Volksentscheid - Statistik - Stadt Regensburg
Volksentscheid - Statistik - Stadt Regensburg
Volksentscheid - Statistik - Stadt Regensburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
STATISTIK<br />
INFORMATIONEN STATISTISCHER STATISTISCHER ZUR MONATSBERICHT<br />
STADTENTWICKLUNG<br />
MONATSBERICHT<br />
3,9<br />
21. Sept. 2003<br />
16,0<br />
11,0<br />
aktuell<br />
7,8 7,7<br />
LTW<br />
STADT<br />
REGENSBURG<br />
Sonderheft<br />
Vor der<br />
Landtagswahl<br />
Bezirkswahl<br />
und den<br />
<strong>Volksentscheid</strong>en<br />
“Gesetz 1über den Zusammentritt des Landtags<br />
nach der Wahl, über die Parlamentsinformation<br />
und zur Verankerung eines<br />
strikten Konnexitätsprinzips”<br />
“Gesetz 2zur Weiterentwicklung der Wahlgrundsätze,<br />
der Grundrechte und der Bestimmungen<br />
über das Gemeinschaftsleben”<br />
Planungs- und Baureferat - Amt für Vermessung und <strong>Statistik</strong>
Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong> September 2003<br />
Amt für Vermessung und <strong>Statistik</strong><br />
- Abteilung <strong>Statistik</strong> - Internet: www.regensburg.de/statistik<br />
Hausanschrift: Minoritenweg 8 und 10, 93047 <strong>Regensburg</strong><br />
Postanschrift: Postfach 11 06 43, 93019 <strong>Regensburg</strong><br />
Verantwortlich: Waldemar Hofmann, Tel. (0941) 507-1660<br />
Sachbearbeitung: Reinhold Liedel, Tel. (0941) 507-4663<br />
Regina Kambach<br />
Druck: <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong>, Hausdruckerei<br />
Urheberrechtlich geschützt<br />
Nachdruck in Auszügen mit Quellenangabe zulässig
Inhalt Seite<br />
1 Allgemeines<br />
1.1 Der Bayerische Landtag 5<br />
1.2 Gesetzliche Grundlagen für die Wahl 5<br />
1.3 Wahlverfahren 5<br />
1.4 Wahlorganisation 7<br />
2 Stimmberechtigte und Wahlbeteiligung<br />
2.1 Stimmberechtigte nach Altersgruppen 8<br />
2.2 Stimmberechtigte und Wahlbeteiligung in der Gesamtstadt 8<br />
2.3 Wahlbeteiligung in den <strong>Regensburg</strong>er <strong>Stadt</strong>bezirken 8<br />
3 Frühere Wahlergebnisse<br />
3.1 Wahlergebnisse für die Gesamtstadt 9<br />
3.2 Wahlergebnisse in den <strong>Stadt</strong>bezirken 11<br />
4 Wahlvorschläge für die Landtagswahl 2003<br />
5 Wahl des Bezirkstages in der Oberpfalz<br />
5.1 Allgemeines 13<br />
5.2 Gesetzliche Grundlagen und Wahlverfahren 13<br />
5.3 Wahlvorschläge zum Bezirkstag 2003 14<br />
6 Die <strong>Volksentscheid</strong>e<br />
6.1 Allgemeines 15<br />
6.2 Gesetzliche Grundlagen 15<br />
6.3 Wahlverfahren 15<br />
Tabellen<br />
Abbildungen<br />
Karten<br />
-3-<br />
Stimmkreis- und Wahlkreismandate in Bayern nach Regierungsbezirken 5<br />
Stimmberechtigte, Wähler und Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen in <strong>Regensburg</strong> 8<br />
von 1946 bis 1998 im Vergleich mit der Europawahl 1999 und der Bundestagswahl 2002<br />
Ergebnisse ausgewählter Wahlen in <strong>Regensburg</strong> 8<br />
Wahlergebnisse in den <strong>Stadt</strong>bezirken 10<br />
Bewerber um ein Direktmandat bei der Landtagswahl 2003 in den Stimmbezirken 12<br />
306 (<strong>Regensburg</strong>-<strong>Stadt</strong>), 305 (<strong>Regensburg</strong>-Land, Schwandorf) und 304 (<strong>Regensburg</strong>-Land-Ost)<br />
Bewerber um ein Direktmandat bei der Bezirkswahl 2003 in den Stimmbezirken 13<br />
306 (<strong>Regensburg</strong>-<strong>Stadt</strong>), 305 (<strong>Regensburg</strong>-Land, Schwandorf) und 304 (<strong>Regensburg</strong>-Land-Ost)<br />
Wahlbeteiligung und Stimmenanteile bei den Landtagswahlen von 1974 bis 1998 28 ff.<br />
Wahlbeteiligung und Stimmenanteile bei den Bezirkswahlen von 1974 bis 1998 34 ff.<br />
Stimmberechtigte 2003 im Vergleich zu 1998 nach Altersgruppen 7<br />
Entwicklung der Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen in den <strong>Stadt</strong>bezirken (Vergleich 1982 bis 1998) 9<br />
Zuordnung der Stimmbezirke zu den Gebäuden mit Wahllokalen 15<br />
Gebiet des Stimmkreises 305 (<strong>Regensburg</strong>-<strong>Stadt</strong>) bei der Landtagswahl 1998 18<br />
Gebiet des Stimmkreises 306 (<strong>Regensburg</strong>-<strong>Stadt</strong>) bei der Landtagswahl 2003 19<br />
Unterbezirke der <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong> 20<br />
5<br />
8<br />
9<br />
12<br />
13<br />
15
Verzeichnisse<br />
Stimmzettel<br />
-4-<br />
Verzeichnis der Gebäude mit Wahllokalen und Zuordnung der Stimmbezirke zu diesen Gebäuden 16<br />
Zuordnung der Stimmbezirke zu den <strong>Stadt</strong>bezirken und Unterbezirken 21<br />
Stimmzettel zur Landtagswahl am 21. September 2003 (Erststimme) 22<br />
Stimmzettel zur Landtagswahl am 21. September 2003 (Zweitstimme) 23<br />
Stimmzettel zur Bezirkswahl am 21. September 2003 (Erststimme) 24<br />
Stimmzettel zur Bezirkswahl am 21. September 2003 (Zweitstimme) 25<br />
Stimmzettel zum <strong>Volksentscheid</strong> 1 am 21. September 2003 26<br />
Stimmzettel zum <strong>Volksentscheid</strong> 2 am 21. September 2003 27
1 Allgemeines<br />
1.1 Der Bayerische Landtag<br />
Am 21. September 2003 werden in Bayern zum 15. Mal<br />
nach dem zweiten Weltkrieg die Abgeordneten in den<br />
Bayerischen Landtag gewählt. Dieses Parlament ist, soweit<br />
nicht die Gesetzgebungsbefugnis nach dem<br />
Grundgesetz dem Bund oder dem Rat der Europäischen<br />
Union (Ministerrat) zusteht, das gesetzgebende<br />
Organ in Bayern. Bayerische Gesetze können nur vom<br />
Landtag oder direkt von der Bevölkerung, im Wege eines<br />
Volksbegehrens und <strong>Volksentscheid</strong>s (wie in der<br />
letzten Legislaturperiode die Einführung von Bürgerbegehren<br />
und Bürgerentscheiden in Gemeinden sowie die<br />
Abschaffung des Bayerischen Senats) beschlossen werden.<br />
Weitere wesentliche Aufgaben des Landtags sind<br />
das Budgetrecht, das Kontrollrecht über die Regierung<br />
und die Mitwirkung bei der Regierungsbildung. Die Abgeordneten<br />
können Anfragen an die Regierung stellen,<br />
das Erscheinen des Ministerpräsidenten und der Minister<br />
oder Staatssekretäre vor dem Plenum fordern und<br />
Untersuchungsausschüsse einsetzen, und sie wählen<br />
den Ministerpräsidenten, der bei der Berufung seiner<br />
Regierung (Minister und Staatssekretäre) der Zustimmung<br />
des Parlaments bedarf. Der Bayerische Landtag<br />
hat derzeit noch 204Abgeordnete. DieAnzahl derAbgeordneten<br />
des kommenden Bayerischen Landtags wird<br />
von 204 Abgeordneten auf 180 Abgeordnete reduziert.<br />
Diese Zahl kann sich durch Überhangmandate erhöhen.<br />
Zeitlich gemeinsam mit dem Landtag, jedoch mit getrennten<br />
Stimmzetteln, werden dieAbgeordneten für die<br />
Bezirkstage für die sieben Bayerischen Regierungsbezirke<br />
gewählt.<br />
1.2 Gesetzliche Grundlagen für die Wahl<br />
Die rechtlichen Grundlagen für die Wahl des Bayerischen<br />
Landtags sind:<br />
� die entsprechenden Artikel der Verfassung des Freistaates<br />
Bayern, insbesondere Artikel 14 “Wahl” und<br />
Artikel 16 “Wahldauer, Neuwahl”,<br />
� das Landeswahlgesetz (LWG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 5. Juli 2002 (GVBl. S. 277),<br />
� die Landeswahlordnung vom 16. Februar 2003<br />
(GVBl. S. 62), geändert durch die Verordnung vom<br />
4. Juni 2003 (GVBl. S. 370).<br />
Seit der Landtagswahl 1998 hat sich das Landeswahlgesetz<br />
in einigen Punkten geändert. Die Änderungen betreffen<br />
Organisatorisches in den Bereichen Wahlorgane,<br />
Bildung der Wahlorgane und Wahlkreisbewerber.<br />
-5-<br />
Vor der Landtags- und Bezirkswahl 2003<br />
und den <strong>Volksentscheid</strong>en<br />
Für den Wähler hat sich nichts geändert. Eine weitere<br />
Änderung erfolgte in der Verfassung des Freistaates<br />
Bayern im Hinblick auf die Reformierung von Landtag<br />
und Staatsregierung, für die sich die Bürger im <strong>Volksentscheid</strong><br />
am 8. Februar 1998 entschieden. Durch die Verfassungsänderung<br />
wurden insbesondere<br />
�<br />
�<br />
die Legislaturperiode seit 1998 von vier auf fünf Jahre<br />
erhöht und<br />
die Zahl der Abgeordneten ab der 2003 beginnenden<br />
Legislaturperiode von 204 auf 180 reduziert.<br />
Durch diese beiden Maßnahmen sollen die kontinuierliche<br />
Sacharbeit des Parlaments und die Effektivität der<br />
parlamentarischenArbeit verbessert werden.<br />
1.3 Wahlverfahren<br />
Der Bayerische Landtag besteht ab 2003 aus 180 Abgeordneten,<br />
welche in Stimmkreisen und Wahlkreisen<br />
gewählt werden. Jeder Regierungsbezirk stellt einen<br />
Wahlkreis dar. Die 180 Abgeordnetenmandate werden<br />
nach der jeweiligen Zahl der deutschen Einwohner mit<br />
Hauptwohnung auf die Wahlkreise aufgeteilt.<br />
Die Wahlkreise (= Regierungsbezirke) sind weiter in<br />
Stimmkreise unterteilt, welche aus Landkreisen oder<br />
Gemeinden und kreisfreien Städten oder Teilen davon<br />
bestehen. 88 Abgeordnete werden in den Wahlkreisen,<br />
92Abgeordnete in den Stimmkreisen gewählt.<br />
Stimmkreis- und Wahlkreismandate in Bayern nach<br />
Regierungsbezirken<br />
Regierungsbezirk<br />
Stimmkreismandate<br />
Wahlkreismandate<br />
Mandate<br />
insgesamt<br />
Oberbayern 29 28 57<br />
Niederbayern 9 9 18<br />
Oberpfalz 9 8 17<br />
Oberfranken 9 8 17<br />
Mittelfranken 13 12 25<br />
Unterfranken 10 10 20<br />
Schwaben 13 13 26<br />
insgesamt 92 88 180<br />
Durch die Reduzierung der Abgeordnetenzahl im Landtag<br />
musste eine völlig neue Stimmkreiseinteilung geschaffen<br />
werden. Die Stimmkreise haben sich flächenmäßig<br />
imAllgemeinen deutlich vergrößert.
Die Oberpfalz ist in 9 Stimmkreise eingeteilt, einer weniger<br />
als 1998. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong> bildet wie bei der<br />
letzten Landtagswahl einen eigenen Stimmkreis; es ändert<br />
sich nur die Stimmkreisnummer von 305 zu 306.<br />
Im Landkreis <strong>Regensburg</strong> ändert sich dagegen die<br />
Stimmkreiseinteilung komplett. Hier waren bei der Vorwahl<br />
die Stimmkreise "<strong>Regensburg</strong>-Land-Ost" und "<strong>Regensburg</strong>-Land-West"<br />
mit der Landkreisfläche identisch.<br />
Nun ist ein Teil des Stimmkreises "<strong>Regensburg</strong>-Land-<br />
West" an den Stimmkreis "<strong>Regensburg</strong>-Land-Ost"<br />
abgegeben worden und ein Teil des Landkreises<br />
Schwandorf hinzu gekommen, weshalb der Name in<br />
"<strong>Regensburg</strong>-Land, Schwandorf" geändert wurde.<br />
Der Stimmkreis 305 "<strong>Regensburg</strong>-Land, Schwandorf"<br />
hat nun folgendes Einzugsgebiet: Vom Landkreis <strong>Regensburg</strong><br />
die Gemeinden Beratzhausen, Bernhardswald,<br />
Hemau, Nittendorf, Regenstauf, die Verwaltungsgemeinschaften<br />
Kallmünz (= Duggendorf, Holzheim a.<br />
Forst, Kallmünz), Laaber (= Brunn, Deuerling, Laaber).<br />
Vom Landkreis Schwandorf die Gemeinden Bodenwöhr,<br />
Bruck i.d. OPf., Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof,<br />
Neunburg vorm Wald, Nittenau, Teublitz und die Verwaltungsgemeinschaft<br />
Neunburg vorm Wald (= Dieterskirchen,<br />
Neukirchen-Balbini, Schwarzhofen, Thanstein).<br />
Der Stimmkreis "<strong>Regensburg</strong>-Land-Ost" hat sich um<br />
den Teil, der vom alten Stimmkreis "<strong>Regensburg</strong>-Land-<br />
West" abgegeben wurde, vergrößert. Der Name wurde<br />
beibehalten.<br />
Der Stimmkreis 304 "<strong>Regensburg</strong>-Land-Ost" hat nun<br />
folgendes Einzugsgebiet: Vom Landkreis <strong>Regensburg</strong><br />
die Gemeinden Barbing, Hagelstadt, Köfering, Lappersdorf,<br />
Mintraching, Neutraubling, Obertraubling, Pentling,<br />
Pettendorf, Pfatter, Schierling, Sinzing, Tegernheim,<br />
Thalmassing, Wenzenbach, Wiesent, Zeitlarn,<br />
die Verwaltungsgemeinschaften Alteglofsheim (= Alteglofsheim,<br />
Pfakofen), Donaustauf (= Altenthann, Bach<br />
a.d. Donau, Donaustauf), Pielenhofen-Wolfsegg (= Pielenhofen,<br />
Wolfsegg), Sünching (= Aufhausen, Mötzing,<br />
Riekofen, Sünching), Wörth a.d. Donau (= Brennberg,<br />
Wörth a.d. Donau).<br />
Es gilt der Wahlgrundsatz:<br />
" Die Abgeordneten werden<br />
in allgemeiner, gleicher, unmittelbarer und geheimer<br />
Wahl nach einem verbesserten Verhältniswahlrecht von<br />
allen wahlberechtigten Staatsbürgern ... gewählt" (Art.<br />
14, Bayerische Verfassung). Dabei hat jeder Wähler<br />
zwei Stimmen.<br />
Mit der Erststimme (kleiner Stimmzettel) wird direkt über<br />
die Vergabe der 92 Stimmkreismandate entschieden.<br />
Gewählt ist der Bewerber (Direktkandidat), der im jeweiligen<br />
Stimmkreis die meisten Stimmen für sich verbuchen<br />
kann.<br />
Mit der Zweitstimme (großer Stimmzettel) wird ein Kandidat<br />
aus der Wahlkreisliste gewählt. Auf der Wahlkreisliste<br />
sind alle Wahlkreiskandidaten des jeweiligen Re-<br />
-6-<br />
gierungsbezirks aufgeführt. Wird hier statt einem Bewerber<br />
nur die Partei, oder werden mehrere Bewerber<br />
einer Partei angekreuzt, so wird diese Stimme der Partei<br />
zugerechnet.<br />
Die Verteilung der Sitze auf die einzelnen Wahlvorschläge<br />
erfolgt getrennt nach Wahlkreisen (Regierungsbezirken).<br />
Hierzu werden die Erst- und Zweitstimmen<br />
jedes Wahlvorschlages zusammengezählt.<br />
Parteien, die nicht mindestens 5 % der gültigen Stimmen<br />
im Lande auf sich vereinigen können, nehmen<br />
nicht an der weiteren Sitzverteilung teil. Mit dieser 5%-<br />
Klausel werden Splitterparteien von der Mandatsverteilung<br />
ausgeschlossen. Die Landtagsmandate je<br />
Regierungsbezirk werden nach dem System der mathematischen<br />
Proportion (Verfahren nach Hare-Niemeyer)<br />
auf die Parteien verteilt, welche die 5%-Hürde übersprungen<br />
haben. Dieses Verfahren löst die frühere Verteilung<br />
der Mandate nach d´Hondt ab, welche die kleineren<br />
Parteien benachteiligte.<br />
Von der hiernach einer Partei zustehenden Sitzezahl<br />
werden die direkt gewonnenen Stimmkreismandate abgezogen.<br />
Die Verteilung der dann noch verbleibenden<br />
Listensitze erfolgt in der Reihenfolge der erhaltenen<br />
persönlichen Gesamtstimmenzahl (Summe der Erstund<br />
Zweitstimmen) an die Bewerber je Regierungsbezirk.<br />
Überhangmandate (und evtl. Ausgleichsmandate) können<br />
sich ergeben, wenn eine Partei mehr Stimmkreissitze<br />
gewinnt, als ihr Sitze gemäß ihrem Gesamtstimmenanteil<br />
zustünden. Tritt dies ein, dann überschreitet<br />
die Gesamtzahl der Sitze im Parlament die<br />
Zahl von 180.<br />
Stimmberechtigt sind grundsätzlich alle Deutschen<br />
(im Sinne des Art. 116 Abs. 1 Grundgesetz), die am Tag<br />
der Abstimmung das 18. Lebensjahr vollendet haben<br />
und seit mindestens drei Monaten ihre Wohnung, bei<br />
mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung, in Bayern<br />
haben. Nichtdeutsche EU-Bürger sind, anders als bei<br />
der Kommunalwahl- und der Europawahl, bei der Landtags-<br />
und Bezirkswahl nicht wahlberechtigt.<br />
Wählbar ist grundsätzlich jeder Stimmberechtigte, der<br />
wahlberechtigt ist und am Wahltag das 21. Lebensjahr<br />
vollendet hat. Das Wahlvorschlagsrecht haben politische<br />
Parteien und sonstige organisierte Wählergruppen.<br />
Die Vorschläge für die Wahlkreis- und Stimmkreisbewerber<br />
müssen nach genau festgelegten Regeln<br />
beim Wahlkreisleiter eingereicht werden, nachdem zuvor<br />
der Landeswahlausschuss festgestellt hat, welche<br />
Parteien, Wählergruppen und Vereinigungen zur Einreichung<br />
von Wahlvorschlägen berechtigt sind.<br />
1.4 Wahlorganisation<br />
Die Landtagswahl findet zusammen mit der Bezirkswahl<br />
am 21. September 2003 statt. Die Wahllokale sind von<br />
8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. In <strong>Regensburg</strong> ist das<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet in 106 Stimmbezirke unterteilt.
