Rechenschaftsbericht - Kolpingjugend - Kolpingwerk Deutschland
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Rechenschaftsbericht - Kolpingjugend - Kolpingwerk Deutschland
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
der Bundesleitung, des Bundesarbeitskreises<br />
und der Arbeitsgruppen<br />
Berichtszeitraum 01.09.2008 – 15.08.2009<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong> zur Bundeskonferenz<br />
der <strong>Kolpingjugend</strong> vom 20.-22.11.2009 in Nürnberg<br />
Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009 Seite 0
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Einleitung ............................................................................................................... 3<br />
Personalien ............................................................................................................. 4<br />
Aufgabenverteilung .............................................................................................. 4<br />
Jugendpolitik .................................................................................................... 4<br />
Kirchenpolitik .................................................................................................... 4<br />
Öffentlichkeitsarbeit .......................................................................................... 4<br />
Weitere Aufgaben ............................................................................................. 5<br />
Gesamtverbandliche Gremien ............................................................................. 5<br />
Internationale Gremien ...................................................................................... 5<br />
BDKJ................................................................................................................ 6<br />
Bundesjugendreferat (BJR) ................................................................................... 6<br />
Übersicht BAK ...................................................................................................... 7<br />
Mitgliederentwicklung .............................................................................................. 8<br />
Innerverbandliches .................................................................................................. 9<br />
Kontakte DVs, LVs und Regionen ........................................................................... 9<br />
BAK .................................................................................................................. 10<br />
Bundesleitung .................................................................................................... 12<br />
Bundeskonferenzen ............................................................................................ 13<br />
Bundesvorstand / Deutsche Kolpingsfamilie e.V. / <strong>Kolpingwerk</strong> <strong>Deutschland</strong>............ 15<br />
Bundespräsidium / Vorstand DKF e.V. / <strong>Kolpingwerk</strong> <strong>Deutschland</strong> gGmbH............... 16<br />
Bundesversammlung Essen ................................................................................. 16<br />
Überverbandliches ................................................................................................. 17<br />
KJ Europa .......................................................................................................... 17<br />
KW Europa ........................................................................................................ 18<br />
Generalrat ......................................................................................................... 18<br />
BDKJ ................................................................................................................. 19<br />
Hauptversammlung ......................................................................................... 19<br />
Hauptausschuss .............................................................................................. 20<br />
Bundeskonferenz der Mitgliedsverbände ........................................................... 20<br />
Entwicklungspolitischer Arbeitskreis (EPA) ......................................................... 21<br />
Arbeit für alle e.V. ........................................................................................... 21<br />
Jugendwallfahrt wegweisend .................................................................................. 22<br />
Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009 Seite 1
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Seite 2 Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
27+6 Treffen ..................................................................................................... 22<br />
Steuerungsgruppe .............................................................................................. 25<br />
Jugend und Arbeitswelt .......................................................................................... 25<br />
Jugend und Kirche ................................................................................................. 27<br />
Jugend und Politik ................................................................................................. 28<br />
Praxiswoche Berlin ............................................................................................. 28<br />
Europäisches Studienseminar Straßburg ............................................................... 29<br />
Öffentlichkeitsarbeit ............................................................................................... 30<br />
X-MAG und x-mag.de ......................................................................................... 30<br />
kolpingjugend.de................................................................................................ 32<br />
Kolpingmagazin .................................................................................................. 34<br />
Idee & Tat ......................................................................................................... 35<br />
AG Ö ................................................................................................................. 35<br />
Sonstige Veranstaltungen ....................................................................................... 37<br />
DL-Seminar mit dem LV Bayern ........................................................................... 37<br />
Fachtagung Ehrenamt......................................................................................... 38<br />
2. Ökumenischer Kirchentag 2010 in München ...................................................... 39<br />
egat2010 in Fulda .............................................................................................. 40<br />
Aktuelle Zusammensetzung des Bundesvorstandes und der Bundesfachausschüsse..... 41<br />
Bundesvorstand ................................................................................................. 41<br />
BFA 1: Zukunft der Arbeitswelt ............................................................................ 41<br />
BFA 2: Ehe, Familie, Lebenswege ........................................................................ 42<br />
BFA 3: Kirche mitgestalten .................................................................................. 42<br />
BFA 4: Verantwortung für die eine Welt ............................................................... 42<br />
BFA 5: Gesellschaft im Wandel ............................................................................ 43<br />
Finanzausschuss ................................................................................................ 43<br />
Abkürzungsverzeichnis ........................................................................................... 44<br />
Impressum ........................................................................................................... 45
5<br />
10<br />
15<br />
20<br />
25<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Einleitung<br />
Liebe Delegierte der Bundeskonferenz der <strong>Kolpingjugend</strong> in Nürnberg,<br />
liebe Freundinnen und Freunde der <strong>Kolpingjugend</strong> <strong>Deutschland</strong>!<br />
Im Berichtszeitraum hat sich in der <strong>Kolpingjugend</strong> viel getan, in den Gremien, aber auch<br />
im Verband. Wegweisend wurde mehr und mehr das zentrale Thema in Gesprächen,<br />
Diskussion und die Vorbereitung ein wichtiger Bestandteil der Arbeit auf Bundesebene,<br />
aber auch in vielen Diözesanverbänden und vor Ort. Darüber hinaus haben wir im Be-<br />
richtszeitraum unser Schwerpunkthema „Jugend & Arbeitswelt“ weiterentwickelt. Auf<br />
der Bundeskonferenz in Coesfeld wurde über ein Konzept „Ausbildungsplatzstelle“ diskutiert<br />
und beschlossen, in den Diözesanverbänden ein Stimmungsbild zur weiteren Bedeutung,<br />
Gewichtung und Ausrichtung des Schwerpunktthemas einzuholen.<br />
In der Zusammensetzung der Gremien hat sich einiges getan, auf der Bundeskonferenz<br />
in Görlitz im Herbst 2008 wurden Jutta Wissing und Florian Liening-Ewert in die Bundes-<br />
leitung gewählt. Leider ist im Mai diesen Jahres Jutta aus persönlichen Gründen aus der<br />
Bundesleitung zurückgetreten.<br />
Der euch vorliegende <strong>Rechenschaftsbericht</strong> umfasst den Zeitraum vom 1. September<br />
2008 bis zum 15. August 2009. Wir freuen uns, mit euch einen kritischen Rückblick auf<br />
den Berichtszeitraum zu halten und die vielfältig geleistete Arbeit zu reflektieren, zu bewerten<br />
und Schlussfolgerungen für eine positive und erfolgreiche Weiterarbeit in der<br />
Zukunft zu ziehen.<br />
(Carolina von Schlichtkrull-Guse)<br />
Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009 Seite 3
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Personalien<br />
Aufgabenverteilung<br />
Jugendpolitik<br />
AG Jugend und Arbeitswelt: Frank Gärtner<br />
Rainer Gersmeier<br />
Florian Liening-Ewert<br />
Jutta Wissing<br />
Jugendpolitische Praxiswoche Berlin: Frank Gärtner<br />
Jutta Wissing<br />
Europäisches Studienseminar: Frank Gärtner<br />
Ökumenischer Ehrenamtstag: Frank Gärtner<br />
Seite 4 Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Kirchenpolitik<br />
AG Jugend und Kirche: Ottmar Dillenburg<br />
Carolina von Schlichtkrull-Guse<br />
Michael Steinberg<br />
27+6 Treffen wegweisend: Roland Becker<br />
Sonja Bradl<br />
Daniel Buchholz<br />
Ottmar Dillenburg<br />
Rainer Gersmeier<br />
Michael Steinberg<br />
Adrian Then<br />
Steuerungsgruppe wegweisend: Sonja Bradl<br />
Daniel Buchholz<br />
Ottmar Dillenburg<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
AG Öffentlichkeitsarbeit: Frank Gärtner<br />
Adrian Then<br />
Veronika Rauch<br />
Presse- und Medienarbeit: Sonja Bradl<br />
Frank Gärtner<br />
Internetbetreuung / x-mag.de: Frank Gärtner
5<br />
10<br />
15<br />
20<br />
25<br />
30<br />
35<br />
40<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
X-MAG: Sonja Bradl<br />
Frank Gärtner<br />
Veronika Rauch<br />
Weitere Aufgaben<br />
Finanzen: Sonja Bradl<br />
Frank Gärtner<br />
Fachaufsicht Bundesjugendsekretärin: Ottmar Dillenburg (seit Juni 2009)<br />
Jutta Wissing (bis Mai 2009)<br />
Gesamtverbandliche Gremien<br />
Bundesvorstand / Sonja Bradl (nur Bundesvorstand)<br />
Mitgliederversammlung DKF e.V./ Ottmar Dillenburg<br />
Gesellschafterversammlung gGmbH Florian Liening-Ewert<br />
Carolina von Schlichtkrull-Guse<br />
Jutta Wissing (bis Mai 2009)<br />
Bundespräsidium / Vorstand DKF e.V. Ottmar Dillenburg (bis Mai 2009)<br />
und gGmbH / Mitgliederversammlung Carolina von Schlichtkrull-Guse<br />
Familienferienwerk / Gesellschaftspolitische<br />
Kommission<br />
(seit Juni 2009)<br />
Steuerungsgruppe egat2010 Andrea Koppenwallner<br />
Carolina von Schlichtkrull-Guse<br />
Steuerungsgruppe 2. ÖKT München 2010 Matthias von Schlichtkrull-Guse (seit<br />
Juni 2009)<br />
Jutta Wissing (bis Mai 2009)<br />
Umsetzung Beschlüsse Bundesversammlung Sonja Bradl<br />
Imagekampagne / weiter Schwerpunkte Frank Gärtner<br />
Florian Liening-Ewert<br />
Internationale Gremien<br />
Generalrat Carolina von Schlichtkrull-Guse<br />
<strong>Kolpingjugend</strong> Europa Matthias von Schlichtkrull-Guse (Vorsitzender)<br />
Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009 Seite 5
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Seite 6 Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
BDKJ<br />
Hauptversammlung 2009 Sonja Bradl<br />
Max Grösbrink<br />
Florian Liening-Ewert<br />
Renée Schleicher<br />
Matthias von Schlichtkrull-Guse<br />
Jutta Wissing<br />
Hauptausschuss Matthias von Schlichtkrull-Guse<br />
Bundeskonferenz der Mitgliedsverbände Sonja Bradl<br />
Jutta Wissing<br />
Ausschuss für Förderfragen Sonja Bradl<br />
Jugendhaus Düsseldorf e.V. Matthias von Schlichtkrull-Guse<br />
arbeit für alle e.V. (afa) Frank Gärtner<br />
Entwicklungspolitischer Arbeitskreis (EPA) Jutta Wissing<br />
Bundesjugendreferat (BJR)<br />
Sonja Bradl (Bundesjugendsekretärin / Leiterin des Bundesjugendreferats)<br />
Frank Gärtner (Jugendpolitischer Bildungsreferent)<br />
Martina Frontzek (Sekretariat bis Januar 2009)<br />
Sabine Hübsch (Sekretariat seit Februar 2009)<br />
Carina Schlechter (FSJ seit Oktober 2008)
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Übersicht BAK<br />
LV BaWü Roland Becker<br />
(März 2009)<br />
LV Bayern Andrea Koppenwallner<br />
(seit September 2007)<br />
LV NRW Rainer Gersmeier<br />
Region Mitte<br />
(seit September 2007)<br />
Region Nord Florian Liening-Ewert<br />
Region Ost Adrian Then<br />
Unabhängig Max Grösbrink<br />
(September 2007 bis September 2008)<br />
(seit März 2007, wiedergewählt März 2009)<br />
(seit März 09)<br />
Unabhängig Michael Steinberger<br />
(seit September 2008)<br />
Unabhängig Veronika Rauch<br />
(seit September 2007)<br />
Unabhängig Matthias v. Schlichtkrull-Guse<br />
Unabhängig Daniel Buchholz<br />
Unabhängig<br />
Bundesleiterin Carolina v. Schlichtkrull-Guse<br />
(seit September 2007, vorher Region Nord seit November 2003)<br />
(März 2007 bis März 2009, vorher Region Ost seit Nov. 2003)<br />
(seit September 2008)<br />
Bundesleiterin Jutta Wissing<br />
(September 2008 - Mai 2009)<br />
Bundesleiter Florian Liening-Ewert<br />
Bundesleiter<br />
(seit September 2008)<br />
Pastorale Begleitperson Ottmar Dillenburg<br />
Bundesjugendsekretärin Sonja Bradl<br />
(beratend)<br />
Jugendpolitischer Bildungs- Frank Gärtner<br />
referent (beratend)<br />
ÖA / Gender zur Zeit nicht besetzt<br />
Bundessekretär Ulrich Vollmer<br />
(beratend) (seit Juli 08)<br />
(seit Februar 2005, wiedergewählt Februar 2008)<br />
Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009 Seite 7
Bundesgeschäftsführer wird vorerst nicht besetzt<br />
Bundespräses Ottmar Dillenburg (seit Oktober 2008)<br />
Alois Schröder (bis Oktober 2008)<br />
Bundesvorsitzender oder Thomas Dörflinger oder Barbara Breher<br />
eine Stellvertretung oder Stephan Kowoll (seit Oktober 2008)<br />
Die unbesetzten Plätze sind markiert.<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Seite 8 Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
5<br />
DVs 0-17<br />
2007<br />
Gesamt<br />
18-22 23-29 0-17<br />
2008<br />
Gesamt<br />
18-22 23-29 0-17<br />
2009<br />
Gesamt<br />
18-22 23-29<br />
Aachen 388 188 132 708 377 184 148 709 329 178 151 658<br />
Augsburg 1.940 750 738 3.428 1.940 733 767 3.440 1.861 755 781 3.397<br />
Bamberg 484 223 246 953 488 224 249 961 474 204 247 925<br />
Berlin 6 11 29 46 13 11 23 47 12 9 24 45<br />
Dresden-M. 7 39 37 83 6 35 37 78 4 28 34 66<br />
Eichstätt 454 260 380 1.094 488 276 368 1.132 460 294 346 1.100<br />
Erfurt 28 32 26 86 34 27 29 90 33 31 30 94<br />
Essen 521 201 194 916 505 232 184 921 495 222 197 914<br />
Freiburg 995 620 707 2.322 967 636 680 2.283 994 640 688 2.322<br />
Fulda 487 185 266 938 466 181 235 882 403 193 221 817<br />
Görlitz 7 8 22 37 8 10 17 35 6 8 19 33<br />
Hamburg 77 25 14 116 85 27 14 126 84 31 15 130<br />
Hildesheim 755 288 238 1.281 736 290 249 1.275 627 326 235 1.188<br />
Köln 439 191 220 850 422 213 202 837 430 195 196 821<br />
Limburg 560 224 209 993 537 240 212 989 530 229 223 982<br />
Magdeburg 8 14 26 48 15 16 27 58 14 15 27 56<br />
Mainz 326 145 135 606 344 151 133 628 339 150 141 630<br />
München-Fr. 797 484 513 1.794 751 495 497 1.743 776 490 483 1.749<br />
Münster 3.920 1.446 1.634 7.000 3.990 1.448 1.552 6.990 3.975 1.511 1.511 6.997<br />
Osnabrück 1.044 1.110 1.282 3.436 1.102 1.050 1.228 3.380 1.072 1.046 1.192 3.310<br />
Paderborn 3.388 1.573 1.503 6.464 3.478 1.629 1.484 6.591 3.390 1.649 1.487 6.526<br />
Passau 551 194 166 911 543 200 184 927 535 207 179 921<br />
Regensburg 2.443 1.183 1.463 5.089 2.464 1.168 1.384 5.016 2.403 1.166 1.366 4.935<br />
Rottenburg-St. 1.095 747 871 2.713 1.115 745 860 2.720 1.073 726 849 2.648<br />
Speyer 566 298 350 1.214 545 280 345 1.170 504 278 304 1.086<br />
Trier 522 221 170 913 507 249 179 935 491 249 186 926<br />
Würzburg 982 505 458 1.945 964 483 463 1.910 954 492 483 1.929<br />
Gesamt 22.790 11.165 12.029 45.984 22.890 11.233 11.750 45.873 22.268 11.346 11.619 45.233<br />
10<br />
Stichtag: jeweils der 31.03. des Jahres.<br />
Verschlechterung der Mitgliedszahlen im Vergleich zum Vorjahr.<br />
Verbesserung der Mitgliedszahlen im Vergleich zum Vorjahr.
