Broschüre - enaip
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Im Rahmen des Projekts<br />
zip.EuroCompetence<br />
haben junge Menschen<br />
mit italienischem, kroatischem<br />
und türkischem<br />
Sprach- oder Migrationshintergrund<br />
die Erfahrung gemacht,<br />
dass sie zeigen können,<br />
was sie draufhaben:<br />
fachlich, sprachlich, persönlich,<br />
technisch, interkulturell.<br />
Die Sammlung<br />
von Dokumenten und Materialien,<br />
Anregungen und Tipps<br />
will anstiften<br />
zum Nachmachen.
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
ZEIGEN,<br />
WAS ICH<br />
DRAUFHABE<br />
AUS DER PRAXIS DES<br />
INTERNATIONALEN LERNENS<br />
VON MENSCHEN MIT<br />
ZUWANDERUNGSGESCHICHTE<br />
DOKUMENTE | ANREGUNGEN | TIPPS
� Zeigen…<br />
� Zeigen, was ich draufhabe<br />
� <strong>enaip</strong>. ein Starker Partner<br />
� Was ist zip.EuroCompetence<br />
� Berufe mit Zukunft<br />
� Networking<br />
� Akteurinnen und Akteure<br />
� Beteiligte Unternehmen<br />
� Technologie und Fachsprache<br />
� Betriebspraktika im Ausland<br />
� Praktikumsunternehmen gewinnen<br />
� Die Umgebung entdecken<br />
� Sich im Unternehmen orientieren<br />
� Fachliche Projekte erarbeiten<br />
� Arbeiten im Land unserer Eltern<br />
� Berufliche Herausforderungen<br />
� Lernen für die Zukunft<br />
� Internationale Kompetenzen<br />
zertifizieren
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Inhalt
ENAIP ist die Berufsbildungseinrichtung<br />
der Vereinigung christlicher Arbeitnehmer<br />
Italiens (ACLI). In Italien führt ENAIP<br />
jährlich über 2.500 Lehrgänge mit etwa<br />
45.000 Teilnehmern/innen durch und ist<br />
damit die größte nichtstaatliche<br />
Berufsbildungseinrichtung. Weltweit sind<br />
knapp 5.000 Dozenten/innen und<br />
Ausbilderinnen und Ausbilder bei ENAIP<br />
tätig.<br />
In der Bundesrepublik Deutschland ist<br />
ENAIP seit 1964 präsent. Wie auch in die<br />
Schweiz, nach Belgien, Frankreich,<br />
Großbritannien, aber auch nach Argentinien<br />
oder nach Australien kamen ACLI und<br />
ENAIP gemeinsam mit den verschiedenen<br />
Migrationsbewegungen zunächst einmal als<br />
Selbsthilfeorganisation der italienischen<br />
Arbeitsmigranten/innen.<br />
Der gemeinnützige Verein hat folgende<br />
Aufgaben:<br />
� Förderung der Integration von<br />
Jugendlichen und Erwachsenen mit<br />
Migrationshintergrund in die deutsche<br />
Gesellschaft und Arbeitswelt<br />
� Durchführung von Lehrgängen und<br />
Projekten zur beruflichen Bildung und<br />
Fortbildung von Migrantinnen und<br />
Migranten<br />
� Durchführung von Aus- und<br />
Weiterbildungsaufenthalten in<br />
Deutschland und anderen<br />
europäischen Ländern<br />
� Förderung der italienischen Sprache<br />
und Kultur<br />
Neben der Bundesgeschäftsstelle in Stuttgart<br />
verfügt ENAIP in Deutschland über eine<br />
Geschäftsstelle in München.<br />
Schwerpunkte unserer Arbeit bilden der<br />
muttersprachliche Unterricht und<br />
Förderangebote für italienische Kinder,<br />
Sprachkurse für Migrantinnen und<br />
Migranten, beruflichen Lehrgänge für<br />
Langzeitarbeitslose, Beratungs- und<br />
Bildungsangebote für Migrantinnen und<br />
Migranten, transnationale Modellversuche<br />
sowie Dienstleistungen im Bereich<br />
grenzüberschreitender beruflicher<br />
Erwachsenenbildung.<br />
Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative<br />
EQUAL und in Kooperation mit einer<br />
Vielzahl von Partnern in Dänemark,<br />
Deutschland, Frankreich, Italien, Kroatien,<br />
Österreich, Polen, Slowakei, Spanien und<br />
Türkei arbeitet ENAIP an neuen Wegen<br />
zur Bekämpfung von Diskriminierungen<br />
und Ungleichheiten und zur Schaffung von<br />
Chancengleichheit sowie an der<br />
Entwicklung interkultureller<br />
Personalentwicklungsstrategien. ENAIP ist<br />
Initiator der EQUAL-Entwicklungspartnerschaften<br />
KoLIBRI und zip.
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
ZEIGEN,<br />
WAS ICH<br />
DRAUFHABE<br />
AUS DER PRAXIS DES<br />
INTERNATIONALEN LERNENS<br />
VON MENSCHEN MIT<br />
ZUWANDERUNGSGESCHICHTE<br />
DOKUMENTE | ANREGUNGEN | TIPPS
Zeigen …<br />
… DASS ES GEHT<br />
… WAS GEHT<br />
… WO ES LANGGEHT<br />
… WIE ES WEITERGEHT<br />
… WAS WIR GEMEINSAM TUN KÖNNEN<br />
… DASS ES AUCH ANDERS GEHT<br />
… WAS SONST NOCH MÖGLICH IST<br />
… DASS ICH BIN<br />
… WER ICH BIN<br />
… WAS ICH DRAUFHABE
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
<strong>enaip</strong>.<br />
ein starker<br />
Partner
Das Projekt zip.EuroCompetence richtet<br />
sich an Auszubildende sowie angehende<br />
Fachkräfte in anerkannten<br />
Ausbildungsberufen, die entweder<br />
