Das Sch'ma Jisrael und die - Evangelische Akademie im Rheinland
Das Sch'ma Jisrael und die - Evangelische Akademie im Rheinland
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<strong>Das</strong> Sch’ma <strong>Jisrael</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>die</strong> Trinitätslehre<br />
24. bis 26.02.2012<br />
Zur Online-<br />
Anmeldung<br />
Tagung<br />
7<br />
<strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Akademie</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Rheinland</strong>
Judentum, Christentum <strong>und</strong> Islam gelten allgemein als<br />
„monotheistische“ Religionen, weil sie sich zur Einheit<br />
Gottes bekennen. <strong>Das</strong> zentrale Bekenntnis des Judentums<br />
zur Einheit <strong>und</strong> Einzigkeit Gottes ist das Sch’ma<br />
<strong>Jisrael</strong> – „Höre Israel, der Ewige, unser Gott, ist einer“. Es<br />
ist ein fester Bestandteil des jüdischen Abend- <strong>und</strong> Morgengebets.<br />
Aufgr<strong>und</strong> seiner biblischen Bezeugung (5.<br />
Mose 6,4) ist es auch <strong>im</strong> christlichen Glauben vorausgesetzt.<br />
Dazu steht <strong>die</strong> christliche Trinitätslehre in einer gewissen<br />
Spannung, <strong>die</strong> auch zu Kontroversen <strong>im</strong> „monotheistischen“<br />
Verständnis Gottes zwischen Christen <strong>und</strong><br />
Juden geführt hat: Wie kann Gott einer sein <strong>und</strong> doch<br />
zugleich in drei „Personen“ erfahren werden?<br />
Wir wollen mit Hilfe christlicher <strong>und</strong> jüdischer Referenten<br />
versuchen, ein tieferes <strong>und</strong> weiteres Verständnis<br />
der angesprochenen Problematik zu gewinnen. In Arbeitsgruppen<br />
gibt es Gelegenheit, Teilaspekte der Fragestellung<br />
<strong>im</strong> Gespräch mit Fachleuten <strong>und</strong> in Auseinandersetzung<br />
mit einschlägigen Texten zu vertiefen.<br />
Professorin Dr. Sung-Hee Lee-Linke<br />
Stu<strong>die</strong>nleiterin, <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Rheinland</strong>,<br />
Bonn<br />
Professor Dr. Andreas Pangritz<br />
Lehrstuhl für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen<br />
Fakultät, Rheinische Friedrich-<br />
Wilhelms-Universität, Bonn<br />
Eine Tagung in Kooperation mit dem<br />
evangelischen Stu<strong>die</strong>nkreis Kirche <strong>und</strong> Israel<br />
<strong>im</strong> <strong>Rheinland</strong> <strong>und</strong> in Westfalen<br />
Freitag, 24. Februar 2012<br />
14.00 Anreise<br />
Kaffee mit Teilchen <strong>im</strong> Bistro<br />
14.30 bis 16.00 Uhr<br />
Begrüßung <strong>und</strong> Einführung in das Thema<br />
Prof. Dr. Sung-Hee Lee-Linke<br />
Prof. Dr. Andreas Pangritz<br />
<strong>Das</strong> Sch’ma in der jüdischen Liturgie <strong>und</strong> <strong>im</strong><br />
jüdischen Leben<br />
Rabbiner Prof. Dr. mult. Jonathan Magonet,<br />
London<br />
Aussprache<br />
16.00 Vorstellung der Arbeitsgruppen<br />
