Markkleeberger Stadtjournal Markkleeberger ... - Druckhaus Borna
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<strong>Markkleeberger</strong><br />
<strong>Stadtjournal</strong><br />
Heft 16/09<br />
September September 2009<br />
Erscheinungsdatum: Erscheinungsdatum: 02.09.2009 02.09.2009
KOLUMNE PORTRÄT<br />
Heimat in Bewegung<br />
Unter diesem Motto möchte ich Sie von dieser Stelle aus nach<br />
<strong>Borna</strong> einladen.<br />
Am 12. September 2009 findet an, um und in den Kirchen<br />
<strong>Borna</strong>s der Begegnungstag für Aussiedler statt. Die Eingeborenen<br />
<strong>Borna</strong>s und die Aussiedler wollen miteinander ins Gespräch<br />
kommen. Sie haben Gelegenheit, einander zu begegnen oder<br />
natürlich neu kennenzulernen.<br />
In der Region <strong>Borna</strong> mussten viele Orte dem Braunkohletagebau<br />
weichen. Die Menschen haben Ihre Heimat verloren. Sie<br />
liebe <strong>Markkleeberger</strong>, haben auch ihre zwei fantastischen Seen<br />
nicht von irgendwoher bekommen, sondern sie entstanden, weil<br />
dort der Tagebau aktiv war. Die Orte Markkleeberg Ost, Prödel<br />
etc. fielen ebenso dem gefräßigen Abraumbagger zum Opfer.<br />
Viele von Ihnen wissen ja auch wie es sich anfühlt, seine Heimat<br />
zu verlieren. Einige derjenigen traf ich letztes Jahr im September<br />
an der kleinen Heuersdorfer Kirche. Sie trugen T-Shirts mit<br />
der Aufschrift des jeweiligen<br />
verlorenen Ortes ihrer Eltern,<br />
Großeltern oder lieber Menschen<br />
und liefen zum Gedenken<br />
des<br />
Impressum<br />
Herausgeber (<strong>Stadtjournal</strong>): SÜDRAUM-VERLAG<br />
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331<br />
E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de<br />
(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />
Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />
Herstellung: DRUCKHAUS BORNA<br />
Titelbild: Fischerfest am <strong>Markkleeberger</strong> See (Andreas Wendt)<br />
Fotos: Manuela Krause, Annett Stengel, Andreas Wendt, fotolia, pixelquelle<br />
bzw. die entsprechenden Autoren und Auftraggeber<br />
Auflage: 14.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen<br />
Laufende Ausgaben-Nummer: 46<br />
Die Ausgabe 17/09 des MSJ erscheint am 16.09.2009.<br />
Umsetzens der Kirche von Heuersdorf nach <strong>Borna</strong>. So ist es<br />
also nicht verwunderlich, dass der spektakuläre Umzug der<br />
Emmauskirche im Oktober 2007 als ein Zeichen des Aussiedlertreffens<br />
genommen wird. Die KIRCHE ZIEHT MIT –<br />
DER GLAUBE ZIEHT MIT! Im Glauben kann man immer eine<br />
neue Heimat finden.<br />
Ich möchte Sie neugierig auf das Treffen machen. Vielfältige<br />
Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind vorbereitet.<br />
Tagebauexkursionen, Workshops, Breakdance, Showtanz<br />
für die Jugend und Heimat in Bewegung als Forum für Politiker<br />
und Fachleute sowie Präsentation von Aussiedlervereinen und<br />
kirchlichen Werken und natürlich Gebetsversammlungen und<br />
Andachten.<br />
Eine nochmalige herzliche Einladung möchte ich Ihnen ans Herz<br />
legen. Lernen Sie die Kirchen <strong>Borna</strong>s, ihre Menschen und ihre<br />
Gäste kennen.<br />
Manuela Krause<br />
Kontakt und Informationen unter 03433/2486722<br />
(Frau Rosenheinrich)<br />
mit mit dem dem<br />
Amtsblatt Amtsblatt<br />
der der Großen Großen Kreisstadt Kreisstadt <strong>Borna</strong> <strong>Borna</strong><br />
Heft Heft 16/09 16/09<br />
August August 2009 2009<br />
Erscheinungsdatum: Erscheinungsdatum: 25.08.2009 25.08.2009<br />
Aktuell erschienen ist im SÜD-<br />
RAUM-VERLAG:<br />
<strong>Borna</strong>er <strong>Stadtjournal</strong><br />
Heft 16/09 mit:<br />
• Aktuelles – Ein bemerkenswerter<br />
Stadtrat<br />
• Die Freiwillige Feuerwehr (Geschichte)<br />
• Veranstaltungstipps wie z. B.<br />
Altenburger Altstadtfest<br />
• Bauen / Wohnen / Einrichten<br />
u. v. a. m.<br />
Nimm Dir Zeit 14<br />
mit Berichten z. B. über: die Gemeinde<br />
Großpösna, Gesundheit und Ernährung,<br />
Ausflugsziele im Kohrener Land,<br />
den Altenburger Prinzenraub,<br />
die Landesgartenschau in Reichenbach<br />
u. v. a. m.<br />
Reiner Kehr<br />
Schon als Kind hatten<br />
es ihm Boote angetan<br />
– mit sieben<br />
Jahren bewies er,<br />
dass er sie auch<br />
bauen kann: Im Greifs-<br />
walder Bodden ließ<br />
Reiner Kehr unter<br />
Aufsicht der Eltern<br />
sein erstes Ruderboot<br />
zu Wasser und<br />
fuhr damit hinaus.<br />
Die Begeisterung für<br />
Boote und Holz als<br />
Baumaterial dafür<br />
bestimmten schließlich<br />
seinen Berufswunsch,<br />
er wurde<br />
Tischler und machte<br />
sich als Tischler-<br />
meister selbstständig.<br />
Wie in Kindertagen<br />
verbrachte er<br />
Wochenenden und Urlaubstage am liebsten am Greifswalder<br />
Bodden, an der Ostsee oder an bzw. auf den Mecklenburger<br />
Seen im Motor- oder auf dem Segelboot. Da er<br />
Reparaturen stets selbst ausführte, verfügte der geschickte<br />
Handwerker schon in jungen Jahren über zahlreiche Kenntnisse<br />
des Metiers.<br />
Von Anfang an galt sein Interesse daher auch dem entstehenden<br />
Cospudener See und besonders den Plänen hier<br />
einen Hafen zu entwickeln. Seine Entscheidung, auf Bootsbau<br />
„umzusatteln“ und den Firmensitz nach Zöbigker zu<br />
verlegen,<br />
stand dann<br />
relativ schnell<br />
fest. Seine Mitarbeiter<br />
musste<br />
er nicht lange überreden.<br />
Im wahrsten Sinne<br />
des Wortes zogen sie mit, taten<br />
es ihm nach und erlernten ihren zweiten<br />
Beruf, sind Tischler und Bootsbauer. Neben<br />
Reparaturen an den unterschiedlichsten Bootstypen<br />
werden in der kleinen Werft auch Boote nach individuellen Vorstellungen<br />
angefertigt. Bekanntestes Beispiel derzeit sind die<br />
beiden Leipzig-Boote, die speziell für sensible flache Gewässer<br />
entwickelt und gebaut wurden und werden. Drei bis vier<br />
Monate Bauzeit beanspruchte der kleinere Typ, der bis zu neun<br />
Fahrgästen und dem Bootsführer Platz bietet.<br />
Neben größeren und kleineren Segel- und Motorbooten betreut<br />
Reiner Kehr auch die Fahrgastschiffe auf dem Copudener See,<br />
