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Bestatter - DEVOTA

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A-1180 Wien<br />

Besuchen Sie<br />

uns auf der<br />

Messe in Ried!<br />

www.goetting-online.de<br />

Foto:Dirk Schelpe / pixelio.de<br />

<strong>DEVOTA</strong><br />

19/2011<br />

Information<br />

Ein Service der IMPULS messegesellschaft m.b.H.<br />

<strong>DEVOTA</strong> 2011: Eine gut<br />

sortierte Mischung<br />

Seite 3<br />

8 ½ Autofirmen<br />

Seite 6<br />

<strong>Bestatter</strong>-Wörkschop!<br />

Seite 10<br />

Trauerrituale in<br />

schwarz-weiß<br />

Seite 14


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2<br />

Wir haben auch<br />

für Sie eine Lösung<br />

Trauerdrucksysteme, <strong>Bestatter</strong>programme, Kuvert,<br />

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Fax: +49-8031-717 30<br />

Ganz persönlich...<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!<br />

hier ist sie, die letzte Ausgabe der <strong>DEVOTA</strong>-Information VOR der <strong>DEVOTA</strong> 2011.<br />

In Zeiten in denen sich <strong>Bestatter</strong> bemühen den Kunden mehr Service zu bieten,<br />

wo aus Kostengründen beim Begräbnis gespart wird, wo manchmal das hässliche<br />

Wort „Kinderarbeit“ im Zusammenhang mit Grabsteinen fällt oder wo „Glaubenskriege“<br />

über die Ästhetik von diversen Urnengrabanlagen geführt werden ist es<br />

wichtig, sich selbst zu informieren. Das ist der Grund, WARUM Sie die <strong>DEVOTA</strong><br />

besuchen sollen. Hier kommen wir ins Spiel – vom 23. bis 25. September in Ried<br />

im Innkreis.<br />

Bei uns gibt‘s alles, was der <strong>DEVOTA</strong> den Ruf einer innovationsfreudigen Fachmesse<br />

eingetragen hat. Nicht nur für die <strong>Bestatter</strong>, sondern auch für Steinmetze<br />

und Friedhofsverwalter. Und ich freue mich ganz besonders, dass bei meinen<br />

Ausstellern und den hoffentlich zahlreichen Besuchern, viel Vorfreude herrscht<br />

auf einen – um‘s wissenschaftlich zu sagen – interdisziplinären Austausch.<br />

„Ob es sich um Friedhofsbagger oder die Ausstattung von Aussegnungshallen<br />

dreht, der Friedhof ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Gräbern“, meint<br />

auch Mag. Johann Gutschi, der für die Bundesinnung der Steinmetze Österreich<br />

den Schaufriedhof entwirft, uns damit unterstützt und Vertreter aller Berufsgruppen<br />

ausdrücklich zum Blick über den Tellerrand ermuntert (Seite 7) .<br />

Ich DANKE auch dem Forum „Junge <strong>Bestatter</strong>“ Österreich sehr herzlich für die<br />

Zeit und Energie welche die Damen und Herren schon in das Projekt investiert<br />

haben. Also kommen Sie und schauen Sie sich den Nachwuchs der österreichischen<br />

<strong>Bestatter</strong> an!<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch und wünsche in der Zwischenzeit einen schönen<br />

Sommer und einige unbeschwerte Tage.<br />

Ihr Rudolf Kleewein<br />

IMPULS messegesellschaft m.b.H<br />

Programm & Aussteller-Information<br />

Wer kommt und was gibt’s zu sehen?<br />

Alle Aussteller der <strong>DEVOTA</strong> 2011 und einen Überblick über das detaillierte<br />

Programm der drei Messetage finden Sie ab 1. August auf unserer Homepage<br />

www.devota.at<br />

Dort kann man sich auch per Click online registrieren und<br />

ermäßigte Eintrittskarten sichern.<br />

Das Copyright gilt für die gesamte <strong>DEVOTA</strong>-Information. Nachdruck oder sonstige Verwendung nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Die Artikel müssen nicht der Auffassung der Redaktion oder der IMPULS messegesellschaft m.b.H.<br />

entsprechen. Für den Inhalt der veröffentlichen Werbung gilt der Haftungsausschluß. Erfüllungssort und Gerichtsstand: Wien


Messe-Information<br />

<strong>DEVOTA</strong> 2011:<br />

Eine gut sortierte Mischung<br />

Von Baggern mit „Schuhen“ und anderen Erfindungen<br />

Kennen Sie das wunderbare Gefühl,<br />

in einer fremden Stadt durch die<br />

Geschäftsstraßen zu schlendern?<br />

Bekannte Marken zu entdecken, deren<br />

Produkte einem lieb und teuer sind,<br />

kleine Geschäfte, von denen man noch<br />

nie gehört hat, und dann auch noch die<br />

Läden, die man eher zufällig betritt, um<br />

dort spannende Sachen zu finden, die<br />

man immer schon haben wollte... Ja,<br />

so oder zumindest so ähnlich soll auch<br />

der Besuch auf der <strong>DEVOTA</strong> sein. Eine<br />

gute Mischung aus bewährten, etablierten,<br />

innovativen und manchmal eben<br />

auch ungeahnten Möglichkeiten.<br />

Auf der <strong>DEVOTA</strong> 2011 findet der Besucher<br />

etliche Aussteller, die noch nie<br />

auf einer Bestattungs- oder Friedhofsmesse<br />

zu sehen waren, weil sie in der<br />

Hauptsache für andere Branchen tätig<br />

sind oder waren. Bei uns zeigen sie nun<br />

ganz neue Produkte, die sie speziell für<br />

die Bestattungs- und Friedhofsbranche<br />

entwickelt haben.<br />

Da wäre zum Beispiel die Firma mdp<br />

Mohaupt aus Krefeld, „unsere halbe<br />

Autofirma“, die die achteinhalb Autoaussteller<br />

auf der <strong>DEVOTA</strong> 2011 (siehe<br />

Seite 6) komplettiert. Sie gehört zu<br />

den Stammausstellern der <strong>DEVOTA</strong>,<br />

obwohl sie eigentlich auf einem ganz<br />

anderen Geschäftsfeld tätig ist. Seit<br />

1988 arbeitet das Unternehmen mit<br />

Glasfaserkunststoffen und stellt vor-<br />

ErzEugung von TrauErwarEn<br />

Gegr. 1903<br />

A-4020 Linz/Donau, Breitwiesergutstraße 4+6<br />

Seit Generationen sind wir auf die Produktion von<br />

Sarginnenausstattungen spezialisiert.<br />

Wir fertigen individuell, zuverlässig und qualitativ preiswert.<br />

Unsere Artikel sind zu 100 % aus Naturmaterialien.<br />

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Internet: www.osterkorn.com<br />