Die Stimmbezirkseinteilung in <strong>Regensburg</strong> hat sich<br />
gegenüber der Landtagswahl 1998 ein wenig verändert.<br />
Einige Gebiete mussten aufgrund der Bevölkerungsentwicklung<br />
neu eingeteilt werden. Aus den Stimmbezirken<br />
82 (jetzt 1062 Wahlberechtigte) und 83 (jetzt<br />
1055 Wahlberechtigte) im <strong>Stadt</strong>bezirk Margaretenau<br />
wurde ein weiterer neuer Stimmbezirk 106 (neu 794<br />
Wahlberechtigte) gebildet. Zur Auszählung der durch<br />
Briefwahl abgegebenen Stimmen werden zusätzlich 30<br />
Briefwahlbezirke gebildet. In den somit 136 Stimmbezirken<br />
werden sieben bis neun Personen als Mitglieder<br />
des Wahlvorstandes (Wahlvorsteher, Stellvertreter,<br />
Schriftführer, Beisitzer) ehrenamtlich tätig sein oder als<br />
Hilfskräfte Dienst leisten. In der Wahlnacht werden zur<br />
Annahme der Schnellmeldung im Einwohnermeldeamt<br />
etwa 70 Personen und zur Ergebnisfeststellung im<br />
Wahlamt etwa 100 Personen eingesetzt sein. Insgesamt<br />
sind somit in <strong>Regensburg</strong> am Wahltag rd. 1.300<br />
Personen mit der Durchführung der Landtags- und Bezirkswahl<br />
befasst.<br />
Unmittelbar nach der Schließung der Wahllokale um<br />
18.00 Uhr wird in den einzelnen Stimmbezirken mit der<br />
Auszählung der Stimmen begonnen. Zuerst werden für<br />
die Landtagswahl die an die einzelnen Direktkandidaten<br />
vergebenen Stimmen (Erststimmen, kleiner Stimmzettel)<br />
gezählt und dann die auf die einzelnen Parteien<br />
entfallenen Zweitstimmen auf den großen Stimmzetteln.<br />
Das so ermittelte Ergebnis für die Erst- und<br />
Zweitstimmen wird je Stimmbezirk als "Schnellmeldung"<br />
telefonisch über die Erfassungsplätze im Einwohnermeldeamt<br />
an das Wahlamt durchgegeben. Im<br />
Wahllokal werden dann die Zweitstimmen (großer<br />
Stimmzettel) nach den einzelnen Bewerbern ausgezählt<br />
und die Niederschrift für die Landtagswahl erstellt.<br />
Erst nach der Ergebnisermittlung der Landtagswahl<br />
wird die Bezirkswahl in gleicher Weise<br />
ausgezählt und das Ergebnis in einer gesonderten Niederschrift<br />
dokumentiert.<br />
Im Wahlamt werden die Ergebnisse für die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Regensburg</strong> an den Landeswahlleiter als "Erste Durchsage"<br />
weitergegeben, der ein vorläufiges Ergebnis für<br />
die Regierungsbezirke und Bayern insgesamt ermittelt.<br />
Danach werden im Wahlamt die Niederschriften der<br />
Landtagswahl zur Erfassung vorbereitet, rechnerische<br />
Prüfungen durchgeführt und eine "Zweite Durchsage"<br />
mit allen auf die einzelnen Parteien und Bewerber<br />
entfallenden Stimmen ermittelt. Erst nachAbschluss der<br />
Ergebnisfeststellung der Landtagswahl wird mit der Ermittlung<br />
der Bezirkswahlergebnisse begonnen.<br />
Stimmkreisleiter für den Stimmkreis 306 bei der Landtags-<br />
und Bezirkswahl 2003 ist, Dr. Eugen Rosenmeier,<br />
Rechtsreferent und berufsmäßiger <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Regensburg</strong>, sein Vertreter ist Harald Münsterer, Verwaltungsdirektor<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong>. Der Stimmkreisleiter<br />
hat für die ordnungsgemäße Vorbereitung<br />
und Durchführung der Wahl zu sorgen, soweit diese<br />
Aufgaben nicht anderen Stellen übertragen worden sind<br />
(§ 4 Abs. 3 LWO). Zur Erfüllung seiner Aufgabe als<br />
Stimmkreisleiter bedient er sich des Wahlamts der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Regensburg</strong>.<br />
-7-<br />
2 Stimmberechtigte und Wahlbeteiligung<br />
2.1 Stimmberechtigte nach Altersgruppen<br />
Aufgrund der Auszählung des Einwohnerregisters zum<br />
14. August 2003 werden bei der Landtagswahl 2003 in<br />
<strong>Regensburg</strong> rund 95.900 Personen stimmberechtigt<br />
sein. Diese Zahl wird sich insbesondere wegen der Zuund<br />
Wegzüge bis zum Wahltag noch geringfügig ändern.<br />
Gegenüber der Landtagswahl 1998 erhöhte sich die<br />
Zahl der Stimmberechtigten um rund 1.200. Seit 1969<br />
ging die Zahl der Geburten in <strong>Regensburg</strong> infolge des<br />
"Pillenknicks" zurück. Die Geburtenzahl der Deutschen<br />
sank vom Höchststand von 1.906 im Jahre 1963 auf<br />
weniger als die Hälfte (909) im Jahre 1977. Diese Entwicklung<br />
ist die Ursache für die Abnahme der Wahlberechtigten<br />
in der Altersgruppe der 18- bis 34-jährigen<br />
in <strong>Regensburg</strong> um rund 1.800. Bedingt durch die Bautätigkeit<br />
in Burgweinting stieg die Zahl der Wahlberechtigten<br />
in der Altersgruppe der 35- bis 44-jährigen<br />
um rd. 1.500. Die über 60 Jahre zählenden Wahlberechtigten<br />
stellen rund ein Drittel aller zur Wahl Aufgerufenen.<br />
35.000<br />
30.000<br />
25.000<br />
20.000<br />
15.000<br />
10.000<br />
5.000<br />
0<br />
Stimmberechtigte 2003 im Vergleich zu<br />
1998 nach Altersgruppen<br />
18-24 25-34 35-44 45-59 60 u.m.<br />
1998<br />
2003<br />
2.2 Stimmberechtigte und Wahlbeteiligung in der<br />
Gesamtstadt<br />
Entsprechend der Zahl der deutschen Einwohner für<br />
den jetzigen Gebietsstand der <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong> entwickelte<br />
sich auch die Zahl der Stimmberechtigten. Von<br />
1946 bis 1994 stieg die Zahl der Stimmberechtigten von<br />
53.540 auf 95.159, sank 1998 leicht auf 94.694 und erhöht<br />
sich für die kommenden Landtagswahlen auf<br />
95.900. Die Zunahme im Jahre 1970 ist zum überwiegenden<br />
Teil auf die erstmalige Teilnahme der 18- bis unter<br />
21jährigen an der Landtags- und Bezirkswahl zurückzuführen.<br />
Eine hohe Wahlbeteiligung, wie sie bei den ersten Landtagswahlen<br />
nach dem zweiten Weltkrieg üblich war,<br />
wurde in den nachfolgenden Wahljahren nicht mehr erreicht.<br />
In den sieben Wahljahren bis 1970 gingen noch<br />
rund 80 % ins Wahllokal. Der tendenziell sinkende<br />
Wahleifer der Stimmberechtigten brachte 1990 die bis-
her geringste Wahlbeteiligung bei allen Landtagswahlen<br />
mit 64,0 % und 1998 mit 65,8 %, einem geringfügigenAnstieg,<br />
den zweitniedrigsten Wert.<br />
Stimmberechtigte, Wähler und Wahlbeteiligung bei den<br />
Landtagswahlen in <strong>Regensburg</strong> von 1946 bis 1998 und<br />
Vergleich mit der Europawahl 1999 und der Bundestagswahl<br />
2002<br />
Wahljahr<br />
Stimmberechtigte<br />
Wähler<br />
Landtagswahl<br />
Wahlbeteiligung<br />
in %<br />
1946 53.450 42.048 78,7<br />
1950 78.692 62.401 79,3<br />
1954 82.880 67.658 81,6<br />
1958 85.376 65.449 76,7<br />
1962 88.381 68.411 77,4<br />
1966 88.542 70.859 80,0<br />
1970 94.143 72.666 77,2<br />
1974 93.666 69.215 73,9<br />
1978 92.164 69.334 75,2<br />
1982 91.265 68.661 75,2<br />
1986 92.779 63.726 68,7<br />
1990 94.949 60.780 64,0<br />
1994 95.159 63.002 66,2<br />
1998 94.329 62.049 65,8<br />
Europawahl<br />
1999 94.794 48.761 51,4<br />
Bundestagswahl<br />
2002 95.646 74.088 77,5<br />
Die Landtagswahl 1998, die Europawahl 1999 und die<br />
Bundestagswahl 2002 geben einen guten Eindruck von<br />
der Einschätzung der Wähler über die Wichtigkeit ihrer<br />
Wahlbeteiligung. Mit Abstand den geringsten Zuspruch<br />
fand die Europawahl mit 51,4 %.Wesentlich höher lag<br />
die Wahlbeteiligung bei der Landtagswahl (65,8 %) und<br />
noch deutlich höher bei der Bundestagswahl (77,5 %).<br />
2.3 Wahlbeteiligung in den <strong>Regensburg</strong>er <strong>Stadt</strong>bezirken<br />
Die Wahlbeteiligung kann auch räumlich differenziert für<br />
die <strong>Regensburg</strong>er <strong>Stadt</strong>bezirke nachgewiesen werden<br />
( s. Karte S. 9).<br />
Da sich die Abgrenzung im Zeitverlauf<br />
nicht geändert hat, eignet sie sich gut für Zeitvergleiche.<br />
Bei der Landtagswahl 1998 lag die Wahlbeteiligung in<br />
der Gesamtstadt bei 65,8 %. In den 18 <strong>Stadt</strong>bezirken lag<br />
sie im Zentrum, im Norden und im Osten der <strong>Stadt</strong> meistens<br />
unter 65,8 %, während im Süden und Westen der<br />
<strong>Stadt</strong> die Wahlbeteiligung überdurchschnittlich war.<br />
Auf untenstehender Karte ist die Wahlbeteiligung 1998<br />
dargestellt. Daneben sind die Abweichungen der Wahlbeteiligungen<br />
an den Landtagswahlen von 1982 bis<br />
-8-<br />
1998, verglichen mit dem jeweiligen Gesamtstadtwert,<br />
abgebildet.<br />
3 Frühere Wahlergebnisse<br />
3.1 Wahlergebnisse für die Gesamtstadt<br />
Im folgenden werden die Ergebnisse aller bisherigen<br />
Landtagswahlen aufgezeigt und zum Vergleich ab 1990<br />
die Ergebnisse der Europa- und Bundestagswahlen angeführt.<br />
Ergebnisse ausgewählter Wahlen in <strong>Regensburg</strong><br />
Wahl<br />
von je 100 Stimmen erhielten<br />
CSU SPD FDP GRÜNE REP Sonst.<br />
Landtagswahl<br />
1946 51,2 30,5 3,4 - - 14,9<br />
1950 29,9 28,6 6,8 - - 34,7<br />
1954 38,0 36,4 6,8 - - 18,8<br />
1958 45,8 37,0 4,1 - - 13,1<br />
1962 43,6 47,1 3,0 - - 6,3<br />
1966 45,8 42,8 2,2 - - 9,2<br />
1970 59,8 32,2 3,5 - - 4,5<br />
1974 65,4 27,6 4,6 - - 2,4<br />
1978 59,6 32,0 4,7 2,2 - 1,5<br />
1982 56,8 32,3 2,8 6,0 - 2,1<br />
1986 49,3 31,0 3,9 9,7 3,0 3,1<br />
1990 50,0 32,0 4,0 5,7 5,2 3,1<br />
1994 51,5 32,3 2,3 6,5 3,2 4,2<br />
1998 52,6 30,3 1,1 7,6 2,7 5,7<br />
Europawahl<br />
1994 49,2 24,2 2,7 9,8 5,9 8,2<br />
1999 58,8 22,3 1,9 9,6 1,5 5,9<br />
Bundestagswahl<br />
1990 52,4 28,6 5,7 5,5 3,7 4,1<br />
1994 53,6 31,9 3,1 5,2 2,4 3,8<br />
1998 50,7 36,0 2,0 6,0 2,3 3,0<br />
2002 59,9 25,0 3,7 8,4 0,4 2,6<br />
Der Vergleich dieser drei verschiedenen überregionalen<br />
Wahlen ist nur mit Einschränkungen möglich, da<br />
schon die unterschiedlichen Wahlbeteiligungen und<br />
auch die Zahl der sich jeweils zur Wahl stellenden ParteienAnlass<br />
für Ergebnisdifferenzen sein können.<br />
Für die Feststellung der Sitzeverteilung auf die einzelnen<br />
Parteien und Wählergruppen ist bei Landtagswahlen<br />
die Summe der für die einzelnen Wahlvorschläge<br />