kroatischer Herkunft sind oder über<br />
ausreichende kroatische Vorkenntnisse<br />
verfügen und ihre sprachlichen und<br />
kulturellen Kompetenzen<br />
arbeitsmarktrelevant verbreitern und<br />
weiterentwickeln möchten.<br />
Diesen jungen Leuten bietet<br />
zip.EuroCompetence im Umfang von<br />
durchschnittlich drei Wochenstunden<br />
ausbildungs- bzw. berufsbegleitend Kurs-<br />
und Lernmodule, die es ihnen erlauben,<br />
einschlägige allgemeinsprachliche,<br />
fachsprachliche und fachliche Kompetenzen<br />
für den Umgang mit Geschäftspartnern in<br />
Italien, Kroatien oder der Türkei zu<br />
erwerben und in Realsituationen zu<br />
erproben.<br />
� Ausbildungsbegleitende<br />
Bildungsangebote in italienischer,<br />
kroatischer und türkischer Sprache:<br />
Fachkunde und Fachsprache für die<br />
jeweiligen Berufsfelder<br />
� landeskundliche und fachspezifische<br />
Kurseinheiten und Workshops<br />
� flexible Bildungsinstrumente: zum<br />
Beispiel Internetrecherche,<br />
Selbstlernangebote,<br />
Expertengespräche, Beratung und<br />
Coaching<br />
Die erworbenen Kenntnisse und<br />
Kompetenzen werden im Rahmen eines<br />
mehrwöchigen Betriebspraktikums in gezielt<br />
ausgewählten Unternehmen in Italien,<br />
Kroatien und der Türkei erprobt, erweitert<br />
und gefestigt.<br />
Nach erfolgreicher Kammerprüfung im<br />
Ausbildungsberuf und projektspezifischer<br />
Abschlussprüfung erhalten die<br />
Absolventinnen und Absolventen ein<br />
dreisprachiges Projektzertifikat über ihren<br />
Ausbildungsgang sowie eine Zertifizierung<br />
nach dem EuroPass Mobilität.<br />
Das Projekt baut auf erfolgreiche<br />
Vorerfahrungen auf, an denen über 800<br />
Unternehmen im In- und Ausland beteiligt<br />
waren. zip.EuroCompetence trägt dem<br />
wachsenden Bedarf an Fachkräften mit<br />
zusätzlichen „transnationalen“,<br />
„interkulturellen“ und „europäischen“<br />
sprachlichen und fachrelevanten<br />
Schlüsselqualifikationen Rechnung.<br />
zip.EuroCompetence fördert die Mobilität<br />
in Europa, unterstützt die wirtschaftliche<br />
Entwicklung europäischer Regionen und<br />
stellt einen konkreten Beitrag zur<br />
Völkerverständigung in Europa dar. Durch<br />
den Austausch zwischen Unternehmen,<br />
Ausbildern und Experten der beruflichen<br />
Bildung leistet zip.EuroCompetence einen<br />
Beitrag zur Weiterentwicklung<br />
transnationaler und europäischer Bildung.<br />
Das Projekt zip.EuroCompetence wird in<br />
regionalen und nationalen Behörden,<br />
Kammern und Unternehmen in<br />
Deutschland, Italien, Kroatien und der<br />
Türkei im Rahmen der<br />
Gemeinschaftsinitiative EQUAL<br />
durchgeführt und von der Europäischen<br />
Union gefördert.
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Was ist<br />
zip.EuroCompetence ?
Auszubildende und Fachkräfte aus<br />
folgenden Berufen können an<br />
zip.EuroCompetence teilnehmen:<br />
Elektroberufe<br />
� Büroinformationselektroniker/-in<br />
� Elektroinstallateur/-in<br />
� Energieelektroniker/-in<br />
� Industrieelektroniker/-in<br />
� Kraftfahrzeugelektriker/-in<br />
� Kommunikationselektroniker/-in<br />
IT-Berufe<br />
� Fachinformatiker/-in<br />
(Anwendungsentwicklung)<br />
� Fachinformatiker/-in<br />
(Systemintegration)<br />
� Informatikkaufmann/-frau<br />
� Systemelektroniker/-in<br />
Metallberufe<br />
� Anlagenmechaniker/-in<br />
� Automobilmechaniker/-in<br />
� Gas- und Wasserinstallateur/-in<br />
� Industriemechaniker/-in<br />
� Kälteanlagenbauer/-in<br />
� Karosserie- und Fahrzeugbauer/-in<br />
� Konstruktionsmechaniker/-in<br />
� Kraftfahrzeugmechaniker/-in<br />
� Mechatroniker/-in<br />
� Metallbauer/-in<br />
� Werkzeugmechaniker/-in<br />
� Zerspanungsmechaniker/-in<br />
� Zentralheizungs- und<br />
Lüftungsbauer/-in<br />
Kaufmännische Berufe<br />
� Automobilkaufmann/-frau<br />
� Bankkaufmann/-frau<br />
� Bürokaufmann/-frau<br />
� Hotelkaufmann/-frau<br />
� Hotelfachmann/-frau<br />
� Immobilienkaufmann/-frau<br />
� Industriekaufmann/-frau<br />
� Kaufmann/-frau für<br />
audiovisuelle Medien<br />
� Kaufmann/-frau für<br />
Bürokommunikation<br />
� Kaufmann/-frau für<br />
Spedition und Logistikdienstleistung<br />
� Kaufmann/-frau für<br />
Tourismus und Freizeit<br />
� Kaufmann/-frau für<br />
Versicherungen und Finanzen<br />
� Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />
� Kaufmann/-frau im Groß- und<br />
Außenhandel<br />
� Kaufmann/-frau in der Grundstücks-<br />
und Wohnungswirtschaft<br />
� Reiseverkehrskaufmann/-frau<br />
� Veranstaltungskaufmann/-frau<br />
Weitere Berufe werden nach<br />
Einzelfallprüfung in das Projekt<br />
zip.EuroCompetence aufgenommen.