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Innerverbandliches<br />
Kontakte DVs, LVs und Regionen<br />
BECKER, Roland;<br />
LV Baden-Württemberg<br />
BRADL, Sonja<br />
BUCHHOLZ, Daniel<br />
DILLENBURG, Ottmar<br />
GÄRTNER, Frank<br />
GERSMEIER, Rainer;<br />
LV NRW<br />
13.-15.03.2009 Diko DV Freiburg<br />
27.-29.03.2009 DL-Seminar Nürnberg<br />
25.-26.04.2009 DiKo DV Rottenburg-Stuttgart<br />
23.-26.10.2008 Bundesversammlung Essen<br />
25.04.2009 DiKo DV Rottenburg-Stuttgart<br />
23.-26.10.2008 Bundesversammlung Essen<br />
31.01.2009 RAK Region Ost<br />
20.-22.03.2009 Diko DV Berlin<br />
23.-26.10.2008 Bundesversammlung Essen<br />
01.-07.05.2009 Generalrat IKW<br />
Jugendtreffen zur Diözesanwallfahrt DV Magde-<br />
09.-10.05.2009 burg<br />
23.-26.10.2008 Bundesversammlung Essen<br />
26.04.-01.05.2009 JPPW Strasbourg<br />
15.-20.03.2009 JPPW Berlin<br />
18.10.2008 Diko DV Essen<br />
23.-26.10.2008 Bundesversammlung in Essen<br />
08.11.2008 Diko DV Aachen<br />
08.-09.11.2008 Diko DV Münster<br />
26.11.2008 LAK NRW<br />
21.01.2009 LAK NRW<br />
11.02.1009 LAK NRW<br />
25.03.2009 Landeskonferenz NRW<br />
28.-29.03.2009 Diko DV Speyer<br />
28.05.2009 LAK NRW<br />
07.06.2009 Diko DV Essen<br />
13.-14.06.2009 Jubiläum DV Münster<br />
26.-28.06.2009 Jubiläum DV Paderborn<br />
29.06.2009 2. Jugendlandtag NRW<br />
04.07.2009 Diko DV Aachen<br />
GRÖSBRINK, Max 27.-29.03.2009 Diko DV Münster<br />
KOPPENWALLNER, Andrea;<br />
LV Bayern<br />
LIENING-EWERT, Florian;<br />
20.09.2008 LAK Bayern<br />
17.-18.10.2008 Diko DV Eichstätt<br />
22.-23.11.2008 Diko DV München-Freising<br />
17.-18.01.2009 Landeskonferenz Bayern<br />
27.-29.03.2009 DL-Seminar Nürnberg<br />
27.-28.06.2009 LAK Bayern<br />
12.-13.08.2008 Diko DV Osnabrück<br />
18.10.2008 Diko DV Bamberg<br />
18.10.2008 Diko DV Würzburg<br />
23.-26.10.2008 Bundesversammlung in Essen<br />
17.01.2009 Landeskonferenz Bayern<br />
28.03.2009 Projekt-Kick-Off Wahlmobil<br />
04.04.2009 Landeskonferenz Bayern<br />
17.-19.04.2009 Diko DV Osnabrück<br />
Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009 Seite 9
5<br />
10<br />
15<br />
20<br />
RAUCH, Veronika<br />
STEINBERG, Michael<br />
THEN, Adrian;<br />
Region Ost<br />
VON SCHLICHTKRULL-<br />
GUSE, Carolina<br />
VON SCHLICHTKRULL-<br />
GUSE, Matthias<br />
WISSING, Jutta<br />
BAK<br />
Seite 10 Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
10.-11-10.2008 Diko DV Passau<br />
17.-18.10.2008 Diko DV Augsburg<br />
23.-26.10.2008 Bundesversammlung in Essen<br />
22.-23.11.2008 Diko DV München-Freising<br />
27.-28.06.2009<br />
31.01.-<br />
LAK Bayern<br />
01.02.2009 RAK Region Ost<br />
13.-15.03.2009 Diko DV Freiburg<br />
14.03.2009 Diko DV Fulda<br />
20.-22.03.2009 Diko DV Berlin<br />
06.09.2008 Diko DV Erfurt<br />
19.-21.09.2008 Pimp my School Berlin<br />
23.-26.10.2008 Bundesversammlung in Essen<br />
28.-30.11.2008 Diko DV Görlitz<br />
02.03.2009 Gespräch mit Ex-DL Dresden-Meißen<br />
21.-23.03.2009 Diözesanversammlung DV Dresden-Meißen<br />
Jugendtreffen zur Diözesanwallfahrt DV Magde-<br />
09.-10.05.2009 burg<br />
19.06.2009 Kolpingtag Region Ost<br />
23.-26.10.2008 Bundesversammlung in Essen<br />
28.05.2009 LAK NRW<br />
06.-07.09.2008 Diko DV Hamburg<br />
23.-26.10.2008 Bundesversammlung in Essen<br />
27.-29.03.2009 Diko DV Münster<br />
23.-26.10.2008 Bundesversammlung in Essen<br />
15.-20.03.2009 JPPW Berlin<br />
04.04.2009 Diko DV Mainz<br />
Der Bundesarbeitskreis der <strong>Kolpingjugend</strong> (BAK) ist Bindeglied zwischen der Bundesebene<br />
und den Landesverbänden/ Regionen. Er unterstützt die Arbeit der Bundesleitung<br />
und ist der Bundeskonferenz verantwortlich. Derzeit sind im BAK die Plätze der Region<br />
Nord und Mitte sowie zwei freie Plätze unbesetzt. Im Berichtszeitraum traf sich der Bundesarbeitskreis<br />
zu vier Sitzungen je ein Wochenende.<br />
Vor- und Nachbereitung der Bundeskonferenz / Unterstützung der Bundesleitung<br />
Im Vorfeld der Bundeskonferenzen beschäftige sich der BAK in den Sitzungen mit den<br />
inhaltlichen und organisatorischen Elementen der Bundeskonferenz. Nach den Konferenzen<br />
wurden die Bukos ausführlich reflektiert. Dabei sind die Rückmeldungen der Delegierten<br />
eingeflossen. Ziel ist es die Bundeskonferenzen qualitativ zu optimieren. Des<br />
Weiteren werden die Beschlüsse zum Beispiel zu Jugend und Arbeitswelt oder der Thematik<br />
Wahlen weiterbearbeitet. Dabei unterstützt der BAK die Bundesleitung bei der<br />
Umsetzung.
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Mitarbeit in den Arbeitsgruppen / Vorbereitungsgremien auf Bundesebene<br />
Die Mitglieder des BAKs waren in vielfältigen Arbeitsgruppen und Vorbereitungsgremien<br />
aktiv, z.B. wegweisend, egat2010, Arbeitsgruppen, 2. ÖKT2010 in München, u.a.<br />
Visionen spinnen<br />
„Mit Phantasie, Spontanität und Mut<br />
wagen wir es, Festgefahrenes zu<br />
verändern und Diskussionen anzustoßen.“<br />
Unter diesem Motto spann<br />
der BAK bei einer Sitzung Visionen.<br />
Es wurden erste Ideen gesammelt,<br />
wie Vertreter der Regionen, der<br />
Diözesanverbände und der Bundesebene<br />
verstärkt gemeinsam Ideen<br />
sammeln, austauschen und entwickeln<br />
können. Verschiedene Möglichkeiten<br />
motivierende Angebote<br />
für junge Erwachsene zu gestalten,<br />
wurden überlegt und andiskutiert<br />
um Kolping für diese Zielgruppe attraktiver zu machen. Außerdem wurde darüber nachgedacht,<br />
die 3. Referentenstelle im Bundesjugendreferat unter dem Gesichtspunkt Gender,<br />
der im KJP festgelegt ist, wiederzubeleben.<br />
Im Visionsteil wurden weitere Ideen gesponnen und andiskutiert. Weitere Diskussionen<br />
und eine Weiterarbeit finden in den nächsten BAK-Sitzungen statt.<br />
Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen<br />
Wie aus dem <strong>Rechenschaftsbericht</strong> ersichtlich, beteiligten sich viele BAKler an der Vorbereitung<br />
und Durchführung verschiedener Veranstaltungen. Bei egat2010 diskutierten<br />
sie beispielsweise Themen für <strong>Kolpingjugend</strong>-Foren und brachten u.a. auch provokante<br />
Vorschläge ein wie: „Jugend von heute - Rentner von morgen! Muss ich sozialverträglich<br />
ableben?“<br />
Kontaktaufnahme und Kontaktpflege<br />
Neben den Besuchen der Mitglieder des BAKs bei Veranstaltungen auf Diözesan-, Regional-<br />
und Landesebene wurde auch zwischendurch via Telefon, Mail, usw. Kontakt gehalten.<br />
Interne Kommunikation / Arbeitsweise<br />
Aufgrund der örtlichen Distanz der Mitglieder hat der BAK die Kommunikationswege /<br />
Art und Weise der Kommunikation zwischen den Sitzungen reflektiert und optimiert.<br />
Um bei den Sitzungen zeitlich effektiver zu arbeiten, werden einige Themen inhaltlich<br />
von Kleingruppen vorbereitet und im BAK weiter besprochen, zum Beispiel Versand der<br />
Unterlagen Bundeskonferenz, Abschiedsgeschenke für DLer und AG-Mitglieder usw.<br />
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Viele Themen, die im <strong>Rechenschaftsbericht</strong> wieder zu finden sind, waren auch Themen<br />
auf den BAK-Sitzungen. Um weiterhin eine aktive Arbeit der <strong>Kolpingjugend</strong> auf Bundesebene<br />
zu garantieren, benötigen wir das Engagement eines jeden Einzelnen.<br />
(Rainer Gersmeier, Andrea Koppenwallner)<br />
Bundesleitung<br />
Ein Jahr mit Höhen und Tiefen liegt hinter der Bundesleitung. Nachdem sich die Bundesleitung<br />
auf der Bundeskonferenz in Görlitz durch die Wahl von Jutta Wissing und Florian<br />
Liening-Ewert, neben Carolina von Schlichtkrull-Guse, Ottmar Dillenburg als pastorale<br />
Begleitperson und Sonja Bradl (beratend), stark vergrößert hatte, hieß es, den Einstieg<br />
in dieses neue Team zu gestalten. Neben der „Alltagsarbeit“ standen zwei große Themen<br />
im Vordergrund; zum Einen die Weiterentwicklung des Schwerpunktthemas „Jugend<br />
und Arbeitswelt“, hier vor allem der Antrag, der auf der Bundeskonferenz in Coesfeld<br />
diskutiert wurde, und zum Anderen die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung<br />
der Bundesjugendwallfahrt „wegweisend“. Insbesondere nach der Bundeskonferenz<br />
in Coesfeld stellte sich heraus, dass das<br />
neue Team der Bundesleitung sich noch nicht<br />
20 als solches gefunden hatte, und so entschieden<br />
wir mit Hilfe eines Supervisors, unsere<br />
Arbeit konstruktiv zu gestalten. In diese Zeit<br />
fiel der Rücktritt Jutta Wissings, den wir sehr<br />
bedauern. Den eingeschlagenen Weg der Su-<br />
25 pervision führen wir fort und sind davon überzeugt,<br />
dass wir die anstehende Arbeit gemeinsam<br />
geschultert bekommen, zumal wir uns in<br />
diesem Zusammenhang auf die Zu- und Mitarbeit<br />
des BAK verlassen können, worüber wir<br />
30 sehr dankbar sind. Die entsprechenden Ergebnisse<br />
der verschiedenen Arbeitspunkte tauchen<br />
unter den verschiedenen Überschriften in diesem<br />
Bericht auf.<br />
Beim Thema Finanzen gilt es hervorzuheben, dass wir in diesem Jahr endlich die jahrelang<br />
angestrebte und „hart erkämpfte“ separate Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben<br />
der <strong>Kolpingjugend</strong> in Händen halten und damit eine wirkliche Transparenz der Finanzen<br />
erreicht haben. Mein ganz persönlicher Dank gilt all denen, die in den vergangenen<br />
Jahren an dieser Baustelle mitgearbeitet haben und allen, die geholfen haben, dieses<br />
Ziel zu erreichen. Auf Grund der Unterbesetzung der Bundesleitung, nahm Ottmar<br />
Dillenburg die Interessen der <strong>Kolpingjugend</strong> bis zum Juli 2009 im Bundespräsidium<br />
