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Die Paulaner Brauerei Gruppe trauert um Stefan Schörghuber

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Das Kundenmagazin der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong> Dezember 2008<br />

BIERFORUM<br />

<strong>Die</strong> <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>trauert</strong> <strong>um</strong> <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong>


Michael Bartholl<br />

Christoph Sieger<br />

Andreas Steinfatt<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

sehr verehrte Kunden!<br />

Als am <strong>Die</strong>nstag, dem 25. November 2008, bekannt wurde,<br />

dass <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong>, Vorsitzender des Vorstands der<br />

<strong>Schörghuber</strong> Unternehmensgruppe und Aufsichtsratsvor-<br />

sitzender der Brau Holding International, unerwartet und<br />

plötzlich mit nur 47 Jahren verstorben ist, löste dies un-<br />

ter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>Paulaner</strong><br />

<strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong> Bestürzung und tiefe Trauer aus.<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> hat die Geschichte und die Geschicke<br />

der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong> in den vergangenen ein-<br />

einhalb Jahrzehnten entscheidend geprägt. Ob als fairer,<br />

<strong>um</strong>sichtiger und verantwortungsvoll agierender Unter-<br />

nehmer und Mehrheitseigner der <strong>Gruppe</strong>, der gerade<br />

in wirtschaftlich herausfordernden Jahren die Weichen<br />

richtig zu stellen wusste. Oder ob als ein seiner Münchner<br />

und bayerischen Heimat zutiefst verbundener gelernter<br />

Brauer, der den Wert des Genuss- und Nahrungsmittels<br />

Bier kannte: <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> war ein herausragender<br />

Repräsentant der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong> und ein über-<br />

zeugter Münchner Bräu. Sein Wirken war für die Unter-<br />

nehmen der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong> von unschätz-<br />

barem Wert. Er wandelte die seit langem miteinander<br />

verbundenen Traditionsbetriebe in eine moderne und<br />

leistungsfähige Braugruppe <strong>um</strong>. Mit einer konsequent<br />

BIERFORUM Vorwort<br />

BIERFORUM<br />

verfolgten Lokal- und Regionalstrategie trug er maßgeb-<br />

lich zur Stärkung der Marken und Festigung ihrer regio-<br />

nalen Verankerung bei. Investitionen in die Münchner<br />

Braustätte waren ebenso wie die Integration und Förde-<br />

rung kleinerer <strong>Brauerei</strong>en wie Hopf in Miesbach immer<br />

wieder ein klares und entschiedenes Bekenntnis zu Stand-<br />

ort, Marken und Produkten. <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> hat sich<br />

damit nicht nur innerhalb Münchens und Bayerns <strong>um</strong> den<br />

Erhalt eines zentralen Kulturgutes verdient gemacht. Mit<br />

der konsequenten Fortentwicklung der Brau Holding In-<br />

ternational z<strong>um</strong> drittgrößten deutschen Braukonzern, den<br />

er als Mehrheitseigner gemeinsam mit dem internationa-<br />

len Partner Heineken führte, hat er nicht nur die gesamte<br />

deutsche Brauwirtschaft maßgeblich mitgeprägt, sondern<br />

ihr entscheidende Impulse verliehen.<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> hat viel bewegt. Seine Arbeitsweise<br />

war gekennzeichnet durch hohen persönlichen Einsatz,<br />

durch eine nie erlahmende Leidenschaft für seine Unter-<br />

nehmungen und ein immer wieder auf´s Neue lodernde<br />

Interesse für die Details seiner Projekte. Den von ihm maß-<br />

geblich mit vorgezeichneten Weg werden wir, Geschäfts-<br />

führung und Mitarbeiter der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong>,<br />

auch nach seinem Tode konsequent weitergehen.


Inhalt<br />

Aktuell<br />

<strong>Paulaner</strong> strukturiert Technik-Ressort neu 4<br />

BHI verstärkt ihr Führungsteam 4<br />

Der stärkste Münchner in XXL 5<br />

Happy Birthday, Salvator! 5<br />

Klare Sache mit neuem Sixpack-Look 6<br />

Maßvolle Winterzeit 6<br />

Einmal stempeln bitte! 6<br />

Bügel im Blickpunkt 7<br />

<strong>Paulaner</strong>-Urgesteine sagen Servus 7<br />

Nachruf<br />

<strong>Die</strong> <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>trauert</strong> 8-9<br />

<strong>um</strong> <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong><br />

Gastro & Genuss<br />

Klein aber fein! 10<br />

Eine innige Beziehung 11<br />

Bemerkenswerte Gastlichkeit 11<br />

Seit 1847 in Familienhand 12<br />

<strong>Paulaner</strong> als perfekter Partner 12<br />

Giesinger Tradition 13<br />

<strong>Die</strong> Heimat der Weisswurst 13<br />

Mix aus Café, Restaurant und Bar 14<br />

Bayerisches Wirtshaus im Schwabenland 14<br />

Partner der Gastronomie 15<br />

Handel & Logistik<br />

„Ein Quantensprung für Hubauer“ 16<br />

Mit Mehrweg in die Zukunft 17<br />

Service und Sauberkeit 18<br />

Vorbilder aus der Praxis 18<br />

Export<br />

Oktoberfest auf der ganzen Welt 19<br />

Langläufer und Pistenrenner 20<br />

Voilà: <strong>Paulaner</strong> 20<br />

Neue Mitglieder der <strong>Paulaner</strong>-Familie 21<br />

Auerbräu in Venezien 21<br />

Brautechnik & Wissen<br />

Gerührt und geschüttelt 22<br />

Langzeit-Frische 22<br />

Event & Sponsoring<br />

Ein Stück Stadtgeschichte<br />

Nepo Fitz gewinnt <strong>Paulaner</strong> Solo 23<br />

So war die Wiesn 24<br />

Alles für den (<strong>Paulaner</strong>garten-)Gast 25<br />

Winterzauber in Regensburg 25<br />

Brunnenpreis-Sieger gekürt 26<br />

Gemeinsam Gutes tun 26<br />

Tipps & Termine 27<br />

Impress<strong>um</strong><br />

Herausgeber<br />

<strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

Hochstraße 75, 81541 München<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Christoph Bohning<br />

Referent Public Relations<br />

BIERFORUM<br />

Konzept, Redaktion und Grafik<br />

powerpress medien GmbH –<br />

Kommunikationsagentur<br />

www.pp-m.net<br />

Art Direction<br />

Jochen Bayerl<br />

Fotos<br />

powerpress medien GmbH –<br />

Kommunikationsagentur,<br />

<strong>Paulaner</strong>, sampics, Markus Hirner<br />

Druck<br />

Medienhaus Spintler, Weiden


Dr. Michael Bell<br />

leitet ab sofort den<br />

Bereich „Supply<br />

Chain Management“<br />

der BHI.<br />

Neuer Leiter Strategie<br />

und Unternehmensentwicklung:<br />

Friedrich Seeger.<br />

BIERFORUM Bierfor<strong>um</strong> Aktuell<br />

<strong>Paulaner</strong> strukturiert Technik-Ressort neu<br />

Christian Dahncke übernimmt als Betriebsleiter den Technik-Bereich,<br />

<strong>Stefan</strong> Edel verantwortet die Logistik<br />

Das Technik-Ressort der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> erhält eine<br />

neue Führungsstruktur. Seit Anfang November hat Di-<br />

plom-Bra<strong>um</strong>eister Christian Dahncke, bisher Hauptabtei-<br />

lungsleiter Produktion, zusätzlich die Funktion des <strong>Paulaner</strong><br />

Betriebsleiters inne. Er ist damit nicht nur für die Produkti-<br />

on, sondern auch für die Abfüll- und Verpackungstechnik,<br />

die Qualitätssicherung, die Betriebstechnik und die Ener-<br />

gieanlagen zuständig. Auch im Bereich Einkauf gibt es eine<br />

BHI verstärkt ihr Führungsteam<br />

Neues Geschäftsleitungsteam der Brau Holding International soll<br />

die Zusammenarbeit zwischen den <strong>Brauerei</strong>en weiter verbessern<br />

Nach dem Wechsel an der Spitze der BHI,<br />

die seit Mitte September Hans-Peter Hoh<br />

als CEO und Hans P. van Zon als CFO füh-<br />

ren, wird nun das Team der BHI weiter ver-<br />

stärkt.<br />

Friedrich Seeger übernimmt die Funkti-<br />

on des Leiters Strategie und Unternehmen-<br />

sentwicklung. <strong>Stefan</strong> Edel, Bereichsleiter<br />

Logistik der BHI, wird zukünftig den ge-<br />

samten Bereich Getränkefachgroßhandel<br />

verantworten. Daneben bleibt er wie bis-<br />

her Geschäftsführer der Hubauer Getränke<br />

und Logistik und übernimmt auch die Ge-<br />

schäftsführung der Interdrink (siehe oben<br />

stehende Meldung). Für das Thema Supply<br />

Chain Management ist ab sofort Dr. Michael<br />

Bell verantwortlich. Im Bereich Rechnungs-<br />

wesen und Reporting wird die BHI durch Chris-<br />

toph Sieger gestärkt. Er übernimmt die Leitung<br />

dieses Bereichs zusätzlich zu seiner Aufgabe<br />

als kaufmännischer Geschäftsführer der Paula-<br />

ner <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong>. Das neue Führungsteam<br />

mit Friedrich Seeger, <strong>Stefan</strong> Edel, Rob Kleinjan<br />

und Christoph Sieger bildet ab sofort zusam-<br />

men mit den beiden Geschäftsführern die BHI-<br />

Geschäftsleitung.<br />

BIERFORUM<br />

Neuerung: Der bisher ebenfalls im Ressort Technik angesie-<br />

delte Bereich wird direkt in das kaufmännische Ressort von<br />

<strong>Paulaner</strong> Geschäftsführer Christoph Sieger integriert. Für<br />

die Logistik bei <strong>Paulaner</strong> ist zukünftig <strong>Stefan</strong> Edel zuständig,<br />

der auch den Bereich Logistik der BHI leitet. Zugleich über-<br />

nimmt er als Geschäftsführer die operative Führung der<br />

Interdrink Getränke Vertriebs GmbH. Neben ihm wird auch<br />

Andreas Steinfatt Geschäftsführer der Interdrink.<br />

Mit der Stärkung des Führungsteams wird<br />

eine personelle Voraussetzung geschaffen, <strong>um</strong><br />

die Strategie der BHI konsequent <strong>um</strong>zusetzen.<br />

„Wir wollen die Zusammenarbeit zwischen<br />

den <strong>Brauerei</strong>en intensivieren, denn nur ge-<br />

meinsam können wir die Herausforderungen<br />

eines schwieriger werdenden Marktes meis-<br />

tern“, so Hans-Peter Hoh.<br />

Neue Führungsstrukturen<br />

bei <strong>Paulaner</strong>: BHI-Chef<br />

Hans Peter Hoh (2.v.l.)<br />

gratulierte Andreas<br />

Steinfatt (li.), Christian<br />

Dahncke (mitte), <strong>Stefan</strong><br />

Edel (4.v.l.) und Christoph<br />

Sieger (rechts) zu ihren<br />

neuen Funktionen in der<br />

<strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong>.<br />

<strong>Stefan</strong> Edel übernimmt<br />

den gesamten<br />

Bereich Getränkefachgroßhandel<br />

der<br />

BHI.<br />

Christoph Sieger<br />

verantwortet den BereichRechnungswesen<br />

und Reporting.


