Rath international 03_2008 - Dr. Rath Gesundheits-Allianz
Rath international 03_2008 - Dr. Rath Gesundheits-Allianz
Rath international 03_2008 - Dr. Rath Gesundheits-Allianz
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Deutsches<br />
Krebsforschungs -<br />
zentrum<br />
in Heidelberg
I N H A L T<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />
Postbus 656, NL-6400 AR Heerlen<br />
Tel.: 0<strong>03</strong>1-457-111100<br />
Fax: 0<strong>03</strong>1-457-111184<br />
rath<strong>international</strong>@rath-eduserv.com<br />
www.rath-eduserv.com<br />
Anzeigenleitung/V.i.S.d.P.: Lutz Kliche<br />
Seite 4<br />
Seite 8<br />
Editorial 3<br />
Titelthema<br />
Die Zeichen der Zeit 4<br />
Südafrika<br />
Stoppt AIDS!<br />
Vitaminprogramme in Südafrika 8<br />
Gesundheit<br />
Volkskrankheit Diabetes 12<br />
Wissenschaft<br />
Mikronährstoffe bei Herzschwäche 16<br />
Europa<br />
Die Stafette der Erinnerung 22<br />
Stichwort<br />
Mitgliederbefragung/Medien 25<br />
Das Ende des Pharma-Kartells 26<br />
News 28<br />
Kids<br />
Comic: Gehirnjogging 30<br />
AGFG<br />
Kampagne gegen Genmanipulation 32<br />
Menschen<br />
Vom Geben und Nehmen der Natur 34<br />
Service<br />
Termine, <strong>Gesundheits</strong>treffen 38<br />
I M P R E S S U M Heft Nr. 3 / September <strong>2008</strong><br />
Redaktion: Lutz Kliche Ltg. (lk)<br />
Beiträge: Mirja Holtrop, Frank Kock, Sven Lückerath,<br />
Aleksandra Niedzwiecki, Horst Walter, Anke Wartenberg<br />
Auflage: 30.600, © <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />
Einzelpreis: Euro 1,50 zzgl. Versand<br />
Staffelrabatt: ab 10 Ex. Euro 0,80 p. Stück inkl. Versand,<br />
ab 20 Ex. Euro 0,70 p. Stück inkl. Versand<br />
Titel-Layout: <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />
Satz und Gestaltung: <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />
<strong>Dr</strong>uck: MK <strong>Dr</strong>uck und Medien, Lengerich<br />
Seite 16<br />
Seite 30<br />
Seite 32<br />
Für unverlangt eingereichte Manu skripte übernehmen wir keine Haf tung. Nachdruck ist ausdrücklich erwünscht,<br />
bitte versehen Sie jedoch die Kopien mit der zutreffenden Quellenangabe.<br />
Fotos: <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V., H. Walter, F. Kock, J. Wortmann, digital stock, privat
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
man kann es mit Händen<br />
greifen: Wir stehen<br />
an der Zeitenwende zu einer neuen Medizin!<br />
Immer mehr Studien beweisen die Wirksamkeit wissenschaftlich<br />
begründeter Naturheilverfahren, allen<br />
voran die Zellular Medizin, in der Vorbeugung und<br />
Kontrolle praktisch aller modernen Volkskrankheiten,<br />
und unsere Wissenschaftler am <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungsinstitut<br />
für Zellular Medizin in Kalifornien<br />
erhalten laufend Einladungen,<br />
ihre Forschungsergebnisse in<br />
Zeitschriften und auf Kongressen<br />
vorzustellen. Immer mehr<br />
Menschen berichten auch von<br />
den gesundheitlichen Erfolgen,<br />
die sie selbst mit Mikronährstoffen<br />
erlebt haben. <strong>Gesundheits</strong>-<br />
<strong>Allianz</strong>-Mitglieder wissen dabei:<br />
Auf die richtige Kombination,<br />
die „Synergie“ kommt es an!<br />
Ausdruck dieser Zeitenwende scheint es auch zu<br />
sein, dass Professor Harald zur Hausen, ehemaliger<br />
Direktor des Deutschen Krebsforschungszentrums in<br />
Heidelberg, <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> einlud, als Gutachter für die<br />
Zeitschrift „International Journal of Cancer“ tätig zu<br />
werden. <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> hat ihm allerdings in einem „Offenen<br />
Brief“ deutlich gemacht, dass es jetzt auf mehr<br />
ankommt, um die Volkskrankheit Krebs wirksam<br />
unter Kontrolle zu bringen, im Interesse von Leben<br />
und Gesundheit von Millionen Krebspatienten und<br />
aller zukünftigen Generationen.<br />
Lesen Sie die Dokumentation auf den ersten Seiten<br />
der vorliegenden Ausgabe und helfen Sie mit, Prof.<br />
zur Hausen und seine Kollegen in der Pharma-Krebsforschung<br />
zu ermutigen, die Zeichen der Zeit zu<br />
erkennen und die Erfolge des Naturheilverfahrens<br />
Zellular Medizin im Kampf gegen den Krebs endlich<br />
anzuerkennen!<br />
Über dieses Thema von besonderer Bedeutung<br />
hinaus enthält unsere Zeitschrift auch diesmal viele<br />
weitere Belege für die Wirksamkeit der Zellular<br />
Medizin, zum Beispiel im Kampf gegen die Herzschwäche<br />
und in der Kontrolle der Immunschwächekrankheit<br />
AIDS. <strong>Gesundheits</strong>informationen und -<br />
nachrichten sind wie immer auch dabei, genauso<br />
wie wichtige Neuigkeiten aus unserer <strong>Allianz</strong>. All<br />
dies lässt Lust darauf entstehen, mitzuarbeiten in<br />
dieser großen <strong>Gesundheits</strong>bewegung, die ernst<br />
macht mit dem Ziel: GESUNDHEIT FÜR ALLE BIS<br />
2020!<br />
In diesem Sinne grüßt Sie herzlich<br />
Ihr<br />
E D I T O R I A L
T I T E L T H E M A<br />
4<br />
Die<br />
Zeichen<br />
der Zeit!<br />
Namhafte Zeitschrift für Krebs forschung<br />
bittet <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> um Gutachten.<br />
Doch es geht um mehr.<br />
D I E Z E I C H E N D E R Z E I T E R K E N N E N !<br />
Wir stehen vor einer<br />
Zeitenwende in der<br />
Medizin,weg von einer<br />
Medizin im Interesse<br />
des Pharma-<br />
Investment Geschäfts,<br />
hin zu einer Medizin<br />
im Interesse der Menschen.<br />
Dieses Ziel,<br />
das auf der Grund lage<br />
von <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong>s<br />
wissenschaft lichen<br />
Erkenntnissen<br />
möglich geworden ist,<br />
bestimmt die Arbeit<br />
unserer <strong>Gesundheits</strong>-<br />
<strong>Allianz</strong>.<br />
W<br />
ie nahe wir diesem Ziel<br />
durch unsere Arbeit<br />
und die laufende und<br />
zunehmende Bestätigung<br />
der Erkenntnisse<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong>s durch die wissenschaftliche<br />
Forschung inzwischen gekommen sind,<br />
zeigen die Entwicklungen der letzten<br />
Wochen: Einem Dammbruch gleich zeigen<br />
immer neue Studien die Wirksamkeit<br />
von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen<br />
in der Krebskontrolle. Und<br />
die Zeitenwende wird auch durch Vorgänge<br />
wie diesen deutlich:<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
Am 5. August <strong>2008</strong> erhielt <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> eine<br />
offizielle Einladung vom Chefredakteur<br />
des „International Journal of Cancer<br />
(IJC)“, Professor Harald zur Hausen, als<br />
wissenschaftlicher Gutachter für diese<br />
Zeitschrift tätig zu werden. Professor zur<br />
Hausen ist nicht nur Chefredakteur des<br />
IJC, sondern bekleidete auch mehr als<br />
zwei Jahrzehnte lang den Posten des<br />
Direktors des Deutschen Krebs-Forschungszentrums<br />
(DKFZ) in Heidelberg.<br />
Fast ein halbes Jahrhundert<br />
über war Prof. zur Hausen ein<br />
prominenter Vertreter der<br />
pharmaorientierten Krebs -<br />
forschung. Seine Einladung<br />
an <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> kommt nicht zufällig zum<br />
jetzigen Zeitpunkt. Sie deutet darauf<br />
hin, dass sich die <strong>international</strong>e Krebsforschung<br />
neu orientiert und endlich<br />
beginnt, Vitamine und andere Mikronährstoffe<br />
in den Kampf gegen die<br />
Krebsepidemie aufzunehmen.<br />
Dabei kann es gar keinen Zweifel geben,<br />
dass diese Neuorientierung durch die<br />
bedeutenden Fortschritte der Mikronährstoff-Forschung<br />
auf dem Gebiet der<br />
Krebskontrolle durch <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> und sein<br />
Forschungsteam herbeigeführt wurde.<br />
Im Bewusstsein der historischen Be -<br />
deutung dieser Situation hat <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong><br />
das „International Journal of Cancer“<br />
und das Deutsche Krebs-Forschungszentrum<br />
eingeladen, auf der Grundlage der<br />
für jeden erkennbaren wissenschaft -<br />
lichen Fakten die Anstrengungen zu vereinen,<br />
um ge meinsam die Krebskrankheit<br />
als Todesursache für alle zukünftigenGenerationen<br />
weitgehend<br />
zu beseitigen.<br />
Prof. Harald zur Hausen<br />
Prof. zur Hausen<br />
und die anderen<br />
Verantwortlichen<br />
der pharmaorientierten<br />
Krebs for sch -<br />
ung in Deu tsch land<br />
sowie die zuständigen<br />
Re gier ungs ver -<br />
tre ter und politi-<br />
Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg,<br />
der langjährigen Wirkungsstätte Prof. zur Hausens<br />
schen Entscheidungsträger müssen<br />
erkennen, dass eine solche Zusammenarbeit<br />
bei der Suche nach natürlichen,<br />
wissenschaftlich be gründeten Möglichkeiten<br />
der Krebs be kämpfung im Interesse<br />
von Millionen Krebs patienten, ja,<br />
der ge samten Mensch heit liegt.<br />
Darum laden wir Sie ein,<br />
Prof. zur Hausen und den<br />
anderen Verantwortlichen<br />
Ihre Unterstützung für <strong>Dr</strong>.<br />
<strong>Rath</strong>s Angebot in einer E-<br />
Mail oder einem Brief mitzuteilen. Dabei<br />
erscheint es uns wichtig, dass Prof. zur<br />
Hausen und seine Kollegen am DKFZ<br />
und in der <strong>international</strong>en Forschergemeinde<br />
dazu ermutigt werden, jetzt alle<br />
Nebensächlichkeiten beiseite zu lassen<br />
und <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong>s Einladung anzunehmen, in<br />
einen konstruktiven Dialog, eine produktive<br />
Zusammenarbeit einzutreten –<br />
im Interesse aller Menschen.<br />
Deshalb: Schreiben Sie an<br />
zur Hausen und die anderen<br />
auf geführten Personen! Und<br />
wenn Sie zu den zahlreichen<br />
Patienten ge hören, die im<br />
Zusammenhang einer Krebs -<br />
erkrankung eine positive<br />
Er fahrung mit Mikronährstoffen<br />
gemacht haben, so können<br />
Sie gern auch Ihre persönliche<br />
Geschichte Ihrem Schreiben<br />
bei legen, um Ihrem Anliegen<br />
besonderen Nachdruck<br />
zu verleihen.<br />
T I T E L T H E M A<br />
Prof. <strong>Dr</strong>. Harald zur Hausen<br />
Chefredakteur<br />
International Journal of Cancer<br />
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)<br />
Im Neuenheimer Feld 242<br />
69120 Heidelberg<br />
Tel: 06221-423850, Fax: 06221-423851<br />
E-Mail: zurhausen@dkfz-heidelberg.de<br />
Leitung des Deutschen<br />
Krebsforschunginstituts<br />
Prof. <strong>Dr</strong>. Otmar D. Wiestler<br />
Wissenschaftlicher Stiftungsvorstand des DKFZ<br />
Im Neuenheimer Feld 280<br />
69120 Heidelberg<br />
Tel: 06221-42-2850/51, Fax: 06221- 42-2840<br />
E-Mail: o.wiestler@dkfz.de<br />
<strong>Dr</strong>. Jörg Hoheisel<br />
Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rats der<br />
DKFZ<br />
Im Neuenheimer Feld 280<br />
69120 Heidelberg<br />
Tel: 06221-42-2868/4680, Fax: 06221-42-4682<br />
E-Mail: j.hoheisel@dkfz.de<br />
Ministerialdirektor<br />
<strong>Dr</strong>. rer. nat. Peter Lange<br />
Vorsitzender des Kuratoriums<br />
des DKFZ-Heidelberg<br />
c/o Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung<br />
Friedrichstr.130 B<br />
10117 Berlin<br />
Tel: <strong>03</strong>0-18-57-5105/5102<br />
Fax: <strong>03</strong>0-18-57-8-5507<br />
E-Mail: Peter.Lange@bmbf.bund.de<br />
Ministerialdirigent<br />
<strong>Dr</strong>. phil. Heribert Knorr<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
des Kuratoriums des DKFZ-Heidelberg<br />
c/o Ministerium für Wissenschaft,<br />
Forschung und Kunst<br />
Königsstraße 46<br />
70173 Stuttgart<br />
Tel: 0711-279-3301, Fax: 0711-279-3080<br />
E-Mail: Heribert.Knorr@mwk.bwl.de<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 D I E Z E I C H E N D E R Z E I T E R K E N N E N ! 5
T I T E L T H E M A<br />
Prof. <strong>Dr</strong>. Carl-Henrik Heldin<br />
Vorsitzender des Wissenschaftlichen<br />
Komitees des DKFZ-Heidelberg<br />
c/o Ludwig Institute for Cancer Research<br />
Box 595<br />
751 24 Uppsala / Schweden<br />
Tel: +46 18 160401<br />
E-Mail: C-H.Heldin@LICR.uu.se<br />
Bundesgesundheitsministerin<br />
Ulla Schmidt<br />
Bundesministerin für Gesundheit<br />
Friedrichstr. 108<br />
10117 Berlin<br />
E-Mail: ursula.schmidt@bundestag.de<br />
<strong>Gesundheits</strong>ausschuss des Bundestages<br />
Adressen:<br />
[Name], [Fraktion] MdB<br />
Deutscher Bundestag<br />
Platz der Republik 1<br />
11011 Berlin<br />
Vorsitzende<br />
<strong>Dr</strong>. Martina Bunge, DIE LINKE<br />
E-Mail: martina.bunge@bundestag.de<br />
Stellv. Vorsitzender<br />
<strong>Dr</strong>. Hans Georg Faust, CDU/CSU<br />
E-Mail: hans-georg.faust@bundestag.de<br />
Mitglieder<br />
<strong>Dr</strong>. Wolf Bauer, CDU/CSU<br />
E-Mail: wolf.bauer@bundestag.de<br />
Maria Eichhorn, CDU/CSU<br />
E-Mail: maria.eichhorn@bundestag.de<br />
<strong>Dr</strong>. Hans Georg Faust, CDU/CSU<br />
E-Mail: hans-georg.faust@bundestag.de<br />
Hubert Hüppe, CDU/CSU<br />
E-Mail: hubert.hueppe@bundestag.de<br />
<strong>Dr</strong>. Rolf Koschorrek, CDU/CSU<br />
E-Mail: rolf.koschorrek@bundestag.de<br />
Maria Michalk, CDU/CSU<br />
E-Mail: maria.michalk@bundestag.de<br />
Hermann-Josef Scharf, CDU/CSU<br />
E-Mail: hermann-josef.scharf@bundestag.de<br />
Jens Spahn, CDU/CSU<br />
E-Mail: jens.spahn@bundestag.de<br />
Max Straubinger, CDU/CSU<br />
E-Mail: max.straubinger@bundestag.de<br />
Annette Widmann-Mauz, CDU/CSU<br />
E-Mail: annette.widmann-mauz@bundestag.de<br />
Willi Zylajew, CDU/CSU<br />
E-Mail: willi.zylajew@bundestag.de<br />
Peter Friedrich, SPD<br />
E-Mail: peter.friedrich@bundestag.de<br />
Eike Anna Maria Hovermann, SPD<br />
E-Mail: eike.hovermann@bundestag.de<br />
Christian Kleiminger, SPD<br />
E-Mail: christian.kleiminger@bundestag.de<br />
<strong>Dr</strong>. Karl Lauterbach, SPD<br />
E-Mail: karl.lauterbach@bundestag.de<br />
6<br />
D I E Z E I C H E N D E R Z E I T E R K E N N E N !<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
T I T E L T H E M A<br />
Hilde Mattheis, SPD<br />
E-Mail: hilde.mattheis@t-online.de<br />
Mechthild Rawert, SPD<br />
E-Mail: mechthild.rawert@bundestag.de<br />
<strong>Dr</strong>. Carola Reimann, SPD<br />
E-Mail: carola.reimann@bundestag.de<br />
<strong>Dr</strong>. Margrit Spielmann, SPD<br />
E-Mail: margrit.spielmann@bundestag.de<br />
Jella Teuchner, SPD<br />
E-Mail: jella.teuchner@bundestag.de<br />
<strong>Dr</strong>. Marlies Volkmer, SPD<br />
E-Mail: marlies.volkmer@bundestag.de<br />
<strong>Dr</strong>. Wolfgang Wodarg, SPD<br />
E-Mail: wolfgang.wodarg@bundestag.de<br />
Daniel Bahr, FDP<br />
E-Mail: daniel.bahr@bundestag.de<br />
Heinz Lanfermann, FDP<br />
E-Mail: heinz.lanfermann@bundestag.de<br />
<strong>Dr</strong>. Konrad Schily, FDP<br />
E-Mail: konrad.schily@bundestag.de<br />
<strong>Dr</strong>. Martina Bunge, DIE LINKE<br />
E-Mail: martina.bunge@bundestag.de<br />
<strong>Dr</strong>. Ilja Seifert, DIE LINKE<br />
E-Mail: ilja.seifert@bundestag.de<br />
Frank Spieth, DIE LINKE<br />
E-Mail: frank.spieth@bundestag.de<br />
Birgitt Bender, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />
E-Mail: biggi.bender@bundestag.de<br />
Elisabeth Scharfenberg,<br />
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />
E-Mail: elisabeth.scharfenberg@bundestag.de<br />
<strong>Dr</strong>. Harald Terpe, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />
E-Mail: harald.terpe@bundestag.de<br />
Bitte vergessen Sie nicht,<br />
uns zur Kenntnis<br />
eine Kopie zu senden.<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 D I E Z E I C H E N D E R Z E I T E R K E N N E N ! 7
S Ü D A F R I K A<br />
<strong>Gesundheits</strong>-Konferenz in Durban:<br />
Nana Bonga, <strong>Gesundheits</strong>ministerium Kwazulu-Natal;<br />
J. Mtolo, SANCO-Schatzmeister Kwazulu-Natal;<br />
Peggy Nkonyeni, <strong>Gesundheits</strong>ministerin Kwazulu-Natal, mit<br />
Begleiterin; Chris Fairhurst, <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation;<br />
<strong>Dr</strong>. Raxit Jariwalla, <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungs-Institut;<br />
Mr. Moabie, SANCO-Vertreter (von rechts nach links)<br />
8<br />
<strong>Dr</strong>. Raxit Jariwalla<br />
Peggy Nkonyeni<br />
S T O P P T A I D S !<br />
STOPPT STOPPT STOPPT<br />
Sprengt Sprengt Sprengt die<br />
des Pharm Pharm Phar<br />
Kolonialism Kolonialism Kolonialis<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
AIDS! AIDS! AIDS! –<br />
Ketten Ketten Ketten<br />
maamus!us! E<br />
s ist in der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> allgemein<br />
bekannt, dass die <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation<br />
seit einigen Jahren die natürliche AIDS-Bekämpfung<br />
in Südafrika vorantreibt. Finanziert aus den<br />
Gewinnen unserer – Ihrer! – Arbeit, werden<br />
Mikronährstoffprogramme unterstützt, die<br />
unsere südafrikanische Partnerorganisation SANCO<br />
(South African National Civics Organisation) in den<br />
Armenvierteln mehrerer großer Städte durchführt. Die<br />
Erfolge sind beeindruckend und zeigen ohne jeden vernünftigen<br />
Zweifel, dass eine natürliche Kontrolle der<br />
Immunschwächekrankheit AIDS nicht nur punktuell, sondern<br />
auch in breitem Umfang möglich ist.<br />
Das mit SANCO durchgeführte Mikronährstoffprogramm<br />
bestand in der freiwilligen Teilnahme von AIDS-Patienten<br />
aus den Armenvierteln, die die Mikronährstoffe völlig gratis<br />
von den örtlichen SANCO-Vertretern erhielten und<br />
ohne irgendeine Anweisung, ihre sonstige Medikation<br />
oder ihren Lebensstil zu ändern.<br />
Die Teilnehmer des Programms füllten zu Beginn des Programms<br />
und in regelmäßigen Abständen danach Fragebögen<br />
aus. Die wichtigsten Ergebnisse der Auswertung<br />
dieser Fragebögen können auf der Internetseite unserer<br />
Stiftung nachgelesen werden:<br />
http://www4.dr-rath-foundation.org/<br />
Dieses Mikronährstoffprogramm auf Gemeindeebene ist<br />
das größte seiner Art, das seit Ausbruch der AIDS-Epidemie<br />
je durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, wie<br />
sehr Mikronährstoffe die Symptome von Immunschwächekrankheiten<br />
– einschließlich derer, die die WHO als<br />
„AIDS-definierend“ ausweist – verbessern können, so wie<br />
sie durch die Fragebögen erhoben werden konnten.<br />
Zwischenbilanz<br />
unserer Vitamin-<br />
Programme<br />
in Südafrika<br />
zeigt den<br />
überwältigenden<br />
Erfolg in der<br />
AIDS-Bekämpfung<br />
D<br />
ie Erhebung dieser wichtigen Daten geschah<br />
gegen den erbitterten Widerstand von Organisationen,<br />
die in Südafrika für den Einsatz von<br />
Pharma-AIDS-Präparaten (antiretroviralen Präparaten<br />
– ARVs) als hauptsächliche Antwort<br />
auf die AIDS-Epidemie werben. Im Dezember<br />
2005 versuchten zwei dieser Organisationen, die „South<br />
African Medical Organization – SAMA“ und die so<br />
genannte „Treatment Action Campaign – TAC“, das Programm<br />
zu blockieren, indem sie die Mikronährstoffe als<br />
„illegale Medikamente“, die SANCO- Gemeindezentren<br />
als „illegale Kliniken“ und das Mikronährstoffprogramm<br />
als „illegale Studie“ bezeichneten.<br />
S Ü D A F R I K A<br />
Der Umgang der Pharma-Interessen mit AIDS ist derselbe wie der<br />
mit Krebs: Durch die Darstellung der Krankheiten als Todesurteil und<br />
die damit ausgelöste Todesangst werden Millionen Patienten systematisch<br />
unter <strong>Dr</strong>uck gesetzt und in die Arme schädlicher, weil giftiger<br />
Behandlungskonzepte getrieben, die jedoch der Industrie viel<br />
Geld einbringen.<br />
Aids-Marketing<br />
Wie schrecklich die Folgen<br />
sind, zeigt ein Fall, der kürzlich<br />
in Südafrika Schlagzeilen<br />
machte. Dort brachte sich eine 41-jährige Mutter mit ihren vier Kindern<br />
um, weil die Gerüchte, sie sei HIV-infiziert, zu totaler sozialer<br />
Isolation geführt hatten. Niemand in ihrer Gemeinde wollte mehr<br />
etwas mit ihr zu tun haben.<br />
Die Frau vergiftete sich und ihre vier Kinder im Alter zwischen acht<br />
und einem Jahr, weil sie die Situation nicht mehr ertrug, wie sie<br />
selbst in einem Abschiedsbrief schrieb. ■<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 S T O P P T A I D S ! 9
S Ü D A F R I K A<br />
10<br />
Während die Führung von SAMA traditionell die Pharma-<br />
Interessen stützt, ist die TAC eine Organisation, die<br />
„Mietdemonstrationen für die Pharma-Industrie organisiert“<br />
und „die Regierung zwingt, Millionen von Rand<br />
(die südafrikanische Währung) für giftige Medikamente<br />
auszugeben“, zwei Aussagen, die vom selben Kapstädter<br />
Gericht in einem früheren Verfahren als unbestreitbar<br />
befunden wurden.<br />
Und noch ein AIDS-Marketing-Trick: Vor der 17. Welt-AIDS-Konferenz<br />
wurde die „2. Welt-AIDS-Konferenz für indianische und afrikanisch-stämmige<br />
Menschen“<br />
Aids-Marketing 2<br />
abgehalten, mit Teilnehmern<br />
aus 17 Ländern Nord- und<br />
Südamerikas.<br />
Die einheimischen Völker mit ihren traditionellen Lebensformen und<br />
eigenständigen Heilmethoden, die auf einer völlig anderen „Kosmovision“<br />
beruhen, haben sich schon in der Vergangenheit als relativ<br />
resistent gegenüber der westlichen Pharma-Medizin gezeigt. Daher<br />
will man ihnen jetzt mit einer besonderen Organisation, die als „U-<br />
Boot“ eingeschleust wird und angeblich in ihrem Namen sprechen<br />
kann, zu Leibe rücken.<br />
Im Juni <strong>2008</strong> entschied das Kapstädter Gericht, dass<br />
keine nichtregistrierten Präparate eingesetzt und keine<br />
nichtgenehmigten klinischen Studien durchgeführt werden<br />
dürfen. Durch diese sorgfältig gewählten Formulierungen<br />
vermied es das Gericht, das Mikronährstoffprogramm<br />
in den Armenvierteln zu stoppen.<br />
Es liegt auf der Hand: Mikronährstoffe sind keine „Heilung“<br />
für AIDS, aber sie sind eine wirksame Antwort auf<br />
durch Mangel- und Unterernährung entstehende Immunschwächekrankheiten.<br />
Angesichts des Stillstands in der<br />
AIDS-Forschung – die sich erst kürzlich in der Ankündigung<br />
des Pharma-Multis Roche, eines der weltgrößten<br />
Hersteller von ARVs, zeigte – ermöglichen es Mikronährstoffe<br />
der <strong>international</strong>en Forschergemeinde, Zeit zu<br />
gewinnen, um ein wirksames Mittel oder eine Impfung<br />
gegen die HIV-Infektion zu entwickeln – und sie ermöglichen<br />
Millionen Patienten die Aussicht auf ein normales<br />
Leben, frei von den Folgen der Immunschwäche.<br />
Präsident Bushs Notprogramm<br />
gegen AIDS – ein Hilfsprogramm<br />
für die Pharma-Riesen<br />
Ende Juli unterzeichnete der bald scheidende US-Präsident<br />
Bush die Neuauflage seines AIDS-Hilfsprogramms, allerdings in<br />
gesteigerter Form: Waren in den letzten fünf Jahren im Rahmen<br />
des Programms 15 Milliarden US$ ausgegeben worden,<br />
sollen es in den kommenden Jahren 48 Milliarden US$ (!) sein.<br />
Vielen Menschen wird dies zunächst einmal als menschenfreundliche<br />
Glanzleistung dieses ja sonst nicht gerade für seine<br />
Menschenfreundlichkeit bekannten Präsidenten vorkommen.<br />
Wenn man jedoch weiß, dass der Löwenanteil dieser Mittel ein<br />
S T O P P T A I D S !<br />
