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Stichworte für einen Musterstudienplan, die nach ... - FH Bingen

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Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 1 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Anlage zum Stu<strong>die</strong>nplan: Modulhandbuch<br />

M O D U L H A N D B U C H<br />

Beschreibungen der Module zum Bachelor-Stu<strong>die</strong>ngang<br />

Prozesstechnik<br />

VERSION 15.04.2008


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 2 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Mathematik 1<br />

Modulcode PR-P-01 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

1<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Math1<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. T. Royen Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen<br />

Empfohlen wird der Besuch des Vorkurses Mathematik<br />

Vorlesungen<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. T. Royen<br />

Lern- und<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden sollen mit den <strong>für</strong> den Stu<strong>die</strong>ngang notwendigen mathematischen<br />

Qualifikationsziele Grundbegriffen und Methoden vertraut gemacht werden<br />

Lehrinhalte<br />

Grundlagen:<br />

Mengen, boolsche Algebra, das Zahlensystem, Terme, Gleichungen<br />

und Ungleichungen, Permutationen und Kombinationen, binomischer<br />

Satz, vollständige Induktion, Funktionen, Grenzwerte, komplexe Zahlen<br />

Die elementaren Funktionen:<br />

Polynome, rationale Funktionen und Partialbruchzerlegung,<br />

Interpolationspolynome, trigonometrische Funktionen,<br />

Exponentialfunktion, Exponentialreihe, Logarithmen,<br />

hyperbolische Funktionen, Area-Funktionen<br />

Folgen und Reihen, Konvergenzkriterien<br />

Differenzialrechnung einer Variablen:<br />

Ableitung, totales Differenzial und Fortpflanzungsfehler, Mittelwertsatz,<br />

numerische Lösung von Gleichungen mit einer Variablen<br />

Extremwerte und Kurvendiskussion<br />

Potenz- und Taylorreihen<br />

Unbestimmte Ausdrücke und Grenzwertbestimmung<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen Eigenes Vorlesungsskript,<br />

Papula, L. Mathematik <strong>für</strong> Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1 und 2, 10. Auflage,<br />

Vieweg-Verlag Wiesbaden, 2001 / Stingl, P.: Mathematik <strong>für</strong> Fachhochschulen, Carl<br />

Hanser Verlag, 6. Auflage 1999<br />

Arbeitsaufwand 45h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 45h Übungen, Selbststudium, 90h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, bewertete Übungen<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 3 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Statistik<br />

Modulcode PR-P-02 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

2/3<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Stat<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. T. Royen Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-01<br />

Veranstaltungen Vorlesungen<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. T. Royen<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

- Die Stu<strong>die</strong>renden sollen selbständig einfache statistische Verfahren auf Stichprobendaten<br />

anwenden können, wie sie z.B. bereits während des Studiums in Projekten oder bei<br />

der Abschlussarbeit anfallen.<br />

- Für <strong>die</strong> Berufspraxis soll <strong>die</strong> Kommunikation innerhalb einer statistischen Beratung bei<br />

komplexeren Datenanalysen durch das Verständnis der grundlegenden statistischen<br />

Fachbegriffe erleichtert werden. Es soll „Beratbarkeit“ erzielt werden.<br />

- Die Stu<strong>die</strong>renden sollen befähigt werden, selbst zu entscheiden, ob sie ein statistisches<br />

Problem mit den erlernten Methoden selbst adäquat lösen können oder ob eine fachliche<br />

Beratung erforderlich ist.<br />

Wahrscheinlichkeitsrechnung:<br />

- Vorgänge mit zufälligen Ergebnissen<br />

- Grundgesetzte der Wahrscheinlichkeit, Gesetz der großen Zahlen, Kombinatorik<br />

- Zufallsvariable, diskrete Verteilungen (binomial, Poisson, hypergeometrisch)<br />

- stetige Verteilungen (Gleich-, Exponential-, Normal-, Chi-Quadrat-, t- und F-Verteilung)<br />

- Parameter von Verteilungen (Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung, Variationskoeffizient,<br />

Momente, Median, Quantile)<br />

- Standardisierung und Transformationen, zentraler Grenzwertsatz<br />

- bivariate Verteilungen, Korrelation und Kovarianz<br />

Deskriptive Statistik:<br />

- empirische Verteilungsfunktion, Histogramme, Stichprobenparameter<br />

Schließende Statistik (Schätzen und Testen):<br />

- t-Tests, Konfidenzbereiche, einfaktorielle Varianzanalyse, multiple Mittelwertvergleiche<br />

- lineare und nicht lineare Regression, Methode der kleinsten Quadrate, Likelihoodschätzmethode<br />

- Kontingenztafeln, Chi-Quadrat-Tests, exakter Fisher-Test<br />

- nichtparametrische Verfahren<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen<br />

Literatur/Unterlagen Vorlesungsskript, J. Hartung: Statistik, ISBN 3-486-24984-3, L. Sachs: Angewandte<br />

Statistik, ISBN 3-540-12800<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 30h Übungen, Selbststudium, 90h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Klausur, bewertete Übungen<br />

Verwendbarkeit statistische Auswertungen von Daten aus Projekten und/oder aus der Abschlussarbeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 4 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Mathematik 2<br />

Modulcode PR-P-03 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

2/3<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Math2<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. T. Royen Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandenes Modul PR-P-01<br />

Veranstaltungen Vorlesungen<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. T. Royen<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Nachdem <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden sich im ersten Semester mit den mathematischen Grundlagen<br />

vertraut gemacht haben, werden nun <strong>die</strong> <strong>für</strong> den Stu<strong>die</strong>ngang erforderlichen Methoden der<br />

Ingenieurmathematik vermittelt<br />

Lehrinhalte<br />

Integralrechnung einer Variablen:<br />

Stammfunktionen, bestimmte und unbestimmte Integrale, partielle Integration, Integration<br />

durch Substitution, uneigentliche Integrale, Anwendungen der Integration, numerische<br />

Integration,<br />

Gewöhnliche Differenzialgleichungen:<br />

Lösung einfacher Differenzialgleichungen 1. Ordnung durch Integration,<br />

lineare Differenzialgleichungen 2. Ordnung, Laplacetransformation<br />

Differenzialrechnung mehrerer Variabler:<br />

Funktionen mehrerer Variabler, partielle Ableitung, totales Differenzial und Gra<strong>die</strong>nt,<br />

Fehlerrechnung, Extremwerte von Funktionen mehrerer Variabler mit und ohne Nebenbedingungen,<br />

Methode der kleinsten Quadrate, ebene Kurven, implizite Funktionen,<br />

vektorwertige Funktionen<br />

Integralrechnung mehrerer Variabler:<br />

Bereichs- und Mehrfachintegrale, Kurvenintegrale, Wegunabhängigkeit und Stammfunktion<br />

Grundlagen der linearen Algebra:<br />

Der arithmetische Vektorraum, Skalar- und Vektorprodukt, Matrizen, Determinanten,<br />

lineare Gleichungssysteme, Eigenwerte und Eigenvektoren, Hauptachsentransformation<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen Eigenes Vorlesungsskript<br />

Papula, L.: Mathematik <strong>für</strong> Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1 und 2, 10. Auflage,<br />

Vieweg-Verlag Wiesbaden, 2001<br />

Stingl, P.: Mathematik <strong>für</strong> Fachhochschulen, Carl Hanser Verlag, 6. Auflage, 1999.<br />

Arbeitsaufwand 75h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,60 h Übungen, Selbststudium, 45h Nachbereitung inkl.<br />

Prüfungsvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur mit bewerteten Übungen<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 5 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Chemische Grundlagen<br />

Modulcode PR-P-04 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

1/2<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Chem<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. G. Katzenski-Ohling Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen<br />

Empfohlen wird der Vorkurs Chemie (gilt nicht <strong>für</strong> Chemie-<br />

Laboranten)<br />

Vorlesung<br />

Lehrende(r) Dr. G. Katzenski-Ohling<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Allgemeine Chemie: Vermittlung des grundlegenden Verständnisses der chemischen<br />

Bindung, der Redoxreaktionen und der Elektrochemie sowie der Reaktionskinetik und der<br />

Chemie einiger Hauptgruppenelemente.<br />

Organische Chemie: Vermittlung des grundlegenden Verständnisses der einzelnen<br />

Stoffklassen in der Organischen Chemie und der typischen Reaktionsmechanismen ihrer<br />

funktionellen Gruppen.<br />

Allgemeine Chemie: Redoxvorgänge, Galvanische Elemente,<br />

Konzentrationsabhängigkeit der Elektrodenpotentiale, Elektrolyse; Lewis-Strukturen,<br />

Bindungstypen, Hybridisierung, MO-Theorie, Energiebändermodell, Ionenbindung;<br />

Grundlagen der Reaktionskinetik, Chemie der Hauptgruppenelemente<br />

Organische Chemie: Systematik, Nomenklatur, physikalische Eigenschaften, Herstellung<br />

und typische Reaktionen der Alkane, Cycloalkane, Alkene, Alkine, Aromaten, Alkohole,<br />

Ether, Aldehyde, Ketone und Carbonsäuren. Isomerien, Fischer-Projektionen, Substitution<br />

und Eliminierung<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen Allgemeine Chemie: Pfestorf, Kadner, Chemie, Verlag Harry Deutsch<br />

Erwin Riedel, Allgemeine und Anorganische Chemie, Verlag de Gruyter<br />

V. Wiskamp, Anorganische Chemie, Verlag Harry Deutsch<br />

Th. L. Brown, H. E. LeMay, B. E. Bursten, Chemie, Pearson Studium, Prentice Hall<br />

Organische Chemie:<br />

K.P.C. Vollhardt, N.E. Schore, Organische Chemie, Wiley-VCH<br />

H. Hart, L.E. Craine, D.J. Hart, Organische Chemie, Wiley-VCH<br />

Paula Bruice, Organische Chemie, Pearson Studium, Prentice Hall<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 60h Übungen, Selbststudium, 60h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur und bewertete Übungen<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 6 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Physik<br />

Modulcode PR-P-05 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

1/2<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Phys<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. T. Faldum<br />

Modultyp (P/WP)<br />

P<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Dr. T. Faldum<br />

Lern- und<br />

Physik ist <strong>die</strong> Grundlage und das Bindeglied aller Ingenieurwissenschaften. Die Vorle-<br />

Qualifikationsziele sung soll daher den Stu<strong>die</strong>renden ein breites Spektrum an physikalischen Grundlagen<br />

vermitteln und <strong>die</strong> Gültigkeit grundlegender Gesetzmäßigkeiten darstellen.<br />

Lehrinhalte<br />

Einführung: Kinematik und Dynamik der Translation und Rotation, Arbeit, Energie, Impuls,<br />

Drehbewegung, Erhaltungssätze, Gravitation, Statik von Flüssigkeiten und Gasen, Dynamik<br />

von Flüssigkeiten und Gasen: ideale Strömung<br />

Thermodynamik: Temperatur, kinetische Gastheorie, Hauptsätze der Thermodynamik,<br />

Zustandsänderungen idealer Gase.<br />

Elektrizität und Magnetismus: Elektrisches Feld (Ladung, Feldstärke, Materie im elektrischen<br />

Feld), Magnetisches Feld (Feldstärke, elektromagnetische Induktion, Materie im<br />

magnetischen Feld), Elektrische Ströme (Gleich- und Wechselstromkreise, Induktivität,<br />

Leistung)<br />

Schwingungen und Wellen: Grundbegriffe und mathematische Beschreibung, ungedämpfte,<br />

gedämpfte und erzwungene Schwingungen, allgemeine Eigenschaften von Wellen,<br />

Interferenz, stehende Wellen<br />

Optik: Licht und geometrische Optik<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen Dobrinski, Krakau, Vogel; Physik <strong>für</strong> Ingenieure, Teubner Verlag, aktuelle Auflage<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,60 h Übungen, Selbststudium, 60h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Klausur und bewertete Übungen<br />

Bemerkungen<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Vergabe von Leistungspunkten:<br />

1. Stu<strong>die</strong>nbegeleitende Prüfungen am Ende des 2. Semesters<br />

2. Regelmäßige Bearbeitung von vorgegebenen Übungen mit mind. ausreichender<br />

Bewertung


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 7 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Mechanik<br />

Modulcode PR-P-06 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

1/2<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Mech<br />

Modulverantwortliche(r) Dipl. Ing.(<strong>FH</strong>) R.-D. Werner Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Dipl. Ing.(<strong>FH</strong>) R.-D. Werner<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Technische Mechanik lehrt <strong>die</strong> rechnerische Erfassung von Kräften und Bewegungen, <strong>die</strong><br />

in den Strukturen von Bauwerken, Anlagen und Maschinen entstehen.<br />

Ziel ist <strong>die</strong> Vermittlung der festigkeitsgerechten Gestaltung der Bau- und Maschinenelemente<br />

<strong>die</strong>ser Artefakte unter Gewährleistung ihrer mechanischen Funktionen.<br />

Begriffe der Mechanik, Axiome der Statik, Kräftegleichgewicht im zentralen Kraftsystem,<br />

zeichnerische und rechnerische Lösungen <strong>für</strong> zentrale Kraftsysteme, Fachwerkaufgaben,<br />

Exkurs Festigkeitslehre, rechnerische Lösungen <strong>für</strong> nicht zentrale Kraftsysteme, Momentengleichgewicht,<br />

Fahrzeugaufgaben, Schwerpunktsberechnung, Statik des Balkens,<br />

Eulersche Knickfälle, dünnwandige Druckbehälter<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen Alfred Böge; Technische Mechanik, Vieweg Verlag, aktuelle Auflage<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,60 h Übungen, Selbststudium, 60h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur und bewertete Übungen<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 8 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Strömungslehre<br />

Modulcode PR-P-07 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 2/3 Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Strö<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. M. Schönherr Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. M. Schönherr<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Den Stu<strong>die</strong>renden werden <strong>die</strong> Grundlagen der Strömungslehre <strong>für</strong> <strong>die</strong> vertiefenden<br />

Vorlesungen der anderen Module vermittelt.<br />

Einführung: Erläuterung der Fachbegriffe, Beispiele von Fragestellungen<br />

aus der Strömungslehre.<br />

Statik der Fluide: Berechnungsgrundlagen <strong>für</strong> Behälter in<br />

Ruhe und Bewegung; Fluidkräfte; kommunizierende Gefäße; Stahlpumpe; Beispiele<br />

Dynamik der Fluide: Kontinuitätsgleichung; Gleichung von Bernoulli; Impulssatz;<br />

Anwendungen zur Energiegleichung; Strahlkräfte; Ähnlichkeitsprobleme<br />

Rohrströmung und Druckverlust: laminare und turbulente Strömungsformen; Grenz-<br />

schichten; Berechnung von Druckverlusten; Anlagendruckverluste; Energiegleichung <strong>für</strong><br />

reibungsbehaftete Strömungen; Beispiele.<br />

Die Vorlesung wird an geeigneter Stelle durch Übungen unterbrochen, welche der<br />

Anschaulichkeit und der Vertiefung <strong>die</strong>nen sollen.<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen W. Bohl; Technische Strömungslehre, Vogel Verlag<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,60 h Übungen, Selbststudium, 60h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Klausur<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 9 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Werkstofftechnik<br />

Modulcode PR-P-08 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 3 Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Wete<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. W. Ohling Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-01<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. W. Ohling<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lehrformen Vorlesung<br />

Den Stu<strong>die</strong>renden soll ein grundlegendes Verständnis des strukturellen Aufbaus und den<br />

sich daraus ableitbaren Eigenschaften der metallischen und nichtmetallischen Werkstoffe<br />

vermittelt werden. Darauf aufbauend werden Werkstoffanwendungen an Beispielen aus<br />

der verfahrenstechnischen Praxis (Chemieanlagenbau etc.) dargestellt.<br />

Struktur und Eigenschaften von metallischen Werkstoffen:<br />

metallische Bindung, Kristallstrukturen, Gitterfehler, Polymorphie, Gefüge<br />

Elastische und plastische Verformung: Kaltverfestigung, Rekristallisation<br />

Legierungen: Legierungsarten, Zustandsdiagramme<br />

Werkstoffprüfung: Spannungs-Dehnungs-Diagramm, Bruchverhalten,<br />

Kerbschlagbiegeprüfung, Härteprüfungen<br />

Chemische Eigenschaften: Korrosion und Korrosionsschutz<br />

Eisenwerkstoffe: Eisen-Kohlenstoff-Diagramm, Roheisen- und Stahlerzeugung<br />

Nichteisenmetalle: Aluminium, Magnesium, Kupfer, Titan<br />

Nichtmetallische Werkstoffe: Kunststoffe, Glas, Keramische Werkstoffe<br />

Literatur/Unterlagen Vorlesungsskript /<br />

H.-J. Bargel, G. Schulze (Hrsg.); Werkstoffkunde, Springer-Verlag, 2000 / W. Weißbach;<br />

Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, Verlag Vieweg, 2002<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 30h Selbststudium, 30h Nachbereitung inkl.<br />

Prüfungsvorbereitung – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 10 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Konstruktive Grundlagen<br />

Modulcode PR-P-09 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

1/2/3<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname KoGr<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. R. Dorn / Dipl. Ing. <strong>FH</strong><br />

F. Seidler / Dipl. Ing. M. Kotter<br />

Modultyp (P/WP)<br />

P<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen Vorlesung Technisches Zeichnen, Maschinenelemente,<br />

