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MANAGEMENT SCHOOL ST.GALLEN

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<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

<strong>MANAGEMENT</strong> <strong>SCHOOL</strong> <strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

PROGRAMS 2011<br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong>


<strong>MANAGEMENT</strong> <strong>SCHOOL</strong> <strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

2011


<strong>MANAGEMENT</strong> <strong>SCHOOL</strong> <strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

CONTENTS<br />

PrOGrAMS 2011<br />

Willkommen in St. Gallen<br />

4 Executive Summary<br />

6 Inspiration: Pablo Picasso<br />

10 Face to Face<br />

12 Was ist Management?<br />

13 Was ist Leadership?<br />

14 Open Programs<br />

16 Inhouse Programs<br />

20 Unsere Medien<br />

ExECUTivE EDUCATiON<br />

Excellence made in St. Gallen<br />

22 Faculty Board<br />

26 Teilnehmer und Leistungen<br />

30 Impulstagung zu Peter Drucker<br />

32 Dr. René Marchand: Das Vorsprungs-Prinzip<br />

34 Erich-Norbert Detroy: Executive SalesSpirit<br />

36 Dr. Ralph Scheuss: StrategyDay | FutureDay<br />

38 Leading People<br />

40 Interview: St.Galler Lehrgänge<br />

42 St.Galler Lehrgänge<br />

OPEN PrOGrAMS<br />

St.Galler Lehrgänge<br />

46 St.Galler Managementlehrgang<br />

48 St.Galler Führungslehrgang<br />

50 St.Galler Finanzlehrgang<br />

Leadership – Führungsverhalten<br />

54 Leadership Excellence<br />

56 Advanced Leadership<br />

58 Leadership<br />

60 First Leadership – Take the lead<br />

62 St.Galler Leadership-Programm<br />

64 Personal Performance<br />

66 Leadership Behaviour<br />

Leadership – Führungsmethodik<br />

72 Management der eigenen Stärken<br />

74 St.Galler Verhandlungsmethodik<br />

76 Rhetorik als Leadership-Instrument<br />

78 Professionelles Selfmanagement<br />

80 Persönliche Führungskompetenz<br />

82 Leading Change<br />

84 Mit Gesprächen erfolgreich führen<br />

86 Leadership im Konfliktmanagement<br />

88 Managerial Effectiveness<br />

General Management<br />

92 General Management für Executives<br />

94 St.Galler CEO & Executive Program<br />

96 St.Galler Unternehmerseminar<br />

98 General Management für Führungskräfte<br />

100 St.Galler Betriebswirtschaftslehre<br />

Strategie und Marketing<br />

104 Strategie-, Change- & Prozessmanagement<br />

106 Strategisches Marketing Management<br />

108 Strategie Enterprise 2.0<br />

110 St.Galler Vertriebs- & Verkaufsmanagement<br />

112 Top Level Selling<br />

114 Verkäufer erfolgreich führen<br />

116 Key Account Management<br />

118 Produktmanagement-Techniken<br />

Finanzmanagement<br />

122 Finanzmanagement für Executives<br />

124 Grundlagen Finanzmanagement<br />

ANMELDUNG<br />

126 Kontakt und Anmeldeformular<br />

PrOGrAMM- UND TErMiNübErSiCHT<br />

<strong>MANAGEMENT</strong> <strong>SCHOOL</strong> <strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

St.Leonhardstrasse 7, CH-9001 St.Gallen, Schweiz<br />

Telefon (41) 071 222 51 53, Telefax (41) 071 222 51 20<br />

office@mssg.ch | www.mssg.ch | www.changeday.com


Executive Summary<br />

Es ist an der Zeit,<br />

Gesicht zu zeigen.<br />

Der Begriff des Gesichtsverlusts<br />

liegt nahe: Im Ranking der<br />

beliebtesten Berufsgattungen hat<br />

der Manager in den vergangenen<br />

Jahren und Monaten mehr<br />

als nur einige Punkte eingebüsst<br />

– teilweise fremdverschuldet<br />

aufgrund konjunktureller Verwerfungen,<br />

teilweise selbstverschuldet<br />

aufgrund persönlicher<br />

Verfehlungen.<br />

Ein Mensch. Tausend Gesichter.<br />

Die Bildstrecke zu den Programs 2011<br />

zeigt Keramikgesichter von Pablo Picasso.<br />

Diese wenig bekannten Werke des<br />

wohl berühmtesten Künstlers führen<br />

uns die Vielgestaltigkeit des Menschen<br />

vor Augen. Sie zeugen aber auch vom<br />

Mut eines Genies, seinem Talent immer<br />

wieder neue Formen zu geben.<br />

Dieser Imageschaden spiegelt<br />

sich nicht nur in den Schlagzeilen,<br />

sondern auch in einer<br />

lebhaften Debatte über Werte<br />

und Regeln des Managements<br />

wider. Was noch vor kurzem nur<br />

einen relativ kleinen Kreis von<br />

Eingeweihten beschäftigte, ist<br />

zum breit diskutierten Problem<br />

geworden. Die vorgeschlagenen<br />

Lösungen reichen von massiven<br />

staatlichen Eingriffen in die<br />

unternehmerische Freiheit bis zu<br />

sanfteren Selbsthilfe-Aktionen<br />

wie etwa der Idee, einen hippokratischen<br />

Eid für Manager<br />

einzuführen.<br />

Doch so wichtig diese öffentliche<br />

Debatte ist, so klar bleibt, dass<br />

eine nachhaltige Besserung nur<br />

vom Einzelnen ausgehen kann.<br />

Der Weg dahin setzt drei Schritte<br />

voraus: Selbsterkenntnis, Selbstbewusstsein,<br />

Selbstentwicklung.<br />

Wir müssen erstens den Tatsachen<br />

ins Gesicht schauen und<br />

eigene Fehler kritisch analysieren.<br />

Wir dürfen zweitens unseren<br />

Berufsstand nicht unter Wert<br />

verkaufen. Und drittens müssen<br />

wir uns mit neuem Wissen und<br />

Können auf die heutigen und<br />

zukünftigen Herausforderungen<br />

vorbereiten.<br />

Gespräche mit Führungskräften<br />

stimmen mich zuversichtlich: Der<br />

Grossteil der Unternehmen und<br />

Manager hat aus den jüngsten<br />

Turbulenzen gelernt und ist<br />

bereit, den Aufschwung selbstbewusst<br />

in Angriff zu nehmen.<br />

Sie auch? Auf den nächsten<br />

Seiten finden Sie mit Sicherheit<br />

einige Programme, die Ihrem<br />

Weg zu neuen Erfolgen mehr<br />

Kraft und Tempo verleihen<br />

werden.<br />

Es würde mich sehr freuen,<br />

Sie schon bald «face to face»<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Mac J.Rohrbach, Head of Executive Education


Heidi Bohren, Head of Client Relations


Face to Face<br />

Unter welchem Gesichtspunkt wollen Sie stärker<br />

werden? Die Antwort variiert von Mensch zu Mensch<br />

und von Unternehmen zu Unternehmen. Deshalb setzt<br />

die Management School St.Gallen auf eine Executive<br />

Education mit vielen Gesichtern – in jeder Disziplin,<br />

für jede Karrierestufe, in der jeweils besten Form. Die<br />

St.Galler Lehre bringt dabei Vielfalt und Ganzheitlichkeit<br />

in Einklang. Das Resultat ist ein Management<br />

auf Augenhöhe mit der Zeit. Und eine Leadership, die<br />

der Zukunft zuversichtlich ins Gesicht blicken kann.<br />

Unsere Programs im Überblick<br />

Open Programs | Inhouse Programs | English Programs | Conferences | Coaching<br />

Aktuelles und Näheres über unsere Programs erfahren Sie unter www.mssg.ch<br />

Ich berate Sie gerne: Heidi Bohren, Telefon +41 (0)71 222 51 53, h.bohren@mssg.ch


Was ist Management? Ein Manager<br />

wirkt im System «Unternehmen» und<br />

koordiniert dessen optimale Leistungserbringung.<br />

Das Selbstverständnis<br />

des Managers ist dasjenige des<br />

Ermöglichers, Förderers, Ausbildners,<br />

Problemlösers und Entwicklers – von<br />

Menschen wie von Geschäftschancen.<br />

Hauptziel ist es, Mitarbeitende in<br />

der Ausschöpfung ihres Potenzials<br />

zu unterstützen. Das verleiht dem<br />

Management eine Schlüsselrolle für<br />

die Vitalität des Unternehmens. Denn<br />

der zukünftige Erfolg setzt die heutige<br />

Effizienz und Effektivität voraus.


Was ist Leadership? Ein Leader wirkt<br />

auf das System «Unternehmen»<br />

und stärkt dadurch dessen Zukunftsfähigkeit.<br />

Das Selbstverständnis des<br />

Leaders ist dasjenige des Veränderers,<br />

Gestalters, Erneuerers, Vorausdenkers<br />

und Wegbereiters – von Strategien,<br />

Strukturen, Geschäftsabläufen.<br />

Hauptziel ist es, neue Erfolgswege<br />

zu entdecken und in der Führung zu<br />

verwirklichen. Das verleiht der<br />

Leadership eine Schlüsselrolle für<br />

die Agilität des Unternehmens. Denn<br />

der dauerhafte Erfolg setzt einen<br />

kontinuierlichen Wandel voraus.


Susanne Akermann, Head of Open Programs


Open Programs<br />

in welcher Disziplin wollen Sie voller Zuversicht<br />

in die Zukunft blicken? Ob übergeordnete Kompe<br />

tenzen in Management und Leadership oder<br />

spezifische Kompetenzen in einem bestimmten<br />

Fachbereich: Unsere Open Programs – regelmässig<br />

veranstaltete Seminare und Lehrgänge sowie<br />

Tagungs reihen zu aktuellen Themen – bereiten<br />

Sie auf die zentralen Herausforderungen von heute<br />

und morgen vor. Dahinter steht unser jahrelanger,<br />

tagtäglich fortgesetzter Austausch mit Wissenschaft<br />

und Praxis. Davor stehen Sie und Ihre Ziele.<br />

Unsere Open Programs im Überblick<br />

St.Galler Lehrgänge | Leadership – Führungsverhalten | Leadership – Führungsmethodik |<br />

General Management | Strategie und Marketing | Finanzmanagement | English Programs |<br />

Strategy Day & Future Day<br />

Mehr über unsere Open Programs erfahren Sie unter www.mssg.ch.<br />

Ich berate Sie gerne: Susanne Akermann, Telefon +41 (0)71 222 51 53, s.akermann@mssg.ch


Inhouse Programs<br />

Welches Gesicht dürfen wir ihren inhouse Programs<br />

geben? Mit Bildungskonzepten nach Mass geben<br />

wir Ihnen ein Instrumentarium in die Hand, um die<br />

Education-Strategie Ihres Unter nehmens individuell<br />

zu realisieren. Neben klassischen Education-Programmen<br />

auf Basis unserer Seminare und Lehrgänge umfasst<br />

dieses auch Tagungs konzepte und andere Optionen,<br />

die den Wissensaustausch mit Mitarbeitenden, Kunden<br />

und Geschäftspartnern auf zeitgemässe Weise fördern.<br />

Für einen maximalen Return on Education.<br />

Unsere Inhouse Programs im Überblick<br />

Seminare und Trainings | Conferences und Conventions | Consulting und Personal Coaching |<br />

Strategische Impulsprogramme | Change Day | Assessments und Audits<br />

Mehr über unsere Programme nach Mass erfahren Sie unter www.mssg.ch.<br />

Ich berate Sie gerne: Stefanie Uhlenbrok, Telefon +41 (0)71 222 51 53, s.uhlenbrok@mssg.ch


Stefanie Uhlenbrok, Head of Inhouse Programs<br />

17


Inhouse Programs – Angebote nach Mass<br />

Auf firmenspezifische Bildungsfragen antworten wir nicht mit Patentlösungen,<br />

sondern individuell. Mit Seminaren und Trainings für eine gute Über-<br />

einstimmung zwischen Strategie und Fähigkeiten. Mit Conferences und<br />

Conventions, die Wissen und Dialog intelligent verknüpfen. Mit einem<br />

Consulting und Coaching, dank welchem Sie nach Bedarf von unserem<br />

Know-how und unserem Expertennetz profitieren. Mit strategischen Impulsprogrammen<br />

zu den Themen und Trends, die Ihr Unternehmen bewegen.<br />

Mit dem Change Day für mehr Tempo in Wandel und Innovation. Sowie<br />

mit Assessments und Audits für einen optimalen Return on Education.<br />

Seminare und Trainings – Richten Sie unsere Programme ganz auf die<br />

Bedürfnisse Ihres Unternehmens aus. Ob mit einzelnen Kursmodulen, als<br />

integriertes Programm oder sogar im Rahmen einer Corporate Academy:<br />

Das volle Leistungsspektrum unserer Open Programs stellen wir Ihnen auch<br />

in Form von inhaltlich und didaktisch individualisierten Weiterbildungssystemen<br />

zur Verfügung.<br />

Conferences und Conventions – Kreieren Sie neue Synergien zwischen<br />

Knowledge Management und Rela tionship Management. Ob als Business<br />

Conference mit Fokus auf dem Wissenstransfer oder als Corporate Convention<br />

mit Fokus auf Dialog und Networking: Unsere massgeschneiderten<br />

Tagungskonzepte sind innovative Plattformen, deren Erlebnis- und Erkenntniswert<br />

wir auf Ihre strategischen Ziele ausrichten.


Consulting und Personal Coaching – Machen Sie sich die menschlichen<br />

Qualitäten der Management School St.Gallen zunutze. Ob als Consultants<br />

in Education-Fragen oder als Coaches von Führungskräften und Teams:<br />

Unsere Beraterinnen und Berater setzen sich mit Rat und Tat dafür ein, dass<br />

Unternehmens- und Personalentwicklung bei Ihnen in eine klare Richtung<br />

weisen – in die für alle Beteiligten optimale.<br />

Strategische impulsprogramme – Steigern Sie die Marktfrische Ihres<br />

Unternehmens durch regelmässige Knowledge Updates. Ob Latest News<br />

aus der Wissenschaft oder Best Practices aus der Wirtschaft: Mit modularen<br />

Kurztagungen und Workshops zu aktuellen Themen – präsentiert durch<br />

international erfahrene Dozentinnen und Dozenten – helfen wir Ihnen, mit<br />

den relevanten Entwicklungen Schritt zu halten.<br />

Change Day – Verschieben Sie die Zukunft nicht auf morgen. Ob Wandel<br />

oder Innovation: Dank dem Change Day, einem integrierten Lösungssystem<br />

von Management School St.Gallen und nextpractice, lassen sich<br />

Veränderungen an einem Tag unternehmensweit lancieren – und danach<br />

systematisch im Denken und Handeln aller Mitarbeitenden verankern.<br />

Assessments und Audits – Setzen Sie klare Standards bei der Qualität<br />

Ihrer Mitarbeitenden. Ob Führungskräfte, Spezialisten oder Nachwuchs:<br />

Als erfahrene Partner stehen wir Ihnen in Rekrutierung, Assessment und<br />

Leistungsevaluation zur Seite – mit professionellen Methoden, unabhängigen<br />

Beurteilungen sowie eingespielten Beziehungen zu HR-Experten.<br />

19


Unsere Medien<br />

Entdecken Sie die Management School St.Gallen in<br />

ihrer ganzen Tiefe: Unsere Internet-Plattform liefert<br />

Ihnen nicht nur detaillierte Informationen zu Institut,<br />

Leistungen und Mitarbeitenden. Sie eröffnet Ihnen<br />

auch den Zugang zu den verschiedenen Medien, mit<br />

welchen wir Sie in Ihrem Führungsalltag begleiten.<br />

www.mssg.ch/media<br />

Alle aktuellen Programme<br />

Das Angebot einer Management<br />

School ist nur so gut wie dessen<br />

stetige Weiterentwicklung. Auf<br />

unserer Website haben Sie jederzeit<br />

Zugriff auf alle aktuellen<br />

Programme – via Datenbank<br />

oder als PDF-Dokumente. Und<br />

natürlich können Sie sich direkt<br />

online für das Programm Ihrer<br />

Wahl anmelden.<br />

Gesamtprogramm<br />

Alle aktuellen Programme und<br />

Leistungen in kompakter Form.<br />

Inhouse Programs<br />

Seminare, Trainings sowie<br />

andere Angebote nach Mass.<br />

English Programs<br />

Übersicht zu den Angeboten<br />

in englischer Sprache.


Kostenloser Newsletter<br />

Sichern Sie sich eine direkte<br />

Verbindung nach St.Gallen:<br />

Mit unserem kostenlosen Mail-<br />

Newsletter informieren wir Sie<br />

regelmässig über Wissenswertes<br />

aus Management und Leadership<br />

sowie über aktuelle und<br />

bevorstehende Veranstaltungen<br />

der Management School<br />

St.Gallen.<br />

Ausgewählte Fachbücher<br />

Verkürzen Sie die Distanz<br />

zwischen Reading und Leading:<br />

Auf unserer Internet-Plattform<br />

finden Sie ganz bewusst keine<br />

seitenlangen Literaturlisten,<br />

sondern wenige ausgewählte<br />

Publikationen rund um unsere<br />

Programme, welche wir Ihnen<br />

als gewinnbringende Lektüre<br />

nahelegen.<br />

Schriftenreihe «Denkpausen»<br />

Geniessen Sie Inspirationen und<br />

Provokationen zu Wirtschaft<br />

und Gesellschaft: In unserer<br />

Schriftenreihe «Denkpausen»,<br />

die Sie online bestellen können,<br />

überraschen wir Sie mehrmals<br />

jährlich mit erfrischenden<br />

Gedanken und Meinungen –<br />

geäussert von Querdenkern<br />

aus Wissenschaft und Praxis.<br />

«Denkpausen»<br />

als Podcast<br />

Legen Sie überall und jederzeit eine<br />

Denkpause ein. Ab sofort stellen wir<br />

Ihnen ausgewählte Beiträge aus<br />

unserer Schriftenreihe als Podcast<br />

zur Verfügung: Einfach herunterladen,<br />

und Sie hören den Artikel auf<br />

PC, Handy oder MP3-Player. Sie<br />

möchten keinen Podcast verpassen?<br />

Abonnieren Sie unseren RSS-Feed.<br />

www.mssg.ch/podcast<br />

21


Faculty Board<br />

Management und Menschlichkeit sind<br />

kein Gegensatz: Als persönliche Weg-<br />

begleiter in Wissensfragen stehen wir<br />

Fachverantwortliche, Dozenten und<br />

Mitarbeitende der Management School<br />

St.Gallen unseren Kunden zur Seite.<br />

Dabei wissen wir eine hohe fachliche<br />

und methodische Kompetenz mit<br />

hohem Kundenfokus zu verbinden.<br />

1 2 3 4 5 6 7


ené Marchand 1<br />

General Management<br />

Heidi bohren 2<br />

Client Relations<br />

Stefanie Uhlenbrok 3<br />

Inhouse Programs<br />

Peter Hirt 4<br />

Finance, Mergers & Acquisitions<br />

ildikó Müller 5<br />

Leadership & Change<br />

rüdiger Hossiep 6<br />

Leadership & Personality<br />

Frank Kretzschmar 7<br />

Leadership & Personality<br />

Lydia Thea blau 8<br />

Leadership & Coaching<br />

Mark C. iten 9<br />

Project Management<br />

Walter Gratzer 10<br />

Strategy, Marketing, Consulting<br />

Martina rummel 11<br />

Leadership & Change<br />

Thomas Schmitt 12<br />

Finance, Controlling<br />

Wulf Niestendiedrich 13<br />

Leadership, Team Development,<br />

Coaching<br />

Eduardo Schindler 14<br />

Strategy & Finance<br />

Thomas breitling 15<br />

Strategy & New Media Marketing<br />

8 9 10 11 12 13 14 15


Für diese Qualitäten stehen wir ein:<br />

Interdisziplinarität. Fundiertes Expertenwissen<br />

zu den relevanten Fachbereichen ist uns ebenso<br />

wichtig wie dessen praxisorientierte Vernetzung.<br />

Individualität. Themen, Inhalte und Methodik<br />

richten wir so präzise wie möglich auf die Anfor -<br />

derungen der jeweiligen Teilnehmenden aus.<br />

Interaktion. Im offenen Dialog mit unseren<br />

Kunden stellen wir sicher, dass das vermittelte<br />

Wissen seine volle Wirkung entfalten kann.<br />

Internationalität. Einer multipolaren Wirtschaft<br />

begegnen wir statt mit Standardisierung mit<br />

sprachlicher und kultureller Differenzierung.<br />

Inspiration. Zur Vermittlung von Wissen und<br />

Können gehört für uns auch das Aufzeigen von<br />

Ideen für eine kreative Zukunftsgestaltung.<br />

16 17 18 19 20 21 22 23


Christo Quiske 16<br />

Leadership & Lateral Thinking<br />

Susanne Akermann 17<br />

Open Programs<br />

Maria reinisch 18<br />

Marketing, Strategy, Leadership<br />

Nikolaus Natter 19<br />

Strategy, Marketing, Consulting<br />

Nicole Ewerhart 20<br />

Verhandlung, Business-Mediation<br />

Klaus Aumayr 21<br />

Product Management,<br />

Key Account Management<br />

ines Fieber 22<br />

Leadership<br />

Michael Kres 23<br />

Employability & Coaching<br />

Nadine bienefeld 24<br />

Leadership<br />

Marcel Hirsiger 25<br />

Strategy, Finance, Controlling<br />

Susanne Grätsch 26<br />

Leadership, Selfmanagement<br />

reinhard Fuchs 27<br />

Leadership & Change<br />

Christina Wanke 28<br />

Coaching<br />

Ursula riedler-Knecht 29<br />

Leadership & Coaching<br />

Sandra Hauptmann 30<br />

Inhouse Programs<br />

rené Suter 31<br />

Finance, Controlling<br />

24 25 26 27 28 29 30 31


Teilnehmer und Leistungen<br />

An der Management School St.Gallen begegnen<br />

sich Menschen, die in der Weiterbildung auf eine<br />

integrierte Managementlehre setzen. Unsere<br />

Programme enthalten geeignete Angebote für<br />

jede Karrierestufe. Mit den jeweils wirksamsten<br />

Lehr methoden, zu allen relevanten Fachbereichen<br />

und mit flexibel wählbaren Veranstaltungstypen.<br />

Für Teilnehmer aus unterschiedlichsten Unternehmen,<br />

Branchen und Ländern – jedoch mit<br />

einem gemeinsamen Ziel vor Augen: Excellence.<br />

veranstaltungstypen<br />

Themenbereiche<br />

Systemtheorie<br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

Kybernetik<br />

Karrierestufen<br />

Lehrmethoden


Wo stehen Sie heute, und wo wollen Sie morgen<br />

und übermorgen sein? Was müssen Sie dazu wissen<br />

und können? In welcher Disziplin sollten Sie Ihre<br />

Leistungskraft weiter ausbauen? Welche neuen<br />

Themenfelder möchten Sie erobern? Für welche<br />

neuen Aufgaben und Projekte müssen Sie sich<br />

systematisch vorbereiten? Welche Lernwege und<br />

Lernformen führen Sie am sichersten ans Ziel? Die<br />

Management School St.Gallen entwickelt gerne<br />

die für Sie schlüssige Antwort.<br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

ExCELLENCE<br />

MADE iN <strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

Integrierte Managementlehre<br />

auf Basis von Systemtheorie<br />

und Kybernetik<br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

Lehrmethoden<br />

Fachliche Inputs und Vorträge<br />

Gruppenarbeiten<br />

Case Studies<br />

Entscheidungssituationen<br />

Präsentationen<br />

Blended Learning<br />

Workshops<br />

veranstaltungstypen<br />

Seminare und Trainings<br />

Lehrgänge<br />

Impulsprogramme<br />

Intensivkurse<br />

Tagungen und Konferenzen<br />

English Programs<br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

Karrierestufen<br />

Vorstand<br />

CEO, Geschäftsleiter<br />

Unternehmer, Teilhaber<br />

Junior Manager<br />

Bereichsleiter, Abteilungsleiter<br />

Projektleiter<br />

Fachspezialist<br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

Finanzmanagement<br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

Themenbereiche<br />

Leadership – Führungsverhalten<br />

Leadership – Führungsmethodik<br />

General Management<br />

Strategie und Marketing<br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

27


1. Nur von den<br />

besten lernen.<br />

2. Den Ereignissen<br />

voraus sein.<br />

3. Leidenschaftlich<br />

verkaufen.<br />

4. Die Zukunft<br />

beschleunigen.


Das Management ist eine Wissenschaft in<br />

bewegung. Deshalb ergänzen wir unsere<br />

Seminare und Lehrgänge laufend um neue<br />

Module. Und deshalb bieten wir ihnen<br />

zusätzliche Wege an, ihre Management-<br />

und Leadership-Kompetenz nachhaltig aus-<br />

zubauen – durch firmenspezifische inhouse<br />

Programs zum einen, durch themenspezi-<br />

fische Tagungen zum anderen. Gehen Sie<br />

mit bestem Wissen und Können voran:<br />

vier aktuelle Programm-Highlights stellen<br />

wir ihnen auf den folgenden Seiten vor. Wir<br />

sind überzeugt, dass sie auf ihre heutigen<br />

Herausforderungen zugeschnitten sind.<br />

29


Nur von den Besten lernen<br />

Impulstagung zu Peter Drucker<br />

2011 | München, 24. März 2011<br />

2011 | München, 30. Juni 2011<br />

2011 | München, 29. September 2011<br />

What would Peter say? Erfahren Sie Neues vom Erfinder des<br />

Mana gements: Unsere impulstagung vermittelt ihnen Peter Druckers<br />

Antworten auf die fünf entscheidenden Fragen des Managements –<br />

aktuell interpretiert und praxisgerecht aufbereitet.<br />

Die Lehren Peter Druckers sind aktueller denn je. Seine «Fünf entscheidenden<br />

Fragen des Managements» zählen zu den wertvollsten<br />

Orientierungshilfen für Führungskräfte. Die Impulstagung erlaubt<br />

Ihnen, Druckers Antworten in nur einem Tag kennenzulernen und auf<br />

Ihre heutigen Herausforderungen anzuwenden – im Zusammenspiel<br />

mit den Erkenntnissen von Jim Collins, Philip Kotler, James Kouzes,<br />

Judith Rodin und V. Kasturi Rangan. Dank kompaktem, praxisnahem<br />

Tagungskonzept profitieren Sie nicht nur von inspirierenden Impulsreferaten.<br />

In zwei Workshop-Modulen können Sie zudem das<br />

erworbene Wissen konkretisieren.<br />

Jim Collins Philip Kotler James Kouzes Judith Rodin V. Kasturi Rangan


TAGUNGSPrOGrAMM<br />

08.30 begrüssung und Einführung<br />

09.15 Frage 1: Was ist unsere Mission?<br />

Impulsreferat und aktuelle Betrachtungen<br />

zu Peter Drucker und Jim Collins<br />

09.45 Frage 2: Wer ist unser Kunde?<br />

Impulsreferat und aktuelle Betrachtungen<br />

zu Peter Drucker und Philip Kotler<br />

10.30 Frage 3: Worauf legt der Kunde Wert?<br />

Impulsreferat und aktuelle Betrachtungen<br />

zu Peter Drucker und James Kouzes<br />

11.00 Workshop i – Kunden und Werte<br />

Individuelle Reflexion und Praxistransfer<br />

(Fragen 1, 2, 3)<br />

12.30 Gemeinsames Mittagessen<br />

TAGUNGSKO<strong>ST</strong>EN<br />

CHF 1300.– pro Person (inklusive Dokumentation,<br />

Buch, Erfrischungen, Mittagessen). Details und<br />

Anmeldung: www.mssg.ch/five<br />

iNHOUSE – SPEZiFiSCH Für iHr UNTErNEHMEN<br />

Die Management School St.Gallen kann diese Tagung<br />

auch spezifisch auf Ihr Unternehmen zugeschnitten<br />

durchführen. Kontakt Inhouse Programs:<br />

Telefon +41 (0)71 222 51 53.<br />

5Die<br />

entscheidenden Fragen<br />

des Managements<br />

14.00 Frage 4: Was sind unsere Ergebnisse?<br />

Impulsreferat und aktuelle Betrachtungen<br />

zu Peter Drucker und Judith Rodin<br />

14.30 Frage 5: Was ist unser Plan?<br />

Impulsreferat und aktuelle Betrachtungen<br />

zu Peter Drucker und V. Kasturi Rangan<br />

15.00 Workshop ii – Pläne und Zahlen<br />

Individuelle Reflexion und Praxistransfer<br />

(Fragen 4, 5)<br />

16.30 Diskussion und Summary zur Tagung<br />

ca. 17.00 Ende der veranstaltung<br />

Das buch zur Tagung<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

erhalten zusätzlich zu den Unterlagen<br />

den Manage ment-Bestseller «Die<br />

fünf entscheidenden Fragen des<br />

Managements».<br />

31


Den Ereignissen voraus sein<br />

Das Vorsprungs-Prinzip<br />

2011 | München, 19. Mai 2011<br />

2011 | München, 10. November 2011<br />

Tagungsdauer: 8.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr<br />

Seien Sie jeder überraschung voraus: Unsere neue impulstagung<br />

mit Management-Experte Dr. rené Marchand erschliesst ihnen die<br />

Kunst der Pre-Aktivität – um unvorhergesehene Geschehnisse<br />

ebenso gezielt wie gelassen meistern zu können.<br />

Management ist heute von Überraschungen getrieben. Unerwartete<br />

Ereignisse sind an der Tagesordnung. Die Konsequenz ist ein zunehmender<br />

psychischer, im Extremfall gar physischer Druck. Diesen<br />

können wir nicht durch Gegendruck, sondern nur durch Entspannung<br />

bekämpfen. Die Schlüsselfähigkeit, um im Spannungsfeld<br />

zwischen Zeitnot und Erfolgsdruck zu bestehen, heisst Pre-Aktivität:<br />

In der neu konzipierten Tagung «Das Vorsprungs-Prinzip» zeigt<br />

Management-Experte und Erfolgsautor Dr. René Marchand anhand<br />

anschaulicher Praxisbeispiele auf, wie Sie auf der Zeitachse vorspringen<br />

sowie pre-aktiv handeln können.<br />

TAGUNGSKO<strong>ST</strong>EN<br />

CHF 1300.– pro Person (inklusive Dokumentation,<br />

Buch, Erfrischungen, Mittagessen). Details und<br />

Anmeldung: www.mssg.ch/vorsprung


TAGUNGSiNHALTE<br />

«Adieu» – Den Zeitdruck überwinden<br />

• Die Gefahr der alleinigen Gegenwart<br />

• Keine Zeit für Zeitmanagement<br />

• Keine Hurra-Motivation<br />

• Keine Angst vor der Angst<br />

• Höchste Zeit für High Touch<br />

beispiele und Anwendung<br />

«Aha!» – Das Unplanbare verstehen<br />

• Aktionen gegen mentale Handbremsen<br />

• Hinterherrennen oder vorwärtsspringen?<br />

• Der Zeit-Weitsprung<br />

• Vom Weitsprung zum Vorsprung<br />

• Ihr inneres Kraftwerk<br />

beispiele und Anwendung<br />

«Auf …» – Die Pre-Aktivität umsetzen<br />

• Sich selber aufwerten<br />

• Ruhe vor der Beschleunigung<br />

• Kein Bauen ohne geeignetes Werkzeug<br />

• Mit Faulheit zum Erfolg<br />

• Die Martini-Planung<br />

beispiele und Anwendung<br />

iNHOUSE – SPEZiFiSCH Für iHr<br />

UNTErNEHMEN<br />

Die Management School St.Gallen kann diese<br />

Tagung auch spezifisch auf Ihr Unternehmen zugeschnitten<br />

durchführen. Kontakt Inhouse Programs:<br />

Telefon +41 (0)71 222 51 53.<br />

Das buch zur impulstagung<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

erhalten zusätzlich zu den Unterlagen<br />

den Management-Bestseller «Das<br />

Vorsprungs-Prinzip – mit überlegenem<br />

Zeitmanagement den Lösungen voraus».<br />

33


Leidenschaftlich verkaufen<br />

Executive SalesSpirit<br />

Erhöhen Sie die Steigung ihrer Umsatzkurve: Unsere beiden<br />

Seminare mit «SalesSpirit»-Experte Erich-Norbert Detroy bringen<br />

mehr Elan in ihr vertriebsmanagement – für die gewinnbringende<br />

vernetzung von Leidenschaft und verkaufserfolg.<br />

Wer mit Erfolg verkaufen will, braucht Begeisterung, Befähigung<br />

und Bewegung. Deshalb ist zeitgemässes Verkaufsmanagement<br />

nicht nur eine Wissenschaft, sondern auch eine Leidenschaft. Und<br />

deshalb benötigen Executives und Top Executives nicht nur verkäuferisches<br />

Fachwissen, sondern auch einen gut ausgeprägten<br />

«SalesSpirit». Unsere beiden neu konzipierten Seminare «Verkäufer<br />

erfolgreich führen» und «Top Level Selling» – gestaltet und geleitet<br />

von Verkaufstrainer und Erfolgsautor Erich-Norbert Detroy – decken<br />

beide Schlüsselfaktoren eines echten Verkaufserfolges ab: rationale<br />

Kompetenz und emotionale Konsequenz.