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Das Leben<br />
respektvoll<br />
in die Hand<br />
nehmen
Angesichts des zunehmenden Bedarfs an<br />
internationalen Schlüsselkompetenzen in<br />
Gesellschaft und Berufsleben lädt<br />
zip.EuroCompetence junge Menschen mit<br />
italienischen, kroatischen und türkischen<br />
Wurzeln ein, über intensiven,<br />
muttersprachlichen Fach- und<br />
Sprachunterricht und Praktika in den<br />
jeweiligen Herkunftsländern sich ihrer<br />
eigenen interkulturellen Fähigkeiten bewusst<br />
zu werden und diese auch auf dem<br />
Arbeitsmarkt nutzbar zu machen.<br />
„Menschen mit Migrationshintergrund<br />
erleben ihre Sprachkompetenzen oder<br />
anderweitigen Kompetenzen oft als defizitär<br />
oder es wird ihnen so zurückgespiegelt“,<br />
sagt Studienleiter Norbert Kreuzkamp.<br />
„Diese Menschen haben aber natürlich ganz<br />
spezifische Kompetenzen, die andere nicht<br />
vorweisen können. An diese gilt es<br />
anzuknüpfen. Sie können erweitert und<br />
vertieft werden, sodass sie nach Möglichkeit<br />
auch auf dem Arbeitsmarkt wirksam werden<br />
können. Die Muttersprache und der<br />
interkulturelle Hintergrund sind eine<br />
wichtige Zukunftsessource. Unsere Projekte<br />
wollen dazu beitragen, dass sich auf diesem<br />
Gebiet wirklich etwas bewegt.“<br />
Zip.EuroCompetence geht es vor allem<br />
darum, die fachlichen, fachsprachlichen und<br />
interkulturellen Fähigkeiten junger<br />
Menschen, die sich in der Ausbildung<br />
befinden oder diese abgeschlossen haben,<br />
auszubauen.<br />
„Zuhause sprechen wir natürlich italienisch.<br />
Nachholbedarf habe ich trotzdem beim<br />
speziellen Wirtschaftsvokabular. Das<br />
bespricht man im Alltag ja nicht so,“ meint<br />
der 19-jährige Außenhandelskaufmann<br />
Marco Vocino, der in Deutschland geboren<br />
ist und dessen Eltern aus Italien stammen.<br />
Die Unterrichtsinhalte sind zwar<br />
kaufmännisch orientiert, lassen sich aber<br />
auch für andere Berufe nutzbar machen, wie<br />
die in Kroatien geborene Marijana-Marijela<br />
Planinic meint: „Mir bringt dieser Kurs viel,<br />
weil man sich sehr intensiv mit der<br />
kroatischen Sprache auseinandersetzt und<br />
sich ein umfangreiches berufsorientiertes<br />
Wissen aneignen kann.<br />
ENAIP kann auf langjährige Erfahrung<br />
zurückblicken. Ursprünglich als italienische<br />
Migrantenselbstorganisation gegründet,<br />
bietet die Initiative seit Anfang der 1990er<br />
Jahre transnationale Projekte in<br />
Kooperation mit italienischen<br />
Unternehmen. Mit zip.EuroCompetence<br />
sind die Erfahrungen für neue Zielgruppen<br />
erschlossen worden. Neben der italienischen<br />
Lernergruppe gibt es jetzt auch eine<br />
kroatische und türkische Projektgruppe.<br />
„Wir wollen wissen, was die Menschen<br />
bewegt, wo sie herkommen, was sie in ihrem<br />
Leben tun wollen“, so Norbert Kreuzkamp.<br />
„So kann es gelingen, tatsächlich<br />
gemeinsame Lernprozesse in Gang zu<br />
bringen. Und das mit viel Wertschätzung<br />
und Verantwortung bei allen Beteiligten. Die<br />
jungen Leute lernen mit ihren<br />
Ausbilderinnen und Ausbildern und ihren<br />
Kolleginnen und Kollegen ein Stück mehr,<br />
ihr Leben in einem künftigen Europa<br />
eigenverantwortlich und respektvoll in die<br />
Hand zu nehmen.“
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Berufe<br />
mit Zukunft
Transnationale<br />
Zusammenarbeit<br />
CEMAnet<br />
� Dänemark<br />
� Frankreich<br />
� Italien<br />
� Österreich<br />
� Polen<br />
� Slowakische Republik<br />
� Spanien<br />
Entwicklungspartnerschaft<br />
zip.<br />
� Berufsbildungswerk ENAIP e. V.<br />
� BBQ Berufliche Bildung gGmbH<br />
� Deutsch-Türkisches Forum Stuttgart<br />
� Forum der Kulturen<br />
� IRIS e. V. Tübingen & Hechingen<br />
� Jugendamt<br />
der Landeshauptstadt Stuttgart<br />
� Schulzentrum Silberburg<br />
Direkte Projektpartner<br />
� Bundesministerium für Arbeit und<br />
Soziales<br />
� Botschaft der Italienischen Republik<br />
� Eberhard Karls Universität,<br />
Institut für Politikwissenschaft<br />
� Europäische Union<br />
� Friedrich-Alexander-Universität<br />
Erlangen-Nürnberg, Institut für<br />
Pädagogik<br />
� Fondazione ENAIP Lombardia<br />
� Fondazione Giovanni Paolo II<br />
� Generalkonsulat<br />
der Italienischen Republik in Stuttgart<br />
� Generalkonsulat<br />
der Kroatischen Republik in Stuttgart<br />
von zip.EuroCompetence<br />
� Generalkonsulat der Türkischen<br />
Republik in Stuttgart<br />
� Handwerkskammer Region Stuttgart<br />
� Industrie- und Handelskammer Region<br />
Stuttgart<br />
� Kroatische Handwerkskammer<br />
� Kroatische Wirtschaftskammer<br />
� Ministerium für auswärtige<br />
Angelegenheiten und europäische<br />
Integration Zagreb<br />
� Ministerium für Wissenschaft, Bildung<br />
und Sport Zagreb<br />
� Unternehmen in Deutschland, Italien,<br />
Kroatien und der Türkei<br />
� Università per Stranieri Perugia
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Networking
Autorinnen + Autoren<br />
� Norbert Johannes Kreuzkamp<br />
� Emanuela Tierno<br />
Weitere Akteurinnen + Akteure<br />
Maria Abruzzese � Gordan Balić �<br />
Magdalena Banović � Vanna Barbetta �<br />
Mihajilo Bašić � Donatello Bellomo � Aylin<br />
Bergemann � Annerose Bernhard � Željka<br />
Bičanić � Paolo Binetti � Francesco Biraghi<br />
� Gianfranco Boleso � Cristiano Bordoli �<br />
Christian Born � Öznur Bozkurt � Stella<br />
Bozzi � Anita Brajnović � Svetislav Bratić �<br />
Antonietta Briamonte � Nadia Brodbeck �<br />
Antonella Buigini � Marko Buljan � Luigi<br />
Alberto Cairoli � Roberto Calamita �<br />
Sabrina Calella � Nicola Calmieri � Espedito<br />
Caniglia � Michele Caniglia � Renata Car �<br />
Vito Carnimeo � Andrea Casano � Rolando<br />