die Solarfähre „Solaria“ vom <strong>Markkleeberger</strong> See und steht<br />
einem Segelverein mit Rat und Tat zur Seite. Zu dem sind auf<br />
Mecklenburger und Brandenburger Gewässern „seine Boote“<br />
im Sommer unterwegs. Einige haben ihren Liegeplatz an der<br />
Oststee, an der französischen Mittelmeerküste und am Gardasee<br />
in Oberitalien. „Ich schätze gute Materialien und exakte<br />
Verarbeitung. An jedem Boot, an dem wir gearbeitet haben,<br />
steckt ein wenig Herzblut von mir und meinen Mitarbeitern<br />
drin“, sagt Reiner Kehr.<br />
Freie Stunden verbringt er noch immer gern am oder auf dem<br />
Wasser, segelt auf dem Cospudener See oder genießt abends<br />
bei einer Radtour die Ruhe am <strong>Markkleeberger</strong> See.<br />
Annett Stengel
GESCHICHTE<br />
Dölitz (2. Teil)<br />
Die um 1550 erbaute, mit einem von der Pleiße gespeisten<br />
Wehrgraben umgebene Schlossanlage selbst geht auf einen<br />
bereits im 13. Jahrhundert urkundlich belegten Herrensitz<br />
zurück. Das im II. Weltkrieg bei einem Luftangriff schwer<br />
beschädigte Schloss wurde im Jahre 1947 gesprengt und zur<br />
Gewinnung von Baumaterial bis auf Erdbodenhöhe abgetragen.<br />
Heute erinnert nichts mehr an das eindrucksvolle Bauwerk<br />
aus der Zeit der Renaissance.<br />
Während der Jahre 1766 bis 1768 verkehrte der in Leipzig studierende<br />
Johann Wolfgang Goethe oft bei der Familie des Leipziger<br />
Direktors der Mal- und Zeichenakademie, Professor<br />
Adam Oeser, mit dessen Tochter Friederike ihn eine Freundschaft<br />
verband. Das einst in der <strong>Borna</strong>ischen Straße von Dölitz<br />
stehende Oesersche Haus ist leider nicht mehr erhalten. Mit<br />
der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eintretenden<br />
Industrialisierung Leipzigs kommt es zu einem raschen Anstieg<br />
der Bevölkerungszahlen, die im nahen Umfeld der Stadt liegenden<br />
Gemeinden beginnen, ihr seit Jahrhunderten geprägtes<br />
Profil zu verändern.<br />
Nur einen knappen Kilometer östlich von Dölitz ist es im letzten<br />
Jahrzehnt des 19. Jahrhundertes zur Errichtung eines Braunkohleschachtes<br />
gekommen, der die Versorgung des unweit<br />
Tauch‘ scher (1. Teil)<br />
Tauch‘ scher wurde jedes Jahr im September gefeiert. Nein -<br />
feiern ist wohl nicht der richtige Ausdruck, um das, was wir da<br />
trieben zu charakterisieren - der Tauch‘ sche wurde von uns<br />
begangen. Man verkleidete sich als Trapper oder als Indianer<br />
und zog gemeinsam mit anderen, ebenfalls Kostümierten durch<br />
die Straßen. Dabei wurde allerlei Schabernack und Unfug<br />
getrieben, die Wagen der Straßenbahn mit grünen Zweigen<br />
besteckt und an allen nur erreichbaren Haustüren ohne jeden<br />
Grund geklingelt. Auch Geschäfte und Läden wurden aufgesucht.<br />
Doch nur, um den dortigen Angestellten oder Besitzern<br />
mitzuteilen, dass man an diesem Tage keineswegs beabsichtige,<br />
etwas bei ihnen zu kaufen. Mit einem Wort: Zu diesem<br />
Anlass wurde allerhand, im Grunde doch nur harmloser Unfug<br />
getrieben. Die Erwachsenen erinnerten sich an diesem Tage<br />
wohl auch gern ihrer eigenen Streiche und Scherze, welche sie<br />
als Kinder zum Tauch‘ scher vollbrachten. Sie betrachteten<br />
unser Treiben mit dem entsprechenden Langmut und viel Verständnis.<br />
Zum Tauch‘ scher war eben beinahe alles erlaubt.<br />
An diesem Tage gestatteten auch unsere Eltern, dass wir viel<br />
länger als sonst draußen blieben. Denn mit der hereinbrechenden<br />
Dunkelheit wurden an vielen Stellen kleine Feuer entfacht<br />
und die Festlichkeiten erreichten damit ihren Höhepunkt.<br />
Gelegentlich kam es dabei auch zu Raufereien und Rangeleien<br />
zwischen verfeindeten Trupps von Jungen. Oder man zog in<br />
die Nachbarorte, um die dort wohnenden anderen Jungen ein<br />
wenig zu ärgern. Doch zu wirklichen Handgreiflichkeiten ist es<br />
dabei nur selten gekommen. Wir haben uns in jedem Jahr auf<br />
den Tauch‘ scher gefreut. Schon lange zuvor wurden Hühnerfedern<br />
gesammelt, um daraus bunten Indianerschmuck zu<br />
basteln und dann, einen Abend lang damit angetan, fröhlich<br />
herumzualbern.<br />
Nie ist es damals jemandem von uns eingefallen, sich Gedanken<br />
um Gründe und Ursprünge dieses urwüchsig – derben<br />
Mummenschanzes zu machen, der dann mit den zu Ende<br />
gehenden fünfziger Jahren immer mehr verflachte und schließlich<br />
gänzlich verschwand. Keiner von uns Kindern wusste<br />
damals zu sagen, woher denn diese so verlockende und bunte<br />
Festlichkeit Tradition und Herkommen bezog. Auch die Befragung<br />
Erwachsener brachte da kein eindeutiges Ergebnis.<br />
entfernten, im nördlichen Nachbarort Lössnig erbauten Elektrizitätswerkes<br />
mit Brennstoffen sichern soll. Für den schnellen<br />
Transport der in einigen Dutzend Meter Tiefe abgebauten<br />
Braunkohle wurde im Jahre 1927 zwischen dem Schacht und<br />
der Kraftwerksanlage eine etwa zwei Kilometer lange Drahtseilbahn<br />
erbaut. Leider blieb diese interessante technische<br />
Anlage nicht lange in Betrieb. Bereits nach einem Jahr wurde<br />
sie stillgelegt, weil das Gelände extrem verschmutzt wurde. Sie<br />
wurde wieder abmontiert und verschrottet. Der Dölitzer Braunkohleschacht<br />
– der einzige einer ganzen Reihe von einst im<br />
Leipziger Raum abgeteuften Kohleschächten – lieferte über<br />
mehr als sechs Jahrzehnte hinweg Brennstoffe. Erst im Jahre<br />
1959 wurde er aus Rentabilitätsgründen stillgelegt. Sein Förderturm<br />
und Teile seiner Anlagen stehen heute als technische<br />
Denkmäler unter Schulz. Seit 1899 gehört Dölitz zum Netz der<br />
Leipziger Straßenbahn und im Jahre 1912 werden auf dem<br />
Gelände einer einstigen Ziegelei, etwas südlich des Ortes an<br />
der <strong>Borna</strong>ischen Straße gelegen, die Stahlbetonhallen eines<br />
modernen Straßenbahnhofes erbaut. Das Dölitzer Straßenbahndepot<br />
gegenüber dem agra-Gelände ist noch heute in<br />
Betrieb.<br />
Eberhart Baage<br />
Die Meisten, selbst meine Eltern und Großeltern, hoben nur<br />
ratlos ihre Schultern und erklärten verlegen, dass es sich beim<br />
