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Budoka - Dachverband für Budotechniken Nordrhein-Westfalen e.V.

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Symbiose von Leidenschaft<br />

und Beruf: Uni-Mediziner<br />

wird Arzt der Judo-Nationalmannschaft<br />

„Bestmöglicher Einsatz<br />

von Körper und Geist“ ist ein<br />

Motto der japanischen Kampfsportart<br />

Judo. Trotz direktem<br />

Zweikampf ist das Risiko<br />

einer Verletzung niedriger als<br />

allgemein erwartet. „Ursachen<br />

sind meist Unachtsamkeit oder<br />

technische Mängel“, sagt Akoto.<br />

Judotypische Verletzungen<br />

sind neben Nasenbluten und<br />

einer Platzwunde am Kopf unter<br />

anderem eine Verstauchung des<br />

Finger- oder Handgelenks, eine<br />

Prellung des Ellenbogens oder<br />

im Bereich der Wirbelsäule<br />

sowie Schulter- und Knieverletzungen.<br />

Auf der anderen Seite<br />

schult Judo beispielsweise die<br />

Motorik und fördert eine gesunde<br />

Entwicklung des Haltungsund<br />

Bewegungsapparates.<br />

Bereits im Alter von sechs<br />

Jahren sammelte der 33-jährige<br />

Mediziner erste Erfahrungen im<br />

Judosport, der <strong>für</strong> ihn bis zum<br />

heutigen Tag eine Leidenschaft<br />

Der TK-Grevenbroich sucht einen engagierten<br />

Judo-Trainer<br />

Ralph Akoto nach dem Gewinn der<br />

Deutschen Meisterschaft im November<br />

2001<br />

ist. „Meinen Eltern war ich als<br />

Kind zu wild und ich sollte<br />

mich abreagieren“, erzählt<br />

Akoto, der fünf Jahre selbst<br />

aktives Mitglied der Deutschen<br />

Judo-Nationalmannschaft war.<br />

In dieser Zeit errang er 1997<br />

und 2001 den Titel „Deutscher<br />

Meister“ sowie 1996 den siebten<br />

Platz bei der Europameisterschaft.<br />

Neben seiner Tätigkeit<br />

als Arzt bleibt ihm nur wenig<br />

Zeit, so dass der Judosport<br />

derzeit nur ein Hobby ist.<br />

Trainerlizenz kann bei uns erworben werden.<br />

Wir brauchen Verstärkung <strong>für</strong> unser Trainerteam.<br />

Interessenten melden sich bitte bei<br />

Hubert Kasper 02181-2288189<br />

Meldungen JUDO<br />

Umso mehr freute sich Akoto<br />

jetzt über die Anfrage des<br />

Bundestrainers Frank Wieneke,<br />

die Judokas medizinisch zu<br />

betreuen, und sagte spontan<br />

zu. So kümmert er sich künftig<br />

um die Deutsche Judo-Nationalmannschaft,<br />

wenn diese in<br />

Köln trainiert: „Ich verbinde<br />

Erfahrung und Leidenschaft.“<br />

Daher versteht er auch die Nöte<br />

von verletzten Profi-Sportlern:<br />

„Eine Pause ist ungeachtet des<br />

Risikos von Folgeschäden nur<br />

schwer vermittelbar, denn <strong>für</strong><br />

die Sportler geht es um sehr<br />

viel.“<br />

Hallenfußball-Turnier im<br />

Kreis Bochum/Ennepe<br />

Bereits zum zehnten Mal<br />

laden der Judo-Kreis Bochum/<br />

Ennepe und der DSC Wanne-<br />

Eickel zu einem Fußballturnier<br />

<strong>für</strong> Teams aus NWJV-Vereinen<br />

mit Judokas ab ca. 16 Jahren<br />

und <strong>für</strong> Judo-Eltern ein. Außerdem<br />

findet ein Jugendturnier <strong>für</strong><br />

Judokas bis 15 Jahre statt. Das<br />

Fußballturnier wird am Donnerstag,<br />

17. Mai 2007 (Christi<br />

Himmelfahrt) in der Zeit von<br />

11.00 - ca. 19.00 Uhr ausgetragen.<br />

Das Startgeld beträgt<br />

50,00 € je Team. Meldungen<br />

und weitere Informationen bei<br />

Volker Gößling, Friedgrasstr.<br />

63, 44652 Herne, Tel.: 0 23 25 /<br />

6 09 34 und 01 77 / 2 22 79 91,<br />

Fax: 0 23 25 / 46 69 55, E-Mail:<br />

Volker.Goessling@DSC-Judo.<br />

de, Internet: www.DSC-Judo.de<br />

Judo-Wettkämpfe der<br />

Ruhr-Olympiade am<br />

7. Juni in Hagen<br />

Das größte Jugendsport-<br />

Event Europas, die Ruhr-Olympiade,<br />

findet in diesem Jahr vom<br />

3. bis 10. Juni 2007 in Hagen<br />

und im Ennepe-Ruhr-Kreis statt.<br />

Die Judo-Wettkämpfe werden<br />

am Donnerstag, 7. Juni 2007<br />

(Fronleichnam) in der Rundturnhalle<br />

Hohenlimburg-Elsey<br />

(Königsberger Str. 1, 58119<br />

Hagen) ausgetragen. Die Wettkämpfe<br />

beginnen um 10.15 Uhr.<br />

An den Start gehen gemischte<br />

U 17-Mannschaften (männlich<br />

und weiblich) aus 17 Städten<br />

und Kreisen des Ruhrgebiets<br />

sowie Düsseldorf und Aachen.<br />

Die Kämpfer/innen dürfen nur<br />

<strong>für</strong> die Stadt/den Kreis starten,<br />

die als Vereinszugehörigkeit<br />

im Judo-Pass eingetragen ist.<br />

Wird diese Möglichkeit nicht<br />

in Anspruch genommen, sind<br />

die Kämpfer/innen <strong>für</strong> ihren<br />

Wohnort startberechtigt.<br />

Titelverteidiger ist Bottrop,<br />

im vergangenen Jahr zum dritten<br />

Mal in Folge auf Platz eins.<br />

Essen und Duisburg lagen 2006<br />

auf den Medaillenrängen zwei<br />

und drei.<br />

5/2007 der budoka 11

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