Newsletter 5_2008 - Evangelisch leben | links und rechts der Dill
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<strong>Evangelisch</strong> <strong>leben</strong> | <strong>links</strong> <strong>und</strong> <strong>rechts</strong> <strong>der</strong> <strong>Dill</strong><br />
<strong>Newsletter</strong> für die Dekanate <strong>Dill</strong>enburg <strong>und</strong> Herborn<br />
5 | <strong>2008</strong><br />
Weitere Nachrichten<br />
>Tipp: Kreuzweg in zwei<br />
evangelischen Kirchen<br />
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Bündnis will seniorenfre<strong>und</strong>liches<br />
Man<strong>der</strong>bach<br />
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Baustelle in Burg<br />
lässt Zweifel zu<br />
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>Gute Idee: Offene Kirche<br />
zur Passionszeit<br />
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Bildung: Zwei Prospekte<br />
listen alle Angebote auf<br />
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Jeremia wird in Sinn<br />
ökumenisch gedeutet<br />
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Vertrag führt Waldhof<br />
nach Gießen<br />
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> Mehr zu den Angeboten <strong>der</strong><br />
Erwachsenenbildung in den<br />
Dekanaten unter:<br />
www.ev-dill.de<br />
www.ev-dill.de<br />
Propst ordiniert Kathleen Theiß<br />
Fußballbegeisterte Pfarrvikarin zieht im April nach Driedorf<br />
Driedorf. Die zweite Pfarrstelle in <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Kirchengemeinde<br />
Driedorf bekommt mit Kathleen Theiß ein neues Gesicht.<br />
Die Theologin wird am Sonntag, 17. Februar, 14 Uhr, in Driedorf<br />
durch Propst Michael Karg ordiniert. Damit endet eine monatelange<br />
Vakanz, die mit dem Ausscheiden von Pfarrerin Bettina Poertner<br />
entstanden war. Voraussichtlich Anfang April zieht Pfarrvikarin<br />
Theiß in das Pfarrhaus im Driedorfer Wallgraben ein, das für<br />
sie noch hergerichtet wird. Für Kathleen Theiß ist es die erste eigene<br />
Gemeindepfarrstelle <strong>und</strong> sie freut sich auf die Arbeit in den<br />
Orten Gusternhain, Heisterberg, Hohenroth, Mademühlen <strong>und</strong><br />
Waldaubach.<br />
Die Arbeit in einer Kirchengemeinde ist für<br />
Kathleen Theiß kein Neuland, auch wenn sie<br />
zuletzt außergemeindlich als Lehrerin für Latein<br />
<strong>und</strong> Religion an <strong>der</strong> Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Schule, einer Gesamtschule in Lich, tätig war.<br />
Kathleen Theiß hat in Marburg <strong>und</strong> Heidelberg<br />
Theologie studiert <strong>und</strong> war bis nach ihrem ersten<br />
theologischen Examen Mitarbeiterin im<br />
gemeindepädagogischen Dienst in <strong>der</strong> Flüchtlingsarbeit<br />
in Gießen. Im Dekanat Schotten<br />
arbeitete sie ehrenamtlich seit 1991 in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<br />
<strong>und</strong> Jugendarbeit mit, von 1996 bis 1999<br />
war sie im Kirchenvorstand ihrer Heimatgemeinde<br />
Rainrod im Vogelsberg tätig.<br />
Die 1975 in Schotten im Vogelsberg geborene Theiß ist Fußballbegeistert<br />
(„Wenn ich irgendwo einen Ball herumliegen sehe, dann fällt es mir<br />
immer schwer, nicht gleich damit zu spielen!“) <strong>und</strong> hat sich auch während<br />
ihres Studiums an <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Petrusgemeinde Gießen in<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit engagiert. Sie hat im Organisations- <strong>und</strong><br />
Leitungsteam verschiedene Senioren- <strong>und</strong> Jugendfreizeiten mit Pfarrer<br />
Matthias Leschhorn durchgeführt. Zudem hat Kathleen Theiß sich in<br />
<strong>der</strong> Giessener Kirchengemeinde auch ehrenamtlich mit den Themen<br />
von Mission <strong>und</strong> Ökumene auseinan<strong>der</strong>gesetzt.<br />
Das Vikariat führte sie nach Lich in die <strong>Evangelisch</strong>e Marienstiftsgemeinde<br />
<strong>und</strong> in die Kirchengemeinde Nie<strong>der</strong>-Bessingen. Begleitet wurde<br />
sie im Vikariat von Lehrpfarrer Cornelius Mann. Auf das zweite theologische<br />
Examen folgte ein Spezialvikariat in <strong>der</strong> Notfallseelsorge Gießen<br />
<strong>und</strong> Lahn-<strong>Dill</strong> bei Pfarrer Bernd Nagel. In <strong>der</strong> Notfallseelsorge sieht<br />
Kathleen Theiß einen wichtigen Bestandteil ihres pfarramtlichen Dienstes,<br />
den sie ehrenamtlich sehr gerne weiter ausführen möchte.<br />
> Im Anschluss zum Ordinations-Gottesdienst wird zu einem Empfang<br />
im Bürgerhaus Driedorf eingeladen.
