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Auch ein Mehrgenerationenhaus - Winzerla - Jenapolis

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Mitreden, mitdenken,<br />

mitplanen.<br />

Wo? In der Planungswerkstatt!<br />

So haben wir<br />

das genannt, wenn<br />

<strong>Winzerla</strong>er Bürger mitplanen<br />

können. Es geht<br />

um die Bereiche der<br />

Bushaltestelle Hugo-<br />

Schrade-Straße (Richtung<br />

Alt-<strong>Winzerla</strong>),<br />

der Jenapharm-Turnhalle,<br />

den Parkplatz an der Schrödingerstraße<br />

39 und der sich darüber befindenden Grünflächen.<br />

Ziel ist es, diese sogenannten Freiflächen<br />

attraktiver zu gestalten, zum Beispiel mit<br />

Baumbepflanzungen. Aber auch Probleme wie<br />

das Parken vor der Turnhalle oder die nicht<br />

angel<strong>ein</strong>ten Hunde auf den Wiesenflächen, die<br />

so manchem Jogger schon mal zum Verhängnis<br />

wurden, sind Diskussionsthemen.<br />

Patentlösungen gibt es hier nicht. Stattdessen<br />

sind kreative Ansätze gefragt. Wenn Sie etwas<br />

in diesen Bereichen stört oder Sie Gestaltungsvorschläge<br />

haben, dann machen Sie mit.<br />

Schließlich sind Sie die zukünftigen Nutzer.<br />

Wir, und damit m<strong>ein</strong>e ich auch mich, haben<br />

hier erstmalig die Chance, von Anfang an mit<br />

dem Landschaftsarchitekten und der Stadtplanerin<br />

zusammen, das Areal planerisch zu<br />

gestalten. Vom Stadtteilbüro werden wir den<br />

Prozess aktiv begleiten und Ihre Beteiligung<br />

garantieren. Also, nicht meckern, mitmachen.<br />

Die nächste Planungswerkstatt findet am 4.<br />

April um 16.30 Uhr im Stadtteilbüro statt.<br />

Mehr Infos finden Sie auf Seite 3.<br />

Weil wir gerade beim Mitmachen sind. Nutzen<br />

Sie das Internet? Kennen Sie schon unsere<br />

Internetseite www.jenapolis.de/winzerla?<br />

Dort führen wir <strong>ein</strong> Logbuch „Jenalog“, das<br />

Schäden oder Probleme im Stadtteil dokumentiert.<br />

Wir nehmen uns ihrer Eingaben an, leiten<br />

sie an die entsprechenden Stellen weiter<br />

und veröffentlichen die Antworten.<br />

Sie haben k<strong>ein</strong> Internet. <strong>Auch</strong> nicht schlimm.<br />

Dann schreiben Sie uns eben <strong>ein</strong>en Leserbrief<br />

oder kommen im Stadtteilbüro vorbei oder<br />

machen mit uns <strong>ein</strong>en Vor-Ort-Termin aus.<br />

Sie sind am Zug!<br />

Ihr Stadtteilmanager Andreas Mehlich<br />

Mehr Infos unter<br />

www.jenapolis.de/winzerla<br />

April 2011, 10. Jahrgang<br />

<strong>Auch</strong> <strong>ein</strong> <strong>Mehrgenerationenhaus</strong><br />

Baupläne für Areal zwischen Oßmaritzer Straße und Heckenweg<br />

Friedrich Wilhelm Gebhardt (M.) im Gespräch mit Wolfgang Känel (r.) und Kim Klug von TW<br />

Immobilien Jena. Am Hang hinter ihnen soll <strong>ein</strong> Mehrfamilienhaus entstehen. (Foto: Meister)<br />

