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Herford - tekirdağ ebru nayim fen lisesi

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Briefe an die Lokalredaktion<br />

Braucht<strong>Herford</strong> ein Kino?<br />

¥ Der Vorsitzende der CDU-<br />

Ortsunion Nordstadt, Dirk Fenner,<br />

äußert sich – wie er schreibt<br />

– „nicht nur als Bürger, sondern<br />

auch als Mitglied des Stadtrates“<br />

zur Kinofrage. Er weist darauf<br />

hin, dass es sich um seine persönlich<br />

Meinung und nicht um eine<br />

Stellungnahme der gesamten<br />

Fraktion handelt:<br />

Mein erster Kinobesuch war<br />

Anfang der 70er Jahre. Das Capitol<br />

hatte eine besondere Bedeutung<br />

für mich, weil ich dort mit<br />

Freunden schon im Grundschulalter<br />

die Nachmittagsvorstellungen<br />

besuchen durfte.<br />

Die Institution Capitol hat im<br />

Laufe der Zeit qualitativ und<br />

konzeptionell dem Fortschritt<br />

nicht mehr folgen können. Ich<br />

glaube nicht, dass die Konkurrenz<br />

durch die Hightech-Kinos<br />

wirklich zum Aus geführt hat,<br />

doch man darf die Diskussion<br />

um eine neues Projekt Kino in<br />

der Kreisstadt auch nicht beschränken,<br />

indem man ein solches<br />

Kino ausschließt.<br />

Die eigentliche Konkurrenz<br />

zum Kino findet nach meiner<br />

Meinung – wie bereits in den<br />

60er Jahren – in den Wohnstuben<br />

statt. Durch erschwinglicher<br />

gewordene Gerätschaften<br />

wie Flachbildschirme im Großformat,<br />

Video-Beamer und<br />

DVD/Blue-Ray-Player wird es<br />

für die Kinos immer schwerer,<br />

mithalten zu können.<br />

Wenn man den technologischen<br />

Ausblick wagen möchte,<br />

sollte man sich bei unseren <strong>Herford</strong>er<br />

Computerhändlern einmal<br />

die bereits heute verfügbaren<br />

3D-Technologien anschauen.<br />

Dann lässt sich erahnen,<br />

mit welchen Herausforde-<br />

rungen die Kino- Branche in Zukunft<br />

zu rechnen hat.<br />

Kann <strong>Herford</strong> ganz auf ein<br />

Kino verzichten? Natürlich<br />

nicht! Wo kann also die Zukunft<br />

liegen? Der Kino-Markt teilt<br />

sich in drei Segmente auf: 1. Programmkinos<br />

mit speziellen Angeboten,<br />

in aller Regel mit kleiner<br />

Zielgruppe, 2. Mittelklasse,<br />

das „normale“ Kino, wie man<br />

sich es vorstellt, 3. Großkino mit<br />

modernster Ausstattung.<br />

Nach meiner Auffassung wird<br />

sich dauerhaft nur eine Lösung<br />

außerhalb des mittleren Bereiches<br />

nachhaltig etablieren lassen.<br />

Dies liegt allein an den Ansprüchen,<br />

die Kino erfüllen<br />

muss, um sich gegen die Heimkinos<br />

durchsetzen zu können und<br />

dem Besucher ein besonderes Erlebnis<br />

zu vermitteln.<br />

Die Politik ist genauwie die gesamte<br />

Bürgerschaft gefordert, einen<br />

Investor zu finden, der sich<br />

die Marktchancen in <strong>Herford</strong> erschließen<br />

kann. Auf jeden Fall<br />

muss der Fehler vermieden werden,<br />