„Durch seine W<strong>und</strong>en sind wir geheilt“<br />
14 Stationen mit Aquarellen von Andreas Felger <strong>und</strong><br />
Texten von Anselm Grün<br />
Eschenburg - In den Kirchengemeinden Wissenbach <strong>und</strong> Eiershausen lädt<br />
während <strong>der</strong> Passionszeit ein Kreuzweg mit Aquarellen von Andreas Felger<br />
<strong>und</strong> Texten von Anselm Grün ein, über den Leidensweg Jesu <strong>und</strong> über das<br />
W<strong>und</strong>er <strong>der</strong> Auferstehung nach zu denken. Die Ausstellung umfasst 14 Bil<strong>der</strong><br />
aus Felgers Zyklus „Durch seine W<strong>und</strong>en sind wir geheilt“. Die Meditationstexte<br />
von Anselm Grün unterstreichen die bildhaften Eindrücke <strong>und</strong> lassen<br />
Raum für das eigene Er<strong>leben</strong>. Die Ausstellung zur Passionszeit ist auf die<br />
beiden Kirchen in Wissenbach <strong>und</strong> Eiershausen aufgeteilt. Je sieben Bil<strong>der</strong><br />
mit den dazugehörenden Texten können dort vor <strong>und</strong> nach den Gottesdiensten <strong>und</strong> den wöchentlichen Passionsandachten<br />
betrachtet werden. Die Vernissage zu dieser Ausstellung mit allen 14 Bil<strong>der</strong>n findet am 10.<br />
Februar <strong>2008</strong> um 17 Uhr im <strong>Evangelisch</strong>en Gemeindehaus in Eiershausen, Eckestraße, statt. Der Referent<br />
für Bildung im Dekanat <strong>Dill</strong>enburg, Pfarrer Paul-Ulrich Rabe aus Man<strong>der</strong>bach, gibt eine Einführung in die<br />
Ausstellung. Steffen Runzheimer aus Haiger begleitet die Veranstaltung musikalisch. Für einen kleinen Imbiss<br />
ist ebenfalls gesorgt.<br />
> Informationen zu den Gottesdienstzeiten gibt es beim <strong>Evangelisch</strong>en Pfarramt in Wissenbach,<br />
Telefon 02774 / 91 73 40.<br />
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„Bündnis Familie“: Man<strong>der</strong>bach will seniorenfre<strong>und</strong>liches Dorf werden<br />
Impulsreferate <strong>und</strong> Arbeitsgruppen zum Thema / Dekan Jaeckle mo<strong>der</strong>iert Veranstaltung<br />
Man<strong>der</strong>bach (us). In Man<strong>der</strong>bach wird seit geraumer Zeit ein lokales Bündnis für eine Nachbarschaftshilfe<br />
initiiert. Im Rahmen des „Bündnisses für Familien“ an dem neben verschiedenen an<strong>der</strong>en Akteuren auch die<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Kirche beteiligt ist, entstanden aus dieser Initiative weitere Projekte. Am kommenden Samstag,<br />
9. Februar, lädt die Initiative nun zum ersten Man<strong>der</strong>bacher „Bündnis Familie“-Tag zum Thema „Seniorenfre<strong>und</strong>liches<br />
Dorf“ ein. Im Festsaal <strong>der</strong> Lebenshilfe in Man<strong>der</strong>bach, <strong>Dill</strong>enburger Straße 38, wird es neben<br />
Impulsreferaten <strong>und</strong> Arbeitsgruppen sowie nach einem kleinen Imbiss auch eine Podiumsdiskussion geben..<br />
> Die von Dekan Roland Jaeckle mo<strong>der</strong>ierte Veranstaltung, an <strong>der</strong> auch die Referatsleiterin im Hessischen<br />
Sozialministerium, Frau Dr. Marie-Luise Marx, teilnimmt, beginnt um 9 Uhr <strong>und</strong> endet gegen 13.30 Uhr.<br />
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Baustelle - Gottesdienst zum Thema „Zweifel“<br />