2011 | Arbon, 4. bis 6. April 2011<br />

2011 | Abtwil / St. Gallen, 24. bis 26. Oktober 2011<br />

Seminarbeginn erster Tag: 9.00 Uhr<br />

Seminarende letzter Tag: 16.00 Uhr<br />

SEMiNAr 1<br />

verkäufer erfolgreich führen<br />

Führen Sie Ihre Verkäufer zu neuen Erfolgen: Dieses<br />

Seminar zeigt Verkaufsleitern und anderen Entscheidungsträgern<br />

mit Sales-Verantwortung auf, wie<br />

sie ihre Vertriebsorganisation mit Begeisterung zu<br />

den vereinbarten Zielen begleiten können, unter<br />

anderem mit folgenden Inhalten:<br />

• Zielorientierte und effiziente Vertriebssteuerung<br />

• Coaching, Training und Konflikt management<br />

im Vertrieb<br />

• Verkaufsmitarbeiter auswählen, einarbeiten,<br />

entwickeln<br />

• Management von Kundenbindungs programmen<br />

• Zeit- und Erfolgsmanagement für Verkaufsleiter<br />

SEMiNArKO<strong>ST</strong>EN<br />

CHF 4400.– pro Person (inklusive Dokumentation).<br />

Details und Anmeldung: www.mssg.ch/sales1<br />

iNHOUSE – SPEZiFiSCH Für iHr UNTErNEHMEN<br />

Die Management School St.Gallen kann diese<br />

Seminare auch spezifisch auf Ihr Unternehmen zugeschnitten<br />

durchführen. Kontakt Inhouse Programs:<br />

Telefon +41 (0)71 222 51 53.<br />

2011 | Arbon, 28. bis 30. März 2011<br />

2011 | Arbon, 7. bis 9. November 2011<br />

Seminarbeginn erster Tag: 9.00 Uhr<br />

Seminarende letzter Tag: 16.00 Uhr<br />

SEMiNAr 2<br />

Top Level Selling<br />

Machen Sie den Verkaufserfolg zur Chefsache:<br />

Dieses Seminar zeigt Top Exe cutives auf, wie sie ihr<br />

Unternehmen, ihr Verkaufsteam und ihre eigene<br />

Persönlichkeit optimal auf Schlüsselaufträge und<br />

andere strategische Verkaufsaufgaben ausrichten<br />

können, unter anderem mit folgenden Inhalten:<br />

• Emotionale Grundlagen der Verkaufsführung<br />

(Selbstverständnis, Beziehungsebene, Willenskraft)<br />

• Umsätze perioden- und kanalübergreifend<br />

entwickeln<br />

• Strategic Selling und Customer Value Approach<br />

• Das Unternehmen intern und extern «verkaufen»<br />

• Professionelle Preis- und Vertragsverhandlungen<br />

SEMiNArKO<strong>ST</strong>EN<br />

CHF 4400.– pro Person (inklusive Dokumentation).<br />

Details und Anmeldung: www.mssg.ch/sales2<br />

Aktuelle Fachliteratur / Auswahl<br />

Der Fach-Bestseller «Sich durchsetzen in Preisgesprächen<br />

und Preisverhandlungen» in der 14. Auflage.<br />

35


Die Zukunft beschleunigen<br />

StrategyDay | FutureDay<br />

Geben Sie ihrem business einen Zukunftskick: Unsere Doppeltagung<br />

mit Strategie-Experte Dr. ralph Scheuss bietet eine Tour<br />

d’Horizon der Erfolgsstrategien, zeigt starke beispiele auf und<br />

vermittelt Tipps und Tools für die eigene strategische Arbeit.<br />

Eigenes Tun hinterfragen, Erfolgsrezepte auffrischen, Szenarien<br />

vordenken, Horizonte erweitern, Energien bündeln, Impulse<br />

sammeln, Ideen austauschen, New Ventures aufspüren, Chancen<br />

und Risiken abwägen, strategische Tools nutzen, Kreativität leben,<br />

Innovationen starten, Kunden faszinieren, Zukunft gestalten:<br />

«Strategie» ist ein vieldimensionaler Begriff. In der Doppeltagung<br />

aus StrategyDay und FutureDay liefert der St.Galler Strategieberater<br />

und Erfolgs autor Dr. Ralph Scheuss die wichtigsten Fakten in<br />

kompaktester Form.


2011 | München, 10. März 2011<br />

2011 | Frankfurt, 3. Mai 2011<br />

2011 | Wien, 20. September 2011<br />

2011 | München, 20. Oktober 2011<br />

TAG 1<br />

StrategyDay<br />

Entdecken Sie die weltbesten Strategien: Das<br />

Tagungsmodul präsentiert in prägnanter Form<br />

zeitgemässe Ansätze, Konzepte und Werkzeuge der<br />

weltweit führenden Strategen. An praktischen<br />

Beispielen erläutert Ralph Scheuss seine Erkenntnisse<br />

aus den USA, Europa und Asien. Die Veranstaltung<br />

ist als interaktiver Impuls-Workshop konzipiert, der<br />

nutzbare Anregungen für die eigene Strategie-Arbeit<br />

bietet. Wissenschaftliche Grundlage ist der Bestseller<br />

«Handbuch der Strategien – 220 Konzepte der<br />

weltbesten Vordenker».<br />

08.30 Opening und Morning Coffee<br />

09.00 Strategic basics<br />

Neue Zeiten. Neues Denken<br />

11.00 Strategy Concepts<br />

Markt-, Wachstums- und<br />

Wettbewerbsstrategien<br />

12.30 Gemeinsames Mittagessen<br />

14.00 Strategic Leaders<br />

Strategien für Vorsprung, Konzepte der Triade<br />

16.00 Strategic Avantgarde<br />

Value, Relationship, Chaos, Crazy Business<br />

17.00 Wrap-up und Ende<br />

TAGUNGSKO<strong>ST</strong>EN<br />

CHF 1490.– pro Person (inklusive Dokumentation,<br />

Buch, Erfrischungen, Mittagessen). Vorzugspreis<br />

bei gleichzeitiger Buchung des FutureDay am<br />

Folgetag: CHF 1340.–. Details und Anmeldung:<br />

www.mssg.ch/strategyday<br />

iNHOUSE – SPEZiFiSCH Für iHr<br />

UNTErNEHMEN<br />

Die Management School St.Gallen<br />

kann den StrategyDay / FutureDay auch<br />

spezifisch auf Ihr Unternehmen zugeschnitten<br />

durchführen.» Kontakt Inhouse<br />

Programs: Telefon +41 (0)71 222 51 53.<br />

2011 | München, 11. März 2011<br />

2011 | Frankfurt, 4. Mai 2011<br />

2011 | Wien, 21. September 2011<br />

2011 | München, 21. Oktober 2011<br />

TAG 2<br />

FutureDay<br />

Entwickeln Sie Zukunftsstrategien für mehr Geschäft:<br />

Das Tagungsmodul vermittelt Ihnen wegweisende<br />

Ansätze mit Fokus auf Chancenstrategien in harten<br />

Zeiten. Ralph Scheuss erläutert Konzepte, liefert<br />

Checklisten und illustriert die Mechanismen anhand<br />

von Spitzenunternehmen. Der interaktive Ablauf<br />

bietet etliche Impulse für Innovation und Wachstum.<br />

Wissenschaftliche Grundlage ist der Bestseller<br />

«Zukunftsstrategien». Die Inhalte basieren auf dem<br />

StrategyDay, setzen diesen aber nicht voraus.<br />

08.30 Opening und Morning Coffee<br />

09.00 Strategic Mindset<br />

Trend-Scanning, Futuring<br />

11.00 Strategic Highlights<br />

Wegleitung zu den Zukunftsstrategien<br />

12.30 Gemeinsames Mittagessen<br />

14.00 Strategic insights<br />

Innovation, Agilität, Know-how, Networking<br />

16.00 Strategic roadmapping<br />

Implementierung, Controlling<br />

17.00 Wrap-up und Ende<br />

TAGUNGSKO<strong>ST</strong>EN<br />

CHF 1490.– pro Person (inklusive Dokumentation,<br />

Buch, Erfrischungen, Mittagessen). Vorzugspreis<br />

bei gleichzeitiger Buchung des StrategyDay am<br />

Vortag: CHF 1340.–. Details und Anmeldung:<br />

www.mssg.ch/strategyday<br />

Die bücher zur Doppeltagung<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zusätzlich<br />

zu den Unterlagen die Management-Bestseller<br />

«Handbuch der Strategien» (StrategyDay) resp.<br />

«Zukunftsstrategien» (FutureDay).<br />

37


Leading People<br />

Zwei Wörter, zwei Deutungen: «Leading People»<br />

meint nicht nur die Kunst, Menschen zu Erfolgen<br />

zu führen. Gemeint sind auch die Menschen,<br />

die diese Kunst beherrschen. Das braucht Talent.<br />

Vor allem aber Wissen, Können und Werkzeuge.<br />

Schön, dass Ihr Weg Sie nach St.Gallen führt.<br />

St.Galler Lehrgänge 44<br />

Leadership – Führungsverhalten 52<br />

Leadership – Führungsmethodik 70<br />

General Management 90<br />

Strategie und Marketing 102<br />

Finanzmanagement 120


St.Galler Lehrgänge<br />

Die St.Galler Lehrgänge bilden seit Jahren ein<br />

Herzstück in den Programmen der Management<br />

School St.Gallen – und erfreuen sich gerade in<br />

bewegten Zeiten eines grossen Zuspruchs der<br />

Praxis. Heidi Bohren, Head of Client Relations, über<br />

zeit loses Handwerk und zeitgemässe Instrumente.<br />

Wie würden Sie den Nutzen<br />

der St.Galler Lehrgänge auf den<br />

Punkt bringen?<br />

Wer einen unserer Lehrgänge<br />

besucht, darf sicher sein,<br />

praxisrelevantes Kernwissen zu<br />

Mana gement und Leadership<br />

in äusserst kompakter Form zu<br />

erwerben. Es geht also um jene<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten, die<br />

das eigent liche Handwerk von<br />

Entschei dungs trägern ausmachen.<br />

Der Fokus auf das wirklich<br />

Relevante zeigt sich auch in den<br />

drei Ver tiefungsrichtungen der<br />

Lehrgänge. Führung, Mana gement,<br />

Finanzen: Das sind<br />

die neu ral gischen Bereiche des<br />

unter nehmerischen Erfolgs.<br />

Birgt die Reduktion auf<br />

das Wesentliche nicht das<br />

Risiko, neue Entwicklungen<br />

zu verpassen?<br />

Es ist sicher so, dass uns im<br />

Zweifel die Nachhaltigkeit der<br />

Programme wichtiger ist als das<br />

Aufgreifen jedes neuen Schlagworts<br />

der Managementliteratur.<br />

Das heisst aber nicht, dass wir die<br />

Inhalte der St.Galler Lehrgänge<br />

nicht kontinuierlich überprüfen<br />

und weiterentwickeln, nicht<br />

zuletzt aufgrund der Feedbacks<br />

unserer Teilnehmer. Ein aktuelles<br />

Beispiel ist das Thema «Social<br />

Media»: Die aktive Auseinandersetzung<br />

mit dem Internet als<br />

Dialogplattform ist heute nicht<br />

mehr eine Option für Experimentierfreudige,<br />

sondern eine wichtige<br />

Aufgabe auf der To-do-Liste<br />

des Managers. Da war es für uns<br />

selbstverständlich, das Thema<br />

zum integrierten Bestandteil des<br />

St.Galler Managementlehrgangs<br />

zu machen.<br />

Als Manager hat man heute<br />

die Wahl zwischen Dutzenden,<br />

wenn nicht Hunderten von<br />

Lehrgängen. Wie soll man sich<br />

da orientieren?<br />

Auf jeden Fall lohnt es sich,<br />

Angebote und Anbieter gut zu<br />

vergleichen. Wichtig ist auch eine<br />

klare Unterscheidung zwischen<br />

wissenschafts- und umsetzungsorientierten<br />

Instituten. Wer den<br />

direkten Kontakt zur Forschung<br />

sucht und ein international<br />

akkreditiertes Diplom benötigt,<br />

ist an Universitäten und Hochschulen<br />

sicher am besten bedient.<br />

Für Manager, die unmittelbar<br />

anwendbares Wissen und<br />

Können erwerben wollen, kann<br />

hingegen ein spezialisierter<br />

Anbieter wie die Management<br />

School St.Gallen die bessere<br />

Wahl sein. Diese Spezialisierung<br />

ist übrigens auch der Grund,<br />

weshalb wir ganz bewusst auf<br />

Pseudo-Diplome und andere<br />

wenig durchschaubare Zertifizierungen<br />

verzichten.


Wo sehen Sie die Vorteile<br />

Ihrer Lehrgänge gegenüber<br />

anderen Anbietern?<br />

Unsere langjährige Erfahrung<br />

und die kompromisslose<br />

Orientierung an der St.Galler<br />

Ma nage mentlehre sind sicherlich<br />

wichtige Erfolgsfaktoren. Im<br />

Dialog mit unseren Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern stellen<br />

wir zudem immer wieder fest,<br />

dass wir als sehr persönlicher<br />

Bildungsanbieter wahrgenommen<br />

werden. Eine ehrliche<br />

Beratung, die jedem Interessenten<br />

die in seiner Situation beste<br />

Lösung aufzeigt, ist für uns<br />

selbstverständlich. Dank überschaubaren<br />

Gruppengrössen<br />

ist es bei uns auch möglich,<br />

konkrete Problemstellungen<br />

aus dem eigenen Managementalltag<br />

in den Lehrgang einzubringen,<br />

was die Umsetzbarkeit<br />

der Erkenntnisse steigert.<br />

Heidi Bohren, Head of Client Relations<br />

St.Galler Lehrgänge:<br />

15 Jahre Excellence<br />

Im Sommer 1995 führte die<br />

Management School St.Gallen<br />

ihre ersten Lehrveranstaltungen<br />

durch. Die damaligen Programme<br />

– die Prototypen der<br />

heutigen St.Galler Lehrgänge –<br />

stiessen dank dem Konzept<br />

mehrtägiger Kurse auf grossen<br />

Anklang in der Praxis: Zum<br />

einen vermittelten sie den<br />

Teilnehmern ein breiteres und<br />

tieferes Wissen als herkömmliche<br />

Kurzseminare. Zum<br />

anderen liessen sie sich<br />

wesentlich besser mit dem<br />

Manageralltag vereinbaren<br />

als MBA­ Programme und<br />

andere Nachdiplom studien.<br />

41


St.Galler Lehrgänge<br />

Handwerker, Kopfwerker, Herzwerker: Gutes<br />

Management ist kein Zufall, sondern ein Beruf<br />

mit klarem Fähigkeitsprofil – ein Beruf, den<br />

Sie erlernen können. Die St.Galler Lehrgänge<br />

vermitteln in kompakter Form das Fundament,<br />

auf dem unter nehmerischer und persönlicher<br />

Erfolg nachhaltig gedeihen.<br />

St.Galler Führungslehrgang<br />

Leadership ist kein Zufall: Wie<br />

Führungs-, Team- und Projektverantwortliche<br />

ihre persönlichen<br />

und sozialen Kompetenzen<br />

ganzheitlich analysieren und<br />

kontinuierlich optimieren können.<br />

FüHrUNGS-<br />

LEHrGANG<br />

Themenfokus<br />

Modul I: Regeln<br />

guter Führung •<br />

Ganzheitliches Führen<br />

• Anforderung an die<br />

Persönlichkeit • Soziale<br />

und emotionale Kompetenz •<br />

Persönlichkeitsmanagement • Führen durch Empowerment<br />

• Personal Image, Rhetorik, Körpersprache •<br />

Modul II: Verhandeln und Argumentieren • Konfliktmanagement<br />

• Kommunikation und Gesprächsführung •<br />

Leadership und Teambildung • Coaching und Empowerment<br />

• Work-Life-Balance<br />

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St.Galler Managementlehrgang<br />

In drei Modulen zum Erfolg:<br />

Wie Führungskräfte ihre<br />

Managementkompetenz dank<br />

praxisorientierten Modulen<br />

mit zeitgemässem Wissen<br />

und effizienten Instrumenten<br />

anreichern können.<br />

FiNANZ-<br />

LEHrGANG<br />

<strong>MANAGEMENT</strong>-<br />

LEHrGANG<br />

St.Galler<br />

Finanzlehrgang<br />

Alles im Griff: Wie sich<br />

Führungskräfte und verantwortliche<br />

Mit ar beiter eine integrierte<br />

Wissensbasis zu finanzwirtschaftlichen<br />

Zusammenhängen und<br />

Instrumenten verschaffen können.<br />

Themenfokus<br />

Modul I: Professional Management • Strategisches<br />

Management • Marketing Management • Die wichtigsten<br />

Werkzeuge im Key Account Management<br />

Modul II: Finanzmanagement • Return on Investment<br />

• Finanzielle Stabilität • System der Management-<br />

Erfolgsrechnung • Decision Accounting und Responsibility<br />

Accounting Modul III: Leadership und Persönlichkeit<br />

• Selbstmanagement • Human Resources Management:<br />

Mitarbeiter zum Erfolg führen • Kreativitätstechniken<br />

• Personal Energy Management •<br />

Konflikt management<br />

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Themenfokus<br />

Modul I (Company-Perspektive): Grundlagen der<br />

finanziellen Unternehmensführung • Konzept der<br />

Finanzwirtschaft • Cash Management • Finanzielle<br />

Führungsaufgaben • Budgetieren und planen<br />

Modul II (Shareholder-Perspektive): Interessenwahrung<br />

der Risikoträger • Unternehmensbewertung • Mergers<br />

and Acquisitions Modul III (Controlling-Perspektive):<br />

Kostenmanagement • Controlling • Investitions- und<br />

Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />

43


St.Galler Lehrgänge<br />

Manager ist ein Beruf wie jeder andere – Handwerker,<br />

Kopf werker, Herzwerker. Nur meinen<br />

viele, dass es dafür keine besondere Ausbildung<br />

braucht. Erfolgreich sein kann aber nur, wer über<br />

ein gesundes Fundament verfügt.<br />

St.Galler Lehrgänge<br />

St.Galler Managementlehrgang 46<br />

St.Galler Führungslehrgang 48<br />

St.Galler Finanzlehrgang 50


Management-Lehrgänge<br />

St.Galler Lehrgänge<br />

St.Galler Managementlehrgang<br />

in drei Modulen zum Erfolg: Wie Führungskräfte ihre<br />

Managementkompetenz dank praxisorientierten Modulen<br />

mit zeitgemässem Wissen und effizienten instrumenten<br />

anreichern können.<br />

Der «St.Galler Managementlehrgang» wurde speziell für<br />

mittlere und obere Führungskräfte entwickelt. In einer Zeit<br />

zunehmender Veränderungen und angesichts der Vielfalt<br />

ange botener Managementinstrumente ist es für diese eine<br />

besondere Herausforderung, den Überblick zu behalten.<br />

Was Führungskräfte heute brauchen, sind effiziente Instrumente,<br />

die zentrale Aspekte der Unternehmensführung nicht<br />

nur analysieren und gestalten, sondern auch deren Wechselwir<br />

kungen auf zeigen. In den drei Modulen des «St.Galler<br />

Management lehrgangs» werden das wesentliche Managementwissen<br />

und ein Instrumentarium mit betriebswirtschaftlichen<br />

Methoden vermittelt. Der Lehrgang orientiert sich an<br />

der Ordnungsidee des St.Galler Management-Modells, um die<br />

vielfältigen Managementkonzepte und -methoden zu positionieren<br />

und in ihrem Gesamtzusammenhang zu erkennen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Der «St.Galler Managementlehrgang» ist<br />

ideal auf Führungskräfte in Abteilungen,<br />

Funktionsbereichen, Geschäftseinheiten<br />

oder Filialen zugeschnitten. Er richtet sich<br />

zugleich an Interessentinnen und Interessenten<br />

mit nichtbetriebswirtschaf tlicher<br />

Vorbildung. Der Lehrgang gibt Führungskräften<br />

die Möglichkeit, die Kernkompetenzen<br />

für richtiges und gutes Management<br />

umfassend zu erwerben. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt liegt in der Praxisnähe<br />

der Inhalte.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

1. Teil: 1. bis 3. März, Abtwil / St.Gallen<br />

2. Teil: 4. bis 6. Juli, Luzern<br />

3. Teil: 22. bis 24. August, Luzern<br />

2. Termin<br />

1. Teil: 23. bis 25. Mai, Arbon<br />

2. Teil: 4. bis 6. Juli, Luzern<br />

3. Teil: 22. bis 24. August, Luzern<br />

3. Termin<br />

1. Teil: 27. bis 29. September, Luzern<br />

2. Teil: 24. bis 26. Oktober, Arbon<br />

3. Teil: 28. bis 30. November, Luzern<br />

Seminarkosten | CHF 8’700.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

In den drei Modulen des St.Galler<br />

Managementlehrgangs werden<br />

zentrales Managementwissen, ein<br />

effektives betriebswirtschaftliches<br />

Instrumentarium und wesentliches<br />

Leadership-Know-how vermittelt,<br />

das den Manager zur Persönlichkeit<br />

macht. Der Lehrgang folgt der Idee<br />

des St.Galler Management-Modells,<br />

das die vielfältigen Managementkonzepte<br />

und -methoden zu einem<br />

stringenten Ganzen zusammenfügt.<br />

Modul i<br />

Leadership und Persönlichkeit<br />

Der überzeugende Kommunikator.<br />

Bedeutung und Grundsätze der<br />

Kommunikation. Die wichtigsten<br />

Prinzipien der Wahrnehmung.<br />

Selbstmanagement<br />

Leadership als Grundhaltung:<br />

eigene Werthaltungen, Interpretations<br />

muster bewusst machen.<br />

Analyse der eigenen Verhaltensmuster<br />

und Eigenheiten. Flexibilität<br />

im Umgang mit völlig andersartigen<br />

Menschen. Tools zur Selbststeuerung<br />

und zum Selbstcoaching.<br />

Mitarbeiter zum Erfolg führen<br />

Mitarbeiter beurteilen. Potenziale<br />

finden. High Potentials erkennen und<br />

entwickeln. Möglichkeiten, sich selbst<br />

und die Mitarbeiter zu Leistung zu<br />

motivieren.<br />

Kommunikation als<br />

Medium des Führens<br />

• Führungsstile<br />

• Konstruktive Konfliktbewältigung<br />

• Teambildung<br />

• Führung von Teams<br />

• Coaching Empowerment<br />

• Motivationsstrategien<br />

Modul ii<br />

Finanzmanagement<br />

Das finanzwirtschaftliche Führungskonzept.<br />

Wie Zahlen in der Bilanz<br />

und Erfolgsrechnung richtig gelesen<br />

werden. Bilanz- und Rentabilitätsanalyse.<br />

return on investment<br />

Zusammenhänge zwischen Erfolgskomponenten<br />

und investiertem<br />

Kapital.<br />

Finanzielle Stabilität<br />

Kurz- und mittelfristiger Finanzbedarf.<br />

Der Cashflow als Ertragsund<br />

Liquiditätskenngrösse. Das<br />

Free-Cashflow-Konzept.<br />

System der Management-<br />

Erfolgsrechnung<br />

Struktur der Management-Erfolgsrechnung<br />

nach Produktgruppen,<br />

Märkten, Kunden und strategischen<br />

Geschäftseinheiten.<br />

Decision Accounting und<br />

responsibility Accounting<br />

Die Deckungsbeitragsrechnung als<br />

Entscheidungs- und Verantwortungsrechnung.<br />

Wer ist für welche Zielmassstäbe<br />

verantwortlich?<br />

Modul iii<br />

Professional Management<br />

Der St.Galler Ansatz der integrierten,<br />

ganzheitlichen Unternehmensführung.<br />

An welchen Steuerungsgrössen<br />

sich erfolgreiche Manager orientieren.<br />

In welcher Wechselwirkung Strategie,<br />

Struktur und Kultur zueinander<br />

stehen.<br />

Strategisches Management<br />

Das methodische und didaktische<br />

Vorgehen bei der Erarbeitung<br />

der Unternehmensstrategie, des<br />

Geschäfts bereichs und der funktionalen<br />

Strategie. Aufbau und Ansätze<br />

zur Bewirtschaftung von strategischen<br />

Geschäftsfeldern. Aufbau von<br />

Kernkompetenzen.<br />

Marketingmanagement<br />

Worin der wesentliche Beitrag des<br />

Marketings zum Unternehmens erfolg<br />

liegt. Die wichtigsten Inhalte eines<br />

wirksamen Marketingkonzepts. Von<br />

der Massnahmen planung zur Erfolgskontrolle.<br />

Die wichtigsten Werkzeuge im<br />

Key Account Management<br />

Was man wissen sollte von der<br />

Interpretation des Kundennutzens<br />

bis MIS.<br />

47


Management-Lehrgänge<br />

St.Galler Lehrgänge<br />

St.Galler Führungslehrgang<br />

Leadership ist kein Zufall: Wie Führungs-, Team- und<br />

Projektverantwortliche ihre persönlichen und sozialen<br />

Kompetenzen ganzheitlich analysieren und kontinuierlich<br />

optimieren können.<br />

Wer mit dem Wunsch und Streben antritt, höhere Führungsaufgaben<br />

zu übernehmen respektive neue, ungewohnte<br />

komplexe Situationen zu bewältigen, darf seine bisherigen<br />

Verhaltensweisen, Werte und Prinzipien nicht unreflektiert<br />

weiterführen. Nicht hinterfragte Handlungen erlauben der<br />

Führungskraft nur selten, einen mittel- oder langfristig eigenen<br />

Gestaltungsraum für die Zukunft zu schaffen. Die Voraussetzung<br />

einer erfolgreichen Führungstätigkeit liegt somit in<br />

der eigenen Person. Sie generieren Ihre eigene Wirksamkeit,<br />

indem Sie Ihr Führungsverhalten ständig neu hinterfragen<br />

und aus den gewonnenen Kenntnissen resultatorientierte<br />

Führungsstrategien entwickeln. Die Art und Weise, wie Sie<br />

mit sich selbst und anderen Personen umgehen und welche<br />

Wirkung Sie damit entfalten, macht letztlich die Effektivität<br />

und Effizienz Ihrer Führungsarbeit aus. Wirksame Führungskräfte<br />

wissen, dass nur Ergebnisse zählen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte, Projekt- und Teamverant<br />

wortliche aller Hierarchie stufen<br />

und Bereiche, die erfahren wollen, wie sie<br />

auf andere wirken und wie sie vorhandene<br />

persönliche und soziale Stärken weiter<br />

ausbauen können, sowie Führungskräfte,<br />

die ihr Rüstzeug in der Führung<br />

der eigenen Person optimieren wollen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