Gesang und Tanz sind in Südafrika wichtige<br />
Ausdrucksmittel der gemeinsamen Stärke:<br />
Sibongele Masthebe,<br />
Vize-Präsidentin von SANCO Kwazulu-Natal<br />
Und hier ein paar konkrete Zahlen über das Vitaminprogramm:<br />
Insgesamt wurden inzwischen die Daten von ca. 750<br />
Patienten erfasst, von denen keiner vorher oder während<br />
der Teilnahme an dem Programm Pharma-AIDS-Präparate<br />
(antiretrovirale Medikamente – ARVs) einnahm. Insgesamt<br />
nahmen und nehmen weit mehr Patienten an dem<br />
Programm teil, dies waren jedoch die Patienten, die regelmäßig<br />
die periodischen Untersuchungen bei einem Arzt<br />
absolviert und die entsprechenden „Quality of Life“<br />
(Lebensqualitäts)-Fragebögen ausgefüllt hatten, die über<br />
ihr subjektiv empfundenes Befinden Aufschluss geben –<br />
die konkrete Fähigkeit, ihr Leben wieder selbst in die<br />
Hand zu nehmen und zu meistern. Die Patienten waren –<br />
und werden – von Mitarbeitern des <strong>Gesundheits</strong>wesens<br />
in den Gemeinden ausgewählt und umfassen HIV-positive<br />
Männer und nichtschwangere Frauen mit fortgeschrittenen<br />
AIDS-Symptomen (CDC-Grad 2 oder 3). Die drei<br />
Untersuchungen fanden in einem Zeitraum von 10-12<br />
Subventionsprogramm für die Pharma-Multis ist, bei denen im<br />
großen Stil chemische Kampfstoffe gegen AIDS eingekauft<br />
werden, um sie über Hilfsorganisationen wie „Ärzte ohne<br />
Grenzen“ unter der Bevölkerung zu verteilen wie Kaugummi,<br />
dann sieht man die Sache schon anders.<br />
Fazit: Bush bleibt sich auch hier treu als konsequenter Pharma-Handlanger.<br />
Die Marketing-Methoden werden immer<br />
ausgefeilter und trickreicher. Und Bush ist nur das Gesicht an<br />
der Spitze: Der US-Kongress, von den Demokraten kontrolliert,<br />
stimmte natürlich zu – schließlich geht es um US-amerikanische<br />
Interessen. Wer glaubt, es gehe hier darum, den<br />
AIDS-Patienten in den Entwicklungsländern, vor allem in<br />
Afrika, zu helfen, der hat das „Prinzip Pharma“ noch nicht<br />
verstanden. ■<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
Wochen nach Beginn des Programms statt. Alle Ergebnisse<br />
hatten statistische Signifikanz (P =/< 0.5).<br />
Die Mikronährstoffkombination bestand aus Vitaminen,<br />
Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren und Polyphenolen.<br />
Alle AIDS-definierenden Symptome (Fieber und Schüttelforst,<br />
Durchfall, Gewichtsverlust, anhaltender Husten und<br />
TB-Schweregrad) nahmen in allen drei Programmbezirken<br />
Kayelitsha (Kapstadt), Western Cape (Gebiet um Kapstadt)<br />
und Kwazulu-Natal – die Region der Großstadt<br />
Durban – signifikant ab, je nach Symptom zwischen 30<br />
und über 70%, andere Symptome wie Unwohlsein und<br />
Brechreiz um bis zu 80%.<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> hatte zu Beginn des Programms das Ziel formuliert,<br />
auf natürliche Weise die Immunschwächekrankheit<br />
Ein erfolgreiches Entwicklungsprogramm<br />
der <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation Africa<br />
Konkret helfen – für gesunde<br />
Menschen in einer gesunden Welt!<br />
Getreu unserem <strong>Allianz</strong>-Motto „Verantwortung für eine gesunde,<br />
friedliche und gerechte Welt“ sieht die <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation<br />
Africa den Kampf gegen die Immunschwächekrankheit AIDS nicht<br />
isoliert als ein reines <strong>Gesundheits</strong>problem, das durch gesundheitliche<br />
Maßnahmen zu lösen ist.<br />
AIDS, Immunschwäche überhaupt, hat eine Menge mit Armut zu<br />
tun. Denn es sind ja vor allem die armen, mangel- oder unterernährten<br />
Menschen, die davon betroffen sind! Es liegt auf der Hand:<br />
Ein gut – und richtig – ernährter, das heißt in erster Linie auch ein<br />
ausreichend mit Mikronährstoffen versorgter Organismus kann<br />
einer HIV-Infektion oder einer sonstigen Infektionskrankheit viel<br />
besser Widerstand leisten als ein schlecht und falsch ernährter.<br />
Kommen dann noch Probleme wie mangelnde Hygiene, schlechte<br />
Wohnverhältnisse und andere hinzu, dann ist die sich verschärfende<br />
Immunschwäche vorgezeichnet.<br />
Um über die AIDS-Kontrolle durch wirksame Naturheilverfahren<br />
wie Mikronährstoffprogramme hinaus das Übel Immunschwäche<br />
bei der Wurzel zu packen, hat die <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation Africa<br />
in mehreren Gemeinden Südafrikas so genannte „Community<br />
Gardening Programs“ (Gemeinde-Gemüsegärten) gestartet. Die<br />
Anregung zu dieser grundlegenden Entwicklungsarbeit kam von<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> selbst. Im Rahmen dieser Programme erhalten Bürgerko-<br />
AIDS unter Kontrolle zu bringen, bis eine Heilung der<br />
oder Impfung gegen die HIV-Infektion gefunden ist. Die<br />
Ergebnisse unserer Vitamin-Programme in den Armenvierteln<br />
Südafrikas zeigen auf eindrucksvolle Weise, dass<br />
dies mit Mikronährstoffen möglich ist, die, im Gegensatz<br />
zu den giftigen Pharma-AIDS-Präparaten, zudem nebenwirkungsfrei<br />
und kostengünstig sind und somit die Volkswirtschaften<br />
der Entwicklungsländer nicht plündern, sondern<br />
es möglich machen, Mittel für dringend benötigte<br />
Entwicklungsprogramme im sozialen und im Bildungssektor<br />
aufzubringen. ■<br />
S Ü D A F R I K A<br />
mitees von ihren Gemeindeverwaltungen ein Stück Land, meist<br />
ungenutztes Brachland, und eine erste Ausstattung mit Saatgut.<br />
Die <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation Africa stellt ein umfassendes Handbuch<br />
über grundlegende landwirtschaftliche Techniken zur Verfügung,<br />
also Anbaumethoden. Dann beginnt das Pflanzen und Säen,<br />
das Pflegen und Gärtnern. Unter den günstigen klimatischen<br />
Bedingungen Südafrikas lässt ein positives Ergebnis – reiche Ernte<br />
an Tomaten, Karotten, Mais, Kartoffeln und anderem Gemüse –<br />
meist nicht lange auf sich warten.<br />
Chris Fairhurst besuchte als Vertreter der <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation<br />
vor Kurzem eines dieser Projekte bei Durban in der Provinz Kwazulu-Natal<br />
und berichtet begeistert: „Es ist beeindruckend, wie<br />
schnell die Eigenversorgung großer Gruppen der Bevölkerung mit<br />
wichtigen, nährstoffreichen Lebensmitteln in Gang kommt.“ Und<br />
er erklärt auch, wie es funktioniert: „Ein <strong>Dr</strong>ittel des produzierten<br />
Obsts und Gemüses wird an besonders bedürftige Menschen in der<br />
Gemeinde verteilt, wie alte Menschen und schwangere Frauen, die<br />
eine gute Ernährung noch mehr brauchen als andere. Ein weiteres<br />
<strong>Dr</strong>ittel dient der Versorgung der Komiteemitglieder, die sich am<br />
Anbau beteiligen. Und das letzte <strong>Dr</strong>ittel wird verkauft, um Mittel<br />
zur weiteren Bewirtschaftung und für andere Projekte der Gemeinde<br />
zu bekommen.“<br />
Neben den Aspekten der Versorgung der Gemeinde mit lebenswichtigen<br />
Mikronährstoffen und des Beitrags zur Gemeindekasse<br />
ist auch der soziale Aspekt der Selbstorganisation nicht zu<br />
unterschätzen: Menschen lernen, ihr eigenes Schicksal in die<br />
Hand zu nehmen und grundlegende Probleme ihres Lebens<br />
selbst zu lösen. Das Projekt, ein hervorragendes Beispiel für den<br />
entwicklungspolitischen Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“, hat<br />
Modellcharakter: Schon gibt es eine Initiative im südafrikanischen<br />
Parlament, das Konzept des „Community Gardenings“ im<br />
ganzen Land zu verbreiten. Und in Zeiten steigender Nahrungsmittelpreise<br />
ist es auch in anderen Teilen der Welt zur Nachahmung<br />
empfohlen. ■<br />
Gemüseanbau in Lamont Ville, Kwazulu-Natal: SANCO-Koordinatorin<br />
Lindiwe Khumalo, SANCO-Gemeindeschwester Tandi Radebe und Riaz<br />
Gool aus dem Kapstädter Büro der <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation Africa<br />
mit Frauen aus der Gemeinde<br />
S T O P P T A I D S ! 11
G E S U N D H E I T<br />
Wussten Sie, dass Diabetes – im<br />
Volksmund auch Zuckerkrankheit<br />
genannt – weltweit epidemieartige<br />
Ausmaße annimmt? Schätzungen<br />
der Deutschen Diabetes Union<br />
zufolge sind allein in Deutschland rund 6<br />
Millionen Menschen betroffen (Stand<br />
2005). Die Tendenz: stetig steigend. Bis<br />
zum Jahr 2010 wird ein Anstieg auf 10<br />
Millionen Patienten erwartet. Erst kürzlich<br />
wurden auf dem Welt-Diabetestag der<br />
Vereinten Nationen Daten bekannt gegeben,<br />
wonach weltweit 246 Millionen Menschen<br />
an Diabetes leiden. Bis zum Jahr<br />
2025 wird erwartet, dass fast 400 Millionen<br />
Menschen betroffen sein werden.<br />
Für die Pharma-Industrie, deren<br />
Geschäftsgrundlage der Fortbestand von<br />
Krankheiten ist, ist diese Stoffwechselerkrankung<br />
ein lohnenswertes Geschäft.<br />
Patentierbare synthetische Insulinanaloga<br />
sind ein milliarden schweres Standbein<br />
dieser Geschäftbranche, das durch weitere<br />
Diabetesmedikamente mit Umsätzen<br />
in Milliardenhöhe ergänzt wird. Risiken,<br />
schwerwiegende Nebenwirkungen und<br />
Folgeerkrankungen, die von Pharma-Präparaten<br />
ausgehen, werden dabei nicht<br />
nur in Kauf genommen, sie werden<br />
bewusst provoziert.<br />
Obwohl schon seit Jahrzehnten bekannt<br />
ist, dass Mikronährstoffe – vor allem<br />
Vitamin C – von entscheidender Bedeutung<br />
bei der Vorbeugung und unterstützenden<br />
Behandlung von Diabetes sind<br />
und ein chronischer Mangel an Zell-Vitalstoffen<br />
diese Stoffwechselerkrankung<br />
auslösen oder verschlimmern kann, wird<br />
Diabetes viel zu oft nur unzureichend<br />
oder schlichtweg falsch behandelt. Die<br />
konventionelle Medizin beschränkt sich<br />
12<br />
VOLKSKRANKHEIT DIABETES:<br />
Eine Erkrankung<br />
von Millionen<br />
und ein<br />
Milliarden geschäft<br />
D I A B E T E S<br />
im Wesentlichen darauf, die Symptome<br />
der Diabeteskrankheit zu behandeln und<br />
den Blutzuckerspiegel zu senken. Das<br />
Senken des Blutzuckers ist eine notwendige,<br />
aber offensichtlich unzureichende<br />
Behandlung eines Diabetes, denn auch<br />
bei gut eingestelltem Blutzucker treten<br />
Folgeerkrankungen häufig auf, mit<br />
schwerwiegenden Konsequenzen wie<br />
Herzinfarkt und Schlag anfall, Erblindungen<br />
und Nierenschäden.<br />
Pharma-Medizin und Diabetes –<br />
ein Milliardenmarkt<br />
Ungerührt der Folgen einer falschen<br />
oder unzureichenden Behandlung für<br />
einen Diabetespatienten werden den<br />
Menschen die wahren Ursachen vieler<br />
Diabeteserkrankungen und deren folgenschwere<br />
Ausmaße vorenthalten, und<br />
die Pharma-Industrie setzt ihr Geschäft<br />
mit der Krankheit fort.<br />
Bereits 1997 geriet das Diabetes-Präparat<br />
Rezulin in die Schlagzeilen. Rezulin sollte<br />
die Insulinresistenz bei Diabetikern verringern,<br />
wurde aber bereits zwei Monate<br />
nach Einführung in Großbritannien von<br />
dem Pharma-Konzern GlaxoWellcome<br />
wieder zurückgerufen, nachdem Dutzende<br />
Berichte über schwerwiegende Leberschäden<br />
bekannt wurden.<br />
Der Pharmakonzern Pfizer führte das<br />
Geschäft mit Rezulin ungeachtet dessen<br />
unbeirrt fort und strich Unsummen mit<br />
dem Verkauf dieser Präparate ein, bevor<br />
der Konzern sich vor Gericht verantworten<br />
musste. Pfizer wurde bezichtigt, das<br />
Diabetes-Präparat Rezulin nicht rechtzeitig<br />
vom Markt genommen zu haben,<br />
obwohl bekannt gewesen sei, dass es zu<br />
schweren Leberschäden führen könne.<br />
Pharma-Skandale dieser Art sind keine<br />
Seltenheit. Sie sind die Regel und gehören<br />
zum Geschäft, wie jüngst ein neuer<br />
Skandal mit Diabetes-Präparaten aus<br />
der Medikamentengruppe der Glitazone<br />
aufzeigt, die auf Typ-II-Diabetiker<br />
und damit rund 90 Prozent aller von<br />
Diabetes betroffenen Patienten als Zielgruppe<br />
ausgerichtet sind.<br />
Die oral verabreichten Antidiabetika<br />
sollen dafür sorgen, dass die Muskelzellen<br />
empfindlicher auf Insulin reagieren.<br />
Tatsächlich aber geht deren Wirkung<br />
weit darüber hinaus. Seit Monaten werden<br />
Warnungen und Sicherheitsinformationen<br />
zur Einnahme von Medikamenten<br />
dieser Art wie Avandia<br />
(GlaxoSmithKline) ausgesprochen, da sie<br />
das Risiko von Knochenbrüchen, Herzinfarkten<br />
oder tödlichen Herzerkrankungen<br />
erhöhen. Dem Hersteller GlaxoSmithKline<br />
hat dieses Präparat allein im<br />
Jahr 2006 übrigens einen Umsatz von<br />
über zwei Milliarden Euro eingebracht.<br />
Umso erfreulicher für GlaxoSmithKline<br />
und andere Pharma-Konzerne, die diese<br />
Präparatgruppe vermarkten, dass die<br />
FDA trotz aller Vorfälle vor einer Absetzung<br />
des Medikaments durch den<br />
Patienten selbst ausdrücklich warnt.<br />
Doch die Strategiepläne der Pharma-<br />
Industrie – Krankheiten erhalten, neue<br />
Erkrankungen fördern und dadurch<br />
weitere Absatzmärkte schaffen – werden<br />
mit jedem neuen Medikamentenskandal<br />
durchsichtiger und es liegt in<br />
der Verantwortung eines jeden, über<br />
diese Machenschaften aufzuklären und<br />
Betroffenen die Hauptursachen der Diabeteserkrankung<br />
sowie ursachenorientiert<br />
Lösungen aufzuzeigen.<br />
Diabetes auf Zell-Ebene<br />
betrachtet<br />
Bei Diabetes – einer chronischen Stoffwechselerkrankung<br />
mit dauerhaft erhöhtem<br />
Blutzuckerspiegel als Leitsymptom –<br />
unterscheidet man zwei Typen: den Diabetes<br />
Typ-I (angeborener Diabetes) und<br />
den Diabetes Typ-II (erworbener oder<br />
Erwachsenendiabetes), vom dem rund 90<br />
Prozent aller Diabetiker betroffen sind.<br />
Die epidemieartigen Ausmaße, die diese<br />
Erkrankung annimmt, sind vor allem<br />
darauf zurückzuführen, dass die Auslöser<br />
der diabetischen Stoffwechselentglei-<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
sung bei Erwachsenen bisher weitgehend<br />
unbekannt sind.<br />
Die Zellular Medizin bringt einen<br />
entscheidenden Durchbruch bei der<br />
Ursachenforschung, Prävention und<br />
unterstützenden Behandlung des Er -<br />
wach senen dia betes. Ausgelöst wird eine<br />
diabetische Stoffwechsellage häufig<br />
durch einen chronischen Mangel an Zell-<br />
Vitalstoffen in Millionen Zellen der insulinproduzierenden<br />
Bauchspeicheldrüse.<br />
Diese Mangelversorgung geht mit einem<br />
chronischen Zell-Vitalstoffmangel in den<br />
Arterienwänden und anderen Körperorganen<br />
einher, wodurch sich die schwerwiegenden<br />
Komplikationen erklären lassen,<br />
auf die rund 80 Prozent der<br />
milliardenteuren Behandlungskosten bei<br />
Diabetes entfallen.<br />
Komplikationen können bei Diabetes<br />
überall auftreten: So ist das Herzinfarktund<br />
Schlaganfallrisiko bei Diabetikern<br />
deutlich erhöht, das Risiko zu erblinden<br />
steigt auf das 25-fache, jeder zweihundertste<br />
Diabetiker muss sich einer Fußamputation<br />
unterziehen, und auf Grund<br />
von Nierenschäden sind 50 Prozent der<br />
Dialysepatienten Diabetiker. Oftmals<br />
bleibt ein Diabetes lange Zeit unerkannt.<br />
Schwerwiegende Spätfolgen liegen bei<br />
der Diagnosestellung dann oftmals<br />
bereits vor.<br />
Die Ursache für die weit reichenden<br />
Folgeerkrankungen sind Gefäßveränderungen,<br />
die sich überall im Verlauf der<br />
Gefäßpipeline ereignen können. Der<br />
Schlüssel zum Verständnis diabetischer<br />
Gefäßkomplikationen ist auf der Ebene<br />
der Glukose- und Vitamin-C-Moleküle<br />
zu finden, die sich in ihrer Struktur zum<br />
Verwechseln ähnlich sind.<br />
Beide Moleküle nutzen zum Eintritt in<br />
die Zelle die gleichen Transporteingänge,<br />
was, bedingt durch einen erhöhten<br />
Blutzuckerspiegel bei Diabetes, zu einer<br />
vermehrten Einschleusung von Glukosemolekülen<br />
führt und demzufolge zu<br />
einer deutlich geringeren Aufnahme<br />
von Vitamin C in die Zelle. Dies führt zu<br />
Glukoseansammlungen in den Endothelzellen,<br />
also jenen Zellen, die die Blutgefäße<br />
auskleiden, und in den Blutgefäßwänden<br />
insgesamt. Zugleich bringt<br />
der Mangel an Vitamin C den Zellstoffwechsel<br />
aus dem Gleichgewicht, verursacht<br />
mit Störungen der Bindegewebsbildung<br />
und einer krankhaften<br />
Verdickung der Gefäßwände.<br />
Zell-Vitalstoffe –<br />
ursachenorientiert, präventiv<br />
und unterstützend<br />
Dieses neue, auf Zell-Ebene erbrachte<br />
Verständnis für eine diabetische Stoffwechselentgleisung<br />
und deren Folgeerkrankungen<br />
lässt logische Rückschlüsse<br />
einer sinnvollen Maßnahme bei Diabetes<br />
zu und macht die Zellular Medizin so<br />
einzigartig und erfolgreich: die optimale<br />
Versorgung der Bauchspeicheldrüsensowie<br />
der Blutgefäßwandzellen mit Zell-<br />
Vitalstoffen. Eine Unterstützung mit<br />
Zell-Vitalstoffen zeichnet sich daher<br />
nicht allein durch eine Verbesserung<br />
und Normalisierung des Blutzuckerspiegels<br />
aus, sondern durch die Verbesserung<br />
der gesamten diabetischen Stoffwechsellage<br />
und den Schutz und die<br />
Reparatur der Blutgefäßwände und<br />
Nervenbahnen insgesamt.<br />
Wissenschaftlich bestätigt –<br />
der Nutzen von Zell-Vitalstoffen<br />
Studien bestätigen, dass Zell-Vitalstoffe<br />
bei Diabetikern dazu beitragen, nicht<br />
nur die Gefäßkomplikationen zu vermeiden,<br />
sondern auch die zu Grunde<br />
liegende diabetische Stoffwechselentgleisung<br />
zu korrigieren.<br />
DIABETES:<br />
Mikronährstoffe<br />
verhindern<br />
Einschränkungen<br />
des Denkvermögens<br />
Eine Nahrungsergänzung mit Vitamin C<br />
und E kann dem Nachlassen des Erinnerungsvermögens<br />
bei Diabetikern entgegenwirken.<br />
Das ergab eine neue Studie<br />
aus Kanada. Dabei konnte nachgewiesen<br />
werden, dass die tägliche Einnahme von<br />
1000 mg Vitamin C und 800 IE (Internationale<br />
Einheiten) Vitamin E die Hirnleistung<br />
nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten<br />
eindeutig verbessern half.*<br />
Klar zeigte sich in der Studie durch eine<br />
Reihe von Tests, wie die Hirn- und<br />
Gedächtnisleistung von Diabetikern nach<br />
Kohlenhydrat-, aber auch fettreichen<br />
Mahlzeiten nachlässt, und wie dies durch<br />
die Vitaminergänzung aufgefangen<br />
wurde.<br />
Die Autoren der Studie unterstreichen<br />
auch, dass chronischer oxidativer Stress,<br />
dem Diabetiker unterliegen, eine Hauptursache<br />
für nachlassende Hirnleistung<br />
und das Entstehen von Alzheimer sein<br />
kann. Die von ihnen in der Studie eingesetzten<br />
Vitamin-Mengen lagen weit über<br />
den empfohlenen Tagesdosierungen<br />
(Recommended Daily Allowance – RDA),<br />
zeigten jedoch keinerlei Nebenwirkungen<br />
und waren hochsignifikant wirksam.<br />
Die Studie bestätigt die vom <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungsinstitut<br />
unternommenen Studien<br />
zu Diabetes. In den Studien des Forschungsinstituts<br />
wurden jedoch als Teil<br />
einer Nährstoffsynergie auch andere<br />
Mikronährstoffe eingesetzt, wie Chrom,<br />
die Vitamine der B-Gruppe, Inositol und<br />
Cholin, die allesamt für die wirksame<br />
Behandlung der Ursachen von Diabetes<br />
von entscheidender Bedeutung sind.<br />
Diese Nährstoffe tragen auf unterschiedliche<br />
Weise dazu bei, den Blutzuckerspiegel<br />
zu normalisieren, das Bindegewebe<br />
(Kollagen) zu stabilisieren und die Arterienwände<br />
zu schützen, wodurch vielen<br />
der typischen Diabetes-Folgererkrankungen<br />
entgegen gewirkt wird.<br />
*Antioxidant Vitamins reduce Acute<br />
Meal-Induced Memory Deficits in<br />
Adults with Type-2 Diabetes, M.H.<br />
Chui, C. E. Greenwood.<br />
Nutrition Research (Elsevier), Juli <strong>2008</strong>,<br />
Vol. 28, Ausg. 7, S. 423-429<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 D I A B E T E S 13
G E S U N D H E I T<br />
Überblick:<br />
Unterstützende Maßnahmen bei einer<br />
diabetischen Stoffwechsellage, wichtige<br />
Zell-Vitalstoffe und deren Wirkungen<br />
im Stoffwechsel<br />
Wichtige Zell-Vitalstoffe bei einer<br />
diabetischen Stoffwechsellage und<br />
deren Wirkung im Zell-Stoffwechsel<br />
Ausgleich und Optimierung der Grundversorgung<br />
an Mikronährstoffen<br />
● Vitamine, Mineralien, Spurenelemente<br />
und Aminosäuren sind von entscheidender<br />
Bedeutung für den Stoffwechsel,<br />
da sie zur Optimierung der gesamten<br />
Stoffwechsellage des Körpers<br />
beitragen. Eine gezielte Zufuhr gleicht<br />
Mangelzustände aus, die sich bei individuell<br />
erhöhtem Bedarf, falscher oder<br />
schlechter Ernährung sowie weiteren<br />
Faktoren einstellen können.<br />
Optimierung des Glukosestoffwechsels<br />
● Vitamin C ist einer der wichtigsten Zell-<br />
Vitalstoffe mit zellschützender Wirkung,<br />
der darüber hinaus ein Ungleichgewicht<br />
in den Zellen durch einen<br />
erhöhten Blutzuckerspiegel ausgleichen<br />
hilft. In klinischen Studien wurde nachgewiesen,<br />
dass Vitamin C und andere<br />
Zell-Vitalstoffe eine normalisierende<br />
Wirkung auf den Zuckerstoffwechsel<br />
haben (siehe angefügte Studien).<br />
Klinische Pilotstudie zur<br />
Wirkung von Zell-Vitalstoffen<br />
bei Diabetes<br />
Im Rahmen einer klinischen<br />
Pilotstudie mit zehn Diabetes-<br />
Typ-II-Patienten, die von der<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschung durchgeführt<br />
wurde, wurde der Nutzen<br />
eines Zell-Vitalstoff-Programms<br />
beobachtet. Dazu<br />
wurden während eines 6monatigenEinnahmezeitraums<br />
zu Beginn der Pilotstudie,<br />
nach 2, 4 und 6 Monaten<br />
Blutproben entnommen, um<br />
Veränderungen des Blutzuckerspiegels<br />
(Glukose) sowie des Langzeit-Diabetes-Indikators<br />
Hb-A1 zu<br />
bestimmen.<br />
14<br />
D I A B E T E S<br />
● Vitamin E ist ein starkes Antioxidanz<br />
zum Schutz vor Schädigungen von Zellen<br />
durch Freie Radikale.<br />
● B-Vitamine sind die Bioenergieträger<br />
des Zellstoffwechsels. Sie verbessern die<br />
Stoffwechselleistung, insbesondere<br />
auch in der Leber, der Schaltzentrale<br />
des Körperstoffwechsels.<br />
● Chrom ist ein Spurenelement, das als<br />
Biokatalysator für den Stoffwechsel von<br />
Glukose und Insulin unerlässlich ist.<br />
Zusammen mit Magnesium ist es an der<br />
Regulierung der Insulinwirkung beteiligt.<br />
● Inositol und Cholin sind Bestandteile<br />
des Lezithins, eines wichtigen Baustoffs<br />
für die Zellmembran und wichtig für<br />
den Stoffwechsel und die Versorgung<br />
der Zellen mit Nährstoffen.<br />
Deckung eines erhöhten<br />
Vitamin-C-Bedarfs<br />
● Eine zusätzliche Ergänzung mit Vitamin<br />
C gleicht einen Mangel aus, der sich bei<br />
der Verdrängung durch Zuckermoleküle<br />
und deren vermehrte Einschleusung in<br />
die Gefäßwandzellen einstellen kann.<br />
Als Schlüsselmolekül für die Produktion<br />
von Kollagen und gesundem Bindegewebe<br />
hilft es, die Blutgefäßwände zu<br />
schützen und zu stabilisieren und<br />
schwerwiegenden diabetischen Folgeerkrankungen<br />
entgegenzuwirken.<br />
Nach 6 Monaten optimierter Zell-Vitalstoff-Einnahme<br />
waren die Blutzuckerwerte<br />
von durchschnittlich 155 mg/dl zu<br />
Beginn der Studie auf durchschnittlich<br />