abgegebenen Erst- und Zweitstimmen und bei Bundestagswahlen<br />
die Zahl der Zweitstimmen maßgeblich. Bei<br />
den bisherigen Europawahlen sind die für einen Wahl
16<br />
N<br />
14<br />
0 0,5 1 km<br />
15<br />
<strong>Stadt</strong>bezirksgrenze<br />
* )<br />
Wahlbeteiligung 1998<br />
in Prozent:<br />
59 bis unter 63<br />
63 bis unter 67<br />
67 bis unter 71<br />
71 bis 78<br />
13<br />
03<br />
01<br />
17<br />
12<br />
-9-<br />
Entwicklung der Wahlbeteiligung bei<br />
Landtagswahlen in den <strong>Stadt</strong>bezirken<br />
(Vergleich 1982 bis 1998)<br />
Gesamtstadt: 65,8 %<br />
Minimum: 59,7 % (Kasernenviertel)<br />
Maximum: 77,9 % (Oberisling - Graß)<br />
*) Wahlbeteiligung unter Einschluß der Briefwähler,<br />
bezogen auf alle Stimmberechtigten.<br />
c 2003 <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong>, Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit Quellenangabe Gebietsstand: 31.12.1999<br />
02<br />
04<br />
07<br />
11<br />
08<br />
05<br />
* )<br />
Abweichung der Wahlbeteiligung in einzelnen <strong>Stadt</strong>bezirken von der<br />
jeweiligen Wahlbeteiligung in der Gesamtstadt:<br />
über 3 %-Punkte<br />
0 +/- 3%-Punkte<br />
unter -3 %-Punkte<br />
10<br />
06<br />
09<br />
1998<br />
1994<br />
1990<br />
1986<br />
1982<br />
Landtagswahl<br />
18<br />
13<br />
Nummer des<br />
<strong>Stadt</strong>bezirks<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
Bearbeitung und Kartographie:<br />
Amt für Vermessung und <strong>Statistik</strong><br />
- Abteilung <strong>Statistik</strong> -
-10-<br />
3.2 Wahlergebnisse in den <strong>Stadt</strong>bezirken<br />
(Ausgewählte Wahlergebnisse nach <strong>Stadt</strong>bezirken)<br />
<strong>Stadt</strong>bezirk<br />
LTW EuW StRW BTW LTW EuW StRW BTW<br />
1998 1999 2002 2002 1998 1999 2002 2002<br />
01 Altstadt 64,5 55,1 51,7 79,2 39,5 42,1 35,6 39,5<br />
02 <strong>Stadt</strong>amhof 65,6 55,5 55,1 78,0 45,1 49,9 37,5 41,5<br />
03 Steinweg- Pfaffenstein 65,9 49,7 55,8 78,1 47,3 49,0 42,3 45,2<br />
04 Sallern - Gallingkofen 69,5 52,8 61,6 79,5 61,3 68,5 65,2 64,7<br />
05 Konradsiedlung - Wutzlhofen 61,5 45,7 56,7 74,2 55,0 64,8 64,8 62,0<br />
06 Brandlberg - Keilberg 64,1 43,7 66,2 80,1 48,8 53,9 51,8 52,7<br />
07 Reinhausen 61,9 47,0 53,4 74,0 54,0 62,1 60,5 56,4<br />
08 Weichs 68,7 52,5 59,8 78,4 56,6 66,5 66,3 61,1<br />
09 Schwabelweis 71,1 52,4 68,9 81,8 59,6 66,1 66,1 62,3<br />
10 Ostenviertel 60,9 47,0 50,2 71,6 52,9 58,3 56,2 53,3<br />
11 Kasernenviertel 59,7 44,8 50,5 70,6 53,5 59,8 57,9 57,4<br />
12 Galgenberg 62,4 47,9 53,8 75,5 51,3 59,3 57,0 54,3<br />
13 Kumpfmühl - Ziegetsdorf - Neuprüll 66,0 51,6 56,8 77,1 51,2 57,7 54,3 53,2<br />
14 Großprüfening - Dechbetten - Königswiesen 67,4 50,9 55,2 77,9 55,4 62,2 58,6 59,3<br />
15 Westenviertel 71,9 58,4 62,8 82,2 54,6 60,7 53,4 54,8<br />
16 Ober-/Niederwinzer - Kager 72,3 55,5 65,9 86,0 56,0 62,9 57,3 61,8<br />
17 Oberisling - Leoprechting - Graß 77,9 64,1 67,5 88,3 55,7 59,6 57,7 55,8<br />
18 Burgweinting - Harting 67,0 50,9 57,3 77,6 50,5 58,4 52,0 58,3<br />
Gesamtstadt 65,8 51,4 56,8 77,5 52,6 58,8 54,8 54,6<br />
Erläuterung:<br />
LTW = Landtagswahl (Erst- und Zweitstimmen)<br />
EuW = Europawahl<br />
StRW = <strong>Stadt</strong>ratswahl<br />
BTW = Bundestagswahl (Zweitstimmen)<br />
Wahlbeteiligung CSU
-11-<br />
SPD GRÜNE FDP REP Sonstige<br />
LTW EuW StRW BTW LTW EuW StRW BTW LTW EuW StRW BTW LTW EuW StRW BTW LTW EuW StRW BTW<br />
1998 1999 2002 2002 1998 1999 2002 2002 1998 1999 2002 2002 1998 1999 2002 2002 1998 1999 2002 2002<br />
32,6 23,5 29,9 27,9 19,1 21,9 15,3 24,1 1,6 2,6 2,6 4,7 1,8 0,7 - 0,1 5,4 9,2 16,6 3,7<br />
32,0 22,5 30,5 27,8 12,3 19,9 15,2 24,2 1,0 1,6 1,4 3,8 2,0 0,7 - - 7,6 5,4 15,4 2,7<br />
28,6 25,2 26,3 28,3 12,7 15,3 11,6 18,2 1,3 1,6 3,0 4,8 1,9 1,3 - 0,5 8,2 7,6 16,8 3,0<br />
26,1 17,3 21,3 21,8 4,5 5,3 3,6 6,3 1,2 1,4 1,5 4,1 2,6 2,3 - 0,2 4,3 5,2 8,4 2,9<br />
31,3 23,1 23,5 27,1 4,0 4,9 3,1 5,8 0,7 1,1 1,2 2,8 4,9 2,4 - 0,3 4,1 3,7 7,4 2,0<br />
37,6 32,8 36,9 33,0 3,2 4,5 4,1 8,0 0,1 0,5 1,0 3,8 5,5 4,2 - 0,4 4,8 4,1 6,2 2,1<br />
33,5 25,6 26,8 30,4 4,1 4,8 4,4 7,0 0,8 1,0 1,2 3,0 3,4 1,7 - 0,5 4,2 4,8 7,1 2,7<br />
30,4 21,5 20,0 24,3 4,2 5,1 4,3 7,6 0,3 1,2 1,4 4,4 4,1 2,1 - 0,3 4,4 3,6 8,0 2,3<br />
28,4 23,3 26,2 26,4 2,3 3,5 2,7 6,3 0,8 0,9 0,7 2,6 3,6 2,6 - 0,3 5,3 3,6 4,3 2,1<br />
30,2 21,0 24,8 27,2 7,5 10,1 8,2 12,9 1,1 1,5 1,7 3,3 3,8 1,7 - 0,4 4,5 7,4 9,1 2,9<br />
32,5 24,1 28,0 27,8 4,7 7,6 5,1 8,3 0,7 1,1 1,3 2,9 4,1 2,0 - 0,4 4,5 5,4 7,7 3,2<br />
32,5 22,6 27,0 28,6 7,4 9,8 6,0 10,4 0,7 1,8 1,7 3,5 2,5 1,2 - 0,3 5,6 5,3 8,3 2,9<br />
32,6 23,9 28,4 27,9 7,1 9,4 6,0 11,9 0,9 1,9 2,1 3,7 2,7 1,4 - 0,4 5,5 5,7 9,2 2,9<br />
31,1 23,2 26,2 24,4 5,1 5,6 3,9 9,5 0,9 1,3 1,6 3,0 1,8 1,8 - 0,3 5,7 5,9 9,7 3,5<br />
29,0 20,4 25,7 25,2 7,1 10,5 7,0 13,2 1,2 2,2 2,0 3,9 1,8 0,9 - 0,2 6,3 5,3 11,9 2,7<br />
25,3 21,6 18,3 17,7 5,9 8,3 7,1 10,8 1,9 2,3 6,7 7,3 1,5 0,8 - - 9,4 4,1 10,6 2,4<br />
25,5 20,3 24,0 22,2 9,0 12,0 6,1 14,5 0,9 2,7 2,3 4,5 2,1 0,7 - 0,1 6,8 4,7 9,9 2,9<br />
33,6 24,4 32,7 25,8 5,0 8,3 5,7 9,9 0,7 1,6 1,4 2,9 4,4 2,3 - 0,4 5,8 5,0 8,2 2,7<br />
30,3 22,3 26,4 26,8 7,6 9,6 6,7 11,9 1,1 1,9 1,9 3,9 2,7 1,5 - 0,3 5,7 5,9 10,2 2,5
vorschlag abgegebenen Stimmen Grundlage für die Berechnung<br />
der Sitzverteilung. Die in vorstehender Tabelle<br />
genannten Prozentwerte beziehen sich auf das für<br />
die jeweilige Wahl gültige Verfahren.<br />
Die CSU belegte bei den bisherigen 14 Landtagswahlen<br />
in <strong>Regensburg</strong> 13 mal den Platz 1 in der Wählergunst.<br />
Nur im Jahre 1962 wurde sie von der SPD auf Platz 2<br />
verdrängt. 1974 erzielte sie mit 65,4 % aller abgegebenen<br />
Stimmen ihr bisher bestes Ergebnis. Die SPD<br />
hatte 1962 mit 47,1 % ihren höchsten Stimmenanteil bei<br />
allen bisherigen Landtagswahlen. Am schlechtesten<br />
schnitten die beiden großen Parteien bei den Europawahlen<br />
ab. 1989, als die REP 13,6 % der Stimmen erhielten,<br />
fiel die CSU auf 43,6 % und 1994, als die<br />
GRÜNEN (9,8 %) und die sonstigen Parteien (8,2 %)<br />
Stimmenzuwächse erfuhren, verlor die SPD Stimmenanteile<br />
und kam auf nur 24,2 %.<br />
4 Wahlvorschläge für die Landtagswahl 2003 5 Wahl des Bezirkstages in der Oberpfalz<br />
Folgende zehn Parteien haben in der Oberpfalz die Zulassung<br />
zur Landtagswahl erhalten: CSU, SPD,<br />
GRÜNE, FW FREIE WÄHLER, REP, ödp, FDP, BP,<br />
PBC und BüSo. Für ein Direktmandat zum Bayerischen<br />
Landtag bewerben sich in <strong>Regensburg</strong> von den zehn<br />
Parteien folgende Stimmkreisbewerber:<br />
Bewerber um ein Direktmandat bei der Landtagswahl<br />
2003 in dem Stimmkreis 306 (<strong>Regensburg</strong>-<strong>Stadt</strong>)<br />
Partei Bewerber<br />
CSU Welnhofer, Peter<br />
SPD Wahnschaffe, Joachim<br />
GRÜNE Scharfenberg, Maria<br />
FW FREIE WÄHLER Brosch, Reinhard<br />
REP Michl, Reinhard<br />
ödp Lamby, Astrid<br />
FDP Opitz, Gabriele<br />
BP Weber, Florian<br />
PBC Wier, Robert<br />
Bewerber um ein Direktmandat bei der Landtagswahl<br />
2003 in dem Stimmkreis 305 (<strong>Regensburg</strong>-Land, Schwandorf)<br />
Partei Bewerber<br />
CSU Deml, Marianne<br />
SPD Schindler, Franz<br />
GRÜNE Heilmann, Christian<br />
FW FREIE WÄHLER Storbeck, Otto<br />
REP Schmid, Maximilian<br />
ödp Schäfer, Joachim<br />
FDP Dechant, Thomas<br />
BP Hiebinger, Wolfgang<br />
PBC Zucker, Johannes<br />
-12-<br />
Bewerber um ein Direktmandat bei der Landtagswahl<br />
2003 in dem Stimmkreis 304 (<strong>Regensburg</strong>-Land-Ost)<br />
Partei Bewerber<br />
CSU Stierstorfer, Sylvia<br />
SPD Förstner, Anna Maria<br />
GRÜNE Beutel, Berthold<br />
FW FREIE WÄHLER Bezold, Josef<br />
REP Nordmann, Elisabeth<br />
ödp Schmid, Eva<br />
FDP Heussler, Günther<br />
BP Renner, Rudolf<br />
PBC Greifenstein, Jovan<br />
BüSo Eichinger, Helmut<br />
5.1 Allgemeines<br />
Bayern besitzt als einziges Bundesland der Bundesrepublik<br />
Deutschland noch einen dritten kommunalen<br />
Selbstverwaltungskörper, nämlich die Regierungsbezirke<br />
(andere zwei: Gemeinde und Landkreis).<br />
Der Bezirkstag ist die Vertretung der Bezirksbevölkerung<br />
und oberstes Verwaltungsorgan des Bezirks. Eine<br />
genauere Definition besagt, Bezirke sind Gebietskörperschaften<br />
mit dem Recht, überörtliche Angelegenheiten,<br />
die über die Zuständigkeit oder das Leistungsvermögen<br />
der Landkreise und kreisfreien Gemeinden<br />
hinausgehen und deren Bedeutung über das Gebiet des<br />
Bezirks nicht hinausreicht, im Rahmen der Gesetze<br />
selbst zu ordnen und zu verwalten (Art. 1 der Bezirksordnung<br />
für den Freistaat Bayern). Sie schaffen in den<br />
Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit die öffentlichen Einrichtungen,<br />
die für das wirtschaftliche, soziale und kulturelle<br />
Wohl ihrer Einwohner nach den Verhältnissen des<br />
Bezirks erforderlich sind. Die Bezirke erledigen somit<br />
kommunale Aufgaben, welche die Landkreise und kreisfreien<br />
Städte nicht bewältigen, weil sie deren Einzugsbereich<br />
oder auch deren Finanzrahmen überschreiten.<br />
Hierbei sind sie insbesondere verpflichtet, nach den gesetzlichen<br />
Vorschriften die erforderlichen Gesundheitsund<br />
Sozialeinrichtungen (z.B. psychiatrischen Krankenhäuser,<br />
überörtlicher Träger der Sozialhilfe von Behinderten),<br />
die Wirtschaftsförderung (Fremdenverkehr), die<br />
Kultur- und Heimatpflege (Freilichtmuseen, Denkmalpflege),<br />
das Schulwesen (Schulen für Hör- und Sprachgeschädigte,<br />
Berufsfachschulen) und den Schutz von<br />
Natur und Gewässern zweckentsprechend herzustellen,<br />
zu unterhalten und zu betreiben.<br />
Der Bezirkstag besteht aus den Bezirkstagsmitgliedern<br />
(Bezirksräten), die von den Stimmberechtigten des Bezirks<br />
gewählt werden. Er verabschiedet insbesondere<br />
den Haushalt. Der Bezirkstag wird auf fünf Jahre gewählt.