Besuchen Sie uns auf der <strong>DEVOTA</strong> vom 23. – 25. September in Ried im Innkreis<br />

3


4<br />

Leuchtenmanufaktur<br />

• individuelle Beleuchtungskonzepte<br />

• repräsentative Beleuchtung<br />

• Sonderleuchten<br />

Glaswerkstätte<br />

• festliche Glasgestaltung für<br />

Andachtsräume, auch ohne Fenster<br />

• Glasarbeiten für Grabsteine<br />

• gestaltete Glastrennwände<br />

rangig Gepäckboxen für Reisebusse und<br />

Wohnmobile her. Auf der <strong>DEVOTA</strong> zeigt<br />

mdp einen neuen Bestattungsanhänger,<br />

der für Existenzgründer und auch zur<br />

zeitweiligen Erweiterung der Fahrzeugflotte<br />

hervorragende Dienste leistet.<br />

Fest im Markt ist auch die Ziegler<br />

Außenanlagen GmbH, die seit 1993 in<br />

• Beratung & Bemusterung Leonberg vor Ort bei Stuttgart beheimatet ist.<br />

Aus ihrem großen Sortiment von rund<br />

• Erfahrung • Referenzen 3500 Artikeln bringt die Firma alles<br />

mit, was <strong>Bestatter</strong>, Friedhofsverwalter<br />

Rothkegel<br />

und Kirchen für eine stilvolle und hoch-<br />

Glasgestaltung · Glasrestaurierung · Glastechnik · Leuchtenmanufaktur · Leuchtentechnik<br />

wertige Gestaltung der Außenanlagen<br />

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brauchen.<br />

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Mit einem manuellen Hebekran für<br />

Mehr Informationen im Internet Grabsteine unter: begann 1990 für die Firma<br />

www.rothkegel.comRiebsamen<br />

aus dem bayerischen Allmannsweiler<br />

das Engagement in der<br />

Friedhofsbranche. Auch sie gehört seit<br />

Jahren zu den treuen <strong>DEVOTA</strong>-Ausstellern.<br />

Heute führt das Unternehmen<br />

wahre Multitalente an Baggern im Sortiment,<br />

die mühselige Handarbeit erset-<br />

Leuchtenmanufaktur<br />

zen: sie können Fenster einbauen, sie<br />

• individuelle Beleuchtungskonzepte bahnen sich ihren Weg durch engste<br />

• repräsentative Beleuchtung Gässchen und damit sie beispielsweise<br />

• Sonderleuchten<br />

beim Aushub von Gräbern nicht im weichen<br />

Untergrund versinken können,<br />

Glaswerkstätte<br />

tragen sie sogar „Schuhe“...<br />

• festliche Glasgestaltung für<br />

Andachtsräume, auch ohne Fenster<br />

• Glasarbeiten für Grabsteine<br />

• gestaltete Glastrennwände<br />

• Beratung & Bemusterung vor Ort<br />

• Erfahrung • Referenzen<br />

Rothkegel<br />

Glasgestaltung · Glasrestaurierung · Glastechnik · Leuchtenmanufaktur · Leuchtentechnik<br />

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Mehr Informationen im Internet unter:<br />