Kurs Konstruktion<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. R. Dorn / Dipl. Ing. F. Seidler / Dipl. Ing. M. Kotter<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Technisches Zeichnen: Die Erstellung von einfachen technischen Zeichnungen und<br />

das Verständnis von technischen Zeichnungen.<br />

Konstruktion: Befähigung zur Durchführung von Konstruktionsarbeiten und entspre-<br />

chenden grundlegenden Berechnungen sowie Bauteil-Dimensionierungen.<br />

Zur Durchführung der Konstruktion werden entsprechende Kenntnisse insbesondere aus<br />

den Bereichen Maschinenelemente und Technische Mechanik benötigt.<br />

Maschinenelemente: Vermittlung von Kenntnissen über Maschinenelemente besonders<br />

im Hinblick auf <strong>die</strong> Konstruktion von Maschinen, Apparaten und Anlagen. Die Berechnung<br />

bzw. Dimensionierung der Maschinenelemente steht hierbei im Vordergrund.<br />

Lehrinhalte<br />

Technisches Zeichnen: Zeichnungsarten; Zeichnungsträger; Zeichnungsformate; Linienarten;<br />

Linienbreiten; Normschrift; Bemaßung; Normalprojektion; Schnittdarstellung;<br />

Darstellung von prismatischen, zylindrischen, pyramidenförmigen und kegeligen Körpern<br />

einschließlich Durchdringungen; Gewindedarstellung. Die Kenntnisse sind Grundlagen <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Konstruktion.<br />

Konstruktion: Anwendung des technischen Zeichnens. Fertigungsgerechte Darstellung<br />

von Einzelteilen. Berechnung und zeichnerische Darstellung einer vom Prinzip her bekannten<br />

bzw. besprochenen Konstruktion.<br />

Maschinenelemente: Maschinenelemente 1:<br />

Arten und Einsatz von Maschinenelementen:<br />

Schrauben; Muttern; Stifte; Sicherungselemente; Lager; Kupplungen; Normzahlen; Normung;<br />

Belastungsarten; Ermittlung von Kraft- und Momentenverläufen; Spannungsarten;<br />

Technische Oberflächen; Toleranzen; Passungen<br />

Maschinenelemente 2: Nietverbindungen; Klebverbindungen; Schrauben und ihre Verbindungen;<br />

Gewindearten; reib- und formschlüssige Wellen-Naben-Verbindungen; Kerbwirkung;<br />

Vergleichsspannungen; Dauerfestigkeitsschaubilder; Gestaltfestigkeit; Schweißverbindungen.<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Konstruktionsübungen<br />

Literatur/Unterlagen Technisches Zeichnen: Hoischen; Technisches Zeichnen; Cornelsen Verlag<br />

Konstruktion: Uwe Krieg, Konstruieren mit Unigraphics NX4, Hanser Verlag<br />

Maschinenelemente: Roloff/Matek; Maschinenelemente – Normung, Berechnung,<br />

Gestaltung; Vieweg Verlag / Decker; Maschinenelemente – Funktion, Gestaltung und<br />

Berechnung; Hanser Verlag<br />

Arbeitsaufwand 75h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 60h Übungen, Selbststudium, 45h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, Technische Zeichnung, bewertete Konstruktionsübungen<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 11 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Analytik<br />

Modulcode PR-P-10 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

4<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Alyt<br />

Verantwortliche(r) NN Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 – 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) NN<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Vermittlung der Grundlagen der Analytischen Chemie -<br />

Stu<strong>die</strong>rende beherrschen <strong>die</strong> Konzepte der naßchem. Analyse<br />

- Grundlagen der Analyt. Chemie (Kalibration ... Spezifität)<br />

- chemische Nachweisreaktionen<br />

- Methodik der Titrationen (Neutralisations- ... Komplexometrische Titration)<br />

- Charakteristika elektrochemischer Methoden (Coulometrie ... Potentiometrie)<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden erlernen:<br />

- Anwendung der wichtigsten Grundoperationen in der naßchem. Analyse<br />

- Bewertung der wichtigsten Kennzahlen einer Analysenmethode<br />

- Beurteilung der Qualtiät der eigenen Untersuchungsergebnisse<br />

Lehrinhalte<br />

Grundlagen naßchemischer Analysenmethoden:<br />

Definitionen, Verfahrensschritte, Kalibration / Titrationen /<br />

Neutralisiations-, Fällungs, Redox-, Komplexometrische Titration<br />

Elektrochemische Methoden:<br />

Elektrogravimetie, Coulometrie, Konduktometrie, Potentiometrie, Polarographie<br />

Praktische Ausführung einer naßchem. Analyse:<br />

Handversuche / Chlorid-Fällung, -Komplexierung, Ba-, Ca-Fällung,<br />

Nitrat-Nachweis, Flammenfärbung<br />

Nachweis wichtiger Anionen / Kationen<br />

Chlorid-, Bromid-, Jodid-, Sulfid-, Sulfat-, Nitrit-, Nitrat-, Phosphat-, Carbonat-Nachweis<br />

Kationen<strong>nach</strong>weis durch Flammenfärbung<br />

Gravimetrie<br />

Trennung Fe, Mn durch selektive Fällung<br />

gavimetische Quantifizierung von Fe und Mn<br />

Lehrformen Vorlesung<br />

Literatur/Unterlagen Vorlesungsmanuskript Reh<br />

Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum,<br />

G. Jander, E. Blasius, S. Hirzel Verlag Stuttgart, 1971<br />

Analyt. Chemie, Otto, VCh-Verlag, Weinheim, 1995<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,30 h Übungen und Selbststudium,<br />

30h Nachbereitung inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 12 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Physikalische Chemie<br />

Modulcode PR-P-11 ECTS Credits 9<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

4/5/6<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

SS/WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Pych<br />

Verantwortliche(r) Prof. Dr. P.-G. Schuch Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 – 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung, Praktika<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. P.-G. Schuch<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden sollen aufgrund der Herleitung einer Auswahl von grundlegenden<br />

Gesetzen der physikalischen Chemie <strong>die</strong>se Gesetze anwenden können, was an Hand<br />

von Übungsaufgaben geübt wird.<br />

Ideales Gasgesetz (ganz kurze Einführung als Wiederholung aus der Thermodynamik);<br />

Reale Gase: Van der Waals`sche Zustandsgleichung; kritischer Punkt;<br />

Mischphasen: Begriffe und Konzentrationsmaße; binäre und ternäre Gemische;<br />

erster Hauptsatz der Thermodynamik: innere Energie; Enthalpie; Molwärmen von ein-,<br />

zwei- und mehratomigen Gasen, Flüssigkeiten, Feststoffen und Gemische;<br />

Reaktionswärmen; Heß`scher Satz; Bildungsenthalpie;<br />

zweiter Hauptsatz der Thermodynamik: Entropie; freie Energie und - Enthalpie; thermodynamische<br />

Gleichgewichte: Einkomponentensystem (Dampf- und Sublimationsdruck);<br />

Gefrierpunkt;<br />

Zweikomponentensystem (Raoult`sches Gesetz; Henry`sches Gesetz); chemisches<br />

Gleichgewicht<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktika<br />

Literatur/Unterlagen P. W. Atkins; Einführung in <strong>die</strong> Physikalische Chemie VCH<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,55 h Übungen, Selbststudium, 85h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung, 70h Praktika – gesamt: 270h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Klausur, Praktikum<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 13 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Englisch<br />

Modulcode PR-P-12 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 4/5 Modulbeginn (WS/SS) SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Engl<br />

Modulverantwortliche(r) J.-T. Mettar Ph.D. Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) J.-T. Mettar Ph.D.<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Purpose of this English Course is to help students acquire basic use of the four language<br />

skills (listening, reading, speaking, writing). The instructor hopes that all participants will<br />

have fun with the English language while studying.<br />

Ziel <strong>die</strong>ses English Course ist es, in möglichst kurzer Zeit wesentliche Grammatikstrukturen<br />

zu wiederholen. Er macht <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden mit den grundlegenden Geschäftstätigkeiten<br />

vertraut und vermittelt gleichzeitig <strong>die</strong> notwendigen Hintergrundinformationen. Die<br />

Entwicklung von Fertigkeiten ist gleichfalls ein wesentliches Lernziel, wobei vielfältige<br />

Übungen zur Ausbildung <strong>die</strong>ser Fertigkeit in den Aufbau der Lerneinheiten integriert sind.<br />

Neben den Fertigkeiten des Lesens in Verbindung mit verschiedenen Textsorten, gibt es<br />

eine Hörübung. Den Schluss jeder Lerneinheit bildet eine kontrollierte mündliche Übung.<br />

Der gesamte Unterricht wird in englischer Sprache abgehalten.<br />

Lehrformen Vorlesung<br />

Literatur/Unterlagen English for Science and Engineering, Hueber Verlag GmbH & Co.KG<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,60 h Übungen, Selbststudium, 60h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 14 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Produktionsdokumentation<br />

Modulcode PR-P-13 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 3/4 Modulbeginn (WS/SS) WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Prod<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. W. Messer / P. Faldum Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module PR-P-01, 04, 05, 07<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-02, 06, 09<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. W. Messer / P. Faldum<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Stu<strong>die</strong>rende sollen mit den Grundlagen eines Sicherheitsmanagementes und GMP-<br />

Regeln vertraut gemacht werden.<br />

Grundbegriffe der Sicherheitstechnik, Organisation und Institutionen der Sicherheitstechnik,<br />

Aufgaben von TÜV, BG sowie Gewerbeaufsicht. Risikodefinitionen, Einteilungen und<br />

Bewertungen, Gefahreneigenschaften in der Technik. Gefährliche Arbeitsstoffe. Good<br />

Manufacturing Practice (GMP).<br />

Lehrformen Vorlesung<br />

Literatur/Unterlagen R. Skiba; Taschenbuch Arbeitssicherheit<br />

A. Kuhlmann; Sicherheitswissenschaft<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,30 h Übungen und Selbststudium, 30h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 15 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Recht<br />

Modulcode PR-P-14 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 4 Modulbeginn (WS/SS) SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Rech<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. G. Roller Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. G. Roller<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Erlernen der eigenständigen Anwendung von Rechtsvorschriften, Verständnis des<br />

anlagenbezogenen Immissionsschutzrechts, sonstiges Umweltrecht.<br />

Einführung in <strong>die</strong> Grundlagen des Rechts:<br />

Verfassungsrechtliche Grundprinzipien, Rechtsquellen, juristische Methodik<br />

Grundlagen des allgem<strong>einen</strong> Umweltrechts:<br />

Prinzipien und Instrumente. Einführung in das anlagenbezogene Immissionsschutzrecht:<br />

Überblick über <strong>die</strong> Regelungssystematik, materielle Genehmigungsvoraussetzungen,<br />

Schutz- und Vorsorgeprinzip, wichtige Rechtsverordnungen, Genehmigungsverfahren,<br />

nicht genehmigungsbedürftige Anlagen, Störfallrecht.<br />

Einführung in das sonstige Umweltrecht<br />

Lehrformen Vorlesung<br />

Literatur/Unterlagen Beck-Texte im dtv „Umweltrecht“, jeweils in der aktuellen Auflage<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 30h Übungen und Selbststudium, 30h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Klausur<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 16 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Grundlagen der EDV<br />

Modulcode PR-P-15 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 4 Modulbeginn (WS/SS) SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname EDV<br />

Modulverantwortliche(r) Dipl. Ing. (<strong>FH</strong>) A. Langold Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Dipl. Ing (<strong>FH</strong>) A. Langold<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Vermittlung von grundlegenden EDV – bzw. IT – Kenntnissen<br />

Einführung in <strong>die</strong> EDV: Merkmale eines EDV – Systems, Grundprinzipien<br />

Hardware - , Software - und Speichertechnologien: Microprozessor, Betriebssysteme,<br />

Anwendungssoftware, Programmiersprachen, Speicherarten<br />

Informationsco<strong>die</strong>rung: Zeichen – und Zahlenco<strong>die</strong>rung<br />

Netzwerke: Grundlagen, Protokolle, Internet<br />

Programmierung: Objektorientierte Programmierung<br />

Künftige Rechnersysteme<br />

Lehrformen Vorlesung<br />

Literatur/Unterlagen Precht, Meier, Tremel; EDV – Grundwissen; Addison – Wesley – Verlag; ISBN: 3-827-<br />

31811-4<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,30 h Übungen und Selbststudium, 30h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 17 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Mess- und Regelungstechnik<br />

Modulcode PR-P-16 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 5/6 Modulbeginn (WS/SS) WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Mere<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. F.-J. Zimmer Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung, Praktika<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. F.-J. Zimmer<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Erläuterung der grundlegenden Begriffe, Definitionen, Messprinzipien und Messverfahren.<br />

Vermittlung von Kenntnissen, <strong>die</strong> Betriebs- und Messeigenschaften von Mess- und Regeleinrichtungen<br />

zu beschreiben, um <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden zu befähigen sich, mit den Aufgabenstellungen<br />

und Problemen der Mess- und Regelungstechnik selbständig auseinander<br />

zu setzen.<br />

Einführung Messtechnik:<br />

Begriffe und Benennungen, Aufbau von Messeinrichtungen, Aufnehmer, Anpasser, Ausgeber,<br />

statische Kenngrößen, Messfehler und Fehlerursachen, Dynamische Kenngrößen,<br />

dynamisches Verhalten linearer Übertragungsglieder, mathematische Beschreibung des<br />

Übertragungsverhaltens, Frequenzgang, Ortskurve, dynamische Messfehler, dynamische<br />

Störwirkungen und ihre Bekämpfung. Grafische Darstellung von mess-, steuer- und regelungstechnischen<br />

Aufgabenstellungen <strong>nach</strong> DIN 19227, Verfahrensfließbild, RI-Fließbild<br />

Einführung Regelungstechnik: Strecke, Kreis, Regelkreisglieder, Beschreibung von Regelkreisen<br />

durch Differentialgleichungen, Übertragungs- und Beharrungsverhalten des<br />

Regelkreises, Stabilität, Stabilitätskriterien, Reglereinstellung <strong>nach</strong> Faustformel und Optimalkriterien.<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktika<br />

Literatur/Unterlagen H. Frohne/E. Ueckert; Grundlagen der Messtechnik; Teubner Verlag, Stuttgart / H.<br />

Mann/H. Schiffelgen; Einführung in <strong>die</strong> Regelungstechnik; Hanser Verlag, München/Wien<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,30 h Übungen, Selbststudium, 45h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung, 45h Praktika – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, bewertete Übungen, Praktika<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 18 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Produktionstechnik<br />

Modulcode PR-P-17 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 7/8 Modulbeginn (WS/SS) WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Ptec<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. D. Großkreutz Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module PR-P-01 bis 09, PR-P-12 bis 15<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Dr. D. Großkreutz<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Die Vorlesung ermöglicht es den Stu<strong>die</strong>renden, <strong>für</strong> <strong>einen</strong> vorgegebenen Prozess <strong>die</strong><br />

optimale Automatisierungslösung auszuwählen<br />

Konzepte, Strategien und Methoden moderner Unternehmen: BDE, CAE, CAI, CAM,<br />

CAP, CAQ, CIM. Produktionsplanungssysteme: APS, ERP, MRPI/II. Produktionskonzepte:<br />

JIT, CONWIP, KANBAN. Organisationsabhängige Kostenstrukturen, Materialflussplanung,<br />

Automatisierungssysteme: Aufbau von Automatisierungssystemen, Elektroantriebe,<br />

Initiatoren, Sensoren, Ventile, Wegeventile. Verfahrenstechnische Automatisierungs- und<br />

Steuerungsanwendungen, Ablaufsteuerungen, Verknüpfungsfunktionen, Verknüpfungssteuerungen,<br />

Netzwerke: Netzwerkelemente, Netzwerkstrukturen, OSI-Referenzmodell,<br />

Schnittstellen, Zugriffsverfahren. Feldbussysteme: ASI-Bus, Foundation Fieldbus,<br />

Interbus, PROFIBUS-DP, PROFIBUS-FMS, PROFIBUS-PA.<br />

Lehrformen Vorlesung<br />

Literatur/Unterlagen Becker, N.: Automatisierungstechnik, Vogel Verlag, Würzburg, 2006, ISBN 978-3-8343-<br />

3017-8<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,60 h Übungen, Selbststudium, 60h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 19 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Thermodynamik<br />

Modulcode PR-P-18 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

4/5<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Tedy<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. A. Reinartz Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module PR-P-01 bis 09, PR-P-12 bis 15<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. A. Reinartz<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Es soll ein grundlegendes Verständnis von natürlichen und technischen Vorgängen vermittelt<br />

werden, bei denen Energie umgewandelt oder übertragen wird. Die Grundbegriffe<br />

werden definiert und in Zusammenhänge gestellt. Zudem werden Beispiele <strong>für</strong> <strong>die</strong> spätere<br />

Anwendung gegeben.<br />

Einführung: Erläuterung der Fachbegriffe, Beispiele thermodynamischer Fragestellungen.<br />

Der erste Hauptsatz der Thermodynamik: Mathematische Formulierung, offene und geschlossene<br />