anschließend Kaffeepause<br />
16.30 bis 18.00 Uhr<br />
Arbeit in Arbeitsgruppen<br />
1. Teil<br />
1. <strong>Das</strong> Sch’ma <strong>Jisrael</strong> aus alttestamentlicher<br />
Sicht: <strong>Das</strong> Ringen um den einen Gott<br />
Prof. Dr. Michaela Bauks, Institut für <strong>Evangelische</strong><br />
Theologie, Universität Koblenz-Landau<br />
2. Jüdische Texte zur Ablehnung der<br />
Trinitätslehre<br />
Prof. Dr. Thomas Naumann, Seminar für<br />
<strong>Evangelische</strong> Theologie, Universität Siegen,<br />
<strong>und</strong> Pfarrer i.R. Matthias Weissinger, Kreuztal<br />
3. Den rheinischen Synodalbeschluss zum<br />
Verhältnis von Christen <strong>und</strong> Juden weiterdenken<br />
– den Gottes<strong>die</strong>nst erneuern<br />
Dr. Volker Haarmann, Landespfarrer für den<br />
christlich-jüdischen Dialog, Düsseldorf<br />
4. Trinität <strong>und</strong> interreligiöser Dialog, insbesondere<br />
der christlich-musl<strong>im</strong>ische Dialog<br />
Katharina von Bremen, Stu<strong>die</strong>nleiterin<br />
a.D., Berlin, <strong>und</strong> Saniye Özmen, Islamische<br />
Theologin, Dortm<strong>und</strong>
5. Trinitarisches in Friedrich-Wilhelm<br />
Marquardts Dogmatik<br />
Prof. Dr. Andreas Pangritz<br />
6. Gr<strong>und</strong>lagen des christlich-jüdischen Dialogs<br />
18.00 Abendessen<br />
Vikarin Dr. Daniela Koeppler, Oldenburg i.O.,<br />
<strong>und</strong> Pfarrer Siegfried Virgils, Bornhe<strong>im</strong><br />
19.00 bis 20.30 Uhr<br />
Fortsetzung der Gruppenarbeit<br />
2. Teil<br />
20.30 Geselliges Beisammensein<br />
gleichzeitig: Mitgliederversammlung des<br />
Stu<strong>die</strong>nkreises Kirche <strong>und</strong> Israel<br />
(geschlossene Veranstaltung)<br />
Samstag, 25. Februar 2012<br />
8.00 Frühstück<br />
8.45 Andacht<br />
9.00 bis 10.30 Uhr<br />
Neues Testament <strong>und</strong> dreieiniger Gott –<br />
Trinitarisch von Gott reden <strong>im</strong> Angesicht Israels<br />
Prof. Dr. em. Klaus Wengst, Ruhr-Universität<br />
Bochum<br />
Aussprache<br />
10.30 Kaffeepause<br />
11.00 bis 12.30 Uhr<br />
Fortsetzung der Gruppenarbeit<br />
3. Teil<br />
12.30 Mittagessen<br />
14.00 Kaffee mit Teilchen <strong>im</strong> Bistro<br />
14.30 bis 16.00 Uhr<br />
Tetragramm <strong>und</strong> Trinität. Hat der Gott der<br />
Kirchenväter einen Namen?<br />
Prof. Dr. Wolfram Kinzig, Evangelisch-<br />
Theologische Fakultät, Rheinische Friedrich-<br />
Wilhelms-Universität, Bonn<br />
Aussprache<br />
16.00 Kaffeepause<br />
16.30 bis 18.00 Uhr<br />
Fortsetzung der Gruppenarbeit<br />
4. Teil<br />
18.00 Abendessen<br />
19.00 Kulturprogramm<br />
Sonntag, 26. Februar 2012<br />
8.00 Frühstück<br />
8.45 Andacht<br />
9.00 bis 10.30 Uhr<br />
Die Vieldeutigkeit des Einheitsbekenntnisses.<br />
Ein Gang durch <strong>die</strong> jüdische Auslegungsgeschichte<br />
Professor Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik,<br />
Hochschule für Jüdische Stu<strong>die</strong>n, Heidelberg<br />
