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TERMINE UND TREFFS<br />

�Hörstel<br />

kfd: Morgen, Mittwoch,14.30<br />

Uhr Klön- und Handarbeits-<br />

nachmittag im Kolpinghaus.<br />

ISA-Chor: Heute, 20 Uhr, ge-<br />

meinsame Probeinder Kirche.<br />

Reha-Sportfür Lungenerkrank-<br />

te: Treff heute 17.30 Uhr im Ar-<br />

che-Kindergarten,Westfalen- straße.<br />

Sozialpunkt: Sprechzeitenvon 9<br />

bis11Uhr und17.30 Uhr bis<br />

18.30 Uhr im Haus Elisabeth,<br />

Ostenwalder Straße 1,<br />

☎ 05459/9712234.<br />

Adventsandacht: JedenDienstag<br />

in der Adventszeit in der St.-<br />

Bernhard-Kirche in Gravenhorst<br />

von 18 bis 18.30 Uhr mit Medi-<br />

tationsmusik, Kerzenscheinund<br />

ganzvielStille.<br />

ver.di-Senioren:Treff mit Partnern<br />

zum Jahresabschluss am Don-<br />

nerstag, 9. Dezember, 10 Uhr<br />

an KnollmannsmühleinHörstel.<br />

Besuch der Krippenausstellung<br />

in der Mühle.Der Heimatverein<br />

richtetdie anschließende Ad-<br />

ventsfeier aus.<br />

�Riesenbeck<br />

Glückwünsche: HelgaGilke, Be-<br />

ethovenstraße9,wirdheute 73<br />

Jahre und Maria Klostermann,<br />

Ostring15, 82 Jahre alt.<br />

kfd: Mittwoch,8.Dezember,<br />

14.30 Uhr, Klön- und Handar-<br />

beitsnachmittag im Kolping-<br />

haus.<br />

Fundkatzen: Am vergangenen<br />

Freitag sind im Bereich der Kat-<br />

zenpension, Am Westring71,<br />

vier Katzen ausgesetzt worden.<br />

Dabeihandelt es sich um zwei<br />

graugetigerte Tiere, und zwei<br />

schwarz/weißeKatzen. DieTie-<br />

re sindungefährfünfMonate<br />

alt. Infos gibt es bei der Katzen-<br />

pension, ☎ 05454/1563, oder<br />

beim Fundbüro, ☎ 05454/<br />

911139.<br />

St.HubertusBirgte: Heute, 20<br />

bis 22 Uhr, Ü-Pokalschießen im<br />

SchießstandamVogelsang.<br />

Aufsicht haben die Schützen-<br />

brüder aus Brochterbeck mit<br />

ReinhardGrave.<br />

Gruppe Herbstrosen: Treffam<br />

Donnerstag, 9. Dezember, 15<br />

Uhrzur Weihnachtsfeier im<br />

Adolf-Kolping-Haus.<br />

�Bevergern<br />

Gaffiti Mobil: Das Grafiti Mobil<br />

von Nikola Dicke ist am morgi-<br />

gen Mittwoch um 18 Uhr auf<br />

den Marktplatz in Bevergern.<br />

kfd: Adventsmesseder Frauen<br />

heute 8Uhr. Anschließend<br />

Frühstück im Pfarrheim.<br />

kfd-Mitarbeiterinnen: Advents-<br />

feier heute 15.30imPfarrheim.<br />

Feuerwehr-Oldie-Freunde: Heu-<br />

te, Dienstag, Jahresabschluss-<br />

besprechung. 19.30 Uhr Treffen<br />

bei Paul.<br />

Heimatverein: DieVorstandssit-<br />

zungist heute 20 UhrimHei-<br />

mathaus.<br />

Querdör: Adventsfeierheute um<br />

15 UhrimHeimathaus.<br />

Kirchenmusikalische Andacht:<br />

Kinder-Jugendchor,singende<br />

Väterund Kirchenchor proben<br />

am Freitag, 17. Dezember,<br />

16.45 bis19.45 Uhr. (Treff:<br />

Pfarrheim, Abholen: Kirche).<br />

Samstag, 18.Dezember15bis<br />

17.30 Uhr (Treff: Pfarrheim,Ab-<br />

holen: Kirche), Sonntag, 19.<br />

Dezember,15.30 Uhr (Treff:<br />

Kirche). Die kirchenmusikali-<br />

sche Andacht ist am Sonntag,<br />

19. Dezember,um17Uhr in<br />

derSt.-Marien-Kirche.<br />

Heimatverein: Der Kreisheimat-<br />

bund veranstaltet am Montag,<br />

13.Dezember, 18 Uhr im Haus<br />

des Gastes in Tecklenburg ei-<br />

nen Vortragzum Thema „Klei-<br />

derundKostümeerzählenGe- schichte“. Referenten:Agnes<br />

undEgonBodevom Heimatver-<br />

ein Ochtrup. Anmeldung,<br />

☎ 05973/ 902569, oder gud-<br />

run.kenning@gmx.net.<br />

�Dreierwalde<br />

Frauengemeinschaft: Die Be-<br />

zirkshelferinnen werden gebe-<br />

ten, die Verbandszeitung Frau<br />

und Mutter im Schuhhaus Riet-<br />

mann abzuholen.<br />

Kirchenbüro: Heute von 9bis 12<br />

Uhrgeöffnet.<br />

Jugendchor: Treffum17Uhr im<br />

Anne-Frank-Haus zur Probe.<br />

Feuerwehr: Alleaktiven Wehrleu-<br />

te treffensich heute um 20 Uhr<br />

im Feuerwehrgerätehaus. Auf<br />

demDienstplan steht eine<br />

Übungmit dem Defi.<br />

Ihre Ansprechpartner für Hörstel:<br />

Stephan Beermann (bee) 05451/933 245<br />

E-Mail: stephan.beermann@ivz-online.de<br />

Antje Raecke (aka) 05451/933 238<br />

E-Mail: antje.raecke@ivz-online.de<br />

Redaktions-Sekretariat:<br />

Brigitte Farwig und Cordula Höfle<br />

05451/933 242, E-Mail: redaktion@ivz-online.de<br />

Dienstag,7.Dezember2010<br />

NR. 285 RIV13 HÖRSTEL<br />

VonMARIANNESASSE<br />

GRAVENHORST. Sabine<br />

Dräger ist neue Teamspre-<br />

cherin der kfd Gravenhorst.<br />

Lange Zeit war dieses Amt<br />

unbesetzt. Auf der Jahres-<br />

hauptversammlung der kfd<br />

am Sonntagnachmittag im<br />

Seecafé wählte das kfd-Lei-<br />

tungsteam nun Sabine Drä-<br />

ger auf den Leitungsposten.<br />

43 Frauen nahmen an der<br />

Versammlung teil, die mit<br />

einem besinnlichen Impuls<br />

zum Thema „Engel“, vorge-<br />

tragen von den Teammit-<br />

gliedern, begann. Dieses<br />

Thema griff auch Hannelore<br />

Meyer vom Dekanat Ibben-<br />

büren auf. Sie stellte eine<br />

Verbindung her zwischen<br />

Engeln und Advent, sagte<br />

aber auch, dass Engel nicht<br />

nur imAdvent, sondern das<br />

ganze Jahr über da seien.<br />

„Engel gehören zu Gott“,<br />

machte sie deutlich. „Sie be-<br />

flügeln die Gedanken und<br />

bevölkern die Träume.“ Zu-<br />

dem trug Hannelore Meyer<br />

eine kleine Engelgeschichte<br />

vor und verteilte Engelkar-<br />

ten mit einem Gebet an alle<br />

Anwesenden.<br />

Pfarrer Stefan Notz ging<br />

auf das Ehrenamt in der kfd<br />

ein. Seinen Vortrag eröffnete<br />

er mit humorigen Versen<br />

von Wilhelm Busch über das<br />

Ehrenamt. Den Frauen<br />

wünschte er, dass sie ihr En-<br />

gagement in der Frauenge-<br />

meinschaft als eine persönli-<br />

che Bereicherung und als<br />

Bestärkung im Glauben er-<br />

fahren. „Ich bin Ihnen jeden-<br />

falls von Herzen dankbar für<br />

alles, was Sie als Frauenge-<br />

meinschaft hier amOrt und<br />

genauso in den vier weite-<br />

ren kfd-Gemeinschaften in<br />

unserer Pfarrei St. Reinhildis<br />

leisten und bewirken“, er-<br />

klärte er. Einige Gedanken<br />

über das Zuviel gegenüber<br />

dem Zuwenig gab Notz den<br />

kfd-Frauen mitauf denWeg.<br />

Im Jahresbericht rief Sabi-<br />

ne Dräger allen die Veran-<br />

staltungen des vergangenen<br />

Jahres noch einmal ins Ge-<br />

dächtnis. Einen guten Kas-<br />

senbestand vermeldete Eva<br />

Schmiemann. Eine Samm-<br />

lung für die „Aktion Lichtbli-<br />

cke – für Kinder in Not in<br />

NRW“, ergab 107,49 Euro.<br />

Mit Blumenstrauß verab-<br />

schiedete das Leitungsteam<br />

Mechthild Wichmann, die<br />

nach mehr als 30Jahren ih-<br />

re Tätigkeit als Helferin be-<br />

endete.<br />

Heiter ging es nach den<br />

Formalien weiter mit der<br />

Theatergruppe. Beate Heeke,<br />

Karin Lage, Marion Arends<br />

und Margot Plagemann bo-<br />

ten mit ihren Sketchen zu-<br />

nächst ein lustiges Pro-<br />

gramm, für dasesviel Beifall<br />

gab. Mit einem besinnlichen<br />

Text ließen sie die Jahres-<br />

hauptversammlungausklin- gen.<br />

Sabine Dräger ist Teamsprecherin<br />

Jahreshauptversammlung der kfd Gravenhorst/Theatergruppe begeistert mit lustigem Programm<br />

Sabine Dräger (3.v.l.) ist neue Teamsprecherin der kfd Gravenhorst. Mechthild Wichmann (3.v.r.) wurde nach<br />

mehr als 30Jahren als Helferin vom kfd-Leitungsteam Gisela Feldhaus (v.l.), Andrea Schrameyer, Annegret Witte,<br />

