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einladung sozialpolitischer aschermittwoch der kirchen der ...

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Evangelische Kirche im Rheinland<br />

Evangelische Akademie im Rheinland<br />

Mandelbaumweg 2<br />

53177 Bonn<br />

Evangelische Auferstehungskirche,<br />

Manteuffelstraße 26, 45138 Essen<br />

Anreise per Bahn:<br />

Ab Essen Hbf mit <strong>der</strong> Buslinie 193 bis Versorgungsamt,<br />

in Fahrtrichtung erste Straße rechts<br />

(Steubenstraße/Ecke Manteuffelstraße)<br />

Anreise per PKW:<br />

– Aus Fahrtrichtung Duisburg:<br />

A 40, Ausfahrt rechts abbiegen, nächste Kreuzung rechts<br />

(Kurfürstenstraße), 2. Straße links<br />

(Steubenstraße/Ecke Manteuffelstraße)<br />

– Aus Fahrtrichtung Bochum:<br />

Ausfahrt links über die Autobahn, nächste große Kreuzung<br />

rechts (Kurfürstenstraße), 2. Straße links<br />

(Steubenstraße/Ecke Manteuffelstraße)<br />

Parkmöglichkeiten sind vorhanden.<br />

Impressum<br />

Evangelische Akademie im Rheinland<br />

Bereich Wirtschaft-Gesellschaftlicher Wandel<br />

Landespfarrer Peter Mörbel<br />

Mandelbaumweg 2, 53177 Bonn<br />

SOZIALPOLITISCHER<br />

ASCHERMITTWOCH<br />

DER KIRCHEN<br />

DER SOZIALSTAAT DES<br />

21. JAHRHUNDERTS<br />

BRAUCHT ZWEI BEINE<br />

22. Februar 2012<br />

Bistum Essen<br />

Evangelische Kirche im Rheinland<br />

E I N L A D U N G


SOZIALPOLITISCHER<br />

ASCHERMITTWOCH<br />

22. Februar 2012<br />

10.30 Uhr<br />

Evangelische Auferstehungskirche,<br />

Manteuffelstraße 26, Essen<br />

Der Sozialstaat des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

braucht zwei Beine<br />

Begrüßung<br />

Pfarrer Michael Heering,<br />

Evangelische Kirchengemeinde Essen-Altstadt<br />

Liturgische Eröffnung<br />

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck<br />

Hauptvortrag<br />

Prof. Dr. Jutta Allmendinger<br />

Präsidentin des Wissenschaftszentrums<br />

Berlin für Sozialforschung (WZB)<br />

Liturgischer Abschluss<br />

Präses Dr. h. c. Nikolaus Schnei<strong>der</strong><br />

Die Veranstaltung schließt mit<br />

einer Einladung zu einem Imbiss.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Diskussionen um eine zukunftsfähige Fortschreibung <strong>der</strong><br />

Sozialen Marktwirtschaft und um die Mo<strong>der</strong>nisierung des Sozialstaats<br />

kreisen um die Kernfrage wie wirtschaftliche Gewinne und<br />

soziale Bedarfe in gerechtem Ausgleich aufeinan<strong>der</strong> bezogen<br />

werden. Dabei wird häufig argumentiert, „die Wirtschaft“ und<br />

„das Soziale“ seien strikt getrennte Sphären. Die Kirchen betonen<br />

in ihren Stellungnahmen stets, dass aus <strong>der</strong> Perspektive christlicher<br />

Sozialethik wirtschaftlicher Erfolg und soziale Beteiligung<br />

sich gegenseitig bedingen und darum untrennbar zusammengehören.<br />

In ihren Stellungnahmen zur Familien- und Bildungspolitik<br />

weisen die Kirchen darauf hin, dass wesentliche Voraussetzungen<br />

für wirtschaftlichen Erfolg im sozialen Leistungsbereich erbracht<br />

werden, etwa in <strong>der</strong> Familienarbeit und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>erziehung.<br />

Gerade in <strong>der</strong> Bildungsarbeit vermischen sich die wirtschaftlichen<br />

und die sozialen Komponenten so stark, dass <strong>der</strong> wirtschaftliche<br />

Bereich ohne den Sozialbereich nicht erfolgreich sein kann. Wirtschaftlicher<br />

Erfolg und soziale Kompetenz, berufliche Leistungsfähigkeit<br />

und familiäre Assistenzleistungen sind keine Gegensätze.<br />

Eigentümlicherweise bleiben staatliche Investitionen in den sozialen<br />

Bereich umstritten, als handele es sich um Fehlallokationen<br />

von Steuermitteln o<strong>der</strong> um „verlorene Zuschüsse“. Dabei gibt es<br />

längst gute Argumente, die für eine Überwindung längst überholter<br />

Gegensätze sprechen und empirisch gesicherte langfristige<br />

Synergien zwischen Marktwirtschaft und Sozialstaat beschreiben.<br />

Mit Frau Professorin Dr. Jutta Allmendinger haben wir eine <strong>der</strong><br />

führenden Sozialforscherinnen in Deutschland für einen Vortrag<br />

über die Zukunftsperspektiven des Sozialstaats gewinnen können.<br />

Wir laden Sie herzlich ein zum nächsten Sozialpolitischen<br />

Aschermittwoch <strong>der</strong> Kirchen in <strong>der</strong> Essener Auferstehungskirche.<br />

Wir freuen uns, beim anschließenden Essen mit Ihnen ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Dr. h. c. Nikolaus Schnei<strong>der</strong> + Dr. Franz-Josef Overbeck<br />

Präses <strong>der</strong> Evangelischen Kirche Bischof von Essen<br />

im Rheinland<br />

Am<br />

SOZIALPOLITISCHEN ASCHERMITTWOCH<br />

DER KIRCHEN<br />

am 22. Februar 2012<br />

in <strong>der</strong> Auferstehungskirche Essen<br />

□ nehme ich teil<br />

mit zusätzlich ____ Personen.<br />

_____________________________________________<br />

Name<br />

_____________________________________________<br />

Post-Anschrift<br />

_____________________________________________<br />

Ort<br />

_____________________________________________<br />

Institution/Organisation und Funktion<br />

_____________________________________________<br />

Mail (zur Zusendung <strong>der</strong> elektronischen Dokumentation)<br />

Wir bitten um Ihre Anmeldung<br />

bis zum 17. Februar 2012<br />

postalisch an<br />

Evangelische Akademie, Mandelbaumweg 2, 53177 Bonn<br />

o<strong>der</strong> per Fax (0228) 9523-250<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail an katrin.arnold@akademie.ekir.de

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