Der stärkste Münchner in XXL<br />

Hacker-Pschorr bietet ab 15. Dezember den Animator<br />

in einer markanten 2-Liter-Bügelf lasche an<br />

Traditionell ist der Animator ein Fastenbier, doch in der<br />

XXL-Version ist die naturtrübe Starkbierspezialität von Ha-<br />

cker-Pschorr auch ein ideales Weihnachtsgeschenk. Ab 15.<br />

Dezember ist die markante 2-Liter-Bügelverschlussflasche<br />

für Handel und Gastronomie verfügbar. Genuss in Über-<br />

größe mit dem stärksten Münchner, denn mit 19,3 Pro-<br />

zent Stammwürze und 8,1 Prozent Alkoholgehalt führt der<br />

malzreiche Animator die Liste der Starkbiere an.<br />

Zur diesjährigen Wiesn war bereits das Oktoberfestbier<br />

von Hacker-Pschorr in der 2-Liter-Flasche ein Verkaufsschla-<br />

ger. „An diesen Erfolg wollen wir nun mit dem Animator<br />

anknüpfen“, sagt Verena Karner aus dem Hacker-Pschorr<br />

Marketing. Handel und Gastronomie können so Kunden<br />

und Gästen schon einen Vorgeschmack auf die kommen-<br />

de Starkbiersaison geben. Dann ist der Animator natür-<br />

lich auch wieder in der 0,5 Liter Bügelverschlussflasche<br />

zu haben. Doch die XXL-Version sollte man, gerade in der<br />

Happy Birthday, Salvator!<br />

Gastronomie, zusammen mit Freunden<br />

genießen – ganz in der Tradition von<br />

Hacker-Pschorr Stammvater Joseph<br />

Pschorr. Der braute ab 1820 nämlich<br />

den Animator als „Lenzbier“ und<br />

lud regelmäßig seine Freunde zur<br />

Verkostung dieses Festbieres ein.<br />

Erst im 20. Jahrhundert reihte sich<br />

der Animator in die Reihe der klas-<br />

sischen Starkbiere ein und 1951 lob-<br />

te ihn die Münchner Abendzeitung<br />

als starken, malzigsüßen, weichen<br />

Trunk.<br />

Geliefert wird der Animator in<br />

der 2-Liter Flasche solange der Vor-<br />

rat reicht in Kartons mit jeweils<br />

sechs Flaschen.<br />

Exklusive Kastenzugabe im Handel für das <strong>Paulaner</strong> Salvator im Jubilä<strong>um</strong>sjahr<br />

<strong>Die</strong> <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> feiert 2009 Jubilä<strong>um</strong> – mit ihr<br />

wird auch der legendäre Salvator 375 Jahre alt. Denn das<br />

beliebte Starkbier war gleichzeitig Geburtsbier der <strong>Brauerei</strong><br />

und half den <strong>Paulaner</strong> Mönchen über die lange Fastenzeit<br />

im Februar und März hinweg. Auch heute verkauft sich das<br />

Starkbier, mit einem Marktanteil von 44,7 Prozent, so gut<br />

wie kein anderes seiner Brauart.<br />

Bevor Bruder Barnabas ali-<br />

as Michael Lerchenberg bei<br />

der Salvatorprobe am 12.<br />

März seine Fastenpre-<br />

digt hält und die erste<br />

Maß Salvator offiziell<br />

ausgeschenkt wird, be-<br />

ginnt im Handel die Stark-<br />

bierzeit schon im Januar. Und<br />

für den Klassiker aus dem<br />

Hause <strong>Paulaner</strong> gibt es im Ju-<br />

BIERFORUM<br />

bilä<strong>um</strong>sjahr eine besondere Kastenzugabe:<br />

Im Aktionszeitra<strong>um</strong> von Januar bis März er-<br />

hält der Kunde beim Kauf eines Zwillings-<br />

trägers <strong>Paulaner</strong> Salvator einen exklusiven<br />

und limitierten 0,5-l-Jubilä<strong>um</strong>skrug.<br />

Im Steinkrug schmeckt das kräftige<br />

Bier mit einem Alkoholgehalt von 7,9<br />

Prozent einfach am besten. Handels-<br />

kunden bekommen bei ihrer Bestel-<br />

lung ein starkes Jubilä<strong>um</strong>s-Paket mit<br />

POS-Materialien dazu. Kastenstecker,<br />

Metoschild-Unterhänger und Frösche<br />

mit Preisfeld sorgen für einen optima-<br />

len Abverkauf.<br />

Der exklusive 0,5 l Jubilä<strong>um</strong>skrug von<br />

<strong>Paulaner</strong> kommt als Kastenzugabe z<strong>um</strong><br />

Salvator in den Handel.<br />

Es muss nicht<br />

immer eine<br />

Flasche Wein<br />

sein: Der<br />

Animator in<br />

der 2-l-Flasche<br />

von Hacker-<br />

Pschorr eignet<br />

sich hervorragend<br />

als<br />

Weihnachtsgeschenk.


BIERFORUM Bierfor<strong>um</strong> Aktuell<br />

Klare Sache mit neuem Sixpack-Look<br />

Optimierte Sixpack-Optik von <strong>Paulaner</strong> sorgt für eine konsequente<br />

Sorten-Erkennung im Markt<br />

Neuer „Look“ für die <strong>Paulaner</strong> Six-<br />

packs Hefe-Weißbier Naturtrüb, Ori-<br />

ginal Münchner Hell und Salvator:<br />

Ab sofort können Kunden die ver-<br />

schiedenen Biersorten der <strong>Brauerei</strong><br />

im Markt noch besser erkennen.<br />

Im Sommer überarbeitete Pau-<br />

laner die Kartonagen der Packs<br />

und fügte analog z<strong>um</strong> <strong>Paulaner</strong><br />

Vierer-Pack Hefe-Weißbier Natur-<br />

trüb eine Banderole am unteren<br />

Rand der Verpackung hinzu. Den<br />

verwendeten Farbcode der Bande-<br />

rolen (rot für die Weißbier-Familie<br />

und gold für die Original Münchner-Familie)<br />

kennt der Verbraucher bereits von den Dosenverpackun-<br />

gen. <strong>Die</strong> Farbgebung findet sich ebenfalls im Kragen-<br />

Maßvolle Winterzeit Einmal stempeln bitte!<br />

Originelle Verkaufsförderungsaktion<br />

für <strong>Paulaner</strong> Original Münchner Dunkel<br />

Handelspartner können ihren Kunden ein ganz be-<br />

sonderes Weihnachtsgeschenk machen. Bis Ende De-<br />

zember erhält der Käufer einer Kiste <strong>Paulaner</strong> Original<br />

Münchner Dunkel einen <strong>Paulaner</strong> Krug mit Füllstand-<br />

anzeige gratis dazu. <strong>Die</strong> originelle Aktion<br />

kurbelt das Wintergeschäft<br />

an und begeistert alle Dun-<br />

kelbier-Genießer.<br />

Für eine auf-<br />

merksamkeits-<br />

starkePositio- nierung am POS<br />

wecken Kastenste-<br />

cker und Metoschild-<br />

Unterhänger das Inter-<br />

esse der Kunden.<br />

BIERFORUM<br />

Anhaltend beliebt: der <strong>Paulaner</strong><br />

Bierpass für die Gastronomie<br />

Seit gut sieben Jahren ist der <strong>Paulaner</strong> Bierpass ein<br />

beliebtes Mittel zur Absatzsteigerung und Kunden-<br />

bindung. Teilnehmende Wirte erhalten neben den<br />

Bierpässen auch ein Stempelset.<br />

spiegel der Halsetiketten. Doch nicht<br />

nur die Sorten-Erkennung wurde<br />

erleichtert. Zusätzlich weist ein<br />

Störer am Pack den Kunden auf die<br />

Flaschen-Anzahl und die Füllmen-<br />

ge hin. „<strong>Die</strong> optimierte Sortenken-<br />

nung ist ein weiterer konsequenter<br />

Schritt für unsere Kunden in der<br />

Logistikkette und unsere Konsu-<br />

menten, <strong>um</strong> beim Kauf mögliche<br />

Verwechslungen auszuschließen“,<br />

so Tobias Kratzer, Leiter Produktma-<br />

nagement <strong>Paulaner</strong>.<br />

Auf der Mediendatenbank<br />

www.paulaner-servieceportal.de können die neuen Six-<br />

pack-Motive in unterschiedlichen Bildgrößen herunter<br />

geladen werden.<br />

Ob Weißbier, Original Münchner<br />

Hell oder Saisonspezia-<br />

lität – für jedes Paula-<br />

ner Bier erhält der Gast<br />

einen Stempel in sei-<br />

nem Bierpass. Bei<br />

zehn Stempeln<br />

gibt es vom<br />

Wirt das elfte<br />

<strong>Paulaner</strong><br />

gratis.


Bügel im Blickpunkt<br />

Hacker-Pschorr war erstmals Gastgeber des Bügelsymposi<strong>um</strong>s<br />

Seit einem Jahr füllt Hacker-Pschorr sein Sortiment<br />

komplett auf Bügelverschluss ab und so war man gerne<br />

Gastgeber des jährlichen „Bügelsymposi<strong>um</strong>s“.<br />

Anfang November kamen rund 40 <strong>Brauerei</strong>vertreter<br />

aus Deutschland und den Niederlanden am Nockherberg<br />

zusammen, <strong>um</strong> Erfahrungen rund <strong>um</strong> das Thema Bügel-<br />

verschluss-Abfüllung auszutauschen. Thema am Rande<br />

<strong>Paulaner</strong>-Urgesteine sagen Servus<br />

Zwei langjährige <strong>Paulaner</strong> Mitarbeiter gehen in den Ruhestand<br />

Von den 33 Jahren bei<br />

<strong>Paulaner</strong> verbrachte<br />

Verkaufsleiter Werner<br />

Steinbeißer gut 462<br />

Tage auf dem Oktoberfest.<br />

Es sind zwei Männer, wie sie unterschiedlicher ka<strong>um</strong><br />

sein könnten – und doch teilen sie, neben ihrem Vorna-<br />

men, eine große Gemeinsamkeit: Wenn sich der Maler-<br />

und Außengestalter Werner Rauscher und der Gastrono-<br />

mie-Verkaufsleiter Werner Steinbeißer am Jahresende in<br />

den Ruhestand verabschieden, dann blicken sie sehr gern<br />

auf die vielen Jahre in der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> zurück. Denn<br />

beide bekennen: „Ich hätte nie einem anderen Beruf nach-<br />

gehen wollen.“<br />

Werner Rauscher malte, dekorierte und gestaltete 38<br />

Jahre lang Außenwerbungen, Lokale und Jahreskalender<br />

für das Gastronomie-Marketing. Besonders gern blickt er<br />

war auch noch mal die gelungene Markteinführung, für<br />

die es jetzt zwei Marketing-Preise gab.<br />

Beim Deutschen Verkaufsförderungspreis und den<br />

POS-Marketing Awards erhielten Hacker-Pschorr und die<br />

ausführende Agentur Combera für die <strong>um</strong>fassende Kam-<br />

pagne zur Bügelverschluss-Umstellung „Pfiat di, Flaschen-<br />

öffner“, Auszeichnungen in Silber und Bronze.<br />

auf die 70er Jahre zurück, in denen er die Bühnenbilder für<br />

die Salvatorprobe malte.<br />

Mit Werner Steinbeißer geht ein Urgestein des Verkaufs<br />

in den vorgezogenen Ruhestand. Steinbeißer fing 1975 bei<br />

<strong>Paulaner</strong> im Außendienst an. Schon als kleines Kind sam-<br />

melte er mit Leidenschaft Bierdeckel. „<strong>Die</strong> Arbeit mit meinen<br />

Gastronomiepartnern hat mir immer Spaß gemacht. Das<br />

schönste Geschenk ist, wenn das Engagement von der Kund-<br />

schaft gewürdigt wird und man immer willkommen ist.“<br />

Mit rund 70 Kollegen<br />

und der <strong>Paulaner</strong>Geschäftsführung<br />

feierte Werner<br />

Rauscher ein<br />

Abschiedsfest im<br />

Alten Eiswerk. Trotz<br />

Ruhestand malt er<br />

gerade am Hacker-<br />

Pschorr Jahreskalender<br />

für 2011.<br />

BIERFORUM<br />

<strong>Brauerei</strong>vertreter aus ganz Deutschland besichtigten<br />

während des „Bügelsymposi<strong>um</strong>s“<br />

die Abfüllanlage der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> und<br />

lauschten den Vorträgen rund <strong>um</strong> die Bügelflasche<br />

von Hacker-Pschorr.


