Stadtteilzeitung Winzerla Dezember 2009
Stadtteilzeitung Winzerla Dezember 2009
Stadtteilzeitung Winzerla Dezember 2009
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Für ein aktives<br />
<strong>Winzerla</strong><br />
Wir im Stadtteilbüro,<br />
Silke Wittorek und ich,<br />
werden mit vielen Problemen<br />
konfrontiert,<br />
die wir nicht nur<br />
weiterleiten, sondern<br />
auch selbst in die Hand<br />
nehmen. Ich will mich<br />
nicht im Detail verlieren,<br />
sondern Sie er -<br />
mun tern, mitzumachen. Als Quartiermanager<br />
verstehe ich mich als Mitgestalter der sozialen<br />
und kulturellen Infrastruktur des Stadtteils.<br />
Große Worte, großes Vorhaben.<br />
Das gelingt mir aber nicht allein. Es geht auch<br />
vielmehr darum, etwas „mit“ Ihnen und nicht<br />
„für“ Sie zu machen. Wir müssen, um langfristig<br />
etwas zu bewegen, zusammen aktiv werden.<br />
Deshalb versuche ich immer wieder verschiedene<br />
Impulse zu setzen, mit einzelnen<br />
Angeboten, Festen oder Projekten. Es liegt<br />
dann bei Ihnen, das eine oder andere aufzugreifen.<br />
Als meine Aufgabe sehe ich es auch, Prozesse<br />
in Gang zu bringen, die den ganzen<br />
Stadtteil betreffen. Zum Beispiel Podiumsdiskussionen<br />
zu organisieren, als es um die Wahl<br />
des neuen Ortsteilbürgermeisters oder die Einführung<br />
der Buslinie ging.<br />
Bürgerbeteiligung soll keine Worthülse sein,<br />
insbesondere wenn sich die Bewohner konstruktiv<br />
einbringen. Deshalb lag mir die<br />
Moderation der Planungsprozesse an der Wasserachse<br />
sehr am Herzen. Andererseits sind<br />
wir im Kleinen aktiv und bieten z.B. einen<br />
Wege-Begleitservice an, um körperlich und<br />
sozial eingeschränkten Menschen aus dem<br />
Wohngebiet zu helfen.<br />
Zum Schluss möchte ich Ihnen noch zwei<br />
Angebote empfehlen. Vielleicht haben Sie es<br />
gelesen, wir gründen zurzeit ein Generationenblatt.<br />
Hier hätten Sie Gelegenheit, z.B.<br />
journalistisch mit Gabriele Meister (Redakteurin<br />
der <strong>Stadtteilzeitung</strong>) tätig zu werden und<br />
ihre Sichtweise einzubringen. Oder, am 8.<br />
<strong>Dezember</strong> um 15 Uhr, findet im Stadtteilbüro<br />
das erste Bürgerforum des Programms „Aktiv<br />
im Alter“ statt. Hier haben Sie ebenfalls die<br />
Möglichkeit, sich einzubringen, mitzumachen,<br />
mitzumischen und etwas zu verändern. Nutzen<br />
Sie die Chance. Gehen wir es gemeinsam<br />
an!<br />
Dann bleibt mir nur noch, Ihnen eine besinnliche<br />
Weihnacht zu wünschen und kommen Sie<br />
gut ins Neue Jahr!<br />
Ihr Quartiermanager<br />
Andreas Mehlich<br />
Herr Mehlich, vor fast einem Jahr haben<br />
Sie die Leitung des Stadtteilbüros in<br />
<strong>Winzerla</strong> übernommen. Wie schnell gingen<br />
diese 12 Monate für Sie vorbei?<br />
Wie im Fluge, fast zu schnell. Sobald man<br />
in der Materie drin steckt, ist alles im<br />
Fluss.<br />
Was ist Ihnen besonders stark in Erinnerung<br />
geblieben?<br />
Die Diskussionen mit Bürgern und der<br />
Stadtentwicklung über die Gestaltung des<br />
oberen Teils der Wasserachse, aber auch<br />
der Prozess zur Einführung der Buslinie<br />
über die Schrödingerstraße. Was die Parkplatzsituation<br />
betrifft, da ist noch nicht<br />
das letzte Wort gesprochen. Gemeinsam<br />
mit den Bereichen Verkehrsorganisation<br />
sowie Verkehr und Flächen der Stadt wird<br />
nach kleinteiligen Lösungen gesucht, um<br />
weitere Stellplätze zu gewinnen. Gern<br />
erinnere ich mich an das Sommerfest, an<br />
dem sich viele <strong>Winzerla</strong>er Vereine und<br />
Einrichtungen beteiligten.<br />
Was ist in <strong>Winzerla</strong> anders als an Ihrer<br />
früheren Arbeitsstelle in Weimar?<br />
Positiv überrascht hat mich in <strong>Winzerla</strong>,<br />
dass die Stadtentwicklung offen dafür ist,<br />
die Bürger mit in die Planungen einzubeziehen.<br />
Als bei der Planung der Wasserachse<br />
engagierte Bürger vor der Tür standen<br />
und mitmischen wollten, wurde dieser<br />
Prozess zugelassen. In Weimar traf<br />
man solche Entscheidungen in der Regel<br />
in Einzelgremien. Anders als in Weimar<br />
ist hier auch die Durchmischung des<br />
Stadtteils. Trotz aller Problemlagen gibt es<br />
viele Bürger, die sich konstruktiv in die<br />
Gestaltung des Stadtteils einbringen.<br />
Was gefällt Ihnen besonders gut in<br />
Ihrem neuen Job?<br />
Gut finde ich, dass ich die Möglichkeit<br />
habe, mit der Galerie des Stadtteilbüros in<br />
einem überschaubaren Rahmen kulturelle<br />
Impulse zu setzen. Auch die <strong>Stadtteilzeitung</strong>,<br />
die gern gelesen wird, ist eine Möglichkeit,<br />
Einfluss zu nehmen und Bürgernähe<br />
zu schaffen. Positiv ist die<br />
Zusammenarbeit mit dem Ortsteilbürgermeister<br />
und dem Ortsteilrat. Wir ziehen<br />
an einem Strang. Parteibindungen spielen<br />
keine Rolle, es geht allen um die Sache.<br />
Das begrüße ich sehr.<br />
In <strong>Winzerla</strong> gibt es viele Vereine und<br />
Einrichtungen, die seit Jahren gut<br />
zusammenarbeiten. Fanden Sie ein funktionierendes<br />
Netzwerk vor?<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>, 8. Jahrgang<br />
Nachhaltig sichern und begleiten<br />
Gespräch mit Quartiermanager Andreas Mehlich<br />
Ein Netzwerk ist das A und O. Eine Basis<br />
war etabliert. Aber ein richtiges Netzwerk<br />
existierte nur zwischen den freien Trägern<br />
der Kinder- und Jugendarbeit. Mein Anliegen<br />
ist es, alle, von den Kindertagesstätten<br />
bis zum Seniorenheim, zu gemeinsamen<br />
Aktionen zusammenzuführen.<br />
Anders als Ihr Vorgänger bezeichnen Sie<br />
sich weniger als Leiter des Stadtteilbüros,<br />
lieber als Quartiermanager. Worin<br />
sehen Sie Ihre eigentliche Aufgabe?<br />
Zunächst einmal, ich bin kein städtischer<br />
Angesteller, wie viele meinen. Träger des<br />
Stadtteilbüros ist der Verein Hilfe vor Ort<br />
e.V. Ich sehe mich als Moderator zwischen<br />
Stadtverwaltung auf der einen Seite und<br />
Bürgern und Vereinen auf der anderen<br />
Seite. Ich fühle mich als sozialer Mitgestalter<br />
mit einem ganzheitlichen Ansatz. Es<br />
geht mir nicht allein um soziale Dinge, ich<br />
mische mich auch in bauliche Fragen oder<br />
Mietstreitigkeiten ein, wenn sie als Problem<br />
an mich herangetragen werden.<br />
Wie geht es im neuen Jahr weiter?<br />
Die Schwerpunke sind gesetzt. Ich werde<br />
die Arbeit der Redaktion des <strong>Winzerla</strong>er<br />
Generationenblatts unterstützen, das<br />
