Newsletter 41+42_2009 - Evangelisch leben | links und rechts der Dill
Newsletter 41+42_2009 - Evangelisch leben | links und rechts der Dill
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<strong>Evangelisch</strong> <strong>leben</strong> | <strong>links</strong> <strong>und</strong> <strong>rechts</strong> <strong>der</strong> <strong>Dill</strong><br />
<strong>Newsletter</strong> für die Dekanate <strong>Dill</strong>enburg <strong>und</strong> Herborn<br />
<strong>41+42</strong> | <strong>2009</strong><br />
Weitere Nachrichten<br />
Seite 2:<br />
Ernte-Dank: Konfirmanden haben<br />
für die Tafel gesammelt<br />
Driedorf-Roth: Bunte Abende<br />
vom Hauskreis organisiert<br />
Dekanatsfrauen: Umgang mit<br />
Verän<strong>der</strong>ungen — Vortrag<br />
Seite 3:<br />
Großer Abschied: 200 Menschen<br />
sagen Stephanie Franz Adieu<br />
Kleiner Abschied: Uwe Seibert<br />
beendet Elternzeit-Vertretung<br />
Seite 4:<br />
Chocolatier berichtet:<br />
Das Leben fair-süßen – Seminar<br />
Luther-Fe st statt Halloween:<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Jugend bietet Aktion<br />
_________________________<br />
> Ihre Tipps <strong>und</strong> Termine an:<br />
info@ev-dill.de<br />
_________________________<br />
> Der nächste Newletter<br />
erscheint am 26. Oktober <strong>2009</strong><br />
www.ev-dill.de<br />
„Mein Herz schlägt für die Seelsorge“<br />
Pfarrerin Antje Müller folgt auf Pfarrer Martin Fritzsche<br />
<strong>Dill</strong>enburg (hjb). Antje Müller ist die neue evangelische Krankenhausseelsorgerin<br />
an den <strong>Dill</strong>-Kliniken. Sie ist Nachfolgerin von Pfarrer<br />
Martin Fritzsche, <strong>der</strong> Anfang Oktober in den Ruhestand trat. Die<br />
neue Pfarrerin wird halbtags in <strong>Dill</strong>enburg als evangelische Krankenhausseelsorgerin<br />
beschäftigt sein.<br />
Antje Müller, die im<br />
Rahmen eines Gottesdienstes<br />
am Mittwoch,<br />
28. Oktober,<br />
18.30 Uhr, in <strong>der</strong><br />
Krankenhauskapelle<br />
von Dekan Roland<br />
Jaeckle eingeführt<br />
wird, war zuletzt als<br />
Gemeindepfarrerin im<br />
Dekanat Wetterau<br />
tätig. Antje Müller ist<br />
Jahrgang 1966. Sie ist<br />
in Greifenstein aufgewachsen.<br />
„Die Ökumene<br />
liegt mir sehr<br />
am Herzen, aber auch<br />
<strong>der</strong> Dialog mit an<strong>der</strong>en<br />
Konfessionen <strong>und</strong><br />
Willkommen <strong>und</strong> Abschied: In <strong>der</strong> Krankenhauskapelle <strong>der</strong> <strong>Dill</strong>-Kliniken<br />
begrüßt Dekan Roland Jaeckle (<strong>links</strong>) Pf arrerin Antje Müller als Nachf<br />
olgerin des ausscheidenden Pf arrers Martin Fritzsche.<br />
FOTO: Becker-v on Wolff<br />
Religionen“, sagt Antje Müller, die noch eine Weiterbildung als Beraterin<br />
für Konfessionsk<strong>und</strong>e absolviert. Ihr Herz schlage für die Seelsorge<br />
<strong>und</strong> sie ist für die ökumenische Krankenhausseelsorge an den <strong>Dill</strong>-<br />
Kliniken sehr aufgeschlossen: Die Theologin hat zunächst katholische<br />
Theologie studiert <strong>und</strong> ihr Studium an <strong>der</strong> Hochschule <strong>der</strong> Jesuiten in<br />
Frankfurt / Main mit Diplom abgeschlossen. „Da ich aber als evangelische<br />