Systeme, Kraftmaschine, Arbeitsmaschine, Wirkungsgrad und Leistungsziffer.<br />

Modell des idealen Gases: Modellvorstellung, Berechnungsmöglichkeiten, Thermodynamischer<br />

Prozess, Kreisprozess, Technische Beispiele von Kreisprozessen <strong>für</strong> Motoren,<br />

Gasturbinen. Einführung in <strong>die</strong> Thermodynamik des Zweiphasengebietes: Definition,<br />

Berechnungsgrundlagen, Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Diagrammen,<br />

Technische Beispiele aus der Kraftwerks- und Kältetechnik<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen Langeheinecke, Jany, Thermodynamik <strong>für</strong> Ingenieure; 2. Auflage 1999, Vieweg Verlag, /<br />

Sapper; Braunschweig/Wiesbaden; ISBN: 3-528-14785-7<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 60 h Übungen, Selbststudium, 60h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, bewertete Übungen<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 20 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Energietechnik 1 / Kraft- und Arbeitsmaschinen 1<br />

Modulcode PR-P-19 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

5<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname EtKA<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. K.-W. Linneweber /<br />

Dr. P. Missal<br />

Modultyp (P/WP)<br />

P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Dr. K.-W. Linneweber / Dr. P. Missal<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

WS<br />

Energietechnik 1: Die Stu<strong>die</strong>renden sollen <strong>die</strong> Sicherstellung der Versorgung mit Wärme,<br />

Kälte, elektrischer Energie, im Fach Energietechnik 1 kennen lernen. In <strong>die</strong>ser Vorlesung<br />

wird ein Überblick über konventionelle und alternative Prozesse in der Energietechnik<br />

gegeben.<br />

Kraft- und Arbeitsmaschinen 1: Kraft- und Arbeitsmaschinen sind wesentliche Komponenten<br />

in den Anlagen der Verfahrens- und Produktionstechnik. In <strong>die</strong>ser Vorlesung<br />

werden grundlegende Techniken zur Berechnung von Kraft- und Arbeitsmaschinen dargestellt.<br />

Energietechnik 1: Dampfkraftwerke; Gaskraftwerke; Kernkraftwerke; Kraft-<br />

Wärmekopplung; Wasserkraftwerke; Solartechnik<br />

Kraft- und Arbeitsmaschinen 1: Einführung: Definition von Kraft- und Arbeitsmaschinen,<br />

Einsatzbeispiele. Kreisprozesse idealer Gase: Motorprozesse, Verdichter, Gasturbinen.<br />

Druckverlustberechnung: Druckverlust durch Reibung, Druckverlust durch Formstücke,<br />

Kreiselpumpen:, Auswahl, Förderhöhe, Kavitation, NPSH – Wert. Die Vorlesung wird<br />

durch begleitende Übungen vertieft.<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen Energietechnik 1: N. Khartchenko; Umweltschonende Energietechnik; Vogel-Verlag;<br />

Würzburg / R. Zahoransky; Energietechnik; Vieweg-Verlag; Braunschweig/Wiesbaden<br />

Kraft- und Arbeitsmaschinen 1: W. Kalide, Kraft- und Arbeitsmaschinen, Hanser-Verlag<br />

/ W. Bohl; Technische Strömungslehre, Vogel Verlag<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,30 h Übungen, Selbststudium, 30h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, bewertete Übungen<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 21 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Wärme- und Stoffübertragung<br />

Modulcode PR-P-20 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

5/6<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname WäSt<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. W. Ohling Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung und Praktikum<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. W. Ohling<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Den Stu<strong>die</strong>renden soll ein grundlegendes Verständnis der technischen Vorgänge vermittelt<br />

werden, bei denen Wärme und/oder Stoffe übertragen werden, das ihnen ermöglichen<br />

soll, folgende Aufgabenstellungen <strong>für</strong> <strong>einen</strong> verfahrenstechnischen Prozess zu lösen:<br />

Auswahl eines geeigneten Wärmeübertragertyps und Auslegung des Wärmeübertragers<br />

(Berechnung der notwendigen Wärmeübertragungsfläche, Rohrquerschnitte etc.) sowie<br />

<strong>die</strong> Festlegung der optimalen Betriebsbedingungen. Die verschiedenen Möglichkeiten der<br />

Stoffübertragungen werden anhand von Übungsbeispielen erläutert.<br />

Wärmeübertragung: Arten der Wärmeübertragung: stationäre Wärmeleitung durch ein-<br />

und mehrschichtige ebene und zylindrische Wände; konvektiver Wärmeübergang: Ähnlichkeitstheorie<br />

der Wärmeübertragung, dimensionslose Kennzahlen, Kriteriengleichungen,<br />

Wärmeübergang beim Verdampfen und Kondensieren; Wärmeübertragung durch<br />

Strahlung; Wärmedurchgang. Wärmeübertrager: Bauarten, Betriebsarten, Berechnungsverfahren.<br />

Stoffübertragung: Analogie von Wärme- und Stoffübertragung, Diffusion in Gasen, Flüssigkeiten<br />

und Feststoffen (Porendiffusion). Stoffübertragung durch Konvektion. Stoffdurchgang<br />

fluid – fluid: Zweifilmtheorie, mit und ohne chemische Reaktionen, Technische<br />

Reaktionsführung; Reaktoren <strong>für</strong> heterogene Reaktionen: fluid – fluid, fluid – fest.<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktikum<br />

Literatur/Unterlagen Vorlesungsskript /<br />

N. Elsner, S. Fischer, J.; Huhn; Grundlagen der Technischen Thermodynamik, Bd. 2:<br />

Wärmeübertragung; Akademie Verlag, 1993 /<br />

G. Meyer, E. Schiffner; Technische Thermodynamik, Kap. 10; Verlag Chemie, 1989 /<br />

G. Cerbe, H.-J. Hoffmann; Einführung in <strong>die</strong> Wärmelehre, Kap. 8; Hanser Verlag, 1990 /<br />

Baehr, Stephan; Wärme- und Stoffübertragung, Springer-Verlag, 1996<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,10h Übungen, Selbststudium, 15h Nachbereitung inkl.<br />

Prüfungsvorbereitung, 35h Praktika – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, bewertete Übungen, Praktikum<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 22 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Oberflächentechnik<br />

Untertitel<br />

Wahlpflichtfach<br />

Modulcode PR-WP-37 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

7/8<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Ofte<br />

Modulverantwortliche(r) Dipl. Ing (<strong>FH</strong>) F. Mumme Modultyp (P/WP) WP<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Dipl. Ing. (<strong>FH</strong>) F. Mumme<br />

Lern- und<br />

Den Stu<strong>die</strong>renden soll ein grundlegendes Verständnis der Oberflächentechnik vermittelt<br />

Qualifikationsziele werden, das ihnen ermöglichen soll, <strong>für</strong> ein Verschleißschutz- und/oder<br />

Korrosionsschutzproblem - z.B. im chemischen Apparatebau - ein geeignetes<br />

Beschichtungssystem auszuwählen.<br />

Lehrinhalte<br />

Lehrformen Vorlesung<br />

Korrosion, Korrosionsschutz, Tribologie, Verschleiß, Verschleißschutz.<br />

Metallische Beschichtungen: galvanische und chemische Abscheideverfahren,<br />

Schmelztauchbeschichtungen, Thermisches Spritzen.<br />

Nichtmetallische Beschichtungen: Phosphatierung, Chromatierung.<br />

Organische Beschichtungen: Lackierverfahren, Oxidschichten, keramische<br />

Beschichtungen, CVD- und PVD-Verfahren, Prüfverfahren <strong>für</strong> Oberflächenschichten.<br />

Literatur/Unterlagen K.P. Müller; Praktische Oberflächentechnik; Vieweg Verlag, 1999<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 30h Selbststudium, 30h Nachbereitung inkl.<br />

Prüfungsvorbereitung – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Referat<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Mindestens 2 Wahlpflichtfächer à 2 SWS


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 23 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Projektmanagement<br />

Untertitel<br />

Wahlpflichtfach<br />

Modulcode PR-WP-38 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

7/8<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Proj<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. I. Bachner Modultyp (P/WP) WP<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Dr. I. Bachner<br />

Lern- und<br />

Die Lehrveranstaltung soll den Stu<strong>die</strong>renden <strong>die</strong> grundlegende Methodik des Projektma-<br />

Qualifikationsziele nagements von der Projekt-Planung bis zur -durchführung vermitteln, wie es in Entwicklungsprojekten<br />

oder im technischen Vertrieb gebraucht wird.<br />

Lehrinhalte<br />

Projektauswahl, Projektorganisation (Rollen im Projekt und ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten),<br />

Projektplanung (Struktur-, Aufgaben-, Termin-, Ressourcen- und Kostenplanung),<br />

Planoptimierung, Projektsteuerung, Projektcontrolling (Earned Value Analyse),<br />

Risikomanagement, Claimmanagement<br />

Lehrformen Vorlesung<br />

Literatur/Unterlagen Patzak, G.: Projektmanagement, Wien 2004; Kerzner, H.:Projektmanagement,<br />

Bonn 2003; Birker, K.: Projektmanagement, Berlin 1999; Schelle, H. et al.: ProjektManager,<br />

Nürnberg 2005; Gassmann, O.: Praxiswissen Projektmanagement, München,<br />

Wien 2005, Jossé, G.: Projektmanagement – aber locker, Hamburg 2001; Bechler,<br />

Arbeitsaufwand<br />

K.: DIN Normen im Projektmanagement, Berlin 2005; Schelle, H.: Projekte zum Erfolg<br />

führen, München 2004; Probst, H.-J.: Projektmanagement leicht gemacht, Frankfurt,<br />

Wien 2001; Wischnewski, E.: Modernes Projektmanagement, Braunschweig 1999; Turner,<br />

J.R.: Gower Handbook of Project Management, Aldershot 2004; Zöllner, U.: Praxisbuch<br />

Projektmanagement, Bonn 2003; Seifert, H.: F+E: Schneller, schneller, schneller,<br />

HBM 2005<br />

30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 30h Übungen, Selbststudium, 30h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Klausur<br />

Bemerkungen Mindestens 2 Wahlpflichtfächer à 2 SWS


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 24 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Untertitel<br />

Wahlpflichtfach<br />

Modulcode PR-WP-39 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

7/8<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname BWL<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. H. Sommer Modultyp (P/WP) WP<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. H. Sommer<br />

Lern- und<br />

Verständnis <strong>für</strong> grundlegende betriebswirtschaftliche Fragen, Denkweisen und Modelle,<br />

Qualifikationsziele Rückkopplung mit der einzelbetrieblichen Realität der Stu<strong>die</strong>renden, Befähigung zur<br />

eigenständigen Weiterentwicklung und Anwendung des Gelernten im betrieblichen Alltag<br />

Lehrinhalte<br />

Lehrformen Vorlesung<br />

Ökonomisches Prinzip, Unternehmensziele, Produktionsplanung und -steuerung, Materialwirtschaft<br />

und Beschaffung, Grundlagen der Marktforschung, Produkt-, Preis-, Kommunikations-<br />

und Distributionspolitik, Grundlagen des Personalwesens einschl. Arbeitsplatzgestaltung,<br />

Entlohnung und Mitbestimmung, Standortwahl, Investitionsrechnung, Finanzierung,<br />

Rechnungswesens, Organisation und Unternehmensführung.<br />

Literatur/Unterlagen Vorlesungsskript<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,30 h Übungen, Selbststudium, 30h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Mindestens 2 Wahlpflichtfächer à 2 SWS


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 25 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Biochemische Analyse<br />

Untertitel<br />

Wahlpflichtfach<br />

Modulcode PR-WP-40 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

7/8<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname BioA<br />

Modulverantwortliche(r) NN Modultyp (P/WP) WP<br />

Voraussetzungen Keine<br />

Veranstaltungen Praktikum<br />

Lehrende(r) NN<br />

Lern- und<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden erlernen Grundlagen und Techniken spezieller Verfahren <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Qualifikationsziele Biochemische Analyse, wenden <strong>die</strong>se in einem Praktikumsprojekt an,<br />

vermitteln ihre Erfahrungen in einem Referat.<br />

Dies umfasst Verfahren der Protein- und DNA-Analyse<br />

Lehrinhalte<br />

Themenbereich Proteinanalytik<br />

Aminosäure-Analyse / Protein-Sequenzierung / Proteolyse / Peptide-Map<br />

Glycosylierungs-Analytik / Immunologische Analyse / Proteomics<br />

Themenbereich DNA-Analytik<br />

DNA-Sequenzierung / PCR in der biochem. Analyse / Analyt. Ultrazentrifugation<br />

Themenbereich Massenspektrometrie<br />

LC/MS-Kopplung / MS-Proteinsequenzierung / MS-”Naturstoff-Analyse”<br />

Praktikum<br />

Analysenprojekt<br />

Lehrformen Referat, Praktikum<br />

Literatur/Unterlagen Lottspeich, Zorbas, Spektrum Akadem. Verlag, Heidelberg, 1998<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Praktikum, 30h Hausarbeit: 30h Referat - gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und Hausarbeit (benotete Gruppenarbeit zum Analysenprojekt),<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Referat (benotete Einzelarbeit)<br />

Bemerkungen Mindestens 2 Wahlpflichtfächer à 2 SWS


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 26 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Energietechnik 2<br />

Modulcode PR-P-21 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

7/8<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Ente2<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. A. Reinartz Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung, Praktika<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. A. Reinartz<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Im zweiten Teil der Energietechnik-Vorlesung wird <strong>die</strong> Berechnung von Kraftwerksprozessen<br />

(Wärmekraftanlagen), Kältemaschinen- und Wärmepumpenprozesse vorgestellt.<br />

Verbrennungsrechnung, energetische und exergetische Wirkungsgrade; Wärmekraftprozesse<br />

und Wärmekraftanlagen: Gas- und Dampfturbinen-Prozesse, fortschrittliche Kraftwerkstechniken,<br />

Kraft-Wärmekopplung (Heizkraftwerke, Blockheizkraftwerke), Kälte- und<br />

Wärmepumpentechnik, Absorptionskältemaschinen, Wasserkraft. Die Vorlesung wird an<br />

geeigneter Stelle durch Übungen unterbrochen, welche der Anschaulichkeit und der<br />

Vertiefung <strong>die</strong>nen sollen.<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen, Praktika<br />

Literatur/Unterlagen Th. Bohn; Handbuchreihe Energie; Bände 5, 6 und 7; Technischer Verlag Resch; Köln /<br />

N. Khartchenko; Umweltschonende Energietechnik; Vogel-Verlag; Würzburg /<br />

R. Zahoransky; Energietechnik; Vieweg-Verlag; Braunschweig/Wiesbaden<br />

Arbeitsaufwand 45h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 40 h Übungen, Selbststudium, 50h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung, 45h Praktikum – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, Praktika<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Verfahrenstechnik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 27 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Kraft- und Arbeitsmaschinen 2<br />

Modulcode PR-P-22 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

6<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Kram2<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. P. Missal Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung, Praktika<br />

Lehrende(r) Dr. P. Missal<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Kraft- und Arbeitsmaschinen 2: Kraft- und Arbeitsmaschinen sind wesentliche Komponenten<br />

in den Anlagen der Verfahrens- und Prozesstechnik. In <strong>die</strong>ser Vorlesung werden<br />

aufbauend auf der Kraft- und Arbeitsmaschinen 1-Vorlesung Verbrennungsmotoren,<br />

Verdichter und Pumpen dargestellt.<br />

Verbrennungsmotoren: Geschichtliche Entwicklung, Vergleichsprozess, Realer Prozess<br />

des Viertaktmotors, Realer Prozess des Zweitaktmotors, Stirling – Motoren. Verdichter:<br />

Konstruktion und Arbeitsweise, Vergleichsprozess, Realer Prozess, Mehrstufige Verdichter,<br />

Regelung. Kolbenpumpen: Einführung, Kolbenpumpen mit oszillierendem Kolben,<br />

Membranpumpen, Zahnradpumpen, Schraubenpumpen. Kreiselpumpen: Aufbau und<br />

Wirkungsweise, Entstehung der Drosselkurve, Pumpenauswahl, Bestimmung des Betriebspunktes,<br />

Parallelbetrieb von Kreiselpumpen, Reihenschaltung von Kreiselpumpen.<br />

Die Vorlesung wird durch begleitende Übungen vertieft.<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktika<br />

Literatur/Unterlagen W. Kalide; Kraft- und Arbeitsmaschinen, Hanser - Verlag<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,15 h Übungen, Selbststudium, 15h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung, 30h Praktikum – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, Praktika<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Verfahrenstechnik<br />

SS


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 28 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Mechanische Verfahrenstechnik<br />

Modulcode PR-P-23 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

7/8<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Meve<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. G. Hammel Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung, Praktika<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. G. Hammel<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden werden mit den Grundlagen der mechanischen Verfahrenstechnik und<br />

der Einbindung zu anderen Schnittstellen vertraut gemacht. Auf <strong>die</strong>ser Basis sollen sie<br />

eigenständig Vertiefungen und Anwendungen in charakteristischen Teilbereichen bearbeiten,<br />

um im späteren Berufsleben zielgerichtet Aufgabenstellungen bearbeiten zu können.<br />

Sie sollen technische Lösungen und Wirtschaftlichkeit verbinden und interdisziplinär<br />

arbeiten können<br />

Grobdisperse Stoffsysteme:<br />

Definition Partikel; Partikelverteilung; Mischungszustand; Strömung um das disperse<br />