Casonato � Daniela Catalano � Sonia<br />
Cavaliere � Gianni Ceglie � Roberto<br />
Colombo � Matteo Conti � Mario Čuljak �<br />
Danijela Čulina � Giovanna Cutrignelli �<br />
Anđelka Cvitić � Marko Cvitić � Onur Alp<br />
Coscun � Petar Deljak � Sennur Demirel �<br />
Fabio Di Benedetto � Angela Di Campli �<br />
Manuela Dieterle � Erol Dilmen � Don<br />
Nicola � Marija Došen � Ružica Dumančić<br />
� Tajana Feregi � Martin Frädrich �<br />
Vanessa Frenda � Jadranka Fumić-<br />
Belamarić � Alfio Gibilmanno � Tomislav<br />
Godinić � Katharina Hinić � Silvija<br />
Hinzmann � Nuri Hisir � Simone Hogh �<br />
Paolo Iannelli � Salih Ileli � Ali Isık �<br />
Viktorjia Jurekovic � Boris Kardum �<br />
Tomislav Kličko � Marijana Köpf � Leyla<br />
Köce � Branko Kraljević � Anja Isabella<br />
Krauss � Sara Laferrara � Laura Laforgia �<br />
Daniel Lastić � Sanra Lončar � Olga Lui �<br />
Fabio Malinverno � Venus Isabella Maida �<br />
Giuseppe Mangione � Osvaldo Mariano �<br />
Andrija Markičević � Dubravka Marković �<br />
Frano Marušić � Nicandro Marziale � Paola<br />
Masperi � Matthias Maucher � Ernesto<br />
Mauri � Elisa Militello � Enrico Alessandro<br />
Miranda � Stefania Monopoli � Luana<br />
Muratore � Sonia Muratore � Marco Nasti �<br />
André Elisangela Patrícia Neves � Rosaria<br />
Nigro � Ôrazio Nobile � Marija Noršić �<br />
Aldo Olivieri � Riccardo Olivieri � Juraj<br />
Osmec � Deniz Özgül Ova � Cevriye<br />
Özcan � Gülcan Özcan � Ikbal Özkara �<br />
Stjepan Palian � Katia Maria Pavlak � Giusi<br />
Paradiso � Rosanna Pedretti � Gordana<br />
Pejić � Cinzia Perri � Tonči Petrić �<br />
Carmelina Petrillo � Tiziana Petrone �<br />
Andrjia Petrović � Angelo Pietrobon �<br />
Enzo Pipino � Patrizia Pisu � Marijana-<br />
Marijela Planinić � Valeria Ple-biscito �<br />
Ljerka Radić � Giorgio Riccardi � Bärbel<br />
Riedel � Immacolata Rizzo � Vittoria<br />
Romeo � Paolo Rosamilia � Adriana Russi �<br />
Özlem Sahin � Josef Schmid � Lorenza<br />
Scialpi � Matilde Scialpi � Davor Sever �<br />
Faiti Salvadori � Rosa Sgaramella � Antonella<br />
Sisto � Ercan Sonal � Sven Spitzer �<br />
Josip Nikolaus Šprajc � Maryam Šprajc �<br />
Philip Sremec � Daniele Stabile � Lidija<br />
Starjački � Bernd Stockburger � Vera Tadić<br />
� Girolamo Salvatore Tafuro � Annalisa<br />
Tizzano � Tiziana Tornabene � Natalizia<br />
Troiani � Cristina Trovato � Eleonora<br />
Ignazia Venezia � Damian Vernaci � Gianni<br />
Vessia � Gabriele Vignera � Salvatore Luca<br />
Vignera � Nicole Villano � Dario Vocino �<br />
Marco Vocino � Ljilja Vokić � Jale Yoldaş �<br />
Davor Žagar � Anđa Žarko � Stana Žarko �<br />
Marija Žulj
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Akteurinnen<br />
und Akteure
Über 60 Unternehmen<br />
in Deutschland, Italien, Kroatien<br />
und der Türkei<br />
haben in den Jahren 2005 bis 2007<br />
an dem Projekt<br />
zip.EuroCompetence<br />
mitgewirkt.<br />
ALLIANZ LEBENSVERSICHERUNGS<br />
AG � ALSTOM POWER BOILER GMBH<br />
� AVV. BARBARA MASCARUCCI �<br />
BANCO CREDITO COOPERATIVO<br />
BARLASSINA � BANCA DI CREDITO<br />
COOPERATIVO DI SESTO SAN GIO-<br />
VANNI � BANCA COOPERATIVA DI<br />
CREDITO DELL'ALTA BRIANZA �<br />
BORDOLI C. & MAINERI L. SAS �<br />
BRILLUX GMBH & CO. KG � CARAT<br />
SYSTEMENTWICKLUNGS- UND<br />
MARETING GMBH & CO. � COMUNE<br />
DI LURATE CAVICCIO � CREDITO<br />
VALTELLINESE � DACHSER GMBH &<br />
CO. KG � DELTAS SPA � EMO PRO-<br />
DÜKSİYON A.Ş. � DEUTSCHE BANK<br />
AG � DEUTSCHE BANK COMO �<br />
DEUTSCHE TELEKOM AG � EURO-<br />
LINE D.O.O. � EXEL GMBH � FILIP<br />
TRADE D.O.O � FILIPOVIĆ NEKRET-<br />
NINE D.O.O. � FONDA-ZIONE GIO-<br />
VANNI PAOLO II � GENERALTURIST<br />
D.O.O. � GETRAG S.P.A. � VII GIMNA-<br />
ZIJA � GRAND HOTEL E RESIDENCE<br />
RIVA DEL SOLE � GRASSMAYER &<br />
MÜKKER OHG � GRIČ AUTOMATIKA<br />
� HRVATSKA OBTNIČKA KOMORA �<br />
ILPA ADESIVI S.R.L. � KEMMLER<br />
BAUSTOFFE GmbH � KONCERTNA<br />
DIREKCIJ ZAGREB � KREISSPAR-<br />
KASSE BÖBLINGEN � LECHLER S.P.A<br />
� M SAN GRUPPA D.O.O � MEDIA-<br />
MARKET S.P.A � MERCEDES-BENZ<br />
MUSEUM � MINITRANSPORT S.P.A. �<br />
MOLINI LARIO S.P.A. � MURRPLAS-<br />
TIK SYSTEMTECHNIK GMBH � OM<br />
CARRELLI ELEVATORE S.P.A � SAM<br />
ABRASIVI S.R.L. � POTOMAC D.O.O. �<br />
PRVA STAMBENA ŠTEDIONICA D.D.�<br />
RAS S.P.A � ROBERT BOSCH GMBH �<br />
ROBERT BOSCH S.P.A. � ROFAN<br />
GMBH � SCHMALZ + SCHÖN �<br />
SERONO S.P.A � SKF INDUSTRIE S.P.A<br />
� SISTEMATA S.R.L. BARI � SPARDA-<br />
BANK BADEN-WÜRTTEMBERG �<br />
PERSONAL UND ORGANISATIONS-<br />
AMT DER STADT PFORZHEIM �<br />
SÜDDEUTSCHE KRANKENVER-<br />
SICHERUNG FELLBACH � TEHNO-<br />
ZAVOD D.O.O ZAGREB � TRANSMA-<br />
RITIM INTERANTIONAL GMBH �<br />
VBU VOLKSMABK IM UNTERLAND<br />
EG; VEREINIGTE VOLKSBANK AG �<br />
VIZIS � VIHEĆE ZA ISELJENIŠTVO �<br />
VR BANK ASPERG-ARKGRÖNINGEN<br />
EG � WALTER USAP SRL
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Beteiligte<br />
Unternehmen
Lernangebot<br />
� Fach- und Fachsprachtraining:<br />
drei bis vier Wochenstunden<br />
� Workshops<br />
� E-Learning<br />
Lerngruppen<br />
� 8 bis 18 Personen<br />
Dozentinnen und Dozenten<br />
� muttersprachliche Dozentinnen und<br />
Dozenten bzw. Expertinnen und<br />
für alle Trainings in italienischer,<br />
kroatischer und türkischer Sprache<br />
Inhalte<br />
Die Teilnehmenden erarbeiten sich<br />
einschlägige Kompetenzen<br />
in folgenden Bereichen:<br />
� Technologie und Fachsprache<br />
(2/3 der Trainingszeit)<br />
— berufsübergreifende Fachthemen<br />
— berufsspezifische Fachthemen<br />
— volkswirtschaftliche Fachthemen<br />
(kaufmännische Berufe)<br />
— berufsübergreifende<br />
projektbedingte Themen<br />
� Italienische, kroatische und türkische<br />
Gesellschaft & Arbeitswelt<br />