1. Teil: 28. bis 31. März, Lenzerheide<br />

2. Teil: 2. bis 5. Mai, Mannenbach<br />

2. Termin<br />

1. Teil: 12. bis 15. Sept., Lenzerheide<br />

2. Teil: 10. bis 13. Okt., Lenzerheide<br />

Seminarkosten | CHF 8’700.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Der St.Galler Führungslehrgang stellt<br />

die Persönlichkeit der Führungskraft<br />

in den Mittelpunkt. Im Lehrgang<br />

lernen Sie, Ihre Wirkung auf andere<br />

zu überprüfen und zu steuern. Sie<br />

erfahren wichtige Bereiche sozialer<br />

und persönlicher Kompetenz und<br />

verstehen die Mechanismen menschlichen<br />

Verhaltens. Ziel ist es, die<br />

Wirksamkeit der Führungskraft zu<br />

erhöhen.<br />

Methodik und Didaktik<br />

In diesen zweimal vier sorgsam zusammengestellten<br />

Tagen werden Sie<br />

einen anregenden und inspirierenden<br />

Mix aus theoretischen Inputs, Praxis-<br />

Reflexion, Einzel- und Gruppen-<br />

Übungen sowie einer Balance aus<br />

Diskussion, Selbstreflexion und persönlicher<br />

Weiterentwicklung erhalten.<br />

Ziele<br />

Nach diesem Seminar werden die<br />

Teilnehmer<br />

• Ihr persönliches Verständnis der<br />

Konzepte Leadership und Management<br />

reflektiert haben,<br />

• durch Inputs, Rollenspiele und<br />

Übungen sowie den Austausch mit<br />

anderen Teilnehmern neue Handlungsoptionen<br />

und Instrumente für<br />

den Führungsalltag kennengelernt<br />

und erprobt haben,<br />

• sich selbst und ihr eigenes Kommunikationsverhalten<br />

hinterfragt und<br />

Ihr eigenes Kommunikationsprofil<br />

erarbeitet haben,<br />

• neue Ansätze im Bereich Leadership<br />

kennengelernt haben und den<br />

persönlichen Nutzen daraus ziehen.<br />

Handlungsbereiche der Führung<br />

Was heisst Führung? Die Grundlagen<br />

eines integralen Management- und<br />

Führungsverständnisses. Grundsätze,<br />

Aufgaben, Werkzeuge und<br />

Ver antwortlichkeit einer wirksamen<br />

Führungskraft.<br />

Ganzheitliche Führung<br />

Spieltheoretische Ansätze: Was<br />

Manager aus der Spieltheorie lernen<br />

können. Kooperation versus Einzelkämpfertum.<br />

Das Konzept der<br />

Resilienz für Manager: Erfolgreich<br />

und konstruktiv mit ausserordentlichen<br />

Belastungs situationen, Krisen<br />

und Misserfolgen umgehen lernen.<br />

Sich selbst und andere führen<br />

können: vom Nutzen der Diversität<br />

Führen der eigenen Person als unver-<br />

zichtbare Voraussetzung zur Führung<br />

von Mitarbeitern. Standortbestimmung<br />

durch ein Persönlichkeits prä ferenz-Modell<br />

(MBTI).<br />

Persönlichkeitsmanagement<br />

Ausprägung und Faktoren der<br />

eigenen Persönlichkeit. Das eigene<br />

Potenzial identifizieren. Soziale und<br />

emotionale Kompetenzen erkennen<br />

und verbessern.<br />

Gesprächsführung<br />

Kommunikation als Wechselwirkung.<br />

Konstruktion der Wahrnehmung.<br />

Das persönliche Kommunikationsprofil.<br />

Kommunikation im Führungsprozess<br />

Mitarbeitergespräche und Management<br />

by Objectives nicht nur als<br />

Methoden, sondern als effektive<br />

Führungsinstrumente einsetzen.<br />

Klärungshilfe und kollegiale<br />

beratung im Führungsalltag<br />

Klärungshilfe im Team und individuell.<br />

Kollegen als Sparringspartner.<br />

Möglichkeiten der Problemlösung<br />

ohne externe Berater. Paradoxe<br />

Intervention.<br />

Effektiv verhandeln<br />

Lösungsorientierte Verhandlungsführung.<br />

Win-win-orientierte<br />

Verhandlungsführung. Das Harvard-<br />

Konzept erfolgreichen Verhandelns.<br />

Argumentation und Information.<br />

Teambildung<br />

Grundlagen des Teamrollenkonzeptes<br />

nach M. Belbin. Verschiedene Rollen<br />

im Team. Funktion und Rolle im<br />

Team. Entwicklung von High-Performance-Teams.<br />

Präferenzmodelle<br />

im Vergleich.<br />

Führung und Motivation<br />

Motivieren oder Vermeidung von<br />

Demotivation? Motiv und Motivation.<br />

Die 10 grössten Führungsfehler.<br />

Werte – Motive – Work-Life-balance<br />

Bedeutung von Werte-Motiv-Hierarchien.<br />

Die wichtigsten Antreiber im<br />

Leben. Zusammenhang zwischen<br />

Werten und Work-Life-Balance.<br />

Standortbestimmung und Reflexion.<br />

Coaching und Empowerment<br />

Coaching, Mentoring, Training,<br />

Beratung in den verschiedenen<br />

Phasen der Mitarbeiterentwicklung.<br />

Die Struktur eines leistungsorientierten<br />

Coaching-Programms.<br />

Empowerment und Coaching als<br />

Elemente einer neuen Führungs kultur.<br />

49


Management-Lehrgänge<br />

St.Galler Lehrgänge<br />

St.Galler Finanzlehrgang<br />

Alles im Griff: Wie sich Führungskräfte und verantwortliche<br />

Mitarbeiter eine integrierte Wissensbasis zu finanzwirtschaftlichen<br />

Zusammenhängen und instrumenten verschaffen können.<br />

Die Umsetzung von strategischen Plänen in operative Resultate<br />

erfordert einen umfassenden Einblick in die Systematik<br />

und Terminologie der finanzwirtschaftlichen Führungsinstrumente.<br />

Die finanzielle Steuerung der Unternehmung erfordert<br />

laufend finanzwirtschaftlich relevante Entscheidungen, welche<br />

die finanzielle Stabilität und Profitabilität einer Unternehmung<br />

langfristig beeinflussen. Von Führungskräften und Fachspezialisten<br />

in Linie und Stab wird heute verlangt, dass sie in<br />

der Lage sind, strategische Vorgaben in finanzwirtschaftliche<br />

Massnahmenpläne überzuführen und diese in ihren Bereichen<br />

umzusetzen; einen Verantwortungsbereich ergebnis- und<br />

kostenorientiert zu steuern; finanzielle Führungsinformationen<br />

kompetent und zweckmässig zu nutzen; Investitionen aus<br />

finanzieller Sicht langfristig zu managen; finanzielle Risiken zu<br />

erkennen und aktiv zu bewirtschaften. Der Lehrgang durchläuft<br />

in drei Blöcken mit unterschiedlichen Sichtweisen auf<br />

die Aspekte der Corporate Finance die gesamte Thematik der<br />

finanziellen Problemstellungen einer Unternehmung.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Spezialisten und Praktiker aus allen<br />

Bereichen, die eine umfassende finanzwirt<br />

schaftliche Grundausbildung suchen,<br />

sowie Führungskräfte aus Linie und Stab,<br />

die bereits heute oder in absehbarer<br />

Zukunft Ergebnis-, Kosten- oder Umsatz-<br />

verantwortung tragen.<br />

Daten 2011<br />

2. Termin<br />

1. Teil: 4. bis 6. Juli, Luzern<br />

2. Teil: 5. bis 7. Sept., Abtwil / St.Gallen<br />

3. Teil: 10. bis 12. Okt., Abtwil / St.Gallen<br />

Seminarkosten | CHF 8’700.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Im St.Galler Finanzlehrgang erwer ben<br />

Sie sich die Kompetenz, finanzwirtschaftliche<br />

Aspekte sinnvoll in<br />

Ihr unternehmerisches Handeln<br />

einzubinden, Konsequenzen einer<br />

finanzwirtschaftlichen Entscheidung<br />

abzuschätzen und mögliche Risiken<br />

zu begrenzen.<br />

Finanzielle Führung aus Sicht<br />

des Unternehmers<br />

Grundlagen der finanziellen<br />

Unternehmensführung<br />

• Grundlagen der Buchführung<br />

und Rechnungslegung<br />

• Der Jahresabschluss<br />

(Bilanz, G+V-Rechnung)<br />

• Trends der Rechnungslegung<br />

• Bewertungsprobleme<br />

(Liquida tionswert versus Going<br />

Concern)<br />

• Finanzielle Kennzahlensysteme<br />

und Interpretation von Jahresabschlüssen<br />

• Entscheidungsgrössen der<br />

Unternehmensbesteuerung<br />

Konzept der Finanzwirtschaft<br />

• Finanzierung als Schlüsselfaktor<br />

der Unternehmensentwicklung<br />

• Die Finanzpolitik als Instrument<br />

der Unternehmensführung<br />

• Finanzierungsgrundsätze und deren<br />

Zielharmonisierung (Liquidität,<br />

Rentabilität, Sicherheit, Unabhängigkeit,<br />

Wachstum, Flexibilität und<br />

Finanzimage)<br />

• Finanzielle Unternehmensziele<br />

quantifizieren<br />

• Bilanzmanagement und Steuerung<br />

der Kapitalstruktur<br />

Cash Management<br />

• Cashflow Statement<br />

(Cashflow und Mittelflussrechnung)<br />

• Liquiditätsplanung<br />

Finanzielle Führungsaufgaben<br />

• Umgang mit Banken und Finanzanalysten<br />

• Kosten-und-Gewinn-Management<br />

• Finanzierungsstrategien<br />

budgetieren und planen<br />

• Budgetierungsformen<br />

• Budgetierungsprozess<br />

Finanzielle Führung aus Sicht<br />

des Shareholders<br />

interessenwahrung der risikoträger<br />

• Das Shareholder-Value-Konzept<br />

• Corporate Governance<br />

Unternehmensbewertung<br />

• Das Wertpotenzial einer<br />

Geschäftsidee<br />

• Formen der Unternehmensbewertung<br />

• Strategien zur Steigerung des<br />

Unternehmenswertes<br />

Mergers and Acquisitions<br />

• Motive für Fusionen (Formen,<br />

Vor- und Nachteile, Wachstum<br />

durch Zukauf)<br />

• Beteiligungsmodelle<br />

• Know-how-Zukauf im Hinblick auf<br />

Markteintritte<br />

• Kaufen und Verkaufen von<br />

Unternehmen oder Teilbereichen<br />

• IPO – Phasen und Meilensteine<br />

eines erfolgreichen Börsenganges<br />

• IPO – Die Rolle der Banken<br />

• Management-Buy-out, Voraussetzungen,<br />

Ablauf, Umsetzung<br />

• Beteiligungsmodelle für Führungskräfte<br />

und Mitarbeiter in Schlüsselfunktionen<br />

Finanzielle Führung aus Sicht<br />

des Controllers<br />

Kostenmanagement<br />

• Aufbau und Funktion der<br />

modernen Kosten-und- Leistungs-<br />

Rechnung<br />

• Kalkulationssysteme<br />

• Break-even-Analysen<br />

• Vollkosten- versus Teilkostensysteme<br />

• Deckungsbeitragsrechnung<br />

• Moderne Ansätze des Cost<br />

Management (Target Costing,<br />

TCO, Life-Cycle Costing)<br />

• Activity-Based Costing (Prozesskostenrechnung)<br />

• Organisationsformen der Kostenverantwortung<br />

(Cost Center, Revenue<br />

Center, Discretionary Expense<br />

Center, Profit Center, Investment<br />

Center)<br />

Controlling<br />

• Controlling-Kennzahlen<br />

• Controlling als Führungs- und<br />

Frühwarnsystem<br />

• Finanzielle Berichterstattung<br />

• Die Balanced Scorecard<br />

• Abweichungsanalysen<br />

investitions- und<br />

Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />

• Methoden der statischen und<br />

dynamischen Investitionsrechnung<br />

• Risikoanalyse von Investitionsprojekten<br />

• Investitionsanträge beurteilen<br />

• Make or buy, Outsourcing/Insourcing/Selfsourcing/Co-Sourcing<br />

51


Leadership – Führungsverhalten<br />

Wer im vernetzten System auf nachhaltige Art<br />

Einfluss nehmen möchte, muss scheinbar Gegen -<br />

sätzliches in Balance bringen. Innensicht und<br />

Aussensicht. Kontrolle und Vertrauen. Intelligenz<br />

und Einfühlung. Erfahrung und Veränderung.<br />

Willenskraft und Bescheidenheit.<br />

Leadership – Führungsverhalten<br />

Leadership Excellence 54<br />

Advanced Leadership 56<br />

Leadership 58<br />

First Leadership – Take the lead 60<br />

St.Galler Leadership-Programm 62<br />

Personal Performance 64<br />

Leadership Behaviour 66


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsverhalten<br />

Leadership Excellence<br />

Die Erfahrung im rücken, die Zukunft im visier: Wie erfah rene<br />

Manager ihre vitalität und innovationskraft regenerieren und<br />

eine höhere Arbeits- und Lebensqualität herstellen können.<br />

Manager, die auf der Höhe ihres Schaffens angelangt sind,<br />

stehen vor vollkommen neuen Fragen. Ihnen geht es nicht<br />

mehr darum, noch weiter und noch höher zu kommen.<br />

Stattdessen suchen sie nach Wegen, ihre Erfahrung an<br />

auf s trebende Führungskräfte weiterzugeben sowie eine<br />

neue Balance zwischen Arbeitszeit und Freizeit herzustellen.<br />

An diesem Wendepunkt der Karriere wollen wir eine<br />

gezielte Selbstreflexion ermöglichen, aber auch eine bewusstere<br />

Leadership initiieren. Aspekte der Sinnfindung und<br />

des Wohlbefindens werden hierbei ebenso berücksichtigt<br />

wie die Zusammenarbeit mit jüngeren Generationen oder die<br />

bewusste Weitergabe von Führungsverantwortung.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Executives, die auf der Höhe ihrer Karriere<br />

die Weichen für die Zukunft stellen wol-<br />

len, um ihre Erfahrungen und Erfolge<br />

weiterzugeben – dank aktuellem Wissen,<br />

zeitgemässen Methoden und frischer Inspirationskraft.<br />

Für eine optimale Balance<br />

von Kontinuität und Wandel.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

14. bis 16. März, Mannenbach<br />

2. Termin<br />

29. Juni bis 1. Juli, Arbon<br />

3. Termin<br />

12. bis 14. Oktober, Arbon<br />

Seminarkosten | CHF 4’200.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Leadership und Persönlichkeit<br />

Die persönliche Ausstrahlung und das<br />

Profil einer Führungskraft bilden sich<br />

mit den Jahren der Erfahrung immer<br />

deutlicher heraus. Auch wenn die<br />

Empfänglichkeit für Feedback hoch<br />

ist und ein hoher Grad an Reflexionsbereitschaft<br />

besteht, sind gerade<br />

sehr einflussreiche Führungskräfte<br />

in besonderem Masse gefordert,<br />

die Wirkung ihrer persönlichen<br />

Eigenheiten auf ihren Einflussbereich<br />

adäquat einzuschätzen und sich<br />

sinnvolle Korrektive zu schaffen.<br />

Symbolische Führung<br />

Steigende Symbolwirkung der<br />

eigenen Person mit höherem Status.<br />

Kleine Signale haben grosse (Aus-)Wirkung<br />

und werden gelesen – nicht<br />

immer so, wie man es beab sichtigt.<br />

Achtsamkeit bezogen auf den<br />

eigenen Auftritt und konstruktive<br />

Nutzung durch bewusste symbolische<br />

Führung.<br />

Lebensmotive, Werte, Sinn<br />

Eine Bilanz der Lebensleistung<br />

bedeutet, sich Sinnfragen und dem<br />

Thema Führungsethik zu stellen.<br />

Die persönlichen Werte in Abstimmung<br />

mit den eigenen Motiven und<br />

Bedürfnissen zu bringen, kann neue<br />

Weichenstellungen ermöglichen<br />

und die Gestaltungskraft für die<br />

Zukunft erhöhen. Die Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen Vision und<br />

Lebensleistung ermöglicht es dabei,<br />

vom Nehmen mehr ins Geben, in<br />

die Generativität zu gehen, Spuren<br />

zu hinterlassen und die Wirkungen<br />

auf andere zu definieren, in die<br />

Verantwor tung zu nehmen und<br />

aufrecht zuerhalten.<br />

resilienz<br />

Herausfordernde Positionen können<br />

auf lange Sicht nur von widerstandsfähigen<br />

Menschen getragen werden.<br />

Die Fähigkeit zur Stressbewältigung<br />

und eine gute Work-Life-Balance sind<br />

zentrale Voraussetzungen für den<br />

Erhalt der Gesundheit. Dazu gehört<br />

auch eine konstruktive Auseinandersetzung<br />

mit Themen der Lebensmitte,<br />

um mit sich und anderen in Krisen<br />

gut umzugehen und das berufliche<br />

und private Umfeld integrieren und<br />

auf die Zukunft ausrichten zu können.<br />

Komplexes Denken und<br />

Anregungen aus anderen Welten<br />

Über den Führungsalltag hinausweisende<br />

Bezüge und Strategien<br />

werden wichtiger. Einbettung<br />

der eigenen Tätigkeit in grössere,<br />

über die eigene Biografie hinausgehende<br />

Themen. Interdisziplinäre<br />

Anregungen aus Philo sophie und<br />

Geisteswissenschaften sind willkommen,<br />

um in grösseren Zusammenhängen<br />

über den eigenen Horizont<br />

hinauszu denken.<br />

intergenerative Führung<br />

und Zusammenarbeit<br />

Aspekte intergenerativer Zusammenarbeit<br />

und Personalentwicklung. Die<br />

Risiken von viel und wenig Erfahrung.<br />

Umgang mit Generationswechseln im<br />

Unternehmen. Mit dem Unternehmen<br />

«alt werden».<br />

Wendepunkte<br />

Die Auseinandersetzung mit der<br />

Weitergabe von Verantwortung und<br />

dem Thema Loslassen schafft neue<br />

Handlungsoptionen auf Basis erweiterter<br />

Freiheitsgrade. Wie baut man<br />

Nachfolger auf – und wie werden<br />

die neuen Freiheitsgrade für wirklich<br />

Neues genutzt? Wendepunkte für die<br />

eigene Weiterentwicklung nutzen.<br />

Generativität<br />

Entwicklung und Wachstum bei<br />

anderen fördern. Andere zu Veränderung<br />

und Übernahme von Verantwortung<br />

befähigen. Ausbau der<br />

persönlichen Coaching-Kompetenz<br />

– Führen in die Eigenverantwortung.<br />

Die eigenen Fussstapfen für andere<br />

zugänglich machen.<br />

intervision und Einzelcoaching<br />

Gegenseitige Anregung, Beratung<br />

und Unterstützung sowie das Ange bot<br />

eines persönlichen Coachings sind<br />

ausdrücklicher Bestandteil des<br />

Seminars.<br />

55


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsverhalten<br />

Advanced Leadership<br />

Mehr Standfestigkeit in komplexen Systemen:<br />

Wie Führungskräfte ihre Leadership mit vernetzten ideen,<br />

klaren Werten, persönlicher Courage und neuer Energie<br />

weiterentwickeln können.<br />

Die heutige Arbeitswelt ist hochgradig komplex und verändert<br />

sich immer kurzzyklischer. Die Fähigkeit, Menschen zu beeinflussen,<br />

mitzureissen und durch Komplexität und turbulenten<br />

Wandel zu führen, wird mit «Leadership» bezeichnet. Es geht<br />

darum, Menschen dafür zu gewinnen, selbstverantwortlich<br />

im Sinne organisationaler Ziele und Visionen zu denken und<br />

zu handeln. Für die Führungskraft bedeutet dies, sich beständig<br />

mit Veränderung auseinanderzusetzen und die eigenen<br />

Leadership-Qualitäten laufend weiterzuentwickeln. Menschen<br />

mit Führungsverantwortung gewinnen an Effektivität und<br />

kommunikativer Wirksamkeit, wenn sie die in kom plexen<br />

(lebenden/sozialen) Systemen wirksamen Mechanismen<br />

kennen. Die eigene Person in ihrem Einfluss auf ihr Umfeld<br />

und ihre Handlungsfelder auf dieser Basis zu reflektieren und<br />

weiterzuentwickeln, befähigt zu «Advanced Leadership».<br />

Teilnehmerkreis<br />

Erfahrene Führungskräfte, die ihre Effizienz<br />

und Effektivität im Hinblick auf komplexere<br />

Aufgaben und ein zunehmend<br />

anforderungsreicheres Führungsumfeld<br />

auf ein höheres Niveau bringen wollen.<br />

Für einen noch wirkungsvolleren und<br />

nachhaltigeren Führungserfolg.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

14. bis 17. März, Luzern<br />

2. Termin<br />

2. bis 5. Mai, Mannenbach<br />

3. Termin<br />

29. August bis 1. September, Luzern<br />

4. Termin<br />

14. bis 17. November, Abtwil / St.Gallen<br />

Seminarkosten | CHF 5’300.–<br />

Advanced Leadership in<br />

englischer Sprache<br />

1. Termin<br />

11. bis 13. Mai 2011, St.Gallen<br />

2. Termin<br />

9. bis 11. November 2011, St.Gallen<br />

Seminarkosten | CHF 4’400.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Management, Führung<br />

und Leadership<br />

Zukunftsorientiertes Management<br />

erfordert in immer stärkerem<br />

Ausmass das Führen von Personen<br />

und Kulturprozessen. Als Leader<br />

brauchen Sie dazu:<br />

Ideen<br />

Werte<br />

Courage<br />

Energie<br />

Hinzu kommt die Fähigkeit und Bescheidenheit,<br />

sich führen zu lassen:<br />

vom Markt, vom Spezialisten, vom<br />

eigenen Team. Denn Leader müssen<br />

kontinuierlich übersetzen: vom Markt<br />

in die Organisation, von der Zukunft<br />

in die Gegenwart, von sich zu anderen<br />

und umgekehrt. Damit ist die<br />

Fähigkeit des Perspektivenwechsels<br />

angesprochen.<br />

Leadership und Persönlichkeit<br />

Personenunterschiede und Persönlichkeitsprofil.<br />

Einfluss der persönlichen<br />

Art auf den Arbeits- und<br />

Führungsstil, das Kommunikationsund<br />

Teamverhalten.<br />

ideen und vernetztes Denken<br />

Grundprinzipien systemischen und<br />

vernetzten Denkens. Strategie der<br />

Strategiebildung. Problem lösen, Kreativität<br />

und «Quer denken». Integra-<br />

tion von Ideen.<br />

Werte<br />

Ethik in der Führung. Persönli che und<br />

organisationale Core Values. Wertorientierung<br />

und Selbstwert. Lebensund<br />

Karrieremotive. Blinde Flecken.<br />

Courage<br />

Offene und authentische Kommunikation.<br />

Umgang mit Verant wortung.<br />

Konstruktive Konfliktbewältigung.<br />

Risikoabschätzung, Risikobereitschaft<br />

und Entrepreneurship.<br />

Energie<br />

Führen der eigenen Person. Selbstwert<br />

und Gesundheit. Stress und<br />

Work-Life-Balance. Sich selbst und<br />

andere motivieren und coachen.<br />

Wahrnehmung und beurteilung<br />

Konstruktivismus – die Tücken der<br />

Wahrnehmung: der persönliche<br />

Bezugsrahmen und seine Bedeutung<br />

für Wahrnehmung, Beurteilung und<br />

Kommunikation. Die Rolle von Zielen<br />

für Motivation und Beurteilung.<br />

Motivieren oder Demotivieren?<br />

Kommunikation und<br />

Konflikt bewältigung<br />

Die Basics guter Kommunikation<br />

und konstruktiver Konfliktbewältigung:<br />

Ich-Botschaften, Perspektivenwechsel,<br />

Metakommunikation<br />

und eine wertschätzende Grundhaltung.<br />

Optionen, andere für die<br />

eigenen Anliegen zu gewinnen.<br />

Möglichkeiten der Deeskalation.<br />

Feedback geben und nehmen.<br />

Leading Teams<br />

Zusammenarbeit effizient und konstruktiv<br />

gestalten. Bedeutung der<br />

Aufgabenstruktur für Synergie- und<br />

Konfliktpotenzial. Grenzen von<br />

Teamarbeit. Minderung von Entscheidungsrisiken.<br />

Meetings effektiv<br />

gestalten. Team-Reviews.<br />

Leading Change<br />

Love it, change it, or leave it ...<br />

Verlauf und Gesetzmässigkeiten von<br />

Change-Prozessen. Kommunikation<br />

und Führung in den jeweiligen<br />

Phasen. Essentials beim Change<br />

Management.<br />

Leading Leaders<br />

Gute Ziel- und Strategiekommunikation.<br />

Aufbau von Eigenverantwortung<br />

und Selbstbestimmung.<br />

Leadership interkulturell<br />

Leadership im internationalen<br />

Vergleich. Bridging the cultural gap:<br />

managing diversity. Multinationale<br />

Teams führen.<br />

virtuell führen<br />

Nutzen und Risiken virtueller Kommunikation.<br />

Methoden und Prozesse.<br />

Interaktive Moderation im Netz.<br />

Wirkungsvolle Kickoffs und Befragungen.<br />

57


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsverhalten<br />

Leadership<br />

vertrauen ist gut, Dialog ist besser: Wie Führungskräfte ihre<br />

eigene Persönlichkeit entwickeln, die Kommunikation im Team<br />

verbessern und Lernprozesse gezielt beschleunigen können.<br />

Führungskräfte gewinnen an Effektivität, wenn sie die grundsätzlichen<br />

Mechanismen kommunikativen Handelns kennen,<br />

sie beherrschen und in ihre Führungspraxis integrieren. Aufbauend<br />

auf ihren persönlichen Verhaltenseigenschaften, lernen<br />

sie, ihre Wirkung auf andere einzuschätzen und ihre Kommunikationsfähigkeit<br />

entscheidend zu verbessern. Gezieltes<br />

Konfliktmanagement, klare Teamführung und vielfältige<br />

Motivationstechniken verbessern ihre Kommunikationsfähigkeit<br />

entscheidend. Die mit diesen Voraussetzungen verbundene<br />

Sensibilität für psychologische und kommunikative Prozesse<br />

kann erlernt und trainiert werden, weil menschliches Verhalten<br />

definierbaren Regeln unterliegt. Die Kenntnis dieser Regeln<br />

erlaubt es, eigenes und fremdes Verhalten besser zu lenken.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Mitglieder des mittleren und oberen<br />

Kaders, die bereits über Führungserfahrung<br />

verfügen, ihre Leadership jedoch mit<br />

Hilfe des integrierten St.Galler Ansatzes<br />

kritisch hinterfragen und systematisch<br />

weiterentwickeln wollen. Für mehr Effizienz<br />

und Effektivität im Führungsalltag.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