wahr. Das war für ihn zeitlich neutral, da er als Bundespräses diesem Gremium qua Amt<br />
angehört. Der Nachteil war, dass der <strong>Kolpingjugend</strong> im Bundespräsidium eine Stimme
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
verloren ging. Dieses Manko ist nun aufgehoben, da Carolina von Schlichtkrull-Guse seit<br />
Juli 2009 das Mandat der <strong>Kolpingjugend</strong> im Bundespräsidium wahrnimmt.<br />
Dadurch, dass die Bundesleitung der <strong>Kolpingjugend</strong> im Berichtszeitraum neuerlich geschrumpft<br />
ist, bleibt es festzuhalten, dass leider zwei Positionen<br />
� die einer Bundesleiterin und<br />
� die eines Bundesleiters<br />
unbesetzt sind. Dass dies ein Nachteil für die Arbeit ist, versteht sich von selbst. Wir<br />
hoffen, dass sich zeitnah Kandidaten bereit erklären, das Amt eines Bundesleiters bzw.<br />
einer Bundesleiterin zu übernehmen.<br />
(Ottmar Dillenburg)<br />
Bundeskonferenzen<br />
Im Berichtszeitraum fanden drei Bundeskonferenzen (Buko) statt. Neben der Herbstbuko<br />
in Görlitz und der Frühjahrsbuko in Coesfeld hat im Rahmen der Bundesversammlung<br />
in Essen eine außerordentliche Buko stattgefunden.<br />
Die Herbstbuko 2008 war vom 26. - 28. September in Görlitz. Hierbei wurde der jährliche<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong> vorgelegt und diskutiert. Schwerpunktmäßig beschäftigten<br />
sich die Delegierten mit dem Thema „Jugend und Arbeitswelt“ und es wurde eine Zwischenauswertung<br />
der bisherigen Aktionen vorgenommen. Am Ende der Auswertung<br />
beschloss die Konferenz, dass Schwerpunktthema weiter zu behandeln. Dabei beauftragte<br />
sie die AG Jugend und Arbeitswelt ein Konzept zum „Projekt Ausbildungsstelle“ zu<br />
erstellen.<br />
Des Weiteren wurde der aktuelle Stand der Jugendwallfahrt wegweisend präsentiert und<br />
der Wettbewerb Adolph Kolping heute vorgestellt.<br />
Die Änderung des Konzeptes x-mag wurden präsentiert und kontrovers diskutiert. Dem<br />
Initiativantrag zur Konzeptreflexion x-mag auf der Bundeskonferenz im Herbst 2010<br />
wurde zugestimmt.<br />
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Ein weiterer Initiativantrag „Zur Stärkung des politischen Engagements der <strong>Kolpingjugend</strong><br />
<strong>Deutschland</strong> im besonderen Wahljahr 2009“ wurde angenommen.<br />
In die Bundesleitung wurden Jutta Wissing und Florian Liening-Ewert gewählt, in den<br />
Bundesarbeitskreis auf einen freien Platz Michael Steinberg.<br />
Eine Reflexion der Buko durch die Teilnehmer hat bedauerlicherweise nicht stattgefunden.<br />
Die außerordentliche Bundeskonferenz zur Vorbereitung auf die Bundesversammlung<br />
war am 23. Oktober 2008 in Essen. Nach einem aktuellen Bericht der Bundesleitung<br />
wurden einige Anträge zur BV vorgestellt und diskutiert. Viele Kandidaten für den Bundesvorstand<br />
und Finanzausschuss stellten sich persönlich vor.<br />
Die Frühjahrsbuko fand dieses Jahr vom 6. - 8. März in Coesfeld im DV Münster statt.<br />
Der Studienteil beschäftigte sich mit dem Thema „Jugend und Arbeitswelt“. Es fanden 4<br />
verschiedene Workshops zum Beispiel zu Lobbyarbeit oder Projektmanagement statt.<br />
Anschließend präsentierte die AG Jugend und Arbeitswelt das Konzept „Projekt Ausbildungsstelle“.<br />
Das vorgelegte Konzept wurde in Interessensgruppen kritisch diskutiert.<br />
Der Bundesarbeitskreis zog seinen Antrag zum Projekt Ausbildungsstelle aufgrund der<br />
Diskussion im Rahmen des Studienteils zurück. Die Delegierten stellten sich in einem<br />
angenommen Initiativantrag die Aufgabe, in Zusammenarbeit mit <strong>Kolpingjugend</strong>lichen<br />
vor Ort Ideen zu entwickeln, wie konkret am Thema „Jugend und Arbeitswelt“ weitergearbeitet<br />
werden kann.<br />
Die Steuerungsgruppe der Jugendwallfahrt wegweisend und einige Mitarbeiter der 27+6<br />
Gruppe präsentierten wegweisend, gaben weitere Informationen und verteilten das Pilgerheft.<br />
Der Antrag, der gegen eine Personalunion der pastoralen Begleitperson der KJ <strong>Deutschland</strong><br />
und des Bundespräses war, wurde abgelehnt.<br />
In den Bundesarbeitskreis wurde Adrian Then auf den Platz der Region Ost, Roland Becker<br />
auf den Platz für LV Baden-Württemberg sowie Max Grösbrink auf einen freien<br />
Platz gewählt.
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Auf dieser Buko wurde das Ehrenzeichen<br />
der <strong>Kolpingjugend</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
an Daniel Buchholz überreicht.<br />
Den <strong>Kolpingjugend</strong>preis erhielt die<br />
<strong>Kolpingjugend</strong> Rulle (DV Osnabrück)<br />
für ihr Projekt „3 K R - kompetent<br />
kommunizieren mit Kolping Rulle“.<br />
Der Bundesarbeitskreis reflektiert<br />
Bundeskonferenzen kritisch und arbeitet<br />
kontinuierlich an der Verbesserung<br />
der Buko. Dabei ist es auch wichtig, dass die Delegierten die Themen der Bundeskonferenz<br />
in ihren Diözesen durchdenken und vorab diskutieren.<br />
(Adrian Then, Michael Steinberg)<br />
Bundesvorstand / Deutsche Kolpingsfamilie e.V. / <strong>Kolpingwerk</strong><br />
<strong>Deutschland</strong><br />
Der Bundesvorstand wurde bei der Bundesversammlung in Essen im Oktober 2008 neu<br />
gewählt. Thomas Dörflinger wurde als Bundesvorsitzender wiedergewählt. Auch Barbara<br />
Breher wurde im Amt der stellvertretenden Vorsitzenden bestätigt. Neu als stellvertretender<br />
Vorsitzender wurde Stephan Kowoll als Nachfolger von Ulrich Vollmer gewählt.<br />
Alois Schröder ist als Bundespräses ausgeschieden und Ottmar Dillenburg wurde als sein<br />
Nachfolger in das Amt des Bundespräses gewählt.<br />
Bei der Bundesversammlung in Essen 2008 hatten die Delegierten einer umfangreichen<br />
Prüfung und Überarbeitung der Satzungen zugestimmt. Daher sind im Nachgang der<br />
Bundesversammlung viele rechtliche Fragen zu klären, die nacheinander bis zur nächsten<br />
Bundesversammlung bearbeitet werden.<br />
In der Januarsitzung gab es eine Klausurtagung. Inhaltliche Schwerpunkte wurden beraten<br />
und neue Visionen und Ideen angesprochen. Die Arbeitsziele der neuen Wahlperiode<br />
sind festgelegt und kleine Arbeitsgruppen zur Umsetzung der Beschlüsse der Zukunftskommission<br />
gebildet worden.<br />
Im Frühjahr gab es die Neubesetzung der Bundesfachausschüsse. Positiv ist, dass in<br />
jedem Bundesfachausschuss ein Vertreter der <strong>Kolpingjugend</strong> gewählt wurde. Damit gibt<br />
es eine inhaltliche Anbindung.<br />
Im Nachgang der Bundesversammlung gab es in den Rechtsträgern Neuwahlen und die<br />
Vorsitzenden wurden gewählt. Zur Vorsitzenden der Deutschen Kolpingfamilie e.V. ist<br />
Barbara Breher gewählt worden und Geschäftsführer der <strong>Kolpingwerk</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
gGmbH sind Barbara Breher, Thomas Dörflinger, Ottmar Dillenburg und Stephan Kowoll.<br />
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Im Frühjahr diesen Jahres hat das Katholische Gesellenhospitium zu Köln das <strong>Kolpingwerk</strong><br />
<strong>Deutschland</strong> gebeten, bei der Sanierung und zukunftsfähigen Fortführung des Kolpinghaus<br />
International zu helfen.<br />
(Carolina von Schlichtkrull-Guse)<br />
Bundespräsidium / Vorstand DKF e.V. / <strong>Kolpingwerk</strong><br />
<strong>Deutschland</strong> gGmbH<br />
Bis Juli 2009 hatte die Vertretung der <strong>Kolpingjugend</strong> <strong>Deutschland</strong> im Bundespräsidium<br />
Ottmar Dillenburg übernommen. Als Bundespräses gehörte er qua Amt dem Bundespräsidium<br />
an. In der Konsequenz ging der <strong>Kolpingjugend</strong> hier allerdings eine Stimme verloren.<br />
Seit Juli 2009 nimmt die Position der <strong>Kolpingjugend</strong> im Bundespräsidium Carolina<br />
von Schlichtkrull-Guse wahr. Das Bundespräsidium ist geprägt von einer ausgesprochenen<br />
vertrauensvollen Zusammenarbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen. Die Hauptaufgaben<br />
des Bundespräsidiums als Geschäftsführender Vorstand des <strong>Kolpingwerk</strong>es <strong>Deutschland</strong><br />
sind:<br />
� die Vorbereitung der Sitzungen des Bundesvorstandes<br />
� die Organisation der Umsetzung der gefassten Beschlüsse<br />
� die Verzahnung von verschiedenen Aufgaben und Organisationsbereichen im<br />
<strong>Kolpingwerk</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
Die Mitglieder des Bundespräsidiums bilden in Personalunion auch die Vorstände des<br />
Deutsche Kolpingsfamilie e.V. (DKF e.V.) und der <strong>Kolpingwerk</strong>es <strong>Deutschland</strong> gemeinnützige<br />
GmbH. In den entsprechenden Sitzungen geht es vor allem um Finanz-, Personal-<br />
und Rechtsfragen des <strong>Kolpingwerk</strong>es <strong>Deutschland</strong> und damit auch der <strong>Kolpingjugend</strong><br />
<strong>Deutschland</strong>. Ganz konkret haben sich die unterschiedlichen Gremien im Laufe des<br />
Berichtsjahres um die Finanzierung der Bundesjugendwallfahrt wegweisend gekümmert;<br />
mit einem Zuschuss von ca. 180.000 Euro ermöglicht das <strong>Kolpingwerk</strong> <strong>Deutschland</strong> die<br />
Durchführung der Wallfahrt. Das Bundespräsidium tagt etwa einmal im Monat. Die Vorstandssitzungen<br />
der oben erwähnten Rechtsträger schließen sich in aller Regel an.<br />
(Ottmar Dillenburg)<br />
Bundesversammlung Essen<br />
Bei der Bundesversammlung in Essen gab es mehrere Leitanträge, die für die Zukunftsfähigkeit<br />
des Verbandes von hoher Bedeutung sind. Zum einen wurden die Empfehlungen<br />
der Zukunftskommission geteilt und der Antrag mit großer Mehrheit positiv beschlossen.
