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Multiprofessionelle Kooperation bei<br />

Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung<br />

und Kindesmissbrauch<br />

Stephanie Kersting<br />

Leiterin der Ärztlichen Kinderschutzambulanz Münster<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster<br />

und<br />

Detlef Schröder<br />

Dozent für Kriminologie und Kriminalprävention an der Deutschen Hochschule der<br />

Polizei


� Detlef Schröder<br />

� Kriminaldirektor<br />

� seit 25 Jahren im Polizeidienst<br />

� seit 1997 im höheren Polizeivollzugsdienst<br />

� Leitung verschiedener Polizeidienststellen<br />

� seit 2001 Dozent für Kriminologie und<br />

Kriminalprävention an der Polizei-<br />

Führungsakademie / Deutsche Hochschule<br />

der Polizei<br />

� Studium der Sozialwissenschaften,<br />

Psychologie und Rechtswissenschaften<br />

� derzeit Mitarbeit in mehreren nationalen<br />

und internationalen Projekten und<br />

Gremien zu Themen der<br />

Kriminalprävention, insbesondere des<br />

Kinderschutzes und zur Häuslichen Gewalt<br />

Zur Person:<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster


Deutsche Hochschule der Polizei<br />

• Gründung des Vorläufers bereits<br />

im Mai 1945<br />

• seit 1973: Abkommen über<br />

die einheitliche Ausbildung<br />

des höheren Polizeivollzugsdienstes<br />

• Ausbildung<br />

• Fortbildung<br />

• Auslandbeziehungen<br />

• Polizeiforschung<br />

• Polizeitechnisches Institut<br />

• seit 01.03.2006 Deutsche<br />

Hochschule der Polizei in<br />

Gründung<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster


�Einleitung<br />

Gliederung<br />

�Notwendigkeit der multiprofessionellen Kooperation<br />

�Problemfelder in der Kooperation<br />

�Aspekte lokaler Netzwerke<br />

�Aspekte des Legalitätsprinzips<br />

�Die Clearingstelle in Münster<br />

�Vorläufige Bewertung aus polizeilicher Sicht<br />

�Fazit<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster


Einleitung<br />

�Konkrete Modelle der Zusammenarbeit?<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster


Notwendigkeit der<br />

multiprofessionellen Kooperation<br />

�Oberstes Prinzip: Opferorientierung<br />

�Differenzierte Fachlichkeit<br />

�Z.B. Vernehmungen durch die Polizei<br />

�Oder Verdachtsprüfung durch psychologische /<br />

pädagogische ExpertInnen<br />

�Notwendige Basis:<br />

�Kenntnis von der anderen Profession<br />

�Vertrauen<br />

�Akzeptanz<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster


�Unwissenheit<br />

�Misstrauen<br />

�Tradierte Stereotypen!<br />

Problemfelder in der<br />

Kooperation<br />

�Dies ist im Sinne der Opfer nach heutigem Stand<br />

unprofessionell und gefährlich!!<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster


Aspekte lokaler Netzwerke<br />

�Am Anfang stehen häufig misslungene Fälle!<br />

�Zur Gründung sind motivierte und engagierte<br />

Menschen erforderlich!<br />

�Es sollten formelle Strukturen folgen!<br />

�Mittelfristig sind stabile Strukturen ohne direkte<br />

Abhängigkeit von handelnden Personen<br />

anzustreben!<br />

�Verbindliche Vereinbarungen sind hilfreich und<br />

erforderlich!<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster


Aspekte des Legalitätsprinzips<br />

�Professionelle müssen professionelle Grenzen<br />

akzeptieren!<br />

�Gut gemeintes illegales Engagement kann im<br />

Sinne der Opfer fatale Folgen haben!<br />

�Folge für die Polizei: Das Legalitätsprinzip sollte<br />

strikt eingehalten werden!<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster


Die Clearingstelle Münster<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster


Vorläufige Bewertung aus<br />

polizeilicher Sicht<br />

�Etablierung eines erfolgreichen Systems!<br />

�Vertrauensvolle professionelle Zusammenarbeit konnte<br />

über die einzelnen Fälle hinaus wirken!<br />

�MitarbeiterInnen sind nicht „gezwungen“ rechtliche<br />

Grenzen zu verletzen.<br />

�Dies kann ein Modell auch für andere Kooperationen<br />

sein!<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster


Fazit<br />

�Aus Sicht der Clearingstelle<br />

�Aus Sicht der Polizei<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster


Herzlichen Dank für Ihre<br />

Aufmerksamkeit!<br />

Deutsche Hochschule der Polizei und Ärztliche Kinderschutzambulanz Münster

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