14. bis 17. März, Luzern<br />

2. Termin<br />

27. bis 30. Juni, Mannenbach<br />

3. Termin<br />

6. bis 9. September, Luzern<br />

4. Termin<br />

7. bis 10. November, Arbon<br />

Seminarkosten | CHF 5’300.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

regeln guter Führung<br />

Was erfolgreiche Führungskräfte<br />

auszeichnet. Die Grundlagen<br />

eines integralen Managementund<br />

Füh rungsverständnisses. Der<br />

gesell schaftliche Wertewandel.<br />

Grundsätze einer<br />

wirksamen Führungskraft<br />

Aufgaben einer<br />

wirksamen Führungskraft<br />

Werkzeuge einer<br />

wirksamen Führungskraft<br />

Verantwortlichkeit einer<br />

wirksamen Führungskraft<br />

Kernkompetenz Leadership<br />

• Leadership als Möglichkeit zur<br />

Differenzierung<br />

• Leadership als Wettbewerbsvorteil<br />

• Leadership als Nährboden für<br />

Exzellenz und Leistung<br />

Leadership-Qualität<br />

• Was wirksame Leadership bewirkt<br />

• Wie Leadership-Qualität entsteht<br />

• Wodurch gute Führung sich<br />

auszeichnet<br />

• Was effektive Führungskräfte<br />

auszeichnet<br />

• Wie Leadership in der Praxis<br />

entsteht<br />

Kommunikation als Führungsaufgabe<br />

Bedeutung und Grundsätze der Kommunikation.<br />

Die wichtigsten Prinzipien<br />

der Wahrnehmung. Unterstützende<br />

Kommunikationsmodelle. Unterschwellige<br />

und nonverbale Kommunikation.<br />

Persönliche Wirkung und<br />

Ausstrahlung.<br />

Selbstmanagement<br />

Leadership als Grundhaltung: eigene<br />

Werthaltungen und Interpretationsmuster<br />

bewusster machen. Analyse<br />

der eigenen Verhaltensmuster und<br />

Eigenheiten. Die eigene Balance als<br />

Grundvoraussetzung für erfolgreiche<br />

Leadership. Die eigenen Ressourcen<br />

nutzen. Lösungsorientiert handeln.<br />

Die Ökologie des Menschen nutzen.<br />

ProPosition als systemische Methode,<br />

sich selbst zu steuern und die eigene<br />

Wirksamkeit zu erhöhen.<br />

Leadership und Präferenzprofil<br />

Personenunterschiede und Präferenzprofil.<br />

Einfluss der persönlichen<br />

Verhaltensweisen auf den Arbeits-,<br />

Kommunikations- und Führungsstil<br />

sowie auf das Teamverhalten.<br />

Wertemanagement<br />

Grundlage für die Lebensgestaltung<br />

und den Umgang mit sich und anderen<br />

Menschen: die eigene Lebensphilosophie.<br />

Die Konsequenzen für<br />

das Führungsverhalten. Leadership<br />

und Führungsstil. Analyse des persönlichen<br />

Führungsstils. Führungsstile<br />

und deren Vor- und Nachteile.<br />

Grundhaltung zur Gesprächsführung<br />

Lösungsorientierte Gesprächsführung.<br />

Konstruktives Feedback. Strukturierung<br />

von Gesprächen. Verhalten in<br />

schwierigen Gesprächssituationen.<br />

Umgang mit eigenen und fremden<br />

Emotionen. Argumentationsmuster.<br />

Führen von Teams<br />

Kriterien und Prozesse bei Teambildung,<br />

Teamarbeit und Teamleitung.<br />

Die wirksame personelle Zusammensetzung<br />

des Teams. Die Rolle der<br />

Führungskraft. Dynamiken in Teams.<br />

Führungsver halten vor grossen<br />

Gruppen. Soziale und emotionale<br />

Intelli genz beim Umgang mit grösseren<br />

Gruppen. Persönliches Verhalten<br />

in unterschiedlichen Rollen: als Chef,<br />

als Kollege, als Mentor, als Mitarbeiter.<br />

Führen von Teams, Abteilungen und<br />

grösseren Organisationseinheiten.<br />

Mitarbeiter zum Erfolg führen<br />

Mitarbeiter beurteilen. Potenziale<br />

finden. High Potentials erkennen<br />

und entwickeln. Möglichkeiten,<br />

um sich selbst und die Mitarbeiter<br />

und Mit arbeiterinnen zu Leistung<br />

zu motivieren. Individualisierte<br />

Motiva tionsstrategien. Kritik- und<br />

Zielvereinbarungs gespräche.<br />

Motivorientiertes Führen und Motivation:<br />

Wollen – Können – Dürfen<br />

Den Zusammenhang klären von<br />

Führung und Motivation. Erkenntnisse<br />

und Reflexionen für die heutige<br />

Führungspraxis. Individuell auf den<br />

Mitarbeiter bezogene Gestaltung<br />

motivierender Rahmenbedingungen.<br />

Persönliche Werte und Lebensmotive<br />

erkennen und mit den beruflichen<br />

Erwartungen und Zielen in Abstimmung<br />

bringen. Neue berufliche und<br />

persönliche Herausforderungen<br />

und Weichenstellungen in Veränderungsprozessen<br />

ermöglichen unter<br />

dem Gesichtspunkt motivorientierter<br />

Führung und Selbstverantwortung<br />

des Mitarbeiters.<br />

Effektivität und Effizienz<br />

von Meetings<br />

Grundhaltung und Gestaltung der<br />

Organisation, Agenda usw. vor, während<br />

und nach Meetings. Umgang<br />

mit schwierigen Situationen im<br />

Meet ing. Ziel- und personenorientierte<br />

Moderation. Moderationsphasen.<br />

Moderations-Tools.<br />

59


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsverhalten<br />

First Leadership – Take the lead<br />

Die hohe Kunst, Teamgeist zu entfachen: Wie ambitionierte<br />

Führungskräfte den «Erfolgsfaktor Mensch» präzise verstehen,<br />

bewusst vernetzen und zu Höchstleistungen motivieren können.<br />

«Führungskräfte sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

führen», lautet die Anforderung an Führungskräfte. Insbe sondere<br />

zukünftigen Führungskräften stellt sich die Frage, was<br />

«führen» konkret bedeutet. Führung ist darauf auszurich ten,<br />

Führbarkeit zu ermöglichen und Gegebenheiten zu kul ti vieren,<br />

die angestrebten Verhaltensweisen günstig zu beeinflussen.<br />

Dazu sind Kenntnisse und Einsichten in Prin zi pien menschlichen<br />

Verhaltens erforderlich. Das Führungs handeln wird im<br />

Intensivprogramm sowohl in den Zusammenhang des Führens<br />

im Team als auch eines Teams gestellt. Ausserdem werden<br />

unterschiedliche Führungsstile und Führungsverhaltensweisen<br />

auf ihre Angemessenheit im Führungs prozess überprüft.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Spezialisten und Junior<br />

Manager, die ihre Sachkompetenz durch<br />

eine zeitgemässe Führungs- und Sozialkompetenz<br />

ergänzen wollen, um sich auf<br />

ihre bevorstehenden Leitungsaufgaben<br />

vorzubereiten. Für mehr Zukunftssicherheit<br />

in der Karriereentwicklung.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

1. bis 3. März, Abtwil / St.Gallen<br />

2. Termin<br />

23. bis 25. Mai, Arbon<br />

3. Termin<br />

5. bis 7. Juli, Luzern<br />

4. Termin<br />

27. bis 29. September, Luzern<br />

Seminarkosten | CHF 4’200.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Führungsprozess / Leadership<br />

Was heisst Führung? Erkennen<br />

von Aufgaben und Realitäten der<br />

Führung und vom Umgang damit.<br />

Möglichkeiten und Grenzen der<br />

Einflussnahme einer Führungskraft.<br />

Kommunikation als<br />

Medium des Führens<br />

Die wesentlichen Grundlagen des<br />

Kommunizierens: psychologische<br />

Aspekte im Kommunikations prozess<br />

des Führens und ihre Einbettung in<br />

den Führungsalltag. Konstruktive<br />

Konfliktbewältigung.<br />

Führung durch Wahrnehmung<br />

Welche Voraussetzungen muss ich<br />

als Führungskraft berücksichtigen<br />

und begreifen, um wirksam führen zu<br />

können? Funktionierende zwischenmenschliche<br />

Beziehungen als Grundlage<br />

effektiver Zusammen arbeit<br />

akzeptieren.<br />

Eigene Ziele konsequent<br />

anstreben und erreichen<br />

Folgen notwendiger Führungsaktivitäten<br />

realistisch einschätzen und<br />

Nega tives minimieren. Bei Konfrontationen<br />

die Übersicht behalten und<br />

die Problemsitua tion schrittweise<br />

einer Lösung zuführen. Analyse<br />

der eigenen Verhaltensmuster und<br />

Eigenheiten als Basis für erfolgreiches<br />

Selbstmanagement.<br />

Teambildung<br />

Personen – Aufgaben – Ziele.<br />

Grundhaltung der Führungskraft zur<br />

Teamarbeit: Reflexionen über unterschiedliche<br />

Autonomiegrade des<br />

Teams. Die Wechselwirkung zwischen<br />

Autonomiegrad und Zurechnung von<br />

Verantwortlichkeit.<br />

Führen von Teams<br />

Kriterien und Prozesse der Teamentwicklung.<br />

Teamarbeit und Teamleitung.<br />

Umgang mit psychodynamischen<br />

und gruppendyna mischen<br />

Prozessen.<br />

Position der Führungskraft im Team<br />

Ambivalenzen in der Führungskraft<br />

zwischen Einordnen und Expo nieren.<br />

Auswirkungen dieser Ambi valenz<br />

auf den Gruppenprozess sowie auf<br />

die Effektivität der Ziel erreichung.<br />

Die Führungskraft in der rolle als<br />

Teamleiter und Teammitglied<br />

Interessen- und Zielkonflikt zwischen<br />

der Rolle als Moderator (Gesprächsund<br />

Prozesssteuerung) sowie der<br />

Rolle als Vertreter spezifischer Sachoder<br />

Fachinteressen.<br />

Führungsstile<br />

Die klassischen Führungsstile.<br />

Menschen- beziehungsweise<br />

Mit ar beiterbild als Vorzeichen von<br />

Füh rungsstilen. Vor- und Nachteile<br />

einzelner Führungsstile.<br />

Führungsverhalten<br />

Unterschiedliche Führungsverhalten<br />

erleben sowie ihre Auswirkungen<br />

bei den Geführten erkennen. Selbsterkenntnis<br />

– eine Voraus setzung<br />

für ein richtiges Führungsverhalten.<br />

Zusammenhang von Führungsstil und<br />

Führungs verhalten.<br />

Führung und Motivation<br />

Zusammenhang zwischen Führungsverhalten<br />

und motivierten Mitar beiterinnen<br />

und Mitarbeitern. Erkenntnisse<br />

für die heutige Füh rungspraxis.<br />

Individuell auf den Mitarbeiter<br />

bezogene Gestaltung motivierender<br />

Rahmenbedingungen. Durch Verständigung<br />

Vertrauen und Motivation<br />

schaffen.<br />

Coaching und Empowerment<br />

Coaching, Mentoring, Training,<br />

Beratung in den verschiedenen<br />

Phasen der Mitarbeiterentwicklung.<br />

Die Struktur eines leistungs orien -<br />

tierten Coaching-Programms.<br />

Em power ment und Coaching als<br />

Elemente einer neuen Führungskultur.<br />

Mitarbeiter zum Erfolg führen.<br />

61


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsverhalten<br />

St.Galler Leadership-Programm<br />

vom Aktionismus zum Dauererfolg: Wie Führungskräfte<br />

und Teamverantwortliche durch Selfmanagement, Kom muni -<br />

kation und Empowerment nachhaltige Spitzenleistungen<br />

erzielen können.<br />

Misstrauen, Inkompetenz-Zuweisung, die Unfähigkeit, einen<br />

echten menschlichen Kontakt aufzubauen, sind die bedauer-<br />

lichen Kennzeichen der Führungssituation. Die Entwicklung<br />

der Persönlichkeit muss mit Managementeffizienz in<br />

Beziehung gesetzt werden. Werden Sie als Führungskraft<br />

als «Richard Löwenherz» gesehen oder als «Nero»? Haben<br />

die Mitarbeiter so viel Vertrauen in das Managementteam<br />

– Vertrauen in die Kompetenz –, dass sie Ihnen ihr höchstes<br />

Gut, nämlich Gefolgschaft, geben? Oder besteht die Achtung<br />

nur aus Angst? Erst wenn diese Faktoren im grünen Bereich<br />

sind, können die anderen Instrumente, die in diesem Seminar<br />

dargestellt sind, wirken. Erst dann kommt Leadership<br />

zum Durchbruch. Die Art und Weise, wie Sie mit sich selbst<br />

und anderen Personen umgehen und welche Wirkung Sie<br />

damit entfalten, macht letztlich die Effektivität und Effizienz<br />

Ihrer Führungsarbeit aus. Leadership bedeutet gegenseitige<br />

Inspiration und Motivation.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte und Teamverantwortliche<br />

aus allen Hierarchiestufen und Bereichen,<br />

die erfahren wollen, wie sie auf andere<br />

wirken und wie sie vorhandene persönliche<br />

und soziale Stärken weiter ausbauen<br />

können, sowie Füh rungskräfte, die ihr<br />

Rüst zeug in der Führung der eigenen<br />

Person opti mieren wollen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

1. Teil: 28. bis 31. März, Lenzerheide<br />

2. Teil: 2. bis 5. Mai, Mannenbach<br />

2. Termin<br />

1. Teil: 6. bis 9. Juni, Lenzerheide<br />

2. Teil: 4. bis 7. Juli, Lenzerheide<br />

3. Termin<br />

1. Teil: 12. bis 15. September, Lenzerheide<br />

2. Teil: 10. bis 13. Oktober, Lenzerheide<br />

Seminarkosten | CHF 8’700.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Basis dieses Programms bilden die<br />

Erfahrungen und Beobachtungen,<br />

die wir über Jahre in der Zusammenarbeit<br />

mit und bei der Ausbildung<br />

von Führungskräften aller Stufen<br />

machen konnten. Im Mittelpunkt<br />

stehen zwei Fragen: Was tun erfolgreiche<br />

Führungskräfte? Wie tun<br />

sie es? Gute Führungskräfte haben<br />

tat sächlich Methoden und Praktiken,<br />

die ihre Wirksamkeit begründen.<br />

Aktionismus überwinden –<br />

resultate erzielen<br />

Was macht effektives Handeln von<br />

Managern aus? Was sind Treiber<br />

von Handeln und Nicht-Handeln im<br />

Management? Wie nutze ich meine<br />

Willenskraft, um die wesentlichen<br />

Dinge zu bewegen? Wie kann ich<br />

Initiative, effektiven Einsatz und<br />

Durchhaltevermögen bei meinen<br />

Mitarbeitern und Managern fördern?<br />

Orientierungspunkte schaffen<br />

Die Grundlagen eines integralen<br />

Management- und Führungsverständ<br />

nisses. Der gesellschaft liche<br />

Wertewandel.<br />

• Grundsätze einer<br />

wirksamen Führungskraft<br />

• Aufgaben einer<br />

wirksamen Führungskraft<br />

• Werkzeuge einer<br />

wirksamen Führungskraft<br />

• Verantwortlichkeit einer<br />

wirksamen Führungskraft<br />

Die Persönlichkeit gestalten<br />

Selbstbild und Fremdbild: «Mein<br />

blinder Fleck». Führen der eigenen<br />

Person als unverzichtbare Voraussetzung<br />

zur Führung von Mitarbeitern.<br />

Standortbestimmung:<br />

Stärken-Schwächen-Analyse.<br />

Mentale Spitzenleistungen erzielen<br />

Steuerung der Eigenmoti vation.<br />

Motivation und Ziele. Kontrolle von<br />

Emotionen, effektives Handeln unter<br />

Druck. Welche Konzentration braucht<br />

man für welche Leistungssituation?<br />

Die Wahrnehmung schulen<br />

Das Potenzial der eigenen Stärke.<br />

Ausprägung und Faktoren der Persönlichkeitsstruktur.<br />

Persönlichkeit<br />

und Führung. Selfmanagement zur<br />

Steigerung der eigenen indi vi duellen<br />

Leistungsfähigkeit. Von der Effizienz<br />

zur Effektivität.<br />

Führen durch Empowerment<br />

Elemente des Empowerment-<br />

Pro zesses: Ziele, Verantwortung,<br />

Delegation, Kompetenzen,<br />

Ressourcen, Selbstorganisation<br />

und Motivation.<br />

Personal Performance, Stimme,<br />

Gehör, Körpersprache<br />

Gesellschaftliches Know-how und<br />

Outfitting. Auftreten und Wirken.<br />

Wirkungsvolle Rhetorik. Nonverbale<br />

Kommunikation. Wirkungsweise<br />

von Mimik, Gestik, Blickkontakt<br />

und Stimme auf die Zuhörer sowie<br />

äusseres Erscheinungsbild.<br />

Lösungsorientierte<br />

verhandlungsführung<br />

Win-win- orientierte Verhand lungsführung.<br />

Argumen tations arten und<br />

ihre Wirkungen. Die angemessene<br />

Abfolge von Information und<br />

Argumentation.<br />

Konflikt als Chance<br />

Spannungsfelder als Chance nutzen.<br />

Welches Verhaltensspektrum Führungskräften<br />

in Konflikt situationen<br />

zur Verfügung steht. Techniken eines<br />

gekonnten Konfliktmanagements.<br />

Managen und Führen<br />

in veränderungsprozessen<br />

Wie plant, initiiert und verwirklicht<br />

man Veränderungsprozesse systematisch?<br />

Was sind die zentralen Erfolgsund<br />

Misserfolgsfaktoren? Von der<br />

Funktionsoptimierung zum Musterwechsel.<br />

Von der Kommunikation<br />

zum Engagement.<br />

Teamplayer und Teamwork<br />

Teams gewinnen für Veränderungen:<br />

Vom Anweisen zum Moderieren.<br />

Kriterien und Prozesse der Teamentwicklung.<br />

Coaching und Coaching Skills<br />

Von der Kraft des Zuhörens. Die<br />

eigene Balance als Grundvoraussetzung<br />

für persönliche Führungskompetenz.<br />

Grundlagen des Systemischen<br />

Coachings: Lösungs-, Ressourcenund<br />

Systemorientierung. ProPosition<br />

als systemische Methode, die eigene<br />

Leadership wirksamer zu gestalten.<br />

Life- und Leadership-balance<br />

Vier Aspekte des Lebens: Sinn,<br />

Karriere, Beziehungen und Physis.<br />

Abends haben die Teilnehmenden die<br />

Möglichkeit, an einem Kaminfeuergespräch<br />

die eigene Situation mit<br />

einem erfahrenen Coach zu spiegeln.<br />

63


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsverhalten<br />

Personal Performance<br />

Selbstbild und Fremdbild im Einklang: Wie Manager ihre<br />

Wirkung auf Mitarbeiter und Kunden kritisch hinterfragen,<br />

systematisch beeinflussen und zielorientiert einsetzen können.<br />

Kommunikation mit Körper, Sprache und Aus strahlung.<br />

Personal Performance ist weitgehend geprägt durch die<br />

ver schiedenen Formen der Interaktion. Dabei wirkt die Aus-<br />

strahlung der Person in jeder Gruppe anders. Die Konsequenz:<br />

Jeder Einzelne kann sein Image, seine Kultur, Mimik und<br />

Intonation nur in einer Vielzahl von Gruppen und in einer<br />

Vielzahl von Rollen, Körperhaltungen und Gesten leben. Die<br />

Führungskraft ist diesem Prozess von Selbst- und Fremdbildgestaltung<br />

nicht einfach ausgesetzt – sie kann die Fremdwahrnehmungen<br />

aktiv beeinflussen und steuern. Vom leitenden<br />

Mitarbeitenden wird verlangt, dass er Erwartungen, die<br />

Gesprächs- und Diskussionspartner an ihn in seiner Rolle und<br />

an ihn selbst stellen, mit den Eigenheiten seiner Persönlichkeit<br />

koordiniert: «Personal Performance» hilft ihm, eingefahrene<br />

Verhaltensweisen zu reflektieren und zu revidieren – und<br />

macht ihn zum charismatischen und auch in Ausnahme situationen<br />

überzeugenden Leader.<br />

Teilnehmerkreis<br />

«Personal Performance» ist zugeschnitten<br />

auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die erfahren wollen, wie ihre Verhaltensweisen<br />

auf andere wirken. Angesprochen<br />

sind Manager aus allen Unternehmensbereichen,<br />

die Spitzenpositionen anstreben<br />

oder ihr Unternehmen sowohl nach<br />

innen wie nach aussen vertreten.<br />

Daten 2011<br />

2. Termin<br />

26. bis 29. April, Luzern<br />

3. Termin<br />

6. bis 9. September, Arbon<br />

4. Termin<br />

15. bis 18. November, Luzern<br />

Seminarkosten | CHF 5’300.–<br />

Personal Performance in<br />

englischer Sprache<br />

1. Termin<br />

3. bis 5. Mai 2011, Mannenbach<br />

2. Termin<br />

9. bis 11. November 2011, Luzern<br />

Seminarkosten | CHF 4’400.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Körperbewusstsein und Körper-<br />

gedächtnis (Ausdrucksbildung)<br />

Der erste Eindruck: Fremdbild versus<br />

Selbstbild. Wahrnehmungstraining.<br />

Wie Authentizität entsteht: von aussen<br />

nach innen und von innen nach<br />

aussen. Innere und äussere Haltung<br />

– was heisst Wertschätzung? Körpersprache<br />

als wesentliche Form der<br />

Kommunikation.<br />

Das Abc der Körpersignale<br />

(Ausdrucksentwicklung)<br />

Signale von Über- und Unterlegenheit,<br />

Status und Autorität. Individuelle<br />

Ausdrucks präferenzen erkennen<br />

und nutzen. Abbau von inneren<br />

Wirkungsblockaden. Nonverbale<br />

«Status-Flexibilität». Umgang mit<br />

Signalen der «Macht und Überlegenheit».<br />

Die Kunst des<br />

wirkungsvollen Sprechens<br />

Körperhaltung und Energiefluss. Die<br />

richtige Sprechatmung/Abspanntechnik.<br />

Resonanzräume und Stimmsitz.<br />

(Dialektfreie) Artikulation. Auditive<br />

Wahrnehmung: Stimm-Pacing. Innere<br />

Sprechhaltung und Sprechausdruck.<br />

Dramaturgie der Spannungsbögen.<br />

Arbeit an konkreten Texten.<br />

improvisation und reaktionsfähigkeit<br />

Reaktions- und Schlagfertigkeitsübungen.<br />

Abbau von Kreativ-<br />

Blockaden. Aufgreifen und Verändern<br />

von Impulsen. Schlagfertig «blinde<br />

Angebote» meistern. Spontan-<br />

Synchronisation von Stumm-Szenen.<br />

rollenflexibilität<br />

und Ausdrucksspektrum<br />

Selbstbild/Fremdbild: die zuge wiesene<br />

«Anti»-RoIIe. Emotionales<br />

Spektrum einer Rolle erfassen und<br />

umsetzen. Eigene Ausdrucksgrenzen<br />

überschreiten und neue Facetten<br />

entwickeln. Plötzliche Situations- und<br />

Rollenwechsel meistern. Das «Hineinspringen<br />

ins Unbekannte».<br />

Umgangsformen und Etikette<br />

Takt und Höflichkeit als Kommunikationsleistung.<br />

Korrekte Umgangsformen<br />

– die wichtigsten Regeln.<br />

Smalltalk – die Kunst des Kontaktknüpfens.<br />

Europäische Esskultur.<br />

Kleidung und Erscheinungsbild.<br />

Präsenz und Darstellungskraft<br />

Erhöhung der individuellen Wirkung<br />

und Ausstrahlung. Die innere Haltung<br />

gegenüber dem Publikum. Timing.<br />

Wirk- und Spannungspausen. Spannung<br />

erzeugen und halten. Die Kraft<br />

der kurzen Sätze. Auftritt und Abgang.<br />

Präsenzübungen. Klarheit und<br />

Authentizität in Gestik und Mimik.<br />

Storytelling<br />

Den Zuhörer faszinieren. Storytelling:<br />

Was ist «erzählen»? Auswahl und<br />

Wirkung von Geschichten. Timing<br />

und Spannung. Faszination der<br />

Bildsprache. Ansprechen der Sinne.<br />

Darstellungs-Tools.<br />

Präsentation und vortrag<br />

Überzeugung durch persönliche<br />

Wirkung. Auftritt und Abgang. Zielgruppenorientierung.<br />

Aufbau und<br />

Struktur. Dramaturgie/Spannungsbogen.<br />

Umgang mit Blackouts.<br />

Stressbewältigung bei<br />

schwierigen verhandlungen<br />

Sitzordnungen und ihre Bedeutung.<br />

Distanzzonen. Körpersprachliche<br />

Angleichung der «Wellenlängen».<br />

Atemtechniken zur Stressbewältigung.<br />

Umgang mit Signalen der<br />

Macht und Provokation. Umgang mit<br />

eigenen und fremden Emotionen.<br />

Kommunikation und Konflikt<br />

Umgang mit «schwierigen»<br />

Gesprächspartnern. Diskussionen:<br />

Störfaktoren konstruktiv behandeln.<br />

Nonverbale Ebenen im Gespräch.<br />

Individuelles Konfliktverhalten<br />

erkennen und steuern. Integration<br />

von verbaler und nonverbaler<br />

Kompetenz. Persönliche Wirkung<br />

in unterschiedlichen Situationen.<br />

Der überzeugende Medienauftritt<br />

Die richtige Vorbereitung. Was man<br />

bei Mikrofon und Kamera beachten<br />

muss. Gestik sagt mehr als Worte.<br />

Statement-Übungen. Das Interview.<br />

Live-Situationen.<br />

65


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsverhalten<br />

Leadership Behaviour<br />

Leadership kann man ausstrahlen: Wie Führungskräfte<br />

durch vermeintlich alte Werte wie Höflichkeit und korrektes<br />

Auftreten neue Durchsetzungskraft gewinnen können.<br />

Stil- und Verhaltensfragen haben Hochkonjunktur. Völlig<br />

zu Recht: So begrüssenswert die Loslösung von veralteten<br />

Benimmregeln ist, so wichtig bleibt es, das eigene Auftreten<br />

– und damit die Wirkung auf andere – bewusst zu gestalten.<br />

Nur wer die richtige Balance zwischen Durchsetzungs- und<br />

Einfühlungsvermögen findet und die wichtigsten Dos und<br />

Don’ts kennt, geniesst den Respekt, der die Basis jeder<br />

Leadership ist. Das Seminar widmet sich diesem alten, neuen<br />

Thema in all seinen Facetten. Die Teilnehmer lernen, ihr<br />

verbales und nonverbales Verhalten zu analysieren und zu<br />

verbessern. Sie erfahren, wie man Grenzen setzt, aber auch<br />

die Grenzen des Gegenübers achtet. Zudem haben sie die<br />

Chance, ihr Verhalten in konkreten Situationen zu trainieren.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter mit permanentem<br />

Kundenkontakt, die auch in<br />

kritischen Situationen selbstsicher auftreten<br />

müssen; die dabei Wert legen auf<br />

ein authentisches und gewinnendes Verhalten;<br />

die durch stil- und respektvolles<br />

Benehmen anderen gegenüber sich selbst<br />

Respekt verschaffen möchten.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

3. bis 5. Mai, Mannenbach<br />

2. Termin<br />

31. August bis 2. September,<br />

Abtwil / St.Gallen<br />

3. Termin<br />

9. bis 11. November, Luzern<br />

Seminarkosten | CHF 4’200.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Optimieren Sie ihren Erfolg<br />

• Glaubwürdige Wertschätzung<br />

und Anerkennung durch gute<br />

Umgangsformen<br />

• Die Kunst, sich selbst treu und<br />

authentisch zu bleiben<br />

• Dos und Don’ts des guten<br />

Benehmens<br />

• Ehrlichkeit im Berufsalltag:<br />

Stärke demonstrieren oder<br />

Schwäche zeigen?<br />

• «Dienende» Führung:<br />

Selbstlosigkeit für Loser-Typen?<br />

• Der Ton macht die Musik: Souve-<br />

räner Umgang mit Konflikten<br />

• «Gleichwertigkeit» interner und<br />

externer Zielgruppen<br />

• Persönliche Ausstrahlung und<br />

Menschenkenntnis: Man hat es,<br />

oder man hat es nicht? – Was<br />

lässt sich erlernen?<br />

Wert-Schätzung, was heisst das?<br />

• Welche Werte sind Ihnen wichtig?<br />

• Welcher «Wert-Schätzungs»-Typ<br />

sind Sie?<br />

• Die Bedeutung von Respekt<br />

• Erfolgsfaktor: Selbst-Wert-Gefühl<br />

benimmregeln im Management<br />

• Zeitgemässer Business-Knigge<br />

• Smalltalk, aber ohne Floskeln<br />

• Dresscode, Individualität, Zeitgeist<br />

• Business Events und Networking<br />

rhetorik und Dialogführung<br />

• Authentizität und Souveränität<br />

• Ziele verfolgen, Ehrlichkeit wahren<br />

• Grenzen setzen und respektieren<br />

• Fit for Talk: Überzeugungskrafttraining<br />

Persönliche Wirkung und<br />

Ausstrahlung<br />

• Was heisst Authentizität?<br />

• Selbstbild und Fremdbild<br />

• Versteckte Statussignale<br />

• Ausdruck und Selbstdarstellung<br />

Nonverbale Statussignale<br />

• (Unbewusste) Signale von Überlegenheit<br />

und Unterlegenheit<br />

• Balance zwischen Grenzen setzen<br />

und Verbundenheit zeigen<br />

• Die Funktion «guter Manieren»<br />

Die Fassung bewahren<br />

• Chancen und Risiken von<br />

Emotionen<br />

• Eigene und fremde Emotionen<br />

in den Griff bekommen<br />

• Sekundenschnelle Stressbewältigungstechniken<br />

• Souveränität auch bei Missgeschicken<br />

und Pannen<br />

Konfliktsituationen<br />

• Konflikte und Umgangsformen<br />

• Umgang mit eigenen und fremden<br />

Emotionen<br />

• Zuhör- und Meditationstechniken<br />

Umgang mit persönlichen Angriffen<br />

• Widerstände konstruktiv angehen<br />

• Souveränität statt Schlagfertigkeit<br />

• Klare Grenzen setzen<br />

• «Torpedos» gekonnt abwehren<br />

überzeugen mit Takt und Stil<br />

• Gesprächssituationen mit Mitarbeitern,<br />

Kollegen, Vorgesetzten<br />

• Verkaufssituationen<br />

• Konfliktsituationen<br />

• Präsentationen<br />

• Meetings<br />

Dos und Don’ts des guten<br />

benehmens<br />

• Takt und Stil<br />

• Konversation: Begrüssung,<br />

Smalltalk, Umgangsformen<br />

• Geschäftliche Veranstaltungen<br />

• Betriebsklima<br />

• Besondere Situationen<br />

67


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsverhalten<br />

Interkulturelles Management<br />

Andere Länder, andere Sitten, andere Leadership: Wie Sie im<br />

internationalen Führungsalltag sich selbst und andere besser<br />

verstehen und kulturübergreifend zum Erfolg führen können.<br />

In Zeiten global agierender Unternehmen und international<br />

zusammengesetzten Personals wird interkulturelle Kompetenz<br />

zu einer entscheidenden Voraussetzung, um im Beruf erfolgreich<br />

zu sein. Führungskräfte und Projektverantwortliche<br />

sehen sich Kunden, Partnern und Mitarbeitern gegenüber,<br />

die grundsätzlich andere Erwartungen an Verhandlungs-,<br />

Kooperations- und Führungsverhalten, an Teamprozesse<br />

und Personalmanagement haben. Sich dieser Unterschiede<br />

bewusst zu sein und kreativ damit umgehen zu können,<br />

entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg von Auslands -<br />

einsätzen. Das Training schafft in praktischen Übungen ein<br />

Bewusstsein über die eigene kulturelle Prägung. Anhand<br />

vieler internationaler Fallbeispiele wird die Zusammenarbeit<br />

mit Menschen aus anderen Kulturen reflektiert.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte und Mitarbeitende, die im<br />