Marion Redder und Eva Schmiemann verabschiedet. Foto: Marianne Sasse<br />

DieChorgemeinschaft derStadt Hörstel mit ih-<br />

remDirigentenAlexandros Tsihlis (kleines Bild)<br />

probt für die kirchenmusikalische Andacht,die<br />

siegemeinsammit dem Orchester Frohsinn am<br />

Sonntag, 12. Dezember, um 17 Uhr in der St.-Ka-<br />

lixtus-Kirche in Riesenbeckgestaltet.Der Spen-<br />

denerlös ist für die Aktion Lichtblicke,eine Hilfe<br />

fürKinder und Jugendliche in NRW bestimmt.<br />

Chorgemeinschaft probtfür kirchenmusikalischeAndacht<br />

Ein adventlicher Nachmittagwurde den über 83-<br />

jährigen VdK-Mitgliedernaus BevergernamDon-<br />

nerstag im Elisabeth-Haus in Riesenbeckbe-<br />

schert. An diesem ganz traditionellen Nachmittag<br />

nahmen genossen gut 30 Mitgliederdie vorweih-<br />

nachtlicheStimmung und erfreuten sich an Ge-<br />

dichten,Geschichten und Liedernamschön ge-<br />

deckten Kaffeetisch. Foto:RitaAlthelmig<br />

Adventlicher Nachmittag für VdK-Mitglieder<br />

-th- DREIERWALDE. War<br />

es im vergangenen Jahr der<br />

Dauerregen, der dem Dreier-<br />

walder Weihnachtsmarkt<br />

schwer zuschaffen machte,<br />

so luden diesmal Schnee<br />

und Eis nicht gerade zu ei-<br />

nem Bummel ein.Dabei hat-<br />

te die Kolpingsfamilie ihren<br />

19. Weihnachtsmarkt bes-<br />

tens vorbereitet.<br />

Etliche Dreierwalder Ver-<br />

eine waren im Einsatz. Der<br />

Heimatverein hatte neben<br />

heimatlicher Literatur ein<br />

Glücksrad aufgebaut mit<br />

dem Versprechen: „Jeder<br />

Dreh ein Gewinn“. Aller-<br />

dings wurden die beliebten<br />

Buchweizenpfannkuchen<br />

vermisst. Bernhard Sandfort<br />

unterstützte mit seiner<br />

Steckrübenaktion Pater Dr.<br />

Heinz Kulike, gebürtig aus<br />

Spelle, der seit 1986 als Mis-<br />

sionar auf den Philippinen<br />

tätig ist. Sandfort ist ein<br />

Cousin von Pater Kulike.<br />

Der Eine-Welt-Laden war<br />

mit einer Vielfalt von Pro-<br />

dukten vertreten. Annette<br />

Weweler und Gaby Ebbers<br />

machten ob des Umsatzes<br />

ein zufriedenes Gesicht. „Der<br />

Absatz ist den Umständen<br />

entsprechend“, sagte Franz<br />

Köbbemann, stellvertreten-<br />

der Vorsitzender der Kol-<br />

pingsfamilie, die eine Losbu-<br />

de aufgebaut hatte. Besser<br />

lief es bei den Landfrauen.<br />

Sie verkauften selbst geba-<br />

ckenes Brot und Gebäck.<br />

„Um 16 Uhr war die letzte<br />

Tüte verkauft“, berichtete<br />

Josefa Ross, Vorsitzende der<br />

Landfrauen. Der Erlös ist für<br />

ein Krankenhaus in Damon-<br />

go in Ghana. Nur wenig spä-<br />

ter meldete Maike Haking<br />

von den Messdienern: „Der<br />

Teig ist aufgebraucht“, und<br />

die Waffelbäckerei wurde<br />

geschlossen.<br />

Ein eingespieltes Team<br />

sind seit acht Jahren Ingrid<br />

Rietmann und Irmgard<br />

Zumwalde. Die beiden Kol-<br />

pingfrauen bieten stets Le-<br />

ckeres aus der Champignon-<br />

pfanne an.<br />

„Viele fleißige Hände stri-<br />

cken für einen guten Zweck“<br />

–unter diesem Motto wur-<br />

den Strickerzeugnisse für ei-<br />

ne Delfintherapie für Vanes-<br />

sa aus Riesenbeck angebo-<br />

ten. Recht groß war das An-<br />

gebot an Weihnachtsge-<br />

schenken. Feine Laubsägear-<br />

beiten gab es ebenso wie<br />

Kupferschmiedekunst und<br />

Bildhauerarbeiten zu be-<br />

wundern und natürlich zu<br />

kaufen.<br />

Höhepunkt des Weih-<br />

nachtsmarktes war am<br />

Nachmittag –zumindest aus<br />

Sicht der Kinder –allerdings<br />

der Besuch von Nikolaus<br />

und Knecht Ruprecht.<br />

Nikolaus komm auf unseren Markt<br />

Weihnachtsmarkt leidet unter Winterwetter/Standbetreiber trotzdem zufrieden<br />

Da leuchten Kinderaugen: Der Nikolaus stattete dem Dreierwalder Weihnachtsmarkt<br />