120 mg/dl am Ende der Studie gefallen –<br />
dies entspricht einer Senkung von 23%<br />
(siehe Grafik).<br />
Auch der Langzeit-Indikator für Diabetes<br />
im Blut (das Hb-A1) sank während des<br />
Beobachtungszeitraums mit dem Ergebnis<br />
einer Senkung um durchschnittlich 9,3%.<br />
Die bedeutende Senkung von zwei entscheidenden<br />
Parametern einer diabetischen<br />
Stoffwechsellage wurde mit einem<br />
natürlichen Verfahren erreicht, bei der<br />
mit Hilfe von Zell-Vitalstoffen das Un -<br />
gleichgewicht in Millionen Körperzellen<br />
korrigiert wurde.<br />
Weitere klinische Studien<br />
mit Zell-Vitalstoffen bei Diabetes<br />
Der klinische Beweis: Vitamin C senkt<br />
den Blutzuckerspiegel und Insulinbedarf<br />
Pfleger R., Scholl F. (1937);<br />
Diabetes und Vitamin C. Wiener Archiv<br />
für innere Medizin 31: 219-230<br />
Professor Pfleger und seine Kollegen<br />
von der Universität Wien konnten in<br />
einer bedeutenden klinischen Studie<br />
nachweisen, dass sich mit einer Nahrungsergänzung<br />
von täglich 300 bis 500<br />
mg Vitamin C die Stoffwechsellage von<br />
Diabetes deutlich verbesserte. Der Blutzuckerspiegel<br />
sank im Durchschnitt um<br />
30%, und der tägliche Insulinbedarf<br />
konnte um 27% verringert werden.<br />
Senkung des Insulinbedarfs durch<br />
Steigerung der Vitamin-C-Zufuhr<br />
Dice J.F., Daniel C.W. (1973);<br />
The hypoglycemic effect of ascorbic<br />
acid in a juvenile-onset diabetic. International<br />
Research Communications<br />
Systems: 1:41<br />
Diabetiker können ihren Insulinbedarf<br />
deutlich senken, indem sie die Vitamin-C-<br />
Zufuhr steigern. Dies ist das Ergebnis einer<br />
Untersuchung an der Stanfort-Universität<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
im kalifornischen Palo Alto. Der federführende<br />
Wissenschaftler, <strong>Dr</strong>. Dice, war selbst<br />
Diabetiker und injizierte sich täglich 32<br />
Einheiten Insulin. <strong>Dr</strong>. Dice steigerte die<br />
tägliche Vitamin-C-Zufuhr grammweise bis<br />
zu einer Tagesdosis von elf Gramm (über<br />
den Tag verteilt eingenommen) innerhalb<br />
von drei Wochen. Beim Erreichen der<br />
Tagesdosis war der Insulinbedarf von 32<br />
auf 5 Einheiten gesunken.<br />
Vitamin B1 schützt vor Atherosklerose-<br />
Entwicklung bei Diabetes<br />
Arora S et al; Annals of Vascular Surgery<br />
(2006); Thiamine (Vitamin B1) improves<br />
endothelium-depent vasodilatation in<br />
the presece of hyperglycemia<br />
In einer Studie des George Washington<br />
University Medical Center wurde der Einfluss<br />
von Vitamin B1 auf die endothelabhängige<br />
Vasodilatation (Gefäßerweiterung)<br />
untersucht. Dabei konnte bei<br />
Patienten mit hohen Blutglukosewerten<br />
(Hyperglykämie) durch die Gabe von 100<br />
mg Vitamin B1 als Infusion eine deutliche<br />
Besserung der Regulierung der Gefäßweite<br />
erreicht werden. Dieser Effekt war ausschließlich<br />
bei Patienten mit zu hohen<br />
Blutglukosespiegeln nachweisbar. Daraus<br />
kann geschlossen werden, dass eine routinemäßige<br />
Vitamin-B1-Ergänzung bei<br />
Patienten mit bestehender Hyperglykämie<br />
die Entwicklung und das Fortschreiten<br />
der Atherosklerose vermindern kann.<br />
Magnesium- und Vitamin-C-Ergänzung<br />
bei Diabetes<br />
Eriksson J, Kohvakka A.; Malmi Municipal<br />
Hospital, Helsinki, Finland. (1995); Magnesium<br />
and ascorbic acid supplementation<br />
in diabetes mellitus<br />
Bei 56 ambulanten Diabetikern wurde<br />
die Wirkung von Vitamin C und Magnesium<br />
auf das Stoffwechselgeschehen<br />
bewertet. Dabei wurden in einer randomisierten<br />
Studie im Cross-over-Design*<br />
über 90 Tage täglich 600 mg Magnesium<br />
und 2 g Vitamin C verabreicht. Im Ergebnis<br />
verbesserten sich durch den Einsatz<br />
von Ascorbinsäure die Blutglucosewerte<br />
sowie der HbA1C-Wert. Außerdem wirkte<br />
sich die Vitamin-C-Supplementierung<br />
positiv auf die Blut-Lipidwerte aus. ■<br />
*Randomisierung ist ein Verfahren für klinische Studien,<br />
bei dem die teilnehmenden Patienten den Behandlungen<br />
unter Verwendung eines Zufallsmechanismus<br />
zugeteilt werden. Bei einem Cross-over-Design erhalten<br />
alle teilnehmenden Patienten in einer bestimmten<br />
Zeitspanne erst den einen Wirkstoff und in einer anderen<br />
Zeitspanne den anderen Wirkstoff.<br />
Wohl jeder, der sich mit Zell-Vitalstoffen<br />
befasst, kennt Beta-Karotin und seine<br />
Funktion für den Zell-Stoffwechsel des<br />
menschlichen Körpers. Wussten Sie aber,<br />
dass bestimmte Vitamine und sekundäre<br />
Pflanzenstoffe nur mit einem Oberbegriff<br />
bekannt sind, hinter dem eine ganze<br />
Gruppe von Verbindungen mit einer ähnlichen<br />
Struktur stehen? Und wussten Sie,<br />
dass diese Verbindungen einen noch größeren<br />
Nutzen für unsere Zell-Gesundheit<br />
entfalten, wenn sie als „Gemisch“ eingenommen<br />
werden?<br />
Gemischte Karotinoide –<br />
mehr als nur Provitamin A<br />
Die Gruppe der Karotinoide umfasst Hunderte<br />
in der Pflanzenwelt verbreitete<br />
Arten von Karotinoiden. Sie sind als Farbpigmente<br />
für die Farbe vieler Früchteund<br />
Gemüsesorten verantwortlich. Viele<br />
dieser Karotinoide sind bereits Thema der<br />
Naturheilforschung, um deren breites<br />
Wirkspektrum für den Menschen zu<br />
erkunden. Die meisten Karotinoide<br />
haben die Funktion von Antioxidantien,<br />
wodurch sie vielen Krankheiten wie<br />
Krebs, Atherosklerose, rheumatischen<br />
Erkrankungen, Augen- oder Hauterkrankungen<br />
sowie weiteren möglichen<br />
Erkrankungen vorbeugen helfen.<br />
Die wohl bekannteste Form ist Beta-Karotin,<br />
ein äußerst effektiver Schutzfaktor<br />
für unsere Zellen. Beta-Karotin kann –<br />
ebenso wie einige andere Karotinoide –<br />
im menschlichen Körper zu Vitamin A<br />
synthetisiert werden, worauf auch die<br />
weitere Benennung dieser Vitamin-A-Vorstufe<br />
als Provitamin A zurückzuführen ist.<br />
Darüber hinaus gibt es noch weitere<br />
wichtige Karotinoide, die ähnlich positive<br />
Zellschutzmechanismen ausüben wie<br />
Beta-Karotin. Zu den bedeutendsten<br />
Karotinoiden zählen:<br />
● Lutein und Zeaxanthin sind zwei chemisch<br />
eng verwandte Karotinoide, die<br />
auch die Bezeichnung „Augenvitamine“<br />
verdienen würden. Die höchsten<br />
Konzentrationen befinden sich im<br />
Auge von uns Menschen, wo sie ihre<br />
antioxidativen Eigenschaften entfalten<br />
und unsere Augen vor Freien Radikalen<br />
schützen.<br />
● Alpha-Karotin: Obwohl die Vitamin-A-<br />
Aktivität von Beta-Karotin gegenüber<br />
der Aktivität anderer Karotinoide über-<br />
G E S U N D H E I T<br />
Die besondere Bedeutung<br />
von gemischten Karotinoiden<br />
für die Gesundheit<br />
wiegt, steht mit Alpha-Karotin ein weiteres<br />
Karotinoid zur Verfügung, das<br />
ebenfalls in Vitamin A umgewandelt<br />
und seine antioxidative Schutzwirkung<br />
in unserem Körper entfalten kann.<br />
● Kryptoxanthin ist in größeren Mengen<br />
vor allem in Süd- und Zitrusfrüchten<br />
enthalten. Wie Alpha- und Beta-Karotin<br />
ist auch dieses Karotinoid eine Vorstufe<br />
von Vitamin A und kann im Körper<br />
umgewandelt werden.<br />
Von jedem einzelnen der genannten<br />
Karotinoide gehen besondere antioxidative<br />
Schutzfunktionen aus. Besonders<br />
bedeutsam aber ist die Erkenntnis, dass<br />
Karotinoide ihre schützenden und stärkenden<br />
Eigenschaften bei einer Einnahme<br />
als gemischte Karotinoide noch besser<br />
entfalten.<br />
Die Zellular Medizin hat diesen Vorteil<br />
bei der Formulierung von Zell-Vitalstoff-<br />
Synergien zur Versorgung unserer Körperzellen<br />
genutzt – Ihre Gesundheit profitiert<br />
davon. Denn auch hier setzt sich<br />
das Prinzip der Synergie durch, das<br />
bezeichnend für die Zellular Medizin und<br />
ihren Erfolg ist und durch Studien bestätigt<br />
wird:<br />
Dietary supplementation with a natural carotenoid<br />
mixture decreases oxidative stress<br />
(European Journal of Clinical Nutrition, 20<strong>03</strong>)<br />
Ergebnis dieser Studie: Die Einnahme der<br />
natürlichen gemischten Karotinoide wirkte<br />
sich positiv auf den oxidativen Stress<br />
aus und verstärkte zudem den Triclyceridsenkenden<br />
Effekt von Fischöl.<br />
Intake of specific carotinoids and risk of<br />
lung cancer in 2 prospective US cohorts<br />
(American Journal of Clinical Nutrition, 2000)<br />
Die Studien bestätigen: Gemischte Karotinoide<br />
wirken deutlich besser als einzelne.<br />
Das Lungenkrebs-Risiko ist signifikant<br />
geringer, wenn eine Vielfalt verschiedener<br />
Karotinoide eingenommen wird.<br />
Unser Tipp:<br />
Achten Sie bei einer Mikronährstoff-<br />
Kombination immer auch auf die Verfügbarkeit<br />
von „gemischten Karotinoiden“<br />
als Teil eines Synergie-Teams zur Versorgung<br />
Ihrer Köperzellen zum Schutz und<br />
Erhalt Ihrer Gesundheit. ■<br />
Erfahren Sie in der nächsten <strong>Rath</strong> <strong>international</strong>, warum der Einsatz gemischter<br />
Tocopherole für eine Nahrungsergänzung so bedeutend ist.<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 B E S O N D E R E B E D E U T U N G G E M I S C H T E R K A R O T I N O I D E 15
W I S S E N S C H A F T<br />
Weshalb<br />
Mikronährstoffe<br />
bei Herzschwäche und<br />
16<br />
Herz rhythmus störungen so<br />
<strong>Dr</strong>. Aleksandra Niedzwiecki<br />
Leiterin des <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungsinstituts<br />
für Zellular Medizin, Kalifornien, USA<br />
H<br />
erzschwäche ist ein Zustand gesundheitlicher<br />
Verschlechterung, der von Ödembildung,<br />
Erschöpfung und der Schwierigkeit<br />
begleitet wird, selbst einfache Tätigkeiten<br />
auszuführen. Dieser Zustand betrifft Menschen<br />
jeden Alters, er entsteht oft als Folge von<br />
Herzkrankheiten. Herzschwächepatienten leiden<br />
oft unter Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie), ein<br />
H E R Z S C H W Ä C H E U N D H E R Z R H Y T H M U S S T Ö R U N G E N<br />
Das <strong>Dr</strong>.-<strong>Rath</strong>-Forscherteam<br />
wichtig<br />
sind!<br />
beängstigender Zustand, der die Gefahr des plötzlichen<br />
Herztodes mit sich bringt. Ca. fünf Millionen<br />
Menschen in den USA sind von Herzschwäche und<br />
Herzrhythmusstörungen betroffen, und ca. 30-40%<br />
von ihnen sterben innerhalb eines Jahres nach der<br />
Diagnose. Zusammen mit Krebserkrankungen ist<br />
Herzschwäche verantwortlich für mehr als die Hälfte<br />
der Todesfälle bei Menschen über 45 Jahre.<br />
Die Fälle von Herzschwäche und<br />
Arrhythmie nehmen zu, und die vielen<br />
Pharmapräparate, die gegen diese<br />
Erkrankungen auf den Markt gebracht<br />
werden, richten sich nur auf deren<br />
Symptome, nicht aber auf die eigent -<br />
lichen Ursachen, und sind zudem mit<br />
hohen Risiken von gefährlichen<br />
Nebenwirkungen behaftet.<br />
Dieser Artikel zeigt zum einen, dass<br />
es Zeit ist, die derzeitigen gängigen<br />
Therapieansätze zu überprüfen, zum<br />
anderen, welche neuartigen Therapie -<br />
möglichkeiten die Zellular Medizin<br />
bei diesen Krankheiten bietet.<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
Große Probleme<br />
der Pharma-Medizin<br />
Eine kürzlich erschienene Ausgabe des „New England<br />
Journal of Medicine – NEJM“ lenkte die Aufmerksamkeit<br />
auf Rückschläge bei der Behandlung<br />
von Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) und<br />
Herzschwäche. Die am 19. Juni erschienene Ausgabe<br />
der Zeitschrift betonte die Wichtigkeit dieses<br />
Problems durch die Veröffentlichung zweier klinischer<br />
Studien mit Patienten, die an diesen Erkrankungen<br />
leiden, sowie durch ein besonderes Editorial<br />
zu diesem Thema.<br />
Eine der Studien verglich die Wirkung gängiger<br />
Medikamente in der Kontrolle des Herzrhythmus<br />
und der Regulierung der Herzfrequenz bei Patienten,<br />
die an Vorhofflimmern und Herzschwäche litten.<br />
Die Ergebnisse zeigten: Medikamente, die in beiden<br />
Krankheitsbildern angewandt werden, haben sehr<br />
gefährliche Nebenwirkungen und sind nicht geeignet<br />
zur Lösung der gesundheitlichen Probleme.<br />
Die andere Studie beschrieb die schockierende Wirkung<br />
eines angeblich besseren Präparates, <strong>Dr</strong>onedaron,<br />
eine neuere Alternative zu Amiodaron bei<br />
der Behandlung schwerer Herzschwäche. Die klinische<br />
Studie war auf zwei Jahre angelegt, musste<br />
aber sieben Monate nach Beginn frühzeitig abgebrochen<br />
werden, weil es in der mit <strong>Dr</strong>onedaron<br />
behandelten Patientengruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe<br />
zu einer alarmierend hohen Zahl von<br />
Todesfällen kam. Der Grund für diese Zunahme von<br />
Todesfällen wurde in erster Linie mit einer Verschlimmerung<br />
der Herzschwäche in Verbindung<br />
gebracht. Die Autoren der Studie betonten, dass<br />
<strong>Dr</strong>onedaron nicht bei Herzschwäche-Patienten mit<br />
eingeschränkter Funktion des linken Ventrikels eingesetzt<br />
werden sollte. Wurde daraufhin das Medikament<br />
aus dem Verkehr gezogen? Natürlich nicht!<br />
Der Pharmakonzern, der das Präparat produziert,<br />
suchte sich einen neuen Markt für <strong>Dr</strong>onedaron, um<br />
seine Rendite zu schützen. Derzeit wird das Präparat<br />
in einer groß angelegten klinischen Studie für<br />
die Behandlung von Herz-Kreislauf-Beschwerden<br />
bei Patienten mit Vorhofflimmern und anderen Risikofaktoren<br />
getestet, was nichts anderes bedeutet,<br />
als dass noch mehr Menschen dem Risiko ausgesetzt<br />
werden, gefährliche <strong>Gesundheits</strong>probleme zu entwickeln<br />
oder gar zu sterben.<br />
Es ist empörend, dass nach dem wiederholten Versagen<br />
von Medikamenten und dem Tod Hunderter<br />
Personen keine <strong>Gesundheits</strong>behörde einschreitet,<br />
um die <strong>Gesundheits</strong>interessen der Patienten zu<br />
schützen. Genauso beklagenswert ist es, dass die<br />
wissenschaftliche Gemeinschaft, vor allem gespon-<br />
3. 3. Teil: Teil: Bericht Bericht des des <strong>Dr</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> <strong>Rath</strong> Forschungsinstituts<br />
Forschungsinstituts<br />
Wissenschaftliche<br />
Konferenzen<br />
Unsere Wissen- schaftler haben ihre Forschungen in jüngerer Vergangenheit<br />
auf folgenden <strong>international</strong>en Wissenschafts-Kongressen vorgestellt:<br />
● Weltkongress über Entzündungen, Kopenhagen/Dänemark, 16.–20. Juni 2007<br />
„Essentielle Mikronährstoffe unterdrücken Entzündungen durch die Regulierung<br />
des für Entzündungen entscheidenden Gens“<br />
Die blockierende Wirkung von Nährstoffen auf verschiedene Botenstoffe der Entzündung<br />
(Zytokin, Prostaglandin E2 (PGE2), Cyclooxygenase-Inhibtior 2 (COX 2) und<br />
Transkriptions-Faktor NF-kB) wurde gezeigt an bakteriell induzierten Entzündungen<br />
in Zellkulturen (Makrophagen) und Mäusen. Die Ergebnisse zeigten, dass eine<br />
Kombination essentieller Mikronährstoffe die Aktivierung (Expression) der entscheidenden<br />
Gene signifikant unterdrückte. Diese Ergebnisse sind vor allem deshalb von<br />
Bedeutung, weil Entzündungen mit zahlreichen Krankheiten einhergehen.<br />
● 76. Kongress der Europäischen Atherosklerose Gesellschaft,<br />
Helsinki/Finnland, 10.-13. Juni 2007<br />
„Pflanzliche Mikronährstoffe blockieren die Anhaftung von weißen Blutkörperchen<br />
(Monozyten) an Bindegewebs-Molekülen, die durch glatte Muskelzellen und<br />
Endothelzellen der Aorta produziert werden“<br />
Veränderungen in Struktur und Funktion der bindegewebigen extra-zellulären<br />
Matrix (ECM) am Ort atherosklerotischer Ablagerungen erleichtern die Anhaftung<br />
von Monozyten an der Gefäßwand und begünstigen das Fortschreiten der Atherosklerose.<br />
Wir untersuchten, ob die biologischen Eigenschaften der ECM durch<br />
die Anwendung pflanzlicher Mikronährstoffe positiv beeinflusst werden. Die<br />
Ergebnisse zeigten, dass die untersuchten Mikronährstoffe tatsächlich in der Lage<br />
waren, das Anhaften von Monozyten signifikant zu reduzieren – und zwar abhängig<br />
von der Mikronährstoff-Konzentration. Die Blockade der Monozyten-Anhaftung<br />
war bei den Endothelzellen größer als bei den glatten Muskelzellen. Diese<br />
Ergebnisse zeigen, dass pflanzliche Mikronährstoffe bei der Verhinderung des<br />
Fortschreitens von Atherosklerose nützlich sind.<br />
● 46. Jahrestreffen der Toxikologie-Gesellschaft, Charlotte, North Carolina/USA,<br />
25.-29. Mai 2007<br />
„Eine neuartige Mikronährstoff-Kombination blockiert in menschlichen Leberkrebs-Zellen<br />
(HepG2) die Zell-Vermehrung, -Ausbreitung und die Produktion der<br />
für die Zerstörung des umgebenden Bindegewebes verantwortlichen Enzyme,<br />
den Metalloproteinasen (MMPs)“<br />
Um ein besseres Verständnis der vorbeugenden Wirkung von Mikronährstoffen bei<br />
Leberkrebs zu gewinnen, untersuchten wir deren Wirkung auf HepG2-Zellen in<br />
vitro. Die Mikronährstoffe zeigten eine dosisabhängige Blockade der MMP-2-Produktion<br />
und der Ausbreitung der Krebszellen in der Versuchsanordnung (Matrigel).<br />
Außerdem lösten die Mikronährstoffe ein dosisabhängiges Absterben der<br />
Krebszellen aus. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Mikronährstoffe eine wichtige<br />
Rolle bei der Therapie des Leberkrebses spielen könnten.<br />
● Internationaler Toxikologie-Kongress, Montreal/Kanada, 15.-19. Juli 2007<br />
„Tumorhemmende Aktivität einer neuartigen Mikronährstoff-Kombination<br />
auf Netzhautkrebs-Zellen (Retinoblastom- Zellen, Y79)“<br />
Das Retinoblastom (Rb), eine bösartige Krebserkrankung der Netzhaut bei Kindern<br />
unter 6 Jahren, metastasiert in verschiedene Organe, einschließlich der Lunge, der<br />
Knochen und des Gehirns. Gegenwärtig gibt es keine wirksame Therapie dagegen.<br />
Wir untersuchten in vitro die anti-neoplastische Wirkung einer Mikronährstoff-<br />
Kombination auf diese Krebsart. Die Ergebnisse zeigen, dass die untersuchten<br />
Mikronährstoffe in der Lage waren, die Tumor-Aktivität der Retinoblastom-Zellen<br />
zu hemmen. Die untersuchte Mikronährstoff-Kombination besitzt ein viel versprechendes<br />
therapeutisches Potential für die Behandlung dieser Krebsart.<br />
weiter auf Seite 19<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 B E R I C H T D E S F O R S C H U N G S I N S T I T U T S 17
W I S S E N S C H A F T<br />
18<br />
sert von der Pharma-Industrie, sich weigert, einen<br />
genaueren Blick auf die wirklichen Gründe von<br />
Herzschwäche zu werfen und eine echte Heilung<br />
anzustreben.<br />
Bioenergie – der Schlüssel<br />
zu einem gesunden Herzen<br />
Es ist eine durch zahlreiche klinische Studien oft<br />
bestätigte Tatsache, dass ein Mangel an Bioenergie<br />
den wichtigsten Faktor bei der Entstehung von<br />
Herzschwäche und Arrhythmie darstellt. Das<br />
menschliche Herz ist ein Muskel, der ungeheure<br />
Mengen an Bioenergie braucht, um sein Schlagen<br />
zu gewährleisten, das für die Dauer unseres gesamten<br />
Lebens mit einer Frequenz von 100.000 Mal täglich<br />
stattfindet und mit dem ca. zehn Tonnen Blut<br />
am Tag durch den Körper gepumpt werden. Diese<br />
Energie wird in unseren Zellen in der Form von<br />
Adenosintriphosphat-Molekülen (ATP) bereitgestellt,<br />
und unser Herz verbraucht eine Menge davon<br />
– ca. sechs Kilogramm ATP am Tag.<br />
Die Bildung von Bioenergie in den winzigen Zellorganellen<br />
(Mitochondrien) ist kein einzelner,<br />
geschlossener Prozess, sondern findet in mehreren<br />
Schritten statt, die B-Vitamine, Vitamin C, Mineralien<br />
(z.B. Magnesium) und andere natürliche Substanzen<br />
(z.B. Koenzym Q 10) erfordern. Es ist eine<br />
H E R Z S C H W Ä C H E U N D H E R Z R H Y T H M U S S T Ö R U N G E N<br />
bekannte Tatsache, dass ein Mangel an Vitamin B1<br />
(Thiamin) allein zu einem Krankheitszustand führt,<br />
der als „feuchte Beri-Beri“ bekannt ist und eine Vergrößerung<br />
des Herzens, Ödembildung und Erschöpfungszustände<br />
nach sich zieht – die gleichen Merkmale,<br />
die eine Herzschwäche kennzeichnen. Schon<br />
1931 belegte eine klinische Fallstudie die wirksame<br />
Behandlung des „Beri-Beri“-Herzens durch eine<br />
Nahrungsergänzung mit Vitamin B1 (Anm. 1 und 2).<br />
Die primäre Energiequelle für den Herzmuskel ist<br />
nicht Glukose, es sind vielmehr Fettsäuren. Diese<br />
können jedoch im Energiezyklus nicht ohne die Mithilfe<br />
eines Moleküls verbrannt werden, das Karnitin<br />
heißt und die Fettsäuren in die Mitochondrien<br />
transportiert. Es überrascht nicht, dass die größten<br />
Mengen von Karnitin im Muskelgewebe gefunden<br />
werden. Ein Mangel an Karnitin ist deshalb wahrscheinlich,<br />
weil dieser Nährstoff aus Vitamin C und<br />
Lysin gebildet wird, zwei Nährstoffe, die nicht von<br />
unserem Körper hergestellt werden und durch die<br />
Ernährung zugeführt werden müssen. Deshalb ist<br />
eine Nahrungsergänzung mit Karnitin wichtig, vor<br />
allem für Vegetarier, weil Pflanzen keine ausreichende<br />
Quelle dieses Nährstoffs sind.<br />
Pharmapräparate<br />
verschlimmern<br />
die Herzschwäche<br />
Die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Versorgung<br />
mit Bioenergie zur Unterstützung optimaler<br />
Herzfunktion wird von der medizinischen Gemeinschaft<br />
klar erkannt und akzeptiert. Die Mehrzahl<br />
der für die Behandlung von Herzschwäche eingesetzten<br />
Pharmapräparate zielt jedoch nicht darauf<br />
ab, den Herzmuskel bei seiner Arbeit mit mehr Bioenergie<br />
zu versorgen, sondern darauf, den Energieverbrauch<br />
zu senken. Daher lösen die unterschiedlichen<br />
„Energiespar“-Präparate wie ACE-Hemmer<br />
und Beta-Blocker nicht das Problem des „leeren<br />
Tanks“ und können sogar viele nachteilige Konsequenzen<br />
nach sich ziehen. Außerdem verschärfen<br />
viele dieser Präparate den Mangel an Zellenergie,<br />
weil sie unserem Körper essentielle Mikronährstoffe<br />
entziehen, die für die Produktion von Bioenergie<br />
unverzichtbar sind. Zum Beispiel:<br />
● Diuretika, die als Mittel der ersten Wahl bei der<br />
Behandlung von Herzschwäche eingesetzt werden,<br />
um Wasser aus dem Gewebe zu entfernen<br />
und der Ödembildung entgegenzuwirken, spülen<br />
auch unverzichtbare wasserlösliche Vitamine wie<br />
Vitamin C, Vitamin B1 und Mineralien wie Pottasche,<br />
Kalzium, Magnesium, Zink und andere aus<br />
dem Körper. Diese Mikronährstoffe sind essenti -<br />
elle Kofaktoren im Zyklus der Bioenergie-Produktion<br />
der Herzmuskelzellen.<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
● Betablocker rauben dem Körper, ähnlich wie Statine,<br />
den für das Herz unverzichtbaren Nährstoff<br />
Koenzym Q 10. Dieser Nährstoff ist entscheidend<br />
an der Produktion von ATP in den Zellmitochondrien<br />
beteiligt. Zahlreiche klinische Studien dokumentieren,<br />
dass die Nahrungsergänzung mit<br />
Koenzym Q 10 die Herzfunktion bei Herzschwächepatienten<br />
verbessert (Anm. 3 u. 4).<br />
● Digoxin (Fingerhut – Digitalis) entzieht dem Körper<br />