(mei) Die Anfragen, was denn nun aus<br />

dem Gebäude der ehemaligen Schule „An<br />

der Trießnitz“ werden soll, häufen sich.<br />

Noch immer dümpelt die Ruine vor sich<br />

hin. Das war für den stellvertretenden<br />

Ortsteilbürgermeister Friedrich Wilhelm<br />

Gebhardt Grund, <strong>ein</strong>mal nachzufragen.<br />

Kaufmann und Kaufmann Immobilien,<br />

die vor 1 1/2 Jahren vor dem Ortsteilrat<br />

ihre Baupläne für das Areal vorgestellt<br />

hatten, sind jetzt nur noch Besitzer des<br />

Plattenbaus an der Oßmaritzer Straße.<br />

Alle anderen Flächen gehören seit 2010<br />

der Firma TW Immobilien Jena. TW will<br />

am Heckenweg drei Einfamilienhäuser<br />

und <strong>ein</strong> Doppelhaus errichten. Zum Hang<br />

hin soll <strong>ein</strong> Mehrfamilienhaus entstehen.<br />

Die Einfamilienhäuser und das Doppelhaus<br />

erhalten eigene Zufahrtsstraßen vom<br />

Heckenweg aus.<br />

Der kl<strong>ein</strong>e Flachbau der früheren Kita<br />

wird bis zur Kellerdecke abgetragen, um<br />

darauf <strong>ein</strong> <strong>Mehrgenerationenhaus</strong> neu<br />

aufzusetzen. Im Erd- und Obergeschoss<br />

entstehen Wohnungen mit Dachterrasse<br />

bzw. Terrasse direkt am Haus. Die Wohnungsgrößen<br />

können zwischen 79 qm, 105<br />

qm und 180 qm variieren, je nach Bedarf<br />

des künftigen Besitzers. Alle Häuser und<br />

Wohnungen werden verkauft. Die Bäume<br />

auf dem Grundstück bleiben stehen, 25<br />

weitere müssen als Ausgleichs maßnahme<br />

noch gepflanzt werden.<br />

Wer am Heckenweg vorbeiläuft, kann<br />

schon seit <strong>ein</strong>igen Wochen beobachten,<br />

wie das erste Einfamilienhaus in die Höhe<br />

wächst. Die Baugruben für die nächsten<br />

Häuser sind bereits ausgehoben. Bis September<br />

sollen die ersten Häuser bezugsfertig<br />

s<strong>ein</strong>.<br />

Was aus dem Plattenbau an der Oßmaritzer<br />

Straße wird, ist allerdings noch nicht<br />

entschieden. Die Idee, hier vielleicht <strong>ein</strong><br />

medizinisches Zentrum anzusiedeln, fand<br />

die Zustimmung von Friedrich Wilhelm<br />

Gebhardt. Vielleicht könnte das Vorhaben<br />

in <strong>ein</strong>er der nächsten Sitzungen des Ortsteilrates<br />

vorgestellt werden, so Gebhardt.<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />

Seite 2: Signet „Verlässlich geöffnete<br />

Kirchen“<br />

Seite 3: Bürgerbeteiligung über<br />

Planungswerkstatt<br />

Seite 4: Ostereiersuchen


Signet „Verlässlich geöffnete Kirchen“<br />

(mei) Bei der Verbreiterung der Oßmaritzer<br />

Straße noch zu DDR-Zeiten büßte der<br />

<strong>Winzerla</strong>er Friedhof auf s<strong>ein</strong>er gesamten<br />

Länge ca. fünf Meter <strong>ein</strong>. 1969 legte die<br />

Stadt Jena fest, <strong>ein</strong>em allgem<strong>ein</strong>en Trend<br />

folgend, dass der Friedhof geschlossen<br />

wird. Damals orientierte man sich auf Zentralfriedhöfe,<br />

so dass in Jena nur noch auf<br />

dem Nord- und dem Ostfriedhof bestattet<br />

wurde. Doch das hat sich inzwischen<br />

längst wieder geändert. Wie der Leiter der<br />

Friedhofsverwaltung, Bertram Flöß ner,<br />

sagt, betreut s<strong>ein</strong> Betrieb heute 20 Außenfriedhöfe.<br />

Fast alle <strong>ein</strong>gem<strong>ein</strong>deten Dörfer<br />

2<br />

Offizielle Verleihung an die <strong>Winzerla</strong>er Kirche am 1. Mai<br />

(am) Wenn Sie dieses Signet an <strong>ein</strong>em<br />

Gotteshaus sehen, dann wird die Öffnung<br />

der „Raststätte für die Seele“ für jeweils<br />

zwei Vormittags- und Nachmittagsstunden<br />

für mindestens <strong>ein</strong> halbes Jahr garantiert.<br />

Die Kirche in Altwinzerla hingegen<br />

hält ihre Pforten von Mai bis Oktober in<br />

der Zeit von 9 bis 18 Uhr geöffnet. In der<br />

Regel wird das Gotteshaus schon um 8<br />

Uhr aufgeschlossen und hält bis 20 Uhr<br />

für Besucher die Türen offen.<br />

Der Bedarf, die Kirche solange zu öffnen,<br />

besteht durchaus, berichtet Claudia Brozek,<br />

die sich neben Christine Karnapp um<br />

die Öffnung der Kirche kümmert. Nämlich<br />

in den Abendstunden besuchen regelmäßig<br />

Gäste aus dem naheliegenden Best<br />

Western Hotel die Kirche. Sicher trägt<br />

auch die Kirchenglocke, die täglich mittags<br />

um 12 Uhr und abends um 18 Uhr<br />

läutet, dazu bei, neugierige Besucher<br />

anzulocken.<br />

Neben Gottesdiensten ist die Kirche in<br />

Altwinzerla auch zum Aktionsort für den<br />

Nikolausmarkt geworden, und der <strong>ein</strong>e<br />

oder andere hat sie als Mittelpunkt des<br />

Dorfes neu entdeckt. Schätze zum Staunen<br />

hat sie leider nicht zu bieten, doch<br />

kann sie mit heimischen Pflanzen in den<br />

bemalten Emporenfeldern aufwarten.<br />

Zurzeit tragen ca. 120 evangelische Kirchen<br />

in Mitteldeutschland das Signet.<br />

Offiziell wird es der <strong>Winzerla</strong>er Kirche am<br />

Sonntag, 1. Mai um 10 Uhr zum 293.<br />

Kirchweihtag verliehen. Dazu sind alle<br />

ganz herzlich <strong>ein</strong>geladen.<br />

iSymbolisch stimmten sich auf die Verleihung (v. l.) Pastorin Friederike Costa, Christine Karnapp<br />

und Claudia Brozek schon mal <strong>ein</strong>. (Foto: Mehlich)<br />

KSJ erweitert <strong>Winzerla</strong>er Friedhof<br />

200 neue Grabstätten entstehen auf <strong>ein</strong>er 700 qm großen Fläche hinter der alten Anlage<br />

verfügen über <strong>ein</strong>en eigenen Begräbnisplatz.<br />

Der <strong>Winzerla</strong>er Friedhof hat <strong>ein</strong>e Fläche<br />

von 2100 qm, die bald nicht mehr ausreichen<br />

wird. Im Jahr werden hier etwa 20<br />

Tote bestattet. Um die Fläche vergrößern<br />

zu können, hat die Stadt 2009 zwei Flächen<br />

hinter der Anlage gekauft, zwei weitere<br />

Grundstücke waren bereits in ihrem<br />

Besitz. Auf diesen insgesamt 700 qm entsteht<br />

seit <strong>ein</strong>igen Wochen <strong>ein</strong>e Anlage für<br />

200 Urnengräber mit vier PKW-Stellplätzen.<br />

Auf <strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en Platz wird <strong>ein</strong>e<br />