www.rothkegel.com<br />

Messe-Information<br />

„Ideen aus Blech“ liefert die Firma Lust,<br />

deren Ursprünge 1920 in der Produktion<br />

von Ofenrohren und Blumenvasen<br />

lagen. Sie ist beheimatet in einem Ort<br />

namens Schopfloch im Großraum Stuttgart<br />

und hat unter dem Label www.<br />

grabausstattungen.de mit Grabskulpturen<br />

und Grabeinfassungen aus Blech<br />

ein praktisches und preiswertes Produktkonzept<br />

geschaffen, das sie auf der<br />

<strong>DEVOTA</strong> 2011 vorstellen wird.<br />

Mit Glas und Licht beschäftigt sich das<br />

Unternehmen Rothkegel aus Würzburg.<br />

Und das schon seit 1880, mittlerweile in<br />

der fünften Generation. Wo auch immer<br />

aufwändige, diffizile Glas(malerei)<br />

restaurierungen wie zum Beispiel<br />

beim Alten Krematorium in Tuttlingen<br />

anstanden – Rothkegel war meist mit<br />

von der Partie. Auf der <strong>DEVOTA</strong> präsentiert<br />

das Unternehmen kleine, feine<br />

Gläser für Grabmale, Flachlichtrahmen<br />

zur festlichen Gestaltung von Abschiedsräumen,<br />

energiesparende Sonderleuchten<br />

und, so das Versprechen: „sollte in<br />

einer historischen Friedhofskapelle eine<br />

empfindliche wertvolle Madonna etc.<br />

stehen, kümmern wir uns auch gerne<br />

noch um deren Schutz“.<br />

Historische Wurzeln hat auch die Firma<br />

Prägler aus Wien, deren Transportsärge<br />

in jahrzehntelanger Abstimmung<br />

mit den Wiener Bestattungen zur Reife<br />

gelangten. Auf der <strong>DEVOTA</strong> zeigt sie<br />

zudem Alusärge und die so genannten<br />

Wiener Sanitätssärge.<br />

Mit ökologischen Urnen und Särgen für<br />

Babys und Frühgeburten kommt die finnische<br />

Firma Lalupate ltd. zur <strong>DEVOTA</strong><br />

2011. Die von Riitta Reinilä-Strömmer<br />

entworfenen Lokta-Papierurnen und<br />

mit gewalkter Wolle bezogenen Urnen<br />

und Särge verrotten schnell und enthalten<br />

weder giftige Klebstoffe noch<br />

andere giftige Materialien oder metallische<br />

Bestandteile. Die Produkte werden<br />

sorgfältig nach Nachhaltigkeits- und<br />

den Fair-Trade-Prinzipien angefertigt.<br />

„Wie viel mehr ein Stuhl sein kann...“<br />

meint das Unternehmen Längle und<br />

Hagspiel, das seit 1954 hochwertige<br />

Holzstühle, Hochtische, Eckbänke, aber<br />

auch Kirchenbestuhlungen herstellt. In<br />

Höchst in Vorarlberg kommen moderne<br />

CNC- und CAD-Anlagen zum Einsatz<br />

und erst kürzlich hat die Firma mit<br />

der schönen Webadresse www.stuhl.at<br />

ein Tochterunternehmen in der Schweiz<br />

gegründet.<br />

Und zu guter Letzt sei im Reigen der<br />

wenigen Aussteller, auf die wir uns an<br />

dieser Stelle aus Zeit- und Platzgründen<br />

beschränken müssen, die Firma Avaseo<br />

erwähnt. Nur ein kleines, aber sehr<br />

nützliches Accessoire auf dem großen<br />

Markt an Zubehör ist die viereckige<br />

Besuchen Sie auch unsere Website: www.devota.at


Blumen vase aus Kunststoff, die das<br />

Unternehmen aus dem baden-württembergischen<br />

Fichtenberg anbietet und<br />

die beispielsweise auch als Give-away<br />

eine gute Figur macht.<br />

Natürlich können wir an dieser Stelle<br />

nicht alle Anbieter nennen, die zur<br />

<strong>DEVOTA</strong> kommen; dafür reicht der<br />

Platz (leider) nicht aus – allein bei<br />

den Baggern wären fünf Aussteller zu<br />

nennen. So bleibt dies nur ein kleiner<br />

Auszug aus dem Angebot an Waren und<br />

Dienstleistungen, die es beim Bummel<br />

über die Messe zu entdecken gibt und<br />

die nicht aus PR-Gründen (außer Frau<br />

Mohaupt von mdp wusste keiner der<br />

hier vorgestellten Aussteller überhaupt<br />

was von dem Vorbericht...) hier aufgelistet<br />

sind, sondern um einen ersten<br />

Vorgeschmack zu geben auf den gut sortierten<br />

Aussteller-Mix der <strong>DEVOTA</strong>.<br />

Wir versprechen: zum Jubiläum „20<br />

Jahre <strong>DEVOTA</strong>“ im Jahr 2013 werden<br />

wir eine ganze Ausgabe der <strong>DEVOTA</strong>-<br />

Information unseren Ausstellern widmen.<br />

Wahrscheinlich ist dann auch wieder<br />

die Firma Hopf dabei – der erste<br />

angemeldete Aussteller im Jahr 1993!<br />

Die damalige Anmeldung gibt es heute<br />

noch bei mir im Büro.<br />

Rudolf Kleewein<br />

Mein Selbstverständnis von Fairness und Dankbarkeit verlangt einfach hier<br />

auch ein DANKE an die ANDEREN Firmen und Organisationen welche uns beim<br />

„Weg” und der <strong>DEVOTA</strong> unterstützen, zu sagen. Aber der Platz ist begrenzt und<br />

so verspreche ich bei der nächsten Zeitung über Ihre Hilfe zu berichten.<br />

�<br />

Danke!<br />

Rudolf Kleewein<br />

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5


BtoB<br />

6<br />

Bestattungsanhänger<br />

Ja, es gibt ihn wieder, den guten<br />

alten Bestattungsanhänger!<br />

– zeitloses modernes Design<br />

– aus Glasfaserkunststoff<br />

– verzinktes Fahrgestell<br />

– kostengünstige Alternative zum<br />

Bestattungsfahrzeug<br />

Farbe wählbar, Wunschausstattung möglich<br />

KlAus MohAupt<br />

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47807 Krefeld<br />

tel.: 0049 (0) 2151/31 02 56<br />

Fax: 0049 (0) 2151/33 06 68<br />

Internet: www.mohaupt-gfk.de<br />

e-mail: mohaupt-krefeld@t-online.de<br />

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Sie künftig die Erinnerung an einen<br />

geliebten Menschen in den Mittelpunkt<br />

Ihres Nachsorgeangebots.<br />

Verbinden Sie alle Angehörigen,<br />

Freunde und Bekannte der verstorbenen<br />

Person miteinander und<br />

erreichen Sie zeit- und standortunabhängig,<br />

ohne Arbeitsaufwand<br />

und zusätzliche Kosten, einen<br />

wachsenden Kreis potenzieller<br />

Neukunden.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann rufen Sie uns gerne an:<br />