Christin doch nicht in die katholische Kirche konvertieren wollte, habe ich<br />
noch einige Semester evangelische Theologie in Heidelberg studiert, um<br />
dann auch das <strong>Evangelisch</strong>e Kirchenexamen zu erlangen“, sagt Pfarrerin<br />
Müller. Seiner Nachfolgerin Antje Müller gab Pfarrer i.R. Martin Fritzsche<br />
noch einen Tipp mit auf den Weg: „Um ein gutes Verhältnis zum Patienten<br />
aufzubauen, muss man Klinken putzen“, sagte <strong>der</strong> Westerwäl<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />
immer auf die Patienten zuging <strong>und</strong> regelmäßig alle Abteilungen im Krankenhaus<br />
besuchte. Der <strong>Dill</strong>enburger Dekan Roland Jaeckle übereichte<br />
ihm in Stellvertretung für den Propst Michael Karg die Urk<strong>und</strong>e zum<br />
Dienstende. Propst Michael Karg würdigt den langjährigen Dienst von<br />
Martin Fritzsche: Durch seine menschliche Art habe er vielen Patienten<br />
Hoffnung gegeben <strong>und</strong> ihnen vermittelt, von Gott angenommen zu sein.<br />
Auch Dekan Roland Jaeckle dankte Martin Fritzsche für seinen nun endenden<br />
Dienst am <strong>Dill</strong>enburger Krankenhaus. Über 30 Jahre war Pfarrer<br />
Martin Fritzsche als Seelsorger in verschiedenen Kliniken tätig, erst in<br />
Gießen, dann später in Herborn <strong>und</strong> seit Mai 1998 in <strong>der</strong> Krankenhausseelsorge<br />
an <strong>der</strong> <strong>Dill</strong>-Klinik.
Bunte Abende zur bunten Jahreszeit<br />
Hauskreis <strong>der</strong> evangelischen Kirchengemeinde Schönbach lädt zu Musik <strong>und</strong> Ge sprächen ein<br />
Driedorf-Roth (hjb). Was haben ein gelber Engel, ein Visionär, <strong>und</strong> ein sozial engagiertes Ehepaar gemeinsam?<br />
Sie alle werden in <strong>der</strong> kommenden Woche bei den Abenden in Driedorf-Roth zu Gast sein. Der Hauskreis<br />
<strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Kirchengemeinde Schönbach hat drei Themenabende geplant. Die Organisatoren des<br />
Hauskreises versprechen drei bunte Abende zur bunten Jahreszeit in gemütlicher Atmosphäre. Alle Themenabende<br />
finden im Dorfgemeinschaftshaus Roth statt <strong>und</strong> beginnen jeweils ab 19.30 Uhr.<br />
Los geht es am Montag, 5. Oktober. Zum Thema „Unterwegs, aber wohin?“ wird Armin Friedrich, ein Gelber<br />
Engel vom ADAC, interviewt. Für den musikalischen Rahmen sorgt Martha Schmidt aus Beilstein am Klavier.<br />
Am zweiten Abend am Mittwoch, 7. Oktober, unter dem Thema „Ist <strong>der</strong> Engagierte immer <strong>der</strong> Dumme?“ stellt<br />
sich Joachim Fuhrlän<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Fuhrlän<strong>der</strong> AG aus Waigandshain <strong>der</strong> Frager<strong>und</strong>e. Für die Musik sorgt De<br />
Roer Mannsleuj. Der letzte Abend in dieser Reihe am Samstag, 9. Oktober, widmet sich dem „Nebeneinan<strong>der</strong><br />
– Gegeneinan<strong>der</strong> – Miteinan<strong>der</strong>“, zu Gast sind Karin <strong>und</strong> Ralf Bellersheim vom Herborner Brotkorb. Für die<br />
musikalische Gestaltung sorgt die Gruppe „Senzenfriends“ aus Herborn. Die Abende werden von Pfarrer Paul<br />
Ulrich Lenz vom Amt für missionarische Dienste <strong>und</strong> Gemeindeaufbau <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Kirche von Hessen<br />
