GaLaBau braucht qualifizierte Meister - Bundesverband Garten ...
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<strong>GaLaBau</strong> intern<br />
Bericht<br />
Breite Zustimmung bei den Betrieben<br />
<strong>GaLaBau</strong>-Werbekampagne begeistert<br />
Die vom BGL auf dem Verbandskongress<br />
in Potsdam<br />
vorgestellte <strong>GaLaBau</strong>-Werbekampagne<br />
erfreut sich breiter<br />
Zustimmung bei den Betrieben<br />
des <strong>Garten</strong>- und Landschaftsbaus.<br />
Dies zeigen die Präsentationen<br />
der Kampagne auf den<br />
Mitglieder- und Regionalversammlungen,<br />
die noch bis<br />
Mitte März 2002 bundesweit<br />
stattfinden.<br />
Beispiel Westfalen-Lippe: Auf<br />
drei Regionalveranstaltungen<br />
des Landesverbandes in<br />
Hamm, Bielefeld und Münster<br />
stellten die Kölner Agentur Barten<br />
& Barten und der BGL die<br />
geplante Werbekampagne für<br />
den <strong>GaLaBau</strong> vor. Die Teilnehmer<br />
waren in hohem Maße<br />
begeistert von den vorgestellten<br />
Vorschlägen. An allen drei Terminen<br />
sprach sich die eindeutige<br />
Mehrheit der Anwesenden<br />
– mit nur ganz wenigen Gegenstimmen<br />
oder Enthaltungen –<br />
für die Durchführung der Kampagne<br />
aus und war bereit,<br />
einen entsprechenden finanziellen<br />
Beitrag beizusteuern. Die<br />
übereinstimmende Meinung<br />
war zudem, dass die Kampagne<br />
nicht nur ein Jahr, sondern<br />
mindestens drei Jahre laufen<br />
sollte, um Erfolge zu erzielen.<br />
Im Rahmen der <strong>GaLaBau</strong>-Werbekampagne soll das Signum mit einer<br />
einheitlichen Botschaft und einem eindeutigen Absender versehen<br />
werden<br />
Um im Vorfeld der Versammlungen<br />
neugierig auf die Werbekampagne<br />
zu machen, hat der<br />
BGL im Dezember ein Faltblatt<br />
10<br />
mit einem der geplanten Anzeigenmotive<br />
an alle Betriebe<br />
und Landesverbände verschickt.<br />
Einige Betriebe sagten<br />
dazu ihre Meinung. Dabei sprachen<br />
sich fast alle für die<br />
Durchführung einer Werbekampagne<br />
aus. Ein Betrieb war so<br />
begeistert, dass er nach seinem<br />
Austritt aus dem Landesverband<br />
schon seinen Wiedereintritt<br />
erwägt. Andere Betriebe<br />
übten Kritik an dem Anzeigenmotiv<br />
der küssenden Frau unter<br />
dem Glasbehälter oder an dem<br />
Slogan „Mein <strong>Garten</strong> – ein Ort,<br />
der mein Glück vollkommen<br />
macht“. Der BGL nimmt diese<br />
Die neue Display-Wand zur Nachwuchswerbung<br />
ist nur der erste<br />
Schritt, um landschaftsgärtnerischen<br />
Nachwuchs zu gewinnen<br />
Kritik sehr ernst. Gleichzeitig<br />
empfiehlt er allen Betrieben,<br />
sich auf den Regional- und Mitgliederversammlungen<br />
der<br />
nächsten Zeit einen Gesamteindruck<br />
über die geplante Kampagne<br />
zu machen. Denn hier<br />
werden Sie dezidierte Erläuterungen<br />
zu den geplanten Maßnahmen<br />
erhalten, die der BGL<br />
in dem Mailing an alle Betriebe<br />
nicht aufführen konnte. Durch<br />
die Präsentationen werden mit<br />
Sicherheit viele Unklarheiten<br />
beseitigt, so dass vereinzelte<br />
Kritik zurück genommen werden<br />
kann.<br />
Nachwuchswerbekampagne<br />
folgt auf den Fuß<br />
Mit großen Schritten gehen<br />
auch die Vorbereitungen für die<br />
geplante Aktualisierung des<br />
Nachwuchswerbekonzeptes<br />
des AuGaLa voran. Dabei ist<br />
die Vorgehensweise ähnlich wie<br />
bei der <strong>GaLaBau</strong>-Werbekampagne.<br />
Um Streuverluste bei<br />
der Nachwuchssuche zu vermeiden<br />
und die eingesetzten<br />
Mittel effizient einzusetzen, wird<br />
zunächst durch die GFK Marktforschung<br />
GmbH eine Marktstudie<br />
durchgeführt. Sie soll<br />
Aufschluss darüber geben, aus<br />
welchen Gründen der Beruf des<br />
Landschaftsgärtners ergriffen<br />
wird oder welche Anforderungen<br />
für die Ausbildungsbetriebe<br />
besonders wichtig sind. Für die<br />
Erstellung einer aussagefähigen<br />
Studie ist im ersten Schritt eine<br />
Befragung von 150 Betrieben<br />
vorgesehen. Dabei werden<br />
Unternehmer, Ausbilder und<br />
Fachkräfte befragt. In einem<br />
weiteren Schritt sollen 800<br />
Jugendliche Auskunft geben<br />
über die Gründe ihrer Berufswahl<br />
und auch über die<br />
Gründe, warum sie möglicherweise<br />
nicht Landschaftsgärtner<br />
werden wollen. Auf Grund der<br />
abschließenden Ergebnisse der<br />
Marktforschung erfolgt dann die<br />
Erarbeitung eines entsprechenden<br />
Werbekonzeptes für den<br />
landschaftsgärtnerischen Nachwuchs.<br />
Landschaft bauen und gestalten 02/02