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Epiphanie - Dreikönig 2012 - Dekanat Prutz

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Liturgievorschlag für <strong>Epiphanie</strong><br />

Erscheinung des Herrn - <strong>Dreikönig</strong>sfest<br />

Beginn<br />

Wir hören heute von fünf Königen. Nein, ich habe mich nicht verzählt es sind<br />

wirklich fünf! Da sind die drei Sterndeuter aus dem Morgenland, die den<br />

neugeboren König suchen, auf den sie der Stern aufmerksam gemacht<br />

hat. Und da ist König Herodes, dem es fast die Sprache verschlägt, als sie<br />

bei ihm im Palast nach diesem neuen König fragen. Herodes beginnt sofort<br />

Intrigen zu schmieden, mit Hinterhalt und List zu agieren.<br />

Eben noch sangen die Engel vom Frieden auf Erden, doch mit Herodes<br />

bricht das Dunkle, das Böse in die Weihnachtsgeschichte ein.<br />

Gott wird Mensch und erfährt sofort, wie das ist, wenn einem die Anderen<br />

nachstellen. Doch Herodes wird nicht siegen! Gott – und die drei guten<br />

Könige – sorgen dafür, dass Jesus überlebt und seinen Auftrag in dieser<br />

Welt erfüllen kann.<br />

In diesen Tagen sind tausende Könige für eine gute Sache unterwegs. Sie<br />

ziehen als Sternsinger von Haus zu Haus und bitten um Einlass und eine<br />

Spende für Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Ihnen<br />

gilt ein großes „Vergelt’s Gott“ für ihren Einsatz.<br />

Lied: Licht, das uns erschien (Gl 129)<br />

Oder:<br />

Kyrie:<br />

Herr, Jesus Christus,<br />

du bist der König der Könige<br />

Herr, erbarme dich unser.<br />

Du bist das Licht der Völker<br />

Christus, erbarme dich unser.<br />

Du bist der Retter der Welt<br />

Herr, erbarme dich unser.<br />

Vergebungsbitte:<br />

Guter Gott, erbarme dich, nimm alle Schuld von uns und erleuchte unseren<br />

Lebensweg mit dem Licht deiner Gnade. Amen.<br />

Weihe des „Drei König-Wassers“


Tagesgebet<br />

Allmächtiger Gott,<br />

durch den Stern, dem die Weisen gefolgt sind,<br />

hast du am heutigen Tag<br />

allen Menschen deinen Sohn offenbart.<br />

Stärke dadurch unseren Glauben<br />

an deine Gegenwart in unserer Mitte<br />

und führe uns auf dem Weg zum ewigen Heil,<br />

wo wir dich schauen dürfen von Angesicht zu Angesicht.<br />

Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn und Heiland. Amen.<br />

Lesung: Jes 60,1-6 / Eph 3,2-3a.5-6<br />

Evangelium: Mt 2,1-12<br />

Fürbitten<br />

Herr Jesus Christus, wie die Sterndeuter sind auch wir gekommen, dich zu<br />

preisen und dich zu bitten:<br />

Für den Frieden unter den Völkern:<br />

Stärke die Bereitschaft der politisch Verantwortlichen, Konflikte mit<br />

friedlichen Mitteln zu lösen und sich für das Wohl aller Menschen<br />

einzusetzen.<br />

Für die Einheit der Christen:<br />

Schenke den Bemühungen in der Ökumene Fortschritte und führe uns<br />

alle zu einem Gottesvolk zusammen.<br />

Für die Sternsinger:<br />

Öffne für sie die Wohnungen und die Herzen der Menschen, die sie<br />

besuchen wollen, und schenke ihrem Einsatz für Kinder in Not großen<br />

Erfolg.<br />

Für unsere Verstorbenen:<br />

Lass sie dich schauen von Angesicht zu Angesicht und nimm sie<br />

hinein in deinen großen Frieden.<br />

Guter Gott, dein Sohn ist uns erschienen, damit wir das Leben in Fülle<br />

haben. Dafür danken wir dir und preisen dich heute bis in Ewigkeit. Amen.<br />

Zum Vater unser<br />

Jesus Christus will alle Menschen zum Vater führen. So beten wir, wie er es<br />

uns gelehrt hat:


Friedensgebet<br />

Wie ein Stern über unserem Lebensweg ist Gott für uns. Er will uns auf<br />

Wegen des Friedens führen. Deshalb beten wir:<br />

Meditation:<br />

Die Sterndeuter sahen einen Stern aufgehen<br />

und er veränderte ihr Leben.<br />

Der Stern<br />

ließ sie aufbrechen,<br />

ließ sie suchen,<br />

ließ sie finden.<br />

Eine Begegnung wird zum Wendepunkt:<br />

Die Mächtigen knien sich in den Staub,<br />

die Wissenden beugen sich in Demut,<br />

aus den Schenkenden werden Beschenkte.<br />

Die Begegnung mit dem menschgewordenen Gott<br />

lässt sie zu neuen Menschen werden.<br />

Schlussgebet:<br />

Guter Gott,<br />

wir danken dir für das Erscheinen deiner unendlichen Liebe in Jesus.<br />

Gestärkt durch das Sakrament der Eucharistie<br />

tragen wir dein Licht hinaus in unsere Welt.<br />

Sei bei uns auf unserem Weg,<br />

den dein Sohn uns vorangegangen ist,<br />

er, der in der Einheit mit dir und dem Hl. Geist lebt<br />

und Leben schenkt in Ewigkeit. Amen.<br />

Segensgebet:<br />

Gott, der die Sterne für uns leuchten lässt,<br />

erhelle unsere Dunkelheit.<br />

Gott, der mit einem Stern den Weg weist,<br />

führe uns auf guten Pfaden.<br />

Gott, der die Sterne erschaffen hat,<br />

behüte und bewahre unser Leben.<br />

So segne und begleite uns<br />

+ der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.


Fürbitten<br />

Herr Jesus Christus, wie die Sterndeuter sind auch wir gekommen, dich zu<br />

preisen und dich zu bitten:<br />

Für den Frieden unter den Völkern:<br />

Stärke die Bereitschaft der politisch Verantwortlichen, Konflikte mit<br />

friedlichen Mitteln zu lösen und sich für das Wohl aller Menschen<br />

einzusetzen.<br />

Für die Einheit der Christen:<br />

Schenke den Bemühungen in der Ökumene Fortschritte und führe uns<br />

alle zu einem Gottesvolk zusammen.<br />

Für die Sternsinger:<br />

Öffne für sie die Wohnungen und die Herzen der Menschen, die sie<br />

besuchen wollen, und schenke ihrem Einsatz für Kinder in Not großen<br />

Erfolg.<br />

Für unsere Verstorbenen:<br />

Lass sie dich schauen von Angesicht zu Angesicht und nimm sie<br />

hinein in deinen großen Frieden.<br />

Guter Gott, dein Sohn ist uns erschienen, damit wir das Leben in Fülle<br />

haben. Dafür danken wir dir und preisen dich heute bis in Ewigkeit. Amen.<br />

Meditation:<br />

Die Sterndeuter sahen einen Stern aufgehen<br />

und er veränderte ihr Leben.<br />

Der Stern<br />

ließ sie aufbrechen,<br />

ließ sie suchen,<br />

ließ sie finden.<br />

Eine Begegnung wird zum Wendepunkt:<br />

Die Mächtigen knien sich in den Staub,<br />

die Wissenden beugen sich in Demut,<br />

aus den Schenkenden werden Beschenkte.<br />

Die Begegnung mit dem menschgewordenen Gott<br />

lässt sie zu neuen Menschen werden.

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