Magnesium und B-Vitamine, die für eine optimale<br />
Bioenergie-Produktion in den Zellen von<br />
entscheidender Bedeutung sind.<br />
Das Risiko, diesen Mikronährstoffmangel noch zu<br />
verschärfen, wird durch die Einnahme antiarrhythmischer<br />
Präparate erhöht. Es überrascht dabei nicht,<br />
dass die verbreitetste Nebenwirkung von Präparaten<br />
gegen Herzrhythmusstörungen … Herzrhythmusstörungen<br />
sind. Zusätzlich behindert die von<br />
den Präparaten ausgelöste „Energiesparwirkung“<br />
die Blutzirkulation im Körper und die Blutversorgung<br />
vieler lebenswichtiger Organe, einschließlich<br />
des Hirns, was zu Depressionen und einer Verminderung<br />
der Lebensqualität von Herzschwächepatienten<br />
führt.<br />
Als Folge davon verstärken solche „Therapien“ für<br />
Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen mit der<br />
Zeit den Teufelskreis des Entzugs von Mikronährstoffen,<br />
schwächen auf diese Weise den Herzmuskel<br />
weiter und verschlechtern den <strong>Gesundheits</strong>zustand<br />
des Patienten.<br />
Steigerung der<br />
Zellenergie produktion<br />
durch Zellular Medizin<br />
Die von <strong>Dr</strong>. Matthias <strong>Rath</strong> entwickelte Zellular<br />
Medizin bedeutet einen wahrhaftigen Durchbruch<br />
für das Verständnis der Entstehung, der Vorbeugung<br />
und der Behandlung von Herzschwäche und<br />
Herzrhythmusstörungen. Sie ermöglicht die<br />
Erkenntnis, dass Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen<br />
in den meisten Fällen als Folge eines<br />
chronischen Mangels an Vitaminen und anderer<br />
Nährstoffe entstehen, die den Herzmuskel und die<br />
die Zellen mit Bioenergie versorgen, die den „elektrischen<br />
Rhythmus“, das heißt die Herzfrequenz<br />
kontrollieren.<br />
Auch wenn viele klinisch tätige Mediziner die<br />
Anwendung einzelner Mikronährstoffe oder<br />
Zufallskombinationen dieser Stoffe empfehlen,<br />
zeigt unsere Forschung, wie entscheidend es ist,<br />
dass Zell-Vitalstoffe in sorgfältig zusammengestellten<br />
Kombinationen angewandt werden, die auf<br />
ihrer Synergie, d. h. ihrem besonderen Zusammenspiel<br />
basieren. Dieses Konzept gewährleistet maxi-<br />
● 98. Jahrestreffen der AACR (Amerikanische Gesellschaft für Krebsforschung),<br />
Los Angeles, Kalifornien/USA, 14.-18. April 2007<br />
„Blockade von chemisch induzierten Hauttumoren<br />
durch eine Mikronährstoff-Kombination“<br />
Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten, die beständig zunimmt. Die vorliegende<br />
Studie untersuchte die Wirkung einer Mikronährstoff-Kombination auf<br />
die Entwicklung eines chemisch (mittels 7,12-Dimethylbenzanthracene, DMBA)<br />
induzierten Hautkrebses bei weiblichen Mäusen. Die untersuchten Mikronährstoffe<br />
waren in der Lage, die DMBA-induzierten Tumore signifikant zu blockieren.<br />
Die wirksamste Anwendung war die äußerliche, d.h. das Auftragen der<br />
Mikronährstoffe auf die Haut. Diese Form der Anwendung reduzierte das Auftreten<br />
der Hauttumore um 86%. Der Beginn der Einnahme der Mikronährstoffe<br />
im Futter zwei Wochen vor dem Kontakt mit DMBA führte zu einer 69%igen<br />
Reduktion der Tumorzahl. Die Mikronährstoff-Gabe nach dem Kontakt mit<br />
DMBA führte zu einer 59%igen Blockade der Tumoren. Diese Ergebnisse zeigen,<br />
dass Mikronährstoffe ein bedeutsames Potential für die Behandlung von Hautkrebs<br />
– vor allem aber auch bei dessen Vorbeugung – haben.<br />
„Untersuchungen über die Produktion der für die Krebsausbreitung mitverantwortlichen<br />
Enzyme (MMP-2- und MMP-9) in menschlichen Krebszelllinien“<br />
Die Sekretion von MMP-2 und MMP-9 ist bei unterschiedlichen menschlichen<br />
Krebsarten erhöht, und diese vermehrte Produktion ist mit einer schlechten Prognose<br />
in Verbindung gebracht worden. Der Ausdruck von MMP wird in hohem<br />
Maße reguliert durch zelluläre Botenstoffe, Zytokine, und andere biologische Signale.<br />
Dazu gehören auch solche Signale, die durch chemische Substanzen wie<br />
Phorbolmyristatacetat (PMA) aktiviert werden können. Wir untersuchten die Wirkung<br />
von PMA auf die MMP-2- und MMP-9-Sekretion in 40 menschlichen Krebszelllinien,<br />
um herauszufinden, ob die Reaktion ein Indikator für ihre Rolle bei der<br />
Entstehung von Krebs beziehungsweise dessen Fortschreiten sein könnte. Auf der<br />
Grundlage der MMP-2- und MMP-9-Produktion, mit und ohne PMA-Anwendung,<br />
ließen sich die unterschiedlichen menschlichen Krebszelllinien in drei Gruppen<br />
einteilen: 1) Diejenigen, die nur MMP-2 absonderten und nicht von PMA stimuliert<br />
wurden; 2) diejenigen, die nur MMP-9 absonderten, was entweder durch<br />
PMA weiter stimuliert wurde oder unverändert blieb; und 3) diejenigen, die<br />
sowohl MMP-2 als auch MMP-9 absonderten und bei denen nur MMP-9 stimuliert<br />
wurde. Das Ergebnis, dass unabhängig von der MMP-2-Sekretion nur die MMP-9-<br />
Werte erhöht waren, legt nahe, dass dieses Enzym eine wichtigere Rolle bei der<br />
Krebsausbreitung und Metastasierung spielen und seinerseits ein wichtiger Indikator<br />
für die Prognose der pathologischen Entwicklung sein könnte.<br />
● GTCbio-Tagung über Apoptose und Medikamenten-Entwicklung, San Diego,<br />
Kalifornien/USA, 22.-23. März 2007<br />
„Neuartige Mikronährstoff-Kombination löst das Absterben (Apoptose) von<br />
Krebszellen menschlicher Gebärmutterhals- und Eierstock-Krebszelllinien aus<br />
Gebärmutterhalskrebs ist die vierthäufigste und Eierstockkrebs die siebenthäufigste<br />
Krebsart. Wenn diese Krebsarten metastasieren, sinkt die 5-Jahres-Überlebensrate<br />
auf 10-20%. Wir untersuchten die Wirkung dieser Mikronährstoff-Kombination<br />
auf Zelllinien von Gebärmutterhals- (Hela) und Eierstock- (SK-OV-3)<br />
Krebs. Die untersuchten Mikronährstoffe lösten in beiden Zelllinien das Absterben<br />
der Krebszellen aus und zeigten damit ihr therapeutisches Potential bei diesen<br />
Krebsarten.<br />
„Eine Mikronährstoff-Kombination induziert Apoptose in der<br />
menschlichen Prostata-Zelllinie DU-145“<br />
Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Wenn Metastasen aufgetreten<br />
sind, gibt es derzeit kein wirksames Therapieverfahren. Wir untersuchten,<br />
ob Mikronährstoffe das natürliche Absterben (Apoptose) bei Prostatakrebszellen<br />
(DU-145- Zellinie) herbeiführen kann. Die Untersuchungen bestätigten, dass<br />
Mikronährstoffe abhängig von der Höhe ihrer Dosierung das Absterben der<br />
Krebszellen bewirken. ■<br />
male Wirkung ohne die Notwendigkeit hoher<br />
Dosierungen einzelner Komponenten und hilft, die<br />
Balance des Zellstoffwechsels aufrecht zu erhalten<br />
bzw. wiederherzustellen. So konnten wir die Wirksamkeit<br />
von Nährstoffsynergien bei an Herzschwäche<br />
und Herzrhythmusstörungen leidenden Patienten<br />
klinisch bestätigen.<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 B E R I C H T D E S F O R S C H U N G S I N S T I T U T S 19
W I S S E N S C H A F T<br />
20<br />
Klinische Studie mit einer Synergie essentieller<br />
Nährstoffe bei Herzrhythmusstörungen:<br />
Das <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungsinstitut für Zellular Medizin<br />
führte eine placebokontrollierte Doppelblindstudie<br />
bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen durch.<br />
Diese Multicenterstudie (an mehreren medizinischen<br />
Zentren durchgeführte Studie) bezog 131<br />
Patienten zwischen 18 und 70 Jahren ein, die mindestens<br />
einen Anfall von Herzrhythmusstörungen<br />
pro Monat hatten und antiarrythmische Medikamente<br />
mit geringem Erfolg einnahmen. Eine Gruppe<br />
dieser Patienten nahm für einen Zeitraum von<br />
24 Wochen neben diesen Medikamenten ein Nährstoffsynergie-Programm<br />
ein, die andere ein Placebo-Präparat.<br />
Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Abnahme<br />
in der Häufigkeit der arrhythmischen Ereignisse, die<br />
mit der Zeit noch deutlicher wurde. Nach drei<br />
Monaten ergab sich bei ca. 23% der Patienten, die<br />
Mikronährstoffe anwandten, eine Abnahme der<br />
Arrhythmie-Anfälle. Diese Zahl verdoppelte sich<br />
nahezu (ca. 43%) nach sechs Monaten der Vitamineinnahme.<br />
Zusätzlich zu anderen positiven gesundheitlichen<br />
Wirkungen zeigte sich eine statistisch signifikante<br />
Verbesserung der Lebensqualität dieser<br />
Patienten, vor allem im Bezug auf ihre geistige<br />
Gesundheit. Dies ist auch deshalb wichtig, weil<br />
Arrhythmie-Patienten oft nicht nur unter der<br />
schlechten Herzfunktion leiden, sondern auch unter<br />
ständigem psychischem Stress wegen der Angst vor<br />
dem nächsten Anfall der Herzrhythmusstörungen.<br />
Diese klinische Studie bestätigte, dass Nährstoffsynergien<br />
große Vorteile als adjuvante Therapie und<br />
Vorbeugung von Herzrhythmusstörungen bei Hochrisiko-Patienten<br />
bieten (Anm. 5).<br />
Klinische Studie mit einer Synergie essentieller<br />
Nährstoffe bei Herzschwäche:<br />
Diese klinische Pilotstudie mit Herzschwächepatienten<br />
zeigte – auf der Grundlage des Messsystems der<br />
„New York Heart Association (NYHA)“, das die<br />
Anmerkungen:<br />
1] Cohen AJ, Azir, Bijdrage tot de kennis de werking van vitamine<br />
B1 bij beri-beri, Dutch Healthcare Journal, 23. Dezember 1931<br />
2] Water W, Jellesma-Eggenkamp MJ, Bruijns E. Failure in self care<br />
and heart failure, thiamine deficiency in geriatric patients.<br />
Tijdschr Gerontol Geriatr. 1986, 27:97-101<br />
3] Belardinelli R, Muçaj A, Lacalaprice F, Solenghi M, Seddaiu G,<br />
Principi F, Tiano L, Littarru GP. Coenzyme Q10 and exercise training<br />
in chronic heart failure. Eur. Heart J. 2006;27: 2675-81<br />
4] Langsjoen H, Langsjoen P, Langsjoen P, Willis R, Folkers K. Usefulness<br />
of coenzyme Q10 in clinical cardiology: a long-term<br />
study. Mol Aspects Med. 1994; 15 Suppl., S. 165-75<br />
H E R Z S C H W Ä C H E U N D H E R Z R H Y T H M U S S T Ö R U N G E N<br />
Lebensqualität von Herzschwächepatienten misst –<br />
eine verbesserte Pumpfunktion des Herzens. NYHA<br />
benutzt eine Skala von 0 bis 4, wobei Stufe 0 keine<br />
Symptome von Herzschwäche und Stufe 4 eine<br />
schwere Herzerkrankung bedeutet, die den Patienten<br />
ans Bett fesselt.<br />
Zu Beginn der Studie litten sieben von zehn Patienten<br />
unter einer höhergradigen Einschränkung der<br />
körperlichen Leistungsfähigkeit (Stufe 3 auf der<br />
NYHA-Skala). <strong>Dr</strong>ei der Patienten zeigten eine leichte<br />
Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit<br />
(Stufe 2 auf der NYHA-Skala). Nach sechs Monaten<br />
eines Nährstoffsynergie-Programms, das zusätzlich<br />
zu ihrer gewohnten Medikation eingenommen<br />
wurde, zeigten acht von zehn Patienten eine Verbesserung<br />
ihres gesundheitlichen Zustands um einen<br />
oder mehr Grade auf der NYHA-Skala. Als Ergebnis<br />
konnte die Hälfte der Patienten wieder ein normales<br />
Leben ohne Beschwerden, Schwächegefühl oder<br />
begleitende Arrhythmien führen (Anm. 6).<br />
Mehrere klinische Studien haben diese Ergebnisse<br />
bestätigt und die Bedeutung von Bioenergie für eine<br />
optimale Herzfunktion unterstrichen. Dies schließt<br />
eine Studie der Charité Berlin ein, die bestätigte,<br />
dass unser Multinährstoffansatz ein wirksameres<br />
Konzept ist, ein volles Spektrum Mikronährstoffe für<br />
optimale Bioenergieproduktion zur Verfügung zu<br />
stellen (Anm. 7). Diese Bioenergie kann nur von<br />
Nährstoffen bereitgestellt werden, nicht von Pharma-Präparaten,<br />
die eher den gegenteiligen Effekt<br />
haben, weil sie den Entzug von Mikronährstoffen<br />
aus der Zelle weiter verstärken.<br />
Informationen über solche Behandlungsfehlschläge<br />
wie die in den Artikeln des „New England Journal of<br />
Medicine“ dokumentierten gelangen nicht zu den<br />
Patienten, und die Pharma-Multis vermarkten diese<br />
und ähnliche Präparate weiter. Diese Präparate sind<br />
nicht nur unwirksam, sondern hochgefährlich, und<br />
die Patienten zahlen dafür mit ihrer Gesundheit und<br />
nicht selten ihrem Leben. Es ist unsere Verantwortung,<br />
diese Erkenntnisse an die Patienten, ihre Familien<br />
und Ärzte weiterzugeben. ■<br />
5] <strong>Rath</strong> M, Kalinovsky T, Niedzwiecki A. Reduction in the Frequency<br />
of Arrhythmic Episodes in Patients with Paroxysmal Atrial<br />
Arrhythmia with Vitamin/Essential Nutrient Supplementation<br />
Program. Journal of the American Nutraceutical Association<br />
(JANA) 2005, 8; 19-25<br />
6] Cellular Health and heart failure, Cellular Health Communications,<br />
2001, 1; 1<br />
7) Witte KK, Nikitin NP, Parker AC, von Haehling S, Volk HD, Anker<br />
SD, Clark AL, Cleland JG. The effect of micronutrient supplementation<br />
on quality-of-life and left ventricular function in<br />
elderly patients with chronic heart failure, Eur. Heart J. 2005,<br />
26; 2238-44<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
Sehr geehrte Fördermitglieder<br />
des Patientenbundes e.V. ,<br />
verehrte Damen und Herren,<br />
im Februar <strong>2008</strong> waren es vier Jahre seit Bestehen des Patientenbundes<br />
e.V. Vier Jahre ehrenamtliche Arbeit im Kampf mit den<br />
Krankenkassen und Behörden, um kranken Menschen zu ihrem<br />
Recht zu verhelfen.<br />
Fast täglich gehen bei uns Hilferufe und Anfragen von verzweifelten<br />
Menschen ein; aber auch Anrufe und Dankesbriefe haben<br />
uns erreicht von Menschen, denen wir durch unseren Einsatz<br />
geholfen haben, wieder Mut am Leben zu finden.<br />
Wir möchten uns hiermit bei den Fördermitgliedern bedanken,<br />
die dieses durch ihre Spenden ermöglicht haben. Ein herzliches<br />
Dankeschön ganz besonders den Mitgliedern, die einen Betrag in<br />
Höhe von € 50,- oder sogar darüber hinaus spendeten.<br />
Fördermitglieder: zzt. 296, davon sind eingegangen:<br />
- 2006: 22 Spenden<br />
- 2007: 31 Spenden<br />
Dies ist leider sehr wenig im Verhältnis zu den zu bewältigenden<br />
Aufgaben, denn wie sicher allen Mitgliedern bekannt ist, wird<br />
der Patientenbund e.V. nicht aus Mitgliedsbeiträgen, sondern<br />
ausschließlich über Spenden der Fördermitglieder finanziert.<br />
Bitte des Patientenbundes: Teilen Sie dem<br />
Vorstand Adressänderungen mit. Vielen Dank!<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse Gera-Greiz<br />
BLZ: 830 500 00, Konto: 057991<br />
Aus diesem Grunde würden wir uns freuen, wenn wir im Jahr<br />
<strong>2008</strong> mehr steuerlich absetzbare Quittungen für eingegangene<br />
Spenden ausstellen könnten.<br />
Es wäre sehr schade, wenn der Patientenbund aus finanziellen<br />
Gründen aufgelöst werden müsste.<br />
Denken Sie immer daran:<br />
Auch Sie könnten den Patientenbund<br />
vielleicht eines Tages benötigen!<br />
Schauen Sie ins Internet unter www.patientenbund.org, um<br />
sich über unsere Arbeit zu informieren!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Werner Pilniok<br />
1. Vorsitzender<br />
A N Z E I G E<br />
„Unser Verein ist von<br />
Betroffenen und Geschädigten<br />
einer einseitig pharma -<br />
orientierten Medizin in Deutsch -<br />
land gegründet worden.<br />
Der Patientenbund wird die<br />
Interessen von Menschen<br />
bündeln und vertreten, die<br />
durch Pharmazeutika und<br />
entsprechende Verfahren geschädigt wurden.<br />
Gleichzeitig werden wir die Öffentlichkeit<br />
über wissenschaftlich begründete Naturheil -<br />
verfahren informieren und deren Kostenerstattung<br />
bei den Krankenkassen zu einem unserer<br />
Haupt ziele machen.“<br />
Werner Pilniok<br />
Erster Vorsitzender des Patientenbundes<br />
Patientenbund e.V., Am Gessner 2, 07570 Wünschendorf<br />
Telefon <strong>03</strong>66<strong>03</strong>-88421, Telefax <strong>03</strong>66<strong>03</strong>-71170<br />
E-Mail vorstand@patientenbund.org
E U R O P A<br />
Die Stafette<br />
der Erinnerung<br />
Die Stafette<br />
der Erinnerung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Im Laufe der letzten acht Monate haben mich<br />
zahlreiche Briefe aus ganz Europa erreicht, in<br />
denen Sie den Aufruf zum Entwurf einer bürgerrechtlichen<br />
Verfassung eines „Europas für die<br />
Menschen, durch die Menschen” unterstützen.<br />
Der am 13. November 2007 in Auschwitz vor<br />
allem von ehemaligen polnischen politischen<br />
Häftlingen nationalsozialistischer deutscher<br />
Konzentrations- und Vernichtungslager unterzeichnete<br />
Entwurf ist der „Aufruf zu einer Stafette<br />
der Erinnerung”, der „Aufruf zu einer Stafette<br />
des Lebens”.<br />
Ihre Befürwortungsbriefe belegen, dass unsere<br />
Stimme aus dem ehemaligen Auschwitz breite<br />
Kreise der Europäer erreicht hat. Darüber freue<br />
ich mich. Ich spüre aber auch, dass es notwendig<br />
ist, diese Initiative als breite Bürgerrechtsbewegung<br />
weiterzuentwickeln. Und das um so<br />
mehr, als wir beabsichtigen, uns bei unserem<br />
Handeln auf das Wissen zu stützen, das wir<br />
durch die uns zugänglich gemachten 50 000<br />
Seiten Dokumente des Nürnberger Gerichtshofes<br />
zur Untersuchung der Kriegsverbrechen<br />
deutscher Kartelle erlangt haben. Unser Programm<br />
umfasst die Verbreitung von Kenntnissen<br />
über geschichtliche Fakten, insbesondere über<br />
die glücklicherweise nicht vollständig ausge-<br />
Wir gratulieren<br />
Am 26.02.<strong>2008</strong> wurde August Kowalczyk,<br />
Präsident des Zentralrates polnischer Opfer des<br />
Nationalsozialismus und Vorsitzender der Hospiz-Stiftung<br />
Auschwitz, „in Anerkennung der um<br />
die Bundesrepublik Deutschland erworbenen<br />
besonderen Dienste“ das Bundesverdienstkreuz<br />
der 1. Klasse verliehen. Die Gesandtin der Deutschen<br />
Botschaft in Polen, Jutta Frasch, übergab<br />
die Auszeichnung im Namen von Bundespräsident<br />
Horst Köhler.<br />
Die <strong>Rath</strong> <strong>international</strong> gratuliert August Kowalczyk<br />
zu dieser großen Würdigung! ■<br />
führten Pläne des petrochemischen Kartells hinsichtlich<br />
der Eroberung Europas im Zweiten<br />
Weltkrieg und das Aufdecken der heutigen Versuche<br />
derselben Interessengruppen, Europa mit<br />
Hilfe der bürokratischen Strukturen der Europäischen<br />
Union in Brüssel zu erobern. Meine Aufgabe<br />
ist es, diese heutigen Versuche als Wiederholung<br />
der damaligen Pläne zur Unterjochung<br />
Europas kenntlich zu machen. Schauen Sie bitte<br />
auf die Internet-Seite www.profit-over-life.org<br />
und begnügen Sie sich nicht damit, die dort<br />
erlangten Kenntnisse nur für sich zu nutzen!<br />
Empfehlen Sie diese Seite Ihren Freunden und<br />
Bekannten!<br />
Mit großer Sorge beobachten wir, dass die von<br />
einigen führenden Repräsentanten industrieller<br />
Interessengruppen verwendeten Methoden an<br />
die Ereignisse des Jahres 1933 erinnern, als die<br />
selben oder ähnliche Interessengruppen mit<br />
dem Kartell der IG Farben an der Spitze den<br />
angeblich demokratischen Charakter der Staatsorgane<br />
in Deutschland nach 1933 legitimierten.<br />
Der Kampf gegen den Terror und einige seiner<br />
Methoden erinnern auf beunruhigende Weise<br />
an einen Polizeistaat. In Frage gestellt wird das<br />
Referendum, die Volksbefragung als Form der<br />
staatsbürgerlichen Meinungsäußerung. Das aus<br />
jüngster Zeit stammende Beispiel Irlands<br />
beweist, dass es keineswegs so sein muss. Die<br />
Europäische Kommission hat die Regierungsgewalt<br />
über 500 Millionen Europäer, doch ihre<br />
Tätigkeit unterliegt nicht der geringsten Kontrolle<br />
durch das Europaparlament.<br />
Unsere Pflicht, die Pflicht der „Zeitzeugen”, der<br />
„Hüter der Erinnerung”, ist es, warnend zu<br />
rufen: „Die Geschichte kann sich wiederholen!”<br />
Denken wir daran – es gibt den Entwurf einer<br />
bürgerrechtlichen Verfassung eines „Europas für<br />
die Menschen durch die Menschen”.<br />
www.euconstitution.org<br />
Wir wollen nicht, dass die Zeit zurückgestellt<br />
wird auf die politische und wirtschaftliche Spaltung<br />
Europas, aber wir möchten bewirken, dass<br />
unser Kontinent durch die Lehren aus der Vergangenheit<br />
und durch die heutigen Erfahrungen<br />
zu einem Ort wird, an dem der Schutz des<br />
menschlichen Lebens und der Gesundheit an<br />
S T A F E T T E D E R E R I N N E R U N G<br />
August Kowalczyk überreicht<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> den Verfassungsentwurf<br />
erster Stelle steht, dass Lebensmittel und unsere<br />
menschlichen Organismen nicht zum Objekt<br />
von Investitionsinteressen werden und dass es<br />
uns dauerhafter Frieden ermöglicht mit anzusehen,<br />
wie unsere Kinder und Enkel in Wohlstand<br />
und mit Achtung vor anderen heranwachsen.<br />
Für unsere Stafette der heute um die Neunzigjährigen<br />
geht der Lauf zu Ende. Wir haben den<br />
Staffelstab und den Aufruf zum Gedenken, den<br />
Ruf nach Leben, an die <strong>Gesundheits</strong>stiftung<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Health Foundation in Person des Stiftungsvorsitzenden<br />
weitergegeben.<br />
„Die Geschichte kann sich<br />
wiederholen!”<br />
Wir rufen auch andere Organisationen und Privatpersonen<br />
dazu auf, sich uns anzuschließen.<br />
Wo immer Sie leben, ob in einer Großstadt oder<br />
einem kleinen Ort, laden Sie andere Personen<br />
zu einem Treffen ein! Sie können interessante<br />
Leute kennen lernen und Überlegungen zu diesen<br />
Lebensfragen anstellen. Überlegungen, die<br />
lebenswichtig sind für uns alle und daher aktives<br />
Vorgehen nötig machen. Wenn Sie interessiert<br />
sind an der Aufnahme einer derartigen<br />
Tätigkeit, füllen Sie bitte den zum Schluss<br />
beigefügten Vordruck aus.<br />
Ich bin überzeugt, dass viele von Ihnen auf<br />
diesen Aufruf reagieren werden.<br />
Ich vertraue Ihnen ganz einfach!<br />
August Kowalczyk<br />
ehemaliger Häftling des KZ Auschwitz Nr. 6804<br />
In seinem autobiographischen Werk „Stacheldraht-Refrain“<br />
berichtet August Kowalczyk über<br />
seine Gefangenschaft im Konzentrationslager<br />
Auschwitz sowie seine dramatische Flucht in die<br />
Freiheit. Das Buch ist auf der<br />
Internet-Seite des Staatlichen<br />
Museums Auschwitz-Birkenau<br />
bestellbar.<br />
August Kowalczyk, „Stacheldraht-<br />
Refrain – Eine Trilogie“<br />
ISBN 978-83-60210-56-7<br />
Online bestellbar bei<br />
http://www.auschwitz.org.pl/<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
✁<br />
VERFASSUNG DER MENSCHEN EUROPAS<br />
Dieser Verfassungstext wurde von Überlebenden des KZ Auschwitz<br />
den Menschen Europas als Grundlage eines zukünftigen Europas vorgelegt<br />
S TA F E T T E D E R E R I N N E R U N G – S TA F E T T E D E S L E B E N S<br />
AUFRUF ZU EINEM EUROPA<br />
FÜR DIE MENSCHEN – DURCH DIE MENSCHEN<br />
Präambel<br />
Wir, die Überlebenden des Holocaust – gebrandmarkt als Sklaven durch die Nummern, die uns in den deutschen<br />
Konzentrationslagern eingebrannt wurden –, spüren, dass die Zeit schnell vergeht und unsere Mahnungen gegenüber<br />
der Weltöffentlichkeit über Hunger und Elend, über Vernichtung durch Sklavenarbeit, über Krieg, Hass und über<br />
andere Verbrechen der Nazis verhallen immer mehr.<br />
