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WP-Echo Juli 2012 - Pflegewohnpark Erfurt

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Seite 5<br />

Chinesisch:<br />

Garten des ewigen Glücks<br />

Seite 6<br />

Sportlich:<br />

Dabei sein ist alles<br />

Seite 8<br />

Ärgerlich:<br />

Lärm bei Küchenumbau


Seite 2<br />

Trotz Lärm haben<br />

alle durchgehalten<br />

Guten Tag<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

ich sitze in einem Zug, genieße die schöne grüne<br />

Naturlandschaft, die vielen bunten Blumenwiesen und<br />

dabei wird mir bewusst, es ist schon wieder der Monat<br />

Juni. Viel zu schnell verging die Zeit, viel haben wir<br />

schon wieder erlebt, die Baumaßnahmen in der Küche<br />

sind in vollem Gange und wir planen bereits das zweite<br />

Halbjahr <strong>2012</strong>.<br />

Am wichtigsten ist es mir, werte Bewohner und<br />

Mitarbeiter, Ihnen heute meine Hochachtung auszusprechen,<br />

wie Sie alle miteinander die<br />

Sanierungsarbeiten in der Küche ertragen bzw. wie wir<br />

Sie zusammen bewältigt haben. Es war gerade in der<br />

Anfangszeit ein fast unerträglicher Lärm. Die<br />

Zusammenarbeit und das Miteinander in den<br />

Tagesabläufen, die doch oft kurzfristiger Absprachen<br />

und Änderungen bedurfte, haben hervorragend geklappt.<br />

Dafür meinen besonderen Dank an alle.<br />

Es gab aber auch viele schöne Stunden im letzten<br />

Quartal, trotz Baumaßnahmen, in unserem Haus. So begeisterte<br />

Gerda Gabriel, die bekannte Sängerin aus<br />

<strong>Erfurt</strong>, die Bewohner bei einem musikalischen<br />

Nachmittag. Bei den Bewohnern schlugen die Herzen<br />

höher, es wurde mitgesungen, gelacht und bei vielen<br />

wurden Erinnerungen geweckt. Es wurde ein neuer<br />

Heimbeirat gewählt. Ein Bewohnerurlaub im<br />

Wohnpark-<strong>Echo</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />

Ringberghotel in Suhl war für sieben Bewohner ein unvergessliches<br />

Erlebnis.<br />

Ein Sportfest für alle Generationen wurde am 19. Juni<br />

<strong>2012</strong> gestartet und es ist schon erstaunlich, wie sportlich<br />

so manch ein Bewohner noch ist. Eine neue transportable<br />

Kegelbahn wurde ausprobiert und hatte regen<br />

Zulauf, da man auch im Sitzen kegeln konnte. Der<br />

Hauschor und die Sitztanzgruppe versetzten so einige<br />

Gäste ins Staunen. Die Mitarbeiterkinder waren am<br />

Nachmittag ab 16 Uhr geladen und erfreuten sich gemeinsam<br />

mit unseren Bewohnern an „Susi Sause“.<br />

Das Wetter war auch wieder auf unserer Seite, so konnten<br />

wir den Tag voll genießen.<br />

Die fünf Damen und Herren aus dem „Betreuten<br />

Wohnen“ mit den besten Sportergebnissen erlebten eine<br />

tolle Fahrt mit dem hauseigenen Bus nach Weißensee in<br />

den Chinesischen Garten. Ebenfalls die fünf besten<br />

sportlichen Bewohner unserer Einrichtung. Die Wahl<br />

des Heimbeirates und die Qualitätsprüfung in unserer<br />

Einrichtung im ersten Halbjahr, lassen auf ein ereignisreiches<br />

und zufriedenes erstes Halbjahr <strong>2012</strong> zurück<br />

blicken.<br />

Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, einen erlebnisreichen<br />