<strong>Die</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

<strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong> trauern <strong>um</strong><br />

Herrn <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong>, Vorsitzender<br />

des Vorstands der <strong>Schörghuber</strong> Unterneh-<br />

mensgruppe und Aufsichtsratsvorsitzender der Brau<br />

Holding International (BHI), der am 25. November 2008<br />

im Alter von 47 Jahren gestorben ist.<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> war mit der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> Grup-<br />

pe in besonderer Weise verbunden: Nicht nur als Mehr-<br />

heitseigner, sondern auch als ausgebildeter Brauer hatte<br />

er eine enge Beziehung zu dem Münchner Traditionsun-<br />

ternehmen. <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> war eine außergewöhn-<br />

liche Unternehmerpersönlichkeit, der auch im Bereich<br />

des operativen Geschäfts wesentliche Impulse gab und<br />

wegweisende Weichenstellungen vornahm. Durch sei-<br />

ne Ausbildung z<strong>um</strong> Brauer verfügte er zudem über ein<br />

fundiertes brautechnisches Fachwissen und ein ausge-<br />

prägtes Interesse für Produktqualität und <strong>Brauerei</strong>pro-<br />

zesse. <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> war bekennender Bierliebha-<br />

ber und -kenner und füllte seine Rolle als Bräu mit Herz<br />

und Leidenschaft aus.<br />

<strong>Die</strong> starke Verbundenheit, die <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> zu<br />

seiner bayerischen Heimat empfand, schlug sich auch in<br />

seinen unternehmerischen Aktivitäten nieder. <strong>Die</strong> starke<br />

regionale Verwurzelung der Marken und Unternehmen<br />

der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong>, das ausgeprägte Bekennt-<br />

nis zu Markenheimat und Qualität, das klare Ziel, Tra-<br />

ditionsbrauereien zu erhalten und zu fördern – all dies<br />

kennzeichnet nicht nur die <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong>,<br />

sondern macht auch die Kernelemente der Strategie der<br />

Brau Holding International aus. „Bier braucht Heimat“<br />

lautet einer der zentralen Grundsätze, welche diese be-<br />

sondere, maßgeblich von <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> entwickel-<br />

te Regionalstrategie bilden. „Der Erhalt und die Förde-<br />

rung von Traditionsbrauereien mit starken regionalen<br />

Marken ist ein unschätzbarer Beitrag zur Bewahrung der<br />

bayerischen Kultur“, so Hacker-Pschorr-Geschäftsführer<br />

Andreas Steinfatt über <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong>.<br />

Als einer der ersten erkannte <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> die<br />

Notwendigkeit, aber auch die Chancen internationaler<br />

Kooperationen, <strong>um</strong> auf dem angespannten, im Wandel<br />

begriffenen deutschen Biermarkt erfolgreich bestehen zu<br />

können. Frühzeitig schmiedete er daher das Bündnis mit<br />

Heineken N.V. und gründete mit dem niederländischen<br />

Partner die Brau Holding International, welche sich unter<br />

BIERFORUM Panorama<br />

Nachruf<br />

BIERFORUM<br />

seiner unternehmerischen Führung in kurzer Zeit z<strong>um</strong><br />

drittgrößten deutschen Brau-Konzern entwickelte. <strong>Die</strong><br />

Vertriebswege des internationalen Partners zu nutzen,<br />

<strong>um</strong> Exportmarken wie <strong>Paulaner</strong> Hefe-Weißbier weltweit<br />

z<strong>um</strong> Marktführer zu machen und gleichzeitig durch den<br />

Verbund regionale Traditions- und Qualitätsbetriebe zu<br />

erhalten und zukunftsfähig zu machen, dieser schwie-<br />

rigen Aufgabe hat sich <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> gestellt und<br />

sie erfolgreich gemeistert. „Mit der Idee und dem Mut,<br />

z<strong>um</strong> damaligen Zeitpunkt eine strategische Partnerschaft<br />

auf internationaler Basis einzugehen, hat <strong>Stefan</strong> Schörg-<br />

huber der Marke <strong>Paulaner</strong> entscheidende Impulse gege-<br />

ben“, sagt <strong>Paulaner</strong>-Geschäftsführer Michael Bartholl.<br />

Zeitlebens war <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> ein Förderer von<br />

Kunst und Kultur. Veranstaltungen wie der jährlich statt-<br />

findende Salvator-Anstich am Nockherberg oder der<br />

<strong>Paulaner</strong> Künstlerkrug waren ihm stets wichtig. Auch<br />

hierdurch bestand daher eine enge Bindung zwischen<br />

der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> und <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong>, der sich<br />

oft persönlich für die Fortführung und Weiterentwick-<br />

lung dieser Veranstaltungen einsetzte. Ein wesentlicher<br />

Aspekt seines kulturellen Wirkens war sein Engagement<br />

im Bereich der Gastronomie. Als Münchner Bräu und<br />

Hotelier hatte <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> ein ausgeprägtes In-<br />

teresse und Spaß an der Förderung, Entwicklung und<br />

Verwirklichung neuer Konzepte. Unzweifelhaft trägt die<br />

gastronomische Landschaft Münchens und Bayerns Ste-<br />

fan <strong>Schörghuber</strong>s Handschrift. Der <strong>Paulaner</strong> am Nock-<br />

herberg oder das Seehaus im Englischen Garten, erfolg-<br />

reiche Gastronomien und jeweils Inbegriff bayerischer<br />

Biergartenkultur, sind prominente Beispiele dafür, wie<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> auch in diesem Bereich Werten wie<br />

der Münchner Lebensart Rechnung zu tragen wusste, von<br />

seinen Verdiensten <strong>um</strong> das Oktoberfest ganz zu schwei-<br />

gen. Freunde und Weggefährten beschreiben ihn als ver-<br />

lässlichen Partner: „Er war ein ganz toller Mensch, der<br />

immer für einen da war, wenn man ihn gebraucht hat“<br />

sagt Roland Kuffler, Wiesn-Wirt und Inhaber der Kuffler-<br />

<strong>Gruppe</strong>. „Seine Lebensleistung ist schlicht bewunderns-<br />

wert“, so Michael Käfer, der die Herausforderung, ein<br />

Familienunternehmen in zweiter Generation zu führen,<br />

aus eigener Erfahrung kennt. <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> wur-<br />

de früh große Verantwortung übertragen. <strong>Die</strong>ses große<br />

Unternehmen, das sein Vater mit Geschick und Mut auf-<br />

gebaut hat, zu ordnen, weiterzuführen und auszubau-<br />

en, verdient Respekt und Anerkennung. Ich habe <strong>Stefan</strong><br />

<strong>Schörghuber</strong> immer auch als Vorbild gesehen.“


<strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong>:<br />

Unternehmer,<br />

Brauer<br />

und Mäzen<br />

Mit Mut und Innovation führte<br />

<strong>Schörghuber</strong> die <strong>Brauerei</strong>en.<br />

Ein Leben im <strong>Die</strong>nste<br />

der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

und als Förderer von Kunst und Kultur<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> mit seiner Gattin Alexandra.<br />

Bereits in jungen Jahren übernahm <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> verantwortungsvolle Aufgaben innerhalb<br />

der Firmengruppe seines Vaters.<br />

<strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> mit seiner Frau Alexandra, seiner<br />

Am Nockherberg begrüßte <strong>Stefan</strong> <strong>Schörghuber</strong> die Polit-<br />

Schwester Arabella Pongratz und seinem Schwager Peter Prominenz, hier den damaligen Ministerpräsidenten Edmund<br />

Pongratz.<br />

BIERFORUM Stoiber und Gattin Karin.


Klein aber fein!<br />

Natürlich habe ich mit einem weinenden Auge bei<br />

<strong>Paulaner</strong> aufgehört, denn ich war all die Jahre sehr<br />

gerne dort. Aber bereut habe ich meine Entscheidung<br />

trotzdem nicht, denn ‚Münchens Kleinste Gaststätte hat<br />

sofort mein Herz erobert, sagt Bella Lerner, die Inhaberin<br />

der Kleinsten Gaststätte Münchens am Viktualienmarkt,<br />

und strahlt dabei über’s ganze Gesicht.<br />

Am 14. Mai eröffnete Bella Lerner ihr neues kleines Reich:<br />

Auf 24 qm, inklusive Küche, Stehplätze und Toiletten, bietet<br />

sie feine bayerische Schmankerln, die ihr Koch Ashour Yok-<br />

hanes zubereitet. „Ashour war Schüler bei Andreas Geitl<br />

am Nockherberg und ist zusammen mit meinem Schank-<br />

kellner Thomas Niemeier mein 6er im Lotto. Ich weiß<br />

noch, wie der Geitl dem Ashour immer stolz auf die<br />

Schultern geklopft<br />

hat, wenn er etwas<br />

sehr gut gemacht<br />

hat. Und das mache<br />

ich heute auch so“,<br />

erzählt Bella Lerner.<br />

„Dass die Gäste hier<br />

Schlange stehen,<br />

hab ich z<strong>um</strong> größ-<br />

BIERFORUM Gastro & Genuss<br />

Nach 35 Jahren im Innendienst bei der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> ist Bella Lerner<br />

jetzt Wirtin in Münchens kleinster Gaststätte<br />

Ein starkes Team: Robert Merz, Gebietsverkaufsleiter <strong>Paulaner</strong>, Bella Lerner, Inhaberin, Thomas Niemeier, Schankkellner, Annabell Sonnbichler,<br />