Tel. 040/70 383 47 14 oder besuchen<br />

Sie unsere Website<br />

unter www.powerlab.de<br />

KEEP<br />

MEMORIES<br />

ALIVE.<br />

Messe-Information<br />

Acht ½ Autofirmen auf der<br />

<strong>DEVOTA</strong> 2011 Hier wird was „aufgefahren“!<br />

Die längste Praline kennt jeder, den wohl aufwändigsten Leichenwagen<br />

der Welt kaum einer.<br />

Der fast sieben Meter lange Maserati<br />

Quartroporte ist eine Sonderanfertigung<br />

des italienischen Karosseriebauers<br />

intercar aus Modena und wurde bei der<br />

Überführung des polnischen Staatspräsidenten<br />

Lech Kaczynski, der im April<br />

2010 bei einem Flugzeugabsturz in<br />

Russland ums Leben gekommen war,<br />

eingesetzt.<br />

Wenn sich am 23. September in Ried im<br />

Innkreis die Pforten zur <strong>DEVOTA</strong> 2011<br />

öffnen, wird genau dieses Fahrzeug dort<br />

zu sehen sein und ich möchte wetten,<br />

dass vielen Besucher ein Schauer über<br />

den Rücken laufen wird angesichts dieses<br />

Zeichen höchster Ehrerbietung, das<br />

ein Land seinem verstorbenen Präsidenten<br />

zuteil werden lassen konnte.<br />

Die Sieben-Meter-Karosse, deren<br />

Umbau Maserati-Chef Luca di Montezemolo<br />

übrigens höchstpersönlich abgesegnet<br />

hat, wird sich auf der <strong>DEVOTA</strong><br />

in bester Gesellschaft befinden. Denn,<br />

sage und schreibe, achteinhalb Autofirmen*<br />

stellen heuer bei uns ihre schönsten<br />

Fahrzeuge aus. Das hat‘s noch nie<br />

gegeben, das ist Messerekord!<br />

Wenn es stimmt was mir jüngst zwei<br />

<strong>Bestatter</strong> in Dresden anvertraut<br />

Foto. Steglich/pixelio.de<br />

haben – dass nämlich die <strong>Bestatter</strong><br />

wegen der Autos zur Messe fahren –<br />

dürften keine Wünsche offen bleiben.<br />

Von der Firma Binz in Halle 18, die<br />

heuer ihr 75jährigen Bestehen feiert,<br />

über das Pollmann Service-Center in<br />

Halle 17, weiter zum Autohaus Förster<br />

und zu Bestattungswagen Hentschke,<br />

beide in Halle 16, zu Kuhlmann-Cars<br />

und PILATO. Diese Firma aus Italien ist<br />

bereits zum zweiten Mal auf der Devota,<br />

beide Halle 15. In der kleinen aber<br />

feinen Halle 14 ist zum ersten Mal die<br />

Firma intercar vertreten, die auch den<br />

Maserati mitbringt.<br />

Und zum Schluss ein Wagemutiger:<br />

Die Firma Autohaus Hartung hat sich<br />

in der Halle 13 angesiedelt. Wagemutig<br />

nicht wegen der „13“, sondern wegen<br />

der „Äktschn“, die vom Forum „Junger<br />

<strong>Bestatter</strong>“ Österreich dort täglich veranstaltet<br />

wird.<br />

*Und wenn Sie jetzt fragen „Wo ist die<br />

„halbe“ Autofirma, dann lesen Sie bitte<br />

auf Seite 3, dritter Absatz nach...<br />

Besuchen Sie auch unsere Website: www.devota.at


Pflichtprogramm für jeden<br />

Steinmetz Auf zur <strong>DEVOTA</strong> und Augen auf!<br />

Ich werde immer wieder von Steinmetzen gefragt, warum sie die<br />

<strong>DEVOTA</strong> besuchen sollten. Ich kann darauf nur sagen: Wer am Friedhof<br />

arbeitet, der sollte sich auch für den Friedhof interessieren. So einfach<br />

ist das.<br />

Wer als Grabsteinmetz meint, er<br />

brauchte nur Grabsteine am Friedhof<br />

aufstellen, der irrt sich gewaltig. Aktive<br />

Kundenbetreuung heißt, für seinen<br />

Kunden auch dann da zu sein, wenn<br />

es nicht direkt um den Verkauf eines<br />

Grabes geht.<br />

Der Kunde, in diesem Fall der Friedhofsbetreiber,<br />

sucht nach Antworten<br />

auf seine mannigfaltigen Fragen. Diese<br />

beginnen bei Gießkannensystemen und<br />

Kerzenspendern und enden bei Fragen<br />

rund um Eingangstore und Müllentsorgungselementen.<br />

Dazwischen ist die<br />

Themenvielfalt riesengroß. Ob es sich<br />

dabei um Friedhofsbagger oder die Ausstattung<br />

von Aussegnungshallen dreht,<br />

der Friedhof ist weit mehr als nur eine<br />

Ansammlung von Gräbern. Natürlich<br />

muss ein Steinmetz sich nicht bei all<br />

diesen Dingen auskennen. Häufig reicht<br />

es, zu wissen, wo es die Antworten auf<br />

Fragen gibt. Ansätze findet man dafür<br />

auf der <strong>DEVOTA</strong> zur Genüge.<br />

Beratung erhält der jeweilige Friedhofbetreiber<br />

aber nicht vom Steinmetz vor<br />

Ort, sondern zumeist vom <strong>Bestatter</strong>.<br />

Dieser stellt häufig auch nur einen Kontakt<br />

her, der oft bei Firmen endet, die<br />

sehr schnell Grabsysteme anbieten, die<br />

nicht in das Programm des Steinmetz<br />

passen.<br />

Dann ist der Jammer groß und der Vorwurf<br />

an die jeweilige Gemeinde und die<br />

Pfarre laut. Ich kann nur sagen: selber<br />

schuld. Hätte man etwas früher über<br />

den Tellerrand geschaut, dann wären<br />

manche Probleme bereits im Keim<br />

erstickt worden.<br />

Ich kann also jedem Steinmetz nur<br />

raten: Auf zur <strong>DEVOTA</strong> und Augen auf!<br />

Es gibt weit mehr zu entdecken als nur<br />

Bestattungsfahrzeuge.<br />

Tel. +43(0)699 81 34 28 70, e-mail: info@devota.at<br />

MMag. lic. Johann Gutschi<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Diese Aussagen gelten natürlich für<br />

alle Berufe und Tätigkeiten und auch<br />

für uns vom <strong>DEVOTA</strong> Team. Nur so ist<br />

es möglich, Ihnen immer etwas Neues<br />

und Interessantes zu präsentieren.<br />

A-4654 Bad Wimsbach-Neydharting<br />

Tel: 0043(0)7245 25015 Fax DW7<br />

E-Mail: office@loesch.at<br />

internet: www.loesch.at<br />

Bild: Halina Zaremba/pixelio.de<br />

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Parten<br />

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Gedenkmappen<br />

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7


<strong>Bestatter</strong><br />

Gutschi<br />

8<br />

Kompetent in allen Bereichen des Friedhofs<br />

• Beratung<br />

• Planung<br />

• Denkmalgestaltung<br />

Der einzige Theologe mit jahrelanger Erfahrung plant Friedhöfe als Orte der<br />