nachmittagseinen Besuch ab. Foto:Jürgen Schwarze<br />

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Hörstel<br />

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3.. IIbbenbürrenerr<br />

Sa..,, 6.. JJunii IInnenssttadtt<br />

NACHRICHTEN<br />

Ihre Ansprechpartner für Ibbenbüren:<br />

Claus Kossag (ck) 054 51 /933 240<br />

E-Mail: claus.kossag@ivz-online.de<br />

Sabine Plake (sp) 05451/933 250<br />

E-Mail: sabine.plake@ivz-online.de<br />

Tobias Vieth (vie) 05451/933 221<br />

E-Mail: tobias.vieth@ivz-online.de<br />

Anke Beiing (bei) 05451/933 243<br />

E-Mail: anke.beiing@ivz-online.de<br />

Redaktions-Sekretariat:<br />

Brigitte Farwig und Cordula Höfle<br />

05451/933 242, E-Mail: redaktion@ivz-online.de<br />

�Ibbenbüren<br />

Seniorengymnastikgruppe:<br />

Treff am Mittwoch, 8. Dezem-<br />

ber, 8.45 UhrimMatthäus-<br />

heim. Weihnachtsfrühstück am<br />

14. Dezember um 9Uhr in der<br />

Gaststätte Rohlmann.<br />

St.Franziskus: Montag, 13. De-<br />

zember,für alle Kinderim<br />

Grundschulalter Bibelnachmit-<br />

tag zum Thema„Der Heilige<br />

Franziskus und dasGeheimnis<br />

vonWeihnachten“.Beginn 15<br />

UhrimPfarrheim St.Barbara<br />

und Ende 18 Uhr. Anmeldun-<br />

gen unter ☎ 2596.<br />

KAB St. Michael: Treffzur Win-<br />

terwanderungheute,14Uhr,<br />

am Kirchplatz St.Michaelmit<br />

Autos, es werden Fahrgemein-<br />

schaften gebildet. Wanderung<br />

rund um Halde Recker Straße.<br />

Kreuzbund: Selbsthilfe- und Hel-<br />

fergemeinschaftfürSuchtkran- ke und Angehörige, offene Ori-<br />

entierungsgruppe,19bis 21<br />

Uhr, PfarrzentrumSt. Ludwig,<br />

Groner Allee 54. Kontakt: Uwe<br />

Heinrich,☎ 05451/5429513,<br />

und Monika und HerbertPlath,<br />

☎ 05452/4346.<br />

Beratung fürKrebsbetroffene,<br />

deren Angehörige und<br />

Freunde: Beratung mittwochs<br />

von 14 bis 17 Uhr in der Famili-<br />

enbildungsstätte, Klosterstraße<br />

21.RatsuchendeerhaltenBera-<br />

tung zu Fragen undProblemen,<br />

die durch dieKrebserkrankung<br />

entstehen, kostenlos undver-<br />

traulich.InfosundAnmeldun- genunter☎ 0251/62562010.<br />

�Laggenbeck<br />

Ökumenischer Dritte-Welt-La-<br />

den: Heute 15 bis 17 Uhr ge-<br />

öffnet, auch Krippen und Krip-<br />

penfigurengibteszukaufen.<br />

Gruppe Fröhlicher Kreis: Ab-<br />

fahrt zumWeihnachtsmarkt am<br />

Donnerstag, 9. Dezember, um<br />

10 Uhrvom Dorfplatz.<br />

Wasserversorgungsverband<br />

Tecklenburger Land: Don-<br />

nerstag, 9. Dezember, sind Ver-<br />

waltungund Werkstatt ab<br />

13.30 Uhr geschlossen.<br />

�Uffeln<br />

SVU Damengymnastikgruppe:<br />

Weihnachtsfeier am Montag,<br />

13.Dezember, 19 Uhr bei<br />

Wenning-Wieter.Wer nicht<br />

teilnehmenkann,melde sich<br />

bis morgenbei M. Köster ab.<br />

Ladykracher: Dienstag, 14. De-<br />

zember,Ibb on Ice. Treff19.30<br />

Uhr am Pfarrheim. Anmeldun-<br />

gen bei Renate, ☎ 801466,<br />

oder Christiane,☎ 801410.<br />

�Püsselbüren<br />

Gruppe Emsig: Erst am Diens-<br />

tag, 14. Dezember, trifft sich<br />

die Gruppe zur Adventsfeier<br />

um 15 UhrimPfarrheim.<br />

Handarbeitskursus: Heuteist<br />

das Stickenmit Frau Westers<br />

um 9Uhr im Pfarrheim.<br />

Handarbeitsgruppe: Treff am<br />

Donnerstag, 9. Dezember, zur<br />

Adventsfeier um 15 Uhrim<br />

Pfarrheim.<br />

Stephanuskirche: Der Ökumene-<br />

kreisder Herz-Jesu und Stepha-<br />

nuskirche lädt zu einer Ad-<br />

ventsandachtein am Freitag,<br />

10.Dezember, 18 Uhr in der<br />

Stephanuskirche.<br />

AktuellerFrauenkreis: Heute 20<br />

UhrAdventsfeier im Pfarrheim.<br />

Liederheft und Glühweinglas<br />

mitbringen.<br />

�Dickenberg<br />

Lukas-Gemeinde. Weihnachts-<br />

feier der Frauenhilfe am Mitt-<br />

woch, 8. Dezember, 15 Uhr,<br />

Gemeinderaum Lukaskirche<br />

�Dörenthe<br />

Bußandacht in St.Modestus:<br />

Sonntag,12. Dezember, um 15<br />

UhrBußandachtinder St.Mo-<br />

destus-Kirche, Dörenthe zur<br />

Vorbereitung auf Weihnachten.<br />

Im Anschluss daran lädt die<br />

Jungkolpinggruppe zu einer<br />

Cafeteria in das Pfarrheim ein.<br />

TERMINEUND TREFFS<br />

TECKLENBURGER<br />

LAND. Der Verein<br />

„Selbsthilfe bei Krebs<br />

undfür Gefährdete e. V.<br />

Ibbenbüren“mit dem<br />

Gesprächskreisander<br />

Helios Klinik Lengerich<br />

unddem Lungenkrebs-<br />

zentrum Osnabrück so-<br />

wiedem Gesprächskreis<br />

Neuenkirchen lädtein<br />

zumVortrag:Was leistet<br />

derSozialverband VdK<br />

für seine Mitglieder? Re-<br />

ferent ist der Kreisvorsit-<br />

zendeimKreisverband<br />

Steinfurt, Werner<br />

Lammers.Erwird über<br />

die Entwicklung vom<br />

Vereinder Kriegs- und<br />

Wehrdienstopfer,Behin-<br />

dertenund Rentner bis<br />

zum modernen Sozial-<br />

verband berichten, der<br />

die Interessen seiner<br />

Mitglieder in Politik und<br />

Gesellschaft vertritt. Der<br />

VdKsetzt sich ein fürdie<br />

Mitglieder,also auchfür<br />

behinderte und chro-<br />

nischkranke Menschen,<br />

zu denenTumorpatien-<br />

ten gehören. Der Vortrag<br />

ist Mittwoch, 8. Dezem-<br />

ber, um 19.30Uhr im<br />

Tagungsraum des Awo-<br />

Seniorenzentrums, We-<br />

berstr. 35. DerEintritt ist<br />

frei. Infos bei A. Kauf-<br />

mann, ☎ 05973/ 43 20.<br />

Vortrag rund um den VdK<br />

IBBENBÜREN. Das Kin-<br />

derkino im „blick.punkt“<br />

zeigt am Mittwoch, 8.<br />

Dezember, zum Ab-<br />

schluss der aktuellen<br />

Filmreihe dieWeih-<br />

nachtsgeschichte „Es ist<br />

ein Elch entsprungen“.<br />

Dermehrfach ausge-<br />

zeichneteFilmerzählt<br />

laut Pressemitteilung<br />

vom kleinen Jungen<br />

Bertil,indessenWohn-<br />

zimmereines Tagesein<br />

sprechender Elchlandet.<br />

Dieserbehauptet,dass<br />

er soeben mit dem<br />

Weihnachtsmann einen<br />

Schlitten-Testflugge-<br />

macht habe und abge-<br />

stürztsei.Der Junge<br />

freundet sich sofort mit<br />

dem neuen „Haustier“<br />

an, wasnatürlich zu ei-<br />

nigenVerwirrungen<br />

führt. DasKinderkino,<br />

beidem auch derNiko-<br />

laus noch vorbeischaut,<br />

beginntum15.30 Uhr<br />

unddauertbis 18 Uhr.<br />

Sprechender Elch im Kinderkino<br />

Dienstag, 7. Dezember 2010<br />

NR. 285 RIV3 IBBENBÜREN<br />

Was verbindet man mitder Zahl „Sieben“<br />

am heutigen 7. Dezember? Richtig:das<br />

„Buchmit densieben Siegeln“. Ein Fall al-<br />

so für das Team der<strong>Ibbenbürener</strong> Stadt-<br />

bücherei. DieMitarbeiterinnen wissen<br />

auf Anhieb, in welchen Geschichten die<br />

„Sieben“ eine herausragende Rolle spielt,<br />

nämlich vornehmlich in Märchen. Zum<br />

Beispiel im Märchen vom Wolf und den<br />

sieben Geißlein, von densiebenRaben<br />

odervom tapferenSchneiderlein.Aber<br />

auch in spannenden Romanen wie in<br />

„Sieben Doppelgänger“ oder „SiebenSe-<br />

kunden“. BüchereileiterinDagmar<br />

Schnettker,Conny May-Johann, Ingeborg<br />

Heineberg,Ingrid Bosse,LisaWolke, Ute<br />

Winnemöller und Monika Jürgens ken-<br />

nen ungezählteTipps fürjeden Ge-<br />

schmack –man muss einfach nur zur Bü-<br />

cherei an derOststraße gehen und fragen.<br />

Gerade zur Adventszeit wird viel gelesen<br />

und vorgelesen. Sehr gefragt sind derzeit<br />

auch Bastel- undKochbücher für das<br />

Weihnachtsfest. Foto:Stephan Beermann<br />

Advent, Advent...<br />

... sieben Kerzen brennen –inder StadtbüchereiIbbenbüren<br />

-rew- TECKLENBURGER<br />

LAND. Von einem „tiefen<br />

Einschnitt in die Geschichte<br />

der Mathias-Stiftung“ sprach<br />

Pfarrer Bernhard Lütkemöl-<br />

ler, als er am Freitag einebe-<br />

deutende Personalie be-<br />

kannt gab: Nach 31 Jahren<br />

als Geschäftsführer und Vor-<br />

stand der Mathias-Stiftung<br />

wird Karl Brüggemann Ende<br />

März kommenden Jahres in<br />

den Ruhestand gehen. Zum<br />

Nachfolger wählte das Kura-<br />

torium der Mathias-Stiftung<br />

Dietmar Imhorst (46), der-<br />

zeit noch Geschäftsführer<br />

der Ammerland-Klinik in<br />

Westerstede.<br />

Als Karl Brüggemann im<br />

Jahre 1980 die Verantwor-<br />

tung für das Mathias-Spital<br />

übernahm, da gab eseinen<br />

Standort mit 450 Betten. 350<br />

Vollkräfte versorgten rund<br />

8500 Patienten jährlich in<br />

sechs Fachabteilungen. Un-<br />

ter der Leitung Brügge-<br />

manns entwickelte sich dar-<br />

aus ein regionaler Klinikver-<br />

bund mit acht Standorten,<br />

elf Betriebsstätten und fünf<br />

Tageskliniken. In 37 Fachab-<br />

teilungen gibt es über 1500<br />

Betten sowie 300 Heimplätze<br />

im Altenheimbereich. 3000<br />

Mitarbeiter auf 2000 Voll-<br />

zeitstellen betreuen jährlich<br />

rund 50 000 stationäre Pati-<br />

enten und Heimbewohner.<br />

Der Jahresumsatz des Hau-<br />

ses stieg in dieser Zeit von<br />

zehn Millionen Euro auf 200<br />

Mio.Eurojährlich an.<br />

„All das wäre nicht mög-<br />

lich gewesen ohne die pla-<br />

nende und zupackende<br />

Hand von Herrn Brügge-<br />

mann, sagte Pfarrer Lütke-<br />

möller.<br />

Die gute Struktur des Hau-<br />

ses und die Tatsache, dass<br />

das Mathias-Spital regional<br />

alle wichtigen Bereiche ab-<br />

decke, reize ihn als Heraus-<br />

forderung, sagte Dietmar<br />

Imhorst gestern: „Die Mathi-<br />

as-Stiftung kennt mann in<br />

unserer Branche“. Das Kran-<br />

kenhaus ist für ihn ein<br />

Dienstleistungsbetrieb mit<br />

Menschen, die in einer be-<br />

sonderen Situation seien.<br />

Dietmar Imhorst stammt<br />

gebürtig aus Warendorf. Er<br />

hat nach dem Abitur zu-<br />

nächst eine Ausbildung zum<br />

Groß- und Außenhandels-<br />

kaufmann gemacht, studier-<br />

te dann Betriebswirtschaft<br />

und war nach verschiede-<br />

nen Stationen im Kranken-<br />

hausbereich fast zehn Jahre<br />

Geschäftsführer der Ammer-<br />

land-Klinik GmbH. Zusätz-<br />

lich engagiert er sich als<br />

stellvertretender Vorsitzen-<br />

der des Ausschusses für<br />

Grundsatzfragen im Ver-<br />

band der Krankenhausdi-<br />

rektor Deutschlands und ist<br />

Mentor für den Diplom-Stu-<br />

diengangGesundheitsöko- nomie an der Universität<br />

Bayreuth. Imhorst ist ver-<br />

heiratet und Vater von zwei<br />

Kindern.<br />

Als 31ereignisreiche und<br />

spannende Jahre, in denen<br />

er das Mathias-Spital erfolg-<br />

reich weiterentwickeln<br />

konnte, umriss Brüggemann<br />

seine Ära. Das Haus sei sehr<br />

gut aufgestellt, „ich kann das<br />

Schiff mit einem guten Ge-<br />

fühl verlassen und ich bin<br />

überzeugt, dass die Stiftung<br />

mit Herrn Imhorst einen gu-<br />

ten Nachfolger gefunden<br />

hat“, sagte Brüggemann.<br />

Schmunzelnd blickte er<br />

auf die immer wieder neuen<br />

Erweiterungen zurück: „Es<br />

wurde mir ja nachgesagt, ich<br />

sei nicht zufrieden, wenn ich<br />

keinen Baukran auf unse-<br />

rem Gelände gesehen habe.<br />

Das stimmt nicht. Ich war<br />

immer froh, wenn die Baue-<br />

rei vorbei war“. Er habe si-<br />

cher noch einige Ideen, die<br />

er aber seinem Nachfolger<br />

mit auf den Weg geben wer-<br />

de.<br />

Stiftung mit<br />

neuer Führung<br />

Karl Brüggemann geht in Ruhestand<br />

Der Vorsitzende des Kuratoriums der Mathias-Stif-<br />

tung, Pfarrer Bernhard Lütkemöller (M.), stellt den<br />

neuen Vorstand und Geschäftsführer Dietmar Imhorst<br />

(l.) vor, der Karl Brüggemann ablöst. Foto: Reiner Wellmann<br />

-bst- PÜSSELBÜREN. Eine<br />

besinnliche Adventsfeier<br />

hatte das Mitarbeiterteam<br />

der Katholischen Frauenge-<br />

meinschaft Deutschlands<br />

(kfd) für die Frauen inPüs-<br />

selbüren organisiert. Das<br />

Thema „Licht“ wurde am<br />

Sonntag im Alten Gasthaus<br />

Wulf von verschiedenen Sei-<br />

ten betrachtet. Wortbeiträge<br />

und Lieder wechselten sich<br />

im Programm des „Frohen<br />

Nachmittags“ ab. Beim ge-<br />

mütlichen Kaffeetrinken<br />

hatte in diesem Jahr die<br />

Frauengruppe „Just for Fun“<br />

die Bedienung übernom-<br />

men.<br />

Christa Reekers, die Team-<br />

sprecherin der kfd Herz-<br />

Jesu, begrüßte die etwa 140<br />

Frauen und als Gäste Or-<br />

densschwestern aus dem<br />

St.-Hedwig-Heim sowie Pas-<br />

toralreferentin Regina<br />

Schulz. Die Jubilarehrung<br />

galt den langjährigen Mit-<br />

gliedern Berta Heuing, Em-<br />

ma Meier, Maria Kerk, Ger-<br />

trud Niermann, Luise Rem-<br />

ke, Anni Lüxmann (60 Jah-<br />

re), Margret Schikorski, Ma-<br />

ria Grewe (50 Jahre), Gerti<br />

Hohnhorst, Lotte Meck, Ani-<br />

ta Oelgemöller, Helga Boh-<br />

ne, Marlies Wellering, Chris-<br />

ta Reekers und Marichen<br />

Schrameyer (40 Jahre). Die<br />

anwesenden Jubilarinnen<br />

Berta Heuing und Maria<br />

Grewe erhielten als Ge-<br />

schenk einen glitzernden<br />

Weihnachtsstern und eine<br />

Kerze.<br />

Das bunte Programm des<br />

Nachmittags ging mit Auf-<br />

tritten der Theatergruppe<br />

der Frauengemeinschaft<br />

weiter. „Aber bitte mit Sah-<br />

ne“ wurde das erste Lied ser-<br />

viert, natürlich mit einem<br />

selbstgedichteten Text. Lus-<br />

tige Sketche von einem Ren-<br />

dezvous, das ein wenig aus<br />

dem Ruder lief oder einer<br />

„Pillenkur“ sorgten für Ge-<br />

lächter. Anschließend wur-<br />

den schöne Preise verlost,<br />

die in der Weihnachtszeit so<br />

manches Haus festlich<br />

schmücken werden. Der Er-<br />

lös wird dem Verein zur För-<br />

derung krebskranker Kinder<br />

Münstere.V.gespendet.<br />

Froher Nachmittag bringt in Püsselbüren Lichtins Dunkel<br />

140 Frauen feiern<br />

mit Theater und Ehrungen<br />

Für langjährige Mitgliedschaft in der kfd Herz Jesu<br />

wurden am Sonntag geehrt: Berta Heuing (60 Jahre),<br />

Maria Grewe (50 Jahre) (vorn, v.l.), Marichen Schra-<br />

meyer, Helga Bohne, Christa Reekers und Marlies Wel-<br />

lering (alle 40 Jahre,hintenv.l.). Foto: Brigitte Striehn<br />

Einladung<br />

SCHWEINE-<br />

FACHTAGUNG<br />

am Mittwoch,<br />

8. Dezember 2010, 13.30 Uhr<br />

Gasthof Wulfekotte<br />

Kirchstr.2,48480 Lünne.<br />

Info: TOPIGS SNW GmbH,<br />

Tel. 02536/344250<br />

Schlickelder Straße 275<br />

49479 Ibbenbüren<br />

Telefon 05451/3874<br />

Von eigenen<br />

Plantagen<br />

Äpfel<br />

und Birnen<br />

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Ibbenbüren, Tel. 05451/2173<br />

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HALLO PARTNER<br />

NABU-Stiftung<br />

Naturerbe NRW<br />

Die NABU-Stiftung Naturerbe NRW sucht<br />

Partner,die sich für die nachhaltige Bewahrung<br />

einer lebenswerten und vielfältigen Heimat für<br />

Mensch und Natur engagieren.<br />

Interessiert?<br />

Wir informieren Sie gerne:<br />

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Merowingerstraße 88 ·40225 Düsseldorf · ☎ 0211/15925113<br />