Jetzt, wo sich unser eigenes Leben dem Ende zuneigt, werden wir Zeuge der allmählichen Verwirklichung<br />
der wunderbaren Idee eines neuen Europas. Dieses Europa muss auf der Erinnerung der Vergangenheit aufbauen,<br />
als Grundlage eines Europas für die Menschen, durch die Menschen.<br />
Leider müssen wir heute erkennen, dass diese Grundlage immer öfter verletzt wird.<br />
In der Geschichte Europas waren die grundlegenden Menschenrechte auf Gesundheit und Leben diejenigen Rechte,<br />
die am häufigsten verletzt wurden. Allein im letzten Jahrhundert kosteten zwei Weltkriege mehr<br />
als 100 Millionen Menschen das Leben.<br />
Im Ablauf der Ereignisse, die das Bild Europas prägten, stach ein Ort ganz besonders hervor als Symbol<br />
für Leiden und Tod: das deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.<br />
Hunderttausende Männer und Frauen aus ganz Europa, die in Konzentrationslagern gefangen gehalten<br />
wurden, starben als Sklavenarbeiter und wurden der Gier der Konzerne geopfert. Zehntausende Menschen<br />
verloren ihr Leben bei pseudo-medizinischen Experimenten, die an ihnen als Gefangene durchgeführt wurden.<br />
Diese geschah zum Zwecke der Patentierung unterschiedlicher Pharma-Präparate im Namen verschiedener<br />
Pharmakonzerne, die zur IG Farben gehörten.<br />
Das Neue Europa entsteht zu einer Zeit, in der wir, die „Zeitzeugen“, immer noch Zeugnis über die Folgen<br />
dieser Missachtung menschlichen Lebens und menschlicher Grundbedürfnisse ablegen.<br />
Unser Leben wurde durch eine Zeit geprägt, in der menschliches Leben keinerlei Wert hatte und der Sklave<br />
nur wegen seiner Arbeitskraft gebraucht wurde. Die absoluten Besitzer eines Menschen waren nicht so sehr<br />
die SS-Männer, sondern vielmehr die „Roboter von Geld und Macht“ der IG Farben Auschwitz.<br />
Aus diesem Grund fühlen gerade wir uns verantwortlich für den Prozess der Schaffung eines neuen Europas<br />
für die Menschen und durch die Menschen. Dies ist nicht eine Frage der politischen Meinung.<br />
Dies ist unser Aufruf zur Erinnerung.<br />
Dies ist unser Aufruf zum Leben.<br />
Zu rationalem Denken.<br />
Zu einem Europa für die Menschen und durch die Menschen.<br />
Zu einer Stafette der Erinnerung.<br />
Zu einer Stafette des Lebens.<br />
Wir sollten niemals zulassen, dass diese Stafette unterbrochen wird, auch wenn hinter den Vorhängen eines<br />
neuen Europas befremdliche Masken auftauchen, die dem Antlitz von IG Farben Auschwitz ähneln.<br />
bitte wenden
VERFASSUNG DER MENSCHEN EUROPAS<br />
Die grundlegendsten Menschenrechte sind die Rechte auf Gesundheit und Leben. Diese Rechte werden nicht nur<br />
durch militärische Konflikte bedroht, sondern auch durch Konzerninteressen und ihr zunehmendes Bestreben, den<br />
menschlichen Körper und das Wissen darüber als ihr exklusives Eigentum und als Quelle von Profiten auszubeuten.<br />
WIR ERKLÄREN DAHER FOLGENDE RECHTE ALS UNVERÄUSSERLICH FÜR ALLE MENSCHEN EUROPAS:<br />
DAS RECHT AUF GESUNDHEIT<br />
Unsere Gesundheit und unsere Körper sind unser wertvollstes Gut. Sie dürfen nicht als Markt für patentierte Pharmapräparate<br />
oder für andere Formen der Vermarktung ausgebeutet werden. Die Ausweitung von Krankheiten<br />
als Märkte für Pharmapräparate ist verfassungswidrig.<br />
Jedes <strong>Gesundheits</strong>system, das auf diesen Prinzipien aufbaut und sie fördert, muss gesetzlich verboten werden.<br />
DAS RECHT AUF LEBEN<br />
Das menschliche Erbgut als Bauplan des Lebens und als biologische Grundlage unserer Existenz gehört der gesamten<br />
Menschheit. Bestrebungen, diesen genetischen Code in Besitz zu nehmen, um den menschlichen Körper oder Teile<br />
davon im Gewinninteresse von Konzernen nachzubauen, zu verkaufen und zu manipulieren, sind mit dieser Verfassung<br />
nicht vereinbar und daher zu verbieten.<br />
DAS RECHT AUF NATÜRLICHE NAHRUNG<br />
Die genetischen Informationen aller Pflanzen und der natürlichen Nahrungsmittel, die seit Jahrtausenden auf<br />
unseren Feldern und in unseren Gärten wachsen, gehören der gesamten Menschheit. Die Manipulation und Veränderung<br />
des genetischen Codes von Pflanzen mit dem Ziel, sie zu patentieren und damit globale Marktmonopole zu<br />
schaffen, führt zu einer bedrohlichen Kontrolle unserer Nahrungsversorgung durch Konzerninteressen.<br />
Genauso wie im Bereich von Gesundheit und Leben führt die Monopolisierung der Nahrungsquellen durch<br />
Konzerne zur Kontrolle ganzer Gesellschaften.<br />
SOLCHE AKTIVITÄTEN SIND VERFASSUNGSWIDRIG<br />
Der Grund, warum diese grundlegenden Menschenrechte noch nicht universell akzeptiert und angewandt werden,<br />
ist das Prinzip der Patentierung. Patente sind das wirtschaftliche Instrument, mit dem Investitionsrenditen für alle<br />
Industriezweige in die Höhe getrieben werden, einschließlich derjenigen Industriezweige, die Gesundheit und Leben<br />
von uns Menschen unmittelbar beeinflussen.<br />
DAS LEBEN DARF NICHT PATENTIERT WERDEN<br />
Um diesem Prinzip Rechtskraft zu verschaffen und die Gesundheit und das Leben dieser und zukünftiger Generationen<br />
in Europa zu schützen, erklären wir Patente im Bereich Gesundheit, Leben und Nahrung als verfassungswidrig.<br />
Wir wenden uns an die Bürgerinnen und Bürger Europas, die diesen Entwurf einer<br />
VERFASSUNG DER MENSCHEN EUROPAS<br />
lesen, um diesen mit ihrer Unterschrift zu unterstützen.<br />
DIE IDEE EINES EUROPAS FÜR DIE MENSCHEN UND DURCH DIE MENSCHEN<br />
Dieser Verfassungs-Entwurf dient als Fundament, um grundlegende Menschenrechte in ganz Europa<br />
festzu schreiben, darunter das Recht auf eine gesunde Umwelt, auf die Achtung der Würde des Menschen und<br />
das Recht auf soziale Sicherheit. Wir übergeben diesen Aufruf den Bürgerinnen und Bürgern Europas, als den wahren<br />
Hütern der Erinnerung, die unser geschichtliches Bewusstsein prägen, um diese Stafette der Erinnerung und des<br />
Lebens an zukünftige Generationen weiter zu reichen.<br />
Unterzeichnet von den ÜBERLEBENDEN zusammen mit DEN HÜTERN DER ERINNERUNG<br />
Menschen und Organisationen in ganz Europa sind aufgefordert, diese vorgeschlagene Verfassung zu unterstützen:<br />
Name Adresse Email Unterschrift<br />
Bitte senden Sie das unterzeichnete Dokument zurück an:<br />
August Kowalczyk · Hospicjum Miastu Oswiecium · Al. Ujazdowskie 6A · PL-00-461 Warszawa.<br />
A. Kowalczyk überlebte Auschwitz und ist der Gründer der Auschwitz Hospiz Stiftung.<br />
✁
Gewinnerin der Mitgliederbefragung<br />
Im Frühjahr wurde Mitgliedern der<br />
<strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong>, die nach dem Zufallsverfahren<br />
ausgewählt worden waren, ein<br />
Fragebogen mit der Bitte um Teilnahme<br />
an einer Mitgliederbefragung zugesandt.<br />
Erfreulich ist zunächst, dass so viele der<br />
angeschriebenen Mitglieder die Fragebögen<br />
dann auch ausgefüllt zurückgeschickt<br />
haben. An dieser Stelle sei allen Teilnehmern<br />
ganz herzlich für diese wichtige Mitarbeit<br />
und Rückmeldung gedankt!<br />
Frau Klement (Bild unten) ist die glückliche<br />
Gewinnerin des ersten Preises, der<br />
unter allen Teilnehmern ausgelost wurde.<br />
Sie erhält nun für ein ganzes Jahr eine<br />
kostenlose monatliche Grundversorgung<br />
mit Zell-Vitalstoffen!<br />
Die Befragung brachte zahlreiche wertvolle<br />
Informationen, Meinungen und Ideen<br />
zum Vorschein, die für die künftige<br />
Zusammenarbeit in der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong><br />
von großem Nutzen sein werden. Die<br />
wichtigste und erfreulichste Erkenntnis<br />
überhaupt ist die Feststellung, dass Zell-<br />
Vitalstoffe schon so vielen Menschen helfen<br />
konnten, ihre Gesundheit zu erhalten<br />
oder wiederzuerlangen. Natürlich gibt uns<br />
dies weitere Motivation und Kraft, unseren<br />
Weg auf dem Gebiet der zellularmedizinischen<br />
Forschung künftig mit ungebremster<br />
Intensität fortzusetzen.<br />
Ebenso auffallend ist das hohe Interesse<br />
der Mitglieder am Erhalt kontinuierlicher<br />
Informationen zu den wissenschaftlichen<br />
Grundlagen und aktuellen Fortschritten<br />
der Zellular-Medizin. Diesen Wunsch<br />
möchten wir im Rahmen unserer Publikationen<br />
und Medien – also in Broschüren,<br />
Büchern oder im Internet – künftig noch<br />
stärker beachten. Hierbei erfreulich: Der<br />
vor einigen Monaten ins Leben gerufene<br />
<strong>Gesundheits</strong>brief mit aktuellen Meldungen<br />
- etwa zu wichtigen Studienergebnissen<br />
auf dem Gebiet der wissenschaftlich<br />
fundierten Naturheilkunde - findet gro-<br />
Siegrid Klement<br />
hatte Glück bei<br />
der Auslosung<br />
ßen Anklang, dient – in Ergänzung zur<br />
<strong>Rath</strong> International - als wichtiges Informationsmedium,<br />
auch zur Verteilung an Interessenten,<br />
die bisher noch keine Kenntnisse<br />
von den Vorteilen wissenschaftlich<br />
fundierter Naturheilkunde hatten.<br />
Es ist nicht zu übersehen: Auf<br />
allen Ebenen findet der<br />
Umbruch weg von der Pharma-<br />
Medizin und hin zu wissen -<br />
schaftlich begründeten<br />
Naturheilverfahren wie der Zellular<br />
Medizin seinen Ausdruck,<br />
Türen werden aufgestoßen, die<br />
lange fest verschlossen waren,<br />
Themen werden diskutiert, die<br />
in den Medien tabu waren oder<br />
diffamiert wurden.<br />
Ausdruck dieses „Klimawandels“<br />
ist auch der Leserbrief des<br />
Ehepaars Schwinn an die „Backnanger<br />
Kreiszeitung“ zum<br />
Thema „Vitamin C und Krebs“,<br />
den die Zeitung auch abdruckte<br />
und der zu einem Artikel<br />
Stellung nahm, der die Studien<br />
des Forscherteams um Mark<br />
Levine von den „National Institutes<br />
of Health“ in den USA<br />
beschrieb, die die krebshemmende<br />
Wirkung von Vitamin C<br />
nun schon zum zweiten Male<br />
belegen.<br />
Es ist die verdienstvolle Initiative<br />
des Ehepaars Schwinn,<br />
klarzustellen, wer die wissenschaftlichen<br />
Wegbereiter<br />
dieses Umschwungs und dieser<br />
Durchbrüche in der Forschung<br />
sind, nämlich <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> und sein<br />
Forscherteam um <strong>Dr</strong>. Aleksandra<br />
Niedzwiecki am <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong><br />
Forschungsinstitut in Kalifornien.<br />
Wir meinen: unbedingt zur<br />
Nachahmung empfohlen!<br />
STICHWORT<br />
Die ausführlichen Antworten sowie die<br />
zahlreichen Anregungen und Ideen aus<br />
Ihrem Kreise bilden für uns eine wichtige<br />
Grundlage und Orientierung, Sie bei<br />
Ihrem Engagement künftig noch besser<br />
zu unterstützen. ■<br />
Medien im Umbruch<br />
Hauptverantwortlich<br />
sind die Volksvertreter<br />
Zum Artikel „Vitamin-C-Spritze bremst Tumorwachstum“<br />
vom 5. August <strong>2008</strong>:<br />
Endlich werden einer breiten Bevölkerungsschicht die aktuellen<br />
Forschungsergebnisse mit Vitamin C nicht mehr vorenthalten.<br />
Die Forscher um Mark Levin von den National<br />
Institutes of Health (Bethesda/US-Staat Maryland) veröffentlichten<br />
ihre Forschungsergebnisse schon am 14. September<br />
2005 in einer Ärztezeitung. Es dauerte noch einmal<br />
drei Jahre, bis diese Nachricht durch dpa der Öffentlichkeit<br />
in Deutschland bekannt gemacht wurde.<br />
Mitglieder der <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> erfuhren dieses<br />
wichtige Ergebnis im Januar 2006. Es wird die Forschung<br />
mit Vitamin C aus dem <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungsinstitut in Kalifornien<br />
voll bestätigt. Trotz dieser Bestätigung wurde<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> die ganzen Jahre von den Medien immer und<br />
immer wieder der Scharlatanerie bezichtigt und seine<br />
Forschungsergebnisse auf die Stufe eines Scharlatans<br />
gestellt.<br />
Es ist höchste Zeit, dass die Forschungsergebnisse in die<br />
Therapie der Krebskranken miteinbezogen werden. Ein<br />
Skandal, dass die hoch dosierte, billigere Vitamin-C-Therapie<br />
von den Krankenkassen nicht bezahlt wird. Bezahlt werden<br />
teure Chemotherapien, von denen jeder Arzt weiß,<br />
dass sie nicht heilen und die Nebenwirkungen oft schlimmere<br />
Folgen haben, als der Krebs selbst verursacht. Wir Beitragszahler<br />
müssen ungewollt diese ganzen unsinnigen<br />
Lasten mittragen.<br />
Hauptverantwortlich für die ganze Misere sind unsere lobbyabhängigen<br />
Volksvertreter in den Parlamenten.<br />
Wo sind die Ärzte, die Mut genug haben und diese neuen<br />
Erkenntnisse in ihrer Praxis umsetzen und mit dafür eintreten,<br />
dass die Krankenkassen die Kosten der Alternativtherapie<br />
auch übernehmen?<br />
Maria und Heinz Schwinn, Kirchberg an der Murr<br />
BKZ (Backnanger Kreiszeitung), Samstag, 9. August <strong>2008</strong><br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 M I T G L I E D E R B E F R A G U N G , M E D I E N I M U M B R U C H 25
VYTORIN ERNEUT AUF DER ANKLAGEBANK<br />
Cholesterin-Senker nicht nur<br />
unwirksam – sondern auch<br />
krebserregend<br />
Im Frühjahr berichteten wir vom Desaster um<br />
die so genannten „Cholesterin-Senker“, synthetische<br />
Präparate, die die Pharma-Industrie<br />
als Mittel gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
offeriert.<br />
Durch einen Bericht der New York Times kam<br />
damals ans Licht, dass eine groß angelegte<br />
Studie unzweifelhaft bewiesen hatte, dass das<br />
Produkt Vytorin der Firmen Merck, Sharpe &<br />
Dome und Scherin-Plough, ein Kombinationspräparat<br />
der Mittel Ezetrol und Zocor, nicht<br />
nur unwirksam bei der Vermeidung von Herzinfarkten<br />
war, sondern die Bildung atherosklerotischer<br />
Ablagerungen (Plaques) und damit<br />
das Infarktrisiko auch noch erhöhte.<br />
IMMER NEUE PHARMA-GESCHÄFTSIDEEN<br />
Die Krankheitsmaschine<br />
läuft weiter – jetzt auch<br />
mit Gentechnik<br />
Nur durch das Erfinden neuer Krankheiten<br />
kann das Pharma-Investment-Geschäft aufrechterhalten<br />
werden. Wie dies geschieht,<br />
schilderte in diesen Tagen anschaulich die<br />
Financial Times Deutschland (FTD).<br />
In einem Bericht mit dem eindeutigen Titel<br />
„Das Geld-Gen“ von Peter Kuchenbuch aus<br />
Cambridge bei Boston, USA, wird anschaulich<br />
dargestellt, wohin die Reise in den so genannten<br />
„Life“- oder „Bio“-Sciences geht: Die<br />
immer weitere Entschlüsselung des menschlichen<br />
Genoms dient vor allem dazu, die Diagnostik<br />
von Krankheiten zu optimieren, immer<br />
neue Krankheiten aufzuspüren und konsequenterweise<br />
Präparate für Krankheiten zu<br />
entwickeln, die unter Umständen für den<br />
jeweiligen Menschen nie zum Problem wer-<br />
26<br />
DAS ENDE DES PHARMA-KARTELLS<br />
Dem Skandal folgt nun ein zweiter. Denn eine<br />
Folgestudie zu diesen Pharma-Präparaten<br />
(SEAS-Studie) bestätigt nicht nur die Wirkungslosigkeit<br />
dieser Präparate bei Herzerkrankungen,<br />
sondern zeigt auch, dass zumindest<br />
ein Inhaltsstoff (Ezetimib) das Risiko einer<br />
tödlichen Krebserkrankung signifikant erhöht.<br />
Es erkrankten nämlich in der Patientengruppe<br />
der immerhin vier Jahre währenden und an<br />
173 klinischen Zentren durchgeführten Studie,<br />
die die Mittel einnahmen, deutlich mehr<br />
Patienten an Krebs – und starben daran – als<br />
in der Kontrollgruppe, die ein Placebopräparat<br />
einnahm.<br />
Ist dies an sich schon schlimm genug, so<br />
empört der Umgang der verantwortlichen<br />
Pharmabosse erst recht: Fred Hassan, der Vorstand<br />
von Schering-Plough, versuchte sich in<br />
zweistündiger Telefonkonferenz mit der Presse<br />
darauf hinauszureden, er überließe die Interpretation<br />
der Studienergebnisse den Wissenschaftlern.<br />
Von Sorge um die geschädigten<br />
und gefährdeten Patienten keine Spur. Und<br />
Kopfschütteln muss auch das Verhalten einschlägiger<br />
Medien wecken, die an diesen<br />
desaströsen Ergebnissen nur interessant finden,<br />
wie sie sich auf den Börsenkurs der beiden<br />
Pharma-Multis auswirken.<br />
<strong>Rath</strong> <strong>international</strong>: Die Cholesterinsenker<br />
kommen nicht aus den Schlagzeilen.<br />
Und es spricht Bände, wie fest unser<br />
<strong>Gesundheits</strong>wesen in der Hand von skrupellosen<br />
Pharma-Bossen und ihren Handlangern<br />
ist, dass keine Behörde einschreitet,<br />
um diesem kriminellen Treiben ein<br />
Ende zu bereiten!<br />
den. Doch bietet die Feststellung der genetischen<br />
Anlage zu einer Krebs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankung<br />
den Pharma-Multis natürlich<br />
glänzende Möglichkeiten, unter Ausnutzung<br />
der Angst vor einer Krankheit neue Märkte für<br />
die potentiell auftretenden Erkrankungen zu<br />
schaffen.<br />
„Personalisierte Medizin“, so nennt man mit<br />
einem verheißungsvoll klingenden Namen dieses<br />
„Zukunftsmodell“. Zwar steht man bei der<br />
Erschließung dieses Marktes noch ganz am<br />
Anfang. „Die Nutzbarkeit der Genomik für die<br />
Medikamentenentwicklung hängt davon ab,<br />
ob sich die Veränderungen in den Genen auch<br />
im Stoffwechsel und physiologischen Funktionen<br />
widerspiegeln“, so Alfred Bach, Chef der<br />
Heidelberger Life-Science-Firma „Sygnis“.<br />
Doch, so der Bericht der Financial Times<br />
Deutschland, allein die Aussicht auf die „personalisierte<br />
Medizin“ sorgt für Aufbruchstimmung.<br />
„Vor allem die Diagnostikindustrie wittert<br />
Milliardeneinnahmen – mit jedem neuen<br />
D O K U M E N T A T I O N A U S J E D E R M A N N Z U G Ä N G L I C H E N Q U E L L E N<br />
PHARMA-KOSTEN:<br />
Kein Kraut<br />
gewachsen? –<br />
Nur mit Natur -<br />
heilverfahren!<br />
Unglaublich und empörend: Auch im 1. Halbjahr<br />
<strong>2008</strong> sind die Ausgaben für synthetische, oft<br />
schädliche und meist nutzlose, weil nur Symptome<br />
verdeckende Pharma-Präparate wieder ge -<br />
stiegen! Trotz dringender Sparappelle und vordergründiger<br />
Kämpferposen von Politikern und<br />
Verbandsfunktionären – allen voran die oberste<br />
Pharmalobby-Vertreterin Ulla Schmidt – wuchsen<br />
die Ausgaben von Januar bis Juni um 5,4%!<br />
Beigetragen haben hierzu vor allem auch die<br />
Kosten für Impfungen – darunter die umstrittene,<br />
weil erwiesenermaßen mit schweren Nebenwirkungen<br />
verbundene Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs<br />
(siehe RI 2/2007 und 1/<strong>2008</strong>).<br />
Die Kosten für Impfungen stiegen im 1. Halbjahr<br />
<strong>2008</strong> um 50%, allein im Juni waren es 20,3%!<br />
Klare Folge: Die Beitragssätze werden mit<br />
Sicherheit bald über die 15%-Marke schnellen.<br />
Medikament ergeben sich Möglichkeiten für<br />
neue Produkte.“<br />
<strong>Rath</strong> <strong>international</strong>: Unter dem Deckmantel<br />
des „Fortschritts“ schreitet vor<br />
allem die Pervertierung der Pharma-Medizin<br />
weiter fort. Unser Konzept: Krankheiten<br />
nicht mit Zauberlehrlingsmethoden,<br />
sondern auf natürliche Weise verhindern<br />
und heilen! ■<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
Wie eindeutig sich es hier um schamloseste<br />
Abzocke handelt, macht der Sprecher des Spitzenverbands<br />
der gesetzlichen Krankenversicherung,<br />
Florian Lanz, deutlich. Er erklärte in Bezug<br />
auf Scheininnovationen – neue Produkte aus der<br />
Pharma-Giftküche, die angeblich besser sind,<br />
aber rein gar nichts Neues bieten, außer mehr<br />
Kosten: „Scheininnovationen sind tatsächlich<br />
teurer, aber nur scheinbar besser. Dass solche<br />
Medikamente zu oft verschrieben werden, ist<br />
einer der Hauptgründe, warum die Arzneimittelausgaben<br />
so deutlich steigen.“<br />
Und der <strong>Dr</strong>uck der Industrie auf die Ärzte zeigt<br />
Wirkung: Laut Arzneimittel-Report der Gmünder<br />
Ersatzkasse (GEK) wurden im Jahr 2007 ohne<br />
ersichtlichen Grund 11% (!) mehr Pharma-Präparate<br />
verschrieben.<br />
<strong>Rath</strong> <strong>international</strong>: Die Pharma-Industrie,<br />
ein auf Patenten beruhendes Investmentgeschäft,<br />
wird nicht von sich aus auf ihr<br />
Geschäft mit den Krankheiten verzichten –<br />
wir alle müssen es beenden, indem wir uns<br />
für ein neues <strong>Gesundheits</strong>wesen auf der<br />
Grundlage nichtpatentierbarer Naturheilverfahren<br />
einsetzen! ■<br />
ANTIBIOTIKA<br />
Sinnvoller Einsatz der Schulmedizin<br />
– und was die<br />
Pharma-Industrie davon hält<br />
Keine Frage: Bei bakteriellen Infektionen sind<br />
Antibiotika oft notwendig, manchmal sogar<br />
lebensrettend.<br />
Genauso richtig ist jedoch auch, dass Antibiotika,<br />
aus vielerlei Gründen, in der klinischen<br />
Praxis oft auch eingesetzt werden, wenn gar<br />
nicht klar ist, um was für eine Infektion es sich<br />
handelt. Eine große Zahl von Patienten nimmt<br />
so auf ärztliche Verordnung unnötigerweise<br />
Antibiotika ein – und entwickelt Resistenzen,<br />
die eine möglicherweise in der Zukunft notwendig<br />
werdende Behandlung mit diesen<br />
Substanzen schwieriger, ja unwirksam werden<br />
lassen können. Dies kann aus übergroßer ärztlicher<br />
Vorsicht geschehen, aber auch aus<br />
Nachlässigkeit oder, wie im Falle Spaniens<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8<br />
D O K U M E N T A T I O N A U S J E D E R M A N N Z U G Ä N G L I C H E N Q U E L L E N<br />
oder besonders auch Ländern der so genannten<br />
„<strong>Dr</strong>itten Welt“, weil Antibiotika ohne<br />
ärztliche Verordnung auf dem freien Markt<br />
erworben werden können.<br />
Eine Forschergruppe um den Hannoveraner<br />
Pneumologen Professor Tobias Welte hat jetzt<br />
eine Studie vorgelegt, die zeigt, wie diese falsche,<br />
für den Patienten mit schädlichen<br />
Nebenwirkungen und anderen negativen<br />
Konsequenzen (Antibiotika-Resistenz) behaftete<br />
Therapie vermieden werden kann. „Oft<br />
sind es Unsicherheit und Unkenntnis der<br />
Ärzte, die zum Einsatz von Antibiotika führen<br />
und somit die Patienten in die Resistenzen leiten“,<br />
weiß Professor Welte und erläutert, dass<br />
durch einen PCT (Procalcitonin)-Test schon im<br />
Vorfeld einer Infektionsbehandlung entschieden<br />
werden kann, ob eine Behandlung mit<br />
Antibiotika überhaupt indiziert ist. Bei den<br />
Versuchsreihen an verschiedenen medizinischen<br />
Hochschulen und Universitätskliniken<br />
zeigte sich, dass ein großer Teil der Patienten<br />
einen so niedrigen PCT-Wert im Blut hatte,<br />
dass eine bakterielle Infektion nahezu ausgeschlossen<br />
werden konnte. Bei den an der<br />
Medizinischen Hochschule Hannover getesteten<br />
Patienten lag dieser Wert sogar bei 92%.<br />
„Die Antibiotika können in großen Mengen<br />
eingespart werden“, zieht Professor Welte das<br />
Fazit. Und er schickt gleich hinterher, was die<br />
größte Hürde für eine solche sinnvolle Praxis<br />
des PCT-Testens ist: „Aber Einsparen ist in der<br />
Medizin nicht immer populär. Insbesondere<br />
die Pharmaindustrie mit ihren in Deutschland<br />
700 bis 800 Antibiotika-Präparaten hat mich<br />
zum Feind erkoren.“<br />
<strong>Rath</strong> <strong>international</strong>: Einsparen ist in der<br />
Medizin sicherlich sehr populär, wenn<br />
man bedenkt, dass dieses lateinische<br />