Bedienung und Ashour Yokhanes, Koch (von links).<br />

BIERFORUM 10<br />

ten Teil dem unermüdlichen Einsatz dieser beiden Herren<br />

zu verdanken.“<br />

Da aber eine Küche nur so gut sein kann wie die verwen-<br />

deten Lebensmittel, werden diese selbstverständlich<br />

ganz frisch bei den Kollegen auf dem Viktualienmarkt<br />

eingekauft. Das trägt obendrein z<strong>um</strong> feinen Geschmack<br />

der bayerischen Küche bei. „<strong>Die</strong> frischesten Lebensmit-<br />

tel immer direkt vor der Nase zu haben, ist natürlich ein<br />

großer Vorteil. Außerdem lernte ich so die anderen Be-<br />

treiber gut kennen“, sagt Bella Lerner.<br />

Seit Ende Oktober hat die neue Inhaberin ihren Zeltan-<br />

Auf kleinstem Ra<strong>um</strong> zaubert der<br />

Koch Ashour Yokhanes feine<br />

bayerische Köstlichkeiten.<br />

bau geöffnet, der<br />

mit seinen 40 Plät-<br />

zen eine gemütliche<br />

<strong>Paulaner</strong>garten-At-<br />

mosphäreverbrei- tet. „Ich lege sehr<br />

viel Wert auf schöne<br />

Tischdekorationen.<br />

Das gefällt auch mei-<br />

nen Gästen und sie<br />

schätzen es sehr!“


Eine innige Beziehung<br />

Seit 75 Jahren versorgt Hacker-Pschorr das Gasthaus Staff er<br />

mit Bierspezialitäten<br />

„Geht nicht – gibt´s nicht“, ist das Motto von <strong>Stefan</strong><br />

Staffler, dem Wirt des Gasthauses Staffler in der Gemein-<br />

de Pfaffenhofen an der Glonn. Denn wenn ein Gast einen<br />

speziellen Wunsch äußert, der nicht in der Speise-Karte<br />

zu finden ist, dann erfüllt ihn der gelernte Metzger ger-<br />

ne. Meistens bestellen die Besucher aber die vielen gut-<br />

bürgerlichen Speisen wie den Zwiebelrostbraten und<br />

rühmen das ausgezeichnete Cordon bleu, dass ihnen der<br />

Betreiber persönlich auftischt.<br />

Zu den herzhaften Gerichten<br />

kommt im Gasthaus Staffler seit<br />

75 Jahren nur ein Bier auf den<br />

Tisch, und das ist Hacker-Pschorr.<br />

Ob Weißbier, Helles oder Kel-<br />

lerbier – zu bayerischem Essen<br />

gehört sich ein bayerisches Qua-<br />

litätsbier. Der Meinung ist auch<br />

Bemerkenswerte Gastlichkeit<br />

20 Jahre Landgasthof Osterseen in Iffeldorf<br />

<strong>Die</strong> markante Seerose ist das Markenzeichen des Hotel-<br />

und Gaststättenbetriebes „Landgasthof Osterseen“. Nicht<br />

nur die Lage des Landgasthofes, direkt am Rande der südlichen<br />

Eiszeitlandschaft des Osterseengebietes ist einmalig, sondern<br />

auch die bemerkenswerte Gastlichkeit, die gepflegte Gastrono-<br />

mie und der freundliche Service machen den Gasthof weit über<br />

die Grenzen der Region hinaus bekannt.<br />

Den guten Ruf des gastlichen Hauses garantiert seit nun-<br />

mehr 20 Jahren das Ehepaar Georg und Barbara Link, beide<br />

anerkannte Gastronomen, die mit enormem Engagement den<br />

„Landgasthof Osterseen“ als Familienbetrieb aufgebaut ha-<br />

ben. „Auch unser Sohn Moritz möchte in unsere Fußstapfen<br />

treten und hat bereits eine Ausbildung als Koch absolviert. Und<br />

wenn es brennt sind auch meine beiden Schwestern und mein<br />

Schwager mit im Einsatz, darüber sind wir sehr froh“, sagt Bar-<br />

bara Link. Georg Link führt mittlerweile mit seiner Frau Barbara<br />

mehr als 30 Mitarbeiter, die im Empfang, im Hotel, im Restau-<br />

11<br />

<strong>Stefan</strong> Staffler, der mit der langjährigen Partnerschaft<br />

sehr zufrieden ist: „Wir pflegen eine innige Beziehung zu<br />

unserem Bierlieferanten.“<br />

Anlässlich dieser innigen und langjährigen Verbin-<br />

dung, feierten Wirt und Hacker-Pschorr am 28. Novem-<br />

ber gemeinsam ihr 75-jähriges Bierjubilä<strong>um</strong> im Gast-<br />

haus Staffler, das bereits in vierter Familiengeneration<br />

BIERFORUM<br />

geführt wird. Seit 1909 ist die<br />

Gaststätte ein fester Treffpunkt<br />

in dem oberbayerischen Land-<br />

kreis Dachau und der <strong>um</strong>lie-<br />

genden Region.<br />

Feierten die langjährige Partnerschaft:<br />

Sabine Staffler mit Tochter Alexandra,<br />

Thomas Kotnig, Gebietsverkaufsleiter,<br />

Maria Staffler, <strong>Stefan</strong> Staffler, Richard<br />

Staffler und Alfred Biedermann, Verkaufsdirektor<br />

(v.l.n.r.).<br />

rant, in der Küche und im Service eingesetzt sind. Georg Link<br />

ist selbst Küchenchef, gebietet über weitere vier Köche und hat<br />

sich mit seiner Kunst am Herd höchste Anerkennung in Iffeldorf<br />

und Umgebung gesichert. „Ich bleibe meinen Grundsätzen treu:<br />

gut bürgerliche, klassische Küche mit internationalen Gerichten<br />

und dazu <strong>Paulaner</strong> Bier.“<br />

Der schöne „Landgasthof<br />

Osterseen“ ist für seine<br />

gepflegte Gastronomie<br />

bekannt. Für die gute Zusammenarbeit<br />

z<strong>um</strong> 20-jährigen<br />

Jubilä<strong>um</strong> des Hotels<br />

überreichte <strong>Paulaner</strong><br />

der Wirtsfamilie Mitte<br />

November eine Urkunde.


50<br />

Jahre<br />

„Nach dem zweiten Weltkrieg war hier am Land das Münch-<br />

ner Bier ganz besonders gefragt. Als guter Wirt hat mein<br />

Schwiegervater sofort gehandelt und ab diesem Zeitpunkt<br />

in unserem Gasthof <strong>Paulaner</strong> Bier ausgeschenkt“, erklärt<br />

Josef Wagner. „Z<strong>um</strong> Glück, denn es schmeckt nicht nur uns,<br />

sondern seit 50 Jahren auch unseren Gästen!“ Der Gasthof<br />

„Zur Post“ in Kirchweidach ist seit 1847 in Familienbesitz und<br />

wurde aufgrund eines denkmalgeschützten Bundwerksta-<br />

dels 2002 als Traditionsbetrieb ausgezeichnet. Josef Wag-<br />

40<br />

Jahre<br />

BIERFORUM Gastro & Genuss<br />

Seit 1847 in Familienhand<br />

50 Jahre <strong>Paulaner</strong> Bierbezug – ein Grund zu Feiern!<br />

BIERFORUM 1<br />

ner jun. hat zur Freude der Eltern die Liebe zur Gastronomie<br />

geerbt. Er ist gelernter Koch und Metzger-Meister und wird<br />

eines Tages den Gasthof übernehmen. Zurzeit wird ein neu-<br />

es Hotelgebäude an der Westseite des Gasthofes errichtet<br />

und bietet den Gästen ab Mai 2009 mit 14 komfortablen<br />

Zimmern und einer Hochzeitssuite eine herrliche Atmo-<br />

sphäre z<strong>um</strong> Entspannen. Der große Saal fasst bis zu 350 Per-<br />

sonen. Geheizt wird mit einer Hackschnitzelanlage, mit Holz<br />

aus dem eigenen Wald.<br />

<strong>Paulaner</strong> als perfekter Partner<br />

Gasthof Waldesruh feiert 40-jähriges Jubilä<strong>um</strong><br />

v.l.n.r.: Hans-Peter Ludwig,<br />

<strong>Paulaner</strong> Verkaufsleiter Bayern<br />

Nord, die Eigentümer Thomas<br />

Peter und Erich Peter mit seiner<br />

Frau Berta, Hans Westermeier,<br />

<strong>Paulaner</strong> Gebietsverkaufsleiter.<br />

Das beliebte bayerische Ferienziel<br />

zieht Alt und Jung aus nah<br />

und fern an.<br />

„Als meine Frau und ich 1968 unser Eigenheim zu<br />

einem Gasthof <strong>um</strong>bauten, war von Anfang an <strong>Paulaner</strong><br />

an unserer Seite. Und das ist heute noch so, denn wenn<br />

wir zufrieden sind, sind wir auch treu“, erklärt Erich Peter<br />

sen., Besitzer des Gasthofs Waldesruh in Pirka.<br />

Der Gasthof Waldesruh liegt im Herzen des baye-<br />

rischen Waldes. „<strong>Die</strong> Feriengäste genießen die bayerische<br />

Landschaft und freuen sich auf unser <strong>Paulaner</strong> Bier“, sagt<br />

die Eigentümerin Berta Peter. „Das schmeckt einfach al-<br />

len, auch den Norddeutschen.“<br />

v.l.n.r.: Hans und<br />

Ida Stockhammer,<br />

Josef und Irmgard<br />

Wagner und Josef<br />

jun. sind stolz auf<br />

ihren Familienbetrieb<br />

und feiern 50<br />

Jahre Bierbezug<br />

und den Neubau<br />

ihres Hotels.<br />

Familie Peter ist sehr froh, dass ihr Sohn Thomas Peter<br />

mit seiner Lebensgefährtin die Liebe zur Gastronomie teilt<br />

und den Gasthof Waldesruh auch eines Tages überneh-<br />

men wird. Der Junior ist dafür bereits bestens vorbereitet:<br />

Er ist gelernter Hotelbetriebswirt und Koch. „Das macht<br />

uns sehr glücklich, dass alles, was wir aufgebaut haben in<br />

der Familie bleibt“, strahlt der Senior Erich Peter.


100<br />

Jahre<br />

Giesinger Tradition<br />

Gaststätte „Alt Giesing“ feiert<br />

100-jährigen Bierbezug<br />

Josef Möginger, Gebietsverkaufsleiter <strong>Paulaner</strong>, überreicht Rudolf<br />

Dimetz, Pächter des Alt Giesing, einen Maßkrug und Andreas Przybyl,<br />

Hausbesitzer, eine Urkunde für 100 Jahre Bierbezug.<br />

<strong>Die</strong> Heimat der Weißwurst<br />

1<br />

Rudolf Dimetz, der Pächter des „Alt Giesing“ schmunzelt:<br />

„Meine Gäste sind alles Stammgäste. Ich kenne jeden Ein-<br />

zelnen, an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit er kommt<br />

und was er trinken mag. Teilweise kommen 80-Jährige, die<br />

seit über 50 Jahren hier ihr <strong>Paulaner</strong> trinken, da stand meine<br />

Mutter noch am Zapfhahn!“ Für viele Giesinger ist das „Alt<br />

Giesing“ eine Art zweite Heimat, hier treffen sie Freunde<br />

und tauschen sich über Gott und die Welt bei einem Paula-<br />

ner Bier aus – und das seit einem Jahrhundert. Denn solange<br />

bezieht die Gaststätte das Bier von <strong>Paulaner</strong>.<br />

Im hinteren Teil der Gaststätte befindet sich mittlerweile<br />

ein kleiner Dartra<strong>um</strong>. „Das kommt sehr gut an und inzwi-<br />

schen haben wir ein Team und steigen mit Sicherheit in die-<br />

sem Jahr noch in die B-Liga auf“, erzählt Rudolf Dimetz stolz,<br />

der seinen Platz hinter der Theke mit keinem anderen tau-<br />

schen will. Wirt zu sein, ist sein Lebenstra<strong>um</strong>.<br />

Der wird auch nicht durch den Hausbesitzer gefährdet:<br />

„So nach und nach werde ich die Wohnungen sanieren, aber<br />

an der alteingesessenen Gaststätte wird natürlich nichts<br />

verändert“, sagt Andreas Przybyl, dem das Haus samt Gast-<br />

stätte seit einigen Jahren gehört.<br />

Generalrenovierung der Gaststätte Grossmarkthalle in München<br />

Echte Münchner wissen: Bei den Wallners schmeckt die<br />

Weißwurst am besten. Denn unter dem Kannengewölbe<br />

der Großmarkthalle, zwischen Holzvertäfelung und Herr-<br />

gottswinkel, stellt sich z<strong>um</strong> Wurst- und Biergenuss eine<br />

gemütlich-bayerische Wirtshausatmosphäre ein.<br />

Bei der Großrenovierung im Sommer galt, die Gast-<br />

stätte technisch zu modernisieren und dabei das tra-<br />

ditionell-urige Wirtshausambiente zu erhalten. <strong>Die</strong> 60<br />

geladenen Gäste waren sich bei der offiziellen Wieder-<br />

eröffnung im Oktober einig: <strong>Die</strong> Gratwanderung ist ge-<br />

lungen, die Weißwurst der Wirtsfamilie Wallner hat eine<br />

neue, alte Heimat. Nicht zuletzt dank der Stadt München,<br />

des Markthallen-München-Direktors Rainer Hechinger<br />

und der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong>, welche die Renovierungen<br />

vornahmen und durchführten.<br />

Das gemütliche Wirtshaus ist fast hundert Jahre alt<br />

und hatte Anfang des 20. Jahrhunderts vorrangig die<br />

Aufgabe, Händler und Arbeiter mit ei-<br />

ner herzhaften Mahlzeit zu versorgen –<br />

und selbstverständlich auch mit fri-<br />

schem Bier. Schon damals kam hier Pau-<br />

laner Bier z<strong>um</strong> Ausschank. Und davon<br />

gehen auch heute noch rund 500 hl im<br />

Jahr über die Schanktheke.<br />

BIERFORUM<br />

<strong>Die</strong> Gaststätte<br />

Großmarkthalle<br />

ist der<br />

Geheimtipp in<br />

München und<br />

wird von den<br />

Geschwistern<br />

Ludwig<br />

Wallner und<br />

Gabi Walter<br />

geführt.