Tauch‘ scher wohl um einen alten Brauch in unserer Gegend<br />
handele, der, wie der Name schon sagte, irgendwie mit dem<br />
Städtchen Taucha, nordöstlich von Leipzig zusammenhängen<br />
mochte. Mehr war von ihnen auch nicht zu erfahren.<br />
Sogar unsere Lehrer, die ihn, soweit sie in unserer Gegend aufgewachsen<br />
waren, als Kinder selbst mitgefeiert hatten, wussten<br />
da nichts Genaues. Erst viele Jahre darauf, ich war schon<br />
erwachsen, ist mir einmal eine alte, völlig zerlesene Broschüre<br />
über das alte Leipzig und seine Traditionen in die Hände gefallen.<br />
In der bin ich auf eine Geschichte gestoßen, die den Ursprung<br />
des Tauch‘ scher beschrieb.<br />
Der Tauch‘ scher, so las ich dort, bezog seinen Anfang und<br />
Anlass gegen Ende des 15. Jahrhundert im erlassenen Messeedikt<br />
Kaiser Maximilians. Zu dieser Zeit wurden sowohl in Leipzig<br />
als auch in Taucha mehrmals im Jahr internationale Märkte,<br />
also Messen, abgehalten. Von nah und fern kam das Handelsvolk<br />
in beide Städte, bot seine Waren feil und profitierte davon.<br />
Da auch schon damals für dergleichen Tun von den städtischen<br />
Behörden kräftige und stolze Gebühren und Steuern erhoben<br />
wurden, verdienten beide Städte recht gut am Treiben der zahlreichen<br />
Händler und Kaufleute. Nun begab es sich aber, dass<br />
sowohl Leipzig als auch Taucha, der jeweils anderen Stadt,<br />
ihren Verdienst an diesen Messen missgönnte und ihn gern<br />
selbst eingestrichen hätte. Da Leipzig zu dieser Zeit bereits ein<br />
wenig größer und mächtiger war als Taucha und zudem wohl<br />
auch noch über recht gute Beziehungen zum kaiserlichen Hof<br />
verfügte, kam es gegen Ende des 15. Jahrhunderts zu dem für<br />
Taucha so verhängnisvollen Edikt des Kaisers. Davon wurdeder<br />
Stadt Leipzig für alle Zukunft in einem Umkreis von sieben<br />
sächsischen Meilen (da sind knapp fünfzig Kilometer) das alleinige<br />
Recht zum Abhalten internationaler Märkte, also Messen,<br />
zugesprochen.<br />
Damit war es aus mit Taucha´s Herrlichkeit.<br />
Die einst so reichen Einnahmen versiegten, die Entwicklung<br />
der Stadt kam ins Stocken und sie versank in der Bedeutungslosigkeit.<br />
(Fortsetzung folgt)<br />
Eberhart Baage<br />
Gartenverein Equipagenweg e. V.<br />
Die Anfänge des Gartenvereins „Am Equipagenweg“ reichen<br />
etwa 70 Jahre zurück: Als Grabeland übernahmen damals interessierte<br />
Familien Flächen, auf denen sich vormals karge Lehmgruben<br />
und später die „Ausfülle“, sprich die Müllhalde, befanden.<br />
Seinerzeit ein wertloses Areal, da der Boden unfruchtbar<br />
und vermüllt war. Die ersten Nutzer beräumten das Gelände,<br />
trugen mühsam Mutterboden auf, legten Stück für Stück Beete<br />
und kleine Gemüsefelder an. Sie pflanzten Obstbäume, bauten<br />
auf den Parzellen Lauben – zweckmäßige Gartenhäuschen –<br />
schlichter Wetterschutz und Geräteschuppen gleichermaßen.<br />
Hans Dalchow, langjähriger Vorsitzender erinnert sich: „Jahrelang<br />
mussten wir aus den Brunnen Wasser pumpen, die Gieskannen<br />
füllen, um unsere Gärten bewässern zu können. Für<br />
manch Älteren war es an heißen trockenen Sommertagen<br />
kaum zu bewältigen, obwohl wir uns gegenseitig halfen“.<br />
Anfang der 80er Jahre wurde durch den Rat der Stadt Markkleeberg<br />
ein Teil des Grabelandes als Bauland freigegeben.<br />
Dank freundschaftlichem Miteinander innerhalb des Vereins<br />
konnte betroffenen Gartenfreunden Ersatz angeboten werden.<br />
„Durch Umverteilung und die Vergabe von frei gewordenen<br />
Gärten, unter anderem aus Altersgründen oder wegen Umzugs,<br />
wurde für alle eine akzeptable Lösung gefunden. Wer wollte,<br />
konnte bleiben“, erzählt Hans Dalchow. Erst 1982 organisierten<br />
sich die Gartenfreunde als Verein im VKSK, um so eine<br />
Rechtssicherheit für die gärtnerische Nutzung zu haben. Bis<br />
dahin existierten hier wie gewohnt, Gärten und als Grabeland<br />
urbar gemachte Flächen – die so genannten Felder.<br />
Auf Grund der Mitgliedschaft im VKSK konnte weiterhin individuell<br />
gegärtnert werden, zumal es Bestandsschutz gab, was<br />
allen entgegen kam. „Als Verein durften wir einen Stromanschluss<br />
beantragen, maximal 1,5 kW pro Garten waren zulässig,<br />
damit waren auch die Grundlagen zur verbesserten kleingärtnerischen<br />
Nutzung und der individuellen Erholung gegeben“,<br />
erzählt er weiter. Doch die Freude war kurz, auf Grund<br />
der Kiesentnahme hinter dem Mühlgraben zum Bau der B2 und<br />
der Tagebauentwässerung sank der Grundwasserspiegel, die<br />
Brunnen versiegten und die kleingärtnerische Nutzung wurde<br />
zum Problem.<br />
Da bereits seit mehreren Jahren in unmittelbarer Nähe der<br />
Gartenverein „An der S-Bahn“ existierte, vor allem Mitarbeiter<br />
der nahe gelegenen Spinnerei nutzten ihn, kam man überein,<br />
sich gemeinsam „zu organisieren“, um künftig gemeinsam<br />
anzupacken. So erhielt der Verein auf hartnäckiges Drängen<br />
der Mitglieder die Genehmigung zur Entnahme von Wasser<br />
aus der Grubenentwässerung und den Bau einer neuen Versorgungsleitung<br />
für die Gärten. Inzwischen wird Trinkwasser<br />
aus dem Netz der KWL eingespeist. „Seit 1993 sind wir eingetragener<br />
Kleingartenverein, gehören zum Kreisverband Leipzig<br />
VEREIN<br />
der Kleingärtner Westsachsen e. V. und haben selbstverständlich<br />
das Bundeskleingartengesetz zu beachten“, so Hans Dalchow.<br />
Die historische Entwicklung des Vereins zeigt aber noch einige<br />
Abweichungen, was die Gartengröße, den Waldbaumbestand<br />
und die Relation kleingärtnerischer Nutzfläche zur Erholungsfläche<br />
betrifft. „Ich glaube dennoch, dass der Verein in seiner<br />
Struktur dem Verlangen nach aktiver Erholung in einem Ökosystem<br />
sehr nahe kommt“, so Hans Dalchow.<br />
Als er 1964 zum ersten Mal den Equipagenweg entlang ging,<br />
war er noch Feldweg. Die Befestigung des breiten Weges<br />
erfolgte erst Jahre später. Als Gründungsmitglied und langjähriger<br />
engagierter Vereinsvorsitzender verfolgt er seit Jahrzehnten<br />
auch die Veränderungen rund um<br />
die Gärten mit Interesse. „Unser Verein<br />
