Bericht - EVS Entsorgungsverband Saar

au als auch was die Optimierung bestehender Anlagen
angeht…
Ecker: Wir werdenin2009 mit dem Bau der letzten
noch ausstehende Kläranlage in Bethingen
beginnen–d.h. nach Fertigstellung auch der
noch ausstehenden Hauptsammler in den nächsten
2-3 Jahrenwird der 100prozentige Anschluss
der saarländischen Haushalte an die EVS-Abwasserreinigung
geschafft sein.
Gisch: Gleichzeitig setzenunsereMitarbeiter
alles daran,die bestehendenAbwasseranlagen
konsequent zu optimieren.Insbesondere das Thema
Energiekostenreduzierung ist hier ein „Dauerbrenner“,
bei dem schon viel erreicht wurde.Insgesamthat
sich unser Ansatz, auch Optimierungen
im Rahmen einer bereichsübergreifenden
betrieblich-wissenschaftlichen Anlagenplanung
anzugehen, absolut bewährt.
Redaktion: Der EVS war in den letzten Jahrzehnten
einer der ganz großen Wirtschaftsfaktoren für das
Karl HeinzEcker
Geschäftsführer
Saarland. Wie sieht es damit aus, wenn alle Abwasseranlagen
gebaut sind?
Ecker: Schon längst ist das Thema „Sanierung“
ein zentrales Thema für den Verband. An zahlreichen
Stellen mussten bereits ältere Abwasseranlagen
teilweise oder ganz ersetzt bzw. wieder
hergestellt oder optimiert werden. Naturgemäß
werden Sanierungsprojekte künftig noch breiteren
Raum einnehmen. Wir rechnen mit einem
jährlichen Investitionsvolumen von 40-50 Millionen
Euro –was heißt, dass die saarländische
Bauwirtschaft mit dem EVS weiterhin einen der
ganz großen und verlässlich zahlenden Auftraggeber
haben wird.
Redaktion: Es sieht ganz danach aus, als dürften sich
die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Verbandes, im Bereich der
Abwasser- und Abfallentsorgung auf zahlreiche innovative
und mutige Entwicklungen freuen…
Dr. Heribert Gisch
Geschäftsführer
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