<strong>und</strong> Nassau (EKHN) mit gestaltet.<br />
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Vortrag:<br />
Vom Umgang mit Verän<strong>der</strong>ungen<br />
Dekanatsfrauenteam <strong>Dill</strong>enburg lädt ein<br />
<strong>Dill</strong>enburg (hjb). Verän<strong>der</strong>ungen bestimmen unser Leben<br />
<strong>und</strong> führen oft zu unerwarteten Erfahrungen: Wie können<br />
wir im Leben mit einschneidenden Verän<strong>der</strong>ungen umgehen?<br />
Der Dekanatsfrauentag im Dekanat <strong>Dill</strong>enburg,<br />
zu dem auch Männer herzlich willkommen sind, widmet<br />
sich am Mittwoch, 14. Oktober, von 15 bis 17.30 Uhr dieser<br />
Frage. Christina Scheffbuch-Schwalfenberg ist zu<br />
Gast, die Religionspädagogin aus Herborn hat mit ihrem<br />
Mann ein Buch für Menschen in <strong>der</strong> Lebensmitte geschrieben.<br />
Zur Veranstaltung in <strong>der</strong> <strong>Dill</strong>enburger Stadthalle<br />
haben die Dekanatsfrauen wie<strong>der</strong> einen Bus gechartert,<br />
<strong>der</strong> hält an folgenden Orten: Rittershausen<br />
(13.45 Uhr), Ewersbach (13.55 Uhr: Bahnhofstraße <strong>und</strong><br />
Markt), Mandeln (14.05 Uhr: Kirche), Steinbrücken<br />
(14.10 Uhr: beide Haltestellen), Eibelshausen (14.15:<br />
Blumen Schwehn), Wissenbach (14.20 Uhr) <strong>und</strong> Frohnhausen<br />
(14.25 Uhr: Altes Rathaus). Die Rückfahrt erfolgt<br />
ab <strong>der</strong> Stadthalle gegen 17.30 Uhr.<br />
> Kontakt: Emmy Za stera, Telefon: 02771 / 26 76 76.<br />
______________________________________<br />
Konfirmanden sammeln<br />
für die <strong>Dill</strong>enburger Tafel<br />
Erfolgreiche Aktion zu Erntedank<br />
in Schönbach<br />
Herborn-Schönbach (hjb). Zum Erntedank<br />
am vergangenen Sonntag haben<br />
die Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden<br />
<strong>der</strong> evangelischen Kirchengemeinde<br />
Schönbach zum dritten Mal zur Aktion<br />
„Eine Dose Erntedank“ aufgerufen.<br />
Zuvor hatten sich die Jugendlichen bei<br />
<strong>der</strong> „<strong>Dill</strong>enburger Tafel“ informiert <strong>und</strong><br />
anschließend ein Informationsblatt an<br />
alle Haushalte <strong>der</strong> zur evangelischen Kirchengemeinde Schönbach gehörenden Orte Schönbach, Roth <strong>und</strong><br />
Erdbach verteilt. Das Ergebnis <strong>der</strong> Aktion kann sich sehen lassen: Fast 250 Dosen wurden nach dem Gottesdienst<br />
am Erntedank-Sonntag gesammelt, die nun an die „<strong>Dill</strong>enburger Tafel“ weitergeleitet werden. „Wir wollen<br />
mit dieser Aktion aufzeigen, was Erntedank in unserer Zeit ganz praktisch bedeutet“, sagt Christina Münzner,<br />
die neue Gemeindepädagogin <strong>der</strong> Kirchengemeinde, „wenn wir - Gott sei Dank - alle täglich satt werden, geht<br />
es so längst nicht jedem in unserer Region.“ Beson<strong>der</strong>s bewegt hätte es die Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden,<br />
dass die „<strong>Dill</strong>enburger Tafel“ zurzeit fast 750 Menschen mit Lebensmitteln versorgt <strong>und</strong> dass es manchmal<br />
Engpässe bei <strong>der</strong> „Tafel“ gebe, einige Lebensmittel seien dann Mangelware. Die Jugendlichen wollten mit <strong>der</strong><br />
Aktion „Eine Dose Erntedank“ Abhilfe schaffen. Kompliment!