Wort „beim Volk beliebt“ bedeutet – wer<br />
wünschte sich nicht ein kostengünstigeres<br />
<strong>Gesundheits</strong>wesen? Wir möchten Professor<br />
Welte mit dem Hinweis zum Weitermachen<br />
ermutigen, dass es zweifellos<br />
ein Beleg für die Richtigkeit seiner Arbeit<br />
ist, wenn ihn die Pharmaindustrie sich<br />
zum Feind erkoren hat. ■<br />
KORRUPTION IM GESUNDHEITSWESEN<br />
Bestechung leicht gemacht<br />
Nach einer Vielzahl von Skandalen ist es<br />
längst kein Geheimnis mehr, dass Korruption<br />
zu den üblichen mafiösen Geschäfts -<br />
praktiken der Pharma-Industrie gehört – die<br />
Bestechung hat System und ist probates<br />
Mittel, um Konkurrenten aus dem Feld zu<br />
schlagen oder das Geschäft mit der Krankheit<br />
noch ein Stückchen mehr auszuweiten.<br />
Auch die Anfälligkeit von Ärzten für Korruptionsversuche<br />
der Pharma-Firmen hat<br />
sich leider immer wieder gezeigt – gegen<br />
alle Beteuerungen moralischer Aufrichtigkeit<br />
und beruflicher Anständigkeit.<br />
Der jüngste Fall des rheinländischen Unternehmens<br />
Trommsdorff aus Alsdorf bei<br />
Aachen ist in seiner Deutlichkeit exemplarisch,<br />
weshalb wir an dieser Stelle darüber<br />
berichten. Schon im Jahr 2006 wurde<br />
Trommsdorff vom Landgericht Aachen ein<br />
hohes Ordnungsgeld (250.000,- €) angedroht,<br />
wenn die Firma nicht ihre Praxis einstellte,<br />
Ärzten für die Köderung von Patienten<br />
für Pharma-Experimente Geld- oder<br />
Sachleistungen anzubieten, z. B. für 18<br />
Patienten immerhin einen Laptop-Computer.<br />
Besonders fragwürdig dabei: Trommsdorff<br />
stellt vor allem auch pädiatrische Präparate<br />
her, also Medikamente, die<br />
folgerichtig auch an Kindern getestet werden<br />
müssen.<br />
Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft, ob<br />
Trommsdorff trotz des Urteils einfach mit<br />
seiner Praxis weitergemacht hat. Wundern<br />
würde es nicht, führt man sich vor Augen,<br />
dass die Trommsdorff-Geschäftsleitung<br />
offensichtlich keinerlei Unrechtsbewusstsein<br />
besitzt. So schrieb der damalige Trommsdorff-Geschäftsführer<br />
an den Stern-Reporter<br />
und Buchautor Markus Grill: „Ich weise<br />
an dieser Stelle deutlich darauf hin, dass<br />
unabhängig von Ihrer persönlichen Auffassung,<br />
diese Regelung geltendem Recht entspricht.“<br />
Doch Trommsdorff hat, so der Verdacht<br />
der Staatsanwaltschaft, offensichtlich<br />
auch auf andere Weise Ärzte geschmiert:<br />
Ärzte sollten mit Hilfe einer „fondsorientierten<br />
Alters vorsorge“ dafür gewonnen werden,<br />
der Firma beim Geschäft mit der<br />
Krankheit zu helfen.<br />
<strong>Rath</strong> <strong>international</strong>: Wie meist bei<br />
Pharma-Skandalen wird der Sumpf laufend<br />
tiefer. Noch ermitteln die Staatsanwälte<br />
nur gegen den Konzern, doch<br />
bald könnten sich die Ermittlungen<br />
auch auf ca. tausend Ärzte ausweiten,<br />
die die Bestechungen angenommen<br />
haben sollen. ■<br />
D A S E N D E D E S P H A R M A - K A R T E L L S 27
N E W S<br />
Alleskönner<br />
Apfel!<br />
Verzehr von Äpfeln das Risiko von<br />
oxidativem Stress und der Entstehung<br />
von Diabetes, Krebs und<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />
Es ist eine Binsenweisheit: Der<br />
Deutschen liebstes Obst, der<br />
Apfel, schmeckt nicht nur gut,<br />
sondern ist auch kreuzgesund.<br />
Welche Mutter gibt ihrem Kind ihn<br />
nicht gern mit auf den Schulweg?<br />
Jetzt hat eine Studie der Cornell-<br />
Universität bewiesen,<br />
dass die<br />
28<br />
STUDIE DER CORNELL-UNIVERSITÄT<br />
N E W S<br />
deutscheste aller Obstsorten<br />
aber noch viel mehr kann als Vitamin<br />
C liefern: Durch eine Vielzahl<br />
verschiedener Zell-Vitalstoffe,<br />
Polyphenole und Flavonoide<br />
wie das<br />
Quercetin<br />
senkt der<br />
„Außerdem“, so der Ernährungswissenschaftler<br />
Chang Lee, der<br />
die Studie leitete, „stellen Äpfel<br />
bio aktive Komponenten zur Verfügung,<br />
NATIONAL INSTITUTES OF HEALTH BELEGEN ERNEUT:<br />
Die krebshemmende Wirkung<br />
von Vitamin C erneut bestätigt<br />
Vor zwei Jahren machte eine Forschergruppe<br />
in den US-amerikanischen<br />
„National Institutes of<br />
Health“ zum ersten Mal auf sich<br />
aufmerksam, als sie in einer invivo-Studie<br />
nachwiesen, dass<br />
Vitamin C in der Lage ist, gezielt<br />
Krebszellen abzutöten, das heißt<br />
gesunde Körperzellen dabei nicht<br />
in Mitleidenschaft zu ziehen.<br />
Jetzt hat das Forscherteam um<br />
Mark Levine noch einmal nachgelegt:<br />
In einer neuen Studie bestätigten<br />
die Wissenschaftler des<br />
größten Forschungsinstituts der<br />
Welt ihre Ergebnisse durch neue<br />
Daten. Missverständlich ist allerdings<br />
der Titel der Studie, der<br />
von „prooxydativen Dosierungen“<br />
von Vitamin C spricht, womit<br />
gemeint ist, dass Vitamin C abtö-<br />
tend auf Krebszellen wirkt, während<br />
es normale Zellen nicht<br />
angreift.<br />
Die neuerlichen Ergebnisse zeigen<br />
ein weiteres Mal, wie immer<br />
mehr Studien in inzwischen<br />
erdrutschartigem Rhythmus und<br />
Ausmaß das Potential von Mikronährstoffen<br />
in der Krebsbekämpfung<br />
demonstrieren.<br />
Angesichts dieser Entwicklung,<br />
die den wissenschaftlich<br />
begründeten<br />
Ansatz der Zellular Medizin<br />
mehr und mehr bestätigt,<br />
wäre es unverantwortlich<br />
und unverständlich, wenn<br />
in der <strong>international</strong>en Forschergemeinde<br />
nicht bald ein grundsätzliches<br />
Umdenken einkehrte – weg<br />
von einer Forschung im Dienste<br />
von Pharma-Interessen, hin zu<br />
einer Forschung im Interesse von<br />
Millionen Krebspatienten und der<br />
Menschheit insgesamt.<br />
die eine wichtige Rolle bei der<br />
Minderung des Risikos neurodegenerativer<br />
Störungen spielen.“<br />
Das bedeutet nichts anderes, als<br />
dass Äpfel einen konkreten Beitrag<br />
zur Vorbeugung zunehmender<br />
degenerativer Erkrankungen<br />
wie Alzheimer, Parkinson oder<br />
Altersdemenz leisten können.<br />
Fazit: Der Herbst steht vor der<br />
Tür mit einer wunderbaren Fülle<br />
der herrlichsten Apfelsorten von<br />
Jona Gold bis Boskop. Guten<br />
Appetit!<br />
■<br />
Der „Offene Brief“ <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong>s an<br />
den Herausgeber des „International<br />
Journal of Cancer“, Prof.<br />
Harald zur Hausen, den wir in dieser<br />
Ausgabe abdrucken, zeigt,<br />
worum es geht: dass die bisher<br />
unter dem Einfluss einer Investitionsindustrie<br />
– der Pharma-Industrie<br />
– stehende Medizin sich<br />
endlich von dieser fatalen<br />
Umklammerung befreit und ihre<br />
Anstrengungen in den Dienst<br />
der Menschen stellt! ■<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
OMEGA-3<br />
essentielle<br />
Fettsäuren<br />
Für ein<br />
länGeres +<br />
besseres<br />
leben<br />
Viel hat man davon gehört, zwei<br />
Studien bestätigen es jetzt erneut:<br />
Omega-3-Fettsäuren (ungesättigte<br />
Fettsäuren, früher auch „Vitamin F“<br />
genannt), die vom Körper nicht<br />
selbst hergestellt werden können<br />
und über die Nahrung, vor allem<br />
Fisch, oder Nahrungsergänzung<br />
aufgenommen werden müssen,<br />
haben entscheidende Funktionen<br />
als Antioxidantien.<br />
Die beiden Studien, die in der Septemberausgabe<br />
des „American<br />
Journal of Clincial Nutrition“ veröffentlicht<br />
wurden, stammen aus<br />
Norwegen und Frankreich. Die norwegische<br />
Studie maß die Omega-<br />
3-Werte im Blut älterer Patienten<br />
(Durchschnittsalter 82 Jahre)<br />
eines Krankenhauses.<br />
Es zeigte sich, dass im Zeitraum<br />
der drei folgenden Jahre die<br />
Patienten mit hohen Omega-3-Werten<br />
ein geringeres Sterberisiko<br />
aufwiesen als diejenigen mit niedrigen<br />
Werten.<br />
In der französischen Studie ging<br />
es um Altersdemenz. Die Forscher<br />
untersuchten in einer Gruppe von<br />
1200 über 65-jährigen das Auftreten<br />
neuer Fälle von Demenz und<br />
stellten fest, dass Teilnehmer mit<br />
hohen Omega-3-Werten weniger<br />
oft Demenz entwickelten. Außerdem<br />
entwickelten die Teilnehmer,<br />
die regelmäßig Fisch aßen, während<br />
der vierjährigen Studie weniger<br />
oft Demenz. Dieses Ergebnis<br />
hatte auch unabhängig von anderen<br />
Faktoren Bestand. ■<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8<br />
Vitaminforschung:<br />
Immer neue Studien zeigen, wie<br />
wichtig Vitamine gerade für das<br />
Gesundbleiben im Alter sind.<br />
Jüngst stellte eine Forschergruppe<br />
an der Universität Oxford fest,<br />
dass ein direkter Zusammenhang<br />
zwischen der Abnahme des Hirnvolumens<br />
bei älteren Menschen<br />
und einem Mangel an Vitamin B<br />
12 besteht.<br />
Die Forscher untersuchten Menschen<br />
zwischen 61 und 87 Jahren<br />
über einen Zeitraum von fünf<br />
Jahren. Durch so genannte Scans<br />
wurde das Hirnvolumen gemessen,<br />
Blutproben erbrachten<br />
Daten über Vitamin B<br />
12 und andere Stoffwechselprodukte.<br />
Das Ergebnis:<br />
Keine der 107<br />
Versuchspersonen<br />
hatte einen Vitamin-<br />
B-12-Mangel, doch<br />
bei den Studienteilnehmern<br />
mit<br />
N E W S<br />
im Alter geistig fit durch Vitamine<br />
KREBSVORBEUGUNG<br />
Dass Grüner Tee Krebs vorbeugen<br />
und Krebszellen<br />
auch wirksam blockieren<br />
kann, ist inzwischen be kannt<br />
und durch Studien bestätigt<br />
– im Oktober 2007 berichtete<br />
sogar der ehemalige<br />
Direktor der Heidelberger<br />
Universitäts-Poliklinik, Professor<br />
Werner Hunstein,<br />
dass er seine Krebserkrankung<br />
er folg reich mit Grüntee<br />
behandelt habe.<br />
Jetzt zeigt eine Studie, die das<br />
„European Journal of Cardiovascular<br />
Prevention and Rehabilitation“<br />
veröffentlichte, dass Grüner<br />
Tee noch mehr kann. So schützt<br />
sein regelmäßiger Genuss erwiesenermaßen<br />
vor Atherosklerose,<br />
weil die in<br />
Lesen Sie in unserer<br />
Ausgabe 2/2007 über<br />
Professor Hunsteins<br />
Erfahrungen mit<br />
Grünem Tee<br />
ihm enthaltenen Substanzen – so<br />
genannte Polyphenole, v. a. das<br />
EGCG (Epigallocatechingallat) –<br />
positiv auf die Zellen der Arterienwand<br />
wirken.<br />
Diese Studie bestätigt einmal die<br />
Forschungsergebnisse von <strong>Dr</strong>.<br />
<strong>Rath</strong> und seinem Wissenschaftlerteam.<br />
Diese haben in Laborwie<br />
klinischen Studien eindeutig<br />
bewiesen, dass die Substanzen<br />
des Grünen Tees Teil der Mikro-<br />
den höchsten Blutwerten dieses<br />
Vitamins kam es deutlich seltener<br />
zu einer Minderung des Hirn -<br />
volumens.<br />
Zwar ist Vitamin B 12 in<br />
vielen Lebensmitteln<br />
vorhanden, doch<br />
kommt es vor allem<br />
bei älteren Menschen<br />
zu Mangelerscheinungen.<br />
Eine Nährstoffergänzung<br />
kann hier<br />
wirksam ab helfen! ■<br />
MultitAlent<br />
Grüntee<br />
nährstoffkombination sein sollten,<br />
die zum wirksamen Schutz<br />
vor Atherosklerose einzusetzen<br />
ist. Mit dem Konzept der Nährstoffsynergie<br />
ist die Zellular-Medizin-Forschung<br />
den Studien mit<br />
Einzelsubstanzen meilenweit vo -<br />
raus – auch wenn diese dabei<br />
mithelfen, die Überlegenheit von<br />
wissenschaftlich begründeten<br />
Naturheilverfahren gegenüber<br />
der Chemie-Medizin eindeutig<br />
klarzustellen. ■<br />
N E W S 29
K I D S<br />
30<br />
C O M I C : G E H I R N J O G G I N G<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
K I D S<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 C O M I C : G E H I R N J O G G I N G 31
DIE AGFG MOBILISIERT:<br />
Gemeinsam eine<br />
gentechnikfreie<br />
Zukunft bauen!<br />
32<br />
A G F G<br />
A G F G - K A M P A G N E G E G E N G E N M A N I P U L A T I O N<br />
Das Telefon schrillt und eine<br />
Frauenstimme stellt jene<br />
Frage, die mir seit dem<br />
01.10.2007 schon oft<br />
gestellt wurde: „Ist da die<br />
Organisation, die Unterschriften<br />
für ein gentechnikfreies Europa<br />
sammelt?“ Und unmittelbar<br />
danach: „Glauben Sie, dass wir<br />
das schaffen?“<br />
Ich muss gut hinhören, denn die<br />
Stimme spricht mit bayrischem<br />
Akzent, aber es ist wie immer eine<br />
sehr sympathische Stimme. Und da<br />
schwingt auch wieder, wie so oft,<br />
ein leiser Zweifel, eine Sorge mit.<br />
„Glauben Sie, dass wir das schaffen?“<br />
Aber da ist dieses „WIR“, dieses<br />
„stille Bündnis“, welches diese mir<br />
unbekannte Frau mit uns geschlossen<br />
hat, ohne uns auch nur annähernd zu<br />
kennen, denn sie sagt ja nicht: „Glauben<br />
Sie, dass Sie es schaffen?“, sondern<br />
„… dass wir es schaffen?“ Dieses Wörtchen<br />
„WIR“ ist jene Kraft, die ich brauche<br />
und die mich immer wieder aufbaut,<br />
wenn es mal etwas ruhiger wird, wenn<br />
mal nicht vier oder fünf Umschläge am<br />
Tag voller Unterschriftenlisten eingehen.<br />
Woher hat diese mir unbekannte Frau, die<br />
bisher noch nie etwas vom „Arbeitskreis<br />
Ökologie / Gentechnik“ der „<strong>Allianz</strong> für<br />
Gesundheit, Frieden und soziale Gerechtigkeit<br />
– AGFG“ gehört hatte, die Unterschriftenliste?<br />
Während ich mir diese Frage stelle,<br />
kommt schon die Antwort. „Eine Bekannte hat<br />
mir eine Liste aus einem „Tegut“-Geschäft mitgebracht<br />
und ich wollte fragen, wie lange wir<br />
sammeln können?“ Wie wunderschön doch Bayrisch<br />
klingt, besonders dieses „… wie lang mer<br />
noch sammeln könne?“ Auch dieses Gespräch endet<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
wie all diese wunderbaren Gedankenaustausche<br />
mit einem festen gegenseitigen<br />
Versprechen, nicht eher zu ruhen, bis<br />
unser schönes Europa, unsere schöne Erde<br />
frei von einer Technologie ist, die „nimmt,<br />
verdirbt und letztendlich alles zerstört,<br />
ohne dass sie jemals wieder zurückgeholt<br />
werden kann, denn es handelt sich um<br />
eine biologische Umweltverseuchung.“ So<br />
fasst der Anwalt für Umweltfragen in<br />
Washington DC, Andrew Krimbell, die so<br />
genannte Gentechnologie zusammen.<br />
Meine Gesprächspartnerin ist eine von<br />
jenen 70-80 % deutscher Bürgerinnen und<br />
Bürger, die keine genmanipulierten<br />
Lebensmittel auf ihrem Teller haben wollen,<br />
und sie ist gleichzeitig eine von jenen<br />
82.000 verantwortungsvollen Bürgerinnen<br />
und Bürgern, die uns mit ihrer Unterschrift<br />
bisher jene Legitimation erteilt<br />
haben, die es uns erlaubt, einen „Volksentscheid<br />
für ein gentechnikfreies Europa“<br />
zu fordern.<br />
Ich kehre noch einmal zur Eingangsfrage<br />
meiner Gesprächspartnerin zurück. „Glauben<br />
Sie, dass wir das schaffen?“ Diese<br />
Frage beantworte ich immer mit einem<br />
klaren „Nein“. Nein, ich glaube nicht, dass<br />
wir das schaffen, sondern ich bin fest<br />
davon überzeugt. Nur mit dieser Überzeugung<br />
hat der „Arbeitskreis Ökologie /<br />
Gentechnik“, gestützt auf einen Beschluss<br />
des Landesvorstandes der AGFG Sachsen-<br />
Anhalt und einen Beschluss der Delegierten<br />
des „Ökologie- und Genkongresses“<br />
vom 23./24. Juni 2007, am 01. Oktober<br />
2007 die Kampagne „Eine Million Unterschriften<br />
zum Referendum für ein gentechnikfreies<br />
Europa“ ausgerufen. In<br />
Deutschland begonnen, weiten wir nun<br />
die Kampagne auf weitere EU-Länder aus.<br />
Schon kommen die ersten Unterschriften<br />
aus Polen, Österreich, Italien und Frankreich.<br />
Eine Million Unterschriften können<br />
sehr viel, aber auch relativ wenig sein.<br />
Über 300 Briefe sind bereits bei uns eingegangen.<br />
Es waren einmal drei, dann 30,<br />
jetzt 300 – warum sollen es denn nicht<br />
auch 3000 oder 30.000 oder aber<br />
3.000.000 werden? Das ist doch völlig<br />
unlogisch. Alles hängt nur davon ab, wie<br />
viele Menschen sich persönlich in die Kampagne<br />
einreihen, ihre Unterschrift geben,<br />
selbst mitsammeln oder die Informationen<br />
über die Kampagne weitergeben. Nur<br />
davon hängt es ab und sonst von nichts<br />
weiter. Wenn jeder von Ihnen nur 100<br />
Unterschriften sammelt und die Information<br />
weitergibt, erreicht die Kampagne eine<br />
neue Dynamik mit einem unglaublichen<br />
Zuwachs an Unterschriften. Unsere Hamburger<br />
Freunde z.B. haben bei einem Hoffest<br />
auf einem Bio-Bauernhof an einem<br />
einzigen Tag über 700 Unterschriften<br />
Europaweite AGFG-Kampagne<br />
für Volksabstimmung gegen<br />
Genmanipulation<br />
gesammelt, und eine Familie aus Baden-<br />
Württemberg hat uns bereits über 1500<br />
zugeschickt. So gesehen sind 100 Unterschriften<br />
relativ wenig, oder?<br />
Einige Fragen muss ich Ihnen noch<br />
beantworten. Warum lehnen wir<br />
so energisch jegliche Manipulation<br />
mit Genen ab? Ist das nicht wirklich<br />
die Fortsetzung der Züchtung und<br />
Vermehrung von Organismen in Pflanzen,<br />
Tieren und im Menschen mit modernsten<br />
Mitteln? Wird damit nicht doch das Hungerproblem<br />
in den ärmsten Ländern<br />
gelöst? Werden dadurch nicht doch weniger<br />
Pestizide eingesetzt? Ist das nicht doch<br />
die einzige Möglichkeit, die kommenden<br />
biologischen, klimatologischen und sonstigen<br />
Umbrüche zu kompensieren? Sind<br />
Gen-Lebensmittel wirklich so gefährlich<br />
für Mensch und Tier?<br />
Ich könnte diese Fragen mit einer einzigen<br />
Gegenfrage beantworten. Warum sollen<br />
die gleichen global operierenden Konzerne,<br />
die seit Jahrzehnten versprechen,<br />
Medikamente zu entwickeln, die besonders<br />
Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes<br />
und Krebs heilen sollen, aber genau das<br />
Gegenteil tun, plötzlich daran Interesse<br />
haben, den Hunger auf der Welt zu beseitigen<br />
oder weniger Pestizide zum Einsatz<br />
zu bringen?<br />
Was also sind im Kern die Motive der Gen-<br />
Lobbyisten? Es ist das Streben nach Macht<br />
über die Menschheit durch Inbesitznahme<br />
Gerhard Schröder<br />
bei einer Straßenaktion<br />
A G F G<br />
jeglichen Lebens durch Patente. Dabei<br />
spielt das Saatgut für die Nahrungsmittelproduktion<br />
die Hauptrolle. Mit der Kontrolle<br />
des Saatgutes mittels Patenten kontrolliert<br />
man die Landwirte, ein Land und<br />
schließlich die ganze Welt, denn wer nicht<br />
spurt, bekommt kein Saatgut und muss<br />
verhungern – Punkt!<br />
Dabei wird billigend in Kauf genommen,<br />
dass die genmanipulierten Pflanzen vollkommen<br />
neue, bisher in der Natur nicht<br />
vorhandene Proteine entwickeln, auf andere<br />
Pflanzenarten auskreuzen und bisher<br />
nicht bekannte Krankheiten hervorbringen,<br />
denn Langzeitstudien gibt es nicht.<br />
Die „<strong>Allianz</strong> für Gesundheit, Frieden<br />
und soziale Gerechtigkeit – AGFG“ trägt<br />
ihr Programm im Namen, denn der Aufbau<br />
einer gesunden, friedlichen und<br />
sozial gerechten Welt ist ihr Ziel und<br />
das erfordert eine gentechnikfreie Welt.<br />
Unsere Unterschriftenkampagne wird in<br />
einem EU-weiten Volksentscheid enden,<br />
was immer die derzeitigen politischen<br />
Verantwortungsträger auch tun mögen.<br />
Helfen Sie mit, dass die Zielstellung,<br />
eine Million Unterschriften bis zum 21.<br />
Mai 2009 zu sammeln, erreicht wird und<br />
wir alle gemeinsam eine lebenswerte<br />
Zukunft haben!<br />
Gerhard Schröder<br />
AGFG-Landesvorsitzender Sachsen-Anhalt<br />
www.agfg.de<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 A G F G - K A M P A G N E G E G E N G E N M A N I P U L A T I O N 33
Vom<br />
Geben und<br />
Nehmen<br />
der Natur<br />
34<br />
M E N S C H E N<br />
Sein in Eigenleistung aufgebautes<br />
Idyll gibt Robert Hodel Kraft<br />
Vorsichtig öffnet Robert<br />
Hodel das kleine Gehege,<br />
das früher einmal den<br />
Pferden als Stallung gedient<br />
hatte und heute eine Schar<br />
von Brieftauben beherbergt.<br />
Er öffnet die Verriegelung,<br />
um den Vögeln die Gelegen-<br />
heit zum Ausflug zu geben.<br />
Sie lassen sich nicht lange<br />
bitten: Mit lautem Flattern<br />
steigen die Tauben auf und<br />
verschwinden bald aus<br />
unserem Sichtfeld.<br />
V O M G E B E N U N D N E H M E N D E R N A T U R<br />
Herr Hodel schaut gelassen<br />
hinterher, weiß er doch, dass<br />
sie recht bald zurückkommen<br />
werden – in seinen Garten, hier<br />
in Borkel, etwa auf halbem<br />
Wege zwischen Bremen und<br />
Bremerhaven gelegen.<br />
D<br />
ie Tauben haben allen<br />
Grund zurückzukommen:<br />
Herr Hodel und<br />
seine Frau kümmern sich<br />
liebevoll um die Tiere,<br />
genauso wie um die Hühner, denen ein<br />
paar Meter weiter im Garten ein natur -<br />
belassenes Zuhause geboten wird. Selbst<br />
die Frösche genießen bei Familie Hodel<br />
ihr Dasein am Rande des selbst angelegten<br />
Gartenteiches.<br />
Robert Hodel weiß diese Ruhe und Naturverbundenheit<br />
zu schätzen, hat er doch<br />
über viele Jahre hinweg neben seiner beruflichen<br />
Beanspruchung als gelernter Orthopädietechniker<br />
– in seiner Freizeit und später<br />
auch als Rentner – noch so manche<br />
handwerkliche Großleistung vollbracht.<br />
„Unser Haus und das Haus meiner Tochter<br />
haben wir nahezu vollständig in Eigenleistung<br />
errichtet“, berichtet Herr Hodel nicht<br />
ohne Stolz.<br />
Das aktive Leben<br />
fordert seinen Tribut<br />
Die hohen körperlichen Belastungen blieben<br />
nicht ohne Folgen: Rücken- und Hüftbeschwerden<br />
gehörten schon sehr frühzeitig<br />
zu den hartnäckigen Begleiterscheinungen<br />
seines aktiven Lebens. „Eine gewisse Empfindlichkeit<br />
des Knochengerüsts, insbesondere<br />
der Wirbelsäule, war schon seit mei-<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
nem 25. Lebensjahr vorhanden. Damit<br />
musste man halt leben. Man kann doch<br />
nicht für jedes Zipperlein gleich zum Arzt<br />
laufen“, so Herr Hodel. Seit 2004 nahmen<br />
die Schmerzen jedoch vehement zu, so dass<br />
schließlich im März 2007 auf Anraten der<br />
Ärzte eine Hüftgelenksoperation durchgeführt<br />
wurde.<br />
Obwohl der Eingriff erfolgreich verlaufen<br />
war, hielten die Schmerzen unvermindert<br />
an. Schon die Narkose selbst hatte er relativ<br />
schlecht vertragen und sich nur mühsam<br />
davon erholt. „Dies war auch schon meiner<br />
Tochter, die selbst als Krankenschwester<br />
tätig ist, aufgefallen. Ich hielt die Erschöpfung<br />
und Rückenbeschwerden zunächst für<br />
normal, in der Hoffnung, dass sich dies<br />
schon bald wieder legen würde. Dem war<br />
aber nicht so. Die Schmerzen traten in<br />
immer kürzeren Intervallen auf und wurden<br />
beinahe unerträglich.“<br />
Die erschreckende Diagnose<br />
Die Konsultation des Hausarztes war dringend<br />
geboten: Schon die erste Blutbildanalyse<br />
zeigte einen extrem hohen PSA-Wert<br />
von 37,21 – was bei einem Normwert von<br />
0-4 ein deutlicher Hinweis auf das Vorliegen<br />
eines Prostatakarzinoms darstellt. Die<br />
anschließenden Untersuchungen beim Urologen<br />
und Radiologen bestätigten den Verdacht<br />
auf Prostatakrebs, diagnostizierten<br />
jedoch zusätzlich massive Knochenmetastasen<br />
in den Beckenknochen, entlang der<br />