E-Mail: stiftung.naturerbe@nabu-nrw.de<br />

Konto 170 170 016 ·Volksbank Düsseldorf (BLZ 301 602 13)<br />

IBBENBÜREN. Das Eisstock-<br />

schießen auf der Eisbahn auf<br />

dem Neumarkt geht in die<br />

zweite Woche. Zu allen fünf<br />

Vorrundenterminen konn-<br />

ten die Teamsbislang bei ex-<br />

zellentem Eissportwetter an-<br />

treten. Dies bedeutet Tempe-<br />

raturen um die null Grad<br />

Celsius, kein Regen und kein<br />

biswenig Schneefall.<br />

Die Teams in der ersten<br />

Woche zeigten viele ver-<br />

schiedeneMotivationstech- niken in der Eiseskälte.<br />

Manche erschienen im Part-<br />

nerlook, wie die Iburger<br />

Acht am Donnerstag. Sie be-<br />

suchten die Eisbahn zum<br />

Eisstockschießen im gras-<br />

grünen Outfit. Die Osnabi-<br />

ker am Sonntag brachten ei-<br />

nen kleinenFanclubmit,der<br />

für laute Stimmung am Eis<br />

sorgte. Natürlich sah man<br />

auch viele der üblichen<br />

Glücksbringer, wie am Eis-<br />

stock rubbeln oder laut ge-<br />

rufene Mottos.<br />

Die Punktevergabe war<br />

auch indieser Woche nicht<br />

immer leicht, teilen die Or-<br />

ganisatoren mit. Einige Male<br />

mussten die Kampfrichter<br />

zum Maßband greifen, um<br />

festzustellen, dass oft nur<br />

weinige Millimeter über Sieg<br />

oder Niederlage entscheiden.<br />

Gegen die Gegner durchge-<br />

setzt haben sich am Sonntag,<br />

28. November, die Teams die<br />

Quickies, die Standhaften,<br />

der Aktiv-Männerkreis und<br />

die scharfen Schieber. Am<br />

Montag, 29. November, ha-<br />

ben es folgende Teams ge-<br />

schafft: Wuppies 2, Yuishin-<br />

kan, die flotten Girls und Na-<br />

turstein Woitzel 3. Die Ge-<br />

winner von Dienstag heißen<br />

No horses, Eissteiger, Berufs-<br />

bekleidung Leißing 2 und<br />

die Spender. Durchgesetzt<br />

haben sich am Mittwoch die<br />

roten Socken, Holz Bringe-<br />

meier packen wir esan, Mölf<br />

2 und wolle Rose kaufen.<br />

Am Donnerstag schafften es<br />

folgende Teams ins Halbfi-<br />

nale: Büro Walterskötter,<br />

Tante Käthe, Angus Power<br />

und Angus Happy.<br />

Erste Teams nehmen<br />

Hürde ins Halbfinale<br />

METTINGEN<br />

Nachrichten<br />

Termine und Treffs<br />

Mettingen. „Gemeinsam<br />

helfen macht Freude!“ Un-<br />

ter diesem Motto organisiert<br />

die „Mettinger Brasilienhil-<br />

fe Avicres“ am Sonntag, 14.<br />

März, von 10 bis 13 Uhr im<br />

Mettinger Bürgerzentrum<br />

eine Börse „Rund ums<br />

Kind“ mit Kaffee und Ku-<br />

chen. Auf der Börse „Rund<br />

ums Kind“ werden angebo-<br />

ten: Gut erhaltene Sommer-<br />

kleidung (Gr.58-176), Hoch-<br />

stühle, Babywippen, Auto-<br />

sitze, Kinder- und Sportwa-<br />

gen, Fahrräder, Dreiräder,<br />

Bollerwagen, Spielzeug, Ge-<br />

sellschaftsspiele, Bücher,<br />

DVDs, CDs, Kassetten, Kin-<br />

der- und Fußballschuhe,<br />

Sport- und Fanartikel und<br />

vieles mehr.<br />

20 Prozent des Erlöses ge-<br />

hen an die brasilianischen<br />

Straßenkinder, der Rest<br />

wird an die Teilnehmer<br />

ausbezahlt, heißt es in einer<br />

Pressemitteilung. Teilneh-<br />

mer können sich ab Mitt-<br />

woch unter ☎ 0 54 52/ 41 61<br />

bei Elke Adolphi von 8 bis<br />

10 Uhr oder unter ☎ 0 54 52/<br />

43 97 bei Bärbel Kloster-<br />

mann von 13 bis 15 Uhr an-<br />

melden.<br />

Informationen zum Akti-<br />

onstag und zu den Projek-<br />

ten der brasilianischen Avi-<br />

cres, erteilt Elisabeth Wie-<br />

demann, ☎ 0 54 52/ 14 80.<br />

Börse „Rund ums Kind“<br />

Mettingen<br />

� Glückwünsche: Heute<br />

vollendet Maria Meyer, Wie-<br />

her Kirchweg 7, das 86. Le-<br />

bensjahr.<br />

� Pfarrjugend St. Agatha:<br />

Es wird ein Jugendliturgie-<br />

kreis gegründet, der sich um<br />

die Vorbereitung und Durch-<br />

führung der Jugendgottes-<br />

dienste kümmert. Erstes<br />

Treffen am Dienstag, 2.<br />

März, um 18 Uhr im Pfarr-<br />

heim St. Agatha. Infos: Anne<br />

Albermann, ☎ 05452/4341,<br />

und Antonius Hamers, ☎<br />

05452/932430.<br />

� KAB St. Agatha: Der<br />

Spielenachmittag beginnt am<br />

Dienstag, 2. März, um 14.30<br />

Uhr im Krippken.<br />

� Schützen Nierenburg-<br />

Nordhausen: Eine Müll-<br />

sammlung beginnt am Mitt-<br />

woch, 3. März, um 16 Uhr in<br />

Nierenburg und Nordhausen.<br />

Die Helfer treffen sich an den<br />

bekannten Einsatzorten.<br />

� Ehemalige Grubenwehr-<br />

mitglieder: Tagesfahrt, am<br />

14. April zu den Stahlwerken<br />

nach Georgsmarienhütte.<br />

Abfahrt ist um 8 Uhr ab<br />

RAG-Parkplatz Tor IV. Ab-<br />

schluss am Hundeplatz Bo-<br />

ckraden. Kosten 30 Euro pro<br />

Person. Anmeldung bei K.-H.<br />

Wedderhoff, ☎ 05452/1466,<br />

oder Hermann Thälker, ☎<br />

05451/13905, bis zum 1. Ap-<br />

ril.<br />

� DRK-Begegnungsstät-<br />

te: Heute, Montag, ist um<br />

14.30 Uhr Gymnastik und<br />

Tanz, von 17 bis 19 Uhr<br />

Jugendrotkreuz und von<br />

17.15 bis 19 Uhr Feier-<br />

abendtreff: Frühlingsbasteln.<br />

� Kolping Stammtisch:<br />

Am Donnerstag, 4. März, ist<br />

um 17 Uhr, Stammtisch in<br />

Telsemeyers Upkammer.Al-<br />

le Kolpingfrauen und Männer<br />

mit Partner, und Interessierte<br />

sind eingeladen. .<br />

� Kolpingfrauen: Treff ist<br />

am Dienstag, 9. März, im<br />

Pfarrheim St. Agatha. Zu die-<br />

sem Nachmittag ist Pastor<br />

Erich Elpers aus Rheine ein-<br />

geladen. Beginn ist um 15<br />

Uhr.<br />

� Weltgebetstag der kfd:<br />

Am 5. März ist der Weltge-<br />

betstag um 15 Uhr in der St.<br />

Agatha Kirche. Zu dem Got-<br />

tesdienst sind alle Interes-<br />

sierten eingeladen. Anschlie-<br />

ßend ist ein Kaffeetrinken im<br />

Pfarrheim geplant.<br />

� kfd: Am Donnerstag 4.<br />

März, ist von 14.30 bis 17.30<br />

Uhr das Abrechnen der Jah-<br />

resbeiträge für die kfd im<br />

Pfarrheim<br />

� NWA-Ortsgruppe: Am<br />

Donnerstag, 4. März, ist um<br />

19.30 Uhr ein Klönabend im<br />

Vereinslokal Pieper.Am<br />

Samstag, 6. März, ist ein<br />

Treff zum Reinigen des Re-<br />

genrückhaltebeckens um 8<br />

Uhr. Dieses gilt ebenfalls für<br />

die Jugendgruppe.Bitte Ar-<br />

beitsgeräte mitbringen. Zur<br />

Frühjahrsversammlung mit<br />

Dämmerschoppen und Grün-<br />

kohlessen am 13. März wer-<br />

den die Mitglieder gebeten,<br />

sich bis zum 7. März bei<br />

Gottfried Hergemöller, ☎<br />

0 54 52/ 93 69 20 anzumel-<br />

den.<br />

NR. 50 R IV 5 Montag, 1. März 2010<br />

METTINGEN<br />

-del- Mettingen. „Sie kön-<br />

nen sicher sein, in Sachen<br />

Nächstenliebe unschätzbare<br />

Dienste geleistet zu haben“,<br />

lobte Dr. Artur Wilkens, Präsi-<br />

dent des DRK-Kreisverbandes<br />

Tecklenburger Land, die Frau-<br />

en und Männer, die in der Be-<br />

gegnungsstätte für ihre vielfa-<br />

che Blutspende geehrt wur-<br />

den. „Die Gesellschaft braucht<br />

Menschen wie Sie“, fuhr er<br />

fort und hoffte, dass deren<br />

vorbildliches Verhalten viele<br />

Nachahmer finden möge. Er<br />

sei überzeugt, dass die grund-<br />

sätzliche Bereitschaft zum<br />

Blutspenden vorhanden sei,<br />

viele aber zu bequem und ge-<br />

dankenlos seien, um ihren<br />

Arm zu reichen.<br />

Wilkens betonte, dass in<br />

Mettingen deutlich mehr<br />

Menschen bereit seien, Blut<br />

zu spenden, als anderswo,<br />

immerhin „mehr als 15 Pro-<br />

zent haben Spendeerfah-<br />

rung“, während die Quote<br />

bundesweit bei vier, in Groß-<br />

städten wie Köln sogar ledig-<br />

lich bei 2,1 Prozent liege. Er<br />

wolle die Bürger vom Nutzen<br />

ehrenamtlichen Handelns<br />

überzeugen, erklärte Wilkens.<br />

Jeder könne mithelfen, wenn<br />

er nur wolle, machte er nach-<br />

drücklich klar.<br />

Auch Franz-Josef Bresch,<br />

stellvertretender Bürgermeis-<br />

ter der Gemeinde Mettingen,<br />

dankte den Blutspendern für<br />

ihr Engagement. Die Gemein-<br />

de werde auch weiterhin die<br />

ehrenamtlichen Helfer unter-<br />

stützen, die Gebäude in<br />

Schuss halten und ihnen,<br />

„wenn es in unserer Macht<br />

steht, finanziell unter die Ar-<br />

me greifen“, versprach er den<br />

Verantwortlichen des DRK-<br />

Ortsvereines.<br />

Für 125 unentgeltliche Blut-<br />

spenden wurden Werner Lit-<br />

zen und Werner Middendorf<br />

geehrt. Klaus Beckemeyer, Ge-<br />

org Weber, Hedwig Kölker<br />

und Karl-Heinz Wedderhoff<br />

haben jeweils 100 Mal Blut<br />

gespendet. Folgende Frauen<br />

und Männer waren bei 75<br />

Terminen dabei: Josef Kelling-<br />

haus, Jürgen Schoppe, Man-<br />

fred Niehaus, Dieter Wedder-<br />

hoff, Werner Meister, Hans-<br />

Jürgen Ungruhe, Wilfried<br />

Glasmeier, Holger Köpke, Jo-<br />

hanna Marwedel, Reinhard<br />

Middendorf, Thomas Stroth,<br />

Martin Michel, Thomas Wein-<br />

ert, Brigitte Farwig und Bern-<br />

hard Oelgemöller. Für ihren<br />

50-maligen Einsatz wurden<br />

geehrt: Bernhard Mersch, Leo<br />

Spieker, Elisabeth Suthe,<br />

Reinhold Becker, Guido Os-<br />

tendorf, Petra Rählmann,<br />

Hans-Jürgen Tatje, Udo Spa-<br />

renberg, Hans Schuhmacher,<br />

Brigitte Berkenharn, Magdale-<br />

ne Keller, Josef Baune und<br />

Friedhelm Grothaus. 25 Blut-<br />

spendetermine haben folgen-<br />

de Frauen und Männer wahr-<br />

genommen: Friedhelm Spa-<br />

renberg, Ludger Keller, Stefan<br />

Höglsperger, Andrea Kluger-<br />

mann, Dietmar Dau, Dirk<br />

Schindler, Helmut Lehmeyer,<br />

Michael Schuller, Annette<br />

Wibbelmann, Barbara Vetter,<br />

Marita Lotz, Joachim Weese,<br />

Claudia Albers, Inge Over-<br />

berg, Johannes Tönnies, Sonja<br />

Brinkmann, Kathrin Spieker,<br />

Christa Nagelmann und Ange-<br />

lika Misch.<br />

Der DRK-Ortsverein Mettin-<br />

gen lädt zu den nächsten<br />

Blutspendeterminen am Mitt-<br />

woch und Donnerstag, 3. und<br />

4. März, von 16 bis 20 Uhr ins<br />

Bürgerzentrum ein. Am Mitt-<br />

woch, 10. März, kann von 16<br />

bis 20 Uhr in Schlickelde im<br />

Pfarrheim und im Blutspen-<br />

de-Mobil auf dem Parkplatz<br />

Blut gespendet werden.<br />

„Unschätzbare Dienste“<br />

DRK: Werner Litzen und Werner Middendorf spendeten 125 Mal Blut<br />

Dr. Artur Wilkens (r.), und Franz-Josef Bresch (l.), stellvertretender Bürgermeister der Ge-<br />

meinde Mettingen, lobten den unentgeltlichen Einsatz der Menschen, die 25 und 50 Blut-<br />

spendetermine wahrgenommen hatten.<br />

125, 100 und 75 Mal haben diese Frauen und Männer Blut gespendet. Für ihr Engage-<br />

ment bedankten sich Dr. Artur Wilkens (l.), Präsident des DRK-Kreisverbandes Tecklen-<br />

burger Land, und Franz-Josef Schrameyer (r.), Vorsitzender des DRK-Ortsvereins.<br />