Großer Abschied: „Ihre Freude am Glauben öffnete Herzen“<br />
Stephanie Franz wurde in Herborn verabschiedet <strong>und</strong> nach Tansania entsandt<br />
Herborn (tr/hjb). Der Landesverband <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en<br />
Frauen in Hessen <strong>und</strong> Nassau hat Stephanie Franz, die<br />
seit 2005 Referentin für Frauen Bildung Spiritualität in<br />
Nord-Nassau war, aus <strong>der</strong> Frauenarbeit verabschiedet.<br />
Franz wechselt zur Vereinten <strong>Evangelisch</strong>en Mission<br />
(VEM) <strong>und</strong> wird im November nach Tansania reisen.<br />
R<strong>und</strong> 200 Menschen haben in Herborn einen bewegenden<br />
Gottesdienst erlebt, in dem die Referentin von ihren<br />
Kolleginnen aus <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Frauenarbeit verabschiedet<br />
<strong>und</strong> gleichzeitig von <strong>der</strong> Vereinten <strong>Evangelisch</strong>en<br />
Mission (VEM) nach Tansania entsandt wurde.<br />
Den Gottesdienst leiteten Pfarrerin Karin Böhmer <strong>und</strong><br />
Kristin Flach-Köhler, Referentin für Frauen Bildung Spiritualität<br />
in Rheinhessen. „Unser Gottesdienst zum Abschied<br />
von Stephanie Franz ist ein Erntedank-<br />
Gottesdienst, ein Dank für die Zeit, in <strong>der</strong> wir mit Stephanie<br />
Franz zusammen arbeiten durften“, sagte Böhmer,<br />
„Die Zeit mit ihr war für unsere Frauenarbeit eine Zeit <strong>der</strong> Fülle.“ Jutta Bel<strong>der</strong>mann, Leiterin <strong>der</strong> Abteilung<br />
Deutschland des VEM in Wuppertal, leitete im Gottesdienst die Aussendung ein. Stephanie Franz wurde von<br />
Dr. Fidon Mwombeki (Bild), dem Generalsekretär <strong>der</strong> VEM, nach Tansania ausgesandt, begleitet von sechs<br />
Voten mit Segensworten, die Propst Michael Karg <strong>und</strong> weitere Wegbegleiterinnen <strong>und</strong> Wegbegleiter sprachen.<br />
Sylvia Puchert, die geschäftsführende Pfarrerin des Frauenverbands, sagte: „Stephanie Franz hat mit ihrer<br />
Glaubensfreude Herzen geöffnet. Nun öffnet sie ein Fenster zur Ökumene.“ Der Abschied von Stephanie Franz<br />
fällt vielen Frauen in Nord-Nassau schwer. Auch Sylvia Puchert bedauerte: „Wir freuen uns mit Stephanie<br />
Franz, dass für sie mit <strong>der</strong> Entsendung nach Tansania mehrere Wünsche in Erfüllung gehen <strong>und</strong> sie dort zur<br />
Pfarrerin ordiniert werden wird. Gleichzeitig bedauern wir sehr, sie als Referentin für Frauen Bildung Spiritualität<br />
in Nord-Nassau zu verlieren. Ihre fröhliche unkomplizierte Art, ihre Gabe, auf Menschen zuzugehen <strong>und</strong> ihre<br />
Kompetenz als Theologin haben die Verbandsarbeit sehr bereichert.“<br />
Propst Michael Karg würdigte das Engagement von Stephanie Franz: „Sie hat neue Impulse in die Arbeit <strong>der</strong><br />
<strong>Evangelisch</strong>en Frauen in Nord-Nassau eingebracht <strong>und</strong> jüngere Frauen mit neuen Angeboten angesprochen.“<br />
Er sagte, „Auf Wie<strong>der</strong>sehen bis nächstes Jahr zur Vollversammlung <strong>der</strong> VEM in Daressalam.“ Dekanin Annegret<br />
Puttkammer blickte auf die gute Zusammenarbeit im Dekanat Herborn zurück, ebenso Anna Maria Kremer,<br />