Aussprache<br />
10.30 Kaffeepause<br />
11.00 bis 12.30 Uhr<br />
Schlussdiskussion: Rückblick <strong>und</strong> Ausblick<br />
12.30 Mittagessen<br />
13.15 Ende der Tagung
Praktische Hinweise<br />
• Reader<br />
Für <strong>die</strong> Tagung wird ein Reader erstellt. Er enthält<br />
Texte, <strong>die</strong> in den Arbeitsgruppen bearbeitet werden.<br />
Der Reader wird Ihnen nach der Anmeldung zugeschickt.<br />
Die Gebühr in Höhe von 7,50 plus Versand entrichten<br />
Sie bitte zu Tagungsbeginn am Empfang.<br />
• Ermäßigung für Stu<strong>die</strong>rende<br />
Der Stu<strong>die</strong>nkreis Kirche <strong>und</strong> Israel erstattet<br />
Stu<strong>die</strong>renden, <strong>die</strong> an der Tagung teilnehmen, <strong>die</strong><br />
Hälfte der ihnen entstehenden Tagungskosten.<br />
Tagungskosten für Stu<strong>die</strong>rende bei <strong>die</strong>ser Tagung:<br />
70,00 Euro mit Übernachtung<br />
50,00 Euro ohne Übernachtung<br />
Erstattung durch den Stu<strong>die</strong>nkreis:<br />
35,00 bzw. 25,00 Euro<br />
Der Erstattung wird auf der Tagung ausgezahlt.<br />
• Literaturhinweise<br />
„… um Seines Namens willen“. Christen <strong>und</strong> Juden vor<br />
dem Einen Gott Israels, hg. v. Katja Kriener u. Johann<br />
Michael Schmidt, Neukirchen-Vluyn 2005.<br />
Pinchas Lapide / Jürgen Moltmann, Jüdischer<br />
Monotheismus – Christliche Trinitätslehre, München<br />
1979.<br />
Der lebendige Gott. Auf den Spuren neueren trinitarischen<br />
Denkens, hg. v. Rudolf Weth, Neukirchen-Vluyn<br />
2005.<br />
Peter Ochs, Dreifaltigkeit <strong>und</strong> Judentum, in:<br />
Der lebendige Gott, S. 75-84.<br />
Anmeldung bis<br />
spätestens 7 Tage<br />
vor Beginn der<br />
Veranstaltung<br />
Kosten pro Person<br />
Ermäßigung<br />
Y<br />
Ausfallgebühr<br />
AWbG<br />
Anreise<br />
Tagungsleitung<br />
Tagungssekretariat<br />
Tagungs-Nr. 7<br />
Mit dem Eingang Ihrer Anmeldung sind Sie verbindlich<br />
angemeldet. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.<br />
Die Z<strong>im</strong>merreservierung <strong>im</strong> Tagungshaus<br />
erfolgt nach Zahlungseingang.<br />
Verpflegung + Unterkunft 140,00 1<br />
inkl. Tagungsbeitrag<br />
Verpflegung ohne Übernachtung 100,00 1<br />
inkl. Tagungsbeitrag<br />
Teilnahme an Einzelvortrag 15,00 1<br />
(pro Vortrag o. Mahlzeiten)<br />
Bitte überweisen Sie den fälligen Betrag vorab.<br />
Empfänger: Haus der Begegnung,<br />
Kto.Nr. 280 000 16, Sparkasse KölnBonn,<br />
BLZ 370 501 98, SWIFTBIC: COLSDE33,<br />
IBAN DE61 3705 0198 0028 0000 16.<br />
Bitte als Betreff angeben: Name Teilnehmer/in,<br />
Tagung 7/2012, Stichwort: Christlich-jüdischer Dialog<br />
Nicht in Anspruch genommene Leistungen können<br />
nicht erstattet werden.<br />
In Ausnahmefällen Bar/Kartenzahlung möglich.<br />
Die Ermäßigung beträgt 50% für Kinder ab 3 Jahre,<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, Auszubildende, Stu<strong>die</strong>ren<br />