Dialog mit Kollegen und Partnern in fremden<br />

Kulturen stehen oder Mitarbei tende<br />

ins Ausland senden; die ihre Wirkung und<br />

Leistung im internationalen Kontext analysieren<br />

und verbessern möchten; die ihre<br />

Geschäftspartner aus anderen Kulturen<br />

besser verstehen möchten; die interkulturelle<br />

Kompetenz für grenzenlose Managementerfolge<br />

nutzen wollen.<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Kultur und verhalten<br />

im Spannungsfeld<br />

Wie prägt Kultur unsere Werte,<br />

unser Verhalten, unsere Wahrnehmung<br />

und unsere Kommunikation?<br />

Was bedeutet Kultur in Zeiten der<br />

Globalisierung?<br />

Wahrnehmungen und Stereotype<br />

Wo klaffen Selbst- und Fremdwahrnehmung<br />

auseinander? Wie können<br />

wir die Art, in der wir wahrnehmen,<br />

bewusster erkennen? Wie lässt sich<br />

erfolgreich mit eigenen und fremden<br />

Stereotypen umgehen?<br />

Made in Germany,<br />

Switzerland, Austria<br />

Was können wir von internationalen<br />

Führungskräften im deutschsprachigen<br />

Raum über uns selber lernen?<br />

Welche Arbeitsstile und Werte,<br />

welche Führungsstile und Vertrauensstrategien<br />

sind hier üblich? Woher<br />

kommen sie, wie sind sie gemeint,<br />

und wie werden sie wahrgenommen?<br />

When winds blow from far away …<br />

Wie ticken Menschen aus anderen<br />

Kulturen, welche Werte und Verhaltensweisen<br />

sind für sie «normal»,<br />

und wie arbeiten sie damit? Zeitkonzepte,<br />

Verständnis von Hierarchie<br />

und Regeln, Beziehungspflege, individuelle<br />

und kollektivistische Lebensentwürfe,<br />

verbale und nonverbale<br />

Kommunikation.<br />

interkulturelle Kommunikation<br />

Wie wirken sich verschiedene<br />

Kulturen der Kommunikation im<br />

Geschäftsleben aus? Was macht die<br />

Zusammenarbeit mit Menschen aus<br />

anderen Ländern spannend? Wann<br />

gelingt sie, und woran scheitert sie?<br />

international zufrieden<br />

und erfolgreich<br />

Internationale Zusammenarbeit erfordert<br />

Respekt, Humor und ein paar<br />

Strategien, die man lernen kann:<br />

aktives Zuhören, Metakommunikation,<br />

Perspektivenwechsel, Empathie<br />

und manchmal auch die Toleranz<br />

gegenüber grossen Unterschieden.<br />

internationale Teams<br />

Vorbereitet sein für die Teamarbeit<br />

mit Kollegen anderer Kulturkreise<br />

heisst: Selbstwahrnehmung und<br />

Fremdwahrnehmung, Beziehungsaufbau,<br />

Zeitkonzepte, schriftliche<br />

und mündliche Kommunikation,<br />

Konfliktmanagement.<br />

international verhandeln<br />

Wie bereitet man sich auf interna<br />

tionale Verhandlungspartner<br />

vor? Welche Unterschiede prägen<br />

Argumentation, Zeitmanagement,<br />

Verträge und soziales Auftreten?<br />

Wie sind diese Unterscheide zu<br />

meistern und Krisen zu managen?<br />

international führen<br />

Wie führt man internationales<br />

Personal, hier und an Standorten<br />

im Ausland? Wie kann trotz unterschiedlichen<br />

Auffassungen von<br />

Hierarchie und Status ein authentischer<br />

Führungs stil gelebt werden?<br />

internationales Personalmanagement<br />

Wie können internationale Mitarbei<br />

tende integriert werden? Welche<br />

Vor bereitung benötigen Mitarbeitende<br />

bei Auslandeinsätzen? Worauf<br />

ist bei Expatriate-Management,<br />

Familienbetreuung und Reintegration<br />

zu achten?<br />

international ausbilden<br />

Wie hängen Kultur und Lernen<br />

zusammen? Welche Faktoren sind<br />

bei der Gestaltung von betrieblichen<br />

Bildungsstrategien relevant (Soziali<br />

sation, Partizipation, Motivation,<br />

Identifikation usw.)? Welche kulturellen<br />

Eigenheiten bestehen in<br />

der Konzeption und Didaktik von<br />

Schulungen?<br />

international präsentieren<br />

Welche kulturspezifischen Erwartungen<br />

und Verhaltensmuster prägen<br />

das Publikum? Welches Verhältnis<br />

zwischen Information und Unterhaltung<br />

ist ideal? Wie kann die Art der<br />

Präsentation (Setting, Vortragsdauer,<br />

Diskussion usw.) optimal mit den<br />

kulturellen Rahmenbedingungen<br />

abgestimmt werden?<br />

Praxisbezug<br />

Veranschaulichung des Themas<br />

anhand praktischer Übungen und<br />

Simulationen, in denen individuelle<br />

Problemstellungen der Teilnehmer<br />

bearbeitet werden.<br />

69


Leadership – Führungsmethodik<br />

Motivation ist nicht, wenn Mit ar beiter freudig tun,<br />

was Vor ge setzte getan haben wollen. Es ist viel mehr<br />

das, was Mitarbeiter aus eigener Begeisterung für<br />

das Unternehmen tun. Unter anderem auch Dinge,<br />

die in keiner Zielvereinbarung stehen.<br />

Leadership – Führungsmethodik<br />

Management der eigenen Stärken 72<br />

St.Galler Verhandlungsmethodik 74<br />

Rhetorik als Leadership-Instrument 76<br />

Professionelles Selfmanagement 78<br />

Persönliche Führungskompetenz 80<br />

Leading Change 82<br />

Mit Gesprächen erfolgreich führen 84<br />

Leadership im Konfliktmanagement 86<br />

Managerial Effectiveness 88


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsmethodik<br />

Management der eigenen Stärken<br />

von der Selbsterkenntnis zum Selbstvertrauen: Wie Füh-<br />

rungskräfte eine auf den eigenen Stärken basierende Zuver-<br />

sicht gezielt nutzen können, um ihre Leadership zu festigen,<br />

beim Erfüllen ihrer Aufgaben ebenso wie im Dialog mit<br />

internen und externen Partnern.<br />

Je ungewisser die Zukunft, desto wichtiger das Vertrauen<br />

in den eigenen Weg. Entscheidend sind ein reflektiertes<br />

Selbstvertrauen und der wirkungsvolle Umgang mit sich und<br />

anderen. Jede Leidenschaft und Rhetorik bleibt wirkungslos,<br />

wenn sie nicht auf persönlichen Stärken und einer ausgeprägten<br />

Erfolgszuversicht basiert. Das Seminar ermöglicht<br />

Erkenntnisse, wie Führungspersönlichkeiten ihr Stärkenpotenzial<br />

klarer erkennen und in ein selbstbewussteres<br />

Denken und Handeln verwandeln können. Das Vertrauen in<br />

die eigenen Qualitäten wird dabei nicht als Überbietungswettbewerb,<br />

sondern als zentrale Kompetenz für die Selbstführung<br />

verstanden. Die Zuversicht, die persönlichen Stärken<br />

auch in komplexen und zeitkritischen Situationen abrufen<br />

zu können, ist das zentrale Erfolgsziel des Seminars. Dank<br />

praxisnahen Übungen mit einer erfahrenen Trainerin können<br />

die Teilnehmer ihre Durchsetzungskraft und den persönlichen<br />

Wirkungsgrad gezielt stärken.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte,<br />

die ihre Stärken präzise<br />

analysieren und selbstkritisch beurteilen<br />

wollen, um das Potenzial dieser Stärken<br />

besser und umfassender zu nutzen.<br />

Für mehr Zuversicht und Systematik im<br />

Führungserfolg.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

21. bis 24. Juni, Mannenbach<br />

2. Termin<br />

15. bis 18. November, Mannenbach<br />

Seminarkosten | CHF 5’300.–<br />

Seminarbeginn (erster Tag): 16.00 Uhr<br />

Seminarende (letzter Tag): ca. 15.00 Uhr<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Wirkungsziel<br />

Das Seminar aktiviert die persönlichen<br />

Fähigkeiten von Entscheidungsträgern<br />

und hilft ihnen, eigene<br />

Potenziale besser in unternehmerische<br />

Erfolge umzuwandeln. Das<br />

Erkennen der eigenen Stärken fördert<br />

die persönliche Präsenz, stärkt den<br />

erfolgreichen Umgang mit sich und<br />

anderen und dient als Katalysator,<br />

um Führungsqualitäten weiterzuentwickeln.<br />

Methodik<br />

Die Basis des Seminars bilden langjährige<br />

Erfahrungen aus dem Selbstmanagement<br />

und der ganzheitlichen<br />

Persönlichkeitsentwicklung internationaler<br />

Führungskräfte. Der hohe Anteil<br />

an Übungen dient dazu, Potenziale<br />

deutlicher zu erkennen und Barrieren<br />

schneller zu überwinden.<br />

verhaltensmuster erkennen<br />

• Persönliche Steuerungsmuster<br />

erkennen<br />

• Wirksame Verhaltensalternativen<br />

gezielt nutzen<br />

• Stärken wahrnehmen und ungenutzte<br />

Potenziale freisetzen<br />

• Fokussierte Führungskompetenz<br />

durch reflektiertes Selbstvertrauen<br />

• Führen durch Sicherheit, Glaubwürdigkeit<br />

und Empowerment<br />

Potenziale umsetzen<br />

• Effizienz und Wirksamkeit im<br />

Umgang mit sich und anderen<br />

• Chancen wahrnehmen,<br />

Verhaltensmuster erkennen<br />

• Handlungsspielräume erweitern<br />

• Ungenutzte Potenziale systematisch<br />

freisetzen<br />

• Lebens- und Karriereziele<br />

poten zialgerecht präzisieren<br />

Authentisch führen<br />

• Persönliche Wirkung im Führungsund<br />

Arbeitsprozess optimieren<br />

• Persönliche Entwicklungsthemen<br />

als Erfolgsfaktoren leben<br />

• Nachhaltiger Aufbau von Vertrauen<br />

und Glaubwürdigkeit<br />

• Authentizität im Umgang mit sich<br />

und anderen stärken<br />

• Das eigene Selbstbewusstsein<br />

auf andere übertragen<br />

Selbstbewusst und souverän steuern<br />

• Leadership in herausfordernden<br />

Führungssituationen<br />

• Ausstrahlung und Durchsetzungskraft<br />

erhöhen<br />

• Wirkungsvolle Einflussnahme im<br />

beruflichen und privaten Umfeld<br />

• Chancen in kritischen Situationen<br />

erkennen und nutzen<br />

• Arbeitsbeziehungen aktiver und<br />

inspirierender gestalten<br />

73


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsmethodik<br />

St.Galler Verhandlungsmethodik<br />

Abschluss durch Methodik: Wie Führungskräfte und Mitarbeiter<br />

interne und externe verhandlungen mit bewusster<br />

vorbereitung, Argumentation und Dialogführung erfolgreicher<br />

gestalten können.<br />

Führungskräfte sind permanent in Verhandlungssituationen.<br />

Dabei wird immer noch versucht, durch Feilschen und Taktieren<br />

die Gesprächspartner über den Tisch zu ziehen. Erfolgreiche<br />

Verhandler und Vermittler suchen nicht den schnellen<br />

einmaligen Vorteil, sie überzeugen den Gesprächspartner und<br />

stärken damit dauerhaft die Zusammenarbeit. Die St.Galler<br />

Verhandlungsmethodik wurde aus den Erkenntnissen vieler<br />

Verhandlungs- und Vermittlungsgespräche in Wirtschaft und<br />

Politik, in Vertrieb und Einkauf erarbeitet und ist derzeit eine<br />

der erfolgreichsten Methoden kooperativer Verhandlungsmethodik.<br />

Dabei geht sie auch auf das Thema Umgang mit<br />

der Verhandlungsmacht der Gegenseite ein, das von anderen<br />

Methoden oft vernachlässigt wird. Spezielle Instrumente<br />

helfen, auch so gegensätzliche Positionen wie die von Ver-<br />

triebs- und Einkaufsmanagern aufzulösen und eine gemeinsame<br />

zufriedenstellende Lösung zu reali sieren.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar «St.Galler Verhandlungsmethodik»<br />

spricht all jene Führungskräfte<br />

und Mitarbeiter an, die ihr Verhaltensspektrum<br />

im Verhandlungskontext mit<br />

internen und externen «Kunden» überprüfen,<br />

erweitern oder auf bauen sowie<br />

bestmögliche Verhandlungsresultate in<br />

der Sache erzielen möchten – bei gleich -<br />

zeitigem Fortschritt in der Beziehung zum<br />

Verhandlungs partner.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

1. bis 3. März, Luzern<br />

2. Termin<br />

6. bis 8. September, Mannenbach<br />

3. Termin<br />

30. November bis 2. Dezember, Luzern<br />

Seminarkosten | CHF 4’200.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Kommunikationspsychologische<br />

Mechanismen kennen<br />

Besondere Berücksichtigung der<br />

Rolle des Empfängers. Psycho logische<br />

Aspekte empfänger orien tierten<br />

Kommunizierens.<br />

Kommunikationsformen im<br />

verhandlungsprozess<br />

Worauf es beim Verhandeln ankommt.<br />

Die Grundhaltung des partnerschaftlich<br />

geführten Ge sprächs. Offene<br />

versus geschlossene Kommunikation.<br />

Einseitige versus zweiseitige<br />

Kommunikation.<br />

Grundsätze des verhandelns kennen<br />

Verhandlungen – einige praktische<br />

Definitionen. Das Erkennen von Verhandlungssituationen.<br />

Die Bedeutung<br />

der Einstellung zu Meinungsverschiedenheiten<br />

und Konflikten.<br />

überzeugend verhandeln<br />

Der Umgang mit stärkeren Verhandlungspartnerinnen<br />

und -partnern.<br />

Den klassischen Gegensatz zwischen<br />

Erfolgsstreben und Menschlichkeit<br />

überwinden. Wie vermeidet man<br />

Gesichtsverlust auf beiden Seiten.<br />

verhandeln in Teams erfordert<br />

Disziplin, vertrauen und Training<br />

Verhandeln in Teams nach der<br />

St.Galler Verhandlungsmethodik.<br />

Erkennen von Persönlichkeiten und<br />

Rollen der Verhandlungspartner.<br />

Besetzung eigener Rollen. Welche<br />

Rollen übernehmen Personen in<br />

Verhandlungssituationen.<br />

Psychologische Einflussmöglichkeiten<br />

erkennen und nutzen<br />

Erstellen einer Verhandlungskarte, die<br />

aufzeigt, wie man Rollen, Interessen<br />

und Beeinflussungsmöglichkeiten<br />

zusammenbaut.<br />

Optimal vorbereitet sein<br />

Wie man ohne viele Checklisten eine<br />

Verhandlung effektiv und effizient<br />

vorbereitet und sich gemeinsam<br />

auf die Verhandlungssituation, die<br />

Interessen und Rollen der Gesprächspartner<br />

einstellt. Problemlösungsmethoden<br />

in Verhandlungs- und<br />

Vermittlungs situationen.<br />

Argumentationsmodi<br />

Argumentationsarten und ihre Wirkungen.<br />

Die angemessene Ab folge<br />

von Information und Argu mentation.<br />

Die (psycho)logische<br />

Gesprächsführung<br />

Fragetechniken – Argumentieren<br />

im Dialog. Zuhören – fragen –<br />

argumentieren. Einbinden von<br />

Entscheidungs motiven.<br />

Faire Dialektik in<br />

verhandlungs situationen<br />

Wege und Mittel, um via<br />

Verständ lichkeit zu überzeugen.<br />

Prozessschritte und Strukturen.<br />

Kunden nutzen im Mittelpunkt.<br />

Argumentieren und<br />

kooperatives verhandeln<br />

Systematische Aspekte: Argu men -<br />

tationsleitlinien. Ent scheidungsmotive,<br />

Nutzen begründungen,<br />

Interes sen orientierung versus<br />

Posi tions orientierung.<br />

Argumentationslogische Aspekte<br />

Argumente und Scheinargumente.<br />

Die Rolle stillschweigender Voraussetzungen<br />

und ihre Auswirkungen.<br />

Argumentations- und Aussage typen.<br />

Abschlusstechniken anwenden<br />

Zum Ende kommen, gemeinsame<br />

Lösungen verankern, ohne Gesichtsverlust.<br />

Massnahmen vereinbaren<br />

und die Einhaltung überwachen.<br />

integrative Strategie<br />

Evaluieren von Verhandlungsresultaten.<br />

Entwicklung einer<br />

Verhand lungsphilosophie, die beide<br />

Seiten zu Gewinnern macht. Das<br />

Prinzip des Gebens und Nehmens<br />

beim Verhandeln. Die Merkmale<br />

erfolg reichen Verhandelns.<br />

Planung und vorbereitung<br />

Bausteine einer erfolgreichen<br />

Ver handlungsführung. Wie man Ver-<br />

handlungen plant und sich darauf<br />

vorbereitet. Verhandlungsstrategien<br />

und -taktiken. Über zeugungs techniken.<br />

Abschluss tech niken.<br />

Potenzielle Synergien<br />

Potenzielle Synergien in internen<br />

Interessenkonflikten für die einzelne<br />

Person und das ganze Unternehmen<br />

nutzen. Wie man seinen eigenen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

helfen kann, optimale Verhandlungsresultate<br />

zu erzielen.<br />

75


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsmethodik<br />

Rhetorik als Leadership-Instrument<br />

PowerPoint ist gut, überzeugungskraft ist besser: Wie<br />

Führungskräfte vorträge und Präsentationen nutzen können,<br />

um Mitarbeitende, Kunden und Partner zu gewinnen.<br />

Führungskräfte stehen täglich vor der Aufgabe, Inhalte und<br />

Strategien überzeugend zu vermitteln. Dabei greifen sie häufig<br />

auf PowerPoint-Präsentationen zurück und treten als Person<br />

in den Hintergrund. Wirklich erfolgreiches Referieren und<br />

Präsentieren erfordert jedoch die Fähigkeit, glaubwürdig und<br />

kraftvoll für seine Themen einzustehen, mit dem Publikum im<br />

Fokus sicher zu argumentieren und sich im Zusammenspiel<br />

mit den Zuhörern ideal in Szene zu setzen. Diese Fähigkeit<br />

ist lernbar: Instrumente aus der klassischen Rhetorik, aber<br />

auch Muster und Techniken aus dem Theater ermög lichen es,<br />

kleine wie grosse Auftritte so zu gestalten, dass die mündliche<br />

Kommunikation zu einem Treiber der Meinungsbildung wird.<br />

Das Seminar bereitet Führungskräfte auf unterschiedliche<br />

Redeformen vor, so dass sie gezielt Akzente setzen können.<br />

Neben typischen Meeting-Situationen wird auch das Sprechen<br />

mit Mikrofon vor Publikum und Medien trainiert.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte, formelle und informelle<br />

Leader sowie Mitarbeiter in exponierten<br />

Positionen, die in ihrem beruflichen Alltag<br />

häufiger mit anspruchsvollen Reden<br />

und Präsentationen konfrontiert sind.<br />

Angesprochen sind ausserdem Berater,<br />

die im Kontakt mit ihren Kunden auf<br />

eine effektive mündliche Kommunikation<br />

angewiesen sind.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

5. bis 7. April, Arbon<br />

2. Termin<br />

23. bis 25. November, Abtwil / St.Gallen<br />

Seminarkosten | CHF 4’300.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Kriterien einer guten rede<br />

Eine erfolgreiche Rede muss bewegen,<br />

Informationen vermitteln und ausserdem<br />

das Publikum unterhalten. Um<br />

diese drei klassischen Anforderungen<br />

an einen Vortrag zu erfüllen, lernen<br />

die Teilnehmer, ihre Redeinhalte nicht<br />

nur eindimensional zu definieren,<br />

sondern in Form und Gestaltung zu<br />

variieren.<br />

Fokussierung auf<br />

Publikum und Anlass<br />

Vor wem wird gesprochen? Welche<br />

Motive, Erwartungen und Stimmungen<br />

herrschen im Publikum?<br />

Welche Ressentiments sind zu<br />

erwarten? Überzeugende Redner<br />

verstehen es, jeden Auftritt an Anlass<br />

und Publikum anzupassen. Eine Systematik<br />

zur effizienten und effektiven<br />

Vorbereitung ist Teil des Erfolgs.<br />

Die richtige Gliederung<br />

Erfolgreiche Geschichten – ob erzählt,<br />

geschrieben oder verfilmt – reichen<br />

mit ihrer Wirkung über den Moment<br />

hinaus. Eine gute Business-Rede<br />

orientiert sich an den wesentlichen<br />

Mechanismen von Geschichten und<br />

erzielt damit Wirkungen, die über das<br />

Ende des Vortrags hinausgehen.<br />

Handlungen auslösen<br />

Das Wesen der Rede besteht darin,<br />

in nur bedingt voraussehbaren Situationen<br />

und Szenarien das Publikum<br />

zu überzeugen und ein bestimmtes<br />

Verhalten auszulösen. Dazu setzen<br />

Redner gezielt aktivierende Elemente<br />

in der Rede ein und fordern ihr<br />

Publikum damit immer wieder zu<br />

konkreten Handlungen auf.<br />

rhetorische Stilmittel<br />

Wer eine Rede gestaltet, kommt um<br />

rhetorische Stilmittel nicht herum.<br />

Durch deren gekonnten Einsatz lassen<br />

sich Akzente setzen, die Wesentliches<br />

im Vortrag betonen. Doch genau<br />

wie ein Übermass an Schmuck alles<br />

andere als elegant wirkt, will auch<br />

der Umgang mit rhetorischen Veredelungen<br />

dosiert sein.<br />

Sprachliche Akzente<br />

Laut oder leise, schnell oder langsam,<br />

betont oder trocken: Das geschickte<br />

Spiel mit der Sprache ermöglicht es,<br />

die Aufmerksamkeit des Publikums<br />

zu gewinnen und zu halten. Der<br />

bewusste Einsatz der Stimme –<br />

gerade in grossen Räumen, mit und<br />

ohne Mikrofon – ist daher ein wichtiger<br />

Teil des Rhetorik-Trainings.<br />

rollenvielfalt und Körpersprache<br />

Eine treffsichere Argumentation<br />

bringt Sprache und Gestik in Einklang.<br />

Mit Hilfe von Techniken aus<br />

dem Theater lässt sich die körperliche<br />

Ausdrucksfähigkeit verbessern, ohne<br />

jedoch an Authentizität zu verlieren.<br />

Das erweiterte Rollenspektrum<br />

erlaubt es, Kommunikationsziele<br />

schneller und präziser zu erreichen.<br />

Clean Entrance, Clean Exit<br />

Wie betritt und wie verlässt man<br />

die Redebühne? Wo liegt der ideale<br />

Standplatz in einem bestimmten<br />

Raum? Wie hängen Bewegung und<br />

Rededynamik zusammen? Bewährte<br />

Spielregeln aus der Schauspielkunst<br />

helfen dabei, sich bei Business-<br />

Auftritten in Szene zu setzen, ohne<br />

dass es inszeniert wirkt.<br />

Spontanität und Schlagfertigkeit<br />

Gute Redner sind in der Lage, überraschende<br />

Situationen zu erkennen<br />

und mit einer ebenso schnellen wie<br />

pointierten Reaktion die Sympathie<br />

der Zuhörer zu erobern. Dies lässt<br />

sich nicht auswendig lernen, aber<br />

begünstigen – indem man lernt,<br />

selbst im Redestress offen zu bleiben<br />

für unerwartete rhetorische Chancen.<br />

Der Umgang mit dem Mikrofon<br />

Ob pfeifende Rückkoppelungen,<br />

Schwankungen der Lautstärke oder<br />

andere lästige Nebenwirkungen:<br />

Nur wer die Gesetze und Tücken<br />

der Technik versteht, ist in der Lage,<br />

Redefluss und Körperhaltung trotz<br />

Mikrofon optimal zu gestalten – und<br />

seine Botschaft frei von technischen<br />

Störungen zu vermitteln.<br />

PowerPoint verstehen<br />

Aus vielen Redesituationen sind<br />

PowerPoint-Charts nicht mehr<br />

wegzudenken. Wer sich jedoch als<br />

«Sklave der Technik» erweist, verspielt<br />

die Wirkung seines Auftritts.<br />

Zur Ausbildung eines Redners gehört<br />

es deshalb, die wesentlichen Techniken<br />

im Umgang mit PowerPoint<br />

während eines Live-Auftritts zu<br />

beherrschen.<br />

reden simulieren, souveräner agieren<br />

Auch in der Rhetorik geht Studieren<br />

über Improvisieren: Praktische<br />

Übungen veranschaulichen den<br />

Teilnehmern, wie sich Souveränität<br />

und Ausstrahlung in unterschiedlichen<br />

Redesituationen aktiv verbes -<br />

sern lassen. Es gilt, verschiedene<br />

Reden mit anspruchsvollen Inhalten<br />

zu gestalten, einzuüben und zu<br />

halten, inklusive einer individuell<br />

konzipierten Schlusspräsentation auf<br />

der grossen Bühne.<br />

77


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsmethodik<br />

Professionelles Selfmanagement:<br />

Time-, Life- und Business-Balance<br />

Schneller, leistungsfähiger – und trotzdem ausgeglichener:<br />

Wie Führungskräfte ebenso gelassen wie wirkungsvoll auf<br />

den kontinuierlich wachsenden Termin- und Erfolgsdruck<br />

reagieren können.<br />

Beschleunigung und Komplexität sind zum Daily Business geworden,<br />

in jeder Branche und jedem Bereich. Führungskräfte<br />

stehen unter Druck, die an sie gestellten Erwartungen trotz<br />

Tempo- und Risikoerhöhung zu erfüllen. Dazu müssen sie ihre<br />

eigenen Ressourcen nachhaltig einsetzen. Auch gilt es, neue<br />

Strategien im Umgang mit der Zeit zu entwickeln. Das Seminar<br />

erlaubt den Teilnehmern, ihr Denken und Handeln unter<br />

Zeitdruck zu reflektieren und bewusst zu verändern – für<br />

weniger Stress in den täglichen Entscheidungen, vor allem<br />

aber für eine bessere Balance zwischen beruflichem Erfolg und<br />

persönlichem Wohlbefinden.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte, die sich mit immer komplexeren<br />

Anforderungen konfrontiert<br />

sehen; die ihren Aufgaben auch unter<br />

höchs tem Zeitdruck gewachsen sein wollen;<br />

die Erfolg und Gesundheit besser in<br />

Einklang bringen möchten.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

28. bis 30. Juni, Luzern<br />

2. Termin<br />

7. bis 9. November, Abtwil / St.Gallen<br />

Seminarkosten | CHF 4’200.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Anforderungen und risiken<br />