war und ist beliebt. Die schöne Lage<br />
nahe des Cospudener Sees und<br />
des Wolfsees tragen dazu bei.<br />
Letzterer entstand übrigens<br />
aus der erwähnten Kiesgrube<br />
und wurde daher jahrelang einfach<br />
das Loch genannt“, weiß er zu<br />
berichten. Die neue Gestaltung des<br />
Equipagenweges zwischen Kirschallee<br />
und Ziegeleiweg wertet die<br />
Anlage auf.<br />
Wer an<br />
einer Parzelle<br />
am<br />
Equipagenweginteressiert<br />
ist, kann<br />
von Hans Dalchow<br />
(Telefon: 0341 35<br />
80 560) weitere Informationen<br />
erhalten. Derzeit<br />
gehören 91 Mitglieder<br />
zum Verein, auch 2<br />
Imker sind hier ansässig.<br />
as
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
Fest für Groß und Klein<br />
in der Fahrradkirche Zöbigker<br />
Fest in der für Fahrradkirche Groß und Zöbigker Klein<br />
st für Groß und Klein<br />
remierung des<br />
Premierung des<br />
jüngsten und des<br />
ältesten Besuchers<br />
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in der Fahrradkirche Zöbigker<br />
Tag des o enen Denkmals<br />
Sonntag,<br />
Tag des 13. o enen September<br />
Denkmals<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Sonntag,<br />
14 bis 19 Uhr<br />
Fahrradtombola, Kuchenbasar,<br />
13. Kinderschminken, September Sonntag,<br />
Lagerfeuer,<br />
u. v. m.<br />
14 bis 19 13. UhrSeptember<br />
Fahrradtombola, Kuchenbasar,<br />
Kinderschminken, 14 bis Lagerfeuer, 19 Uhr<br />
des o enen Denkmals<br />
nntag,<br />
Veranstaltungen<br />
Kinder / Jugend / Familie<br />
Familienzentrum Lichtblick<br />
04.09., 19:30 Uhr<br />
Schnupperabend Progressive<br />
Muskelentspannung / Autogenes<br />
Training mit Anke Martini<br />
08.09., 15:30 Uhr<br />
Offenes Kreativcafe: Pinnwände gestalten<br />
20:00 Uhr<br />
Welche Grenzen, wieviel Freiraum<br />
brauchen große Kinder? (Kinder von 8<br />
bis 12) Gesprächsabend<br />
09.09., 9:30 Uhr<br />
Stillgruppe für Mütter mit Babys in den<br />
ersten Lebensmonaten; Thema: Kaiserschnitt<br />
und andere Geburtserfahrungen<br />
20:00 Uhr<br />
Kurs Homöopathie, Teil 2: Erkältungskrankheiten<br />
mit Sylvio Mahla<br />
Fahrradkirche 12.09., Zöbigker 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Dorfstr. 2, 04416 Markkleeberg<br />
Ganz jung schon Mutter – offener Treff für<br />
Wen dürstet, der ganz komme! junge Mütter und Schwangere<br />
(O enbarung 22, 17)<br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
Fahrradkirche Zöbigker<br />
Dorfstr. 2, 04416 Markkleeberg Ernten was gewachsen ist – Die fünf Tibeter<br />
kennenlernen und im Rhythmus des Jahreskreises<br />
Wen dürstet, der komme!<br />
(O enbarung vertiefen 22, 17)<br />
u. v. m.<br />
14:00 Uhr<br />
14.09., 16:00 Uhr<br />
Eröffnung mit einer kurzen Andacht Zu seinem Recht kommen – Rechtsberatung<br />
. September<br />
durch Herrn Aaron Büchel-Bern- 15.09., 15:30 Uhr<br />
hardt<br />
Offenes Kreativcafé: Encaustic<br />
bis 19 Uhr<br />
18:30 Uhr<br />
Ab 14:30 Uhr<br />
Fahrradkirche Herbstküche Zöbigker<br />
– Kochen und Verkosten<br />
Dorfstr. 2, 04416 Markkleeberg<br />
radtombola, Ausgabe Kuchenbasar, der Quiz-Fragebögen 16.09., 16:00 Uhr<br />
zur Zöbigker Orts- und Kirchen- Kinderküche – Leckeres aus Zucchini, Tomate<br />
erschminken, Lagerfeuer,<br />
Wen dürstet, der komme!<br />
geschichte, Kuchen- und Geträn- und Co.<br />
(O enbarung 22, 17)<br />
m. kebasar (gegen Spende), Fahrrad- 20:00 Uhr<br />
tombola, Ergometerwettbewerb, (M)ein Leben mit Yoga – Buchvorstellung mit<br />
Kinderschminken, Ringewerfen und Bewegung mit Frau Dr. Angela Dietz<br />
andere Spiele<br />
17:30 Uhr<br />
Auswertung des Quiz sowie Preisverleihung<br />
an den jüngsten und ältesten<br />
Festteilnehmer und das originellste<br />
mitgebrachte Fahrrad durch Postmeister<br />
Kees persönlich<br />
18:00 Uhr<br />
Lagerfeuer mit<br />
Stockkuchenbacken(<br />
nur bei<br />
trockenen Wetter)<br />
Wen dürstet,<br />
der komme!<br />
(Offenbarung<br />
22, 17)<br />
Weitere Angebote und Infos unter:<br />
www.familienzentrum-lichtblick.de<br />
September 2009<br />
Ausstellungen<br />
01.09. - 30.09.<br />
„Bausoldaten in der DDR“<br />
*Rathaus, Foyer<br />
01.09. - 31.10.<br />
„Das Zeitalter Napoleons“<br />
*Torhaus Markkleeberg - Schloss<br />
03.09. - 02.10.<br />
two art – Wo Bäume wachsen, ist die<br />
Erde gastlich<br />
Ausstellungseröffnung: 03.09., 19:00 Uhr<br />
*Westphalsches Haus<br />
bis 10.09.<br />
Romy Kresse – Landschaftsmalerei<br />
*Gutshaus Markkleeberg-Ost<br />
bis 18.09.<br />
„5 Jahre Kunst im Gutshaus“<br />
*Gutshaus Markkleeberg-Ost<br />
bis 08.10.<br />
„Umkehr zum Leben“<br />
*Rathaus Markkleeberg<br />
bis 30.10.<br />
„Wir haben hier keine bleibende Statt“<br />
*Gemeindezentrum<br />
Kultur und Freizeit<br />
Rathaus, Großer Lindensaal<br />
12.09., 20:00 Uhr<br />
2. <strong>Markkleeberger</strong> Folknacht mit den Bands<br />
„ayassa“ und dem „Blauen Einhorn“<br />
agra-Park<br />
12.09. - 13.09., 9:00 - 18:00 Uhr<br />
14. Internationale & Nationale Hundezuchtschau<br />
Die hochkarätige Ausstellung rund um das Thema<br />
Hund – mit Hundeausstellung, Produktpräsentationen<br />
und einem großen Show-Programm verspricht<br />
Spaß für die ganze Familie.<br />
(ausführliche Informationen dazu auf Seite 7)<br />
13.09., 09:00 - 13:00 Uhr<br />
Vogelbörse<br />
20.09., 10:00 - 16:00 Uhr<br />
Reptilien- und Terrarienbörse<br />
Puppentheater Rosi Lampe<br />
05.09., 16:00 Uhr<br />
Hans im Glück ab 4 Jahren<br />
13.09., 11:00 Uhr<br />
Matinee für Ausgeschlafene: Stein und Rose<br />
zum Geburtstag des Dichters Theodor Storm<br />
Westphalsches Haus<br />
04.09., 19:00 Uhr<br />
Raschwitzer Schmonzetten – Konzert<br />
07.09., 18:30 Uhr<br />
Musizierstunde der Musikschule „Ottmar Gerster“<br />
Schülerinnen und Schüler laden zu einer<br />
musikalischen Stunde ein.<br />
13.09., 17:00 Uhr<br />
Kammerkonzert mit Vladimir Ignatov<br />
17.09., 17:00 Uhr<br />
Inventionen und Sinfonien Musikalische Soirée<br />
mit Studierenden der Hochschule für Musik und<br />
Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“, sowie<br />
Florian Kästner – piano solo<br />
Jugendbegegnungszentrum<br />
Gaschwitz<br />
