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Rath international 03_2008 - Dr. Rath Gesundheits-Allianz

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Deutsches<br />

Krebsforschungs -<br />

zentrum<br />

in Heidelberg


I N H A L T<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />

Postbus 656, NL-6400 AR Heerlen<br />

Tel.: 0<strong>03</strong>1-457-111100<br />

Fax: 0<strong>03</strong>1-457-111184<br />

rath<strong>international</strong>@rath-eduserv.com<br />

www.rath-eduserv.com<br />

Anzeigenleitung/V.i.S.d.P.: Lutz Kliche<br />

Seite 4<br />

Seite 8<br />

Editorial 3<br />

Titelthema<br />

Die Zeichen der Zeit 4<br />

Südafrika<br />

Stoppt AIDS!<br />

Vitaminprogramme in Südafrika 8<br />

Gesundheit<br />

Volkskrankheit Diabetes 12<br />

Wissenschaft<br />

Mikronährstoffe bei Herzschwäche 16<br />

Europa<br />

Die Stafette der Erinnerung 22<br />

Stichwort<br />

Mitgliederbefragung/Medien 25<br />

Das Ende des Pharma-Kartells 26<br />

News 28<br />

Kids<br />

Comic: Gehirnjogging 30<br />

AGFG<br />

Kampagne gegen Genmanipulation 32<br />

Menschen<br />

Vom Geben und Nehmen der Natur 34<br />

Service<br />

Termine, <strong>Gesundheits</strong>treffen 38<br />

I M P R E S S U M Heft Nr. 3 / September <strong>2008</strong><br />

Redaktion: Lutz Kliche Ltg. (lk)<br />

Beiträge: Mirja Holtrop, Frank Kock, Sven Lückerath,<br />

Aleksandra Niedzwiecki, Horst Walter, Anke Wartenberg<br />

Auflage: 30.600, © <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />

Einzelpreis: Euro 1,50 zzgl. Versand<br />

Staffelrabatt: ab 10 Ex. Euro 0,80 p. Stück inkl. Versand,<br />

ab 20 Ex. Euro 0,70 p. Stück inkl. Versand<br />

Titel-Layout: <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />

Satz und Gestaltung: <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />

<strong>Dr</strong>uck: MK <strong>Dr</strong>uck und Medien, Lengerich<br />

Seite 16<br />

Seite 30<br />

Seite 32<br />

Für unverlangt eingereichte Manu skripte übernehmen wir keine Haf tung. Nachdruck ist ausdrücklich erwünscht,<br />

bitte versehen Sie jedoch die Kopien mit der zutreffenden Quellenangabe.<br />

Fotos: <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V., H. Walter, F. Kock, J. Wortmann, digital stock, privat


Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

man kann es mit Händen<br />

greifen: Wir stehen<br />

an der Zeitenwende zu einer neuen Medizin!<br />

Immer mehr Studien beweisen die Wirksamkeit wissenschaftlich<br />

begründeter Naturheilverfahren, allen<br />

voran die Zellular Medizin, in der Vorbeugung und<br />

Kontrolle praktisch aller modernen Volkskrankheiten,<br />

und unsere Wissenschaftler am <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungsinstitut<br />

für Zellular Medizin in Kalifornien<br />

erhalten laufend Einladungen,<br />

ihre Forschungsergebnisse in<br />

Zeitschriften und auf Kongressen<br />

vorzustellen. Immer mehr<br />

Menschen berichten auch von<br />

den gesundheitlichen Erfolgen,<br />

die sie selbst mit Mikronährstoffen<br />

erlebt haben. <strong>Gesundheits</strong>-<br />

<strong>Allianz</strong>-Mitglieder wissen dabei:<br />

Auf die richtige Kombination,<br />

die „Synergie“ kommt es an!<br />

Ausdruck dieser Zeitenwende scheint es auch zu<br />

sein, dass Professor Harald zur Hausen, ehemaliger<br />

Direktor des Deutschen Krebsforschungszentrums in<br />

Heidelberg, <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> einlud, als Gutachter für die<br />

Zeitschrift „International Journal of Cancer“ tätig zu<br />

werden. <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> hat ihm allerdings in einem „Offenen<br />

Brief“ deutlich gemacht, dass es jetzt auf mehr<br />

ankommt, um die Volkskrankheit Krebs wirksam<br />

unter Kontrolle zu bringen, im Interesse von Leben<br />

und Gesundheit von Millionen Krebspatienten und<br />

aller zukünftigen Generationen.<br />

Lesen Sie die Dokumentation auf den ersten Seiten<br />

der vorliegenden Ausgabe und helfen Sie mit, Prof.<br />

zur Hausen und seine Kollegen in der Pharma-Krebsforschung<br />

zu ermutigen, die Zeichen der Zeit zu<br />

erkennen und die Erfolge des Naturheilverfahrens<br />

Zellular Medizin im Kampf gegen den Krebs endlich<br />

anzuerkennen!<br />

Über dieses Thema von besonderer Bedeutung<br />

hinaus enthält unsere Zeitschrift auch diesmal viele<br />

weitere Belege für die Wirksamkeit der Zellular<br />

Medizin, zum Beispiel im Kampf gegen die Herzschwäche<br />

und in der Kontrolle der Immunschwächekrankheit<br />

AIDS. <strong>Gesundheits</strong>informationen und -<br />

nachrichten sind wie immer auch dabei, genauso<br />

wie wichtige Neuigkeiten aus unserer <strong>Allianz</strong>. All<br />

dies lässt Lust darauf entstehen, mitzuarbeiten in<br />

dieser großen <strong>Gesundheits</strong>bewegung, die ernst<br />

macht mit dem Ziel: GESUNDHEIT FÜR ALLE BIS<br />

2020!<br />

In diesem Sinne grüßt Sie herzlich<br />

Ihr<br />

E D I T O R I A L


T I T E L T H E M A<br />

4<br />

Die<br />

Zeichen<br />

der Zeit!<br />

Namhafte Zeitschrift für Krebs forschung<br />

bittet <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> um Gutachten.<br />

Doch es geht um mehr.<br />

D I E Z E I C H E N D E R Z E I T E R K E N N E N !<br />

Wir stehen vor einer<br />

Zeitenwende in der<br />

Medizin,weg von einer<br />

Medizin im Interesse<br />

des Pharma-<br />

Investment Geschäfts,<br />

hin zu einer Medizin<br />

im Interesse der Menschen.<br />

Dieses Ziel,<br />

das auf der Grund lage<br />

von <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong>s<br />

wissenschaft lichen<br />

Erkenntnissen<br />

möglich geworden ist,<br />

bestimmt die Arbeit<br />

unserer <strong>Gesundheits</strong>-<br />

<strong>Allianz</strong>.<br />

W<br />

ie nahe wir diesem Ziel<br />

durch unsere Arbeit<br />

und die laufende und<br />

zunehmende Bestätigung<br />

der Erkenntnisse<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong>s durch die wissenschaftliche<br />

Forschung inzwischen gekommen sind,<br />

zeigen die Entwicklungen der letzten<br />

Wochen: Einem Dammbruch gleich zeigen<br />

immer neue Studien die Wirksamkeit<br />

von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen<br />

in der Krebskontrolle. Und<br />

die Zeitenwende wird auch durch Vorgänge<br />

wie diesen deutlich:<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


Am 5. August <strong>2008</strong> erhielt <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> eine<br />

offizielle Einladung vom Chefredakteur<br />

des „International Journal of Cancer<br />

(IJC)“, Professor Harald zur Hausen, als<br />

wissenschaftlicher Gutachter für diese<br />

Zeitschrift tätig zu werden. Professor zur<br />

Hausen ist nicht nur Chefredakteur des<br />

IJC, sondern bekleidete auch mehr als<br />

zwei Jahrzehnte lang den Posten des<br />

Direktors des Deutschen Krebs-Forschungszentrums<br />

(DKFZ) in Heidelberg.<br />

Fast ein halbes Jahrhundert<br />

über war Prof. zur Hausen ein<br />

prominenter Vertreter der<br />

pharmaorientierten Krebs -<br />

forschung. Seine Einladung<br />

an <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> kommt nicht zufällig zum<br />

jetzigen Zeitpunkt. Sie deutet darauf<br />

hin, dass sich die <strong>international</strong>e Krebsforschung<br />

neu orientiert und endlich<br />

beginnt, Vitamine und andere Mikronährstoffe<br />

in den Kampf gegen die<br />

Krebsepidemie aufzunehmen.<br />

Dabei kann es gar keinen Zweifel geben,<br />

dass diese Neuorientierung durch die<br />

bedeutenden Fortschritte der Mikronährstoff-Forschung<br />

auf dem Gebiet der<br />

Krebskontrolle durch <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> und sein<br />

Forschungsteam herbeigeführt wurde.<br />

Im Bewusstsein der historischen Be -<br />

deutung dieser Situation hat <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong><br />

das „International Journal of Cancer“<br />

und das Deutsche Krebs-Forschungszentrum<br />

eingeladen, auf der Grundlage der<br />

für jeden erkennbaren wissenschaft -<br />

lichen Fakten die Anstrengungen zu vereinen,<br />

um ge meinsam die Krebskrankheit<br />

als Todesursache für alle zukünftigenGenerationen<br />

weitgehend<br />

zu beseitigen.<br />

Prof. Harald zur Hausen<br />

Prof. zur Hausen<br />

und die anderen<br />

Verantwortlichen<br />

der pharmaorientierten<br />

Krebs for sch -<br />

ung in Deu tsch land<br />

sowie die zuständigen<br />

Re gier ungs ver -<br />

tre ter und politi-<br />

Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg,<br />

der langjährigen Wirkungsstätte Prof. zur Hausens<br />

schen Entscheidungsträger müssen<br />

erkennen, dass eine solche Zusammenarbeit<br />

bei der Suche nach natürlichen,<br />

wissenschaftlich be gründeten Möglichkeiten<br />

der Krebs be kämpfung im Interesse<br />

von Millionen Krebs patienten, ja,<br />

der ge samten Mensch heit liegt.<br />

Darum laden wir Sie ein,<br />

Prof. zur Hausen und den<br />

anderen Verantwortlichen<br />

Ihre Unterstützung für <strong>Dr</strong>.<br />

<strong>Rath</strong>s Angebot in einer E-<br />

Mail oder einem Brief mitzuteilen. Dabei<br />

erscheint es uns wichtig, dass Prof. zur<br />

Hausen und seine Kollegen am DKFZ<br />

und in der <strong>international</strong>en Forschergemeinde<br />

dazu ermutigt werden, jetzt alle<br />

Nebensächlichkeiten beiseite zu lassen<br />

und <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong>s Einladung anzunehmen, in<br />

einen konstruktiven Dialog, eine produktive<br />

Zusammenarbeit einzutreten –<br />

im Interesse aller Menschen.<br />

Deshalb: Schreiben Sie an<br />

zur Hausen und die anderen<br />

auf geführten Personen! Und<br />

wenn Sie zu den zahlreichen<br />

Patienten ge hören, die im<br />

Zusammenhang einer Krebs -<br />

erkrankung eine positive<br />

Er fahrung mit Mikronährstoffen<br />

gemacht haben, so können<br />

Sie gern auch Ihre persönliche<br />

Geschichte Ihrem Schreiben<br />

bei legen, um Ihrem Anliegen<br />

besonderen Nachdruck<br />

zu verleihen.<br />

T I T E L T H E M A<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. Harald zur Hausen<br />

Chefredakteur<br />

International Journal of Cancer<br />

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)<br />

Im Neuenheimer Feld 242<br />

69120 Heidelberg<br />

Tel: 06221-423850, Fax: 06221-423851<br />

E-Mail: zurhausen@dkfz-heidelberg.de<br />

Leitung des Deutschen<br />

Krebsforschunginstituts<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. Otmar D. Wiestler<br />

Wissenschaftlicher Stiftungsvorstand des DKFZ<br />

Im Neuenheimer Feld 280<br />

69120 Heidelberg<br />

Tel: 06221-42-2850/51, Fax: 06221- 42-2840<br />

E-Mail: o.wiestler@dkfz.de<br />

<strong>Dr</strong>. Jörg Hoheisel<br />

Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rats der<br />

DKFZ<br />

Im Neuenheimer Feld 280<br />

69120 Heidelberg<br />

Tel: 06221-42-2868/4680, Fax: 06221-42-4682<br />

E-Mail: j.hoheisel@dkfz.de<br />

Ministerialdirektor<br />

<strong>Dr</strong>. rer. nat. Peter Lange<br />

Vorsitzender des Kuratoriums<br />

des DKFZ-Heidelberg<br />

c/o Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung<br />

Friedrichstr.130 B<br />

10117 Berlin<br />

Tel: <strong>03</strong>0-18-57-5105/5102<br />

Fax: <strong>03</strong>0-18-57-8-5507<br />

E-Mail: Peter.Lange@bmbf.bund.de<br />

Ministerialdirigent<br />

<strong>Dr</strong>. phil. Heribert Knorr<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

des Kuratoriums des DKFZ-Heidelberg<br />

c/o Ministerium für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst<br />

Königsstraße 46<br />

70173 Stuttgart<br />

Tel: 0711-279-3301, Fax: 0711-279-3080<br />

E-Mail: Heribert.Knorr@mwk.bwl.de<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 D I E Z E I C H E N D E R Z E I T E R K E N N E N ! 5


T I T E L T H E M A<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. Carl-Henrik Heldin<br />

Vorsitzender des Wissenschaftlichen<br />

Komitees des DKFZ-Heidelberg<br />

c/o Ludwig Institute for Cancer Research<br />

Box 595<br />

751 24 Uppsala / Schweden<br />

Tel: +46 18 160401<br />

E-Mail: C-H.Heldin@LICR.uu.se<br />

Bundesgesundheitsministerin<br />

Ulla Schmidt<br />

Bundesministerin für Gesundheit<br />

Friedrichstr. 108<br />

10117 Berlin<br />

E-Mail: ursula.schmidt@bundestag.de<br />

<strong>Gesundheits</strong>ausschuss des Bundestages<br />

Adressen:<br />

[Name], [Fraktion] MdB<br />

Deutscher Bundestag<br />

Platz der Republik 1<br />

11011 Berlin<br />

Vorsitzende<br />

<strong>Dr</strong>. Martina Bunge, DIE LINKE<br />

E-Mail: martina.bunge@bundestag.de<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

<strong>Dr</strong>. Hans Georg Faust, CDU/CSU<br />

E-Mail: hans-georg.faust@bundestag.de<br />

Mitglieder<br />

<strong>Dr</strong>. Wolf Bauer, CDU/CSU<br />

E-Mail: wolf.bauer@bundestag.de<br />

Maria Eichhorn, CDU/CSU<br />

E-Mail: maria.eichhorn@bundestag.de<br />

<strong>Dr</strong>. Hans Georg Faust, CDU/CSU<br />

E-Mail: hans-georg.faust@bundestag.de<br />

Hubert Hüppe, CDU/CSU<br />

E-Mail: hubert.hueppe@bundestag.de<br />

<strong>Dr</strong>. Rolf Koschorrek, CDU/CSU<br />

E-Mail: rolf.koschorrek@bundestag.de<br />

Maria Michalk, CDU/CSU<br />

E-Mail: maria.michalk@bundestag.de<br />

Hermann-Josef Scharf, CDU/CSU<br />

E-Mail: hermann-josef.scharf@bundestag.de<br />

Jens Spahn, CDU/CSU<br />

E-Mail: jens.spahn@bundestag.de<br />

Max Straubinger, CDU/CSU<br />

E-Mail: max.straubinger@bundestag.de<br />

Annette Widmann-Mauz, CDU/CSU<br />

E-Mail: annette.widmann-mauz@bundestag.de<br />

Willi Zylajew, CDU/CSU<br />

E-Mail: willi.zylajew@bundestag.de<br />

Peter Friedrich, SPD<br />

E-Mail: peter.friedrich@bundestag.de<br />

Eike Anna Maria Hovermann, SPD<br />

E-Mail: eike.hovermann@bundestag.de<br />

Christian Kleiminger, SPD<br />

E-Mail: christian.kleiminger@bundestag.de<br />

<strong>Dr</strong>. Karl Lauterbach, SPD<br />

E-Mail: karl.lauterbach@bundestag.de<br />

6<br />

D I E Z E I C H E N D E R Z E I T E R K E N N E N !<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


T I T E L T H E M A<br />

Hilde Mattheis, SPD<br />

E-Mail: hilde.mattheis@t-online.de<br />

Mechthild Rawert, SPD<br />

E-Mail: mechthild.rawert@bundestag.de<br />

<strong>Dr</strong>. Carola Reimann, SPD<br />

E-Mail: carola.reimann@bundestag.de<br />

<strong>Dr</strong>. Margrit Spielmann, SPD<br />

E-Mail: margrit.spielmann@bundestag.de<br />

Jella Teuchner, SPD<br />

E-Mail: jella.teuchner@bundestag.de<br />

<strong>Dr</strong>. Marlies Volkmer, SPD<br />

E-Mail: marlies.volkmer@bundestag.de<br />

<strong>Dr</strong>. Wolfgang Wodarg, SPD<br />

E-Mail: wolfgang.wodarg@bundestag.de<br />

Daniel Bahr, FDP<br />

E-Mail: daniel.bahr@bundestag.de<br />

Heinz Lanfermann, FDP<br />

E-Mail: heinz.lanfermann@bundestag.de<br />

<strong>Dr</strong>. Konrad Schily, FDP<br />

E-Mail: konrad.schily@bundestag.de<br />

<strong>Dr</strong>. Martina Bunge, DIE LINKE<br />

E-Mail: martina.bunge@bundestag.de<br />

<strong>Dr</strong>. Ilja Seifert, DIE LINKE<br />

E-Mail: ilja.seifert@bundestag.de<br />

Frank Spieth, DIE LINKE<br />

E-Mail: frank.spieth@bundestag.de<br />

Birgitt Bender, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

E-Mail: biggi.bender@bundestag.de<br />

Elisabeth Scharfenberg,<br />

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

E-Mail: elisabeth.scharfenberg@bundestag.de<br />

<strong>Dr</strong>. Harald Terpe, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

E-Mail: harald.terpe@bundestag.de<br />

Bitte vergessen Sie nicht,<br />

uns zur Kenntnis<br />

eine Kopie zu senden.<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 D I E Z E I C H E N D E R Z E I T E R K E N N E N ! 7


S Ü D A F R I K A<br />

<strong>Gesundheits</strong>-Konferenz in Durban:<br />

Nana Bonga, <strong>Gesundheits</strong>ministerium Kwazulu-Natal;<br />

J. Mtolo, SANCO-Schatzmeister Kwazulu-Natal;<br />

Peggy Nkonyeni, <strong>Gesundheits</strong>ministerin Kwazulu-Natal, mit<br />

Begleiterin; Chris Fairhurst, <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation;<br />

<strong>Dr</strong>. Raxit Jariwalla, <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungs-Institut;<br />

Mr. Moabie, SANCO-Vertreter (von rechts nach links)<br />

8<br />

<strong>Dr</strong>. Raxit Jariwalla<br />

Peggy Nkonyeni<br />

S T O P P T A I D S !<br />

STOPPT STOPPT STOPPT<br />

Sprengt Sprengt Sprengt die<br />

des Pharm Pharm Phar<br />

Kolonialism Kolonialism Kolonialis<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


AIDS! AIDS! AIDS! –<br />

Ketten Ketten Ketten<br />

maamus!us! E<br />

s ist in der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> allgemein<br />

bekannt, dass die <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation<br />

seit einigen Jahren die natürliche AIDS-Bekämpfung<br />

in Südafrika vorantreibt. Finanziert aus den<br />

Gewinnen unserer – Ihrer! – Arbeit, werden<br />

Mikronährstoffprogramme unterstützt, die<br />

unsere südafrikanische Partnerorganisation SANCO<br />

(South African National Civics Organisation) in den<br />

Armenvierteln mehrerer großer Städte durchführt. Die<br />

Erfolge sind beeindruckend und zeigen ohne jeden vernünftigen<br />

Zweifel, dass eine natürliche Kontrolle der<br />

Immunschwächekrankheit AIDS nicht nur punktuell, sondern<br />

auch in breitem Umfang möglich ist.<br />

Das mit SANCO durchgeführte Mikronährstoffprogramm<br />

bestand in der freiwilligen Teilnahme von AIDS-Patienten<br />

aus den Armenvierteln, die die Mikronährstoffe völlig gratis<br />

von den örtlichen SANCO-Vertretern erhielten und<br />

ohne irgendeine Anweisung, ihre sonstige Medikation<br />

oder ihren Lebensstil zu ändern.<br />

Die Teilnehmer des Programms füllten zu Beginn des Programms<br />

und in regelmäßigen Abständen danach Fragebögen<br />

aus. Die wichtigsten Ergebnisse der Auswertung<br />

dieser Fragebögen können auf der Internetseite unserer<br />

Stiftung nachgelesen werden:<br />

http://www4.dr-rath-foundation.org/<br />

Dieses Mikronährstoffprogramm auf Gemeindeebene ist<br />

das größte seiner Art, das seit Ausbruch der AIDS-Epidemie<br />

je durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, wie<br />

sehr Mikronährstoffe die Symptome von Immunschwächekrankheiten<br />

– einschließlich derer, die die WHO als<br />

„AIDS-definierend“ ausweist – verbessern können, so wie<br />

sie durch die Fragebögen erhoben werden konnten.<br />

Zwischenbilanz<br />

unserer Vitamin-<br />

Programme<br />

in Südafrika<br />

zeigt den<br />

überwältigenden<br />

Erfolg in der<br />

AIDS-Bekämpfung<br />

D<br />

ie Erhebung dieser wichtigen Daten geschah<br />

gegen den erbitterten Widerstand von Organisationen,<br />

die in Südafrika für den Einsatz von<br />

Pharma-AIDS-Präparaten (antiretroviralen Präparaten<br />

– ARVs) als hauptsächliche Antwort<br />

auf die AIDS-Epidemie werben. Im Dezember<br />

2005 versuchten zwei dieser Organisationen, die „South<br />

African Medical Organization – SAMA“ und die so<br />

genannte „Treatment Action Campaign – TAC“, das Programm<br />

zu blockieren, indem sie die Mikronährstoffe als<br />

„illegale Medikamente“, die SANCO- Gemeindezentren<br />

als „illegale Kliniken“ und das Mikronährstoffprogramm<br />

als „illegale Studie“ bezeichneten.<br />

S Ü D A F R I K A<br />

Der Umgang der Pharma-Interessen mit AIDS ist derselbe wie der<br />

mit Krebs: Durch die Darstellung der Krankheiten als Todesurteil und<br />

die damit ausgelöste Todesangst werden Millionen Patienten systematisch<br />

unter <strong>Dr</strong>uck gesetzt und in die Arme schädlicher, weil giftiger<br />

Behandlungskonzepte getrieben, die jedoch der Industrie viel<br />

Geld einbringen.<br />

Aids-Marketing<br />

Wie schrecklich die Folgen<br />

sind, zeigt ein Fall, der kürzlich<br />

in Südafrika Schlagzeilen<br />

machte. Dort brachte sich eine 41-jährige Mutter mit ihren vier Kindern<br />

um, weil die Gerüchte, sie sei HIV-infiziert, zu totaler sozialer<br />

Isolation geführt hatten. Niemand in ihrer Gemeinde wollte mehr<br />

etwas mit ihr zu tun haben.<br />

Die Frau vergiftete sich und ihre vier Kinder im Alter zwischen acht<br />

und einem Jahr, weil sie die Situation nicht mehr ertrug, wie sie<br />

selbst in einem Abschiedsbrief schrieb. ■<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 S T O P P T A I D S ! 9


S Ü D A F R I K A<br />

10<br />

Während die Führung von SAMA traditionell die Pharma-<br />

Interessen stützt, ist die TAC eine Organisation, die<br />

„Mietdemonstrationen für die Pharma-Industrie organisiert“<br />

und „die Regierung zwingt, Millionen von Rand<br />

(die südafrikanische Währung) für giftige Medikamente<br />

auszugeben“, zwei Aussagen, die vom selben Kapstädter<br />

Gericht in einem früheren Verfahren als unbestreitbar<br />

befunden wurden.<br />

Und noch ein AIDS-Marketing-Trick: Vor der 17. Welt-AIDS-Konferenz<br />

wurde die „2. Welt-AIDS-Konferenz für indianische und afrikanisch-stämmige<br />

Menschen“<br />

Aids-Marketing 2<br />

abgehalten, mit Teilnehmern<br />

aus 17 Ländern Nord- und<br />

Südamerikas.<br />

Die einheimischen Völker mit ihren traditionellen Lebensformen und<br />

eigenständigen Heilmethoden, die auf einer völlig anderen „Kosmovision“<br />

beruhen, haben sich schon in der Vergangenheit als relativ<br />

resistent gegenüber der westlichen Pharma-Medizin gezeigt. Daher<br />

will man ihnen jetzt mit einer besonderen Organisation, die als „U-<br />

Boot“ eingeschleust wird und angeblich in ihrem Namen sprechen<br />

kann, zu Leibe rücken.<br />

Im Juni <strong>2008</strong> entschied das Kapstädter Gericht, dass<br />

keine nichtregistrierten Präparate eingesetzt und keine<br />

nichtgenehmigten klinischen Studien durchgeführt werden<br />

dürfen. Durch diese sorgfältig gewählten Formulierungen<br />

vermied es das Gericht, das Mikronährstoffprogramm<br />

in den Armenvierteln zu stoppen.<br />

Es liegt auf der Hand: Mikronährstoffe sind keine „Heilung“<br />

für AIDS, aber sie sind eine wirksame Antwort auf<br />

durch Mangel- und Unterernährung entstehende Immunschwächekrankheiten.<br />

Angesichts des Stillstands in der<br />

AIDS-Forschung – die sich erst kürzlich in der Ankündigung<br />

des Pharma-Multis Roche, eines der weltgrößten<br />

Hersteller von ARVs, zeigte – ermöglichen es Mikronährstoffe<br />

der <strong>international</strong>en Forschergemeinde, Zeit zu<br />

gewinnen, um ein wirksames Mittel oder eine Impfung<br />

gegen die HIV-Infektion zu entwickeln – und sie ermöglichen<br />

Millionen Patienten die Aussicht auf ein normales<br />

Leben, frei von den Folgen der Immunschwäche.<br />

Präsident Bushs Notprogramm<br />

gegen AIDS – ein Hilfsprogramm<br />

für die Pharma-Riesen<br />

Ende Juli unterzeichnete der bald scheidende US-Präsident<br />

Bush die Neuauflage seines AIDS-Hilfsprogramms, allerdings in<br />

gesteigerter Form: Waren in den letzten fünf Jahren im Rahmen<br />

des Programms 15 Milliarden US$ ausgegeben worden,<br />

sollen es in den kommenden Jahren 48 Milliarden US$ (!) sein.<br />

Vielen Menschen wird dies zunächst einmal als menschenfreundliche<br />

Glanzleistung dieses ja sonst nicht gerade für seine<br />

Menschenfreundlichkeit bekannten Präsidenten vorkommen.<br />

Wenn man jedoch weiß, dass der Löwenanteil dieser Mittel ein<br />

S T O P P T A I D S !<br />

Gesang und Tanz sind in Südafrika wichtige<br />

Ausdrucksmittel der gemeinsamen Stärke:<br />

Sibongele Masthebe,<br />

Vize-Präsidentin von SANCO Kwazulu-Natal<br />

Und hier ein paar konkrete Zahlen über das Vitaminprogramm:<br />

Insgesamt wurden inzwischen die Daten von ca. 750<br />

Patienten erfasst, von denen keiner vorher oder während<br />

der Teilnahme an dem Programm Pharma-AIDS-Präparate<br />

(antiretrovirale Medikamente – ARVs) einnahm. Insgesamt<br />

nahmen und nehmen weit mehr Patienten an dem<br />

Programm teil, dies waren jedoch die Patienten, die regelmäßig<br />

die periodischen Untersuchungen bei einem Arzt<br />

absolviert und die entsprechenden „Quality of Life“<br />

(Lebensqualitäts)-Fragebögen ausgefüllt hatten, die über<br />

ihr subjektiv empfundenes Befinden Aufschluss geben –<br />

die konkrete Fähigkeit, ihr Leben wieder selbst in die<br />

Hand zu nehmen und zu meistern. Die Patienten waren –<br />

und werden – von Mitarbeitern des <strong>Gesundheits</strong>wesens<br />

in den Gemeinden ausgewählt und umfassen HIV-positive<br />

Männer und nichtschwangere Frauen mit fortgeschrittenen<br />

AIDS-Symptomen (CDC-Grad 2 oder 3). Die drei<br />

Untersuchungen fanden in einem Zeitraum von 10-12<br />

Subventionsprogramm für die Pharma-Multis ist, bei denen im<br />

großen Stil chemische Kampfstoffe gegen AIDS eingekauft<br />

werden, um sie über Hilfsorganisationen wie „Ärzte ohne<br />

Grenzen“ unter der Bevölkerung zu verteilen wie Kaugummi,<br />

dann sieht man die Sache schon anders.<br />

Fazit: Bush bleibt sich auch hier treu als konsequenter Pharma-Handlanger.<br />

Die Marketing-Methoden werden immer<br />

ausgefeilter und trickreicher. Und Bush ist nur das Gesicht an<br />

der Spitze: Der US-Kongress, von den Demokraten kontrolliert,<br />

stimmte natürlich zu – schließlich geht es um US-amerikanische<br />

Interessen. Wer glaubt, es gehe hier darum, den<br />

AIDS-Patienten in den Entwicklungsländern, vor allem in<br />

Afrika, zu helfen, der hat das „Prinzip Pharma“ noch nicht<br />

verstanden. ■<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


Wochen nach Beginn des Programms statt. Alle Ergebnisse<br />

hatten statistische Signifikanz (P =/< 0.5).<br />

Die Mikronährstoffkombination bestand aus Vitaminen,<br />

Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren und Polyphenolen.<br />

Alle AIDS-definierenden Symptome (Fieber und Schüttelforst,<br />

Durchfall, Gewichtsverlust, anhaltender Husten und<br />

TB-Schweregrad) nahmen in allen drei Programmbezirken<br />

Kayelitsha (Kapstadt), Western Cape (Gebiet um Kapstadt)<br />

und Kwazulu-Natal – die Region der Großstadt<br />

Durban – signifikant ab, je nach Symptom zwischen 30<br />

und über 70%, andere Symptome wie Unwohlsein und<br />

Brechreiz um bis zu 80%.<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> hatte zu Beginn des Programms das Ziel formuliert,<br />

auf natürliche Weise die Immunschwächekrankheit<br />

Ein erfolgreiches Entwicklungsprogramm<br />

der <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation Africa<br />

Konkret helfen – für gesunde<br />

Menschen in einer gesunden Welt!<br />

Getreu unserem <strong>Allianz</strong>-Motto „Verantwortung für eine gesunde,<br />

friedliche und gerechte Welt“ sieht die <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation<br />