— Landeskunde: Politik & Zeitgesc<br />
hichte<br />
— Wirtschaft<br />
— Berufliche Bildung & Arbeitswelt<br />
— Interkulturelle Kompetenz<br />
� Sprachliche Strukturen & Grammatik<br />
— Hörverstehen, Sprechen,<br />
Leseverstehen und Schreiben<br />
— Fachlexikarbeit<br />
— Übersetzungsstrategien
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Technologie<br />
und<br />
Fachsprache
Trainings in italienischer,<br />
kroatischer und türkischer<br />
Sprache<br />
Im Rahmen des Projektes<br />
zip.EuroCompetence bieten wir an einen<br />
berufsbezogenen Fachunterricht in<br />
italienischer, kroatischer und türkischer<br />
Sprache an, dessen Umfang in der Regel drei<br />
Wochenstunden beträgt.<br />
Wir arbeiten an dem richtigen Mix aus der<br />
passenden Vielfalt, einer präzisen Reflexion<br />
der Lernprozesse, dem passgenauen Einsatz<br />
der Lernmethoden, der abwechslungsreichen<br />
und realitätsnahen Auswahl der<br />
Lerninhalte, der beruflich, fachlich und<br />
lerneradäquaten Herausforderung sowie der<br />
Steuerung von spaßvollen Lern- und<br />
Arbeitsprozessen auf gleicher Augenhöhe.<br />
Und unsere Arbeit gründet in einer<br />
Leidenschaft zur Kreativität, die den<br />
berechtigten Anforderungen unserer<br />
Teilnehmenden und den Projektzielen<br />
Rechnung trägt.<br />
Betriebswirtschaftliche und<br />
arbeitsplatzorientierte fachliche Inhalte<br />
� Das Unternehmen<br />
� Der Aufbau eines Unternehmens<br />
� Das Personalwesen<br />
� Das Marketing<br />
� Die Werbung<br />
� Betriebliche Berufsausbildung und<br />
Ausbildungsplatz im Betrieb<br />
� Das Ausbildungsunternehmen<br />
� Das berufliche Bildungswesen<br />
in Deutschland, in Italien und<br />
im europäischen Vergleich<br />
� Bürowirtschaft und Büroorganisation<br />
� Das geschäftliche Telefongespräch<br />
� Kommunikationstechniken<br />
� Präsentationstechniken<br />
� Kaufmännischer Schriftverkehr<br />
Kaufmännisches Recht<br />
� Kaufmännisches Recht im Überblick<br />
� Unternehmensformen in Deutschland,<br />
Kroatien, Italien und Türkei<br />
� Der Arbeitsvertrag<br />
� Der Kaufvertrag<br />
Exemplarische Themen aus spezifischen<br />
Berufsbereichen<br />
� Bankwesen<br />
� Versicherungswesen<br />
� Spedition & Logistik<br />
� Groß- und Außenhandel<br />
� Weitere berufsspezifische Themen<br />
(entsprechend der beruflichen<br />
Zusammensetzung der Lernergruppe)
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INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Fachliche<br />
Inhalte<br />
sprachlich<br />
vertiefen
Auslandspraktikum<br />
als integraler Bestandteil<br />
der Berufsausbildung<br />
Für Auszubildende stellt der<br />
Praktikumsaufenthalt in Italien, Kroatien<br />
oder der Türkei einen integralen Bestandteil<br />
der Berufsausbildung nach dem<br />
Berufsbildungsgesetz dar. Das<br />
Auslandspraktikum liegt in der betrieblichen<br />
Ausbildungszeit und erfordert eine<br />
Freistellung durch das<br />
Ausbildungsunternehmen.<br />
zip.EuroCompetence bietet<br />
Auslandspraktika von drei bis sechs<br />
Wochen.<br />
Auslandspraktika<br />
für junge Fachkräfte<br />
Für junge Fachkräfte mit abgeschlossener<br />
Berufsausbildung und ggf. Berufserfahrung<br />
stellt der Praktikumsaufenthalt in Italien,<br />
Kroatien oder der Türkei eine Möglichkeit<br />
dar, die im Projekt erworbenen spezifischen<br />
fachlichen, fachsprachlichen und<br />
interkulturellen Kompetenzen auf der<br />
Grundlage ihrer fachlichen und beruflichen<br />
Fähigkeiten und Erfahrungen in einem<br />
exemplarischen Handlungsfeld in einem<br />
Betrieb vor Ort zu erproben und zu<br />
vertiefen. Der Praktikumsaufenthalt<br />
erfordert eine Freistellung durch den<br />
Arbeitgeber. zip.EuroCompetence bietet<br />
Fachkräften mit abgeschlossener<br />
Berufsausbildung und Berufserfahrung ein<br />
dreiwöchiges Auslandspraktikum.<br />
Standorte<br />
� Bari<br />
� Como<br />
� Istanbul<br />
� Milano<br />
� Zagreb
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INTERNATIONALE<br />
KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Betriebs-<br />
praktika<br />
im Ausland
Auswahl der<br />
Praktikumsunternehmen<br />
Die deutschen Unternehmen werden<br />
eingeladen, ihre Wünsche und Vorschläge<br />
zur Auswahl des Praktikumsunternehmens<br />
zu machen und etwaige Kooperationspartner<br />
zu benennen. Diese Vorschläge<br />
werden geprüft und die Umsetzung ggf. mit<br />
dem Entsendeunternehmen abgestimmt.<br />
Die Auswahl des Praktikumsunternehmens<br />
erfolgt nach sorgfältiger Prüfung der<br />
Angaben durch die Projektpartner vor Ort<br />
in Abstimmung mit der Projektleitung.<br />
Praktikumsvereinbarungen<br />
mit den Unternehmen<br />
im Ausland<br />
Der Projektträger ENAIP schließt mit<br />
jedem Praktikumsunternehmen eine<br />
Kooperationsvereinbarung ab. In dieser<br />
werden Rechte und Pflichten des<br />
Praktikumsunternehmens, der Praktikantin<br />
bzw. des Praktikanten sowie des<br />
Projektträgers ENAIP und seiner Partner<br />
vor Ort festgelegt.<br />
Die Praktikumsvereinbarung berücksichtigt<br />
die jeweiligen nationalen und regionalen<br />
rechtlichen Bestimmungen zur<br />
Durchführung von Betriebspraktika. Eine<br />
Praktikumsvergütung ist nicht vorgesehen.<br />
Ausbildungsnachweise<br />
während des<br />
Auslandspraktikums<br />
Die Auszubildenden führen auch während<br />
des Praktikumsaufenthalts in Italien,<br />
Kroatien oder der Türkei ihre Ausbildungsnachweise.<br />
Die Auszubildenden und die<br />
Praktikumsanleiterinnen bzw. Praktikumsanleiter<br />
unterzeichnen eine landessprachige<br />
Fassung. Eine deutsche Version wird von<br />
den Auszubildenden unterzeichnet und von<br />
den Ausbilderinnen bzw. Ausbildern mit<br />
einem Gesehen-Vermerk versehen.
