TGH TM800 - ESB GmbH
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Aufputzgehäuse (AP)<br />
20<br />
Montage und Anschluss<br />
Das eloxierte Aufputzgehäuse eignet sich sowohl für eine reine Aufputzmontage, als auch<br />
für eine teilversenkte Montage. Das Gehäuse ist wahlweise mit einer Tiefe von 90, 150 oder<br />
210 mm lieferbar.<br />
Der Auflagerahmen im Unter- bzw. Aufputzkasten ist mit einer dauerelastischen Dichtung<br />
versehen, damit ein Eindringen von Reinigungsflüssigkeiten in das Tableauinnere vermieden<br />
wird. Die Frontplatte ist je nach Größe mit zwei oder mehr stabilen Klappscharnieren mit<br />
dem Unterputz- bzw. Aufputzgehäusen verbunden. Somit ist eine einfache Montage des Melde-<br />
und Bedientableaus gewährleistet.<br />
Alle notwendigen Platinen und Anzeigeelemente sind mittels Gewindebolzen oder Einbaurahmen<br />
stabil an der Frontplatte befestigt. Die Verbindung zwischen Frontplatte und der<br />
Montageplatte erfolgt über einen flexiblen Spiralschlauch, der beidseitig mit Kabelschellen<br />
befestigt ist. Die Gewerke werden an einer Klemmleiste angeschlossen, die auf einer Montageplatte<br />
befestigt ist. Auf dieser Montageplatte befindet sich ebenfalls das Netzteil für die<br />
Versorgungsspannung des Melde- und Bedientableaus. Die Montageplatte kann einfach demontiert<br />
werden. Dadurch ist es möglich, das Unter-/ Aufputzgehäuse zeitlich vor der eigentlichen<br />
Endmontage in das Mauerwerk einzubringen. Auch wird dadurch vermieden, dass<br />
Kabelverbindungen zwischen der Frontplatte und der Klemmleiste gelöst werden müssen.<br />
Da außer der Montageplatte auf der Grundplatte des Unter-/Aufputzgehäuses keine weiteren<br />
Bauelemente befestigt sind, steht dem Monteur ein ausreichender Montageraum zur Verfügung.<br />
4.1.2 Auspacken<br />
Packen Sie alle Teile des gelieferten Systems aus. Vermeiden Sie dabei scharfkantige Werkzeuge,<br />
die den Inhalt der Verpackung beschädigen können.<br />
Vergleichen Sie anhand Ihrer Bestellung und unseres Lieferscheines, ob Sie alle Geräte vollständig<br />
erhalten haben. Die auf den Typenschildern aufgedruckte Artikelnummer erleichtert<br />
die eindeutige Zuordnung der Geräte.<br />
Überprüfen Sie alle gelieferten Teile auf offensichtliche Transportschäden. Nehmen<br />
Sie nur unbeschädigte Geräte in Betrieb. Sollte ein Gerät beschädigt sein, so<br />
wenden Sie sich bitte an esb. Ihr Ansprechpartner ist auf den Lieferpapieren angegeben.<br />
Beachten Sie bei Lagerung der Geräte in winterlich kalter Umgebung: Lassen Sie<br />
die Geräte erst 3-4 Stunden bei Raumtemperatur ohne Netzversorgung stehen.<br />
Beim Wechsel von kalter auf warmer Umgebung schlägt sich an allen Gegenständen<br />
Feuchtigkeit nieder. Werden feuchte Geräte in Betrieb genommen, drohen<br />
Schäden an elektrischen Bauteilen und die Gefahr eines elektrischen<br />
Schlages beim Berühren.<br />
<strong>TGH</strong>1409de/12.2008