05.09., ab 21:00 Uhr<br />
Jugendparty mit DJ Emkus<br />
09.09., 15:00 Uhr<br />
Voraussichtlich Besuch beim Puppentheater<br />
Rosi Lampe Treffpunkt 14:15 Uhr im JBZ oder<br />
14:45 Uhr in der Friedrich-Ebert-Str.51<br />
09.09., 17:00 Uhr<br />
Frauen-Stammtisch: Aktive Entspannung einmal<br />
anders, Treffpunkt Am Pier 1 am Cospudener See<br />
10.09., 18:00 - 19:00 Uhr<br />
Sport für Mädchen und Frauen, Turnhalle<br />
Gaschwitz<br />
16.09., 16:00 Uhr<br />
Auf dem Pfad der Pilze, Wanderung mit Picknick<br />
in die Neue Harth<br />
Frauenbegegnungszentrum<br />
16.09., 14:45 Uhr<br />
Frau Isaak vom Vital Center hält einen Vortrag<br />
über das Thema: Das gesunde Verdauungssystem<br />
und Entgiftung<br />
17.09., 13:30 Uhr<br />
Garten- und Wildkräuter 1,5 stündige Führung<br />
durch den Stadtgarten Connewitz<br />
23.09., 13:30 Uhr<br />
Motorbootfahrt durch „Klein Venedig“ Erfahrene,<br />
sächsische Schiffsführer präsentieren uns<br />
das einzigartige Industriegebiet Leipzig´s<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
05.09., 18:00 Uhr<br />
VIII. SonnAbendMusik mit Ausstellung<br />
Festliche Musik für Blechbläser, Trompete und<br />
Orgel<br />
Cospudener See, Pier 1, Steg<br />
05.09., 20:00 Uhr<br />
Textkonzert auf der MS Neuseenland<br />
Mit dem Programm „Blütenmeer“<br />
Rathausplatz<br />
05.09. - 06.09.<br />
Kulturwochenende – 75 Jahre Stadt Markkleeberg<br />
„Ich tue was für meine Stadt!“ multikul-<br />
turelles Sommerfest rund um<br />
das Rathaus<br />
Am Weißen Haus<br />
06.09., ab 10:00 Uhr<br />
Kultursonntag Erleben Sie<br />
die kulturelle Vielfalt Markkleebergs.<br />
Abends: Illumination mit 7.500<br />
Lichtern im Park<br />
12.09., ab 16:00 Uhr<br />
Nacht der offenen Kirchen<br />
16:00 Uhr, Fahrradkirche Zöbigker<br />
Gästeführung mit einem Streifzug durch<br />
die Geschichte von Zöbigker<br />
20:00 Uhr, Martin-Luther-Kirche<br />
Forum „Von agra bis Cospuden“ <strong>Markkleeberger</strong><br />
Zeitzeugen erinnern sich an die friedliche<br />
Revolution<br />
22:00 Uhr, Fahrradkirche Zöbigker<br />
Konzert und Lesung „Der Glaube fängt im<br />
Freien an“<br />
Hafen Zöbigker, Parkplatz<br />
13.09., Abfahrt 10:00 Uhr<br />
Oldtimer-Stadtrundfahrt<br />
Liebertwolkwitz, Markt<br />
19.09., 09:30 Uhr<br />
Auf den Spuren Napoleons – Apelsteinwanderung<br />
im südlichen Schlachtfeld<br />
Länge: ca. 9,5 km; Dauer: ca. 4,5 h<br />
Cospudener See, Hacienda<br />
19.09. - 20.09.<br />
Bungee Total<br />
<strong>Markkleeberger</strong> See,<br />
Seepromenade<br />
19.09. - 20.09. ab 11:00 Uhr<br />
Fischerfest am <strong>Markkleeberger</strong> See<br />
siehe Seite 12-13<br />
Weitere Veranstaltungstipps unter:<br />
www.markkleeberg.de<br />
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
LEIPZIG WÄHLT<br />
DEN BESTEN!<br />
14. Internationale &<br />
Nationale Ausstellung<br />
Leipzig 2009<br />
Hunde hautnah erleben<br />
Über 5.400 Hunde aus 240 verschiedenen Rassen<br />
werden dort vorgestellt und von Zuchtrichtern<br />
bewertet. Und das ist nicht alles ...<br />
Sie finden auf der Hundeausstellung kompetente<br />
Ansprechpartner für viele Fragen: Welcher Hund<br />
passt zu mir? Wie finde ich einen guten Züchter?<br />
Auch Hundehalter kommen nicht zu kurz. Eine große<br />
Auswahl an Hundefutter, Snacks und Zubehör gibt es<br />
an über 70 Ständen aus Industrie und Handel.<br />
Schauen Sie doch einmal vorbei!
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Gastronomie und Freizeit<br />
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Gesundheit & Fitness<br />
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online bis 05.09.2010 unter<br />
www.neuseenrunning.de<br />
10. Leipziger Südraum-Marathon<br />
– Nur das Team zählt !!!<br />
Landschaftserlebnis und sportliche Herausforderung<br />
10. Leipziger Südraum-Marathon – Nur das Team zählt !!!<br />
Rund um den ehemaligen Tagebau Espenhain und auf die<br />
Halde Trages hinauf!<br />
Wir feiern das erste kleine Jubiläum! 2000 waren es nach nur<br />
sechswöchiger Vorbereitung 26 Teams, die sich auf diesen<br />
sportlichen Landschaftslauf eingelassen haben. 2008 waren<br />
es dann schon 85.<br />
Und jetzt sollen es 100 werden.<br />
Der vom Soziokulturellen Zentrum KuHstall e. V. und dem Lauf-<br />
und Freizeitverein Oberholz e. V. initiierte Wettbewerb ist eine<br />
Mixtur aus Laufen und Radfahren. Zwei Radfahrer und ein<br />
Läufer bewältigen die klassische Marathon-Distanz. Die Positionen<br />
dürfen beliebig oft gewechselt werden. Entscheidend ist<br />
die gemeinsame Ankunft im Ziel.<br />
Dieser Lauf fordert alles vom Team, physisch wie psychisch.<br />
Der Teamgeist muss stimmen, die körperliche Fitness abrufbar<br />
sein und die Taktik aufgehen – dann läuft man ganz vorne mit.<br />
Aber es geht nicht nur ums Gewinnen, sondern auch einfach<br />
darum, gemeinsam, oftmals über Stock und Stein, die Herausforderung<br />
der rund 42 km anzunehmen und zu meistern. Das<br />
allein ist schon ein großer Erfolg.<br />
Der Weg führt rund um den 1937 aufgeschlossenen, ehemaligen<br />
Tagebau Espenhain, den zukünftigen Störmthaler See<br />
und den <strong>Markkleeberger</strong> See, und hinauf auf die Abraumhalde<br />
Trages, der mit 231 m höchsten Erhebung weit und breit!!<br />
Jedes Team bekommt eine Routenbeschreibung und eine<br />
Karte mit auf den Weg. Zum Abschluß winken besonders<br />
gestaltete Pokale für die ersten drei Teams und eine große Verlosung<br />
unter allen Finisher-Teams.<br />
Veranstalter Soziokulturelles Zentrum KuHstall e. V.<br />
Sportliche Ausrichtung Peter Krümmel<br />
LFV Oberholz e. V., Jörg Bauer<br />
0171 – 280 46 14<br />
0177 – 213 21 57<br />
Anmeldung und<br />
Teamvermittlung: Andreas Koitz<br />
Fliederweg 2<br />
04288 Leipzig-Liebertwolkwitz<br />
Tel: 034297 – 43 060<br />
Fax: 034297 – 14 30 32<br />
Nachmeldungen sind bis 13 Uhr am Starttag möglich!<br />
Sonnabend, den 12.09.2009<br />
Start 14.30 Uhr am Dispatcherturm auf der<br />
Magdeborner Halbinsel<br />
RUNDUM LEIPZIG – Mai-RegioTour – mit Karl Detlef Mai unterwegs...<br />
Schon 1995 wandte sich Karl Detlef Mai<br />