und mit vielen Sonnenstrahlen verbundenen schönen<br />

Sommer <strong>2012</strong>.<br />

Ihre M. Güldner


Wohnpark-<strong>Echo</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />

Impressum:<br />

Das Wohnpark-<strong>Echo</strong> ist eine<br />

Veröffentlichung der<br />

“<strong>Pflegewohnpark</strong> der Generationen<br />

GmbH und Co. KG”<br />

Wermutmühlenweg 61-63<br />

in 99089 <strong>Erfurt</strong><br />

Tel. 0361 / 65 70-0<br />

Fax 0361 / 65 70-456<br />

Internetadresse:<br />

www.pflegewohnpark-erfurt.de<br />

Geschäftsführerin<br />

und v.i.S.d.P.:<br />

Margarita Güldner<br />

Redaktion:<br />

M. Güldner,<br />

M. Kriwitzki<br />

Satz und Layout:<br />

www.bangert-kom.de<br />

Druck:<br />

Druckhaus Gera GmbH<br />

Das Wohnpark-<strong>Echo</strong><br />

erscheint kostenlos.<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge spiegeln nicht<br />

unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wider.<br />

Das Wohnpark-<strong>Echo</strong> erscheint<br />

vierteljährlich.<br />

Witzig, witzig...<br />

Bei Meiers klingelt es an der Tür:<br />

"Guten Tag, wir sammeln für das<br />

städtische Altersheim."<br />

"Mami, Mami, da sind zwei<br />

Frauen die sammeln für das<br />

Altersheim!"<br />

"Na gut, dann gib ihnen doch<br />

Opa mit!"<br />

***<br />

Zwei Opas sitzen auf einer<br />

Parkbank. Kommt ein junges<br />

Mädchen vorbei. Sagt der eine:<br />

“Bei der möchte ich noch mal 20<br />

sein.” Sagt der andere: “Bist du<br />

blöd, für fünf Minuten Spaß<br />

noch mal 45 Jahre arbeiten!”<br />

Menschen helfen<br />

Menschen e.V.<br />

Wermutmühlenweg 63<br />

99089 <strong>Erfurt</strong><br />

Tel.: 0361 / 657 04 02<br />

Fax: 0361 / 657 04 56<br />

Mail: menschen-helfen-menschen@gmx.net<br />

Vorsitzender:<br />

Heinrich Schmetkamp<br />

Mitarbeiterportrait:<br />

Daniel Stelter<br />

Was schätzen Sie an sich selbst?<br />

Meine lockere und zeitweise verrückte<br />

Art.<br />

Auf welche (eigene) Leistung<br />

sind Sie ganz besonders stolz?<br />

Das ich mich nach 25 Jahren<br />

trotz Abneigung zu Autos<br />

durchgerungen habe, den<br />

Führerschein zu machen und<br />

mittlerweile sogar Spaß am<br />

Fahren finde.<br />

Was mögen Sie an sich selbst<br />

gar nicht?<br />

Ich bin leider manchmal etwas<br />

nachtragend.<br />

Was motiviert Sie ganz besonders?<br />

Wenn am Morgen mein Horoskop<br />

schon einen guten Tag verspricht.<br />

Was kostet Sie Überwindung?<br />

Es fällt mir manchmal schwer, eigene<br />

Fehler einzugestehen und andere<br />

Lösungswege für Probleme zu akzeptieren.<br />

Was ärgert Sie am meisten?<br />

Die Gleichgültigkeit mancher<br />

Mitmenschen.<br />

Ihr Lieblingsessen?<br />

Am liebsten esse ich Gekochtes, egal<br />

was es ist. Da ich selbst nicht wirklich<br />

kochen kann, bin ich froh, wenn mal<br />

jemand was für mich kocht.<br />

Wer oder was beeindruckt Sie ganz<br />

besonders?<br />

Wenn Menschen Ziele aus eigener<br />

Kraft erreichen und damit Erfolg haben.<br />

Bei wem möchten Sie sich von<br />

Seite 3<br />

Jung, fleißig und ehrgeizig: Mit 25 Jahren übernimmt er<br />

bereits Verantwortung. Herr Stelter arbeitet seit 2008 als<br />

Pflegefachkraft im <strong>Pflegewohnpark</strong>.<br />