Wirbelsäule sowie vereinzelt in den Rippen.<br />
„Nach dieser Hiobsbotschaft hatte ich<br />
zunächst jede Hoffnung aufgegeben und<br />
war sehr niedergeschlagen. Ich hatte praktisch<br />
mit meinem Leben abgeschlossen und<br />
traf schon erste Vorkehrungen für mein<br />
bevorstehendes Ableben.“<br />
Eine Chemotherapie kam für ihn dabei nicht<br />
in Frage. Nach ausführlicher Beratung im<br />
Familienkreis war man sich einig, auf diese<br />
mit schweren Nebenwirkungen behaftete<br />
Giftkur zu verzichten. Allerdings folgte man<br />
dem ärztlichen Rat, eine Hormonbehandlung<br />
unter begleitender Einnahme eines<br />
Medikamentes zur Verlangsamung der Knochenentkalkung<br />
zu beginnen. Dies in der<br />
Hoffung, die Erkrankung damit – wenn<br />
schon nicht zu beseitigen – so doch zumindest<br />
in ihrem Fortschreiten kontrollieren zu<br />
können. „Die Angst und Hilflosigkeit war so<br />
groß, dass wir diesen Maßnahmen<br />
zustimmten, einfach um Schlimmeres zu<br />
vermeiden. Eine Chemotherapie kam für<br />
uns jedoch nicht in Frage“, schildert Herr<br />
Hodel im Rückblick.<br />
Zell -Vitalstoffe<br />
leiten die Wende ein<br />
M E N S C H E N<br />
Ehepaar Hodel freut sich<br />
wieder an schönen Dingen<br />
Parallel zu diesen ärztlich empfohlenen<br />
Maßnahmen suchte die Familie in eigener<br />
Initiative nach weiteren Behandlungsalternativen,<br />
die eine Besserung oder gar Heilung<br />
auf verträgliche Art bieten könnten.<br />
Der Weg zur Zellular Medizin war dabei<br />
nahezu vorprogrammiert, war doch Frau<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 V O M G E B E N U N D N E H M E N D E R N A T U R 35
Hodel schon einige Jahre zuvor auf <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong><br />
und die Zellular Medizin aufmerksam<br />
geworden: „Eine Freundin hatte mir Ende<br />
der 1990er das Buch „Warum kennen Tiere<br />
keinen Herzinfarkt“ von <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> empfohlen.<br />
Auch Linus Paulings Buch zur gesundheitlichen<br />
Bedeutung von Vitaminen war<br />
mir schon vorher bekannt gewesen. Mich<br />
haben diese Informationen über Zell-Vitalstoffe<br />
und die Aktivitäten der <strong>Gesundheits</strong>-<br />
<strong>Allianz</strong> schon immer interessiert. Als Mitglied<br />
der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> war es für<br />
mich klar, dass wir uns über die Möglichkeiten<br />
einer Vitaminanwendung ausführlicher<br />
informieren sollten“, so Frau Hodel.<br />
Herr Hodel selbst war gegenüber den<br />
gesundheitlichen Vorteilen von Vitaminen<br />
bis dato eher zurückhaltend bis skeptisch<br />
eingestellt: „Meine Frau befasste sich damit,<br />
ich hingegen weniger. Man war ja gesund,<br />
so glaubte ich immer, zumal ich einen<br />
gesunden Lebenswandel führte. Da machte<br />
ich mir keinen Kopf über Nahrungsergänzungsmittel.<br />
Es wurde mal etwas davon<br />
über kürzere Zeit genommen, wenn meine<br />
Frau mich darauf aufmerksam machte,<br />
dann wieder über Monate nichts“, räumt<br />
Herr Hodel heute ein.<br />
Doch ließ er sich in Anbetracht seiner aktuellen<br />
Erkrankung von seiner Frau überzeugen,<br />
weitere Informationen zum Einsatz von<br />
Vitaminen einzuholen. Über die <strong>Rath</strong> International<br />
wurden beide auf Jürgen Elling aus<br />
dem nahe gelegenen Jever aufmerksam. Als<br />
einer der Coaches der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong><br />
mit Ausbildung zum „Geprüften Berater für<br />
Zellular Medizin“ bot Herr Elling den Eheleuten<br />
einen ausführlichen Überblick zu den<br />
Erkenntnissen der Zellular Medizin. „Mit<br />
den Zell-Vitalstoffen und ergänzenden Vitamin-C-Infusionen<br />
begann ich im September<br />
2007. An mein Vitaminprogramm habe ich<br />
mich seitdem genauestens gehalten, wobei<br />
mich meine Frau mit allen Kräften unter-<br />
36<br />
M E N S C H E N<br />
V O M G E B E N U N D N E H M E N D E R N A T U R<br />
stützt hat. Bis zum heutigen Tag habe ich<br />
sämtliche Zell-Vitalstoffe immer gut vertragen“,<br />
so Herr Hodel.<br />
Jubel und Tränen bei der<br />
nächsten Untersuchung<br />
Der Erfolg seines Zell-Vitalstoff-Programms<br />
ließ bei ansonsten strenger Beachtung eines<br />
gesunden Lebenswandels und Ernährungsplans<br />
nicht lange auf sich warten: „Am 2.<br />
Januar <strong>2008</strong> sollte erneut eine Untersuchung<br />
beim Urologen stattfinden. Der Tag<br />
rückte näher, die Anspannung stieg. Als mir<br />
der Arzt das Ergebnis mitteilte, war die freudige<br />
Überraschung so groß, dass ich<br />
geweint und gejubelt habe. Der PSA-Wert<br />
war von 37,2 auf 0,7 heruntergegangen. Es<br />
war beinahe nicht fassbar, ein Superergebnis<br />
und eine Bestätigung, dass wir auf dem<br />
richtigen Weg waren“, berichtet Herr Hodel<br />
über dieses großartige Erlebnis.<br />
Die nächste Folgeuntersuchung im März<br />
<strong>2008</strong> bestätigte die positive Entwicklung:<br />
Die Prostata hatte sich wieder auf Normalgröße<br />
zurückgebildet, auch Blase, Nieren<br />
und Leber waren ohne Befund. Und dann<br />
noch die Antwort des Arztes auf die so<br />
drängende Frage nach den Knochenmetastasen:<br />
„Herr Hodel, es gibt keine Knochenmetastasen<br />
mehr. Es ist alles weg!“<br />
Jetzt noch aktiver für<br />
die <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong><br />
Natürlich ist Herr Hodel nun auch, genau<br />
wie seine Frau, zu einem engagierten Boten<br />
für gesunde Ernährung und eine sinnvolle<br />
Nahrungsergänzung mit Zell-Vitalsoffen<br />
geworden. „Die heutigen Lebensmittel enthalten<br />
längst nicht mehr das an Nährstoffen,<br />
was man sich von ihnen verspricht. Aus<br />
diesem Grund sollten auch gesunde Menschen<br />
täglich ihre Nahrung durch Zell-Vitalstoffe<br />
vervollständigen“, empfiehlt Herr<br />
Hodel und fügt mit Blick auf die gerade<br />
wieder eingetroffenen Tauben hinzu:<br />
„Bemerkenswert ist doch die Tatsache, dass<br />
es im Bereich der Taubenzucht schon seit<br />
Jahren gang und gäbe ist, dem Futter entsprechend<br />
Vitamine beizumischen. Erfolgreiche<br />
Züchter und Tierhalter werden Ihnen<br />
bestätigen, dass die Tiere einer gezielten<br />
Nahrungsergänzung bedürfen, um eine<br />
gute Leistung zu bieten.“<br />
Es ist den Eheleuten Hodel<br />
zu wünschen, dass sie mit der<br />
Weitergabe ihrer eigenen<br />
Erfahrungen noch viele Mit -<br />
menschen in ihrer Heimat<br />
erreichen und von den gesundheitlichen<br />
Vorteilen von<br />
Zell-Vitalstoffe überzeugen<br />
können. ■<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
A N Z E I G E
S E R V I C E<br />
GRUNDKURS ZELLULAR MEDIZIN<br />
Das grundlegende Wissen über die <strong>Gesundheits</strong>bedeutung<br />
von Mikronährstoffen und die Arbeit unserer<br />
<strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> ist jetzt für jeden einfach<br />
und in kurzer Zeit zu erlangen. Sie können an dem<br />
Grundkurs auf folgende Weise teilnehmen:<br />
● Schulung durch Mitglieder<br />
Nutzen Sie die Schulung durch ein kompetentes<br />
Mitglied der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> und profitieren<br />
Sie von dieser Unterstützung und der Dynamik<br />
einer Schulungsgruppe. Als Begleitmaterial stellen<br />
wir Ihnen Schulungsunter lagen zum Grundkurs<br />
Zellular Medizin zur Verfügung.<br />
Sprechen Sie zwecks Schulung mit dem<br />
Sie betreuenden Mitglied.<br />
● Online im Internet<br />
Der Kurs steht auf unserer Website<br />
www.dr-rath-gesundheitsallianz.org<br />
für Sie bereit.<br />
● Als Fernkurs<br />
Sie können weder an einer Schulungsveranstaltung<br />
teilnehmen noch den Grundkurs online nutzen?<br />
Informieren Sie uns und fordern Sie die Schulungsunterlagen<br />
zum Grundkurs Zellular Medizin an.<br />
Die Teilnahme an dem Grundkurs Zellular Medizin ist<br />
kostenlos. Der Grundkurs schließt immer mit einem<br />
kurzen Fragebogen ab. Senden Sie den ausgefüllten<br />
Fragebogen an die folgende Anschrift, damit wir eine<br />
erfolgreiche Teilnahme bestätigen und Ihren Status<br />
„Mitglied mit Grundkurs“ erfassen können. Online<br />
geschieht dies natürlich automatisch.<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />
Infoline-Service<br />
Postbus 656<br />
6400 AR Heerlen, Niederlande<br />
Telefon 0<strong>03</strong>1-457-111111, Fax 0<strong>03</strong>1-457-111119<br />
E-Mail info@rath-eduserv.com<br />
Der Grundkurs ist Voraussetzung für<br />
die Teilnahme am Aufbaukurs.<br />
Die Schulungsunterlagen erhalten Sie<br />
zum Selbstkostenpreis von 5 €.<br />
Grundkurs in Sierndorf, nordöstlich von Wien,<br />
Österreich<br />
DGKS Leopoldine Rauscher, Telefon 02536-8517<br />
Grundkurs in Wien, Österreich<br />
Georg Kreuzberger, Telefon 01-2361818<br />
Mobil 0664 35 155 <strong>03</strong><br />
38<br />
G R U N D K U R S E<br />
Grundkurs<br />
Aufbaukurs<br />
in Graz<br />
Weiterbildung<br />
in <strong>Dr</strong>esden<br />
E<br />
ine Idee basierend auf<br />
eigenen Erfahrungen,<br />
zwei tatkräftige Frauen,<br />
nämlich Ingrid Koppold-<br />
Adler und Christa Cernko, ein<br />
großartiges Haus in Lebring,<br />
Nähe Graz, und nicht zuletzt<br />
Ion Bodiu, geprüfter Zellular-<br />
Medizin-Berater mit bester<br />
Kompetenz und Engagement,<br />
ergaben den Aufbaukurs vom<br />
14. und 15. Juni <strong>2008</strong> inmitten<br />
der südsteirischen Toskana<br />
und der von südlichem Flair<br />
umhüllten Hauptstadt Graz.<br />
Dank des sehr motivierten<br />
in <strong>Dr</strong>esden<br />
I<br />
mmer mehr Menschen interessieren sich für die Wirkungsweise wissenschaftlich<br />
begründeter Naturheilverfahren und nehmen an den zahlreichen<br />
Weiterbildungsseminaren im Bereich Zellular Medizin teil – so auch<br />
am 29. und 30. März <strong>2008</strong> in <strong>Dr</strong>esden, wo Crista und Willi Raderecht einen<br />
Aufbaukurs hielten. Hierbei kamen auch die „Sieben Säulen einer erfolgreichen<br />
Beratung“ zum Einsatz, die nach Einschätzung der Kursleiter für die<br />
Arbeit in der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> von großer Bedeutung sind. Wie der Aufbaukurs<br />
insgesamt wurden die Inhalte dieses neuen Kursteils von allen Teilnehmern<br />
positiv bewertet und aufgenommen. ■<br />
Für Anmeldungen und weitere Auskünfte zu den Aufbaukursen<br />
stehen Ihnen die Referenten der jeweiligen Veranstaltung<br />
direkt zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie unter den<br />
Terminen. Sollte der Referent<br />
nicht erreichbar sein, können<br />
Sie sich auch anmelden unter:<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />
Katharina Aainani<br />
Sourethweg 9<br />
6422 PC Heerlen<br />
Niederlande<br />
Anmeldung<br />
Telefon +31-457-111178<br />
Fax +31-457-111184<br />
beraterausbildung@rath-eduserv.com<br />
Termine vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
Kursleiters Ion Bodiu wurden die einzelnen Elemente des Kurses Schritt<br />
für Schritt gemeinsam erarbeitet und mit praxisnahen Beispielen allen<br />
11 Teilnehmern näher gebracht. Die Arbeitsatmosphäre war so angenehm<br />
und der rege Erfahrungsaustausch für jeden so wertvoll, dass die<br />
Teilnehmer sich am zweiten Tag nach erfolgreicher Erweiterung des<br />
Wissensstandes über die Zellular Medizin gar nicht mehr voneinander<br />
trennen wollten.<br />
Natürlich trug auch das ansprechende Ambiente und das ausgezeichnete<br />
Essen im Hotel-Restaurant Gollner in Lebring maßgeblich dazu bei,<br />
dass sich alle sehr wohl fühlten. Die Organisatoren dieses Aufbaukurses<br />
freuen sich jedenfalls schon auf das nächste Mal – vielleicht schon im<br />
Herbst <strong>2008</strong>.<br />
Ingrid Koppold-Adler und Christa Cernko<br />
VON DER ERFAHRUNG ZUM WISSEN<br />
Das Ausbildungsprogramm<br />
der <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong><br />
Neben den Erfahrungen, die die Mitglieder der<br />
<strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> mit der Anwendung von Zell-<br />
Vitalstoffen gemacht haben, basiert die Überzeugungskraft<br />
unserer Aktivitäten maßgeblich auf den<br />
Forschungs erkenntnissen der Zellular Medizin. Das<br />
erfolgreiche Engagement und die qualifizierte per -<br />
sönliche Beratungs- und Betreuungstätigkeit erfordern<br />
daher eine fundierte Aus- und Weiterbildung.<br />
Aufbaukurse<br />
S E R V I C E<br />
DEUTSCHLAND<br />
<strong>Dr</strong>esden 24. und 25. Januar 2009 Plz 0<br />
Crista & Wilhelm Raderecht, Tel. <strong>03</strong>51-336<strong>03</strong>34<br />
Lauta Herbst <strong>2008</strong><br />
Marianne Langguth, Tel. <strong>03</strong>5722-94751, 111Langguth@web.de<br />
Pirna 25. und 26. Oktober <strong>2008</strong><br />
K.-H. Häußinger, Tel. <strong>03</strong>501-461070, kh.haeussinger@fit-around.de<br />
Berlin Herbst <strong>2008</strong> Plz 1<br />
<strong>Dr</strong>. Ulrich Saemann, Tel. <strong>03</strong>0-56290562, dr.saemann-gesundheit@email.de<br />
Norderstedt/ 06. und 07. Dezember<br />
Hamburg 07. und 08. Februar<br />
<strong>2008</strong><br />
2009<br />
Plz 2<br />
09. und 10. Mai 2009<br />
Heiko Wrage, Tel. 040-5229545, Fax 5358027<br />
Rendsburg 25. & 26. Oktober <strong>2008</strong><br />
Jürgen Elling, Tel./Fax: 04461-73490, treff@gesundheits-rath.de<br />
Varel 15. und 16. November <strong>2008</strong><br />
Dagmar Klemm / Jürgen Elling, Tel.: 04461-73490, Mobil: 0174-874 92 80,<br />
treff@gesundheits-rath.de<br />
Vacha 25. und 26. Oktober <strong>2008</strong> Plz 3<br />
Anna L. Korkowsky, Tel. <strong>03</strong>6962-21007, Anna-Luise-Korkowsky@t-online.de<br />
Münster 11. und 12. Oktober <strong>2008</strong> Plz 4<br />
Heidi Schmidt, Tel.: 0571-35870, Fax: 9342935, hds-gesundheitsforum@gmx.de<br />
Aachen 28. und 29. März 2009 Plz 5<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services BV, Tel. 0<strong>03</strong>1-45-7111178, beraterausbildung@rath-eduserv.com<br />
Vallendar 08. und 09. November <strong>2008</strong><br />
Udo Krehl, Tel. 02620-950224, Fax 902266, udokrehl-zell-gesundheit@web.de<br />
Karlsruhe + Bietigheim Oktober <strong>2008</strong> Plz 7<br />
Eva Jung, Tel./Fax 07142-774155, hinterblick@yahoo.de<br />
München Termin auf Anfrage <strong>2008</strong> Plz 8<br />
Eva Jung, Tel./Fax 07142-774155, hinterblick@yahoo.de<br />
Bamberg Herbst <strong>2008</strong> Plz 9<br />
Helene Schwab, Tel.: 0951-9685911, Fax: 0951-6010427<br />
Vacha 25. und 26. Oktober <strong>2008</strong><br />
Anna L. Korkowsky, Tel. <strong>03</strong>6962-21007, Anna-Luise-Korkowsky@t-online.de<br />
ÖSTERREICH<br />
Baden 08. und 09. November <strong>2008</strong><br />
Dorothea Amtmann, Tel. 02252-43243, email@do-ri.com<br />
Sierndorf 11. und 12. Oktober <strong>2008</strong><br />
nordöstlich von Wien 08. November * <strong>2008</strong><br />
DGKS Leopoldine Rauscher, Tel. 02536-8517, rauscher101@gmx.net<br />
St. Valentin November <strong>2008</strong> Plz 4<br />
L. Haiderer, Tel. 0664-2210670, haiderer.steyr@gmx.at, Kurs: Ion Bodiu<br />
Graz auf Anfrage<br />
Ingrid Koppold-Adler, Tel. <strong>03</strong>182-3257<br />
SCHWEIZ<br />
Thun, Kt. Bern 07. und 08. Februar 2009<br />
Katharina Schmutz & Johannes Bärtschi, Tel. <strong>03</strong>325-13256, jbks@bluewin.ch<br />
Olten 25. Oktober* <strong>2008</strong> Plz 4<br />
Martina und Peter Kehr, Tel. 062-2968850, m.kehr@kehr.ch<br />
Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs ist der Grundkurs.<br />
Die Kosten erfragen Sie beim jeweiligen Referenten.<br />
*Ergänzung zum Online-Kurs<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 A U F B A U K U R S E 39<br />
Plz 2<br />
Plz 3
Chemnitz Jeden 2. Donnerstag<br />
zum Thema: Zell-Vitalstoffe u.a.<br />
Die Veranstaltung erfolgt in<br />
Kooperation mit dem Patientenbund e.V., Voranmeldung<br />
erwünscht. Kontakt: Andrea und<br />
Andreas Brünsch, Tel./Fax <strong>03</strong>71-214041, biowellness@arcor.de<br />
<strong>Dr</strong>esden 25. September <strong>2008</strong>, 18:30 Uhr im<br />
Café Leuben, Berthold-Haupt-Str. 2. Anmeldung<br />
bitte bei: Crista Raderecht, Tel. <strong>03</strong>51-<br />
336<strong>03</strong>34<br />
Gera Wer hat Interesse, mit mir gemeinsam<br />
<strong>Gesundheits</strong>treffen/Vorträge durchzu führen?<br />
Raum Ostthüringen einschl. süd liches Sachsen-Anhalt.<br />
Kontakt: Angelika Burkhardt,<br />
07549 Gera, Tel./Fax <strong>03</strong>65-7114197, E-Mail:<br />
a.burkhardt@versanet.de<br />
Lauchhammer Freitag, 07.11.08 um 19:30<br />
Uhr, Mittelhammerstr. 14. Kontakt: Siegfried<br />
Lachmann, Tel.: <strong>03</strong>574-861926<br />
Pirna Einzelberatung/Vorträge über Zellular<br />
Medizin. Anmeldung und Kontakt: Karl Heinz<br />
Häußinger, Tel. <strong>03</strong>501-461070,<br />
kh.haeussinger@fit-around.de<br />
Wittenberg tt Jeden letzten Montag im<br />
Monat ab 18:30 Uhr in der „Alten Canzley“,<br />
Schlossplatz 3, Kontakt: Christa <strong>Rath</strong>, Tel.<br />
<strong>03</strong>491-429200, info@gtzw.de<br />
Bergen auf Rügen 11.10.<strong>2008</strong>,<br />
10:00 bis 17:00 Uhr im Parkhotel<br />
Rügen, Stralsunder Chaussee 1.<br />
Anmeldung für das Treffen bitte bei: Jürgen<br />
Elling und Dagmar Klemm, Tel.: 04461-73490<br />
oder Mobil: 0172-8749280, E-Mail:<br />
info@gesundheits-rath.de<br />
Berlin Jeden 2. Montag im Monat um 17:00<br />
Uhr im „Kailash“, Wilmersdorfer Str. 152,<br />
Kontakt: Ulrike Just, Tel. <strong>03</strong>0-3924218<br />
Berlin Jeden 3. Mittwoch im Monat ab 17:00<br />
Uhr im „KIS“, Fehrbellinerstr. 92, Kontakt:<br />
Mona Klame, Tel. <strong>03</strong>0-9257788<br />
Berlin <strong>Gesundheits</strong>seminare, jeweils am<br />
1. Montag im Monat um 18:00 Uhr (außer Juli<br />
und August), Ort: Bundesgeschäftsstelle der<br />
AGFG, Bahnhofstr. 1/1a ,12555 Berlin. Themenplan<br />
<strong>2008</strong> (Änderungen vorbehalten): 06.<br />
Oktober <strong>2008</strong>: Gesunde Knochen und Gelenke;<br />
Vermeidung und Bekämpfung rheumatischer<br />
Erkrankungen, Arthritis, Arthrose,<br />
Osteoporose. / <strong>03</strong>. November <strong>2008</strong>: Optimaler<br />
Stoffwechsel; Vermeidung und Bekämpfung<br />
von Stoffwechselstörungen, Diabetes. / 01.<br />
Dezember <strong>2008</strong>: Die Gesundheit des Verdauungssystems;<br />
Wirkungen spezieller Zellvitalstoffe.<br />
Kontakt: <strong>Dr</strong>. Ulrich Saemann,Tel. <strong>03</strong>0-<br />
40<br />
S E R V I C E<br />
Plz 0<br />
246479-100 oder <strong>03</strong>0-56290562. Bitte bis<br />
spätestens 5 Tage vorher anmelden.<br />
Graal-Müritz 22.10.<strong>2008</strong>, 18:30 Uhr im<br />
„Hotel zur Ostseewoge“, Straße zur Seebrücke<br />
35. Kontakt: <strong>Dr</strong>. med. Gisela Lauche-<br />
Utesch, Tel.: <strong>03</strong>8206-77512<br />
Neuruppin Jeden letzten Mittwoch im Monat<br />
um 16:30 Uhr im „Haus der Begegnung“,<br />
Franz-Künstler-Str. Thema: Gesundheit ist<br />
machbar! Den Vortrag hält Elke Lubenow,<br />
Information und Anmeldung unter Tel.<br />
<strong>03</strong>3925-71150<br />
Bad Zwischenahn tt Treffen<br />
des Gesprächskreises „Alternative<br />
Heilmethoden“, jeden 2.<br />
Montag im Monat um 19:30 Uhr im „Haus<br />
Brandstätter“, Am Brink 5, laienverständ liche<br />
Vortragsreihe für Interessierte jeden Alters,<br />
Kontakt: Jürgen Elling, Tel./Fax 04461-73490,<br />
info@gesundheits-rath.dev<br />
Bremen Jeden 2. Donnerstag im Monat um<br />
20:00 Uhr im „Goedeken’s Restauration“,<br />
Berckstr. 4/Ecke Leher Heerstr., Kontakt: Klaus-<br />
H. Ehlers, Tel. 0421-2010166, Fax 0421-<br />
2010168, khehlers@t-online.de<br />
Kiel Wer hat Interesse an einem Beratertreffen<br />
in Kiel? Kontakt: Ute Neumann,<br />
Tel. 05373-50146<br />
<strong>Gesundheits</strong>treffen<br />
Plz 1<br />
Kiel Gesprächskreis „Natürliche Heil -<br />
methoden“ im „Bürgerhaus“ in Kiel-Kronsha-<br />
G E S U N D H E I T S T R E F F E N , I N F O - A B E N D E , S E M I N A R E , T H E M E N A B E N D E<br />
Plz 2<br />
<strong>Gesundheits</strong>treffen<br />
finden zumeist regelmäßig<br />
statt, ein- oder zweimal pro<br />
Monat. Es treffen sich hier<br />
die örtlich aktiven<br />
Mitglieder, aber auch<br />
jene Mitglieder und<br />
Interessenten, die ihr<br />
Wissen und Engagement<br />
weiter ausbauen möchten.<br />
Speziell die Themen- und<br />
Informations abende sind<br />
auch für neue Interessenten<br />
gut geeignet.<br />
tt - Themenabende<br />
ii - Infoabende<br />
gen, jeweils am 4. Donnerstag im Monat um<br />
19.00 Uhr mit wechselnden Themen.<br />
Kontakt: Charles Böckler, Tel. 0431-8880065<br />
Itzehoe Gesprächskreis „Alternative Heil -<br />
methoden“, jeweils am 4. Freitag des Monats<br />
um 19:30 Uhr mit wechselnden Themen im<br />
„Café Schwarz“, Breitenburger Str. 14. Kontakt:<br />
Gerhard Gawlik, Tel. 04821-83552<br />
Oldenburg tt Im PFL Oldenburg, Peterstr. 3.<br />
Termine: Freitag, 24.10.08, 18:30 Uhr,<br />
Thema: „Cholesterin, lebenswichtig oder<br />
krankmachend?“; Freitag, 21.11.08, 18:30<br />
Uhr, Thema: „Ist Arteriosklerose abbaubar?“;<br />
Freitag, 19.12.08, 18:30 Uhr, Thema: „Diagnose<br />
Krebs, was nun?“ Infos: Wolfgang Hoff,<br />
Tel.: 04405-489206<br />
Es ...<br />
... gibt noch<br />
keine Treffen<br />
in Ihrer<br />
Nähe?<br />
Osterholz-Scharmbeck<br />
09.10.<strong>2008</strong>, 19:30 bis 21:30 Uhr,<br />
Allwetterbad Bocadillo, Am Barkhof.<br />
Anmeldung bitte bei: Jürgen Elling und Dagmar<br />
Klemm, Tel. 04461-73490, Mobil 0172-<br />
8749280, E-Mail info@gesundheits-rath.de<br />
und Gitta Menkens, Tel.0421-3780730, E-Mail<br />
gittamenkens@gmx.de<br />
Varel Gesprächskreis „Gesundheit“, jeweils<br />
am 2. Mittwoch des Monats um 19:30 Uhr<br />
mit wechselnden Themen und Erfahrungsaustausch<br />
in den „Ammerländer Stuben“, Oldenburger<br />
Str. 32. Kontakt: Dagmar Klemm / Jürgen<br />
Elling, Tel. 04461-73490, E-Mail:<br />
treff@gesundheits-rath.de<br />
Westerstede 18.10.<strong>2008</strong>, 10:00 bis 17:00<br />
Uhr, Hotel Ammerländer Hof, Lange Str.24.<br />
Anmeldung bitte bei: Jürgen Elling und Dagmar<br />
Klemm, Tel.: 04461-73490, Mobil: 0172-<br />
8749280, E-Mail: info@gesundheits-rath.de<br />
<strong>Gesundheits</strong>messe<br />
Stand der <strong>Gesundheits</strong>-<strong>Allianz</strong> auf der<br />
<strong>Gesundheits</strong>messe im Bürgerhaus Schortens,<br />
Samstag, 15.11.08 bis Sonntag, 16.11.08.<br />
Kontakt: Jutta Görlich, Tel. 04423-6276 und<br />
Wolfgang Hoff, Tel. 04405-489206<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
Alle Termine finden Sie auch unter<br />
www.dr-rath-gesundheitsallianz.org<br />
Wittmund Gesprächskreis „Gesundheit“,<br />
jeweils am 2. Dienstag des Monats um 19:30<br />
Uhr mit wechselnden Themen und Erfahrungsaustausch<br />
im Ring hotel „Residenz“, Am<br />
Markt 13, Kontakt: Dagmar Klemm / Jürgen<br />
Elling, Tel. / Fax 04461-73490, E-Mail<br />
treff@gesundheits-rath.de<br />
Bielefeld-Sennestadt ii Jeden<br />
2. Mittwoch eines ungeraden<br />
Monats um 18:30 Uhr im Restaurant<br />
„Lindemann Stube“,<br />
Lindemannplatz 3, Kontakt: Heidi Schmidt, hdsgesundheitsforum@gmx.de,<br />
Tel. 0571-35870<br />
Plz 3<br />
Edemissen-Wipshausen Vortrag über<br />