Teilchen; Packungen, Wirbelschicht; Transport; Wechselwirkung der Teilchen untereinander;<br />

Dispergieren; Flocken; Agglomerieren; Lagern; Fördern; Dosieren von Schüttgütern;<br />

Anlagen. Zerteilungsprozesse: Grundlagen; Einzelkorn; Mehrkorn; Gutbett; Zerkleinerungsprozess<br />

fest, flüssig, gasförmig; Zerkleinerung Feststoff; Kennzeichnung Zerkleinerungserfolg;<br />

Zerkleinerungsvorgang; Einfluss Material (spröde, elastisch, plastisch);<br />

Fehlstellen (Art und Einfluss); Berechnung von Zerkleinerungsmaschinen am Beispiel<br />

eines Brechers, einer Mühle; Energieverbrauch, Durchsatz; Wirtschaftliche Betrachtung<br />

der und Eindickern; Filtration; Filtermittel; Tropfenabscheider; Auspressen; Entstauben;<br />

Schaumzerstörung.<br />

Mischprozesse: Mischen Zerkleinerungsverfahren; Auswahlkriterien; Sonderverfahren;<br />

Thermische Zerkleinerung; Chemische Zerkleinerung. Agglomerationsprozesse: Partikelbildung;<br />

Kristallisation; Ausfällen; Aufbauagglomeration; Pelletierung; Wirbelschicht;<br />

Maschinen; Pressagglomeration; Tablettieren; Brikettieren; Maschinen; Anlagen.<br />

Trennprozesse: Grundlagen Trennen; Klassieren; Sortieren; Flüssigkeitsabtrennung und<br />

Klärung; Modellierung von Sedimentation körniger Stoffe; Mischerbauarten; Mischgüter<br />

und Bewertung; Mischen flüssiger Systeme; Rührausrüstung; Leistung; Mikromischen;<br />

Kneten; kontinuierliches Mischen; Suspen<strong>die</strong>ren; Emulgieren; Begasen.<br />

Planung und Wirtschaftlichkeit: - Anlagenplanung; wirtschaftliche Aspekte.<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktika<br />

Literatur/Unterlagen M. Stieß; Mechanische Verfahrenstechnik 1 und 2; Springer 1994<br />

K. Schwister; Taschenbuch der Verfahrenstechnik; Fachbuchverlag Leipzig 2000<br />

H. G. Hirschberg; Handbuch der Verfahrenstechnik und Anlagenbau; Springer 1999<br />

Warnecke u. a.; Wirtschaftlichkeitsrechnung <strong>für</strong> Ingenieure; Hanser 1996<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,45h Übungen, Selbststudium, 30h Nachbereitung inkl.<br />

Prüfungsvorbereitung, 45h Praktika – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Klausur, Praktikum<br />

Verwendbarkeit .<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Verfahrenstechnik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 29 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Thermische Verfahrenstechnik<br />

Modulcode PR-P-24 ECTS Credits 9<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

6/7/8<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

SS/WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Teve<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. P.-G. Schuch Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung, Praktika<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. P.-G. Schuch<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Ausgehend vom Bilanz-Gedanken sollen <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>rende drei Teilgebiete der Thermischen<br />

Verfahrenstechnik näher kennen lernen<br />

Extraktion: einstufige-, Kreuz- und Gegenstromextraktion mit Darstellung der<br />

Extraktionsprozesse im Dreiecksdiagramm; Nernst’scher Verteilungssatz.<br />

Thermische Trocknung: Berechnungsgrundlagen und Zustandsänderungen im<br />

Mollier`schen h-Y-Diagramm; Taupunkt; Kühlgrenztemperatur; Konvektions-, Stufen- und<br />

Umlufttrockner.<br />

Rektifikation/Destillation: Dampfdruck-, Siede- und Gleichgewichtsdiagramm von idealen<br />

und realen binären Gemischen; azeotropes Gemisch; McCabe-Thiele-Diagramm;<br />

minimales und wirtschaftlich optimales Rücklaufverhältnis; Bodenzahl;<br />

Füllkörperkolonnen; Stoff- und Energiebilanz einer Rektifikationskolonne; Trennung von<br />

Mehrkomponentengemischen; Fenske-Gleichung; F-Faktor; Regelung einer<br />

Rektifikationskolonne.<br />

Wärmeübertragungsnetze: Pinch-Methode<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktika<br />

Literatur/Unterlagen K. Sattler; Thermische Trennverfahren – Grundlagen, Auslegung, Apparate VCH<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen,60h Übungen, Selbststudium, 85h Nachbereitung inkl.<br />

Prüfungsvorbereitung, 65h Praktika – gesamt: 270h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Klausur, Praktikum mit Auswertungen<br />

Verwendbarkeit .<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Verfahrenstechnik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 30 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Chemische Verfahrenstechnik<br />

Modulcode PR-P-25 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 6/7 Modulbeginn (WS/SS) SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Ceve<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. W. Ohling Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung und Praktikum<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. W. Ohling<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Den Stu<strong>die</strong>renden soll ein grundlegendes Verständnis der chemischen Reaktionstechnik<br />

vermittelt werden, das ihnen ermöglichen soll, aus den Vorgaben Produktionsleistung,<br />

Kinetik und Thermodynamik der entsprechenden Reaktion folgende Aufgabenstellungen<br />

zu lösen: Auswahl des geeigneten Reaktortyps und Auslegung des Reaktors (Berechnung<br />

des notwendigen Reaktorvolumens) sowie Festlegung der optimalen Reaktionsbedingungen.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundlagen der chemischen Reaktionstechnik: Stöchiometrie und Umsatz, Stoffbilanz<br />

Kinetik chemischer Reaktionen (Mikrokinetik): Messung und Auswertung kinetischer<br />

Daten, Geschwindigkeitskonstanten, Reaktionsordnung, Temperaturabhängigkeit der<br />

Reaktionsgeschwindigkeit, parallele Reaktionen, Folgereaktionen, homogene und heterogene<br />

Katalyse, Stofftransportvorgänge (Makrokinetik)<br />

Betriebsweise und Grundtypen idealer Reaktoren: diskontinuierlich und kontinuierlich<br />

betriebene Rührkessel, ideales Strömungsrohr, Reaktoren mit Kreislaufführung<br />

Reaktorkombinationen: Rührkesselkaskade<br />

Reale Reaktoren: Verweilzeitverteilung, Verweilzeit-Summenfunktion, mittlere Verweilzeit,<br />

Segregationsmodell, Umsatzberechnung <strong>für</strong> reale Reaktoren<br />

Reaktorauslegung unter Berücksichtigung des Wärmetransportes: Energiebilanz, isotherme<br />

und adiabatische Betriebsweise von Reaktoren<br />

Auswahlkriterien <strong>für</strong> Chemiereaktoren <strong>für</strong> homogene und heterogene Reaktionen<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktikum<br />

Literatur/Unterlagen Vorlesungsskript /<br />

J. Hagen, Chemische Reaktionstechnik, Verlag Chemie, 1993 / E. Fitzer, W. Fritz, G.<br />

Emig, Technische Chemie - Eine Einführung in <strong>die</strong> Reaktionstechnik, Springer-Verlag,<br />

1995<br />

M. Baerns, H. Hofmann, A. Renken, Chemische Reaktionstechnik, Thieme-Verlag, 1999<br />

Arbeitsaufwand 45h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 30h Übungen, Selbststudium, 65h Nachbereitung<br />

inkl. Prüfungsvorbereitung, 40h Praktikum – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, Praktikum<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Verfahrenstechnik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 31 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Umwelttechnik<br />

Modulcode PR-P-26 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 6/7 Modulbeginn (WS/SS) SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Umte<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. U. Glinka Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. U. Glinka / Prof. Dr. K. Scheffold / Prof. Dr. R. Sinambari<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Luftreinhaltung: Den Stu<strong>die</strong>renden soll ein grundlegendes Verständnis von der Entstehung und<br />

Ausbreitung von Luftschadstoffen vermittelt werden. Darauf aufbauend soll der Stand der Technik<br />

der Abluftreinigung dargestellt werden, so dass <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden in <strong>die</strong> Lage versetzt werden, eine<br />

optimale technische Lösung <strong>für</strong> Abluftreinigungsprobleme zu finden.<br />

Entsorgung: Den Stu<strong>die</strong>renden soll ein grundlegendes Verständnis <strong>für</strong> <strong>die</strong> Abfallentstehung, -<br />

vermeidung, -verwertung und Beseitigung sowie deren Umweltauswirkungen vermittelt werden.<br />

Darauf aufbauend sollen sie Entsorgungsprozesse bewerten, kalkulieren und organisieren sowie<br />

auf eine Minderung der Umweltinanspruchnahme einwirken können.<br />

Schall: Den Stu<strong>die</strong>renden werden <strong>die</strong> Grundlagen der Lärmbelästigung am Arbeitsplatz und <strong>die</strong><br />

Methoden <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bestimmung der Emissionskennwerte vermittelt. Aufbauend darauf werden verschiedene<br />

Lärmminderungstechnologien, vor allem passive Maßnahmen, erläutert und an Hand<br />

von Übungsbeispielen vertieft.<br />

Lehrinhalte<br />

Luftreinhaltung: Begriff, Abscheidegrad, Konzentrationsberechnungen, Berechnung der Schornsteinhöhe,<br />

GAUSS-Modell<br />

Verfahren zur Abgasreinigung: Entstaubungsverfahren, Absorptionsverfahren, Adsorptionsverfahren,<br />

Katalytische Verfahren, Thermische Verfahren, Biologische Verfahren<br />

Entsorgung: Grundlagen der Abfallentstehung, -bereitstellung, -vermeidung, -verwertung und –<br />

beseitigung. Gesetzliche Regelwerke, Sankeydiagramme und Verfahrensschemata <strong>für</strong> Behandlungsprozesse,<br />

Aufbau MHKW/SAV, Deponie, Betriebsablauf, Umweltauswirkungen, Nachsorgemaßnahmen,<br />

Ablauf- und Aufbauorganisation Entsorgungsprozess, Kalkulation eines Entsorgungsvorganges<br />

SAM, Vorab- und Verbleibkontrolle, Entsorgungs<strong>nach</strong>weis, Begleitschein, Abfallbilanz,<br />

Abgrenzung Gefahrgut - gefährlicher Abfall - Produkt.<br />

Schall: Schallfeldgrößen, ebenes Wellenfeld und Kugelwellenfeld, akustische Impedanz, Schallpegel,<br />

Beurteilungspegel, Schallleistungspegel im Freifeld und Diffusfeld, Schallleistungsmessungen<br />

<strong>nach</strong> DIN EN ISO 3744 bzw. DIN EN ISO 3746, Emissions-Schalldruckpegel, Schalldämmung,<br />

Schalldämpfung, Nachhallzeit, Lärmminderungstechnologien, sekundäre Lärmminderung durch<br />

Schallhauben bzw. Schalldämpfer. Übungsbeispiele.<br />

Lehrformen Vorlesung<br />

Literatur/Unterlagen Luftreinhaltung: G. Baumbach; Luftreinhaltung; Springer Verlag, 1994<br />

W. Fritz, H. Kern; Reinigung von Abgasen; Vogel Buchverlag, 1990<br />

Entsorgung: B. Bilitewski, G. Härdle, K. Marek: Abfallwirtschaft; Springer Verlag<br />

1993 und Skript<br />

Schall: Henn, H., Sinambari, Gh.R., Fallen, M.: Ingenieurakustik, Vieweg- Verlag, 2001,<br />

Heckl, M., Müller, H.A.: Taschenbuch der Technischen Akustik, Springer-Verlag, 1994<br />

Arbeitsaufwand 45h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 45h Nachbereitung inkl. Prüfungsvorbereitung –<br />

gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Verfahrenstechnik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 32 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Biotechnologie / Enzym- und Fermentationstechnik<br />

Modulcode PR-P-27 ECTS Credits 9<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

7/8<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname BiEF<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. K. Hebenbrock Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Dr. K. Hebenbrock<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Biot: Die Stu<strong>die</strong>renden sollen <strong>die</strong> grundlegenden Methoden in der Aufarbeitung biotechnologischer<br />

Produkte kennen lernen. Wichtige Aspekte der biotechnologischen Produktion,<br />

besonders ausgewählte Verfahren zur Vertiefung der Grundlagen in Fermentation und<br />

Aufarbeitung, werden vermittelt.<br />

Enfe: Ausgehend von naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen soll <strong>die</strong><br />

großtechnische Anzucht von Mikroorganismen bzw. der industrielle Einsatz von Enzymen<br />

vermittelt werden.<br />

Lehrinhalte<br />

Biot: Me<strong>die</strong>n-Optimierung; Zell-Immobilisierung; Aufarbeitung (Flockung, Flotation,<br />

Zentrifugation, Zell-Aufschluss, Extraktion, Fällung, Membranprozesse, Chromatographie,<br />

Formulierung, Abfüllung); Qualitätskontrolle, Sicherheit und Auflagen, (Sicherheitsstufen,<br />

Technische und organisatorische Schutzmaßnahmen, Rechtsgrundlagen, Genehmigung<br />

einer Anlage, Zulassung eines Verfahrens, Vali<strong>die</strong>rung); Good Manufacturing Practice<br />

GMP; Kosten; Verfahren (Umwelt-Biotechnologie, Niedermolekulare Produkte, Hochmolekulare<br />

Produkte, Biosensoren, Pflanzliche und Tierische Zellkulturen)<br />

Enfe: Fermentation: Wachstums-Kinetik; Batch-Kulturen; Fed-Batch-Kulturen; Kontinuierliche<br />

Kulturen; Produkt-Bildung; Wärme-Bilanz; Modell-Bildung; Stofftransport (Sauerstoff-<br />

Übergang, KLa-Bestimmung, Diffusion durch Aggregate); Reaktoren; Scale-Up; Prozessleittechnik;<br />

Abgas-Bilanzierung; Prozess-Optimierung<br />

Enzym-Technik:<br />

Chemisch-biologische Eigenschaften der Enzyme; Grundlagen der Anwendung (Aktivität,<br />

Co-Faktoren, Reaktion, Kinetik, Einfluss-Parameter, Hemmung, Stabilität); Enzym-<br />

Produktion; Immobilisierung; Synthetische Enzyme; Anwendungen (Waschmittel, Stärke-<br />

Verzuckerung, Aminosäure-Acylase, Enzyme als Arzneimittel)<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktika<br />

Literatur/Unterlagen Biot/Enfe: Chmiel, H.; Bioprozesstechnik (2. Auflage 2006); Spektrum-Verlag, Spektrum<br />

der Wissenschaft: Sonderheft Industrielle Mikrobiologie, Folienserie des Fonds der Chemischen<br />

Industrie Nr. 20, Biotechnologie / Gentechnik (1996)<br />

Gentechnikgesetz, Aktuelle Guidelines der Zulassungsbehörde (EMEA) und ICH zum<br />

Thema Biotechnologie<br />

Ergänzend: Bailey/Ollis: Biochemicak Engineering Fundamentals, 2nd Edition 1986, Mc<br />

Graw Hill Book Company<br />

Arbeitsaufwand 75h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 50h Übungen inkl. Selbststudium, 70h Nachbereitung<br />

inkl. Klausurvorbereitung, 75h Praktika – gesamt: 270h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur und Auswertung Praktika<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Biotechnik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 33 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Biochemie<br />

Modulcode PR-P-28 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

6/7<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Bioc<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. rer. nat. H. Wippermann Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Dr. rer. nat. H. Wippermann<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Die Vorlesung Biochemie vermittelt den Stu<strong>die</strong>renden <strong>die</strong> molekularen Grundlagen biologischer<br />

Prozesse. Die den Lebensvorgängen zugrundeliegenden Sachverhalte werden<br />

auf Basis der Eigenschaften von Biomolekülen erklärt.<br />

Wasser und seine biochemische Relevanz; Aminosäuren, Peptide, Proteine (Primär-,<br />

Sekundär- und Tertiärstruktur), chemische und physikalische Analyse von Prot<strong>einen</strong>;<br />

Enzyme, Enzymkinetik, Coenzyme; Chemie der Kohlenhydrate, Glycobiologie; Nukleotide,<br />

Nukleinsäuren, chemische und physikalische Analyse von Nukleinsäuren; Intrazelluläre<br />

Organisation; Lipide (Speicherlipide, Strukturlipide, Lipide als Signale, als Cofaktoren<br />

und als Pigmente), Isolierung und Analyse von Lipiden; biochemische Aspekte des Stoffwechsels<br />

und energetische Betrachtungen (Glykolyse, Citratzyklus, Oxidation von Fettsäuren,<br />

Aminosäureoxidation, Harnstoff, oxidative Phosphorylierung); Biosynthese von<br />

biorelevanten Molekülen (Kohlenhydrate, Lipide, Aminosäuren, Nucleotide); Gene und<br />

Chromosomen; DNA-Stoffwechsel; RNA-Stoffwechsel; Proteinstoffwechsel<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen A. Lehninger, D. Nelson, M. Cox; Biochemie; Springer Verlag, aktuelle Auflage<br />

Arbeitsaufwand 45h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 35h Übungen inkl. Selbststudium, 10h Nachbereitung<br />

inkl. Klausurvorbereitung – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Klausur<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Biotechnik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 34 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Mikrobiologie<br />