Er qualifizierte sich in dieser Zeit zum Praxisanleiter und<br />

unterstützt unsere Auszubildenden. Durch die<br />

Hausleitung wurde er zum Teamleiter im 3.OG berufen.<br />

Herzen bedanken?<br />

Bei meinem Opa, zu dem ich nach<br />

langer „Funkstille“wieder einen guten<br />

Kontakt habe. Er vertraut mir<br />

und unterstützt mich sehr.<br />

Welcher Film, welches Buch oder<br />

Theaterstück hat Sie nachhaltig beeindruckt?<br />

Der Roman „Morddeutung“ von Jed<br />

Rubenfeld.<br />

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten,<br />

was würden Sie sich wünschen?<br />

Ich würde mir gerne mal ein halbes<br />

Jahr Ruhe gönnen und durch Europa<br />

reisen.<br />

Was würden Sie gerne noch lernen?<br />

Obwohl mir wohl das Taktgefühl<br />

fehlt würde ich gerne tanzen lernen.<br />

Wen würden Sie gerne einmal persönlich<br />

kennen lernen?<br />

Tom Jones.


Seite 4<br />

Tolle Stimmung mit Susi Sause<br />

Die <strong>Erfurt</strong>er Künstlerin Gerda<br />

Gabriel war ja schon mehrfach<br />

zu Gast in unserem<br />

Haus<br />

und be-<br />

eindruckte vor<br />

allem unsere<br />

Bewohner mit<br />

ihrem<br />

Repertoire.<br />

Diesmal<br />

kam sie als<br />

„Susi<br />

Sause“<br />

und<br />

feierte<br />

eine tolle<br />

Party mit den<br />

Kindern unserer Mitarbeiter<br />

und mit unseren Bewohnern.<br />

Schon mit ihrer Begrüßung hatte sie<br />

alle Kinder in ihren Bann gezogen.<br />

Gemeinsam wurde gesungen, ge-<br />

tanzt und sogar mit verschieden<br />

klingenden Glöckchen<br />

musiziert. Einige der Kleinen<br />

durften sich als<br />

Zuckerbäcker versuchen<br />

und natürlich gab es auch<br />

jede Menge kleine<br />

Leckereien für die<br />

Kinder. Bei der<br />

Polonaise hielt es dann<br />

selbst unsere Senioren<br />

kaum noch auf den<br />

Bänken. Bei<br />

Bratwurst und dem<br />

fast schon legendären<br />

Kartoffelsalat unserer Küchenfeen<br />

klang der vergnügliche Nachmittag<br />

aus. Es zeigte sich wieder einmal, wie<br />

selbstverständlich und unkompliziert<br />

die<br />

verschiedenen<br />

Generationen gemeinsame<br />

Erlebnisse haben können.<br />

Gottesdienste<br />

Katholische Kirche “Sankt Josef”:<br />

Bogenstraße 4a<br />

Heilige Messe:<br />

jeden Sonntag Sonntag<br />

7.30 und 10.30 Uhr<br />

Evangelische Martini-Luther Gemeinde:<br />

Martini-Kirche, Hans Sailer-Str Sailer-Str.<br />

. 55<br />

immer im Wechsel Wechsel<br />

mit der<br />

Luther-Kirche, Magdeburger Allee 141<br />

jeden Sonntag Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Wohnpark-<strong>Echo</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />

Termine<br />

23.07.<br />

10.00 Uhr<br />

Saal<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

25.07.<br />

14.30 Uhr<br />

Garten<br />

Sommerfest EG/Annex<br />

01.08.<br />

14.30 Uhr<br />

Garten<br />

Sommerfest 2./3. OG<br />

02.08.<br />

14.30 Uhr<br />

Garten<br />

Sommerfest 1.OG<br />

13.08.<br />

10.00 Uhr<br />

Saal<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

10.09.<br />

10.00 Uhr<br />

Saal<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Anm.: Die Gesprächskreise<br />

finden in den<br />

Sommermonaten nach<br />

individueller Absprache mit<br />

Schwester Maria-Josefa statt.


