<br />

Hilfe" unbeachtet in einem Lagerraum<br />

des von den Alexianerbrüdern geleiteten<br />

Seniorenheimes "Haus zur Mühlen". Nun<br />

hat Bruder Dominikus im Auftrage seines<br />

Ordens das wertvolle, aus dem Jahre<br />

1894 stammende und vor kurzem restaurierte<br />

Gemälde der Kaldauer<br />

Liebfrauenkirche geschenkt. Das vor gut<br />

50 Jahren geweihte Gotteshaus steht<br />

nämlich unter dem Patronat der<br />

Gottesmutter und so war die Freude über<br />

dieses Präsent in der <strong>Gemeinde</strong> groß.<br />

Zwei Jugendliche trugen die <strong>Marien</strong>ikone<br />

während einer abendlichen<br />

Lichterprozession, die von den<br />

"Siegburger Musikanten" musikalisch<br />

gestaltet wurde, durch die <strong>St</strong>raßen ihres <strong>St</strong>adtteiles. Es war die erste liturgische<br />

Feier dieser Art zum Gedenken an die Gottesmutter in Kaldauen; gut einhundert<br />

Katholiken nahmen daran teil. Thematisch im Mittelpunkt der Andacht in der<br />

Pfarrkirche und der anschließenden Prozession standen die Anliegen um dauerhaften<br />

Frieden unter den Völkern sowie um Eintracht und Zusammenhalt in den<br />

Familien, Nachbarschaften und Kirchengemeinden. Wichtig aber auch die Bitte,<br />

dass "der Glaube selbst in den Zeiten des Umbruchs lebendig bleibt und den<br />

Menschen Sinn und Halt gibt".<br />

Ulrich Tondar<br />

Großer Besuch auf Liebfrauen<br />

Es war nicht der Pleitegeier, wie man vielleicht aufgrund der<br />

umfangreichen Renovierungsvorhaben an Kindergarten<br />

und Pfarrheim vermuten könnte, nein, es waren tatsächlich<br />

sieben <strong>St</strong>örche, die es sich gegen Abend des 9. September<br />

2007 auf Turm und First unserer Pfarrkirche Liebfrauen in<br />

Siegburg-Kaldauen gemütlich machten. Von weitem sahen<br />

sie aus wie sechs Heiligenfiguren, die den First der Kirche<br />

zierten. Ein siebter <strong>St</strong>orch hatte es sich auf dem Hahn des<br />

Kirchturms bequem gemacht. Bestaunt von zahlreichen<br />

Anwohnern ruhten sie sich aus und flogen erst am nächsten<br />

Morgen, nachdem sie sich noch das Geläut der Glocken<br />

um 7.00 Uhr angehört hatten, weiter auf ihrem Weg<br />

gen Süden. Es war eine schöne Episode an einem wunderschönen Spätsommertag.<br />

Elisabeth Ansorge<br />

<strong>Marien</strong>-Wallfahrt nach Telgte<br />

Die diesjährige Wallfahrt der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> führte uns am 1. September 2007<br />

ins Münsterland nach Telgte, wo ein Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter verehrt<br />

wird. Diese lebensgroße Schnitzarbeit von Maria mit ihrem toten Sohn<br />

stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist im Altarraum der barocken Kapelle von<br />

1654 aufgestellt. Das Vesperbild wird umrahmt von mehreren Öllampen und großen<br />

Wallfahrtskerzen.<br />

Leider gestaltete sich die Anfahrt durch einen <strong>St</strong>au auf der Autobahn länger als<br />

erwartet. Die gut vorbereiteten Damen Gräf, Preissner, Salgert und Siebenmorgen<br />

unterstützten unseren Pfarrer Weiffen beim Rosenkranzgebet mit Meditationen<br />

und <strong>Marien</strong>liedern als Vorbereitung auf den Gottesdienst in der genannten Kapelle.<br />

In Telgte angelangt konnte die ursprünglich vorgesehene <strong>St</strong>adtführung nur durch<br />

einen Kurzvortrag in der Gnadenkapelle zur Geschichte der <strong>St</strong>adt und der Wallfahrt<br />

ersetzt werden. Glücklicherweise war es noch möglich, die Eucharistie zwei<br />

<strong>St</strong>unden später als geplant zu feiern.<br />

Danach erwartete uns die Mittagspause in dem nahe gelegenen urigen Restaurant<br />