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Der Leitantrag „Verband und Einrichtungen“ wurde nach einer kontroversen Diskussion<br />
positiv entschieden. Im Nachgang des Rechtsstreits mit der Harpe KG und der Insolvenz<br />
des Bildungswerkes Sachsen wurden erste Satzungsänderungen thematisiert. Satzungsfragen<br />
und deren Änderungen werden uns die nächsten vier Jahre bis zur Bundesversammlung<br />
begleiten.<br />
Der Antrag „Familienwahlrecht von Geburt an“, wurde im Vorfeld der Bundesversammlung<br />
von der <strong>Kolpingjugend</strong> nicht unterstützt und abgelehnt. In Essen gab es dazu am<br />
Sonntagvormittag eine interessante Diskussion in dessen Verlauf viele Delegierte die<br />
Position der <strong>Kolpingjugend</strong> unterstützen und der Antrag abgelehnt wurde.<br />
Nicht alle Leitanträge konnten auf der Bundesversammlung behandelt werden und so ist<br />
der Leitantrag „Ehe, Familie, Lebenswege“ auf dem Bundeshauptausschuss in Paderborn<br />
delegiert worden.<br />
Dem Antrag der <strong>Kolpingjugend</strong>,<br />
der die Stimmberechtigung<br />
des Bundesarbeitskreises<br />
auf<br />
Bundesversammlungen<br />
beantragte, wurde positiv<br />
zugestimmt, ebenso<br />
dem Antrag „Förderung<br />
des ehrenamtlichen Engagements<br />
von Jugendlichen und jungen Erwachsenen an der Schwelle zum Berufsleben“.<br />
Der Bundesvorstand wurde wie bereits berichtet neu zusammengesetzt und alle Kandidaten,<br />
die von der <strong>Kolpingjugend</strong> vorgeschlagen wurden, sind mit guten Ergebnissen<br />
gewählt worden. Leider gab es keinen Kandidaten zum Amt des stellvertretenden Bundespräses.<br />
Für sein Engagement und seine Verdienste als erster Bundespräses des <strong>Kolpingwerk</strong>es<br />
<strong>Deutschland</strong> wurde Alois Schröder zum Ehrenpräses ernannt.<br />
(Carolina von Schlichtkrull-Guse)<br />
Überverbandliches<br />
KJ Europa<br />
Die Mitgliederversammlung der <strong>Kolpingjugend</strong> Europa fand 2008 in Slowenien statt.<br />
Leider war die Teilnehmerzahl etwas geringer als in den Vorjahren. Für die Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung der Arbeit zwischen den europäischen <strong>Kolpingjugend</strong>en war die<br />
Mitgliederversammlung wichtig.<br />
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Die Europäische Jugendwoche fand in der Ukraine statt, leider waren dort wenige westeuropäische<br />
Teilnehmer. Insgesamt fand die Jugendwoche mit 20 Teilnehmern statt. Sie<br />
haben die Kultur, Geschichte und Menschen der Region Bukowina kennengelernt. Nebenbei<br />
gab es verschiedene sportliche Aktivitäten, bei denen sich die Teilnehmer untereinander<br />
näher kennenlernen konnten.<br />
Im Oktober 2008 und März 2009 fanden jugendpolitische Praxiswochen im Europäischen<br />
Parlament statt. Durch die guten Kontakte zu den Abgeordneten und dem Präsidenten<br />
des Europäischen Parlamentes erlebten die Teilnehmer interessante Tage in Brüssel. Es<br />
hat sich gezeigt, dass die Praxiswoche als Angebot der <strong>Kolpingjugend</strong> Europa im Parlament<br />
wahrgenommen wird.<br />
Die <strong>Kolpingjugend</strong> Europa gehört zu den ersten Preisträgern des Europäischen Bürgerpreises<br />
des Europäischen Parlamentes. Dieser Preis ist zum einen Anerkennung für die<br />
Aktivitäten der <strong>Kolpingjugend</strong> Europa aber auch Ansporn für die Zukunft den Weg der<br />
Europäischen Integration mit zu begleiten und zu gestalten.<br />
(Matthias von Schlichtkrull-Guse)<br />
KW Europa<br />
Die Kontinentalversammlung des <strong>Kolpingwerk</strong>es Europa fand Mitte November in<br />
Blansko/Tschechien statt. Der inhaltliche Schwerpunkt lag auf dem Bereich Vernetzung<br />
und Bildung von Netzwerken zur Zusammenarbeit in Europa und den einzelnen Ländern.<br />
Der Vorstand des <strong>Kolpingwerk</strong>es Europa befasste sich schwerpunktmäßig mit der Vorbereitung<br />
des Europakongresses in Bratislava. Darüber hinaus fand das regelmäßige Treffen<br />
mit den Abgeordneten des Europäischen Parlamentes im Rahmen einer Vorstandssitzung<br />
in Strasbourg statt.<br />
(Ottmar Dillenburg, Matthias von Schlichtkrull-Guse)<br />
Generalrat<br />
Der Generalrat ist das einmal jährlich tagende Leitungsgremium des Internationalen<br />
<strong>Kolpingwerk</strong>es. Neben dem Generalpräsidium gehören dem Generalrat 45 Delegierte an.<br />
Die Generalratstagung 2009 fand im Mai in Köln im Kolping Hotel International statt. Die<br />
fünf Vertreter aus <strong>Deutschland</strong> waren:
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
� Barbara Breher<br />
� Thomas Dörflinger<br />
� Dagmar Hoseas<br />
� Ulrich Vollmer<br />
� Ottmar Dillenburg<br />
Wie in jedem Jahr seit der Generalversammlung in Alsópáhok/Ungarn 2007 steht im<br />
Zentrum der Generalratstagung das Schwerpunktthema „Arbeit“. In diesem Jahr mit<br />
dem Focus „Arbeitslosigkeit“. Nachdem Ottmar Dillenburg die Initiative „Jugend und<br />
Arbeitswelt“ anlässlich der Generalratstagung 2008 in Sucre/Bolivien vorstellen konnte,<br />
fand dieses Thema in Seitengesprächen auch in diesem Jahr viel Beachtung und wurde<br />
von etlichen Vertretern der Nationalverbände nachhaltig gelobt.<br />
Neben den inhaltlichen und statuarischen Schwerpunkten ist ein weiterer wesentlicher<br />
Bestandteil der Versammlung in jedem Jahr die Begegnung mit der Welt und der Ortskirche.<br />
Ziel ist es mit den vielen unterschiedlichen Ideen und Ansätzen, die Arbeit<br />
Adolph Kolpings im 21. Jahrhundert auf allen Kontinenten fortzusetzen. Die Tagung des<br />
Generalrates in Köln - also im eigenen Land - bot viele Möglichkeiten, mit den Kolpingschwestern<br />
und Kolpingbrüdern aus den verschiedenen Nationen neue Kontakte zu<br />
knüpfen bzw. bestehende Verbindungen weiter auszubauen.<br />
(Ottmar Dillenburg)<br />
BDKJ<br />
Hauptversammlung<br />
Die BDKJ Hauptversammlung 2009 beschäftigte sich zum einem mit den Neuwahlen in<br />
den Bundesvorstand, Ursula Fehling (DPSG) wurde als neue BDKJ Bundesvorsitzende<br />
mit dem Dienstsitz Berlin gewählt. Simon Rapp (BDKJ Augsburg) wurde als neuer BDKJ<br />
Bundespräses gewählt, sein Dienstsitz ist in Düsseldorf.<br />
30 Der Beschluss über ein neues BDKJ Logo war ein weiterer<br />
Beratungspunkt der Hauptversammlung. Nach der Präsentation<br />
der Ergebnisse des Logo-Votings und der Vorstellung<br />
der Logos durch die Agenturen wurde das Logo „Segel“<br />
als neues BDKJ Logo gewählt.<br />
35 Der Internationale Bauorden wurde als erste Jugendorganisation<br />
in den BDKJ aufgenommen.<br />
In weiteren Anträgen positionierte sich der BDKJ gegen<br />
Rechtsextremismus, für einen stärkeren Datenschutz und den Konsequenzen aus der<br />
Sinus U27-Studie, sowie den dazugehörigen Diskussionen. Für die Weiterarbeit im<br />
Hauptausschuss und anderen Gremien des BDKJ wurde über verschiedene Vorstandsmodelle<br />
diskutiert, die eine vielfältige Parität im BDKJ Bundesvorstand sicher stellen<br />
sollen.<br />
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Die <strong>Kolpingjugend</strong> war bei den Wahlen mit 6 Delegierten vertreten, durchgängig aber<br />
immer mit mindestens 4 Delegierten. Bei den Wahlen zu Ausschüssen und Kommissionen<br />
wurde die Kandidaten der <strong>Kolpingjugend</strong> in folgende Gremien wiedergewählt: Jutta<br />
Wissing in den epa, Sonja Bradl in den Förderausschuss und den Wahlausschuss, Matthias<br />
v. Schlichtkrull-Guse in den Jugendhaus Düsseldorf e.V..<br />
(Max Grösbrink, Matthias von Schlichtkrull-Guse)<br />
Hauptausschuss<br />
Der BDKJ Hauptausschuss bereitete die Hauptversammlung in mehreren Sitzungen vor<br />
und diskutierte die Anträge des BDKJ Bundesvorstandes für die Hauptversammlung.<br />
Darüber hinaus waren die Sinus U27-Studie und der Logo-Prozess ständige Beratungspunkte.<br />
Die Diskussionen und Gespräche im Hauptausschuss sind ein wichtiges Stimmungs-<br />
und Meinungsbild innerhalb des BDKJ. Im BDKJ Hauptausschuss werden viele<br />
Themen und aktuelle Entwicklungen im BDKJ und der katholischen Kirche thematisiert<br />
und diskutiert.<br />
(Matthias von Schlichtkrull-Guse)<br />
Bundeskonferenz der Mitgliedsverbände<br />
Traditionell tagt die Bundeskonferenz der Mitgliedsverbände zweimal im Jahr: kurz im<br />
Rahmen der BDKJ- Hauptversammlung und jeweils im Herbst für ein Wochenende, das<br />
im November 2008 in Magdeburg stattfand. Dort wurde die <strong>Kolpingjugend</strong> von Sonja<br />
Bradl und Jutta Wissing vertreten. Die Mitgliedsverbände tauschten sich insbesondere<br />
über<br />
� die Interessensvertretung der Jugendverbände und des BDKJ auf europäischer<br />
Ebene aus,<br />
� die bisherigen Erfahrungen mit der Sinus-U27-Studie sowie die weiteren Umsetzungsschritte<br />
innerhalb der einzelnen Verbände,<br />
� die zukünftige Verfahrensweise bei Kooperationen des BDKJ mit einzelnen Mitgliedsverbänden<br />
und<br />
� eine mögliche Aufnahme des Internationalen Bauordens als erste Jugendorganisation<br />
in den BDKJ.<br />
Die Bundeskonferenz der Mitgliedsverbände ist eine gute Gelegenheit die eigenen Arbeitsschwerpunkte<br />
zu präsentieren und über den aktuellen Diskussionstand der anderen<br />
Verbände und des BDKJ auf dem Laufenden zu sein.<br />
(Sonja Bradl)
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Entwicklungspolitischer Arbeitskreis (EPA)<br />
Der entwicklungspolitische Arbeitskreis setzt sich zusammen aus Vertretern der katholischen<br />
und evangelischen Jugendverbände sowie Vertretern aus dem Bereich des fairen<br />
Handels. Gemeinsame epa-Sitzungen finden zweimal jährlich statt. Daneben gibt es<br />
noch 2 Sitzungen der „katholischen Fraktion“. Die <strong>Kolpingjugend</strong> versucht hier vor allem,<br />
den Informationsfluss zwischen epa und Verband zu gewährleisten und Anknüpfungspunkte<br />
zu unserer Arbeit zu finden. Jutta Wissing wurde auf der Hauptversammlung<br />
im Mai 2009 für 2 weitere Jahre als Vertreterin der <strong>Kolpingjugend</strong> gewählt.<br />
Im Berichtszeitraum wurde das Thema kritischer Konsum vorangetrieben. Mit der gut<br />
besuchten Studienkonferenz "Kritisch konsumieren für eine bessere Welt" haben die<br />
Jugendverbände gezeigt, dass kritischer Konsum in ihren Augen über den Coca-Cola-<br />
Boykott hinausgehen muss. Eine Vernetzungsplattform in dem Bereich wurde mit<br />
http://www.bdkj.de/kritischerkonsum/ installiert. Hier sind verschiedene Aktionen der<br />
Jugendverbände vorgestellt, die auch gerne durch Eure ergänzt werden können.<br />
Weitere Themen, die im epa verfolgt und diskutiert werden sind im Bereich des fairen<br />
Handels zu finden. Der epa setzt sich in der Mitgliederversammlung des Transfair e. V.<br />
(die Transfair-Siegelorganisation) dafür ein, dass bei der Sieglung von Produkten multinationaler<br />
Konzerne die Interessen der Produzenten (vor allem Kleinbauern) bewahrt<br />
werden.<br />
Im Bereich der Bildungsarbeit zum fairen Handel speziell für Kinder und Jugendliche ist<br />
die Website http://www.fair4you-online.de nützlich, die Materialien und Ideen zur Verfügung<br />
steht. Sie wird vom Fair Trade e. V. weiterentwickelt und gepflegt. Mitarbeiter<br />
des Vereins nehmen auch an den Epa-Sitzungen teil, und der epa begleitet die Ausrichtung<br />
der Arbeit des e. V.s kontinuierlich.<br />
(Jutta Wissing)<br />
Arbeit für alle e.V.<br />
Der arbeit für alle e.V. (afa e.v.) ist eine Initiative des BDKJ. Er bildet die Schnittstelle<br />
von Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit, die sich mit Unterstützung des Referates in<br />
die politische und fachpolitische Diskussion zu Fragen von Jugendarbeitslosigkeit, Ausbildung,<br />
Zukunft der Arbeit und Gestaltung der sozialen Rahmenbedingungen einbringen.<br />
Die <strong>Kolpingjugend</strong> wird durch Frank Gärtner, der im Frühjahr 2008 bei der BDKJ Hauptversammlung<br />
in den“ afa e.v.“ gewählt wurde, vertreten.<br />
Der afa e.V. blickt nun auf sein 25jährige Bestehen zurück. Dies wurde am 03.12. im<br />
Berliner Büro des BDKJ begangen. Anlässlich dieser Feier kamen gut 25 Personen aus<br />
Politik, verbandlichen bzw. kirchlichen Arbeitsgemeinschaften und Einrichtungen der<br />
Jugendberufshilfe zusammen. Die Festrede hielt MdB Karl Schiewerling, der den afa in<br />
seiner damaligen Funktion als BDKJ-Sekretär mitgründete.<br />
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Der dritte bundesweite Josefstag stand unter dem Motto „Jugend braucht Perspektive“<br />
und wurde am 12. März durchgeführt. In mehr als 60 katholischen Einrichtungen der<br />
Jugendsozialarbeit setzten Bischöfe und politisch Verantwortliche dabei gemeinsam ein<br />
Zeichen gegen Jugendarbeitslosigkeit. 13 Bischöfe, 14 Bundestagsabgeordnete und zwei<br />
Europa-Parlamentarier beteiligten sich dabei. Der Josefstag wird in Kooperation von<br />
Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz, Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
Katholische Jugendsozialarbeit und arbeit für alle e.V. - Initiative im BDKJ<br />
durchgeführt.<br />
Die vom BDKJ Hauptversammlung gewählten Mitglieder des afa treffen sich zweimal<br />
jährlich außerhalb der Mitgliederversammlung. Unser Anliegen ist, die Interessen und<br />