Africa den Kampf gegen die Immunschwächekrankheit AIDS nicht<br />

isoliert als ein reines <strong>Gesundheits</strong>problem, das durch gesundheitliche<br />

Maßnahmen zu lösen ist.<br />

AIDS, Immunschwäche überhaupt, hat eine Menge mit Armut zu<br />

tun. Denn es sind ja vor allem die armen, mangel- oder unterernährten<br />

Menschen, die davon betroffen sind! Es liegt auf der Hand:<br />

Ein gut – und richtig – ernährter, das heißt in erster Linie auch ein<br />

ausreichend mit Mikronährstoffen versorgter Organismus kann<br />

einer HIV-Infektion oder einer sonstigen Infektionskrankheit viel<br />

besser Widerstand leisten als ein schlecht und falsch ernährter.<br />

Kommen dann noch Probleme wie mangelnde Hygiene, schlechte<br />

Wohnverhältnisse und andere hinzu, dann ist die sich verschärfende<br />

Immunschwäche vorgezeichnet.<br />

Um über die AIDS-Kontrolle durch wirksame Naturheilverfahren<br />

wie Mikronährstoffprogramme hinaus das Übel Immunschwäche<br />

bei der Wurzel zu packen, hat die <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation Africa<br />

in mehreren Gemeinden Südafrikas so genannte „Community<br />

Gardening Programs“ (Gemeinde-Gemüsegärten) gestartet. Die<br />

Anregung zu dieser grundlegenden Entwicklungsarbeit kam von<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> selbst. Im Rahmen dieser Programme erhalten Bürgerko-<br />

AIDS unter Kontrolle zu bringen, bis eine Heilung der<br />

oder Impfung gegen die HIV-Infektion gefunden ist. Die<br />

Ergebnisse unserer Vitamin-Programme in den Armenvierteln<br />

Südafrikas zeigen auf eindrucksvolle Weise, dass<br />

dies mit Mikronährstoffen möglich ist, die, im Gegensatz<br />

zu den giftigen Pharma-AIDS-Präparaten, zudem nebenwirkungsfrei<br />

und kostengünstig sind und somit die Volkswirtschaften<br />

der Entwicklungsländer nicht plündern, sondern<br />

es möglich machen, Mittel für dringend benötigte<br />

Entwicklungsprogramme im sozialen und im Bildungssektor<br />

aufzubringen. ■<br />

S Ü D A F R I K A<br />

mitees von ihren Gemeindeverwaltungen ein Stück Land, meist<br />

ungenutztes Brachland, und eine erste Ausstattung mit Saatgut.<br />

Die <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation Africa stellt ein umfassendes Handbuch<br />

über grundlegende landwirtschaftliche Techniken zur Verfügung,<br />

also Anbaumethoden. Dann beginnt das Pflanzen und Säen,<br />

das Pflegen und Gärtnern. Unter den günstigen klimatischen<br />

Bedingungen Südafrikas lässt ein positives Ergebnis – reiche Ernte<br />

an Tomaten, Karotten, Mais, Kartoffeln und anderem Gemüse –<br />

meist nicht lange auf sich warten.<br />

Chris Fairhurst besuchte als Vertreter der <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation<br />

vor Kurzem eines dieser Projekte bei Durban in der Provinz Kwazulu-Natal<br />

und berichtet begeistert: „Es ist beeindruckend, wie<br />

schnell die Eigenversorgung großer Gruppen der Bevölkerung mit<br />

wichtigen, nährstoffreichen Lebensmitteln in Gang kommt.“ Und<br />

er erklärt auch, wie es funktioniert: „Ein <strong>Dr</strong>ittel des produzierten<br />

Obsts und Gemüses wird an besonders bedürftige Menschen in der<br />

Gemeinde verteilt, wie alte Menschen und schwangere Frauen, die<br />

eine gute Ernährung noch mehr brauchen als andere. Ein weiteres<br />

<strong>Dr</strong>ittel dient der Versorgung der Komiteemitglieder, die sich am<br />

Anbau beteiligen. Und das letzte <strong>Dr</strong>ittel wird verkauft, um Mittel<br />

zur weiteren Bewirtschaftung und für andere Projekte der Gemeinde<br />

zu bekommen.“<br />

Neben den Aspekten der Versorgung der Gemeinde mit lebenswichtigen<br />

Mikronährstoffen und des Beitrags zur Gemeindekasse<br />

ist auch der soziale Aspekt der Selbstorganisation nicht zu<br />

unterschätzen: Menschen lernen, ihr eigenes Schicksal in die<br />

Hand zu nehmen und grundlegende Probleme ihres Lebens<br />

selbst zu lösen. Das Projekt, ein hervorragendes Beispiel für den<br />

entwicklungspolitischen Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“, hat<br />

Modellcharakter: Schon gibt es eine Initiative im südafrikanischen<br />

Parlament, das Konzept des „Community Gardenings“ im<br />

ganzen Land zu verbreiten. Und in Zeiten steigender Nahrungsmittelpreise<br />

ist es auch in anderen Teilen der Welt zur Nachahmung<br />

empfohlen. ■<br />

Gemüseanbau in Lamont Ville, Kwazulu-Natal: SANCO-Koordinatorin<br />

Lindiwe Khumalo, SANCO-Gemeindeschwester Tandi Radebe und Riaz<br />

Gool aus dem Kapstädter Büro der <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation Africa<br />

mit Frauen aus der Gemeinde<br />

S T O P P T A I D S ! 11


G E S U N D H E I T<br />

Wussten Sie, dass Diabetes – im<br />

Volksmund auch Zuckerkrankheit<br />

genannt – weltweit epidemieartige<br />

Ausmaße annimmt? Schätzungen<br />

der Deutschen Diabetes Union<br />

zufolge sind allein in Deutschland rund 6<br />

Millionen Menschen betroffen (Stand<br />

2005). Die Tendenz: stetig steigend. Bis<br />

zum Jahr 2010 wird ein Anstieg auf 10<br />

Millionen Patienten erwartet. Erst kürzlich<br />

wurden auf dem Welt-Diabetestag der<br />

Vereinten Nationen Daten bekannt gegeben,<br />

wonach weltweit 246 Millionen Menschen<br />

an Diabetes leiden. Bis zum Jahr<br />

2025 wird erwartet, dass fast 400 Millionen<br />

Menschen betroffen sein werden.<br />

Für die Pharma-Industrie, deren<br />

Geschäftsgrundlage der Fortbestand von<br />

Krankheiten ist, ist diese Stoffwechselerkrankung<br />

ein lohnenswertes Geschäft.<br />

Patentierbare synthetische Insulinanaloga<br />

sind ein milliarden schweres Standbein<br />

dieser Geschäftbranche, das durch weitere<br />

Diabetesmedikamente mit Umsätzen<br />

in Milliardenhöhe ergänzt wird. Risiken,<br />

schwerwiegende Nebenwirkungen und<br />

Folgeerkrankungen, die von Pharma-Präparaten<br />

ausgehen, werden dabei nicht<br />

nur in Kauf genommen, sie werden<br />

bewusst provoziert.<br />

Obwohl schon seit Jahrzehnten bekannt<br />

ist, dass Mikronährstoffe – vor allem<br />

Vitamin C – von entscheidender Bedeutung<br />

bei der Vorbeugung und unterstützenden<br />

Behandlung von Diabetes sind<br />

und ein chronischer Mangel an Zell-Vitalstoffen<br />

diese Stoffwechselerkrankung<br />

auslösen oder verschlimmern kann, wird<br />

Diabetes viel zu oft nur unzureichend<br />

oder schlichtweg falsch behandelt. Die<br />

konventionelle Medizin beschränkt sich<br />

12<br />

VOLKSKRANKHEIT DIABETES:<br />

Eine Erkrankung<br />

von Millionen<br />

und ein<br />

Milliarden geschäft<br />

D I A B E T E S<br />

im Wesentlichen darauf, die Symptome<br />

der Diabeteskrankheit zu behandeln und<br />

den Blutzuckerspiegel zu senken. Das<br />

Senken des Blutzuckers ist eine notwendige,<br />

aber offensichtlich unzureichende<br />

Behandlung eines Diabetes, denn auch<br />

bei gut eingestelltem Blutzucker treten<br />

Folgeerkrankungen häufig auf, mit<br />

schwerwiegenden Konsequenzen wie<br />

Herzinfarkt und Schlag anfall, Erblindungen<br />

und Nierenschäden.<br />

Pharma-Medizin und Diabetes –<br />

ein Milliardenmarkt<br />

Ungerührt der Folgen einer falschen<br />

oder unzureichenden Behandlung für<br />

einen Diabetespatienten werden den<br />

Menschen die wahren Ursachen vieler<br />

Diabeteserkrankungen und deren folgenschwere<br />

Ausmaße vorenthalten, und<br />

die Pharma-Industrie setzt ihr Geschäft<br />

mit der Krankheit fort.<br />

Bereits 1997 geriet das Diabetes-Präparat<br />

Rezulin in die Schlagzeilen. Rezulin sollte<br />

die Insulinresistenz bei Diabetikern verringern,<br />

wurde aber bereits zwei Monate<br />

nach Einführung in Großbritannien von<br />

dem Pharma-Konzern GlaxoWellcome<br />

wieder zurückgerufen, nachdem Dutzende<br />

Berichte über schwerwiegende Leberschäden<br />

bekannt wurden.<br />

Der Pharmakonzern Pfizer führte das<br />

Geschäft mit Rezulin ungeachtet dessen<br />

unbeirrt fort und strich Unsummen mit<br />

dem Verkauf dieser Präparate ein, bevor<br />

der Konzern sich vor Gericht verantworten<br />

musste. Pfizer wurde bezichtigt, das<br />

Diabetes-Präparat Rezulin nicht rechtzeitig<br />

vom Markt genommen zu haben,<br />

obwohl bekannt gewesen sei, dass es zu<br />

schweren Leberschäden führen könne.<br />

Pharma-Skandale dieser Art sind keine<br />

Seltenheit. Sie sind die Regel und gehören<br />

zum Geschäft, wie jüngst ein neuer<br />

Skandal mit Diabetes-Präparaten aus<br />

der Medikamentengruppe der Glitazone<br />

aufzeigt, die auf Typ-II-Diabetiker<br />

und damit rund 90 Prozent aller von<br />

Diabetes betroffenen Patienten als Zielgruppe<br />

ausgerichtet sind.<br />

Die oral verabreichten Antidiabetika<br />

sollen dafür sorgen, dass die Muskelzellen<br />

empfindlicher auf Insulin reagieren.<br />

Tatsächlich aber geht deren Wirkung<br />

weit darüber hinaus. Seit Monaten werden<br />

Warnungen und Sicherheitsinformationen<br />

zur Einnahme von Medikamenten<br />

dieser Art wie Avandia<br />

(GlaxoSmithKline) ausgesprochen, da sie<br />

das Risiko von Knochenbrüchen, Herzinfarkten<br />

oder tödlichen Herzerkrankungen<br />

erhöhen. Dem Hersteller GlaxoSmithKline<br />

hat dieses Präparat allein im<br />

Jahr 2006 übrigens einen Umsatz von<br />

über zwei Milliarden Euro eingebracht.<br />

Umso erfreulicher für GlaxoSmithKline<br />

und andere Pharma-Konzerne, die diese<br />

Präparatgruppe vermarkten, dass die<br />

FDA trotz aller Vorfälle vor einer Absetzung<br />

des Medikaments durch den<br />

Patienten selbst ausdrücklich warnt.<br />

Doch die Strategiepläne der Pharma-<br />

Industrie – Krankheiten erhalten, neue<br />

Erkrankungen fördern und dadurch<br />

weitere Absatzmärkte schaffen – werden<br />

mit jedem neuen Medikamentenskandal<br />

durchsichtiger und es liegt in<br />

der Verantwortung eines jeden, über<br />

diese Machenschaften aufzuklären und<br />

Betroffenen die Hauptursachen der Diabeteserkrankung<br />

sowie ursachenorientiert<br />

Lösungen aufzuzeigen.<br />

Diabetes auf Zell-Ebene<br />

betrachtet<br />

Bei Diabetes – einer chronischen Stoffwechselerkrankung<br />

mit dauerhaft erhöhtem<br />

Blutzuckerspiegel als Leitsymptom –<br />

unterscheidet man zwei Typen: den Diabetes<br />

Typ-I (angeborener Diabetes) und<br />

den Diabetes Typ-II (erworbener oder<br />

Erwachsenendiabetes), vom dem rund 90<br />

Prozent aller Diabetiker betroffen sind.<br />

Die epidemieartigen Ausmaße, die diese<br />

Erkrankung annimmt, sind vor allem<br />

darauf zurückzuführen, dass die Auslöser<br />

der diabetischen Stoffwechselentglei-<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


sung bei Erwachsenen bisher weitgehend<br />

unbekannt sind.<br />

Die Zellular Medizin bringt einen<br />

entscheidenden Durchbruch bei der<br />

Ursachenforschung, Prävention und<br />

unterstützenden Behandlung des Er -<br />

wach senen dia betes. Ausgelöst wird eine<br />

diabetische Stoffwechsellage häufig<br />

durch einen chronischen Mangel an Zell-<br />

Vitalstoffen in Millionen Zellen der insulinproduzierenden<br />

Bauchspeicheldrüse.<br />

Diese Mangelversorgung geht mit einem<br />

chronischen Zell-Vitalstoffmangel in den<br />

Arterienwänden und anderen Körperorganen<br />

einher, wodurch sich die schwerwiegenden<br />

Komplikationen erklären lassen,<br />

auf die rund 80 Prozent der<br />

milliardenteuren Behandlungskosten bei<br />

Diabetes entfallen.<br />

Komplikationen können bei Diabetes<br />

überall auftreten: So ist das Herzinfarktund<br />

Schlaganfallrisiko bei Diabetikern<br />

deutlich erhöht, das Risiko zu erblinden<br />

steigt auf das 25-fache, jeder zweihundertste<br />

Diabetiker muss sich einer Fußamputation<br />

unterziehen, und auf Grund<br />

von Nierenschäden sind 50 Prozent der<br />

Dialysepatienten Diabetiker. Oftmals<br />

bleibt ein Diabetes lange Zeit unerkannt.<br />

Schwerwiegende Spätfolgen liegen bei<br />

der Diagnosestellung dann oftmals<br />

bereits vor.<br />

Die Ursache für die weit reichenden<br />

Folgeerkrankungen sind Gefäßveränderungen,<br />

die sich überall im Verlauf der<br />

Gefäßpipeline ereignen können. Der<br />

Schlüssel zum Verständnis diabetischer<br />

Gefäßkomplikationen ist auf der Ebene<br />

der Glukose- und Vitamin-C-Moleküle<br />

zu finden, die sich in ihrer Struktur zum<br />

Verwechseln ähnlich sind.<br />

Beide Moleküle nutzen zum Eintritt in<br />

die Zelle die gleichen Transporteingänge,<br />

was, bedingt durch einen erhöhten<br />

Blutzuckerspiegel bei Diabetes, zu einer<br />

vermehrten Einschleusung von Glukosemolekülen<br />

führt und demzufolge zu<br />

einer deutlich geringeren Aufnahme<br />

von Vitamin C in die Zelle. Dies führt zu<br />

Glukoseansammlungen in den Endothelzellen,<br />

also jenen Zellen, die die Blutgefäße<br />

auskleiden, und in den Blutgefäßwänden<br />

insgesamt. Zugleich bringt<br />

der Mangel an Vitamin C den Zellstoffwechsel<br />

aus dem Gleichgewicht, verursacht<br />

mit Störungen der Bindegewebsbildung<br />

und einer krankhaften<br />

Verdickung der Gefäßwände.<br />

Zell-Vitalstoffe –<br />

ursachenorientiert, präventiv<br />

und unterstützend<br />

Dieses neue, auf Zell-Ebene erbrachte<br />

Verständnis für eine diabetische Stoffwechselentgleisung<br />

und deren Folgeerkrankungen<br />

lässt logische Rückschlüsse<br />

einer sinnvollen Maßnahme bei Diabetes<br />

zu und macht die Zellular Medizin so<br />

einzigartig und erfolgreich: die optimale<br />

Versorgung der Bauchspeicheldrüsensowie<br />

der Blutgefäßwandzellen mit Zell-<br />

Vitalstoffen. Eine Unterstützung mit<br />

Zell-Vitalstoffen zeichnet sich daher<br />

nicht allein durch eine Verbesserung<br />

und Normalisierung des Blutzuckerspiegels<br />

aus, sondern durch die Verbesserung<br />

der gesamten diabetischen Stoffwechsellage<br />

und den Schutz und die<br />

Reparatur der Blutgefäßwände und<br />

Nervenbahnen insgesamt.<br />

Wissenschaftlich bestätigt –<br />

der Nutzen von Zell-Vitalstoffen<br />

Studien bestätigen, dass Zell-Vitalstoffe<br />

bei Diabetikern dazu beitragen, nicht<br />

nur die Gefäßkomplikationen zu vermeiden,<br />

sondern auch die zu Grunde<br />

liegende diabetische Stoffwechselentgleisung<br />

zu korrigieren.<br />

DIABETES:<br />

Mikronährstoffe<br />

verhindern<br />

Einschränkungen<br />

des Denkvermögens<br />

Eine Nahrungsergänzung mit Vitamin C<br />

und E kann dem Nachlassen des Erinnerungsvermögens<br />

bei Diabetikern entgegenwirken.<br />

Das ergab eine neue Studie<br />

aus Kanada. Dabei konnte nachgewiesen<br />

werden, dass die tägliche Einnahme von<br />

1000 mg Vitamin C und 800 IE (Internationale<br />

Einheiten) Vitamin E die Hirnleistung<br />

nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten<br />

eindeutig verbessern half.*<br />

Klar zeigte sich in der Studie durch eine<br />

Reihe von Tests, wie die Hirn- und<br />

Gedächtnisleistung von Diabetikern nach<br />

Kohlenhydrat-, aber auch fettreichen<br />

Mahlzeiten nachlässt, und wie dies durch<br />

die Vitaminergänzung aufgefangen<br />

wurde.<br />

Die Autoren der Studie unterstreichen<br />

auch, dass chronischer oxidativer Stress,<br />

dem Diabetiker unterliegen, eine Hauptursache<br />

für nachlassende Hirnleistung<br />

und das Entstehen von Alzheimer sein<br />

kann. Die von ihnen in der Studie eingesetzten<br />

Vitamin-Mengen lagen weit über<br />

den empfohlenen Tagesdosierungen<br />

(Recommended Daily Allowance – RDA),<br />

zeigten jedoch keinerlei Nebenwirkungen<br />

und waren hochsignifikant wirksam.<br />

Die Studie bestätigt die vom <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungsinstitut<br />

unternommenen Studien<br />

zu Diabetes. In den Studien des Forschungsinstituts<br />

wurden jedoch als Teil<br />

einer Nährstoffsynergie auch andere<br />

Mikronährstoffe eingesetzt, wie Chrom,<br />

die Vitamine der B-Gruppe, Inositol und<br />

Cholin, die allesamt für die wirksame<br />

Behandlung der Ursachen von Diabetes<br />

von entscheidender Bedeutung sind.<br />

Diese Nährstoffe tragen auf unterschiedliche<br />

Weise dazu bei, den Blutzuckerspiegel<br />

zu normalisieren, das Bindegewebe<br />

(Kollagen) zu stabilisieren und die Arterienwände<br />

zu schützen, wodurch vielen<br />

der typischen Diabetes-Folgererkrankungen<br />

entgegen gewirkt wird.<br />

*Antioxidant Vitamins reduce Acute<br />

Meal-Induced Memory Deficits in<br />

Adults with Type-2 Diabetes, M.H.<br />

Chui, C. E. Greenwood.<br />

Nutrition Research (Elsevier), Juli <strong>2008</strong>,<br />

Vol. 28, Ausg. 7, S. 423-429<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 D I A B E T E S 13


G E S U N D H E I T<br />

Überblick:<br />

Unterstützende Maßnahmen bei einer<br />

diabetischen Stoffwechsellage, wichtige<br />

Zell-Vitalstoffe und deren Wirkungen<br />

im Stoffwechsel<br />

Wichtige Zell-Vitalstoffe bei einer<br />

diabetischen Stoffwechsellage und<br />

deren Wirkung im Zell-Stoffwechsel<br />

Ausgleich und Optimierung der Grundversorgung<br />

an Mikronährstoffen<br />

● Vitamine, Mineralien, Spurenelemente<br />

und Aminosäuren sind von entscheidender<br />

Bedeutung für den Stoffwechsel,<br />

da sie zur Optimierung der gesamten<br />

Stoffwechsellage des Körpers<br />

beitragen. Eine gezielte Zufuhr gleicht<br />

Mangelzustände aus, die sich bei individuell<br />

erhöhtem Bedarf, falscher oder<br />

schlechter Ernährung sowie weiteren<br />

Faktoren einstellen können.<br />

Optimierung des Glukosestoffwechsels<br />

● Vitamin C ist einer der wichtigsten Zell-<br />

Vitalstoffe mit zellschützender Wirkung,<br />

der darüber hinaus ein Ungleichgewicht<br />

in den Zellen durch einen<br />

erhöhten Blutzuckerspiegel ausgleichen<br />

hilft. In klinischen Studien wurde nachgewiesen,<br />

dass Vitamin C und andere<br />

Zell-Vitalstoffe eine normalisierende<br />

Wirkung auf den Zuckerstoffwechsel<br />

haben (siehe angefügte Studien).<br />

Klinische Pilotstudie zur<br />

Wirkung von Zell-Vitalstoffen<br />

bei Diabetes<br />

Im Rahmen einer klinischen<br />

Pilotstudie mit zehn Diabetes-<br />

Typ-II-Patienten, die von der<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschung durchgeführt<br />

wurde, wurde der Nutzen<br />

eines Zell-Vitalstoff-Programms<br />

beobachtet. Dazu<br />

wurden während eines 6monatigenEinnahmezeitraums<br />

zu Beginn der Pilotstudie,<br />

nach 2, 4 und 6 Monaten<br />

Blutproben entnommen, um<br />

Veränderungen des Blutzuckerspiegels<br />

(Glukose) sowie des Langzeit-Diabetes-Indikators<br />

Hb-A1 zu<br />

bestimmen.<br />

14<br />

D I A B E T E S<br />

● Vitamin E ist ein starkes Antioxidanz<br />

zum Schutz vor Schädigungen von Zellen<br />

durch Freie Radikale.<br />

● B-Vitamine sind die Bioenergieträger<br />

des Zellstoffwechsels. Sie verbessern die<br />

Stoffwechselleistung, insbesondere<br />

auch in der Leber, der Schaltzentrale<br />

des Körperstoffwechsels.<br />

● Chrom ist ein Spurenelement, das als<br />

Biokatalysator für den Stoffwechsel von<br />

Glukose und Insulin unerlässlich ist.<br />

Zusammen mit Magnesium ist es an der<br />

Regulierung der Insulinwirkung beteiligt.<br />

● Inositol und Cholin sind Bestandteile<br />

des Lezithins, eines wichtigen Baustoffs<br />

für die Zellmembran und wichtig für<br />

den Stoffwechsel und die Versorgung<br />

der Zellen mit Nährstoffen.<br />

Deckung eines erhöhten<br />

Vitamin-C-Bedarfs<br />

● Eine zusätzliche Ergänzung mit Vitamin<br />

C gleicht einen Mangel aus, der sich bei<br />

der Verdrängung durch Zuckermoleküle<br />

und deren vermehrte Einschleusung in<br />

die Gefäßwandzellen einstellen kann.<br />

Als Schlüsselmolekül für die Produktion<br />

von Kollagen und gesundem Bindegewebe<br />

hilft es, die Blutgefäßwände zu<br />

schützen und zu stabilisieren und<br />

schwerwiegenden diabetischen Folgeerkrankungen<br />

entgegenzuwirken.<br />

Nach 6 Monaten optimierter Zell-Vitalstoff-Einnahme<br />

waren die Blutzuckerwerte<br />

von durchschnittlich 155 mg/dl zu<br />

Beginn der Studie auf durchschnittlich<br />

120 mg/dl am Ende der Studie gefallen –<br />

dies entspricht einer Senkung von 23%<br />

(siehe Grafik).<br />

Auch der Langzeit-Indikator für Diabetes<br />

im Blut (das Hb-A1) sank während des<br />

Beobachtungszeitraums mit dem Ergebnis<br />

einer Senkung um durchschnittlich 9,3%.<br />

Die bedeutende Senkung von zwei entscheidenden<br />

Parametern einer diabetischen<br />

Stoffwechsellage wurde mit einem<br />

natürlichen Verfahren erreicht, bei der<br />

mit Hilfe von Zell-Vitalstoffen das Un -<br />

gleichgewicht in Millionen Körperzellen<br />

korrigiert wurde.<br />

Weitere klinische Studien<br />

mit Zell-Vitalstoffen bei Diabetes<br />

Der klinische Beweis: Vitamin C senkt<br />

den Blutzuckerspiegel und Insulinbedarf<br />

Pfleger R., Scholl F. (1937);<br />

Diabetes und Vitamin C. Wiener Archiv<br />

für innere Medizin 31: 219-230<br />

Professor Pfleger und seine Kollegen<br />

von der Universität Wien konnten in<br />

einer bedeutenden klinischen Studie<br />

nachweisen, dass sich mit einer Nahrungsergänzung<br />

von täglich 300 bis 500<br />

mg Vitamin C die Stoffwechsellage von<br />

Diabetes deutlich verbesserte. Der Blutzuckerspiegel<br />

sank im Durchschnitt um<br />

30%, und der tägliche Insulinbedarf<br />

konnte um 27% verringert werden.<br />

Senkung des Insulinbedarfs durch<br />

Steigerung der Vitamin-C-Zufuhr<br />

Dice J.F., Daniel C.W. (1973);<br />

The hypoglycemic effect of ascorbic<br />

acid in a juvenile-onset diabetic. International<br />

Research Communications<br />

Systems: 1:41<br />

Diabetiker können ihren Insulinbedarf<br />

deutlich senken, indem sie die Vitamin-C-<br />

Zufuhr steigern. Dies ist das Ergebnis einer<br />

Untersuchung an der Stanfort-Universität<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