Das stilvolle<br />

„Ludwigs“ spricht<br />

ein bunt gemischtes<br />

Publik<strong>um</strong> an und<br />

setzt damit am Viktualienmarkt<br />

neue<br />

Akzente.<br />

Mix aus Café, Restaurant und Bar<br />

<strong>Die</strong> neue In-Location: „Ludwigs“ am Viktualienmarkt in München<br />

Das Haus, einst die erste Fischhalle der Landeshaupt-<br />

stadt, bildet heute die perfekte Kulisse für Live-Auftritte.<br />

Als Helmuth Hensel das „Ludwigs“ übernommen hat,<br />

war sein größter Wunsch, aus dem Restaurant eine<br />

Gesamtbühne zu machen: „Ich möchte eine familiäre<br />

Gemeinde von Musik-Liebhabern ansprechen!“ <strong>Die</strong><br />

stilvolle Einrichtung überzeugt: eine neuaufgebaute<br />

Stuckdecke, ein alter Kronleuchter und ein schwarzes<br />

Bayerisches Wirtshaus im Schwabenland<br />

Neues <strong>Paulaner</strong> Wirtshaus in Echterdingen bei Stuttgart<br />

begeistert das Publik<strong>um</strong> mit einem Konzept aus dem Hause <strong>Paulaner</strong><br />

v.l.n.r: Sandra und Jens<br />

Fischer (junior), Erhard<br />

Fischer (senior) mit Tochter<br />

Romy und seiner Frau<br />

Ilona und die herzliche<br />

Bedienung Kim freuen<br />

sich zusammen über den<br />

Erfolg der Gaststätte.<br />

BIERFORUM Gastro & Genuss<br />

BIERFORUM 1<br />

Helmuth Hensel, Inhaber<br />

des neuen „Ludwigs“.<br />

Piano in der Mitte des Gastra<strong>um</strong>es. Für<br />

das kulinarische Wohl im „Ludwigs“ sor-<br />

gen das Bar-Team „Hank“ und das Koch-<br />

Team mit einer bayerisch-internationalen<br />

Küche. „Und bald bieten wir regelmäßig<br />

Frühschoppen mit New Orleans Jazz und<br />

<strong>Paulaner</strong> Bier in den Hauptrollen“, freut<br />

sich Helmuth Hensel.<br />

Dass man mit bayerischer Lebensart auch in Baden-Württemberg<br />

Erfolg haben kann, beweist seit kurzem das „<strong>Paulaner</strong>“ auf dem Ech-<br />

terdinger Kirchplatz. Dort, wo früher ein Tex-Mex-Lokal residierte, gibt<br />

es jetzt eine authentisch-bayerische Wirtshauskultur, in der in Leder-<br />

hosen und Dirndl serviert wird. Mit Erfolg: „Es ist, als ob man einen<br />

Schalter <strong>um</strong>gelegt hätte, plötzlich strömen die Gäste herein“, freut sich<br />

die gesamte Familie Fischer über ihren Erfolg. Das <strong>Paulaner</strong> Wirtshaus<br />

bietet ca. 140 Sitzplätze, einen schönen Gewölbekeller für ca. 40 Per-<br />

sonen, einen idyllisch gelegenen Biergarten mit ca. 120 Plätzen und ei-<br />

nen Raucherbereich mit rund 40 Plätzen plus Barbereich. „Wer seinen<br />

Betrieb unter dem Namen <strong>Paulaner</strong> und unter diesem Dach als Pau-<br />

laner Wirtshaus betreibt, profitiert automatisch vom weltbekannten<br />

Markenbild <strong>Paulaner</strong>“, erläutert Jens Fischer, der Inhaber. „Ich habe<br />

mich auf die Kompetenz der <strong>Paulaner</strong> Gastronomie Consulting verlas-<br />

sen. Sie sorgten für eine optimale Verquickung von Kosten, Qualität<br />

und Zeit“. Mehr Informationen auf www.paulaner-consult.de


Z<strong>um</strong> fünften Wirtefor<strong>um</strong> lud Hacker-Pschorr wieder auf die Münchner Praterinsel ein. Z<strong>um</strong> Nachtisch gab es<br />

Kaiserschmarrn: Koch Holger Stromberg verwöhnte die 250 Gäste mit kulinarischen Leckereien.<br />

Partner der<br />

Gastronomie<br />

Rekord-Teilnehmerzahl beim 5. Wirtefor<strong>um</strong> von Hacker-Pschorr<br />

Referenten und Veranstalter des Wirtefor<strong>um</strong>s (v.l.): Willy Faber, Arne<br />

Kubecka, Beat Krippendorf, Alexander Munke und Hacker-Pschorr<br />

Geschäftsführer Andreas Steinfatt.<br />

Vor sechs Jahren startete die Initiative „Erfolgreiche<br />

Wirte“ von Hacker-Pschorr und bereits z<strong>um</strong> fünften<br />

Mal fand Ende Oktober das „Wirtefor<strong>um</strong>“ statt, ein fester<br />

Bestandteil davon. Und wie erfolgreich sich das ganze<br />

entwickelt, zeigte die Zahl der Teilnehmer, die der Ein-<br />

ladung auf die Münchner Praterinsel gefolgt waren. Ein<br />

weiterer Schritt auf dem Weg vom Bierlieferanten z<strong>um</strong><br />

echten Partner der Gastronomie. Wirte, Hoteliers und<br />

Gastronomie-Mitarbeiter verfolgten einen Tag lang die<br />

Vorträge fachkundiger Experten zu gastronomiespezi-<br />

fischen Themen.<br />

„Das diesjährige For<strong>um</strong> war ein neuer Meilenstein. Wir<br />

haben Grenzen überschritten, denn z<strong>um</strong> ersten Mal hat-<br />

ten wir rund 250 Zuhörer und haben zusätzlich zu unseren<br />

Kunden auch Wirte anderer <strong>Brauerei</strong>en eingeladen. Über<br />

diese Bestätigung freuen wir uns und sie ermutigt uns,<br />

BIERFORUM 1<br />

den eingeschlagenen Weg weiterzugehen“, resümierte Ge-<br />

schäftsführer Andreas Steinfatt nach dem Erfolgs-Event.<br />

<strong>Die</strong> eingeladenen Referenten spannten einen weiten<br />

Bogen. Thomas Anderl von der Firma Koob Logistik erklär-<br />

te, wie sich das Kaffeegeschäft optimieren lässt, und der<br />

Barista Axel Jahraus wies die interessierten Seminarteil-<br />

nehmer in der Halle des Veranstaltungsgebäudes in die<br />

Kunst der Kaffee-Zubereitung ein. Referent Alexander<br />

Munke gab den Wirten wirkungsvolle Tipps zur Mitar-<br />

beitermotivation mit auf den Weg, und erklärte anhand<br />

seines h<strong>um</strong>orvollen Vergleichs mit der „Huhn“- und „Ad-<br />

ler“-Mentalität“, dass sich Angestellte in verschiedene<br />

Mentalitätstypen einteilen lassen.<br />

Gastroberater Arne Kubecka, der gesichtslose Gastrobe-<br />

triebe zu emotionalen Lifestyle-Lokalen <strong>um</strong>funktioniert,<br />

stellte seinen Zuhörern Paradebeispiele vor und erläuterte,<br />

wo sich kreative Vermarktungsmöglichkeiten für den Be-<br />

trieb auftun. Zu guter Letzt gab Motivationstrainer Beat<br />

Krippendorf dem Publik<strong>um</strong> einen launigen Überblick über<br />

die neuesten Trends in der Gesellschaft.<br />

Für das Wohlbefinden der Gäste sorgte Holger Stromberg.<br />

Der sympathische Koch, der auch persönlich Fortbildungsse-<br />

minare besucht, betonte, dass er besonders gerne für Kollegen<br />

koche: „<strong>Die</strong> sind zwar kritisch, aber auch sehr dankbar, weil sie<br />

selbst genau wissen, was gute Caterer leisten.“


BIERFORUM Handel & Logistik<br />

„Ein Quantensprung für Hubauer“<br />

Das Getränke-Logistikunternehmen Hubauer weiht Niederlassung in Kaufbeuren ein.<br />

Hubauer-<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Stefan</strong> Edel (links)<br />

begrüßt OB <strong>Stefan</strong><br />

Bosse am neuen<br />

Standort.<br />

Bayerische<br />

Blasmusik untermalte<br />

das rege<br />

Treiben am Tag der<br />

offenen Tür.<br />

Das neue Logistikzentr<strong>um</strong><br />

von<br />

Hubauer misst<br />

24.000 qm.<br />

Seit dem 1. November betreibt das Getränkelogistikunternehmen<br />

Hubauer eine neue<br />

Niederlassung im Gewerbepark Kaufbeuren<br />

und hat dafür das bisherige Lager in der Kurat-<br />

Frank-Straße verlassen.<br />

<strong>Die</strong> offizielle Eröffnung des neuen, 24.000<br />

qm großen Grundstücks feierte das Unter-<br />

nehmen Anfang November bei einem Tag der<br />

offenen Tür mit geladenen Gästen aus dem<br />

Getränkefachgroßhandel. Im Rahmen der Ver-<br />

anstaltung stellten sich über 50 Industriepart-<br />

ner an Präsentationsständen vor und boten<br />

den Gästen neben Informationen Sonder-Be-<br />

stellmöglichkeiten an.<br />

„Seit über 80 Jahren steht der Name Hubau-<br />

er für Tradition und Innovation. Wir haben im-<br />

mer auf modernste Distributionskanäle und<br />

Logistiktechniken gesetzt. Ein neuestes Beispiel<br />

ist die Eröffnung unserer Niederlassung in der<br />

Stadt Kaufbeuren“, erklärte Hubauer-Geschäfts-<br />

führer <strong>Stefan</strong> Edel anlässlich der Eröffnung.<br />

Auch Kaufbeurens Oberbürgermeister<br />

<strong>Stefan</strong> Bosse besuchte die Niederlassung am<br />

Tag der offenen Tür: „<strong>Die</strong> Dimensionen des<br />

neuen Logistikzentr<strong>um</strong>s sind beeindruckend –<br />

ein echter Quantensprung. Es ist schön, dass<br />

BIERFORUM 1<br />

Hubauer sich den Herausforderungen des<br />

Marktes stellt und dank der örtlichen Netz-<br />

werke den Standort weiterhin in Kaufbeuren<br />

halten kann“, sagte Bosse in seiner Rede.<br />

Seit drei Jahren arbeitet Hubauer als eigen-<br />

ständige Tochter der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> eng mit<br />

dem Mutterunternehmen zusammen. Durch<br />

den Zusammenschluss konnten beide ihre<br />

Markt-Position im Bereich der Logistik und<br />

Distribution von Getränken stärken.<br />

Standesgemäß feierten die Gäste die neue Niederlassung<br />

in Kaufbeuren.


Neue Wege für die Zukunft geht die Firma Heurich mit<br />

der mehrwegorientierten Unternehmensausrichtung<br />

und Werbung. Geschäftsführer Matthias Heurich ist<br />

davon überzeugt, dass trotz der aktuellen Marktentwick-<br />

lung Mehrweg in Zukunft in der Getränkewelt einen wei-<br />

terhin hohen Stellenwert hat. Das Unternehmen setzt des-<br />

halb auf eine starke Partnerschaft mit den <strong>Brauerei</strong>en und<br />

Brunnen unter dem Motto „Mehrweg ist Klimaschutz“.<br />

Stark daran beteiligt ist auch die <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong>.<br />

Nicht nur deshalb nimmt die 80-jährige Geschichte der<br />

Firma Heurich weiterhin eine sehr positive Entwicklung. Im<br />

Jahr 2008 werden voraussichtlich circa 1,9 Millionen Hek-<br />

toliter Getränke mit einem Wert von circa 140 Millionen<br />

Euro im modernen, mehrwegorientierten Logistikzentr<strong>um</strong><br />

gehandelt, erklärt Matthias Heurich. Über 50 Prozent des<br />

Absatzes werden die eigenen logo-Getränke-Fachmärkte<br />

dazu beitragen. Mit den von Heurich gehandelten Paula-<br />

ner Artikeln werde im Jahr 2008 ein Wachst<strong>um</strong> von rund<br />

20 % erreicht, so Heurich.<br />

Matthias Heurich, Geschäftsführer<br />

der Heurich GmbH & Co. KG<br />

Mit Mehrweg in die Zukunft<br />

<strong>Die</strong> Firma Heurich setzt auf Mehrweg und auf die Partnerschaft mit <strong>Paulaner</strong><br />

Dem Unternehmen ist es dabei stets ein Anliegen, dem<br />

Endverbraucher zu vermitteln, welche Vorteile Mehrweg<br />

1<br />

bietet. Deshalb werden 2009 in den 105 firmeneigenen<br />

Getränke-Fachmärkten über das ganze Jahr in einer Wer-<br />

bekampagne die spezifischen Vorteile von Mehrweg ver-<br />

mittelt. Und das Thema „Mehrweg“, so Heurich, bestimme<br />

auch das 20-jährige Jubilä<strong>um</strong> der logo-Getränke-Fach-<br />

märkte im kommenden Jahr. „Nur Mehr-<br />

weg garantiert die Markenvielfalt“, ist<br />

sich der Geschäftsführer sicher.<br />

BIERFORUM<br />

Über 50 Prozent des<br />

Absatzes tragen die<br />

eigenen logo-Getränke-Fachmärkte,<br />

die im nächsten<br />

Jahr ihr 20-jähriges<br />

Jubilä<strong>um</strong> feiern.<br />

1,9 Millionen Hektoliter<br />

werden in<br />

Mehrweg-Kisten in<br />

dem Logistikzentr<strong>um</strong><br />

gehandelt.