das Kino nicht mehr als ein<br />

Unternehmen zu sehen und<br />

nach städtischer Förderung zu<br />

ru<strong>fen</strong>.<br />

Ein Kino ist im Gegensatz zu<br />

einem Theater eine kulturelle<br />

Einrichtung, die betriebswirtschaftlich<br />

eigenständig geführt<br />

werden kann und muss.<br />

Die unbürokratische Unterstützung<br />

von Unternehmen ist<br />

auf Kreisebene mit dem Widufix-<br />

Projekt schon vorbildlich gelöst,<br />

die Wirtschaftsförderung<br />

in der Stadt könnte natürlich<br />

noch kräftige Unterstützung gebrauchen.<br />

Dirk Fenner<br />

<strong>Herford</strong><br />

MehrWahlbeteiligung<br />

¥ Zum Bericht „Die Stimme<br />

der Älteren“ (NW vom Samstag):<br />

Der Seniorenbeirat versteht<br />

sich als Interessenvertretung älterer<br />

Menschen und will deren<br />

Mitwirkungsmöglichkeiten bei<br />

kommunalen Entscheidungen<br />

verbessern.<br />

Vor dem Hintergrund der bemängelnden<br />

Wahlbeteiligung<br />

wird diese Absicht schon zu Beginn<br />

in Frage gestellt. Ältere<br />

Menschen sind aus vielfältigen<br />

Gründen in ihrer Mobilität eingeschränkt,<br />

wie man unschwer<br />

den Arbeitsschwerpunkten des<br />

Beirates entnehmen kann.<br />

Warum verfährt man bei diesen<br />

Wahlen nicht entsprechend<br />

der Wahlordnung zur Kommunalwahl?<br />

Mittels Benachrichtigungskarten,<br />

der Möglichkeit<br />

zur Briefwahl sowie der Einrichtung<br />

von Wahllokalen in Senio-<br />

¥ <strong>Herford</strong>. Mehr Frauen als<br />

Männer sind am letzten Wochenende<br />

in die katholischen<br />

Pfarrgemeinderäte in <strong>Herford</strong><br />

gewählt worden. Darunter sind<br />

auch einige neue Gesichter.<br />

Hier die Namen der Gewählten:<br />

´Pfarrgemeinderat St. Johannes<br />

Baptist: Wolfgang Vieweger,<br />

Björn Lawendel, Melanie<br />

Schmidt-Jahns, Sabine Steinkühler,<br />

Elke Hoffmann, Anja<br />

Schulte, Susanne Kompalik, Rainer<br />

Kloidt, Heidemarie Strakeljahn.<br />

Frank Sielaff.<br />

´Auch der Kirchenvorstand<br />

St. Johannes Baptist wurde zur<br />

Hälfte neu gewählt. Es setzten<br />

sich durch: Winfried Arbeiter,<br />

Michael Gruschka, Dr. Christof<br />

Senioren-Frühstück<br />

imCaritas-Zentrum<br />

¥ <strong>Herford</strong>. Am Mittwoch, 11.<br />

November, findet wieder ein<br />

Frühstück für Senioren aus der<br />

Stadt-Mitte im Caritas-Zentrum<br />

statt. Beginn ist 9 Uhr, der<br />

Kostenbeitrag beträgt 3 Euro.<br />

Weitere Info^s unter Tel. 16 73<br />

30 bei Barbara Wortmann.<br />

renzentren könnte man meines<br />

Erachtens bessere Wahlergebnisse<br />

erzielen.<br />

Somit wäre eine breitere Basis<br />

der Interessenvertretung und<br />

der Mitwirkungsmöglichkeiten<br />

gegeben. Finanzielle Aspekte<br />

sollten in diesem Falle keine<br />

Rolle spielen.<br />

Dieter Bremes<br />

32052 <strong>Herford</strong><br />

Leserbriefe geben ausschließlich<br />

die Meinung des Verfassers wieder.<br />