Wann führt die Beschleunigung zum<br />

Stillstand? Wie können wir aus dem<br />

Teufelskreis der Kurzfristwirkung ausbrechen?<br />

Welche neuen Denkmuster<br />

brauchen wir, um langfristig erfolgreich<br />

und ausgewogen zu sein?<br />

Führungsauftrag und Führungswerte<br />

Wie gelangen Führungskräfte zu<br />

einer klaren Mission und klaren Prioritäten?<br />

Wie können wir persönliche<br />

und unternehmerische Werte ohne<br />

Reibungsverluste miteinander vereinbaren?<br />

Wo müssen Grenzen gesetzt<br />

werden, und wie können wir diese<br />

anderen gegenüber nachvollziehbar<br />

machen?<br />

Grundsätze und Grenzen<br />

im Management<br />

Worauf soll die eigene Führungsaufgabe<br />

fokussiert werden? Wie erkennt<br />

man, was wichtig und was überflüssig<br />

ist? Wann ist Neinsagen das<br />

beste Mittel gegen Chaos und Überlastung?<br />

Wo sind eigene und fremde<br />

Erwartungen zu hoch?<br />

vorgesetzte, Kollegen<br />

und Mitarbeiter<br />

In unserem Zeitmanagement sind<br />

wir meistens nicht nur auf uns selbst<br />

angewiesen, sondern eingebettet<br />

in eine Struktur mit Mitarbeitern,<br />

Kollegen und natürlich auch unserem<br />

eigenen Vorgesetzten. Wie können<br />

wir unser Selbstmanagement trotz<br />

dieser Abhängigkeiten und Wechselwirkungen<br />

optimieren?<br />

Sinnvoll delegieren<br />

Was schafft Vertrauen beim Delegieren?<br />

Wie wählt man die richtige<br />

Person aus? Wie lassen sich Ansprüche<br />

vermitteln, ohne Eigenverantwortung<br />

zu verhindern? Wann ist<br />

Kontrolle sinnvoll und wann kontraproduktiv?<br />

Methoden des Selbstmanagements<br />

Eine effiziente Gestaltung des<br />

Arbeitsalltages kann durch strukturierende<br />

Methoden und hilfreiche<br />

Tools begleitet werden. Welche Tools<br />

passen zu Ihnen und unterstützen<br />

Ihren persönlichen Arbeitsstil?<br />

innere Antriebskräfte<br />

Welche unbewussten Motive und<br />

Verhaltensmuster prägen uns? Wie<br />

können wir überholte Glaubenssätze<br />

überwinden und neuen Handlungsspielraum<br />

gewinnen? Wie können wir<br />

unser Verhalten nachhaltig ändern?<br />

Denkstile im Umgang mit der Zeit<br />

Mit welchen angeborenen und<br />

anerzogenen Denkweisen gehen<br />

wir an Aufgaben heran? Welcher<br />

persönliche «Zeittyp» erlaubt uns,<br />

im Spannungsfeld zwischen Wunsch<br />

und Agenda sinnvoll zu agieren?<br />

Umgang mit Stress<br />

Wie entstehen Druck und Ängste?<br />

Welche Techniken bestehen, um<br />

diese Erfolgs- und Glücksbarrie ren zu<br />

verhindern oder abzubauen – innere<br />

Bilder, Entspannung, Los lassen usw.?<br />

Neue Kommunikationsformen<br />

E-Mail, Blackberry, Mobiltelefon –<br />

helfen uns diese Medien, oder sind<br />

wir Sklaven der permanenten Erreichbarkeit<br />

geworden? Wie strukturieren<br />

wir unsere E-Mail-Flut? Wie bleiben<br />

wir die Herren unserer Zeit, und<br />

wie setzen wir die neuen Medien<br />

unter stützend ein, statt uns von<br />

ihnen unter Druck setzen zu lassen?<br />

Physische voraussetzungen<br />

der balance<br />

Wie wirken Gehirnstoffwechsel und<br />

Nervensystem auf das Wohlbefinden<br />

ein? Wie können wir unsere Ausgewogenheit<br />

durch gezielte körperliche<br />

Veränderungen fördern (Ernährung,<br />

Stressbewältigung usw.)?<br />

burnout als Modebegriff?<br />

Was genau ist ein Burnout? Wie<br />

erkennt man die Gefährdung bei<br />

sich selbst oder bei Mitarbeitenden?<br />

Welche Verantwortung trägt die<br />

Führungskraft für Mitarbeitende?<br />

Wie wirkt man dem drohenden<br />

Burnout entgegen?<br />

79


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsmethodik<br />

Persönliche Führungskompetenz<br />

und Selbstcoaching<br />

Ein befreiender Neustart der «inneren Festplatte»: Wie sich<br />

die Effizienz und Effektivität der Führungsleistung entwickeln<br />

lässt – weg vom Abarbeiten, hin zum proaktiven Agieren.<br />

Selbst erfahrene Führungskräfte bekunden zunehmend<br />

Schwierigkeiten, ihre Leadership angesichts der Komplexität<br />

und Taktfrequenz heutiger Projekte optimal auszuüben.<br />

Nicht selten werden Projekte nur noch angestossen, um<br />

die Organi sation in Bewegung zu halten – mit der Folge,<br />

dass sich niemand wirklich für die Resultate interessiert. Ein<br />

weiteres Symptom: Mitarbeitende, die ihre Wichtigkeit und<br />

Unabkömmlichkeit dadurch verankern wollen, dass sie sich<br />

gleichzeitig in mehreren strategischen Projekten engagieren –<br />

mit grösserem Augenmerk für die eigene Position als für das<br />

Projektziel. Das Seminar zwingt die Teilnehmer, ihre ausgetretenen<br />

Führungspfade zu verlassen und Tacheles zu reden.<br />

Statt Ellbogen-Mentalität und rüpelhaften Manieren ist ein<br />

aufrichtiges, geschicktes und zielgerichtetes Selbstcoaching<br />

gefragt. Der Lernerfolg wird unterstützt durch einen nüchternen<br />

Rückblick auf die Managementmethoden der letzten<br />

fünfzehn Jahre: Was hat wo, wie und weshalb funktioniert?<br />

Was ist wo, wie und weshalb gescheitert? Und vor allem:<br />

Welche Lehren lassen sich aus eigenen und fremden Erfolgen<br />

und Misserfolgen ziehen?<br />

Teilnehmerkreis<br />

Leistungsorientierte Manager, die bereits<br />

über erste Erfahrungen in einem<br />

Führungsbereich verfügen und ihre<br />

Per formance systematisch verbessern<br />

wollen, zum Beispiel im Hinblick auf<br />

einen Karrieresprung.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

30. März bis 1. April, Mannenbach<br />

2. Termin<br />

7. bis 9. September, Mannenbach<br />

Seminarkosten | CHF 4’300.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Unternehmensführung und<br />

Selbstorganisation<br />

Neue Geschäftsmodelle erfordern<br />

auch im mentalen Bereich einen<br />

Wandel. Führungskräfte müssen<br />

Wege kennen, sich aus hohem Druck<br />

zu befreien, sich selbst zu führen und<br />

ihr inneres Leitbild zu erkunden. Dies<br />

erfordert, altes Verhalten zu verlernen<br />

und neues Verhalten zu etablieren.<br />

Umgang mit Komplexität<br />

(Management of Contingency)<br />

Welches sind die wesentlichen<br />

Ziele und Prioritäten? Im Informations-<br />

und Prioritätenchaos ist<br />

die entscheidende Managementfähigkeit,<br />

den Überblick zu behalten<br />

und Komplexität zu beherrschen.<br />

Den Teilnehmern werden Systeme<br />

und ihre Vernet zungen sichtbar<br />

gemacht, divergierende Anforderungen<br />

werden entlarvt und die<br />

systemische St.Galler-Management-<br />

Denkweise vermittelt. Ver sehen mit<br />

einer einzigartigen, leicht verständlichen<br />

Anwendungsebene für die<br />

persönliche Management situation,<br />

schafft dies eine klare Einsicht in das<br />

innere «Schlachtfeld». Die Methode<br />

MEE2 (Managerial Effectiveness &<br />

Efficiency) gibt klare Hinweise zum<br />

Aufräumen und Optimieren.<br />

veränderungen wirksam<br />

initiieren und steuern<br />

Be ahead of change: Erfolgreiche<br />

Veränderer meistern die Probleme der<br />

Unternehmensgrösse, der lähmenden<br />

«Unfehlbarkeit» von Führungskräften<br />

und des Ausspielens des Gesamtinteresses<br />

zugunsten des Bereichsinteresses.<br />

Networking und Guiding Coalitions<br />

Networking und Guiding Coalitions<br />

sind Triebkräfte des Führungserfolgs.<br />

Netzwerke sind aufzubauen, Koalitionen<br />

und Bündnisse zu entwickeln,<br />

aber auch deren Grenzen zu erkennen.<br />

Hinzu kommt die Fähigkeit,<br />

Vorstände und andere Vorgesetzte<br />

zu managen.<br />

Speed Management<br />

Be among the first: In (High-)Speed-<br />

Umfeldern den richtigen Speed<br />

zu erzeugen, will gelernt sein. Es<br />

gilt mit immer kürzeren Zeittakten<br />

und Reaktionszeiten umzugehen<br />

und dabei selbst den Speed zu<br />

bestimmen.<br />

Grenzen erreichen,<br />

Grenzen verschieben<br />

Man muss nicht überall der Erste sein,<br />

aber man sollte die wesentlichen<br />

Entwicklungen erkennen und nutzen,<br />

indem man die Grenzen der eigenen<br />

Leistung anstrebt – und wenn möglich<br />

und nötig sogar überschreitet.<br />

Persönliche Arbeitsmethodik<br />

optimieren<br />

Wer seine Managerial Effectiveness<br />

verbessern will, muss Klarheit<br />

schaffen: die eigene Führungssitua<br />

tion aufräumen, seine Arbeitsme<br />

thodik überprüfen, seine Performance<br />

sachlich analysieren, die<br />

Stellschrauben der eigenen Wirksamkeit<br />

erkennen. In Verbindung<br />

mit den eigenen Grenzen schärfen<br />

die Teilnehmer den Blick auf die<br />

persönlichen Stärken und Schwächen<br />

als Voraussetzung für konkrete<br />

Ver besserungen.<br />

Mit Machtverhältnissen umgehen<br />

Machtverhältnisse und deren Signale<br />

wollen erkannt und gedeutet sein.<br />

Dies setzt ein breites Spektrum von<br />

Fähigkeiten voraus: Anspruchsteller<br />

identifizieren, Erwartungen einordnen,<br />

Ziele und Vorhaben durchsetzen.<br />

Oft muss dabei auch externe Hilfe<br />

gezielt genutzt werden: Auswahl und<br />

Briefing von Unternehmensberatern,<br />

Führen von Beratungsprojekten,<br />

Steuerung und Budgetkontrolle.<br />

Teams zu Spitzenleistungen führen<br />

Ob Mitarbeitende, Projektgruppen<br />

oder externe Taskforces: Ohne Team<br />

geht nichts. Doch wie setzt man sie<br />

zusammen, und wie kann man deren<br />

Performance steigern? Im Management<br />

haben sich Pseudo-Ansätze<br />

aus der Sportwelt nie bewährt. Wer<br />

Teams zu Hochleistung motivieren<br />

will, braucht erfolgsintelligentes<br />

Führen.<br />

Knowledge Management in<br />

Hochleistungsorganisationen<br />

Wissen ist Macht: Oft blockieren<br />

Mit arbeiter die Verbreitung ihres<br />

Wissens, um die Abhängigkeit des<br />

Unternehmens von den Leistungsträgern<br />

zu erhöhen. Eifersüchteleien,<br />

Erfolgsneid und Misstrauen in<br />

Organi sationen schleichen sich ein.<br />

Besonders ausgeprägt ist das Phänomen<br />

in kompetitiven Unternehmen<br />

mit Zielsystemen wie Balanced Scorecard<br />

oder Management by Objectives<br />

– auch und gerade bei wichtigen<br />

und starken Persönlichkeiten. Umso<br />

wertvoller sind Methoden, die Wissen<br />

und Können trotz diesen Hürden<br />

unternehmensweit transformieren.<br />

Coachingkompetenz<br />

Die eigenen Stabilisatoren erkennen.<br />

Balance als Grundvoraussetzung für<br />

persönliche Führungskompetenz.<br />

Lösungs-, Ressourcen- und Systemorientierung.<br />

Achtsamkeit als<br />

Führungsinstrument. Gegenwart<br />

als Ressource. ProPosition als systemische<br />

Methode, die persönliche<br />

Führungskompetenz zu erhöhen.<br />

Abends haben die Teilnehmenden die<br />

Möglichkeit, an einem Kaminfeuergespräch<br />

die eigene Situation mit<br />

einem erfahrenen Coach zu spiegeln.<br />

81


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsmethodik<br />

Leading Change: Erfolgreiches<br />

Management von Instabilität<br />

Chances, Challenges, Change: Wie sich Führungskräfte<br />

und Projektleader aktuelle organisationspsychologische<br />

Erkenntnisse für eine wirkungsvolle veränderung zunutze<br />

machen können.<br />

Wie lassen sich Organisationen analysieren, diagnostizieren<br />

und gezielt beeinflussen? Erfolgreiches Change Management<br />

ist immer auch eine Frage der richtigen Annahmen und<br />

Ansätze. Auf Basis neuster Forschungsergebnisse sowie einer<br />

intensiven Zusammenarbeit mit führenden grossen und mittelständischen<br />

Unternehmen vermitteln wir marktfrisches Knowhow<br />

zum Management von Veränderung. Aktuelle Change-<br />

Methoden werden illustriert und diskutiert, und es werden<br />

praxistaugliche Kriterien aufgezeigt, um je nach Ausgangslage<br />

die bestgeeigneten Ansätze zu bestimmen. Nach dem Seminar<br />

verfügen die Teilnehmer über einen zuverlässigen Überblick<br />

sowie ein gutes Verständnis der State-of-the-Art-Lösungen im<br />

Change Management. Dies ermöglicht es ihnen, treffsichere<br />

Vor gehensweisen für ihre Change-Prozesse zu entwickeln und<br />

mit Erfolg anzuwenden.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte, Berater und Projektleiter<br />

aus Unternehmen und öffentlichen<br />

Institu tionen, die Veränderungsund<br />

Innovationsprojekte nach neusten<br />

Erkennt nissen der Organisations- und<br />

Sozial forschung realisieren wollen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

29. bis 31. März, Luzern<br />

2. Termin<br />

28. bis 30. Juni, Mannenbach<br />

3. Termin<br />

26. bis 28. Oktober, Abtwil / St.Gallen<br />

Seminarkosten | CHF 4’200.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Grundmuster von veränderung<br />

Leben als Veränderung. Typische<br />

Verlaufsgesetze von Veränderung in<br />

lebenden bzw. komplexen Systemen.<br />

Übertragung auf unterschiedliche<br />

Situationen. Naturwissenschaftliche<br />

Erkenntnisse, Erkenntnisse der<br />

Systemforschung und Erfahrungen<br />

und Know-how aus der Organisationsentwicklung.<br />

• Verlaufsformen von Prozessen<br />

• Systemverhalten in Stabilität und<br />

Instabilität<br />

• Optimieren und Innovation<br />

• Entstehung neuer Ordnungsmuster<br />

• Spannung zwischen den Attraktoren<br />

Problem- und Zielzustand<br />

Die wichtigsten<br />

Change-Philosophien<br />

Jede Veränderungsmethode hat ihre<br />

spezifischen Leistungen und Grenzen.<br />

Die Kriterien für die Anwendung<br />

und Vorgehensweise im eigenen<br />

Unternehmen müssen daher verstanden<br />

werden. Welche interkulturellen<br />

Heraus forderungen liegen im<br />

Change? Wie – und aufgrund welcher<br />

Fähig keiten und Werkzeuge – lassen<br />

sich Change-Projektteams aufbauen<br />

und führen? Welche typischen Phasen<br />

durchlaufen Veränderungsprojekte?<br />

Das Seminar liefert zeit gemässe<br />

Antworten.<br />

bedeutung für die Menschen<br />

Haltungen, Widerstände, Verhaltensmuster<br />

im Erleben von Veränderung.<br />

Personenfaktoren, Bedeutung der<br />

Position im Prozess. Tools, welche die<br />

Bedeutung von Veränderung für<br />

unterschiedliche Positionen erfassen<br />

helfen.<br />

• Typische Reaktionen auf Veränderung<br />

und ihre Gründe<br />

• Was ist «Widerstand»?<br />

• Logische Ebenen von Veränderung<br />

individuelle Muster<br />

Persönliche Muster und Ressourcen<br />

und der eigene Umgang mit Veränderung.<br />

Professionalität beim Führen.<br />

• Eigene Veränderungserfahrungen<br />

verstehen<br />

• Individuelles Erleben<br />

• Reaktionsmuster und Emotionen<br />

in verschiedenen Phasen<br />

Das Gestalten von instabilität<br />

Vom Umgang mit komplexer Dynamik.<br />

Systemkompetenz erhöhen:<br />

Die bewusste Balance von Stabilität<br />

und Instabilität gestalten. Muster<br />

brechen: Interventionen – Rahmenbedingungen<br />

– Organisationsformen.<br />

Systemkompetenz erhöhen: Vom<br />

Anweisen über das Coaching zum<br />

Moderieren von Instabilität. ProPosition<br />

als systemische Methode, die<br />

Veränderungskompetenz von sich<br />

und seinem Team zu erhöhen.<br />

Analyse der Situation<br />

Benchmarking und Corporate<br />

Change können wichtige Veränderungen<br />

auslösen, sind jedoch ein<br />

delikates Thema. Gefragt sind innovative<br />

Methoden, um die Ausgangslage<br />

zu erfassen und die betroffenen<br />

Bereiche und Funktionen zu dia gnosti<br />

zieren. Erst diese Diagnose erlaubt<br />

es, Qualifizierungsmassnahmen wirksam<br />

umzusetzen – auch bei virtuellen<br />

und verteilten Teams (Distant<br />

Leadership).<br />

Change führen und begleiten<br />

Echte Veränderung muss auch psychologische<br />

Aspekte von Prozessen<br />

und deren Auswirkungen erfassen.<br />

Was sind Erfolgsfaktoren, was sind<br />

Gründe des Scheiterns von Change.<br />

Um Menschen zu gewinnen und im<br />

Boot zu halten, muss man sie verstehen<br />

und ihre Verhaltensweisen<br />

kennen. Neue Erkenntnisse der<br />

Change-Forschung erlauben es,<br />

verborgene Muster in der Unternehmens-Psyche<br />

schärfer zu erkennen.<br />

Die Teilnehmer erfahren, wie man<br />

Werte, Symbole, Kulturen, Rituale<br />

und Artefakte im eigenen Unternehmen<br />

bzw. Bereich entdeckt.<br />

Systeme beeinflussen,<br />

blockaden überwinden<br />

Wie greift man als Change Agent<br />

in Systeme ein und entwickelt sie<br />

zielgerichtet? Ein effizientes «Mannüber-Bord-Manöver»<br />

des unternehmerischen<br />

Wandels setzt ein<br />

klares Verständnis über die Ebenen,<br />

Möglichkeiten und Methoden der<br />

Intervention voraus. Auch müssen<br />

Hindernisse und Blockaden erkannt<br />

und die erfolgskritischen Kräftefelder<br />

entwickelt werden. Über die Arbeit<br />

mit Visionen, Zielen und Kennwerten<br />

lässt sich ein «sense of urgency»<br />

erzeugen. Welche Methoden gibt es,<br />

um «klemmende» oder festgefahrene<br />

Prozesse wieder in Gang zu bringen<br />

und gleichzeitig einen Rückfall in alte<br />

Muster zu vermeiden? Um nachhaltig<br />

zu verändern, ist ausserdem die<br />

Schaffung eines innovationsfreudigen<br />

und Kreativität fördernden Klimas<br />

unabdingbar.<br />

Kommunikation in<br />

veränderungsprozessen<br />

Kein Wandel ohne Dialog: Gute<br />

Veränderer verstehen es, Kommunika<br />

tionskonzepte zu planen, Führungssysteme<br />

einzubinden, in Feedback-Kreisläufen<br />

zu denken sowie ein<br />

Change-Monitoring sicherzustellen.<br />

Sie vermeiden die Kommunikationsfehler,<br />

die typischerweise in Change-<br />

Projekten auftreten, und decken<br />

«hidden agendas» auf. Auch im<br />

Umgang mit den Verlierern wahren<br />

sie Fairness und Anstand, indem sie<br />

glaubwürdig und menschlich bleiben.<br />

Abends haben die Teilnehmenden die<br />

Möglichkeit, an einem Kaminfeuergespräch<br />

die eigene Situation mit<br />

einem erfahrenen Coach zu spiegeln.<br />

83


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsmethodik<br />

Mit Gesprächen erfolgreich führen<br />

Auf Du und Du mit der Zukunft: Wie Führungskräfte das<br />

persönliche Gespräch mit ihren Mitarbeitenden zu<br />

einem strategischen instrument ihres Führungserfolgs<br />

machen können.<br />

Ein «gutes» Mitarbeitergespräch dauert nicht länger als ein<br />

«schlechtes». Das persönliche Gespräch mit dem unterstellten<br />

Mitarbeiter wird angesichts der zunehmend elektronisierten<br />

Kommunikation immer entscheidender. Vor dem Hintergrund<br />

qualitativer und quantitativer Arbeitsverdichtung gilt es, die<br />

Gespräche möglichst effizient, motivierend, wirksam und<br />

nachhaltig zu gestalten. Gradmesser ist, mit welcher Einstellung<br />

bezüglich seiner Führungskraft der Mitarbeiter aus dem<br />

jeweiligen Gesprächskontakt herausgeht. Hat der Vorgesetzte<br />

an Führungswirksamkeit gewonnen oder verloren? Hat die<br />

Führungskraft für die Zukunft Handlungsoptionen hinzugewonnen,<br />

oder sind ihre Spielräume eingeengt worden? Sind<br />

Problemlösungen auf den Weg gebracht worden, oder wurde<br />

die Problematik lediglich weiter zementiert?<br />

Teilnehmerkreis<br />

Erfahrene Führungskräfte, die ihr Repertoire<br />

in der Gesprächsführung anreichern<br />

möchten; Manager, die noch nicht lange<br />

bzw. erst in Zukunft eine Führungsfunktion<br />

wahrnehmen und ihr Gesprächsverhalten<br />

schulen wollen; Personalverantwortliche,<br />

die Führungskräfte in der Gesprächsführung<br />

beraten müssen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

11. bis 12. April, Marktheidenfeld (D)<br />

2. Termin<br />

19. bis 20. Sept., Marktheidenfeld (D)<br />

3. Termin<br />

14. bis 15. Nov., Marktheidenfeld (D)<br />

Seminarkosten | CHF 3’300.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Grundlage und Methodik<br />

Das persönliche Gespräch mit dem<br />

Mitarbeiter bildet die Basis des<br />

Führungsprozesses. Hier kann wie<br />

in keiner anderen Situation direkt<br />

Einfluss genommen werden. Auf<br />

Basis von Videosimulationen aktueller<br />

Themenstellungen der Trainingsteilnehmer<br />

werden – durch kurze<br />

eingestreute Theorieblöcke unterstützt<br />

– individuelle Hilfestellungen<br />

für erfolgreiche Mitarbeitergespräche<br />

erarbeitet.<br />

Persönliche Standort bestimmung und<br />

Einordnung des eigenen verhaltens<br />

Zentrale Bedeutung für einen gelungenen<br />

Führungsprozess kommt<br />

der realitätsgerechten Selbstsicht zu.<br />

Insofern ist eine persönliche Standortbestimmung<br />

als erster Schritt<br />

unerlässlich.<br />

Führungsprinzipien und Führungsstil<br />

Nachhaltige Führung bedeutet, auf<br />

den Mitarbeiter in hohem Masse<br />

lenkend einzuwirken (zur Erreichung<br />

der sachlich-fachlichen Zielsetzungen).<br />

Letztlich ist erfolgreiches Arbeiten der<br />

Mitarbeiter aber nur möglich, wenn<br />

die Einstellung der Führungskraft zu<br />

ihnen von einer wertschätzenden<br />

Haltung getragen ist. Diese Haltung<br />

wird von den Mitarbeitern differenziert<br />

wahrgenommen.<br />

Offenheit und rückmeldung<br />

in der Kommunikation<br />

Die Beziehung zu anderen Personen<br />

am Arbeitsplatz wird durch das<br />

eigene Verhalten wesentlich mitbestimmt.<br />

Nur wenn Offenheit und<br />

Feedback zugelassen werden, haben<br />

Führungskräfte die Möglichkeit, zu<br />

erfahren, wie sie von anderen gesehen<br />

werden. Dies eröffnet Chancen,<br />

das eigene Verhalten zu überdenken.<br />

beeinflussbarkeit von verhalten<br />

Im Wesen des Führungsprozesses<br />

liegt es, dass Personen zu bestimmten<br />

Verhaltensweisen veranlasst werden<br />

sollen, die sie nicht so ohne weiteres<br />

zeigen würden. Wenn diese intentionale<br />

Beeinflussung mittel- und<br />

langfristig erfolgreich sein soll, sind<br />

verhaltenspsychologische Gesetzmässigkeiten<br />

hinsichtlich des Lernens<br />

und der Verhaltensmodifikation zu<br />

berücksichtigen.<br />

vieldimensionalität von Gesprächen<br />

Neben den blossen Sachinformationen<br />

werden in Gesprächen eine Reihe<br />

von Einflüssen wirksam, die über die<br />

Tatsachendarstellung hinausgehen.<br />

So schwingen zwischen den Zeilen<br />

stets Aspekte mit, die etwa über die<br />

Beziehungsebene den Gesprächserfolg<br />

massiv beeinflussen können.<br />

Motivationale Konsequenzen<br />

des Führungshandelns<br />

Entscheidend für die Wirksamkeit<br />

der Führung ist insbesondere die<br />

von nachgeordneten Mitarbeitern<br />

subjektiv erlebte Einstellung der<br />

Führungskraft zum jeweiligen<br />

Mitarbeiter. Gleichwohl muss der<br />

Vorgesetzte die Erwartungen seines<br />

Mitarbeiters kennen, um angemessen<br />

damit umgehen zu können und – falls<br />

es sich um Fehlerwartungen handelt<br />

– diese zu korrigieren.<br />

Motivation im Mitarbeitergespräch<br />

Obwohl auf vielfältige Weise<br />

demotiviert werden kann, erfolgt eine<br />

angemessene Motivation – die fast<br />

immer möglich ist – am besten im<br />

Gespräch mit dem direkten Vorgesetzten.<br />

Da niemand in der Lage ist,<br />

die Bedürfnisse und Erwartungen<br />

der Mitarbeiter so gut zu kennen wie<br />

der direkte Vorgesetzte, ist die Aufgabe<br />

der Motivation an niemanden<br />

delegierbar.<br />

85


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsmethodik<br />

Leadership im Konfliktmanagement<br />

Erfolgsrezepte am Krisenherd: Wie Führungskräfte in Kon -<br />

flikt situa tionen die Kontrolle bewahren und Spannungsfelder<br />

als Chance für eine zielgerichtete verhaltensänderung<br />

nutzen können.<br />

Konflikte werden oft zur Ergebnisfalle, denn sie senken die<br />

Wirksamkeit von Führungskräften. Auf der einen Seite ertönt<br />

der Ruf, Konflikte als Chancen zu begreifen und auf Konflikte<br />

einzugehen. Auf der anderen Seite belegen Umfragen und<br />

Erfahrungen, dass am Arbeitsplatz Konfliktvermeidung und<br />

Ausweichverhalten als Hauptstrategien verfolgt werden. Das<br />

Seminar bietet die Möglichkeit, die vielbeschworene Konfliktfähigkeit<br />

als Ausschnitt sozialer Kompetenz differenziert zu<br />

verstehen. Es wird der Bogen geschlagen von der individuellen<br />

grundsätzlichen Einstellung zu Konflikten über die psychischen<br />

und sozialen Prozesse, die im Erleben des Konfliktes ablaufen,<br />

bis hin zu unterschiedlichen Strategien, konstruktiv mit<br />

Konflikten umzugehen. Inwiefern der inhaltliche Schwerpunkt<br />

des Seminars auf dem individuellen Konflikterleben oder auf<br />

sozialen Vorgängen liegt, bestimmen die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer massgeblich mit.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte, die Konfliktsituatio nen<br />

offen und zielgerichtet begegnen möchten<br />

und die ihre Fähigkeit zur konstruktiven<br />

Handhabung von Konflikten<br />

verbessern wollen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

17. bis 19. Mai, Luzern<br />

2. Termin<br />

27. bis 29. September, Abtwil / St.Gallen<br />

Seminarkosten | CHF 4’200.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Spannungsfelder als Chance nutzen<br />