Service und Sauberkeit<br />

BIERFORUM Handel & Logistik<br />

AEZ Getränkemarkt Neueröffnung in Fürstenfeldbruck<br />

Auf 900 qm lebt und gestaltet Rudolf Sajowetz, Pächter<br />

des neuen AEZ Getränkemarkts, sein Vertriebs-Konzept:<br />

Kundenservice, Freundlichkeit und Sauberkeit.<br />

Rudolf Sajowetz ist ein „alter Hase“ im Getränkehandel.<br />

Seit über 20 Jahren betreibt er selbst Getränkemärkte oder<br />

verhilft anderen z<strong>um</strong> Erfolg. Eines seiner Geheimnisse ist: Das<br />

Lager muss genauso sauber und ordentlich sein wie der La-<br />

BIERFORUM 1<br />

den. „Bei mir müssen die Kunden schon zweimal schauen, ob<br />

sie sich im Laden oder im Lager befinden“, scherzt Sajowetz.<br />

„Wir wollen möglichst alle Kundenwünsche erfüllen“,<br />

sagt er. „Und <strong>Paulaner</strong> bietet mir perfekten Service, des-<br />

halb passen wir so gut zusammen.“ <strong>Die</strong> Renner im Ange-<br />

bot des Getränkemarkts sind das <strong>Paulaner</strong> Hefe-Weißbier<br />

und das <strong>Paulaner</strong> Hellbier.<br />

Vorbilder aus der Praxis<br />

<strong>Paulaner</strong> berät den Handel bei Sonder-Platzierungen im Markt und zeigt,<br />

wie es erfolgreiche Händler machen<br />

In Szene gesetzt: „Best-Practice“ Beispiele im Edeka-Geschäft<br />

Schuler in Flachslanden (links) und im Citti-Markt in Kiel.<br />

Gleich fünf überdurchschnittliche Oktoberfest-Platzie-<br />

rungen steigen bei <strong>Paulaner</strong> in die Reihe der „Best Practi-<br />

ce“-Beispiele auf. <strong>Die</strong> Getränkemärkte „Toom Markt“ in<br />

Olching, „Edeka Schuler“ in Flachslanden, „Marktkauf“<br />

in Pfullingen, „Fass und Flasche“ in Essen und der „Citti-<br />

Markt“ in Kiel überzeugten mit ihren eindrucksvollen Plat-<br />

Rudolf Sajowetz, Pächter des AEZ Getränkemarkts, legt größten Wert auf kundenfreundlichen<br />

Service. Der Markt führt 23 <strong>Paulaner</strong>-, elf Hacker-Pschorr- und zwei AuerBräu-Artikel.<br />

zierungen mit den unterschiedlichsten Gebinden nicht<br />

nur die Kunden.<br />

„<strong>Die</strong>se Beispiele zeigen, wie mit Kreativität und Engage-<br />

ment ein richtiger Hingucker am POS entsteht“, so Martin<br />

Deutsch, Verkaufsdirektor Handel. Gute Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Händler und dem Aussendienstmitarbei-<br />

ter ist nötig, wenn es <strong>um</strong> den Verkauf von Saisonspeziali-<br />

täten geht, die keinen festen Stammplatz im Markt haben,<br />

so Deutsch. „Hier kann unser Gebiets-Verkaufsleiter helfen,<br />

für das Produkt einen geeigneten Platz zu finden und diesen<br />

mit aufmerksamkeitsstarken POS-Materialien so zu gestal-<br />

ten, dass er dem Kunden direkt ins Auge springt“, erklärt<br />

der POS-Profi. Meistens halten die Gebiets-Verkaufsleiter die<br />

Platzierung im Markt auf einem Foto fest, <strong>um</strong> sich in regel-<br />

mäßigen Abständen gegenseitig über die „Best Practice“-<br />

Beispiele auszutauschen und <strong>um</strong> zukünftige Platzierungen<br />

weiter zu optimieren.


Oktoberfest auf der ganzen Welt<br />

1.-5.: Open-Air-Wiesn:<br />

Im <strong>Paulaner</strong>garten in<br />

Bangkok kamen viele<br />

Asiaten in traditioneller Tracht<br />

und feierten ausgelassen zu bayerischer<br />

Blasmusik. 6./7: Schwören auf<br />

<strong>Paulaner</strong> Bier: Fesche Buben und Mädels auf<br />

dem Oktoberfest in Breckenridge, Colorado.<br />

Während sich das Münchner Oktoberfest dem Ende<br />

zuneigte, wurden in den zwölf <strong>Paulaner</strong> Brauhäusern<br />

in Sankt Petersburg, Shanghai, Capetown und Co. die<br />

ersten Fässer angezapft.<br />

Das <strong>Paulaner</strong> Brauhaus in Shanghai feierte am 1. Okto-<br />

ber sein elftes Oktoberfest an drei Standorten gemeinsam<br />

mit den restlos begeisterten Asiaten. <strong>Die</strong> eigens gebrauten<br />

15.000 Liter Oktoberfest Bier wurden in den 16 Tagen bis auf<br />

die letzte Maß ausgetrunken. In Beijing errichtete <strong>Paulaner</strong><br />

zwei Bierzelte, die jeden Abend mit rund 350 Gästen restlos<br />

gefüllt waren. Auch hier tanzten die Wiesn-Fans zu baye-<br />

rischer Blasmusik bis in die frühen Morgenstunden. Das<br />

3<br />

6<br />

1<br />

1 2<br />

4 5<br />

7 8<br />

9 10<br />

Wiesn-Fieber war auch in Nanjing zu spüren. Dort feierte<br />

das <strong>Paulaner</strong> Brauhaus sein einjähriges Bestehen mit einer<br />

großen Oktoberfest-Party und schenkte in einem Monat<br />

rund 2.000 Liter <strong>Paulaner</strong> Oktoberfest Bier aus.<br />

Doch nicht nur in den Brauhäusern wurde kräftig ge-<br />

feiert: Ob Bangkok, Macau oder Denver – das Oktoberfest-<br />

bier von <strong>Paulaner</strong> war weltweit beliebt. Bei den Scheichs in<br />

Dubai war Fußball-Legende Sepp Maier für das Anzapfen<br />

zuständig. In den USA feierten Liebhaber der bayerischen<br />

Trinkkultur von den Rocky Mountains über die Wüsten von<br />

Arizona bis hin zu den Ebenen von Texas ihr amerikanisches<br />

Oktoberfest.<br />

BIERFORUM<br />

BIERFORUM Export<br />

8. In Macao feierte das<br />

Mandarin Oriental Hotel<br />

sein erstes Oktoberfest mit<br />

<strong>Paulaner</strong> – ein voller Erfolg.<br />

9. In der Brotzeit Singapur tanzten<br />

die Oktoberfest-Gäste bis in die frühen<br />

Morgenstunden. 10. Pool-Wiesn: Oktoberfest<br />

im Hongkong Jockey Club.


Francois Rabaste, Verkaufsleiter<br />

Frankreich,<br />

auf dem Messe-Stand<br />

in Paris.<br />

Voilà: <strong>Paulaner</strong><br />

BIERFORUM Export<br />

Langläufer und Pistenrenner<br />

<strong>Paulaner</strong> sponsert den „Skiclub Gröden“ in Südtirol<br />

Seit drei Jahren feiert <strong>Paulaner</strong> Erfolge auf den Skipisten Südtirols: ob auf<br />

Banden im Ski-Gelände der Alpen, oder als Logo auf der Windjacke des re-<br />

nommierten Ski-Vereins „Skiclub Gröden“.<br />

Als Premi<strong>um</strong>-Sponsor kommen die Biere der <strong>Paulaner</strong><br />

<strong>Brauerei</strong> auf zahlreichen Veranstaltungen des Skiclubs<br />

z<strong>um</strong> Ausschank. Reinhard Schmalzl, Präsident des Ski-<br />

clubs ist glücklich, in <strong>Paulaner</strong> einen geeigneten Partner<br />

für seinen Verein gefunden zu haben.<br />

Dabei entstand die Kooperation aus einem glückli-<br />

chen Zufall heraus: „Bei einem Skirennen lernte ich Ver-<br />

kaufsleiter Alex Zanghi kennen, der selbst ein guter Ski-<br />

fahrer ist und mir von seiner <strong>Brauerei</strong>tätigkeit erzählte“,<br />

erinnert sich Schmalzl. Mit der Zusammenarbeit und<br />

Betreuung ist er sehr glücklich: „Wenn ich etwas brau-<br />

che, ist immer jemand für mich da.“<br />

Kundenbindung und Neu-Kontakte – <strong>Paulaner</strong> auf der Messe „Equip Hotel Paris“<br />

Der <strong>Paulaner</strong>garten auf<br />

dem Messegelände in<br />

Paris war immer gut<br />

besucht.<br />

BIERFORUM 0<br />

Frankreich zählt zu einem der führenden Importeure der<br />

<strong>Paulaner</strong> Biere. Da bot die Internationale Messe „Equip Ho-<br />

tel Paris“ eine gute Gelegenheit, sich mit den französischen<br />

Kunden auszutauschen und neue potenzielle Partner von<br />

Geschmack und Qualität der Marke zu überzeugen. Und wo<br />

geht das besser, als in einem gemütlichen <strong>Paulaner</strong>garten?<br />

Z<strong>um</strong> dritten Mal war <strong>Paulaner</strong> einer von 1.292 Ausstel-<br />

lern auf der Messe, die vom 15. bis 19. November in Paris<br />

stattfand. „<strong>Die</strong> Stimmung war großartig und wir konnten<br />

einige Neukunden für uns gewinnen“, so Kundenteam-<br />

Mitarbeiter Christophe Gravez, der gemeinsam mit acht<br />

Gebietsverkaufsleitern von <strong>Paulaner</strong> den Messestand vor<br />

Ort betreute.<br />

„Zudem haben uns viele unserer aktuellen Kunden be-<br />

sucht – und es war schön, das ein oder andere bekannte<br />

Gesicht nach langer Zeit einmal wieder zu sehen“, erzählt<br />

Gravez.<br />

Ob im Ski-Gelände auf<br />

Banden oder als Logo auf<br />

der Trainingsjacke des Präsidenten<br />

Reinhard Schmalzl:<br />

<strong>Paulaner</strong> ist im Ski Club<br />

Gardena immer präsent.


Neue Mitglieder der <strong>Paulaner</strong>-Familie<br />

<strong>Paulaner</strong> gewinnt Neukunden in Serbien, Moldawien und Usbekistan<br />

Als N<strong>um</strong>mer Eins der deutschen Fass- und Weißbierex-<br />

porteure beliefert die <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> 61 Länder weltweit<br />

mit ihren Bierspezialitäten. Jetzt sind drei neue Import-Län-<br />

der in die <strong>Paulaner</strong> Export-Familie aufgenommen worden:<br />

Serbien, Moldawien und Usbekistan.<br />

Seit Mai arbeitet <strong>Paulaner</strong> mit<br />

einem serbischen Importeur in<br />

Belgrad zusammen.<br />

Auerbräu in Venezien<br />

1<br />

wegs. „Bei den langen Transport-<br />

wegen bestellen die Kunden neben<br />

Flaschen hauptsächlich Fässer und<br />

Dosen“, weiß Länderreferentin Bar-<br />

bara Degnan.<br />

„Obwohl wir alle drei Länder eher zu den opportu-<br />

nistischen Märkten zählen, also nicht offensiv in diese<br />

Märkte gehen, freut es uns natürlich <strong>um</strong>so mehr, wenn<br />

BIERFORUM<br />

wir durch Nachfragen unserer Kun-<br />

den neue Märkte erschließen kön-<br />

nen“, bilanziert Barbara<br />

Degnan.<br />

In der „Accademia Birreria“ gibt es zu Würstel und Kraut nun Biere von Auerbräu<br />

Italien zählt zu einem der wichtigsten Absatzmärkte<br />

für die Biere der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>Gruppe</strong>. In der klei-<br />

nen Gemeinde Fossalta di Portogruaro, inmitten der Pro-<br />

vinz Venedig, liegt die Kultbar „Accademia Birreria“. Das<br />

kleine Lokal erwirtschaftet rund 70 Prozent der Getränke<br />

über Bier und ist durch regelmäßig stattfindende Musik-<br />

konzerte besonders bei den italienischen Jugendlichen<br />

beliebt.<br />

In Serbien und Moldawien haben die Ver-<br />

leger schon jeweils rund 500 hl Bier abge-<br />

Neben acht verschiedenen italienischen Biersorten<br />

führt die Accademia eine mediterrane Küche, die unter<br />

anderem das beste Hähnchen vom Grill weit und breit<br />

zu bieten hat. Seit 2004 sind aber auch bayerische Klas-<br />

siker wie Schweinebraten oder Würstel mit Kraut bei<br />

den Einheimischen beliebt. Da durfte in dem regionalen<br />

Treffpunkt ein original bayerisches Bier natürlich nicht<br />

fehlen. Seit 2008 kommen die drei Biersorten Export,<br />

Weißbier und Pils der Rosenheimer Auerbräu z<strong>um</strong> Aus-<br />

schank – selbstverständlich frisch vom Fass.<br />

setzt. Auch in Usbekistan<br />

fragte ein Importeur<br />

nach dem bekanntesten<br />

deutschen Weißbier. <strong>Die</strong><br />

erste Lieferung mit 100 Li-<br />

tern reist in einem Contai-<br />

ner und ist etwa sieben<br />

bis acht Wochen unter-<br />

<strong>Paulaner</strong> exportiert<br />

in 64 Länder, und jetzt auch nach<br />

Usbekistan.<br />

Besonders Jugendliche schätzen das gemütliche<br />

„Flair“ in der „Accademia Birreria“ und das frische<br />

Auerbräu vom Fass.<br />

500 hl setzte<br />

Moldawien im<br />

ersten Jahr ab.