Die Redaktion behält sich<br />

sinnwahrende Kürzungen vor.<br />

Fassen Sie sich bitte kurz. Anonyme<br />

Zuschriften werden nicht<br />

berücksichtigt. Falls Sie per<br />

E-Mail schreiben, geben Sie<br />

bitte Ihre Adresse und Telefonnummer<br />

mit an. So können wir<br />

überprü<strong>fen</strong>, ob der Leserbrief<br />

wirklich von Ihnen stammt.<br />

Dieneugewählten<br />

Pfarrgemeinderäte<br />

Auch Kirchenvorstände neu zusammen gesetzt<br />

Klinkert, Hubert Meissner, Dr.<br />

Christiane Richter.<br />

´ Dem neuen Pfarrgemeinderat<br />

St. Paulus gehören: an Monika<br />

Suchhart, Gregor Wittek,<br />

Maximilian Bergmann, Marianne<br />

Flege, Burkhard Bergmann,<br />

Karol Mendrela, Cordula<br />

Organistka, Ursula Hubert und<br />

Michael Gruschka.<br />

´ In den Pfarrgemeinderat<br />

Maria Frieden wurden gewählt:<br />

Markus Wörmann, Wolfgang<br />

Rohner, Maria Brändle, Miroslaw<br />

Borkowski, Maria Dargel<br />

und Simone Brücher.<br />

´Zum Kirchenvorstand Maria<br />

Frieden gehören: Andreas Spilker,<br />

Wolfgang Welscher, Norbert<br />

Brändle und Michael Brücher.<br />

Vespa-Club<br />

trifftsich<br />

¥ <strong>Herford</strong>. Die Vespa- Freundinnen<br />

und -Freunde tref<strong>fen</strong><br />

sich am kommenden Freitag,<br />

13. November, um 19 Uhr. Diesmal<br />

im „Hotel Waldesrand“ im<br />

Raum Bismarck. Interessierte<br />

sind zu den Tref<strong>fen</strong> willkommen.<br />

VON THOMAS DOHNA<br />

¥ Kreis <strong>Herford</strong>. Die Katholiken,<br />

das war eine ganz andere<br />

Welt – damals als der heute<br />

75-jährige evangelische Gerhard<br />

Heining noch Kind war.<br />

Er sang am 10. November<br />

abends „Ein feste Burg ist unser<br />

Gott“ vor den Haustüren.<br />

Priester Udo Tielking hat einenTraum:<br />

Einengroßen Martinsumzug<br />

für die ganze Stadt<br />

am 11. November. Zwei Männer,<br />

zwei Daten,warum?<br />

Für Heike Hackemack, Leiterin<br />

des evangelischen Kindergartens<br />

Schweicheln in Hiddenhausen<br />

ist es ganz klar: „Bei uns wird<br />

heute, am 10. November, gesungen.“<br />

Die Kindertagesstätte veranstalte<br />

keinen Umzug, aber die<br />

Eltern gehen mit ihren Kinder<br />

von Haus zu Haus. Mit dabei: Laternen<br />

und Beutel für die Süßigkeiten.<br />

Jayne Wilke macht das<br />

mit ihrem 3-jährigen Sohn Valentino<br />

so. Als Kind ist die<br />

46-Jährige selbst singen gegangen,<br />

mit dem Lied „Ein feste<br />

Burg“ auf den Lippen. Heute<br />

singt sie für ihren Sohn: „Laterne,<br />

Laterne“ oder „St. Martin“.<br />

Ganz anders ist es im katholischen<br />

Kindergarten St. Paulus in<br />

<strong>Herford</strong>: „Wir ziehen morgen<br />

mit unseren Kindern und den Eltern<br />

durch die Straßen“, sagt Erzieherin<br />

Yvonne Gessinger. Los<br />

geht es an der Kirche St. Paulus,<br />

zu Ende ist der Zug am Kindergarten,<br />

wo noch an einer Feuerschale<br />