Diözesanreferentin <strong>der</strong> Katholischen Frauen Deutschland, auf die ökumenische Zusammenarbeit <strong>und</strong> den<br />
Weltgebetstag. Kornelia Kachunga, eine Mitbewohnerin <strong>der</strong> Ökumenischen Wohngemeinschaft des VEM in<br />
Wuppertal, die Franz bis Ende 2004 geleitet hatte, trug mit ihrem afrikanischen Mann einen musikalischen<br />
Gruß vor.<br />
Stephanie Franz sagte: „Es fällt mir nicht leicht zu gehen, aber ich habe lange gewartet, fast zwanzig Jahre.“<br />
Ursprünglich hatte sie bereits bei ihrem freiwilligen sozialen Jahr bei <strong>der</strong> VEM ausreisen sollen, blieb dann aber<br />
in <strong>der</strong> Ökumenischen Werkstatt des VEM. Die weltweite Ökumene begleitet sie seither in allen ihren beruflichen<br />
Stationen. Bei Ihrem Rückblick sagte sie „Es war für mich eine gute Zeit in Nord-Nassau. Die evangelischen<br />
Frauen haben es mir ganz leicht gemacht, anzukommen <strong>und</strong> mich mit hineingenommen in die Arbeit mit<br />
Frauen in ihren Dekanaten. Gemeinsam haben wir in den fünf Jahren viel erlebt.“ Sie verabschiedete sich mit<br />
einer Einladung nach Tansania: „Ich habe ein großes Haus, kommen sie vorbei.“ Ab Mitte November wird sie in<br />
<strong>der</strong> Ost- <strong>und</strong> Küsten-Diözese <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Lutherischen Kirche von Tansania arbeiten <strong>und</strong> die deutsche<br />
Gemeinde in Daressalam betreuen. Die Stelle <strong>der</strong> Referentin für Frauen Bildung Spiritualität in Nord-Nassau<br />
soll zum 1. Januar wie<strong>der</strong> besetzt werden.<br />
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Kleiner Abschied: Herzliches Dankeschön, Uwe!<br />
Dr. Uwe Seibert beendet die Elternzeit-Vertretung — eigentlich Schade!<br />
Herborn/<strong>Dill</strong>enburg (hjb). Dass <strong>der</strong> <strong>Newsletter</strong> nahezu Woche für Woche erscheint, ist natürlich <strong>der</strong> Verdienst<br />
vieler Menschen, die uns mit Nachrichten aus ihrer Kirchengemeinde versorgen. Herzlichen Dank dafür <strong>und</strong><br />
weiter so! Dass <strong>der</strong> <strong>Newsletter</strong> in den vergangenen zwei Jahren regelmäßig den Weg zu den Leserinnen <strong>und</strong><br />
Lesern fand, dafür danke ich beson<strong>der</strong>s meinem Kollegen Dr. Uwe Seibert, <strong>der</strong> souverän Woche für Woche die<br />
Nachrichten zusammen gestellt <strong>und</strong> verschickt hat. Heute am 5. Oktober <strong>2009</strong> endet die zweijährige Vertretung,<br />
die er während meiner Elternzeit für zehn St<strong>und</strong>en pro Woche übernommen hat — <strong>und</strong> damit endet auch<br />
unsere Team-Arbeit. Schade! Danke für deine Unterstützung, danke für die gute <strong>und</strong> geleistete Arbeit! Gerne<br />
hätte ich die bewährte Zusammenarbeit fortgesetzt, doch lei<strong>der</strong> ist das nicht möglich: Die Fachstelle Öffentlichkeitsarbeit<br />
für die Dekanate <strong>Dill</strong>enburg <strong>und</strong> Herborn wird zum 1. Dezember <strong>2009</strong> um 25 Prozent gekürzt. Dir,<br />
Uwe, nochmals Dank für dein Engagement! Wie schön, dass Du uns im Dekanat <strong>Dill</strong>enburg als Kollege <strong>und</strong><br />