-ola- Mettingen. Heute geht<br />

es um die Nena. Denn Mettin-<br />

gen tritt zur Finalrunde des<br />

Wettbewerbs „WDR 2 für eine<br />

Stadt“ an. Um 10 Uhr ist Mo-<br />

derator Matthias Bongard mit<br />

dem Ü-Wagen vor dem Rat-<br />

haus und stellt den Mettin-<br />

gern die Stadtaufgabe. „Je bes-<br />

ser die Mettinger zusammen-<br />

halten, desto höher die Wahr-<br />

scheinlichkeit, dass sie ge-<br />

meinsam die Aufgabe lösen<br />

und sich damit fünf Punkte<br />

sichern“, teilt der WDR in ei-<br />

ner Presse-Information mit.<br />

Deshalb hoffen Bürgermeis-<br />

ter Helmut Kellinghaus und<br />

das Organisationsteam um die<br />

Vorsitzende des Vereins für<br />

Wirtschaftsförderung, Gertrud<br />

Lagemann, auf viel Unterstüt-<br />

zung von den Bürgern. Insbe-<br />

sondere die Unterstützung<br />

der Mettinger Unternehmen<br />

sei wichtig. Um 15 Uhr muss<br />

die Stadtaufgabe erfüllt sein<br />

und vorgestellt werden. Eine<br />

Stunde später muss Bürger-<br />

meister Helmut Kellinghaus<br />

ran. „Kennt er Mettingen gut<br />

genug, um das Quiz mit Fak-<br />

ten zur Gemeinde zu beste-<br />

hen“, lautet die spannende<br />

Frage. Maximal zehn Punkte<br />

kann er für die Tüöttenge-<br />

meinde holen. Neben einem<br />

beratenden „Kompetenzteam“<br />

aus allen Bereichen möglicher<br />

Fragen ist auch dabei die Un-<br />

terstützung der Bürger ganz<br />

wichtig. Alle Bürger, die hel-<br />

fen möchten, sollten schon<br />

um 10 Uhr, wenn die Stadt-<br />

aufgabe gestellt wird, zum<br />

Rathaus kommen. Denn es<br />

bleiben nur fünf Stunden<br />

Zeit, um die Aufgabe zu erfül-<br />

len. „Wir haben die erste Hür-<br />

de mit Bravour genommen“,<br />

sagte Kellinghaus. Jetzt müsse<br />

man die zweite Hürde „mit<br />

viel Muskelfett“ in Angriff<br />

nehmen. Für die Finalrunde<br />

haben sich insgesamt zehn<br />

Städte und Gemeinden aus<br />

Nordrhein-Westfalen qualifi-<br />

ziert. Mettingens Konkurren-<br />

ten im Kampf der Finalisten<br />

sind Versmold, Preußisch Ol-<br />

dendorf, Ochtrup, Alsdorf,<br />

Nettetal, Selm, Düren, War-<br />

burg und Rüthen.<br />

Spätestens am 13. März<br />

steht der Sieger fest. Im Sie-<br />

gerort veranstaltet WDR 2 am<br />

Samstag, 4. September, ein<br />

Stadtfest. Zum Programm ge-<br />

hören dabei unter anderem<br />

Konzerte von Popsängerin<br />

Nena sowie von Amy MacDo-<br />

nald und Stanfour.<br />

|WDR 2 heute live in<br />

Mettingen. Zeitplan: 10 Uhr<br />

Bekanntgabe Stadtaufgabe,<br />

15 Uhr Einlösung, 16 Uhr<br />

Bürgermeister-Quiz. Unsere<br />

Zeitung veröffentlicht die<br />

Stadtaufgabe möglichst<br />

schnell im Internet unter<br />

www.ivz.-online.de<br />

Stadtaufgabe: Heute geht es um die Nena<br />

Mettinger sind ab 10 Uhr beim Wettbewerb „WDR2 für eine Stadt“ gefordert<br />

Lokalvideo auf<br />

www.mazzTV.de<br />

-del- Mettingen. Das Theo-<br />

Mobil war zu Gast in Mettin-<br />

gen, und Stephanie Feder und<br />

Marcus Bleimann hatten jede<br />

Menge Ideen und Spiele mit-<br />

gebracht, die die rund 25 Ju-<br />

gendlichen zwischen 16 und<br />

20 Jahren in den kommenden<br />

Monaten mit ihren Schützlin-<br />

gen umsetzen wollen. Natür-<br />

lich probierten die Gruppen-<br />

leiter der Mettinger und Wes-<br />

terkappelner Pfarrjugend am<br />

Freitag unter der Aufsicht der<br />

beiden Theologen aus Müns-<br />

ter alle Spiele und Bastelar-<br />

beiten zunächst einmal selber<br />

aus. „Sie sollen selber erle-<br />

ben, was sie nachher mit den<br />

Kids anstellen“, erklären die<br />

Gäste aus Münster.<br />

„Die Jugendlichen sind sehr<br />

motiviert“, stellte Theaterpäd-<br />

agogin Stephanie Feder er-<br />

freut fest. Ziel der Fortbildung<br />

sei es, den jugendlichen<br />

Gruppenleitern zu vermitteln,<br />

dass Religion nicht langweilig<br />

ist, ihnen zu vermitteln, wie<br />

sie das Thema in ihren Grup-<br />

penstunden spielerisch um-<br />

setzen können. Das Labyrinth<br />

sei ein Spiel, das sich gut für<br />

die Fastenzeit eigne. Teamar-<br />

beit war gefragt, als sich sie-<br />

ben Jugendliche auf den Weg<br />

machten, um den mit Seilen<br />

gelegten Weg mit geschlosse-<br />

nen Augen zu bewältigen. Le-<br />

diglich der Anführer durfte<br />

schauen, wo es lang ging und<br />

den anderen Tipps geben. Ei-<br />

ne gute Idee, kommentierten<br />

die Gruppenleiter das Spiel,<br />

das sich auch mit Hilfe von<br />

Steinen, Kerzen und vielem<br />

mehr umsetzen lässt. Ein An-<br />

gebot, einen Schlüsselanhän-<br />

ger zu basteln, könnte die La-<br />

byrinth-Stunde perfekt abrun-<br />

den.<br />

Viel Spaß bereitete auch das<br />

Spiel, bei dem ein Teilnehmer<br />

über ein Seil balancieren<br />

musste, das die Mitstreiter<br />

unter Spannung hielten. Gar<br />

nicht so einfach sei es gewe-<br />

sen, die Balance zu halten<br />

und nicht auf die Hände zu<br />

treten, die das Seil spannten,<br />

erinnert sich der 16-Jährige.<br />

Auch das sogenannte Kuhfla-<br />

den-Spiel könne gut mit den<br />

Gruppenkindern gespielt wer-<br />

den, glauben die Jugendli-<br />

chen.<br />

Gelohnt hat sich die Fortbil-<br />

dung in jedem Fall, sind die<br />

Mettinger und Westerkap-<br />

pelner Gruppenleiter über-<br />

zeugt. Sie nehmen viele Ideen<br />

mit in ihre nächsten Grup-<br />

penstunden.<br />

Theo-Mobil zeigt jungen Gruppenleitern: Religion muss nicht langweilig sein<br />

Mit geschlossenen Augen und Vertrauen<br />

Es ist gar nicht so leicht, mit geschlossenen Augen durchs Labyrinth zu finden. Lediglich<br />

der Anführer durfte schauen, wo es lang ging. Das Spiel war eines von vielen, die die jun-<br />

gen Gruppenleiter während einer Fortbildung kennenlernten. Foto: Dietlind Ellerich<br />

Mettingen. Am Donnerstag,<br />

11. März, werden KAB-Senio-<br />

ren mit ihren Partnern, aber<br />

auch jüngere KAB-Mitglieder<br />

zur schon bekannten Informa-<br />

tionsserie „Wat giff et Niees“<br />

eingeladen. Beginn bei Kaffee<br />

und Kuchen ist um 15 Uhr im<br />

Krippken. Danach wird Ar-<br />

beitsdirektor Wilfried Woller<br />

über den derzeitigen aktuel-<br />

len Stand des Bergwerks An-<br />

thrazit Ibbenbüren GmbH be-<br />

richten. Anschließend zeigen<br />

Lichtbilder, wie sich die berg-<br />

männische Arbeit in den letz-<br />

ten 60 Jahren verändert hat.<br />

Die verbindliche Anmeldung<br />

sollte bei Werner Tenberg,<br />

☎ 05452/ 2385, mit Nennung<br />

der teilnehmenden Personen<br />

erfolgen. Da die Teilnehmer-<br />

zahl begrenzt ist, gilt die Rei-<br />

henfolge der Anmeldung.<br />

KAB- Mitgliedern, die nicht<br />

in der Lage sind, selbst zu der<br />

Veranstaltung anreisen zu<br />

können, bietet das Krippken<br />

die Möglichkeit, einen Shut-<br />

tle-Service per Taxi zur Ver-<br />

anstaltung und zurück (etwa<br />

gegen 18 Uhr) zu nutzen. Be-<br />

gleitpersonen, die kein KAB-<br />

Mitglied sind, sind ebenfalls<br />

zur Teilnahme eingeladen.<br />

KAB lädt<br />

Senioren ein<br />

Mettingen. Am Samstag, 13.<br />

März, fährt die Landjugend<br />

Mettingen ab 9 Uhr mit eini-<br />

gen Treckern und Anhängern<br />

los, um Schnittholz einzu-<br />

sammeln. Dafür würde sich<br />

die Landjugend über eine<br />

Spende freuen. Es werden nur<br />

Schnittholz und Strauch-<br />

schnitt eingesammelt, keine<br />

Stumpen und kein Sperrholz.<br />

Für die Schnittholzabholung<br />

ist eine telefonische Anmel-<br />

dung erforderlich am Montag,<br />

1. März, und am Montag, 8.<br />

März, jeweils von 19 bis 20<br />

Uhr bei Christoph Schröer,<br />

☎ 01 71/ 6 15 63 10, und bei<br />

Marcel Schrameyer, ☎ 01 51/<br />

28 09 00 71.<br />

Landjugend<br />

holt Holz<br />

Malermeisterbetrieb<br />

Ludger Meyjohann<br />

Westerkappelner Str. 62a · 49497 Mettingen · Tel. 05452/935550 · Fax 935559<br />

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3 Jahre - Wir feiern Geburtstag<br />

All-Wetter-Lasuren<br />

5 l, 5 verschiedene Farben<br />

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Abdeckmaterial<br />

Folie, Abdeckpapier,<br />

Saugvlies<br />

Abklebebänder<br />

19 – 50 mm breit<br />

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Pinselset, Lasurpinselset,<br />

Lackierwalzenset,<br />

Plüschwalzenset,<br />

Rollergarnitur, 18 oder 22 cm<br />

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Zero, 10 l<br />

Laminat<br />

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Nußbaum, 2-Stab<br />

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z. B. Rasch, Marburg,<br />

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Festgröße: 100 mm hoch, 2-sp.<br />