im kalifornischen Palo Alto. Der federführende<br />

Wissenschaftler, <strong>Dr</strong>. Dice, war selbst<br />

Diabetiker und injizierte sich täglich 32<br />

Einheiten Insulin. <strong>Dr</strong>. Dice steigerte die<br />

tägliche Vitamin-C-Zufuhr grammweise bis<br />

zu einer Tagesdosis von elf Gramm (über<br />

den Tag verteilt eingenommen) innerhalb<br />

von drei Wochen. Beim Erreichen der<br />

Tagesdosis war der Insulinbedarf von 32<br />

auf 5 Einheiten gesunken.<br />

Vitamin B1 schützt vor Atherosklerose-<br />

Entwicklung bei Diabetes<br />

Arora S et al; Annals of Vascular Surgery<br />

(2006); Thiamine (Vitamin B1) improves<br />

endothelium-depent vasodilatation in<br />

the presece of hyperglycemia<br />

In einer Studie des George Washington<br />

University Medical Center wurde der Einfluss<br />

von Vitamin B1 auf die endothelabhängige<br />

Vasodilatation (Gefäßerweiterung)<br />

untersucht. Dabei konnte bei<br />

Patienten mit hohen Blutglukosewerten<br />

(Hyperglykämie) durch die Gabe von 100<br />

mg Vitamin B1 als Infusion eine deutliche<br />

Besserung der Regulierung der Gefäßweite<br />

erreicht werden. Dieser Effekt war ausschließlich<br />

bei Patienten mit zu hohen<br />

Blutglukosespiegeln nachweisbar. Daraus<br />

kann geschlossen werden, dass eine routinemäßige<br />

Vitamin-B1-Ergänzung bei<br />

Patienten mit bestehender Hyperglykämie<br />

die Entwicklung und das Fortschreiten<br />

der Atherosklerose vermindern kann.<br />

Magnesium- und Vitamin-C-Ergänzung<br />

bei Diabetes<br />

Eriksson J, Kohvakka A.; Malmi Municipal<br />

Hospital, Helsinki, Finland. (1995); Magnesium<br />

and ascorbic acid supplementation<br />

in diabetes mellitus<br />

Bei 56 ambulanten Diabetikern wurde<br />

die Wirkung von Vitamin C und Magnesium<br />

auf das Stoffwechselgeschehen<br />

bewertet. Dabei wurden in einer randomisierten<br />

Studie im Cross-over-Design*<br />

über 90 Tage täglich 600 mg Magnesium<br />

und 2 g Vitamin C verabreicht. Im Ergebnis<br />

verbesserten sich durch den Einsatz<br />

von Ascorbinsäure die Blutglucosewerte<br />

sowie der HbA1C-Wert. Außerdem wirkte<br />

sich die Vitamin-C-Supplementierung<br />

positiv auf die Blut-Lipidwerte aus. ■<br />

*Randomisierung ist ein Verfahren für klinische Studien,<br />

bei dem die teilnehmenden Patienten den Behandlungen<br />

unter Verwendung eines Zufallsmechanismus<br />

zugeteilt werden. Bei einem Cross-over-Design erhalten<br />

alle teilnehmenden Patienten in einer bestimmten<br />

Zeitspanne erst den einen Wirkstoff und in einer anderen<br />

Zeitspanne den anderen Wirkstoff.<br />

Wohl jeder, der sich mit Zell-Vitalstoffen<br />

befasst, kennt Beta-Karotin und seine<br />

Funktion für den Zell-Stoffwechsel des<br />

menschlichen Körpers. Wussten Sie aber,<br />

dass bestimmte Vitamine und sekundäre<br />

Pflanzenstoffe nur mit einem Oberbegriff<br />

bekannt sind, hinter dem eine ganze<br />

Gruppe von Verbindungen mit einer ähnlichen<br />

Struktur stehen? Und wussten Sie,<br />

dass diese Verbindungen einen noch größeren<br />

Nutzen für unsere Zell-Gesundheit<br />

entfalten, wenn sie als „Gemisch“ eingenommen<br />

werden?<br />

Gemischte Karotinoide –<br />

mehr als nur Provitamin A<br />

Die Gruppe der Karotinoide umfasst Hunderte<br />

in der Pflanzenwelt verbreitete<br />

Arten von Karotinoiden. Sie sind als Farbpigmente<br />

für die Farbe vieler Früchteund<br />

Gemüsesorten verantwortlich. Viele<br />

dieser Karotinoide sind bereits Thema der<br />

Naturheilforschung, um deren breites<br />

Wirkspektrum für den Menschen zu<br />

erkunden. Die meisten Karotinoide<br />

haben die Funktion von Antioxidantien,<br />

wodurch sie vielen Krankheiten wie<br />

Krebs, Atherosklerose, rheumatischen<br />

Erkrankungen, Augen- oder Hauterkrankungen<br />

sowie weiteren möglichen<br />

Erkrankungen vorbeugen helfen.<br />

Die wohl bekannteste Form ist Beta-Karotin,<br />

ein äußerst effektiver Schutzfaktor<br />

für unsere Zellen. Beta-Karotin kann –<br />

ebenso wie einige andere Karotinoide –<br />

im menschlichen Körper zu Vitamin A<br />

synthetisiert werden, worauf auch die<br />

weitere Benennung dieser Vitamin-A-Vorstufe<br />

als Provitamin A zurückzuführen ist.<br />

Darüber hinaus gibt es noch weitere<br />

wichtige Karotinoide, die ähnlich positive<br />

Zellschutzmechanismen ausüben wie<br />

Beta-Karotin. Zu den bedeutendsten<br />

Karotinoiden zählen:<br />

● Lutein und Zeaxanthin sind zwei chemisch<br />

eng verwandte Karotinoide, die<br />

auch die Bezeichnung „Augenvitamine“<br />

verdienen würden. Die höchsten<br />

Konzentrationen befinden sich im<br />

Auge von uns Menschen, wo sie ihre<br />

antioxidativen Eigenschaften entfalten<br />

und unsere Augen vor Freien Radikalen<br />

schützen.<br />

● Alpha-Karotin: Obwohl die Vitamin-A-<br />

Aktivität von Beta-Karotin gegenüber<br />

der Aktivität anderer Karotinoide über-<br />

G E S U N D H E I T<br />

Die besondere Bedeutung<br />

von gemischten Karotinoiden<br />

für die Gesundheit<br />

wiegt, steht mit Alpha-Karotin ein weiteres<br />

Karotinoid zur Verfügung, das<br />

ebenfalls in Vitamin A umgewandelt<br />

und seine antioxidative Schutzwirkung<br />

in unserem Körper entfalten kann.<br />

● Kryptoxanthin ist in größeren Mengen<br />

vor allem in Süd- und Zitrusfrüchten<br />

enthalten. Wie Alpha- und Beta-Karotin<br />

ist auch dieses Karotinoid eine Vorstufe<br />

von Vitamin A und kann im Körper<br />

umgewandelt werden.<br />

Von jedem einzelnen der genannten<br />

Karotinoide gehen besondere antioxidative<br />

Schutzfunktionen aus. Besonders<br />

bedeutsam aber ist die Erkenntnis, dass<br />

Karotinoide ihre schützenden und stärkenden<br />

Eigenschaften bei einer Einnahme<br />

als gemischte Karotinoide noch besser<br />

entfalten.<br />

Die Zellular Medizin hat diesen Vorteil<br />

bei der Formulierung von Zell-Vitalstoff-<br />

Synergien zur Versorgung unserer Körperzellen<br />

genutzt – Ihre Gesundheit profitiert<br />

davon. Denn auch hier setzt sich<br />

das Prinzip der Synergie durch, das<br />

bezeichnend für die Zellular Medizin und<br />

ihren Erfolg ist und durch Studien bestätigt<br />

wird:<br />

Dietary supplementation with a natural carotenoid<br />

mixture decreases oxidative stress<br />

(European Journal of Clinical Nutrition, 20<strong>03</strong>)<br />

Ergebnis dieser Studie: Die Einnahme der<br />

natürlichen gemischten Karotinoide wirkte<br />

sich positiv auf den oxidativen Stress<br />

aus und verstärkte zudem den Triclyceridsenkenden<br />

Effekt von Fischöl.<br />

Intake of specific carotinoids and risk of<br />

lung cancer in 2 prospective US cohorts<br />

(American Journal of Clinical Nutrition, 2000)<br />

Die Studien bestätigen: Gemischte Karotinoide<br />

wirken deutlich besser als einzelne.<br />

Das Lungenkrebs-Risiko ist signifikant<br />

geringer, wenn eine Vielfalt verschiedener<br />

Karotinoide eingenommen wird.<br />

Unser Tipp:<br />

Achten Sie bei einer Mikronährstoff-<br />

Kombination immer auch auf die Verfügbarkeit<br />

von „gemischten Karotinoiden“<br />

als Teil eines Synergie-Teams zur Versorgung<br />

Ihrer Köperzellen zum Schutz und<br />

Erhalt Ihrer Gesundheit. ■<br />

Erfahren Sie in der nächsten <strong>Rath</strong> <strong>international</strong>, warum der Einsatz gemischter<br />

Tocopherole für eine Nahrungsergänzung so bedeutend ist.<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 B E S O N D E R E B E D E U T U N G G E M I S C H T E R K A R O T I N O I D E 15


W I S S E N S C H A F T<br />

Weshalb<br />

Mikronährstoffe<br />

bei Herzschwäche und<br />

16<br />

Herz rhythmus störungen so<br />

<strong>Dr</strong>. Aleksandra Niedzwiecki<br />

Leiterin des <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungsinstituts<br />

für Zellular Medizin, Kalifornien, USA<br />

H<br />

erzschwäche ist ein Zustand gesundheitlicher<br />

Verschlechterung, der von Ödembildung,<br />

Erschöpfung und der Schwierigkeit<br />

begleitet wird, selbst einfache Tätigkeiten<br />

auszuführen. Dieser Zustand betrifft Menschen<br />

jeden Alters, er entsteht oft als Folge von<br />

Herzkrankheiten. Herzschwächepatienten leiden<br />

oft unter Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie), ein<br />

H E R Z S C H W Ä C H E U N D H E R Z R H Y T H M U S S T Ö R U N G E N<br />

Das <strong>Dr</strong>.-<strong>Rath</strong>-Forscherteam<br />

wichtig<br />

sind!<br />

beängstigender Zustand, der die Gefahr des plötzlichen<br />

Herztodes mit sich bringt. Ca. fünf Millionen<br />

Menschen in den USA sind von Herzschwäche und<br />

Herzrhythmusstörungen betroffen, und ca. 30-40%<br />

von ihnen sterben innerhalb eines Jahres nach der<br />

Diagnose. Zusammen mit Krebserkrankungen ist<br />

Herzschwäche verantwortlich für mehr als die Hälfte<br />

der Todesfälle bei Menschen über 45 Jahre.<br />

Die Fälle von Herzschwäche und<br />

Arrhythmie nehmen zu, und die vielen<br />

Pharmapräparate, die gegen diese<br />

Erkrankungen auf den Markt gebracht<br />

werden, richten sich nur auf deren<br />

Symptome, nicht aber auf die eigent -<br />

lichen Ursachen, und sind zudem mit<br />

hohen Risiken von gefährlichen<br />

Nebenwirkungen behaftet.<br />

Dieser Artikel zeigt zum einen, dass<br />

es Zeit ist, die derzeitigen gängigen<br />

Therapieansätze zu überprüfen, zum<br />

anderen, welche neuartigen Therapie -<br />

möglichkeiten die Zellular Medizin<br />

bei diesen Krankheiten bietet.<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


Große Probleme<br />

der Pharma-Medizin<br />

Eine kürzlich erschienene Ausgabe des „New England<br />

Journal of Medicine – NEJM“ lenkte die Aufmerksamkeit<br />

auf Rückschläge bei der Behandlung<br />

von Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) und<br />

Herzschwäche. Die am 19. Juni erschienene Ausgabe<br />

der Zeitschrift betonte die Wichtigkeit dieses<br />

Problems durch die Veröffentlichung zweier klinischer<br />

Studien mit Patienten, die an diesen Erkrankungen<br />

leiden, sowie durch ein besonderes Editorial<br />

zu diesem Thema.<br />

Eine der Studien verglich die Wirkung gängiger<br />

Medikamente in der Kontrolle des Herzrhythmus<br />

und der Regulierung der Herzfrequenz bei Patienten,<br />

die an Vorhofflimmern und Herzschwäche litten.<br />

Die Ergebnisse zeigten: Medikamente, die in beiden<br />

Krankheitsbildern angewandt werden, haben sehr<br />

gefährliche Nebenwirkungen und sind nicht geeignet<br />

zur Lösung der gesundheitlichen Probleme.<br />

Die andere Studie beschrieb die schockierende Wirkung<br />

eines angeblich besseren Präparates, <strong>Dr</strong>onedaron,<br />

eine neuere Alternative zu Amiodaron bei<br />

der Behandlung schwerer Herzschwäche. Die klinische<br />

Studie war auf zwei Jahre angelegt, musste<br />

aber sieben Monate nach Beginn frühzeitig abgebrochen<br />

werden, weil es in der mit <strong>Dr</strong>onedaron<br />

behandelten Patientengruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe<br />

zu einer alarmierend hohen Zahl von<br />

Todesfällen kam. Der Grund für diese Zunahme von<br />

Todesfällen wurde in erster Linie mit einer Verschlimmerung<br />

der Herzschwäche in Verbindung<br />

gebracht. Die Autoren der Studie betonten, dass<br />

<strong>Dr</strong>onedaron nicht bei Herzschwäche-Patienten mit<br />

eingeschränkter Funktion des linken Ventrikels eingesetzt<br />

werden sollte. Wurde daraufhin das Medikament<br />

aus dem Verkehr gezogen? Natürlich nicht!<br />

Der Pharmakonzern, der das Präparat produziert,<br />

suchte sich einen neuen Markt für <strong>Dr</strong>onedaron, um<br />

seine Rendite zu schützen. Derzeit wird das Präparat<br />

in einer groß angelegten klinischen Studie für<br />

die Behandlung von Herz-Kreislauf-Beschwerden<br />

bei Patienten mit Vorhofflimmern und anderen Risikofaktoren<br />

getestet, was nichts anderes bedeutet,<br />

als dass noch mehr Menschen dem Risiko ausgesetzt<br />

werden, gefährliche <strong>Gesundheits</strong>probleme zu entwickeln<br />

oder gar zu sterben.<br />

Es ist empörend, dass nach dem wiederholten Versagen<br />

von Medikamenten und dem Tod Hunderter<br />

Personen keine <strong>Gesundheits</strong>behörde einschreitet,<br />

um die <strong>Gesundheits</strong>interessen der Patienten zu<br />

schützen. Genauso beklagenswert ist es, dass die<br />

wissenschaftliche Gemeinschaft, vor allem gespon-<br />

3. 3. Teil: Teil: Bericht Bericht des des <strong>Dr</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> <strong>Rath</strong> Forschungsinstituts<br />

Forschungsinstituts<br />

Wissenschaftliche<br />

Konferenzen<br />

Unsere Wissen- schaftler haben ihre Forschungen in jüngerer Vergangenheit<br />

auf folgenden <strong>international</strong>en Wissenschafts-Kongressen vorgestellt:<br />

● Weltkongress über Entzündungen, Kopenhagen/Dänemark, 16.–20. Juni 2007<br />

„Essentielle Mikronährstoffe unterdrücken Entzündungen durch die Regulierung<br />

des für Entzündungen entscheidenden Gens“<br />

Die blockierende Wirkung von Nährstoffen auf verschiedene Botenstoffe der Entzündung<br />

(Zytokin, Prostaglandin E2 (PGE2), Cyclooxygenase-Inhibtior 2 (COX 2) und<br />

Transkriptions-Faktor NF-kB) wurde gezeigt an bakteriell induzierten Entzündungen<br />

in Zellkulturen (Makrophagen) und Mäusen. Die Ergebnisse zeigten, dass eine<br />

Kombination essentieller Mikronährstoffe die Aktivierung (Expression) der entscheidenden<br />

Gene signifikant unterdrückte. Diese Ergebnisse sind vor allem deshalb von<br />

Bedeutung, weil Entzündungen mit zahlreichen Krankheiten einhergehen.<br />

● 76. Kongress der Europäischen Atherosklerose Gesellschaft,<br />

Helsinki/Finnland, 10.-13. Juni 2007<br />

„Pflanzliche Mikronährstoffe blockieren die Anhaftung von weißen Blutkörperchen<br />

(Monozyten) an Bindegewebs-Molekülen, die durch glatte Muskelzellen und<br />

Endothelzellen der Aorta produziert werden“<br />

Veränderungen in Struktur und Funktion der bindegewebigen extra-zellulären<br />

Matrix (ECM) am Ort atherosklerotischer Ablagerungen erleichtern die Anhaftung<br />

von Monozyten an der Gefäßwand und begünstigen das Fortschreiten der Atherosklerose.<br />

Wir untersuchten, ob die biologischen Eigenschaften der ECM durch<br />

die Anwendung pflanzlicher Mikronährstoffe positiv beeinflusst werden. Die<br />

Ergebnisse zeigten, dass die untersuchten Mikronährstoffe tatsächlich in der Lage<br />

waren, das Anhaften von Monozyten signifikant zu reduzieren – und zwar abhängig<br />

von der Mikronährstoff-Konzentration. Die Blockade der Monozyten-Anhaftung<br />

war bei den Endothelzellen größer als bei den glatten Muskelzellen. Diese<br />

Ergebnisse zeigen, dass pflanzliche Mikronährstoffe bei der Verhinderung des<br />

Fortschreitens von Atherosklerose nützlich sind.<br />

● 46. Jahrestreffen der Toxikologie-Gesellschaft, Charlotte, North Carolina/USA,<br />

25.-29. Mai 2007<br />

„Eine neuartige Mikronährstoff-Kombination blockiert in menschlichen Leberkrebs-Zellen<br />

(HepG2) die Zell-Vermehrung, -Ausbreitung und die Produktion der<br />

für die Zerstörung des umgebenden Bindegewebes verantwortlichen Enzyme,<br />

den Metalloproteinasen (MMPs)“<br />

Um ein besseres Verständnis der vorbeugenden Wirkung von Mikronährstoffen bei<br />

Leberkrebs zu gewinnen, untersuchten wir deren Wirkung auf HepG2-Zellen in<br />

vitro. Die Mikronährstoffe zeigten eine dosisabhängige Blockade der MMP-2-Produktion<br />

und der Ausbreitung der Krebszellen in der Versuchsanordnung (Matrigel).<br />

Außerdem lösten die Mikronährstoffe ein dosisabhängiges Absterben der<br />

Krebszellen aus. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Mikronährstoffe eine wichtige<br />

Rolle bei der Therapie des Leberkrebses spielen könnten.<br />

● Internationaler Toxikologie-Kongress, Montreal/Kanada, 15.-19. Juli 2007<br />

„Tumorhemmende Aktivität einer neuartigen Mikronährstoff-Kombination<br />

auf Netzhautkrebs-Zellen (Retinoblastom- Zellen, Y79)“<br />

Das Retinoblastom (Rb), eine bösartige Krebserkrankung der Netzhaut bei Kindern<br />

unter 6 Jahren, metastasiert in verschiedene Organe, einschließlich der Lunge, der<br />

Knochen und des Gehirns. Gegenwärtig gibt es keine wirksame Therapie dagegen.<br />

Wir untersuchten in vitro die anti-neoplastische Wirkung einer Mikronährstoff-<br />

Kombination auf diese Krebsart. Die Ergebnisse zeigen, dass die untersuchten<br />

Mikronährstoffe in der Lage waren, die Tumor-Aktivität der Retinoblastom-Zellen<br />

zu hemmen. Die untersuchte Mikronährstoff-Kombination besitzt ein viel versprechendes<br />

therapeutisches Potential für die Behandlung dieser Krebsart.<br />

weiter auf Seite 19<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 B E R I C H T D E S F O R S C H U N G S I N S T I T U T S 17


W I S S E N S C H A F T<br />

18<br />

sert von der Pharma-Industrie, sich weigert, einen<br />

genaueren Blick auf die wirklichen Gründe von<br />

Herzschwäche zu werfen und eine echte Heilung<br />

anzustreben.<br />

Bioenergie – der Schlüssel<br />

zu einem gesunden Herzen<br />

Es ist eine durch zahlreiche klinische Studien oft<br />

bestätigte Tatsache, dass ein Mangel an Bioenergie<br />

den wichtigsten Faktor bei der Entstehung von<br />

Herzschwäche und Arrhythmie darstellt. Das<br />

menschliche Herz ist ein Muskel, der ungeheure<br />

Mengen an Bioenergie braucht, um sein Schlagen<br />

zu gewährleisten, das für die Dauer unseres gesamten<br />

Lebens mit einer Frequenz von 100.000 Mal täglich<br />

stattfindet und mit dem ca. zehn Tonnen Blut<br />

am Tag durch den Körper gepumpt werden. Diese<br />

Energie wird in unseren Zellen in der Form von<br />

Adenosintriphosphat-Molekülen (ATP) bereitgestellt,<br />

und unser Herz verbraucht eine Menge davon<br />

– ca. sechs Kilogramm ATP am Tag.<br />

Die Bildung von Bioenergie in den winzigen Zellorganellen<br />

(Mitochondrien) ist kein einzelner,<br />

geschlossener Prozess, sondern findet in mehreren<br />

Schritten statt, die B-Vitamine, Vitamin C, Mineralien<br />

(z.B. Magnesium) und andere natürliche Substanzen<br />

(z.B. Koenzym Q 10) erfordern. Es ist eine<br />

H E R Z S C H W Ä C H E U N D H E R Z R H Y T H M U S S T Ö R U N G E N<br />

bekannte Tatsache, dass ein Mangel an Vitamin B1<br />

(Thiamin) allein zu einem Krankheitszustand führt,<br />

der als „feuchte Beri-Beri“ bekannt ist und eine Vergrößerung<br />

des Herzens, Ödembildung und Erschöpfungszustände<br />

nach sich zieht – die gleichen Merkmale,<br />

die eine Herzschwäche kennzeichnen. Schon<br />

1931 belegte eine klinische Fallstudie die wirksame<br />

Behandlung des „Beri-Beri“-Herzens durch eine<br />

Nahrungsergänzung mit Vitamin B1 (Anm. 1 und 2).<br />

Die primäre Energiequelle für den Herzmuskel ist<br />

nicht Glukose, es sind vielmehr Fettsäuren. Diese<br />

können jedoch im Energiezyklus nicht ohne die Mithilfe<br />

eines Moleküls verbrannt werden, das Karnitin<br />

heißt und die Fettsäuren in die Mitochondrien<br />

transportiert. Es überrascht nicht, dass die größten<br />

Mengen von Karnitin im Muskelgewebe gefunden<br />

werden. Ein Mangel an Karnitin ist deshalb wahrscheinlich,<br />

weil dieser Nährstoff aus Vitamin C und<br />

Lysin gebildet wird, zwei Nährstoffe, die nicht von<br />

unserem Körper hergestellt werden und durch die<br />

Ernährung zugeführt werden müssen. Deshalb ist<br />

eine Nahrungsergänzung mit Karnitin wichtig, vor<br />

allem für Vegetarier, weil Pflanzen keine ausreichende<br />

Quelle dieses Nährstoffs sind.<br />

Pharmapräparate<br />

verschlimmern<br />

die Herzschwäche<br />

Die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Versorgung<br />

mit Bioenergie zur Unterstützung optimaler<br />

Herzfunktion wird von der medizinischen Gemeinschaft<br />

klar erkannt und akzeptiert. Die Mehrzahl<br />

der für die Behandlung von Herzschwäche eingesetzten<br />

Pharmapräparate zielt jedoch nicht darauf<br />

ab, den Herzmuskel bei seiner Arbeit mit mehr Bioenergie<br />

zu versorgen, sondern darauf, den Energieverbrauch<br />

zu senken. Daher lösen die unterschiedlichen<br />

„Energiespar“-Präparate wie ACE-Hemmer<br />

und Beta-Blocker nicht das Problem des „leeren<br />

Tanks“ und können sogar viele nachteilige Konsequenzen<br />

nach sich ziehen. Außerdem verschärfen<br />

viele dieser Präparate den Mangel an Zellenergie,<br />

weil sie unserem Körper essentielle Mikronährstoffe<br />

entziehen, die für die Produktion von Bioenergie<br />

unverzichtbar sind. Zum Beispiel:<br />

● Diuretika, die als Mittel der ersten Wahl bei der<br />

Behandlung von Herzschwäche eingesetzt werden,<br />

um Wasser aus dem Gewebe zu entfernen<br />

und der Ödembildung entgegenzuwirken, spülen<br />

auch unverzichtbare wasserlösliche Vitamine wie<br />

Vitamin C, Vitamin B1 und Mineralien wie Pottasche,<br />

Kalzium, Magnesium, Zink und andere aus<br />

dem Körper. Diese Mikronährstoffe sind essenti -<br />

elle Kofaktoren im Zyklus der Bioenergie-Produktion<br />

der Herzmuskelzellen.<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


● Betablocker rauben dem Körper, ähnlich wie Statine,<br />

den für das Herz unverzichtbaren Nährstoff<br />

Koenzym Q 10. Dieser Nährstoff ist entscheidend<br />

an der Produktion von ATP in den Zellmitochondrien<br />

beteiligt. Zahlreiche klinische Studien dokumentieren,<br />

dass die Nahrungsergänzung mit<br />

Koenzym Q 10 die Herzfunktion bei Herzschwächepatienten<br />

verbessert (Anm. 3 u. 4).<br />

● Digoxin (Fingerhut – Digitalis) entzieht dem Körper<br />

Magnesium und B-Vitamine, die für eine optimale<br />

Bioenergie-Produktion in den Zellen von<br />

entscheidender Bedeutung sind.<br />

Das Risiko, diesen Mikronährstoffmangel noch zu<br />

verschärfen, wird durch die Einnahme antiarrhythmischer<br />

Präparate erhöht. Es überrascht dabei nicht,<br />

dass die verbreitetste Nebenwirkung von Präparaten<br />

gegen Herzrhythmusstörungen … Herzrhythmusstörungen<br />

sind. Zusätzlich behindert die von<br />

den Präparaten ausgelöste „Energiesparwirkung“<br />

die Blutzirkulation im Körper und die Blutversorgung<br />

vieler lebenswichtiger Organe, einschließlich<br />

des Hirns, was zu Depressionen und einer Verminderung<br />

der Lebensqualität von Herzschwächepatienten<br />

führt.<br />

Als Folge davon verstärken solche „Therapien“ für<br />

Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen mit der<br />

Zeit den Teufelskreis des Entzugs von Mikronährstoffen,<br />

schwächen auf diese Weise den Herzmuskel<br />

weiter und verschlechtern den <strong>Gesundheits</strong>zustand<br />

des Patienten.<br />

Steigerung der<br />

Zellenergie produktion<br />

durch Zellular Medizin<br />

Die von <strong>Dr</strong>. Matthias <strong>Rath</strong> entwickelte Zellular<br />

Medizin bedeutet einen wahrhaftigen Durchbruch<br />

für das Verständnis der Entstehung, der Vorbeugung<br />

und der Behandlung von Herzschwäche und<br />

Herzrhythmusstörungen. Sie ermöglicht die<br />

Erkenntnis, dass Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen<br />

in den meisten Fällen als Folge eines<br />

chronischen Mangels an Vitaminen und anderer<br />

Nährstoffe entstehen, die den Herzmuskel und die<br />

die Zellen mit Bioenergie versorgen, die den „elektrischen<br />

Rhythmus“, das heißt die Herzfrequenz<br />

kontrollieren.<br />

Auch wenn viele klinisch tätige Mediziner die<br />

Anwendung einzelner Mikronährstoffe oder<br />

Zufallskombinationen dieser Stoffe empfehlen,<br />

zeigt unsere Forschung, wie entscheidend es ist,<br />

dass Zell-Vitalstoffe in sorgfältig zusammengestellten<br />

Kombinationen angewandt werden, die auf<br />

ihrer Synergie, d. h. ihrem besonderen Zusammenspiel<br />

basieren. Dieses Konzept gewährleistet maxi-<br />

● 98. Jahrestreffen der AACR (Amerikanische Gesellschaft für Krebsforschung),<br />