Referent für Mission <strong>und</strong> Ökumene aber erhalten bleibst. Gottes Segen wünscht Holger J. Becker-von Wolff
Ein Chocolatier berichtet: Das Leben fair-süßen<br />
Seminar zum Thema „Fair gehandelte Schokolade“ in Herborn<br />
Herborn (us). Die Weltläden <strong>Dill</strong>enburg, Herborn <strong>und</strong> Siegbach laden alle Interessierten zu einem Seminar ein<br />
zum Thema: „Das Leben fair-süßen – so gut schmeckt fair gehandelte Schokolade“, das am Samstag, 24. Oktober,<br />
von 10 bis 15.30 Uhr, im Pfarrzentrum <strong>der</strong> Kath. Kirchengemeinde St. Petrus in <strong>der</strong> Schloßstraße 15 in<br />
Herborn stattfinden wird.<br />
Vertiefendes Wissen zum Themenkomplex Schokolade vermittelt Jürgen Burmester, <strong>der</strong> sich als Chocolatier in<br />
seinem gesamten Berufs<strong>leben</strong> mit <strong>der</strong> Herstellung von Schokolade, Pralinen, Gebäck, Eis <strong>und</strong> Bonbons beschäftigt<br />
hat. Neben <strong>der</strong> interaktiven Vermittlung von Gr<strong>und</strong>kenntnissen über Rohstoffgewinnung, Lieferwege,<br />
Herstellungsprozess, Qualität <strong>und</strong> Geschmack fair gehandelter Schokolade wird es auch eine Verkostung geben,<br />
bei <strong>der</strong> die Seminarteilnehmer sich davon überzeugen können, dass fair gehandelte Schokolade zu den<br />
Premiumschokoladen gehört.<br />
Seminarteilnehmer zahlen einen Unkostenbeitrag von 5 Euro. Um das Seminar besser planen zu können, bitten<br />
die Veranstalter um Anmeldung bis zum 10. Oktober. Ein Anmeldeformular <strong>und</strong> weitere Informationen gibt<br />
es bei Dr. Uwe Seibert, <strong>der</strong> Referent für Mission <strong>und</strong> Ökumene im Dekanat <strong>Dill</strong>enburg, Telefon 02771 / 6559,<br />
Mail: u.seibert@ev-dill.de, o<strong>der</strong> im Internet als Download unter:<br />
http://einsinchristus.files.wordpress.com/<strong>2009</strong>/09/schokoladenseminar.pdf.<br />
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Mit „Hallo Luther-Fest“ dem „Halloween“ entgegnen<br />
LUTHER-Fe ste finden diesmal in Haiger <strong>und</strong> Herborn statt<br />
<strong>Dill</strong>enburg/Haiger/Herborn (hjb). Für die <strong>Evangelisch</strong>en Kirchengemeinden in den Dekanaten<br />
<strong>Dill</strong>enburg <strong>und</strong> Herborn ist <strong>der</strong> Reformationstag am 31. Oktober ein Feiertag.<br />
Viele Gemeinden laden an diesem Tag zu Gottesdiensten <strong>und</strong> beson<strong>der</strong>en Aktionen<br />
ein. Mit einem „Hallo-Luther-Fest“ in Herborn <strong>und</strong> einem „Luther-Fest“ in Haiger finden<br />
in diesem Jahr wie<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Aktionen für Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche statt.<br />
Die <strong>Evangelisch</strong>e Jugend im Dekanat <strong>Dill</strong>enburg <strong>und</strong> die <strong>Evangelisch</strong>e Jugend im Dekanat<br />
Herborn wollen dem „Halloween“ entgegnen. „Wir haben es in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
versäumt zu zeigen, dass dieser Tag wichtig <strong>und</strong> feierwürdig ist“, sagt <strong>der</strong> <strong>Dill</strong>enburger<br />