„Pottkieker“, wo uns junge Damen ein rustikales Essen servierten.<br />

Unterwegs zum Kreuzweg auf dem Annaberg in Haltern fuhren wir über den „früheren<br />

historischen Wallfahrtsweg“ (heute Bundesstraße 51/64) von Münster nach<br />

Telgte an 5 doppelseitigen Bildstöcken vorbei, die bereits im 17. jahrhundert dort<br />

aufgestellt wurden. Diese Bildstöcke zeigen auf der nach Münster gerichteten<br />

Seite die Schmerzen <strong>Marien</strong>s und auf der nach Telgte gerichteten Seite die Freuden<br />

<strong>Marien</strong>s - entsprechend den Gesätzen des glorreichen Rosenkranzes.<br />

Nachmittags erreichten wir den Annaberg, wo das Gnadenbild „Anna Selbdritt“<br />

verehrt wird. Viele Schlesier pilgern seit Jahren dorthin. Sie haben hier nach dem<br />

2. Weltkrieg eine neue Heimat gefunden, als sie ihren Annaberg in Schlesien nicht<br />

mehr besuchen konnten. Die ruhige Atmosphäre im Annaberger Wald ließ uns die<br />

schnelllebige Gegenwart vergessen, als wir den Rundgang über den sehr eindrucksvollen<br />

Kreuzweg begannen, dessen einzelne <strong>St</strong>ationen erst vor wenigen<br />

Jahren von dem Künstler Josef Krautwald aus Rheine in <strong>St</strong>einmetzarbeit geschaffen<br />

wurden. Unser Pastor Weiffen und seine Mitarbeiterinnen trugen dazu Gedanken<br />

und Gebete vor, die eine Verbindung vom Leiden Jesu zu uns Menschen in<br />

der heutigen modernen Zeit herstellten.<br />

Nach dieser seelischen <strong>St</strong>ärkung folgte eine leibliche in der Pilgereinkehrstätte<br />

„Annaberger Hof“ mit Kaffee und Kuchen.<br />

Die Rückfahrt gestaltete sich ohne besondere Probleme, so dass wir alle uns<br />

noch einmal an die Wallfahrt und unsere Anliegen erinnern konnten. Mit einem<br />

Abendgebet endete der schöne Tag der Dankbarkeit und Besinnung.<br />

Maria Schneider<br />

Neujahrsempfang 2008<br />

Am Sonntag, den 13. Januar 2008 findet der Neujahrsempfang für unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

nach der Sonntagsmesse um 10.30 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>allberg statt.<br />

Alle sind hierzu herzlich eingeladen.


Taufen – Hochzeiten – <strong>St</strong>erbefälle seit dem letzten Pfarrbrief<br />

Unsere Taufen Heimgegangen<br />

in Kaldauen/Seligenthal in Kaldauen/Seligenthal<br />

26.08. Vivien Echtermann 07.08. Peter Herbert Dresbach<br />

01.09. Leonie Hellmund 08.08. Ernst Beck<br />

08.09. Finn Lasse Kaufmann 02.09. Christina Rohn, geb. Pütz<br />

08.09. Konstantin Moritz Keusgen 11.09. Heinrich Huhn<br />

08.09. Marvin Clarence Simms 13.09. Helmut von Hof<br />

15.09. Mia Marquardt 17.09. Wilhelmine Schneider, geb.Pollig<br />

15.09. Mona Marquardt 26.09. Matthias Pauli<br />

23.09. Johannes Schaboltas<br />

23.09. Kristian Drescher<br />

07.10. Justin Kratz<br />

11.11. Pascal Krason<br />

in <strong>St</strong>allberg in <strong>St</strong>allberg<br />

05.08. Oskar Kulaga 09.11. Helene Vogel, geb. Heil<br />

07.10. Andre-Marcel Müller<br />

13.10. Fabian Carlos Pritz<br />

In Braschoß<br />

30.09. Lina Bach<br />

Trauungen: 25.08. Adolf Huber und Seenontree Praithon<br />

01.09. Robert Hellmund und Christine Heigl<br />

29.09. Christian Araiz y Lopez und Doris Schneider<br />

29.09. Ilija Spahic und Finka Subotic<br />

13.10. Marco Krämer und Heike Hofenbitzer<br />

Wir freuen uns: über 2 Wiederaufnahmen in die katholische Kirche<br />

Leider auch: 5 Austritte aus der katholischen Kirche<br />

Jubelkommunion 2008<br />

Alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, die vor 50 / 60 oder mehr Jahren in einer anderen <strong>Gemeinde</strong><br />

zur 1. hl. Kommunion gegangen sind und ihre Jubelkommunion feiern<br />

möchten, können sich ab Jahresbeginn 2008 in den Pfarrbüros in Kaldauen und<br />