Ideen des afa in die BDKJ Mitgliedsverbände zu transportieren und umgekehrt. So wurde<br />
bei der BDKJ Hauptversammlung 2009 von den anwesenden Leitungen der Mitgliedsverbände<br />
ein Fragebogen „Verbände als Arbeitgeber“ ausgefüllt. Damit wurden die<br />
Beteiligten zur Reflektion des eigenen Handelns angeregt.<br />
Der Antrag zur BDKJ Hauptversammlung, der eine stärkere Beteilung der BDKJ Mitgliedsverbände<br />
beim Josefstag fordert, wurde von den von der BDKJ Hauptversammlung<br />
gewählten vorbereitet. Diesem Antrag wurde dann auf der BDKJ Hauptversammlung<br />
zugestimmt.<br />
(Frank Gärtner)<br />
Jugendwallfahrt wegweisend<br />
27+6 Treffen<br />
Projektgruppe 27+6 zur Vorbereitung der Jugendwallfahrt wegweisend<br />
Mitglieder:<br />
An den 27+6-Treffen beteiligten sich Vertreter aus zahlreichen Diözesen. Dabei veränderte<br />
sich die Zusammensetzung der 27+6-Gruppe im Verlauf der Vorbereitung immer<br />
wieder. Neben einem konstanten Teil der Gruppe unterstützten und begleiteten einige<br />
Vertreter aus den Diözesen Teilabschnitte der Vorbereitungen.<br />
Aufgabe:<br />
Die Aufgabe der 27+6-Gruppe lag in der Vorbereitung der Jugendwallfahrt wegweisend<br />
(in den Untergruppen) sowie Vernetzung und Kommunikation mit den Diözesanverbänden.<br />
Die Mitglieder sollten hier als Multiplikatoren dienen.<br />
Untergruppen:<br />
Für die verschiedenen Veranstaltungsteile bildeten sich aus dem 27+6-Treffen Untergruppen.<br />
Diese bereiteten ihren Verantwortungsbereich (z. B. Workshops am Samstag)
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
vor und führten diesen auch durch. Mitglieder der Steuerungsgruppe arbeiteten in unterschiedlichen<br />
Untergruppen mit und vernetzten so die Gesamtplanung mit der Teilplanung<br />
der Untergruppe. Die Untergruppen haben in der Regel die 27+6-Treffen zum<br />
Treffen in den Untergruppen genutzt. Zwischen diesen Treffen liefen die Planungen in<br />
den Untergruppen weiter.<br />
27+6-Treffen:<br />
Die Projektgruppe 27+6 hat sich im Berichtszeitraum 6-mal getroffen:<br />
Köln, 12.09. – 14.09.2008:<br />
Das erste Treffen der 27+6-Gruppe in der Veranstaltungsstadt<br />
Köln wurde als Möglichkeit genutzt, die<br />
zu diesem Zeitpunkt feststehenden Veranstaltungsorte<br />
(teilweise nur von außen) zu besichtigen. Die<br />
Untergruppen nutzen die gewonnenen Eindrücke um<br />
diese in ihre Planungen aufzunehmen und weiterentwickeln.<br />
Zudem besuchte die Gruppe einen Auftritt<br />
einer der möglichen „Partybands“. Diese überzeugt<br />
die 27+6-Gruppe aber nicht.<br />
Neuhof, 28.11. – 30.11.2008:<br />
Der Schwerpunkt bei diesem Treffen lag in der Weiterplanung in den Untergruppen und<br />
dem Austausch mit der Gesamtgruppe. In der Gesamtgruppe werden Workshopideen<br />
gesammelt und erste konkrete Angebote zusammengetragen.<br />
Nürnberg, 09.01.-10.01.2009:<br />
Bei diesem Treffen konnten leider zahlreiche 27+6-Mitglieder nicht teilnehmen. Durch<br />
die kleine Anzahl an Personen wurde den größten Teil des Treffens in der Gesamtgruppe<br />
getagt. Dies führte zu einem sehr guten Austausch an Informationen zwischen den<br />
Untergruppen und es konnte der „rote Faden“ durch die gesamte Veranstaltung gesponnen<br />
werden.<br />
Köln, 27.02. – 01.03.2009:<br />
An diesem Termin tagte das 27+6-Treffen gemeinsam mit der AG Jugend & Kirche. Die<br />
AG unterstützt die Jugendwallfahrt durch die Vorbereitung der zentralen Impulse und<br />
des Abschlussgottesdienstes. Der Gruppe wurde das fertig gedruckte Pilgerheft vorgestellt.<br />
Zudem wurden die Informationsstationen über wegweisend für die Bundeskonferenz<br />
in Coesfeld vorbereitet.<br />
Köln, 15.05. – 17.05.2009:<br />
Die Untergruppen erhielten von der Steuerungsgruppe die vorläufigen Budgets genannt<br />
und planten ihren Veranstaltungsteil selbstständig weiter. Wichtige neue Aufgaben lagen<br />
hier u. a. darin, übersichtliche Material- und Einkaufslisten zu erstellen. Zudem wurde<br />
die Regieplanung für den Ablauf der Elemente und der notwendige Helferbedarf verfeinert.<br />
Der Gruppe wurden die geplanten Merchandising-Artikel für wegweisend vorge-<br />
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
stellt. Auch an diesem Termin tagte die AG Jugend & Kirche parallel mit der 27+6-<br />
Gruppe, um die Planungen leichter miteinander abzustimmen.<br />
Köln, 31.07. – 02.08.2009:<br />
Das letzte 27+6-Treffen vor der Jugendwallfahrt wegweisend wurde dazu genutzt, die<br />
zeitliche Ablaufplanung der Veranstaltung zu aktualisieren und detaillieren. Die Untergruppen<br />
haben konzentriert an ihren Planungen weitergearbeitet und notwendige Absprachen<br />
für die letzten Vorbereitungen bis zu wegweisend getroffen. Der Sonntagvormittag<br />
wurde zu einer Auswertung der Arbeitsweise in der Projektgruppe 27+6 genutzt.<br />
Auswertung der 27+6-Treffen:<br />
Beim letzten 27+6-Treffen in Köln wurde die Arbeit der Vorbereitungsgruppe der Jugendwallfahrt<br />
wegweisend in den Untergruppen kritisch zu den folgenden Fragestellungen<br />
reflektiert ausgewertet:<br />
Besonders gelungene Themen, Kommunikation der 27+6-Treffen und den Untergruppen,<br />
inhaltliche und strukturelle Vorbereitung von wegweisend sowie Vernetzung/Kommunikation<br />
zwischen den Ebenen.<br />
Die Ergebnisse der Auswertung in<br />
den Untergruppen wurden dann der<br />
Gesamtgruppe vorgestellt und dort<br />
ergänzt bzw. kommentiert.<br />
Das 27+6-Treffen wurde insgesamt<br />
positiv von der Gruppe bewertet. So<br />
hat die Vertretung aus großen Teilen<br />
der Diözesanverbände für eine<br />
Vielfalt und Ideenreichtum gesorgt.<br />
Auch der Planungszeitraum von ca.<br />
1 ½ -Jahren wurde als angemessen<br />
angesehen. Nach dem besonders zu<br />
Beginn der Vorbereitung größeren<br />
Fluktuation in der 27+6-Gruppe<br />
hatte sich im Verlauf der Vorbereitung<br />
eine gut arbeitende Gruppe gefunden. Diese wurde ausreichend durch Hauptamtliche<br />
unterstützt. Im Bundesjugendreferat wurde für die Vorbereitung von wegweisend<br />
eine FSJ-Stelle mit Schwerpunkt für wegweisend eingerichtet und durch Carina Schlechter<br />
besetzt. Weiter unterstützte die Auszubildende Janina Bücher die Planung der Workshops<br />
am Samstag.<br />
Die Auswertung wurde für die 27+6-Treffen ausführlicher dokumentiert.<br />
(Roland Becker)
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Steuerungsgruppe<br />
Mitglieder: Isa Bea-John, Sonja Bradl, Daniel Buchholz, Ottmar Dillenburg, Thorsten<br />
John, Peter Köhler, Carina Schlechter<br />
Die Steuerungsgruppe hat sich im Berichtszeitraum zu sieben Arbeitstagungen getroffen.<br />
Hier galt es insbesondere, die „27+6“-Treffen vor- bzw. nachzubereiten und die<br />
dort gefassten Entscheidungen umzusetzen. Die Steuerungsgruppe hat die wesentlichen<br />
Planungen bezüglich der Finanzierung der Wallfahrt vorangetrieben sowie die Fäden in<br />
den Händen gehalten, wenn es darum ging, die inhaltlichen und organisatorischen<br />
Rahmen der <strong>Kolpingjugend</strong>-Wallfahrt „wegweisend“ zu ihrem Ziel zu führen. Neben den<br />
Treffen, die meist in Köln stattfanden, gehörten E-Mail-Kontakte und Telefonate zu unseren<br />
Kommunikationsmöglichkeiten und bereiteten Entscheidungen vor. Hierbei ging es<br />
neben den großen Themen auch um die vielen kleineren Dinge, wie Veranstaltungsorte,<br />
Technik, Unterkünfte, Verpflegung, Helfer- und Helferinnen usw.; Dinge, die alle organisiert<br />
und koordiniert werden mussten.<br />
Die Steuerungsgruppe ist mittlerweile ein sehr bewährtes Team; die Zusammenarbeit<br />
klappt sehr gut, sodass wir fest davon ausgehen, dass sich die letzten Wochen und Tage,<br />
die sicher von noch vermehrterem Arbeitseinsatz geprägt sein werden, zu einem<br />
guten Ziel und damit zu einer Jugendwallfahrt führen, auf die wir über Jahre hinweg<br />
sehr stolz sein werden.<br />
(Ottmar Dillenburg)<br />
Jugend und Arbeitswelt<br />
Mitglieder: Phillip Eichholz (bis März 2009), Frank Gärtner, Rainer Gersmeier, Cordula<br />
Hinkfoth, Florian Liening-Ewert , Claudia Marschner (bis März 2009), Jutta Wissing<br />
Vor ungefähr drei Jahren hat die Bundeskonferenz 2006-2 in Herbstein (DV Mainz) das<br />
Thema Jugend & Arbeitswelt in den Mittelpunkt der inhaltlichen Arbeit der <strong>Kolpingjugend</strong><br />
<strong>Deutschland</strong> gestellt. Wie man aus den vorangegangenen <strong>Rechenschaftsbericht</strong>en<br />
entnehmen konnte, ist im Rahmen dieses Themenschwerpunkts viel passiert, so dass<br />
auf der Bundeskonferenz im Herbst 2008 in Görlitz ein Zwischenfazit gezogen wurde. Im<br />
Vorfeld der Bundeskonferenz wurde eine Online-Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse<br />
der selbigen dienten als Grundlage für die Reflexion. In 5 Kleingruppen und in einer<br />
abschließenden Plenumsdiskussion wurden die vergangenen zwei Jahre mit Hilfe einiger<br />
Fragestellungen aufgearbeitet. Zum Abschluss des Zwischenfazits gab die Konferenz ein<br />
einstimmiges Votum für die Fortführung des Schwerpunktthemas ab!<br />
Auch wurde ein neues, den Schwerpunkt weiterführendes Projekt vorgestellt, mit dem<br />
sich die gesamte <strong>Kolpingjugend</strong> <strong>Deutschland</strong> in den nächsten Jahren beschäftigen sollte.<br />
Im Kern dieses Projektes stand die Finanzierung mehrerer Ausbildungsstellen. Die Bun-<br />
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
deskonferenz zeigte sich interessiert und beauftragte die AG Jugend und Arbeitswelt ein<br />
entsprechendes Konzept zur Bundeskonferenz 2009-1 vorzulegen.<br />
Die Förderung von ehrenamtlichen Engagement von Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
an der Schwelle zum Berufsleben wurde innerhalb eines Antrages an die Bundesversammlung<br />
des <strong>Kolpingwerk</strong>es <strong>Deutschland</strong> in Essen thematisiert, der eine breite Unterstützung<br />
der Delegierten erfahren konnte.<br />
Im Dezember 2008 kam die Arbeitsgruppe zu ihrer letzten Sitzung des Jahres 2008 zusammen.<br />
Leider konnten an dieser Sitzung nur drei ehrenamtliche Mitglieder (Rainer<br />
Gersmeier, Cordula Hinkfoth und Jutta Wissing) und in seiner geschäftsführenden Aufgabe<br />
Frank Gärtner teilnehmen. Doch war diese Zusammenkunft äußerst produktiv.<br />
Erste Überlegungen zur konkreten Umsetzung des o.g. inhaltlichen Antrages an die<br />
Bundesversammlung, die Erarbeitung des Konzepts zur Finanzierung von Ausbildungsstellen<br />
sowie die Vorbereitung des inhaltlichen Parts auf der Bundeskonferenz im Frühjahr<br />
2009 standen im Mittelpunkt der Beratungen.<br />
Aufgrund nicht mehr zur Verfügung stehender zeitlicher Ressourcen haben Claudia<br />
Marschner und Philipp Eichholz die AG Jugend & Arbeitswelt im Frühjahr verlassen, was<br />
wir sehr bedauern. Wir bedanken uns sehr herzlich für ihr Engagement.<br />
Wie von der vorangegangenen Bundeskonferenz beauftragt, legte die AG Jugend & Arbeitswelt<br />
auf der Frühjahrskonferenz in Coesfeld das Konzept zur Finanzierung von Ausbildungsstellen<br />
und einen dazugehörigen Antrag für einen Projektbeschluss vor. Am<br />
Vormittag konnten sich die Delegierten in vier Workshops (Öffentlichkeits- sowie Lobbyarbeit,<br />
Projektmanagement und Finanzierung) mit Themen auseinandersetzen, die während<br />
der Durchführung von Projekten oftmals zum Tragen kommen.<br />
Nach einer kurzen Vorstellung des Konzepts und einer ersten Diskussionsrunde, wurde<br />
das selbige mit Hilfe der Open Space Methode in drei Interessensgruppen (Argumente<br />
gegen das Projekt, Einbindung von Kolpingeinrichtungen und Einbezug der Basis / Verankerung<br />
des Projekts mit Einbindung von Diözesankonferenzen) diskutiert.<br />
Auf der Grundlage der Ergebnisse der vorangegangenen Diskussion wurde beschlossen<br />
den vom Bundesarbeitskreis gestellten Antrag zurück zu ziehen und einen neuen Initia-
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
tivantrag gemeinsam mit dem Diözesanverband Augsburg und den Landesverbänden<br />
Bayern und NRW zu stellen. Dieser beinhaltete die Aufgabe an die Diözesanverbände<br />
sich mit dem Thema Jugend & Arbeitswelt zu beschäftigen und dieses an die Basis zu<br />
tragen. Die AG Jugend & Arbeitswelt verpflichtete sich dafür entsprechendes Material,<br />
wie Bausteine für Workshops auf Diözesankonferenzen, zur Verfügung zu stellen.<br />
Nach der Bundeskonferenz hat die AG Jugend & Arbeitswelt im Jahr 2009 bislang ein<br />
weiteres Mal getagt. An dieser Sitzung nahmen wiederum drei ehrenamtliche Mitglieder<br />
(Cordula Hinkfoth, Florian Liening-Ewert und Jutta Wissing) und Frank Gärtner als Geschäftsführer<br />
der AG teil. Diese Sitzung zeichnete sich wieder durch die hohe Arbeitsmoral<br />
aus und so war es möglich die oben genannten Bausteine resp. einen Rückmeldebogen<br />
an die Diözesan-, Regional- und Landesverbände zu verschicken und die Bundeskonferenz<br />
im Herbst 2009 in Nürnberg vorzubereiten.<br />
Kommentar:<br />
Das vergangene Jahr war in Bezug auf Jugend & Arbeitswelt wieder von sehr vielen<br />
Höhen und Tiefen geprägt. Meiner Meinung nach sind als durchaus positiv der Beschluss<br />