5.2 Gesetzliche Grundlagen und Wahlverfahren<br />
Die Bezirkswahlen finden seit 1954 gleichzeitig mit den<br />
Landtagswahlen statt. Das Nähere für diese Wahl regelt<br />
das Bezirkswahlgesetz in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 12. Februar 2003 (GVBl S. 144). Die<br />
Wahl erfolgt grundsätzlich nach den gleichen Grundsätzen<br />
und in der selben Form wie die Landtagswahlen,<br />
allerdings gilt die 5-Prozent-Klausel für die Bezirkswahlen<br />
nicht. Während seit 1994 bei der Landtagswahl<br />
die Verteilung der Sitze nach dem heute in der Bundesrepublik<br />
überwiegend verwendeten Proporzverfahren<br />
nach Hare-Niemeyer erfolgt, bleibt es für die Bezirkswahl<br />
weiterhin beim Verteilungsverfahren nach<br />
d´Hondt, das die kleineren Parteien tendenziell benachteiligt.<br />
Die für den Landtag beschlossene Verlängerung<br />
der Legislaturperiode von vier auf fünf Jahre gilt auch für<br />
den Bezirkstag (das entsprechende Gesetz trat am<br />
1. August 1998 in Kraft). Eine Reduzierung der Zahl der<br />
Abgeordneten entsprechend der Landtagsregelung ist<br />
für 2003 vorgesehen. Nämlich von 204 auf 180 Mitglieder.<br />
Der Bezirkstag umfasst somit so viele Mitglieder, wie zur<br />
Zeit dem Regierungsbezirk Landtagsmitglieder zustehen;<br />
in der Oberpfalz also 17. Neun Mandate werden<br />
dabei direkt an Stimmkreisbewerber vergeben, die anderen<br />
8 werden über Wahlkreislisten ermittelt. Oberste<br />
Wahlorgane sind der jeweilige Wahlkreisleiter und der<br />
Wahlkreisausschuss. Die Organisation, Vorbereitung,<br />
Durchführung und Ergebnisermittlung obliegt dem<br />
Wahlkreisleiter. Wahlkreisleiter des Regierungsbezirk<br />
Oberpfalz ist Dr. Wilhelm Weidinger, Regierungspräsident<br />
der Oberpfalz, seine Stellvertreterin ist Elisabeth<br />
Hammerl, Regierungsdirektorin der Oberpfalz. Landeswahlleiter<br />
und Landeswahlausschuss sind mit den Bezirkswahlen<br />
nicht befasst.<br />
5.3 Wahlvorschläge zum Bezirkstag 2003<br />
Folgende neun Parteien haben in der Oberpfalz die<br />
Zulassung zur Bezirkswahl erhalten: CSU, SPD,<br />
GRÜNE, FW FREIE WÄHLER, REP, ödp, FDP, BP. Für<br />
ein Direktmandat in den Oberpfälzischen Bezirkstag<br />
bewerben sich in <strong>Regensburg</strong> von den neun Parteien<br />
folgende Stimmkreisbewerber:<br />
Bewerber um ein Direktmandat bei der Bezirkswahl 2003<br />
in dem Stimmkreis 306 (<strong>Regensburg</strong>-<strong>Stadt</strong>)<br />
Partei Bewerber<br />
CSU Renter, Johann<br />
SPD Hartl, Norbert<br />
GRÜNE Hubert, Ingeborg<br />
FW FREIE WÄHLER Hanke, Norbert<br />
REP Bauer, Wolfgang<br />
ödp Graf, Joachim<br />
FDP Waitl, Florian<br />
BP Silberhorn, Konrad<br />
-13-<br />
Bewerber um ein Direktmandat bei der Bezirkswahl 2003<br />
in dem Stimmkreis 305 (<strong>Regensburg</strong>-Land, Schwandorf)<br />
6 Die <strong>Volksentscheid</strong>e<br />
6.1 Allgemeines<br />
Am 21. September 2003 werden in Bayern neben den<br />
Landtags- und den Bezirkstagswahlen zwei <strong>Volksentscheid</strong>e<br />
stattfinden. Beide betreffen ein Gesetz zur Änderung<br />
der Verfassung des Freistaates Bayern.<br />
Durch Volksbegehren und <strong>Volksentscheid</strong> erhalten die<br />
Bürger ein Instrument für eine unmittelbare Gesetzgebung.<br />
Diese unmittelbare staatliche Willensbildung<br />
des Volkes kommt in Betracht<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Partei Bewerber<br />
CSU Schmid, Rupert<br />
SPD Schuierer, Hans<br />
GRÜNE Gorbahn, Monika<br />
FW FREIE WÄHLER Hanisch, Joachim<br />
REP Nordmann, Elisabeth<br />
ödp Angerer, Josef<br />
FDP Opitz, Gabriele<br />
BP Eberhardt, Peter<br />
Bewerber um ein Direktmandat bei der Bezirkswahl 2003<br />
in dem Stimmkreis 304 (<strong>Regensburg</strong>-Land-Ost)<br />
Partei Bewerber<br />
CSU Schötz, Herbert<br />
SPD Weitzer, Josef<br />
GRÜNE Stadler, Josef<br />
FW FREIE WÄHLER Schmid, Josef<br />
REP Michl, Reinhard<br />
ödp Wiest, Claudia<br />
FDP Gruber, Gottfried<br />
BP Weber, Florian<br />
als unmittelbares Gesetzgebungsrecht des Volkes in<br />
der Gesetzesinitiative (Volksbegehren) und im Gesetzesbeschluss<br />
(<strong>Volksentscheid</strong>),<br />
als obligatorisches Verfassungsreferendum, wonach<br />
jeder Beschluss des Landtags auf Änderung der<br />
Bayerischen Verfassung vor dem Inkrafttreten der<br />
Genehmigung durch das Volk bedarf,<br />
alsAkt der Landtagsauflösung.<br />
Damit ein Volksbegehren Erfolg hat und es anschließend<br />
zu einem <strong>Volksentscheid</strong> kommt, benötigt man die<br />
Unterschriften von 10% der Stimmberechtigten. Dann<br />
wird über den <strong>Volksentscheid</strong> abgestimmt und dieser<br />
wird angenommen, wenn die Mehrheit der abgegeben<br />
gültigen Stimmen auf Zustimmung lautet.
In Bayern gab es nach 1945 dreizehn Volksbegehren<br />
und elf <strong>Volksentscheid</strong>e; bis auf drei Ausnahmen bei<br />
den Volksbegehren und einer Ausnahme bei den <strong>Volksentscheid</strong>en<br />
betrafen alle Verfassungsfragen.<br />
6.2 Gesetzliche Grundlagen<br />
Die rechtlichen Grundlagen für das Volksbegehren und<br />
den <strong>Volksentscheid</strong> sind:<br />
�<br />
�<br />
�<br />
die entsprechenden Artikel der Verfassung des Freistaats<br />
Bayern, insbesondereArtikel 14 "Wahl",<br />
das Landeswahlgesetz (LWG, Dritter Teil) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 5. Juli 2002<br />
(GVBI. S. 277),<br />
die Landeswahlordnung (LWO) vom 16. Februar<br />
2003 (GVBl. S. 62), die ab 1. März 2003 in Kraft<br />
getreten ist.<br />
6.3 Wahlverfahren<br />
Am 21. September wird es zwei verschiedene Stimmzettel<br />
geben.<br />
Bei dem Stimmzettel zum <strong>Volksentscheid</strong> 1 (12. <strong>Volksentscheid</strong><br />
seit 1945) können die Bürger über die Annahme<br />
des vom Landtag beschlossenen "Gesetz über<br />
den Zusammentritt des Landtags nach der Wahl, über<br />
die Parlamentsinformation und zur Verankerung eines<br />
strikten Konnexitätsprinzips" abstimmen.<br />
Das Gesetz sieht folgende Änderungen vor:<br />
1.) Bisher musste der Landtag spätestens am 15. Tag<br />
nach der Wahl zusammentreten. Diese Frist ist<br />
angesichts des erheblichen Zeitaufwands für die<br />
Feststellung des Wahlergebnisses und der notwendigen<br />
Ladungen der Gewählten zur konstituierenden<br />
Sitzung sehr kurz bemessen. Sie wird<br />
daher um sieben Tage verlängert (siehe § 1, Nr. 1<br />
des <strong>Volksentscheid</strong> 1).<br />
2.) Es wird eine Regelung geschaffen, die es Landtag<br />
und Staatsregierung ermöglicht, auf der Grundlage<br />
einer gesetzlichen Regelung eine Vereinbarung<br />
über die Unterrichtung des Parlaments in<br />
Vorhaben der Staatsregierung auf Europa-,<br />
Bundes- und Landesebene abzuschließen (siehe<br />
§ 1, Nr. 2 des <strong>Volksentscheid</strong> 1).<br />
3.) Der Staat hat künftig Bestimmungen über die Deckung<br />
der Kosten zu treffen, wenn er den Kommunen<br />
Aufgaben überträgt, sie zur Erfüllung von Aufgaben<br />
im eigenen Wirkungskreis verpflichtet oder<br />
besondere Anforderungen an die Erfüllung beste-<br />
-14-<br />
hender oder neuer Aufgaben stellt. Mehrbelastungen<br />
für die Kommunen müssen finanziell ausgeglichen<br />
werden. Zur Umsetzung dieses strikten<br />
Konnexitätsprinzips wird die Staatsregierung verpflichtet,<br />
mit den kommunalen Spitzenverbänden<br />
ein Konsultationsverfahren zu vereinbaren. Das<br />
bisher nur in der Geschäftsordnung vorgesehene<br />
Anhörungsrecht der kommunalen Spitzenverbände<br />
gegenüber dem Landtag wird verfassungsrechtlich<br />
verankert (siehe § 1, Nr. 3a und 3b des<br />
<strong>Volksentscheid</strong> 1).<br />
Bei Annahme dieses <strong>Volksentscheid</strong>s tritt das Gesetz<br />
dann am 1. Januar 2004 in Kraft.<br />
Bei dem Stimmzettel zum <strong>Volksentscheid</strong> 2 (13. <strong>Volksentscheid</strong><br />
seit 1945) können die Bürger über die Annahme<br />
des ebenfalls vom Landtag beschlossenen<br />
"Gesetz zur Weiterentwicklung der Wahlgrundsätze,<br />
der Grundrechte und der Bestimmungen über das Gemeinschaftsleben"<br />
abstimmen.<br />
Das Gesetz sieht folgende Änderungen vor:<br />
1.) Das Wählbarkeitsalter wird entsprechend der für<br />
die Bundestagswahlen geltenden Regelung auf<br />
die allgemeine Volljährigkeitsgrenze von 18 Jahren<br />
gesenkt (siehe § 1, Nr. 1 des <strong>Volksentscheid</strong> 2).<br />
2.) Der Wortlaut des Artikel 100 der Verfassung wird<br />
dem des Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzes<br />
angepasst (siehe § 1, Nr. 2 des <strong>Volksentscheid</strong> 2).<br />
3.) Es wird klargestellt, dass die Kinderrechte neben<br />
Ehe und Familie den Schutz der Verfassung genießen<br />
(siehe § 1, Nr. 3 des <strong>Volksentscheid</strong> 2).<br />
4.) DerAnspruch der Kinder auf Entwicklung zu selbstbestimmungsfähigen<br />
und verantwortungsfähigen<br />
Persönlichkeiten wird ausdrücklich in der Verfassung<br />
des Freistaates Bayern hervorgehoben. Es<br />
soll verdeutlicht werden, dass Kinder Rechtssubjekte<br />
sind. Rechtsansprüche werden damit nicht<br />
begründet; es handelt sich um einen Programmsatz<br />
(siehe § 1, Nr. 4 des <strong>Volksentscheid</strong> 2).<br />
5.) Die Ergänzungen in Artikel 126 Absatz 3 der Verfassung<br />
stellen klar, dass sich der Schutz durch<br />
den Staat und Kommunen auf Kinder und Jugendliche<br />
erstreckt und auch ihren Schutz vor Misshandlung<br />
beinhaltet. Die Wahl der elterlichen Erziehungsmethoden<br />
im Rahmen der Rechtsordnung<br />
bleibt davon unberührt (siehe § 1, Nr. 5 des<br />
<strong>Volksentscheid</strong> 2).<br />
Bei Annahme dieses <strong>Volksentscheid</strong>s tritt das Gesetz<br />
am 1. Januar 2004 in Kraft.