Anfang 2010 mit seiner ersten Ausgabe<br />
erscheinen wird. Auch werden wir die<br />
Werkstattgespräche weiter verfolgen und<br />
für die Projekte, die <strong>2009</strong> ins Leben gerufen<br />
wurden, feste Strukturen schaffen.<br />
Wichtig ist mir auch, langfristig eine<br />
attraktive Internetpräsenz für <strong>Winzerla</strong><br />
aufzubauen, mit sozialen und kulturellen<br />
Angeboten. Dabei sollen auch die Gewerbetreibenden<br />
des Stadtteils einbezogen<br />
werden.<br />
Herzlichen Dank für das Gespräch.<br />
Interview: Gabriele Meister<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />
Seite 2: Altes Dorf, Trießnitz und<br />
defekte Fußwege<br />
Seite 3: Stadtteilbüro informiert<br />
Seite 4: „Super Nannys“ von <strong>Winzerla</strong><br />
Seite 5: Länger als ein Jahr arbeitslos?<br />
Seite 6: Weihnachtliches Alt-<strong>Winzerla</strong><br />
Seite 7: Berufsinfos für Jugendliche<br />
Seite 8: 1. Bürgerforum in <strong>Winzerla</strong><br />
1
2<br />
Altes Dorf, Trießnitz und defekte Fußwege<br />
Bestandsaufnahme bei Rundgang mit Stadtentwicklungsdezernentin Katrin Schwarz<br />
(mei). Der Rundgang am 30. November,<br />
zu dem Friedrich Wilhelm Gebhardt, Mitglied<br />
des Ortsteilrates, die Dezernentin für<br />
Stadtentwicklung, Katrin Schwarz, eingeladen<br />
hatte, diente in erster Linie der<br />
Bestandsaufnahme, wie die Dezernentin<br />
am Ende betonte. Bestandsaufnahme im<br />
Hinblick auf das Gesamtkonzept, das ihr<br />
Dezernat in den nächsten Jahren beschäftigen<br />
wird.<br />
Diskussion am Fußweg, der auf die Oßmaritzer Straße mündet: Katrin Schwarz (Mitte), Friedrich<br />
Wilhelm Gebhardt, v.2.r., Michael Margull (Fahrrad). (Foto: Meister)<br />
Über „Arisierung“ in Thüringen<br />
Wanderausstellung an der Regelschule bis 11. Januar 2010<br />
Eine Wanderausstellung zum Thema<br />
„‘Arisierung’ in Thüringen - Ausgegrenzt.<br />
Ausgeplündert. Ausgelöscht“ ist vom<br />
25.11. <strong>2009</strong> bis zum 11.1.2010 im Foyer der<br />
Regelschule <strong>Winzerla</strong> zu sehen. Erarbeitet<br />
wurde sie von einer studentischen Projektgruppe<br />
der Friedrich-Schiller-Universität<br />
unter der Leitung von Dr. Monika<br />
Gibas, Historisches Institut.<br />
Die Ausstellung zeigt zum einen den seit<br />
der Mitte des 19. Jahrhunderts stetig<br />
gewachsenen wichtigen Anteil jüdischer<br />
Bürger am Kultur- und Wirtschaftsleben<br />
Thüringens und zum anderen, wie es in<br />
der Vergangenheit zu Prozessen der Entrechtung,<br />
der Ausgrenzung und schließlich<br />
zum Massenmord an ganzen Bevölkerungsgruppen<br />
kam. Nach 1933 führte der<br />
Prozess der „Arisierung“der Wirtschaft<br />
zur ökonomischen Ausgrenzung und<br />
schrittweisen Enteignung der jüdischen<br />
Bürger. Bis zum Jahre 1939 wurden ca.<br />
100 000 Firmen, die bis dahin deutschen<br />
Bürgern mit jüdischen Wurzeln gehört<br />
hatten, liquidiert oder sie wurden an „ari-<br />
sche“ Interessenten verkauft. Das betraf<br />
auch in Thüringen alle jüdischen Unternehmen.<br />
Die Ausstellung erinnert an ausgewählten<br />
Beispielen an dieses ungeheuerliche<br />
Kapitel der Landesgeschichte und<br />
widmet sich auch dem Ende der NS-Herrschaft<br />
und dem Umgang der DDR mit<br />
dem „arisierten“ Eigentum jüdischer Bürger.<br />
Die Ausstellung besteht aus 34 Tafeln<br />
sowie Gegenständen und Objekten aus<br />
Privatbesitz. Zu sehen ist ein Begleitfilm<br />
zum Thema, den die Dokumentarfilmerin<br />
Ute Gebhardt im Auftrag des mdr auf der<br />
Basis der Ergebnisse der Projektgruppe<br />
erarbeitet hat.<br />
Die Ausstellung ist an den Unterrichtstagen<br />
täglich von 7 bis 17.30 Uhr zu sehen.<br />
Sie wurde unterstützt von der Sparkassen-<br />
Kulturstiftung Hessen-Thüringen, den<br />
Thüringer Staatsarchiven und der Zentrale<br />
für politische Bildung des Landes.<br />
Mehr Infos dazu finden Sie unter<br />
www.arisierung-in-thueringen.unijena.de<br />
Der Rundgang, an dem auch Michael Margull,<br />
Verkehrsmanagement, und einige<br />
Bürger teilnahmen, führte zunächst durch<br />
das alte Dorf bis zur Trießnitz. Viele ältere<br />
<strong>Winzerla</strong>er erinnern sich noch gut an die<br />
Sängerfeste, die einst hier stattfanden und<br />
wünschen sich eine Fortsetzung.<br />
In der Johannes-R.-Becher-Straße verwiessen<br />
Bürger darauf, dass bei Regenfällen<br />
größere Mengen Wasser und Schlamm<br />
vom Berg herabfließen. Da der Straßenbelag<br />
größere Senken aufweise, bilden sich<br />
dann regelmäßig riesige Pfützen, der<br />
Schlamm lagert sich ab. Michael Margull<br />
verwies darauf, dass es solche Probleme<br />
auch in anderen Stadtteilen gebe, die Stadt<br />
aber Prioritäten setzen müsse. Die zur Verfügung<br />
stehenden finanziellen Mittel für<br />
solche Zwecke, müssten als erstes dort eingesetzt<br />
werden, wo es gilt, schwere Schäden<br />
zu verhindern. Dem entgegnete Fried -<br />
rich Wilhelm Gebhardt, dass diese Probleme<br />
seit Jahren existieren und eine Lösung<br />
zumindest perspektivisch ins Auge gefasst<br />
werden sollte.<br />
Als sehr schlecht stuften alle den Fußweg<br />
ein, der die Hanns-Eisler-Straße mit der<br />
Oßmaritzer Straße verbindet. Eine Erneuerung<br />
dieses Weges, das betonte auch Frau<br />
Schwarz, sei mit die erste Maßnahme, die<br />
in Angriff genommen werde.<br />
Stellpätze für Wohnmobile<br />
Ein Angebot ging Anfang November<br />
von der K&K Verwaltungsconsulting,<br />
Sitz in Zöllnitz, ein. Darin heißt es u.a.:<br />
Mit großer Aufmerksamkeit verfolgen<br />
wir die Parkplatzsituation in der Schrödingerstraße<br />
in <strong>Winzerla</strong>. Wir sind eine<br />
Immobilienverwaltungsgesellschaft in<br />
Jena und bieten Interessenten und Kunden<br />
gesicherte Freiflächen für Wohnmobile,<br />
Wohnwagen, Anhänger und<br />
(stillgelegte) PKWs sowie Transporter<br />
in Jena-Burgau an. Es handelt sich um<br />
eine asphaltierte mit Maschen- und<br />
Stachdrahtzaun gesicherte Fläche, welche<br />
Tag und Nacht befahrbar ist. Die<br />
verkehrstechnische Anbindung ist optimal,<br />
da sich das Objekt nur ca. 12 -15<br />
Gehminuten von Jena-<strong>Winzerla</strong> sowie<br />
200 m von den Haltestellen Gleisdreieck<br />
und Burgaupark befindet.<br />
Beispiel für Mietpreise:<br />
Wohnwagen/-mobile: 18,50 Euro/M.<br />
(Jahresvertrag), 99,00 Euro (5 Monate);<br />
PKW-Anhänger: 5,00 Euro/M. bis 3,5 m<br />
10,00 Euro/M. bis 5,0 m (Jahresvertrag).<br />
K&K Verwaltungsconsulting, Frau/<br />
Herr Krausse, Tel. 515951.