weiter gesungen wird:<br />

„Sankt Martin, Sankt Martin“.<br />

„Das Lied kannten wir damals<br />

gar nicht“, erinnert sich Gerd<br />

Heining. „Sünne Marten“ sangen<br />

sie vor 60 und 70 Jahren neben<br />

„Ein feste Burg“ und zogen<br />

in Gruppen von Haus zu Haus<br />

und von Hof zu Hof – ohne Laterne.<br />

„Die hatten wir nicht“,<br />

sagt Heining. Vielleicht vor 40<br />

Jahren sei das aufgekommen, als<br />

es die ersten Laternen zu kau<strong>fen</strong><br />

gab.<br />

Für den katholischen Pfarrer<br />

Udo Tielking war das nie anders.<br />

„Ich habe als Vikar in Meschede<br />

einen großen Umzug für alle<br />

Kinder der Stadt eingeführt“, erinnert<br />

er sich. Das sei ein tolles<br />

Bild, die vielen Kinder mit den<br />

Laternen und die Figur des heiligen<br />

Martin auf dem Pferd.<br />

Gerhard Heining hat als Posaunenchorbläser<br />

am Sonntag<br />

an einem solchen Umzug teilgenommen.<br />

In Spenge seien die katholische<br />

und die evangelische<br />

Kirchengemeinde aufeinander<br />

zugegangen, um einen solchen<br />

Zug zu organisieren. In Enger<br />

hätten die Kaufleute versucht,<br />

mit „Sünne Marten“, einem Fest<br />

mit Umzug, in der Innenstadt,<br />

die Kinder vom Singen an den<br />

Türen ihrer Geschäfte abzuhalten.<br />

„Die Kinder machen das<br />

¥ <strong>Herford</strong> (fw). Welche Informationen<br />

sollte ich im Internet<br />

über mich preisgeben? Mit dieser<br />

Frage beschäftigt sich das<br />

EU- Projekt ,TubeSchool‘.<br />

„Wer sich sturzbetrunken<br />

oder halbnackt auf Plattformen<br />

wie ’youtube’ präsentiert, dazu<br />

noch seinen vollen Namen preisgibt,<br />

muss damit rechnen, dass<br />

zum Beispiel der Arbeitgeber<br />

Wind davon bekommt“, warnt<br />

Bernd Koch, Leiter des Projektes<br />

„EUTubeSchool.TV“ und Lehrer<br />

am Wilhelm-Normann-Berufskolleg<br />

(WHB). Mit dem Projekt,<br />

das von der EU über einen<br />

Zeitraum von zwei Jahren mit<br />

20.000 Euro gesponsert wird, lernen<br />

die Schüler des WHB den<br />

verantwortungsvollen Umgang<br />

mit dem Internet.<br />

Sie drehen kurze Videosequenzen,<br />

in denen sie ihren Alltag<br />

schildern. Das gleiche tun<br />

auch die Schüler der Partnerschulen<br />

aus Badajoz (Spanien),<br />

Casalpusterlengo (Italien),<br />

Athen (Griechenland) und Tekirdag<br />

( Türkei). So lernen die<br />

16- bis 18-Jährigen den Umgang<br />

mit der Technik und das Präsen-<br />

<strong>Herford</strong><br />

NR. 262, DIENSTAG, 10. NOVEMBER 2009 HE3<br />

MartinoderMartin?<br />

Warum manche am 10. November singen und andere am 11. November<br />

DieLegende: Marie ist derheilige Martin,der dem auf denStu<strong>fen</strong> zumMaltesersaal der GemeindeSt. JohannBaptistfrierenden<br />

Bettler(Fabienne) die Hälfte seines roten Mantels gibt.Die beidenKinder spielen<br />

dieGeschichtemorgen inder katholischen Kindertagesstätte St.Josefnach . FOTO: FRANK-MICHAEL KIEL-STEINKAMP<br />

