Konrad Gassner - Emmingen-Liptingen
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Seite 4 Freitag, den 28. März 2008 EMMINGEN-LIPTINGEN<br />
Unternehmen beschlossen. Da der Initiator<br />
kurz darauf verstorben ist, wurde die<br />
Bezeichnung des Innovationspreises um<br />
den Zusatz “Dr.-Rudolf-Eberle-Preis” erweitert,<br />
um auf diese Weise an die Verdienste,<br />
die sich Dr. Rudolf Eberle als<br />
Wirtschaftsminister insbesondere um den<br />
Mittelstand erworben hat, zu erinnern.<br />
Seit 1985 wird der Preis alljährlich an im<br />
Land ansässige kleine und mittlere Unternehmen<br />
aus Industrie, Handwerk sowie<br />
technologischer Dienstleistung vergeben<br />
für beispielhafte Leistungen bei der Entwicklung<br />
neuer Produkte, Verfahren und<br />
technologischer Dienstleistungen oder bei<br />
der Anwendung moderner Technologien<br />
in Produkten, Produktion oder Dienstleistungen.<br />
Mit der Auszeichnung sollen herausragende<br />
Bemühungen mittelständischer<br />
Unternehmen um Entwicklung und<br />
Anwendung neuer Technologien eine öffentliche<br />
Anerkennung finden.<br />
Es werden Preisgelder von insgesamt<br />
50.000 Euro sowie Urkunden vergeben.<br />
Darüber hinaus lobt die MBG Mittelständische<br />
Beteiligungsgesellschaft Baden-<br />
Württemberg GmbH im Rahmen des Innovationspreises<br />
einen Sonderpreis in Höhe<br />
von 7.500 Euro aus.<br />
Bewerbungen für den Innovationspreis<br />
werden von folgenden Organisationen der<br />
Wirtschaft entgegengenommen:<br />
� Baden-Württembergischer Handwerkstag<br />
e.V.<br />
� Baden-Württembergischer Industrieund<br />
Handelskammertag<br />
� Landesverband der Baden-Württembergischen<br />
Industrie e.V.<br />
Über die Vergabe des Preises entscheidet<br />
ein Preiskomitee. Es bewertet den Wettbewerbsbeitrag<br />
nach den Kriterien technischer<br />
Fortschritt, besondere unternehmerische<br />
Leistung und wirtschaftlicher Erfolg.<br />
Eine Bewerbung muss alle drei Kriterien<br />
erfüllen.<br />
Die Ausschreibungsrunde 2008 ist zwischenzeitlich<br />
eröffnet und endet am<br />
30. Mai 2008. Innovative kleine und mittlere<br />
Unternehmen mit bis zu 100 Mio. EUR<br />
Jahresumsatz und max. 500 Beschäftigten<br />
sind aufgerufen sich zu beteiligen. Die<br />
Ausschreibungsunterlage sowie das Bewerbungsformular<br />
(PDF-Formular) stehen<br />
Ihnen auf der Internetseite des Wirtschaftsministeriums<br />
unter<br />
http://www.wm.baden-wuerttemberg.de<br />
zum Download zur Verfügung.<br />
Das Holzhandwerk der<br />
Alamannen am Beispiel<br />
der Gräberfelder in Oberflacht<br />
und Trossingen<br />
“Das Holzhandwerk der Alamannen” ist<br />
Thema eines Diavortrags der Archäologin<br />
Dr. Helga Schach-Dörges im Museum<br />
Seitingen-Oberflacht am 3. April. Der<br />
Vortrag findet um 20.00 Uhr, im Anschluss<br />
an die Mitgliederversammlung des Geschichtsvereins<br />
für den Landkreis Tuttlingen<br />
statt.<br />
Schon vor mehr als 150 Jahren haben die<br />
Ausgrabungen bei Oberflacht eine Fülle<br />
von sensationellen Holzfunden beschert.<br />
Sie führten zu völlig neuen Erkenntnissen<br />
über das Totenritual im 6. und 7. Jahrhundert<br />
n. Chr. In der Folge wurden durch Untersuchungen<br />
auf wenigen anderen Fundplätzen<br />
diese Ergebnisse bestätigt. Besonders<br />
wichtig waren die Entdeckungen<br />
im Jahre 2001 in Trossingen, konnten<br />
doch nun mit modernen Methoden die alten<br />
Befunde von Oberflacht überprüft werden.<br />
Die Erzeugnisse des Drechsler- und Böttcherhandwerks<br />
werden an Beispielen des<br />
Ess- und Trinkgeschirrs vorgestellt, die<br />
Produkte des Schreiners durch Möbel und<br />
sog. Totenbetten belegt. Kulturhistorisch<br />
bedeutsam sind darüber hinaus die drei<br />