mit der Bitte, ihn hinsichtlich des sich entwickelnden<br />
Tourismus in unseren Breiten<br />
auf dem Laufenden zu halten, an das<br />
Landratsamt und bekam – was ihn überraschte<br />
– schon nach kurzer Zeit interessante<br />
In-formationen. Sie bestätigten, was<br />
er sich seit längerem wünschte: aus dem<br />
vom Bergbau geprägten Leipziger Süden<br />
soll sich in den nächsten Jahren eine<br />
unvergleichliche, einmalige Landschaft<br />
entwickeln, die, da sie sich laufend verändert,<br />
auch überregional touristisch reizvoll<br />
sein wird.<br />
Dennoch brauchte es etwas Zeit, bis er<br />
am 10. Juni 1998 zu seiner ersten Tour mit<br />
dem Bus in die Tagebaue Espenhain,<br />
Zwenkau und Cospuden aufbrechen und<br />
einen einzigen Gast begrüßen konnte.<br />
Wenige Tage später fuhr er wieder los:<br />
„Diese Tour lief schon viel besser an, mein<br />
kleiner Bus war voll“, erinnert er sich gern<br />
an seine ersten Fahrten mit dem seinerzeit<br />
ungewöhnlichen Ziel. Dass Karl Detlef<br />
Mai schon im nächsten Frühjahr den 1000.<br />
Gast seiner Phönix-Touren begrüßen<br />
würde, konnte er sich nicht vorstellen.<br />
Dank Mundpropaganda waren die Fahrten<br />
nun gut gebucht und Karl Detlef Mais<br />
Gäste vor allem eins: positiv überrascht<br />
von Altbekanntem, was sie meinten längst<br />
zu kennen und dem Neuen, was sich<br />
daraus entwickelt hat und er ihnen in<br />
kurzer Zeit nahe zu bringen vermochte.<br />
„Obwohl sich viele meiner Gäste in<br />
unseren Breiten heimisch fühlen, war und<br />
ist deren Neugier auf das, was sie sehen<br />
und erleben wollen, immer wieder groß“,<br />
erzählt er erfreut über die gute Resonanz,<br />
die auch gegenwärtig spürbar ist. „Manch<br />
einer erinnert sich daran zurück, als er<br />
zum ersten Mal dabei war und wie lange<br />
es schon her ist, möchte nun wissen, was<br />
daraus ge-worden ist, wie es jetzt am<br />
Hafen Zöbigker oder am <strong>Markkleeberger</strong><br />
See aussieht und fährt wieder mit uns<br />
mit“, erzählt Karl Detlef Mai. Mittlerweile<br />
stehen ihm saisonal bedingt fünf bis 20<br />
Mitstreiter zur Seite. Schon seit längerem<br />
verknüpft er seine Bus-Erlebnistouren im<br />
Neuseenland mit den Leipziger Nord-<br />
Seen, der Goitzsche, dem Geiseltalsee<br />
bei Mücheln und manch Sehenswertem,<br />
wie Europas größte Zinnkammern im Erzgebirge.<br />
Da all diese Ziele nicht in eine<br />
einzige Tour passen, bietet Karl Detlef Mai<br />
zahlreiche, auf Wunsch sehr individuell<br />
gestaltete Gruppenfahrten<br />
an.<br />
So gibt es Er-<br />
lebnisreisen teils<br />
mit Schifffahrten,<br />
thematisch<br />
geordnet tragen<br />
sie interessante<br />
Bezeichnungen<br />
wie „Blaue Tour“,<br />
„Bernstein-Tour“<br />
und „ErzgebirgischeMettenschicht“.<br />
Auf seinen„Schnuppertouren“<br />
weckt er<br />
die Neugier auf<br />
beliebte regionale<br />
Reiseziele<br />
wie die Saale-Unstrut-Gegend mit der<br />
bekannten Rotkäppchen Sektkellerei,<br />
„Ferropolis“ sowie die Städte Halle und<br />
Plauen, um nur einiges zu nennen. Museumsbahn-<br />
und besondere Themenfahrten<br />
runden das breit gefächerte Spektrum ab.<br />
All dies lässt sich fachlich kompetent und<br />
informativ auch in angenehm geselliger<br />
Runde erleben und so wurde schon<br />
manches Klassentreffen, der runde<br />
Geburtstag mit Familienfeier oder das<br />
eine oder andere Firmenjubiläum, die<br />
Pressereise oder Tagungsfahrt zu einem<br />
unvergesslichen Ereignis, woran man sich<br />
auch nach vielen Jahren gern erinnert.<br />
Und: In absehbarer Zeit steht ein Jubiläum<br />
an. Zum 2000. Mal startet dann ein Bus<br />
zur Phönix-Tour – „Vom Bergbau zur<br />
Seenplatte“.<br />
Annett Stengel<br />
10 11
AKTUELLES<br />
3. Fischerfest am <strong>Markkleeberger</strong> See<br />
vom 19. bis 20. September<br />
Angeln – heißt es, sei stinklangweilig. Dem liegt die Prämisse<br />
zugrunde, dass Aktivität und Fitness allein Glückseligkeit versprechen.<br />
Was auch sonst nach geistiger Trägheit klingt, ist in Wirklichkeit<br />
eine professionelle Angelegenheit, die etwas mit Wissen und Verantwortung<br />
zu tun hat. Angeln bedeutet auch, von der Natur zu lernen und<br />
früh aufzustehen, um die Stille des Morgens für einen guten Fang zu<br />
nutzen.<br />
Dass das Hobby Angeln wenig Anklang findet, halte ich für ein Gerücht.<br />
Denn bei strahlendem Sonnenschein und mit knapp 10.000 Besuchern war<br />
das 2. Fischerfest am <strong>Markkleeberger</strong> See 2008 schon ein voller Erfolg. Ein<br />
Jahr später ist es dann endlich wieder soweit! Die Wermsdorfer Fisch GmbH,<br />
der IfBB e. V., der Anglerverband Mittlere Mulde e. V. und die „Angel<br />
Domäne Leipzig“ laden am 19. und 20. September 2009 recht herzlich zum<br />
3. Fischerfest an die Seepromenade am <strong>Markkleeberger</strong> See ein.<br />
Neben den kulinarischen Köstlichkeiten finden Sie hier auch Informationen über<br />
den Fischfang und den Fischbestand am <strong>Markkleeberger</strong> See. Ab 11:00 Uhr<br />
kommen alle Fisch- und Angelfreunde auf ihre Kosten.<br />
In den letzten Jahren wurde der Fischbesatz Schritt für Schritt wieder aufgebaut.<br />
Vor allem große und kleine Maränen, aber auch Aale, Karpfen, Barsche und<br />
Zander wurden in das Gewässer ausgesetzt. Die Bestände entwickeln sich seither<br />
gut, sodass seit Mai 2007 das Angeln in Teilbereichen des <strong>Markkleeberger</strong> Sees<br />
freigegeben werden konnte. In den letzten Monaten entwickelte sich der See zu<br />
einem echten Geheim-Tipp für Angler und man ist schon voller Vorfreude auf die<br />
Highlights „rund um den Fisch“! Ob Räucher- und Bratfisch, Frischfisch oder<br />
Fischsuppe – an den zahlreichen Ständen bleiben keine Fischwünsche<br />
offen. Bei den vielen Schauvorführungen bekommt jeder<br />
Besucher einen Einblick in die Geheimnisse des Angelns<br />
und jeder Angler kann sein Können unter Beweis stellen<br />
oder mit den Fisch-Experten fachsimpeln. Denn genau wie<br />
Jäger oder Auto-Tuner haben sich auch Angler eine eigene<br />
Sprache geschaffen. Es ist eher ein Jargon, dessen<br />
Begriffe für den einen oder anderen wie ein Erinnerungsspeicher<br />