trotzdem“, hat Heining beobachtet.<br />

Für Pfarrer Tielking haben<br />

die beiden Traditionen Berührung<br />

miteinander: „Martin Luther<br />

ist am Tag des Heiligen Martin<br />

getauft worden, dem 11. November.“<br />

Damals, im ausgehenden<br />

Mittelalter, bekamen die<br />

Kinder den Namen des Heiligen,<br />

an dessen Gedenktag sie getauft<br />

wurden. Geboren ist Luther<br />

am 10. November 1483.<br />

Früher machten die evangelischen<br />

Kinder einen großen Bogen<br />

um die katholischen Häuser.<br />

Heute klingeln am 10. November<br />

abends Kinder alle Konfessionen<br />

und Nationen an Pfarrer<br />

Tielkings Tür. Auf dem<br />

Lande, bei Gerhard Heining in<br />

Spenge-Bardüttingdorf, ist das<br />

Singen an Martin Luthers Geburtstag<br />

fast ganz eingeschla<strong>fen</strong>.<br />

„Wir haben keine Süßigkeiten<br />

mehr gekauft“, sagt er.<br />

tieren vor der Kamera. Die Ergebnisse,<br />

die das Leben von Be-<br />

DerHeiligeundderReformator<br />

¥ Die Martinsbräuche gehen<br />

auf Martin von Tours zurück.<br />

Geboren 316 oder 317 als Martinus<br />

wuchs er als Sohn eines römischen<br />

Tribuns in Pannonien<br />

im heutigen Ungarn auf.<br />

Als noch ungetaufter Offizier<br />

traf er nach 334 der Legende<br />

nach am Tor der französischen<br />

Stadt Amiens auf einen frierenden<br />

Bettler, mit dem er seinen<br />

Offiziersmantel, seine Cappa,<br />

teilte.<br />

Im Traum erschien ihm<br />

Christus mit seinem Mantel.<br />

Die andere Hälfte der Cappa<br />

ging in den Besitz der späteren<br />

französischen Könige über, die<br />

ihn in kirchlichen, später Kapellen<br />

genannten Räumen verwahrten.<br />

Martin wurde am 11.<br />

November 397 beerdigt.<br />

rufsschülern im europäischen<br />

Ausland zeigen, werden auf der<br />

1086 Jahre später wurde der<br />

Reformator Martin Luther an<br />

diesem Tag getauft. Die Martinsbräuche<br />

verwandelten sich<br />

in evangelisch gewordenen Gegenden<br />

oft in Martin-Luther-<br />

Bräuche. Dazu gehören Ansinge-Bräuche,<br />

die in den katholischen<br />

Gegenden oft nach<br />

den Martinsumzügen von Kindern<br />

ausgeübt wurden. Da in<br />

den evangelischen Gegenden<br />

die Heiligenverehrung nach<br />

der Reformation rasch unterblieb<br />

und damit der Umzug<br />

wegfiel, blieb oft nur noch das<br />

Martinssingen übrig. Zu den<br />

Martinsbräuchen gehören<br />

auch ein Festmahl am Abend<br />

des 10. November mit Martinsgans<br />

oder das Abbrennen eines<br />

Martinsfeuers. (ted)<br />

GewappnetfürdasInternet<br />

EU Projekt erklärt Berufsschülern den Umgang mit persönlichen Daten im weltweiten Netz<br />

Internetseite www.eutubeschool.tv<br />

zu sehen sein.<br />

BlickaufeinvernetztesEuropa: Schüler undLehrer desWilhelm-Normann -Berufskollegs mit Teilnehmernder<br />

Partnerschulenund Landrat ChristianManz (oben, 3.v.r.) FOTO: FRANZISKA WERNER<br />