die wissenschaftlichen Erkenntnisse von<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> und <strong>Dr</strong>. Niedzwiecki, am 7. Oktober, 7.<br />
November und 7. Dezember jeweils um 19.30<br />
Uhr. Weitere Termine nach Absprache. Kontakt:<br />
Ute Vibeke und Heinz Neumann, Im Bühfeld<br />
25, Tel. 05373-50146, Fax 05373-50247<br />
Hannover-Hainholz ii Jeden zweiten Mittwoch<br />
eines geraden Monats um 19:00 Uhr, in<br />
der Gaststätte „Hainhölzer Bad“, Hannover,<br />
Voltmerstr. 56, Kontakt: Erich Tolle,Tel. 0511-<br />
2715017 oder Heidi Schmidt, Tel. 0571-<br />
35870, E-Mail hds-gesundheitsforum@gmx.de<br />
Hannover-Süd 11. Nov., jeweils um 19:00 Uhr<br />
im „Café Expose“, Laatzen, Alte <strong>Rath</strong>ausstr.<br />
41/Ecke Eichstr., Gäste sind willkommen!<br />
Kontakt: H. und D. Gosch, Tel. 0511-865281.<br />
Sie ...<br />
... möchten eine eigene<br />
Veranstaltung in der<br />
<strong>Rath</strong> <strong>international</strong><br />
ankündigen oder<br />
Ihren Eintrag<br />
ändern?<br />
Hildesheim-Himmelsthür Jeden 4. Dienstag<br />
eines ungeraden Monats um 18:30 Uhr in der<br />
Gaststätte „Zum Silberfund“, Silberfinderstr.<br />
14. Kontakt: Jürgen Budich, Tel. 05121-<br />
46601, E-Mail juergen_budich@gmx.de<br />
Hessisch Oldendorf Jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat, um 18:00 Uhr im „Café am Stift“ (Bierscheune),<br />
Stiftstr. 3. Kontakt: Steffi Schönbrodt,<br />
Tel. 05152-51074, E-Mail naturtalente@gmx.de<br />
Magdeburg Jeden 3. Montag im Monat um<br />
18:30 Uhr, Kontakt: Jürgen Hallwaß, Tel./Fax<br />
<strong>03</strong>91-7233200<br />
Dann ...<br />
...wenden Sie sich<br />
einfach an:<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.,<br />
<strong>Rath</strong> International, Postbus 656,<br />
6400 AR Heerlen, Niederlande<br />
rath<strong>international</strong>@rath-eduserv.com<br />
Minden Jeden 3. Dienstag im Monat um<br />
19:30 Uhr im Restaurant „Kaisersaal“, König -<br />
sstr. 155, Kontakt: Heidi Schmidt, Tel. 0571-<br />
35870, E-mail hds-gesundheitsforum@gmx.de<br />
Northeim ii Jeden 1. Dienstag im Monat<br />
um 19:00 Uhr im Jägerkrug, Schützenring 2,<br />
Kontakt: Hans-Jürgen Unger, Tel. 05552-<br />
708714 (abends), ansonsten 0178-9384389<br />
Vacha Jeden 3. Montag im Monat um 19:00<br />
Uhr in der Thüringer Str. 13,<br />
Kontakt: Anna Luise u. Johannes Korkowsky,<br />
Tel. <strong>03</strong>6962-21007 und -53210, Fax:<br />
<strong>03</strong>6962-21007<br />
Bochum Einmal im Monat<br />
um 19:00 Uhr, Kontakt: Renate<br />
Ottofrickenstein, Tel. 02302-<br />
4401. Anmeldung erwünscht!<br />
Plz 4<br />
Bochum Jeden 1. Mittwoch im Monat um<br />
19:00 Uhr im Fairland Studio, Sontener Berg<br />
9a, Kontakt: Beate Henne, Tel. 0234-286630<br />
Dortmund 27. Oktober <strong>2008</strong>, 18:30 Uhr im Restaurant<br />
Bosporus, Chemnitzer Str. 94. Anmeldung<br />
bitte bei: Edith Schmidt, Tel. 02374-915006<br />
Essen / Mülheim Termin nach Absprache.<br />
Kontakt: Reinhold Gerlich, Tel.: 02054-<br />
80914, E-Mail: zellularmedizin@freenet.de<br />
Mönchengladbach Termine nach<br />
Absprache. Kontakt: Petra Eimermacher-<br />
Schmitz, Tel. 02166-942709,<br />
E-Mail petra_e-sch@hotmail.de<br />
Nordhorn Jeden 3. Mittwoch eines geraden<br />
Monats. Paritätischer Wohlfahrtsverband,<br />
Große Gartenstraße 14. Kontakt:<br />
<strong>Dr</strong>. R. Schoefinius, Tel. 059<strong>03</strong>-7402<br />
Ratingen Jeden 1. Mittwoch im Monat.<br />
Ansprechpartner: R. Gerlich, Tel. 02054-<br />
80914, E-Mail zellularmedizin@freakmail.de<br />
Sendenhorst Jeden 2. Donnerstag im<br />
Monat um 19:00 Uhr im „Haus Ahrens“,<br />
Westgraben 15, Kontakt: Helmut Gardner,<br />
Tel. 02526-614002, Fax 02526-614026<br />
Aachen 09. Dezember, 18.30Uhr.<br />
Kontakt: Katharina Aainani, Tel.<br />
0<strong>03</strong>1-457 1111-78, Fax -84, E-Mail<br />
beraterausbildung@rath-eduserv.com<br />
S E R V I C E<br />
Ahlen-Vorhelm Jeden 3. Mittwoch eines<br />
geraden Monats im „Gasthaus Pelmke“,<br />
Hauptstr. 53, 59227 Ahlen-Vorhelm. Kontakt:<br />
Helmut Gardner, Tel. 02526-614002, E-Mail<br />
h.gardner@gmx.de<br />
Bergisch Gladbach Jeden letzten Dienstag<br />
im Monat in der <strong>Gesundheits</strong>beratung Kley,<br />
Buddestr. 10. Beginn 18:30 Uhr. Bitte telefonisch<br />
anmelden unter 0221-863897 (AB).<br />
Hamm Jeweils am 2. Donnerstag im Monat<br />
um 19:00 Uhr in der „Iserbeck Deele“, Willi-<br />
Brandt-Platz 7, Kontakt: Helmut Gardner, Tel.<br />
02526-9390<strong>03</strong> oder 0170-4427265<br />
Iserlohn Jeden 1. Montag eines geraden<br />
Monats um 18:30 Uhr. Anmeldung bitte bei:<br />
Edith Schmidt, Tel. 02374-915006<br />
Koblenz Jeden 1. Montag (Neu!) im Monat<br />
um 19:00 Uhr im „Deutschen Haus“, Westallee<br />
9, 56112 Lahnstein, Kontakt: Udo Krehl,<br />
Tel. 02620-950224, Fax -902266,<br />
E-Mail udokrehl-zell-gesundheit@web.de<br />
Köln Termin nach Absprache, Kontakt:<br />
Cristel Herges, Tel. 02236-31223<br />
Plz 5<br />
Siegburg Jeden letzten Mittwoch im Monat<br />
um 19:00 Uhr im Kindergarten „Murkel“,<br />
Sonnenhang 2F, Kontakt: Irmgard Muhlack,<br />
Tel. 02241-381151<br />
Sinzig ii Alle 2 Monate jeweils mittwochs<br />
um 18.30 Uhr im Hotel „Sentiacum“, Mühlenbachstr.<br />
35. Kontakt: Ursula Gottschlich,<br />
Tel. 02642-981029, E-Mail ursulagottschlich@t-online.de<br />
Bobenheim-Roxheim /<br />
Kaiserslautern ii Termine<br />
nach Anfrage. Ansprechpartner:<br />
Jürgen Anacker, Tel. 06322-954630, E-Mail<br />
juergenanacker@aol.com, oder Rita Simon,<br />
Tel. 06239-7993<br />
Plz 7<br />
Karlsruhe <strong>Gesundheits</strong>stammtisch, Termin<br />
auf Anfrage. Kontakt: Eva Jung, Tel./Fax<br />
07142-774155, E-Mail hinterblick@yahoo.de<br />
weiter auf der nächsten Seite<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 G E S U N D H E I T S T R E F F E N , I N F O - A B E N D E , S E M I N A R E , T H E M E N A B E N D E 41
Ludwigsburg-Poppen weiler<br />
ii Am 21. 11. <strong>2008</strong> um 19.00<br />
Uhr in der „Vereinsgaststätte<br />
Lembergblick“, Lembergblick 11. Anmeldung<br />
per Telefon oder Fax erwünscht. Kontakt:<br />
Maria Schwinn, Tel. 07144-831958, Fax<br />
07144-831974.<br />
Ludwigshafen Terminauskunft und Kontakt:<br />
Willi Fabian, Tel. 0621-55900810,<br />
E-Mail willifabian@web.de<br />
Mannheim tt Termine auf Anfrage.<br />
Kontakt: Volker Feuerabend und Edith<br />
Hoffmann,Tel. 0621-8762154<br />
Pfaffenweiler bei Freiburg im Breisgau tt<br />
Donnerstage: 04.Dezember, Pension Jaspis,<br />
Weinstr. 55, jeweils um 19.00 Uhr. Vorträge<br />
mit verschiedenen Themen und Referenten.<br />
Erfahrungsaustausch von Beratern und<br />
Anwendern. Wir suchen Unterstützung von<br />
Ärzten, Therapeuten und Referenten zur Mitgestaltung<br />
unserer Themenabende. Vorschläge<br />
und Anregungen sind erwünscht. Kontakt:<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> <strong>Gesundheits</strong>allianz „Team Breisgau“,<br />
Karl Schuble, Tel.: 07664-60649, Fax: -60648,<br />
E-Mail: karl.schuble@web.de<br />
Oberkirch Jeden 1. Dienstag im Monat um<br />
19.30 Uhr im Gasthaus-Hotel „Renchtalblick“,<br />
Bellensteinstr. 9. Kontakt: <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> <strong>Gesundheits</strong>allianz<br />
„Team Renchtal“, K. H. Müller,<br />
Tel./Fax 07805-3325<br />
Stuttgart-Neuwirtshaus Jeden Montag<br />
nach dem 2. Freitag im Monat um 18:30 Uhr<br />
im „Sportrestaurant Neuwirtshaus“, Neuwirtshausstr.<br />
199, Kontakt: Eva Jung,<br />
Tel./ Fax 07142-774155<br />
Augsburg Jeden 1. Montag im<br />
Monat um 19:00 Uhr, im Restaurant<br />
Wienerwald, Johannes-Haag-<br />
Str. 1 (Ecke Lech hau ser Str.), Das Treffen findet<br />
im August nicht statt! Kontakt: Petra und<br />
Winfried Harsch, Tel. 0821-98808,<br />
E-mail rauher.forst@web.de<br />
Bad Tölz Jeden 1. Montag im Monat um<br />
19:00 Uhr im „Tölzer Bräu stüberl“, Kontakt:<br />
Knut Friedrich, Tel. 08041-8298 E-mail rauher.forst@web.de<br />
Donauwörth Einführungsveranstaltung<br />
zu regelmäßig stattfindenden <strong>Gesundheits</strong>treffen,<br />
28.10.<strong>2008</strong>, 19:00 Uhr, Restaurant<br />
Deutschmeister. Anmeldung bei: Petra Geier,<br />
Tel. 09078-1693<br />
42<br />
S E R V I C E<br />
Plz 7<br />
Plz 8<br />
Alle Termine vorbehaltlich<br />
kurzfristiger Änderungen!<br />
München-Obermenzing Jeden 2. Freitag im<br />
Monat um 18:30 Uhr, Restaurant „Wienerwald“,<br />
Verdistr. 125, Kontakt: Eva Jung,<br />
Tel./Fax 07142-774155, hinterblick@yahoo.de<br />
Bamberg 19. November <strong>2008</strong>,<br />
jeweils um 18:30 Uhr, in der<br />
Gaststätte Faltbootclub in Bamberg.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
bei Helene Schwab, Don-Bosco-Str. 4,<br />
Tel./Fax 0951-9685911, E-Mail heleneschwab@alice-dsl.net<br />
Vacha Jeden 3. Montag im Monat um 19:00<br />
Uhr in der Thüringer Str. 13, Kontakt: Anna<br />
Luise u. Johannes Korkowsky, Tel. <strong>03</strong>6962-<br />
21007 und -53210, Fax: <strong>03</strong>6962-21007<br />
Deutschlandsberg<br />
ii Jeden 1. Dienstag<br />
im Monat um 19:00 Uhr im Jugend- und<br />
Familiengästehaus Deutschlandberg,<br />
Kontakt: Dipl. Päd. E. Prattes, Tel. 0650-<br />
5236954, praho@aon.at<br />
Wien <strong>Gesundheits</strong>kreis für Zell-Vitalstoffe und<br />
Zellular Medizin. Jeden 2. Samstag im Monat<br />
um 14:00 Uhr, Kontakt: Eva Schumacher, Tel.<br />
01-4840007<br />
Wien Jeden 1.Donnerstag im Monat (02.10. /<br />
06.11. / 04.12.<strong>2008</strong>) um 19:00 Uhr im Café<br />
Zartl, Rasumofskygasse 7. Um Voranmeldung<br />
wird gebeten. Kontakt: Georg Kreuzberger,<br />
Tel.: 01-2361818, Mobil: 0664-35155<strong>03</strong>, E-<br />
Mail: georg.kreuzberger@arcus-lucis.at<br />
Lengenfeld Jeden letzten Montag im Monat<br />
um 19:30 Uhr, Kontakt: Wolfgang Zidek,<br />
Tel./Fax 02719-2302.<br />
Um Anmeldung wird gebeten!<br />
Olten Tagesseminar am<br />
18. 10. <strong>2008</strong>, verschiedene<br />
Themen. Kontakt: Martina Kehr, Tel. 0041-<br />
62-2968850, Fax. 0041-62-2968851, E-Mail<br />
m.kehr@kehr.ch<br />
Thun Regelmäßige<br />
Themenabende in Thun. Interessenten können<br />
sich melden bei Katharina Schmutz, Tel.<br />
0041-33-2513256, Fax 0041-33-2512111<br />
Internet-<strong>Gesundheits</strong>stammtisch<br />
Wer Interesse hat, kann sich<br />
bei André Voigt melden.<br />
Tel. <strong>03</strong>7361-14836<br />
Österreich<br />
Schweiz<br />
G E S U N D H E I T S T R E F F E N , I N F O - A B E N D E , S E M I N A R E , T H E M E N A B E N D E<br />
Plz 9<br />
i<br />
Zur Abstimmung<br />
gemeinsamer<br />
Aktivitäten<br />
Plz-Gebiete 0 u. 1<br />
Joachim Albrecht<br />
Seestr. 36, 19069<br />
Klein-Trebow, Tel. La<br />
Palma 0<strong>03</strong>4-92249<br />
3256 (von Oktober<br />
bis April), Tel. D<br />
<strong>03</strong>867-6125 91 / -92<br />
Fax (von Mai bis September)<br />
Angelika<br />
Burkhardt<br />
Ahornstr. 33, 07549<br />
Gera, Tel. <strong>03</strong>657-<br />
114197<br />
a.burkhardt@versanet.de<br />
Erhard Heppner<br />
Feldstr. 38, 19386<br />
Lübz<br />
Tel. <strong>03</strong>8731-22724<br />
Fax <strong>03</strong>8731-22786<br />
e.heppner@web.de<br />
Elisabeth und<br />
<strong>Dr</strong>. Ralf-Udo<br />
Benecke<br />
Lindenweg 7b,<br />
18556 Wiek/Rügen<br />
Tel. <strong>03</strong>8391-76579<br />
elibebe@freenet.de<br />
Detlef Hilbig<br />
Fürstenberger Str. 59,<br />
15732 Schulzendorf<br />
Tel. <strong>03</strong>3762-4<strong>03</strong>29<br />
Manfred Krohn<br />
Sundische Str. 1,<br />
18507 Grimmen<br />
Tel. <strong>03</strong>8326-6810<br />
Fax <strong>03</strong>8326-681190<br />
Mobil 0172-<br />
3016809<br />
Plz-Gebiete 2 u. 3<br />
Charles D. Boeckler<br />
Schilkseer Str. 176,<br />
24159 Kiel<br />
Tel. 0431-8880065<br />
charlesbk2007@yahoo.de<br />
Frank Däsler<br />
Kastanienallee 47,<br />
21365 Adendorf<br />
Tel./Fax 04131-<br />
855197, Mobil<br />
0160-97932163<br />
frankdaesler@aol.com<br />
Plz-Gebiete 4 u. 5<br />
Werner Fuchs<br />
Mühlenweg 17,<br />
54524 Klausen<br />
Tel. 06578-7473<br />
Edeltraud Klein<br />
Am Forsthaus 8,<br />
49214 Bad Rothenfelde<br />
Tel./Fax 05424-<br />
225298<br />
Reinhold Gerlich<br />
Rodenbusch 12,<br />
40885 Ratingen-<br />
Breitscheid<br />
Tel. 02054-80914<br />
Fax: 02054-125084<br />
Mobil 0163-<br />
2042388<br />
rgerlich@freenet.de<br />
Petra Eimermacher-Schmitz<br />
Mönchengladbach<br />
Tel. 02166-942709<br />
petra_e-sch@hotmail.de<br />
Josef Otto<br />
In den Böcken 24,<br />
44805 Bochum<br />
Tel./Fax 0234-<br />
6893635<br />
Mobil 0170-<br />
8781494<br />
jo_otto@web.de<br />
Elsa Konstantinidou<br />
50226 Frechen<br />
Tel 02234-65010<br />
Mobil 0176-<br />
23844374<br />
Fax 02234-657887<br />
elsa@oliversion.com<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8
Annette Michels<br />
Im alten Holz 33,<br />
58093 Hagen<br />
Tel. 02331-586109<br />
Fax 02331-3620886<br />
Brigitte Veth<br />
Uhlandstr. 1,<br />
56743 Mendig<br />
Tel. 02652-1766<br />
Plz-Gebiete 6 u. 7<br />
Jürgen Anacker<br />
Weinstr. Nord 33,<br />
67098 Bad Dürkh.<br />
Tel. 06322-954630<br />
juergenanacker@aol.com<br />
Roland Daschner<br />
Neuhalde 10,<br />
71640 Ludwigsburg<br />
Tel. 07141-6859341<br />
Mobil 0178-4709071<br />
Herbert Menn<br />
Mendelssohnstr. 21,<br />
77654 Offenburg<br />
herbert.menn@web.de<br />
K. H. Müller<br />
Richelstr. 1,<br />
77767 Appenweier<br />
Tel./Fax 07805-3325<br />
Siegfried Freutel<br />
Im Tal 3,<br />
78199 Bräunlingen<br />
Tel. 0771-64838<br />
siegfried.freutel@tonline.de<br />
Beate Stockmayer<br />
Gartenstr. 27,<br />
72336 Balingen<br />
Tel. 07433-35784<br />
bstockmayer@t-online.de<br />
Franz Kreis<br />
Gaistalstr. 10/1<br />
76332 Bad Herrenalb<br />
Die Erfahrung lehrt: Wenn man gezielt und gemeinsam<br />
vorgeht, dann geht alles sehr viel schneller,<br />
besser und leichter.<br />
Karl Schuble<br />
St. Gallenstr. 3,<br />
79292 Pfaffenweiler<br />
Plz-Gebiete 8 u. 9<br />
Rosemarie Kehr<br />
Wilhelmine-Mayer-<br />
Str. 21,<br />
87600 Kaufbeuren<br />
Tel. 08341-9602258<br />
Fax 08341-9602268<br />
kehros@web.de<br />
Josef Pilsl<br />
Klosterhof 7,<br />
82405 Wessobrunn<br />
Tel. 08809-720<br />
Waltraud Beele<br />
Immenstädterstr. 4,<br />
87549 Rettenberg<br />
Tel. 08327-930792<br />
wadibe@t-online.de<br />
Peter Liebert<br />
Karlstr.13, 85435<br />
Erding<br />
Tel. 08122-6761<br />
Mobil 0172-<br />
9093697<br />
info-<br />
Zellwell@gmx.de<br />
Karin Bauer<br />
Am Steinacker 3a,<br />
96193 Wachenroth<br />
Tel. 09548/982848<br />
Jens Krichling<br />
Suhler Str. 26,<br />
98587 Herges-Hallenberg<br />
Tel. 0177-5<strong>03</strong>1242<br />
Rückruf ins dt. Festnetz,<br />
jens.krichling@jesus.de<br />
Armin Ottenweller<br />
Schlerethstr. 4,<br />
97762 Hammelburg<br />
Tel. 09732-875122<br />
Mobil 0175-<br />
7565194<br />
Gisela Barein<br />
Breslauer Str. 5,<br />
91315<br />
Höchstadt/Aisch<br />
Tel. 09193-4591<br />
oder 09193-9226,<br />
giba1@t-online.de<br />
Stephen Janetzko<br />
Herbstäckerweg 23,<br />
91056 Erlangen<br />
Tel. 09131-9335238<br />
Fax 09131-9335239<br />
Mobil 0174-<br />
9125786<br />
stephenjanetzko@gmx.net<br />
ÖSTERREICH<br />
Peter Heinlein<br />
Max Winter Platz 10,<br />
1020 Wien<br />
Mobil 0676-<br />
6500559<br />
peter.heinlein@chello.at<br />
August Urbanz<br />
Sillergasse 6,<br />
1130 Wien<br />
Tel. & Fax<br />
01/8776777<br />
Mobil 0676-<br />
3525350<br />
august.urbanz@aon.at<br />
Brigitte und<br />
Christian Mair<br />
Am Rain 258, 6135<br />
Stans<br />
Tel./Fax 05242-<br />
73260<br />
Mobil 0650-<br />
7326100<br />
mair.holopathie@aon.at<br />
Leopoldine<br />
Rauscher<br />
Sportplatzgasse 13,<br />
2264<br />
Sierndorf/March<br />
Tel. 02536-8517<br />
rauscher101@gmx.net<br />
www.ichzeigewege.at.tf<br />
Johann<br />
von Domnanovich<br />
Steinbergstr. 50,<br />
6393 St. Ulrich a. P.<br />
Tel./Fax 05354-<br />
88669<br />
Mobil 0699-<br />
10969939<br />
office@domnanovich.at<br />
Brigitta Langer<br />
Stockertgasse 14,<br />
3400 Klosterneuburg<br />
Tel. 0699-11660544<br />
Hansjörg Mayr<br />
Kreuzgasse 15A,<br />
6<strong>03</strong>3 Innsbruck/Arzl,<br />
Tel./Fax 0512-<br />
269844, Mobil<br />
0650-7537085,<br />
hjmayr@mayr-vertrieb.at<br />
Daniel<br />
Wiesenreiter<br />
Villach, Tel.<br />
0605204207,<br />
dawiese@drei.at<br />
Werner Moldaschl<br />
Kinesiologie<br />
Rafingsberg 3,<br />
3841 Windigsteig<br />
0650-4974641<br />
werner.moldaschl@speeding.at<br />
Mag. <strong>Dr</strong>. Wolfgang<br />
Zidek<br />
Schikenberggasse 53,<br />
3552 Lengenfeld<br />
Tel./Fax 02719-2302<br />
Christine und<br />
Gerhard Andrae<br />
Joherlweg 2,<br />
8073 Feldkirchen,<br />
Tel. 0664-4145163,<br />
christine.andrae@a1.net<br />
Edmund Prattes<br />
Eschensiedlung 6,<br />
8530 Deutschlandsberg<br />
Tel. 0650-5236954<br />
praho@aon.at<br />
Josef Fritz<br />
Sandgasse 87,<br />
8720 Knittelfeld<br />
Tel.: <strong>03</strong>512-83930<br />
Helga Fritz<br />
Pradlerstr. 79,<br />
6020 Innsbruck<br />
Mobil: 0676-<br />
5734416<br />
helga.fritz@tmo.at<br />
Siegfried Ganser<br />
Vordernbergerstr. 31,<br />
8790 Eisenerz<br />
Tel.: <strong>03</strong>848-2494<br />
Mobil: 0664-<br />
1329357<br />
Fax: <strong>03</strong>848-2494<br />
office.ganser@aon.at<br />
SCHWEIZ<br />
Markus Frutig<br />
Postfach 120, 8952<br />
Zürich-Schlieren<br />
Tel. 049-50446<br />
S E R V I C E<br />
Gesucht werden Interessierte, die sich austauschen<br />
und anderen Menschen dabei helfen möchen,<br />
gesund zu werden oder gesund zu bleiben.<br />
Interessenten können sich bei den folgenden Beratern melden:<br />
NATEL 076-5740446<br />
sacon@gmx.net<br />
Esther Rosser<br />
v. Känel<br />
Chalet Panorama,<br />
3718 Kandersteg<br />
Alfred Henrich Dipl.<br />
Naturheilpraktiker NVS<br />
Im Park 13,<br />
3052 Zollikofen<br />
Tel.: <strong>03</strong>1-9141111<br />
Fax: <strong>03</strong>1-9141114<br />
alfred.henrich@bluewin.ch<br />
Bernhard Dura<br />
Julierweg 5,<br />
7000 Chur<br />
Tel.: 081-284 16 60<br />
info@motorfitness.ch<br />
Andreas Klinner<br />
Chrattengass 3,<br />
8605 Gutenswil<br />
Tel. 043-5364364<br />
Mobil 076-4672004<br />
atklinner@hispeed.ch<br />
Gerda Scherrer<br />
und Eduard Meier<br />
Bergli 9,<br />
8934 Kronau<br />
Tel. 044-7768212<br />
Fax 044-7768211<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, in Ihrer Region aktiv<br />
zu werden, und Ihre Adresse veröffent lichen möchten,<br />
dann schicken Sie diese bitte<br />
mit Angabe Ihrer Berater nummer an:<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V.<br />
<strong>Rath</strong> <strong>international</strong><br />
Postbus 656, 6400 AR Heerlen, Niederlande<br />
rath<strong>international</strong>@rath-eduserv.com<br />
Kerstin Schenker<br />
Obertor 40,<br />
8400 Winterthur<br />
Tel. 0523-352574<br />
kerstin.schenker@hispeed.ch<br />
Pinnwand<br />
R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 P I N N W A N D 43
AnzEiGE<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong>s <strong>Gesundheits</strong>-Akademie Wittenberg<br />
Termine <strong>2008</strong>/2009<br />
Ausbildung zum Berater für Zellular Medizin<br />
Wochen-Modul B1 bis B4<br />
Seminar-nr. Block von bis<br />
B1-2-08 B i 15.09.<strong>2008</strong> 19.09.<strong>2008</strong><br />
B1-2-08 B i 24.02.2009 27.02.2009<br />
B2-2-08 B ii 06.10.<strong>2008</strong> 10.10.<strong>2008</strong><br />
B2-2-08 B ii 27.04.2009 30.04.2009<br />
B3-2-08 B iii 11.11.<strong>2008</strong> 14.11.<strong>2008</strong><br />
B3-2-08 B iii 17.09.2009 20.09.2009<br />
B4-2-08 B iV 09.12.<strong>2008</strong> 13.12.<strong>2008</strong><br />
B4-2-08 B iV 08.12.2009 11.12.2009<br />
Die Ausbildung zum Berater für zellular Medizin kann auch an<br />
Wochenenden (Sa/So) absolviert werden.<br />
Termine Fernkurs <strong>2008</strong> (Seminarort: GTW, 06886 Wittenberg)<br />
Seminar-nr. Block von bis<br />
F1 Mo–Do 15.09.<strong>2008</strong> 18.09.<strong>2008</strong><br />
F1 Di–Fr 24.02.2009 27.02.2009<br />
F2 Di–Do 09.12.<strong>2008</strong> 11.12.<strong>2008</strong><br />
F2 Di–Do 08.12.2009 10.12.2009<br />
Termine der Wochenmodule und Fernkurs <strong>2008</strong>/2009<br />
für Berater aus Österreich, der Schweizund dem Süden<br />
Deutschlands (Seminarort: 87435 Kempten/Allgäu)<br />
Seminar-nr. Block von bis<br />
B1/F1 B i 16.10.<strong>2008</strong> 19.10.<strong>2008</strong><br />
B2 B ii 25.11.<strong>2008</strong> 28.11.<strong>2008</strong><br />
B3 B iii 15.01.2009 18.01.2009<br />
B4/F2 B iV 31.<strong>03</strong>.2009 <strong>03</strong>.04.2009<br />
Termine Zusatzqualifikation (Seminarort: GTW, 06886 Wittg.)<br />
Seminar-nr. Block von bis<br />
zQ 8 Sa–So 25.10.<strong>2008</strong> 26.10.<strong>2008</strong><br />
zQ 9 Sa–So 08.11.<strong>2008</strong> 09.11.<strong>2008</strong><br />
zQ 10 Sa–So 06.12.<strong>2008</strong> 07.12.<strong>2008</strong><br />
zQ 1 Sa–So 14.02.2009 15.02.2009<br />
zQ 2 Sa–So 21.<strong>03</strong>.2009 22.<strong>03</strong>.2009<br />
zQ 3 Sa–So 25.04.2009 26.04.2009<br />
Die Themen, Ablauf und weitere Termine 2009 entnehmen Sie unserer<br />
Website. Die Agenda finden Sie über den PDF-Button vor der jeweiligen<br />
Veranstaltung.<br />
Unterricht für alle Aus- u. Weiterbildungen:<br />
am 1. Seminartag von 10.00 – 18.00 Uhr<br />
ab 2. Seminartag von 09.00 – 17.00 Uhr<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Education Services B.V. Postfach 50 04 01, 52088 Aachen PSdg,<br />
Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt. Y 61090<br />
Weiterbildung Zellular Medizin<br />
für Ärzte und Heilpraktiker<br />
Wochen-Modul<br />
Seminar-nr. Block von bis<br />
HP 02/08 Mo–Fr 20.10.<strong>2008</strong> 24.10.<strong>2008</strong><br />
HP 01/09 Mo–Fr 28.01.2009 01.02.2009<br />
Ablauf der Weiterbildung:<br />
· 1 Modul in 5 Tagen<br />
Abschluss: Teilnahmebescheinigung<br />
Teilnahmebedingung: Ärztinnen und Heilpraktikerinnen<br />
<strong>Gesundheits</strong>wochenenden<br />
Wochenenden WE6 bis WE11<br />
Seminar-nr. Block von bis<br />
WE9 Sa–So 25.10.<strong>2008</strong> 26.10.<strong>2008</strong><br />
WE10 Sa–So 08.11.<strong>2008</strong> 09.11.<strong>2008</strong><br />
WE11 Sa–So 06.12.<strong>2008</strong> 07.12.<strong>2008</strong><br />
WE1 Sa–So 14.02.2009 15.02.2009<br />
WE2 Sa–So 21.<strong>03</strong>.2009 22.<strong>03</strong>.2009<br />
WE3 Sa–So 25.04.2009 26.04.2009<br />
Die Themen, Ablauf und weitere Termine 2009<br />
entnehmen Sie unserer Website. Die Agenda finden Sie über<br />
den PDF-Button vor der jeweiligen Veranstaltung.<br />
Weitere Kursangebote <strong>2008</strong>/2009:<br />
Weiterbildung Pflanzenheilkunde,<br />
Heilpflanzentage Theorie und Praxis,<br />
Wochenenden rund um die Ernährung<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.dr-rath-academy-wittenberg.de<br />
Das gesamte Kursangebot in gedruckter Form<br />
kann gerne angefordert werden.<br />
Anmeldung und Information:<br />
<strong>Gesundheits</strong>- und<br />
Tagungszentrum Wittenberg<br />
GmbH & Co. KG<br />
Schloßplatz 3–5<br />
06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Tel.: <strong>03</strong>491-429200<br />
Fax: <strong>03</strong>491-429299<br />
E-Mail: info@gtzw.de