der Weiterführung des Themenschwerpunktes und die Erarbeitung des Konzeptes zur<br />
Finanzierung von Ausbildungsstellen zu bezeichnen. Leider haben wir es anschließend<br />
nicht geschafft die Diözesan-, Regional- und Landesverbände von der Möglichkeit der<br />
gemeinsamen Gestaltung des Projektes und letztendlich somit auch die Durchführbarkeit<br />
desselbigen zu überzeugen. Dennoch denke ich, dass wir richtig gehandelt haben und<br />
ermöglichen jetzt den einzelnen Verbandsebenen sich selbst Gedanken zum Themenschwerpunkt<br />
und dessen Fortführung oder eventuellen Beendigung zu machen. Es wäre<br />
nicht sinnvoll gewesen zu versuchen ein Projekt zu stemmen, das keinerlei Unterstützung<br />
an der Basis findet. Ungeheuer wichtig ist nur, dass auch entsprechend Rückmeldungen<br />
der Verbandsebenen zurückkommen. Ich hoffe, dass sich alle Beteiligten dieser<br />
Verantwortung bewusst sind.<br />
Wie es mit Jugend & Arbeitswelt weitergehen wird, mag ich derzeit nicht zu prophezeien.<br />
Der <strong>Kolpingjugend</strong> <strong>Deutschland</strong> würde es aber gut stehen sich auch weiterhin mit<br />
diesem Thema intensiv auseinander zu setzen.<br />
(Florian Liening-Ewert)<br />
Jugend und Kirche<br />
Mitglieder: Ottmar Dillenburg, Kathrin Funnemann, Angi Hirmer, Florian König (Mitglied<br />
27+6 Vorbereitung wegweisend), Izabella Kozlik, Christopher Mrosk, Katja Roßwog (bis<br />
Oktober 2008), Carolina v. Schlichtkrull-Guse, Tim Schlotmann, Michael Steinberg, Jens<br />
Vermaten (bis Mai 2009)<br />
Als Gast: André Meißner<br />
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Bei der Bundeskonferenz in Görlitz wurde der „Adolph Kolping heute“ Wettbewerb vorgestellt.<br />
Leider mussten wir im Verlauf des Jahres feststellen, dass die Resonanz darauf<br />
sehr gering war.<br />
Im Berichtszeitraum hat sich die AG zweimal parallel zum 27+6 Treffen in Köln getroffen.<br />
Dabei war die Jugendwallfahrt Schwerpunktthema. Beim ersten Treffen wurde gemeinsam<br />
erste Ideen entwickelt, welche Elemente bei der Jugendwallfahrt eingebracht<br />
werden könnten. Als Vorgaben von der Steuerungsgruppe wurden die Gestaltung des<br />
Morgenimpulses am Samstag und der Abschlussgottesdienst am Sonntag zur Planung<br />
gegeben. Im weiteren Verlauf füllten sich die ersten Ideen mit Leben und Verantwortlichkeiten<br />
sowie Absprachen mit der 27+6 Gruppe wurden abgestimmt.<br />
(Carolina von Schlichkrull-Guse)<br />
Jugend und Politik<br />
Praxiswoche Berlin<br />
Vom 15.03-20.03.2009 fand die 9. Jugendpolitische Praxiswoche in Berlin statt. Die 16<br />
Teilnehmer zwischen 18 und 27 Jahren konnten in dieser Woche hautnah den Alltag im<br />
Bundestag miterleben. Geleitet wurde die Veranstaltung von Jutta Wissing und Frank<br />
Gärtner, die neben dem organisatorischen Rahmen der Praxiswoche auch das nötige<br />
Hintergrundwissen zum Thema Politik, Demokratie und typische Parlamentsabläufe<br />
vermittelten und den Teilnehmenden die Reflexionsmethoden anboten.<br />
In den Tagen in Berlin bekamen die Praktikanten von ihren Abgeordneten tiefe Einblicke<br />
in deren Arbeit. Ob im Büro, in verschiedensten Ausschusssitzungen oder gar bei Abstimmungen<br />
im Plenarsaal – die Teilnehmer nahmen live am Politikgeschehen teil. Das<br />
Schnuppern im Alltag eines Bundestagsabgeordneten macht dessen Arbeit für Teilnehmer<br />
nachvollziehbarer und damit auch das Politikgeschehen verständlicher. Das gemein-
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
same Rahmenprogramm bot den jungen Erwachsenen auch die Möglichkeit sich inhaltlich<br />
mit dem Thema Lobbyarbeit auseinander setzen. U.a. fand eine Diskussion in der<br />
Bundesstelle des BDKJ, mit der Referentin Nadine Mersch über Jugendpolitik in katholischen<br />
Jugendverbänden statt. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und<br />
Kinder, als weiterer Programmpunkt zeigte ergänzend zum Parlamentsbetrieb auch die<br />
Abläufe eines Ministeriums. Sicherlich ein Highlight außerhalb des Regierungsviertels<br />
war der Besuch der Polittalkshow „Hart aber fair“.<br />
Der gelungene Abschluss der Jugendpolitischen Praxiswoche war die gut besuchte sog.<br />
„Kolping-MdB-Runde“. Zu unseren 16 Teilnehmenden waren 11 Abgeordnete der Einladung<br />
des Bundesvorsitzenden Thomas Dörflinger gefolgt und nahmen an der lebhaften<br />
Diskussionsrunde teil.<br />
Da in diesem Jahr unsere Ausschreibung zur Praxiswoche den Weg in Universitäten gefunden<br />
hat, wurde ein Teil der Teilnehmenden von dort akquiriert. Diese waren in der<br />
Regel keine Kolpingmitglieder und hatten somit den ersten Kontakt mit unserem Verband.<br />
Bemerkenswert war die Rückmeldung von diesen Teilnehmern, dass sie sich bewusst<br />
für dieses Seminar „beworben“ haben. Aus ihren Rückmeldungen lässt sich<br />
schließen, dass es eine enorme Chance ist auch als Nichtmitglied an solch einer Veranstaltung<br />
teilzunehmen.<br />
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Bundesvorsitzenden Thomas Dörflinger<br />
und seine Mitarbeiter ohne deren Unterstützung eine solche Möglichkeit für junge Menschen<br />
nur schwer realisierbar wäre.<br />
(Carina Schlechter, Frank Gärtner)<br />
Europäisches Studienseminar Straßburg<br />
Vom 26. April bis zum 01.05.2009 fand das 31. Europäische Studienseminar statt. Die<br />
Vorbereitung- und Anmeldezeit war dadurch geprägt, dass der Termin aufgrund der<br />
Terminierung des Europarates verschoben werden musste. So mussten angemeldete<br />
Teilnehmer ihre Anmeldung wieder zurücknehmen. Dennoch war das Seminar gut besucht<br />
und wir konnten Teilnehmer aus 14 europäischen Ländern begrüßen. Von den 23<br />
Teilnehmenden mit dem Herkunftsland <strong>Deutschland</strong>, waren 11 Personen<br />
<strong>Kolpingjugend</strong>liche. Damit konnten wir das Teilnehmendenergebnis des vergangenen<br />
Jahres bestätigen.<br />
Im Rahmen dieses Seminars wurden die Teilnehmenden mit den Zielsetzungen des Europarates,<br />
des Europäischen Parlaments und der Europäischen Union sowie weiterer<br />
europäischer Institutionen vertraut gemacht. Während des Studienseminars wurde die<br />
Möglichkeit des Gesprächs mit Europapolitiker/innen, Journalist/innen, Diplomat/innen<br />
und Fachleuten der europäischen Integration gegeben.<br />
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Das Seminar war wieder ein voller Erfolg, und die Zielsetzungen, einen qualifizierten und<br />
umfassenden Einblick in die Zielsetzung, Funktion und Arbeitsweise des Europäischen<br />
Parlaments, des Europarates sowie des Europäischen Gerichtshofes zu geben, die Teilnehmenden<br />
am Gedanken „Europa“ partizipieren zu lassen und sie als Multiplikatoren<br />
für diesen europäischen Gedanken zu gewinnen, wurde erreicht.<br />
Eine oft genannte Rückmeldung, besonders der deutschen Teilnehmer, war, dass sie<br />
selten ein Seminar/ Angebot besucht haben, indem alle Altersgenerationen gemeinsam<br />
an einem Thema arbeiten. Dies könnte ein Hinweis sein, dass die Arbeit und Struktur<br />
der <strong>Kolpingjugend</strong> und <strong>Kolpingwerk</strong> ein Alleinstellungsmerkmal ist, dass wir in anderen<br />
Aufgabenbereichen evtl. noch unberücksichtigt lassen.<br />
Wie in den vorangegangen Jahren ist Anton Salesny ein herzlicher Dank auszusprechen,<br />
da er mit seiner Erfahrung und Routine dieses Seminar zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />
für die Teilnehmenden gemacht hat.<br />
(Frank Gärtner)<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
X-MAG und x-mag.de<br />
Bereits im letzten <strong>Rechenschaftsbericht</strong> wurde über die geplanten Veränderungen bei xmag<br />
berichtet. Seit Januar 09 gibt es x-mag nun alle zwei Monate mit einer Stärke von<br />
32 Seiten.<br />
Durch den größeren Umfang des Magazins sind neue Rubriken entstanden, die es in<br />
dieser Form noch nicht gegeben hatte: bei der Serie „Mein 1. Mal“ rücken solche Ereignisse<br />
ins Blickfeld, die Jugendliche zum ersten Mal erleben und dadurch eine ganz besondere<br />
Stellung in ihrem Leben einnehmen, z. B. die erste Wallfahrt, der Führerschein<br />
oder der erste Gang zur Wahlurne.
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Die neu gestaltete x-mag wurde u. a. dazu genutzt den Initiativantrag der Bundeskonferenz<br />
08-2 zur Stärkung des politischen Engagements der <strong>Kolpingjugend</strong> <strong>Deutschland</strong> im<br />
besonderen Wahljahr 2009, insbesondere mit Blick auf alle Erstwählerinnen und Erstwähler,<br />
umzusetzen. So wurde in der Herausgebersitzung vereinbart, in jeder Ausgabe<br />
die Auseinandersetzung mit dem Superwahljahr zu suchen und ins Visier zu nehmen: so<br />
gab es einen Parteien-Test, Erläuterungen zu den Grundzügen der Demokratie, Informationen<br />
zum Europäischen Parlament, einen Bericht über die Arbeit eines Meinungsforschungsinstitut<br />
und eine Reportage über den Arbeitstag einer Ministerin. Zusätzlich wurden<br />
verbandsinterne Aktionen wie die Jugendpolitische Praxiswoche in Brüssel der <strong>Kolpingjugend</strong><br />
Europa oder das Wahlmobil aus dem DV München-Freising beworben.<br />
Natürlich zog sich auch die Jugendwallfahrt wegweisend wie ein Roter Faden durch<br />
sämtliche Ausgaben und Rubriken des Jahres 2009, um mit immer neuen Informationshäppchen<br />
für die Großveranstaltung zu werben und zur Teilnahme zu motivieren: inhaltlich<br />
beleuchteten z. B. die größten Wallfahrtsorte, der Jakobsweg in <strong>Deutschland</strong> oder<br />
die Jugend-Korbinianswallfahrt, die Themen Pilgern und Wallfahren. Die Vorstellung der<br />
Merchandisingartikel für wegweisend, 24 Stunden Köln und ein Interview mit Jugendlichen,<br />
was in ihrem Leben wegweisend im Leben, im Beruf, im Verband und im Glauben<br />
ist, setzten sich ganz konkret mit den Inhalten der Jugendwallfahrt auseinander.<br />
Mit x-mag besitzt die <strong>Kolpingjugend</strong> <strong>Deutschland</strong> ein hochwertiges Produkt, um mit ihren<br />
jugendlichen Mitgliedern in Kommunikation und Austausch zu treten. Umso mehr<br />
waren wir verwundert, dass es von Seiten der Leserinnen und Leser kaum Reaktionen<br />
auf die Umstellung von 11 auf 6 Ausgaben gegeben hat. Wir hoffen, dass dies auch an<br />
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
der Vorfreude auf die Community x.mag.de liegt und weniger am Desinteresse an der<br />
eigenen Mitgliederzeitung.<br />
Mit x-mag.de erweitert die <strong>Kolpingjugend</strong> das Angebot für Leserinnen und Leser des<br />
Jugendmagazins. Nach langer Planungs- und Vorbereitungszeit wird es am 10.09.2009<br />
soweit sein: http://www.x-mag.de ist live!<br />
Auf x-mag.de wird es die Top-Themen aus dem Heft geben, aber dies ist bei weitem<br />
nicht alles.<br />
x-mag.de kann auch mit einer intelligenten Community aufwarten. Kolping-Mitglieder<br />
können sich mit ihrer Mitgliedsnummer anmelden und loslegen: Freunde online suchen,<br />
Videos und Bilder in die persönliche Mediathek laden, Internet-Tagebuch führen, aktuelle<br />
Themen diskutieren – kurz, die Welt auf x-mag.de entdecken und mit Gleichgesinnten<br />
teilen.<br />
Wurde der eigene Eintrag kommentiert? Oder etwas Neues in meinen Blog geschrieben?<br />
Wer hat mein Profil angeklickt? Gibt es neue Mitglieder in der Community? Dies kann<br />
man in der Community erleben. Einmal eingeloggt bei x-mag.de wird es zukünftig, wenn<br />
kolping.de und kolpingjugend.de gelauncht ist auch die Möglichkeit geben von x-mag.de<br />
sofort in die anderen Webplattformen zu wechseln, ohne sich ein zweites oder drittes<br />
Mal anzumelden.<br />
In den persönlichen „Lieblingslisten“ kann man Bücher-, Musik- und Spieletipps geben<br />
und verraten, was man selber für glaubens- oder wünschenswert hält.<br />
Jeden Tag diskutiert die <strong>Kolpingjugend</strong> gleich auf der Startseite im „Talk of the day“ ein<br />
aktuelles Thema, das du vielleicht vorgeschlagen hast.<br />
Jederzeit kann jedes Mitglied ein Forum anlegen und mit anderen Mitgliedern drauflos<br />
chatten, Tipps geben, Kontakte knüpfen. Jeder kann die Website mit gestalten, in dem<br />
du mit deinen Blogs und Chats deinen Beitrag für www.x-mag.de leistest.<br />
(Sonja Bradl, Frank Gärtner)<br />
kolpingjugend.de<br />
Der Internetauftritt der <strong>Kolpingjugend</strong> <strong>Deutschland</strong> wurde vor mehr als sieben Jahren<br />
redesigned. Selbiges gilt für den Webauftritt des <strong>Kolpingwerk</strong> <strong>Deutschland</strong>. Da die<br />
Technik, die dieser Webpräsenz als Basis zugrunde liegt noch älter ist, wurde im Berichtszeitraum<br />
die Entscheidung getroffen diese zu erneuern. Zumal mit der Realisierung<br />
von x-mag.de ebenfalls ein neues Internetangebot am Markt platziert werden sollte,<br />
dass basierend auf einem technischen System drei Internetauftritte realisiert. Mit<br />
http://www.x-mag.de wird die erste Webpräsenz im September veröffentlicht. Zum<br />
Bundeshauptausschuss des <strong>Kolpingwerk</strong> <strong>Deutschland</strong> folgt http://www.kolping.de. Mit<br />
der Veröffentlichung von http://www.kolpingjugend.de im Februar 2010 wird eine lange<br />
Vorbereitungs- und Durchführungsphase abgeschlossen.