Modulcode PR-P-29 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

6/7<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Mibi<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. K. Hebenbrock Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung, Praktika<br />

Lehrende(r) Dr. K. Hebenbrock<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lehrformen<br />

Vermittlung des Aufbaus und Energiestoffwechsels von Mikroorganismen und einiger<br />

Biosyntheseleistungen von Mikroorganismen, Überblick über <strong>die</strong> Systematik anhand<br />

ausgewählter Arten<br />

Grundlagen des Aufbaus von Mikroorganismen<br />

Zellwand, Zellmembran, Stofftransport und Signaltransport durch <strong>die</strong> Membran der Prokaryoten,<br />

Biosynthese der zellwand, Organellen und ihre Funktionen, Sporenbiosynthese.<br />

Grundmechanismen des mikrobiellen Stoffwechsels:<br />

Glykolyse, Pentosephosphatzyklus, KDPG-Weg, Citratcyklus, Atmungskette, Gärungen.<br />

Systematik<br />

Überblick über <strong>die</strong> Systematik der Mikroorganismen mit dem Schwerpunkt auf biotechnologisch<br />

verwendete Organismen.<br />

Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktika<br />

Literatur/Unterlagen Michael T. Madigan, John M. Martinko, Jack Parker; „Brock“ Mikrobiologie; Hersg. Werner<br />

Goebel, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg/Berlin, 9. Auflage, korrigierter<br />

Nachdruck 2003 (oder 10. Auflage) /<br />

Hans G. Schlegel, Allgemeine Mikrobiologie, Thieme Verlag Stuttgart, 7. Auflage 1992<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 15h Übungen inkl. Selbststudium, 15h Nachbereitung<br />

inkl. Klausurvorbereitung, 30h Praktika – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, Auswertung Praktika<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Biotechnik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 35 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Gentechnik<br />

Modulcode PR-P-30 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

7/8<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Gent<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. C.-H. Stier Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung, Praktikum<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. C.-H. Stier<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden kennen <strong>die</strong> wichtigen Methoden und Einsatzgebiete der Gentechnik.<br />

Lehrinhalte<br />

Methoden: Isolierung von Nukleinsäuren, Bearbeiten von Nukleinsäuren mit Restriktionsendonukleasen<br />

und anderen Enzymen, Auftrenn- und Blotting-Verfahren, Einsatz von<br />

Gen-Sonden, Polymerase-Kettenreaktion (PCR), DNA-Sequenzierung<br />

DNA-Klonierung: Prinzipien, Klonierungsvektoren, Klonierungsstrategien.<br />

Gentechnische Arzneimittelproduktion (Anwendungsbeispiele), Somatische Gentherapie<br />

Genomanalyse: Genkartierung, Sequenzierung von Genomen, Untersuchung von Genexpression<br />

und Genfunktion, Gendiagnose, Analyse von Transkriptom und Proteom.<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Praktika<br />

Literatur/Unterlagen Brown, T.A.; Gentechnologie <strong>für</strong> Einsteiger; 5. Aufl., Spektrum Akad. Verl., ISBN: 978-3-<br />

8274-1830-2; (2007)<br />

Arbeitsaufwand 45h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 120h Selbststudium, Klausurvorbereitung, 15h Praktika<br />

– gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, Auswertung Praktika<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Biotechnik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 36 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Verfahrenstechnische Grundoperationen<br />

Modulcode PR-P-31 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 6 WS/SS SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname VeGo<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. G. Hammel / Prof. Dr.<br />

P.-G. Schuch<br />

Modultyp (P/WP)<br />

P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. G. Hammel / Prof. Dr. P.-G. Schuch<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden werden mit den Grundlagen der verfahrenstechnischen Operationen<br />

und der Einbindung zu anderen Schnittstellen anderer Wissensgebiete vertraut gemacht.<br />

Lehrinhalte<br />

Mechanische Verfahrenstechnik: Grobdisperse Stoffsysteme; Partikel; Partikelverteilung;<br />

Mischungszustand; Strömung um das disperse Teilchen Packung; Wirbelschicht; Transport;<br />

Dispergieren; Flockung; Agglomerieren; Lagern; Fördern; Dosieren von Schüttgütern.<br />

Zerteilungsprozesse: Grundlagen der Zerkleinerung; Zerkleinerungsprozess fest,<br />

flüssig, gasförmig; Zerkleinerungsapparate Auswahlkriterien; Zerkleinerung von Fluiden.<br />

Agglomerationsprozesse: Partikelbildung; Kristallisation; Wirbelschicht; Tablettieren;<br />

Maschinen; Anlagen. Trennprozesse: Filtration; Zentrifugieren; Absetzen; Tropfenabscheider;<br />

Auspressen Entstaubung; Schaumzerstörung. Mischprozesse: Mischen körniger<br />

Stoffe; Mischerbauarten; Mischgüter und Bewertung; Mischen flüssiger Systeme -<br />

Planung und Wirtschaftlichkeit.<br />

Thermische Verfahrenstechnik: Kreuz- und Gegenstromextraktion im Dreiecksdiagramm;<br />

thermische Trocknung im Mollier`schen h-Y-Diagramm;<br />

Rektifikation von binären Gemischen; azeotropes Gemisch; McCabe-Thiele-Diagramm;<br />

Chemische Verfahrenstechnik: Betriebsweise und Grundtypen idealer Reaktoren: diskontinuierlich<br />

und kontinuierlich betriebene Rührkessel, ideales Strömungsrohr, Reaktoren<br />

mit Kreislaufführung. Reaktorkombinationen: Rührkesselkaskade. Reale Reaktoren:<br />

Verweilzeitverteilung, Verweilzeit-Summenfunktion, mittlere Verweilzeit, Segregationsmodell,<br />

Umsatzberechnung <strong>für</strong> reale Reaktoren<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen M. Stieß; Mechanische Verfahrenstechnik 1 und 2; Springer 1994 / K. Sattler; Thermische<br />

Trennverfahren – Grundlagen, Auslegung, Apparate; VCH / J. Hagen; Chemische<br />

Reaktionstechnik; Verlag Chemie 1993<br />

Arbeitsaufwand 45h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 60h Übungen inkl. Selbststudium, 75h Nachbereitung<br />

inkl. Klausurvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Biotechnik und pharmazeutische Technik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 37 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Instrumentelle Analytik<br />

Modulcode PR-P-32 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 6/7/8 WS/SS SS/WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname InAn<br />

Modulverantwortliche(r) NN Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung, Praktika<br />

Lehrende(r) NN<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden sollen <strong>nach</strong> Abschluss des Moduls<br />

-Grundlagen und Anwendungstechniken der Chromatographie und Spektroskopie kennen<br />

-Elektrohorese, HPLC, GC, UV/Vis, IR, AAS<br />

und deren Charakteristika und Anwendungsfelder bewerten und einsetzen können.<br />

-Wichtige Chemometrische Methoden kennen und anwenden können<br />

-Optimierungstrategien<br />

-Kalibrationstechniken<br />

Sie sollen ein grundlegendes Verständnis <strong>für</strong> sofistizierte Methoden besitzen wie<br />

-Massenspektrometrie<br />

-NMR-Spektroskopie<br />

-Trenn-Methoden wie Elektrophorese, HPLC, GC<br />

-mit physikal. Grundlagen, technischen Aspekten und Einsatzbereichen<br />

-Spektroskopische Methoden wie UV/Vis-, IR-, AAS-Spektroskopie<br />

-mit physikal. Grundlagen, technischen Aspekten und Einsatzbereichen<br />

-Massenspektrometrie in Grundlagen und Anwendungsbereichen<br />

-NMR-Spektroskopie in Grundlagen und Anwendungsbereichen<br />

-Chemometrische Methoden<br />

-Optimierungstrategien (Simplex, RSM)<br />

-Auswertungsmethoden (Signalbehandlung)<br />

-Kalibrationstechniken (t-, s-, d-Technik)<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktika<br />

Literatur/Unterlagen Vorlesungsmanuskript<br />

Analytische Chemie, Otto, VCh-Verlag, Weinheim, 1995<br />

Analytikum, Doerffel, Deutscher Verlag f. Grundstoffindustrie Leipzig, 1995<br />

Arbeitsaufwand 45h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 30h Übungen inkl. Selbststudium, 30h Nachbereitung<br />

inkl. Klausurvorbereitung, 75h Praktika – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, Auswertung Praktika<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Biotechnik und pharmazeutische Technik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 38 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname Pharmakokinetische Grundlagen und Ausblicke<br />

zu Arzneiformen<br />

Modulcode PR-P-33 ECTS Credits 9<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

7/8<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname GrAu<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. B. Zierenberg Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesungen:<br />

Beschreibung und Pharmakokinetische Grundlagen von<br />

Arzneiformen<br />

Ausblicke auf zukünftige Arzneiformen<br />

Lehrende(r) Dr. B. Zierenberg<br />

Lern- und<br />

Pharmakokinetische Grundlagen: Die Vorlesung soll den Stu<strong>die</strong>renden den<br />

Qualifikationsziele Zusammenhang zwischen technischen Parametern, <strong>die</strong> <strong>die</strong> verschiedenen Arzneiformen<br />

kennzeichnen und der Bioverfügbarkeit des Arzneistoffs im Körper aufzeigen.<br />

Ausblicke: Die Vorlesung soll den Stu<strong>die</strong>renden darstellen, wie durch Kombination neuer<br />

Technologien und Verfahren neue Arzneiformen entwickelt werden können.<br />

Lehrinhalte<br />

Pharmakokinetische Grundlagen: Einführung in <strong>die</strong> Pharmakokinetik, Beschreibung der<br />

Absorption, Verteilung und Elimination von Arzneistoffen <strong>für</strong> unterschiedliche Applikationswege,<br />

Aufbau und Freigabe des Arzneistoffes aus den Arzneiformen: Tablette, Kapseln,<br />

Implantate, transdermale Systeme, inhalative Arzneiformen, in vitro und in vivo<br />

Korrelationen zur Bioverfügbarkeit von Arzneistoffen.<br />

Durch Übungen mit Rechenbeispielen wird der Vorlesungsstoff inhaltlich vertieft.<br />

Ausblicke: Beschreibung neuer technischer Ansätze (z.B. Mikrotechnologie, Rapid<br />

Prototyping), um neue Arzneiformen, wie Mikronadeln, orale Retardformen oder<br />

implantierbare Chips herzustellen. Vorgestellt werden außerdem neue Depotformen wie<br />

z.B. Liposome und osmotische Systeme, <strong>die</strong> eine programmierte Arzneistofffreigabe<br />

erlauben. Der Vorlesungsstoff wird mit praktischen Rechenbeispielen ergänzt.<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktika<br />

Literatur/Unterlagen Pharmakokinetische Grundlagen: Martin, Swarbrick u. Gaumarata; Physikalische<br />

Pharmazie; 4. Auflage; Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 2002 /<br />

P. Langguth, G. Fricker, H. Wunderli-Allenspach, Biopharmazie, Wiley-VCH Verlag, 2004<br />

/ Xiang Ming Zeng, Gary P. Martin, Christopher Marriott, Particulate Interactions in Dry<br />

Powder Formulations for Inhalation, Taylor & Francis, London and New York<br />

Ausblicke: Ruthbone, Hadgraft, Robert; Modified-Release Drug Delivery Technology<br />

Macel Dekker, Inc. New York, Basel 2002<br />

Arbeitsaufwand 75h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 60h Übungen inkl. Selbststudium, 60h Nachbereitung<br />

inkl. Klausurvorbereitung, 75h Praktika – gesamt: 270h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, Praktika-Auswertung<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Pharmazeutische Technik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 39 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Herstellungsverfahren von Arzneiformen<br />

Modulcode PR-P-34 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

6/7<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname HvvA<br />

Modulverantwortliche(r) D. Rottkemper Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) D. Rottkemper / Dr. B. Schatter<br />

Lern- und<br />

Herstellungsverfahren von Arzneiformen: Die Stu<strong>die</strong>renden sollen in das Thema<br />

Qualifikationsziele unterschiedlicher Arzneizubereitungen und Herstellungsverfahren von ausgewählten<br />

Arzneiformen eingeführt werden.<br />

Lehrinhalte<br />

Herstellungsverfahren von Arzneiformen: Einführung in unterschiedliche<br />

Arzneizubereitungen (z.B. feste und nicht feste Arzneiformen) und deren<br />

Herstellungsverfahren (z.B. Tabletten, Kapseln, Parenteralia (Injektionen und<br />

Infusionen)), Implantate, Aerosole, inhalative Pulversysteme, Medical Devices,<br />

Kenntnisse der Arzneibuchmonographien.<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktika<br />

Literatur/Unterlagen Herstellungsverfahren: Herzfeld Claus Dieter; Pröpädeutikum der Arzneiformenlehre;<br />

ISBN 3 – 540 – 65265 – 5 / Bauer; Frömig; Führer Lehrbuch der pharmazeutischen<br />

Technologie Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft; ISBN 3 – 8047 – 1825 – 6<br />

Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 30h Übungen inkl. Selbststudium, 15h Nachbereitung<br />

inkl. Klausurvorbereitung, 75h Praktika – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, Praktika-Auswertung<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Pharmazeutische Technik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 40 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Hilfsstoffe und Optimierungsverfahren<br />

Modulcode PR-P-35 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

6/7<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname HsSc<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. B. Zierenberg Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesungen:<br />

Hilfsstoffe <strong>für</strong> Arzneiformen<br />

Scaling up und Optimierungsverfahren<br />

Lehrende(r) Dr. R. Beerbohm / Dr. B. Zierenberg<br />

Lern- und<br />

Hilfsstoffe <strong>für</strong> Arzneiformen: Die Vorlesung soll den Stu<strong>die</strong>renden den Einfluss von<br />

Qualifikationsziele Hilfsstoffen auf <strong>die</strong> Qualität der Arzneizubereitungen verdeutlichen.<br />

Scaling up und Optimierungsverfahren: Die Stu<strong>die</strong>renden sollen in mathematische<br />

Vorgehensweisen eingeführt werden, um Zielgrößen von Arzneiformen zu optimieren und<br />

Herstellungsprozesse zu vergrößern.<br />

Lehrinhalte<br />

Hilfsstoffe <strong>für</strong> Arzneiformen: Hilfsstoffe als wichtige Bestandteile der Arzneizubereitungen.<br />

Einführung in <strong>die</strong> Zusammenhänge zwischen Art der Hilfsstoffe und zum<br />

Beispiel Freigabe der Wirkstoffe, Haltbarkeit der Arzneiform und Einfluss auf <strong>die</strong><br />

Herstellung von Arzneiformen. Einsatzgebiete von Hilfsstoffen (z.B. als Lösungsmittel,<br />

Zerfallsbeschleuniger, Sorptionsmittel, Füllmittel, Gleitmittel). Anforderungen an Hilfsstoffe<br />

und Beschreibung wichtiger Hilfsstoffe<br />

Scaling up und Optimierungsverfahren: Erarbeitung funktionaler Zusammenhänge<br />

zwischen Zielgrößen und Einflussparametern mit Hilfe der faktoriellen Versuchsplanung,<br />

Optimierung der Zielgrößen mit den Verfahren: Goldener Schnitt, Central-Composite-<br />

Design, Box-Wilson-Methode und Simplex. Übergang vom Labormaßstab zum<br />

Produktionsmaßstab, Beschreibung mit Hilfe der Ähnlichkeitstheorie und dem<br />

-Theorem. Anhand von Rechenbeispielen wird der Vorlesungsstoff vertieft.<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen Hilfsstoffe <strong>für</strong> Arzneiformen: Bauer, Frömming u. Führer; Lehrbuch der<br />

pharmazeutischen Technologie; Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart<br />

Scaling up und Optimierungsverfahren: Sucker, Fuchs, Speiser; Pharmazeutische<br />

Technologie, 2. Auflage, Deutscher Apotherverlag 1991,<br />

Marko Zlokarnik Scale-up, Modellübertragung in der Verfahrenstechnik, Wiley-VCH<br />

Verlag GmbH, 2000 / Ullmanns Encyclopä<strong>die</strong> der technischen Chemie, Allgemeine<br />

Grundlagen der Verfahrens- und Reaktionstechnik, Band 1, Verlag Chemie,<br />

Weinheim/Bergstr. 1972<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 30h Übungen inkl. Selbststudium, 30h Nachbereitung<br />

inkl. Klausurvorbereitung – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Klausur<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Pharmazeutische Technik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 41 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Verpackung von Arzneiformen<br />

Modulcode PR-P-36 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

7/8<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname VeAf<br />

Modulverantwortliche(r) Dipl. Ing. J. Schön Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Dipl. Ing. J. Schön<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Die Vorlesung soll den Stu<strong>die</strong>renden <strong>einen</strong> Überblick über Funktion und Einsatz von<br />

Verpackungen geben und deren Einfluss auf <strong>die</strong> Qualität der Arzneizubereitungen verdeutlichen.<br />

Verpackung als wichtiger Bestandteil der Arzneizubereitungen zum Schutz vor äußeren<br />

Einflüssen, als Informationsträger, als Applikationshilfe – <strong>die</strong> Vorlesung geht auf folgende<br />

Aspekte ein: Packstoff, Packmittel, Verpackung. System Packmittel – Maschine.<br />