Wohnpark-<strong>Echo</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong> Seite 5<br />

Auf dem Gipfel des Berges der Gipfel der Genüsse<br />

Frau Holl, Frau Wabbel, Frau Spindler,<br />

Frau Deimann, Frau Rolke, Herr Laubitz<br />

und Herr Vogler) durften mit unseren<br />

Begleiterinnen (Maria, Daniela und<br />

Susann) vom 21. Mai bis 24. Mai in den<br />

Urlaub nach Suhl fahren. Nachdem wir<br />

alle Taschen im hauseigenen Bus verstaut<br />

hatten, ging es auch schon los. In Suhl,<br />

direkt auf dem Gipfel des 750 m hohen<br />

Ringberges, mitten im Wald, hielten wir<br />

an. Wir waren sehr beeindruckt von der<br />

Größe des Hotels.<br />

Nach einem freundlichen Empfang<br />

und Zimmerverteilung schauten wir uns<br />

das Hotel und die Anlage an und genossen<br />

das reichhaltige Abendbuffet und<br />

verabschiedeten uns zur Nacht mit einem<br />

Gläschen Sekt.<br />

Am nächsten Tag hatten unsere<br />

Begleiterinnen einen Wellness -Tag organisiert.<br />

Wir bekamen die Nägel lackiert,<br />

wurden von der Masseurin im Hotel<br />

Wahrscheinlich hat es sich schon herumgesprochen,<br />

dass die Stadt Weißensee<br />

seit September des vergangenen Jahres eine<br />

tolle neue Attraktion zu bieten hat.<br />

Gemeinsam haben chinesische und<br />

deutsche Landschaftsgestalter in nur einem<br />

Jahr ein Kleinod in Weißensee geschaffen,<br />

das seinesgleichen sucht. Mit<br />

dem Bau des Chinesischen Gartens hat<br />

sich die Stadt Weißensee für die<br />

Landesgartenschau 2013 beworben. In<br />

seiner Form einem Drachen nachempfunden,<br />

erstreckt sich der Garten von<br />

der Altstadt bis zum Gondelteich.<br />

Ende Juni besuchten wir mit zwei<br />

Gruppen diese wunderschöne Anlage.<br />

Teilnehmer waren die Gewinner der zuvor<br />

stattgefundenen „Seniorenolympiade“.<br />

Der Rundgang ist barrierefrei und so<br />

auch mit dem Rollstuhl oder Rollator zu<br />

bewältigen. Wir konnten uns an den exotischen<br />

Pflanzen und Bäumen und dem<br />

„Teich der vier Jahreszeiten“ erfreuen.<br />

Verschiedene Pavillons und Terrassen luden<br />

zum Verweilen ein. Besonders im<br />

Hochzeitspavillon konnte man das be-<br />

massiert und genossen die Sonne im<br />

Liegestuhl. Nach dem Mittagessen fuhren<br />

wir mit einem Planwagen durch den<br />

Thüringer Wald. Es wurde gesungen und<br />

gelacht und so mancher Witz erzählt.<br />

