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neuer Hobelbetrieb ist angelaufen Bauhöhe P 75 - RAG Deutsche ...

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Durchblick vor Ort: Bergwerk Walsum Frühjahr/2004<br />

Das führt dazu, dass der Strebförderer jederzeit<br />

konstant mit Kohlen beladen <strong>ist</strong>.<br />

Technische Besonderheit -<br />

„Definiertes Rücken“<br />

Mehr als 100 Mal am Tag wird der Hobel durch<br />

den 290 m langen Streb fahren und dabei<br />

jeweils rund sieben Zentimeter Kohle abschälen.<br />

Eine weitere technische Besonderheit<br />

im neuen Betrieb P <strong>75</strong> liegt in der Schildsteuerung.<br />

Ein elektrischer Regelkreis steuert<br />

das Schnittmaß des Hobels in Verbindung mit<br />

Walsumer Bergleute und ihre Freunde sammelten auf<br />

Oldienight und Barbarafeier für behinderte Kinder<br />

Neuer Rollstuhl<br />

für integrative<br />

Kindertagesstätte<br />

Viel Freude bereiteten Walsumer Bergleute<br />

der heilpädagogischen integrativen Kindertagesstätte<br />

an der He<strong>ist</strong>erbachstraße in Duisburg-Beeckerwerth.<br />

Während der „I. Walsumer<br />

Oldienight am Schacht” und der Barbarafeier<br />

im vergangenen Jahr sammelten Belegschaft<br />

und Gäste für einen guten Zweck. Insgesamt<br />

kamen dabei 2800 Euro zusammen.<br />

Betriebsratsvorsitzender Michael Hörning,<br />

Vertrauensmann Georg Salomon und Beleg-<br />

der Schrittweite des<br />

Schreitausbaus. In der<br />

Fachsprache heißt dies<br />

„Definiertes Rücken“.<br />

Dabei ermitteln in die<br />

Steuerung des Schildausbaus<br />

eingebaute<br />

Reedstäbe exakt den<br />

Schreitweg der Schilde.<br />

Aus dem ermittelten<br />

Schreitweg errechnet<br />

die Steuerung wiederum<br />

die genaue<br />

Schnitttiefe des Hobels. Für die Abbaumannschaft<br />

<strong>ist</strong> so viel neue Technik natürlich eine<br />

große Herausforderung. „Wir haben uns als<br />

Abbaumannschaft vorgenommen, mit der<br />

Hobeltechnik in P <strong>75</strong> genauso erfolgreich zu<br />

sein wie in der Vergangenheit mit der Walzentechnik“,<br />

sagt Andreas Nowoczin zum Durchblick<br />

und gibt sich optim<strong>ist</strong>isch. Er <strong>ist</strong> davon<br />

überzeugt, dass sein Abbau-Team dieser Herausforderung<br />

mehr als gerecht wird. Um dies<br />

sicherzustellen, haben seine Leute sich schon<br />

lange vor Anlaufen des Betriebs vorbereitet.<br />

schaftsmitglied Horst Zepmeisel überreichten<br />

die Spende im Februar. Verwendet wird das<br />

Geld zur Finanzierung eines speziellen Kinder-<br />

Impressum: Verantwortlich: Hauptabteilung Kommunikation (SK), Redaktion: BW Walsum/SK, Fotos: DSK<br />

So war die Gewinnungsanlage, bevor sie in<br />

vielen kleinen Transporteinheiten in die<br />

Grube transportiert wurde, samt Steuereinrichtung<br />

in der Zentralwerkstatt montiert<br />

worden. Hier trainierte die Mannschaft die<br />

Bedienung der Hobelanlage. Viele neue Handgriffe<br />

wurden geschult. Das Wechseln der<br />

Hobelmeißel war dabei die einfachste Übung.<br />

Das Aufgleisen des Hobels oder gar der komplette<br />

Wechsel des Hobelkörpers zählen<br />

schon zu den anspruchvolleren Aufgaben.<br />

Auflagen werden<br />

sicher eingehalten<br />

Andreas Nowoczin hatte reichlich Gelegenheit,<br />

sein umfangreiches Wissen und seine<br />

Erfahrungen an sein Team weiterzugeben.<br />

Der motivierten Mannschaft von P <strong>75</strong> sind<br />

aber klare Grenzen gesetzt. So <strong>ist</strong> zum Beispiel<br />

der Abbaufortschritt des frisch <strong>angelaufen</strong>en<br />

P <strong>75</strong> auf 7,50 Meter am Tag begrenzt. „Diese<br />

Auflagen, so Andreas Nowoczin, „hat die<br />

zuständige Genehmigungsbehörde für den<br />

Abbaubetrieb erhoben. Ganz klar, dass daran<br />

kein Weg vorbeigeht.“<br />

rollstuhls, der von den kleinen Tagesstättenmitgliedern<br />

dringend gebraucht wird.

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