NACHRICHTEN<br />

TERMINE UND TREFFS<br />

�<br />

Hörstel<br />

�Hörstel<br />

kfd-GruppeRita: Montag, 13.<br />

Dezember, Treff 19 Uhrinder<br />

Gaststätte Osterbrink zurWeih-<br />

nachtsfeier. Anmeldung bis<br />

Dienstagabend unter ☎ 7747.<br />

Landfrauen: Dienstag, 7. Dezem-<br />

ber, werden Päckchengepackt<br />

fürdie Tafel. Interessiertekön-<br />

nen von 14 bis 16 Uhr in der<br />

Schützenhalle in Ostenwalde<br />

Spendenabgeben.Gewünscht<br />

sindhaltbareLebensmittel, Sü-<br />

ßesund Körperpflegeartikel.<br />

kfd-GruppeUrsula: Mittwoch, 8.<br />

Dezember,Treff um 14.30 Uhr<br />

zur Feier im Pfarrsaal, Kaffee<br />

mitbringen. Anmeldung heute<br />

unter ☎ 6285,oder ☎ 71 17.<br />

Plättdeutscher Nachmittag:<br />

Dienstag, 7. Dezember, 15 Uhr,<br />

lädt der Heimatverein zum<br />

plattdeutschen Nachmittag in<br />

Knollmanns Mühle ein. Thema:<br />

„Von HölskenupStöcksken“.<br />

Heimatverein: Der Kalender<br />

„HistorischeAnsichten von<br />

Hörstel“ist ausverkauft, kann<br />

aber nachbestellt werden.Wer<br />

einenKalender(15 Euro) haben<br />

möchte, sollte sich bei Maria<br />

Rumker, ☎ 05459/ 5314,<br />

melden oder sichbei derKrip-<br />

penausstellung am dritten Ad-<br />

vent in Knollmanns Mühle in<br />

die Liste eintragen.<br />

DRK: Der Vorstandlädtalle Mit-<br />

glieder vom JRK über Bereit-<br />

schaft biszuBlutspendehelfern<br />

zur Weihnachtsfeier am Sams-<br />

tag,11. Dezember, um 18 Uhr<br />

insHeim ein. Anmeldungbei<br />

Walter, ☎ 05459/ 6279.<br />

Grüne: TreffMittwoch, 8. Dezem-<br />

ber, um 19.30 Uhr in derGast-<br />

stätteHagel-Jansen.Interes- sierte sind willkommen.<br />

Kolpingsfamilie: Fahrt morgen,<br />

Dienstag, nach Bremen zum<br />

Weihnachtsmarkt. Wermitfah-<br />

renmöchte:Treff 10.30 Uhr am<br />

Bahnsteig Richtung Osnabrück.<br />

Fahrtkosten: 6,50 Euro.<br />

�Riesenbeck<br />

Glückwunsch: Hildegard Hüser,<br />

Wegenerstr.11, wird heute,<br />

Montag,74Jahre.Irmtraud<br />

Selchow,AmTeutohang 197,<br />

wird heute Montag, 74 Jahre.<br />

Weihnachts-Paket-Aktion Der<br />

Caritas-Kreis St.Kalixtus sam-<br />

melt mit derSünte-Rendel-<br />

Grundschule haltbare Lebens-<br />

mittelfür die <strong>Ibbenbürener</strong>Ta-<br />

fel. Gesammelt werden Reis,<br />

Nudeln,Kartoffelgerichte, Kon-<br />

serven,Kaffee, Tee. Wer spen-<br />

denmöchte,kann sie Dienstag,<br />

7. Dezember,von 15 bis17Uhr<br />

im Jugendheim abgeben.<br />

Rorate-Messe: Dienstag, 7. De-<br />

zember,um19Uhr bei Kerzen-<br />

lichtinder St.-Kalixtus-Kirche.<br />

Das Thema lautet: „Weg“.<br />

Landfrauen: Zur Weihnachtsfeier<br />

Dienstag, 14. Dezember, 15<br />

Uhrauf LammersHof sind alle<br />

Landfraueneingeladen.Anmel-<br />

dungen bisFreitag beiMargret<br />

Beulting, ☎ 616, Walburga<br />

Beulting, ☎ 1794 undHedwig<br />

Strotmeier-Spieker, ☎ 484.<br />

Kolping„Aktive 2. Lebenshälf-<br />

te“: Die Altersgruppe lädtam<br />

Montag, 13. Dezember,15Uhr<br />

alleInteressenten zum Ad-<br />

ventskaffeeinsAdolph-Kol- ping-Haus. Anmeldung bis<br />

Mittwoch,8.Dezember, bei<br />

FranzOelgeklaus, ☎ 7498.<br />

Kolping: Heute Stammtisch um<br />

15 Uhr im Kolpinghaus.Auch<br />

Nichtmitglieder sinderwünscht.<br />

FrühschichtimAdvent: DieKol-<br />

pingsfamilielädt alle Interes-<br />

senten zu FrühschichtenimAd-<br />

vent: Mittwoch, 8. Dezember,<br />

und 15.Dezember.Beginn um<br />

7Uhr in der Kapelle des St.-Eli-<br />

sabeth-Hauses. Anschließend<br />

Frühstück im AdolphKolping<br />

Haus.<br />

�Bevergern<br />

CDU: Vorstandssitzung heute<br />

19.30Uhr in derGaststätte<br />

Kleine Wirtschaft.<br />

Stella Turnen:Heute Nikolausfei-<br />

er in derTurnhalle.Vorschul-<br />

kinder: 14.45 Uhr bis 16 Uhr.<br />

Eltern-Kind-Gruppen 16 Uhr bis<br />

17.45 Uhr.<br />

Feuerwehr-Oldie-Freunde: Tref-<br />

fen Dienstag, 7. Dezember, bei<br />

Paul im Clubraum zur Jahresab-<br />

schlussbesprechung. Beginn<br />

19.30Uhr.EbensoVorschau<br />

und Planung für 2011.<br />

Ihre Ansprechpartner für Hörstel:<br />

Stephan Beermann (bee) 054 51 /933 245<br />

E-Mail: stephan.beermann@ivz-online.de<br />

Antje Raecke (aka) 05451/933 238<br />

E-Mail: antje.raecke@ivz-online.de<br />

Redaktions-Sekretariat:<br />

Brigitte Farwig und Cordula Höfle<br />

05451/933 242, E-Mail: redaktion@ivz-online.de<br />

Zum adventlichen Dankeschön-Essen hatte der SC<br />

Hörstel Freitagabend ins Haus Hilckmann eingeladen.<br />

Der SC-Vorsitzende Jürgen Lücke begrüßte im Namen<br />

des geschäftsführenden Vorstandes rund 60 SC-Mitglie-<br />

der, unter anderem Übungsleiter der Turngruppen, Vor-<br />

standsmitglieder aus den Ball spielenden Abteilungen,<br />

Abteilungsvorstände, das Sportabzeichenteam, die Ver-<br />

antwortlichen für das Vereinsheft und den Webmaster.<br />

Er dankte für den Einsatz imSCHörstel. Foto:Marianne Sasse<br />

SC lädt zumDankeschön-Essen<br />

HÖRSTEL<br />

Montag, 6. Dezember 2010<br />

NR. 284 RIV9<br />

-kro- RIESENBECK. Das<br />

Wetter meinte esnicht gera-<br />

de gut mit dem diesjährigen<br />

Weihnachtsmarkt gestern<br />

auf demRiesenbeckerKirch-<br />

platz. Wo sich sonst zahlrei-<br />

che Besucher ein Stelldich-<br />

ein gaben, waren am Sonn-<br />

tagnachmittag nahezu sport-<br />

liche Ambitionen angesagt,<br />

möglichst in wasserfesten<br />

Stiefeln, um sich den Weg<br />

durch den Schneematsch zu<br />

bahnen.<br />

Überwiegend Riesenbe-<br />

cker Vereine zeigten indivi-<br />

duelle Angebote und Ge-<br />

winn-Ideen für den guten<br />

Zweck. Ob die Jugendfeuer-<br />

wehr mit einer Popcorn-Ma-<br />

schine und Gewinnspiel, die<br />

Messdienergemeinschaft mit<br />

heißem Kakao, die Unicef-<br />

Junior-Botschafterinnen mit<br />

dem Glücksrad und die<br />

Landfrauen mit selbstgeba-<br />

ckenen Plätzchen – sie alle<br />

gaben sich viel Mühe, um ei-<br />

nen gutenErlösfür verschie-<br />

dene wohltätige Zwecke zu<br />

erzielen.<br />

Die Glühweinstände des<br />

Sportvereins Teuto Riesen-<br />

beck, die Punsch-Klause des<br />

Männergesangvereins Rie-<br />

senbeck sowie die Glüh-<br />

weinangebote der Kolpings-<br />

familie und der Junggesel-<br />

len-Schützen sorgten für in-<br />

nere Wärme bei den Besu-<br />

chern. Reißenden Absatz<br />

fanden die Steinofenbrote<br />

und Weggen am Stand des<br />

Heimatvereins.<br />

Während sich die Erwach-<br />

senen anden Stehtischen in<br />

lockeren Gesprächen ver-<br />

gnügten, bevorzugten es die<br />

Kleinen, sich an den Pfützen<br />

und im Schneematsch auf<br />

dem Kirchplatz zuergötzen.<br />

Wer sich zwischendurch<br />

aufwärmen wollte, hatte im<br />

Jugendheim beim Caritas-<br />

Café Gelegenheit dazu. Dort<br />

freute sich Erika Norda über<br />

den erfolgreichen Verkauf<br />

von warmen selbstgestrick-<br />

ten Socken für die Brasilien-<br />

hilfe. Inge Thalmann bot den<br />

Besuchern ausgefallene<br />

Ideen für praktische Weih-<br />

nachtsgeschenke an.<br />

Bei Einbruch der Dämme-<br />

rung sorgte die angestrahlte<br />

St.-Kalixtus-Kirche für eine<br />

stimmungsvolle adventliche<br />

Kulisse. Dazu passten die er-<br />

leuchteten Marktbuden mit<br />

ihrenLichterketten.<br />

Weihnachtliche Angebote auf dem Kirchplatz finden angesichts des schlechten Wetters nur wenig Resonanz<br />

Markttreiben im Schneematsch<br />

Glühwein, der von innen wärmt, wargestern gefragt. Fotos: Francis Kroll Manchhübsche Dekoration gabeszuentdecken.<br />