Langzeit-Frische<br />

Neue Nassschrotmühle im <strong>Paulaner</strong> Sudhaus<br />

sorgt für anhaltend frischen Genuss<br />

Sobald Bier in eine Flasche abgefüllt wird, beginnt ein<br />

natürlicher Alterungsprozess. <strong>Die</strong>s muss aber nicht zu<br />

Lasten der frischen Qualität gehen. „Gegenüber der klas-<br />

sischen Trockenschrotung steigert die Nassschrotung<br />

die Geschmacksstabilität”, erklärt Christian Dahncke,<br />

Technischer Betriebsleiter bei <strong>Paulaner</strong>.<br />

Deshalb sorgt seit März eine neue Nassschrotmühle<br />

im <strong>Paulaner</strong> Sudhaus für stets frischen Genuss. Möglich<br />

macht dies eine äußerst schonende Schrotung, die wie-<br />

der<strong>um</strong> beste Läuterergebnisse garantiert. Ein geringer<br />

Verschleiß durch die große Walzenoberfläche leistet<br />

hierzu einen weiteren entscheidenden Beitrag.<br />

Und: Große Schüttungen und schnelle Sudfolgen sind<br />

mit dem Hightech-Gerät kein Problem – so ist höchste<br />

Braukunst in jeder Saison garantiert.<br />

BIERFORUM Brautechnik & Wissen<br />

Christian Dahncke im<br />

Maischbottich neben einem<br />

„Shakesbeer“-Rüttler.<br />

Jeweils drei Vibrationselemente<br />

an den Innenwänden<br />

des Maischbottichs werden<br />

durch einen Umwuchtmotor<br />

in Vibration gebracht und<br />

versetzen die Maische in<br />

Schwingung.<br />

BIERFORUM<br />

Gerührt und geschüttelt<br />

Maischsystem „Shakesbeer“ verbessert<br />

den Geschmack der Biere<br />

Wenn Brauer von „Shakesbeer“ sprechen, meinen sie<br />

nicht den berühmten Dichter, sondern eine neue Maschine.<br />

Seit einigen Monaten wird in der <strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> die Mai-<br />

sche nicht nur gerührt, sondern auch geschüttelt.<br />

Das Vibrationssystem „Shakesbeer“ erhöht die Bewe-<br />

gungsenergie der Maischpartikel und versetzt sie in Eigen-<br />

resonanz. Dadurch wandelt sich die Stärke schneller und<br />

vor allem intensiver in vergärbaren Malzzucker <strong>um</strong>. Das Er-<br />

gebnis: Der Rohstoff kann besser ausgenutzt werden.<br />

„Mit diesem Verfahren konnten wir unsere Filtrationsleis-<br />

tung steigern“, sagt Christian Dahncke, Leiter Technischer<br />

Betrieb. So kann die <strong>Brauerei</strong> circa 800-1000 hl mehr Bier<br />

produzieren. „Zu Beginn des Prozesses wird die eingeschlos-<br />

sene Luft in den Malzpartikeln durch die Vibration schneller<br />

entfernt. So konnten wir auch die Geschmacksstabilität un-<br />

serer Biere verbessern“, erklärt Dahncke.<br />

Seit März sorgt die neue<br />

Nassschrotmühle im <strong>Paulaner</strong><br />

Sudhaus für zusätzliche Frische.


Stolz präsentiert der renommierte Künstler „Marsilius“ seinen<br />

gestalteten Künstlerkrug für <strong>Paulaner</strong>.<br />

Nach zweijähriger Pause fand 2008 der renommierte und<br />

mit insgesamt 8.000 Euro dotierte Kabarett-Nachwuchs-<br />

wettbewerb „<strong>Paulaner</strong> Solo“ erstmals wieder statt. Das Event<br />

war ein voller Erfolg: Während die Kabarettisten in den drei<br />

Vorrunden noch im Kleinen Saal des Veranstaltungsfor<strong>um</strong>s<br />

Fürstenfeld auftraten, musste das komplett ausverkaufte Fi-<br />

nale in den großen Stadtsaal ausgelagert werden, <strong>um</strong> dem<br />

Andrang von 600 Gästen standzuhalten.<br />

In die Herzen der Juroren und des Publik<strong>um</strong>s spielte sich<br />

dieses Jahr Nepo Fitz mit seinem Programm „Pimpftown“.<br />

Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage „Wie werde<br />

ich ein Mann?“ hatte er die Zuschauer bereits in der ersten<br />

von insgesamt drei Vorrunden auf seiner Seite. In der End-<br />

runde setzte er sich mit grandiosen Parodien gegen seine<br />

zwei Mitstreiter durch: Der Mainzer Frank Fischer landete<br />

mit seinem lustigen Exkurs „Deutsch als Fremdsprache“ auf<br />

dem zweiten Platz, knapp vor Tina Häussermann, die mit<br />

BIERFORUM Event & Sponsoring<br />

Ein Stück Stadtgeschichte<br />

Der 16. <strong>Paulaner</strong> Künstlerkrug würdigt<br />

den 850. Geburtstag Münchens<br />

„850 Jahre feiern in München“ – so lautet der Titel des 16.<br />

<strong>Paulaner</strong> Künstlerkrugs, den die <strong>Brauerei</strong> Ende November im<br />

Pavillon des Seehauses im Englischen Garten präsentierte.<br />

Inspiriert von den Feierlichkeiten z<strong>um</strong> 850. Geburtstag<br />

der Stadt München, hat sich der bekannte Münchner Künst-<br />

ler Maximilian Fliessbach, genannt Marsilius, der Gestaltung<br />

des begehrten Sammlerstücks angenommen. „Wir freuen<br />

uns, das Jubilä<strong>um</strong>sjahr auf diese besondere Weise thema-<br />

tisch abrunden zu können“, erklärte <strong>Paulaner</strong> Geschäftsfüh-<br />

rer Andreas Steinfatt in seiner Begrüßungsrede.<br />

Mehr als 120 namhafte Gäste aus Politik, Wirtschaft und<br />

Kultur waren der Einladung zur Präsentation des Kruges<br />

gefolgt. Überraschungsgast des Abends war der Salvator-<br />

Schauspieler Uli Bauer, der in seiner Rolle als Münchner<br />

Oberbürgermeister Christian Ude eine h<strong>um</strong>orvolle Laudatio<br />

auf den Künstler hielt.<br />

Nepo Fitz gewinnt <strong>Paulaner</strong> Solo<br />

Der Kabarett-Nachwuchswettbewerb von<br />

<strong>Paulaner</strong> war ein grosser Publik<strong>um</strong>s-Erfolg<br />

In der letzten Runde<br />

des <strong>Paulaner</strong> Solo<br />

heizten die vier<br />

Kabarett-Finalisten<br />

dem Publik<strong>um</strong> in Fürstenfeldbruck<br />

gewaltig<br />

ein. Am Ende entschied<br />

Nepo Fitz (oben) das<br />

Rennen für sich.<br />

Stimmtalent und Wortwitz überzeugte. Durch den Abend<br />

führte dieses Jahr Chris Boettcher und die „Riedhof Musi“,<br />

während sich die Teilnehmer den kritischen Augen und Oh-<br />

ren der Jurymitglieder Christa Niederreiter, Toni Drexler, Mi-<br />

chi Altinger, Josef Brustmann und Jürgen Kirner stellten.<br />

BIERFORUM


Staatsbesuch im „Winzerer<br />

Fähndl“: Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer.<br />

Oben: Es muss nicht immer<br />

Weißbier sein: Waldemar<br />

Hartmann mit Frau Petra<br />

Böllmann.<br />

Unten: Weil <strong>Paulaner</strong><br />

Geschäftsführer Michael Bartholl<br />

das gute Wiesn-Bier in<br />

Dosen einsperrte, musste sein<br />

Kopf im „Schichtl“ rollen.<br />

BIERFORUM Event & Sponsoring<br />

So war die Wiesn<br />

BIERFORUM<br />

Links: Löwen im „Himmel der<br />

Bayern“: die 1860er-Spieler und<br />

Zwillinge Lars und Sven Bender<br />

mit ihren Freundinnen.<br />

Unten: Bobfahrerin Susi<br />

Erdmann, Ruderer Dr. Jürgen<br />

Schröder und Gewichtheber<br />

Manfred Nerlinger beim Olympia-Stammtisch.<br />

Hacker-Pschorr und <strong>Paulaner</strong> ziehen Wiesn-Bilanz:<br />

Gute Stimmung und zufriedene Gäste<br />

Das 175. Oktoberfest ist lange vorbei, trotzdem blickt betonten unisono: „Wir ha-<br />

man bei den <strong>Brauerei</strong>en gern auf die 16 Tage zurück. ben eine friedliche, harmonische<br />

Zwar ging auf Grund des kalten Wetters der Bierkons<strong>um</strong> ok- Jubilä<strong>um</strong>s-Wiesn erlebt, und das ist das Wichtigste!“<br />

toberfestweit in den Festzelten <strong>um</strong> rund 5 Prozent zurück,<br />

trotzdem zeigte man sich bei <strong>Paulaner</strong> und Hacker-Pschorr<br />

zufrieden.<br />

© Uli Kölbel, BR-online<br />

Oben: Wirtspaar Roiderer und<br />

Kabarettistin Monica Gruber<br />

beim Einzug der Wiesnwirte.<br />

Rechts: Willkommen im<br />

„Winzerer Fähndl“: Wiesnwirt<br />

Peter Pongratz und seine Frau<br />

Arabella.<br />

Rechts unten: OB Christian Ude-<br />

Doppelgänger Uli Bauer zapfte<br />

beim Oktoberfest im „Kleinen<br />

München“ an der Elbe/Elster<br />

das erste Fass an.<br />

Zwar verbuchten die <strong>Brauerei</strong>en keine Rekordwiesn – so<br />

wurden 2008 insgesamt rund 6,6 Millionen Maß Bier getrun-<br />

ken (2007: 6,9 Millionen Maß) – trotzdem freute man sich<br />

über die ausgezeichnete Stimmung in den Zelten. <strong>Die</strong> Paula-<br />

ner Geschäftsführer Michael Bartholl und Andreas Steinfatt<br />

Nicht nur im bayerischen München wurde Oktoberfest<br />

gefeiert – sondern auch im „kleinen“ München: In dem bran-<br />

denburgischen Landkreis Elbe-Elster fand vom 2. bis 5. Okto-<br />

ber das bereits achte Oktoberfest statt. Salvator-Schauspieler<br />

Uli Bauer, das Double von Münchens OB Christian Ude, zapfte<br />

das erste Fass <strong>Paulaner</strong> Oktoberfest Bier an. <strong>Paulaner</strong> hatte<br />

das Ude-Double in den Osten geschickt und damit großes<br />

Medien-Echo hervorgerufen.