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JUNGE MENSCHEN<br />
Praktikums-<br />
unternehmen<br />
gewinnen
Praktikumsaufgaben<br />
für die erste Woche<br />
Der Arbeitsplatz<br />
Schaue dir deine Arbeitsumgebung genau an<br />
und beschreibe sie. Du kannst auch Fotos,<br />
Prospekte und andere Unterlagen beifügen;<br />
vielleicht kannst du auch Zeichnungen<br />
anfertigen, in denen du die einzelnen<br />
Gegenstände beschriftest. Um diese<br />
Aufgabe auszuführen kannst du auch deine<br />
Kollegen nach Informationen fragen.<br />
Das Unternehmen<br />
Sammle Informationen über das<br />
Unternehmen, in dem du eingesetzt worden<br />
bist und bereite ein Schema vor, die du<br />
deinen Praktikumskollegen bei der nächsten<br />
Versammlung vorstellen kannst. Erinnere<br />
dich daran, dass deine Arbeitskollegen im<br />
Betrieb eine wertvolle Informationsquelle<br />
sind. Du kannst auch Fotos, Prospekte und<br />
anderes Informationsmaterial des<br />
Unternehmens beifügen.<br />
Ein Interview<br />
Du bist in einem Unternehmen, das du noch<br />
nicht kennst. Vieles ist neu. Was interessiert<br />
dich am meisten? Welche Informationen<br />
sind für deinen Praktikumsaufenthalt hier<br />
wichtig? Was würde deine<br />
Arbeitskolleginnen und –kollegen in<br />
Deutschland interessieren?<br />
Deine Aufgabe ist es, eine Kollegin oder<br />
einen Kollegen in deinem<br />
Praktikumsunternehmen zu befragen und<br />
die Ergebnisse zu dokumentieren. Bereite<br />
das Interview sorgfältig vor. Plane, wie du<br />
das Gespräch dokumentieren kannst.<br />
Die Stadt<br />
Du sollst die Stadt näher erkunden. Sprich<br />
dich mit einem, höchstens zwei Kolleginnen<br />
oder Kollegen aus deinem Praktikum ab.<br />
Wählt gemeinsam ein spezielles Thema zum<br />
Leben in dieser Stadt aus und erarbeitet eine<br />
Strategie aus, wie ihr zu „Experten“ werdet.<br />
Recherchiert, tragt Material zusammen,<br />
erarbeitet ein Dokument, bereitet eine kurze<br />
Präsentation vor und bietet euch während<br />
des gesamten Aufenthalts in der<br />
Praktikantengruppe als „ständige<br />
Berater“ an.
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KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Die Umgebung<br />
entdecken
Praktikumsaufgaben<br />
für die zweite Woche<br />
Mein Arbeitstag<br />
Beschreibe einen „exemplarischen“<br />
Arbeitstag: Wie ist der Ablauf? Welches sind<br />
deine Aufgaben? Mit wem hast du zu tun?<br />
Was ist neu für dich? Welche<br />
Schwierigkeiten musst du meistern?<br />
Beachte die verschiedenen Ebenen der<br />
mündlichen und schriftlichen<br />
Kommunikation.<br />
Wähle ein oder mehrere Arbeitsvorgänge<br />
aus und beschreibe sie detailliert. Trage, falls<br />
möglich, Formulare und Originaldokumente<br />
oder anderes Material zusammen und<br />
ergänze so deine Beschreibung.<br />
Arbeitsdokumente und Abläufe<br />
Sammle Formulare und Vordrucke, die du<br />
benutzt oder die an deinem Arbeitsplatz<br />
benutzt werden und bewahre sie auf. Wähle<br />
einige von ihnen aus und beschreibe, wie sie<br />
benutzt werden und zu welchen<br />
Arbeitsvorgängen sie gehören. Konstruiere<br />
ein fiktives Beispiel aus der Praxis und<br />
schreibe kurze Empfehlungen und Hinweise<br />
für den Gebrauch.<br />
Besprich dich, falls möglich, unter der<br />
Woche mit einem Praktikumskollegen aus<br />
einem vergleichbaren Arbeitsbereich und<br />
versucht herauszufinden, wo die<br />
Gemeinsamkeiten und wo die Unterschiede<br />
liegen.<br />
40 Fachbegriffe deiner Wahl<br />
Mache eine Liste mit neuen Fachwörtern,<br />
die du während der erste und zweite Woche<br />
kennen gelernt hast.<br />
Erstelle einen Glossar in italienischer,<br />
kroatischer bzw. türkischer Sprache mit<br />
mindestens 40 Fachbegriffen<br />
Verschiedene Print-Materialien,<br />
Wörterbucher und die Nachfrage bei<br />
Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen<br />
werden dir dabei sicherlich nützlich sein.
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KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Sich im<br />
Unternehmen<br />
orientieren
Praktikumsaufgaben<br />
ab der dritten Woche<br />
Ein Projekt<br />
Du solltest in deinem<br />
Praktikumsunternehmen ein kleines Projekt<br />
entwickeln, abstimmen, planen, umsetzen<br />
und evaluieren. Überlege dir, was du gerne<br />
umsetzen möchtest und bespreche dich mit<br />
deinen Praktikumsanleiterinnen bzw.<br />
Praktikumsanleitern.<br />
Hierzu einige Ideen:<br />
� Beschreibung einer exemplarischen<br />
Aufgabe aus deinem Berufsfeld, die du<br />
aus Deutschland kennst und auch im<br />
Praktikum teilweise hast ausführen<br />
können. Interessant ist hier sicherlich<br />
ein vergleichender Ansatz.<br />
� Ausarbeitung eines Schaubildes bzw.<br />
technischer Zeichnung einer Anlage,<br />
einer Maschine oder eines<br />
Arbeitsablaufs einschließlich<br />
zweisprachiger Legende und<br />
Hinweisen zu Übereinstimmungen und<br />
Unterschieden in Gast- und<br />
Herkunftsland bzw. –unternehmen.<br />
� Beschreibung von Dokumenten –<br />
Verträge, Formulare, Eingabemasken –<br />
mit denen du im Praktikum zu tun<br />
hattest. Vergleiche sie mit<br />
entsprechenden Arbeitsmitteln aus<br />
deinem Herkunftsunternehmen bzw.<br />
in Deutschland.<br />
� eine Marktanalyse und eine<br />
Lieferrecherche zu einem<br />
ausgewählten Produkt.<br />
� Kaufe dir ein Fachbuch aus deinem<br />
Berufsfeld. Beschreibe die Gründe für<br />
deine Auswahlentscheidung, kopiere<br />
das Inhaltsverzeichnis, lese mindestens<br />
10 Seiten, fertige eine Inhaltsangabe<br />
darüber an und diskutiere den<br />
Sachverhalt und seine praktische<br />
Bedeutung für das Unternehmen mit<br />
deiner Praktikumsanleiterin bzw.<br />
deinem Praktikumsanleiter.<br />
� Wähle eine. Aufgabenstellung aus<br />
deinem Berufsfeld aus, sammle<br />
Informationen und Dokumente dazu,<br />
bespreche mit deiner<br />
Praktikumsanleiterin bzw. deinem<br />
Praktikumsanleiter dein Vorgehen und<br />
die Ergebnisse und dokumentiere dein<br />
Projekt in der Landessprache.<br />
Abschlussbericht<br />
Schreibe einen Abschlussbericht über dein<br />
Betriebspraktikum. Folgende Aspekte<br />
solltest du berücksichtigen:<br />
� Aufgabenstellungen und Tätigkeiten<br />
während deines Praktikums<br />
� die Detailbeschreibung einer<br />
exemplarischen Aufgabe, der<br />
Umsetzung und der Ergebnisse<br />
einschließlich Dokumentation der<br />
eingesetzten Arbeitsmittel und<br />
(anonymisierten) Originaldokumente<br />
� einen exemplarischen Vergleich für<br />
ausgewählte Sachverhalte zwischen<br />
Herkunfts- und Praktikumsland bzw.<br />
–unternehmen.<br />
� einen Glossar von wichtigen und<br />
nützlichen Fachbegriffen<br />
� deine Bewertung der der<br />
Praktikumserfahrung<br />
Du solltest diesen Bericht mit deiner<br />
Praktikumsanleiterin bzw. deinem<br />
Praktikumsanleiter diskutieren und von ihr<br />
bzw. ihm abzeichnen lassen.