Parkplatzsituation und Buslinienführung<br />
(am) Aufgrund der prekären Parkplatzsituation<br />
in der Schrödingerstraße fand am<br />
30.10.09 eine Begehung mit Vertretern des<br />
Fachbereiches Verkehr und Flächen, dem<br />
Fachdienst Verkehrsorganisation, dem<br />
Nahverkehr, dem Ortsteilrat und dem<br />
Stadtteilbüro statt. Ziel war es, vor Ort zu<br />
begutachten, welche Flächen als Parkplätze<br />
umfunktioniert werden könnten und ob<br />
die Buslinienführung über die Bertolt-<br />
Brecht-Straße erweiterbar ist. Ausgangspunkt<br />
war der Parkplatz an der Straße „Im<br />
Hahngrunde“. Thema waren die dort parkenden<br />
Wohnwagen und am Wochenende<br />
abgestellten Sattelschlepper. Festgelegt<br />
wurde, dass die Stellfläche ausschließlich<br />
als PKW-Parkplatz ausgeschildert wird<br />
(die Beschilderung erfolgte bereits). Mario<br />
Schmauder verwies an dieser Stelle auf das<br />
Telekom-Gelände (Relaisstation) und fragte,<br />
ob hier zusätzliche Stellflächen geschaffen<br />
werden könnten.<br />
Am selben Ort diskutierten wir weiter über<br />
die Möglichkeit, den kaum genutzten Fußweg<br />
zum Parkhaus, von der Einmündung<br />
„Im Hahngrunde“, als Parkstreifen umzubauen.<br />
Nächster Punkt war die Einmündung<br />
zum WinCenter (Hermann-Pistor-<br />
Straße). Im Vorfeld äußerten einige Bürger<br />
den Wunsch, die Haltestelle „Hugo-Schrade-Straße“<br />
alternativ in den Bereich der<br />
Wasserachse zu verlegen. Diese Variante<br />
hat sich leider erübrigt, da einerseits die<br />
Haltestellen vom OB bestätigt wurden,<br />
andererseits der Auftrag zur Errichtung<br />
der Haltestelle „Hugo-Schrade-Straße“<br />
zum Zeitpunkt der Begehung bereits ausgelöst<br />
worden war. Ein weiterer Diskussionspunkt<br />
war der Grünstreifen zwischen<br />
1. Bürgerforum in <strong>Winzerla</strong><br />
(am) Was fehlt Ihnen im Stadtteil? Was<br />
würden Sie verändern? Wollen Sie aktiv<br />
werden und suchen noch Mitstreiter? Was<br />
bedeutet für Sie Nachbarschaft?<br />
Vielleicht hat der eine oder andere bereits<br />
einen Fragebogen dazu erhalten. Die<br />
Ergebnisse und Vorschläge werden wir<br />
am Di., 08.12.09 um 15 Uhr im Stadtteilbüro<br />
diskutieren.<br />
Machen Sie mit! Im Rahmen des Programmes<br />
„Aktiv im Alter“ haben Sie die Gelegenheit,<br />
sich an der Mit- und Umgestaltung<br />
Ihres Wohngebietes zu beteiligen!<br />
Deswegen sind Sie herzlich eingeladen,<br />
mit uns und Ihren Mitbürgern zu diskutieren!<br />
Begleitet wird die Initiative von der Bürgerstiftung<br />
Zwischenraum, dem Seniorenbüro<br />
55plus, der Evangelischen Erwachsenenbildung<br />
und der Stadt Jena.<br />
Vertreter der Stadt und der Nahverkehrsgesellschaft vor Ort in <strong>Winzerla</strong><br />
Neuer und alter Service-Mitarbeiter<br />
Seit dem 11.11.09 gibt es ein neues Gesicht<br />
im Stadtteilbüro. Unser neuer Service-Mitarbeiter,<br />
Heinrich Schlesinger, wird zu -<br />
künftig die Tätigkeiten von Klaus-Peter<br />
Siebert übernehmen. Herr Siebert bleibt<br />
uns aber noch erhalten und nimmt weiterhin<br />
Betreuungsaufgaben wahr. An dieser<br />
Stelle möchten wir nochmals auf unseren<br />
kostenlosen Service für bedürftige Personen<br />
in <strong>Winzerla</strong> aufmerksam machen: Wir<br />
bieten Hilfe:<br />
- bei Begleitung zu Außerhaus-Terminen<br />
(Behörden, Ärzte etc.)<br />
- für Wegebegleitung (z.B. zu Bekannten,<br />
Spaziergänge)<br />
- zum Einkaufen.<br />
Rufen Sie einfach im Stadtteilbüro an.<br />
Stadtteilbüro informiert<br />
Auf der Suche nach Lösungen: Alfred Wälte, Verkehr und Flächen (re.) im Gespräch mit Ortsteilbürgermeister<br />
Mario Schmauder (M.) und Wolfgang Apelt, Verkehrsorganisation (3.v.l.),<br />
2.v.r. Lothar Kuse, JeNah, vorn links M. Grehl und U. Ullrich, Ortsteilrat. (Foto: Mehlich)<br />
dem Abschnitt der Wasserachse und Einmündung<br />
zur Hugo-Schrade-Straße.<br />
Erfreulich war die Nachricht von Wolfgang<br />
Apelt, Fachdienstleiter Verkehrsorganisation,<br />
den Bereich der Schrödingerstraße 34-<br />
38 als Parkfläche auszuweisen.<br />
Letzter Begehungspunkt war die Bertolt-<br />
Brecht-Straße. Falk Hamann, JeNah, verwies<br />
auf den Fahrplan, der diese zusätzliche<br />
Fahrstrecke zeitlich und logistisch<br />
nicht zulasse. Außerdem sei die Steigung<br />
in den Wintermonaten für den Bus problematisch<br />
sowie wurden Bedenken in Bezug<br />
auf die Fahrbahnbreite geäußert. Von Bürgern<br />
kam der Vorschlag, den Gegenverkehr<br />
der Busse in diesem Bereich umzuleiten.<br />
Diese Anregung, wie auch alle andernen,<br />
sollen von den Verantwortlichen noch<br />
einmal detailliert geprüft werden. In den<br />
Testbetrieb sowie folgenden Normalbetrieb<br />
wird vorerst die Bertolt-Brecht-Straße<br />
nicht aufgenommen.<br />
Näheres erfahren Sie zur nächsten Bürgerversammlung,<br />
die aus terminlichen Gründen<br />
nicht wie angekündigt im <strong>Dezember</strong>,<br />
sondern Mitte Januar stattfinden wird.<br />
Nutzen Sie den kostenlosen Service des Stadtteilbüros<br />
Heinrich Schlesinger (rechts) und Klaus-Peter<br />
Siebert. (Foto: Mehlich)<br />
3
<strong>Winzerla</strong>er Vereine<br />