Linde gepflanzt, unter der <strong>ein</strong>e Bank zum<br />

Selbst ist die Frau<br />

Der Ver<strong>ein</strong> Hilfe zur Selbsthilfe bietet dieses<br />

Jahr das Projekt „Handwerkliche<br />

Arbeit mit Frauen“ im Rahmen des ESF-<br />

Bundesprogramms „Stärken vor Ort“ an.<br />

Ziel des Projektes ist es, interessierten<br />

Frauen des Stadtteils <strong>Winzerla</strong>s verschiedene<br />

Grundlagen <strong>ein</strong>er handwerklichen<br />

Arbeit im Haushalt oder bei Malerarbeiten<br />

zu vermitteln. Dazu werden ab April 2011<br />

zwei Workshops durchgeführt. Eine individuelle<br />

Anleitung und Unterstützung in<br />

den <strong>ein</strong>zelnen Haushalten ist auch nach<br />

Beendigung der Workshops möglich.<br />

Durchführungsort wird das Möbellager<br />

des Ver<strong>ein</strong>s in der Hugo-Schrade-Straße<br />

s<strong>ein</strong>.<br />

Mögliche Inhalte der Workshops wären:<br />

Anleitung und Unterstützung bei kl<strong>ein</strong>eren<br />

Reparaturen im Haushalt:<br />

• Demontage, Reparatur und Montage<br />

von Abflüssen (Spüle, Waschbecken)<br />

• Reparaturen an Wohnmöbeln (Ausrichten<br />

von Schranktüren, Montage von Topfscharnieren)<br />

• Aufbau von Möbelstücken<br />

• Anleitung/ Grundlagenvermittlung bei<br />

Malerarbeiten<br />

Umgang mit Werkzeugen:<br />

• Handhabung und Einsatz von Handwerkzeugen<br />

und Kl<strong>ein</strong>maschinen (Akkuschrauber,<br />

Bohrmaschine, Stichsäge usw.)<br />

• Bohren in Holz, St<strong>ein</strong> und Beton sowie<br />

der Einsatz verschiedener Hilfsmittel<br />

Um den Bedarf und die Interessen der<br />

Teilnehmerinnen individuell abzusprechen,<br />

wird am Di., 05.04.11 um 17.00 Uhr<br />

<strong>ein</strong>e Sprechstunde im Stadtteilbüro <strong>Winzerla</strong><br />

angeboten. Die zwei Fachanleiter des<br />

Projektes nehmen zu diesem Termin die<br />

Vorschläge zur Projektplanung entgegen.<br />

Kontakt:<br />

Anja Müller, Hilfe zur Selbsthilfe e.V.<br />

Buchaer Straße 6, 07745 Jena,<br />

Tel.: 38 66 92<br />

Verweilen <strong>ein</strong>lädt.<br />

Der Eingang zum neuen Friedhofsteil ist<br />

über den Heckenweg möglich. Doch kann<br />

man auch aus der alten Anlage dorthin<br />

gelangen. Dafür wird der mittlere Weg<br />

verbreitert und in die Hecke, die den<br />

Friedhof umgibt, <strong>ein</strong>e Öffnung geschnitten.<br />

<strong>Auch</strong> der neue Teil wird mit <strong>ein</strong>em<br />

Maschendrahtzaun und <strong>ein</strong>er Lebensbaum-Hecke<br />

umgeben. Im Mai soll der<br />

neue Friedhofsteil fertiggestellt s<strong>ein</strong>.<br />

Wenn Bedarf besteht, sagt Bertram Flößner,<br />

bietet die Friedhofsverwaltung auch<br />

Pflegegräber an.