Begegnung und Oasen der Trauerbewältigung.<br />

Ich berate Sie gerne.<br />

Tel.: 0043-650/800 500 9; Email: gutschi@aon.at; Homepage: www.johanngutschi.at<br />

Messe-Information<br />

Der JUBE Aktionstag<br />

auf der Devota 2011!<br />

Spiel, Spaß und jede Menge Information sind das erklärte Ziel der Jungen<br />

<strong>Bestatter</strong> Österreichs auf der <strong>DEVOTA</strong> 2011. Drei Tage lang dürfen<br />

sich die Besucher auf ein Bühnenprogramm freuen, das allen Ansprüchen<br />

an bestes Infotainment gerecht wird. Und wie im TV ist auch auf<br />

der <strong>DEVOTA</strong> alles live, nichts kommt aus der Konserve.<br />

An allen drei Tagen bringen die Jungen<br />

<strong>Bestatter</strong> gemeinsam mit der Firma<br />

Vanitas eine Modenschau auf den Laufsteg.<br />

Jeweils um 11.30 Uhr und um 15<br />

Uhr zeigen junge <strong>Bestatter</strong>, wie chic<br />

Berufskleidung für <strong>Bestatter</strong> und wie<br />

groß die Vielfalt heute ist. Dass diese<br />

Modeschau neben viel Fachinformation<br />

auch für gute Unterhaltung sorgen<br />

wird, versteht sich. Schließlich kennt<br />

man sich ja in <strong>Bestatter</strong>kreisen, und<br />

so wird unter den Models sicher das<br />

eine oder andere vertraute Gesicht zu<br />

entdecken sein.<br />

Aber Achtung, was die Uhrzeiten anbetrifft!<br />

Wie in einer guten Live-Sendung<br />

kann es auch hier schon mal zu<br />

kleinen Verschiebungen kommen. Das<br />

gilt auch für die Lesungen von Prof.<br />

Julius Müller, der zweimal täglich aus<br />

seinen Büchern vorlesen und auf seine<br />

humorvolle Art und Weise Geschichten<br />

rund um Tod und Bestattung vortragen<br />

wird.<br />

Am Samstag, den 24. September, dem<br />

so genannten Aktionstag der Jungen<br />

<strong>Bestatter</strong>, ist zudem Prof. Dr. Roland<br />

Sedivy auf der <strong>DEVOTA</strong> zu Gast. Er<br />

ist Pathologe, leitet die Pathologie im<br />

LKH St. Pölten und auch er hat Interessantes<br />

und Lustiges aus seinen Büchern<br />

vorzutragen. Wer ihn einmal erlebt<br />

hat, wird sich wundern, wie interessant<br />

dieser Beruf ist und wie unterhaltsam<br />

die Geschichten eines Pathologen sein<br />

können...<br />

Beide Autoren stehen nach ihren Lesungen<br />

für Fragen zur Verfügung und<br />

signieren gerne persönlich ihre Bücher.<br />

Und damit die Besucher keinen Programmpunkt<br />

verpassen, wird ein Moderator<br />

das Messegeschehen begleiten<br />

und alle Startzeiten rechtzeitig bekannt<br />

geben.<br />

Für den Aktionstag am Samstag sind<br />

– zu flotter Livemusik im New Orleans<br />

Stil – weitere Vorführungen geplant, die<br />

Information und Unterhaltung bieten<br />

und das Fachpublikum in die Geschehnisse<br />

auf und um die Bühne mit einbinden.<br />

So wird ein Gewinnspiel den Aktionstag<br />

ganztägig begleiten. Gleich am<br />

Eingang erhalten die Besucher eine<br />

Gewinnspielkarte mit verschiedenen<br />

Fragen. Nach dem Besuch der Messestände<br />

sollte es eigentlich ein Leichtes<br />

sein, die richtigen Antworten zu nennen.<br />

Wer das geschafft hat, wirft seine<br />

Gewinnspielkarte rechtzeitig vor Messeschluss<br />

in die Gewinnbox am Infostand<br />

der Jungen <strong>Bestatter</strong> und sollte dann<br />

bei der Verlosung um 17 Uhr anwesend<br />

sein, um mit ein wenig Glück einen der<br />

zahlreichen Sachpreise zu gewinnen.<br />

Neue Dienstleistungen sind für jeden<br />

<strong>Bestatter</strong> von großem Interesse und<br />

so wollen die Thanatopraktiker unter<br />

den Jungen <strong>Bestatter</strong>n Österreichs einmal<br />

live zeigen, wie eine Totenmaske<br />

abgenommen wird. Dank detaillierter<br />

Erläuterung durch den Moderator kann<br />

der Besucher alle Arbeitsschritte nachvollziehen<br />

und die Ergebnisse auch gleich<br />

an Ort und Stelle betrachten.<br />

Besuchen Sie auch unsere Website: www.devota.at


Apropos aktiv, gegen Ende des Aktionstages<br />

veranstalten die Jungen <strong>Bestatter</strong><br />

ein Spiel, an dem alle Fachbesucher<br />

teilnehmen können. Bei diesem „Activ<br />

game“ geht es um den Totenschädel von<br />

Joseph Haydn. Kaum einer weiß, dass<br />

bei der Exhumierung der Leiche von<br />

Joseph Haydn im Jahre 1820, welche<br />

vom Fürsten Esterhazy angeord net<br />

worden war, der Schädel fehlte. Nun,<br />

diesen Schädel wollen die Jungen <strong>Bestatter</strong><br />

mit den Besuchern der DEVO-<br />

TA suchen. Eine Suche, bei der man<br />

mit viel Spaß und Action, technischen<br />

Raffinessen und außergewöhnlichen<br />

Requisiten rechnen darf...<br />

Ab Messebeginn um 10 Uhr kann man<br />

sich für dieses Spiel am Infostand der<br />

Jungen <strong>Bestatter</strong> anmelden. Anmeldeschluss<br />

ist eine halbe Stunde vor Spielbeginn.<br />

Wer mitspielen möchte, braucht<br />

keine besonderen Kenntnisse mitzu-<br />