DerHausmeister derSt.-Antonius-Grund-<br />

schule,JosefTheile,wurdeineinerFeier- stundeinden Ruhestandverabschiedet.<br />

Nach mehr als 34 Jahren zuverlässiger Ar-<br />

beit kamenSchüler,Lehrerund Kollegen<br />

sowie BürgermeisterHeinz Hüppe, um<br />

JosefTheileund seiner Frau Mariazu<br />

danken. Auch dieKinder undLehrer be-<br />

danktensichmit einemselbstgedichteten<br />

Lied undeinem Geschenk bei ihrem „gu-<br />

tenGeist desHauses“,der immer zur Stel-<br />

le war, wenn er gebraucht wurde.<br />

Letzte Schichtfür denHausmeister<br />

RIESENBECK/MÜNSTER.<br />

In einer feierlichen Jubilar-<br />

ehrung hat die IG Metall<br />

Münster in der Stadthalle<br />

Münster/Hiltrup langjähri-<br />

gen Mitgliedern für deren<br />

Treue gedankt.<br />

Von der IG Metall-Neben-<br />

stelle Riesenbeck wurden für<br />

25 Jahre Rainer Schwering,<br />

für 40Jahre Theodor Busjan,<br />

Anton Lehner, Manfred Lüt-<br />

kemeyer, Clemens Schäfer,<br />

für 50 Jahre Erna Henschel<br />

und Antonius Lüke und für<br />

60 Jahre Zugehörigkeit zur<br />

IG Metall Wilhelm Güthe<br />

und Karl Schnetgöke geehrt.<br />

Der Festredner Manfred<br />

Schallmeyer, ehemaliges IG<br />

Metall-Vorstandsmitglied,<br />

dankte den Jubilaren: „Ihr<br />

gehört zur Koalition der An-<br />

ständigen und habt dafür<br />

gesorgt, dass unsere Organi-<br />

sation heute so ordentlich<br />

dasteht. Wir sind stolz auf<br />

Euch.“<br />

Jürgen Schmidt, 1. Bevoll-<br />

mächtigter der IG Metall<br />

Münster, dankte auch den<br />

Lebenspartnern der Geehr-<br />

ten: „Die IG Metall hat Eure<br />

Partner in all den Jahren oft<br />

in Anspruch genommen. Ihr<br />

habt dafür im Interesse der<br />

guten Sache Verständnis<br />

aufgebracht. Auch dafür<br />

herzlichen Dank.“ Schall-<br />

meyer, Schmidt und der Lei-<br />

ter der IG-Metall-Nebenstel-<br />

le, Antonius Lüke, über-<br />

reichten Urkunden, Ehren-<br />

nadeln undPräsente.<br />

Umrahmt wurden die Ju-<br />

bilarehrung von einem bun-<br />

ten und Unterhaltungspro-<br />

gramm mit Magie, klassi-<br />

scher undpopulärer Musik.<br />

IG Metall Münster ehrte Mitglieder aus Riesenbeck<br />

Zwei Jubilare seit 60 Jahren dabei<br />

Mit Präsenten und Urkunden wurden die Jubilare bedacht.<br />

HÖRSTEL. Der Jugendgot-<br />

tesdienst im Advent der<br />

Pfarrgemeinde St. Reinhil-<br />

dis, Hörstel, ist am Sonntag,<br />

12. Dezember, um18Uhr in<br />

der St.-Bernhard-Kirche in<br />

Gravenhorst. Jugendliche,<br />

junge Erwachsene und Inte-<br />

ressierte sind zur Messfeier<br />

im Advent eingeladen. Die<br />

Pfadfinder laden ein, zur<br />

Aussendungsfeier des Frie-<br />

denslichtes ebenfalls am 12.<br />

Dezember um 17 Uhr nach<br />

Münster zufahren. Der Bus<br />

fährt um13Uhr vom Park-<br />

platz Roth-Pennekamp in<br />

Hörstel abmit Zusteigemög-<br />

lichkeit am „Busbahnhof“ in<br />

Riesenbeck. Die Rückkehr ist<br />

für 19 Uhr geplant. Kosten<br />

für den Bus: Erwachsene 5<br />

Euro, für Kinder 2Euro. An-<br />

meldung bis Dienstag, 7.De-<br />

zember, im Pfarrbüro, ☎<br />

05459/ 97 12 20.<br />

Messefür<br />

dieJugend<br />

St. Reinhildis<br />

RIESENBECK. Das Blasor-<br />

chester „Frohsinn“ lädt ge-<br />

meinsam mit der Chorge-<br />

meinschaft Hörstel am<br />

Sonntag, 12. Dezember, um<br />

17 Uhr zueiner kirchenmu-<br />

sikalischen Andacht in die<br />

St.-Kalixtus-Kirche Riesen-<br />

beck ein. Die Andacht ist zu-<br />

gunsten der Aktion Lichtbli-<br />

cke. An diesem Abend gibt<br />

auch der neue Dirigent des<br />

Orchesters, Matthias Eising,<br />

sein Debüt in Riesenbeck.<br />

Matthias Eising studierte<br />

Musik mit dem Schwer-<br />

punkt Orchesterleitung an<br />

der Musikhochschule inLü-<br />

beck, heißt es in einer Pres-<br />

semitteilung. Geprägt wurde<br />

er dabei durch Professor<br />

Bernd Ruf, der unter ande-<br />

rem die Berliner Symphoni-<br />

ker oder das Musical „Les<br />

Miserables“dirigierte.<br />

Matthias Eising gibt seit<br />

März nicht nur den Takt in<br />

den Orchesterreihen des<br />

„wind orchestras“ an, son-<br />

dern hat sich mit rund 40<br />

Musikern engagierte Ziele<br />

gesetzt. „Jedes Stück soll ein<br />

Klangerlebnis bieten sowie<br />

individuelle stilistische<br />

Schwerpunkte setzen“, ver-<br />

rätder neue Dirigent.<br />

Durch ihre Motivation<br />

und ihr Engagement fordert<br />

das Blasorchester dem Diri-<br />

genten immer wieder neue<br />

Ideen und musikalischen<br />

Einfallsreichtum ab. So wur-<br />

de an Lautstärkeeffekten,<br />

Ausdrucksstärke, anIntona-<br />

tion und Artikulation ge-<br />

probt.<br />

Blasorchester und Chor<br />

gestalten die Andacht<br />

Musik in der St.-Kalixtus-Kirche<br />

Ausgeschlafen?!<br />

IBBENBÜREN<br />

Das gefiel uns<br />

„Die Spitze des Berges ist nur ein Umkehrpunkt.“<br />

Reinhold Messner (*1944),<br />

Bergsteiger aus Südtirol<br />

<strong>Ibbenbürener</strong> <strong>Volkszeitung</strong><br />

Pressehaus, Bahnhofstraße 15<br />

49475 Ibbenbüren<br />

ZettPunkt: 05451/933-270<br />

Zeitungszustellung: 05451/933-265<br />

Fax: 05451/933-193<br />

E-Mail: vertrieb@ivz-online.de<br />

Anzeigen: 05451/933-230,-231,-232<br />

Fax: 05451/933-191<br />

E-Mail: anzeigen@ivz-online.de<br />

Lokalredaktion: 05451/933-242<br />

Fax: 05451/933-192<br />

E-Mail: redaktion@ivz-online.de<br />

Internet-Homepage: http://www.ivz-online.de<br />

Tecklenburger Land. An<br />

der A30beginnt Montag,<br />

20. September, die Stra-<br />

ßen.NRW-Autobahnmeis-<br />

terei Lengerich mit der<br />

Sanierung der Fahrbahn<br />

in beiden Fahrtrichtun-<br />

gen zwischen den An-<br />

schlussstellenIbbenbü- ren-West und Lotte. Um<br />

den Verkehr möglichst<br />

wenig zubehindern, wer-<br />

den die Arbeiten in<br />

Nachtarbeit durchgeführt.<br />

Für Verkehrsteilnehmer<br />

steht nachts zwischen 19<br />

Uhr und 6Uhr nur ein<br />

eingeengter Fahrstreifen<br />

mit Durchfahrbreite von<br />

3,25 Metern zur Verfü-<br />

gung. Tagsüber läuft der<br />

Verkehr normal auf zwei<br />

Fahrstreifen. Die nächtli-<br />

chen Arbeiten dauern<br />

sechs Wochen und kosten<br />

1500 000 Euro.<br />

Nachtbaustellen auf der Autobahn 30<br />

ein! Das ist eines der<br />

Worte, die mein Kol-<br />

lege zuHause mitt-<br />

lerweile am häufigsten<br />

spricht. Immer dann näm-<br />

lich, wenn sein gut einjähri-<br />

ger Nachwuchs wieder ein-<br />

mal etwas anfasst, ausräumt<br />

oder stibitzt, was ernicht<br />

darf. Und kopfschüttelnd<br />

steht er manchmal daneben,<br />

wenn die Kleinen trotzdem<br />

immer wieder an die Dinge<br />

gehen, die eigentlich tabu<br />

sein sollten. Schon klar, die<br />

Kinder sehen das Ganze als<br />

Spiel.<br />

Mit der Ernsthaftigkeit und<br />

Strenge war es neulich al-<br />

lerdings vorbei. Die Tochter<br />

N<br />

machte sich scheinbar un-<br />

bemerkt auf in Richtung Te-<br />

lefon –mit der Wahlwieder-<br />

holungstaste war ihr erst<br />

vor Kurzem ein glücklicher-<br />

weise weitgehend folgenlo-<br />

ser Anruf in die USA gelun-<br />

gen. Und als sie erneut<br />

nach dem Telefon griff,<br />

schüttelte sie mit dem Kopf<br />

–als erwarte sie schon das<br />

„Nein!“ ihres Vaters.<br />

Das allerdings blieb ihm im<br />

Halse stecken. Erkonnte<br />

nur noch lachen.<br />

Ich wünsch‘ Ihnen was...<br />

Wibbke<br />

Kopfschütteln<br />

Püsselbüren. Seit gestern<br />

um 20.30 Uhr steht fest,<br />

Maik Jansing von der St.<br />

Mauritius-Bruderschaft<br />

Püsselbüren ist neuer Stadt-<br />

schützenkönig. Er setzte<br />

sich beim Kleinkaliber-<br />

Schießen mit 21,5 Ringen<br />

durch. Zweiter wurde Ri-<br />

chard Wichmann von der<br />

Bürgerschützengesellschaft<br />

Ibbenbüren von 1546 mit<br />

20,2 Ringen, dritter wurde<br />

Dieter Busch vom Schüt-<br />

zenverein Goldhügel Lag-<br />

genbeck mit 19,5 Ringen.<br />

Die Schießwettbewerbe wa-<br />

ren auf dem Schießstand<br />

der St.-Mauritius-Schützen-<br />

bruderschaft. Heute ist<br />

Stadtschützenfest ab 19 Uhr<br />

im Alten Gasthaus Wulf.<br />

Maik Jansing ist neuer<br />

Stadtschützenkönig<br />

Heute ab 19 Uhr wird gefeiert<br />

Uffeln. Aufgrund des 3.<br />

MBH-Benefizlaufs am<br />

heutigen Samstag kann es<br />

in der Zeit von 13 bis 17<br />

Uhr zuVerkehrs-<br />

behinderungen auf der<br />

Zeppelinstraße, der<br />

Herthaseestraße und dem<br />

Uffelner Weg im Indust-<br />

riegebiet Ibbenbüren-<br />

Uffeln kommen. Der Ver-<br />

anstalter MBH und TC<br />

Rodde Igels bittet darum,<br />

in dieser Zeit den Bereich<br />

zu umfahren. Kurz ent-<br />

schlossene Teilnehmer<br />

können noch bis 30Mi-<br />

nuten vor den Starts<br />

nachmelden. Info unter<br />

www.mbh-hassink.dedh<br />

Benefizlauf in Uffeln startet heute<br />

Ibbenbüren. In der A30-<br />

Anschlussstelle Ibbenbü-<br />

ren wird laut Pressemel-<br />

dung in der Nacht von<br />

Montag, 20. September,<br />

um 19 Uhr bis zum dar-<br />

auf folgenden Morgen, 21.<br />

September, um6Uhr die<br />

Auffahrt und Abfahrt in<br />

Fahrtrichtung Bad Oeyn-<br />

hausen gesperrt. Die Stra-<br />

ßen.NRW-Autobahnmeis-<br />

terei Lengerich wird in<br />

dieser Nacht Sanierungs-<br />

arbeiten an der Fahrbahn<br />

durchführen.<br />

Sperrung derAnschlussstelle A30<br />

Nachrichten<br />

Diese Prospekte<br />

liegen einem Teil<br />

unserer heutigen<br />

Ausgabe bei:<br />

NR. 218 RIV1 Samstag,18. September 2010<br />

IBBENBÜREN<br />

Von Tobias Vieth<br />

Ibbenbüren. Der Krieg fehlt.<br />

All das Elend, die Gewalt und<br />

der Wahnsinn des Stellungs-<br />

kampfes, der zwischen 1914<br />

und 1918 tobte, sind ausge-<br />

blendet. Auf den Postkarten<br />

sind stattdessen Fotos adretter<br />

Soldaten, humorige Soldaten-<br />

zeichnungen oder romantisie-<br />

rende Abbildungen. „Die<br />

Postkarten zeigen den grausa-<br />

men Krieg nicht“, erklärt<br />

Hans Röhrs, Leiter des Berg-<br />

baumuseums in Ibbenbüren.<br />

„Das war verboten.“<br />

Gleichwohl haben die Post-<br />

karten mit dem Ersten Welt-<br />

krieg zu tun –sie wurden von<br />

Soldaten aus dem Feld ge-<br />

schickt. Einige davon – jene<br />

Motive, die den Gegner klein<br />

und lächerlich machen soll-<br />

ten –seien am Ende bei den<br />

Soldaten verpönt gewesen, er-<br />

zählt Röhrs. Zahllose Karten<br />

hat er in einem vierköpfigen<br />

Team zusammengetragen,<br />

teils eigene, teils aus dem<br />

Mettinger Postmuseum, ande-<br />

re in digitaler Form aus dem<br />

deutschen historischen Muse-<br />

um in Berlin. Sie bilden einen<br />

Teil der Ausstellung „Durch-<br />

halten“, die ab Oktober im<br />

Bergbaumuseum zu sehen ist.<br />

Weiterer Bestandteil sind<br />

Plakate. Ihre Propaganda soll-<br />

te die Arbeiter in den soge-<br />

nannten „kriegswichtigen Be-<br />

trieben“ motivieren. Auch das<br />

<strong>Ibbenbürener</strong> Bergwerk galt<br />

als kriegswichtig, wurde mit<br />

zahlreichen Plakaten beliefert.<br />

„Durchhalten“ lautete die Pa-<br />

role – sie ist auch der Titel<br />

der Ausstellung.<br />

„Durch Arbeit zum Sieg.<br />

Durch Sieg zum Frieden“,<br />

steht etwa auf einem Plakat,<br />

auf dem sich Soldat und Ar-<br />

beiter die Hand reichen. Sons-<br />

tige Themen waren etwa die<br />

Erfolge des Heeres, aber auch<br />

Warnungen, ja Drohungen vor<br />

den Konsequenzen eines<br />

Scheiterns im Krieg wie an<br />

der „Heimatfront“. Intensiv<br />

war auch die Werbung für<br />

Kriegsanleihen. Laut Röhrs<br />

zeichneten auch viele Ibben-<br />

bürener diese Anleihen mit<br />

meist je 100 Mark. Mit der<br />

späteren Inflation war das<br />

Geld verloren.<br />

Das <strong>Ibbenbürener</strong> Bergwerk<br />

–damals etwa 1000 bis 1300<br />

Mitarbeiter – war durch die<br />

Einberufung eines Drittels der<br />

Belegschaft betroffen. 170 Ge-<br />

fallene habe das Werk zu be-<br />

klagen gehabt, weiß Röhrs. Ei-<br />

ne große Gedenktafel imMu-<br />

seum erinnert namentlich an<br />

die Gefallenen.<br />

In der Ausstellung übrigens<br />

fehlt die grausame Darstel-<br />

lung des Krieges nicht. Einige<br />

Fotos geben zumindest einen<br />

flüchtigen Eindruck davon.<br />

Und –viel wichtiger: Sie zei-<br />

gen den Kontrast zwischen<br />

der Propaganda und der bitte-<br />

ren Wirklichkeit.<br />

„Durchhalten“<br />

an der Heimatfront<br />

Ausstellung zeigt Propaganda des Ersten Weltkrieges<br />

Hans Röhrs, Leiter des Bergbaumuseums, zeigt einige der propagandalastigen Postkar-<br />