(mei) Die Fähigkeit von Eltern, ihre Kinder<br />
zu erziehen, ist schwächer geworden. Es<br />
fehlen Werte und Leitbilder. Das sagt<br />
Ramona Barnett, Diplom-Sozialpädagogin<br />
und Leiterin der Einzelfallhilfe von Hilfe<br />
vor Ort e.V. (HivO). Der in <strong>Winzerla</strong><br />
ansässige Verein ist neben dem Freizeitladen<br />
und dem Stadtteilbüro auch Träger<br />
der Einzelfallhilfe.<br />
Die Armut, so Ramona Barnett weiter,<br />
nimmt immer mehr zu und hat auch entsprechenden<br />
Einfluss auf die Kinder. Was<br />
Geld kostet, selbst ein Fahrschein, um in<br />
die Stadt zu fahren, geht nicht. Es gebe<br />
inzwischen viele Kinder, deren Leben sich<br />
allein auf <strong>Winzerla</strong> beschränkt. Ein weiteres<br />
Problem sei, dass es Eltern heute oft<br />
schwer falle, zu ihren Kindern mütterliche<br />
oder väterliche Beziehungen aufzubauen.<br />
Es gibt keine Körperkontakte. Das Kind<br />
wird nicht in den Arm genommen oder<br />
gestreichelt, wenn es traurig ist. Oft gibt es<br />
nur einen Elternteil, da sich die Eltern<br />
getrennt haben.<br />
Kinder, die unter solchen Bedingungen<br />
aufwachsen, machen natürlich schon von<br />
Anfang an ganz andere Erfahrungen als<br />
jene, die in intakten Elternhäusern aufwachsen,<br />
wo auch Geld für Wünsche,<br />
Ausbildung und Interessen vorhanden ist.<br />
Wer keinen Ausweg mehr sieht, allein<br />
nicht weiterkommt, der kann sich beim<br />
Jugendamt beraten lassen und bekommt<br />
dann einen Sozialarbeiter zur Seite gestellt.<br />
Die Ausgestaltung der Hilfe wird auf die<br />
persönliche Situation und den speziellen<br />
Hilfebedarf des oder der Hilfesuchenden<br />
ausgerichtet. „Die Betreuung“, so Ramona<br />
Barnett, „geht im Schnitt über zwei Jahre.<br />
Sie kann ab dem Tag der Geburt beginnen,<br />
manchmal auch bereits davor, und geht<br />
bis zum 18. Lebensjahr, in einigen Fällen<br />
Zirkusspektakel im<br />
Freizeitladen<br />
Zauberer, Jongleure, Fakire, Clowns und<br />
Akrobaten tummelten sich in der 2.<br />
Ferienwoche im Oktober in einem knallbunten<br />
Zirkuszelt, das mitten auf dem<br />
Gelände des Freizeitladens stand. Die Kinder<br />
konnten sich selbst aussuchen, in welchem<br />
Metier sie trainieren wollten, um bei<br />
der großen Vorstellung am Ende des Projektes<br />
großen Applaus für ihre Leistungen<br />
zu empfangen. Das Zirkusprojekt ist Teil<br />
der Magisterarbeit von Annekatrin Blödorn<br />
und Elfi Blochberger zum Thema<br />
„Zirkuspädagogik als Beitrag zur ganzheitlichen<br />
Entwicklung“ an der Friedrich-<br />
Schiller-Universität. Für die Kinder ein<br />
großes Erlebnis.<br />
4<br />
Die „Super Nannys“ von <strong>Winzerla</strong><br />
Wir stellen vor: Die Einzelfallhilfe von Hilfe vor Ort e.V.<br />
Hier das Team der Einzelfallhilfe: Sitzend v.l.n.r. Ramona Barnett, Teamleitung, Emöke Oláh;<br />
stehend v.l.n.r. Sascha Zimmermann, Thomas Peter, Melanie Strohm, Ariane Sündermann,<br />
Manuela Hochstein, Markus Bach (Marte Meo Trainer), Nicole Meichsner. (Foto: privat)<br />
auch darüber hinaus. Wenn die Hürde,<br />
zum Jugendamt zu gehen und um Hilfe<br />
zu bitten, erst mal geschafft ist, gebe es<br />
meist eine hohe Bereitschaft, die Hilfe<br />
auch anzunehmen.<br />
In der Einzelfallhilfe von HivO sind derzeit<br />
acht Mitarbeiter/Innen beschäftigt,<br />
deren Ziel es ist, die Eltern dahin zu führen,<br />
dass sie wieder selbst ihre Kinder<br />
erziehen können. Ein neues Angebot ist<br />
das Familiencoaching „Marte Meo“ (aus<br />
eigener Kraft). Die Basis bildet ein Anfang<br />
der 80er Jahre in den Niederlanden entwickeltes<br />
videounterstütztes Programm,<br />
Unversehrt steigt die „durchbohrte Jungfrau“<br />
Marlene aus der magischen Kiste, assistiert<br />
von Karl (re.) . (Foto:Meister)<br />
das weltweit im erzieherischen Bereich<br />
eingesetzt wird. Es geht im Ansatz davon<br />
aus, was die betroffenen Personen bereits<br />
können und versucht, diese Fähigkeiten<br />
auszubauen.<br />
„Wir sehen uns nicht als Super Nannys“,<br />
sagt Ramona Barnett. „Wir möchten aber<br />
allen, die Probleme haben, Mut machen,<br />
zum Jugendamt zu gehen. Dann können<br />
wir ihnen helfen.“ Die angesprochene<br />
Fernsehsendung „Super Nanny“ habe<br />
viele für die aktuelle Entwicklung offen<br />
gemacht, was ihrer Arbeit zu mehr<br />
Öffentlichkeit verhalf.<br />
Der Hugo im <strong>Dezember</strong><br />
Jugendzentrum HUGO, Tel. 608382: Montag<br />
bis Freitag, 14 bis 20 Uhr, Schülercafé;<br />
Die., 1.12., 15 Uhr, Plätzchen backen; Mi.:<br />
2.12., 16 Uhr, Dart, 15.30 Uhr, Adventskerzen<br />
selbst gestalten; Do., 3.12., 15 Uhr,<br />
Spielenachmittag, 15.30 Uhr, Weihnachtssterne<br />
gestalten; Frei., 4.12., 15 Uhr, „Gut<br />
drauf“-Kochen; Sa., 20 Uhr, Musikerparty;<br />
Mo., 14.12., 16.30 Uhr, Sportspiele in der<br />
Halle; Die., 15.12., 16 Uhr, Film-Projekt;<br />
Mi., 16.12., 18 Uhr, Mobile Bibliothek:<br />
DVD-Reihe XXX; Do., 15.30 Uhr, Flasche<br />
mit Seidentuch gestalten; Mo., 21.12., 17<br />
Uhr, Weihnachts-Bowling; Die., 22.12., 16<br />
Uhr, Wichteln; Mi., 23.12., 17 Uhr, Poker;<br />
Do., 24.12., 20 Uhr, „Die Bescherung<br />
danach“.