Wechselwirkungen mit dem Produkt. Regulatorische Anforderungen<br />

Lehrformen Vorlesung, Praktikum mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen Bauer; Frömig; Führer Lehrbuch der pharmazeutischen Technologie Wissenschaftliche<br />

Verlagsgesellschaft; ISBN 3 – 8047 – 1825 – 6<br />

Arbeitsaufwand 30h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 30h Übungen inkl. Selbststudium, 30h Nachbereitung<br />

inkl. Klausurvorbereitung – gesamt: 90h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Klausur<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Pharmazeutische Technik


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 42 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Verfahrenstechnische Grundoperationen<br />

Modulcode PR-P-31 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 6 WS/SS SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname VeGo<br />

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. G. Hammel / Prof. Dr.<br />

P.-G. Schuch<br />

Modultyp (P/WP)<br />

P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) Prof. Dr. G. Hammel / Prof. Dr. P.-G. Schuch<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden werden mit den Grundlagen der verfahrenstechnischen Operationen<br />

und der Einbindung zu anderen Schnittstellen anderer Wissensgebiete vertraut gemacht.<br />

Mechanische Verfahrenstechnik: Grobdisperse Stoffsysteme; Partikel; Partikelverteilung;<br />

Mischungszustand; Strömung um das disperse Teilchen Packung; Wirbelschicht; Transport;<br />

Dispergieren; Flockung; Agglomerieren; Lagern; Fördern; Dosieren von Schüttgütern.<br />

Zerteilungsprozesse: Grundlagen der Zerkleinerung; Zerkleinerungsprozess fest,<br />

flüssig, gasförmig; Zerkleinerungsapparate Auswahlkriterien; Zerkleinerung von Fluiden.<br />

Agglomerationsprozesse: Partikelbildung; Kristallisation; Wirbelschicht; Tablettieren;<br />

Maschinen; Anlagen. Trennprozesse: Filtration; Zentrifugieren; Absetzen; Tropfenabscheider;<br />

Auspressen Entstaubung; Schaumzerstörung. Mischprozesse: Mischen körniger<br />

Stoffe; Mischerbauarten; Mischgüter und Bewertung; Mischen flüssiger Systeme -<br />

Planung und Wirtschaftlichkeit.<br />

Thermische Verfahrenstechnik: Kreuz- und Gegenstromextraktion im Dreiecksdiagramm;<br />

thermische Trocknung im Mollier`schen h-Y-Diagramm;<br />

Rektifikation von binären Gemischen; azeotropes Gemisch; McCabe-Thiele-Diagramm;<br />

Chemische Verfahrenstechnik: Betriebsweise und Grundtypen idealer Reaktoren:<br />

diskontinuierlich und kontinuierlich betriebene Rührkessel, ideales Strömungsrohr,<br />

Reaktoren mit Kreislaufführung. Reaktorkombinationen: Rührkesselkaskade. Reale<br />

Reaktoren: Verweilzeitverteilung, Verweilzeit-Summenfunktion, mittlere Verweilzeit,<br />

Segregationsmodell, Umsatzberechnung <strong>für</strong> reale Reaktoren<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium<br />

Literatur/Unterlagen M. Stieß; Mechanische Verfahrenstechnik 1 und 2; Springer 1994 / K. Sattler; Thermische<br />

Trennverfahren – Grundlagen, Auslegung, Apparate; VCH / J. Hagen; Chemische<br />

Reaktionstechnik; Verlag Chemie 1993<br />

Arbeitsaufwand 45h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 60h Übungen inkl. Selbststudium, 75h Nachbereitung<br />

inkl. Klausurvorbereitung – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Pharmazeutische Technik<br />

Identisch mit Modul 31 BT


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 43 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Instrumentelle Analytik<br />

Modulcode PR-P-32 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 6/7/8 WS/SS SS/WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname InAn<br />

Modulverantwortliche(r) NN Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Vorlesung<br />

Lehrende(r) NN<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden sollen <strong>nach</strong> Abschluss des Moduls<br />

-Grundlagen und Anwendungstechniken der Chromatographie und Spektroskopie kennen<br />

-Elektrohorese, HPLC, GC, UV/Vis, IR, AAS<br />

und deren Charakteristika und Anwendungsfelder bewerten und einsetzen können.<br />

-Wichtige Chemometrische Methoden kennen und anwenden können<br />

-Optimierungstrategien<br />

-Kalibrationstechniken<br />

Sie sollen ein grundlegendes Verständnis <strong>für</strong> sofistizierte Methoden besitzen wie<br />

-Massenspektrometrie<br />

-NMR-Spektroskopie<br />

-Trenn-Methoden wie Elektrophorese, HPLC, GC<br />

-mit physikal. Grundlagen, technischen Aspekten und Einsatzbereichen<br />

-Spektroskopische Methoden wie UV/Vis-, IR-, AAS-Spektroskopie<br />

-mit physikal. Grundlagen, technischen Aspekten und Einsatzbereichen<br />

-Massenspektrometrie in Grundlagen und Anwendungsbereichen<br />

-NMR-Spektroskopie in Grundlagen und Anwendungsbereichen<br />

-Chemometrische Methoden<br />

-Optimierungstrategien (Simplex, RSM)<br />

-Auswertungsmethoden (Signalbehandlung)<br />

-Kalibrationstechniken (t-, s-, d-Technik)<br />

Lehrformen Vorlesung mit begleitenden Übungen und Selbststudium, Praktika<br />

Literatur/Unterlagen Vorlesungsmanuskript<br />

Analytische Chemie, Otto, VCh-Verlag, Weinheim, 1995<br />

Analytikum, Doerffel, Deutscher Verlag f. Grundstoffindustrie Leipzig, 1995<br />

Arbeitsaufwand 45h Präsenzzeiten <strong>für</strong> Vorlesungen, 30h Übungen inkl. Selbststudium, 30h Nachbereitung<br />

inkl. Klausurvorbereitung, 75h Praktika – gesamt: 180h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Klausur, Auswertung Praktika<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen Schwerpunkt Pharmazeutische Technik<br />

Identisch mit Modul 32 BT


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 44 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Projektarbeit<br />

Modulcode PR-P-41 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 5/6/7/8 WS/SS WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname PrAb<br />

Modulverantwortliche(r) Vom Stu<strong>die</strong>renden gewählter<br />

Betreuer<br />

Modultyp (P/WP)<br />

P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01, 02, 04 bis 09<br />

Mindestens 1 Versuch in Modul PR-P-03<br />

Veranstaltungen Projekt mit betrieblichem Bezug<br />

Lehrende(r) Vom Stu<strong>die</strong>renden gewählter Betreuer<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

In der Projektarbeit sollen Stu<strong>die</strong>rende erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten in einer<br />

eigenständigen Arbeit üben und vertiefen.<br />

Wirkungszusammenhänge sollen erkannt werden.<br />

Die ermittelten Ergebnisse sind kritisch zu überprüfen.<br />

Es ist ein spezifisches Thema im Bereich Prozesstechnik zu bearbeiten.<br />

Lehrformen Arbeit im Unternehmen oder der Fachhochschule<br />

Unterstützung durch Betreuer an der <strong>FH</strong> und im Betrieb<br />

Literatur/Unterlagen Spezifische fachliche Informationsquellen<br />

Arbeitsaufwand 90 h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Anfertigung eines benoteten Berichtes<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 45 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Überfachliche Seminare<br />

Modulcode PR-P-42 ECTS Credits 3<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 2 bis 7 WS/SS SS/WS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Sem<br />

Modulverantwortliche(r) Seminarleiter Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen keine<br />

Veranstaltungen Seminare: Team& Kommunikation<br />

Präsentation<br />

Mitarbeiterführung<br />

Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten<br />

Lehrende(r) Seminarleiter<br />

Lern- und<br />

Team & Kommunikation<br />

Qualifikationsziele Präsentation<br />

Mitarbeiterführung<br />

Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten<br />

Lehrinhalte<br />

Team & Kommunikation:<br />

Einschätzung von Chancen und Grenzen der Arbeit im Team, Konkretisierung und Spezifizierung<br />

des Team-Begriffs, gelingende Kommunikation auf- und zwischen allen betrieblichen<br />

Ebenen, Kennen lernen von Grundlagen der Konfliktdynamik und Konfliktbearbeitung<br />

Präsentation:<br />

Vorträge vorbereiten, Verständlich Reden und Schreiben, Körpersprache einsetzen,<br />

Stress vermeiden, Ansprechend visualisieren, Me<strong>die</strong>n gezielt einsetzen, mit Einwänden<br />

umgehen lernen, Eine Dramaturgie entwickeln<br />

Mitarbeiterführung:<br />

Anforderung an Führungskräfte, eigene Führungsrolle und Führungsaufgaben, Erfahrung<br />

in Führungssituationen, Training von Führungsmethoden, Training von Moderationsfähigkeiten,<br />

Training der Führungskommunikation<br />

Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten:<br />

Literaturformen, Eignung statistischer Methoden, wissenschaftliches Formulieren,<br />

Wissensmanagement<br />

Lehrformen Seminare<br />

Literatur/Unterlagen Spezifische Seminarunterlagen<br />

Arbeitsaufwand Insgesamt 90h inkl. Vor- und Nachbereitung<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Seminarbescheinigung<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 46 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Mentorenbegleitete praktische Tätigkeit<br />

Modulcode PR-P-43 ECTS Credits 20<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 1 bis 8 WS/SS WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname<br />

Modulverantwortliche(r) Mentor des Stu<strong>die</strong>renden Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen keine<br />

Veranstaltungen Projekte im Betrieb<br />

Lehrende(r) Mentor des Stu<strong>die</strong>renden gemeinsam mit Betreuer im Betrieb<br />

Lern- und<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Theoretisches Wissen aus dem Studium in Projekten am Arbeitsplatz praktisch einsetzen<br />

können<br />

Lehrformen Unterstützung durch Mentor im Betrieb<br />

Literatur/Unterlagen Spezifische fachliche Informationsquelle am Ort<br />

Arbeitsaufwand 685 h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen<br />

Bescheinigung


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 47 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Abschlussarbeit<br />

Modulcode PR-P-44 ECTS Credits 12<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 8 WS/SS SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname Bach<br />

Modulverantwortliche(r) Vom Stu<strong>die</strong>renden gewählter<br />

Betreuer<br />

Modultyp (P/WP)<br />

P<br />

Voraussetzungen Bestandene Module: PR-P-01 bis 09<br />

Veranstaltungen Abschlussarbeit<br />

Lehrende(r)<br />

Vom Stu<strong>die</strong>renden gewählter Betreuer, gemeinsam mit Betreuer<br />

im Betrieb<br />

Lern- und<br />

Selbständiges Lösen einer praxisorientierten Aufgabe von angemessenem Umfang im<br />

Qualifikationsziele Bereich Verfahrenstechnik, Biotechnik oder Pharmazeutische Technik durch Nutzung<br />

wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden.<br />

Erarbeitung einer Zielsetzung, Entwickeln eines Lösungsweges, Bearbeitung und Darstellen<br />

des Ergebnisses aus einer Aufgabenstellung. Ein umfangreiches Problem analysieren<br />

und seine Lösung oder Lösungswege in einer Ausarbeitung geschlossen darstellen.<br />

Lehrinhalte<br />

- Entwickeln von Zielsetzungen<br />

- Analysieren einer Aufgabenstellung<br />

- Entwickeln eines Lösungsweges<br />

- Bearbeitung und Darstellung einer Lösung<br />

Lehrformen Arbeit im Unternehmen oder der Fachhochschule<br />

Literatur/Unterlagen Spezifische fachliche Informationsquellen<br />

Arbeitsaufwand 3 Monate<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Schriftliche Ausarbeitung, ggf. Abschlusskolloquium<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 48 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Betriebliche Ausbildung<br />

Beispiel BASF<br />

Beschreibungen der Module zum Dualen Bachelor-Stu<strong>die</strong>ngang<br />

Prozesstechnik<br />

VERSION 27.02.2008


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 49 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Wartungs- und Installationstechnik<br />

Modulcode WTIN ECTS Credits 5<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 1/1 Modulbeginn (WS/SS) WS<br />

Anbietende Einrichtung BASF Kurzname WT<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. Kipper Modultyp (P/WP/W) P<br />

Voraussetzungen keine<br />

Veranstaltungen Praktikum und begleitender theoretischer Unterricht<br />

Lehrende(r) Ausbilder GPB/AP BASF<br />

Lern- und<br />

Der Teilnehmer kennt/kann<br />

Qualifikationsziele<br />

- Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzmaßnahmen bei der<br />

Metallbehandlung und wendet <strong>die</strong>se an<br />

- technische Zeichnungen lesen und Werkstücke normgerecht darstellen<br />

- <strong>die</strong> Methoden Bohren, Feilen und Sägen zur Metallbehandlung anwenden<br />

- metalltechnische Verbindungsarten nennen und anwenden<br />

- Kupplungen, Lager, Wellen und Dichtungen nennen<br />

- Instandhaltungsarbeiten <strong>nach</strong> Wartungsplan durchführen<br />

- Erlaubnisscheine ausstellen und <strong>die</strong> Inhalte erklären<br />

- Anlagenänderungen <strong>nach</strong> Wasserhaushaltsgesetz durchführen<br />

Lehrinhalte - Gefährdungsbeurteilung bei der Metallbearbeitung<br />

- Lesen von technischen Zeichnungen<br />

- Verfahren zur Metallbearbeitung wie Feilen, Bohren, Sägen, Gewindeschneiden<br />

- Muttern und Schraubensicherungen praktisch einsetzen und beschreiben<br />

- Anfertigen einer Rohrverteilung mit Präzisionsstahlrohr und Ermeto Rohrverschraubungen<br />

- Anfertigen von Metalltechnischen Verbindungen<br />

- Umgang mit Blechen und Rohren<br />

- Umgang mit Wartungsplänen<br />

- Be<strong>die</strong>nung und Wartung verschiedener Pumpentypen<br />

Lehrformen Praktikum, begleitende Theorie<br />

Literatur/Unterlagen Bücher Chemietechnik, Chemie <strong>für</strong> Schule und Beruf<br />

Technische Mathematik <strong>für</strong> Chemieberufe, Prozessleittechnik in Chemieanlagen<br />

Tabellenbuch, alle Europa-Verlag Fachbuchreihe <strong>für</strong> Chemieberufe<br />

Arbeitsaufwand 100 h praktische Übungen und 50 h theoretische Ausarbeitungen<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Praktische und schriftliche Prüfung<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen<br />

Alle technischen Module des fortgeschrittenen Studiums


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 50 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Grundlagen Verfahrens-, Labor-. Mess- und Regeltechnik<br />

Modulcode VT1 ECTS Credits 8<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 1/2 Modulbeginn (WS/SS) WS<br />

Anbietende Einrichtung BASF Kurzname GVT<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. Kipper Modultyp (P/WP/W) P<br />

Voraussetzungen keine<br />

Veranstaltungen Praktikum und theoretische Ausarbeitungen im Bereich Grundverfahren,<br />

Produktionsverfahren, thermisches Trennverfahren und Betriebslabor<br />

Lehrende(r) Ausbilder GPB/AP BASF<br />

Lern- und<br />

Der Teilnehmer kann<br />

Qualifikationsziele<br />

- sich gemäß den Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzregeln in einem Technikum<br />

und einem Labor bewegen<br />

- persönliche Schutzausrüstung in einem Chemiebetrieb aufzählen und Anwendungsgebiete<br />

nennen<br />

- Messmethoden zur Prozessleittechnik (Druck-, Stand-, Durchflussmessung) nennen<br />

und erklären<br />

- verfahrenstechnische Anlagen mittels Prozessleitsystem beobachten und be<strong>die</strong>nen<br />

- Fließbilder unterscheiden und lesen<br />

- Methoden zur Prozesskontrolle nennen und <strong>die</strong> zugehörige Analytik anwenden<br />

- Grundlagen zur Destillation, Rektifikation und Extraktion nennen und Teilanlagen zu<br />

<strong>die</strong>sen Prozessen betreiben<br />

Lehrinhalte<br />

- Umgang mit Sicherheitseinrichtungen und persönlicher Schutzausrüstung<br />

- Betreiben von verfahrenstechnischen Anlagenteilen mittels Prozessleitsystem<br />

- Be<strong>die</strong>nen von Armaturen und Pumpen<br />

- Inbetriebnahme von Regelkreisen<br />

- Funktionsweise von verfahrenstechnischen Messmethoden<br />

- Methoden zur Prozesskontrolle<br />

- Grundlagen zur Laboranalytik, Umgang mit Laborgeräten<br />

- Teamorientierte Arbeitsweisen<br />

Lehrformen Praktikum, begleitende Theorie<br />

Literatur/Unterlagen Bücher Chemietechnik, Chemie <strong>für</strong> Schule und Beruf<br />

Technische Mathematik <strong>für</strong> Chemieberufe, Prozessleittechnik in Chemieanlagen<br />

Tabellenbuch, alle Europa-Verlag Fachbuchreihe <strong>für</strong> Chemieberufe<br />

Arbeitsaufwand 160 h praktische Übungen und 80 h theoretische Ausarbeitungen<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Praktische und schriftliche Prüfung<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen<br />

Alle technischen Module des fortgeschrittenen Studiums


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 51 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Prozessleit- und Elektrotechnik<br />