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Mit dem neuen Angebot werden die gestiegenen Erwartungen unsere Mitglieder und<br />
Kolpinginteressierten Rechnung getragen. Kolping.de, <strong>Kolpingjugend</strong>.de und x-mag.de<br />
werden zu einer großen Community mit unterschiedlichen Kontakt und Informationsmöglichkeiten<br />
und verbesserten Darstellungsoptionen gerade für unsere <strong>Kolpingjugend</strong>en<br />
vor Ort. Mit den sog. Microsites können <strong>Kolpingjugend</strong>en an dem neuen Internetauftritt<br />
partizipieren. Jede <strong>Kolpingjugend</strong> kann sich kostenlos (exkl. Domainkosten) ihre<br />
eigene Website einrichten und von den technischen Möglichkeiten profitieren. So ist die<br />
Übernahme bzw. Darstellung von Terminen und Nachrichten von DV-Ebene auf der<br />
Website der <strong>Kolpingjugend</strong> vor Ort und auch natürlich umgekehrt, möglich.<br />
Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009 Seite 33
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Seite 34 Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Die AG Öffentlichkeitsarbeit begleitet diesen Prozess. So wurde die neue Struktur der<br />
Website kolpingjugend.de in einem Workshop gemeinsam mit unserem Dienstleister<br />
erarbeitet. In der Layout-Abstimmung wurden neben der AG Ö, der Bundesarbeitskreis<br />
und die Bundesleitung hinzugezogen. Derzeit werden die redaktionellen Inhalte für die<br />
„neue“ Website vorbereitet.<br />
(Frank Gärtner)<br />
Kolpingmagazin<br />
Das Kolpingmagazin hat sich nach über eineinhalb Jahren im Verband etabliert. Geblieben<br />
sind die regelmäßigen, einmal im Monat stattfindenden Sitzungen zwischen der Redaktion<br />
des Kolpingmagazins sowie den Referenten des Bundesjugendreferats. In diesen<br />
Besprechungen werden die Themen der zweiseitigen Reportage sowie die Inhalte<br />
der feingliedrigen Seiten diskutiert. Mit den Reportagen werden vielfältige Ziele verfolgt:<br />
sie sollen die Leserschaft unterhalten, beispielhafte oder nachahmenswerte Projekte aus<br />
dem Verband präsentieren und aktuelle Themen der <strong>Kolpingjugend</strong> einer interessierten<br />
Öffentlichkeit vorstellen.<br />
Die feingliedrigen Seiten erfüllen<br />
eher die Aufgabe eines bundesweiten<br />
Schwarzen Bretts. Hier werden<br />
kontinuierlich die Themenschwerpunkte<br />
beleuchtet, die sich die Bundesebene<br />
mit Jugend & Arbeitswelt,<br />
der Jugendwallfahrt wegweisend<br />
oder dem Superwahljahr gesetzt hat.<br />
Diese Informationen werden jeweils<br />
von einem Portrait einer <strong>Kolpingjugend</strong>lichen<br />
und der Terminleiste zu<br />
variierenden Themen eingerahmt.<br />
Inhaltlich und grafisch haben sich die<br />
Jugendseiten im Magazin innerhalb<br />
der letzten Monate verändert. Seit<br />
ihrem Dienstantritt im Oktober 2008<br />
nimmt auch Carina Schlechter an<br />
den Sitzungen teil und bereichert die<br />
Jugendseiten mit ihren Anregungen<br />
und Texten. Seit April 2009 werden<br />
die Seiten durch eine Grafikerin gestaltet,<br />
um die Inhalte optisch ansprechend<br />
darzustellen.<br />
(Sonja Bradl)
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Idee & Tat<br />
Die Idee & Tat ist die Informationszeitschrift für Leitungskräfte im <strong>Kolpingwerk</strong>. Aus<br />
diesem Grund legten die Mitarbeitenden des Bundesjugendreferats insbesondere die<br />
Schwerpunktthemen der <strong>Kolpingjugend</strong> oder Aktuelles aus der Arbeit des Bundesarbeitskreises<br />
oder der Bundesleitung in den Fokus des Magazins.<br />
So waren 2008 die Rubriken „Exklusiv“ und „Arbeitshilfe“ ganz dem Thema Jugend &<br />
Arbeitswelt gewidmet. Ab 2009 wurden die Leserinnen und Leser kontinuierlich über die<br />
Inhalte und Bestandteile der Jugendwallfahrt wegweisend informiert.<br />
Erklärtes Ziel soll weiterhin die starke inhaltliche Präsens der <strong>Kolpingjugend</strong> in der Rubrik<br />
Arbeitshilfe sein, da dort ganz konkrete Ideen für die Arbeit vor Ort angesiedelt sind,<br />
in der Hoffnung, dass diese von dem einen oder anderen Mitglied umgesetzt werden.<br />
(Sonja Bradl)<br />
AG Ö<br />
Mitglieder: David Agert, Dorothee Barenbrügge (ab April 2009), Jennifer Becker, Peter<br />
Blass (ab November 2008), Kerstin Bockler, Michael Deilmann (Leitung), Frank Gärtner,<br />
Maria Gallenberger, Stephan Küppers (bis August 2009), Veronika Rauch, Cornelia<br />
Schermer, Theresia Schild, Adrian Then, Michael Wölker (bis November 2008)<br />
Die AG Öffentlichkeitsarbeit tagte im Berichtszeitraum zweimal in Form einer AG-<br />
Sitzung. Daneben hat es zwei Treffen zwischen Frank Gärtner und Michael Deilmann für<br />
weitere Absprachen und Vorbereitung von Sitzungen gegeben. Neben der Reflexion der<br />
kontinuierlichen Öffentlichkeitsarbeit der <strong>Kolpingjugend</strong>, beispielsweise X-Mag und<br />
Kolpingmagazin, stand die Entwicklung neuer Werbematerialien und die Einarbeitung<br />
neuer ehrenamtlicher und hauptberuflicher Mitglieder im Vordergrund der Aktivitäten<br />
der AG. Im Folgenden werden die Kernthemen der Arbeit der AG dargestellt.<br />
X-MAG<br />
Die regelmäßige Beratung der X-MAG bildet einen Tätigkeitsbereich der Sitzungen der<br />
AG. Die Qualität der Printform unseres Mitgliederorgans wird dabei nach wie vor als gut<br />
und jugendlich angesehen. Die Begleitung des Aufbaus der Internet-Community und des<br />
Onlineangebotes von X-MAG hat die Mitglieder der AG beschäftigt. Die Zukunft wird<br />
zeigen, welche Auswirkungen und Möglichkeiten das neue Magazin/Online-Konzept haben<br />
wird.<br />
Kolpingmagazin<br />
Die ersten Ausgaben des Kolpingmagazins wurden eingehend beraten. Dabei stand die<br />
Gestaltung der <strong>Kolpingjugend</strong>seiten im Vordergrund. Die Seiten werden nach der erfolgten<br />
Umgestaltung nun als attraktiv angesehen. Diese Rückmeldung wurde der Redaktion<br />
Kolpingmagazin in Person von Martin Grünewald während einer AG-Sitzung weitergeleitet<br />
und weitere Anmerkungen zum Magazin diskutiert. Dabei konnten Übereinstimmung<br />
Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009 Seite 35
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Seite 36 Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
der Wahrnehmung des Kolpingmagazins durch die Mitglieder der AG und weiterer<br />
Rückmeldungen aufgezeigt werden.<br />
Werbematerialien der <strong>Kolpingjugend</strong><br />
Endlich!<br />
Nach zähen Abstimmungen mit der Bundesleitung und der Materialabteilung des <strong>Kolpingwerk</strong>es<br />
wurde die „Vorbild“-Serie nach mehr als einem Jahr produziert und steht<br />
nun zum Verkauf zur Verfügung. Neben den T-shirts und Tops mit der hervorgehobenen<br />
Aufschrift „Vorbild“ aus den „5-Sätzen der <strong>Kolpingjugend</strong>“ sind auch dezente Poloshirts<br />
nach den Vorgaben der AG produziert worden.<br />
Zur Vorbereitung auf wegweisend wurde darüber hinaus eine weitere Angebotspalette<br />
an Werbematerialien in Auftrag gegeben.<br />
Für die Zukunft bleibt inständig zu hoffen, dass sich die Situation bei der Herstellung<br />
von attraktiven Werbematerialien durch die Einstellung einer neuen Mitarbeiterin im<br />
Kolpingshop deutlich verbessert und der Wille gewählter verantwortlicher Personen auch<br />
zeitnah Gewicht innerhalb des Apparates des <strong>Kolpingwerk</strong>es bei der Umsetzung der<br />
Ideen der AG-Ö findet.<br />
Verwendungsrichtlinien des Logos der <strong>Kolpingjugend</strong><br />
Die Verwendungsrichtlinien des Logos der <strong>Kolpingjugend</strong> wurden überarbeitet und vereinfacht<br />
dargestellt. Eine aktualisierte Version der Richtlinien ist veröffentlicht.<br />
wegweisend<br />
Eine Begleitung der Planung von wegweisend bildete einen Beratungspunkt der AG-<br />
Sitzungen. Dabei stehen unterschiedliche Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit, beispielsweise<br />
die Definition der Zielgruppe, der Werbematerialien, der öffentlichkeitswirksamen<br />
Begleitung der Veranstaltung etc. im Vordergrund. Die AG-Ö hat dazu einen Katalog an<br />
möglichen Werbematerialien zusammengestellt und ihn mit den Verantwortlichen von<br />
wegweisend abgestimmt. Darüber hinaus wurden die inhaltlichen monatlichen Impulse<br />
durch die AG-Ö ausgearbeitet und designed.<br />
Internet<br />
Das Internetangebot der <strong>Kolpingjugend</strong> wird gemeinsam mit dem Auftritt des Gesamtverbandes<br />
verändert und modernisiert. Zur Vorstellung der neuen Möglichkeiten fand im<br />
Vorfeld der AG-Sitzung im November 2008 ein Workshop statt, an dem Mitglieder der<br />
AG teilnehmen durften. Dabei wurde besonders der Vernetzungscharakter des zukünftigen<br />
Internetangebotes diskutiert und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten beraten.<br />
Die Abbildung der real existierenden Gemeinschaft des <strong>Kolpingwerk</strong>es auf eine virtuelle<br />
Kolping(jugend)-Internet-Community wird einen der Kernpunkte des neuen Angebotes<br />
bilden. Zusätzlich wurden die Struktur der Homepage der <strong>Kolpingjugend</strong> beraten<br />
und die erforderlichen Texte neu geschrieben oder modifiziert. Besonders die Abwicklung<br />
der Realisierung des Aufbaus der neuen Homepages ist sehr stark an das Jugendbüro<br />
angebunden und geht weit über bisherige Aktivitäten im Bereich des Internets hinaus.
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Mitglieder und Perspektive<br />
Die AG wurde im letzten Jahr durch mehrere neue Mitglieder verstärkt. Die neue Situation<br />
ist als sehr positiv und zukunftsfähig zu beurteilen. Die neuen Mitglieder übernehmen<br />
immer mehr Verantwortung für die Belange der AG und der Generationenwechsel wird<br />
sich während der nächsten AG-Sitzung im Oktober vollziehen. Bereits bei der letzten<br />
Sitzung hat sich ein Leitungsgremium aus Michael Deilmann, Cornelia Schermer und<br />
Theresia Schild gebildet, um auch die AG-Leitung in einem langsamen Prozess auf neue<br />
Schultern zu verlagern.<br />
Abschließende Worte<br />
Dieser <strong>Rechenschaftsbericht</strong> der AG-Ö ist mein letzter Bericht als Leiter der AG-Ö der<br />
<strong>Kolpingjugend</strong>. Ich möchte mich bei allen recht herzlich bedanken, die in den letzten<br />
Jahren die Aktivitäten der AG-Ö mitgetragen und unterstützt haben. Viele Mitglieder der<br />
AG haben das Erscheinungsbild der <strong>Kolpingjugend</strong> durch Werbematerialien, Flyer, Fotos,<br />
Internetangebote, Newsletter oder … gestaltet. Darüber hinaus gilt auch der unermüdlichen<br />
Unterstützung durch das „Büro“ ein riesiges Dankeschön.<br />
In vielen Punkten war es stets unser gemeinsames Anliegen innerhalb der AG-Ö, das<br />
Erscheinungsbild der <strong>Kolpingjugend</strong> einheitlich und professionell nach außen zu tragen.<br />
Auch, wenn es manchmal so scheint, als wäre die AG-Ö z.B. eine Art „Inquisition der<br />
Nutzung des <strong>Kolpingjugend</strong>logos und eines Corporate Designes“, so möchte Euch ich die<br />
Wichtigkeit des einheitlichen Auftritts der <strong>Kolpingjugend</strong> mit auf den Weg in Zukunft<br />
geben.<br />
Euch allen möchte ich ein herzliches Dankeschön sagen für „Eure persönliche Öffentlichkeitsarbeit“,<br />
die tagtäglich dadurch realisiert ist, dass Ihr das Gesicht der <strong>Kolpingjugend</strong><br />
prägt und es mit viel Engagement untermauert.<br />
(Michael Deilmann)<br />
Sonstige Veranstaltungen<br />
DL-Seminar mit dem LV Bayern<br />
Unter dem Motto „Fit im Amt“ verbrachten die Teilnehmer des DL-Seminars in Nürnberg<br />
ein Wochenende, an dem sie sich entweder im „Einsteigerseminar für neue Diözesanleiterinnen<br />
und Diözesanleiter“ oder im Seminar „Öffentlichkeitsarbeit – was ist das?“ fortbilden<br />
konnten.<br />
Im Einsteigerseminar, das von Kathrin Kovar und Andrea Koppenwallner geleitet wurde,<br />
brachten sich insgesamt 12 DLer sowie am Amt interessierte <strong>Kolpingjugend</strong>liche in den<br />
Einheiten aktiv ein: Gemeinsam wurden die „Basics“ für die Arbeit als DLer mit verschiedenen<br />
Methoden erarbeitet. Dabei konnten sich die Teilnehmenden intensiv austauschen,<br />
über ihre eventuellen Ängste und Sorgen rund ums Amt sprechen und vor allem<br />
von den Erfahrungen und Ideen der anderen profitieren.<br />
Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009 Seite 37
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Sieben bereits erfahrene DLer<br />
bildeten sich zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit<br />
– was ist<br />
das?“ mit Bastian Dietz, der Referent<br />
für Interne Kommunikation<br />
und Öffentlichkeitsarbeit<br />
beim Bayerischen Jugendring<br />
ist, fort. Die Teilnehmenden<br />