Länger als ein Jahr arbeitslos?<br />
Bei BIWAQ im Columbus Center wird Ihnen geholfen<br />
Projektleiterin Diana Becker. (Foto: Meister)<br />
(mei) Eine Anlaufstelle für Menschen, die<br />
seit mehr als einem Jahr arbeitslos sind,<br />
gibt es ab sofort direkt in <strong>Winzerla</strong>. Im 1.<br />
Obergeschoss des Columbus Centers<br />
erwartet Jobsuchende das Team von Diana<br />
Becker, das ihnen u.a. bei der Suche nach<br />
Ausbildungs- und Arbeitsplätzen sowie<br />
Praktika individuell zur Seite steht. Aber<br />
nicht nur das. Langzeitarbeitslosen, die<br />
vielleicht den Kontakt zu ihrem Umfeld<br />
verloren haben, werden Brücken gebaut,<br />
damit sie wieder aktiv am Leben teilnehmen<br />
können.<br />
Gearbeitet wird in Gruppen für die Dauer<br />
eines halben Jahres. Neben der Stellenrecherche<br />
und dem gemeinsamen Schreiben<br />
von Bewerbungen können die Teilnehmer<br />
verschiedene Bildungsangebote wahrnehmen.<br />
Sie lernen auch die Freizeitangebote,<br />
die es in ihrem Stadtteil gibt, besser kennen.<br />
Ziel ist es, sie stärker im Wohngebiet<br />
zu integrieren. Seit Eröffnung des Jobbüros<br />
gibt es bereits eine feste Gruppe, eine<br />
zweite ist im Aufbau.<br />
Das Projekt BIWAQ (Bildung, Wirtschaft,<br />
Arbeit im Quartier) wendet sich ausschließlich<br />
an Langzeitarbeitlose aus <strong>Winzerla</strong><br />
und Neulobeda und läuft vom<br />
1.9.<strong>2009</strong> bis zum 31.10.2012. Mitfinanzierer<br />
ist Jenarbeit, von dort werden Leute<br />
direkt zum Jobbüro im Columbus Center<br />
geschickt. Dieses Vorhaben wird aus dem<br />
Europäischen Sozialfonds der EU und aus<br />
Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung gefördert.<br />
Träger ist die Fortbildungsakademie<br />
der Wirtschaft (FAW).<br />
Wer neugierig geworden ist und sich über<br />
das Projekt informieren möchte, der wendet<br />
sich an Diana Becker, um einen Termin<br />
zu einem Erstgespräch zu vereinbaren,<br />
Montag bis Freitag 8 bis 15 Uhr, Telefon<br />
223445.<br />
Bürgerbeteiligung groß schreiben<br />
Arbeitsgruppe des Ortsteilrates wertete Wunschbaumergebnisse aus<br />
Der neugewählte Ortsteilrat hat sich vorgenommen,<br />
die Bürger stärker an seiner<br />
Arbeit für den Ortsteil <strong>Winzerla</strong> zu beteiligen.<br />
Einer seiner ersten Schritte war ein<br />
Wunschbaum zum <strong>Winzerla</strong>er Herbstfest<br />
am 14. September diesen Jahres. Der Ortsteilrat<br />
wollte wissen, was den <strong>Winzerla</strong>ern<br />
so unter den Nägeln brennt.<br />
Ein etwas zögerlicher Beginn und der am<br />
Nachmittag einsetzende Regen sorgten<br />
dafür, dass nicht allzu viele Wunschzettel<br />
den Weg an den Baum fanden. Dennoch<br />
lieferten die Schreiber wichtige Ideen.<br />
Wie Julia Langhammer und Friedrich Wilhelm<br />
Gebhardt vom Ortsteilrat informierten,<br />
stellten bauliche Veränderungen<br />
einen Schwerpunkt der Wünsche dar. Da -<br />
runter fanden sich schon länger diskutierte<br />
Fragen wie die Sanierung der Treppen<br />
in <strong>Winzerla</strong> ebenso wie eine bessere Ausstattung<br />
der Spielplätze. Zu den aufgeworfenen<br />
Themen wird Anfang nächsten<br />
Jahres ein Gespräch mit der Stadtentwicklungsdezernentin<br />
Katrin Schwarz erfolgen,<br />
auch eine Bürgerversammlung zu<br />
Fragen der Stadtplanung sei denkbar.<br />
Fragen von Ordnung, Sauberkeit und<br />
Sicherheit im Stadtteil nahmen ebenfalls<br />
einen großen Raum ein. Andere Bürgerinnen<br />
und Bürger wandten sich mit ganz<br />
persönlichen Problemen an den Ortsteilrat.<br />
So wurde beispielsweise nach einem<br />
Kita-Platz fürs Enkelkind gesucht.<br />
Die thematischen Schwerpunkte, die die<br />
Besucher des Herbstfestes mitgegeben<br />
haben, wurden durch die Arbeitsgruppe<br />
Bürgerbeteiligung des Ortstteilrats gesichtet<br />
und geordnet. Welche der Schwerpunkte<br />
künftig verstärkt angegangen<br />
werden können, wird diskutiert. „Eines<br />
lässt sich aber jetzt schon sagen“, so Friedrich<br />
Wilhelm Gebhardt: „Der Wunschbaum<br />
hat erste Ideen geliefert. Sie reichen<br />
aber nicht aus, um die Bürgerwünsche<br />
wirklich kennenzulernen. Dafür bedarf es<br />
weiterer Anstrengungen. Einstweilen<br />
wird die Aktion wiederholt werden, vielleicht<br />
dann als ‘Weihnachts-Wunschbaum’.“<br />
Im Rahmen des Nikolausmarktes<br />
will die Arbeitsgruppe nach den Wünschen<br />
der Bürger aus Alt-<strong>Winzerla</strong> fragen.<br />
Adventsgrüße<br />
Liebe <strong>Winzerla</strong>erinnen und <strong>Winzerla</strong>er,<br />
im Namen des <strong>Winzerla</strong>er Ortsteilrates möchte<br />
ich Ihnen allen eine frohe und<br />
besinnliche Adventszeit wünschen. In diesem<br />
Jahr findet ja der erste<br />
<strong>Winzerla</strong>er Nikolausmarkt rund um die Kirche<br />
statt, zu welchem wir uns viele<br />
Attraktionen überlegt haben. Auf einen weiteren<br />
Termin möchte ich Sie<br />
ebenfalls aufmerksam machen: Bereits zum<br />
dritten Mal findet am 12. <strong>Dezember</strong> um<br />
18.00 Uhr "Blech trifft Orgel" statt, was von<br />
einem gemütlichen<br />
kulinarischen Rahmenprogramm ummalt<br />
wird. Ich würde mich freuen, mit Ihnen<br />
gemeinsam besinnliche Stunden verleben zu<br />
dürfen.<br />
Ihr Mario Schmauder<br />
Ortsteilbürgermeister <strong>Winzerla</strong><br />