Los Angeles, Kalifornien/USA, 14.-18. April 2007<br />

„Blockade von chemisch induzierten Hauttumoren<br />

durch eine Mikronährstoff-Kombination“<br />

Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten, die beständig zunimmt. Die vorliegende<br />

Studie untersuchte die Wirkung einer Mikronährstoff-Kombination auf<br />

die Entwicklung eines chemisch (mittels 7,12-Dimethylbenzanthracene, DMBA)<br />

induzierten Hautkrebses bei weiblichen Mäusen. Die untersuchten Mikronährstoffe<br />

waren in der Lage, die DMBA-induzierten Tumore signifikant zu blockieren.<br />

Die wirksamste Anwendung war die äußerliche, d.h. das Auftragen der<br />

Mikronährstoffe auf die Haut. Diese Form der Anwendung reduzierte das Auftreten<br />

der Hauttumore um 86%. Der Beginn der Einnahme der Mikronährstoffe<br />

im Futter zwei Wochen vor dem Kontakt mit DMBA führte zu einer 69%igen<br />

Reduktion der Tumorzahl. Die Mikronährstoff-Gabe nach dem Kontakt mit<br />

DMBA führte zu einer 59%igen Blockade der Tumoren. Diese Ergebnisse zeigen,<br />

dass Mikronährstoffe ein bedeutsames Potential für die Behandlung von Hautkrebs<br />

– vor allem aber auch bei dessen Vorbeugung – haben.<br />

„Untersuchungen über die Produktion der für die Krebsausbreitung mitverantwortlichen<br />

Enzyme (MMP-2- und MMP-9) in menschlichen Krebszelllinien“<br />

Die Sekretion von MMP-2 und MMP-9 ist bei unterschiedlichen menschlichen<br />

Krebsarten erhöht, und diese vermehrte Produktion ist mit einer schlechten Prognose<br />

in Verbindung gebracht worden. Der Ausdruck von MMP wird in hohem<br />

Maße reguliert durch zelluläre Botenstoffe, Zytokine, und andere biologische Signale.<br />

Dazu gehören auch solche Signale, die durch chemische Substanzen wie<br />

Phorbolmyristatacetat (PMA) aktiviert werden können. Wir untersuchten die Wirkung<br />

von PMA auf die MMP-2- und MMP-9-Sekretion in 40 menschlichen Krebszelllinien,<br />

um herauszufinden, ob die Reaktion ein Indikator für ihre Rolle bei der<br />

Entstehung von Krebs beziehungsweise dessen Fortschreiten sein könnte. Auf der<br />

Grundlage der MMP-2- und MMP-9-Produktion, mit und ohne PMA-Anwendung,<br />

ließen sich die unterschiedlichen menschlichen Krebszelllinien in drei Gruppen<br />

einteilen: 1) Diejenigen, die nur MMP-2 absonderten und nicht von PMA stimuliert<br />

wurden; 2) diejenigen, die nur MMP-9 absonderten, was entweder durch<br />

PMA weiter stimuliert wurde oder unverändert blieb; und 3) diejenigen, die<br />

sowohl MMP-2 als auch MMP-9 absonderten und bei denen nur MMP-9 stimuliert<br />

wurde. Das Ergebnis, dass unabhängig von der MMP-2-Sekretion nur die MMP-9-<br />

Werte erhöht waren, legt nahe, dass dieses Enzym eine wichtigere Rolle bei der<br />

Krebsausbreitung und Metastasierung spielen und seinerseits ein wichtiger Indikator<br />

für die Prognose der pathologischen Entwicklung sein könnte.<br />

● GTCbio-Tagung über Apoptose und Medikamenten-Entwicklung, San Diego,<br />

Kalifornien/USA, 22.-23. März 2007<br />

„Neuartige Mikronährstoff-Kombination löst das Absterben (Apoptose) von<br />

Krebszellen menschlicher Gebärmutterhals- und Eierstock-Krebszelllinien aus<br />

Gebärmutterhalskrebs ist die vierthäufigste und Eierstockkrebs die siebenthäufigste<br />

Krebsart. Wenn diese Krebsarten metastasieren, sinkt die 5-Jahres-Überlebensrate<br />

auf 10-20%. Wir untersuchten die Wirkung dieser Mikronährstoff-Kombination<br />

auf Zelllinien von Gebärmutterhals- (Hela) und Eierstock- (SK-OV-3)<br />

Krebs. Die untersuchten Mikronährstoffe lösten in beiden Zelllinien das Absterben<br />

der Krebszellen aus und zeigten damit ihr therapeutisches Potential bei diesen<br />

Krebsarten.<br />

„Eine Mikronährstoff-Kombination induziert Apoptose in der<br />

menschlichen Prostata-Zelllinie DU-145“<br />

Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Wenn Metastasen aufgetreten<br />

sind, gibt es derzeit kein wirksames Therapieverfahren. Wir untersuchten,<br />

ob Mikronährstoffe das natürliche Absterben (Apoptose) bei Prostatakrebszellen<br />

(DU-145- Zellinie) herbeiführen kann. Die Untersuchungen bestätigten, dass<br />

Mikronährstoffe abhängig von der Höhe ihrer Dosierung das Absterben der<br />

Krebszellen bewirken. ■<br />

male Wirkung ohne die Notwendigkeit hoher<br />

Dosierungen einzelner Komponenten und hilft, die<br />

Balance des Zellstoffwechsels aufrecht zu erhalten<br />

bzw. wiederherzustellen. So konnten wir die Wirksamkeit<br />

von Nährstoffsynergien bei an Herzschwäche<br />

und Herzrhythmusstörungen leidenden Patienten<br />

klinisch bestätigen.<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 B E R I C H T D E S F O R S C H U N G S I N S T I T U T S 19


W I S S E N S C H A F T<br />

20<br />

Klinische Studie mit einer Synergie essentieller<br />

Nährstoffe bei Herzrhythmusstörungen:<br />

Das <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungsinstitut für Zellular Medizin<br />

führte eine placebokontrollierte Doppelblindstudie<br />

bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen durch.<br />

Diese Multicenterstudie (an mehreren medizinischen<br />

Zentren durchgeführte Studie) bezog 131<br />

Patienten zwischen 18 und 70 Jahren ein, die mindestens<br />

einen Anfall von Herzrhythmusstörungen<br />

pro Monat hatten und antiarrythmische Medikamente<br />

mit geringem Erfolg einnahmen. Eine Gruppe<br />

dieser Patienten nahm für einen Zeitraum von<br />

24 Wochen neben diesen Medikamenten ein Nährstoffsynergie-Programm<br />

ein, die andere ein Placebo-Präparat.<br />

Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Abnahme<br />

in der Häufigkeit der arrhythmischen Ereignisse, die<br />

mit der Zeit noch deutlicher wurde. Nach drei<br />

Monaten ergab sich bei ca. 23% der Patienten, die<br />

Mikronährstoffe anwandten, eine Abnahme der<br />

Arrhythmie-Anfälle. Diese Zahl verdoppelte sich<br />

nahezu (ca. 43%) nach sechs Monaten der Vitamineinnahme.<br />

Zusätzlich zu anderen positiven gesundheitlichen<br />

Wirkungen zeigte sich eine statistisch signifikante<br />

Verbesserung der Lebensqualität dieser<br />

Patienten, vor allem im Bezug auf ihre geistige<br />

Gesundheit. Dies ist auch deshalb wichtig, weil<br />

Arrhythmie-Patienten oft nicht nur unter der<br />

schlechten Herzfunktion leiden, sondern auch unter<br />

ständigem psychischem Stress wegen der Angst vor<br />

dem nächsten Anfall der Herzrhythmusstörungen.<br />

Diese klinische Studie bestätigte, dass Nährstoffsynergien<br />

große Vorteile als adjuvante Therapie und<br />

Vorbeugung von Herzrhythmusstörungen bei Hochrisiko-Patienten<br />

bieten (Anm. 5).<br />

Klinische Studie mit einer Synergie essentieller<br />

Nährstoffe bei Herzschwäche:<br />

Diese klinische Pilotstudie mit Herzschwächepatienten<br />

zeigte – auf der Grundlage des Messsystems der<br />

„New York Heart Association (NYHA)“, das die<br />

Anmerkungen:<br />

1] Cohen AJ, Azir, Bijdrage tot de kennis de werking van vitamine<br />

B1 bij beri-beri, Dutch Healthcare Journal, 23. Dezember 1931<br />

2] Water W, Jellesma-Eggenkamp MJ, Bruijns E. Failure in self care<br />

and heart failure, thiamine deficiency in geriatric patients.<br />

Tijdschr Gerontol Geriatr. 1986, 27:97-101<br />

3] Belardinelli R, Muçaj A, Lacalaprice F, Solenghi M, Seddaiu G,<br />

Principi F, Tiano L, Littarru GP. Coenzyme Q10 and exercise training<br />

in chronic heart failure. Eur. Heart J. 2006;27: 2675-81<br />

4] Langsjoen H, Langsjoen P, Langsjoen P, Willis R, Folkers K. Usefulness<br />

of coenzyme Q10 in clinical cardiology: a long-term<br />

study. Mol Aspects Med. 1994; 15 Suppl., S. 165-75<br />

H E R Z S C H W Ä C H E U N D H E R Z R H Y T H M U S S T Ö R U N G E N<br />

Lebensqualität von Herzschwächepatienten misst –<br />

eine verbesserte Pumpfunktion des Herzens. NYHA<br />

benutzt eine Skala von 0 bis 4, wobei Stufe 0 keine<br />

Symptome von Herzschwäche und Stufe 4 eine<br />

schwere Herzerkrankung bedeutet, die den Patienten<br />

ans Bett fesselt.<br />

Zu Beginn der Studie litten sieben von zehn Patienten<br />

unter einer höhergradigen Einschränkung der<br />

körperlichen Leistungsfähigkeit (Stufe 3 auf der<br />

NYHA-Skala). <strong>Dr</strong>ei der Patienten zeigten eine leichte<br />

Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit<br />

(Stufe 2 auf der NYHA-Skala). Nach sechs Monaten<br />

eines Nährstoffsynergie-Programms, das zusätzlich<br />

zu ihrer gewohnten Medikation eingenommen<br />

wurde, zeigten acht von zehn Patienten eine Verbesserung<br />

ihres gesundheitlichen Zustands um einen<br />

oder mehr Grade auf der NYHA-Skala. Als Ergebnis<br />

konnte die Hälfte der Patienten wieder ein normales<br />

Leben ohne Beschwerden, Schwächegefühl oder<br />

begleitende Arrhythmien führen (Anm. 6).<br />

Mehrere klinische Studien haben diese Ergebnisse<br />

bestätigt und die Bedeutung von Bioenergie für eine<br />

optimale Herzfunktion unterstrichen. Dies schließt<br />

eine Studie der Charité Berlin ein, die bestätigte,<br />

dass unser Multinährstoffansatz ein wirksameres<br />

Konzept ist, ein volles Spektrum Mikronährstoffe für<br />

optimale Bioenergieproduktion zur Verfügung zu<br />

stellen (Anm. 7). Diese Bioenergie kann nur von<br />

Nährstoffen bereitgestellt werden, nicht von Pharma-Präparaten,<br />

die eher den gegenteiligen Effekt<br />

haben, weil sie den Entzug von Mikronährstoffen<br />

aus der Zelle weiter verstärken.<br />

Informationen über solche Behandlungsfehlschläge<br />

wie die in den Artikeln des „New England Journal of<br />

Medicine“ dokumentierten gelangen nicht zu den<br />

Patienten, und die Pharma-Multis vermarkten diese<br />

und ähnliche Präparate weiter. Diese Präparate sind<br />

nicht nur unwirksam, sondern hochgefährlich, und<br />

die Patienten zahlen dafür mit ihrer Gesundheit und<br />

nicht selten ihrem Leben. Es ist unsere Verantwortung,<br />

diese Erkenntnisse an die Patienten, ihre Familien<br />

und Ärzte weiterzugeben. ■<br />

5] <strong>Rath</strong> M, Kalinovsky T, Niedzwiecki A. Reduction in the Frequency<br />

of Arrhythmic Episodes in Patients with Paroxysmal Atrial<br />

Arrhythmia with Vitamin/Essential Nutrient Supplementation<br />

Program. Journal of the American Nutraceutical Association<br />

(JANA) 2005, 8; 19-25<br />

6] Cellular Health and heart failure, Cellular Health Communications,<br />

2001, 1; 1<br />

7) Witte KK, Nikitin NP, Parker AC, von Haehling S, Volk HD, Anker<br />

SD, Clark AL, Cleland JG. The effect of micronutrient supplementation<br />

on quality-of-life and left ventricular function in<br />

elderly patients with chronic heart failure, Eur. Heart J. 2005,<br />

26; 2238-44<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


Sehr geehrte Fördermitglieder<br />

des Patientenbundes e.V. ,<br />

verehrte Damen und Herren,<br />

im Februar <strong>2008</strong> waren es vier Jahre seit Bestehen des Patientenbundes<br />

e.V. Vier Jahre ehrenamtliche Arbeit im Kampf mit den<br />

Krankenkassen und Behörden, um kranken Menschen zu ihrem<br />

Recht zu verhelfen.<br />

Fast täglich gehen bei uns Hilferufe und Anfragen von verzweifelten<br />

Menschen ein; aber auch Anrufe und Dankesbriefe haben<br />

uns erreicht von Menschen, denen wir durch unseren Einsatz<br />

geholfen haben, wieder Mut am Leben zu finden.<br />

Wir möchten uns hiermit bei den Fördermitgliedern bedanken,<br />

die dieses durch ihre Spenden ermöglicht haben. Ein herzliches<br />

Dankeschön ganz besonders den Mitgliedern, die einen Betrag in<br />

Höhe von € 50,- oder sogar darüber hinaus spendeten.<br />

Fördermitglieder: zzt. 296, davon sind eingegangen:<br />

- 2006: 22 Spenden<br />

- 2007: 31 Spenden<br />

Dies ist leider sehr wenig im Verhältnis zu den zu bewältigenden<br />

Aufgaben, denn wie sicher allen Mitgliedern bekannt ist, wird<br />

der Patientenbund e.V. nicht aus Mitgliedsbeiträgen, sondern<br />

ausschließlich über Spenden der Fördermitglieder finanziert.<br />

Bitte des Patientenbundes: Teilen Sie dem<br />

Vorstand Adressänderungen mit. Vielen Dank!<br />

Spendenkonto:<br />

Sparkasse Gera-Greiz<br />

BLZ: 830 500 00, Konto: 057991<br />

Aus diesem Grunde würden wir uns freuen, wenn wir im Jahr<br />

<strong>2008</strong> mehr steuerlich absetzbare Quittungen für eingegangene<br />

Spenden ausstellen könnten.<br />

Es wäre sehr schade, wenn der Patientenbund aus finanziellen<br />

Gründen aufgelöst werden müsste.<br />

Denken Sie immer daran:<br />

Auch Sie könnten den Patientenbund<br />

vielleicht eines Tages benötigen!<br />

Schauen Sie ins Internet unter www.patientenbund.org, um<br />

sich über unsere Arbeit zu informieren!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Werner Pilniok<br />

1. Vorsitzender<br />

A N Z E I G E<br />

„Unser Verein ist von<br />

Betroffenen und Geschädigten<br />

einer einseitig pharma -<br />

orientierten Medizin in Deutsch -<br />

land gegründet worden.<br />

Der Patientenbund wird die<br />

Interessen von Menschen<br />

bündeln und vertreten, die<br />

durch Pharmazeutika und<br />

entsprechende Verfahren geschädigt wurden.<br />

Gleichzeitig werden wir die Öffentlichkeit<br />

über wissenschaftlich begründete Naturheil -<br />

verfahren informieren und deren Kostenerstattung<br />

bei den Krankenkassen zu einem unserer<br />

Haupt ziele machen.“<br />

Werner Pilniok<br />

Erster Vorsitzender des Patientenbundes<br />

Patientenbund e.V., Am Gessner 2, 07570 Wünschendorf<br />

Telefon <strong>03</strong>66<strong>03</strong>-88421, Telefax <strong>03</strong>66<strong>03</strong>-71170<br />

E-Mail vorstand@patientenbund.org


E U R O P A<br />

Die Stafette<br />

der Erinnerung<br />

Die Stafette<br />

der Erinnerung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Im Laufe der letzten acht Monate haben mich<br />

zahlreiche Briefe aus ganz Europa erreicht, in<br />

denen Sie den Aufruf zum Entwurf einer bürgerrechtlichen<br />

Verfassung eines „Europas für die<br />

Menschen, durch die Menschen” unterstützen.<br />

Der am 13. November 2007 in Auschwitz vor<br />

allem von ehemaligen polnischen politischen<br />

Häftlingen nationalsozialistischer deutscher<br />

Konzentrations- und Vernichtungslager unterzeichnete<br />

Entwurf ist der „Aufruf zu einer Stafette<br />

der Erinnerung”, der „Aufruf zu einer Stafette<br />

des Lebens”.<br />

Ihre Befürwortungsbriefe belegen, dass unsere<br />

Stimme aus dem ehemaligen Auschwitz breite<br />

Kreise der Europäer erreicht hat. Darüber freue<br />

ich mich. Ich spüre aber auch, dass es notwendig<br />

ist, diese Initiative als breite Bürgerrechtsbewegung<br />

weiterzuentwickeln. Und das um so<br />

mehr, als wir beabsichtigen, uns bei unserem<br />

Handeln auf das Wissen zu stützen, das wir<br />

durch die uns zugänglich gemachten 50 000<br />

Seiten Dokumente des Nürnberger Gerichtshofes<br />

zur Untersuchung der Kriegsverbrechen<br />

deutscher Kartelle erlangt haben. Unser Programm<br />

umfasst die Verbreitung von Kenntnissen<br />

über geschichtliche Fakten, insbesondere über<br />

die glücklicherweise nicht vollständig ausge-<br />

Wir gratulieren<br />

Am 26.02.<strong>2008</strong> wurde August Kowalczyk,<br />

Präsident des Zentralrates polnischer Opfer des<br />

Nationalsozialismus und Vorsitzender der Hospiz-Stiftung<br />

Auschwitz, „in Anerkennung der um<br />

die Bundesrepublik Deutschland erworbenen<br />

besonderen Dienste“ das Bundesverdienstkreuz<br />

der 1. Klasse verliehen. Die Gesandtin der Deutschen<br />

Botschaft in Polen, Jutta Frasch, übergab<br />

die Auszeichnung im Namen von Bundespräsident<br />

Horst Köhler.<br />

Die <strong>Rath</strong> <strong>international</strong> gratuliert August Kowalczyk<br />

zu dieser großen Würdigung! ■<br />

führten Pläne des petrochemischen Kartells hinsichtlich<br />

der Eroberung Europas im Zweiten<br />

Weltkrieg und das Aufdecken der heutigen Versuche<br />

derselben Interessengruppen, Europa mit<br />

Hilfe der bürokratischen Strukturen der Europäischen<br />

Union in Brüssel zu erobern. Meine Aufgabe<br />

ist es, diese heutigen Versuche als Wiederholung<br />

der damaligen Pläne zur Unterjochung<br />

Europas kenntlich zu machen. Schauen Sie bitte<br />

auf die Internet-Seite www.profit-over-life.org<br />

und begnügen Sie sich nicht damit, die dort<br />

erlangten Kenntnisse nur für sich zu nutzen!<br />

Empfehlen Sie diese Seite Ihren Freunden und<br />

Bekannten!<br />

Mit großer Sorge beobachten wir, dass die von<br />

einigen führenden Repräsentanten industrieller<br />

Interessengruppen verwendeten Methoden an<br />

die Ereignisse des Jahres 1933 erinnern, als die<br />

selben oder ähnliche Interessengruppen mit<br />

dem Kartell der IG Farben an der Spitze den<br />

angeblich demokratischen Charakter der Staatsorgane<br />

in Deutschland nach 1933 legitimierten.<br />

Der Kampf gegen den Terror und einige seiner<br />

Methoden erinnern auf beunruhigende Weise<br />

an einen Polizeistaat. In Frage gestellt wird das<br />

Referendum, die Volksbefragung als Form der<br />

staatsbürgerlichen Meinungsäußerung. Das aus<br />

jüngster Zeit stammende Beispiel Irlands<br />

beweist, dass es keineswegs so sein muss. Die<br />

Europäische Kommission hat die Regierungsgewalt<br />

über 500 Millionen Europäer, doch ihre<br />

Tätigkeit unterliegt nicht der geringsten Kontrolle<br />

durch das Europaparlament.<br />

Unsere Pflicht, die Pflicht der „Zeitzeugen”, der<br />

„Hüter der Erinnerung”, ist es, warnend zu<br />

rufen: „Die Geschichte kann sich wiederholen!”<br />

Denken wir daran – es gibt den Entwurf einer<br />

bürgerrechtlichen Verfassung eines „Europas für<br />

die Menschen durch die Menschen”.<br />

www.euconstitution.org<br />

Wir wollen nicht, dass die Zeit zurückgestellt<br />

wird auf die politische und wirtschaftliche Spaltung<br />

Europas, aber wir möchten bewirken, dass<br />

unser Kontinent durch die Lehren aus der Vergangenheit<br />

und durch die heutigen Erfahrungen<br />

zu einem Ort wird, an dem der Schutz des<br />

menschlichen Lebens und der Gesundheit an<br />

S T A F E T T E D E R E R I N N E R U N G<br />

August Kowalczyk überreicht<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> den Verfassungsentwurf<br />

erster Stelle steht, dass Lebensmittel und unsere<br />

menschlichen Organismen nicht zum Objekt<br />

von Investitionsinteressen werden und dass es<br />

uns dauerhafter Frieden ermöglicht mit anzusehen,<br />

wie unsere Kinder und Enkel in Wohlstand<br />

und mit Achtung vor anderen heranwachsen.<br />

Für unsere Stafette der heute um die Neunzigjährigen<br />

geht der Lauf zu Ende. Wir haben den<br />

Staffelstab und den Aufruf zum Gedenken, den<br />

Ruf nach Leben, an die <strong>Gesundheits</strong>stiftung<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation in Person des Stiftungsvorsitzenden<br />

weitergegeben.<br />

„Die Geschichte kann sich<br />

wiederholen!”<br />

Wir rufen auch andere Organisationen und Privatpersonen<br />

dazu auf, sich uns anzuschließen.<br />

Wo immer Sie leben, ob in einer Großstadt oder<br />

einem kleinen Ort, laden Sie andere Personen<br />

zu einem Treffen ein! Sie können interessante<br />

Leute kennen lernen und Überlegungen zu diesen<br />

Lebensfragen anstellen. Überlegungen, die<br />

lebenswichtig sind für uns alle und daher aktives<br />

Vorgehen nötig machen. Wenn Sie interessiert<br />

sind an der Aufnahme einer derartigen<br />

Tätigkeit, füllen Sie bitte den zum Schluss<br />

beigefügten Vordruck aus.<br />

Ich bin überzeugt, dass viele von Ihnen auf<br />

diesen Aufruf reagieren werden.<br />

Ich vertraue Ihnen ganz einfach!<br />

August Kowalczyk<br />

ehemaliger Häftling des KZ Auschwitz Nr. 6804<br />

In seinem autobiographischen Werk „Stacheldraht-Refrain“<br />

berichtet August Kowalczyk über<br />

seine Gefangenschaft im Konzentrationslager<br />

Auschwitz sowie seine dramatische Flucht in die<br />

Freiheit. Das Buch ist auf der<br />

Internet-Seite des Staatlichen<br />

Museums Auschwitz-Birkenau<br />

bestellbar.<br />

August Kowalczyk, „Stacheldraht-<br />

Refrain – Eine Trilogie“<br />

ISBN 978-83-60210-56-7<br />

Online bestellbar bei<br />

http://www.auschwitz.org.pl/<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


✁<br />

VERFASSUNG DER MENSCHEN EUROPAS<br />

Dieser Verfassungstext wurde von Überlebenden des KZ Auschwitz<br />

den Menschen Europas als Grundlage eines zukünftigen Europas vorgelegt<br />

S TA F E T T E D E R E R I N N E R U N G – S TA F E T T E D E S L E B E N S<br />

AUFRUF ZU EINEM EUROPA<br />

FÜR DIE MENSCHEN – DURCH DIE MENSCHEN<br />

Präambel<br />

Wir, die Überlebenden des Holocaust – gebrandmarkt als Sklaven durch die Nummern, die uns in den deutschen<br />

Konzentrationslagern eingebrannt wurden –, spüren, dass die Zeit schnell vergeht und unsere Mahnungen gegenüber<br />

der Weltöffentlichkeit über Hunger und Elend, über Vernichtung durch Sklavenarbeit, über Krieg, Hass und über<br />

andere Verbrechen der Nazis verhallen immer mehr.<br />

Jetzt, wo sich unser eigenes Leben dem Ende zuneigt, werden wir Zeuge der allmählichen Verwirklichung<br />

der wunderbaren Idee eines neuen Europas. Dieses Europa muss auf der Erinnerung der Vergangenheit aufbauen,<br />

als Grundlage eines Europas für die Menschen, durch die Menschen.<br />

Leider müssen wir heute erkennen, dass diese Grundlage immer öfter verletzt wird.<br />

In der Geschichte Europas waren die grundlegenden Menschenrechte auf Gesundheit und Leben diejenigen Rechte,<br />

die am häufigsten verletzt wurden. Allein im letzten Jahrhundert kosteten zwei Weltkriege mehr<br />

als 100 Millionen Menschen das Leben.<br />

Im Ablauf der Ereignisse, die das Bild Europas prägten, stach ein Ort ganz besonders hervor als Symbol<br />

für Leiden und Tod: das deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.<br />

Hunderttausende Männer und Frauen aus ganz Europa, die in Konzentrationslagern gefangen gehalten<br />

wurden, starben als Sklavenarbeiter und wurden der Gier der Konzerne geopfert. Zehntausende Menschen<br />

verloren ihr Leben bei pseudo-medizinischen Experimenten, die an ihnen als Gefangene durchgeführt wurden.<br />

Diese geschah zum Zwecke der Patentierung unterschiedlicher Pharma-Präparate im Namen verschiedener<br />

Pharmakonzerne, die zur IG Farben gehörten.<br />

Das Neue Europa entsteht zu einer Zeit, in der wir, die „Zeitzeugen“, immer noch Zeugnis über die Folgen<br />

dieser Missachtung menschlichen Lebens und menschlicher Grundbedürfnisse ablegen.<br />

Unser Leben wurde durch eine Zeit geprägt, in der menschliches Leben keinerlei Wert hatte und der Sklave<br />

nur wegen seiner Arbeitskraft gebraucht wurde. Die absoluten Besitzer eines Menschen waren nicht so sehr<br />

die SS-Männer, sondern vielmehr die „Roboter von Geld und Macht“ der IG Farben Auschwitz.<br />

Aus diesem Grund fühlen gerade wir uns verantwortlich für den Prozess der Schaffung eines neuen Europas<br />

für die Menschen und durch die Menschen. Dies ist nicht eine Frage der politischen Meinung.<br />

Dies ist unser Aufruf zur Erinnerung.<br />

Dies ist unser Aufruf zum Leben.<br />

Zu rationalem Denken.<br />

Zu einem Europa für die Menschen und durch die Menschen.<br />

Zu einer Stafette der Erinnerung.<br />

Zu einer Stafette des Lebens.<br />

Wir sollten niemals zulassen, dass diese Stafette unterbrochen wird, auch wenn hinter den Vorhängen eines<br />

neuen Europas befremdliche Masken auftauchen, die dem Antlitz von IG Farben Auschwitz ähneln.<br />

bitte wenden


VERFASSUNG DER MENSCHEN EUROPAS<br />

Die grundlegendsten Menschenrechte sind die Rechte auf Gesundheit und Leben. Diese Rechte werden nicht nur<br />

durch militärische Konflikte bedroht, sondern auch durch Konzerninteressen und ihr zunehmendes Bestreben, den<br />

menschlichen Körper und das Wissen darüber als ihr exklusives Eigentum und als Quelle von Profiten auszubeuten.<br />