Stadtteilbüro informiert<br />

Bürgerbeteiligung über Planungswerkstatt<br />

Interessenten können sich am zweiten Treffen im April beteiligen<br />

(am) Ziel ist es, Freiflächen und Wege<br />

oberhalb der Schrödingerstraße attraktiver<br />

zu gestalten. Konkret handelt es sich<br />

um die Areale der Bushaltestelle Hugo-<br />

Schrade-Straße, der Sporthalle, des<br />

geschotterten Parkplatzes, <strong>ein</strong>schließlich<br />

des Feuchtgebietes, und der anschließenden<br />

Wiesenflächen oberhalb des Wohnblocks<br />

Schrödingerstraße 39-59.<br />

Es steht noch nichts fest, betonte die<br />

zuständige Stadtplanerin für <strong>Winzerla</strong>,<br />

Sabine Zander. Konkrete Gestaltungsideen<br />

soll <strong>ein</strong>e Planungswerkstatt liefern.<br />

Die Machbarkeit wird dann mit den<br />

zuständigen Planern besprochen. Bürgerbeteiligung<br />

findet hier von Anfang an<br />

statt. Insgesamt stehen für die Wohnumfeld-Maßnahme<br />

300.000 Euro zur Verfügung.<br />

In der Auftaktveranstaltung am 22.02.11<br />

im Stadtteilbüro stellte der beauftragte<br />

Landschaftsarchitekt Ulrich Boock das<br />

Vorhaben, den Übergang vom Wohngebiet<br />

in die Natur grüner zu gestalten, vor.<br />

Erste Vorschläge und Hinweise wurden<br />

bereits von den Bürgern geäußert.<br />

Am 17.03.11 fand <strong>ein</strong>e erste Vor-Ort-Begehung<br />

mit Bürgern und den Planern statt.<br />

Das nächste Mal trifft sich die Planungswerkstatt<br />

am Montag, 04.04.11 um 16.30<br />

Uhr im Stadtteilbüro. Wenn Sie Lust und<br />

Zeit haben, gem<strong>ein</strong>sam mit anderen Bürgern<br />

und Kindern zu planen, dann melden<br />

(ah) Lange hat es gedauert. Nach 55 Jahren<br />

fand nun in Jena der zweite Faschingsumzug<br />

statt. Durch <strong>ein</strong>e Initiative von Konstanze<br />

Müller, Direktorin der Grundschule<br />

Friedrich Schiller, und Ronny Geitner,<br />

Mitglied im Karnevalsver<strong>ein</strong> Ringwiese,<br />

konnte die Idee <strong>ein</strong>es erneuten Faschingsumzuges<br />

realisiert werden. Am diesjähri-<br />

Sabine Zander (rechts), Dezernat Stadtentwicklung, im Gespräch mit <strong>Winzerla</strong>ern bei der ersten<br />

Planungswerkstatt im März. (Foto: Mehlich)<br />

Sie sich <strong>ein</strong>fach im Stadtteilbüro. Ideen<br />

können Sie auch außerhalb der Planungswerkstatt-Treffen<br />

im Stadtteilbüro mit<br />

Andreas Mehlich diskutieren. Das Stadtteilbüro<br />

wird auch Befragungen und Interviews<br />

mit unterschiedlichen Nutzergrup-<br />

Erstmals wieder Faschingsumzug in <strong>Winzerla</strong><br />

gen Rosenmontag, gegen 9.30 Uhr, war es<br />

dann soweit. Bei sonnigem Wetter zogen<br />

die Schüler der Grundschule und die Kinder<br />

der Kitas Bertolla, Pusteblume und<br />

Wirbelwind sowie <strong>ein</strong>ige Besucher durch<br />

die Straßen von <strong>Winzerla</strong>. Die Spitze des<br />

Umzuges bildete dabei der Faschingsver<strong>ein</strong><br />

Ringwiese mit s<strong>ein</strong>em bunt ge -<br />

Gut gelaunt zogen die jungen „Narren“ durch <strong>Winzerla</strong>. (Foto: Mehlich)<br />