ist. Der Begriff „Paternoster“ etwa<br />
umschreibt mehrere an einer Hauptschnur befestigte<br />
Haken, die ähnlich wie die Kabinen eines historischen<br />
Aufzugs übereinander hängen. Die meisten<br />
Angler bauen auch eine Beziehung zu ihren Geräten<br />
auf, welche sie an frühere Angelerfolge<br />
erinnern. Kein noch so reich bebildeter Katalog<br />
kann den Zauber alter Dinge auch nur annähernd<br />
entfachen wie der Blick eines Anglers in<br />
seinen Angelkasten. In einer Zeit, in der das<br />
Phänomen des Klimawandels den meisten<br />
Menschen geläufiger ist, als der Unterschied<br />
zwischen einem Karpfen und einer Schleie,<br />
ist Angeln zudem eine großartige Schule<br />
der Sinne. In den langen Augenblicken am Ufer<br />
schweift der Blick immer wieder über die Vegetation.<br />
Später, gegen Abend, spürt der Angler<br />
die aufsteigende Kälte in den Sachen.<br />
Er nippt an seinem Kaffeebecher und<br />
fragt sich, warum plötzlich Blasen<br />
aufsteigen oder die Wasseroberfläche<br />
in Bewegung kommt, obwohl<br />
es windstill ist. „Angler“,<br />
erzählte mir einst ein guter<br />
Freund, „sind Detektive,<br />
die alle verfügbaren Indizien<br />
zu einem Urteil verdichten.<br />
Bis das Flott dann<br />
wieder einmal zu wandern<br />
beginnt und man den Anschlag<br />
setzt – fast krank<br />
vor Ungeduld, was sich<br />
am anderen Ende der<br />
Schnur verbergen<br />
mag.“<br />
Das 3. Fischerfest<br />
am <strong>Markkleeberger</strong><br />
See ist für jeden Fischliebhaber<br />
und Naturfreund<br />
ein interessantes<br />
Erlebnis. Der Höhepunkt<br />
des Ganzen ist, wie in jedem<br />
Jahr, das zur Tradition gewordene<br />
Schaufischen am Nachmittag.<br />
Die jüngsten Angler können sich zudem beim Kinderangeln<br />
vergnügen. Mit Live-Musik, einem Trampolin und einer Kinderhüpfburg<br />
ist auch abseits der Anglererzeugnisse<br />
für Abwechslung gesorgt. Testen<br />
Sie doch einmal Ihren Gleichgewichtssinn<br />
und drehen eine kleine<br />
Runde mit dem Personentransporter<br />
– dem Segway. Dabei<br />
steht der Fahrer zwischen zwei<br />
nebeneinander stehenden Rädern<br />
auf einer Plattform und<br />
kann sich an einer Lenkstange<br />
festhalten – die Spaßgarantie für<br />
die ganze Familie!<br />
Ein weiteres und zugleich besonderes<br />
Highlight des Fischerfestes ist am<br />
20. September der enviaM-Städtewettbewerb.<br />
Dafür werden noch sportliche und hochmotivierte <strong>Markkleeberger</strong>innen<br />
und <strong>Markkleeberger</strong> gesucht, die sich auf ein<br />
Laufband, Rudergerät oder Fahrrad schwingen und so viele<br />
Kilometer wie nur möglich in 10 Minuten zurücklegen. Jeder<br />
Kilometer zählt und wird mit 3 Euro belohnt, welche später<br />
einem gemeinnützigen Zweck zugutekommen. Helfen Sie mit,<br />
die „sportlichste Stadt Sachsens“ zu werden!<br />
Verspüren Sie jetzt schon den Kampfgeist in Ihnen?<br />
Dann freuen Sie sich auf ein spannendes und vielversprechendes<br />
3. Fischerfest am <strong>Markkleeberger</strong><br />
See. Wir sind uns sicher, dass jedem Besucher<br />
etwas ins Netz geht! Petri Heil!<br />
Tina Neumann<br />
beeinDRUCKENdanders<br />
Seepark<br />
Auenhain<br />
direkt am <strong>Markkleeberger</strong> See<br />
38 komfortable Ferienhäuser<br />
Kinderbetreuung<br />
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Für Feriengäste und Jedermann<br />
Restaurant „Seeperle“<br />
sächsische internat. Küche,<br />
Feierlichkeiten & Tagungen<br />
Wellness -& Beautylandschaft<br />
Friseur, Massage, Sauna & Pool<br />
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AKTUELLES<br />
<strong>Markkleeberger</strong> <strong>Stadtjournal</strong> online<br />
Seepark Auenhain Am Feriendorf 2 04416 Markkleeberg<br />
034297 98 68 0 www.seepark-auenhain.de
GARTENTIPP<br />
Geben Sie Insekten in Ihrem Garten eine Chance! Wärme BAUEN / WOHNEN / EINRICHTEN<br />
... bleibt auch in Zukunft bezahlbar<br />
Der Herbst ist eine ideale Zeit zum Pflanzen<br />
Diese haben unterschiedliche<br />
Haben Sie in diesem Sommer wieder einmal das Schwirren der Herkunft und sind aber<br />
munteren Bienen und farbenprächtigen Schmetterlinge im<br />
eigenen Garten vermisst? Fehlten Ihnen erneut auf dem Sommerbeet<br />
die bunten Farbtupfer? Dann ist jetzt die Zeit etwas zu<br />
über Jahrhunderte auf<br />
Anspruchslosigkeit und für<br />
unseren Standort gezüch-<br />
mit Pellets – dem nachwachsenden<br />
und sauberen Brennstoff<br />
unternehmen, um für das nächste Jahr Abhilfe zu schaffen – tet worden. Suchen Sie nach<br />
denn der nahe Herbst ist die ideale Pflanzzeit. Die Gewächse einer Gärtnerei, in der Sie<br />
können sich dann noch in diesem Jahr an ihren neuen Standort eine Beratung erhalten!<br />
gewöhnen und voller Kraft in die nächste Vegetationsperiode Sehr wichtig bei der Pflan-<br />
gehen.<br />
zenauswahl für Ihren Garten<br />
ist, dass Sie Stauden kaufen, die ihren<br />
Blühzeitpunkt über das Jahr verteilt haben. Pflanzen Sie Ihre<br />
Stauden in Gruppen zu drei oder mehreren Exemplaren. Dann<br />
entfalten sie besser ihre dekorative Wirkung.<br />
Obstbäume als schöne und praktische Bereicherung des<br />
Gartens<br />
Obstbäume stellen eine ideale Ergänzung für den Hausgarten<br />
dar. Im Frühjahr bieten sie mit ihren weiß leuchtenden Blüten<br />
den Bienen einen reich gedeckten Tisch. Im Sommer und<br />
Herbst kann dann der Baumbesitzer mit den leckeren Früchten<br />
die eigene Küche bereichern und mit Marmeladen und anderem<br />
Eingekochtem eigene Vorräte für die kältere Jahreszeit<br />
herstellen. Hochstämmige Obstbäume traditioneller Kultursorten<br />
sind gut an die heimischen Standorte angepasst und<br />
bieten Toleranzen gegen Witterungsunbilden. Einige Baumschulen<br />
in der Region haben sich mittlerweile wieder auf traditionelle<br />
Gehölze spezialisiert. Eine Liste regionaler Obstsorten<br />
erhalten Sie in der Außenstelle der Landesamtes für Umwelt,<br />
Landwirtschaft und Geologie in Rötha (Tel. 034 206 / 589 0).<br />
Probieren Sie es mal mit Spalierobst!<br />
Haben Sie wenig Platz im Garten, dann kann Spalierobst eine<br />