WIR ERKLÄREN DAHER FOLGENDE RECHTE ALS UNVERÄUSSERLICH FÜR ALLE MENSCHEN EUROPAS:<br />

DAS RECHT AUF GESUNDHEIT<br />

Unsere Gesundheit und unsere Körper sind unser wertvollstes Gut. Sie dürfen nicht als Markt für patentierte Pharmapräparate<br />

oder für andere Formen der Vermarktung ausgebeutet werden. Die Ausweitung von Krankheiten<br />

als Märkte für Pharmapräparate ist verfassungswidrig.<br />

Jedes <strong>Gesundheits</strong>system, das auf diesen Prinzipien aufbaut und sie fördert, muss gesetzlich verboten werden.<br />

DAS RECHT AUF LEBEN<br />

Das menschliche Erbgut als Bauplan des Lebens und als biologische Grundlage unserer Existenz gehört der gesamten<br />

Menschheit. Bestrebungen, diesen genetischen Code in Besitz zu nehmen, um den menschlichen Körper oder Teile<br />

davon im Gewinninteresse von Konzernen nachzubauen, zu verkaufen und zu manipulieren, sind mit dieser Verfassung<br />

nicht vereinbar und daher zu verbieten.<br />

DAS RECHT AUF NATÜRLICHE NAHRUNG<br />

Die genetischen Informationen aller Pflanzen und der natürlichen Nahrungsmittel, die seit Jahrtausenden auf<br />

unseren Feldern und in unseren Gärten wachsen, gehören der gesamten Menschheit. Die Manipulation und Veränderung<br />

des genetischen Codes von Pflanzen mit dem Ziel, sie zu patentieren und damit globale Marktmonopole zu<br />

schaffen, führt zu einer bedrohlichen Kontrolle unserer Nahrungsversorgung durch Konzerninteressen.<br />

Genauso wie im Bereich von Gesundheit und Leben führt die Monopolisierung der Nahrungsquellen durch<br />

Konzerne zur Kontrolle ganzer Gesellschaften.<br />

SOLCHE AKTIVITÄTEN SIND VERFASSUNGSWIDRIG<br />

Der Grund, warum diese grundlegenden Menschenrechte noch nicht universell akzeptiert und angewandt werden,<br />

ist das Prinzip der Patentierung. Patente sind das wirtschaftliche Instrument, mit dem Investitionsrenditen für alle<br />

Industriezweige in die Höhe getrieben werden, einschließlich derjenigen Industriezweige, die Gesundheit und Leben<br />

von uns Menschen unmittelbar beeinflussen.<br />

DAS LEBEN DARF NICHT PATENTIERT WERDEN<br />

Um diesem Prinzip Rechtskraft zu verschaffen und die Gesundheit und das Leben dieser und zukünftiger Generationen<br />

in Europa zu schützen, erklären wir Patente im Bereich Gesundheit, Leben und Nahrung als verfassungswidrig.<br />

Wir wenden uns an die Bürgerinnen und Bürger Europas, die diesen Entwurf einer<br />

VERFASSUNG DER MENSCHEN EUROPAS<br />

lesen, um diesen mit ihrer Unterschrift zu unterstützen.<br />

DIE IDEE EINES EUROPAS FÜR DIE MENSCHEN UND DURCH DIE MENSCHEN<br />

Dieser Verfassungs-Entwurf dient als Fundament, um grundlegende Menschenrechte in ganz Europa<br />

festzu schreiben, darunter das Recht auf eine gesunde Umwelt, auf die Achtung der Würde des Menschen und<br />

das Recht auf soziale Sicherheit. Wir übergeben diesen Aufruf den Bürgerinnen und Bürgern Europas, als den wahren<br />

Hütern der Erinnerung, die unser geschichtliches Bewusstsein prägen, um diese Stafette der Erinnerung und des<br />

Lebens an zukünftige Generationen weiter zu reichen.<br />

Unterzeichnet von den ÜBERLEBENDEN zusammen mit DEN HÜTERN DER ERINNERUNG<br />

Menschen und Organisationen in ganz Europa sind aufgefordert, diese vorgeschlagene Verfassung zu unterstützen:<br />

Name Adresse Email Unterschrift<br />

Bitte senden Sie das unterzeichnete Dokument zurück an:<br />

August Kowalczyk · Hospicjum Miastu Oswiecium · Al. Ujazdowskie 6A · PL-00-461 Warszawa.<br />

A. Kowalczyk überlebte Auschwitz und ist der Gründer der Auschwitz Hospiz Stiftung.<br />


Gewinnerin der Mitgliederbefragung<br />

Im Frühjahr wurde Mitgliedern der<br />

<strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong>, die nach dem Zufallsverfahren<br />

ausgewählt worden waren, ein<br />

Fragebogen mit der Bitte um Teilnahme<br />

an einer Mitgliederbefragung zugesandt.<br />

Erfreulich ist zunächst, dass so viele der<br />

angeschriebenen Mitglieder die Fragebögen<br />

dann auch ausgefüllt zurückgeschickt<br />

haben. An dieser Stelle sei allen Teilnehmern<br />

ganz herzlich für diese wichtige Mitarbeit<br />

und Rückmeldung gedankt!<br />

Frau Klement (Bild unten) ist die glückliche<br />

Gewinnerin des ersten Preises, der<br />

unter allen Teilnehmern ausgelost wurde.<br />

Sie erhält nun für ein ganzes Jahr eine<br />

kostenlose monatliche Grundversorgung<br />

mit Zell-Vitalstoffen!<br />

Die Befragung brachte zahlreiche wertvolle<br />

Informationen, Meinungen und Ideen<br />

zum Vorschein, die für die künftige<br />

Zusammenarbeit in der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong><br />

von großem Nutzen sein werden. Die<br />

wichtigste und erfreulichste Erkenntnis<br />

überhaupt ist die Feststellung, dass Zell-<br />

Vitalstoffe schon so vielen Menschen helfen<br />

konnten, ihre Gesundheit zu erhalten<br />

oder wiederzuerlangen. Natürlich gibt uns<br />

dies weitere Motivation und Kraft, unseren<br />

Weg auf dem Gebiet der zellularmedizinischen<br />

Forschung künftig mit ungebremster<br />

Intensität fortzusetzen.<br />

Ebenso auffallend ist das hohe Interesse<br />

der Mitglieder am Erhalt kontinuierlicher<br />

Informationen zu den wissenschaftlichen<br />

Grundlagen und aktuellen Fortschritten<br />

der Zellular-Medizin. Diesen Wunsch<br />

möchten wir im Rahmen unserer Publikationen<br />

und Medien – also in Broschüren,<br />

Büchern oder im Internet – künftig noch<br />

stärker beachten. Hierbei erfreulich: Der<br />

vor einigen Monaten ins Leben gerufene<br />

<strong>Gesundheits</strong>brief mit aktuellen Meldungen<br />

- etwa zu wichtigen Studienergebnissen<br />

auf dem Gebiet der wissenschaftlich<br />

fundierten Naturheilkunde - findet gro-<br />

Siegrid Klement<br />

hatte Glück bei<br />

der Auslosung<br />

ßen Anklang, dient – in Ergänzung zur<br />

<strong>Rath</strong> International - als wichtiges Informationsmedium,<br />

auch zur Verteilung an Interessenten,<br />

die bisher noch keine Kenntnisse<br />

von den Vorteilen wissenschaftlich<br />

fundierter Naturheilkunde hatten.<br />

Es ist nicht zu übersehen: Auf<br />

allen Ebenen findet der<br />

Umbruch weg von der Pharma-<br />

Medizin und hin zu wissen -<br />

schaftlich begründeten<br />

Naturheilverfahren wie der Zellular<br />

Medizin seinen Ausdruck,<br />

Türen werden aufgestoßen, die<br />

lange fest verschlossen waren,<br />

Themen werden diskutiert, die<br />

in den Medien tabu waren oder<br />

diffamiert wurden.<br />

Ausdruck dieses „Klimawandels“<br />

ist auch der Leserbrief des<br />

Ehepaars Schwinn an die „Backnanger<br />

Kreiszeitung“ zum<br />

Thema „Vitamin C und Krebs“,<br />

den die Zeitung auch abdruckte<br />

und der zu einem Artikel<br />

Stellung nahm, der die Studien<br />

des Forscherteams um Mark<br />

Levine von den „National Institutes<br />

of Health“ in den USA<br />

beschrieb, die die krebshemmende<br />

Wirkung von Vitamin C<br />

nun schon zum zweiten Male<br />

belegen.<br />

Es ist die verdienstvolle Initiative<br />

des Ehepaars Schwinn,<br />

klarzustellen, wer die wissenschaftlichen<br />

Wegbereiter<br />

dieses Umschwungs und dieser<br />

Durchbrüche in der Forschung<br />

sind, nämlich <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> und sein<br />

Forscherteam um <strong>Dr</strong>. Aleksandra<br />

Niedzwiecki am <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong><br />

Forschungsinstitut in Kalifornien.<br />

Wir meinen: unbedingt zur<br />

Nachahmung empfohlen!<br />

STICHWORT<br />

Die ausführlichen Antworten sowie die<br />

zahlreichen Anregungen und Ideen aus<br />

Ihrem Kreise bilden für uns eine wichtige<br />

Grundlage und Orientierung, Sie bei<br />

Ihrem Engagement künftig noch besser<br />

zu unterstützen. ■<br />

Medien im Umbruch<br />

Hauptverantwortlich<br />

sind die Volksvertreter<br />

Zum Artikel „Vitamin-C-Spritze bremst Tumorwachstum“<br />

vom 5. August <strong>2008</strong>:<br />

Endlich werden einer breiten Bevölkerungsschicht die aktuellen<br />

Forschungsergebnisse mit Vitamin C nicht mehr vorenthalten.<br />

Die Forscher um Mark Levin von den National<br />

Institutes of Health (Bethesda/US-Staat Maryland) veröffentlichten<br />

ihre Forschungsergebnisse schon am 14. September<br />

2005 in einer Ärztezeitung. Es dauerte noch einmal<br />

drei Jahre, bis diese Nachricht durch dpa der Öffentlichkeit<br />

in Deutschland bekannt gemacht wurde.<br />

Mitglieder der <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> erfuhren dieses<br />

wichtige Ergebnis im Januar 2006. Es wird die Forschung<br />

mit Vitamin C aus dem <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungsinstitut in Kalifornien<br />

voll bestätigt. Trotz dieser Bestätigung wurde<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> die ganzen Jahre von den Medien immer und<br />

immer wieder der Scharlatanerie bezichtigt und seine<br />

Forschungsergebnisse auf die Stufe eines Scharlatans<br />

gestellt.<br />

Es ist höchste Zeit, dass die Forschungsergebnisse in die<br />

Therapie der Krebskranken miteinbezogen werden. Ein<br />

Skandal, dass die hoch dosierte, billigere Vitamin-C-Therapie<br />

von den Krankenkassen nicht bezahlt wird. Bezahlt werden<br />

teure Chemotherapien, von denen jeder Arzt weiß,<br />

dass sie nicht heilen und die Nebenwirkungen oft schlimmere<br />

Folgen haben, als der Krebs selbst verursacht. Wir Beitragszahler<br />

müssen ungewollt diese ganzen unsinnigen<br />

Lasten mittragen.<br />

Hauptverantwortlich für die ganze Misere sind unsere lobbyabhängigen<br />

Volksvertreter in den Parlamenten.<br />

Wo sind die Ärzte, die Mut genug haben und diese neuen<br />

Erkenntnisse in ihrer Praxis umsetzen und mit dafür eintreten,<br />

dass die Krankenkassen die Kosten der Alternativtherapie<br />

auch übernehmen?<br />

Maria und Heinz Schwinn, Kirchberg an der Murr<br />

BKZ (Backnanger Kreiszeitung), Samstag, 9. August <strong>2008</strong><br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 M I T G L I E D E R B E F R A G U N G , M E D I E N I M U M B R U C H 25


VYTORIN ERNEUT AUF DER ANKLAGEBANK<br />

Cholesterin-Senker nicht nur<br />

unwirksam – sondern auch<br />

krebserregend<br />

Im Frühjahr berichteten wir vom Desaster um<br />

die so genannten „Cholesterin-Senker“, synthetische<br />

Präparate, die die Pharma-Industrie<br />

als Mittel gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

offeriert.<br />

Durch einen Bericht der New York Times kam<br />

damals ans Licht, dass eine groß angelegte<br />

Studie unzweifelhaft bewiesen hatte, dass das<br />

Produkt Vytorin der Firmen Merck, Sharpe &<br />

Dome und Scherin-Plough, ein Kombinationspräparat<br />

der Mittel Ezetrol und Zocor, nicht<br />

nur unwirksam bei der Vermeidung von Herzinfarkten<br />

war, sondern die Bildung atherosklerotischer<br />

Ablagerungen (Plaques) und damit<br />

das Infarktrisiko auch noch erhöhte.<br />

IMMER NEUE PHARMA-GESCHÄFTSIDEEN<br />

Die Krankheitsmaschine<br />

läuft weiter – jetzt auch<br />

mit Gentechnik<br />

Nur durch das Erfinden neuer Krankheiten<br />

kann das Pharma-Investment-Geschäft aufrechterhalten<br />

werden. Wie dies geschieht,<br />

schilderte in diesen Tagen anschaulich die<br />

Financial Times Deutschland (FTD).<br />

In einem Bericht mit dem eindeutigen Titel<br />

„Das Geld-Gen“ von Peter Kuchenbuch aus<br />

Cambridge bei Boston, USA, wird anschaulich<br />

dargestellt, wohin die Reise in den so genannten<br />

„Life“- oder „Bio“-Sciences geht: Die<br />

immer weitere Entschlüsselung des menschlichen<br />

Genoms dient vor allem dazu, die Diagnostik<br />

von Krankheiten zu optimieren, immer<br />

neue Krankheiten aufzuspüren und konsequenterweise<br />

Präparate für Krankheiten zu<br />

entwickeln, die unter Umständen für den<br />

jeweiligen Menschen nie zum Problem wer-<br />

26<br />

DAS ENDE DES PHARMA-KARTELLS<br />

Dem Skandal folgt nun ein zweiter. Denn eine<br />

Folgestudie zu diesen Pharma-Präparaten<br />

(SEAS-Studie) bestätigt nicht nur die Wirkungslosigkeit<br />

dieser Präparate bei Herzerkrankungen,<br />

sondern zeigt auch, dass zumindest<br />

ein Inhaltsstoff (Ezetimib) das Risiko einer<br />

tödlichen Krebserkrankung signifikant erhöht.<br />

Es erkrankten nämlich in der Patientengruppe<br />

der immerhin vier Jahre währenden und an<br />

173 klinischen Zentren durchgeführten Studie,<br />

die die Mittel einnahmen, deutlich mehr<br />

Patienten an Krebs – und starben daran – als<br />

in der Kontrollgruppe, die ein Placebopräparat<br />

einnahm.<br />

Ist dies an sich schon schlimm genug, so<br />

empört der Umgang der verantwortlichen<br />

Pharmabosse erst recht: Fred Hassan, der Vorstand<br />

von Schering-Plough, versuchte sich in<br />

zweistündiger Telefonkonferenz mit der Presse<br />

darauf hinauszureden, er überließe die Interpretation<br />

der Studienergebnisse den Wissenschaftlern.<br />

Von Sorge um die geschädigten<br />

und gefährdeten Patienten keine Spur. Und<br />

Kopfschütteln muss auch das Verhalten einschlägiger<br />

Medien wecken, die an diesen<br />

desaströsen Ergebnissen nur interessant finden,<br />

wie sie sich auf den Börsenkurs der beiden<br />

Pharma-Multis auswirken.<br />

<strong>Rath</strong> <strong>international</strong>: Die Cholesterinsenker<br />

kommen nicht aus den Schlagzeilen.<br />

Und es spricht Bände, wie fest unser<br />

<strong>Gesundheits</strong>wesen in der Hand von skrupellosen<br />

Pharma-Bossen und ihren Handlangern<br />

ist, dass keine Behörde einschreitet,<br />

um diesem kriminellen Treiben ein<br />

Ende zu bereiten!<br />

den. Doch bietet die Feststellung der genetischen<br />

Anlage zu einer Krebs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankung<br />

den Pharma-Multis natürlich<br />

glänzende Möglichkeiten, unter Ausnutzung<br />

der Angst vor einer Krankheit neue Märkte für<br />

die potentiell auftretenden Erkrankungen zu<br />

schaffen.<br />

„Personalisierte Medizin“, so nennt man mit<br />

einem verheißungsvoll klingenden Namen dieses<br />

„Zukunftsmodell“. Zwar steht man bei der<br />

Erschließung dieses Marktes noch ganz am<br />

Anfang. „Die Nutzbarkeit der Genomik für die<br />

Medikamentenentwicklung hängt davon ab,<br />

ob sich die Veränderungen in den Genen auch<br />

im Stoffwechsel und physiologischen Funktionen<br />

widerspiegeln“, so Alfred Bach, Chef der<br />

Heidelberger Life-Science-Firma „Sygnis“.<br />

Doch, so der Bericht der Financial Times<br />

Deutschland, allein die Aussicht auf die „personalisierte<br />

Medizin“ sorgt für Aufbruchstimmung.<br />

„Vor allem die Diagnostikindustrie wittert<br />

Milliardeneinnahmen – mit jedem neuen<br />

D O K U M E N T A T I O N A U S J E D E R M A N N Z U G Ä N G L I C H E N Q U E L L E N<br />

PHARMA-KOSTEN:<br />

Kein Kraut<br />

gewachsen? –<br />

Nur mit Natur -<br />

heilverfahren!<br />

Unglaublich und empörend: Auch im 1. Halbjahr<br />

<strong>2008</strong> sind die Ausgaben für synthetische, oft<br />

schädliche und meist nutzlose, weil nur Symptome<br />

verdeckende Pharma-Präparate wieder ge -<br />

stiegen! Trotz dringender Sparappelle und vordergründiger<br />

Kämpferposen von Politikern und<br />

Verbandsfunktionären – allen voran die oberste<br />

Pharmalobby-Vertreterin Ulla Schmidt – wuchsen<br />

die Ausgaben von Januar bis Juni um 5,4%!<br />

Beigetragen haben hierzu vor allem auch die<br />

Kosten für Impfungen – darunter die umstrittene,<br />

weil erwiesenermaßen mit schweren Nebenwirkungen<br />

verbundene Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs<br />

(siehe RI 2/2007 und 1/<strong>2008</strong>).<br />

Die Kosten für Impfungen stiegen im 1. Halbjahr<br />

<strong>2008</strong> um 50%, allein im Juni waren es 20,3%!<br />

Klare Folge: Die Beitragssätze werden mit<br />

Sicherheit bald über die 15%-Marke schnellen.<br />

Medikament ergeben sich Möglichkeiten für<br />

neue Produkte.“<br />

<strong>Rath</strong> <strong>international</strong>: Unter dem Deckmantel<br />

des „Fortschritts“ schreitet vor<br />

allem die Pervertierung der Pharma-Medizin<br />

weiter fort. Unser Konzept: Krankheiten<br />

nicht mit Zauberlehrlingsmethoden,<br />

sondern auf natürliche Weise verhindern<br />

und heilen! ■<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


Wie eindeutig sich es hier um schamloseste<br />

Abzocke handelt, macht der Sprecher des Spitzenverbands<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung,<br />

Florian Lanz, deutlich. Er erklärte in Bezug<br />

auf Scheininnovationen – neue Produkte aus der<br />

Pharma-Giftküche, die angeblich besser sind,<br />

aber rein gar nichts Neues bieten, außer mehr<br />

Kosten: „Scheininnovationen sind tatsächlich<br />

teurer, aber nur scheinbar besser. Dass solche<br />

Medikamente zu oft verschrieben werden, ist<br />

einer der Hauptgründe, warum die Arzneimittelausgaben<br />

so deutlich steigen.“<br />

Und der <strong>Dr</strong>uck der Industrie auf die Ärzte zeigt<br />

Wirkung: Laut Arzneimittel-Report der Gmünder<br />

Ersatzkasse (GEK) wurden im Jahr 2007 ohne<br />

ersichtlichen Grund 11% (!) mehr Pharma-Präparate<br />

verschrieben.<br />

<strong>Rath</strong> <strong>international</strong>: Die Pharma-Industrie,<br />

ein auf Patenten beruhendes Investmentgeschäft,<br />

wird nicht von sich aus auf ihr<br />

Geschäft mit den Krankheiten verzichten –<br />

wir alle müssen es beenden, indem wir uns<br />

für ein neues <strong>Gesundheits</strong>wesen auf der<br />

Grundlage nichtpatentierbarer Naturheilverfahren<br />

einsetzen! ■<br />

ANTIBIOTIKA<br />

Sinnvoller Einsatz der Schulmedizin<br />

– und was die<br />

Pharma-Industrie davon hält<br />

Keine Frage: Bei bakteriellen Infektionen sind<br />

Antibiotika oft notwendig, manchmal sogar<br />

lebensrettend.<br />

Genauso richtig ist jedoch auch, dass Antibiotika,<br />

aus vielerlei Gründen, in der klinischen<br />

Praxis oft auch eingesetzt werden, wenn gar<br />

nicht klar ist, um was für eine Infektion es sich<br />

handelt. Eine große Zahl von Patienten nimmt<br />

so auf ärztliche Verordnung unnötigerweise<br />

Antibiotika ein – und entwickelt Resistenzen,<br />

die eine möglicherweise in der Zukunft notwendig<br />

werdende Behandlung mit diesen<br />

Substanzen schwieriger, ja unwirksam werden<br />

lassen können. Dies kann aus übergroßer ärztlicher<br />

Vorsicht geschehen, aber auch aus<br />

Nachlässigkeit oder, wie im Falle Spaniens<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8<br />

D O K U M E N T A T I O N A U S J E D E R M A N N Z U G Ä N G L I C H E N Q U E L L E N<br />

oder besonders auch Ländern der so genannten<br />

„<strong>Dr</strong>itten Welt“, weil Antibiotika ohne<br />

ärztliche Verordnung auf dem freien Markt<br />

erworben werden können.<br />

Eine Forschergruppe um den Hannoveraner<br />

Pneumologen Professor Tobias Welte hat jetzt<br />

eine Studie vorgelegt, die zeigt, wie diese falsche,<br />

für den Patienten mit schädlichen<br />

Nebenwirkungen und anderen negativen<br />

Konsequenzen (Antibiotika-Resistenz) behaftete<br />

Therapie vermieden werden kann. „Oft<br />

sind es Unsicherheit und Unkenntnis der<br />

Ärzte, die zum Einsatz von Antibiotika führen<br />

und somit die Patienten in die Resistenzen leiten“,<br />

weiß Professor Welte und erläutert, dass<br />

durch einen PCT (Procalcitonin)-Test schon im<br />

Vorfeld einer Infektionsbehandlung entschieden<br />

werden kann, ob eine Behandlung mit<br />

Antibiotika überhaupt indiziert ist. Bei den<br />

Versuchsreihen an verschiedenen medizinischen<br />

Hochschulen und Universitätskliniken<br />

zeigte sich, dass ein großer Teil der Patienten<br />

einen so niedrigen PCT-Wert im Blut hatte,<br />

dass eine bakterielle Infektion nahezu ausgeschlossen<br />

werden konnte. Bei den an der<br />

Medizinischen Hochschule Hannover getesteten<br />

Patienten lag dieser Wert sogar bei 92%.<br />

„Die Antibiotika können in großen Mengen<br />

eingespart werden“, zieht Professor Welte das<br />

Fazit. Und er schickt gleich hinterher, was die<br />

größte Hürde für eine solche sinnvolle Praxis<br />

des PCT-Testens ist: „Aber Einsparen ist in der<br />

Medizin nicht immer populär. Insbesondere<br />

die Pharmaindustrie mit ihren in Deutschland<br />

700 bis 800 Antibiotika-Präparaten hat mich<br />

zum Feind erkoren.“<br />

<strong>Rath</strong> <strong>international</strong>: Einsparen ist in der<br />

Medizin sicherlich sehr populär, wenn<br />

man bedenkt, dass dieses lateinische<br />

Wort „beim Volk beliebt“ bedeutet – wer<br />

wünschte sich nicht ein kostengünstigeres<br />

<strong>Gesundheits</strong>wesen? Wir möchten Professor<br />

Welte mit dem Hinweis zum Weitermachen<br />

ermutigen, dass es zweifellos<br />

ein Beleg für die Richtigkeit seiner Arbeit<br />

ist, wenn ihn die Pharmaindustrie sich<br />

zum Feind erkoren hat. ■<br />

KORRUPTION IM GESUNDHEITSWESEN<br />

Bestechung leicht gemacht<br />

Nach einer Vielzahl von Skandalen ist es<br />

längst kein Geheimnis mehr, dass Korruption<br />

zu den üblichen mafiösen Geschäfts -<br />

praktiken der Pharma-Industrie gehört – die<br />

Bestechung hat System und ist probates<br />

Mittel, um Konkurrenten aus dem Feld zu<br />

schlagen oder das Geschäft mit der Krankheit<br />

noch ein Stückchen mehr auszuweiten.<br />

Auch die Anfälligkeit von Ärzten für Korruptionsversuche<br />

der Pharma-Firmen hat<br />

sich leider immer wieder gezeigt – gegen<br />

alle Beteuerungen moralischer Aufrichtigkeit<br />

und beruflicher Anständigkeit.<br />

Der jüngste Fall des rheinländischen Unternehmens<br />

Trommsdorff aus Alsdorf bei<br />

Aachen ist in seiner Deutlichkeit exemplarisch,<br />

weshalb wir an dieser Stelle darüber<br />

berichten. Schon im Jahr 2006 wurde<br />

Trommsdorff vom Landgericht Aachen ein<br />

hohes Ordnungsgeld (250.000,- €) angedroht,<br />

wenn die Firma nicht ihre Praxis einstellte,<br />

Ärzten für die Köderung von Patienten<br />

für Pharma-Experimente Geld- oder<br />

Sachleistungen anzubieten, z. B. für 18<br />

Patienten immerhin einen Laptop-Computer.<br />

Besonders fragwürdig dabei: Trommsdorff<br />

stellt vor allem auch pädiatrische Präparate<br />

her, also Medikamente, die<br />

folgerichtig auch an Kindern getestet werden<br />

müssen.<br />

Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft, ob<br />

Trommsdorff trotz des Urteils einfach mit<br />

seiner Praxis weitergemacht hat. Wundern<br />

würde es nicht, führt man sich vor Augen,<br />

dass die Trommsdorff-Geschäftsleitung<br />

offensichtlich keinerlei Unrechtsbewusstsein<br />

besitzt. So schrieb der damalige Trommsdorff-Geschäftsführer<br />

an den Stern-Reporter<br />

und Buchautor Markus Grill: „Ich weise<br />

an dieser Stelle deutlich darauf hin, dass<br />

unabhängig von Ihrer persönlichen Auffassung,<br />

diese Regelung geltendem Recht entspricht.“<br />

Doch Trommsdorff hat, so der Verdacht<br />

der Staatsanwaltschaft, offensichtlich<br />

auch auf andere Weise Ärzte geschmiert:<br />

Ärzte sollten mit Hilfe einer „fondsorientierten<br />

Alters vorsorge“ dafür gewonnen werden,<br />

der Firma beim Geschäft mit der<br />

Krankheit zu helfen.<br />

<strong>Rath</strong> <strong>international</strong>: Wie meist bei<br />

Pharma-Skandalen wird der Sumpf laufend<br />

tiefer. Noch ermitteln die Staatsanwälte<br />

nur gegen den Konzern, doch<br />

bald könnten sich die Ermittlungen<br />

auch auf ca. tausend Ärzte ausweiten,<br />

die die Bestechungen angenommen<br />

haben sollen. ■<br />

D A S E N D E D E S P H A R M A - K A R T E L L S 27


N E W S<br />

Alleskönner<br />

Apfel!<br />

Verzehr von Äpfeln das Risiko von<br />

oxidativem Stress und der Entstehung<br />

von Diabetes, Krebs und<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />

Es ist eine Binsenweisheit: Der<br />

Deutschen liebstes Obst, der<br />

Apfel, schmeckt nicht nur gut,<br />

sondern ist auch kreuzgesund.<br />

Welche Mutter gibt ihrem Kind ihn<br />

nicht gern mit auf den Schulweg?<br />

Jetzt hat eine Studie der Cornell-<br />

Universität bewiesen,<br />

dass die<br />

28<br />

STUDIE DER CORNELL-UNIVERSITÄT<br />

N E W S<br />

deutscheste aller Obstsorten<br />

aber noch viel mehr kann als Vitamin<br />

C liefern: Durch eine Vielzahl<br />

verschiedener Zell-Vitalstoffe,<br />

Polyphenole und Flavonoide<br />

wie das<br />

Quercetin<br />

senkt der<br />

„Außerdem“, so der Ernährungswissenschaftler<br />

Chang Lee, der<br />

die Studie leitete, „stellen Äpfel<br />

bio aktive Komponenten zur Verfügung,<br />

NATIONAL INSTITUTES OF HEALTH BELEGEN ERNEUT:<br />

Die krebshemmende Wirkung<br />

von Vitamin C erneut bestätigt<br />

Vor zwei Jahren machte eine Forschergruppe<br />

in den US-amerikanischen<br />

„National Institutes of<br />

Health“ zum ersten Mal auf sich<br />

aufmerksam, als sie in einer invivo-Studie<br />

nachwiesen, dass<br />

Vitamin C in der Lage ist, gezielt<br />

Krebszellen abzutöten, das heißt<br />

gesunde Körperzellen dabei nicht<br />

in Mitleidenschaft zu ziehen.<br />

Jetzt hat das Forscherteam um<br />

Mark Levine noch einmal nachgelegt:<br />

In einer neuen Studie bestätigten<br />

die Wissenschaftler des<br />

größten Forschungsinstituts der<br />

Welt ihre Ergebnisse durch neue<br />

Daten. Missverständlich ist allerdings<br />

der Titel der Studie, der<br />

von „prooxydativen Dosierungen“<br />

von Vitamin C spricht, womit<br />

gemeint ist, dass Vitamin C abtö-<br />

tend auf Krebszellen wirkt, während<br />

es normale Zellen nicht<br />

angreift.<br />

Die neuerlichen Ergebnisse zeigen<br />

ein weiteres Mal, wie immer<br />

mehr Studien in inzwischen<br />

erdrutschartigem Rhythmus und<br />

Ausmaß das Potential von Mikronährstoffen<br />

in der Krebsbekämpfung<br />

demonstrieren.<br />

Angesichts dieser Entwicklung,<br />

die den wissenschaftlich<br />

begründeten<br />

Ansatz der Zellular Medizin<br />

mehr und mehr bestätigt,<br />

wäre es unverantwortlich<br />

und unverständlich, wenn<br />

in der <strong>international</strong>en Forschergemeinde<br />

nicht bald ein grundsätzliches<br />

Umdenken einkehrte – weg<br />

von einer Forschung im Dienste<br />

von Pharma-Interessen, hin zu<br />

einer Forschung im Interesse von<br />

Millionen Krebspatienten und der<br />

Menschheit insgesamt.<br />

die eine wichtige Rolle bei der<br />

Minderung des Risikos neurodegenerativer<br />

Störungen spielen.“<br />

Das bedeutet nichts anderes, als<br />

dass Äpfel einen konkreten Beitrag<br />

zur Vorbeugung zunehmender<br />

degenerativer Erkrankungen<br />

wie Alzheimer, Parkinson oder<br />

Altersdemenz leisten können.<br />

Fazit: Der Herbst steht vor der<br />

Tür mit einer wunderbaren Fülle<br />

der herrlichsten Apfelsorten von<br />

Jona Gold bis Boskop. Guten<br />

Appetit!<br />

■<br />

Der „Offene Brief“ <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong>s an<br />