Modulcode MRET ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 2-5 Modulbeginn (WS/SS) WS<br />

Anbietende Einrichtung BASF Kurzname MRET<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. Kipper Modultyp (P/WP/W) P<br />

Voraussetzungen Modul VT1<br />

Veranstaltungen Praktikum und begleitender theoretischer Unterricht<br />

Lehrende(r) Ausbilder GPB/AP BASF<br />

Lern- und<br />

Der Auszubildende kann<br />

Qualifikationsziele - <strong>die</strong> Grundbegriffe der Regelungstechnik nennen und anwenden<br />

- gängige Regler nennen, <strong>die</strong>se unterscheiden und in der Praxis einsetzen<br />

- gängige Messmethoden und <strong>die</strong> dazugehörigen Messumformer nennen<br />

- <strong>die</strong> Messtechnik in Chemieanlagen beschreiben, darüber Auskunft geben<br />

( F, FQ, L, P, T ) und <strong>die</strong>se anwenden<br />

- <strong>die</strong> wichtigsten Regelkreise von Technikumsanlagen nennen und be<strong>die</strong>nen<br />

- verschiedene Stellgeräte nennen, über <strong>die</strong> Funktion Auskunft geben und be<strong>die</strong>nen<br />

- über das dynamische Verhalten von Regelstrecken Auskunft geben und <strong>die</strong>ses praktisch<br />

darstellen<br />

- Auswirkungen von MSR- Störungen auf <strong>die</strong> Anlage erkennen und Maßnahmen zur<br />

Behebung treffen<br />

- über <strong>die</strong> Funktion und den Anwendungsbereich einer SPS Auskunft geben<br />

- über Schutzmaßnahmen beim Umgang mit elektrischem Strom Auskunft geben<br />

- Reihen- und Parallelschaltungen aufbauen und unterscheiden<br />

Lehrinhalte<br />

- Grund-, Verfahrens- u. RI-Fließbilder von Technikumsanlagen lesen/ ergänzen<br />

- Aufgaben, Funktion, Unterscheidung... von Messumformer, Ausgeber, Stellgeräten<br />

erarbeiten und präsentieren, praktische Arbeiten zur Vertiefung<br />

- Übertragungsverhalten von Reglern und Regelstrecken, durch praktische Arbeiten<br />

am Prozessleitsystem erarbeiten/ präsentieren<br />

- Regelstrecke als Übertragungsglied mit Ein- u. Ausgangsgrößen darstellen<br />

- Vor- u. Nachteile von verschiedenen Messungen <strong>für</strong> Durchfluss,<br />

Füllstand, Druck u. Temperatur kennen lernen/ erarbeiten<br />

- Störungen und deren Auswirkungen erkennen, Fehler protokollieren<br />

Lehrformen<br />

- Grundfunktionen der Steuerungstechnik UND, ODER, NICHT, NAND, NOR<br />

unterscheiden<br />

- Unterschied zwischen VPS u. SPS kennen<br />

- Aufbau elektrischer Grundschaltungen wie Lampenschaltung, Reihen- und Parallelschaltung<br />

Praktikum, begleitende Theorie<br />

Literatur/Unterlagen Bücher Chemietechnik, Chemie <strong>für</strong> Schule und Beruf<br />

Technische Mathematik <strong>für</strong> Chemieberufe, Prozessleittechnik in Chemieanlagen<br />

Tabellenbuch, alle Europa-Verlag Fachbuchreihe <strong>für</strong> Chemieberufe<br />

Arbeitsaufwand 120 h praktische Übungen und 60 h theoretische Ausarbeitungen<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Praktische und schriftliche Prüfung<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen<br />

Alle technischen Module des fortgeschrittenen Studiums


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 52 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Labortechnik<br />

Untertitel<br />

Modulcode LT-1-6 ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 3/5 Modulbeginn (WS/SS) WS<br />

Anbietende Einrichtung BASF Kurzname WT<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. Kipper Modultyp (P/WP/W) P<br />

Voraussetzungen Modul VT1<br />

Veranstaltungen Praktikum Labortechnik und begleitender, theoretischer Unterricht<br />

Lehrende(r) Ausbilder GPB/AP BASF<br />

Lern- und<br />

Der Auszubildende kann...<br />

Qualifikationsziele<br />

- mit Glasapparaturen sicherheitsgerecht umgehen<br />

- Heiz- und Kühlvorgänge im Labormaßstab durchführen<br />

- Physikalische Eigenschaften von Stoffen wie Dichte, Schmelzpunkt, Brechungsindex,<br />

Viskosität bestimmen<br />

- volumetrische Bestimmungen durchführen<br />

- einfache Präparate im Labormaßstab darstellen<br />

- kann Reinigungsmethoden wie Umkristallisation, Extraktion und Filtration anwenden<br />

- Geräte wie Titroprozessor, Photometer, pH-Meter und Gaschromatograph zur Analyse<br />

einsetzen<br />

Lehrinhalte<br />

- Aufbau und Umgang mit Glasgeräten und Glasapparaturen<br />

- Darstellung eines Feststoffes mit anschließender Filtration<br />

- Umkristallisation eines Feststoffes<br />

- Bestimmung von Dichte, Schmelzpunkt, Brechungsindex und Viskosität verschiedener<br />

chemischer Substanzen<br />

- Bestimmung der Säure-/Aminzahl<br />

- Durchführung einer Solvent-, Fest-Flüssig-Extraktion<br />

- Auftrennung eines Carbonsäure/Estergemisches durch Rektifikation<br />

- Durchführung einer Emulsionspolymerisation<br />

- Durchführung potentiometrischer Titrationen<br />

- Gehaltsbestimmungen mittels Gaschromatographie<br />

Lehrformen Praktikum, begleitende Theorie<br />

Literatur/Unterlagen Bücher Chemietechnik, Chemie <strong>für</strong> Schule und Beruf<br />

Technische Mathematik <strong>für</strong> Chemieberufe, Prozessleittechnik in Chemieanlagen<br />

Tabellenbuch, alle Europa-Fachbuchreihe <strong>für</strong> Chemieberufe<br />

Arbeitsaufwand 130 h praktische Übungen und 50 h theoretische Ausarbeitungen<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Praktische und schriftliche Prüfung<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen<br />

Alle technischen Module des fortgeschrittenen Studiums


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 53 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Produktionstechnik, Mechanische Verfahrenstechnik, Logistik<br />

Modulcode PMVL ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 3-5 Modulbeginn (WS/SS) WS<br />

Anbietende Einrichtung BASF Kurzname PMVL<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. Kipper Modultyp (P/WP/W) P<br />

Voraussetzungen Abschluss 2. Semester<br />

Veranstaltungen Praktikum und begleitender theoretischer Unterricht<br />

Lehrende(r) Ausbilder GPB/AP BASF<br />

Lern- und<br />

Der Auszubildende kann<br />

Qualifikationsziele<br />

- Gefährdungsbeurteilungen anfertigen und umsetzen<br />

- Füll- und Entleerungsvorgänge an einer Produktionsanlage durchführen<br />

- verschiedene Pumpen <strong>nach</strong> Vorschrift an- und abfahren<br />

- eine Arbeitplanung <strong>für</strong> Produktionsanlagen erstellen<br />

- Produktionsanlagen mittels PLS-System Freelance 2000 be<strong>die</strong>nen<br />

- Maßnahmen zur Qualitätssicherung aufzählen und anwenden<br />

- Proben <strong>nach</strong> Vorschrift nehmen und Analysen durchführen<br />

- Backenbrecher, Mühlen, Sichter, Siebmaschinen, Dekanter und Zerstäubungstrockner<br />

<strong>nach</strong> Be<strong>die</strong>nungsanweisung betreiben<br />

- Methoden zu mechanischen Grundverfahren wie Trocknen, Zentrifugieren, Zerkleinern,<br />

Sichten nennen, erklären und anwenden<br />

- <strong>die</strong> Richtlinien zum Be- und Entladen von Kesselwägen und Tankfahrzeugen nennen<br />

- Stapler mit Elektro- und Verbrennungsmotor be<strong>die</strong>nen<br />

Lehrinhalte<br />

- Betreiben einer verfahrenstechnischen Anlage mittels PLS Freelance 2000<br />

- Betreiben einer diskontinuierlichen Rektifikation<br />

- Herstellung eines Feststoffes mit anschließender Druckfiltration<br />

- Herstellung eines Lösungsmittels mit anschließender Rektifikation<br />

- Temperatur- und Differenzdruckkaskadenregelung in Betrieb nehmen<br />

- Betreiben eines Dünnschichtverdampfers mittels PLS Freelance 2000, An- und Abfahren<br />

einer Flüssigkeitsringpumpe, Erzeugung und Umgang mit Vakuum<br />

- Betreiben eines Mischers und Zick-Zack-Sichters <strong>nach</strong> Vorschrift mit Auswertung<br />

- An- und Abfahren von Kreisel-, Excenterschnecken-, Flüssigkeitsring- und Fasspumpen<br />

- Be- und Entladen von Kesselwagen und Tanklastzügen<br />

- Ausbildung zum Flurförderzeugführer<br />

Lehrformen Praktikum, begleitende Theorie<br />

Literatur/Unterlagen Bücher Chemietechnik, Chemie <strong>für</strong> Schule und Beruf<br />

Technische Mathematik <strong>für</strong> Chemieberufe, Prozessleittechnik in Chemieanlagen<br />

Tabellenbuch, alle Europa-Verlag Fachbuchreihe <strong>für</strong> Chemieberufe<br />

Arbeitsaufwand 120 h praktische Übungen und 60 h theoretische Ausarbeitungen<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Praktische und schriftliche Prüfung<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen<br />

Alle technischen Module des fortgeschrittenen Studiums


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 54 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Thermische Verfahrenstechnik, Rühren, Sorption, Exotherme<br />

Reaktionen<br />

Modulcode TVRE ECTS Credits 4<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 5/6 Modulbeginn (WS/SS) WS<br />

Anbietende Einrichtung BASF Kurzname TVRE<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. Kipper Modultyp (P/WP/W) P<br />

Voraussetzungen Module 1-2 Semester<br />

Veranstaltungen Praktikum und begleitender theoretischer Unterricht<br />

Lehrende(r) Ausbilder GPB/AP BASF<br />

Lern- und<br />

Der Auszubildende kann<br />

Qualifikationsziele - <strong>die</strong> thermischen Trennverfahren Destillation und Rektifikation anwenden<br />

- verschiedene Arten von Wärmetauschern einsetzen<br />

- eine Rektifikationsanlage mit Prozessleitsystem PCS 7 betreiben und darüber Auskunft<br />

geben<br />

- verfahrenstechnische Anlagen betreiben und <strong>die</strong> Parameter optimieren<br />

- prozessleittechnische Fehler in einer Anlage erkennen und Maßnahmen zur Behebung<br />

treffen<br />

- eine Flüssig-flüssig Extraktion betreiben<br />

- eine verfahrenstechnische Anlage zur Absorption und Adsorption betreiben<br />

- Einflussparameter einer exothermen Reaktion nennen und Maßnahmen ableiten<br />

- verfahrenstechnische Apparate mit verschiedenen Rührern betreiben<br />

Lehrinhalte<br />

- Theoretische Grundlagen zu Destillation, Rektifikation, Extraktion<br />

- Verfahrenstechnische Bauteile einer Rektifikations- und Extraktionsanlage<br />

(Verdampfer, Vorwärmer, Kolonne, Füllkörper, Packungen , Böden, Kondensator,<br />

Dephlegmator, Kühler, Sicherheitsschaltungen, Kaskadenregelung, Pumpen)<br />

- Betreiben einer kontinuierlichen Rektifikation zur Trennung eines Zweistoffgemisches<br />

mittels Prozessleitsystem<br />

- Betreiben einer flüssig-flüssig Extraktionskolonne mit anschließender Rektifikation zur<br />

Reingewinnung des Extraktes<br />

Durchführung einer exothermen Reaktion in einem Reaktor<br />

- Bestimmung des Einflusses der Dosiergeschwindigkeit, der Rührerdrehzahl und der<br />

Anfangstemperatur auf den Temperaturanstieg<br />

Lehrformen Praktikum, begleitende Theorie<br />

Literatur/Unterlagen Bücher Chemietechnik, Chemie <strong>für</strong> Schule und Beruf<br />

Technische Mathematik <strong>für</strong> Chemieberufe, Prozessleittechnik in Chemieanlagen<br />

Tabellenbuch, alle Europa-Verlag Fachbuchreihe <strong>für</strong> Chemieberufe<br />

Arbeitsaufwand 80 h praktische Übungen und 40 h theoretische Ausarbeitungen<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Praktische und schriftliche Prüfung<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen<br />

Alle technischen Module des fortgeschrittenen Studiums


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 55 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Praxismodul 1<br />

Modulcode PRA1 ECTS Credits 13<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 1/2 Modulbeginn (WS/SS) WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname PR1<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. Kipper Modultyp (P/WP/W) P<br />

Voraussetzungen Alle Module Semester 1<br />

Veranstaltungen Betriebsaufgabe<br />

Lehrende(r) Betreuer im Betrieb, Tutor der Ausbildungsabteilung<br />

Lern- und<br />

- Praktische Erfahrung im Berufsfeld Prozesstechnik<br />

Qualifikationsziele<br />

- Einbringung und Umsetzung der im Studium und Ausbildung erworbenen theoretischen<br />

Inhalte in <strong>die</strong> Arbeitspraxis (mit steigendem Kenntnisstand erweiterte Aufgabenstellungen,<br />

Stärkere Einbindung bei Projekten, Planungs- und Entscheidungsprozessen)<br />

- Eigenständiges und teamorientiertes Arbeiten unter Praxisbedingungen<br />

- Technische und organisatorische Zusammenhänge im Betrieb kennen lernen<br />

- Erkennen und Erfahren sozialer Strukturen und sozialen Verhaltens im Betrieb<br />

Lehrinhalte<br />

Anlagentechnik:<br />

- Darstellung einer Anlage: Grund-, Verfahrens-, R+I-Fließbilder<br />

- Anlagenkunde: Armaturen, Pumpen, Ventilatoren, Förderanlagen<br />

- MSR-Einrichtungen: Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik<br />

- Betreiben von großtechnischen Anlagen mittels PLS-Steuerung<br />

Messtechnik:<br />

- Grundlagen des Messens, verschiedene Arten der Temperatur-, Durchfluss,-<br />

Standmessungen<br />

Labortechnik<br />

- Grundlagen der Probennahme<br />

- Aufbereitung und Analyse von Produktproben im Betriebslabor<br />

Lehrformen Betriebsspezifische Aufgabenstellungen, eigenständiges Erarbeiten der Inhalte,<br />

Unterstützung durch Betreuer/Mitarbeiter vor Ort bzw. durch Tutor der Ausbildung<br />

Literatur/Unterlagen Fachliche Informationsquellen vor Ort, Fachliteratur<br />

Arbeitsaufwand 25 Wochen Vollzeit im Betrieb incl. Ausarbeitungen und Berichtserstellung<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Benoteter Abschlussbericht, Kolloquium<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen<br />

Alle technischen Module des fortgeschrittenen Studiums, Projektarbeit


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 56 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Praxismodul 2<br />

Modulcode PRA2 ECTS Credits 12<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 3/4 Modulbeginn (WS/SS) WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname PR2<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. Kipper Modultyp (P/WP/W) P<br />

Voraussetzungen Alle Module Semester 1+2<br />

Veranstaltungen Betriebsaufgabe<br />

Lehrende(r) Betreuer im Betrieb, Tutor der Ausbildungsabteilung<br />

Lern- und<br />

- Praktische Erfahrung im Berufsfeld Prozesstechnik<br />

Qualifikationsziele<br />

- Einbringung und Umsetzung der im Studium und Ausbildung erworbenen theoretischen<br />

Inhalte in <strong>die</strong> Arbeitspraxis (mit steigendem Kenntnisstand erweiterte Aufgabenstellungen,<br />

Stärkere Einbindung bei Projekten, Planungs- und Entscheidungsprozessen)<br />

- Eigenständiges und teamorientiertes Arbeiten unter Praxisbedingungen<br />

- Technische und organisatorische Zusammenhänge im Betrieb kennen lernen<br />

- Aufbau von Netzwerken im Betrieb<br />

- Erkennen und Erfahren sozialer Strukturen und sozialen Verhaltens im Betrieb<br />

Lehrinhalte<br />

Prozesstechnik:<br />

- Kennen lernen verschiedener Verfahren der chemischen Industrie z.B. Destillation,<br />

Rektifikation, Extraktion, Festkörperverfahrenstechnik<br />

- Anlagenkunde: Kälteanlagen, Vakuumerzeugung<br />

- Aufzeigen einer Fertigungslinie im BASF Verbundstandort<br />

Messtechnik:<br />

- Vertiefung der Kenntnisse des Messens, verschiedene Arten der Temperatur-,<br />

Durchfluss,- Standmessungen<br />

Labortechnik<br />

- Aufbereitung und Analyse von Produktproben im Betriebslabor<br />

Lehrformen Betriebsspezifische Aufgabenstellungen, eigenständiges Erarbeiten der Inhalte,<br />

Unterstützung durch Betreuer/Mitarbeiter vor Ort bzw. durch Tutor der Ausbildung<br />

