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vereine - Gemeinde Mettauertal

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Verein Flösserweg<br />

Im Mehrzweckraum der Schule Wil AG begrüsste<br />

Geri Keller, Präsident des Vereins Flösserweg, die<br />

Mitglieder und einige Gäste sehr herzlich zur 6. Generalversammlung.<br />

Das Protokoll, verfasst von Edwin<br />

Rüede, sowie die Jahresrechnung, präsentiert<br />

von Elisabeth Zumsteg, wurden einstimmig genehmigt.<br />

Geri Keller informierte, dass der Verein 84 Mitglieder<br />

hat, aber weitere Mitglieder jederzeit willkommen<br />

sind. Die von ihm geführte Geschäftsstelle<br />

war im letzten Jahr stark gefordert. Viele Gruppen<br />

und Einzelpersonen wollten Auskunft über den Flösserweg,<br />

der rege bewandert wurde.<br />

Wahlen: Walter Huber, neuer Präsident<br />

Geri Keller, Hauptinitiant des Flösserweges, wird<br />

weiterhin die Geschäftsstelle führen, trat aber wegen<br />

anderweitigen Aufgaben vom Amt als Präsident<br />

zurück. Mit Applaus wurde Walter Huber, Wil AG,<br />

zum neuen Präsidenten gewählt. Ebenfalls mit Applaus<br />

erfolgte die Wiederwahl von Elisabeth Zumsteg,<br />

Etzgen, als Kassierin und Edwin Rüede, Sulz, als<br />

Aktuar. Bestätigt wurden die beiden Rechnungsrevisoren<br />

Jörg Stolz und Toni Keller, Hottwil. Edwin Rüede<br />

dankte Geri Keller im Namen des Vorstandes sowie<br />

aller Vereinsmitglieder und würdigte ausführlich<br />

das Wirken, die grosse Initiative und den immensen<br />

Einsatz von der Stunde Null an während rund zehn<br />

Jahren für den Flösserweg.<br />

Mehr Informationen über die Flösserei<br />

Katja Jucker vom Jurapark hat an der letzten Generalversammlung<br />

Vorschläge zur Optimierung<br />

des Flösserweges eingebracht. Der Vorstand nahm<br />

die Anregungen an und bildete die Arbeitsgruppen<br />

«Wasser» und «Dörfer». Wanderleiter Dani Maurer,<br />

Leiter der Gruppe «Wasser», schilderte begeistert,<br />

wie entlang der Flussstrecken Laufenburg – Rheinsulz<br />

und Stilli – Villigen ein Themenweg der Flösserei<br />

entsteht. An Holzstelen angebrachte Tafeln berichten<br />

vom Leben und der Arbeit des Jooggen Chaschpers,<br />

dem letzten noch bekannten Flössermeister<br />

aus Villigen. Details vom Beschaffen des Holzes,<br />

über den Flossbau, die Benützung der Werkzeuge<br />

und die Aufgabenverteilung werden ausführlich beschrieben.<br />

Die Gruppe «Dörfer» bearbeitet gegenwärtig<br />

die Themen Weinkultur im <strong>Mettauertal</strong> und<br />

Grenzerfahrungen.<br />

Holzköhlerei in Wil AG vom 25.8. bis 21.9.2014<br />

Förster André Schraner und die Köhlerin Doris<br />

Wicki sind am Vorbereiten des Projektes Holzköhlerei<br />

<strong>Mettauertal</strong> 2014. «Köhlerei und Flösserei<br />

brauchen beide Holz. Eine Vernetzung der beiden<br />

Tätigkeiten trägt zur Förderung des sanften Tourismus<br />

im <strong>Mettauertal</strong> und im Jurapark bei», erklärte<br />

Schraner: «Solche Projekte sind gefragt, denn viele<br />

Vereine und Schulklassen interessieren sich für die<br />

Köhlerei.»<br />

Peter Weber, <strong>Gemeinde</strong>präsident <strong>Mettauertal</strong>, überbrachte<br />

Grüsse des <strong>Gemeinde</strong>rates. Er dankte dem<br />

Verein Flösserweg für das Erreichte und schätzt alle<br />

Aktivitäten, die das Tal beleben und zur Wertschöpfung<br />

beitragen. Beim Apéro, gespendet von der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong>, wurde noch lange diskutiert<br />

und auf die Zukunft des Flösserweges angestossen.<br />

Reinhard Bachmann<br />

Dani Maurer, Elisabeth Zumsteg, Walter Huber (neuer Präsident), Edwin Rüede und Geri Keller (scheidender Präsident), hinter der<br />

Holzskulptur der heimkehrenden Flösser (v.l.n.r.).

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