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Budoka - Dachverband für Budotechniken Nordrhein-Westfalen e.V.

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Trainerassistentenausbildung in Hennef<br />

In der Praxis wandten wir das<br />

Gelernte an und steuerten unsere<br />

eigenen Ideen dem Training<br />

bei. Insgesamt war das Training<br />

sehr lehrreich und lustig, trotz<br />

einiger kleinerer „Aussetzer“.<br />

Für die, die am Abend<br />

noch nicht ausgelastet waren,<br />

bestand die Möglichkeit des<br />

Schwimmens, Krafttrainings<br />

und des Fußballspielens. Zum<br />

Fußball ist zu erwähnen, dass es<br />

ein sehr spannendes, torreiches<br />

Match war. Die etwas „anders“<br />

eingestellten Judokas durften<br />

sich morgens - vor dem Frühstück<br />

- auf freiwilliger Basis<br />

durch das Schwimmbad quälen.<br />

Dies wurde sehr gerne von der<br />

ebenfalls motivierten Jenny<br />

Goldschmidt gesehen. Leider<br />

mussten wir aber mit ansehen,<br />

dass die männlichen Referenten<br />

kein großes Interesse an den<br />

morgendlichen Schwimmaktivitäten<br />

hatten.<br />

Im Allgemeinen kann und<br />

sollte man sagen, dass sich die<br />

vier Tage sehr gelohnt haben<br />

und wir es euch nur weiterempfehlen<br />

können.“<br />

Unter der Leitung von<br />

Karsten Flormann, Christoph<br />

Paris, Mike Müller in Witten sowie<br />

Sebastian Heupp, Michael<br />

Wusthoff, Katrin Borchardt,<br />

Susann Stammwitz und Michael<br />

Weyres in Langenfeld nahmen<br />

über 50 Judokas an der Trainerassistenten-<br />

und Jugendkampfrichteranwärterausbildung<br />

der Bezirkskader teil. Für den<br />

Kampfrichterlehrgang standen<br />

Stephan Bode, Fritz Salewsky<br />

und Panajotis Papadopoulos zur<br />

Verfügung.<br />

Aus Witten berichten Jessica<br />

Zaib, Alexandra Zwirner, Anna<br />

Kruse, Christian Eberhardt und<br />

Annika Hof zum Berge:<br />

„Tag 1: Der erste Tag der<br />

Trainerassistentenausbildung<br />

begann am 1.4.2007 um 9.30<br />

Uhr in dem Wittener Leistungszentrum<br />

am Kälberweg.<br />

Nach einer kurzen Besprechung<br />

führten Stephan Bode und<br />

Fritz Salewsky die Judokas in<br />

die Grundlagen eines Kampfrichters<br />

ein. Dabei ging es<br />

besonders um die Beurteilung<br />

verschiedener Kampfsituationen<br />

Qualifizierung JUDO<br />

und das Hineinversetzen in die<br />

Handlungen eines Kampfrichters.<br />

Der erste Teil bestand darin,<br />

die neuen Kampfregeln zu<br />

erarbeiten und zu verstehen. Der<br />

zweite Teil befasste sich mit<br />

dem Anschauen verschiedener<br />

Szenen aus schwer urteilbaren<br />

Kampfsituationen. Als drittes<br />

gaben die beiden Kampfrichter<br />

(Fritz und Stephan) den Judokas<br />

die Chance, das Erlernte bei<br />

einer praktischen Prüfung, unter<br />

Beweis zu stellen. Nach einer<br />

ausgiebigen Stärkung arbeiteten<br />

die Judokas noch zwei Stunden<br />

Trainerassistenten- und Jugendkampfrichteranwärterausbildung in Witten<br />

intensiv an ihren Uchi-komi-<br />

Techniken. Um 22.30 Uhr ging<br />

der Tag zu Ende!<br />

Tag 2: Viel zu früh begann<br />

der Morgen um ca. 8.00 Uhr<br />

<strong>für</strong> die meisten Judokas, andere<br />

wiederum waren bereits schon<br />

früher auf und beschäftigten<br />

sich mit Bällen. Auch der<br />

Küchendienst hatte seine Aufgaben<br />

erfüllt und alle konnten<br />

frühstücken. Danach begann<br />

eine Theorieeinheit mit Karsten<br />

zum Thema „Aufbau und Stundenplanung<br />

eines Trainings“.<br />

Nachdem sich die Judokas in<br />

Gruppen aufgeteilt und einen<br />

eigenen Trainingsplan entworfen<br />

hatten, kam Conny Köllner<br />

mit ihrem selbst zubereiteten<br />

Mittagessen. Anschließend<br />

lernten die Judokas etwas über<br />

Spiele zur Koordination und<br />

Kondition. Darauf aufbauend<br />

folgte eine Einheit zum<br />

Thema Differenzierung. Nach<br />

dem Abendessen begann das<br />

Seniorentraining der SUA, an<br />

dem auch die Trainerassistenten<br />

teilnahmen. Der Tag endete mit<br />

einer kleinen Besprechung mit<br />

Karsten.<br />

Tag 3: Der dritte Tag<br />

begann nicht ganz so früh,<br />

da noch alle vom Seniorentraining<br />

des vorherigen Tages<br />

geschafft waren. Trotzdem<br />

schafften es alle pünktlich zum<br />

Frühstück und zu dem darauf<br />

5/2007 der budoka 17

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