Literatur/Unterlagen Fachliche Informationsquellen vor Ort, Fachliteratur<br />

Arbeitsaufwand 24 Wochen Vollzeit im Betrieb incl. Ausarbeitungen und Berichtserstellung<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Benoteter Abschlussbericht, Kolloquium<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen<br />

Alle technischen Module des fortgeschrittenen Studiums, Projektarbeit


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 57 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Praxismodul 3+4<br />

Modulcode PR34 ECTS Credits 8<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 5-8 Modulbeginn (WS/SS) WS/SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname PR34<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. Kipper Modultyp (P/WP/W)<br />

Voraussetzungen Alle Module Semester 1-4<br />

Veranstaltungen Betriebsaufgabe<br />

Lehrende(r) Betreuer im Betrieb, Tutor der Ausbildungsabteilung<br />

Lern- und<br />

- Praktische Erfahrung im Berufsfeld Prozesstechnik<br />

Qualifikationsziele<br />

- Einbringung und Umsetzung der im Studium und Ausbildung erworbenen theoretischen<br />

Inhalte in <strong>die</strong> Arbeitspraxis (mit steigendem Kenntnisstand erweiterte Aufgabenstellungen,<br />

Stärkere Einbindung bei Projekten, Planungs- und Entscheidungsprozessen)<br />

- Eigenständiges und teamorientiertes Arbeiten unter Praxisbedingungen<br />

- Technische und organisatorische Zusammenhänge im Betrieb kennen lernen<br />

- Aufbau von Netzwerken im Betrieb<br />

- Erkennen und Erfahren sozialer Strukturen und sozialen Verhaltens im Betrieb<br />

Lehrinhalte<br />

- Vertiefung der Kenntnisse verschiedener Verfahren der chemischen Industrie z.B.<br />

Destillation, Rektifikation, Extraktion, Festkörpertechnik<br />

- Aufzeigen des Entsorgungskonzeptes der BASF anhand betrieblicher Maßnahmen<br />

- Aufzeigen betriebsspezifischer Produkt- bzw. Produktionslinien<br />

- Kennenlernen der betrieblichen Führungsaufgaben auf Meisterebene<br />

- Organisatorische und Logistische Aufgaben in einem Chemiebetrieb<br />

- Übernahme von Verantwortung<br />

- Anleiten zur Entscheidungsfindung<br />

Lehrformen Betriebsspezifische Aufgabenstellungen, eigenständiges Erarbeiten der Inhalte,<br />

Unterstützung durch Betreuer/Mitarbeiter vor Ort bzw. durch Tutor der Ausbildung<br />

Literatur/Unterlagen Fachliche Informationsquellen vor Ort, Fachliteratur<br />

Arbeitsaufwand 39 Wochen Vollzeit im Betrieb incl. Ausarbeitungen und Berichtserstellung<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Benoteter Abschlussbericht, Kolloquium<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen<br />

Alle technischen Module des fortgeschrittenen Studiums, Bachelorarbeit


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 58 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Praxismodul 5<br />

Modulcode PR35 ECTS Credits 12<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 6-7 Modulbeginn (WS/SS) SS<br />

Anbietende Einrichtung FB 1 Kurzname PR35<br />

Modulverantwortliche(r) Dr. Kipper Modultyp (P/WP/W)<br />

Voraussetzungen Alle Module Semester 1-4<br />

Veranstaltungen Auslandssemester<br />

Lehrende(r) Betreuer im Betrieb, Tutor der Ausbildungsabteilung<br />

Lern- und<br />

- Praktische Erfahrung im Berufsfeld Prozesstechnik<br />

Qualifikationsziele<br />

- Einbringung und Umsetzung der im Studium und Ausbildung erworbenen theoretischen<br />

Inhalte in <strong>die</strong> Arbeitspraxis (mit steigendem Kenntnisstand erweiterte Aufgabenstellungen,<br />

Stärkere Einbindung bei Projekten, Planungs- und Entscheidungsprozessen)<br />

- Eigenständiges und teamorientiertes Arbeiten unter Praxisbedingungen<br />

- Technische und organisatorische Zusammenhänge im Betrieb kennen lernen<br />

- Aufbau von Netzwerken im Betrieb<br />

- Erkennen und Erfahren sozialer Strukturen und sozialen Verhaltens im Betrieb<br />

- Interkulturelles Erfahren von Problemlösungen<br />

Lehrinhalte<br />

- Betriebliche Aufgabe in einem Konzernbetrieb im Ausland<br />

Lehrformen Betriebsspezifische Aufgabenstellungen, eigenständiges Erarbeiten der Inhalte,<br />

Unterstützung durch Betreuer/Mitarbeiter vor Ort bzw. durch Tutor der Ausbildung<br />

Literatur/Unterlagen Fachliche Informationsquellen vor Ort, Fachliteratur<br />

Arbeitsaufwand 10 Wochen Vollzeit im Betrieb incl. Ausarbeitungen und Berichtserstellung<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Benoteter Abschlussbericht, Kolloquium<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen<br />

Alle technischen Module des fortgeschrittenen Studiums, Bachelorarbeit


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 59 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Betriebliche Ausbildung<br />

Beispiel Merck<br />

Beschreibungen der Module zum Dualen Bachelor-Stu<strong>die</strong>ngang<br />

Prozesstechnik<br />

VERSION 27.02.2008


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 60 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Praktikum Instrumentelle Analytik<br />

Untertitel<br />

Chromatographie, Spektroskopie<br />

Modulcode Merck I ECTS Credits 6<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 3. Semester Modulbeginn (WS/SS) SS<br />

Anbietende Einrichtung Merck Kurzname I2<br />

Modulverantwortliche(r) Mathias Rothenburger Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Vorpraktikum Chromatographie, Vorpraktikum Spektroskopie<br />

Veranstaltungen Praktikum Chromatographie, Praktikum Spektroskopie<br />

Lehrende(r) Ausbilder und interne Referenten Merck KGaA<br />

Lern- und<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden können chromatographische und spektroskopische Analysenmethoden<br />

Qualifikationsziele anwenden und ihre Aussagekraft beurteilen.<br />

Lehrinhalte<br />

Spektroskopie<br />

- Spektren im UV-Vis und IR messen, zuordnen und interpretieren<br />

- Absorptionsphotometrische Gehaltsbestimmungen (einfache Spektroskkopie,<br />

AAS, Mehrkomponentenanalyse) durchführen und Methoden vergleichen<br />

- Einfluss der Parametereinstellungen an den Geräten auf das Analysenergebnis<br />

erkennen und ggf. verändern<br />

- MS- und NMR-Spektren interpretieren<br />

Chromatographie (HPLC)<br />

- Grundlagen der Chromatogrammbeurteilung<br />

- Qualitative und quantitative Analyse durchführen<br />

- Qualitative und quantitative Auswertungsmethoden<br />

- Fehler finden und beseitigen<br />

Lehrformen Laborpraktikum (67 %), Vorträge und seminaristischer Unterricht (17%), Übungen und<br />

Selbststudium (16%)<br />

Literatur/Unterlagen Instrumentell-analytisches Praktikum, W. Gottwald, VCH<br />

Skript der Referenten<br />

Arbeitsaufwand Praktikum 120 h, Vorträge und seminaristischer Unterricht 30 h,Übungen und Selbststudium<br />

30 h gesamt: 180 h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und Praktikumsausarbeitung, Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 61 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Praktikum Präparative Organische Chemie<br />

Modulcode Merck P ECTS Credits 9<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 3. Semester Modulbeginn (WS/SS) SS<br />

Anbietende Einrichtung Merck Kurzname P2+3<br />

Modulverantwortliche(r) Mathias Rothenburger Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Vorpraktikum Präparative Organische Chemie<br />

Veranstaltungen Präparatives Praktikum II und III<br />

Lehrende(r) Ausbilder und interne Referenten Merck KGaA<br />

Lern- und<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden kennen <strong>die</strong> Arbeitsmethoden im organisch präparativen Labor und<br />

Qualifikationsziele können sie anwenden.<br />

Lehrinhalte<br />

Inhalte:<br />

- Theoretische Grundlagen einschl. Unfallverhütungsvorschriften<br />

zum präp. Arbeiten,<br />

- Ansatzberechnungen , Aufbau der Apparaturen, Herstellen von Lösungen ,<br />

- Reaktionen durchführen unter Einhaltung best. Reaktionsbedingungen<br />

- Isolieren und Aufreinigen von Produkten<br />

- Reinheitsbest. durch Fp.-Best. und DC<br />

- Identifizieren von Stoffen<br />

- elektronische Protokolle führen (ELAB)<br />

Lehrformen Laborpraktikum (44%), seminaristischer Unterricht ( 33%), Selbststudium (23%)<br />

Literatur/Unterlagen Harold Hart, Organische Chemie, VCH<br />

Vollhardt, Organische Chemie, VCH<br />

Skript der Referenten<br />

Arbeitsaufwand Laborpraktikum 120 h, seminaristischer Unterricht 90 h, Selbststudium 60 h<br />

gesamt: 270 h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und Praktikumsausarbeitung, Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 62 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Praktikum Analytik<br />

Modulcode Merck A ECTS Credits 9<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 3. Semester Modulbeginn (WS/SS) SS<br />

Anbietende Einrichtung Merck Kurzname A2<br />

Modulverantwortliche(r) Mathias Rothenburger Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen<br />

Veranstaltungen<br />

Vorpraktikum Analytik<br />

Lehrende(r) Ausbilder Merck KGaA<br />

Lern- und<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden verfügen über Fertigkeiten und Kenntnisse der quantitativen Analyse<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

und können sie ordnungsgemäß praktisch durchführen.<br />

Versuche<br />

• Gravimetrie (Cu als Thiocyanat)<br />

• Maßanalyse<br />

• Neutralisation<br />

• Titer (Titer HCl)<br />

• Redoxtitration<br />

• Iodometrie (Titer einer Natriumthiosulfatlösung)<br />

(Cu mit Thiosulfat)<br />

• Komplexometrie (Sulfatbestimmung)<br />

(Mg - Best. incl. Titerstellung)<br />

• Fällungstitration<br />

• Elektrogravimetrie (Cu elektrogravimetrisch)<br />

• Konduktometrie (NaOH, acidimetrisch)<br />

• Potentiometrie (Halogenid)<br />

(Eisen(II), cerimetrisch)<br />

(Simultanbestimmung)<br />

• Titrino-Einführung<br />

• Voltametrie (Wasserbestimmung <strong>nach</strong> Karl Fischer)<br />

• Fluorid-Bestimmung (Fluoridbestimmung)<br />

• Statistik<br />

• Pigment (Glimmerbelegung mit Fe2O3)<br />

(Glimmerbelegung mitTiO2)<br />

Lehrformen Laborpraktikum (35%), seminaristischer Unterricht (33%), Selbststudium (32%)<br />

Literatur/Unterlagen -<br />

-<br />

Jander, Jahr, Maßanalyse, De Gruyter<br />

Rücker, Neugebauer, Willems, Instrumentelle pharmazeutische Analytik, Wissenschaftloche<br />

Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart<br />

- Gübits, Haubold, Stoll, Analytisches Praktikum Quantitative Analyse, VCH<br />

- Skript der Referenten<br />

Arbeitsaufwand Laborpraktikum (95 h), seminaristischer Unterricht (90 h), Selbststudium (85 h)<br />

gesamt: 270 h<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Praktikumsausarbeitung, Klausur<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 63 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Fachenglisch<br />

Modulcode Merck E ECTS Credits 2<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester<br />

1-4. Semester<br />

Modulbeginn<br />

(WS/SS)<br />

SS<br />

Anbietende Einrichtung Merck Kurzname E<br />

Modulverantwortliche(r)<br />

Voraussetzungen<br />

Veranstaltungen<br />

Mathias Rothenburger Modultyp (P/WP) P<br />

Lehrende(r) Lehrbeauftragter Merck KGaA<br />

Lern- und<br />

Die Stu<strong>die</strong>renden trainieren <strong>die</strong> vier Grundfertigkeiten Hörverstehen, Lesen, Sprechen<br />

Qualifikationsziele und Schreiben im naturwissenschaftlich- technischen Umfeld. Die Unterrichtssprache ist<br />

Englisch.<br />

Lehrinhalte<br />

What is a Lab Technician?<br />

What is chemistry?<br />

The Chemical Laboratory<br />

Substances<br />

The Atom<br />

Glass<br />

Titrations<br />

Gravimetry<br />

Calorimetry<br />

Security<br />

The Period Table<br />

Chemical Bonds<br />

Pollution<br />

Examples for Preparative and Analytical Laboratory Courses<br />

Lehrformen Seminarististischer Unterricht<br />

Literatur/Unterlagen Skript Fachenglisch <strong>für</strong> Chemielaboranten<br />

Bierwerth, Eisenhardt, Paul, Technical English, Chemietechnik, Pharmatechnik, Biotechnik,<br />

Europa Lehrmittel Verlag<br />

Arbeitsaufwand Seminaristischer Unterricht (30 h), Selbststudium (30 h)<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und Klausur<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bemerkungen


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 64 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Betriebseinsatz I<br />

Modulcode Merck Betrieb ECTS Credits 22<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 1-4. Semester Modulbeginn (WS/SS) SS<br />

Anbietende Einrichtung Merck Kurzname B ChL<br />

Modulverantwortliche(r) Mathias Rothenburger Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Vorpraktikum<br />

Veranstaltungen Praxisphase<br />

Lehrende(r) Ausbildungsbeauftragte<br />

Lern- und<br />

• Erfahrungen im Berufsfeld Chemielaborant erwerben<br />

Qualifikationsziele<br />

• Umsetzen des Erlernten in <strong>die</strong> Praxis üben<br />

• Erkennen und Erfahren sozialer Strukturen und sozialen Verhaltens im Labor<br />

• Aufbau eines Netzwerks<br />

Lehrinhalte<br />

• Mitarbeit in diversen Forschungs- und Qualitätskontrolllabors im Unternehmen<br />

• Erkennen der unterschiedlichen Arbeitsweisen in präparativen, analytischen<br />

und verfahrenstechnischen Labors<br />

• Erlernen von präparativen und analytischen Methoden<br />

• Arbeiten im Team<br />

Lehrformen Arbeit im Unternehmen<br />

Literatur/Unterlagen Spezifische fachliche Informationsquellen<br />

Arbeitsaufwand Drei Einsätze von jeweils 3-6 Monaten<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Bericht <strong>nach</strong> dem ersten Betriebseinsatz, Bestätigung des Modulverantwortlichen<br />

Verwendbarkeit Voraussetzung <strong>für</strong> Projekt- und Bachelorarbeit<br />

Bemerkungen Die Stu<strong>die</strong>renden arbeiten gemäß Ausbildungsvertrag 37,5 Stunden pro Woche im Unternehmen.<br />

Dort sind sie im Ausbildungszentrum oder im Betriebseinsatz tätig. Für den<br />

Besuch der Veranstaltungen an der <strong>FH</strong>-<strong>Bingen</strong> werden sie freigestellt. In der Betriebseinsatzphase<br />

wird der Jahresurlaub in Anspruch genommen. Vor Ort werden <strong>die</strong><br />

Stu<strong>die</strong>renden von Ausbildungsbeautragten betreut. Dies sind in der Regel erfahrene<br />

Chemielaboranten, <strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong>se Aufgabe speziell geschult wurden.


Stu<strong>die</strong>nplan Prozesstechnik - 65 - Version 2 - 24.04.2008<br />

Modulname<br />

Untertitel<br />

Betriebseinsatz II<br />

Modulcode Merck Betrieb ECTS Credits 32<br />

Stu<strong>die</strong>ngang Prozesstechnik<br />

Regelsemester 4.-8. Semester Modulbeginn (WS/SS) WS<br />

Anbietende Einrichtung Merck Kurzname B ChL<br />

Modulverantwortliche(r) Mathias Rothenburger Modultyp (P/WP) P<br />

Voraussetzungen Betriebseinsätze I, Praktika im Ausbildungszentrum<br />

Veranstaltungen Praxisphase<br />

Lehrende(r) Ausbildungsbeauftragter, Laborleiter<br />

Lern- und<br />

• Theoretisches Wissen aus dem Studium in Projekten am Arbeitsplatz praktisch<br />

Qualifikationsziele<br />

einsetzen<br />

• Arbeiten unter Praxisbedingungen eigenständig oder im Team durchführen<br />

• Aufbau eines Netzwerks<br />

• Aufbau von interkultureller Kompetenz und Erweiterung der Fremdsprachenkenntnisse<br />

im Auslandseinlatz<br />

Lehrinhalte<br />

• Analysieren einer Aufgabenstellung, Entwickeln eines Lösungswegs,<br />

Bearbeitung und Darstellung einer Lösung<br />

Lehrformen Arbeit im Unternehmen<br />

Literatur/Unterlagen Spezifische fachliche Informationsquellen<br />

Arbeitsaufwand vier Einsätze von jeweils 3-6 Monaten<br />

Stu<strong>die</strong>nleistungen und<br />

Prüfungen<br />

Verwendbarkeit<br />

Bestätigung des Modulverantwortlichen<br />

Bemerkungen Die Stu<strong>die</strong>renden haben <strong>die</strong> Möglichkeit <strong>einen</strong> Betriebseinsatz im Ausland zu absolvieren.

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