den Herausgeber des „International<br />

Journal of Cancer“, Prof.<br />

Harald zur Hausen, den wir in dieser<br />

Ausgabe abdrucken, zeigt,<br />

worum es geht: dass die bisher<br />

unter dem Einfluss einer Investitionsindustrie<br />

– der Pharma-Industrie<br />

– stehende Medizin sich<br />

endlich von dieser fatalen<br />

Umklammerung befreit und ihre<br />

Anstrengungen in den Dienst<br />

der Menschen stellt! ■<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


OMEGA-3<br />

essentielle<br />

Fettsäuren<br />

Für ein<br />

länGeres +<br />

besseres<br />

leben<br />

Viel hat man davon gehört, zwei<br />

Studien bestätigen es jetzt erneut:<br />

Omega-3-Fettsäuren (ungesättigte<br />

Fettsäuren, früher auch „Vitamin F“<br />

genannt), die vom Körper nicht<br />

selbst hergestellt werden können<br />

und über die Nahrung, vor allem<br />

Fisch, oder Nahrungsergänzung<br />

aufgenommen werden müssen,<br />

haben entscheidende Funktionen<br />

als Antioxidantien.<br />

Die beiden Studien, die in der Septemberausgabe<br />

des „American<br />

Journal of Clincial Nutrition“ veröffentlicht<br />

wurden, stammen aus<br />

Norwegen und Frankreich. Die norwegische<br />

Studie maß die Omega-<br />

3-Werte im Blut älterer Patienten<br />

(Durchschnittsalter 82 Jahre)<br />

eines Krankenhauses.<br />

Es zeigte sich, dass im Zeitraum<br />

der drei folgenden Jahre die<br />

Patienten mit hohen Omega-3-Werten<br />

ein geringeres Sterberisiko<br />

aufwiesen als diejenigen mit niedrigen<br />

Werten.<br />

In der französischen Studie ging<br />

es um Altersdemenz. Die Forscher<br />

untersuchten in einer Gruppe von<br />

1200 über 65-jährigen das Auftreten<br />

neuer Fälle von Demenz und<br />

stellten fest, dass Teilnehmer mit<br />

hohen Omega-3-Werten weniger<br />

oft Demenz entwickelten. Außerdem<br />

entwickelten die Teilnehmer,<br />

die regelmäßig Fisch aßen, während<br />

der vierjährigen Studie weniger<br />

oft Demenz. Dieses Ergebnis<br />

hatte auch unabhängig von anderen<br />

Faktoren Bestand. ■<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8<br />

Vitaminforschung:<br />

Immer neue Studien zeigen, wie<br />

wichtig Vitamine gerade für das<br />

Gesundbleiben im Alter sind.<br />

Jüngst stellte eine Forschergruppe<br />

an der Universität Oxford fest,<br />

dass ein direkter Zusammenhang<br />

zwischen der Abnahme des Hirnvolumens<br />

bei älteren Menschen<br />

und einem Mangel an Vitamin B<br />

12 besteht.<br />

Die Forscher untersuchten Menschen<br />

zwischen 61 und 87 Jahren<br />

über einen Zeitraum von fünf<br />

Jahren. Durch so genannte Scans<br />

wurde das Hirnvolumen gemessen,<br />

Blutproben erbrachten<br />

Daten über Vitamin B<br />

12 und andere Stoffwechselprodukte.<br />

Das Ergebnis:<br />

Keine der 107<br />

Versuchspersonen<br />

hatte einen Vitamin-<br />

B-12-Mangel, doch<br />

bei den Studienteilnehmern<br />

mit<br />

N E W S<br />

im Alter geistig fit durch Vitamine<br />

KREBSVORBEUGUNG<br />

Dass Grüner Tee Krebs vorbeugen<br />

und Krebszellen<br />

auch wirksam blockieren<br />

kann, ist inzwischen be kannt<br />

und durch Studien bestätigt<br />

– im Oktober 2007 berichtete<br />

sogar der ehemalige<br />

Direktor der Heidelberger<br />

Universitäts-Poliklinik, Professor<br />

Werner Hunstein,<br />

dass er seine Krebserkrankung<br />

er folg reich mit Grüntee<br />

behandelt habe.<br />

Jetzt zeigt eine Studie, die das<br />

„European Journal of Cardiovascular<br />

Prevention and Rehabilitation“<br />

veröffentlichte, dass Grüner<br />

Tee noch mehr kann. So schützt<br />

sein regelmäßiger Genuss erwiesenermaßen<br />

vor Atherosklerose,<br />

weil die in<br />

Lesen Sie in unserer<br />

Ausgabe 2/2007 über<br />

Professor Hunsteins<br />

Erfahrungen mit<br />

Grünem Tee<br />

ihm enthaltenen Substanzen – so<br />

genannte Polyphenole, v. a. das<br />

EGCG (Epigallocatechingallat) –<br />

positiv auf die Zellen der Arterienwand<br />

wirken.<br />

Diese Studie bestätigt einmal die<br />

Forschungsergebnisse von <strong>Dr</strong>.<br />

<strong>Rath</strong> und seinem Wissenschaftlerteam.<br />

Diese haben in Laborwie<br />

klinischen Studien eindeutig<br />

bewiesen, dass die Substanzen<br />

des Grünen Tees Teil der Mikro-<br />

den höchsten Blutwerten dieses<br />

Vitamins kam es deutlich seltener<br />

zu einer Minderung des Hirn -<br />

volumens.<br />

Zwar ist Vitamin B 12 in<br />

vielen Lebensmitteln<br />

vorhanden, doch<br />

kommt es vor allem<br />

bei älteren Menschen<br />

zu Mangelerscheinungen.<br />

Eine Nährstoffergänzung<br />

kann hier<br />

wirksam ab helfen! ■<br />

MultitAlent<br />

Grüntee<br />

nährstoffkombination sein sollten,<br />

die zum wirksamen Schutz<br />

vor Atherosklerose einzusetzen<br />

ist. Mit dem Konzept der Nährstoffsynergie<br />

ist die Zellular-Medizin-Forschung<br />

den Studien mit<br />

Einzelsubstanzen meilenweit vo -<br />

raus – auch wenn diese dabei<br />

mithelfen, die Überlegenheit von<br />

wissenschaftlich begründeten<br />

Naturheilverfahren gegenüber<br />

der Chemie-Medizin eindeutig<br />

klarzustellen. ■<br />

N E W S 29


K I D S<br />

30<br />

C O M I C : G E H I R N J O G G I N G<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


K I D S<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 C O M I C : G E H I R N J O G G I N G 31


DIE AGFG MOBILISIERT:<br />

Gemeinsam eine<br />

gentechnikfreie<br />

Zukunft bauen!<br />

32<br />

A G F G<br />

A G F G - K A M P A G N E G E G E N G E N M A N I P U L A T I O N<br />

Das Telefon schrillt und eine<br />

Frauenstimme stellt jene<br />

Frage, die mir seit dem<br />

01.10.2007 schon oft<br />

gestellt wurde: „Ist da die<br />

Organisation, die Unterschriften<br />

für ein gentechnikfreies Europa<br />

sammelt?“ Und unmittelbar<br />

danach: „Glauben Sie, dass wir<br />

das schaffen?“<br />

Ich muss gut hinhören, denn die<br />

Stimme spricht mit bayrischem<br />

Akzent, aber es ist wie immer eine<br />

sehr sympathische Stimme. Und da<br />

schwingt auch wieder, wie so oft,<br />

ein leiser Zweifel, eine Sorge mit.<br />

„Glauben Sie, dass wir das schaffen?“<br />

Aber da ist dieses „WIR“, dieses<br />

„stille Bündnis“, welches diese mir<br />

unbekannte Frau mit uns geschlossen<br />

hat, ohne uns auch nur annähernd zu<br />

kennen, denn sie sagt ja nicht: „Glauben<br />

Sie, dass Sie es schaffen?“, sondern<br />

„… dass wir es schaffen?“ Dieses Wörtchen<br />

„WIR“ ist jene Kraft, die ich brauche<br />

und die mich immer wieder aufbaut,<br />

wenn es mal etwas ruhiger wird, wenn<br />

mal nicht vier oder fünf Umschläge am<br />

Tag voller Unterschriftenlisten eingehen.<br />

Woher hat diese mir unbekannte Frau, die<br />

bisher noch nie etwas vom „Arbeitskreis<br />

Ökologie / Gentechnik“ der „<strong>Allianz</strong> für<br />

Gesundheit, Frieden und soziale Gerechtigkeit<br />

– AGFG“ gehört hatte, die Unterschriftenliste?<br />

Während ich mir diese Frage stelle,<br />

kommt schon die Antwort. „Eine Bekannte hat<br />

mir eine Liste aus einem „Tegut“-Geschäft mitgebracht<br />

und ich wollte fragen, wie lange wir<br />

sammeln können?“ Wie wunderschön doch Bayrisch<br />

klingt, besonders dieses „… wie lang mer<br />

noch sammeln könne?“ Auch dieses Gespräch endet<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


wie all diese wunderbaren Gedankenaustausche<br />

mit einem festen gegenseitigen<br />

Versprechen, nicht eher zu ruhen, bis<br />

unser schönes Europa, unsere schöne Erde<br />

frei von einer Technologie ist, die „nimmt,<br />

verdirbt und letztendlich alles zerstört,<br />

ohne dass sie jemals wieder zurückgeholt<br />

werden kann, denn es handelt sich um<br />

eine biologische Umweltverseuchung.“ So<br />

fasst der Anwalt für Umweltfragen in<br />

Washington DC, Andrew Krimbell, die so<br />

genannte Gentechnologie zusammen.<br />

Meine Gesprächspartnerin ist eine von<br />

jenen 70-80 % deutscher Bürgerinnen und<br />

Bürger, die keine genmanipulierten<br />

Lebensmittel auf ihrem Teller haben wollen,<br />

und sie ist gleichzeitig eine von jenen<br />

82.000 verantwortungsvollen Bürgerinnen<br />

und Bürgern, die uns mit ihrer Unterschrift<br />

bisher jene Legitimation erteilt<br />

haben, die es uns erlaubt, einen „Volksentscheid<br />

für ein gentechnikfreies Europa“<br />

zu fordern.<br />

Ich kehre noch einmal zur Eingangsfrage<br />

meiner Gesprächspartnerin zurück. „Glauben<br />

Sie, dass wir das schaffen?“ Diese<br />

Frage beantworte ich immer mit einem<br />

klaren „Nein“. Nein, ich glaube nicht, dass<br />

wir das schaffen, sondern ich bin fest<br />

davon überzeugt. Nur mit dieser Überzeugung<br />

hat der „Arbeitskreis Ökologie /<br />

Gentechnik“, gestützt auf einen Beschluss<br />

des Landesvorstandes der AGFG Sachsen-<br />

Anhalt und einen Beschluss der Delegierten<br />

des „Ökologie- und Genkongresses“<br />

vom 23./24. Juni 2007, am 01. Oktober<br />

2007 die Kampagne „Eine Million Unterschriften<br />

zum Referendum für ein gentechnikfreies<br />

Europa“ ausgerufen. In<br />

Deutschland begonnen, weiten wir nun<br />

die Kampagne auf weitere EU-Länder aus.<br />

Schon kommen die ersten Unterschriften<br />

aus Polen, Österreich, Italien und Frankreich.<br />

Eine Million Unterschriften können<br />

sehr viel, aber auch relativ wenig sein.<br />

Über 300 Briefe sind bereits bei uns eingegangen.<br />

Es waren einmal drei, dann 30,<br />

jetzt 300 – warum sollen es denn nicht<br />

auch 3000 oder 30.000 oder aber<br />

3.000.000 werden? Das ist doch völlig<br />

unlogisch. Alles hängt nur davon ab, wie<br />

viele Menschen sich persönlich in die Kampagne<br />

einreihen, ihre Unterschrift geben,<br />

selbst mitsammeln oder die Informationen<br />

über die Kampagne weitergeben. Nur<br />

davon hängt es ab und sonst von nichts<br />

weiter. Wenn jeder von Ihnen nur 100<br />

Unterschriften sammelt und die Information<br />

weitergibt, erreicht die Kampagne eine<br />

neue Dynamik mit einem unglaublichen<br />

Zuwachs an Unterschriften. Unsere Hamburger<br />

Freunde z.B. haben bei einem Hoffest<br />

auf einem Bio-Bauernhof an einem<br />

einzigen Tag über 700 Unterschriften<br />

Europaweite AGFG-Kampagne<br />

für Volksabstimmung gegen<br />

Genmanipulation<br />

gesammelt, und eine Familie aus Baden-<br />

Württemberg hat uns bereits über 1500<br />

zugeschickt. So gesehen sind 100 Unterschriften<br />

relativ wenig, oder?<br />

Einige Fragen muss ich Ihnen noch<br />

beantworten. Warum lehnen wir<br />

so energisch jegliche Manipulation<br />

mit Genen ab? Ist das nicht wirklich<br />

die Fortsetzung der Züchtung und<br />

Vermehrung von Organismen in Pflanzen,<br />

Tieren und im Menschen mit modernsten<br />

Mitteln? Wird damit nicht doch das Hungerproblem<br />

in den ärmsten Ländern<br />

gelöst? Werden dadurch nicht doch weniger<br />

Pestizide eingesetzt? Ist das nicht doch<br />

die einzige Möglichkeit, die kommenden<br />

biologischen, klimatologischen und sonstigen<br />

Umbrüche zu kompensieren? Sind<br />

Gen-Lebensmittel wirklich so gefährlich<br />

für Mensch und Tier?<br />

Ich könnte diese Fragen mit einer einzigen<br />

Gegenfrage beantworten. Warum sollen<br />

die gleichen global operierenden Konzerne,<br />

die seit Jahrzehnten versprechen,<br />

Medikamente zu entwickeln, die besonders<br />

Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes<br />

und Krebs heilen sollen, aber genau das<br />

Gegenteil tun, plötzlich daran Interesse<br />

haben, den Hunger auf der Welt zu beseitigen<br />

oder weniger Pestizide zum Einsatz<br />

zu bringen?<br />

Was also sind im Kern die Motive der Gen-<br />

Lobbyisten? Es ist das Streben nach Macht<br />

über die Menschheit durch Inbesitznahme<br />

Gerhard Schröder<br />

bei einer Straßenaktion<br />

A G F G<br />

jeglichen Lebens durch Patente. Dabei<br />

spielt das Saatgut für die Nahrungsmittelproduktion<br />

die Hauptrolle. Mit der Kontrolle<br />

des Saatgutes mittels Patenten kontrolliert<br />

man die Landwirte, ein Land und<br />

schließlich die ganze Welt, denn wer nicht<br />

spurt, bekommt kein Saatgut und muss<br />

verhungern – Punkt!<br />

Dabei wird billigend in Kauf genommen,<br />

dass die genmanipulierten Pflanzen vollkommen<br />

neue, bisher in der Natur nicht<br />

vorhandene Proteine entwickeln, auf andere<br />

Pflanzenarten auskreuzen und bisher<br />

nicht bekannte Krankheiten hervorbringen,<br />

denn Langzeitstudien gibt es nicht.<br />

Die „<strong>Allianz</strong> für Gesundheit, Frieden<br />

und soziale Gerechtigkeit – AGFG“ trägt<br />

ihr Programm im Namen, denn der Aufbau<br />

einer gesunden, friedlichen und<br />

sozial gerechten Welt ist ihr Ziel und<br />

das erfordert eine gentechnikfreie Welt.<br />

Unsere Unterschriftenkampagne wird in<br />

einem EU-weiten Volksentscheid enden,<br />

was immer die derzeitigen politischen<br />

Verantwortungsträger auch tun mögen.<br />

Helfen Sie mit, dass die Zielstellung,<br />

eine Million Unterschriften bis zum 21.<br />

Mai 2009 zu sammeln, erreicht wird und<br />

wir alle gemeinsam eine lebenswerte<br />

Zukunft haben!<br />

Gerhard Schröder<br />

AGFG-Landesvorsitzender Sachsen-Anhalt<br />

www.agfg.de<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 A G F G - K A M P A G N E G E G E N G E N M A N I P U L A T I O N 33


Vom<br />

Geben und<br />

Nehmen<br />

der Natur<br />

34<br />

M E N S C H E N<br />

Sein in Eigenleistung aufgebautes<br />

Idyll gibt Robert Hodel Kraft<br />

Vorsichtig öffnet Robert<br />

Hodel das kleine Gehege,<br />

das früher einmal den<br />

Pferden als Stallung gedient<br />

hatte und heute eine Schar<br />

von Brieftauben beherbergt.<br />

Er öffnet die Verriegelung,<br />

um den Vögeln die Gelegen-<br />

heit zum Ausflug zu geben.<br />

Sie lassen sich nicht lange<br />

bitten: Mit lautem Flattern<br />

steigen die Tauben auf und<br />

verschwinden bald aus<br />

unserem Sichtfeld.<br />

V O M G E B E N U N D N E H M E N D E R N A T U R<br />

Herr Hodel schaut gelassen<br />

hinterher, weiß er doch, dass<br />

sie recht bald zurückkommen<br />

werden – in seinen Garten, hier<br />

in Borkel, etwa auf halbem<br />

Wege zwischen Bremen und<br />

Bremerhaven gelegen.<br />

D<br />

ie Tauben haben allen<br />

Grund zurückzukommen:<br />

Herr Hodel und<br />

seine Frau kümmern sich<br />

liebevoll um die Tiere,<br />

genauso wie um die Hühner, denen ein<br />

paar Meter weiter im Garten ein natur -<br />

belassenes Zuhause geboten wird. Selbst<br />

die Frösche genießen bei Familie Hodel<br />

ihr Dasein am Rande des selbst angelegten<br />

Gartenteiches.<br />

Robert Hodel weiß diese Ruhe und Naturverbundenheit<br />

zu schätzen, hat er doch<br />

über viele Jahre hinweg neben seiner beruflichen<br />

Beanspruchung als gelernter Orthopädietechniker<br />

– in seiner Freizeit und später<br />

auch als Rentner – noch so manche<br />

handwerkliche Großleistung vollbracht.<br />

„Unser Haus und das Haus meiner Tochter<br />

haben wir nahezu vollständig in Eigenleistung<br />

errichtet“, berichtet Herr Hodel nicht<br />

ohne Stolz.<br />

Das aktive Leben<br />

fordert seinen Tribut<br />

Die hohen körperlichen Belastungen blieben<br />

nicht ohne Folgen: Rücken- und Hüftbeschwerden<br />

gehörten schon sehr frühzeitig<br />

zu den hartnäckigen Begleiterscheinungen<br />

seines aktiven Lebens. „Eine gewisse Empfindlichkeit<br />

des Knochengerüsts, insbesondere<br />

der Wirbelsäule, war schon seit mei-<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


nem 25. Lebensjahr vorhanden. Damit<br />

musste man halt leben. Man kann doch<br />

nicht für jedes Zipperlein gleich zum Arzt<br />

laufen“, so Herr Hodel. Seit 2004 nahmen<br />

die Schmerzen jedoch vehement zu, so dass<br />

schließlich im März 2007 auf Anraten der<br />

Ärzte eine Hüftgelenksoperation durchgeführt<br />

wurde.<br />

Obwohl der Eingriff erfolgreich verlaufen<br />

war, hielten die Schmerzen unvermindert<br />

an. Schon die Narkose selbst hatte er relativ<br />

schlecht vertragen und sich nur mühsam<br />

davon erholt. „Dies war auch schon meiner<br />

Tochter, die selbst als Krankenschwester<br />

tätig ist, aufgefallen. Ich hielt die Erschöpfung<br />

und Rückenbeschwerden zunächst für<br />

normal, in der Hoffnung, dass sich dies<br />

schon bald wieder legen würde. Dem war<br />

aber nicht so. Die Schmerzen traten in<br />

immer kürzeren Intervallen auf und wurden<br />

beinahe unerträglich.“<br />

Die erschreckende Diagnose<br />

Die Konsultation des Hausarztes war dringend<br />

geboten: Schon die erste Blutbildanalyse<br />

zeigte einen extrem hohen PSA-Wert<br />

von 37,21 – was bei einem Normwert von<br />

0-4 ein deutlicher Hinweis auf das Vorliegen<br />

eines Prostatakarzinoms darstellt. Die<br />

anschließenden Untersuchungen beim Urologen<br />

und Radiologen bestätigten den Verdacht<br />

auf Prostatakrebs, diagnostizierten<br />

jedoch zusätzlich massive Knochenmetastasen<br />

in den Beckenknochen, entlang der<br />

Wirbelsäule sowie vereinzelt in den Rippen.<br />

„Nach dieser Hiobsbotschaft hatte ich<br />

zunächst jede Hoffnung aufgegeben und<br />

war sehr niedergeschlagen. Ich hatte praktisch<br />

mit meinem Leben abgeschlossen und<br />

traf schon erste Vorkehrungen für mein<br />

bevorstehendes Ableben.“<br />

Eine Chemotherapie kam für ihn dabei nicht<br />

in Frage. Nach ausführlicher Beratung im<br />

Familienkreis war man sich einig, auf diese<br />

mit schweren Nebenwirkungen behaftete<br />

Giftkur zu verzichten. Allerdings folgte man<br />

dem ärztlichen Rat, eine Hormonbehandlung<br />

unter begleitender Einnahme eines<br />

Medikamentes zur Verlangsamung der Knochenentkalkung<br />

zu beginnen. Dies in der<br />

Hoffung, die Erkrankung damit – wenn<br />

schon nicht zu beseitigen – so doch zumindest<br />

in ihrem Fortschreiten kontrollieren zu<br />

können. „Die Angst und Hilflosigkeit war so<br />

groß, dass wir diesen Maßnahmen<br />

zustimmten, einfach um Schlimmeres zu<br />

vermeiden. Eine Chemotherapie kam für<br />

uns jedoch nicht in Frage“, schildert Herr<br />

Hodel im Rückblick.<br />

Zell -Vitalstoffe<br />

leiten die Wende ein<br />

M E N S C H E N<br />

Ehepaar Hodel freut sich<br />

wieder an schönen Dingen<br />

Parallel zu diesen ärztlich empfohlenen<br />

Maßnahmen suchte die Familie in eigener<br />

Initiative nach weiteren Behandlungsalternativen,<br />

die eine Besserung oder gar Heilung<br />

auf verträgliche Art bieten könnten.<br />

Der Weg zur Zellular Medizin war dabei<br />

nahezu vorprogrammiert, war doch Frau<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 V O M G E B E N U N D N E H M E N D E R N A T U R 35


Hodel schon einige Jahre zuvor auf <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong><br />

und die Zellular Medizin aufmerksam<br />

geworden: „Eine Freundin hatte mir Ende<br />

der 1990er das Buch „Warum kennen Tiere<br />

keinen Herzinfarkt“ von <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> empfohlen.<br />