<strong>St</strong>allberg anmelden. Bei Ihrer Anmeldung sollten sie neben ihrer Adresse und<br />

Tel.Nr. auch das Jahr und die <strong>Gemeinde</strong> ihrer Erstkommunion angeben. Alle die<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> ihre Erstkommunion hatten, werden von uns angeschrieben.<br />

Unsere regelmäßigen Gottesdienste<br />

in Kaldauen: Samstag 18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />

Sonntag 10.30 Uhr Hl. Messe<br />

Montag u. Donnerstag 9.00 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag u. Freitag 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch 8.00 Uhr Schulgottesdienst<br />

jeden 1. Sonntag im Monat Wortgottesdienst für die Kinder im Pfarrheim<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat Gemeinschaftsmesse der Frauen um 9.15 Uhr<br />

donnerstags vor dem Herz-Jesu-Freitag Anbetungsstunde von 20 – 21 Uhr<br />

in <strong>St</strong>allberg Sonntag 10.30 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch 9.00 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag 19.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

in Braschoß: Sonntag 9.00 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

jeden 1. Sonntag im Monat Wortgottesdienst für die Kinder im Pfarrheim<br />

in Seligenthal: Sonntag 9.00 Uhr Hl. Messe<br />

19.30 Uhr Komplet<br />

im Kloster und Altenheim <strong>St</strong>. Josef, Haus zur Mühlen:<br />

Sonntag 9.00 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag 15.30 Uhr Rosenkranz, 16.00 Uhr Hl. Messe<br />

in Wolsdorf Sonntag 9.30 Uhr Hl. Messe<br />

in Deichhaus Sonntag 10.45 Uhr Hl. Messe<br />

Beichtgelegenheit: samstags von 17–17.45 Uhr in Kaldauen; wer ein Beichtgespräch<br />

wünscht, möge bitte mit Pastor Weiffen (Tel. 381170) oder Bruder Dominikus<br />

(Tel. 389308) einen Termin vereinbaren<br />

Krankenkommunion: Für altersschwache oder kranke <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

besteht die Möglichkeit, dass ihnen die hl. Kommunion von Pastor Peter Weiffen,<br />

oder Pastoralreferent Clemens Schulze-Holthausen nach Hause gebracht wird.<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, Tel. 381170<br />

Auf einen Blick:<br />

Pfarrer Peter Weiffen, Antoniusweg 1, Tel. 381170<br />

Pfarrbüro Kaldauen: montags u. donnerstags: 10-12 Uhr und 15.30 - 18.30 Uhr<br />

dienstags und freitags 9 – 12 Uhr, mittwochs geschlossen<br />

Tel. 381170, Fax 917573, e-mail Pfarrgemeinde@<strong>St</strong>-<strong>Marien</strong>-Siegburg<br />

Internet www.<strong>St</strong>-<strong>Marien</strong>-Siegburg.de<br />

Pfarrbüro <strong>St</strong>allberg (Eingang neben dem Nebeneingang der Kirche)<br />

di 9.00 – 11.00 Uhr, fr 15.00 – 17.00 Uhr, Tel. 148667 Rolf Ley<br />

Pfarrer i.R. Erwin <strong>St</strong>ahl, Haus zur Mühlen<br />

Bruder Dominikus Seeberg, Haus zur Mühlen, Tel. 389-308<br />

Diakon Gert Scholand, Kningelbach 28, Tel. 381101<br />

Diakon Rolf Wollschläger, Fliederweg 1, Tel. 384598<br />

Pastoralreferent Clemens Schulze-Holthausen, Hermann-Löns 22a, Tel. 384866<br />

Praktikant Frater Christian Dieckmann, Michaelsberg, Tel. 129-115<br />

Notruf-Nummer auf den Anrufbeantwortern unserer Pfarrbüro-Telefone 01745120887<br />

Zentralrendantur Frau Liebrenz, Tel. 1209611<br />

Kirchenvorstand 2. Vorsitzender <strong>St</strong>ephan Minz, Im Rothenbruch 15, 384341<br />