Die Stimmung war gut. Für manchen<br />

war es der erste Urlaub in einem Hotel<br />

und der Aufenthalt wurde sehr genossen.<br />

Für den nächsten Tag war ein<br />

Stadtbummel nach Suhl geplant sowie<br />

ein Frisörbesuch für die Damen.<br />

Wir fuhren mit dem Linienbus (was<br />

auch schon eine kleine Herausforderung<br />

war) in die Innenstadt. Frau Spindler<br />

und Frau Wabbel schauten sich mit<br />

Schwester Susi eine Kirche an, währenddessen<br />

schon die Erste zum Frisör gebracht<br />

wurde.<br />

Die Anderen bummelten durch die<br />

Geschäfte und kauften ein. Beim Frisör<br />

gab sich die Frisöse sehr viel Mühe und<br />

es war eine angenehme Atmosphäre.<br />

Ein Hauch von Asien<br />

sondere Flair Chinas spüren. Mit aufmerksamen<br />

Blicken gingen wir durch die<br />

Anlage und konnten so manches<br />

Kunstwerk entdecken. Ein besonderer<br />

Höhepunkt waren auch die originalge-<br />

Vorher-Nachher Fotos wurden gemacht<br />

und als die Damen verschönert waren,<br />

gönnten wir uns beim Italiener einen<br />

großen Eisbecher. Nach der Heimfahrt<br />

ruhten wir uns erstmal in Danielas und<br />

Frau Wabbels Zimmer aus, da dies das<br />

größte Zimmer war. Nach unserem letzten<br />

Abendessen trafen wir uns dort wieder<br />

und erhielten noch eine Hand- und<br />

Fußmassage sowie eine Quarkmaske fürs<br />

Gesicht.<br />

Zum Abschiedsabend genossen wir<br />

Cocktails und jeder hatte eine Anekdote<br />

zu berichten. Am nächsten Tag stand<br />

schon die Heimreise bevor, was wir sehr<br />

bedauerten und wir am liebsten einen<br />

Verlängerungsantrag stellen wollten.<br />

Aber alles hat ein Ende... auch der schöne<br />

Bewohnerurlaub. Es hat uns sehr gefallen<br />

und wir danken allen, die uns den<br />

Urlaub ermöglicht haben.<br />

Ingeburg Rolke<br />

treuen Nachbildungen der berühmten<br />

chinesischen Terrakottaarmee.<br />

Wir waren sicher nicht das letzte Mal<br />

zu Besuch im „Garten des ewigen<br />

Glücks“.


Seite 6<br />

Volltreffer!<br />

Die neue mobile Kegelbahn<br />

Das im <strong>Pflegewohnpark</strong> keine ruhige<br />

Kugel geschoben wird ist ja bekannt.<br />

Nun erhält dieses Sprichwort<br />

aber eine ganz realistische<br />

Bedeutung, denn heute konnte eine<br />

mobile Kugel- und Kegelbahn von<br />

unseren Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern eingeweiht werden.<br />

