Unified Communications - PRO VIDEO
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21___Projektbericht_11<br />
Medienfassade am Stadttheater<br />
Große Videowand bietet kulturelles Public Viewing am Theaterplatz<br />
in Aschaffenburg<br />
Klassische Kultur trifft moderne Medientechnologie:<br />
In die neue Glasfassade des<br />
Aschaffenburger Stadttheaters wurde eine<br />
rund 3,5 x 6 m große 16:9 Medienwand<br />
integriert. Diese informiert in Richtung<br />
Theaterplatz Bürger und Touristen über<br />
das aktuelle und kommende Programm<br />
und zeigt Live-Übertragungen oder<br />
Aufzeichnungen von Schauspielen, Opern,<br />
Konzerten oder Stummfilmen. Kameras im<br />
Theaterraum fangen das Bühnengeschehen<br />
ein und projizieren es auf die Medienfassade.<br />
Mit Rücksicht auf die Anwohner<br />
erfolgen die Übertragungen ohne Ton.<br />
Die Medienwand aus Glas ist mit einer<br />
speziellen Folie beschichtet. Das Bild in HD-<br />
Qualität besteht aus vier Teilbildern, die von<br />
Videoprojektoren durch Wandöffnungen<br />
des Theaterrestaurants projiziert werden.<br />
Dank spezieller Software mit Softedge-<br />
Funktion werden die Teilbilder unauffällig<br />
zu einem einzigen, stimmigen Gesamtbild<br />
zusammengesetzt. Die Bildinhalte werden<br />
quasi ineinander geblendet. Die Anordnung<br />
der vier Projektoren reduziert dabei<br />
mögliche Bildverzerrungen auf ein<br />
Minimum. Jedes Teilbild kommt von einem<br />
eigenen Player, der zwar das gesamte Bild<br />
abspielt, aber nur sein zugewiesenes Viertel<br />
über eine Grafikkarte an den Projektor<br />
weitergibt. Projektoren und Abspielgeräte<br />
sind oberhalb der Garderobe in einem Fach<br />
durch Lamellen vor Blicken geschützt.<br />
3900 ANSI-Lumen entsprechen den Anforderungen<br />
des Kunden kein sehr helles,<br />
sondern ein eher gedämpftes Bild zu<br />
liefern, um den klassischen Charakter des<br />
Gebäudes und der Projektionsinhalte zu<br />
unterstreichen. Ebenso sollte die Fassade<br />
des Theatergebäudes klar erkennbar<br />
bleiben, weshalb die Stahlträger durch die<br />
Projektion hindurch zu sehen sind.<br />
Die Medieninhalte werden nach Playlisten<br />
oder in Echtzeit projiziert. Mitarbeiter des<br />
Kulturamts erstellen auf einer Workstation<br />
neue Inhalte sowie zeitgesteuerte Playlisten.<br />
Die Abspielgeräte und Projektoren<br />
sind mit einer zentralen Workstation via<br />
Ethernet verbunden und werden per Fernzugriff<br />
verwaltet.<br />
Die Videowand spricht so auf besonders<br />
innovative Art und Weise auch Menschen<br />
an, die sonst selten in Kontakt mit<br />
klassischer Kunst kommen.<br />
<strong>PRO</strong> <strong>VIDEO</strong> Handelsgesellschaft mbH Berlin<br />
Wittestraße 30K<br />
13509 Berlin<br />
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