Eine Spende von 262 Euro überreichte, stellvertretend<br />
für den SPD-Ortsverband <strong>Winzerla</strong>,<br />
Friedrich Wilhelm Gebhardt, dem Leiter des<br />
Freizeitladens, Michael Dietzel. Das Geld soll<br />
für das nächste Auschwitz-Projekt des Freizeitladens<br />
verwendet werden.<br />
(Foto: privat)<br />
Hier einige der Wünsche vom Wunschbaum.<br />
(Foto: privat)<br />
5
Veranstaltungen<br />
Weihnachtliches Alt-<strong>Winzerla</strong><br />
Offene Höfe und viele Überraschungen vom 3. bis 6. <strong>Dezember</strong> rund um die Kirche<br />
(am) Vom 3. bis 6. <strong>Dezember</strong> wird es<br />
weih nachtlich in Alt-<strong>Winzerla</strong> zugehen!<br />
Um und in der Kirche werden Kinder und<br />
Eltern auf ihre Kosten kommen. Viele<br />
Kreativ-Angebote erwarten Sie dort. Aber<br />
wir haben auch ein Kulturprogramm für<br />
Sie vorbereitet. Zusätzlich werden einige<br />
Alt-<strong>Winzerla</strong>er ihre Höfe öffnen und Sie<br />
finden auch dort interessante Angebote.<br />
Und natürlich wird für das leibliche Wohl<br />
gesorgt (Kinderpunsch, Glühwein, Apfelund<br />
Eierpunsch, kandierte Mandeln, Fettbrote,<br />
Waffeln, Brätel, Bratwürste).<br />
Den Auftakt bildet unser Lichterumzug<br />
auf der Suche nach dem Nikolaus am 3.<br />
<strong>Dezember</strong>. Dazu sind alle Kinder und<br />
Eltern ganz herzlich eingeladen. So viel<br />
sei verraten, den Nikolaus gibt es wirklich,<br />
und ihr werdet ihn höchst persönlich<br />
erleben!<br />
Do., 03.12.09, 16.30 Uhr (Treffpunkt an<br />
der Kirche), Von Hof zu Hof - Auf der<br />
Suche nach dem Nikolaus<br />
Lichterumzug mit BlechKLANG (Blasmusikorchester<br />
Carl Zeiss), anschließend<br />
erzählt der Nikolaus eine Geschichte<br />
18.30 Uhr (Kirche), Adventskonzert mit<br />
Katja Duridanov (Gesang) und Natascha<br />
Trofimova (Klavier), sie spielen klassische<br />
und internationale Stücke und Popsongs,<br />
BLECH trifft ORGEL in der Kirche<br />
Kartenverkauf auch im Stadtteilbüro<br />
Robert Vogt an der Trompete. (Foto: Richter)<br />
Bereits das dritte Mal heißt es „Blech trifft<br />
Orgel“ in der Kirche <strong>Winzerla</strong>. Der Blasmusikverein<br />
Carl Zeiss Jena hat sich als<br />
6<br />
Eintritt: 3,- EUR<br />
Fr., 04.12.09 (Kirche), 16 Uhr, Fingerpuppenspiel<br />
Goldkinder, Märchenbühne der<br />
Christengemeinschaft Jena<br />
18 Uhr, déjà vu, Freies Theater mit Jugendlichen<br />
aus <strong>Winzerla</strong> und Lobeda<br />
Sa., 05.12.09, 15.30 Uhr (Kirche), Puppentheater<br />
Brüderchen und Schwesterchen,<br />
Märchenbühne der Christengemeinschaft<br />
Jena<br />
18 Uhr (Kirche), Musikfilm: Klingende<br />
Schätze, Musikalische Reise durch das Jahr<br />
mit Ehepaar Tupaika aus Eisenberg.<br />
So., 06.12.09, 10 Uhr (Kirche), Nikolaus-<br />
Familiengottesdienst, 15 Uhr (Kirche),<br />
Kinderkino „Frau Holle“<br />
Stände, jeweils 15-18 Uhr (Orte: Kirche,<br />
Höfe um die Kirche)<br />
(Fr., Sa.) Adventsgestecke selbst gestalten,<br />
Bogenschießen, Filzen, Geschenke selber<br />
Veranstalter der dreitägigen „Jenaer Bläserweihnacht“<br />
(12.12. bis 14.12.) entschieden,<br />
diesen stimmungsvollen kammermu-<br />
gestalten, Kinderflohmarkt im Hofladen<br />
Frongasse 6, Modellieren mit Knete,<br />
Nagel- und Kosmetikstudio, Verkauf von<br />
Steinen u. Schmuck aus eigener Produktion,<br />
Produkte aus der Pflanzenfärberei,<br />
Transparente Sterne basteln, Verkauf von<br />
selbst gemachter Marmelade, Verkauf von<br />
Glückwunschkarten und selbstgebautem<br />
Spielzeug.<br />
Für Kinder: Weihnachts-Postamt in der<br />
Kirche (Kinder können Weihnachtswünsche<br />
an die Eltern aufgeben)<br />
Nur Fr. oder Sa.<br />
(Fr.) Schokoäpfel selber kreieren und Teelichter<br />
selbst gestalten<br />
(Sa.) Advents-Trödelmarkt im Hof am<br />
Trießnitzweg 9 (Möbel, Winterbekleidung,<br />
Weihnachtsdeko… und selbst<br />
gemachtem Glühwein), Rund um die<br />
Keramik, in der Glockengasse 4.<br />
sikalischen Abend erneut in der Kirche<br />
<strong>Winzerla</strong> durchzuführen, und es zeichnet<br />
sich ab, dass sich aus der anfänglichen<br />
Idee vom Jahr 2007 eine Tradition entwikkelt.<br />
Der Grund ist der große Zuspruch,<br />
den dieser Konzertabend in der Vorweihnachtszeit<br />
bei den <strong>Winzerla</strong>ern gefunden<br />
hat.<br />
Das BLECH bringen in diesem Jahr wieder<br />
die Solisten und das Blechbläserensemble<br />
der Brass Band BlechKLANG mit, an der<br />
Orgel sitzt KMD a.D. Horst Fröhlich.<br />
Das diesjährige Programm ist auch eine<br />
Referenz an Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
und Georg Friedrich Händel, die in diesem<br />
Jahr besonders geehrt wurden. So erklingt,<br />
arrangiert für Posaune, „If with all your<br />
hearts (Wenn mit eurem ganzen Herzen)“,<br />
aus dem Oratorium „Elias“. Eine Sonate<br />
von Georg Friedrich Händel wird auf dem<br />
Flügelhorn zu hören sein. Des Weiteren<br />
erklingen u.a. das Ave Maria von Franz<br />
Schubert, die Sonate Nr. 1 von Benedetto<br />
Marcello und der Abendsegen von Engelbert<br />
Humperdinck.<br />
Die Novität in diesem Jahr: Bereits ab 18.00<br />
Uhr kann man sich vor der Kirche stimmungsvoll<br />
bei Fackelschein, Glühwein<br />
und Gebäck auf den musikalischen Abend<br />
einstimmen. Herzlich willkommen! Karten<br />
gibt es auch im Stadtteilbüro.
