Festschrift - DRK Vogt
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... und heute<br />
22<br />
Aufgaben und Aktivitäten<br />
Ersatz hierfür bot dann ein Mercedes-LKW<br />
Typ 508 aus Bundeswehrbeständen.<br />
Nach jahrelangen treuen Diensten wurde<br />
dieser veräußert. Im Jahr 2004 wurde ein<br />
VW-Bus T5 als Mannschaftswagen mit Sondersignalanlage<br />
und 4m-Sprechfunk angeschafft.<br />
Im Bereich der Schnelleinsatzgruppe erhielten<br />
wir 1996 unser erstes Fahrzeug.Aus Katastrophenschutzbeständen<br />
wurde uns ein Ford-<br />
Transit überlassen welcher als 4-Trage-Wagen<br />
ausgebaut war. Nach mehreren Jahren erfolgreichen<br />
Einsatzes wurde dieser vom Land ausgemustert und durch ein baugleiches<br />
Modell ersetzt. Im Jahr 2001 war die Überraschung für uns dann<br />
perfekt, als wir völlig unerwartet einen fabrikneuen Mercedes-Sprinter mit<br />
kompletter Ausstattung zur Verfügung gestellt bekamen. Dieses Fahrzeug leistet<br />
uns noch immer wertvolle Dienste bei unseren ehrenamtlichen Einsätzen zur<br />
Unterstützung des Rettungsdienstes.<br />
Mit einem Materialbestand in den ersten Jahren von einem Sanitätskasten und<br />
einem Feldtelefon mit Drahtverbindung wurde unser Material über die Jahre<br />
laufend aufgestockt und modernisiert. So verfügen wir heute über mehrere<br />
Sprechfunkgeräte im 2 m-Band, 12 Funkmeldeempfängern, Sauerstoff-Notfallkoffer<br />
und etliches Material mehr, deren Aufzählung hier zu umfangreich wäre.<br />
Ehrenmitglieder Alban Kiebele und Alois Bertsch sen.<br />
Anlässlich der Jahreshauptversammlung im März 2003 wurden Alois Bertsch<br />
und Alban Kiebele zu Ehrenmitgliedern im <strong>DRK</strong> Ortsverein ernannt.<br />
Ihnen haben wir es zu verdanken, dass wir überhaupt dieses Jubiläum feiern<br />
können.Alois Bertsch und Alban Kiebele waren Geburtshelfer und Mitglieder<br />
der 1. Stunde. Sie besuchten damals einen Erste-Hilfe-Kurs, geleitet durch<br />
Ausbilder des <strong>DRK</strong> Weingarten, und ließen sich von der Idee anstecken, eine<br />
Rotkreuzgruppe in <strong>Vogt</strong> zu gründen. Sie blieben sich und dieser Idee treu,<br />
bauten die Bereitschaft auf und leisteten dort unzählige Stunden.<br />
Alois Bertsch war immer der fleißige Arbeiter im Hintergrund, der es auch<br />
verstand, nach den heißesten Diskussionen die Gemüter wieder zu beruhigen.<br />
Ihm liegt der kameradschaftliche Zusammenhalt sehr am Herzen. Als Nikolaus<br />
las er vielen Kindern die Leviten und wurde, als er aus gesundheitlichen<br />
Gründen an der Aktion nicht mehr teilnehmen konnte, zum „Ehrennikolaus“<br />
ernannt. Alois ist auch ein großer Förderer der Alten- und Sozialarbeit.<br />
Zusammen mit Elsa Sonntag besuchte er Kranke bzw. ältere Bürger und<br />
gründete den Arbeitskreis.<br />
Alban Kiebele übernahm von Beginn an Führungsaufgaben und war bis 1973<br />
Gruppen- bzw. Zugführer. Er war lange Jahre Kassier des Vereins und streckte<br />
für Anschaffungen aus eigener Tasche finanzielle Mittel vor.