Mit nur wenigen Handgriffen lässt<br />

sie sich vergrößern oder verkleinern<br />

und aus einer Kegelbahn wird eine<br />

Kugelbahn mit Löchern. Auch verschiedene<br />

Hindernisse lassen sich<br />

ohne Mühe einbauen. Besonders geeignet<br />

ist sie auch für unsere<br />

Große Ereignisse werfen ihre Schatten<br />

voraus. Bekanntlich finden ja in diesem<br />

Jahr die Olympischen Spiele in London<br />

statt.<br />

Da gerade auch für Senioren das Thema<br />

Bewegung und Aktivität sehr wichtig ist,<br />

wurde im Juni zur Teilnahme an unserer<br />

„Seniorenolympiade“ aufgerufen.<br />

Am 19. Juni war es dann soweit.<br />

Unsere Ergotherapeutinnen hatten sich<br />

tolle Übungen und auch so manche Überraschung<br />

einfallen lassen.<br />

Den feierlichen Auftakt machte unser<br />

Chor, der eine ganz eigene Interpretation<br />

des Rennsteigliedes zum Besten gab.<br />

Anschließend folgte die Sitztanzgruppe<br />

mit ihrer Darbietung. Die Spiele waren eröffnet.<br />

Jeder Teilnehmer erhielt einen<br />

Rollstuhlfahrer, denn sie<br />

können direkt an die Bahn<br />

heranfahren und im sitzen<br />

kegeln. Da unsere neue<br />

Kegelbahn auf Rollen steht,<br />

ist sie mühelos im ganzen<br />

Haus einsetzbar .<br />

Frau Wunderlich und Frau<br />

Hentschel waren die ersten,<br />

die es einmal ausprobierten<br />

und auch unsere<br />

Ergotherapeutinnen freuen<br />

sich über diese tolle<br />

Bereicherung für ihre<br />

Arbeit.<br />

Sport frei - dabei sein ist alles<br />

Laufzettel. Es galt verschiedene Stationen<br />

zu absolvieren und dabei viele Punkte zu<br />

sammeln. Für die jeweils besten fünf<br />

Teilnehmer vom Betreuten Wohnen und<br />

vom Pflegehaus winkte als Preis ein<br />

Ausflug zum Chinesischen Garten nach<br />

Weißensee. Die Motivation war bei allen<br />

riesig.<br />

Schlagballweitwurf,<br />

Büchsenwerfen , Kegeln<br />

auf unserer neuen<br />

Seniorenkegelbahn und<br />

auch verschiedene<br />

Ausdauerübungen<br />

an unseren<br />

Seniorenfitnessgeräten<br />

standen auf dem<br />

Programm.<br />

Unsere Mitarbeiter<br />

staunten nicht<br />

schlecht, zu welchen<br />

Leistungen so mancher<br />

Bewohner fähig<br />

war. Entscheidend<br />

war jedoch, dass es eine<br />

rege Beteiligung<br />

gab. Bei herrlichem<br />

Sommerwetter hatten<br />

alle ihren Spaß.<br />

Zur Belohnung für<br />

alle gab es im<br />

Anschluss noch ein<br />

leckeres italienisches<br />

Eis.<br />

Wohnpark-<strong>Echo</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />

Als Sieger wurden ermittelt: Vom<br />

Betreuten Wohnen, Frau Geißler, Frau<br />

Baumgart, Frau und Herr Kühn sowie<br />

Herr Neumeister. Vom Pflegehaus, Frau<br />

Rolke, Frau Löser, Frau Riemer, Frau<br />

Olbrich und Frau Ackermann.<br />

Herzlichen Glückwunsch und Danke<br />

für’s Mitmachen !


Wohnpark-<strong>Echo</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong> Seite 7<br />

