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Albrecht Koenig verstorben 25<br />

Ländern in Stuttgart und Umgebung<br />

eine „kleine Heimat“<br />

geboten. Als der Verein größer<br />

wurde und wir einen Vorstand<br />

gründeten, boten sich Jürgen<br />

und Luz Myriam an zu helfen.<br />

Acht Jahre lang haben sie intensiv<br />

mitgearbeitet. Sie haben<br />

sich vor allem um die Organisation<br />

unseres Hauptfestes, der<br />

Feier zum Unabhängigkeitstag,<br />

welches uns in Wernau viele<br />

Jahre lang zusammenbrachte,<br />

gekümmert.<br />

Was aber Jürgens „Baby“<br />

war, ist die Musikanlage, die<br />

der Verein jetzt hat. Er hat sich<br />

darum gekümmert, die besten<br />

Angebote einzuholen, die Anlage<br />

zu lagern, bei jedem Fest<br />

aufzustellen und wieder abzubauen,<br />

er wachte über diese<br />

Anlage wie über seine eigene.<br />

Wenn wir uns an Jürgen<br />

erinnern, <strong>den</strong>ken wir an seine<br />

Freundlichkeit, seine Hilfsbereitschaft,<br />

an sein Lachen<br />

mit Kopfnicken, wenn er etwas<br />

erzählte – schöne gemeinsame<br />

Momente, die uns keiner mehr<br />

nehmen kann.<br />

Jürgen, Du bist uns nur ein<br />

Schritt voraus!<br />

Rosemarie Recio de Mertens<br />

(Niederlassung Stuttgart) Hans-Jürgen Grupp * 29.04.1954 † 27.06.2012<br />

Albrecht Koenig verstorben<br />

Freunde Kolumbiens trauen um<br />

Albrecht Koenig. Wenige Wochen<br />

vor Vollendung seines 88.<br />

Lebensjahres verstarb Albrecht<br />

Koenig am 27.03.2012 in Kressbronn<br />

am Bo<strong>den</strong>see.<br />

Die Trauerfeier mit anschließender<br />

Beisetzung im Familiengrab<br />

fand am Dienstag, dem<br />

03.04.2012 auf dem Pragfriedhof<br />

von Stuttgart statt.<br />

Die kirchliche Begleitung<br />

auf dem letzten Weg von Albrecht<br />

Koenig übernahm Pfarrer<br />

Johannes Steinbach von St.<br />

Georg Stuttgart, der in beeindrucken<strong>den</strong><br />

Worten seinen Lebensweg<br />

nachzeichnete. Pfarrer<br />

Johannes Steinbach konnte <strong>den</strong><br />

innigen Bezug zu Kolumbien<br />

nachvollziehen, zumal er auch<br />

<strong>für</strong> ca. 4 Wochen als Junggeistlicher<br />

Kolumbien bereist hatte.<br />

Auf dem letzten Wege zum<br />

Grabe wurde er begleitet von<br />

seinen Angehörigen und Freun<strong>den</strong>,<br />

sowie einer Abordnung<br />

seiner ehemaligen Schüler der<br />

Zollberg Realschule von Esslingen<br />

(Neckar).<br />

Seine Gattin Doris Koenig, die<br />

ihn bis zuletzt auch im Pflegeheim<br />

St. Konrad in Kressbronn<br />

täglich besucht hatte, schrieb in<br />

ihren herzlichen Dankesworten,<br />

wie bewegend es <strong>für</strong> sie war, als<br />

auf dem Wege zum Grabe bei<br />

herrlichem Sonnenschein das<br />

volle 12-Uhr-Geläute von sämtlichen<br />

umliegen<strong>den</strong> Kirchen am<br />

Pragfriedhof von Stuttgart erklangen.<br />

Diese stimmungsvolle<br />

Hülle der Gefühle sei <strong>für</strong> sie<br />

ein besonderes Geschenk auf<br />

diesem schmerzvollen letzten<br />

Wege gewesen.<br />

Zehn Jahre seines Berufslebens<br />

verbrachte Albrecht Koenig<br />

als hochgeschätzter Lehrer<br />

in Kolumbien. Zwei Jahre davon<br />

lebte er von 1954 bis 1956 mit<br />

seiner Familie in Bogotá, als<br />

Schulrektor an der Deutschen<br />

Schule (Colegio Andino), die er<br />

mit aufgebaut und geleitet hat.<br />

Am 28. Januar 1956 war die Eröffnungsfeier<br />

des Colegio Andino<br />

von Bogotá und am 9. Februar<br />

1956 erster Schultag. Der<br />

Anfang war nicht leicht, da es<br />

Kolumbien aktuell Nr. 88 – Oktober 2012<br />

Ciclo de vida – Lebenszyklus

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