pen durchführen. Anja Hö fig, Studentin<br />

an der FH Jena, wird den Beteiligungs-<br />

Prozess intensiv begleiten. Erste<br />

Zwischenergebnisse gibt es im Juni.<br />

Mehr Infos: www.jenapolis . de / winzerla:<br />

Planungswerkstatt.<br />

schmück ten Festwagen. Süßigkeiten, Konfetti<br />

und Luftschlangen durften beim<br />

Umzug nicht fehlen. Die passende Karnevalsmusik<br />

sorgte für ausreichend Stimmung<br />

und lockte interessierte Anwohner<br />

an. Selbst Schüler der Regelschule <strong>Winzerla</strong><br />

waren von dem bunten Treiben recht<br />

angetan. Nur allzu gerne hätten sie an diesem<br />

Tag mitgemacht. Vielleicht <strong>ein</strong> Projekt<br />

für das kommende Jahr?<br />

Nach dem Fasching ist vor dem Fasching!<br />

Da der Karnevalsumzug durchweg positiv<br />

bewertet wurde, ist <strong>ein</strong>e Fortsetzung<br />

nicht auszuschließen. Geplant ist das<br />

Ganze in <strong>ein</strong>em größeren Rahmen. Natürlich<br />

wäre dafür Unterstützung von Nöten.<br />

Wer also Interesse hat, bei den Vorbereitungen<br />

für den kommenden Faschingsumzug<br />

mitzumachen, kann sich im Vorfeld<br />

bei Frau Müller melden.<br />

Rückblickend bedankt sich Konstanze<br />

Müller für <strong>ein</strong>en unvergesslichen Tag, bei<br />

allen Beteiligten, insbesondere dem Karnevalsver<strong>ein</strong><br />

Ringwiese, den Eltern, den<br />

Sponsoren und dem Ortsteilbürgermeister<br />

Mario Schmauder.<br />

3


Ankündigungen/Termine<br />

Tolles Samstagprojekt<br />

Da im letzten Jahr das Stärken vor Ort-Projekt<br />

LoGaSt sehr gut von den <strong>Winzerla</strong>ern<br />

angenommen wurde, ging am 12. März<br />

das Nachfolgeprojekt, „Selbstbewussts<strong>ein</strong><br />

durch Gem<strong>ein</strong>samkeit schaffen“, kurz<br />

SdGs, an den Start. Wie bei LoGaSt wird es<br />

<strong>ein</strong>e generationenübergreifende Samstagsbetreuung,<br />

speziell für All<strong>ein</strong>erziehende,<br />

geben; wieder wird gem<strong>ein</strong>sam gekocht,<br />

gegessen, es gibt Spiel und Spaß für Jung<br />

und Alt.<br />

Erweitert wird das Angebot durch <strong>ein</strong>e<br />

Lebensberatung und <strong>ein</strong> Selbstwahrnehmungstraining.<br />

Folgende Termine können Sie sich schon<br />

<strong>ein</strong>mal vormerken: 09., 16. und 30. April,<br />

jeweils von 10.00 – 16.00 Uhr im Tacheles.<br />

Osterferien im HUGO<br />

„Hip Hop im Hugo“ - unter diesem Motto<br />

lädt die Jugend<strong>ein</strong>richtung in den Osterferien<br />

vom 18. bis 29. April zu Breakdance,<br />

Graffiti und Rap <strong>ein</strong>. Geschlossen ist die<br />

Einrichtung nur während der Osterfeiertage<br />

vom 22. bis 25.4. Besonderes Highlight<br />

ist am 29. April ab 20 Uhr Rock im Hugo<br />

mit „Stakeout“ aus Berlin und „Barracuda<br />

Bite“ aus Gera.<br />

Am 7. April findet 18 Uhr <strong>ein</strong>e Jugendkonferenz<br />

statt, und am 12. April ist die<br />

Besichtigung des Hugo-Neubaus möglich.<br />

Außerhalb der Ferien stehen die regelmäßigen<br />

Veranstaltungen auf dem Programm:<br />

montags Sport, dienstags „Musical-Workshop<br />

im Eastside, mittwochs<br />

„Hugo on Air“, donnerstags Kreativangebote<br />

(am 14.4. z.B. „Sorbische Eier“) und<br />

freitags „Gut Drauf-Kochen“.<br />

Sozialverband VdK<br />

Der VdK Ortsverband <strong>Winzerla</strong> trifft sich<br />

jeden 1. Montag des Monats um 14.30 Uhr<br />

in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

Anna-Siemsen-Straße 1. Am<br />

04.04.2011 findet das Frühlingsfest des<br />

Ortsverbandes statt. Interessierte Bürger<br />

sind herzlichst <strong>ein</strong>geladen.<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Stadtteilmanagement <strong>Winzerla</strong>,<br />