Bänke für <strong>Winzerla</strong><br />
Auch die sechste und letzte Bank steht nun oberhalb der Schrödingerstraße. Sie lädt ein, den<br />
wunderschönen Blick über Jena und <strong>Winzerla</strong> zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Das<br />
Projekt des „Bürgervereines <strong>Winzerla</strong>“ in Zusammenarbeit mit dem „Ortsteilrat“ und der „Bürgerstiftung<br />
ZwischenRaum“ findet damit seinen Abschluss. Alle Beteiligten wünschen sich nun,<br />
dass die Bänke bei den <strong>Winzerla</strong>er Bürgern regen Anklang finden. (Foto: Zeise)<br />
Berufsinfos für Jugendliche<br />
Kompetenzagentur Jena mit neuem Onlineangebot<br />
Am 20. November startete die Kompetenzagentur<br />
Jena gemeinsam mit Ihren Netzwerkpartnern<br />
den Jenaer Veranstaltungskalender<br />
zur Berufsinformation für<br />
Jugendliche. Auf der Website der Beratungsstelle(www.kompetenzagenturjena.de)<br />
werden Termine für Info-Veranstaltungen,<br />
Ausbildungsbörsen, Bildungsund<br />
Berufsmessen sowie Tage der offenen<br />
Tür in Berufsschulen und Bildungsträgern<br />
der Stadt aufgeführt. Sie dient damit als<br />
zentrale Plattform für Schüler, Eltern und<br />
Lehrer, die sich über berufliche Veranstaltungen<br />
in Jena informieren möchten.<br />
„Unser Ziel ist, Licht in den Dschungel der<br />
verschiedenen beruflichen Veranstaltungen<br />
und Angebote für junge Menschen zu<br />
bringen. Das ist für unsere Beratungsarbeit<br />
wichtig, aber auch für alle, die sich selbst<br />
orientieren wollen. Jena kann stolz sein auf<br />
die vielfältigen Angebote, und wir wollen<br />
sie mit der Veranstaltungsdatenbank noch<br />
ein wenig bekannter machen“ meint<br />
Michael Kaden, Projektleiter der Kompetenzagentur<br />
in Jena.<br />
Für die Schüler der Abgangsklassen 2010<br />
ist es von großer Bedeutung, sich rechtzeitig<br />
über ihre beruflichen Möglichkeiten<br />
nach der Schule zu informieren. Von vielen<br />
Jugendlichen werden besonders die<br />
Bewerbungsfristen der Unternehmen und<br />
Schulen unterschätzt. Nicht selten stehen<br />
sie dann plötzlich ohne den gewünschten<br />
Ausbildungsplatz da. Beratungsangebote<br />
wie die Kompetenzagentur Jena unterstützen<br />
junge Menschen bei Ihrer beruflichen<br />
Integration. Neben dem Angebot der<br />
Beratung werden Kompetenzfeststellungen<br />
durchgeführt und die notwendigen<br />
Kontakte zu Leistungsträgern und Netzwerkpartnern<br />
wie Bildungsträger aufgebaut.<br />
Das Projekt wird vom Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen und<br />
Jugend (BMFSFJ), dem Europäischen Sozialfonds<br />
der Europäischen Union und der<br />
Stadt Jena gefördert. Träger ist die Überbetriebliche<br />
Ausbildungsgesellschaft Jena<br />
gGmbH.<br />
Das junge Team der Kompetenzagentur<br />
steht Ihnen Montag bis Freitag von 08:00 –<br />
16:00 Uhr mit Rat und Tat telefonisch, Tel.<br />
35 39 55, oder persönlich, Keßlerstraße 2 in<br />
Burgau, zur Verfügung.<br />
Kontakt: Kompetenzagentur Jena,<br />
Kesslerstraße 2, 07745 Jena<br />
Tel. (03641) 35 39 55<br />
Fax: (03641) 35 39 66<br />
Email: info@kompetenzagentur-jena.de<br />
<strong>Winzerla</strong>er Friedhof<br />
soll erweitert werden<br />
Auf dem <strong>Winzerla</strong>er Friedhof geht es ausgesprochen<br />
eng zu. Rechnerisch steht je -<br />
dem Jenaer nur eine Friedhof-Fläche von<br />
1,85 Quadratmetern zur Verfüung. Als<br />
Richtwert gelten in Deutschalnd aber 2,5<br />
bis vier Quadratmeter. In <strong>Winzerla</strong> sind<br />
es aber nur 0,2 Quadratmeter Friedhofsfläsche<br />
pro Einwohner. Deshalb hat der<br />
Kommunalservice Jena in <strong>Winzerla</strong> zwei<br />
Nachbargrundstücke erworben und weitere<br />
420 Quadratmeter aus dem Sondervermögen<br />
des städtischen Immobilienbetreibes<br />
übertragen bekommen. Über eine<br />
Friedhoferweiterung musste der Stadtrat<br />
am 25. November entscheiden.<br />
Regelschule gewinnt<br />
Trinkbrunnen-Wettbewerb<br />
Die Regelschule <strong>Winzerla</strong> hat den zweiten<br />
Trinkbrunnen-Wettbewerb der Stadtwerke<br />
Jena-Pößneck gewonnen. Damit können<br />
sich die rund 200 Schüler im nächsten<br />
Jahr über einen Trinkbrunnen freuen, aus<br />
dem sie jederzeit frisches Jena Wasser entnehmen<br />
können. Den Wettbewerb hatten<br />
die Stadtwerke für alle Jenaer Schulen im<br />
April gestartet Die Regelschule <strong>Winzerla</strong><br />
lieferte das beste Konzept. Aufgabe war<br />
es, das Thema „Wasser als Lebensmittel<br />
Nr. 1“ in die Unterrichtsfächer von Klasse<br />
5 bis 10 einfließen zu lassen. Zusätzlich<br />
werden an der Schule unterrichtsbegleitende<br />
Kurse zum Thema Trinkwasser und<br />
dessen Bedeutung durchgeführt.<br />
Bildbearbeitung, Computer<br />
Webdesign<br />
Martin Krummel, selbstständig, will sich<br />
einen Kundenstamm in <strong>Winzerla</strong> aufbauen<br />
und bietet seine Dienste zu folgenden<br />
Themen an:<br />
· Bildbearbeitung (digital und analog)<br />
· Erstellung Website - Betreuung von<br />
Anfang bis Ende<br />
· Beratung zu technischen Fragen rund<br />
um den Computer<br />
· Kleinere Reparaturen<br />
· Vernetzung von Computern<br />
Tel.: 0163 65 95 136<br />
Fehlerteufel hat<br />
zugeschlagen<br />
Lieber Leser! Auch wir sind nicht perfekt.<br />
Trotz mehrmaligen Korrekturlesens sind<br />
uns auf S. 2 der Novemberausgabe zwei<br />
Fehler unterlaufen. Der Stellplatz im<br />
Columbus Center kostet natürlich nicht<br />
120 Euro, sondern 50 Euro. Und Herr Reißig<br />
von der WGCZ hat die Telefonnummer<br />
504206. Für eventuelle Unannehmlichkeiten<br />
entschuldigen wir uns.<br />
7
Ankündigungen/Termine<br />
Dieses Jahr erhält der Russische <strong>Dezember</strong><br />
Unterstützung aus St. Petersburg. Erleben<br />
Sie eine bunte Mischung aus russischen<br />
und deutschen Volks- und Weihnachtsliedern!<br />
Preis: 7 Euro voll, 5 Euro ermäßigt.<br />
Karten erhalten Sie im Stadtteilbüro oder<br />
an der Abendkasse. Wann? 04.12.09, 17<br />
Uhr Wo? Aula Regelschule <strong>Winzerla</strong><br />
(Oßmaritzer-Straße).<br />
Beratung zu ALG II<br />
Die Ombudstelle bietet Beratung zum<br />
Thema Arbeitslosengeld II am 17.12.09 von<br />
8.30-12.00 Uhr in der Ortsteilbibliothek<br />
<strong>Winzerla</strong>, Anna-Siemsen-Straße 41 (Eingang<br />
Wasserachse), an. Wenn möglich,<br />
bitte im Vorfeld in der Ortsteilbibliothek<br />
melden, zwecks zeitlicher Abstimmung.<br />
Neue Ausstellung<br />
In der neuen Ausstellung im Stadtteilbüro<br />