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JUNGE MENSCHEN<br />
Fachliche<br />
Projekte<br />
erarbeiten
Erfahrungen & Statements<br />
Das Praktikumsunternehmen entsprach voll<br />
meinen Wünschen, denn ich hatte vorher<br />
die Möglichkeit, mich mit meiner Lehrerin,<br />
dem Projektleiter, Kollegen aus Italien in<br />
einem Seminar ausführlich zu unterhalten.<br />
� Adriana Russi, Kauffrau für<br />
Bürokommunikation<br />
Meine Vorschläge und Anliegen sind von<br />
ENAIP weitgehend umgesetzt worden.<br />
� Alfio Gibilmanno, Holzbearbeiter<br />
Ich wurde im Praktikum nicht genau mit<br />
den gleichen Aufgaben wie hier<br />
konfrontiert. Das war ganz gut. Ich habe so<br />
Neues und gelernt, durfte selbst machen<br />
und trug Verantwortung. � Immacolata<br />
Rizzo, Versicherungskauffrau<br />
Ich habe Vorurteile korrigiert, die ich vorher<br />
gegenüber der Arbeitswelt in Italien hatte.<br />
Ich hatte noch nie im Land meiner Eltern<br />
gearbeitet. � Marco Vocino, Kaufmann im<br />
Groß- und Außenhandel<br />
Der Respekt und die Hilfsbereitschaft, mit<br />
der sich die Menschen dort bei der Arbeit<br />
begegnen, hat mich sehr beeindruckt.<br />
� Sabrina Calella, Finanzassistentin<br />
„Auch wenn dir mal eine Person nicht<br />
gefällt, ist es wichtig, freundlich zu ihr zu<br />
sein.“ � Annalisa Tizzano, Kauffrau für<br />
Bürokommunikation<br />
Die Kollegen waren einfach super!<br />
� Eleonora Venezia, Bankkauffrau<br />
Wir sind in der Mittagspause oft in ein<br />
Self-Service-Restaurant gegangen. Die<br />
Kollegen waren sehr neugierig, wie bei uns<br />
Ausbildung in Unternehmen abläuft.<br />
� Patrizia Pisu, Bankkauffrau<br />
Es ist gut, wenn man sich mit den Kollegen<br />
gut versteht. Denn sie erklären dir alles und<br />
helfen dir, wenn etwas nicht gleich klappt.<br />
� Maria Abruzzese, Bankkauffrau<br />
Wichtig ist, dass du bereit bist, dich auch auf<br />
neue Aufgaben einzulassen. Auch in Pausen,<br />
beim Essen oder wenn du eingeladen wirst,<br />
ist es hilfreich, genau zuzuhören und zu<br />
beobachten. So habe ich viel mitbekommen<br />
und gelernt. � Andrea Casano, Elektroniker<br />
für Geräte und Systeme<br />
Das Beste waren die Gespräche mit den<br />
Kollegen. Sie haben sich Zeit für mich<br />
genommen und wir haben über viele Fragen<br />
gesprochen, die mich zum Nachdenken<br />
gebracht haben. � Annalisa Tizzano,<br />
Kauffrau für Bürokommunikation
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KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Arbeiten<br />
im Land<br />
unserer Eltern
Erfahrungen & Statements<br />
Neue Aufgaben<br />
Ich musste in zwei Tagen ein Buch lesen<br />
und sie gaben mir ständig neues Material,<br />
das ich verstehen sollte. � Natalizia Troiani,<br />
Industriekauffrau<br />
Ich durfte an wichtigen Meetings teilnehmen<br />
und wurde nach meiner Meinung gefragt.<br />
� Natalizia Troiani, Industriekauffrau<br />
Ich war praktisch die ganze Zeit über mit<br />
dem Manager der Abteilung zusammen. Ich<br />
hätte nicht gedacht, dass ich so viel<br />
hinkriege. Ich habe gelernt, Verantwortung<br />
zu übernehmen auch dann, wenn mir im<br />
Einzelfall Detailkenntnisse fehlen.<br />
� Salvatore Tafuro, Kaufmann im Groß und<br />
Außenhandel<br />
Ich war während meines Praktikums sehr<br />
aktiv, habe mich an den Gesprächen<br />
beteiligt und habe überall gezeigt, wie sehr<br />
ich interessiert bin. Das war bestimmt<br />
hilfreich.<br />
� Alfio Gibilmanno, Holzbearbeiter<br />
Meine Aufgabe war es, wichtige Texte und<br />
Dokumente des Mutterunternehmens vom<br />
Deutschen und Englischen ins Italienische<br />
zu übertragen. Dabei habe ich gemerkt, wie<br />
wichtig es ist, ins Detail zu gehen.<br />
� Immacolata Rizzo,<br />
Versicherungskauffrau & Finanzassistentin<br />
Arbeitswelt in Italien<br />
Ich hätte nie gedacht, dass das dort so<br />
anders ist. Du verlässt deine Routinen und<br />
lernst ganz neue Lösungen kennen.<br />
� Eleonora Venezia<br />
Die Gehälter liegen anders, aber die<br />
Atmosphäre ist wunderbar. � Valeria<br />
Plebiscito<br />
Ich habe mich in einem ähnlichen<br />
Aufgabenfeld bewegt und konnte so<br />
interessante Vergleiche anstellen.<br />
� Vanessa Frenda<br />
Als Praktikantin hatte ich eine Sonderrolle.<br />
Ich war nicht direkt in die üblichen und mir<br />
bekannten Arbeitsabläufe eingebunden.<br />
Aber ich konnte dadurch mehr sehen.<br />
� Vanessa Frenda
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JUNGE MENSCHEN<br />
Berufliche<br />
Heraus-<br />
forderungen
Erfahrungen & Statements<br />
Fachlexik und Fachsprache<br />
Das Lernen passiert ganz automatisch, weil<br />
du ständig gezwungen bist, die Fachbegriffe<br />
anzuwenden. � Elenora Venezia,<br />
Bankkauffrau<br />
Ich musste manche Präsentationen vom<br />
Deutschen ins Italienische übersetzen. Da<br />
gab es viele Fachbegriffe, die ich dadurch<br />
gelernt habe � Vanessa Frenda,<br />
Industriekauffrau / Industriefachwirtin<br />
