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Grußwort - Schützenverein Brelingen

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gelegene Wiese (ehemalige Sandkuhle) aufgefüllt werden. Für jeden Wagen voll Füllboden mußte der<br />

<strong>Schützenverein</strong> eine Flasche 38% Brelinger Korn bezahlen. Mit den Bauarbeiten konnte durch den<br />

unermüdlichen Einsatz der Schützenbrüder und des amtierenden Vorstandes im Jahr 1964 begonnen werden.<br />

Der Bau war nur möglich und konnte kostengünstig fertiggestellt werden, da alle Mitglieder kostenlos<br />

gearbeitet haben und das Material über eine Bausteinaktion zum größten Teil finanziert war.<br />

In einer Feierstunde anläßlich unseres 60jährigen Vereinsjubiläums im Jahre 1967 konnte unser Vereinsmitglied<br />

Hermann Bohm als verantwortlicher Architekt den Schlüssel des Vereinshauses symbolisch an den 1.<br />

Vorsitzenden Otto Brandt übergeben. Mit dem Bau dieses Hauses und seinen 6 KK Anlagen und 8 LG-<br />

Zuganlagen hat der Verein sich eine schießsportliche Trainingsstätte geschaffen, auf die sich sportliche<br />

Erfolge auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene ja sogar deutsche Meisterschaften aufbauten.<br />

Im Jahr 1976 ist Otto Brandt nach 22 erfolgreichen Jahren als 1. Vorsitzender zurückgetreten, der Verein<br />

ernannte ihn zum Ehrenvorsitzenden. Das Vereinsgeschehen als 1. Vorsitzender übernahm im Januar 1976<br />

Friedrich Niemeyer sen., der als 2. Vorsitzender in der gesamten Amtszeit von Otto Brandt reichlich<br />

Erfahungen sammeln konnte. Sein Stellvertreter bis zum Jubiläum war Joachim Brandt. In dieser Ära wurde<br />

im Juni 1982 das 75jährige sehr gelungene Vereinsjubiläum mit Weihe einer neuen Fahne gefeiert. Der<br />

musikalische Höhepunkt war eine Blaskapelle aus Viechtwang in Österreich.<br />

Im Januar 1988 gab Friedrich Niemeyer sen. nach 12jähriger Amtszeit den Vorsitz an Werner Homann ab.<br />

2. Vorsitzender wurde Robert Grube. Im Februar 1993 wurde die Gruppe “Wir über 50” gegründet. Es ist<br />

beschlossen, jeden dritten Dienstag im Monat zu schießen mit Luftgewehr und KK. Auch ist festgelegt, das<br />

am jedem dritten Dienstag 10 DM pro Schütze in die Kasse eingezahlt werden. Das eingezahlte Geld ist<br />

für Vergnügungsfahrten usw. zu verwenden. Im Frühjahr wird gewandert oder mit dem Fahrrad gefahren,<br />

im Spätsommer folgt ein größerer Ausflug mit dem Bus. Es wird eine Schießkladde geführt. Der<br />

Vergnügungsausschuß ist für die Veranstaltungen der Gruppe zuständig. Sprecher der “Wir über 50” ist bis<br />

heute Friedrich Helfers, Schießaufsicht ist Fachschießsportleiter Lothar Thies.<br />

Am 21. Januar 1995 ist die Neufassung der Satzung § 1 bis 11 von der Versammlung einstimmig durch<br />

Handzeichen genehmigt worden.<br />

Nach weiteren 12 Jahren im Jahr 2000 tritt Werner Homann als Vorsitzender zurück. Die Versammlung<br />

wählt Robert Grube zum neuen Vorsitzenden und Lothar Steinbarth zum Stellvertreter. Im Jahr 2002 ist das<br />

Dach vom Schützenhaus mit gleichzeitiger Isolierung der Decke unter Einsatz einiger Schützenbrüder und<br />

einer Dachdecker Firma unter der Leitung von Robert Grube erneuert worden. Für Frühstück und Mittagessen<br />

haben ein Schlachter sowie einige Schützenschwestern gesorgt.<br />

Die Amtszeiten der Vorsitzenden wurden kürzer. Im Januar 2004 wird Lothar Steinbarth zum 1. Vorsitzenden<br />

gewählt. Stellvertreter wird Lothar Thies. Diese Amtszeit hielt jedoch nur zwei Jahre und 2006 wird Lothar<br />

Thies Vorsitzender und Mathias Böttcher sein Stellvertreter.<br />

Seit dem 75jährigen Vereinsjubiläum im Jahr 1982 ist das Schützenfest im Großen und Ganzen gleich<br />

geblieben. Es wird am Schützenhaus in einem großen Festzelt ab Sonnabend mit bester Tanzmusik bis<br />

dienstagmorgen gefeiert. Auf dem Schützenplatz ist ein Vergnügungspark mit Schießbude, Fahrgeschäften<br />

usw. aufgebaut. Der Hauptschützenfesttag ist bis heute der Montag. An diesem Tag wird auch die Königsscheibe<br />

während des Festumzuges angebracht. Dabei werden reichlich Getränke gereicht. Für unsere Kinder hat<br />

sich ab 16 Uhr ein besonderes Kinderprogramm entwickelt, welches immer großen Anklang findet. Die<br />

Männer ziehen sich in der Zeit mit der Umzugskapelle auf die Schießbahnröhren zurück. Dort wird als erstes<br />

für das Kinderprogramm gesammelt. Anschließend beginnt ein lustiges Trinkgelage. Es wird Schnaps und<br />

Bier ausgeschenkt. Als kleinen Zubeiß gibt es beispielsweise Kuchenstremel, ausgehölte und mit 38% Korn<br />

gefüllte Mohrenköpfe, Gurken, Matjes-Rollmöpse sowie Zuckerwaffeln und Pralinen, in denen so manche

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