beschäftigten sich anfangs mit<br />
dem Unterschied Marketing und<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Im Laufe<br />
des Wochenendes wurden viele<br />
Themenfelder der Öffentlichkeitsarbeit<br />
behandelt und auch<br />
praktisch geübt.<br />
Seite 38 Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Die Stimmung auf dem DL-Seminar war super und sehr kommunikativ. Das Feedback<br />
der Teilnehmer war positiv. Die Kooperation mit dem Landesverband Bayern bei der<br />
Ausführung des nächsten DL-Seminars wäre aus meiner Sicht weiterhin gut und begrüßenswert.<br />
Bei der Werbung für das Einsteigerseminar wäre es sinnvoll auch am Amt<br />
interessierte <strong>Kolpingjugend</strong>liche verstärkt als Zielgruppe anzusprechen.<br />
(Andrea Koppenwallner)<br />
Fachtagung Ehrenamt<br />
Am 30. und 31.01.2009 richtete der ökumenische Arbeitskreis „Ehrenamt“, unter der<br />
Leitung der evangelischen und katholischen Büros, eine ökumenische Fachtagung zum<br />
Thema Ehrenamt im<br />
30 Maternushaus in Köln<br />
aus. Bei diesem Fachtag<br />
wurde die ehrenamtliche<br />
Arbeit der Kirchen dargestellt,<br />
so wie dessen<br />
35 kirchen- und gesellschaftspolitischeBedeutung<br />
diskutiert. Unter 20<br />
von dem Veranstalter<br />
ausgesuchten Ausstel-<br />
40 lern aus verschiedenen<br />
Sachbereichen präsentieren<br />
sich auch das <strong>Kolpingwerk</strong><br />
<strong>Deutschland</strong> und die <strong>Kolpingjugend</strong> mit zwei Projekten bei der ökumenischen<br />
Tagung. Vorgestellt wurden das Engagiertentreffen "egat2007" und die Aktion "Ich tu's
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
ehrenamtlich". Zeitgleich fanden in verschiedenen Workshops und Plenum diverse Vorträge<br />
statt.<br />
Neben vielen interessierten Gästen und Diskussionspartner war auch das Domradio an<br />
unserem Stand, um sich gezielt über die Hintergründe der Kampagne zu informieren.<br />
Unser Standkonzept mit der Präsentation von Angeboten der <strong>Kolpingjugend</strong> und<br />
<strong>Kolpingwerk</strong>s ist auf großes Interesse gestoßen. Auffällig war indes, dass unsere Standbetreuung<br />
durch ehrenamtliche (<strong>Kolpingjugend</strong>liche) und hauptberufliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sich von der Präsentation der anderen Anbieter abhob.<br />
Anlässlich dieser Fachtagung wurde ein „Aussteller-Konzept“ seitens der AG Ö entwickelt.<br />
Dieses wird nun in den nächsten AG Ö Tagungen reflektiert und entwickelt werden.<br />
(Carina Schlechter, Frank Gärtner)<br />
2. Ökumenischer Kirchentag 2010 in München<br />
Der 2. Ökumenische Kirchentag findet vom 12. - 16.05.2010 in München unter dem<br />
Leitwort „Damit ihr Hoffnung habt“ (1 Petr,21) statt. Die Vorbereitungen sind mittlerweile<br />
im <strong>Kolpingwerk</strong> - und natürlich auch bei der <strong>Kolpingjugend</strong> - angelaufen. Hier galt<br />
und gilt es, Fristen einzuhalten. So hatten wir von Seiten der <strong>Kolpingjugend</strong> beantragt,<br />
ein Forum gestalten zu dürfen mit der Überschrift: „Zwischen Beruf und Berufung“ -<br />
Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Weg ins Berufsleben. Dieser Vorschlag ist<br />
von den entsprechenden Gremien des Ökumenischen Kirchentags in München leider<br />
abgelehnt worden.<br />
Nichtsdestotrotz werden<br />
wir uns natürlich<br />
beim Ökumenischen<br />
Kirchentag beteiligen. Im <strong>Kolpingwerk</strong> <strong>Deutschland</strong> hat sich eine Vorbereitungsgruppe<br />
gebildet, die bisher zweimal tagte. Von Seiten der <strong>Kolpingjugend</strong> gehörte dieser Gruppe<br />
- bis zu ihrem Rücktritt - Jutta Wissing an; seitdem hat Matthias von Schlichtkrull-Guse<br />
das Mandat übernommen. In dieser Gruppe haben wir bisher schwerpunktmäßig das<br />
Stand-Konzept erörtert. Wir wollen mit einem modernen, den Inhalten unseres Verbandes<br />
angemessenen Stand, das <strong>Kolpingwerk</strong> <strong>Deutschland</strong> und die <strong>Kolpingjugend</strong> auf dem<br />
Ökumenischen Kirchentag präsentieren. In Vorbereitung und auch während des Kirchentages<br />
soll hier die <strong>Kolpingjugend</strong> präsent sein. Daneben wird die <strong>Kolpingjugend</strong> natürlich<br />
auch auf der Jugendmeile tätig sein, dies in Kooperation mit der <strong>Kolpingjugend</strong> von<br />
München und Freising und im <strong>Kolpingwerk</strong> Landesverband Bayern. Hierzu haben erste<br />
Absprachen stattgefunden.<br />
(Ottmar Dillenburg)<br />
Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009 Seite 39
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Seite 40 Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
egat2010 in Fulda<br />
Die Vorbereitungen für egat2010, das vom 01.- 03. Oktober 2010 in Fulda stattfindet,<br />
sind im vorliegenden Berichtszeitraum angelaufen.<br />
Egat2010 ist das Engagiertentreffen für Jung und Alt im <strong>Kolpingwerk</strong> <strong>Deutschland</strong>. An<br />
diesem Wochenende stellen sich Kolpingengagierte gegenseitig Projekte, Aktionen und<br />
Vorstandsarbeit vor. Außerdem werden interessante Themen aus Politik, Gesellschaft<br />
und Kirche diskutiert, in Workshops Anregungen ausgetauscht und ausprobiert und<br />
Ideen für die Arbeit vor Ort weitergebenen.<br />
Carolina von Schlichtkrull-Guse, Ottmar Dillenburg und Andrea Koppenwallner vertreten<br />
die <strong>Kolpingjugend</strong> in der Steuerungsgruppe. Primär galt es Rahmenbedingungen abzustecken,<br />
Ideen zu sammeln, eine erste grobe Programmplanung zu erstellen, das Haus<br />
für die Veranstaltung zu besichtigen und egat2010 zu bewerben, damit sich möglichst<br />
viele Kolpinger mit Workshops und Ständen bewerben.<br />
Damit sich viele <strong>Kolpingjugend</strong>en, die viele Projekte mit Nachahmungswert und zukunftsweisenden<br />
Ideen haben und präsentieren könnten, motiviert für egat 2010 bewerben,<br />
haben wir ein Schreiben verfasst, indem egat2010 erklärt wird und auf den<br />
Bewerbungsmodus hingewiesen wird.<br />
Neben Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels gibt es an diesem Wochenende die Möglichkeit<br />
für alle Teilnehmer ein Turnhallenpaket mit Frühstück gegen einen geringen<br />
Unkostenbeitrag zu buchen.<br />
Weitere und aktuelle Informationen können auf der Homepage<br />
http://www.kolping.de/kf/egat2010/ entnommen werden.<br />
Weiterhin werden wir uns aktiv für die <strong>Kolpingjugend</strong> in der Steuerungsgruppe einbringen<br />
und engagiert mitplanen, stehen als Ansprechpartner zur Verfügung und sind überzeugt,<br />
dass sich viele <strong>Kolpingjugend</strong>lichen für egat2010 begeistern lassen.<br />
(Andrea Koppenwallner)
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Aktuelle Zusammensetzung des Bundesvorstandes<br />
und der Bundesfachausschüsse<br />
Bundesvorstand<br />
Bundesvorsitzender: Thomas Dörflinger MdB<br />
Stv. Bundesvorsitzende: Barbara Breher<br />
Stv. Bundesvorsitzender: Stephan Kowoll<br />
Bundespräses: Ottmar Dillenburg<br />
Stv. Bundespräses: vakant<br />
Bundesleiter <strong>Kolpingjugend</strong>: Florian Liening-Ewert<br />
Bundesleiterin <strong>Kolpingjugend</strong>: Carolina von Schlichtkrull-Guse<br />
Weitere Vorstandsmitglieder: Herbert Barthelmes<br />
Ulrich Benedix<br />
Daniel Buchholz<br />
Dagmar Hoseas<br />
Reinhard Ockel<br />
Jutta Schaad<br />
Gitte Scharlau<br />
Wolfgang Simon<br />
Rosalia Walter<br />
Peter Wapelhorst<br />
Bundessekretär: Ulrich Vollmer<br />
Beratende Vorstandsmitglieder: Sonja Bradl<br />
Jürgen Döllmann<br />
Norbert Grellmann<br />
Karl-Michael Griffig<br />
Guido Gröning<br />
Martin Grünewald<br />
Otto M. Jacobs<br />
Guido Mensger<br />
Jürgen Peters<br />
Hubert Tintelott<br />
Dr. Hubert Wissing<br />
Heinrich Wullhorst<br />
BFA 1: Zukunft der Arbeitswelt<br />
Vorsitzender: Ulrich Benedix<br />
Geschäftsführer: Jürgen Peters<br />
Mitglieder: Johannes Borscht<br />
Elisabeth Buschsieweke<br />
Jürgen Döllmann<br />
Lothar Dröse<br />
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Hans Eisenauer<br />
Richard Feichtner<br />
Norbert Frische<br />
Manfred Kostka<br />
Franz Kugler<br />
Bernd Wiesel<br />
BFA 2: Ehe, Familie, Lebenswege<br />
Vorsitzender: Herbert Barthelmes<br />
Geschäftsführer: Karl-Michael Griffig<br />
Mitglieder: Roswitha Bendl<br />
Elke Boudgoust<br />
Anita Gärtner<br />
Petra Heusler<br />
Maria Schönbrunn<br />
Maria Taube<br />
Sabine Terlau<br />
Carmen Thomschke<br />
Sonja Tomaschek<br />
Martin Weimer<br />
BFA 3: Kirche mitgestalten<br />
Vorsitzender: Peter Wapelhorst<br />
Geschäftsführer: Norbert Grellmann<br />
Bundespräses: Ottmar Dillenburg<br />
Mitglieder: Monika Buchholz<br />
Marcus Henning<br />
Georg Hirmer (<strong>Kolpingjugend</strong>)<br />
Pfarrer Peter Jansen<br />
Walter Mahr<br />
Christiane Mittermaier<br />
Sabine Reiter<br />
Volker Schwab<br />
Rosalia Walter<br />
Berno Wendt<br />
BFA 4: Verantwortung für die eine Welt<br />
Vorsitzender: Dagmar Hoseas<br />
Geschäftsführer: Annette Fuchs<br />
Mitglieder: Rainer Autsch<br />
Melanie Hackenfort (<strong>Kolpingjugend</strong>)<br />
Alfred Maier<br />
Seite 42 Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong>
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
BFA 5: Gesellschaft im Wandel<br />
Josef Mersch<br />
Annette Müller<br />
Werner Schatz<br />
Werner Sondermann<br />
Thomas Wenz<br />
Vorsitzender: Gitte Scharlau<br />
Geschäftsführer: Dr. Hubert Wissing<br />
Mitglieder: David Agert (<strong>Kolpingjugend</strong>)<br />
Wolfgang Aumüller<br />
Msgr. Rainer Boeck<br />
Brigitte Erb<br />
Norbert Grellmann<br />
Angelika Lausser<br />
Michael Nötzel<br />
Julia Semmling<br />
Martin Thees<br />
Elke Welscher<br />
Finanzausschuss<br />
Vorsitzender: Sebastian Sellinat<br />
Mitglieder: Andreas Bergmann<br />
Harald Binder<br />
Walter Kovar<br />
Johannes Norpoth<br />
Alfons Rave<br />
Dr. Martin Weber<br />
Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009 Seite 43
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Abkürzungsverzeichnis<br />
Seite 44 Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
AG Arbeitsgruppe<br />
AK Arbeitskreis<br />
BAK Bundesarbeitskreis<br />
BDKJ Bund der Deutschen Katholischen Jugend<br />
BFA Bundesfachausschuss<br />
BHA Bundeshauptausschuss<br />
BL Bundesleitung<br />
BMFSFJ Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />
BP Bundespräses<br />
BUKO Bundeskonferenz<br />
DBJR Deutscher Bundesjugendring<br />
d. h. das heißt<br />
DIKO Diözesankonferenz<br />
DKF Deutsche Kolpingsfamilie<br />
DV Diözesanverband<br />
e.V. eingetragener Verein<br />
FFW Familienferienwerk<br />
gGmbH Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
IKW Internationales <strong>Kolpingwerk</strong><br />
JGD Jugendgemeinschaftsdienste<br />
KF Kolpingsfamilie<br />
KJ <strong>Kolpingjugend</strong><br />
KJP Kinder- und Jugendplan des Bundes<br />
KW <strong>Kolpingwerk</strong><br />
LAK Landesarbeitskreis<br />
LAKO Landeskonferenz<br />
LV Landesverband<br />
MdB Mitglied des Bundestages<br />
MdEP Mitglied des Europäischen Parlaments<br />
NRW Nordrhein-Westfalen<br />
ÖA Öffentlichkeitsarbeit<br />
REKO Regionalekonferenz<br />
SEK Sozial- und Entwicklungshilfe des <strong>Kolpingwerk</strong>es e.V.<br />
stv. stellvertretende/r<br />
VDD Verband der Diözesen <strong>Deutschland</strong>s<br />
WJT Weltjugendtag/-treffen<br />
z. B. zum Beispiel
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<strong>Rechenschaftsbericht</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Kolpingjugend</strong> im <strong>Kolpingwerk</strong> <strong>Deutschland</strong> gGmbH<br />
Kolpingplatz 5-11<br />
50667 Köln<br />
http://www.kolpingjugend.de<br />
jugend@kolping.de<br />
Gefördert vom<br />
Redaktion<br />
Rainer Gersmeier<br />
Andrea Koppenwallner<br />
Layout<br />
Rainer Gersmeier<br />
Druck<br />
<strong>Kolpingwerk</strong> <strong>Deutschland</strong> gGmbh<br />
Auflage<br />
150 Exemplare<br />
Köln, August 2009<br />
Berichtszeitraum: 01.09.2008 – 15.08.2009 Seite 45
<strong>Kolpingjugend</strong> in 5 Sätzen<br />
Wir sind Kinder, Jugendliche und junge<br />
Erwachsene, die Gesellschaft und Kirche<br />
aktiv mitgestalten.<br />
Wir leben nach dem Vorbild Adolph<br />
Kolpings und aus dem christlichen<br />
Glauben heraus.<br />
Wir fördern die Kompetenzen von Kindern,<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
durch Schulungen, Gruppenstunden,<br />
Freizeiten und Großveranstaltungen.<br />
Wir setzten uns mit der Situation junger<br />
Menschen in der Arbeitswelt auseinander<br />
und eröffnen ihnen neue Perspektiven.<br />
Wir sind Teil einer internationalen und<br />
generationsübergreifenden Gemeinschaft.