VerletzteSeelen<br />

tref<strong>fen</strong>sich<br />

¥ <strong>Herford</strong>. Hilfe für verletzte<br />

Seelen, die Selbsthilfegruppe für<br />

Psychiatrie-Erfahrene im Kreis<br />

<strong>Herford</strong>, trifft sich am Donnerstag,<br />

12. November, in der Zeit<br />

von 18 bis 20 Uhr im Klinkentreff,<br />

Kurfürstenstraße 15.<br />

Thema des Informationsabends<br />

ist das neue, integrative Konzept<br />

für betreutes Wohnen, Recovery<br />

genannt.<br />

Tref<strong>fen</strong>fürEltern<br />

hochbegabter Kinder<br />

¥ <strong>Herford</strong>. Am heutigen Dienstag,<br />

10. November, trifft sich um<br />

19 Uhr die Regionalgruppe Ostwestfalen-Lippe<br />

der deutschen<br />

Gesellschaft hochbegabter Kinder<br />

(DGhK-OWL) im Haus unter<br />

denLinden (HudL), Seminarraum<br />

2. Der Gesprächskreis ist<br />

of<strong>fen</strong> für alle und dient zur Information,<br />

zur Beratung und zum<br />

Erfahrungsaustausch. Rückfragen<br />

sind unter Tel. (0 52 21)<br />

16 94 61 möglich.<br />

Sofunktioniert<br />

dasInternet<br />

¥ <strong>Herford</strong>. Reichlich Stoff vermitteln<br />

die ehrenamtlichen Experten<br />

des Hauses unter den Linden<br />

(HudL), Peter Wagner und<br />

Alfred Klein, bei einer Interneteinführung<br />

am Freitag, 13. November.<br />

In dem Bürgerzentrum<br />

stellen sie von 9.30 bis 13 Uhr<br />

Uhr die komplexen Zusammenhänge<br />

anschaulich dar. Maximal<br />

sechs Teilnehmer können<br />

an einem eigenen Rechner arbeiten.<br />

Deshalb ist eine Anmeldung<br />

erforderlich, persönlich oder unter<br />

Tel. (0 52 21) 1 89-10 13 bei<br />

Christina Walter.<br />

Schlafstörungen<br />

aktivbegegnen<br />

¥ <strong>Herford</strong>. Mit der Sounder-<br />

Sleep-Methode wurde eine<br />

Form von Atmung und Gymnastik<br />

entwickelt, die erfolgreich<br />

zur Behebung von Schlafstörungen<br />

angewandt wird. Reinhold<br />

Würth, Sounder-Sleep-Lehrer,<br />

erklärt in einer kostenlosen Informationsveranstaltung,<br />

wie<br />

diese auf der Feldenkrais-Methode<br />

und fernöstlicher Entspannungstechnik<br />

basierende Technik<br />

wirkt. Alle Interessierten<br />

sind dazu eingeladen am Donnerstag,<br />

12. November, um 15<br />

Uhr im Haus Unter den Linden.<br />

SPDFriedenstal<br />

hatSitzung<br />

¥ <strong>Herford</strong>. Die Mitglieder des<br />

SPD-Ortsvereins Friedenstal-<br />

Stiftberg tref<strong>fen</strong> sich heute, 10.<br />

November,um 20 Uhr, in der Tagesstätte<br />

der Arbeiterwohlfahrt<br />

am Ellersieker Weg. Freunde<br />

und Gäste sind willkommen.<br />

Stammtischder<br />

Schützendamen<br />

¥ <strong>Herford</strong>. Die Damen der 4.<br />

Kompanie der Schützengesellschaft<br />

zu <strong>Herford</strong> tref<strong>fen</strong> sich<br />

am Mittwoch, 11. November, ab<br />

20 Uhr zum Stammtisch im<br />

Wirtshaus Stadt Cöln.<br />

Infoüber Demenz<br />

undErnährung<br />

¥ <strong>Herford</strong>. Der Förderverein<br />

Maria Rast setzt seine Reihe der<br />

Informationen über Demenz<br />

mit dem Thema „Besondere Gesichtspunkte<br />

bei der Ernährung<br />

im Alter“ fort. Im Alter benötigt<br />

der Körper weniger Kalorien<br />

und hat ein besonderes Bedürfnis<br />

an Nähr- und Mineralstof<strong>fen</strong>.<br />

Eine für die gesunde Ernährhung<br />

wichtige Rolle spielt außerdem<br />

die ausreichende Aufnahme<br />

von Getränken und Flüssigkeit.<br />

Daher müssen Pflegende<br />

neue Wege finden, um den Erkrankten<br />

möglichst lange die<br />

Möglichkeit zu geben, eigenständig<br />

zu essen und zu trinken. Der<br />

Informationsabend findet am<br />

Donnerstag, 12. November, im<br />

Vortragssaal des Altenpflegeheims<br />

Maria Rast, Langenbergstraße<br />

9, statt. Beginn ist um<br />

19.30 Uhr. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos.

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