Foto: Oliver Schupp - Dachverband Koblenzer Fanclubs eV
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Rückblick neunzehnelf<br />
Das Bier kommt dann auch<br />
wie eine Rakete aus der<br />
Flasche geschossen und ich<br />
schaue dem Einschenker zu,<br />
wie er verzweifelt versucht,<br />
mehr Bier, als Schaum in den<br />
Becher zu bringen. Er gibt mir<br />
dann die Flasche mit dem<br />
Rest zum direkt-trinken. So<br />
geht’s auch.<br />
Nach dem Seitenwechsel<br />
wird das Spiel lebhafter mit<br />
Torszenen auf beiden Seiten.<br />
Das die Gastgeber die letzte<br />
halbe Stunde nach einer gelbroten<br />
Karte in Unterzahl spielen<br />
müssen, vereinfacht das<br />
Spiel für unsere Jungs, die<br />
immer überlegener werden<br />
und verdient dreimal (Klasen<br />
– Kim – Mineiro) den Ball im<br />
Netz versenken. Ein Tor schöner,<br />
wie das andere! Vor<br />
allem von unserem Kopfball-<br />
Ungeheuer Mineiro, der frei<br />
nach einer Ecke einnicken<br />
konnte. Es hätten auch noch<br />
2-3 weitere Tore fallen können,<br />
so viele Möglichkeiten<br />
ergaben sich. Und so riefen<br />
einige <strong>Koblenzer</strong> laut „Messi,<br />
Messi“ über den Platz in<br />
Erinnerung an das 1:7 der<br />
ersten Leverkusener Mannschaft<br />
vor ein paar Tagen in<br />
Barcelona. Spielübergreifend<br />
10<br />
ging diese Woche für die<br />
Werkself mit 1:11 zu Ende!<br />
Mit dem dritten Saisonsieg im<br />
Rücken, auswärts in diesem<br />
Jahr noch ohne Gegentor,<br />
feierte die Mannschaft mit<br />
den Fans am Zaun. Das war<br />
der höchste TuS-Auswärtssieg<br />
seit dem 20.05.2006,<br />
als es im Aufstiegsjahr zur<br />
zweiten Bundesliga 6:1 in<br />
Eschborn am vorletzten Spieltag<br />
hieß. Damals schossen<br />
unter anderen noch Keita,<br />
Kolinger und Ziehl die Tore für<br />
die TuS Koblenz!<br />
Nicht den Mund<br />
zu voll nehmen<br />
Zwei TuS-Fans, Pascal und<br />
sein Kumpel, werden dieses<br />
Spiel nicht ganz so schnell ver-<br />
gessen. So schlossen beide<br />
vor dem Spiel eine Wette ab,<br />
sich bei einem 5:0 Sieg der<br />
TuS ein halbes Herz mit den<br />
Initialen auf den Allerwertesten<br />
tätowieren zu lassen…und<br />
die beiden standen<br />
leichenblass beim vierten<br />
<strong>Koblenzer</strong> Treffer im Block<br />
und warteten schon ganz<br />
unruhig auf den Abpfiff des<br />
guten Schiedsrichters Schult<br />
aus Hamburg. Die beiden<br />
bekamen sich gar nicht mehr<br />
ein und so war die Aktion noch<br />
lange ein Thema auf der<br />
Rückfahrt. Die selbstverständlich<br />
nur 75 Minuten dauerte,<br />
was auch sonst?<br />
Günt<br />
Koblenz Blauhelmpower