Liobabote Dezember 2012 - Kloster St. Lioba
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Treffen der indischen Mitschwestern im Mutterhaus<br />
„Wie gut und schön ist es, wenn Brüder (Schwestern) in Eintracht<br />
zusammen wohnen.“ (Ps. 133) Unser Thema lautete: „Deklarationen<br />
leben“<br />
Dieses Mal konnten alle 14 Schwestern, die im deutschen, bzw. im<br />
dänischen Priorat leben und arbeiten, am Treffen teilnehmen. Bis<br />
zum Abend des 16. Oktober waren alle im Mutterhaus angekommen.<br />
Nach dem Abendessen im Refektorium hat Mutter Scholastika uns<br />
alle begrüßt und willkommen geheißen. Sie wünschte uns Gottes<br />
Segen für frohe und fruchtbare Tage zusammen.<br />
Danach kamen alle indischen Schwestern im „Grünen Saal“, unserem<br />
Tagungsort zum ersten Treffen und zur ersten Arbeitseinheit<br />
zusammen.<br />
Als erstes begrüßten wir unsere drei anwesenden Priorinnen: Mutter<br />
Scholastika, Mutter Benedikte und Mutter Jyothi. Die Anwesenheit<br />
unserer drei Priorinnen war eine große Freude und eine Ermutigung<br />
für uns. Auch Sr. Edith vom deutschen Priorat war anwesend. Auch<br />
Sr. Baptista und Sr. Shiny waren aus Indien angereist. Wir freuten<br />
uns, auch sie begrüßen zu können.<br />
Am Anfang der ersten Arbeitseinheit hielt Mutter Scholastika einen<br />
Vortrag zum oben genannten Thema „Deklarationen leben“, der für<br />
uns sehr hilfreich und bereichernd war. In ihrer anregenden Rede<br />
zitierte sie aus dem Testament unserer Gründerin den Satz, der uns<br />
gleichzeitig Auftrag ist: „Innen ein Mönch - außen ein Apostel“.<br />
Dann traten wir in die Diskussion ein. Sr. Scholastika gab uns einige<br />
Punkte und Gedanken mit zur Reflexion. Auch Mutter Benedikte gab<br />
uns Worte der Ermutigung mit, die uns in eine geistliche Atmosphäre<br />
brachten. Sr. Edith erinnerte uns daran dass wir voll und ganz zur<br />
klösterlichen Gemeinschaft gehören und nicht nur zum Arbeiten hier<br />
sind.<br />
Die folgenden Tage verbrachten wir mit Mutter Jyothi im Austausch<br />
von Informationen und mit Diskussionen. Auch sie hielt einen sehr<br />
bereichernden Vortrag über „den guten Eifer“ - Gehorsam und Versöhnung.<br />
Sie forderte uns auf, „inspirierende Harmonisierer“ zu sein<br />
in der Gemeinschaft und in der Welt.<br />
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