dekorative Alternative für den kleinen Garten sein. Obstgehölze<br />
in Spalierform liefern ebenfalls Blüten und Früchte. Fragen Sie<br />
nach Spalierobstpflanzen in der nächsten Baumschule nach.<br />
Stauden für den Bauerngarten sind das Richtige für Sie<br />
Viele Gärtnereien in der Region haben wieder buntblühende<br />
Stauden traditioneller Sorten im Angebot. Fragen Sie ganz<br />
gezielt nach den „Stauden für einen Bauerngarten“.<br />
Neuer Trend bei Fußbodenbelägen<br />
Die Basis kreativer Raumkonzepte<br />
Design-Bodenbeläge eröffnen neue Dimensionen bei der kreativen<br />
Bodengestaltung. Ob Holz, Stein, Naturstein oder Metall<br />
– Dank innovativer Druck- und Prägetechniken wirken die<br />
Reproduktionen und Oberflächen absolut authentisch. Designelemente<br />
und Designzuschnitte bieten zusätzliche Möglichkeiten;<br />
sie sorgen für eine unverwechselbare Atmosphäre und<br />
individuelles Interieurs. Sie sind eine Alternative zu Teppich-<br />
oder Parkettfußböden und zeichnen sich durch schnelle und<br />
saubere Verarbeitung und Verlegung aus. Sie sind unempfindlich<br />
gegen Feuchtigkeit und Schmutz. Reinigen können Sie<br />
diese neuen Beläge im Feuchtwischverfahren.<br />
Planken mit wohnlicher Ausstrahlung<br />
Von edlem Mahagoni bis zur rustikalen Landhausdiele – bei den<br />
Herstellern stehen Ihnen mehr als 20 verschiedene Planken mit<br />
perfekt nachempfundener Holzoptik zur Verfügung. Jedes<br />
dieser Dekore entfaltet seine Schönheit sowohl allein als auch<br />
in Kombination mit anderen Optiken. Und das ist das Schöne,<br />
Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Verleihen Sie Ihren<br />
Räumen eine ganz persönliche Note. Setzen Sie Ihren individuellen<br />
Stil um und geben Sie Ihrem Boden mit Designbelägen<br />
einen unverwechselbaren Charakter. Klassische Motive,<br />
Pflanzenempfehlungen:<br />
Gewürz- und Duftpflanzen, die gern von Insekten angeflogen<br />
werden: Dost, Lavendel, alle Minzen, Salbei, Thymian, Ysop<br />
Zierpflanzen, die gern von Insekten angeflogen werden: Agastache,<br />
Akelei, Alant, Eisenhut, Rittersporn, Rosen (alte Sorten),<br />
Sonnenhut<br />
Dekorative einheimische Wildpflanzen, die gern von Insekten<br />
angeflogen werden: Espartette, Fingerhut, Hornklee, Luzerne,<br />
Natternkopf, Nesselblättrige Glockenblume, Schafgarbe, Wiesensalbei,<br />
Wilde Karde, Wilde Malve<br />
Tomas Brückmann<br />
LITERATUR<br />
Dittrich, W. (1984): Bäuerliche Gärten, Ulmer Stuttgart<br />
Widmayr, Chr. (1984): Alte Bauergärten neu entdeckt, BLV München<br />
variationsreiche<br />
Muster<br />
oder moderne Ornamente;<br />
in punkto Vielfalt<br />
eröffnen Ihnen die Beläge neue<br />
Horizonte. So haben Sie bei der Auswahl<br />
der Bordüren, Intarsien oder Akzentstreifen<br />
in verschiedenen Größen und<br />
Farbkombinationen alle Freiheiten. Spielen<br />
Sie mit den Möglichkeiten und verleihen<br />
Sie Ihrem Raum auf markante Weise<br />
Individualität. Dabei kann Ihnen sicher die<br />
Raumausstattung Markkleeberg mit Rat<br />
und Tat zur Seite stehen.<br />
Annerose Tredup<br />
Holzpellets bestehen zu 100% aus naturbelassenem Holz,<br />
Säge- und Hobelspänen, welche in der Holzverarbeitung als<br />
Nebenprodukt in großen Mengen anfallen. Als Presshilfsmittel<br />
werden stärkehaltige Reststoffe aus der Lebensmittelerzeugung<br />
verwendet. Chemisch-synthetische Bindemittel<br />
sind nicht zugelassen. Der Rohstoff wird mit hohem Druck<br />
verdichtet und pelletiert. Holzpellets sind nach ÖNORM<br />
M 7135 DIN oder 51731 oder DINplus normiert und werden<br />
als qualitätsgeprüfte Markenprodukte angeboten. Sie sind<br />
geeignet für den vollautomatischen Heizbetrieb, leicht zu<br />
transportieren und zu lagern. Auch der Schadstoffgehalt ist<br />
mit sehr strengen Werten begrenzt. So kann die Asche sogar<br />
unbedenklich als Düngemittel im Garten verwendet werden.<br />
De Dietrich Pelletskaminofen CPO 8,5 – der wasserführende<br />
Kaminofen, der für die Verfeuerung von Holzpellets<br />
geeignet ist<br />
- Behaglicher Komfort und einfache Bedienung<br />
Pellets sind leicht zu handhaben, praktisch in 15 - 20 kg<br />
Säcken verpackt, oder als Siloware erhältlich. Dieser kompakte<br />
Brennstoff bietet maximalen Komfort bei gleichzeitig<br />
hohem Wirkungsgrad und großer Umweltverträglichkeit.<br />
- Sehr gute Qualität und Betriebssicherheit<br />
Die optimale Platzierung von Sicherheitstemperaturbegrenzern<br />
und Druckwächter gewährleisten einen sicheren Betrieb.<br />
- Hoher Wirkungsgrad<br />
Wirkungsgrad von über 92% durch Kombination aus optimal<br />
abgestimmtem Brennraum mit Nachschaltheizflächen<br />
und der auf Leistung getrimmte Brennerschale.<br />
- Kompatibler Einsatz zu bestehenden<br />
Heizungsanlagen<br />
Leichte Einbindung in das hydraulische Heizungsnetz.<br />
- Finanzielle Fördermöglichkeiten<br />
Der Einsatz von erneuerbaren Energieträgern wie Pellets wird von Bund, Ländern<br />
und Gemeinden gefördert. Informieren Sie sich über die jeweiligen Förderprogramme.<br />
Der CPO erfüllt die Fördervoraussetzungen. Bonusförderung in Höhe von<br />
z. Zt. 500,- € durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />
möglich. Fragen Sie uns nach den Fördermöglichkeiten!<br />
- Große Farbauswahl für jeden Designanspruch<br />
Eine weitere Neuheit aus dem Hause<br />
De Dietrich Remeha – bei Lotter Metall<br />
erhältlich:<br />
Das Brennwertgerät<br />
Calenta<br />
iSensePro<br />
Ab Mitte September<br />
in der neuen Kaminausstellung<br />
von Lotter Metall zu sehen!<br />
Fragen Sie uns nach den Fördermöglichkeiten!<br />
Mögliche Förderung vom Land<br />
Sachsen: Für den Austausch von<br />
Altanlagen gegen Brennwertgeräte<br />
mit integrierter Hocheffizienzpumpe<br />
gibt es 1.250,- €.<br />
Remeha Calenta iSensePro<br />
- Drehzahlgeregelte Umwälzpumpe<br />
mit Energieeffizienzklasse A<br />
- Einzigartiger Wärmetauscher<br />
- Sehr hoher Wirkungsgrad (108 %)<br />
- Sehr wartungsfreundlich und ge-<br />
räuscharm<br />
- Gibt selber an, wenn er Wartung<br />
benötigt<br />
De Dietrich Remeha/Lotter Metall Gerald Förster<br />
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