Wahllokal<br />
N<br />
Landtagswahl 2003<br />
am 21. September 2003<br />
Zuordnung der Stimmbezirke zu Gebäuden mit Wahllokalen<br />
Stimmbezirksgrenze<br />
14 Stimmbezirksnummer<br />
73<br />
Zuordnung eines Stimmbezirks<br />
zu einem Wahllokal, soweit dieses<br />
außerhalb des Stimmbezirks liegt<br />
87<br />
90<br />
89<br />
91<br />
88<br />
102<br />
86<br />
74<br />
83<br />
0 0,5 1 km<br />
82<br />
Quellen: <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong>, Wahlamt, Amt für Vermessung und <strong>Statistik</strong>, Statistisches Raumbezugssystem<br />
C 2003 <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong>,, Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit Quellenangabe<br />
84<br />
70<br />
85<br />
106<br />
79<br />
72<br />
71<br />
98<br />
69<br />
76<br />
78<br />
99<br />
75<br />
80<br />
61<br />
59 58<br />
63<br />
62<br />
60<br />
64<br />
77<br />
67 66<br />
81<br />
68 101<br />
92<br />
12<br />
2<br />
3<br />
57<br />
65<br />
105<br />
4 5<br />
6<br />
11<br />
52<br />
7<br />
10<br />
14<br />
13 27<br />
9<br />
8<br />
1<br />
42<br />
54<br />
53<br />
15<br />
28<br />
43<br />
44<br />
93<br />
47<br />
46<br />
45<br />
49<br />
55 48 50<br />
56<br />
100<br />
29<br />
34<br />
38 39<br />
17<br />
33<br />
22<br />
23<br />
16<br />
21<br />
30<br />
35<br />
40<br />
20<br />
24<br />
18<br />
32<br />
31<br />
51<br />
103<br />
19<br />
41<br />
104<br />
94<br />
36<br />
96<br />
25<br />
97<br />
26<br />
37<br />
95<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
Bearbeitung und Kartographie:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
Amt für Vermessung und <strong>Statistik</strong><br />
- Abteilung <strong>Statistik</strong> -
- 16 -<br />
Verzeichnis der Gebäude mit Wahllokalen<br />
und Zuordnung der Stimmbezirke zu diesen Gebäuden<br />
Bezeichnung und Adresse des Wahllokals Stimm- Kurzbezeichnung der Stimmbezirke<br />
bez.Nr.<br />
1. Berufsfachschule, 1 Bahnhofstr., Ernst-Reuter-Platz, Roritzerstr.<br />
St.-Peters-Weg 17, 93047 <strong>Regensburg</strong> 6 Waffnergasse, Obere Bachgasse, Augustinerplatz<br />
7 Alter Kornmarkt, Schäffnerstr., Königsstr., Grasgasse<br />
2. Kreuzschule, 2 Stahlzwingerweg, Kreuzgasse, Platz der Einheit<br />
Am Judenstein 1, 93047 <strong>Regensburg</strong> 3 Holzländestr., Winklergasse, Zur Schönen Gelegenheit<br />
4 Engelburgergasse, Ludwigstr., Am Römling, Glockengasse<br />
3. Altes Rathaus – Dollingersaal, 5 Wahlenstr., Baumhackergasse, Thundorferstr.,<br />
Zieroldsplatz 3, 93047 <strong>Regensburg</strong> Untere Bachgasse<br />
4. Albrecht-Altdorfer-Gymnasium, 8 Von-der-Tann-Str., Prinzenweg, Ostengasse<br />
Minoritenweg 33, 93047 <strong>Regensburg</strong> 38 Bruderwöhrdstr., Richard-Wagner-Str., Sedanstr.<br />
5. Gerhardingerschule, 9 Wöhrdstr., Badstr., Lieblstr.<br />
Andreasstr. 19, 93059 <strong>Regensburg</strong> 10 Am Gries, Am Europakanal, Traubengasse, Auf der Grede<br />
11 <strong>Stadt</strong>amhof, Wassergasse, Gräßlstr., Franziskanerplatz<br />
6. Schule Steinweg, 12 Alte Nürnberger Str., Am Pfaffensteiner Hang<br />
Dreifaltigkeitsbergweg 10, 93059 <strong>Regensburg</strong> 13 Schwandorfer Str., südl. Lappersdorfer Str., Bayerwaldstr.<br />
105 Badener Weg, Pfälzer Str., nördl. Lappersdorfer Str.<br />
7. Schulgebäude – ehemalige Fachoberschule Sallern, 14 nördl. Amberger Str., Haslbach, Kötztinger Str.,<br />
Amberger Str. 70, 93057 <strong>Regensburg</strong> Gallingkofen<br />
8. Schule am Sallerner Berg, 15 Spessartstr., südl. Riesengebirgstr., Böhmerwaldstr.<br />
Hunsrückstr. 55, 93057 <strong>Regensburg</strong> 16 Brüxer Str., Marienbader Str., Reichenberger Str.<br />
17 Fichtelgebirgstr., Siebenbürgener Str., Weinzierlstr.<br />
100 Am Sallerner Berg, Rhönstr., Steigerwaldstr.<br />
9. Hans-Hermann-Schule, 18 Karlsbader Str., Memeler Str., Bromberger Str.<br />
Isarstr. 24, 93057 <strong>Regensburg</strong> 30 südl. Brandlberger Str., nördl. und westl. Isarstr.<br />
31 nordöstl. Isarstr., südöstl. Brandlberger Str.<br />
32 Amperstr., Loisachstr., Würmstr.<br />
33 Altmühlstr., Höllbachstr., Otterbachweg<br />
10. Konradschule (Grundschule), 19 Posener Str., Metzer Str., Mülhausener Str., Meraner Str.,<br />
Eingang Eupener Str. 3, 93057 <strong>Regensburg</strong> Am Brandlberg, Haidhofweg, Bodenwöhrstr.<br />
20 Brandenburger Str., Pommernstr., Berliner Str.<br />
21 südl. Schlesierstr.<br />
22 Frauenzellstr., nördl. Baltenstr., Roßbachstr.<br />
23 Ostpreußenstr., nördl. Aussiger Str., südl. Argonnenstr.<br />
24 Vogesenstr., Isonzostr., Beskidenstr.<br />
11. Schule Keilberg, 25 Hintere Keilbergstr., Keilberger Hauptstr.,<br />
Keilberger Hauptstr. 9, 93055 <strong>Regensburg</strong> 26 Alfons-Sigl-Str., Erdbeerweg, Talblick, Eisenerzweg<br />
12. Schule St. Nikola Reinhausen, 27 Reinhausen, südl. Amberger Str., Obere Regenstr.<br />
Reinhausen 40a, 93059 <strong>Regensburg</strong> 28 Bergstr., Lusenstr., Amselweg, nördl. Sonnenstr.<br />
13. Bürgerbüro Nord, 29 westl. Donaustaufer Str., Brennesstr., Nußbergerstr.<br />
Brennesstr. 16, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />
14. Feuerwehrgerätehaus Weichs, 34 Abensstr., westl. Holzgartenstr., Bedelgasse, Johannisstr.<br />
Gärtnerstr. 3, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />
15. Donau Einkaufszentrum – Westeingang/Sparda-Bank, 35 An der Schergenbreite, Innstr., südl. mittl. Donaustaufer Str.<br />
Weichser Weg 5, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />
16. Schule Schwabelweis, 36 Hochstiftstr., Frobenius-Forster-Str., Schwabelweiser Kirchstr.<br />
Frobenius-Forster-Str. 1a, 93055 <strong>Regensburg</strong> 37 Metzgerweg, Tegernheimer Weg, Sittauerstr., Fleischmannstr.<br />
17. REWAG-Gebäude (Neubau), 39 Dr.-Theobald-Schrems-Str., Blumenstr., Dr.-Held-Str.<br />
Greflingerstr. 26, 93055 <strong>Regensburg</strong> 40 Alte Straubinger Str., Auweg, Prinz-Ludwig-Str., Pürkelgutweg<br />
18. Schule Hohes Kreuz, 41 Hoher-Kreuz-Weg, Deggendorfer Str., Plattlinger Str.<br />
Straubinger Str. 42, 93055 <strong>Regensburg</strong> 97 Ostheim, Siemensstr., Irl, Am Kreuzhof<br />
19. Pestalozzi-Hauptschule, 42 Zollerstr., Furtmayrstr., Mühlweg, Puchnerstr.<br />
Pestalozzistr. 3, 93053 <strong>Regensburg</strong> 43 Graf-Zeppelin-Str., Von-Reiner-Str.<br />
20. Pestalozzischule-Grundschule, 44 Admiral-Scheer-Str., Mackensenstr., Admiral-Hipper-Str.<br />
Landshuter Str. 63, 93053 <strong>Regensburg</strong> 45 Prinz-Rupprecht-Str., Mitterweg, Tillystr.<br />
46 westl. Guerickestr., Hochwartstr., Tucherstr.<br />
47 Thomas-Ried-Str., Walderdorffstr., Neumannstr.<br />
21. Schule am Napoleonstein, 48 Dahlienweg, Erikaweg, Hinterer Mühlweg<br />
Erikaweg 77, 93053 <strong>Regensburg</strong> 55 Otto-Hahn-Str., Asternweg, Humboldtstr.<br />
56 Johann-Hösl-Str., südl. Humboldtstr.
- 17 -<br />
Bezeichnung und Adresse des Wahllokals Stimm- Kurzbezeichnung der Stimmbezirke<br />
bez.Nr.<br />
22. Schule für Lernförderung, 49 Elferstr., Sommestr., Sachsenstr.<br />
Bajuwarenstr. 16, 93053 <strong>Regensburg</strong> 50 Friesenstr., Von-Seeckt-Str.<br />
51 Benzstr., Grunewaldstr., Spandauer Str.<br />
23. Fachhochschule, 52 Galgenbergstr., Rotteneckstr., Schikanederstr.<br />
Eingang Seybothstr. 2, 93053 <strong>Regensburg</strong> 58 Bischof-von-Senestrey-Str., Brunhildstr., Schuegrafstr.<br />
24. Berufliches Schulzentrum I - Georg Kerschensteiner, 53 Carl-Maria-von-Weber-Str., Brahmsstr.<br />
Alfons-Auer-Str. 18, 93053 <strong>Regensburg</strong> 54 nördl. Carl-Thiel-Str., Beethovenstr.<br />
25. TÜV - Geschäftsstelle, 57 Bocksbergerstr., Gutenbergstr., Bischof-von-Henle-Str.<br />
Friedenstr. 6, 93051 <strong>Regensburg</strong><br />
26. Pfarrzentrum St. Wolfgang, 59 St.-Wolfgang-Str., Karl-Alexander-Str., Am Vitusbach<br />
Bischof-Wittmann-Str. 24 b, 93051 <strong>Regensburg</strong> 63 Oberndorferstr., Balwinusstr., Kirchmeierstr.<br />
27. St.-Wolfgangschule,<br />
Brentanostr. 13, 93051 <strong>Regensburg</strong> 60 Kriemhildstr., Siegfriedstr., westl. Nibelungenstr.<br />
64 Boelckestr., Waldschmidtstr., Immelmannstr.<br />
65 Paul-Heyse-Str., Viktor-von-Scheffel-Str., Geibelplatz<br />
66 Franz-von-Kobell-Str., Vitusstr., nördl. Karl-Stieler-Str.<br />
67 Eichendorffstr., Görresstr., Stefan-Zweig-Weg<br />
101 Neuprüll, Gertrud-von-le-Fort-Str., Mörikestr.<br />
28. Von-Müller-Gymnasium, 61 Liebermannweg, Spitzwegstr., Reithmayrstr.<br />
Erzbischof-Buchberger-Allee 23, 93051 <strong>Regensburg</strong> 62 Am Kumpfmühler Kastell, Güntherweg, Kaulbachweg<br />
70 Holbeinweg, Dürerstr., westl., nördl. und<br />
71 innere Friedrich-Ebert-Str.<br />
72 östl. Friedrich-Ebert-Str., westl. Klenzestr.<br />
98 Kaiser-Friedrich-Allee, Nicolaus-Gallus-Str.<br />
99 Konrad-Adenauer-Allee, Theodor-Heuss-Platz<br />
29. Kath. Hochschulgemeinde beim Buchberger-Zentrum, 68 Brittingstr., Nestroystr., Weiherweg<br />
Weiherweg 6, 93051 <strong>Regensburg</strong> 69 Am Zieget, Hadamarstr., Wolfsteinerstr., Merkurstr.<br />
30. Lernzentrum Deutsche Bahn AG, 73 Großprüfening, Fährenweg, Mattinger Str.<br />
Klosterackerweg 1, 93049 <strong>Regensburg</strong><br />
31. Berufliches Schulzentrum Matthäus Runtinger, 74 Dechbetten, Haidschlagweg, nördl. Ziegetsdorfer Str.<br />
Prüfeninger Str. 100, 93049 <strong>Regensburg</strong> 83 nördl. Lilienthalstr., Eisenmannstr., Lohgrabenstr.<br />
84 Freiherr-vom-Stein-Str., Michael-Burgau-Str.,<br />
Assmannstr.<br />
32. Albertus-Magnus-Gymnasium, 75 Altdorferstr., Josef-Adler-Str., Württembergstr.<br />
Hans-Sachs-Str. 2, 93049 <strong>Regensburg</strong> 76 Dalbergstr., Hans-Sachs-Str., Herrichstr., Zieblandstr.<br />
33. Goethe-Gymnasium, 77 Arndtstr., Schillerstr., Goethestr., Kleiststr.<br />
Goethestr. 1, 93049 <strong>Regensburg</strong> 78 nördl. Lessingstr., Rilkestr., Uhlandstr.<br />
79 Margaretenau, Georg-Herbst-Str., Lindenstr.<br />
80 Carlstr., Heitzerstr., Steinmetzstr.<br />
34. Justizgebäude, 81 Wittelsbacherstr., Hoppestr., Von-Brettreich-Str.<br />
Kumpfmühler Str. 4, 93047 <strong>Regensburg</strong><br />
35. Clermont-Ferrand-Schule, 82 Puricellistr., Wernerwerkstr., Grimmstr.<br />
Clermont-Ferrand-Allee 23, 93049 <strong>Regensburg</strong> 85 westl. Weinweg, Elisabethstr.<br />
86 Agnesstr., Messerschmittstr., Bertastr.<br />
106 Dornierstr., Hochweg, Eisenmannstr., Agricolaweg<br />
36. Schule Prüfening, 87 Lottnerstr., Martin-Ernst-Str., Kornweg<br />
Killermannstr. 49, 93049 <strong>Regensburg</strong> 88 Alfons-Bayerer-Str., nord-östl. Roter-Brach-Weg<br />
89 Karl-Esser-Str., Oberfeldweg<br />
90 Traberweg, Siebenkeesstr., Niefangweg, Ligastr.<br />
102 Franz-von-Taxis-Ring, Stolzenbergstr., Widmannweg<br />
37. Gaststätte „Zum Unterbräu“, 91 Nürnberger Str., Maximilian-Aschenauer-Str., Kager<br />
Nürnberger Str. 230, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />
38. Feuerwehrgerätehaus Graß, 92 Brunnstr., Rüdigerstr., Brücklmaierweg, Liebhartstr.<br />
Brunnstr. 46, 93053 <strong>Regensburg</strong><br />
39. Ehemaliges Gemeindeamt Oberisling, 93 Machthildstr., Rauberstr., Weingartenstr., Stadlerstr.<br />
Zehentstr. 3, 93053 <strong>Regensburg</strong><br />
40. Schule Burgweinting, 94 Langer Weg, Obertraublinger Str., Altenthal, Waldweg<br />
Obertraublinger Str. 22, 93055 <strong>Regensburg</strong> 103 Aureliaweg, Agnes-Miegel-Weg, Sophie-Scholl-Str.<br />
104 Lise-Meitner-Weg, Käthe-Kollwitz-Str.<br />
41. Pfarrzentrum St. Koloman, 95 Bühelnstr., Vorlandweg, Neutraublinger Str., Ruckäckerweg<br />
St.-Koloman-Weg 4, 93055 <strong>Regensburg</strong><br />
42. Bürgerbüro Burgweinting, 96 Alfons-Goppel-Str., Friedrich-Viehbacher-Allee,<br />
Friedrich-Viehbacher-Allee 3, 93055 <strong>Regensburg</strong> Rudolf-Schlichtinger-Str.
<strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
Gebiet des Stimmkreises 305 <strong>Regensburg</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
Landtagswahl 1998<br />
Der Stimmkreis 305 “<strong>Regensburg</strong>-<strong>Stadt</strong>” besteht aus der Kreisfreien <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong>. Der Landkreis <strong>Regensburg</strong> gehört zu den beiden Stimmkreisen<br />
306 “<strong>Regensburg</strong>-Land-Ost” 1) und “<strong>Regensburg</strong>-Land-West” 2) .<br />
Das Land Bayern ist bei dieser Wahl in insgesamt 104 Stimmkreise eingeteilt, darunter 10 im Regierungsbezirk Oberpfalz.<br />
1)<br />
2)<br />
Stimmkreis<br />
Landkreis<br />
Regierungsbezirk = Wahlkreis bei der Landtagswahl<br />
Stimmkreis 306 “<strong>Regensburg</strong>-Land-Ost”:<br />
Vom Landkreis <strong>Regensburg</strong> die Gemeinden Barbing, Bernhardswald, Hagelstadt, Mintraching, Neutraubling, Obertraubling, Pfatter, Schierling,<br />
Tegernheim, Thalmassing, Wenzenbach, Wiesent, die Verwaltungsgemeinschaften Alteglofsheim (= Alteglofsheim, Köfering, Pfakofen), Donaustauf<br />
(= Altenthann, Bach a.d.Donau, Donaustauf), Sünching (=Aufhausen, Mötzing, Riekofen, Sünching), Wörth a.d.Donau (= Brennberg,<br />
Wörth a.d.Donau)<br />
Stimmkreis 307 “<strong>Regensburg</strong>-Land-West”:<br />
Vom Landkreis <strong>Regensburg</strong> die Gemeinden Beratzhausen, Hemau, Lappersdorf, Nittendorf, Pentling, Regenstauf, Sinzing, Zeitlarn, die Verwaltungsgemeinschaften<br />
Kallmünz (= Duggendorf, Holzheim a.Forst, Kallmünz), Laaber (= Brunn, Deuerling, Laaber), Pettendorf (= Pettendorf,<br />
Pielenhofen, Wolfsegg)
Gebiet des Stimmkreises 306 <strong>Regensburg</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
Landtagswahl 2003 <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
Der Stimmkreis 306 “<strong>Regensburg</strong>-<strong>Stadt</strong>” besteht aus der Kreisfreien <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong>. Der Landkreis <strong>Regensburg</strong> gehört zu den beiden Stimmkreisen<br />
304 “<strong>Regensburg</strong>-Land-Ost” 1) und 305 “<strong>Regensburg</strong>-Land, Schwandorf” 2) . Letzterer reicht über das Gebiet des Landkreis <strong>Regensburg</strong><br />
hinaus und umfasst zusätzlich den südöstlichen Bereich des Landkreis Schwandorf.<br />
Das Land Bayern ist bei dieser Wahl in insgesamt 92 Stimmkreise eingeteilt, darunter 9 im Regierungsbezirk Oberpfalz.<br />
Beim Stimmkreis “<strong>Regensburg</strong>-<strong>Stadt</strong>” blieb die Abgrenzung gegenüber der Vorwahl unverändert, die alte Stimmkreisnummer war jedoch 305. Im<br />
Landkreis <strong>Regensburg</strong> änderte sich dagegen die Stimmkreiseinteilung komplett. Hier waren bei der Vorwahl die Stimmkreise 306 “<strong>Regensburg</strong>-<br />
Land-Ost” und 307 “<strong>Regensburg</strong>-Land-West” identisch mit der Landkreisfläche.<br />
1)<br />
2)<br />
Stimmkreis<br />
Landkreis<br />
Regierungsbezirk = Wahlkreis bei der Landtagswahl<br />
Stimmkreis 304 “<strong>Regensburg</strong>-Land-Ost”:<br />
Vom Landkreis <strong>Regensburg</strong> die Gemeinden Barbing, Hagelstadt, Köfering, Lappersdorf, Mintraching, Neutraubling, Obertraubling, Pentling,<br />
Pettendorf, Pfatter, Schierling, Sinzing, Tegernheim, Thalmassing, Wenzenbach, Wiesent, Zeitlarn, die Verwaltungsgemeinschaften<br />
Alteglofsheim (= Alteglofsheim, Pfakofen), Donaustauf (= Altenthann, Bach a.d.Donau, Donaustauf), Pielenhofen-Wolfsegg (= Pielenhofen,<br />
Wolfsegg), Sünching (= Aufhausen, Mötzing, Riekofen, Sünching), Wörth a.d.Donau (= Brennberg, Wörth a.d.Donau)<br />
Stimmkreis 305 “<strong>Regensburg</strong>-Land, Schwandorf”:<br />
Vom Landkreis <strong>Regensburg</strong> die Gemeinden Beratzhausen, Bernhardswald, Hemau, Nittendorf, Regenstauf, die Verwaltungsgemeinschaften<br />
Kallmünz (= Duggendorf, Holzheim a.Forst, Kallmünz), Laaber (= Brunn, Deuerling, Laaber). Vom Landkreis Schwandorf die Gemeinden<br />
Bodenwöhr, Bruck i.d.Opf., Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof, Neunburg vorm Wald, Nittenau, Teublitz, die Verwaltungsgemeinschaft<br />
Neunburg vorm Wald (= Dieterskirchen, Neukirchen-Balbini, Schwarzhofen, Thanstein)
<strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
Unterbezirke<br />
01.1<br />
01.2<br />
01.3<br />
01.4<br />
01.5<br />
02.0<br />
03.0<br />
04.0<br />
05.1<br />
05.2<br />
06.0<br />
07.1<br />
07.2<br />
03.0<br />
15.5<br />
N<br />
16.0<br />
14.2<br />
0 0,5 1 km<br />
Bahnhofsviertel<br />
Westliche Altstadt<br />
Zentrum<br />
Östliche Altstadt<br />
Wöhrde<br />
<strong>Stadt</strong>amhof<br />
Steinweg - Pfaffenstein<br />
Sallern - Gallingkofen<br />
Konradsiedlung-Süd<br />
Konradsiedlung-Nord<br />
Brandlberg - Keilberg<br />
Reinhausen<br />
Isarstraße - Lechstraße<br />
Unterbezirke der <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
Nummer des Unterbezirks<br />
Unterbezirksgrenze<br />
15.4<br />
15.3<br />
14.1<br />
13.4<br />
15.1<br />
08.0<br />
09.0<br />
10.1<br />
10.2<br />
11.1<br />
11.2<br />
11.3<br />
12.1<br />
12.2<br />
13.1<br />
13.2<br />
13.3<br />
15.2<br />
13.2<br />
01.2<br />
13.3<br />
13.1<br />
Weichs<br />
Schwabelweis<br />
Innerer Osten<br />
Hohes Kreuz - Osthafen - Irl<br />
Ostpark<br />
Burgunderstraße -<br />
Napoleonstein<br />
Kasernenviertel - Benzstraße<br />
Galgenberg<br />
Universität<br />
Kumpfmühl-Ost<br />
Kumpfmühl-West<br />
Ganghofersiedlung - Prüll<br />
C 2003 <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong>, Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit Quellenangabe<br />
04.0<br />
03.0 07.1<br />
02.0<br />
01.3<br />
17.0<br />
01.1<br />
12.1<br />
12.2<br />
01.5<br />
01.4<br />
11.1<br />
11.2<br />
13.4<br />
14.1<br />
14.2<br />
15.1<br />
15.2<br />
15.3<br />
15.4<br />
15.5<br />
16.0<br />
17.0<br />
18.0<br />
05.2<br />
05.1<br />
08.0<br />
10.1<br />
07.2<br />
11.3<br />
06.0<br />
09.0<br />
10.2<br />
18.0<br />
Ziegetsdorf - Königswiesen-Süd<br />
- Neuprüll<br />
Königswiesen-Nord<br />
Dechbetten - Großprüfening<br />
Innerer Westen<br />
Margaretenau - Dörnbergpark<br />
Mittlerer Westen<br />
Westheim<br />
Äußerer Westen<br />
Winzer - Kager<br />
Graß - Leoprechting - Oberisling<br />
Burgweinting - Harting<br />
Bearbeitung und Kartographie:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
Amt für Vermessung und <strong>Statistik</strong><br />
- Abteilung <strong>Statistik</strong> -
- 21 -<br />
STADT REGENSBURG<br />
Zuordnung der Stimmbezirke zu den <strong>Stadt</strong>bezirken und Unterbezirken<br />
<strong>Stadt</strong>bezirk<br />
Unterbezirk Bezeichnung Stimmbezirk(e)<br />
01 Innenstadt<br />
01.1 Bahnhofsviertel 1<br />
01.2 Westliche Altstadt 2, 3<br />
01.3 Zentrum 4, 5, 6, 7<br />
01.4 Östliche Altstadt 8<br />
01.5<br />
02 <strong>Stadt</strong>amhof<br />
Wöhrde 9<br />
02.0<br />
03 Steinweg - Pfaffenstein<br />
<strong>Stadt</strong>amhof 10, 11<br />
03.0<br />
04 Sallern - Gallingkofen<br />
Steinweg – Pfaffenstein 12, 13, 105<br />
04.0 Sallern – Gallingkofen 14, 15, 100<br />
05 Konradsiedlung - Wutzlhofen<br />
05.1 Konradsiedlung Süd 16, 17, 18, 19<br />
05.2<br />
06 Brandlberg - Keilberg<br />
Konradsiedlung Nord 20, 21, 22, 23, 24<br />
06.0<br />
07 Reinhausen<br />
Brandlberg - Keilberg 25, 26<br />
07.1 Reinhausen 27, 28, 29<br />
07.2<br />
08 Weichs<br />
Isar-/Lechstraße 30, 31, 32, 33<br />
08.0<br />
09 Schwabelweis<br />
Weichs 34, 35<br />
09.0<br />
10 Ostenviertel<br />
Schwabelweis 36, 37<br />
10.1 Innerer Osten 38, 39, 40<br />
10.2<br />
11 Kasernenviertel<br />
Hohes Kreuz – Osthafen 41, 97<br />
11.1 Ostpark 42, 43, 44, 45, 46<br />
11.2 Burgunderstraße – Napoleonstein 47, 48, 49, 50<br />
11.3<br />
12 Galgenberg<br />
Kasernenviertel - Benzstraße 51<br />
12.1 Galgenberg 52, 53, 54<br />
12.2 Universität 55, 56<br />
13 Kumpfmühl - Ziegetsdorf - Neuprüll<br />
13.1 Kumpfmühl Ost 57, 58, 59, 60<br />
13.2 Kumpfmühl West 61, 62, 63<br />
13.3 Ganghofersiedlung 64, 65, 66<br />
13.4 Ziegetsdorf - Königswiesen-Süd – Neuprüll 67, 68, 69, 98, 99, 101<br />
14 Großprüfening - Dechbetten - Königswiesen<br />
14.1 Königswiesen 70, 71, 72<br />
14.2<br />
15 Westenviertel<br />
Dechbetten – Großprüfening 73, 74<br />
15.1 Innerer Westen 75, 76, 77, 78<br />
15.2 Margaretenau – Dörnbergpark 79, 80, 81<br />
15.3 Mittlerer Westen 82, 83, 84, 106<br />
15.4 Westheim 85, 86<br />
15.5 Äußerer Westen 87, 88, 89, 90, 102<br />
16 Ober-/Niederwinzer - Kager<br />
16.0<br />
17 Oberisling - Graß<br />
Ober- und Niederwinzer – Kager 91<br />
17.0<br />
18 Burgweinting - Harting<br />
Oberisling – Graß 92, 93<br />
18.0 Burgweinting – Harting 94, 95, 96, 103, 104
STIMMZETTEL<br />
zum<br />
<strong>Volksentscheid</strong><br />
am 21. September 2003<br />
über den Beschluss des Bayerischen Landtags<br />
zur Änderung der Verfassung des Freistaates Bayern<br />
Gesetz zur Änderung der Verfassung des Freistaates Bayern -<br />
„Gesetz über den Zusammentritt des Landtags nach der Wahl, über die Parlamentsinformation<br />
und zur Verankerung eines strikten Konnexitätsprinzips“<br />
§ 1<br />
Die Verfassung des Freistaates Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Dezember 1998 (GVBl S. 991, BayRS 100-1-I)<br />
wird wie folgt geändert:<br />
1. Art. 16 Abs. 2 erhält folgende Fassung:<br />
„(2) Der Landtag tritt spätestens am 22. Tag nach der Wahl zusammen.“<br />
2. In Art. 55 Nr. 3 wird folgender Satz 2 angefügt:<br />
„ 2Die Unterrichtung des Landtags durch die Staatsregierung bleibt einer Vereinbarung zwischen Landtag und Staatsregierung<br />
auf gesetzlicher Grundlage vorbehalten.“<br />
3. Art. 83 wird wie folgt geändert:<br />
a) Abs. 3 erhält folgende Fassung:<br />
„(3) 1Überträgt der Staat den Gemeinden Aufgaben, verpflichtet er sie zur Erfüllung von Aufgaben im eigenen Wirkungskreis<br />
oder stellt er besondere Anforderungen an die Erfüllung bestehender oder neuer Aufgaben, hat er gleichzeitig Bestimmungen<br />
über die Deckung der Kosten zu treffen. 2Führt die Wahrnehmung dieser Aufgaben zu einer Mehrbelastung der<br />
Gemeinden, ist ein entsprechender finanzieller Ausgleich zu schaffen.“<br />
b) Abs. 7 erhält folgende Fassung:<br />
„(7) 1Die kommunalen Spitzenverbände sollen rechtzeitig gehört werden, bevor durch Gesetz oder Rechtsverordnung Angelegenheiten<br />
geregelt werden, welche die Gemeinden oder die Gemeindeverbände berühren. 2Die Staatsregierung vereinbart<br />
zur Umsetzung des Konnexitätsprinzips (Abs. 3) ein Konsultationsverfahren mit den kommunalen Spitzenverbänden.“<br />
Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2004 in Kraft.<br />
§ 2<br />
Erläuterung:<br />
Das Gesetz sieht folgende Änderungen vor:<br />
- Bisher muss der Landtag spätestens am 15. Tag nach der Wahl zusammentreten. Diese Frist ist angesichts des erheblichen zeitlichen Aufwands für<br />
die Feststellung des Wahlergebnisses und der notwendigen Ladung der Gewählten zur konstituierenden Sitzung sehr kurz bemessen. Sie wird daher<br />
um sieben Tage verlängert (§ 1 Nr. 1).<br />
- Es wird eine Regelung geschaffen, die es Landtag und Staatsregierung ermöglicht, auf der Grundlage einer gesetzlichen Regelung eine Vereinbarung<br />
über die Unterrichtung des Parlaments in Vorhaben der Staatsregierung auf Europa-, Bundes- und Landesebene abzuschließen (§ 1 Nr. 2).<br />
- Der Staat hat künftig Bestimmungen über die Deckung der Kosten zu treffen, wenn er den Kommunen Aufgaben überträgt, sie zur Erfüllung von<br />
Aufgaben im eigenen Wirkungskreis verpflichtet oder besondere Anforderungen an die Erfüllung bestehender oder neuer Aufgaben stellt. Mehrbelastungen<br />
für die Kommunen müssen finanziell ausgeglichen werden. Zur Umsetzung dieses strikten Konnexitätsprinzips wird die Staatsregierung verpflichtet,<br />
mit den kommunalen Spitzenverbänden ein Konsultationsverfahren zu vereinbaren. Das bisher nur in der Geschäftsordnung vorgesehene<br />
Anhörungsrecht der kommunalen Spitzenverbände gegenüber dem Landtag wird verfassungsrechtlich verankert (§ 1 Nr. 3).<br />
Stimmen Sie dem Gesetzesbeschluss des Bayerischen Landtags zu?<br />
1<br />
Ja Nein
STIMMZETTEL<br />
zum<br />
<strong>Volksentscheid</strong><br />
am 21. September 2003<br />
über den Beschluss des Bayerischen Landtags<br />
zur Änderung der Verfassung des Freistaates Bayern<br />
Gesetz zur Änderung der Verfassung des Freistaates Bayern -<br />
„Gesetz zur Weiterentwicklung der Wahlgrundsätze, der Grundrechte<br />
und der Bestimmungen über das Gemeinschaftsleben“<br />
§ 1<br />
Die Verfassung des Freistaates Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Dezember 1998 (GVBl S. 991, BayRS 100-<br />
1-I) wird wie folgt geändert:<br />
1. Art. 14 Abs. 2 erhält folgende Fassung:<br />
„(2) Wählbar ist jeder wahlfähige Staatsbürger, der das 18. Lebensjahr vollendet hat.“<br />
2. Art. 100 erhält folgende Fassung:<br />