bringen; Begeisterung und Freude am<br />

gemeinsamen Spiel sind vollkommen<br />

ausreichend.<br />

Mehr Information zum Spiel auf den<br />

Seiten 12 bis 13!<br />

Mehr Unterhaltung und Spaß hat sicher<br />

bislang noch keine <strong>Bestatter</strong>messe<br />

geboten! Wer das erleben möchte, aber<br />

mit Kindern unterwegs ist, die noch zu<br />

klein sind, um einen ganzen Messetag<br />

durchzuhalten, kann die Kinderbetreuung<br />

auf der <strong>DEVOTA</strong> in Anspruch nehmen.<br />

Die beiden erfahrenen Kinderbetreuerinnen<br />

Birgit und Evi werden den<br />

kleinen Messebesuchern (ab 2 Jahre)<br />

mit lustigen Spielen, bunten Basteleien<br />

und gemütlichen Vorleserunden in der<br />

Messehalle, nahe an der Bühne und<br />

am Infostand der Jungen <strong>Bestatter</strong>, die<br />

Zeit vertreiben und den Eltern so einen<br />

entspannten Besuch ermöglichen.<br />

Forum „Junge <strong>Bestatter</strong>” Österreich<br />

Neu im Sortiment:<br />

Kerzen und Särge mit<br />

unseren Kartenmotiven<br />

Trauerpapiere<br />

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Telefon: +49(0)2242 – 3078<br />

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9


10<br />

Die persönlichen Fingerabdruck<br />

in Schmuck<br />

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Messe-Information<br />

<strong>Bestatter</strong>-Wörkschop! Anmelden!<br />

Nun ist es soweit. Nach langen Diskussionen und Planen sind wir mit<br />

den Vorbereitungen fertig und Sie können sich nun für die einzelnen<br />

Workshops anmelden.<br />

Wir freuen uns, dass wir für unseren<br />

ersten „<strong>Bestatter</strong>-Wörkschop“ sehr<br />

interessante Themen finden konnten.<br />

Natürlich möchten wir uns auch ganz<br />

herzlich bei den beiden „Moderatoren“<br />

bedanken, die diesen Schritt mit uns<br />

gegangen sind.<br />

In der Arbeit als <strong>Bestatter</strong> sind wir auf<br />

Flexibilität und kreative Aufgabenlösungen<br />

tagtäglich angewiesen. Setzen<br />

Sie sich auf dem „<strong>Bestatter</strong>-Wörkschop“<br />

mit der Kreativität und mit der<br />

Potenzierung Ihres Potentials auseinander.<br />

Die beste Idee ist wertlos, wenn<br />

sie nicht realisiert wird. Viele gute,<br />

oft sogar die weitaus besseren Ideen<br />

werden nicht realisiert, weil sie nicht<br />

erfolgreich präsentiert werden.<br />

An jedem Messetag werden immer<br />

zwei Themen im Wechsel angeboten.<br />

Den Besuchern der <strong>DEVOTA</strong> wird<br />

z. B. im Workshop „Restorative Art“<br />

Gelegenheit gegeben, sich verschiedene<br />

Techniken zur Hygienischen<br />

Grundversorgung bis zur Herrichtung<br />

Verstorbener für eine Aufbahrung am<br />

offenen Sarg anzusehen. Selbstverständlich<br />

können die Teil nehmer mitmachen<br />

und selbst üben.<br />

Der <strong>Bestatter</strong>-Wörkschop „Resorative<br />

Art“ wird von dem in den USA ausgebildeten<br />

Embalmer und Restorative<br />

Artist Lennart Berner durchgeführt,<br />

der als Dozent beim Berufsförderungswerk<br />

Weser-Ems tätig ist.<br />

Ulrike Maenner-Hartung, Inhaberin<br />

der LAVABIS Hygiene Online, über<br />

deren Stand auf der <strong>DEVOTA</strong> die zur<br />

Anwendung kommenden Produkte<br />

bezogen werden können, unterstützt<br />

den Workshop „Restorative Art“.<br />

Im zweiten Workshop „Urnentrauerfeier“<br />

stellt Ihnen Frau Ingrid Deschler<br />

von der Firma IDeFlor ihr Material zur<br />

Verfügung, um zusammen mit ihr die<br />

Gestaltungs-<br />

und Dekorationsmöglichkeiten<br />

einer Urnentrauerfeier<br />

zu erarbeiten.<br />

Die Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten<br />

ist groß. So wird gerade<br />

in diesem Bereich besonders kreativ<br />

und flexibel gestaltet. Nutzen Sie diese<br />

Art von „Ideensammlung“, um Ihre<br />

Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.<br />

Die Workshops finden Die persönlichen statt: Finge<br />

in Schmuck<br />

Freitag 23.09.2011<br />

12.30 Uhr „Restorative WWW.GOLDENFINGERP<br />

Art“<br />

16.00 Uhr „Urnentrauerfeier“<br />

Samstag 24.09.2011<br />

12.30 Uhr „Urnentrauerfeier“<br />

16.00 Uhr „Restorative Art“<br />

Sonntag 25.09.2011<br />

11.00 Uhr „Restorative Art“<br />

14.00 Uhr „Urnentrauerfeier“<br />

Besuchen Sie auch unsere Website: www.devota.at<br />

Fotos: VUB


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Tel. 0395/7782660<br />

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Messe-Information<br />

Active Play präsentiert:<br />

„Das Mysterium um den<br />

verschwundenen Schädel des<br />

Joseph Haydn“ Das Spiel<br />

Tauchen Sie ein in eine Welt voll Mythen und Sagen und spielen Sie<br />

mit uns.<br />

Dieses Spiel wurde eigens von Active Play für die Devota 2011 entwickelt.<br />

Er greifen Sie die einzigartige Möglichkeit gemeinsam mit 20 Mitspielern eine<br />