Das, was ein Mensch fundamental<br />

mit dem Begriff Konflikt verbindet,<br />

prägt seine Grundhaltung und<br />

damit seine Bereitschaft, in konfliktträchtigen<br />

Situationen wirksam zu<br />

handeln.<br />

Management von Konflikten<br />

Frühzeitiges Erkennen von Konflikten.<br />

Mit welchen Konflikten wir<br />

leben müssen. Die Auswirkungen<br />

unterschiedlicher Konfliktarten auf<br />

die Konfliktsteuerung. Welche Verhaltensweisen<br />

zum Erfolg führen.<br />

Welche Gruppendynamik bei Konflikten<br />

besteht und wie sich diese<br />

konstruktiv nutzen lässt.<br />

Konstruktives verhalten<br />

Welches Verhaltensspektrum Führungskräften<br />

in Konfliktsitua tio nen<br />

zur Verfügung steht. Mit welchen<br />

Grenzen die Führungskraft im Konfliktmanagement<br />

konfrontiert wird.<br />

Welche Rolle die Führungskraft in<br />

Vermittlungs positionen übernimmt.<br />

Welche Problem lösungsschritte sich<br />

in schwierigen Führungssituationen<br />

bewähren.<br />

Konfliktbehandlung<br />

Welche Kommunikationstechniken<br />

in schwierigen Gesprächen wirken<br />

und wie sie angewendet werden.<br />

Kompetentes Verhalten in Kritik -<br />

gesprächen mit Mitarbeitern.<br />

Wie die Führungskraft mit Kritik<br />

konstruktiv umgehen kann.<br />

Kritische Gesprächssituationen<br />

Einstellungsgespräche und Bewerbungsinterviews.<br />

Gespräche zur<br />

Steigerung der Mitarbeiterleistung.<br />

Gespräche zur Leistungsbeurteilung.<br />

Gehaltsgespräche. Gespräche zur<br />

Veränderung des Mitarbeiterverhaltens.<br />

Austrittsgespräche.<br />

Psychische vorgänge<br />

Mit dem Erleben eines Konfliktes<br />

verändern sich die Inhalte im Fühlen,<br />

Denken, Wollen und in der persönlichen<br />

Wahrnehmung. Es findet ein<br />

Selektionsprozess statt, der letztlich<br />

determiniert, wie man sich verhält<br />

und was man als Lösung für möglich<br />

erachtet.<br />

Konflikte und Konflikterleben<br />

Sobald Menschen einen Konflikt<br />

empfinden, existiert er. Denn ein<br />

Konflikt ist immer ein persönliches<br />

Konstrukt, das heisst ein subjekti ves<br />

Erleben und kein objektives Datum.<br />

Führungskräften steht in Konfliktsituationen<br />

ein Spektrum von<br />

Verhaltensweisen zur Verfügung,<br />

deren Eignung je nach Konflikterleben<br />

variiert.<br />

Typen innerer Konflikte<br />

Das Erleben von Konflikten lässt sich<br />

als Typologie von drei Arten innerer<br />

Konflikte begreifen. Die Typologie<br />

dient als Sondierungs- und als Handlungshilfe.<br />

Sensibilisierung der<br />

Konfliktwahrnehmung<br />

Die Fähigkeit, bereits erste Anzeichen<br />

kalter und heisser, offensichtlicher<br />

und latenter Konflikte zu bemerken,<br />

eröffnet Möglichkeiten, frühzeitig<br />

und gezielt zu intervenieren.<br />

Eskalation sozialer Konflikte<br />

Es gilt, die Logik der Eskalation eben-<br />

so zu verstehen wie die qualita tiven<br />

Sprünge, die man im Prozess der Ver-<br />

schärfung bemerken kann. Je nach<br />

Eskalationsphase eröffnen sich andere<br />

Optionen, um zu reagieren.<br />

Konfliktbehandlung<br />

Es werden prinzipielle Möglichkeiten<br />

betrachtet, Konflikte zu behandeln.<br />

Insbesondere geht es darum, das<br />

Verständnis von der «Lösung» eines<br />

Konfliktes zu differen zieren und sich<br />

dadurch ein breites Spektrum an<br />

Handlungs optionen zu eröffnen.<br />

Strategien für soziale Konflikte<br />

Jede Strategie hat ihre Vorteile und<br />

ihren Preis für die Konfliktpartner.<br />

Betrachtet werden unterschiedliche<br />

Umgehensweisen, und zwar in<br />

der Wechselwirkung zwischen Einstellung,<br />

Verhalten und Nutzen.<br />

87


Management-Seminare<br />

Leadership – Führungsmethodik<br />

Managerial Effectiveness<br />

Führen für Fortgeschrittene: Wie Manager zeitgemässe<br />

Methoden nutzen können, um ihr komplexes Aufgaben-<br />

Portfolio effizienter zu bewältigen und ihre Work-Lifebalance<br />

besser zu bewahren.<br />

Was machen effiziente Manager? Und was macht Manager<br />

effizienter? In Zeiten globaler Vernetzung, stetiger Beschleu -<br />

nigung und hoher Fluktuation suchen Manager nach Wegen,<br />

einfacher und wirksamer zu führen. Erhärtetes Fach- und<br />

Methodenwissen ist künftig nicht nur die entscheidende<br />

Ressource, sondern auch der Schlüssel, um die Rolle des<br />

Mana gers professionell auszuüben. Der Lehrgang «Managerial<br />

Effectiveness» zeigt Mittel, Aufgaben und Grundsätze<br />

erfolgreichen Managements auf. Er basiert auf dem St.Galler<br />

Management-Modell, reichert dieses aber um Lösungen<br />

an, wie persönliches und berufliches Glück vereinbar sind.<br />

Teil nehmer gewinnen wertvolle Erkenntnisse, um effizient<br />

zu werden – und zu bleiben.<br />

Teilnehmerkreis<br />

«Managerial Effectiveness» ist zugeschnitten<br />

auf Führungskräfte mittlerer bis<br />

grosser Unternehmen in allen Hierarchiestufen<br />

und Bereichen; Führungskräfte,<br />

die ihre Effizienz steigern und ihre Managementfähigkeiten<br />

ausbauen möchten.<br />

Der Lehrgang richtet sich auch an Manager,<br />

die sich neu in einer Führungsposition<br />

befinden und von Anfang an so effizient<br />

wie möglich arbeiten wollen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

27. bis 29. April, Abtwil / SG<br />

2. Termin<br />

29. bis 31. August, Luzern<br />

3. Termin<br />

12. bis 14. Oktober, Arbon<br />

Seminarkosten | CHF 4’200.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Werte und Erfolge verbinden<br />

Inwieweit bestimmen Werte Ihre<br />

Toleranzgrenze oder lenken Ihre<br />

Gefühle? Definieren Sie Ihr persönliches<br />

Wertesystem und nutzen Sie<br />

Werte als Entscheidungsgrundlage.<br />

Neue Wege zum Ziel finden<br />

Was macht eine Führungskraft<br />

effizient? Lässt sich richtiges Führen<br />

lernen? Wo und wie wird Management<br />

zu Leadership? Fokussieren Sie<br />

auf Outputs statt Inputs und entdecken<br />

Sie die Kraft der Vielseitigkeit.<br />

Das eigene ich verstehen<br />

Wo liegen Ihre wahren Stärken und<br />

Schwächen? Welche Talente sollten<br />

Sie ausbauen? Welchen Mustern<br />

folgt Ihr persönlicher Arbeitsstil? Entdecken<br />

Sie Ihr Persönlichkeitsprofil.<br />

Sich selbst managen<br />

Was macht den Job einfacher? Wie<br />

multipliziert man Stärken und wie<br />

kompensiert man Schwächen? Ist<br />

Zeit immer Geld? Ist jede Gelegenheit<br />

gut? Darf man delegieren, ohne zu<br />

kontrollieren? Steigern Sie die Fähigkeit,<br />

sich und anderen zu vertrauen.<br />

Zum Ganzen beitragen<br />

Woher kommt meine Motivation –<br />

von innen oder von aussen? Welchen<br />

Beitrag leiste ich zur Entwicklung des<br />

Unternehmens? Was heisst ganzheitliches<br />

Denken für mich persönlich?<br />

Lernen Sie, nicht nur Rollen zu erfüllen,<br />

sondern Systeme zu gestalten.<br />

Auf resultate fokussieren<br />

Was führt Entscheidungswege ans<br />

Ziel? Welche Leistungsdefinition<br />

ist strategisch korrekt? Welche<br />

Kenngrössen sind wirklich wichtig?<br />

Sorgen Sie dafür, dass Investitionen<br />

und Ergebnisse mess- und vergleichbar<br />

sind.<br />

Manageraufgaben erfüllen<br />

Was ist gutes Management by<br />

Objectives? Wie definiert man smarte<br />

Ziele? Was unterscheidet persönliche<br />

und berufliche Ziele? Wie funktioniert<br />

abteilungsübergreifendes Teamwork?<br />

Erfahren Sie, wie man die Herausforderung<br />

des organisierten Führens<br />

meistert.<br />

Mitarbeitende zum Erfolg führen<br />

Wie strukturiert man Arbeitsaufgaben?<br />

Wie setzt man Ziele?<br />

Wie überwacht man die Arbeit,<br />

ohne dem Arbeitsklima zu schaden?<br />

Was ist Management nach dem<br />

Aus nahmeprinzip? Wann gelingt<br />

ergebnis orientiertes Management?<br />

Schaffen Sie die richtige Balance<br />

von Vertrauen und Kontrolle.<br />

Angestellte zu Menschen machen<br />

Wie lassen sich Über- und Unterforderung<br />

vermeiden? Wo bringt<br />

eine persönliche Einschätzung mehr<br />

als vorgegebene Beurteilungsprofile?<br />

Gestalten Sie Ihr Unternehmen als<br />

Ort des gegenseitigen Lernens.<br />

Wirkungsvoll kommunizieren<br />

Was ist im Dialog das Wesentliche?<br />

Wie kann man besser beobachten<br />

und zuhören? Was bringt Klarheit in<br />

die Kommunikation? Welche Feedbacks<br />

motivieren? Verwandeln Sie<br />

Gespräche in Win-win-Situationen.<br />

Die Manager-Toolbox nutzen<br />

Welche Werkzeuge gehören zum<br />

Managerhandwerk? Wie werden<br />

Meetings zum Erfolg? Was heisst<br />

One-Page-Management? Worauf ist<br />

bei Teambildung und Rollen teilung<br />

zu achten? Wie motiviert man?<br />

Wie beugt man Demotivation vor?<br />

Was vereinfacht und entschlackt<br />

den Alltag? Stellen Sie Ihre Toolbox<br />

zusammen.<br />

Grenzen der Effizienz überwinden<br />

Wo entstehen Stress und Ängste?<br />

Was genau ist Burnout oder Boreout?<br />

Und wie geht man damit um? Ist<br />

positives Denken angeboren, erlernt<br />

oder aufgezwungen? Lernen Sie,<br />

Probleme in Chancen zu verwandeln.<br />

89


General Management<br />

Management ist Instinkt, Leidenschaft, Charakter.<br />

Aber nicht nur. Erst eine solide Wissensbasis, verwurzelt<br />

in einer integrierten Managementlehre, macht<br />

aus Instinkten schlüssige Entscheide. Aus Leidenschaft<br />

erfolgreiches Handeln. Und aus Charakterstärken<br />

dauerhafte Führungsqualitäten.<br />

General Management<br />

General Management für Executives 92<br />

St.Galler CEO & Executive Program 94<br />

St.Galler Unternehmerseminar 96<br />

General Management für Führungskräfte 98<br />

St.Galler Betriebswirtschaftslehre 100


Management-Seminare<br />

General Management<br />

General Management für Executives<br />

vorwärtsdrang: Wie sich Executives dank neuen impulsen,<br />

aktuellem Managementwissen und wegweisenden Praxisbeispielen<br />

für die Zukunft wappnen können.<br />

Visionär Unternehmungen zu führen, setzt höchste Managementkompetenz<br />

voraus. In Zukunft – wie immer sie aussehen<br />

mag – wird kompetentes, wirksames und verantwortungsvolles<br />

Management eine wesentliche Rolle spielen. Mana gement,<br />

das aus der Einsicht in seine eigenen Wirkungen<br />

zu lernen vermag; das fähig ist, seine Funktion in einem<br />

grösseren Zusammenhang zu überblicken; ein Management,<br />

das kompetent genug ist, die Frage zu stellen und zu diskutieren,<br />

was Management des Managements in Zukunft zu<br />

bedeuten haben wird. In diesem kompakten, ganzheitlichen<br />

General-Management- Programm für die obere und oberste<br />

Führungs ebene vermitteln wir ein Upgrade von aktuellstem<br />

Manage ment wissen und vertiefen neuste Erkenntnisse<br />

anhand praktischer Beispiele internationaler Unternehmungen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte, die nach mehreren Jahren<br />

praktischer Gesamtverantwortung die<br />

Grenzen bisheriger Management praktiken<br />

kennen gelernt haben und nach echten<br />

Alternativen suchen; die vor Turn around-<br />

Aufgaben stehen und ihre Unternehmung<br />

und/oder ihren Füh rungs bereich um-<br />

struk tu rieren und neu orientieren müssen;<br />

die in ihren Unternehmungen einen<br />

wesent lichen Beitrag zu grund legenden<br />

Revi sio nen der Struk turen und Führungs-<br />

vor stel lungen leisten müssen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

2. bis 6. Mai, Luzern<br />

2. Termin<br />

5. bis 9. September, Luzern<br />

Seminarkosten | CHF 8’900.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Corporate Governance<br />

Die neue Rolle von Vorständen,<br />

Verwaltungsräten, Eignern und<br />

Auf sichtsgremien. Welche Konzepte<br />

und Methoden bei einer auf nachhaltigen<br />

Unternehmenserfolg ausgerichteten<br />

Corporate Govern ance zum<br />

Einsatz kommen sollten.<br />

Unternehmerische Gesamtführung<br />

Unverzichtbare Kernfragen der<br />

strategischen Gesamtführung.<br />

Worauf es bei der Lagebeur teilung<br />

von Unternehmen, Wirtschaft und<br />

Gesellschaft wirklich ankommt. Wie<br />

man ein Unternehmen vital, schnell<br />

und schlank macht. Unternehmensstrategie,<br />

-struktur und -kultur; ihre<br />

inneren Zusammenhänge und ihr<br />

Einsatz als Mittel der Komplexitäts-<br />

beherrschung.<br />

Corporate Strategy<br />

Kernelemente jeder guten Unternehmensstrategie.<br />

Wie die Basisszenarien<br />

für eine erfolg reiche Strategie aussehen<br />

sollten. Das unternehmerische<br />

Navi ga tions system. Identifikation und<br />

Beurteilung der Kernfaktoren heutiger<br />

und zukünftiger Ertrags potenziale.<br />

Gestaltung und Um setzung von<br />

Stra te gien. Wie die Qualität von<br />

Strate gien beurteilt werden kann.<br />

Marketingmanagement<br />

Welche Herausforderungen an das<br />

heutige Marketingmanagement<br />

gestellt werden. Das Wechselspiel<br />

zwischen Marketing, Forschung<br />

und Entwicklung und Produktion.<br />

Wie Marketingmanagement<br />

strate giekonform eingesetzt wird.<br />

Corporate Communications,<br />

Bran ding und Marktpositionierung.<br />

virtuelle Zukunftsstrategien<br />

Trends und Entwicklungen der virtuellen<br />

Welt. Leben und Arbeiten im<br />

Web 2.0. Strategie Next Generation<br />

mit neuen Medien. Neue Zielgruppen<br />

und Chancen in den virtuellen<br />

Märkten. Next Practices im digitalen<br />

Marketing. New Online-Retailing<br />

als Vertriebskanal. Web-Controlling<br />

zur strategischen Erfolgsmessung.<br />

Strategien mit Suchmaschinen-<br />

Optimierung und im Suchmaschinen-<br />

Marketing.<br />

Neue Zielgruppen, neue Märkte<br />

Segmentierung im digitalen Marketing.<br />

Zwischen Grey Surfers und<br />

Digital Natives. Neue Zielgruppen<br />

im digitalen Zeitalter. Psychologische<br />

Aspekte von Konsumentenverhalten<br />

und Neuromarketing.<br />

Unternehmensstruktur<br />

Kernelemente jeder guten Unternehmensstruktur.<br />

Struktur ist mehr als<br />

Organisation. Wesent liche Schwächen<br />

der bekannten Orga nisationsformen<br />

und ihre Untauglichkeit, die zukünftigen<br />

Anpassungsprobleme zu lösen.<br />

Vertrauen, Loyalität und Gerech tigkeit<br />

als Fragen der Unter nehmensstrukturen.<br />

Flache versus tiefe Hierarchien,<br />

Stab kontra Linie, Zentralisierung<br />

versus Dezentralisierung, operative<br />

Einheiten versus Konzern. Vorzüge<br />

prozessorientierter Organisa tionen.<br />

Unternehmenskultur und<br />

Wertemanagement<br />

Kernelement jeder guten Unternehmenskultur.<br />

Wie eine Unternehmenskultur<br />

wirksam wird. Die lernende<br />

Verhaltensentwicklung zur Zukunftssicherung.<br />

Das kulturgeprägte Lernverhalten.<br />

Finanzmanagement<br />

Finanzielles Führungsinstrumentarium.<br />

Steigerung des Unter neh menswerts.<br />

Der gezielte Einsatz von Wertgeneratoren.<br />

Finanzierungsstrategien<br />

und ihre Einbettung in die Unterneh<br />

mens strategie. Effizientes<br />

Finan cial Engi neer ing. Performance<br />

Measure ment internationaler<br />

Unternehmungen. Mergers and<br />

Acquisitions.<br />

Strategisches Controlling<br />

An welchen Mess- und Vorsteuerungsgrössen<br />

der Erfolg und die<br />

Gesundheit eines Unternehmens<br />

ablesbar sind. Wie Strategie bildung<br />

und Führungskennzahlen zusammenhängen.<br />

informationsmanagement<br />

Leadership-orientierte Infor ma tionssysteme.<br />

Die Rolle der internen und<br />

externen Infor mation.<br />

Change Management<br />

Woran Veränderungsprojekte<br />

scheitern. Wie wird gekonnt mit<br />

Veränderungen umgegangen.<br />

Leadership by Human values<br />

Analyse der persönlichen Werte.<br />

Sinnfrage und Selbstmotivation.<br />

Überdeckung der individuellen<br />

und der organisatorischen Werte.<br />

Implementierung der wert orien tierten<br />

Führung. Was wir über Menschen in<br />

Organisationen wissen müssen, und<br />

was es heisst, Menschen wirksam<br />

werden zu lassen.<br />

Leadership: Managerial Effectiveness<br />

Warum Management ein Beruf<br />

und keine Berufung ist. Warum die<br />

meisten Führungstheorien nicht<br />

der Realität entsprechen. Warum<br />

die wichtigsten Führungsaufgaben<br />

von vielen Managern vernach lässigt<br />

werden. Warum so viele Manager<br />

fundamentale Fehler bei der Stellenbesetzung<br />

machen.<br />

93


Management-Seminare<br />

General Management<br />

St.Galler CEO & Executive Program<br />

Zukunft ist Chefsache: Wie Führungskräfte trotz operativem<br />

Druck ihre Kernaufgaben von morgen früh erkennen, richtig<br />

angehen und professionell meistern können.<br />

An der Spitze ist es turbulent: Die grosse Verantwortung<br />

und dicht gepackte Agenden führen im Management zu<br />

Hektik, Überstunden und chronischer Überlastung. Für eine<br />

zukunftsorientierte Führung fehlt nicht nur die Zeit, sondern<br />

oft auch die Konzentration. Mit diesem Seminar geben wir<br />

Ihnen beides zurück. Das interdisziplinäre Programm lenkt<br />

den Blick auf diejenigen Themen und Fragen, die wirklich<br />

Chefsache und daher aus Leadership-Sicht entscheidend<br />

sind. Auf Basis einer Analyse der zentralen gesellschaftlichen<br />

und wirtschaftlichen Entwicklungen zeigt es zudem auf, wie<br />

sich die Erkenntnisse der St.Galler Managementlehre für eine<br />

zukunftsgerichtete Unternehmensführung nutzen lassen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Geschäftsleiter, die ihre operative Kraft<br />

durch klare strategische Perspektiven<br />

untermauern wollen; die den Wandel<br />

in ihrem Markt lieber mitgestalten<br />

als nachvollziehen; die offen sind für<br />

neue Themen, provokative Thesen und<br />

kreative Lösungen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

4. bis 8. April, Luzern<br />

2. Termin<br />

24. bis 28. Oktober, Luzern<br />

Seminarkosten | CHF 6’500.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Steuerung des Unternehmens<br />

Strategische Führung zur Bewältigung<br />

von Komplexität; unternehmerisches<br />

Navigationssystem; integriertes<br />

Konzept der Unternehmenssteuerung.<br />

Strukturierung des Unternehmens<br />

Schwächen von Organisationsformen<br />

erkennen und beheben; Netzwerke<br />

statt hierarchische Pyramiden;<br />

System-Energie und System-Synergie.<br />

Gestaltung der Unternehmenskultur<br />

Entwicklung und Implementierung<br />

normativer Führungsinstrumente;<br />

Führungsgrundsätze für Problemsituationen;<br />

Weiterentwicklung von<br />

Organisationen.<br />

Leadership und Persönlichkeit<br />

Management- und Eignungsdiagnostik;<br />

Triebkräfte des Management-<br />

Handwerks (Wirksamkeit, Leistung,<br />

Verantwortung, Leidenschaft, Leadership);<br />

Karriereplanung und Umgang<br />

mit Misserfolgen; Persönlichkeitsprofile<br />

und -unterschiede; individuelle<br />

Arbeits- und Führungsstile; Leadership<br />

im Kommunikations- und Teamverhalten.<br />

Erfolgreiche Unternehmensführung<br />

Das Unternehmen im Wandel;<br />

Erfolgsprinzipien der Hidden Champions;<br />

normatives, strategisches und<br />

operatives Management; Issue-Based<br />

Management; ganzheitliche Unternehmensführung<br />

(St.Galler Management-Modell).<br />

Megatrends in Wirtschaft<br />

und Gesellschaft<br />

Globale Trendbrüche (volkswirtschaftlich,<br />

technologisch, sozial, geografisch);<br />

Früherkennung von neuen<br />

Markttrends; Aufbau und Nutzung<br />

eines Trendradars.<br />

Strategisches Management<br />

Anforderungen an Unternehmensstrategien;<br />

Visionen und Leitbilder;<br />

Vor- und Nachteile unterschiedlicher<br />

Strategieansätze; Methodik<br />

der Strategieentwicklung; kreative<br />

Strategiekonzeption; Geschäftsfelder<br />

versus Funktionsfelder; Management-<br />

Erfolgsrechnung als strategischer<br />

Gradmesser.<br />

Dynamik von<br />

Organisationsstrukturen<br />

Strategiekonforme Aufbaustrukturen;<br />

Kompetenzzentren und Service-Pools;<br />

Outsourcing versus Insourcing;<br />

Architektur und Optimierung unter-<br />

nehmerischer Geschäftsprozesse;<br />

Kompetenzenregelung und organisatorische<br />

Hilfsmittel.<br />

veränderungsinitiativen<br />

Konstante Verbesserungen und<br />

unternehmerische Transformation;<br />

Mechanismen des organisatorischen<br />

Wandels; die Führungskraft als<br />

«Chief Change Officer»; Management<br />

von Dynamikprogrammen;<br />

Kommunikation im Wandel; Führungsprinzipien<br />

und Beeinflussung<br />

der Unternehmenskultur.<br />

innovationsmanagement<br />

Permanente unternehmerische<br />

Erneuerung; innovative Unternehmungsgestaltung;<br />

Value Innovation<br />

für überdurchschnittlichen<br />

Kunden nutzen; Differenzierung<br />

durch Bessersein (Good to Great);<br />

Management neuer Leistungen.<br />

Neue Zielgruppen, neue Märkte<br />

Segmentierung im digitalen Marketing;<br />

zwischen Grey Surfers und<br />

Digital Natives; neue Zielgruppen im<br />

digitalen Zeitalter; psychologische<br />

Aspekte (Konsumentenverhalten,<br />

Neuromarketing).<br />

virtuelle Zukunftsstrategien<br />

Trends und Entwicklungen der vir-<br />

tuellen Welt. Leben und Arbeiten im<br />

Web 2.0. Strategie Next Generation<br />

mit neuen Medien. Neue Zielgruppen<br />

und Chancen in den virtuellen<br />

Märkten. Next Practices im digitalen<br />

Marketing. New Online-Retailing<br />

als Vertriebskanal. Web-Controlling<br />

zur strategischen Erfolgsmessung.<br />

Strategien mit Suchmaschinen-<br />

Optimierung und im Suchmaschinen-<br />

Marketing.<br />

Finanzielle Führung und<br />

Performance Management<br />

Ertragsoptimierung (EBIT) versus<br />

Wertsteigerung (EVA); Steuerung<br />

der finanziellen Schlüsselgrössen;<br />

strategisches und operatives Controlling;<br />

der CFO als «Chief Profitability<br />

Officer»; Wachstum durch neue<br />

Finanzierungsinstrumente; ergebnisorientierte<br />

Entschädigungssysteme.<br />

95


Management-Seminare<br />

General Management<br />

St.Galler Unternehmerseminar<br />

Ein rundumblick mit Tiefenschärfe: Wie Eigentümer und<br />

Geschäftsleitungsmitglieder die St.Galler Managementlehre<br />

in ihrem Unternehmen und Markt gewinnbringend<br />

umsetzen können.<br />

Es ist unerlässlich, dass Unternehmer die grundsätzliche<br />

Lage richtig beurteilen und die unternehmerische Mission<br />

erfolgreich in die Tat umsetzen. Das praxisorientierte Ausbildungsprogramm<br />

zeigt Eigen tümern oder Geschäftsführern<br />

von mittel ständischen Unternehmen Wege und Instrumente<br />

auf, wie man sich im Spannungsfeld zwischen Spezia li sierung<br />

und kosten orientiertem Wachstum erfolgreich positioniert.<br />

Ein Muss für jede Führungskraft, die sich ernsthaft um die<br />

Erfüllung ihrer immer komplexeren Aufgaben bemüht. Sie<br />

lernen, ihre Unternehmung, die Märkte und die Mit bewerber<br />

zu defi nieren und zu analysieren. Sie setzen Strategien mittels<br />

Innova tionsmanagement wirkungsvoll in die Praxis um. Sie<br />

erkennen Veränderungen und wandeln diese in Erfolge um.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Das «St.Galler Unternehmer seminar» ist<br />

zugeschnitten auf die obere Füh rungs-<br />

ebene in mittelständischen Unterneh mun -<br />

gen. Eigentümer oder Geschäfts füh rer sind<br />

ebenso angesprochen wie Füh rungskräfte<br />

mit Gesamtverantwortung in einer weitgehend<br />

autonomen Unter nehmens einheit,<br />

die ihr Führungs wissen in einem<br />

praxis orien tier ten Ma na ge ment programm<br />

gezielt erweitern wollen.<br />

Daten 2011<br />

2. Termin<br />

22. bis 26. August, Mannenbach<br />

3. Termin<br />

7. bis 11. November, Luzern<br />

Seminarkosten | CHF 6’500.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Ganzheitliche Unternehmens führung<br />

Der Unternehmer im Wandel der<br />

Zeit. Integriertes Management als<br />

unternehmerische Herausfor derung:<br />

Mitarbeiter-, Kunden-, Innovationsund<br />

Qualitätsorientierung.<br />

Corporate und<br />

Organizational Governance<br />

Das Zusammenspiel von Exe kutivund<br />

Aufsichtsorganen. Den eigenen<br />

Verantwortungsbereich steuern.<br />

Unternehmenspolitik und<br />

Unternehmenskultur<br />

Die Stufenelemente der Unternehmenspolitik.<br />

Eignerstrategien und<br />

ihre Auswirkungen auf die Unternehmenskultur.<br />

Shareholder versus<br />

Stakeholder.<br />

Strategisches Management<br />

Anforderungen an eine markt orientierte<br />

und robuste Strategie. Analyse<br />

der strategischen Ausgangslage:<br />

Erkennen der relevanten Märkte und<br />

Zielgruppen. Strategische Geschäftsfelder,<br />

Instrumente und Methoden<br />

des Strategischen Managements. Die<br />

Phasen strategischer Entscheidungen.<br />

Unternehmensstrategie und ihre<br />

Implementierung.<br />

Dynamik der Organisation<br />

Die Organisationsentwicklung.<br />

Die Organisations- und Führungsstrukturen.<br />

Die Dimensionen der<br />

Strukturierung. Die Erarbeitung und<br />

Gestaltung von Organisationsstrukturen.<br />

Wettbewerbsvorteile dank<br />

flexiblen Strukturen.<br />

Change Management<br />

Der Unternehmer als Change Agent.<br />

Die Architektur eines erfolgreichen<br />

Veränderungsprozesses. Wie<br />

Ver änderungsprozesse souverän<br />

gestaltet und gesteuert werden.<br />

Die Veran kerung der Veränderung<br />

in der Unternehmenskultur.<br />

Marketingmanagement<br />

Die Umwandlung von Strategien<br />

in zeitgemässe Marketingkonzepte.<br />

Die strategische Positionierung im<br />

Marketingmanagement. Unterschiedliche<br />

Strategien für unterschiedliche<br />

Entwicklungsphasen der Märkte.<br />

Die konsequente Fokussierung auf<br />

den Kundennutzen. Die richtige Vernetzung<br />

von Marketing und Vertrieb.<br />

virtuelle Zukunftsstrategien<br />

Trends und Entwicklungen der vir-<br />

tuellen Welt. Leben und Arbeiten im<br />

Web 2.0. Strategie Next Generation<br />

mit neuen Medien. Neue Zielgruppen<br />

und Chancen in den virtuellen<br />

Märkten. Next Practices im digitalen<br />

Marketing. New Online-Retailing<br />

als Vertriebskanal. Web-Controlling<br />

zur strategischen Erfolgsmessung.<br />

Strategien mit Suchmaschinen-<br />

Optimierung und im Suchmaschinen-<br />

Marketing.<br />

Finanzmanagement<br />

Die Auswirkungen von Strategien auf<br />

das Finanzmanagement. Das strategische<br />

und operative Controlling. Die<br />

Investitions- und Finanzierungspolitik.<br />

Finanzielle Führung<br />

Steuerung der finanzwirtschaftlichen<br />

Schlüsselgrössen: Liquidität, Rentabilität<br />

und Stabilität. Finanzwirtschaftliche<br />

Führungsinstrumente.<br />

Budgeting und Reporting. Die<br />

Auswirkungen von Investi tionsund<br />

Wirtschaftlichkeitsrechnung.<br />

Make or buy?<br />

Kostenmanagement<br />

Der Stellenwert der Kostenposition<br />

bei der Strategieerarbeitung. Strategische<br />

Grobanalyse zum Aufspüren<br />

von Kostensenkungspotenzialen. Die<br />

praxisbewährten Instrumente zum<br />

permanenten Cost-Cutting.<br />

Gewinnmanagement<br />

Ideen und Ansätze zur Steigerung der<br />

unternehmerischen Ertragskraft.<br />

innovationsmanagement<br />

Innovation als strategischer Wettbewerbsfaktor<br />

für mittelständische<br />

Unternehmen. Die Methoden für<br />

sinnvolles Innovationsmanagement.<br />

Human resources Management<br />

Effizienzsteigerung durch richtiges<br />

Personalmanagement. Bedeutung,<br />

Strategien und Inhalte effektiven<br />

Personal managements. Verschiedene<br />

Verfahren der Personalentwicklung<br />

und Personalförderung.<br />

Managerial Effectiveness<br />

Was wir über Menschen in Organisationen<br />

wissen müssen, und was es<br />

heisst, Menschen wirksam werden<br />

zu lassen. Warum Management ein<br />

Beruf und keine Berufung ist. Wie<br />

der Spirit of Performance entwickelt<br />

wird. Was Leader von Managern<br />

unterscheidet.<br />

Mentale und psychologische<br />

Führungsmethoden<br />

Leistungssteigerung durch mentale<br />

Aspekte. Psychologische Techniken<br />

zur Energiegewinnung.<br />

97


Management-Seminare<br />

General Management<br />

General Management für Führungskräfte<br />

vorsicht, Karrierestufe: Wie aufstrebende Entscheidungs träger<br />

ihre Management- und Leadership-Qualitäten mit integriertem<br />

Wissen und Können vertiefen und weiterentwickeln können.<br />

Wissen und Können von Führungskräften gehören zu den<br />

wichtigsten und knappsten Ressourcen. Die Komplexität von<br />

Führungssituationen nimmt zu. Dieses Ausbildungsprogramm<br />

ist zugeschnitten auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

welche in eine Position mit Führungsverantwortung aufsteigen,<br />

oder auf technisch orientierte Führungskräfte, die in eine<br />

Managementposition wechseln. Disziplinen des Managements<br />

wie Unternehmenspolitik, Strategisches Management,<br />

Prozessgestaltung, Führungs- und Organisationsgrundsätze,<br />

Unternehmenskultur, Marketing, Finanzmanagement und<br />

Leadership werden behandelt und anhand praktischer<br />

Beispiele vertieft. Als konzentrierte und in sich geschlossene<br />

Managementausbildung ermöglicht sie Führungskräften,<br />

ihr Managementwissen zu vertiefen, ihr Managementkönnen<br />

zu erweitern und ihre praktische Managementleistung zu<br />

verbessern.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Das General-Management-Programm für<br />

