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Jahresbericht 2011 - Feuerwehr Walldorf

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Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit einem Tankwagen und einem Kleintransporter. Durch die<br />

Lage auf Schwetzinger Gemarkung war diese Wehr zuerst vor Ort und leitete aufgrund der<br />

Kennzeichnung des Tankwagens einen Gefahrguteinsatz unter Vollschutz ein. Während des<br />

Einsatzgeschehens änderte sich jedoch die Lage als erkannt wurde, dass der Kleintransporter ebenfalls<br />

eine Gefahrgut Kennzeichnung mit dem Hinweis auf atomare Stoffe trug.<br />

Aus diesem Grund wurde die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Walldorf</strong> hinzu gezogen, um die Dekontamination der<br />

Schwetzinger Kollegen nach dem Einsatz sicherzustellen. Hierzu baute die <strong>Walldorf</strong>er Wehr den<br />

Dekontaminationsplatz für Strahlenschutz auf, überprüfte Einsatzkräfte und Gegenstände beim Verlassen<br />

des Gefahrenbereichs und unterstütze die Schwetzinger Kameraden.<br />

Trotz der bewusst eng gewählten Platzverhältnisse verlief die Übung positiv und die beiden Wehren<br />

konnten ihre gemeinsame Arbeit unter Beweis stellen.<br />

Übungsblock Brandbekämpfung - Gruppenübung<br />

Im Mai fand der zweite Übungsblock Brandbekämpfung statt.<br />

Nachdem im ersten Block im Januar Grundlagen wie das Stellen von tragbaren Leitern und Lüftern<br />

vertieft worden war, lag nun der Schwerpunkt auf dem Vorgehen der Trupps unter Atemschutz im<br />

Innenangriff. Die ersten beiden Übungen im Mai wurden als Gruppenübungen durchgeführt.<br />

Als Übungsobjekt diente uns ein leerstehendes städtisches Gebäude im Kapellenweg. Bei diesen<br />

Übungen war auch nochmals das Stellen von tragbaren Leitern ein wichtiger Punkt. Die Übungsannahme<br />

war, dass es im 1.Oberges choss des Gebäudes brennen würde. Mehrere Personen machten sich an den<br />

Fenstern beziehungsweise auf dem rück wärtigen Balkon bemerkbar, da ihnen durch den Rauch der<br />

Fluchtweg abgeschnitten war. Eine Person musste mit der 3 teiligen Schiebeleiter aus dem 2.<br />

Obergeschoss gerettet werden, drei Personen mit Steckleiterteilen vom Balkon.<br />

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