Auch Linus Paulings Buch zur gesundheitlichen<br />

Bedeutung von Vitaminen war<br />

mir schon vorher bekannt gewesen. Mich<br />

haben diese Informationen über Zell-Vitalstoffe<br />

und die Aktivitäten der <strong>Gesundheits</strong>-<br />

<strong>Allianz</strong> schon immer interessiert. Als Mitglied<br />

der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> war es für<br />

mich klar, dass wir uns über die Möglichkeiten<br />

einer Vitaminanwendung ausführlicher<br />

informieren sollten“, so Frau Hodel.<br />

Herr Hodel selbst war gegenüber den<br />

gesundheitlichen Vorteilen von Vitaminen<br />

bis dato eher zurückhaltend bis skeptisch<br />

eingestellt: „Meine Frau befasste sich damit,<br />

ich hingegen weniger. Man war ja gesund,<br />

so glaubte ich immer, zumal ich einen<br />

gesunden Lebenswandel führte. Da machte<br />

ich mir keinen Kopf über Nahrungsergänzungsmittel.<br />

Es wurde mal etwas davon<br />

über kürzere Zeit genommen, wenn meine<br />

Frau mich darauf aufmerksam machte,<br />

dann wieder über Monate nichts“, räumt<br />

Herr Hodel heute ein.<br />

Doch ließ er sich in Anbetracht seiner aktuellen<br />

Erkrankung von seiner Frau überzeugen,<br />

weitere Informationen zum Einsatz von<br />

Vitaminen einzuholen. Über die <strong>Rath</strong> International<br />

wurden beide auf Jürgen Elling aus<br />

dem nahe gelegenen Jever aufmerksam. Als<br />

einer der Coaches der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong><br />

mit Ausbildung zum „Geprüften Berater für<br />

Zellular Medizin“ bot Herr Elling den Eheleuten<br />

einen ausführlichen Überblick zu den<br />

Erkenntnissen der Zellular Medizin. „Mit<br />

den Zell-Vitalstoffen und ergänzenden Vitamin-C-Infusionen<br />

begann ich im September<br />

2007. An mein Vitaminprogramm habe ich<br />

mich seitdem genauestens gehalten, wobei<br />

mich meine Frau mit allen Kräften unter-<br />

36<br />

M E N S C H E N<br />

V O M G E B E N U N D N E H M E N D E R N A T U R<br />

stützt hat. Bis zum heutigen Tag habe ich<br />

sämtliche Zell-Vitalstoffe immer gut vertragen“,<br />

so Herr Hodel.<br />

Jubel und Tränen bei der<br />

nächsten Untersuchung<br />

Der Erfolg seines Zell-Vitalstoff-Programms<br />

ließ bei ansonsten strenger Beachtung eines<br />

gesunden Lebenswandels und Ernährungsplans<br />

nicht lange auf sich warten: „Am 2.<br />

Januar <strong>2008</strong> sollte erneut eine Untersuchung<br />

beim Urologen stattfinden. Der Tag<br />

rückte näher, die Anspannung stieg. Als mir<br />

der Arzt das Ergebnis mitteilte, war die freudige<br />

Überraschung so groß, dass ich<br />

geweint und gejubelt habe. Der PSA-Wert<br />

war von 37,2 auf 0,7 heruntergegangen. Es<br />

war beinahe nicht fassbar, ein Superergebnis<br />

und eine Bestätigung, dass wir auf dem<br />

richtigen Weg waren“, berichtet Herr Hodel<br />

über dieses großartige Erlebnis.<br />

Die nächste Folgeuntersuchung im März<br />

<strong>2008</strong> bestätigte die positive Entwicklung:<br />

Die Prostata hatte sich wieder auf Normalgröße<br />

zurückgebildet, auch Blase, Nieren<br />

und Leber waren ohne Befund. Und dann<br />

noch die Antwort des Arztes auf die so<br />

drängende Frage nach den Knochenmetastasen:<br />

„Herr Hodel, es gibt keine Knochenmetastasen<br />

mehr. Es ist alles weg!“<br />

Jetzt noch aktiver für<br />

die <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong><br />

Natürlich ist Herr Hodel nun auch, genau<br />

wie seine Frau, zu einem engagierten Boten<br />

für gesunde Ernährung und eine sinnvolle<br />

Nahrungsergänzung mit Zell-Vitalsoffen<br />

geworden. „Die heutigen Lebensmittel enthalten<br />

längst nicht mehr das an Nährstoffen,<br />

was man sich von ihnen verspricht. Aus<br />

diesem Grund sollten auch gesunde Menschen<br />

täglich ihre Nahrung durch Zell-Vitalstoffe<br />

vervollständigen“, empfiehlt Herr<br />

Hodel und fügt mit Blick auf die gerade<br />

wieder eingetroffenen Tauben hinzu:<br />

„Bemerkenswert ist doch die Tatsache, dass<br />

es im Bereich der Taubenzucht schon seit<br />

Jahren gang und gäbe ist, dem Futter entsprechend<br />

Vitamine beizumischen. Erfolgreiche<br />

Züchter und Tierhalter werden Ihnen<br />

bestätigen, dass die Tiere einer gezielten<br />

Nahrungsergänzung bedürfen, um eine<br />

gute Leistung zu bieten.“<br />

Es ist den Eheleuten Hodel<br />

zu wünschen, dass sie mit der<br />

Weitergabe ihrer eigenen<br />

Erfahrungen noch viele Mit -<br />

menschen in ihrer Heimat<br />

erreichen und von den gesundheitlichen<br />

Vorteilen von<br />

Zell-Vitalstoffe überzeugen<br />

können. ■<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


A N Z E I G E


S E R V I C E<br />

GRUNDKURS ZELLULAR MEDIZIN<br />

Das grundlegende Wissen über die <strong>Gesundheits</strong>bedeutung<br />

von Mikronährstoffen und die Arbeit unserer<br />

<strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> ist jetzt für jeden einfach<br />

und in kurzer Zeit zu erlangen. Sie können an dem<br />

Grundkurs auf folgende Weise teilnehmen:<br />

● Schulung durch Mitglieder<br />

Nutzen Sie die Schulung durch ein kompetentes<br />

Mitglied der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> und profitieren<br />

Sie von dieser Unterstützung und der Dynamik<br />

einer Schulungsgruppe. Als Begleitmaterial stellen<br />

wir Ihnen Schulungsunter lagen zum Grundkurs<br />

Zellular Medizin zur Verfügung.<br />

Sprechen Sie zwecks Schulung mit dem<br />

Sie betreuenden Mitglied.<br />

● Online im Internet<br />

Der Kurs steht auf unserer Website<br />

www.dr-rath-gesundheitsallianz.org<br />

für Sie bereit.<br />

● Als Fernkurs<br />

Sie können weder an einer Schulungsveranstaltung<br />

teilnehmen noch den Grundkurs online nutzen?<br />

Informieren Sie uns und fordern Sie die Schulungsunterlagen<br />

zum Grundkurs Zellular Medizin an.<br />

Die Teilnahme an dem Grundkurs Zellular Medizin ist<br />

kostenlos. Der Grundkurs schließt immer mit einem<br />

kurzen Fragebogen ab. Senden Sie den ausgefüllten<br />

Fragebogen an die folgende Anschrift, damit wir eine<br />

erfolgreiche Teilnahme bestätigen und Ihren Status<br />

„Mitglied mit Grundkurs“ erfassen können. Online<br />

geschieht dies natürlich automatisch.<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />

Infoline-Service<br />

Postbus 656<br />

6400 AR Heerlen, Niederlande<br />

Telefon 0<strong>03</strong>1-457-111111, Fax 0<strong>03</strong>1-457-111119<br />

E-Mail info@rath-eduserv.com<br />

Der Grundkurs ist Voraussetzung für<br />

die Teilnahme am Aufbaukurs.<br />

Die Schulungsunterlagen erhalten Sie<br />

zum Selbstkostenpreis von 5 €.<br />

Grundkurs in Sierndorf, nordöstlich von Wien,<br />

Österreich<br />

DGKS Leopoldine Rauscher, Telefon 02536-8517<br />

Grundkurs in Wien, Österreich<br />

Georg Kreuzberger, Telefon 01-2361818<br />

Mobil 0664 35 155 <strong>03</strong><br />

38<br />

G R U N D K U R S E<br />

Grundkurs<br />

Aufbaukurs<br />

in Graz<br />

Weiterbildung<br />

in <strong>Dr</strong>esden<br />

E<br />

ine Idee basierend auf<br />

eigenen Erfahrungen,<br />

zwei tatkräftige Frauen,<br />

nämlich Ingrid Koppold-<br />

Adler und Christa Cernko, ein<br />

großartiges Haus in Lebring,<br />

Nähe Graz, und nicht zuletzt<br />

Ion Bodiu, geprüfter Zellular-<br />

Medizin-Berater mit bester<br />

Kompetenz und Engagement,<br />

ergaben den Aufbaukurs vom<br />

14. und 15. Juni <strong>2008</strong> inmitten<br />

der südsteirischen Toskana<br />

und der von südlichem Flair<br />

umhüllten Hauptstadt Graz.<br />

Dank des sehr motivierten<br />

in <strong>Dr</strong>esden<br />

I<br />

mmer mehr Menschen interessieren sich für die Wirkungsweise wissenschaftlich<br />

begründeter Naturheilverfahren und nehmen an den zahlreichen<br />

Weiterbildungsseminaren im Bereich Zellular Medizin teil – so auch<br />

am 29. und 30. März <strong>2008</strong> in <strong>Dr</strong>esden, wo Crista und Willi Raderecht einen<br />

Aufbaukurs hielten. Hierbei kamen auch die „Sieben Säulen einer erfolgreichen<br />

Beratung“ zum Einsatz, die nach Einschätzung der Kursleiter für die<br />

Arbeit in der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> von großer Bedeutung sind. Wie der Aufbaukurs<br />

insgesamt wurden die Inhalte dieses neuen Kursteils von allen Teilnehmern<br />

positiv bewertet und aufgenommen. ■<br />

Für Anmeldungen und weitere Auskünfte zu den Aufbaukursen<br />

stehen Ihnen die Referenten der jeweiligen Veranstaltung<br />

direkt zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie unter den<br />

Terminen. Sollte der Referent<br />

nicht erreichbar sein, können<br />

Sie sich auch anmelden unter:<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />

Katharina Aainani<br />

Sourethweg 9<br />

6422 PC Heerlen<br />

Niederlande<br />

Anmeldung<br />

Telefon +31-457-111178<br />

Fax +31-457-111184<br />

beraterausbildung@rath-eduserv.com<br />

Termine vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


Kursleiters Ion Bodiu wurden die einzelnen Elemente des Kurses Schritt<br />

für Schritt gemeinsam erarbeitet und mit praxisnahen Beispielen allen<br />

11 Teilnehmern näher gebracht. Die Arbeitsatmosphäre war so angenehm<br />

und der rege Erfahrungsaustausch für jeden so wertvoll, dass die<br />

Teilnehmer sich am zweiten Tag nach erfolgreicher Erweiterung des<br />

Wissensstandes über die Zellular Medizin gar nicht mehr voneinander<br />

trennen wollten.<br />

Natürlich trug auch das ansprechende Ambiente und das ausgezeichnete<br />

Essen im Hotel-Restaurant Gollner in Lebring maßgeblich dazu bei,<br />

dass sich alle sehr wohl fühlten. Die Organisatoren dieses Aufbaukurses<br />

freuen sich jedenfalls schon auf das nächste Mal – vielleicht schon im<br />

Herbst <strong>2008</strong>.<br />

Ingrid Koppold-Adler und Christa Cernko<br />

VON DER ERFAHRUNG ZUM WISSEN<br />

Das Ausbildungsprogramm<br />

der <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong><br />

Neben den Erfahrungen, die die Mitglieder der<br />

<strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> mit der Anwendung von Zell-<br />

Vitalstoffen gemacht haben, basiert die Überzeugungskraft<br />

unserer Aktivitäten maßgeblich auf den<br />

Forschungs erkenntnissen der Zellular Medizin. Das<br />

erfolgreiche Engagement und die qualifizierte per -<br />

sönliche Beratungs- und Betreuungstätigkeit erfordern<br />

daher eine fundierte Aus- und Weiterbildung.<br />

Aufbaukurse<br />

S E R V I C E<br />

DEUTSCHLAND<br />

<strong>Dr</strong>esden 24. und 25. Januar 2009 Plz 0<br />

Crista & Wilhelm Raderecht, Tel. <strong>03</strong>51-336<strong>03</strong>34<br />

Lauta Herbst <strong>2008</strong><br />

Marianne Langguth, Tel. <strong>03</strong>5722-94751, 111Langguth@web.de<br />

Pirna 25. und 26. Oktober <strong>2008</strong><br />

K.-H. Häußinger, Tel. <strong>03</strong>501-461070, kh.haeussinger@fit-around.de<br />

Berlin Herbst <strong>2008</strong> Plz 1<br />

<strong>Dr</strong>. Ulrich Saemann, Tel. <strong>03</strong>0-56290562, dr.saemann-gesundheit@email.de<br />

Norderstedt/ 06. und 07. Dezember<br />

Hamburg 07. und 08. Februar<br />

<strong>2008</strong><br />

2009<br />

Plz 2<br />

09. und 10. Mai 2009<br />

Heiko Wrage, Tel. 040-5229545, Fax 5358027<br />

Rendsburg 25. & 26. Oktober <strong>2008</strong><br />

Jürgen Elling, Tel./Fax: 04461-73490, treff@gesundheits-rath.de<br />

Varel 15. und 16. November <strong>2008</strong><br />

Dagmar Klemm / Jürgen Elling, Tel.: 04461-73490, Mobil: 0174-874 92 80,<br />

treff@gesundheits-rath.de<br />

Vacha 25. und 26. Oktober <strong>2008</strong> Plz 3<br />

Anna L. Korkowsky, Tel. <strong>03</strong>6962-21007, Anna-Luise-Korkowsky@t-online.de<br />

Münster 11. und 12. Oktober <strong>2008</strong> Plz 4<br />

Heidi Schmidt, Tel.: 0571-35870, Fax: 9342935, hds-gesundheitsforum@gmx.de<br />

Aachen 28. und 29. März 2009 Plz 5<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services BV, Tel. 0<strong>03</strong>1-45-7111178, beraterausbildung@rath-eduserv.com<br />

Vallendar 08. und 09. November <strong>2008</strong><br />

Udo Krehl, Tel. 02620-950224, Fax 902266, udokrehl-zell-gesundheit@web.de<br />

Karlsruhe + Bietigheim Oktober <strong>2008</strong> Plz 7<br />

Eva Jung, Tel./Fax 07142-774155, hinterblick@yahoo.de<br />

München Termin auf Anfrage <strong>2008</strong> Plz 8<br />

Eva Jung, Tel./Fax 07142-774155, hinterblick@yahoo.de<br />

Bamberg Herbst <strong>2008</strong> Plz 9<br />

Helene Schwab, Tel.: 0951-9685911, Fax: 0951-6010427<br />

Vacha 25. und 26. Oktober <strong>2008</strong><br />

Anna L. Korkowsky, Tel. <strong>03</strong>6962-21007, Anna-Luise-Korkowsky@t-online.de<br />

ÖSTERREICH<br />

Baden 08. und 09. November <strong>2008</strong><br />

Dorothea Amtmann, Tel. 02252-43243, email@do-ri.com<br />

Sierndorf 11. und 12. Oktober <strong>2008</strong><br />

nordöstlich von Wien 08. November * <strong>2008</strong><br />

DGKS Leopoldine Rauscher, Tel. 02536-8517, rauscher101@gmx.net<br />

St. Valentin November <strong>2008</strong> Plz 4<br />

L. Haiderer, Tel. 0664-2210670, haiderer.steyr@gmx.at, Kurs: Ion Bodiu<br />

Graz auf Anfrage<br />

Ingrid Koppold-Adler, Tel. <strong>03</strong>182-3257<br />

SCHWEIZ<br />

Thun, Kt. Bern 07. und 08. Februar 2009<br />

Katharina Schmutz & Johannes Bärtschi, Tel. <strong>03</strong>325-13256, jbks@bluewin.ch<br />

Olten 25. Oktober* <strong>2008</strong> Plz 4<br />

Martina und Peter Kehr, Tel. 062-2968850, m.kehr@kehr.ch<br />

Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs ist der Grundkurs.<br />

Die Kosten erfragen Sie beim jeweiligen Referenten.<br />

*Ergänzung zum Online-Kurs<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 A U F B A U K U R S E 39<br />

Plz 2<br />

Plz 3


Chemnitz Jeden 2. Donnerstag<br />

zum Thema: Zell-Vitalstoffe u.a.<br />

Die Veranstaltung erfolgt in<br />

Kooperation mit dem Patientenbund e.V., Voranmeldung<br />

erwünscht. Kontakt: Andrea und<br />

Andreas Brünsch, Tel./Fax <strong>03</strong>71-214041, biowellness@arcor.de<br />

<strong>Dr</strong>esden 25. September <strong>2008</strong>, 18:30 Uhr im<br />

Café Leuben, Berthold-Haupt-Str. 2. Anmeldung<br />

bitte bei: Crista Raderecht, Tel. <strong>03</strong>51-<br />

336<strong>03</strong>34<br />

Gera Wer hat Interesse, mit mir gemeinsam<br />

<strong>Gesundheits</strong>treffen/Vorträge durchzu führen?<br />

Raum Ostthüringen einschl. süd liches Sachsen-Anhalt.<br />

Kontakt: Angelika Burkhardt,<br />

07549 Gera, Tel./Fax <strong>03</strong>65-7114197, E-Mail:<br />

a.burkhardt@versanet.de<br />

Lauchhammer Freitag, 07.11.08 um 19:30<br />

Uhr, Mittelhammerstr. 14. Kontakt: Siegfried<br />

Lachmann, Tel.: <strong>03</strong>574-861926<br />

Pirna Einzelberatung/Vorträge über Zellular<br />

Medizin. Anmeldung und Kontakt: Karl Heinz<br />

Häußinger, Tel. <strong>03</strong>501-461070,<br />

kh.haeussinger@fit-around.de<br />

Wittenberg tt Jeden letzten Montag im<br />

Monat ab 18:30 Uhr in der „Alten Canzley“,<br />

Schlossplatz 3, Kontakt: Christa <strong>Rath</strong>, Tel.<br />

<strong>03</strong>491-429200, info@gtzw.de<br />

Bergen auf Rügen 11.10.<strong>2008</strong>,<br />

10:00 bis 17:00 Uhr im Parkhotel<br />

Rügen, Stralsunder Chaussee 1.<br />

Anmeldung für das Treffen bitte bei: Jürgen<br />

Elling und Dagmar Klemm, Tel.: 04461-73490<br />

oder Mobil: 0172-8749280, E-Mail:<br />

info@gesundheits-rath.de<br />

Berlin Jeden 2. Montag im Monat um 17:00<br />

Uhr im „Kailash“, Wilmersdorfer Str. 152,<br />

Kontakt: Ulrike Just, Tel. <strong>03</strong>0-3924218<br />

Berlin Jeden 3. Mittwoch im Monat ab 17:00<br />

Uhr im „KIS“, Fehrbellinerstr. 92, Kontakt:<br />

Mona Klame, Tel. <strong>03</strong>0-9257788<br />

Berlin <strong>Gesundheits</strong>seminare, jeweils am<br />

1. Montag im Monat um 18:00 Uhr (außer Juli<br />

und August), Ort: Bundesgeschäftsstelle der<br />

AGFG, Bahnhofstr. 1/1a ,12555 Berlin. Themenplan<br />

<strong>2008</strong> (Änderungen vorbehalten): 06.<br />

Oktober <strong>2008</strong>: Gesunde Knochen und Gelenke;<br />

Vermeidung und Bekämpfung rheumatischer<br />

Erkrankungen, Arthritis, Arthrose,<br />

Osteoporose. / <strong>03</strong>. November <strong>2008</strong>: Optimaler<br />

Stoffwechsel; Vermeidung und Bekämpfung<br />

von Stoffwechselstörungen, Diabetes. / 01.<br />

Dezember <strong>2008</strong>: Die Gesundheit des Verdauungssystems;<br />

Wirkungen spezieller Zellvitalstoffe.<br />

Kontakt: <strong>Dr</strong>. Ulrich Saemann,Tel. <strong>03</strong>0-<br />

40<br />

S E R V I C E<br />

Plz 0<br />

246479-100 oder <strong>03</strong>0-56290562. Bitte bis<br />

spätestens 5 Tage vorher anmelden.<br />

Graal-Müritz 22.10.<strong>2008</strong>, 18:30 Uhr im<br />

„Hotel zur Ostseewoge“, Straße zur Seebrücke<br />

35. Kontakt: <strong>Dr</strong>. med. Gisela Lauche-<br />

Utesch, Tel.: <strong>03</strong>8206-77512<br />

Neuruppin Jeden letzten Mittwoch im Monat<br />

um 16:30 Uhr im „Haus der Begegnung“,<br />

Franz-Künstler-Str. Thema: Gesundheit ist<br />

machbar! Den Vortrag hält Elke Lubenow,<br />

Information und Anmeldung unter Tel.<br />

<strong>03</strong>3925-71150<br />

Bad Zwischenahn tt Treffen<br />

des Gesprächskreises „Alternative<br />

Heilmethoden“, jeden 2.<br />

Montag im Monat um 19:30 Uhr im „Haus<br />

Brandstätter“, Am Brink 5, laienverständ liche<br />

Vortragsreihe für Interessierte jeden Alters,<br />

Kontakt: Jürgen Elling, Tel./Fax 04461-73490,<br />

info@gesundheits-rath.dev<br />

Bremen Jeden 2. Donnerstag im Monat um<br />

20:00 Uhr im „Goedeken’s Restauration“,<br />

Berckstr. 4/Ecke Leher Heerstr., Kontakt: Klaus-<br />

H. Ehlers, Tel. 0421-2010166, Fax 0421-<br />

2010168, khehlers@t-online.de<br />

Kiel Wer hat Interesse an einem Beratertreffen<br />

in Kiel? Kontakt: Ute Neumann,<br />

Tel. 05373-50146<br />

<strong>Gesundheits</strong>treffen<br />

Plz 1<br />

Kiel Gesprächskreis „Natürliche Heil -<br />

methoden“ im „Bürgerhaus“ in Kiel-Kronsha-<br />

G E S U N D H E I T S T R E F F E N , I N F O - A B E N D E , S E M I N A R E , T H E M E N A B E N D E<br />

Plz 2<br />

<strong>Gesundheits</strong>treffen<br />

finden zumeist regelmäßig<br />

statt, ein- oder zweimal pro<br />

Monat. Es treffen sich hier<br />

die örtlich aktiven<br />

Mitglieder, aber auch<br />

jene Mitglieder und<br />

Interessenten, die ihr<br />

Wissen und Engagement<br />

weiter ausbauen möchten.<br />

Speziell die Themen- und<br />

Informations abende sind<br />

auch für neue Interessenten<br />

gut geeignet.<br />

tt - Themenabende<br />

ii - Infoabende<br />

gen, jeweils am 4. Donnerstag im Monat um<br />

19.00 Uhr mit wechselnden Themen.<br />

Kontakt: Charles Böckler, Tel. 0431-8880065<br />

Itzehoe Gesprächskreis „Alternative Heil -<br />

methoden“, jeweils am 4. Freitag des Monats<br />

um 19:30 Uhr mit wechselnden Themen im<br />

„Café Schwarz“, Breitenburger Str. 14. Kontakt:<br />

Gerhard Gawlik, Tel. 04821-83552<br />

Oldenburg tt Im PFL Oldenburg, Peterstr. 3.<br />

Termine: Freitag, 24.10.08, 18:30 Uhr,<br />

Thema: „Cholesterin, lebenswichtig oder<br />

krankmachend?“; Freitag, 21.11.08, 18:30<br />

Uhr, Thema: „Ist Arteriosklerose abbaubar?“;<br />

Freitag, 19.12.08, 18:30 Uhr, Thema: „Diagnose<br />

Krebs, was nun?“ Infos: Wolfgang Hoff,<br />

Tel.: 04405-489206<br />

Es ...<br />

... gibt noch<br />

keine Treffen<br />

in Ihrer<br />

Nähe?<br />

Osterholz-Scharmbeck<br />

09.10.<strong>2008</strong>, 19:30 bis 21:30 Uhr,<br />

Allwetterbad Bocadillo, Am Barkhof.<br />

Anmeldung bitte bei: Jürgen Elling und Dagmar<br />

Klemm, Tel. 04461-73490, Mobil 0172-<br />

8749280, E-Mail info@gesundheits-rath.de<br />

und Gitta Menkens, Tel.0421-3780730, E-Mail<br />

gittamenkens@gmx.de<br />

Varel Gesprächskreis „Gesundheit“, jeweils<br />

am 2. Mittwoch des Monats um 19:30 Uhr<br />

mit wechselnden Themen und Erfahrungsaustausch<br />

in den „Ammerländer Stuben“, Oldenburger<br />

Str. 32. Kontakt: Dagmar Klemm / Jürgen<br />

Elling, Tel. 04461-73490, E-Mail:<br />

treff@gesundheits-rath.de<br />

Westerstede 18.10.<strong>2008</strong>, 10:00 bis 17:00<br />

Uhr, Hotel Ammerländer Hof, Lange Str.24.<br />

Anmeldung bitte bei: Jürgen Elling und Dagmar<br />

Klemm, Tel.: 04461-73490, Mobil: 0172-<br />

8749280, E-Mail: info@gesundheits-rath.de<br />

<strong>Gesundheits</strong>messe<br />

Stand der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> auf der<br />

<strong>Gesundheits</strong>messe im Bürgerhaus Schortens,<br />

Samstag, 15.11.08 bis Sonntag, 16.11.08.<br />

Kontakt: Jutta Görlich, Tel. 04423-6276 und<br />

Wolfgang Hoff, Tel. 04405-489206<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


Alle Termine finden Sie auch unter<br />

www.dr-rath-gesundheitsallianz.org<br />

Wittmund Gesprächskreis „Gesundheit“,<br />

jeweils am 2. Dienstag des Monats um 19:30<br />

Uhr mit wechselnden Themen und Erfahrungsaustausch<br />

im Ring hotel „Residenz“, Am<br />

Markt 13, Kontakt: Dagmar Klemm / Jürgen<br />

Elling, Tel. / Fax 04461-73490, E-Mail<br />

treff@gesundheits-rath.de<br />

Bielefeld-Sennestadt ii Jeden<br />

2. Mittwoch eines ungeraden<br />

Monats um 18:30 Uhr im Restaurant<br />

„Lindemann Stube“,<br />

Lindemannplatz 3, Kontakt: Heidi Schmidt, hdsgesundheitsforum@gmx.de,<br />

Tel. 0571-35870<br />

Plz 3<br />

Edemissen-Wipshausen Vortrag über<br />

die wissenschaftlichen Erkenntnisse von<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> und <strong>Dr</strong>. Niedzwiecki, am 7. Oktober, 7.<br />