„ 1Die Würde des Menschen ist unantastbar. 2Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“<br />
3. Die Überschrift des 1. Abschnitts des Dritten Hauptteils erhält folgende Fassung:<br />
„Ehe, Familie und Kinder“<br />
4. Art. 125 Abs. 1 wird wie folgt geändert:<br />
a) Es wird folgender neuer Satz 2 eingefügt:<br />
„ 2Sie haben Anspruch auf Entwicklung zu selbstbestimmungsfähigen und verantwortungsfähigen Persönlichkeiten.“<br />
b) Der bisherige Satz 2 wird Satz 3.<br />
5. Art. 126 Abs. 3 Satz 1 erhält folgende Fassung:<br />
„ 1Kinder und Jugendliche sind durch staatliche und gemeindliche Maßnahmen und Einrichtungen gegen Ausbeutung<br />
sowie gegen sittliche, geistige und körperliche Verwahrlosung und gegen Misshandlung zu schützen.“<br />
Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2004 in Kraft.<br />
§ 2<br />
Erläuterung:<br />
Das Gesetz sieht folgende Änderungen vor:<br />
- Das Wählbarkeitsalter wird entsprechend der für Bundestagswahlen geltenden Regelung auf die allgemeine Volljährigkeitsgrenze von 18 Jahren<br />
abgesenkt (§ 1 Nr. 1).<br />
- Der Wortlaut des Art. 100 der Verfassung wird dem des Art. 1 Abs. 1 des Grundgesetzes angepasst (§ 1 Nr. 2).<br />
- Es wird klargestellt, dass die Kinderrechte neben Ehe und Familie den Schutz der Verfassung genießen (§ 1 Nr. 3).<br />
- Der Anspruch der Kinder auf Entwicklung zu selbstbestimmungsfähigen und verantwortungsfähigen Persönlichkeiten wird ausdrücklich in der<br />
Verfassung des Freistaates Bayern hervorgehoben. Es soll verdeutlicht werden, dass Kinder Rechtssubjekte sind. Rechtsansprüche werden damit<br />
nicht begründet; es handelt sich um einen Programmsatz (§ 1 Nr. 4).<br />
- Die Ergänzungen in Art. 126 Abs. 3 der Verfassung stellen klar, dass sich der Schutz durch Staat und Kommunen auf Kinder und Jugendliche<br />
erstreckt und auch ihren Schutz vor Misshandlung erfasst. Die Wahl der elterlichen Erziehungsmethoden im Rahmen der Rechtsordnung bleibt<br />
hiervon unberührt (§ 1 Nr. 5).<br />
Stimmen Sie dem Gesetzesbeschluss des Bayerischen Landtags zu?<br />
Ja Nein
- 28 -<br />
Wahlbeteiligung und Stimmenanteile bei den Landtagswahlen<br />
(Erststimmen)<br />
<strong>Regensburg</strong> Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern<br />
abs. in % abs. in % abs.<br />
in %<br />
Wahlberechtigte 93.666 100,00 100,00 92.164 100,00 100,00 91.265 100,00 100,00<br />
Wähler 69.215 73,90 77,74 69.334 75,23 76,62 68.661 75,23 78,02<br />
abgegebene Stimmen 69.212 100,00 100,00 69.330 100,00 100,00 68.659 100,00 100,00<br />
davon ungültige Stimmen 664 0,96 1,04 634 0,91 1,09 685 1,00 1,10<br />
davon gültige Stimmen 68.548 99,04 98,96 68.696 99,09 98,91 67.974 99,00 98,90<br />
dav. CSU 44.071 64,29 61,71 40.948 59,61 58,53 38.751 57,01 57,90<br />
dav. SPD 19.633 28,64 30,49 22.233 32,36 31,92 22.029 32,41 32,31<br />
dav. Grüne - - - 1.434 2,09 1,89 3.848 5,66 4,61<br />
dav. REP - - - - - - - - -<br />
dav. F.D.P. 3.044 4,44 5,21 3.088 4,50 6,21 1.943 2,86 3,51<br />
dav. ödp - - - - - - 409 0,60 0,28<br />
dav. BP 478 0,70 0,83 290 0,42 0,43 519 0,76 0,58<br />
dav. 6. Partei - - - - - - - - -<br />
dav. ASP - - - - - - - - -<br />
dav. Augsburger Bürger Union - - - - - - - - -<br />
dav. BBB - - - - - - - - -<br />
dav. BFB - - - - - - - - -<br />
dav. BSP 178 0,26 0,20 130 0,19 0,10 - - -<br />
dav. BWK - - - - - - - - 0,00<br />
dav. C.B.V. - - - - - - - - 0,01<br />
dav. DKP 323 0,47 0,44 209 0,30 0,29 150 0,22 0,18<br />
dav. EAP - - - - - 0,00 - - -<br />
dav. Familie - - - - - - - - 0,02<br />
dav. FBU - - - - - - - - -<br />
dav. Freie Franken - - - - - - - - -<br />
dav. FVP - - - - - - - - -<br />
dav. FW Freie Wähler - - - - - - - - -<br />
dav. HP - - - - - - - - -<br />
dav. IWP - - - - - - - - 0,00<br />
dav. KBW - - - 47 0,07 0,01 - - -<br />
dav. KPD - - 0,01 - - - - - -<br />
dav. LIGA - - - - - - - - -<br />
dav. Naturgesetz - - - - - - - - -<br />
dav. NPD 821 1,20 1,11 317 0,46 0,61 325 0,48 0,60<br />
dav. PBC - - - - - - - - -<br />
dav. PDD - - - - - - - - -<br />
dav. Statt Partei - - - - - - - - -<br />
dav. Unabhängige - - - - - - - - -<br />
dav. UWV - - - - - 0,00 - - -<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung<br />
27.10.1974 15.10.1978 10.10.1982
<strong>Regensburg</strong><br />
- 29 -<br />
12.10.1986 14.10.1990 25.09.1994 13.09.1998<br />
Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern<br />
abs. in %<br />
abs. in %<br />
abs. in %<br />
abs.<br />
92.779 100,00 100,00 94.949 100,00 100,00 95.160 100,00 100,00 94.329 100,00 100,00<br />
63.726 68,69 70,14 60.780 64,01 65,85 63.002 66,21 67,78 62.056 65,79 69,81<br />
63.725 100,00 100,00 60.773 100,00 100,00 62.999 100,00 100,00 62.056 100,00 100,00<br />
870 1,37 1,32 706 1,16 1,07 542 0,86 0,95 418 0,67 0,82<br />
62.855 98,63 98,68 60.067 98,84 98,93 62.457 99,14 99,05 61.638 99,33 99,18<br />
30.536 48,58 54,94 29.534 49,17 53,81 31.887 51,05 52,20 31.977 51,88 51,75<br />
20.305 32,30 28,12 20.169 33,58 26,74 20.409 32,68 30,08 19.114 31,01 29,40<br />
5.629 8,96 7,43 3.033 5,05 6,35 3.973 6,36 6,33 4.421 7,17 5,48<br />
1.991 3,17 3,00 2.946 4,90 5,00 1.992 3,19 3,97 1.655 2,69 3,70<br />
2.438 3,88 3,93 2.372 3,95 5,28 1.387 2,22 2,82 682 1,11 1,69<br />
1.033 1,64 0,70 1.194 1,99 1,79 1.653 2,65 2,27 1.647 2,67 1,91<br />
625 0,99 0,73 819 1,36 0,96 655 1,05 1,17 459 0,74 0,78<br />
- - - - - - - - - - - 0,09<br />
- - - - - - - - - - - 0,08<br />
- - - - - 0,04 - - - - - -<br />
- - - - - 0,01 - - - - - -<br />
- - - - - - - - 0,45 109 0,18 0,42<br />
- - 0,01 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
- - 0,05 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - 0,01<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
- - 0,00 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - 213 0,34 0,40 - - 0,22<br />
- - - - - - - - - - - 0,01<br />
- - 0,36 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - 0,06 1.331 2,16 4,11<br />
- - 0,01 - - - - - - - - 0,00<br />
- - 0,00 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - 0,02 - - 0,04 - - -<br />
- - - - - - 288 0,46 0,06 160 0,26 0,03<br />
298 0,47 0,53 - - - - - 0,10 83 0,13 0,19<br />
- - - - - - - - - - - 0,09<br />
- - - - - - - - 0,01 - - -<br />
- - - - - - - - 0,04 - - 0,02<br />
- - 0,17 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung; Wahlamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong> - eigene Berechnungen<br />
in %
- 30 -<br />
Wahlbeteiligung und Stimmenanteile bei den Landtagswahlen<br />
(Zweitstimmen)<br />
<strong>Regensburg</strong><br />
Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern<br />
abs. in %<br />
abs. in %<br />
abs.<br />
Wahlberechtigte 93.666 100,00 100,00 92.164 100,00 100,00 91.265 100,00 100,00<br />
Wähler 69.215 73,90 77,74 69.334 75,23 76,62 68.661 75,23 78,02<br />
abgegebene Stimmen 69.212 100,00 100,00 69.314 100,00 100,00 68.661 100,00 100,00<br />
davon ungültige Stimmen 1.347 1,95 3,30 1.639 2,36 3,29 1.712 2,49 3,02<br />
davon gültige Stimmen 67.865 98,05 96,70 67.675 97,64 96,71 66.949 97,51 96,98<br />
dav. CSU 45.094 66,45 62,46 40.348 59,62 59,76 37.914 56,63 58,67<br />
dav. SPD 17.992 26,51 29,96 21.364 31,57 30,84 21.503 32,12 31,41<br />
dav. Grüne - - - 1.567 2,32 1,78 4.264 6,37 4,57<br />
dav. REP - - - - - - - - -<br />
dav. F.D.P. 3.191 4,70 5,19 3.286 4,86 6,19 1.832 2,74 3,56<br />
dav. ödp - - - - - - 378 0,56 0,46<br />
dav. BP 366 0,54 0,72 279 0,41 0,44 571 0,85 0,51<br />
dav. 6. Partei - - - - - - - - -<br />
dav. ASP - - - - - - - - -<br />
dav. Augsburger Bürger Union - - - - - - - - -<br />
dav. BBB - - - - - - - - -<br />
dav. BFB - - - - - - - - -<br />
dav. BSP 161 0,24 0,14 253 0,37 0,07 - - -<br />
dav. BWK - - - - - - - - 0,01<br />
dav. C.B.V. - - - - - - - - 0,01<br />
dav. DKP 337 0,50 0,38 244 0,36 0,28 165 0,25 0,18<br />
dav. EAP - - - - - 0,01 - - -<br />
dav. Familie - - - - - - - - 0,06<br />
dav. FBU - - - - - - - - -<br />
dav. Freie Franken - - - - - - - - -<br />
dav. FVP - - - - - - - - -<br />
dav. FW Freie Wähler - - - - - - - - -<br />
dav. HP - - - - - - - - -<br />
dav. IWP - - - - - - - - 0,02<br />
dav. KBW - - - 32 0,05 0,04 - - -<br />
dav. KPD - - 0,11 - - - - - -<br />
dav. LIGA - - - - - - - - -<br />
dav. Naturgesetz - - - - - - - - -<br />
dav. NPD 724 1,07 1,04 302 0,45 0,56 322 0,48 0,55<br />
dav. PBC - - - - - - - - -<br />
dav. PDD - - - - - - - - -<br />
dav. Statt Partei - - - - - - - - -<br />
dav. Unabhängige - - - - - - - - -<br />
dav. UWV - - - - - 0,01 - - -<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung<br />
27.10.1974 15.10.1978 10.10.1982<br />
in %
- 31 -<br />
12.10.1986 14.10.1990 25.09.1994 13.09.1998<br />
<strong>Regensburg</strong><br />
Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern<br />
abs. in %<br />
abs. in %<br />
abs. in % abs.<br />
in %<br />
92.779 100,00 100,00 94.949 100,00 100,00 95.160 100,00 100,00 94.329 100,00 100,00<br />
63.726 68,69 70,14 60.780 64,01 65,85 63.002 66,21 67,78 62.049 65,78 69,81<br />
63.726 100,00 100,00 60.767 100,00 100,00 63.000 100,00 100,00 62.049 100,00 100,00<br />
1.330 2,09 2,75 1.003 1,65 2,47 942 1,50 2,12 629 1,01 1,80<br />
62.396 97,91 97,25 59.764 98,35 97,53 62.058 98,50 97,88 61.420 98,99 98,20<br />
31.267 50,11 56,63 30.378 50,83 56,01 32.184 51,86 53,45 32.699 53,24 54,08<br />
18.487 29,63 26,81 18.204 30,46 25,18 19.781 31,88 30,02 18.216 29,66 28,06<br />
6.553 10,50 7,62 3.754 6,28 6,49 4.146 6,68 5,90 4.952 8,06 5,88<br />
1.766 2,83 3,04 3.300 5,52 4,70 1.960 3,16 3,81 1.649 2,68 3,49<br />
2.446 3,92 3,62 2.437 4,08 5,05 1.534 2,47 2,78 722 1,18 1,62<br />
911 1,46 0,65 1.039 1,74 1,68 1.344 2,17 2,00 1.292 2,10 1,66<br />
519 0,83 0,54 652 1,09 0,73 585 0,94 0,88 365 0,59 0,67<br />
- - - - - - - - - - - 0,08<br />
- - - - - - - - - - - 0,11<br />
- - - - - 0,04 - - - - - -<br />
- - - - - 0,02 - - - - - -<br />
- - - - - - - - 0,45 96 0,16 0,40<br />
- - 0,02 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
42 0,07 0,05 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - 0,01<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
- - 0,02 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - 177 0,29 0,32 - - 0,17<br />
- - - - - - - - - - - 0,03<br />
126 0,20 0,34 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - 0,05 1.058 1,72 3,21<br />
- - 0,01 - - - - - - - - 0,01<br />
- - 0,03 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - 0,11 - - 0,10 - - -<br />
- - - - - - 347 0,56 0,09 171 0,28 0,10<br />
279 0,45 0,50 - - - - - 0,10 92 0,15 0,20<br />
- - - - - - - - - 108 0,18 0,19<br />
- - - - - - - - 0,01 - - -<br />
- - - - - - - - 0,04 - - 0,02<br />
- - 0,14 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung; Wahlamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong> - eigene Berechnungen
- 32 -<br />
Wahlbeteiligung und Stimmenanteile bei den Landtagswahlen<br />
(Gesamtstimmen)<br />
<strong>Regensburg</strong><br />
Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern<br />
abs. in %<br />
abs. in %<br />
abs.<br />
Wahlberechtigte 93.666 100,00 100,00 92.164 100,00 100,00 91.265 100,00 100,00<br />
Wähler 69.215 73,90 77,74 69.334 75,23 76,62 68.661 75,23 78,02<br />
abgegebene Stimmen 138.424 100,00 100,00 138.644 100,00 100,00 137.320 100,00 100,00<br />
davon ungültige Stimmen 2.011 1,45 2,17 2.273 1,64 2,19 2.397 1,75 2,06<br />
davon gültige Stimmen 136.413 98,55 97,83 136.371 98,36 97,81 134.923 98,25 97,94<br />
dav. CSU 89.165 65,36 62,08 81.296 59,61 59,14 76.665 56,82 58,28<br />
dav. SPD 37.625 27,58 30,23 43.597 31,97 31,39 43.532 32,26 31,86<br />
dav. Grüne - - - 3.001 2,20 1,84 8.112 6,01 4,59<br />
dav. REP - - - - - - - - -<br />
dav. F.D.P. 6.235 4,57 5,20 6.374 4,67 6,20 3.775 2,80 3,54<br />
dav. ödp - - - - - - 787 0,58 0,37<br />
dav. BP 844 0,62 0,78 569 0,42 0,44 1.090 0,81 0,54<br />
dav. 6. Partei - - - - - - - - -<br />
dav. ASP - - - - - - - - -<br />
dav. Augsburger Bürger Union - - - - - - - - -<br />
dav. BBB - - - - - - - - -<br />
dav. BFB - - - - - - - - -<br />
dav. BSP 339 0,25 0,17 383 0,28 0,09 - - -<br />
dav. BWK - - - - - - - - 0,00<br />
dav. C.B.V. - - - - - - - - 0,01<br />
dav. DKP 660 0,48 0,41 453 0,33 0,29 315 0,23 0,18<br />
dav. EAP - - - - - 0,00 - - -<br />
dav. Familie - - - - - - - - 0,04<br />
dav. FBU - - - - - - - - -<br />
dav. Freie Franken - - - - - - - - -<br />
dav. FVP - - - - - - - - -<br />
dav. FW Freie Wähler - - - - - - - - -<br />
dav. HP - - - - - - - - -<br />
dav. IWP - - - - - - - - 0,01<br />
dav. KBW - - - 79 0,06 0,03 - - -<br />
dav. KPD - - 0,06 - - - - - -<br />
dav. LIGA - - - - - - - - -<br />
dav. Naturgesetz - - - - - - - - -<br />
dav. NPD 1.545 1,13 1,08 619 0,45 0,58 647 0,48 0,57<br />
dav. PBC - - - - - - - - -<br />
dav. PDD - - - - - - - - -<br />
dav. Statt Partei - - - - - - - - -<br />
dav. Unabhängige - - - - - - - - -<br />
dav. UWV - - - - - 0,01 - - -<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung<br />