Baustart<br />

Sicher hat es sich schon herumgesprochen<br />

– In Weißensee, einer<br />

Kleinstadt ca. 25 km nordöstlich von <strong>Erfurt</strong><br />

entsteht eine neue Pflegeeinrichtung, die<br />

durch unseren <strong>Pflegewohnpark</strong> betrieben<br />

wird.<br />

Ab August 2013 sollen 52 Bewohner<br />

in der vollstationären Pflege ein neues<br />

Zuhause mit liebevoller Betreuung<br />

finden. Außerdem entstehen 4 Wohnungen<br />

für Betreutes Wohnen. Auch<br />

ein Frisörsalon und eine öffentliche<br />

Cafeteria sind vorgesehen.<br />

Der <strong>Pflegewohnpark</strong> „Haus Weißensee“<br />

wird sich mitten im Ort befinden<br />

und grenzt direkt an die Promenade<br />

des Stadtparkes. In unmittelbarer<br />

Nähe gibt es niedergelassene<br />

Ärzte, eine Apotheke, eine Physiotherapiepraxis<br />

und auch verschiedene<br />

Einkaufsmöglichkeiten sowie Gastronomie.<br />

In direkter Nachbarschaft befindet<br />

sich ein Kindergarten. So gibt<br />

es sicher auch in Weißensee vielfältige<br />

Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />

und des Miteinander von Jung und<br />

Alt. Eine ganz besondere Attraktion<br />

in Weißensee ist der „Garten des ewigen<br />

Glücks“.Gemeinsam haben chinesische<br />

und deutsche Gartenbauer auf<br />

rund 5000 m² einen chinesischen<br />

Garten entstehen lassen, der Seinesgleichen<br />

in Europa sucht. Die Eröffnung<br />

fand im September 2011 statt.<br />

Bestimmt werden viele unserer zukünftigen<br />

Bewohner und ihre Angehörigen<br />

diese Oase oft besuchen.<br />

Zunächst aber muss erst einmal fleißig<br />

gebaut werden. Der Baustart fand<br />

im Mai statt. Alte Gebäude wurden<br />

abgerissen und die Fläche für den<br />

Neubau vorbereitet. Mitte <strong>Juli</strong> ist<br />

Grundsteinlegung und dann geht es<br />

flott voran, damit bis zum Wintereinbruch<br />

der Rohbau steht. Bereits jetzt<br />

laufen die intensiven Planungen für<br />

die Gestaltung und Ausstattung des<br />

Hauses, bei denen natürlich die langjährigen<br />

Erfahrungen unserer Heimleitung<br />

Berücksichtigung finden.<br />

Wir drücken die Daumen für ein gutes<br />

Gelingen und freuen uns schon<br />

sehr auf die kommenden Aufgaben in<br />

Weißensee.<br />

Super scharfe Bilder …<br />

Viele unserer Bewohner und Mieter<br />

haben sich in der letzten Zeit moderne<br />

Flachbildfernseher angeschafft.<br />

Damit die technischen<br />

Möglichkeiten dieser neuen Geräte<br />

auch voll genutzt werden können,<br />

haben wir noch einmal kräftig investiert.<br />

Es wurden eine DVB-T Antennenanlage<br />

und zusätzliche Module<br />

für den HD Empfang der öffentlich<br />

– rechtlichen Sender installiert.<br />

So ist es möglich, mit den neuen<br />

Geräten, brilliante Bilder und<br />

zahlreiche Zusatzinformationen zu<br />

empfangen.<br />

Zuvor ist es aber notwendig einen<br />

Sendersuchlauf am Gerät durchzuführen<br />

und die aktualisierten Sender<br />

gegebenenfalls in die Favoritenliste<br />

zu übernehmen. Mit den herkömmlichen<br />

Geräten kann selbstverständlich<br />

weiter wie bisher fern<br />

gesehen werden.<br />

Kurzes Ampelgrün<br />

Fußgängerampeln werden vielerorts<br />

immer kürzer geschaltet - mit dem<br />

Effekt, dass sie statt Hilfen regelrechte<br />

Hürden sind. Besonders die<br />

ältere Generation ist betroffen, berichten<br />

britische Forscher in der<br />

Zeitschrift "Age and Ageing". "Die<br />

Grünphasen sind eindeutig zu kurz -<br />

nicht nur für alte Fußgänger", betont<br />

die Psychologin Antje Flade, Wohnund<br />

Mobilitätsforscherin beim Generationenkolleg.<br />

Konzepte für eine<br />

Fußgänger-gerechte Neugestaltung<br />

des Verkehrs gibt es längst. "Es geht<br />

darum, sich im öffentlichen Raum<br />

wohl zu fühlen. Beiträge dazu wären<br />

breitere Fußwege, die nicht etwa zugleich<br />

auch als Radwege herhalten<br />

müssen, längere Grünphasen, ab<br />

und zu Bänke zum Niedersetzen<br />

und Begrünung durch Bäume oder<br />

Blumenampeln, wie man sie etwa<br />

aus französischen Kleinstädten<br />

kennt", legt die Expertin dar. Vorteile<br />

hätte eine derartige Umgewichtung<br />

auch für die Umwelt. Dies<br />

seien aber stadtpolitische Enstscheidungen,<br />

so Flade.