Ich empfehle, neue Fachbegriffe<br />
aufzuschreiben und dann genau ihr<br />
Bedeutung, vielleicht sogar Definition zu<br />
erkunden. Das machen wir auch im<br />
berufsorientierten Sprachtraining.<br />
� Adriana Russi, Berufsschülerin<br />
Die Kollegen korrigieren dich gerne, wenn<br />
du Fehler machst. Das ist sehr hilfreich.<br />
� Sara Laferrara, Industriekauffrau<br />
Sobald man die Fachbegriffe verstanden hat,<br />
sollte man sie möglichst oft benutzen.<br />
� Sara Laferrara, Industriekauffrau<br />
Die Kollegen helfen dir auch bei der<br />
Bearbeitung deiner schriftlichen<br />
Praktikumsaufgaben. Das gibt dir die<br />
Möglichkeit, arbeitsbezogen und auch<br />
fachlich mit den Kolleginnen und Kollegen<br />
ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen<br />
und Tipps auszutauschen. � Sara<br />
Laferrara, Industriekauffrau<br />
Ich habe auch viele Fachwörter von meinen<br />
Kolleginnen und Kollegen gelernt, die<br />
anderswo ihr Praktikum absolviert haben.<br />
Das fühlt sich professionell und sehr gut an.<br />
� Venus Maida, Wirtschaftsschülerin<br />
Nach ein paar Tagen im Praktikum haben<br />
wir uns gemeinsam entschieden,<br />
untereinander nur noch Italienisch zu<br />
sprechen, und zwar die Hochsprache. Von<br />
zuhause her sind wir es ja an die<br />
verschiedenen Dialektformen gewöhnt. Wir<br />
haben dann schnell di Scheu verloren, auch<br />
einmal etwas Falsches zu sagen. Und wir<br />
haben uns gemeinsam angestrengt, die<br />
richtige Hochsprache einzusetzen.<br />
� Marco Vocino, Kaufmann im Groß- und<br />
Außenhandel,
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
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KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
Lernen<br />
für die Zukunft
Schriftliche und mündliche<br />
Abschlussprüfungen<br />
Das Projekt sieht für alle Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer schriftliche und mündliche<br />
Abschlussprüfungen vor.<br />
Prüfungsvoraussetzungen<br />
� regelmäßige Teilnahme an den<br />
Projekttrainings<br />
� erfolgreiche Teilnahme am<br />
Praktikumsaufenthalt<br />
� vollständige Dokumentation zum<br />
Praktikumsaufenthalt<br />
� Vorlage einer selbstständig erarbeiteten<br />
Hausarbeit bzw. einer Facharbeit<br />
� erfolgreicher Abschluss einer<br />
Berufsausbildung<br />
Weitere Prüfungen<br />
Der Projektunterricht orientiert sich auch an<br />
den Anforderungen zur Prüfung<br />
„Fremdsprache für kaufmännische<br />
Auszubildende“ bzw. „Fremdsprache für<br />
industriell-technische Auszubildende“ der<br />
IHKs und kann daher als Vorbereitung auf<br />
diese Prüfungen geltend gemacht werden.<br />
Mit den zuständigen Kammern wird eine<br />
Regelung angestrebt, die es den an<br />
zip.EuroCompetence teilnehmenden<br />
Auszubildenden gegebenenfalls erlaubt,<br />
diese IHK-Zusatzqualifikationen zu<br />
erwerben.<br />
In Zusammenarbeit mit autorisierten<br />
Institutionen im Herkunftsland und in<br />
Deutschland bietet zip.EuroCompetence<br />
allgemein- und berufsfeldspezifische<br />
Prüfungen an, zum Beispiel die weltweit<br />
anerkannten Sprachprüfungen CELI 4 (C1)<br />
und CELI 5 (C2), CIC (B1 und C1).<br />
Zertifizierung<br />
Das Projekt zip.EuroCompetence verleiht<br />
ein dreisprachiges Abschlusszertifikat mit<br />
folgenden Bestandteilen:<br />
� Bestätigung über die abgeschlossene<br />
Berufsausbildung mit<br />
Kurzbeschreibung des<br />
Ausbildungsgangs (nur für<br />
Auszubildende)<br />
� Bescheinigung über die belegten Fach-<br />
und Fachsprachtrainings mit<br />
Kurzbeschreibung der Inhalte<br />
� Bescheinigung über das<br />
Betriebspraktikum in Italien, Kroatien<br />
bzw. in der Türkei<br />
� Bescheinigung über die Teilnahme an<br />
der Abschlussprüfung mit<br />
Prüfungszeugnis<br />
� Attestato di qualifica<br />
(italienischer Kaufmannsgehilfen–,<br />
Gesellen– bzw. Facharbeiterbrief<br />
� IHK-Zertifikat Zusatzqualifikation<br />
Fremdsprache für kaufmännische bzw.<br />
industriell-gewerbliche Auszubildende<br />
(nur für Auszubildende nach<br />
entsprechender IHK-Prüfung)<br />
� europass Mobilität
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KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN<br />
CERTIFICATO<br />
Abschlusszertifikat<br />
CERTIFICATE<br />
Internationale<br />
Kompetenzen<br />
zertifizieren
Impressum<br />
Texte & Fotos<br />
Norbert Johannes Kreuzkamp<br />
Konzeption & Ausführung<br />
Norbert Johannes Kreuzkamp<br />
Emanuela Tierno<br />
Berufsbildungswerk<br />
ENAIP e. V.<br />
Mörikstraße 5<br />
70178 Stuttgart<br />
Telefon: +49 711 60174620<br />
Fax: +49 711 60174660<br />
Das Projekt zip.EuroCompetence<br />
wird von der Europäischen Union und vom<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative<br />
EQUAL gefördert.<br />
Stuttgart, November 2007
Berufsbildungswerk ENAIP e. V. Stuttgart 2007<br />
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KOMPETENZ FÜR<br />
JUNGE MENSCHEN