27.10.1974 15.10.1978 10.10.1982<br />
in %
12.10.1986<br />
<strong>Regensburg</strong><br />
- 33 -<br />
14.10.1990 25.09.1994<br />
Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern <strong>Regensburg</strong> Bayern<br />
abs. in % abs. in %<br />
abs. in %<br />
abs.<br />
13.09.1998<br />
92.779 100,00 100,00 94.949 100,00 100,00 95.160 100,00 100,00 94.329 100,00 100,00<br />
63.726 68,69 70,14 60.780 64,01 65,85 63.002 66,21 67,78 62.049 65,78 69,81<br />
127.451 100,00 100,00 121.540 100,00 100,00 125.999 100,00 100,00 124.105 100,00 100,00<br />
2.200 1,73 2,04 1.709 1,41 1,77 1.484 1,18 1,54 1.047 0,84 1,31<br />
125.251 98,27 97,96 119.831 98,59 98,23 124.515 98,82 98,46 123.058 99,16 98,69<br />
61.803 49,34 55,78 59.912 50,00 54,90 64.071 51,46 52,82 64.676 52,56 52,91<br />
38.792 30,97 27,47 38.373 32,02 25,97 40.190 32,28 30,05 37.330 30,34 28,73<br />
12.182 9,73 7,52 6.787 5,66 6,42 8.119 6,52 6,12 9.373 7,62 5,68<br />
3.757 3,00 3,02 6.246 5,21 4,85 3.952 3,17 3,89 3.304 2,68 3,60<br />
4.884 3,90 3,78 4.809 4,01 5,17 2.921 2,35 2,80 1.404 1,14 1,66<br />
1.944 1,55 0,68 2.233 1,86 1,73 2.997 2,41 2,13 2.939 2,39 1,79<br />
1.144 0,91 0,63 1.471 1,23 0,84 1.240 1,00 1,03 824 0,67 0,73<br />
- - - - - - - - - - - 0,08<br />
- - - - - - - - - - - 0,09<br />
- - - - - 0,04 - - - - - -<br />
- - - - - 0,02 - - - - - -<br />
- - - - - - - - 0,45 205 0,17 0,41<br />
- - 0,01 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
42 0,03 0,05 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - 0,01<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
- - 0,01 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - 390 0,31 0,36 - - 0,20<br />
- - - - - - - - - - - 0,02<br />
126 0,10 0,35 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - 0,05 2.389 1,94 3,66<br />
- - 0,01 - - - - - - - - 0,01<br />
- - 0,01 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - 0,06 - - 0,07 - - -<br />
- - - - - - 635 0,51 0,08 331 0,27 0,07<br />
577 0,46 0,51 - - - - - 0,10 175 0,14 0,19<br />
- - - - - - - - - 108 0,09 0,14<br />
- - - - - - - - 0,01 - - -<br />
- - - - - - - - 0,04 - - 0,02<br />
- - 0,16 - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung; Wahlamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong> - eigene Berechnungen<br />
in %
- 34 -<br />
Wahlbeteiligung und Stimmenanteile bei den Bezirkswahlen<br />
(Erststimmen)<br />
1954 1958<br />
abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in %<br />
Wahlberechtigte 81.643 100,00 83.901 100,00 86.169 100,00 85.889 100,00 91.431 100,00<br />
Wähler 66.040 80,89 64.225 76,55 66.668 77,37 68.709 80,00 70.489 77,10<br />
abgegebene Stimmen 66.038 100,00 64.225 100,00 66.664 100,00 . . . .<br />
davon ungültige Stimmen 1.469 2,22 1.588 2,47 1.517 2,28 . . . .<br />
davon gültige Stimmen 64.569 97,78 62.637 97,53 65.147 97,72 67.365 . 69.107 .<br />
dav. CSU 23.280 36,05 28.929 46,19 27.857 42,76 29.704 44,09 39.569 57,26<br />
dav. SPD 23.560 36,49 21.990 35,11 29.656 45,52 27.954 41,50 22.845 33,06<br />
dav. Grüne - - - - - - - - - -<br />
dav. REP - - - - - - - - - -<br />
dav. F.D.P. 4.699 7,28 3.060 4,89 2.294 3,52 1.752 2,60 2.837 4,11<br />
dav. ödp - - - - - - - - - -<br />
dav. BP 6.520 10,10 3.303 5,27 1.687 2,59 2.019 3,00 705 1,02<br />
dav. BFB - - - - - - - - - -<br />
dav. Naturgesetz - - - - - - - - - -<br />
dav. Freie Wähler - - - - - - - - - -<br />
dav. FBU - - - - - - - - - -<br />
dav. Fr. Wackerland - - - - - - - - - -<br />
dav. NPD - - - - - - 5.936 8,81 2.211 3,20<br />
dav. FVP - - - - - - - - - -<br />
dav. C.B.V. - - - - - - - - - -<br />
dav. DKP - - - - - - - - 522 0,76<br />
dav. BSP - - - - - - - - - -<br />
dav. EFP - - - - - - - - 418 0,60<br />
dav. GDP - - - - 2.866 4,40 - - - -<br />
dav. DFU - - - - 615 0,94 - - - -<br />
dav. DG - - 163 0,26 172 0,26 - - - -<br />
dav. GB/BHE 4.400 6,81 3.922 6,26 - - - - - -<br />
dav. DRP - - 827 1,32 - - - - - -<br />
dav. KPD 1.282 1,99 - - - - - - - -<br />
dav. Sonstige 828 1,28 443 0,71 - - - - - -<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung - eigene Berechnungen<br />
1962 1966 1970
- 35 -<br />
1974 1978 1982 1986 1990 1994<br />
abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in %<br />
90.779 100,00 92.042 100,00 91.127 100,00 92.545 100,00 94.673 100,00 94.798 100,00 93.895 100,00<br />
66.822 73,61 69.250 75,24 68.584 75,26 63.592 68,71 60.668 64,08 62.862 66,31 61.889 65,91<br />
. . 69.240 100,00 68.584 100,00 63.586 100,00 60.665 100,00 62.832 100,00 61.889 100,00<br />
. . 893 1,29 1.016 1,48 1.030 1,62 926 1,53 984 1,57 595 0,96<br />
65.860 . 68.347 98,71 67.568 98,52 62.556 98,38 59.739 98,47 61.848 98,43 61.294 99,04<br />
41.752 63,40 40.434 59,16 38.207 56,55 30.285 48,41 28.496 47,70 31.978 51,70 31.521 51,43<br />
19.131 29,05 21.596 31,60 21.973 32,52 18.835 30,11 18.920 31,67 19.633 31,74 17.859 29,14<br />
- - 1.655 2,42 4.470 6,62 6.558 10,48 4.852 8,12 5.469 8,84 4.967 8,10<br />
- - - - - - 1.839 2,94 2.989 5,00 - - 1.737 2,83<br />
2.926 4,44 3.079 4,50 1.678 2,48 1.909 3,05 2.361 3,95 1.732 2,80 729 1,19<br />
- - - - - - 1.093 1,75 1.332 2,23 1.878 3,04 1.848 3,01<br />
638 0,97 362 0,53 664 0,98 652 1,04 789 1,32 - - 489 0,80<br />
- - - - - - - - - - - - 122 0,20<br />
- - - - - - - - - - 505 0,82 201 0,33<br />
- - - - - - 466 0,74 - - - - 1.821 2,97<br />
- - - - - - - - - - 653 1,06 - -<br />
- - - - - - 485 0,78 - - - - - -<br />
842 1,28 384 0,56 388 0,57 302 0,48 - - - - - -<br />
- - - - - - 132 0,21 - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
402 0,61 270 0,40 188 0,28 - - - - - - - -<br />
169 0,26 567 0,83 - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung; Wahlamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong> - eigene Berechnungen<br />
1998
- 36 -<br />
Wahlbeteiligung und Stimmenanteile bei den Bezirkswahlen<br />
(Zweitstimmen)<br />
1954 1958<br />
abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in %<br />
Wahlberechtigte 81.643 100,00 83.901 100,00 86.169 100,00 85.889 100,00 91.431 100,00<br />
Wähler 66.040 80,89 64.225 76,55 66.668 77,37 68.709 80,00 70.489 77,10<br />
abgegebene Stimmen 66.028 100,00 64.217 100,00 66.666 100,00 . . . .<br />
davon ungültige Stimmen 2.970 4,50 2.841 4,42 3.472 5,21 . . . .<br />
davon gültige Stimmen 63.058 95,50 61.376 95,58 63.194 94,79 65.435 . 67.836 .<br />
dav. CSU 23.289 36,93 30.146 49,12 28.350 44,86 30.580 46,73 40.548 59,77<br />
dav. SPD 23.344 37,02 20.821 33,92 27.418 43,39 25.571 39,08 21.377 31,51<br />
dav. Grüne - - - - - - - - - -<br />
dav. REP - - - - - - - - - -<br />
dav. F.D.P. 4.313 6,84 2.739 4,46 2.231 3,53 1.912 2,92 2.488 3,67<br />
dav. ödp - - - - - - - - - -<br />
dav. BP 5.922 9,39 2.729 4,45 1.668 2,64 2.054 3,14 595 0,88<br />
dav. BFB - - - - - - - - - -<br />
dav. Naturgesetz - - - - - - - - - -<br />
dav. Freie Wähler - - - - - - - - - -<br />
dav. FBU - - - - - - - - - -<br />
dav. Fr. Wackerland - - - - - - - - - -<br />
dav. NPD - - - - - - 5.318 8,13 2.172 3,20<br />
dav. FVP - - - - - - - - - -<br />
dav. C.B.V. - - - - - - - - - -<br />
dav. DKP - - - - - - - - 441 0,65<br />
dav. BSP - - - - - - - - - -<br />
dav. EFP - - - - - - - - 215 0,32<br />
dav. GDP - - - - 2.649 4,19 - - - -<br />
dav. DFU - - - - 712 1,13 - - - -<br />
dav. DG - - 164 0,27 166 0,26 - - - -<br />
dav. GB/BHE 4.353 6,90 3.813 6,21 - - - - - -<br />
dav. DRP - - 964 1,57 - - - - - -<br />
dav. KPD 1.094 1,73 - - - - - - - -<br />
dav. Sonstige 743 1,18 - - - - - - - -<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung - eigene Berechnungen<br />
1962 1966 1970
- 37 -<br />
1974 1978 1982 1986 1990 1994<br />
abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in %<br />
90.779 100,00 92.042 100,00 91.127 100,00 92.545 100,00 94.673 100,00 94.798 100,00 93.895 100,00<br />
66.822 73,61 69.250 75,24 68.584 75,26 63.592 68,71 60.668 64,08 62.862 66,31 61.889 65,91<br />
. . 69.239 100,00 68.580 100,00 63.588 100,00 60.659 100,00 62.844 100,00 61.889 100,00<br />
. . 1.965 2,84 1.894 2,76 1.554 2,44 1.339 2,21 1.590 2,53 879 1,42<br />
64.908 . 67.274 97,16 66.686 97,24 62.034 97,56 59.320 97,79 61.254 97,47 61.010 98,58<br />
41.508 63,95 40.302 59,91 38.672 57,99 31.451 50,70 30.280 51,05 32.140 52,47 31.879 52,25<br />
18.706 28,82 21.050 31,29 20.748 31,11 19.856 32,01 18.985 32,00 20.143 32,88 18.292 29,98<br />
- - 1.999 2,97 4.533 6,80 4.773 7,69 3.573 6,02 4.519 7,38 4.723 7,74<br />
- - - - - - 1.604 2,59 2.821 4,76 - - 1.825 2,99<br />
2.631 4,05 2.844 4,23 1.517 2,27 1.544 2,49 1.938 3,27 1.377 2,25 635 1,04<br />
- - - - - - 860 1,39 989 1,67 1.921 3,14 1.646 2,70<br />
520 0,80 313 0,47 664 1,00 481 0,78 734 1,24 - - 474 0,78<br />
- - - - - - - - - - - - 132 0,22<br />
- - - - - - - - - - 576 0,94 202 0,33<br />
- - - - - - 569 0,92 - - - - 1.202 1,97<br />
- - - - - - - - - - 578 0,94 - -<br />
- - - - - - 448 0,72 - - - - - -<br />
858 1,32 304 0,45 371 0,56 306 0,49 - - - - - -<br />
- - - - - - 88 0,14 - - - - - -<br />
- - - - - - 54 0,09 - - - - - -<br />
432 0,67 285 0,42 181 0,27 - - - - - - - -<br />
253 0,39 177 0,26 - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung; Wahlamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong> - eigene Berechnungen<br />
1998
- 38 -<br />
Wahlbeteiligung und Stimmenanteile bei den Bezirkswahlen<br />
(Gesamtstimmen)<br />
1954 1958<br />
abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in %<br />
Wahlberechtigte 81.643 100,00 83.901 100,00 86.169 100,00 85.889 100,00 91.431 100,00<br />
Wähler 66.040 80,89 64.225 76,55 66.668 77,37 68.709 80,00 70.489 77,10<br />
abgegebene Stimmen 132.066 100,00 128.442 100,00 133.330 100,00 . . . .<br />
davon ungültige Stimmen 4.439 3,36 4.429 3,45 4.989 3,74 . . . .<br />
davon gültige Stimmen 127.627 96,64 124.013 96,55 128.341 96,26 132.800 . 136.943 .<br />
dav. CSU 46.569 36,49 59.075 47,64 56.207 43,80 60.284 45,39 80.117 58,50<br />
dav. SPD 46.904 36,75 42.811 34,52 57.074 44,47 53.525 40,30 44.222 32,29<br />
dav. Grüne - - - - - - - - - -<br />
dav. REP - - - - - - - - - -<br />
dav. F.D.P. 9.012 7,06 5.799 4,68 4.525 3,53 3.664 2,76 5.325 3,89<br />
dav. ödp - - - - - - - - - -<br />
dav. BP 12.442 9,75 6.032 4,86 3.355 2,61 4.073 3,07 1.300 0,95<br />
dav. BFB - - - - - - - - - -<br />
dav. Naturgesetz - - - - - - - - - -<br />
dav. Freie Wähler - - - - - - - - - -<br />
dav. FBU - - - - - - - - - -<br />
dav. Fr. Wackerland - - - - - - - - - -<br />
dav. NPD - - - - - - 11.254 8,47 4.383 3,20<br />
dav. FVP - - - - - - - - - -<br />
dav. C.B.V. - - - - - - - - - -<br />
dav. DKP - - - - - - - - 963 0,70<br />
dav. BSP - - - - - - - - - -<br />
dav. EFP - - - - - - - - 633 0,46<br />
dav. GDP - - - - 5.515 4,30 - - - -<br />
dav. DFU - - - - 1.327 1,03 - - - -<br />
dav. DG - - 327 0,26 338 0,26 - - - -<br />
dav. GB/BHE 8.753 6,86 7.735 6,24 - - - - - -<br />
dav. DRP - - 1.791 1,44 - - - - - -<br />
dav. KPD 2.376 1,86 - - - - - - - -<br />
dav. Sonstige 1.571 1,23 443 0,36 - - - - - -<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung - eigene Berechnungen<br />
1962 1966 1970
- 39 -<br />
1974 1978 1982 1986 1990 1994<br />
abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % abs. in %<br />
90.779 100,00 92.042 100,00 91.127 100,00 92.545 100,00 94.673 100,00 94.798 100,00 93.895 100,00<br />
66.822 73,61 69.250 75,24 68.584 75,26 63.592 68,71 60.668 64,08 62.862 66,31 61.889 65,91<br />
. . 138.479 100,00 137.164 100,00 127.174 100,00 121.324 100,00 125.676 100,00 123.778 100,00<br />
. . 2.858 2,06 2.910 2,12 2.584 2,03 2.265 1,87 2.574 2,05 1.474 1,19<br />
130.768 . 135.621 97,94 134.254 97,88 124.590 97,97 119.059 98,13 123.102 97,95 122.304 98,81<br />
83.260 63,67 80.736 59,53 76.879 57,26 61.736 49,55 58.776 49,37 64.118 52,09 63.400 51,84<br />
37.837 28,93 42.646 31,44 42.721 31,82 38.691 31,05 37.905 31,84 39.776 32,31 36.151 29,56<br />
- - 3.654 2,69 9.003 6,71 11.331 9,09 8.425 7,08 9.988 8,11 9.690 7,92<br />
- - - - - - 3.443 2,76 5.810 4,88 - - 3.562 2,91<br />
5.557 4,25 5.923 4,37 3.195 2,38 3.453 2,77 4.299 3,61 3.109 2,53 1.364 1,12<br />
- - - - - - 1.953 1,57 2.321 1,95 3.799 3,09 3.494 2,86<br />
1.158 0,89 675 0,50 1.328 0,99 1.133 0,91 1.523 1,28 - - 963 0,79<br />
- - - - - - - - - - - - 254 0,21<br />
- - - - - - - - - - 1.081 0,88 403 0,33<br />
- - - - - - 1.035 0,83 - - - - 3.023 2,47<br />
- - - - - - - - - - 1.231 1,00 - -<br />
- - - - - - 933 0,75 - - - - - -<br />
1.700 1,30 688 0,51 759 0,57 608 0,49 - - - - - -<br />
- - - - - - 220 0,18 - - - - - -<br />
- - - - - - 54 0,04 - - - - - -<br />
834 0,64 555 0,41 369 0,27 - - - - - - - -<br />
422 0,32 744 0,55 - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
- - - - - - - - - - - - - -<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für <strong>Statistik</strong> und Datenverarbeitung; Wahlamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Regensburg</strong> - eigene Berechnungen<br />
1998
leer