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Gemeindebrief – Winter 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Plaidt

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Rückblick<br />

erschuf“. Dabei entstand ein großes<br />

Bild auf dem Boden der Kirche. Zuerst<br />

wurde mit Hilfe der Kinder Tag<br />

und Nacht dargestellt, dann kamen<br />

Länder, Meere, Pflanzen, Tiere und<br />

zuletzt die Menschen. Dazu wurden<br />

von den Kindern und Erzieherinnen<br />

das Lied: „Du hast uns deine Welt<br />

geschenkt“ gesungen. Nach dem gemeinsamen<br />

„Vater unser“ hörten sie<br />

das Gedicht: „Schenk uns Zeit“. Zum Abschluss bekamen alle noch einen<br />

kleinen Schutzengel mit nach Hause.<br />

.<br />

„ARCHE NOAH“: KITA-KINDER FEIERTEN ERNTEDANK<br />

Am Freitagvormittag, den 28.9., machten sich alle Kinder der Kita „Arche<br />

Noah“ auf den Weg in die Christuskirche, um in einem Gottesdienst mit<br />

Pfarrer Michael Stoer das Erntedankfest zu feiern. Diesmal stand die<br />

Kartoffel im Mittelpunkt des Geschehens. Die Kinder spielten mit Begeisterung<br />

in der Geschichte des Kartoffelbauern mit und alle stimmten das<br />

zuvor erlernte Kartoffellied an. Im Anschluss brachten die Kinder ihr<br />

mitgebrachtes Obst oder Gemüse vor den Altar und staunten über die<br />

reichhaltige Fülle der Früchte. Gemeinsam bedankten sie sich mit einem<br />

Lied für die gute Ernte.<br />

Seite 6<br />

Thema: Engel<br />

ENGEL SIND ZEICHEN DER GEGENWART GOTTES<br />

„Wie heißt Du?“, spricht der<br />

Mann. „Warum fragst du nach<br />

meinem Namen, der doch geheimnisvoll<br />

ist“, antwortet der Engel.<br />

Das kleine Gespräch<br />

ist in<br />

der Bibel überliefert,<br />

und<br />

zwar im Buch<br />

der Richter<br />

(13. Kapitel).<br />

Manoach, ein<br />

f r o m m e r<br />

M e n s c h ,<br />

möchte sich bei<br />

dem Engel bedanken. Dieser hat<br />

ihm und seiner Frau zuvor die Geburt<br />

eines Kindes angekündigt. Ein<br />

lang ersehnter Wunsch wird in Erfüllung<br />

gehen. Manoach kann sein<br />

Glück nicht fassen. So möchte er<br />

zumindest seinen Glücksboten fassen<br />

können: „Sag, wie du heißt,<br />

denn wir wollen dich ehren.“<br />

Engel kommen und gehen. So<br />

plötzlich sie auftreten, sind sie<br />

wieder verschwunden. Nur ihr<br />

Wirken hat Bedeutung. Der Engel<br />

selbst bleibt wunderbar geheimnisvoll.<br />

Engel lassen sich nicht einfangen,<br />

viele von denen die Bibel<br />

erzählt, tragen nicht einmal einen<br />

Namen. Aus guten Grund. Denn<br />

Engel wollen keine Orden, nicht<br />

verehrt oder angebetet werden. En-<br />

Seite 15<br />

gel weisen immer über sich hinaus.<br />

Auf den, der sie sendet, der ihnen<br />

Kraft, Ausstrahlung und Weisheit<br />

gibt. Sie sind ein Zeichen für die<br />

Gegenwart Gottes mitten in unserer<br />

Welt.<br />

Doch wer nach Engeln Ausschau<br />

hält, sie in seinem Leben sucht, der<br />

wird die Erfahrung machen: Sie<br />

sind oft unscheinbar. Zumindest<br />

die biblischen. Flügel haben sie<br />

nicht, sondern Menschengestalt.<br />

So bleibt unklar,<br />

wie<br />

h i m m l i s c h<br />

oder irdisch<br />

dieser göttliche<br />

Bote ist,<br />

der da gerade<br />

Rat oder<br />

Glück, Hilfe<br />

oder Schutz<br />

gebracht hat.<br />

Aber ist das am Ende entscheidend?<br />

Nein. Auf die Wirkung<br />

kommt es an, sagt die Bibel. Und<br />

dann können auch ganz normale<br />

Menschen zu Engeln werden.<br />

Joachim Gerhardt ist Pfarrer an<br />

der Bonner Lutherkirche und verantwortlich<br />

für die Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis<br />

Bonn.

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