Dekanatsjugendreferent Michael Reschke, „Halloween verdrängt den Reformationstag<br />
in den Hintergr<strong>und</strong>, daher möchten wir den Reformationstag beson<strong>der</strong>s Kind-<br />
<strong>und</strong> Jugendgerecht feiern." Angeboten werden verschiedene Spiele r<strong>und</strong> um Martin<br />
Luther, die garantiert viel Spaß machen. Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche sollen beim Lutherfest selbst aktiv werden:<br />
Mit dem Tintenfass werfen, eigene Bibelsprüche drucken, die eigenen Thesen an die Tür nageln o<strong>der</strong> die<br />
Flucht auf die Wartburg nach spielen. Wer sich verkleiden möchte darf dieses gerne tun: Es wird ein Preis vergeben<br />
für die schönste Verkleidung! Und: Was bei einem Lutherfest auf keinen Fall fehlen darf, ist gutes Essen.<br />
So wird an die überlieferten Tischreden Martin Luthers erinnert.<br />
In Herborn (Dekanat Herborn) beginnt das „Hallo Luther-Fest“ um 10 Uhr in <strong>der</strong> <strong>Evangelisch</strong>en Stadtkirche, die<br />
einzelnen Stationen sind in <strong>der</strong> Innenstadt verteilt. Bis 15 Uhr können die Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen in Kleingruppen<br />
von Station zu Station touren <strong>und</strong> verschiedene Aufgaben erfüllen. In dieser Zeit können Eltern in den<br />
Geschäften des Werberings an einer Tombola teilnehmen. Zum Abschluss findet in <strong>der</strong> Stadtkirche Herborn<br />
dann noch ein Gottesdienst für Kin<strong>der</strong>. Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene statt. Die Eltern sind dazu herzlich willkommen.<br />
Das Lutherfest endet dann gegen 15.30 Uhr. Die teilnehmenden Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen zahlen drei<br />
Euro für die Verpflegung.<br />
> Achtung: Die Veranstalter bitten um Anmeldung bis Montag, 19. Oktober.<br />
Kontakt: <strong>Evangelisch</strong>e Jugend Herborn, Telefon: 0 27 72 / 22 86.<br />
In Haiger (Dekanat <strong>Dill</strong>enburg) startet die als Familienfest beworbene Aktion am<br />
Nachmittag. Ab 15 Uhr ist das <strong>Evangelisch</strong>e Gemeindehaus für die großen <strong>und</strong> kleinen<br />
Besucher des Lutherfestes geöffnet. Gegen 16 Uhr tritt dann Martin Luther selbst<br />
auf <strong>und</strong> erzählt, durch welche einschlagenden Erlebnisse er erst Mönch <strong>und</strong> wie er<br />
dann ungewollt zum Reformator wurde. Um 18 Uhr wird das beste Kostüm des Nachmittags<br />
prämiert. Es gibt Hefewaffeln <strong>und</strong> Getränke. Das Lutherfest endet in Haiger<br />
um 19 Uhr mit einem Gottesdienst in <strong>der</strong> Stadtkirche.<br />
> Kontakt: <strong>Evangelisch</strong>e Jugend <strong>Dill</strong>enburg, Telefon: 0 27 71 / 26 77 8-15.<br />
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Redaktion <strong>und</strong> Herausgeber: Öffentlichkeitsreferat für die Ev. Dekanate <strong>Dill</strong>enburg <strong>und</strong> Herborn | H. J. Becker-von Wolff |<br />
Friedrichstraße 2 | 35683 <strong>Dill</strong>enburg | Telefon: 0 27 71 / 26 77 8 - 14 | Fax: - 17 |<br />
Mail: info@ev-dill.de | Internet: www.ev-dill.de<br />
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