Stunde in ein Spiel voller Raffinesse und Spielspaß einzutauchen. Dieses Spiel ist<br />

einzigartig und mit nichts zu vergleichen.<br />

Das Spiel enthält:<br />

� Performance!<br />

� außergewöhnliche<br />

Requisiten!<br />

� technische Raffinessen!<br />

� maximaler Spielspaß<br />

und vieles mehr…<br />

Die Geschichte<br />

Wir schreiben das Jahr 1820.<br />

Es ist der 30. Oktober. Heute wurde<br />

auf Geheiß des Fürsten Esterhazy die<br />

Exhumierung des verstorbenen Joseph<br />

Haydn durchgeführt.<br />

Das Entsetzen der Anwesenden war<br />

groß, als sie der Leiche ansichtig<br />

werden: es fehlt der Schädel Haydns.<br />

Wer hat den Schädel entwendet?<br />

Und wie kann es gelingen den<br />

Schädel wieder zu erlangen und<br />

die Totenruhe Haydns wieder<br />

herzustellen?“<br />

Eine heiße Spur führt in den Dunstkreis<br />

eines mysteriösen okkulten Zirkels, in<br />

welchem der Schädel Haydns besondere<br />

Verehrung erfährt.<br />

Besuchen Sie auch unsere Website: www.devota.at


Die Herausforderung<br />

Wagen Sie sich mit einer Gruppe von<br />

20 wagemutiger Männer und Frauen<br />

auf die Suche nach dem Schädel,<br />

und einem verborgenen Schatz. Aber<br />

Vorsicht! Der Anführer des okkulten<br />

Zirkels ist ein finsterer Mann der<br />

unzählige Reliquien der Macht um sich<br />

versammelt hat, die ihm übernatürliche<br />

Fähigkeiten verleihen.<br />

Wer lässt sich auf das Wagnis ein,<br />

den Tempel der okkulten Vereinigung<br />

zu betreten um nach dem verschwundenen Schädel zu suchen?<br />

Nur Als Team ist diese schwierige Aufgabe zu meistern!<br />

Die Teilnahme<br />

Am Samstag, den 24. Sept. ab 10 Uhr kann man sich für dieses<br />

Spiel am Infostand des Forum “Junge <strong>Bestatter</strong>” Österreich in<br />

Halle 13 anmelden. Anmeldeschluss ist eine halbe Stunde vor Spielbeginn.<br />

Wer mitspielen möchte, braucht keine besonderen Kenntnisse mitzubringen;<br />

Begeisterung und Freude am gemeinsamen Spiel sind vollkommen ausreichend.<br />

Bundesverband<br />

Deutscher <strong>Bestatter</strong> e. V<br />

Bundesverband der <strong>Bestatter</strong> Österreichs<br />

Forum „Junge <strong>Bestatter</strong>“<br />

Österreich<br />

Aus und Weiterbildung im<br />

Bundesverband der <strong>Bestatter</strong><br />

Österreichs<br />

Tel. +43(0)699 81 34 28 70, e-mail: info@devota.at<br />

2011 Wir sind dabei:<br />

Vereinte<br />

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F: +43 (0)1 408 14 04-10<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

<strong>DEVOTA</strong><br />

23. - 25. 9. 2011<br />

Thanatopraktiker im Bundesverband<br />

der <strong>Bestatter</strong> Österreichs<br />

Bundesinnung der Steinmetze<br />

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Obductieassistenten – Overledenenverzorgers<br />