Anna-Siemsen-Straße 25, 07745 Jena<br />

stadtteilbuero@hilfe-vor-ort.com<br />

www.jenapolis.de/winzerla<br />

Gefördert vom Bund, vom Freistaat<br />

Thüringen und der Stadt Jena<br />

Stadtteilmanager: Andreas Mehlich<br />

Öffnungszeiten: Montag, 10 bis 17 Uhr,<br />

(Stadtteilbüro) Mittwoch, 14 - 19 Uhr,<br />

Freitag, 9 - 12 Uhr<br />

Telefon: 03641/354570<br />

Fax: 03641/354571<br />

Redaktion: Andreas Mehlich (am)<br />

Gabriele Meister (mei)<br />

Auflage: 6.450 Exemplare<br />

Druck: Druckhaus Gera<br />

Verteilung: Zeitungsgruppe<br />

Thüringen<br />

Redaktionsschluss: 15. des Vormonats<br />

44<br />

Sozialberatung zu ALG II<br />

„Aufgrund der großen Nachfrage und der<br />

zunehmenden und komplexer werdenden<br />

Fälle waren die Termine am letzten Donnerstag<br />

im Monat manchmal schon nach<br />

<strong>ein</strong>er Woche belegt, so dass wir uns um <strong>ein</strong><br />