Leiern von Oberflacht und Trossingen.<br />
Die Verbraucherzentrale<br />
informiert<br />
Ratgeber hilft bei der Entscheidung -<br />
Zusatzversicherungen für Krankheit<br />
und Pflege<br />
Die gesetzliche Kranken- und auch die<br />
Pflegeversicherung sind keine “Rundum-<br />
Sorglos-Pakete”. Für Zahnersatz zum<br />
Beispiel müssen ihre Mitglieder einen erheblichen<br />
Teil der Kosten aus der eigenen<br />
Tasche zahlen. Bei aufwändigen Arbeiten<br />
sind da schnell mehrere tausend Euro zusammen.<br />
Zu Brillengestellen gibt es überhaupt<br />
keinen Zuschuss der Kassen. Und<br />
die Leistungen der Pflegeversicherung<br />
enttäuschen so manchen Bedürftigen. Mit<br />
dem Versprechen, von den gesetzlichen<br />
Kassen nicht übernommene Risiken abzudecken,<br />
werben Versicherungsunternehmen<br />
für private Kranken- und Pflegezusatzversicherungen.<br />
Doch die Angebote<br />
sind nicht immer sinnvoll und zum Teil<br />
teuer. Zudem können sie sich bei Kosten<br />
und Leistungen erheblich voneinander unterscheiden.<br />
Der überarbeitete und neu aufgelegte Ratgeber<br />
“Private Kranken- und Pflegezusatzversicherungen”<br />
der Verbraucherzentralen<br />
verschafft auf 96 Seiten einen Überblick,<br />
welche Leistungen die gesetzlichen<br />
Kassen übernehmen und informiert über<br />
die unterschiedlichen Zusatzangebote<br />
von A wie Auslandskrankenschutz bis Z<br />
wie Zahnzusatzversicherung. Er vermittelt<br />
praxisnah, worauf man beim Vertragsabschluss<br />
achten sollte, um im Bedarfsfall<br />
nicht leer auszugehen. Der Ratgeber<br />
kommt inklusive Versand für 6,90 Euro per<br />
Post mit Rechnung ins Haus.<br />
Bestelladresse: Versandservice Verbraucherzentrale<br />
Baden-Württemberg e. V.,<br />
Postfach 1125, 59939 Olsberg,<br />
Fax 02962/80 01 49 oder per E-Mail an:<br />
broschueren@vz-bw.de<br />
.<br />
Aufnahme<br />
in Klassen 5 der<br />
Tuttlinger Realschulen<br />
Die Aufnahme der Mädchen und Jungen,<br />
die gemäß der von der Grundschule erteilten<br />
Empfehlungen eine der Tuttlinger<br />
Realschulen besuchen wollen, findet statt<br />
am<br />
Dienstag, 01. April 2008, 14 - 18 Uhr und<br />
Mittwoch, 02. April 2008, 14 - 18 Uhr<br />
Die Eltern melden ihre Kinder direkt an der<br />
Hermann-Hesse-Realschule oder an der<br />
Ludwig-Uhland-Realschule an. Außer der<br />
Grundschulempfehlung ist ein Geburtsnachweis<br />
mitzubringen.<br />
Weitere Informationen können in den<br />
Schulsekretariaten der Hermann-Hesse-<br />
Realschule, Tel. 07461/9 49-10 und der<br />
Ludwig-Uhland-Realschule,<br />
Tel. 07461/94 92-10 erfragt werden.<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
<strong>Emmingen</strong>-<strong>Liptingen</strong><br />
Wochenspruch:<br />
“Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn<br />
Jesus Christus, der uns nach seiner großen<br />
Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu<br />
einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung<br />
Jesu Christi von den Toten.”<br />
(1. Petrus 1, 3)<br />
Sonntag, 30.03.2008<br />
Friedenskirche <strong>Emmingen</strong>:<br />
09:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Stefanie<br />
Schlimper<br />
Montag, 31.03.2008<br />
Friedenskirche <strong>Emmingen</strong>:<br />
14:30 Uhr Kaffeetreff<br />
16:30 Uhr Mädchenjungschar 3. und 4.<br />
Klasse<br />
Dienstag, 01.04.2008<br />
Friedenskirche <strong>Emmingen</strong>:<br />
10:00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe<br />
Mittwoch, 02.04.2008<br />
Friedenskirche <strong>Emmingen</strong>:<br />
16:15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
20:00 Uhr Chörle<br />
Donnerstag, 03.04.2008<br />
Friedenskirche <strong>Emmingen</strong>:<br />
09:30 Uhr Mutter-Kind-Gruppe