November und 7. Dezember jeweils um 19.30<br />

Uhr. Weitere Termine nach Absprache. Kontakt:<br />

Ute Vibeke und Heinz Neumann, Im Bühfeld<br />

25, Tel. 05373-50146, Fax 05373-50247<br />

Hannover-Hainholz ii Jeden zweiten Mittwoch<br />

eines geraden Monats um 19:00 Uhr, in<br />

der Gaststätte „Hainhölzer Bad“, Hannover,<br />

Voltmerstr. 56, Kontakt: Erich Tolle,Tel. 0511-<br />

2715017 oder Heidi Schmidt, Tel. 0571-<br />

35870, E-Mail hds-gesundheitsforum@gmx.de<br />

Hannover-Süd 11. Nov., jeweils um 19:00 Uhr<br />

im „Café Expose“, Laatzen, Alte <strong>Rath</strong>ausstr.<br />

41/Ecke Eichstr., Gäste sind willkommen!<br />

Kontakt: H. und D. Gosch, Tel. 0511-865281.<br />

Sie ...<br />

... möchten eine eigene<br />

Veranstaltung in der<br />

<strong>Rath</strong> <strong>international</strong><br />

ankündigen oder<br />

Ihren Eintrag<br />

ändern?<br />

Hildesheim-Himmelsthür Jeden 4. Dienstag<br />

eines ungeraden Monats um 18:30 Uhr in der<br />

Gaststätte „Zum Silberfund“, Silberfinderstr.<br />

14. Kontakt: Jürgen Budich, Tel. 05121-<br />

46601, E-Mail juergen_budich@gmx.de<br />

Hessisch Oldendorf Jeden 1. Mittwoch im<br />

Monat, um 18:00 Uhr im „Café am Stift“ (Bierscheune),<br />

Stiftstr. 3. Kontakt: Steffi Schönbrodt,<br />

Tel. 05152-51074, E-Mail naturtalente@gmx.de<br />

Magdeburg Jeden 3. Montag im Monat um<br />

18:30 Uhr, Kontakt: Jürgen Hallwaß, Tel./Fax<br />

<strong>03</strong>91-7233200<br />

Dann ...<br />

...wenden Sie sich<br />

einfach an:<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.,<br />

<strong>Rath</strong> International, Postbus 656,<br />

6400 AR Heerlen, Niederlande<br />

rath<strong>international</strong>@rath-eduserv.com<br />

Minden Jeden 3. Dienstag im Monat um<br />

19:30 Uhr im Restaurant „Kaisersaal“, König -<br />

sstr. 155, Kontakt: Heidi Schmidt, Tel. 0571-<br />

35870, E-mail hds-gesundheitsforum@gmx.de<br />

Northeim ii Jeden 1. Dienstag im Monat<br />

um 19:00 Uhr im Jägerkrug, Schützenring 2,<br />

Kontakt: Hans-Jürgen Unger, Tel. 05552-<br />

708714 (abends), ansonsten 0178-9384389<br />

Vacha Jeden 3. Montag im Monat um 19:00<br />

Uhr in der Thüringer Str. 13,<br />

Kontakt: Anna Luise u. Johannes Korkowsky,<br />

Tel. <strong>03</strong>6962-21007 und -53210, Fax:<br />

<strong>03</strong>6962-21007<br />

Bochum Einmal im Monat<br />

um 19:00 Uhr, Kontakt: Renate<br />

Ottofrickenstein, Tel. 02302-<br />

4401. Anmeldung erwünscht!<br />

Plz 4<br />

Bochum Jeden 1. Mittwoch im Monat um<br />

19:00 Uhr im Fairland Studio, Sontener Berg<br />

9a, Kontakt: Beate Henne, Tel. 0234-286630<br />

Dortmund 27. Oktober <strong>2008</strong>, 18:30 Uhr im Restaurant<br />

Bosporus, Chemnitzer Str. 94. Anmeldung<br />

bitte bei: Edith Schmidt, Tel. 02374-915006<br />

Essen / Mülheim Termin nach Absprache.<br />

Kontakt: Reinhold Gerlich, Tel.: 02054-<br />

80914, E-Mail: zellularmedizin@freenet.de<br />

Mönchengladbach Termine nach<br />

Absprache. Kontakt: Petra Eimermacher-<br />

Schmitz, Tel. 02166-942709,<br />

E-Mail petra_e-sch@hotmail.de<br />

Nordhorn Jeden 3. Mittwoch eines geraden<br />

Monats. Paritätischer Wohlfahrtsverband,<br />

Große Gartenstraße 14. Kontakt:<br />

<strong>Dr</strong>. R. Schoefinius, Tel. 059<strong>03</strong>-7402<br />

Ratingen Jeden 1. Mittwoch im Monat.<br />

Ansprechpartner: R. Gerlich, Tel. 02054-<br />

80914, E-Mail zellularmedizin@freakmail.de<br />

Sendenhorst Jeden 2. Donnerstag im<br />

Monat um 19:00 Uhr im „Haus Ahrens“,<br />

Westgraben 15, Kontakt: Helmut Gardner,<br />

Tel. 02526-614002, Fax 02526-614026<br />

Aachen 09. Dezember, 18.30Uhr.<br />

Kontakt: Katharina Aainani, Tel.<br />

0<strong>03</strong>1-457 1111-78, Fax -84, E-Mail<br />

beraterausbildung@rath-eduserv.com<br />

S E R V I C E<br />

Ahlen-Vorhelm Jeden 3. Mittwoch eines<br />

geraden Monats im „Gasthaus Pelmke“,<br />

Hauptstr. 53, 59227 Ahlen-Vorhelm. Kontakt:<br />

Helmut Gardner, Tel. 02526-614002, E-Mail<br />

h.gardner@gmx.de<br />

Bergisch Gladbach Jeden letzten Dienstag<br />

im Monat in der <strong>Gesundheits</strong>beratung Kley,<br />

Buddestr. 10. Beginn 18:30 Uhr. Bitte telefonisch<br />

anmelden unter 0221-863897 (AB).<br />

Hamm Jeweils am 2. Donnerstag im Monat<br />

um 19:00 Uhr in der „Iserbeck Deele“, Willi-<br />

Brandt-Platz 7, Kontakt: Helmut Gardner, Tel.<br />

02526-9390<strong>03</strong> oder 0170-4427265<br />

Iserlohn Jeden 1. Montag eines geraden<br />

Monats um 18:30 Uhr. Anmeldung bitte bei:<br />

Edith Schmidt, Tel. 02374-915006<br />

Koblenz Jeden 1. Montag (Neu!) im Monat<br />

um 19:00 Uhr im „Deutschen Haus“, Westallee<br />

9, 56112 Lahnstein, Kontakt: Udo Krehl,<br />

Tel. 02620-950224, Fax -902266,<br />

E-Mail udokrehl-zell-gesundheit@web.de<br />

Köln Termin nach Absprache, Kontakt:<br />

Cristel Herges, Tel. 02236-31223<br />

Plz 5<br />

Siegburg Jeden letzten Mittwoch im Monat<br />

um 19:00 Uhr im Kindergarten „Murkel“,<br />

Sonnenhang 2F, Kontakt: Irmgard Muhlack,<br />

Tel. 02241-381151<br />

Sinzig ii Alle 2 Monate jeweils mittwochs<br />

um 18.30 Uhr im Hotel „Sentiacum“, Mühlenbachstr.<br />

35. Kontakt: Ursula Gottschlich,<br />

Tel. 02642-981029, E-Mail ursulagottschlich@t-online.de<br />

Bobenheim-Roxheim /<br />

Kaiserslautern ii Termine<br />

nach Anfrage. Ansprechpartner:<br />

Jürgen Anacker, Tel. 06322-954630, E-Mail<br />

juergenanacker@aol.com, oder Rita Simon,<br />

Tel. 06239-7993<br />

Plz 7<br />

Karlsruhe <strong>Gesundheits</strong>stammtisch, Termin<br />

auf Anfrage. Kontakt: Eva Jung, Tel./Fax<br />

07142-774155, E-Mail hinterblick@yahoo.de<br />

weiter auf der nächsten Seite<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 G E S U N D H E I T S T R E F F E N , I N F O - A B E N D E , S E M I N A R E , T H E M E N A B E N D E 41


Ludwigsburg-Poppen weiler<br />

ii Am 21. 11. <strong>2008</strong> um 19.00<br />

Uhr in der „Vereinsgaststätte<br />

Lembergblick“, Lembergblick 11. Anmeldung<br />

per Telefon oder Fax erwünscht. Kontakt:<br />

Maria Schwinn, Tel. 07144-831958, Fax<br />

07144-831974.<br />

Ludwigshafen Terminauskunft und Kontakt:<br />

Willi Fabian, Tel. 0621-55900810,<br />

E-Mail willifabian@web.de<br />

Mannheim tt Termine auf Anfrage.<br />

Kontakt: Volker Feuerabend und Edith<br />

Hoffmann,Tel. 0621-8762154<br />

Pfaffenweiler bei Freiburg im Breisgau tt<br />

Donnerstage: 04.Dezember, Pension Jaspis,<br />

Weinstr. 55, jeweils um 19.00 Uhr. Vorträge<br />

mit verschiedenen Themen und Referenten.<br />

Erfahrungsaustausch von Beratern und<br />

Anwendern. Wir suchen Unterstützung von<br />

Ärzten, Therapeuten und Referenten zur Mitgestaltung<br />

unserer Themenabende. Vorschläge<br />

und Anregungen sind erwünscht. Kontakt:<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> <strong>Gesundheits</strong>allianz „Team Breisgau“,<br />

Karl Schuble, Tel.: 07664-60649, Fax: -60648,<br />

E-Mail: karl.schuble@web.de<br />

Oberkirch Jeden 1. Dienstag im Monat um<br />

19.30 Uhr im Gasthaus-Hotel „Renchtalblick“,<br />

Bellensteinstr. 9. Kontakt: <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> <strong>Gesundheits</strong>allianz<br />

„Team Renchtal“, K. H. Müller,<br />

Tel./Fax 07805-3325<br />

Stuttgart-Neuwirtshaus Jeden Montag<br />

nach dem 2. Freitag im Monat um 18:30 Uhr<br />

im „Sportrestaurant Neuwirtshaus“, Neuwirtshausstr.<br />

199, Kontakt: Eva Jung,<br />

Tel./ Fax 07142-774155<br />

Augsburg Jeden 1. Montag im<br />

Monat um 19:00 Uhr, im Restaurant<br />

Wienerwald, Johannes-Haag-<br />

Str. 1 (Ecke Lech hau ser Str.), Das Treffen findet<br />

im August nicht statt! Kontakt: Petra und<br />

Winfried Harsch, Tel. 0821-98808,<br />

E-mail rauher.forst@web.de<br />

Bad Tölz Jeden 1. Montag im Monat um<br />

19:00 Uhr im „Tölzer Bräu stüberl“, Kontakt:<br />

Knut Friedrich, Tel. 08041-8298 E-mail rauher.forst@web.de<br />

Donauwörth Einführungsveranstaltung<br />

zu regelmäßig stattfindenden <strong>Gesundheits</strong>treffen,<br />

28.10.<strong>2008</strong>, 19:00 Uhr, Restaurant<br />

Deutschmeister. Anmeldung bei: Petra Geier,<br />

Tel. 09078-1693<br />

42<br />

S E R V I C E<br />

Plz 7<br />

Plz 8<br />

Alle Termine vorbehaltlich<br />

kurzfristiger Änderungen!<br />

München-Obermenzing Jeden 2. Freitag im<br />

Monat um 18:30 Uhr, Restaurant „Wienerwald“,<br />

Verdistr. 125, Kontakt: Eva Jung,<br />

Tel./Fax 07142-774155, hinterblick@yahoo.de<br />

Bamberg 19. November <strong>2008</strong>,<br />

jeweils um 18:30 Uhr, in der<br />

Gaststätte Faltbootclub in Bamberg.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

bei Helene Schwab, Don-Bosco-Str. 4,<br />

Tel./Fax 0951-9685911, E-Mail heleneschwab@alice-dsl.net<br />

Vacha Jeden 3. Montag im Monat um 19:00<br />

Uhr in der Thüringer Str. 13, Kontakt: Anna<br />

Luise u. Johannes Korkowsky, Tel. <strong>03</strong>6962-<br />

21007 und -53210, Fax: <strong>03</strong>6962-21007<br />

Deutschlandsberg<br />

ii Jeden 1. Dienstag<br />

im Monat um 19:00 Uhr im Jugend- und<br />

Familiengästehaus Deutschlandberg,<br />

Kontakt: Dipl. Päd. E. Prattes, Tel. 0650-<br />

5236954, praho@aon.at<br />

Wien <strong>Gesundheits</strong>kreis für Zell-Vitalstoffe und<br />

Zellular Medizin. Jeden 2. Samstag im Monat<br />

um 14:00 Uhr, Kontakt: Eva Schumacher, Tel.<br />

01-4840007<br />

Wien Jeden 1.Donnerstag im Monat (02.10. /<br />

06.11. / 04.12.<strong>2008</strong>) um 19:00 Uhr im Café<br />

Zartl, Rasumofskygasse 7. Um Voranmeldung<br />

wird gebeten. Kontakt: Georg Kreuzberger,<br />

Tel.: 01-2361818, Mobil: 0664-35155<strong>03</strong>, E-<br />

Mail: georg.kreuzberger@arcus-lucis.at<br />

Lengenfeld Jeden letzten Montag im Monat<br />

um 19:30 Uhr, Kontakt: Wolfgang Zidek,<br />

Tel./Fax 02719-2302.<br />

Um Anmeldung wird gebeten!<br />

Olten Tagesseminar am<br />

18. 10. <strong>2008</strong>, verschiedene<br />

Themen. Kontakt: Martina Kehr, Tel. 0041-<br />

62-2968850, Fax. 0041-62-2968851, E-Mail<br />

m.kehr@kehr.ch<br />

Thun Regelmäßige<br />

Themenabende in Thun. Interessenten können<br />

sich melden bei Katharina Schmutz, Tel.<br />

0041-33-2513256, Fax 0041-33-2512111<br />

Internet-<strong>Gesundheits</strong>stammtisch<br />

Wer Interesse hat, kann sich<br />

bei André Voigt melden.<br />

Tel. <strong>03</strong>7361-14836<br />

Österreich<br />

Schweiz<br />

G E S U N D H E I T S T R E F F E N , I N F O - A B E N D E , S E M I N A R E , T H E M E N A B E N D E<br />

Plz 9<br />

i<br />

Zur Abstimmung<br />

gemeinsamer<br />

Aktivitäten<br />

Plz-Gebiete 0 u. 1<br />

Joachim Albrecht<br />

Seestr. 36, 19069<br />

Klein-Trebow, Tel. La<br />

Palma 0<strong>03</strong>4-92249<br />

3256 (von Oktober<br />

bis April), Tel. D<br />

<strong>03</strong>867-6125 91 / -92<br />

Fax (von Mai bis September)<br />

Angelika<br />

Burkhardt<br />

Ahornstr. 33, 07549<br />

Gera, Tel. <strong>03</strong>657-<br />

114197<br />

a.burkhardt@versanet.de<br />

Erhard Heppner<br />

Feldstr. 38, 19386<br />

Lübz<br />

Tel. <strong>03</strong>8731-22724<br />

Fax <strong>03</strong>8731-22786<br />

e.heppner@web.de<br />

Elisabeth und<br />

<strong>Dr</strong>. Ralf-Udo<br />

Benecke<br />

Lindenweg 7b,<br />

18556 Wiek/Rügen<br />

Tel. <strong>03</strong>8391-76579<br />

elibebe@freenet.de<br />

Detlef Hilbig<br />

Fürstenberger Str. 59,<br />

15732 Schulzendorf<br />

Tel. <strong>03</strong>3762-4<strong>03</strong>29<br />

Manfred Krohn<br />

Sundische Str. 1,<br />

18507 Grimmen<br />

Tel. <strong>03</strong>8326-6810<br />

Fax <strong>03</strong>8326-681190<br />

Mobil 0172-<br />

3016809<br />

Plz-Gebiete 2 u. 3<br />

Charles D. Boeckler<br />

Schilkseer Str. 176,<br />

24159 Kiel<br />

Tel. 0431-8880065<br />

charlesbk2007@yahoo.de<br />

Frank Däsler<br />

Kastanienallee 47,<br />

21365 Adendorf<br />

Tel./Fax 04131-<br />

855197, Mobil<br />

0160-97932163<br />

frankdaesler@aol.com<br />

Plz-Gebiete 4 u. 5<br />

Werner Fuchs<br />

Mühlenweg 17,<br />

54524 Klausen<br />

Tel. 06578-7473<br />

Edeltraud Klein<br />

Am Forsthaus 8,<br />

49214 Bad Rothenfelde<br />

Tel./Fax 05424-<br />

225298<br />

Reinhold Gerlich<br />

Rodenbusch 12,<br />

40885 Ratingen-<br />

Breitscheid<br />

Tel. 02054-80914<br />

Fax: 02054-125084<br />

Mobil 0163-<br />

2042388<br />

rgerlich@freenet.de<br />

Petra Eimermacher-Schmitz<br />

Mönchengladbach<br />

Tel. 02166-942709<br />

petra_e-sch@hotmail.de<br />

Josef Otto<br />

In den Böcken 24,<br />

44805 Bochum<br />

Tel./Fax 0234-<br />

6893635<br />

Mobil 0170-<br />

8781494<br />

jo_otto@web.de<br />

Elsa Konstantinidou<br />

50226 Frechen<br />

Tel 02234-65010<br />

Mobil 0176-<br />

23844374<br />

Fax 02234-657887<br />

elsa@oliversion.com<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8


Annette Michels<br />

Im alten Holz 33,<br />

58093 Hagen<br />

Tel. 02331-586109<br />

Fax 02331-3620886<br />

Brigitte Veth<br />

Uhlandstr. 1,<br />

56743 Mendig<br />

Tel. 02652-1766<br />

Plz-Gebiete 6 u. 7<br />

Jürgen Anacker<br />

Weinstr. Nord 33,<br />

67098 Bad Dürkh.<br />

Tel. 06322-954630<br />

juergenanacker@aol.com<br />

Roland Daschner<br />

Neuhalde 10,<br />

71640 Ludwigsburg<br />

Tel. 07141-6859341<br />

Mobil 0178-4709071<br />

Herbert Menn<br />

Mendelssohnstr. 21,<br />

77654 Offenburg<br />

herbert.menn@web.de<br />

K. H. Müller<br />

Richelstr. 1,<br />

77767 Appenweier<br />

Tel./Fax 07805-3325<br />

Siegfried Freutel<br />

Im Tal 3,<br />

78199 Bräunlingen<br />

Tel. 0771-64838<br />

siegfried.freutel@tonline.de<br />

Beate Stockmayer<br />

Gartenstr. 27,<br />

72336 Balingen<br />

Tel. 07433-35784<br />

bstockmayer@t-online.de<br />

Franz Kreis<br />

Gaistalstr. 10/1<br />

76332 Bad Herrenalb<br />

Die Erfahrung lehrt: Wenn man gezielt und gemeinsam<br />

vorgeht, dann geht alles sehr viel schneller,<br />

besser und leichter.<br />

Karl Schuble<br />

St. Gallenstr. 3,<br />

79292 Pfaffenweiler<br />

Plz-Gebiete 8 u. 9<br />

Rosemarie Kehr<br />

Wilhelmine-Mayer-<br />

Str. 21,<br />

87600 Kaufbeuren<br />

Tel. 08341-9602258<br />

Fax 08341-9602268<br />

kehros@web.de<br />

Josef Pilsl<br />

Klosterhof 7,<br />

82405 Wessobrunn<br />

Tel. 08809-720<br />

Waltraud Beele<br />

Immenstädterstr. 4,<br />

87549 Rettenberg<br />

Tel. 08327-930792<br />

wadibe@t-online.de<br />

Peter Liebert<br />

Karlstr.13, 85435<br />

Erding<br />

Tel. 08122-6761<br />

Mobil 0172-<br />

9093697<br />

info-<br />

Zellwell@gmx.de<br />

Karin Bauer<br />

Am Steinacker 3a,<br />

96193 Wachenroth<br />

Tel. 09548/982848<br />

Jens Krichling<br />

Suhler Str. 26,<br />

98587 Herges-Hallenberg<br />

Tel. 0177-5<strong>03</strong>1242<br />

Rückruf ins dt. Festnetz,<br />

jens.krichling@jesus.de<br />

Armin Ottenweller<br />

Schlerethstr. 4,<br />

97762 Hammelburg<br />

Tel. 09732-875122<br />

Mobil 0175-<br />

7565194<br />

Gisela Barein<br />

Breslauer Str. 5,<br />

91315<br />

Höchstadt/Aisch<br />

Tel. 09193-4591<br />

oder 09193-9226,<br />

giba1@t-online.de<br />

Stephen Janetzko<br />

Herbstäckerweg 23,<br />

91056 Erlangen<br />

Tel. 09131-9335238<br />

Fax 09131-9335239<br />

Mobil 0174-<br />

9125786<br />

stephenjanetzko@gmx.net<br />

ÖSTERREICH<br />

Peter Heinlein<br />

Max Winter Platz 10,<br />

1020 Wien<br />

Mobil 0676-<br />

6500559<br />

peter.heinlein@chello.at<br />

August Urbanz<br />

Sillergasse 6,<br />

1130 Wien<br />

Tel. & Fax<br />

01/8776777<br />

Mobil 0676-<br />

3525350<br />

august.urbanz@aon.at<br />

Brigitte und<br />

Christian Mair<br />

Am Rain 258, 6135<br />

Stans<br />

Tel./Fax 05242-<br />

73260<br />

Mobil 0650-<br />

7326100<br />

mair.holopathie@aon.at<br />

Leopoldine<br />

Rauscher<br />

Sportplatzgasse 13,<br />

2264<br />

Sierndorf/March<br />

Tel. 02536-8517<br />

rauscher101@gmx.net<br />

www.ichzeigewege.at.tf<br />

Johann<br />

von Domnanovich<br />

Steinbergstr. 50,<br />

6393 St. Ulrich a. P.<br />

Tel./Fax 05354-<br />

88669<br />

Mobil 0699-<br />

10969939<br />

office@domnanovich.at<br />

Brigitta Langer<br />

Stockertgasse 14,<br />

3400 Klosterneuburg<br />

Tel. 0699-11660544<br />

Hansjörg Mayr<br />

Kreuzgasse 15A,<br />

6<strong>03</strong>3 Innsbruck/Arzl,<br />

Tel./Fax 0512-<br />

269844, Mobil<br />

0650-7537085,<br />

hjmayr@mayr-vertrieb.at<br />

Daniel<br />

Wiesenreiter<br />

Villach, Tel.<br />

0605204207,<br />

dawiese@drei.at<br />

Werner Moldaschl<br />

Kinesiologie<br />

Rafingsberg 3,<br />

3841 Windigsteig<br />

0650-4974641<br />

werner.moldaschl@speeding.at<br />

Mag. <strong>Dr</strong>. Wolfgang<br />

Zidek<br />

Schikenberggasse 53,<br />

3552 Lengenfeld<br />

Tel./Fax 02719-2302<br />

Christine und<br />

Gerhard Andrae<br />

Joherlweg 2,<br />

8073 Feldkirchen,<br />

Tel. 0664-4145163,<br />

christine.andrae@a1.net<br />

Edmund Prattes<br />

Eschensiedlung 6,<br />

8530 Deutschlandsberg<br />

Tel. 0650-5236954<br />

praho@aon.at<br />

Josef Fritz<br />

Sandgasse 87,<br />

8720 Knittelfeld<br />

Tel.: <strong>03</strong>512-83930<br />

Helga Fritz<br />

Pradlerstr. 79,<br />

6020 Innsbruck<br />

Mobil: 0676-<br />

5734416<br />

helga.fritz@tmo.at<br />

Siegfried Ganser<br />

Vordernbergerstr. 31,<br />

8790 Eisenerz<br />

Tel.: <strong>03</strong>848-2494<br />

Mobil: 0664-<br />

1329357<br />

Fax: <strong>03</strong>848-2494<br />

office.ganser@aon.at<br />

SCHWEIZ<br />

Markus Frutig<br />

Postfach 120, 8952<br />

Zürich-Schlieren<br />

Tel. 049-50446<br />

S E R V I C E<br />

Gesucht werden Interessierte, die sich austauschen<br />

und anderen Menschen dabei helfen möchen,<br />

gesund zu werden oder gesund zu bleiben.<br />

Interessenten können sich bei den folgenden Beratern melden:<br />

NATEL 076-5740446<br />

sacon@gmx.net<br />

Esther Rosser<br />

v. Känel<br />

Chalet Panorama,<br />

3718 Kandersteg<br />

Alfred Henrich Dipl.<br />

Naturheilpraktiker NVS<br />

Im Park 13,<br />

3052 Zollikofen<br />

Tel.: <strong>03</strong>1-9141111<br />

Fax: <strong>03</strong>1-9141114<br />

alfred.henrich@bluewin.ch<br />

Bernhard Dura<br />

Julierweg 5,<br />

7000 Chur<br />

Tel.: 081-284 16 60<br />

info@motorfitness.ch<br />

Andreas Klinner<br />

Chrattengass 3,<br />

8605 Gutenswil<br />

Tel. 043-5364364<br />

Mobil 076-4672004<br />

atklinner@hispeed.ch<br />

Gerda Scherrer<br />

und Eduard Meier<br />

Bergli 9,<br />

8934 Kronau<br />

Tel. 044-7768212<br />

Fax 044-7768211<br />

Wenn Sie Interesse daran haben, in Ihrer Region aktiv<br />

zu werden, und Ihre Adresse veröffent lichen möchten,<br />

dann schicken Sie diese bitte<br />

mit Angabe Ihrer Berater nummer an:<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />

<strong>Rath</strong> <strong>international</strong><br />

Postbus 656, 6400 AR Heerlen, Niederlande<br />

rath<strong>international</strong>@rath-eduserv.com<br />

Kerstin Schenker<br />

Obertor 40,<br />

8400 Winterthur<br />

Tel. 0523-352574<br />

kerstin.schenker@hispeed.ch<br />

Pinnwand<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 P I N N W A N D 43


AnzEiGE<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong>s <strong>Gesundheits</strong>-Akademie Wittenberg<br />

Termine <strong>2008</strong>/2009<br />

Ausbildung zum Berater für Zellular Medizin<br />

Wochen-Modul B1 bis B4<br />

Seminar-nr. Block von bis<br />

B1-2-08 B i 15.09.<strong>2008</strong> 19.09.<strong>2008</strong><br />

B1-2-08 B i 24.02.2009 27.02.2009<br />

B2-2-08 B ii 06.10.<strong>2008</strong> 10.10.<strong>2008</strong><br />

B2-2-08 B ii 27.04.2009 30.04.2009<br />

B3-2-08 B iii 11.11.<strong>2008</strong> 14.11.<strong>2008</strong><br />

B3-2-08 B iii 17.09.2009 20.09.2009<br />

B4-2-08 B iV 09.12.<strong>2008</strong> 13.12.<strong>2008</strong><br />

B4-2-08 B iV 08.12.2009 11.12.2009<br />

Die Ausbildung zum Berater für zellular Medizin kann auch an<br />

Wochenenden (Sa/So) absolviert werden.<br />

Termine Fernkurs <strong>2008</strong> (Seminarort: GTW, 06886 Wittenberg)<br />

Seminar-nr. Block von bis<br />

F1 Mo–Do 15.09.<strong>2008</strong> 18.09.<strong>2008</strong><br />

F1 Di–Fr 24.02.2009 27.02.2009<br />

F2 Di–Do 09.12.<strong>2008</strong> 11.12.<strong>2008</strong><br />

F2 Di–Do 08.12.2009 10.12.2009<br />

Termine der Wochenmodule und Fernkurs <strong>2008</strong>/2009<br />

für Berater aus Österreich, der Schweizund dem Süden<br />

Deutschlands (Seminarort: 87435 Kempten/Allgäu)<br />

Seminar-nr. Block von bis<br />

B1/F1 B i 16.10.<strong>2008</strong> 19.10.<strong>2008</strong><br />

B2 B ii 25.11.<strong>2008</strong> 28.11.<strong>2008</strong><br />

B3 B iii 15.01.2009 18.01.2009<br />

B4/F2 B iV 31.<strong>03</strong>.2009 <strong>03</strong>.04.2009<br />

Termine Zusatzqualifikation (Seminarort: GTW, 06886 Wittg.)<br />

Seminar-nr. Block von bis<br />

zQ 8 Sa–So 25.10.<strong>2008</strong> 26.10.<strong>2008</strong><br />

zQ 9 Sa–So 08.11.<strong>2008</strong> 09.11.<strong>2008</strong><br />

zQ 10 Sa–So 06.12.<strong>2008</strong> 07.12.<strong>2008</strong><br />

zQ 1 Sa–So 14.02.2009 15.02.2009<br />

zQ 2 Sa–So 21.<strong>03</strong>.2009 22.<strong>03</strong>.2009<br />

zQ 3 Sa–So 25.04.2009 26.04.2009<br />

Die Themen, Ablauf und weitere Termine 2009 entnehmen Sie unserer<br />

Website. Die Agenda finden Sie über den PDF-Button vor der jeweiligen<br />

Veranstaltung.<br />

Unterricht für alle Aus- u. Weiterbildungen:<br />

am 1. Seminartag von 10.00 – 18.00 Uhr<br />

ab 2. Seminartag von 09.00 – 17.00 Uhr<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V. Postfach 50 04 01, 52088 Aachen PSdg,<br />

Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt. Y 61090<br />

Weiterbildung Zellular Medizin<br />

für Ärzte und Heilpraktiker<br />

Wochen-Modul<br />

Seminar-nr. Block von bis<br />

HP 02/08 Mo–Fr 20.10.<strong>2008</strong> 24.10.<strong>2008</strong><br />

HP 01/09 Mo–Fr 28.01.2009 01.02.2009<br />

Ablauf der Weiterbildung:<br />

· 1 Modul in 5 Tagen<br />

Abschluss: Teilnahmebescheinigung<br />

Teilnahmebedingung: Ärztinnen und Heilpraktikerinnen<br />

<strong>Gesundheits</strong>wochenenden<br />

Wochenenden WE6 bis WE11<br />

Seminar-nr. Block von bis<br />

WE9 Sa–So 25.10.<strong>2008</strong> 26.10.<strong>2008</strong><br />

WE10 Sa–So 08.11.<strong>2008</strong> 09.11.<strong>2008</strong><br />

WE11 Sa–So 06.12.<strong>2008</strong> 07.12.<strong>2008</strong><br />

WE1 Sa–So 14.02.2009 15.02.2009<br />

WE2 Sa–So 21.<strong>03</strong>.2009 22.<strong>03</strong>.2009<br />

WE3 Sa–So 25.04.2009 26.04.2009<br />

Die Themen, Ablauf und weitere Termine 2009<br />

entnehmen Sie unserer Website. Die Agenda finden Sie über<br />

den PDF-Button vor der jeweiligen Veranstaltung.<br />

Weitere Kursangebote <strong>2008</strong>/2009:<br />

Weiterbildung Pflanzenheilkunde,<br />

Heilpflanzentage Theorie und Praxis,<br />

Wochenenden rund um die Ernährung<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.dr-rath-academy-wittenberg.de<br />

Das gesamte Kursangebot in gedruckter Form<br />

kann gerne angefordert werden.<br />

Anmeldung und Information:<br />

<strong>Gesundheits</strong>- und<br />

Tagungszentrum Wittenberg<br />

GmbH & Co. KG<br />

Schloßplatz 3–5<br />

06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: <strong>03</strong>491-429200<br />

Fax: <strong>03</strong>491-429299<br />

E-Mail: info@gtzw.de

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