zusätzliches Angebot bemüht haben“ sagt<br />

Christian Seidler vom Ver<strong>ein</strong>. Und so steht<br />

Rechtsanwältin Manuela Voigt seit 9.<br />

März immer mittwochs von 13 bis 15 Uhr<br />

als Ansprechpartnerin zu allen relevanten<br />

Fragen für ALG II Empfänger in der Anna-<br />

Siemsen-Straße 41 (Stadtteilbibliothek<br />

<strong>Winzerla</strong>) zur Verfügung. Zusätzlich berät<br />

Sie die Ombudstelle am 28.04.11 von 8.30<br />

bis 12.00 Uhr. Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />

bitte vorher anrufen unter 697238.<br />

Ostereiersuchen<br />

Die SPD <strong>Winzerla</strong> um Friedrich-Wilhelm<br />

Gebhardt ladt alle Kinder des Ortsteiles<br />

recht herzlich zur 3. Osterüberraschung<br />

am Sonntag, 24. April 2011, <strong>ein</strong>. Der<br />

Beginn ist um 10.00 Uhr ab Stadtbalkon.<br />

Viel Spaß beim Suchen!<br />

Beruflicher (Neu)Start<br />

Planen Sie als Frau <strong>ein</strong>en (Wieder-)Einstieg<br />

ins Berufsleben? Gudrun Naujoks<br />

könnte Ihnen dabei helfen. Als Coach fungiert<br />

sie als persönliche Ansprechpartnerin<br />

in allen Lebens- und Berufsfragen. Sie<br />

ist jeden Montag, 9 bis 17 Uhr, im Stadtteilbüro<br />

präsent. Tel.: 0177 3945930 oder<br />

gudrun.naujoks@ueag-jena.de<br />

Reisen mit Bärbel Käpplinger<br />

Diesmal geht der Streifzug mit Bärbel<br />

Käpplinger durch den Saale-Holzland-<br />

Kreis entlang den Tälerdörfern, durch an<br />

der Roda gelegene Orte, über Stadtroda,<br />

den Zeitzgrund, Bürgel, Thalbürgel, Eisenberg,<br />

Hermsdorf nach Bad Klosterlausnitz.<br />

Die „Reise“ findet am 28.04.11 statt. Beginn<br />

ist 17 Uhr im Stadtteilbüro.<br />

7. Wanderstammtisch<br />

Ziel der nächsten Wanderung ist der Landkreis<br />

Saalfeld-Rudolstadt. K<strong>ein</strong>e Bange,<br />

das müssen Sie nicht alles erlaufen, die Anreise<br />

erfolgt mit dem Zug bzw. Hoppertikket<br />

(7 Euro). Treffpunkt und Start: Vor dem<br />

Stadtteilbüro am Mittwoch, 13.04.11 um<br />

10 Uhr.<br />

Der KOBB informiert<br />

Mario Bergner, der Kontaktbereichsbeamte<br />

für <strong>Winzerla</strong>, kündigte an, dass es verstärkte<br />

Kontrollgänge ab April im Wohngebiet<br />

geben wird, insbesondere an der<br />

Wasserachse.<br />

S<strong>ein</strong>e Sprechstunde findet jeden Donnerstag<br />

von 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr im WIN-<br />

Center statt. Das Büro befindet sich in der<br />

1. Etage, gegenüber vom Fitness-Center.<br />

In dringenden Fällen ist er unter der<br />

Handy-Nr. 0172/2545934 zu erreichen.<br />

Volkssolidarität<br />

Seniorenbegegnungsstätte „Alt und Jung<br />

unter <strong>ein</strong>em Dach“, Anna-Siemsen-Straße<br />

1, Telefon 617080: Mittwoch, 6.4., 13<br />

Uhr, Busfahrt „Apolda DDR“; Donnerstag,<br />

7.4., 14 Uhr, Mobiler Schuh- und Bekleidungsspezialist;<br />

Montag, 11.4., 9 Uhr, Busfahrt<br />

nach Bad Sulza; Donnerstag, 14.4., 14<br />

Uhr, Frühlingsfest und Osterfeier; Montag,<br />

14 Uhr, Kaffeenachmittag; Donnerstag,<br />

21.4., 14 Uhr, Berner Oberland, Dia-Vortrag<br />

von Herrn Kutzner; Donnerstag, 28.4.,<br />

12 Uhr, Schlachtfest (nur mit Anmeldung),<br />

14 Uhr, Brezel und Märchenrätsel mit<br />

Herrn Schlachetka.Vorschau: 28.6., Busfahrt<br />

nach Rothersdorf.<br />

Evangelische Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />

Gottesdienste im Gem<strong>ein</strong>dezentrum, jeweils<br />

10 Uhr: 03.04., 10.04., 17.04.<br />

Gottesdienste in der Kirche <strong>Winzerla</strong>:<br />

Karfreitag (22.04.) 10 Uhr; 23.04. Feier der<br />

Heiligen Osternacht, 21 Uhr; 24.04. Ostergottesdienst<br />

mit Taufe,<br />

10 Uhr.<br />

Kultur: 05.04., Diavortrag<br />

Karin Schütz: “Eine<br />

Reise zu Marc Chagall“,<br />

19.30 Uhr; 28.04., Literaturkreis<br />

mit Rosemarie Klemm über Eva<br />

Strittmatters „Poesie und andere Nebendinge“,<br />

20 Uhr.<br />

Seniorennachmittage im Gem<strong>ein</strong>dezenrum,<br />

jeweils 14 Uhr: 06.04. und 20.04.<br />

Parlez-vous français?<br />

Jeden Mittwoch von 16.00-17.30 Uhr unter<br />

Leitung von Ursula Mania wird im Stadtteilbüro<br />

Französisch gesprochen. Der Kurs<br />

dient zur Auffrischung Ihrer Französisch-<br />

Kenntnisse. Interesse? Dann schauen Sie<br />

<strong>ein</strong>fach mal mittwochs im Stadtteilbüro<br />

vorbei. Es wird <strong>ein</strong> Unkostenbeitrag von 2<br />

Euro erhoben.<br />

Ortsteilbibliothek<br />

Ronald, Reng: Robert Enke, <strong>ein</strong> allzu kurzes<br />

Leben. Der Gedanke, <strong>ein</strong>mal in <strong>ein</strong>em Buch<br />

von s<strong>ein</strong>em Leben zu erzählen, bedeutete<br />

Robert Enke sehr viel.<br />

Er hoffte, s<strong>ein</strong>e Autobiografie<br />

gem<strong>ein</strong>sam<br />

mit Ronald Reng schreiben<br />

zu können.<br />

Nun hat Ronald Reng<br />

dieses Buch all<strong>ein</strong><br />

geschrieben. Er erzählt darin von Roberts<br />

sportlicher Karriere, von den Extremen<br />

s<strong>ein</strong>er Laufbahn, und sieht immer auch<br />

den Menschen, den Ehemann und Vater.<br />

Er schreibt von unserem Kampf gegen<br />

Depression und vergisst nicht die vielen<br />

Glücksmomente, die es gab.<br />

Viele weitere spannende Buchtipps finden<br />

Sie auf der Homepage der Ortsteilbibliothek<br />

<strong>Winzerla</strong>. Zu erreichen unter:<br />

www.bibliothek-winzerla.de.

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