Fast wie im<br />

Sommer:<br />

Mit so einem<br />

<strong>Paulaner</strong>garten<br />

(hier Internorga)<br />

präsentierte sich<br />

die <strong>Brauerei</strong> auch<br />

auf der Messe<br />

„Alles für den<br />

Gast“..<br />

Alles für den (<strong>Paulaner</strong>garten-)Gast<br />

Besucherrekord auf der Salzburger Messe „Alles für den Gast“<br />

Z<strong>um</strong> sechsten Mal zeigte sich <strong>Paulaner</strong> auf der Mes-<br />

se „Alles für den Gast“ von seiner schönsten Seite:<br />

Auf einer Ausstellungsfläche von 88 m 2 ließ die Mar-<br />

ke die Besucher in die Markenwelt eintauchen und im<br />

<strong>Paulaner</strong>garten die Vorzüge der bayerischen Gastronomie<br />

unmittelbar miterleben.<br />

<strong>Die</strong> „Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie“ in<br />

Salzburg ist das führende Branchen-Event im Donau-<br />

Alpen-Adria-Ra<strong>um</strong> und verzeichnete vom 8. bis 12. November<br />

einen neuen Besucherrekord. 45.268 Fachbesu-<br />

Winterzauber in Regensburg<br />

cher versetzten die 700 Aussteller aus acht Nationen in<br />

Hochstimmung.<br />

Fürstlicher Weihnachtsmarkt von Thurn und Taxis<br />

öffnete Ende November seine Pforten<br />

Auf dem Weihnachtsmarkt<br />

von Thurn und Taxis können die Besucher<br />

den Handwerkern in kleinen Hütten bei<br />

ihrer Arbeit zusehen.<br />

Für <strong>Paulaner</strong> ist diese Messe ein Muss: Im Zusam-<br />

menwirken mit der Exportabteilung von Österreich<br />

pflegt die <strong>Brauerei</strong> ihre Kontakte zu bestehenden Kun-<br />

den, empfängt geladene Gäste und berät neue Interes-<br />

senten. Nach einem langen Messe-Tag konnten sich die<br />

Besucher aus der ganzen Welt zudem bei einem Paula-<br />

ner Hefe-Weißbier im <strong>Paulaner</strong>garten entspannen und<br />

so bayerisch-originale Gemütlichkeit genießen.<br />

Jedes Jahr lockt der romantische<br />

Weihnachtsmarkt von Thurn und Ta-<br />

xis zehntausende Besucher nach Regens-<br />

burg. Auf der Suche nach den letzten Weih-<br />

nachtseinkäufen können die Besucher bis 23. Dezember<br />

über den Innenhof des Fürstlichen Schlosses St. Emmeran<br />

schlendern und sich nach einem winterlichen Spaziergang<br />

mit einem Glühwein aufwärmen oder die feinen Bierspezi-<br />

BIERFORUM<br />

alitäten der fürstlichen <strong>Brauerei</strong> Thurn und<br />

Taxis genießen.<br />

Eingerahmt von der imposanten Schloss-<br />

fassade tauchen Lampen, Fackeln und Ker-<br />

zen den altertümlichen Weihnachtsmarkt in<br />

ein weiches Licht. An den Marktbuden kön-<br />

nen die Besucher das Handwerkstreiben der<br />

Aussteller mitverfolgen. Drechsler, Schmie-<br />

de, Kerzenzieher und Hutmacher lassen sich<br />

bei der Arbeit über die Schulter gucken.


<strong>Die</strong> Niederbayerische Gemeinde Markt Langquaid ist Sieger des <strong>Paulaner</strong> Brun-<br />

nenpreises 2008. Mit ihrem Brunnen-Entwurf setzte sich die Gemeinde im Finale<br />

gegen die Konkurrenten Eggenfelden und Bayerbach/Rott durch. <strong>Die</strong> Fachjury<br />

entschied sich Anfang November einstimmig für das Projekt aus dem Land-<br />

kreis Kelheim. 50.000 Euro fließen in den Brunnen-Neubau, ein Entwurf<br />

des Künstlers Alfred Kainz.<br />

Unter den Brunnenpreis-Juroren befand sich erstmalig Waldemar<br />

Hartmann: „Alle Entwürfe waren sehr ansprechend, doch Markt Lang-<br />

quaid hob sich durch seine engagierte und emotionale Bewerbung<br />

hervor“. Das Modell überzeugte in architektonischer<br />

Hinsicht und seinen Bezug<br />

zu der Hopfen- und Brau-<br />

tradition in der Gemeinde.<br />

Gemeinsam Gutes tun<br />

Das Brunnen-Modell der Gemeinde Markt Langquaid<br />

überzeugte die Brunnenpreis-Jury mit Hubert Huber,<br />

Vorsitzender des Berufsverbands Bildender Künstler<br />

(BBK), Christoph Bohning, Referent Public Relations<br />

<strong>Paulaner</strong>, Sportjournalist Waldemar Hartmann, Künstlerin<br />

Helga Mader, Rolf-Peter Klar, Städtebaubeauftragter<br />

des Regierungsbezirks Niederbayern und Karl-Heinz<br />

Beer, Vorsitzender des Bund Deutscher Architekten<br />

BDA Bayern (von links).<br />

Brunnenpreis-Sieger gekürt<br />

50.000 Euro Förders<strong>um</strong>me für einen Brunnenneubau<br />

gehen nach Niederbayern<br />

<strong>Paulaner</strong> unterstützt die Benef iz-Aktion Sternstunden des BR<br />

Seit November unterstützt <strong>Paulaner</strong> bereits im dritten<br />

Jahr die Benefiz-Aktion „Sternstunden“ des Baye-<br />

rischen Rundfunks. Auch in 2008 wird die Braue-<br />

rei in Not geratenen Menschen helfen und hofft<br />

dabei auf die tatkräftige Hilfe der Endverbrau-<br />

cher. In den vergangenen beiden Jahren konnten<br />

so jeweils über 100.000 Euro gespendet werden.<br />

Skiweltmeisterin Martina Ertl-Renz setzt sich mit vollem Engagement<br />

für die Aktion Sternstunden ein.<br />

BIERFORUM Event & Sponsoring<br />

BIERFORUM<br />

<strong>Die</strong> Münchner Traditionsbrauerei stiftet im Aktions-<br />

zeitra<strong>um</strong> von November bis Dezember 30 Cent jedes<br />

verkauften Kastens <strong>Paulaner</strong> Original Münchner Hell,<br />

Original Münchner Dunkel, Original Münchner Urtyp<br />

und Münchner Hell Alkoholfrei an „Sternstunden“. Pro-<br />

minente Schützenhilfe erhält <strong>Paulaner</strong> wie in den Jah-<br />

ren zuvor von Martina Ertl-Renz, die auf aufmerksam-<br />

keitsstarken POS-Materialien, Zeitungsanzeigen und<br />

in Funk-Spots auf den guten Zweck der Benefiz-Aktion<br />

hinweist.<br />

„Wir sind überzeugt, auch in diesem Jahr die größte<br />

Einzelspende für die Sternstunden leisten zu können“,<br />

sagt Simone Weber vom <strong>Paulaner</strong> Marketing. Z<strong>um</strong> Er-<br />

folg tragen neben den verantwortungsbewussten Kon-<br />

s<strong>um</strong>enten aber auch die teilnehmenden Getränkefach-<br />

händler bei. Sie zeigten ihr Engagement für die gute<br />

Sache durch eine aufmerksamkeitsstarke Platzierung<br />

am POS. Simone Weber unterstreicht: „Gemeinsam kön-<br />

nen wir Großes bewegen.“


Tipps & Termine<br />

Wann? Wo? Was? Was passiert und wie ist die Stimmung?<br />

27.11.-23.12.2008 Regensburg Weihnachtsmarkt<br />

12.01.-09.03.2009 München Stammtisch „Bier und<br />

Revolution“<br />

14.02.-17.02.2009 Rimini/Italien Messe „Pianeta Birra“<br />

13.03.-18.03.2009 Hamburg Internorga<br />

Starkes Bier, starke Sprüche<br />

Am 12. März müssen die bayerischen Politiker wieder so<br />

einige kabarettistische Seitenhiebe einstecken. Denn auf<br />

dem Nockherberg kennt Fastenprediger Michael Lerchenberg<br />

wenig Pardon, wenn er die Herrschaften beim Starkbieran-<br />

stich „derbleckt“. Da hilft der Polit-Prominenz meist nur ein<br />

tiefer Schluck Salvator aus dem Keferloher – und natürlich viel<br />

H<strong>um</strong>or. Tags darauf ist der Festsaal des <strong>Paulaner</strong> am Nockher-<br />

berg dann bis z<strong>um</strong> 29. März für alle Starkbierfans geöffnet.<br />

Ausgeschenkt wird der Salvator, der Urvater aller Starkbiere,<br />

mit einem Stammwürzegehalt von fast 17 Prozent.<br />

Wer es schafft, in der Vorweihnachtszeit noch einen Familienausflug unterzubringen,<br />

sollte das Reiseziel Regensburg in Betracht ziehen: Dort ist das Fürstliche<br />

Schloss St. Emmeram, Stammsitz der Fürsten von Thurn und Taxis, bis 23. Dezember<br />

Schauplatz eines beeindruckenden, romantischen Handwerker-Weihnachtsmarktes.<br />

(Siehe auch S. 25)<br />

<strong>Die</strong> „Pianeta Birra“ ist eine der wichtigsten internationalen Fachmessen für<br />

Lebensmittel und Getränke. <strong>Die</strong> Bedeutung der Messe in Rimini hat in den letzten<br />

Jahren kontinuierlich zugenommen, z<strong>um</strong>al das Interesse der Italiener an ausländischen<br />

Biermarken steigt und damit die Präsenz deutscher <strong>Brauerei</strong>en, wie die der<br />

<strong>Paulaner</strong> <strong>Brauerei</strong> zunimmt.<br />

<strong>Die</strong> Internorga ist mit rund 1.000 Ausstellern aus 25 Nationen die führende und<br />

größte europäische Fachmesse für den Ausser-Haus-Markt und zieht jedes<br />

Jahr rund 112.000 Fachbesucher an. In der Brachenzugehörigkeit Gastronomie<br />

präsentiert sich <strong>Paulaner</strong> wie gewohnt auf dem Messegelände mit einem großen<br />

<strong>Paulaner</strong>garten.<br />

13.03.-22.03.2009 Rosenheim Rosenheimer Starkbierfest Nicht nur auf dem Nockherberg wird „derbleckt“ und starkes Bier getrunken.<br />

<strong>Die</strong> Starkbiertradition hält auch die AuerBräu AG aufrecht. Wie beim Original<br />

in München beginnt auch das Rosenheimer Starkbierfest in der Inntalhalle mit<br />

dem „derbleck‘n“ – allerdings in der hochdeutschen Variante. Nach dieser<br />

Auftaktveranstaltung am 13. März, die wie jedes Jahr Lokalmatador Peter Kirmair<br />

übernimmt, ist das Fest offiziell eröffnet und ab dem Abend der breiten Öffentlichkeit<br />

zugänglich. Natürlich gibt es auch die Schmankerl aus der Küche des<br />

Festwirts Andreas Schmidt und die süffigen Festbiere von AuerBräu.<br />

Michael Lercheenberg wird auch 2009<br />

wieder als Bruder Barnabas<br />

die Starkbierzeit einläuten<br />

Im Andenken an „90 Jahre Räterevolution“ organisiert das Kulturreferat München<br />

(Kunst-)Aktionen, Lesungen, Kabarettprogramme, Ausstellungen und den<br />

Wanderstammtisch „Bier und Revolution“ . Der Stammtisch bringt die revolutionären<br />

Diskussionen dorthin zurück, wo sie in der Revolutionszeit stattfanden: in<br />

die Wirtshäuser. <strong>Die</strong> kostenlosen Veranstaltungen finden in <strong>Paulaner</strong> Gaststätten<br />

statt. Und zwar am 12. Januar im Wirtshaus in der Au, am 9. Februar im Wirtshaus<br />

z<strong>um</strong> Alten Kreuz und am 9. März in der Gaststätte Hohenwart jeweils <strong>um</strong> 19:30 Uhr.<br />

Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.raeterevolution.de


www.HACKER-PSCHORR.de<br />

ANIMATOR. DER STÄRKSTE MÜNCHNER.

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