de bis 35 Jah re, Sozial hilfeempfängerinnen <strong>und</strong><br />
empfänger <strong>und</strong> Ar beits lose gegen Vorlage eines<br />
gültigen Aus weises. Bitte weisen Sie auf <strong>die</strong> benötigte<br />
Ermäßigung bei der Anmeldung hin.<br />
Bei einer schriftlichen Absage später als 10 Tage<br />
vor Beginn der Tagung stellen wir Ihnen 50% der<br />
Tagungskosten in Rechnung, bei Nichtteilnahme<br />
ohne Absage <strong>und</strong> bei Absage später als 3 Tage vor<br />
Beginn 100%.<br />
Die Tagungen der EAiR sind nach § 9 des Ge setzes<br />
zur Freistellung von Arbeitnehmern zum Zwecke<br />
der beruflichen <strong>und</strong> politischen Weiter bildung –<br />
Arbeitnehmer weiterbildungs gesetz (AWbGNRW)<br />
– anerkannt, sofern sie <strong>die</strong> Kriterien erfüllen.<br />
Bei Anreise später als 19 Uhr bedarf es der<br />
vorherigen Absprache mit uns.<br />
Prof. Dr. SungHee LeeLinke<br />
Tel. +49(0) 228 9523206<br />
sunghee.leelinke@akademie.ekir.de<br />
Claudia Hüttenbach<br />
Mo. Fr. 9.00 13.00 Uhr<br />
Tel.: +49 (0)228 9523207<br />
Fax: +49 (0)228 9523250<br />
claudia.huettenbach@akademie.ekir.de<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>im</strong> <strong>Rheinland</strong> (EAiR)<br />
Haus der Begegnung<br />
Mandelbaumweg 2, D53177 Bonn<br />
www.evakademierheinland.de<br />
Für interne Abrechnungszwecke: 18 Ustd.
So erreichen Sie uns:<br />
Mit der Bahn<br />
Ab Bonn Hauptbahnhof:<br />
• UBahnLinie 16 oder 63 bis Endstation (Stadthalle)<br />
• dann Buslinie 610 oder 611 in Richtung Heiderhof<br />
bis Haltestelle Akazienweg (gegenüber Haus der<br />
Begegnung)<br />
Ab Bahnhof Bonn-Bad Godesberg:<br />
• Haltestelle Bad Godesberg Bahnhof/Löbestraße (ca.<br />
100 m vom Bahnhof entfernt); Buslinie 610 oder 611<br />
in Richtung Heiderhof bis Haltestelle Akazienweg<br />
(gegenüber Haus der Begegnung)<br />
Mit dem PKW<br />
AF Bonn-<br />
Poppelsdorf<br />
AF Meckenhe<strong>im</strong>-Merl<br />
565<br />
Von A61<br />
565<br />
Reuterstr.<br />
L 158<br />
ca. Brunnenallee<br />
8 km<br />
Heiderhofring<br />
Von A4<br />
Aachen-Köln<br />
Haus der<br />
Begegnung<br />
Elisabethstr.<br />
Besucher<br />
Parkplatz<br />
AF Bonn-<br />
Bad Godesberg<br />
Vor dem Tunnel<br />
in Richtung<br />
Heiderhof<br />
einordnen<br />
Im Tunnel auf<br />
der linken Spur<br />
bleiben<br />
ACHTUNG:<br />
2 Blitzanlagen<br />
Goldbergweg Muffendorfer Str. Th.-Heuss-Str.<br />
(ca. 3 km geradeaus)<br />
Mandelbaumweg<br />
Philosophenring<br />
(gps-Ziel)<br />
Von<br />
Bonn<br />
Deutschherrenstr. A.-Magnus-Str.<br />
Von<br />
Koblenz<br />
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Rheinland</strong>,<br />
eine Einrichtung <strong>im</strong><br />
Haus der Begegnung,<br />
Bonn<br />
B9<br />
TUNNEL<br />
B9<br />
562<br />
R H E I N<br />
Von A3 aus<br />
Richtung<br />
Süden od.<br />
Norden<br />
Köln-<br />
Bonn<br />
59<br />
B42<br />
AK Bonn-Ost