– Thanatopracteurs<br />

13


Bestattung<br />

Trauerrituale in schwarz-weiß<br />

und ihre Bedeutung für die Trauerarbeit<br />

Weiß, als Farbe des Todes, Rasier- und Tanzverbot für Männer, die<br />

Seele im „Wartesaal“. Der Tod eines geliebten Menschen wird kulturell<br />

als auch religiös auf unterschiedliche Weise verarbeitet.<br />

Im Kreise der Familie, leise oder in<br />

großer Gesellschaft. Je nach Glaube<br />

und Kultur gelten in der Trauerzeit<br />

unterschiedliche Rituale. Männern der<br />

Vlach-Roma ist es zum Beispiel drei<br />

Tage lang untersagt sich zu kämmen, zu<br />

rasieren oder sich zu waschen. Je nach<br />

Roma-Gruppen ist die Trauerzeit unterschiedlich.<br />

Bei den Kalderaš, der weitest<br />

verbreiteten Roma-Gruppe, beträgt<br />

die Zeit der möglichen Wiederkehr des<br />

Toten 40 Tage, bei den Sinai kann die<br />

Renate Franke: Kerze/Composing, Dagmar Zechel:<br />

Tropfencollier / pixelio.de<br />

14<br />

Wiederkehr bis zu einem Jahr dauern.<br />

Feuer- und Wasserrituale sind bei<br />

den Romas traditionell. Kündigt sich<br />

der Tod eines Menschen an, zünden<br />

Kalderaš Kerzen an, die bis zum<br />

Begräbnis brennen müssen. Es besteht<br />

der Glaube, dass sich der Totengeist vor<br />

den beiden Elementen fürchtet und sie<br />

daher scheucht. So ist es auch üblich,<br />

dass beim Verlassen des Friedhofes ein<br />

Zündholz über die Schulter geworfen<br />

wird. Erde vom Grab des Verstorbenen<br />

soll dazu dienen, den Totengeist zu<br />

ersticken. Die Erde wird dabei in einen<br />

Brunnen geworfen. Typisch ist auch das<br />

“Knoten ritual”. Während der 40-Tage-<br />

Frist wird an einer Schnur jeden Tag<br />

ein Knoten gemacht, ehe am vierzigsten<br />

Tag die Knoten wieder nacheinander<br />

geöffnet werden. Nach dem Öffnen<br />

jedes Knotens wird eine Flasche mit<br />

Flusswasser angefüllt und wieder ausgeleert.<br />

Tod als Übergangsphase<br />

Muslime sehen den Tod als Übergangsphase,<br />

ehe sie Allah begegnen. Die<br />

Trauer ist leise, es ist verboten mit<br />

lauter Stimme zu trauern, zu weinen<br />

oder sich auf die Wangen zu schlagen.<br />

Tränen und die Trauer im Herzen sind<br />

jedoch erlaubt. Im Islam, der nach dem<br />

Christentum zweitgrößten Religion, gilt<br />

das Leben als eine von Allah geschen-<br />

Auch im einigen Europa gibt’s kleine, feine Unterschiede.<br />

Besuchen Sie auch unsere Website: www.devota.at<br />

Photo by Infrogmation/wikipedia<br />

kte Zeit. Körper und Seele bilden nur<br />

im Leben auf der Erde eine Einheit.<br />

Zum Zeitpunkt des Todes erscheint der<br />

Todesengel und trennt die Seele vom<br />

Körper des Verstorbenen. Der Körper<br />

zerfällt, die Seele ist unsterblich und<br />

kommt erst ein eine Art “Wartesaal”<br />

oder “Urteilsraum”, ehe sie das Urteil<br />

von Allah erfährt. Wird von Allah die<br />

Seele als gut beurteilt, werden alle Sünden<br />

erlassen und die Seele gelangt in<br />

das Paradies. Ist das Urteil von Allah<br />

über die Seele negativ, muss sie an den<br />

Ort der Verdammten.<br />

Trauerfarben<br />

In der christlichen Kirche gilt schwarz<br />

als Trauerfarbe, um der spirituellen<br />

Dunkelheit der Seele gerecht zu werden.<br />

Beginnend im 6. Jahrhundert durch St.<br />

Benedikt wurde schwarz Jahrhunderte<br />

später als allgemeine Trauerfarbe in<br />

europäischen Städten aufgenommen.<br />

Im Buddhismus und Hinduismus gilt<br />

weiß als Trauerfarbe. Diese Religionen<br />

glauben an die Reinkarnation. Der<br />

Tod ist nicht der endgültige Abschied,<br />

geglaubt wird an Wiedergeburt und<br />

einen Neuanfang.<br />

Die Bestattungsbranche macht da keine Ausnahme. So erreichte uns jüngst folgende Bitte<br />

eines Herstellers einer deutschen <strong>Bestatter</strong>software: zur Anpassung an die Erfordernisse<br />

in Österreich sucht er einen österreichischen <strong>Bestatter</strong> für die Zusammenarbeit. Interessiert?<br />

Bitte kontaktieren Sie devota@cs-sys.net


Fröhliche Musik und Grabwache<br />

In den südlichen USA ist es Brauchtum<br />

fröhliche Musik bei den Bestattungen<br />

zu spielen. Durch die positiven Klänge<br />

soll so das Erschreckende des Todes<br />

genommen werden. Besonders Jazz<br />

wird an Beerdigungen häufig gespielt.<br />

In Irland ist das Wachen neben dem<br />

Grab des Toten ein traditionelles Ritual.<br />

„Etwa eine Woche lang wacht die Familie<br />

am Grad des Verstorbenen und wart-<br />

Marianne Reinthaler, Christine Zweimüller und<br />

Ursula Reischauer leiten die Trauergruppe<br />

Dr. Oswald Plaimer, ärztlicher Berater<br />

et, bis die Seele mit Gott wiedervereint<br />

ist. Außerdem soll verhindert werden,<br />

dass keine bösen Geister in die Nähe<br />

des Toten kommen“, erinnert sich Anna<br />

Maier. Die Österreicherin hat als Au-<br />

Pair ein halbes Jahr in Irland verbracht<br />

und auch den Todesfall der Großmutter<br />

ihrer Gastfamilie miterlebt.<br />

Trotz kultureller und religiöser Unterschiede<br />

sind Trauerrituale für alle wichtig.<br />

Sie dienen dazu, die seelische Last<br />

zu bewältigen und den Tod des geliebten<br />

Menschen verarbeiten zu können.<br />

Auch die Rituale selbst, in denen meist<br />

das Umfeld, wie Verwandte, Nachbarn<br />

oder Freunde miteingebunden werden,<br />

verschaffen das Gefühl nicht allein zu<br />

sein.<br />

Petra Pfeiffer<br />

Quellen: http://www.magazin.trauer.de<br />

www.cosmonication.de<br />

http://romani.uni-graz.at/rombase<br />

www.farbimpulse.de<br />

Tel. +43(0)699 81 34 28 70, e-mail: info@devota.at<br />

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„Der Weg“ und das Mobile<br />

Hospiz Ried Trauer als Liebesband<br />

„Trauer ist eine Form von Traurigkeit, die eigentlich ein Liebesband zum<br />

Verstorbenen ist.“ Unter diesem Leitsatz steht die Arbeit des Mobilen<br />

Hospizes Ried, das auch bei der diesjährigen <strong>DEVOTA</strong> mit von der<br />

Partie sein wird.<br />

Wie vor zwei Jahren wollen die Damen<br />

auf dem „Weg“, dem Publikumsbe reich<br />

der Messe, über ihre Tätigkeit und<br />

Modelle wie teilstationäre Betreuung<br />

oder die Begleitung durch mobile<br />

Hospiz-Mitarbeiter informieren.<br />

Als „Hospizbewegung Innviertel“ war<br />

der Verein 1995 gegründet worden. Da<br />

die Anforderungen immer mehr wuchsen,<br />

war es nicht mehr möglich, die<br />

Einsatzleitung ehrenamtlich zu führen:<br />

2005 trat der Verein dem Roten Kreuz<br />

bei. Seither bietet er unter dem Namen<br />

Mobiles Hospiz des Roten Kreuzes Ried<br />

i.I. seine Dienste an und ist ein wichtiger<br />

Teil im Versorgungsnetz des Roten<br />

Kreuzes geworden.<br />

Das Mobile Hospiz begleitet schwerstkranke<br />

und sterbende Menschen und<br />

deren Angehörige zu Hause. Mit zum<br />

Angebot gehört auch der „Treffpunkt für<br />

Trauernde“, der 2007 gestartet wurde<br />

und einmal monatlich stattfindet.<br />

Information: Tel.: 07752/602-1655<br />

15


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Druckfehler, Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Gestaltung: RGB-Studio Jungmeier, 3100 St. Pölten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Impuls messegesellschaft m.b.H.

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