Eine beson<strong>der</strong>e Gottesdienst-Form lädt ein zum Mitmachen<br />
Burg. Wer kennt sie nicht, die nagenden Zweifel, an sich <strong>und</strong> den eigenen Fähigkeiten,<br />
an an<strong>der</strong>en Menschen <strong>und</strong> an Gott? Wir wollen zu diesem Thema miteinan<strong>der</strong> ins<br />
Gespräch kommen <strong>und</strong> einen Gottesdienst feiern. Der etwas an<strong>der</strong>e Gottesdienst, <strong>der</strong><br />
Menschen zwischen 18 <strong>und</strong> 88 anspricht. Drei aufeinan<strong>der</strong> folgende Mittwochabende<br />
stehen jeweils unter einem Thema. Die Teilnahme an den Abenden ist unabhängig<br />
von vorangegangenen Terminen möglich. Beim ersten Termin (13. Februar) nähern wir uns dem Thema an.<br />
Es besteht die Möglichkeit zu Gesprächen <strong>und</strong> Austausch. Am zweiten Mittwoch (20. Februar) planen wir<br />
den Gottesdienst zum Thema, den wir dann am dritten Mittwochabend (27. Februar) miteinan<strong>der</strong> feiern.<br />
Zentrale Elemente des Gottesdienstes sind Stille, Stärkung <strong>und</strong> Segnung. Weitere Informationen dazu gibt<br />
es bei Pfarrerin Karin Schmid, Telefon: 0 2772 / 36 54.<br />
> Die Treffen finden an den jeweiligen Mittwochabenden diesmal in Burg (<strong>Evangelisch</strong>es Gemeindezentrum<br />
<strong>und</strong> Kirche) statt von 20 bis 21.30 Uhr .<br />
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> Gute Idee: Offene Kirche in <strong>der</strong> Passionszeit<br />
Frohnhausen (us). Als Angebot zum Innehalten <strong>und</strong> Auftanken während <strong>der</strong> Passionszeit öffnet<br />
die Kirchengemeinde Frohnhausen ihre Kirche ab kommenden Samstag, 9. Februar, jeden<br />
Samstagabend von 20 bis 22 Uhr die Kirche. Die Aktion „Offene Kirche“ endet am 15. März.<br />
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Pilgern für Männer <strong>und</strong> <strong>leben</strong>snahe Themen<br />
Die Dekanats-Bildungsreferenten bieten zahlreiche Veranstaltungen an<br />
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Ökumenische Bibelabende in Sinn<br />
Region. Auch dieses Jahr treffen sich in Sinn evangelische <strong>und</strong> katholische Christen, um gemeinsam in <strong>der</strong><br />
Bibel zu lesen. In diesem Jahr geht es um das Buch des Propheten Jeremia, das durch seine scharfe Kritik an<br />
den damaligen Verhältnissen <strong>und</strong> die weit reichenden Unheils- <strong>und</strong> Heilsprophezeiungen, aber auch durch<br />
seinen sehr persönlichen Stil, bis heute tief berührt.<br />
> Die Bibelabende finden mittwochabends um 20 Uhr, abwechselnd im Katholischen Pfarrsaal <strong>und</strong> im <strong>Evangelisch</strong>en<br />
Gemeindehaus statt. Die Termine: 13.2 Katholischer Pfarrsaal, 20.2. <strong>Evangelisch</strong>es Gemeindehaus,<br />
27.2. Katholischer Pfarrsaal, 5.3. <strong>Evangelisch</strong>es Gemeindehaus, 12.3. Katholischer Pfarrsaal.<br />
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Vertrag sieht Ausbau des Standortes Gießen vor<br />
Pneumologische Klinik Waldhof Elgershausen soll umziehen<br />
<strong>Dill</strong>enburg-Herborn (hjb). Mit zwei getrennten Bildungskatalogen warten<br />
die Bildungsreferenten in den Dekanaten <strong>Dill</strong>enburg <strong>und</strong> Herborn auf.<br />