Seite 8<br />

Der neue Heimbeirat stellt sich vor<br />

Wohnpark-<strong>Echo</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />

Am 9. Mai diesen Jahres fand in unserer Einrichtung die Heimbeiratswahl statt. In den Heimbeirat gewählt wurden :<br />

(v.l.n.r.) Frau Friedrich, Frau Rolke, Herr Stein, Frau Krätzig, Frau Lehmann, Herr Triebsees und Herr Langguth.<br />

In der konstituierenden Sitzung wurde Frau Lehmann zur Heimbeiratsvorsitzenden gewählt. Der Heimbeirat dankte Herrn<br />

Jungmann für seine Mitarbeit im Heimbeirat. Leider ist Frau Krätzig am 18. Juni plötzlich verstorben. Wir werden ihr ein ehrendes<br />

Gedenken bewahren. Die Mitglieder des Heimbeirates freuen sich über Hinweise und Anregungen unserer Bewohner.<br />

Informieren kann man sich auch auf der Infotafel des Heimbeirates im Foyer des Erdgeschosses.<br />

Küchensanierung ist in vollem Gange<br />

Die Geschichte beginnt bereits<br />

im Jahre 2007. Damals<br />

stellten wir fest, dass im gesamten<br />

Haus und eben auch<br />

in unserer Küche hier und da<br />

ein paar Wandfliesen hohl lagen<br />

und plötzlich auch herunter<br />

fielen.<br />

Drei Jahre nach der<br />

Neueröffnung des Hauses<br />

war das schon etwas sonderbar.<br />

Der Schaden wurde gemeldet<br />

und ein Handwerker<br />

klebte die herab gefallenen<br />

Fliesen wieder an. Die<br />

Freude war allerdings nur kurz, denn es<br />

dauerte nicht lange, da lösten sich die<br />

Fliesen an einer anderen Stelle. Es galt,<br />

den Ursachen genauer auf den Grund zu<br />

gehen. Ein Gutachter wurde bestellt.<br />

Dieser machte sich 2009 vor Ort ein Bild<br />

von der Lage und stellte fest, dass hier erhebliche<br />

Baumängel vorlagen und dass es<br />

mit ein paar Ausbesserungen nicht getan<br />

ist.<br />

Seine Forderung im erstellten<br />

Gutachten: alle Fliesen, die auf das massi-<br />

ve Mauerwerk aufgebracht wurden, müssen<br />

komplett erneuert und die Wände<br />

zuvor fachgerecht grundiert werden.<br />

Nachdem man sich nun fast zwei Jahre<br />

stritt, wer für die Schäden verantwortlich<br />

ist und wer für die Beseitigung aufkommt,<br />

ging es Ende 2011 endlich los.<br />

Begonnen wurde mit den betroffenen<br />

Räumen im Haus. Die Küche war als<br />

letzte große Maßnahme geplant. Hier<br />

galt es schließlich, viele Dinge zu beachten,<br />

um die Versorgung unserer<br />

Bewohner sicher zu stellen.<br />

Fliesenarbeiten bei laufendem<br />

Küchenbetrieb kamen<br />

schon aus hygienischen<br />

Gründen nicht in Frage. Die<br />

Küche musste also ausgelagert<br />

werden.<br />

Nach langer Abwägung der<br />

Möglichkeiten kam die<br />

Hausleitung zum<br />

Entschluss, sowohl die Kalte<br />

Küche als auch die<br />

Spülküche in andere Räume<br />

innerhalb des Hauses zu verlagern.<br />

Die Versorgung mit<br />

der Mittagsmahlzeit sollte durch einen<br />

externen Anbieter erfolgen. Mit der<br />

Firma CCS aus <strong>Erfurt</strong> haben wir einen<br />

guten Partner gefunden. Sieben Tage in<br />

der Woche pünktlich zwei hochwertige<br />

Menüs zu liefern, zumal es nicht einen<br />

einzigen Tag als Anlaufphase gab, ist<br />

höchst anerkennenswert.<br />

Geplant ist, die Arbeiten bis Ende <strong>Juli</strong> abzuschließen,<br />

damit wir ab August wieder<br />

selbst kochen können. Dank an alle für<br />

ihre Geduld!

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