Das informative Monatsmagazin für Reinach 12 / 2012
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Casa Schneggli<br />
Wynastrasse 1a<br />
5734 <strong>Reinach</strong><br />
Tel. 062 511 21 31<br />
Fax 062 511 21 32<br />
info@casa-schneggli.ch<br />
www.casa-schneggli.ch<br />
Ausstellung «Der Berg ruft» im Museum Schneggli<br />
Berge in ihrer ganzen Schönheit faszinieren ihn:<br />
René Fuchs vor seinem ersten Gemälde.<br />
Ob bedrohlich oder erholungsverheissend,<br />
ob zum Jodeln und Skifahren einladend oder<br />
schlicht durch ihre Schönheit: Die Berge rufen,<br />
zur Ausstellung im Schneggli. Am zweiten Novemberwochenende<br />
hatte man die Gelegenheit<br />
mit dem Initianten René Fuchs und zahlreichen<br />
Teilhabern (weiteren Ausstellenden)<br />
die Sammlung zum Thema Berge zu eröffnen.<br />
(iss) «Ja hie uf de Alpe da wird mer so froh, het Rueh,<br />
het Frede, wie nienets eso», sang Musikerin Eva<br />
Mettler und fasste an diesem Abend an das Herz der<br />
Ausstellung: Die Faszination Berge. Vor einem Berg<br />
seien alle Menschen gleich, erklärt René Fuchs seine<br />
persönliche Hingabe an die Höhenzüge. Jeder müsse<br />
sein Bestes geben, Angeberei brächte einen hier nicht<br />
Stolz auf die jüngste Ausstellung im Museum<br />
Schneggli: Bruna Frey (l.) und Ursula Rüesch.<br />
Erlebte Naturgewalten am eigenen Körper: Patrick<br />
Stalder beim Signieren seines Buches.<br />
weiter. So bleibt auch der «Bergfuchs», bekannt als<br />
Pädagoge, Bergsteiger, Fotograf, Kolumnist, Künstler<br />
und Zermatt-Kenner trotz des Rummels bescheiden.<br />
«Künstler würde ich nicht sagen», warf er gleich ein.<br />
Er habe einfach begonnen die Berge die er erklommen<br />
hatte zu malen und somit versucht das Erlebnis<br />
festzuhalten.<br />
Es ist an der bis zum 16. Dezember laufenden Ausstellung<br />
eine vielfältige Sammlung entstanden. Unter<br />
anderem sind der SAC Homberg und die in Zürich heimische<br />
Schweizer Patenschaft <strong>für</strong> Berggemeinden beteiligt,<br />
welche durch den Fotografen Werner Blumer<br />
repräsentiert wird. In seinen Bildern zeigt er nicht nur<br />
die Schönheit, sondern auch die Unberechenbarkeit<br />
der Berge und deren Naturgewalten. Die Gewalt der<br />
Berge kennt ein weiterer Ausstellender, Patrik Stalder,<br />
ebenfalls sehr gut. Er zeigt unter anderem sein kürzlich<br />
erschienenes Buch, in welchem er darüber berichtet<br />
wie er 2009 von einem Felsen verschüttet um sein<br />
Leben kämpfen musste.<br />
Im Präsidium der Vereinigung Schneggli ist man froh<br />
über das gute Gelingen der Vernissage und denkt<br />
nach einem Jahr Planung und zwei Monaten Einrichten<br />
bereits an die nächste Ausstellung. «Es wird<br />
etwas ganz Anderes», wurde versprochen.<br />
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