Mit den „Akzenten“ hat Pfarrer Paul- Ulrich Rabe das Halbjahresprogramm<br />
für das Dekanat <strong>Dill</strong>enburg zusammen getragen, während im<br />
Dekanat Herborn Pfarrer Jörg Moxter <strong>und</strong> seine Kollegin Pfarrerin Karin<br />
Schmid überwiegend auf bewährte <strong>leben</strong>snahe Themen setzen.<br />
Die Halbjahres-Programme liegen druckfrisch in den <strong>Evangelisch</strong>en Kirchengemeinden<br />
aus o<strong>der</strong> sind als „Download“ auch im Internet frei verfügbar.<br />
Unter www.ev-dill.de werden beide Hefte angeboten.<br />
Unter <strong>der</strong> Rubrik „Bildung“ werden auf <strong>der</strong> Dekanatshomepage zudem die<br />
nächsten Veranstaltungen in den Dekanaten aufgelistet.<br />
Ein Klick dorthin lohnt sich.<br />
> Mehr im Internet unter www.ev-dill.de<br />
Region - Das <strong>Evangelisch</strong>e Krankenhaus Gießen <strong>und</strong> die Pneumologische Klinik Waldhof Elgershausen in<br />
Greifenstein (Lahn-<strong>Dill</strong>-Kreis) werden zu einem Unternehmen zusammengeführt. Eine entsprechende Vereinbarung<br />
ist am vergangenen Freitag, 1. Februar, besiegelt worden. Als „<strong>Evangelisch</strong>es Krankenhaus Mittelhessen<br />
gGmbH" werden beide Krankenhäuser in den diakonischen Unternehmensverb<strong>und</strong> Agaplesion integriert.<br />
Die Agaplesion gemeinnützige AG, bisherige Hauptanteilseignerin <strong>der</strong> Pneumologischen Klinik Waldhof Elgershausen<br />
gGmbH wird mit 75 Prozent Mehrheitsgesellschafter. Gründungsgeschäftsführer des neu gegründeten<br />
Krankenhausunternehmens werden Herr Dipl.-Ökonom Jörg Marx <strong>und</strong> Herr Prof. Dr. Karl-Heinz Muhrer,<br />
<strong>der</strong> Ärztliche Direktor des Krankenhauses.<br />
Bereits seit Frühjahr 2005 beabsichtigen die Träger <strong>der</strong> beiden Krankenhäuser die Fusion. Nach einer intensiven<br />
Arbeitsphase, bei <strong>der</strong> es viele Fragen zu regeln <strong>und</strong> abzustimmen galt, haben Klaus Rumpf, 1. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Vereins für Kranken-, Alten- <strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>pflege zu Gießen <strong>und</strong> Bernd Weber, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Agaplesion gemeinnützige Aktiengesellschaft, den Vertrag unterzeichnet, in dem die konkreten Schritte<br />
zur Fusion festgelegt werden: Die Lungenfachklinik aus Greifenstein soll möglichst bald an das <strong>Evangelisch</strong>e<br />
Krankenhaus Gießen in <strong>der</strong> Paul-Zipp-Straße verlagert werden. Dazu ist eine bauliche Erweiterung in Gießen<br />
geplant. Einen Antrag auf För<strong>der</strong>mittel wurde bereits beim Hessischen Sozialministerium eingereicht. „Wir<br />
rechnen damit, dass das Land Hessen unser Vorhaben finanziell unterstützen wird", hofft Bernd Weber.<br />
Ein Zeitpunkt für den Umzug kann aber noch nicht genannt werden.<br />
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Redaktion <strong>und</strong> Herausgeber:<br />
Öffentlichkeitsreferat für die Ev. Dekanate <strong>Dill</strong>enburg <strong>und</strong> Herborn | Holger-Jörn Becker - von Wolff (verantw.) <strong>und</strong><br />
Dr. Uwe Seibert | Friedrichstraße 2 | 35683 <strong>Dill</strong>enburg | Telefon: 0 27 71 / 26 77 8 - 14 | Fax: - 17<br />
Mail: info@ev-dill.de | Internet: www.ev-dill.de