erwarten Sie weihnachtliche Vorfreuden.<br />
Uta Froehlich und Güde Töpfer stellen<br />
ihre gesammelten Weihnachtskalender<br />
aus, wobei der älteste aus dem Jahr 1941<br />
stammt. Die Ausstellung kann Mo.-Do.,<br />
10-17 Uhr, und Fr., 9-13 Uhr, besucht werden.<br />
Nächstes Tauschring-Treffen<br />
Am Mo., 14.12.09 um 16.30 Uhr findet im<br />
Stadtteilbüro <strong>Winzerla</strong> eine vorweihnachtliche<br />
Zusammenkunft des Tauschringes<br />
Jena statt. Christian Kunert lädt alle TR-<br />
Freunde und Interessierten herzlich ein.<br />
Selbstgebackene weihnachtliche Leckereien<br />
sind erwünscht.<br />
Zeugen Jehovas<br />
Gottesdienstzeiten: Sonntag, 9.30 Uhr,<br />
Biblischer Vortrag und Wachtturm-Studium;<br />
Freitag, 19 Uhr, Versammlungsbibelstudium,<br />
Theokratische Predigtdienstschule<br />
und Dienstzusammenkunft. Ort:<br />
Königsreichssaal, Jehovas Zeugen, Am<br />
Flutgraben 8a. Der Zutritt ist frei. Weitere<br />
Informationen erteilt Elke Schubart, Tel.<br />
602802.<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
Quartiermanagement <strong>Winzerla</strong>,<br />
Anna-Siemsen-Straße 25, 07745 Jena<br />
stadtteilbuero@hilfe-vor-ort.com<br />
Gefördert vom Bund, vom Freistaat Thüringen<br />
und der Stadt Jena<br />
Quartiermanager: Andreas Mehlich<br />
Öffnungszeiten: Montag, 10 – 17 Uhr,<br />
(Stadtteilbüro) Mittwoch, 14 – 19 Uhr,<br />
Freitag, 9 – 12 Uhr.<br />
Telefon: 03641/ 354570<br />
Fax: 03641/ 354571<br />
Redaktion: Andreas Mehlich (am)<br />
Gabriele Meister (mei)<br />
Auflage: 6.450 Exemplare<br />
Druck: Druckhaus Gera<br />
Verteilung: Zeitungsgruppe<br />
Thüringen<br />
Redaktionsschluss: 15. des Vormonats<br />
8<br />
Russischer <strong>Dezember</strong><br />
Lust auf Sport ?<br />
Die Sportgruppe <strong>Winzerla</strong> der Jenaer<br />
Wohnsportgemeinschaft Lobeda e.V.<br />
sucht neue Mitglieder. Trainiert wird in<br />
der Schule „An der Trießnitz“, jeden Mo.,<br />
19.15-21.00 Uhr, für jüngere Frauen<br />
(Stepp-Aerobic und Gymnastik), und Mi.,<br />
18.00-19.00 Uhr, für jedes Alter (Gymnastik,<br />
Pilates, Ausdauer). Schnupperkurse<br />
bis Ende <strong>2009</strong>, Jahresbeitrag 36,00 €. Kontakt:<br />
Birgit Franz, Tel.: 604892.<br />
Wer Lust hat mitzumachen, ist gern gesehen.<br />
Freizeitfußball in <strong>Winzerla</strong><br />
Wann? Jeden Mittwoch, 19 bis 20.30 Uhr.<br />
Wo? Kunstrasenplatz (Schrödingerstraße).<br />
Wer? Alle Männer und Frauen, die<br />
Lust haben, Fußball zu spielen. Alle Jungen<br />
und Mädchen im Alter von 11 bis 15<br />
Jahren sind ab sofort zum Training jeden<br />
Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17<br />
Uhr eingeladen, Ort auch hier: Kunstrasenplatz<br />
<strong>Winzerla</strong>.<br />
89. Geburtstag<br />
Herzliche Glückwünsche zum 89. Geburtstag<br />
überbrachte die Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes<br />
Margitt Deutscher Edith Schacher.Sie<br />
ist seit 18 Jahren Mitglied im Sozialverband<br />
VdK und besucht regelmäßig die monatlichen<br />
Veranstaltungen. (Foto: privat)<br />
Sozialverband VdK<br />
Der Sozialverband <strong>Winzerla</strong> trifft sich jeden<br />
1. Montag des Monats um 14.30 Uhr in<br />
der Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />
Anna- Siemsen-Straße 1.<br />
Am 07.12.<strong>2009</strong> findet für alle Mitglieder<br />
eine Weihnachtsfeier statt. Auch in diesem<br />
Jahr unterstützte den VdK-Ortsverband<br />
das Blumengeschäft Kaselitz beim Gestalten<br />
schöner Adventsgestecke. Für die<br />
Unterstützung und die gute Zusammenarbeit<br />
möchten sich Vorsitzende Margitt<br />
Deutscher und die Mitglieder bei Herrn<br />
Kaselitz und Frau Lang herzlich bedanken.<br />
Der VdK-Ortsverband <strong>Winzerla</strong> wünscht<br />
allen Mitgliedern und Bürgern von <strong>Winzerla</strong><br />
ein Frohes Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes Neues Jahr.<br />
Volkssolidarität<br />
Seniorenbegegnungsstätte „Alt und<br />
Jung unter einem Dach“, Anna-Siemsen-<br />
Straße 1, Telefon 617080: Donnerstag,<br />
3.12., 14 Uhr, „Märchenstunde - Märchenraten“<br />
mit Frau Dr. Renner; Donnerstag,<br />
10.12., 14 Uhr, Kaffeenachmittag; Montag,<br />
14.12., 14.30 Uhr, Weihnachtsfeier e-on;<br />
Mittwoch, 16.12., 14 Uhr, Sportweih -<br />
nachtsfeier; Donnerstag, 17.12., 14 Uhr,<br />
„Weihnachtsgeschichten und Weih -<br />
nachts bräuche“ mit Frau Riedel.<br />
Evangelische Kirchgemeinde<br />
6.12., 10.00, Kirche<br />
<strong>Winzerla</strong>, Niko -<br />
lausgottesdienst;<br />
13.12., 10.00, Kirche<br />
<strong>Winzerla</strong>, Gottesdienst<br />
mit Musik,<br />
zwölf Uhr,<br />
Gemeindezentrum,<br />
Gottesdienst für Familien mit kleinen<br />
Kindern und Mittagessen; 20.12., 10<br />
Uhr, Kirche <strong>Winzerla</strong>, Gottesdienst; 23.12.,<br />
16 Uhr, Heim „Am Kleinertal“, Christves -<br />
per, 15 Uhr, Heim „Am Hahnengrund“,<br />
Christvesper;<br />
Krippenspiele am Heiligen Abend: 15 Uhr<br />
und 16.30 Uhr, 18 Uhr, Christvesper;<br />
25.12., 10 Uhr, Kirche <strong>Winzerla</strong>, Gottesdienst,<br />
16 Uhr, Kirche <strong>Winzerla</strong>, Jahresschlussandacht<br />
mit Abendmahl.<br />
Konzert: 19.12., 17 Uhr, Kirche <strong>Winzerla</strong>,<br />
Weihnachtskonzert mit dem <strong>Winzerla</strong>er<br />
Männerchor 1810 e.V. und dem Chor der<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde.<br />
Seniorennachmittag: 9.12., 14 Uhr, Gemeindezentrum.<br />
„Aus meinem Bücherschrank“ - Literaturabend<br />
mit Rosmarie Klemm, Donnerstag,<br />
3.12., 20 Uhr, Gemeindezentrum, Das<br />
Faust-Thema. Bei allen Veranstaltungen<br />
sind Gäste herzlich willkommen.<br />
Buchtipp des Monats<br />
Das große Buch von Weihnachten:<br />
Eine umfassende Sammlung über<br />
Ursprung, Brauchtum, Rezepte, Bastelideen<br />
und viele Anregungen<br />
zum schönsten<br />
Fest des Jahres. Vom<br />
Advent bis zu den Heiligen<br />
drei Königen<br />
begleitet das Buch die<br />
Zeit und bietet viele<br />
interessante Tipps und Anregungen.<br />
Ein Buch voller Vorfreude, Erinnerungen,<br />
Wissenswertem und großer Gefühle. Ein<br />
Buch voller Sinne mit Rezepten, Gedichten,<br />
Liedern und Geschichten. Ein Buch,<br />
das Weihnachten zum unvergesslichen<br />
Ereignis des Jahres macht. Weiterhin verfügt<br />
die Bibliothek über eine kleine DVDund<br />
Hörbuchsammlung, die das Warten<br />
auf Weihnachten und natürlich den<br />
Weihnachtsmann verkürzt.<br />
.