Pfarrgemeinderat 1. Vorsitzende Adelheid Preissner, Tel. 382190<br />

Kirchenmusiker und Chorleiter: Bernd Schaboltas, Mühlenhofweg 3, 1468243


Kirchenchor Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Vorsitzende B. Welsch, Hauptstr. 444, Tel. 02242/83734<br />

und Willi <strong>St</strong>einrötter, Kreuzstraße 3, Tel. 381413<br />

Verein der Freunde u.Förderer der Kirchenmusik Bernd Salgert, 381482<br />

Caritas Renate Piechotta, Tel. 381374<br />

Pfadfinder DPSG Philipp Richter 380838, Sebastian Wollschläger 384598<br />

Pfarrbrief Georg Siebenmorgen, Am Sonnenhang 2c, Tel. 384281<br />

In Kaldauen<br />

Sakristan Mario Weber 02246/949280<br />

Messdiener (Bra., Kal., Sel. <strong>St</strong>all.) im Internet: http://www.weihrauchfass.de<br />

Email: webmaster@weihrauchfass.de (Matthias Ewert)<br />

Pfarrheim <strong>Marien</strong>straße 15, Tel. 917574<br />

Hausmeister Ehel. Damaschek, Im Spargelfeld, Tel. 382427<br />

Kindertagesstätte <strong>Marien</strong>straße 17, Tel.381359, Leiterin Brigitte Krämer<br />

Verein d.Freunde u.Förderer d.Kath.Kindertagesstätte Liebfrauen,<br />

Dagmar Drescher, <strong>St</strong>einwiese 48, Tel. 923931<br />

Kirchbauverein Hans Schäfer, Römerstr. 76, Tel. 382242<br />

Kinder-u.Jugendliturgiekreis Rosemarie Meis, Erlenweg 10, Tel. 382611<br />

Frauengemeinschaft kfd Elisabeth Ansorge, Im Spargelfeld 5, Tel. 381627<br />

Mutter-Kind-Spielgruppe Frau <strong>St</strong>enz , Tel. 380518<br />

Altentagesstätte u. Seniorenarbeit Frau Udich, Tel. 9382753<br />

In Braschoß<br />

Sakristan Mario Weber, Tel. 02246/949280<br />

Kindertagesstätte Leiterin Elisabeth <strong>St</strong>asch, Tel. 383218<br />

Förderverein: Frau Woiton, Tel. 319843<br />

Senioren Marlene <strong>St</strong>recke 383422 und Margarethe Bölingen, Tel. 385874<br />

Messdiener Lukas Müller, Tel. 384785, Lukas Pott, Tel. 382438<br />

Lollipop Christine <strong>St</strong>asch u. Verena Müller, Brüder-Busch-<strong>St</strong>r. 8b, Tel. 388855<br />

Spielgruppe „Braschosser Racker“, Tel. 387343<br />

Krankenkommunion Absprache mit Pastor Weiffen oder Klaus Walterscheid<br />

in <strong>St</strong>allberg<br />

Küsterin Anna Wehner, Bernhardstr. 14, Tel. 50313<br />

Chorleiter Dietmar Högen, Tel. 1279962<br />

Gebäudeverwaltung Pfarrheim Bernd Domscheit, An den Höfen 4a, Tel. 384519<br />

KITA Die kleinen <strong>St</strong>rolche Winterbergerstr. 16a, 385920, Leiterin G.Muskatewitz<br />

Förderverein: Herr Demmer, Tel. 384509<br />

Kirchenchor 1. Vorsitzende Brigitte Jungbluth, Lendersbergstr. 57, Tel. 381253<br />

Frauengemeinschaft Teamsprecherin M. <strong>St</strong>eckel, Junkersbusch 20, Tel.384492<br />

Caritas u. Krankenbesuchsdienst Gisela Piel, Tel. 384910,<br />

Veronika Kurzer, Tel. 384148<br />

Pfarrbesuchsdienst A. Hansen, Kaldauer <strong>St</strong>r. 31, Tel. 384426<br />

Seniorentreff: Frau Brigitte Jungbluth, Lendersbergstr. 57, Tel. 381253<br />

In Seligenthal<br />

Küster u. Hausmeister Ehel. Lippert, Seligenthaler <strong>St</strong>r. 78, 02242/9052232<br />

Dieser Pfarrbrief wurde überreicht von: Ökumenische Bibelwoche 2008

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