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14:00 - do it.konferenz

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06<br />

BADEN-WÜRTTEMBERG EINHEITLICH ANSPRECHBAR<br />

<strong>do</strong> <strong>it</strong>.kongress Panel 2<br />

E-Government – Verwaltung aus einer Hand<br />

11:45<br />

11:50<br />

12:20<br />

12:45<br />

<strong>14</strong>:<strong>00</strong><br />

15:<strong>00</strong><br />

• Matthias Holzner, MFG Baden-Württemberg mbH, Stuttgart<br />

Eröffnung und Tagesmoderation<br />

Die EU-Dienstleistungsrichtlinie als Herausforderung für die Europafähigke<strong>it</strong> unserer Verwaltung<br />

• Ministerialdirektor Rainer Arnold, Innenministerium Baden-Württemberg<br />

Die EU-Dienstleistungsrichtlinie ist für die deutsche Verwaltung eine große Herausforderung. Die EU fordert hier<br />

erstmals, dass IT und Internet konsequent genutzt werden: Dienstleistungserbringer sollen fortan alle Formal<strong>it</strong>äten<br />

elektronisch abwickeln können. Dies bedingt, dass alle verwaltungsinternen Prozesse auf den Prüfstand gestellt<br />

werden müssen.<br />

Dienstleistungen aus einer Hand – Rechtliche Aspekte<br />

• Prof. Dr. Utz Schliesky, Le<strong>it</strong>er Lorenz-von-Stein-Inst<strong>it</strong>ut für Verwaltungswissenschaften an der Univers<strong>it</strong>ät Kiel /<br />

Finanzministerium Schleswig-Holstein<br />

Die EU-Dienstleistungsrichtlinie stellt m<strong>it</strong> der Pflicht zur Einführung einhe<strong>it</strong>licher Ansprechpartner das deutsche<br />

Verwaltungsrecht vor eine bedeutende Herausforderung. Die Verwaltung muss sich stärker als zuvor vernetzen.<br />

Das schleswig-holsteinische Modell einer Anstalt öffentlichen Rechts will m<strong>it</strong> gutem Beispiel vorangehen.<br />

M<strong>it</strong>tagspause, Networking, Ausstellungsbesuch<br />

Live-Demonstration: Unternehmensgründung über das Web<br />

Europäische und deutsche Dienstleister können wichtige Behördenkontakte bald über das Internet erledigen. Ab<br />

Ende 2<strong>00</strong>9 sollen elektronische Angebote die Verfahren zur Aufnahme und Ausübung einer Dienstleistungstätigke<strong>it</strong><br />

vereinfachen und beschleunigen. Die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie ist eine große Herausforderung<br />

für die deutsche Verwaltung, da zahlreiche Behörden von Bund, Ländern, Kommunen und Kammern betroffen<br />

sind. Wie eine Unternehmensgründung online erfolgen kann, wird live demonstriert. Die gesamte Prozesskette<br />

m<strong>it</strong> den beteiligten Inst<strong>it</strong>utionen wird vorgestellt und erläutert.<br />

• Verfahren für die Antragsteller: Frank Fleischmann, Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg<br />

• Rolle des Einhe<strong>it</strong>lichen Ansprechpartners: Dr. Albert Hermann, Innenministerium Baden-Württemberg<br />

• Rolle der Kommunen: Ralf Armbruster, Landeshauptstadt Stuttgart und<br />

Bernd Schulte, Datenzentrale Baden-Württemberg / DVV Baden-Württemberg, Stuttgart<br />

• Rolle der Kammern: Dr. Gunther Quidde, IHK Rhein-Neckar, Mannheim<br />

Diskussion: Europäische Dienstleistungsrichtline – Der Traum vom One Stop Government<br />

Moderation: Alexander Schaeff, Chefredakteur Kommune21, Tübingen<br />

Bis Ende Dezember 2<strong>00</strong>9 müssen die M<strong>it</strong>gliedstaaten die EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR) in nationales<br />

Recht umsetzen. Um bürokratische und zwischenstaatliche Hindernisse im Markt für Dienstleistungen zu bese<strong>it</strong>igen,<br />

macht die EU Vorgaben für die Ausgestaltung der Verwaltungsverfahren. Die EU-DLR zwingt zur<br />

Verwaltungsreform. Dieses rechtlich verbindliche Programm führt zu umfassenden technischen und organisatorischen<br />

Änderungen in Ämtern und Behörden. E-Government wird verpflichtendes Grundelement und Le<strong>it</strong>bild<br />

der künftigen Verwaltung. Ob der Traum vom One Stop Government bere<strong>it</strong>s Ende 2<strong>00</strong>9 Wirklichke<strong>it</strong> wird, ist die<br />

zentrale Frage der Podiumsdiskussion.

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