ten, die bis März im Bergbaumuseum zusehen sind. Foto: Tobias Vieth<br />

Lokalvideo auf<br />

www.mazzTV.de<br />

-sp- Ibbenbüren. Zum Ab-<br />

schied gab’s für Otto Loh-<br />

mann ein Bussi von der Vor-<br />

sitzenden der Seniorenunion,<br />

Cäcilia Biekötter, was in der<br />

Versammlung des CDU-Stadt-<br />

verbandes zu großem Hallo<br />

führte. Der bisherige Vorsit-<br />

zende machte seine Ankündi-<br />

gung, aus beruflichen Grün-<br />

den nicht mehr zur Verfügung<br />

zu stehen, am Donnerstag<br />

wahr –und so den Weg frei<br />

für Christoph Borgert (wir be-<br />

richteten). Der 39-Jährige er-<br />

klärte in seiner Antrittsrede,<br />

er wolle den Status der CDU<br />

als Volkspartei weiter stärken.<br />

Die CDU müsse dafür künftig<br />

vor allem mehr junge und<br />

weibliche Mitglieder gewin-<br />

nen. Daher freute es ihn umso<br />

mehr, dass mit Wiebke Prigge<br />

und Cindy Schnabel zwei<br />

junge Frauen, darunter eine<br />

Mutter, den Weg inden Vor-<br />

stand gefunden haben. Die<br />

CDU müsse angesichts der<br />

vielen gesellschaftlichen Ver-<br />

änderungen auch künftig eine<br />

Festung orientiert anchristli-<br />

chen Grundwerten sein. „Wir<br />

müssen die Debatte führen,<br />

wie wir in zehn oder 20 Jah-<br />

ren inIbbenbüren leben wol-<br />

len.“ Dazu gehöre die Unter-<br />

stützung des Bergbaus, 1000<br />

Themen des demografischen<br />

Wandels, ohne dabei zu ver-<br />

gessen, wie die Stadt für jun-<br />

ge Familien attraktiv bleibe.<br />

Ein Schwerpunkt werde die<br />

Diskussion über Schulen an-<br />

gesichts zurückgehender<br />

Schülerzahlen. Das betreffe<br />

vor allem die Ortsteile.<br />

Borgert dankte dem Vorsit-<br />

zenden Lohmann, der das<br />

Amt ineiner schwierigen Zeit<br />

übernommen habe. Lohmann<br />

habe sich immer selbstlos im<br />

Dienste der CDU eingesetzt.<br />

Er habe einen „super Einsatz“<br />

gezeigt, auf ihn sei „immer<br />

Verlass“ gewesen, der Um-<br />

gang „war freundschaftlich“.<br />

Sein Netzwerk werde auch<br />

künftig weiter benötigt.<br />

Zuvor hatte Lohmann Bi-<br />

lanz gezogen. Er erinnerte an<br />

den brillanten Redner Christi-<br />

an Wulff im Hotel Leuger-<br />

mann, an den Besuch von<br />

Karl-Theodor zu Guttenberg,<br />

an das nicht zufriedenstellen-<br />

de Wahlergebnis.<br />

Die Struktur inder CDU, so<br />

mahnte er zum Abschluss, sei<br />

überaltert. „Wir brauchen jun-<br />

ge Mitglieder.“ Besondere Be-<br />

deutung maß er da der per-<br />

sönlichen Ansprache bei.<br />

Er erinnerte an die letzte<br />

Versammlung, in der eine<br />

bessere Information und Ein-<br />

bindung der Mitglieder gefor-<br />

dert worden sei. Darauf habe<br />

der Vorstand reagiert, Gremi-<br />

en verschlankt und einen<br />

Rundbrief verschickt, in dem<br />

er um Themen und Anregun-<br />

gen bat. Die Ausbeute sei ge-<br />

ring gewesen. Vor allem habe<br />

er die Meldungen der Kritiker<br />

vermisst. Die Forderung nach<br />

Einbindung und das eigene<br />

Engagement „klaffen da weit<br />

auseinander“, so Lohmann.<br />

Josef Muhmann kritisierte,<br />

dass nach der Auseinander-<br />

setzung mit der Jungen Union<br />

im Januar offenbar nur ein Ge-<br />

spräch stattgefunden habe.<br />

Die Junge Union hatte nach<br />

der Neujahrsversammlung<br />

kritisiert, dass eine Zusam-<br />

menarbeit zwischen Stadtver-<br />

band und ihr nicht existiere.<br />

Ein oder zwei Kontakte seien<br />

nicht ausreichend, sagte Muh-<br />

mann. Christoph Borgert ant-<br />

wortete, dass das daran liege,<br />

dass der Vorsitzende weit weg<br />

studiere. Da sei eine Termin-<br />

findung sehr schwierig gewe-<br />

sen. Allerdings sei die Ausei-<br />

nandersetzung „einigermaßen<br />

bereinigt“. Er wolle sehr wohl<br />

Mitglieder der JU in die Ar-<br />

beit einbinden. Das sehe er<br />

auch als Aufgabe des Vor-<br />

stands.<br />

Muhmann reichten die Be-<br />

mühungen nicht aus: „Für<br />

mich ist das nicht nachvoll-<br />

ziehbar.“ Die JU bestehe nicht<br />

nur aus dem Vorstand. „Wir<br />

brauchen die. Das ist unsere<br />

Zukunft.“<br />

Christoph Börgel berichtete<br />

während der Versammlung<br />

aus der Fraktionsarbeit. Er<br />

nannte als Schwerpunktthe-<br />

men die Gesamtschule, die<br />

mögliche Gründung von<br />

Stadtwerken und die Stadt-<br />

entwicklung. |Kommentar,<br />

Menschen und Meinungen<br />

Borgert: Junge und<br />

weibliche Mitglieder gesucht<br />

CDU-Stadtverbandsversammlung im Gasthaus Wulf<br />

Der neue Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Christoph<br />

Borgert (2.v.l.) mit (vorne v.l.) Wiebke Prigge, 2. Vorsitzen-<br />

de, Cindy Schnabel, stellvertretende Schatzmeisterin, Anni<br />

Seifert und (hinten v.l.) Wilfried Grunendahl, Dieter Jasper<br />

und Ulrich Remke. Foto: Sabine Plake<br />

Offiziell eröffnet wird die<br />

Ausstellung „Durchhalten“<br />

am 26. September von 11<br />

bis 13 Uhr im Beisein vieler<br />

geladener Gäste.<br />

Geöffnet ist die Ausstellung<br />

dann jeden Samstag im Ok-<br />

tober von 14 bis 16.30 Uhr.<br />

Auch das übrige Bergbau-<br />

museum (Tor 2der RAG<br />

Anthrazit, Osnabrücker<br />

Straße) ist gleichzeitig zu<br />

besichtigen. Am „Tag der<br />

offenen Tür“ am7.Novem-<br />

ber öffnen Ausstellung und<br />

Bergbaumuseum von 10 bis<br />

17 Uhr. Insgesamt soll die<br />

Ausstellung bis März blei-<br />

ben. Im Winterhalbjahr<br />

bleibt das Museum wie ge-<br />

wohnt angemeldeten Grup-<br />

pen vorbehalten, ☎ 05451/<br />

89 96 17.<br />

Öffnungszeiten<br />

Zum Thema<br />

Sag dem<br />

Übergewicht<br />

ade<br />

Unser nächster Kursbeginn ist am<br />

Mittwoch, 22. 9. 2010, 19.30 Uhr,<br />

in der Apotheke Bockraden<br />

49477 Ibbenbüren, Bockradener Straße 70<br />

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-sp- Ibbenbüren. Die Aus-<br />

führungen in Sachen Kohle<br />

machten den Anwesenden<br />

während der CDU-Stadtver-<br />

bandsversammlung nicht<br />

wirklich Mut<br />

(siehe weite-<br />

ren Text).<br />

Dort erklärte<br />

der Europaab-<br />

geordnete Dr.<br />

Markus Pie-<br />

per, wie die<br />

deutschen<br />

Politiker mo-<br />

mentan auf<br />

allen Ebenen versuchen, den<br />

angerichteten Schaden für die<br />

Kohle zu begrenzen.<br />

Wie berichtet hat die EU<br />

schon 2002 für Ende 2010 das<br />

Ende des subventionierten<br />

Steinkohlebergbaus beschlos-<br />

sen. Somit ist der in Deutsch-<br />

land von der Großen Koaliti-<br />

on 2007 beschlossene Kohle-<br />

kompromiss eigentlich Maku-<br />

latur, eingeschlossen der Re-<br />

visionsklausel. „Ich möchte<br />

gerne nach vorne denken und<br />

nicht nachhalten, wer wann<br />

wen nicht informiert hat oder<br />

Fehler gemacht hat“, sagte<br />

Pieper. Unterm Strich bleibe<br />

aber das Fazit: „Wir hätten<br />

diesen mit Brüssel abstimmen<br />

müssen.“ Er widerspreche eu-<br />

ropäischer Gesetzgebung.<br />

Nun gelte es, „einen drama-<br />

tischen Vertrauensverlust“ zu<br />

verhindern. Denn „das sind<br />

Dinge, die die Menschen<br />

nicht verstehen“. Deutschland<br />

setze momentan alles daran,<br />

dass die EU-Entscheidung<br />

modifiziert werde und nicht<br />

2014, sondern erst 2018<br />

Schluss sei mit dem subventi-<br />

onierten Bergbau. Erste gute<br />

Signale gebe es in Spanien<br />

und in Osteuropa. Entschie-<br />

den werde die Problematik in<br />

der EU-Kommission. Kanzle-<br />

rin Angela Merkel versuche,<br />

für Deutschlands Position im<br />

EU-Rat zu werben. Aller-<br />

dings: „Europa denkt kritisch<br />

über dauerhafte Subventio-<br />

nen“. Es sei, wenn überhaupt,<br />

nur eine Verlängerung bis<br />

2018 denkbar. „Die EU will<br />

nicht, dass das eine unendli-<br />

che Geschichte wird.“<br />

Auch ein subventionierter<br />

Sockelbergbau sei fraglich.<br />

Allerdings könne er sich vor-<br />

stellen, sagte Pieper, dass es<br />

möglich werde, potenziellen<br />

Investoren, beispielsweise ei-<br />

nem Verstromungsverbund,<br />

der die Zeche übernehme, ei-<br />

ne befristete Anschubfinan-<br />

zierung zukommen zu lassen.<br />

Die Entscheidung gegen den<br />

fossilen Energieträger sei auf<br />

europäischer Ebene vor allem<br />

durch die Klima-Diskussion<br />

beeinflusst worden. Die Ziele<br />

würden immer höher ge-<br />

steckt. Deutschland habe sich<br />

verpflichtet, von 1990 bis<br />

2030 den CO²-Ausstoß von ei-<br />

ner Milliarde Tonnen auf 700<br />

Millionen zusenken. Gleich-<br />

zeitig werde der CO²-Ausstoß<br />

weltweit durch solche Länder<br />

wie China oder Japan von 14<br />

Milliarden Tonnen auf 40<br />

Milliarden Tonnen steigen,<br />

machte Pieper auf die Diskre-<br />

panz aufmerksam.<br />

Heinz-Josef Rehers kritisier-<br />

te, er glaube nicht daran, dass<br />

2007 die damalige Bundesre-<br />

gierung sowie die Landesre-<br />

gierung in Düsseldorf und im<br />

Saarland nicht die Fakten ge-<br />

wusst hätten. „Da muss man<br />

sich über Politikverdrossen-<br />

heit nicht wundern.<br />

Kohle: Aussagen<br />

machen nicht<br />

wirklich Mut<br />

Dr.Markus Pieper bei der CDU<br />

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1 Zf 540,-<br />

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Ortspreis in €<br />

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