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Technische Anschlußbedingungen ... - Stadtwerke Kapfenberg GmbH

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3.0 BAUTECHNISCHE MASSNAHMEN<br />

3.1 Die FW-Übergabestation ist in einem geeigneten und trockenen Raum, der leicht<br />

zugänglich ist, unterzubringen. Auf Schallschutz ist zu achten.<br />

3.2 Der Raum, in dem die FW-Übergabestation aufgestellt werden soll, muss frostsicher<br />

eingerichtet und ausreichend be- und entlüftet sein. Die Raumtemperatur darf +40 °C<br />

nicht übersteigen.<br />

3.3 An der FW-Übergabestation müssen die erforderlichen Bedienungs-, Wartungs- und<br />

Reparaturarbeiten jederzeit und ohne erschwerte Arbeitsbedingungen durchgeführt<br />

werden können.<br />

3.4 Im Aufstellungsraum ist auf geeignete Entwässerung (Kanalanschluß oder<br />

Pumphebewerk) zu achten<br />

3.5 Die Stelle der Mauerdurchbrüche für die Einführung der Fernleitungen werden durch die<br />

SWK einvernehmlich mit dem Abnehmer festgelegt.<br />

3.6 Hauseinführung von Fernwärmeleitungen – siehe Datenblatt 12.4 – Eintritt von<br />

Fernwärmeleitungen in das Gebäude.<br />

4.0 PLANUNG<br />

4.1 Eine FW-Übergabestation darf nur von einem befugten Installationsunternehmen – mit<br />

Befähigungsnachweis der Oberstufe für den Bau von Zentralheizungsanlagen - errichtet<br />

werden.<br />

4.2 Grundlage für die Planung und Ausführung der Fernwärme-Übergabestation ist die<br />

<strong>Technische</strong> Auslegung (siehe Datenblatt 12.1 - <strong>Technische</strong> Auslegung)<br />

4.3 Die Wärmeabgabe aus dem Fernheiznetz erfolgt indirekt mittels Wärmetauscher.<br />

4.4 Bei der Planung und Auslegung der FW-Übergabestation ist sicherzustellen, dass die<br />

Sekundäranlage den erforderlichen Voraussetzungen, insbesondere den – Gleitbereich<br />

der primärseitigen Vorlauftemperatur entspricht. (siehe Kapitel 6 – Sekundäres<br />

Anlagensystem)<br />

4.5 Grundlage für die Dimensionierung und Einstellung der Regelorgane bildet:<br />

� die erforderliche Heizlast und<br />

� die Art der Wärmeversorgung<br />

(Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftungs- und Klimaanlagen, Fabrikationszwecke,<br />

etc.).<br />

4.6 Der SWK ist ein hydraulisches Prinzipschema in zweifacher Ausfertigung vor Beginn der<br />

Montage zu übergeben. Davon wird ein Exemplar rückerstattet.<br />

4.7 Im Prinzipschema (siehe Muster SWK – im Anhang) muss enthalten sein:<br />

� Name und Anschrift des Wärmeabnehmers<br />

� Ausführungsart – (siehe Prinzipschema Fernwärmeübergabestation - A, B, und C)<br />

� Wärmeleistung, Wassermengen, und Druckverlust<br />

Temperaturangaben der sekundären Vor- und Rücklauftemperatur.<br />

TAB –SWK (Stand Dezember 2010) Seite 4 von 19

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