Führungskräfte ist ein Intensivlehrgang<br />

für Nachwuchskräfte. Jung manager, die<br />

neu mit Führungsverantwortung betraut<br />

sind, werden ebenso angesprochen wie<br />

Leiter von Profit-Centern oder einer Pro -<br />

dukt gruppe mit Ergebnis verant wor tung,<br />

die ihr bestehendes Managementwissen<br />

kritisch hinterfragen und erweitern wollen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

1. Teil: 14. bis 17. März, Luzern<br />

2. Teil: 4. bis 8. April, Abtwil / St.Gallen<br />

2. Termin<br />

1. Teil: 6. bis 9. September, Luzern<br />

2. Teil: 26. bis 30. September, Arbon<br />

3. Termin<br />

1. Teil: 7. bis 10. November, Arbon<br />

2. Teil: 28. November bis 2. Dezember,<br />

Abtwil / St.Gallen<br />

Seminarkosten | CHF 8’600.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Das St.Galler Managementprogramm<br />

für Führungskräfte ver mittelt Nachwuchskräften<br />

Antworten auf die<br />

Managementfragen unserer Zeit.<br />

Basierend auf der St.Galler Managementlehre,<br />

werden die beiden<br />

Module aus Sicht der Gesamtzusammenhänge<br />

praxisnah dargestellt und<br />

umsetzungsorientiert vermittelt.<br />

Leadership-Qualität<br />

• Was wirksame Leadership bewirkt<br />

• Wie Leadership-Qualität entsteht<br />

• Wodurch gute Führung sich<br />

auszeichnet<br />

• Was effektive Führungskräfte<br />

auszeichnet<br />

• Wie Leadership in der Praxis<br />

entsteht<br />

• Leadership und Präferenzprofil<br />

• Effektivität und Effizienz<br />

von Meetings<br />

• Persönlichkeitsmanagement<br />

• Selbstmanagement<br />

• Konfliktmanagement<br />

• Wertemanagement<br />

• Motivorientiertes Führen<br />

Human resources Management<br />

Die grundlegenden Prinzipien des<br />

Führungsprozesses. Die Möglichkeiten<br />

der Einflussnahme. Faktoren<br />

des Einflusses auf die Managementleistung.<br />

Kommunikation im<br />

Führungsprozess.<br />

Leadership und Management<br />

Die wesentlichen Grundlagen des<br />

Kommunizierens: psychologische<br />

Aspekte im Kommunikations prozess<br />

des Führens und ihre Einbettung in<br />

den Führungsalltag.<br />

Führen von Teams<br />

Kriterien und Prozesse der Teamentwicklung.<br />

Teamarbeit und<br />

Teamleitung.<br />

Grundhaltung zur Gesprächsführung<br />

Lösungsorientierte Gesprächsführung.<br />

Konstruktives Feedback. Strukturierung<br />

von Gesprächen.<br />

Das St.Galler Management-Modell<br />

Grundvorstellungen über ganzheitliche<br />

Unternehmungsführung. Die<br />

Unternehmung im Spannungsfeld<br />

zwischen Ökologie, Technologie,<br />

Gesellschaft und Wirtschaft.<br />

Unternehmenspolitik<br />

Die Charakterisierung der<br />

Unternehmenspolitik. Corporate<br />

Communi cations. Vision, Mission,<br />

Leitbild, Führungs- und Organisationsgrundsätze.<br />

Strategisches Management<br />

Das methodische und didaktische<br />

Vorgehen bei der Erarbeitung<br />

der Unternehmungsstrategie, der<br />

Geschäftsbereichs- und der funktionalen<br />

Strategie. Aufbau und<br />

Ansätze zur Bewirtschaftung von<br />

strategischen Geschäftsfeldern.<br />

Aufbau von Kernkompetenzen.<br />

Führungsstrukturen<br />

Abgrenzung Prozess- und Strukturorganisation.<br />

Geschäftsgliederung<br />

und Business Units. Anforderungen<br />

an effizienzfördernde Strukturen<br />

und Prozesse. Erarbeitung von<br />

markt orientierten Prozessen und<br />

Strukturen.<br />

Customer Focus<br />

Die Grundlagen des Marketingmanagements.<br />

Der Kundennutzen<br />

als zentrale Orientierungsrichtung für<br />

die Unternehmung. Steuerung der<br />

Kundenzufriedenheit durch Servicemanagement.<br />

Marketingmanagement<br />

Produktstrategien: mit Innova tionen<br />

zum Erfolg. Preisstrategien: die<br />

Regeln der Preisgestaltung. Distributionsstrategien:<br />

neue Absatz kanäle<br />

erschliessen. Kommunikationsstrategien:<br />

die Orientierung am Kundenproblem.<br />

Marketingmix als Steuerungselement.<br />

Integration des Marketings<br />

als Unternehmensphilosophie.<br />

Digitale Strategien im Web 2.0<br />

Trends im Marketing mit neuen<br />

Medien. Online-Marketing als<br />

Alternative zum klassischen Weg.<br />

Best Practices im Online-Retailing.<br />

Behavioural Targeting. Zielgruppen<br />

der digitalen Märke. Erfolgsmessung<br />

durch Web-Controlling.<br />

Such maschinen-Optimierung und<br />

Suchmaschinen-Marketing im<br />

praktischen Einsatz. Erfolgsfaktoren<br />

von E-Mail-Marketing und<br />

Viral Marketing.<br />

Finanzielle Führung<br />

Grundlagen des Rechnungs wesens.<br />

Steuerung der finanzwirtschaftlichen<br />

Schlüsselgrössen Liquidität, Rentabilität,<br />

Stabilität. Finanzwirtschaftliche<br />

Führungs instrumente.<br />

Strategisches Finanzmanagement<br />

Bilanzanalyse und Kennzahlenauswertung.<br />

Planung, Erstellung und<br />

Kontrolle des Budgets. ROE/ROI.<br />

Shareholder versus Stakeholder.<br />

Management-informationssystem<br />

Beurteilung der wichtigsten finanziellen<br />

Führungskennzahlen.<br />

Integration der Finanzierungsstrategie<br />

in die Unternehmungsstrategie.<br />

Change Management<br />

Der Unternehmer als Change<br />

Agent. Die Architektur eines erfolgreichen<br />

Veränderungsprozesses. Wie<br />

Verände rungsprozesse souverän<br />

gestaltet und gesteuert werden. Die<br />

Verankerung der Veränderung in der<br />

Unternehmenskultur.<br />

99


Management-Seminare<br />

General Management<br />

St.Galler Betriebswirtschaftslehre<br />

Spezialisten mit dem blick fürs Ganze: Wie Führungskräfte<br />

und Stabsmitarbeiter ohne bWL-Ausbildung ihr Kompetenzspektrum<br />

auf basis der St.Galler Managementlehre<br />

kom plettieren können.<br />

Managementkompetenz wird gefordert, wo Ergebnisverantwortung<br />

vorliegt und Resultate gefordert sind. Führungskräfte<br />

benötigen daher – zusätzlich zu ihrem Spezialistentum – ein<br />

ganzheitliches Verständnis betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge.<br />

Die Themenauswahl dieses kompakten Programms<br />

wird durch das St.Galler Management-Modell definiert und<br />

erstreckt sich auf folgende Teilgebiete: Managementsysteme<br />

und Führungskonzepte, Unternehmenspolitik und Organisation<br />

sowie Grundlagen im Marketing, Finanz- und Rech nungs -<br />

wesen und im Führungsprozess. Durch das Wahr nehmen der<br />

Gesamtzusammenhänge erfolgreichen Managements eignen<br />

sich die Teilnehmer jene Elemente des betriebs wirt schaftlichen<br />

Wissens an, welche sie zur Übernahme von Führungsaufgaben<br />

benötigen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar «St.Galler Betriebs wirt-<br />

schafts lehre» ist ein Intensiv programm<br />

für Füh rungs kräfte und Stabsmitarbeiter,<br />

die auf keine betriebswirtschaftliche Ausbildung<br />

zurückgreifen können. Ange spro -<br />

chen sind auch Aufsteiger aus dem technischen<br />

oder kauf männischen Bereich,<br />

die für die Praxis ein solides Wissen in<br />

Betriebs wirt schaft benötigen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

4. bis 8. April, Abtwil / St.Gallen<br />

2. Termin<br />

26. bis 30. September, Arbon<br />

3. Termin<br />

28. November bis 2. Dezember,<br />

Abtwil / St.Gallen<br />

Seminarkosten | CHF 5’300.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

regeln guter Führung<br />

Die Grundlagen eines integralen<br />

Management- und Führungsverständnisses:<br />

Grundsätze einer<br />

wirksamen Führungskraft<br />

Aufgaben einer<br />

wirksamen Führungskraft<br />

Werkzeuge einer<br />

wirksamen Führungskraft<br />

Verantwortlichkeit einer<br />

wirksamen Führungskraft<br />

Gesamtzusammenhänge der<br />

Unternehmensführung<br />

Das St.Galler Management -Modell<br />

liefert jenen Orientierungsrahmen,<br />

der Führungskräfte zu erfolgreichen<br />

Akteuren macht. Die Gesamtsystematik<br />

einer erfolg reichen Unternehmensführung.<br />

Die Bestandteile eines<br />

integrierten Managementkonzeptes.<br />

Managementfunktionen<br />

Steuerung der Unternehmung.<br />

Managementsysteme und Führungskonzepte.<br />

Die Unternehmung als<br />

Transformationssystem<br />

Überblick über die Funktionen und<br />

Leistungsabläufe in einer Unternehmung:<br />

Marketing, Produktion,<br />

Finanzen, Personal, Logistik,<br />

Forschung und Entwicklung.<br />

Strategisches Management<br />

zur Zukunftssicherung<br />

Grundlagen, Philosophie und<br />

Methoden des strategischen<br />

Manage ments. Das frühzeitige<br />

Erkennen von Chancen für neue<br />

Geschäfte, Innovationen und<br />

Wandel. Strategien erarbeiten und<br />

Entscheidungsvor lagen erstellen.<br />

Strategien implemen tieren. Strategisches<br />

Controlling. Strukturen<br />

überprüfen und optimieren.<br />

von der Strategie zum<br />

Marketingkonzept<br />

Zentrale Marketinginstrumente richtig<br />

einsetzen. Die Bestand teile eines<br />

Marketingkonzepts. Geschäftsideen<br />

und Innovationen in Businesspläne<br />

und Marketingkonzepte überführen.<br />

Kundenorientierung, Kundennutzen,<br />

Diffe renzierung. Zielgruppengerechte<br />

Leistungsgestaltung und -differenzierung.<br />

von der Strategie zur Struktur und<br />

zu professionellen businessplänen<br />

Der organisatorische Lebens zyklus.<br />

Geschäftsfeldgliederung als wichtige<br />

Weichenstellung für Businesspläne.<br />

Geschäftsfelder, Business Units und<br />

Produkt-/Markteinheiten.<br />

Umsetzung von Strategien in<br />

finanzielle Ergebnisse<br />

Umsatzsteigerungsprogramme,<br />

Deckungsbeitragsverbesserung.<br />

Schlanke Kostenstrukturen als<br />

permanente Managementaufgabe.<br />

Finanzmanagement<br />

Bilanzen und Erfolgsrechnungen.<br />

Notwendige Aussagekraft des<br />

Monats-, Quartals- und Jahresabschlusses.<br />

Die relevanten Kennzahlen<br />

interpre tieren. Management-<br />

Informationssysteme.<br />

Finanzielle Führung<br />

Grundlagen des Rechnungswesens.<br />

Steuerung der finanzwirtschaftlichen<br />

Schlüsselgrössen Liquidität, Rentabilität,<br />

Stabilität. Finanz wirtschaftliche<br />

Führungsinstrumente. Planung und<br />

Budgetierung. Kalkulation, Kostenrechnung,<br />

Deckungsbeitragsrechnung.<br />

Instrumente der Gewinn-, Rentabilitäts-<br />

und Liquiditätssteuerung.<br />

Kapitalbedarf, Finanzbedarf, Finanzierung<br />

und Cashflow.<br />

Change Management<br />

Der Unternehmer als Change<br />

Agent. Die Architektur eines erfolgreichen<br />

Veränderungsprozesses. Wie<br />

Verände rungsprozesse souverän<br />

gestaltet und gesteuert werden. Die<br />

Verankerung der Veränderung in der<br />

Unternehmenskultur.<br />

101


Strategie und Marketing<br />

Was wird Ihr Unternehmen und Ihre Marke in den<br />

nächsten Jahren vorantreiben? Gerade in operativ<br />

turbulenten Umfeldern bedeutet Excellence, nicht<br />

einfach von heute auf morgen zu denken. Sondern<br />

durch bewusste Innovationen und Veränderungen<br />

dem Übermorgen ein klares Gesicht zu geben.<br />

Strategie und Marketing<br />

Strategie-, Change- & Prozessmanagement 104<br />

Strategisches Marketing Management 106<br />

Strategie Enterprise 2.0 108<br />

St.Galler Vertriebs- & Verkaufsmanagement 110<br />

Top Level Selling 112<br />

Verkäufer erfolgreich führen 114<br />

Key Account Management 116<br />

Produktmanagement-Techniken 118


Management-Seminare<br />

Strategie und Marketing<br />

Strategie-, Change- & Prozessmanagement<br />

Zukunftssicherheit inklusive: Wie Führungs-, Team- und<br />

Projektverantwortliche ihre Strategien schlagkräftiger, unternehmerischen<br />

Wandel nachhaltiger und Abläufe effizienter<br />

gestalten können.<br />

Das Management ist dafür verantwortlich, den zukünftigen<br />

Erfolg und damit die langfristige Lebensfähigkeit der Unternehmung<br />

zu sichern. Dies ist eine Frage der strategischen<br />

Konzeptualisierung. Nur im Spannungsfeld von Strategie,<br />

Struktur, Kultur und Prozessen lassen sich unternehmensgerechte<br />

Strategien definieren. Komplexitätsmanagement<br />

ist dazu ebenso unumgänglich wie das Wissen um Einflussfaktoren<br />

der Finanzkraft, der Organisationsstruktur und der<br />

Unternehmenskultur. In den langfristig erzielten Resultaten<br />

und in der erfolgreichen Umsetzung der Strategie zeigt sich<br />

die Qualität des Managements. Entscheidend sind nicht<br />

nur Visionen, sondern ihre Verwirklichung. Das Seminar ist<br />

konsequent darauf ausgerichtet, Konzepte und Instrumente<br />

derart zu vermitteln, dass der Teilnehmer sie praxisorientiert<br />

umsetzen kann.<br />

Teilnehmerkreis<br />

«Strategie-, Change- & Prozess mana ge -<br />

ment» ist zugeschnitten auf Führungskräfte<br />

aus Linie und Stab, die massgeb lich<br />

in Strategieprojekte und Veränderungsprozesse<br />

involviert sind. Aber auch Mitglieder<br />

des Vorstands und der Geschäftsleitung,<br />

die sich in Zukunft verstärkt mit<br />

strate gischen Fragen befassen, werden<br />

davon profitieren.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

27. bis 29. April, Arbon<br />

2. Termin<br />

29. bis 31. August, Luzern<br />

3. Termin<br />

2. bis 4. November, Luzern<br />

Seminarkosten | CHF 4’500.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Strategisches Management<br />

Seine Bedeutung, Grundphilosophie<br />

und Wirkung auf die langfristige<br />

Überlebensfähigkeit der<br />

Unternehmung.<br />

Lebensfähige Systeme<br />

Der integrierte St.Galler Management -<br />

ansatz und das kybernetikbasierte<br />

Modell der lebensfähigen Unternehmung<br />

als Ausgangspunkt.<br />

Das unternehmerische<br />

Navigationssystem<br />

Das integrierte St.Galler Management-Modell.<br />

Die unterschiedlichen<br />

Ebenen der strategischen und operativen<br />

Führung. Der Strategieprozess.<br />

Der Prozess der effektiven Strategieerarbeitung<br />

und -implementierung<br />

Die wichtigsten strategischen<br />

Analysemethoden und Konzepte.<br />

Konzentration auf die wichtigsten<br />

prägenden Umfeld- und Unternehmensfaktoren<br />

der SWOT- und<br />

Konkurrenzanalyse. Beurteilung der<br />

strategischen Ausgangslage und der<br />

Herausforderungen.<br />

bildung marktorientierter Strukturen<br />

Die Reduktion der Marktkomplexität<br />

und die Bildung strategischer<br />

Geschäftsfelder. Von der Outsidein-<br />

und Inside-out-Perspektive zum<br />

(marktorientierten) strategischen<br />

Geschäftsfeld.<br />

Portfolio-Management<br />

Grundlagen des Portfolio-Managements.<br />

Identifikation und Beurteilung<br />

der relevanten Kriterien bzw. Orientierungsgrössen<br />

sowie der zukünftigen<br />

Erfolgspotenziale.<br />

Methoden und instrumente der<br />

Strategieformulierung<br />

Betrachtung der wichtigsten Instrumente<br />

und Ebenen zur Strategieformulierung<br />

bzw. Wahl von<br />

Strategie optionen/-ausprägungen.<br />

Businessplan und strategische<br />

Eckwerte.<br />

Gestaltung und Anpassung von<br />

Strukturen an die strategischen<br />

Herausforderungen<br />

Grundlagen der Strukturgestaltung.<br />

Strukturentwicklung. Prozessgestaltung.<br />

Projektmanagement. Strategiegeleitete<br />

Strukturen.<br />

von der Strategie zur Umsetzung<br />

Methoden zur erfolgreichen Umsetzung<br />

von Strategien. Transfer in<br />

konkrete Programme. Einsatz der<br />

Balanced Scorecard. Verankerung in<br />

das Führungssystem.<br />

Strategische Anreizsysteme<br />

Effektive und effiziente Anreizsysteme<br />

für die Mitarbeiter.<br />

Empowerment der Mitarbeiter.<br />

Strategisches Controlling<br />

Überwachung und laufende Bestimmung<br />

des «strategischen Kurses».<br />

Instrumente und Ansätze.<br />

Change Management<br />

«Strategie ist Change». Der Unternehmer<br />

bzw. die Führungskraft als<br />

Change Agent. Die Architektur eines<br />

erfolgreichen Veränderungsprozesses.<br />

Wie Veränderungsprozesse souverän<br />

gestaltet und gesteuert werden.<br />

veränderung führen und begleiten<br />

Gesetzmässigkeiten von Verän derung<br />

verstehen. Veränderung besser<br />

führen und begleiten. Erfolgsfaktoren<br />

und Gründe des Scheiterns. Die Menschen<br />

gewinnen und im Boot halten.<br />

Was ist in welchen Phasen wichtig?<br />

Prozesse führen oder bera terisch und<br />

begleitend gestützt werden?<br />

veränderung beschleunigen<br />

Sense of Urgency erzeugen. Arbeit<br />

mit Setzungen. Arbeit mit Vision und<br />

Kernwerten. Den Zielzustand nach<br />

vorne ziehen.<br />

Praxisrelevanz und Lerntransfer<br />

Gegenstand des Seminars ist ein<br />

bewährtes Instrumentarium, das die<br />

präzise Diagnose der strategischen<br />

Ausgangslage ermöglicht. Zum<br />

gezielten Entdecken und Nutzen von<br />

unternehmerischen Chancen und<br />

zum Anstossen von erforderlichen<br />

Veränderungen werden wirksame<br />

Orientierungshilfen vorgestellt.<br />

105


Management-Seminare<br />

Strategie und Marketing<br />

Strategisches Marketing Management<br />

& Marketing Controlling<br />

Wissen ist Markt: Wie Geschäftsführer und leitende<br />

Mitarbeitende mit zeitgemässen Strategien, instrumenten<br />

und Medien auf hochdynamische und hochkompetitive<br />

Umfelder antworten können.<br />

Kurze Lebenszyklen, verstärkter Wettbewerb, neue Medien<br />

und nicht zuletzt gesättigte Märkte stellen heute spezielle<br />

Anforderungen an die Marktbearbeitung. Zeitgemässes<br />

Marketing Management erfordert umso mehr ein Instrumentarium,<br />

das in der strategischen Unternehmensführung<br />

verankert ist. Nur ein eindeutiges Bekenntnis zu einer marktgerichteten<br />

und marktgerechten Unternehmenspolitik bildet<br />

die Basis für dauerhafte Kundenbeziehungen. Das Seminar<br />

zeigt aktuelle Erfolgspotenziale auf, leitet praxisnahe Marketingstrategien<br />

ab und vermittelt Instrumente, um diese in<br />

konkrete Marktleistungen umzusetzen. Insbesondere wird<br />

aufgezeigt, wie sich im Spannungsfeld zwischen Kunden,<br />

Wettbewerb und Effizienz ein zukunftsgerichtetes Marketing<br />

Management und Marketing Controlling sicherstellen lässt.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte, die sich mit zeitgemässen<br />

Marketingfragen auseinandersetzen<br />

wollen; Marketingleiter, die sich verstärkt<br />

mit strategischen Problemstellungen im<br />

Marketing befassen müssen; leitende<br />

Mitarbeitende, die in marktorientierte<br />

Entscheidungen involviert sind und über<br />

Grundkenntnisse im Marketing verfügen.<br />

Daten 2011<br />

2. Termin<br />

22. bis 24. August, Luzern<br />

3. Termin<br />

28. bis 30. November, Luzern<br />

Seminarkosten | CHF 4’500.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Aktuelle Entwicklungen<br />

Marketing-Update<br />

Erfolgsfaktoren im heutigen Marke ting;<br />

veränderte Rahmenbe din gungen;<br />

Konfliktpotenziale und Gegenstrategien;<br />

Markenartikel und ihre zentrale<br />

Bedeutung.<br />

Onlinemarketing<br />

Grundlagen und Spezialitäten des<br />

Onlinemarketings; vom Konzept zum<br />

Erfolg; Instrumente zur Strategieimplementierung<br />

(Balanced Scorecard);<br />

strategische Erfolgsfaktoren.<br />

Social Media Marketing (Web 2.0)<br />

Vom Produktmanagement zum<br />

Community Marketing Management;<br />

Planung, Realisierung und Controlling<br />

von Community-Konzepten.<br />

Neue Zielgruppen, neue Märkte<br />

Segmentierung im digitalen Market<br />

ing; zwischen Grey Surfers und<br />

Digital Natives; neue Zielgruppen im<br />

digitalen Zeitalter; psychologische<br />

Aspekte (Konsumentenverhalten,<br />

Neuromarketing); Kaufentscheidungen<br />

in Organisationen.<br />

Trends in der Marketingforschung<br />

Auswahlverfahren und Erhebungsme<br />

thoden; vom sach- zum gesellschaftsorientierten<br />

Marketing;<br />

aktuelle Trends im Key Account<br />

Management.<br />

Strategie und Konzepte<br />

Systemorientiertes<br />

Marketing Management<br />

Systemisches Denken und Handeln;<br />

Elemente eines integralen Marketingverständnisses.<br />

brand Leadership<br />

Aussagekraft der Brand Equity;<br />

Methoden zur Ermittlung des<br />

Marken werts; Marke versus Produkt;<br />

Entwicklung von Markenstrategien;<br />

Einfluss des Marketing-Mix auf das<br />

Markenmanagement.<br />

Dynamik im Marketing<br />

Produktlebenszyklen und Inno va tionsmanagement;<br />

Stärken- Schwächen-<br />

Analyse; Diversifikationsstrategien.<br />

Produkt- und Leistungssysteme<br />

Produkt- und Sortimentspolitik;<br />

Markenpolitik; Programmstruktur;<br />

Angebotseinführung, -pflege<br />

und -bereinigung; Kundendienst;<br />

Produkt- und Servicequalität.<br />

Marktbearbeitungskonzepte<br />

Strategien für stagnierende und<br />

wachsende Märkte; Marketingstrategie<br />

im Strukturwandel;<br />

Erfolg mit neuen Marktleistungen.<br />

Management von Kundenbeziehungen<br />

Strategische Vorgaben; Instrumente<br />

und Massnahmen; Key Account<br />

Management; Customer Relationship<br />

Management (CRM).<br />

Psychologische Positionierung<br />

Kundenpsychologie und Wahrnehmung;<br />

Bedürfnisanalyse;<br />

bedürfnisorientierte Führung von<br />

Unternehmens-, Produkt- und<br />

Dienstleistungsmarken.<br />

Preis- und verkaufspolitik<br />

Preistheorie; Methoden der Preisbildung<br />

und Preistaktik; preisstrategische<br />

Optionen und Wirkungen.<br />

Kommunikations- und<br />

identitätspolitik<br />

Marketingkommunikation und<br />

kommunikative Wirkung; Messgrössen<br />

der Kommunikation.<br />

Online-Marketing-Strategien<br />

Neue Trends und Entwicklungen<br />

des digitalen Marketings. Neue<br />

virtuelle Alternativen: das Ende des<br />

klassischen Marketings? Affiliate<br />

Marketing und mobile Marketing.<br />

E-Commerce- Strategien für die<br />

Zukunft. Behavioural Targeting.<br />

Handlungsfelder des Web-Designs<br />

und des Web-Controllings. Einsatzfeld<br />

virtuelle Welten. Erfolgsfaktoren<br />

im Online-Handel. Suchmaschinen-<br />

Optimierung und Suchmaschinen-<br />

Marketing.<br />

Organisation und Kontrolle<br />

Marketingorganisation<br />

Organisatorische Einteilungskriterien<br />

(z.B. Product, Key Account, Area);<br />

Formen und Mischformen des hierarchischen<br />

Aufbaus.<br />

Führungsaufgaben im Marketing<br />

Planung und Budgetierung; strukturelle<br />

Einbettung des Marketings;<br />

Marketingsysteme (MIS, MAIS, KIS);<br />

Steuerung der Kundenzufriedenheit;<br />

marketingkonforme Unternehmenskultur.<br />

Marketing Controlling<br />

Controlling und Auditing;<br />

Frühwarnsysteme im Marketing.<br />

Management von<br />

vertrieb und verkauf<br />

Aufbau und Umsetzung einer Verkaufs-<br />

und Vertriebspolitik; Marketing<br />

und Vertrieb in der strategischen<br />

Unternehmensführung; strategische<br />

Grundsätze im Vertrieb.<br />

relevante Märkte und<br />

Analyseinstrumente<br />

Bestehende und neue Märkte wirksam<br />

erforschen; Wettbewerbs-,<br />

Unternehmens- und Umfeldanalysen;<br />

SWOT-Analyse; Wertschöpfungskettenanalyse;<br />

Lebenszyklusanalyse.<br />

107


Management-Seminare<br />

Strategie und Marketing<br />

Strategie Enterprise 2.0:<br />

Digitales UpDate für Executives<br />

Stärkere Projekte, besseres Know-how, wirksamere<br />

Kommunikation: Wie Sie ihre Unternehmenskultur und<br />

ihre unternehmerischen Entscheidungsprozesse dank<br />

den Möglichkeiten der «Enterprise 2.0»-Ära noch erfolgreicher<br />

auf die Zukunft ausrichten können.<br />

Die von Andrew P. McAfee geprägte «Enterprise 2.0» ist weit<br />

mehr als nur ein Zeitgeistbegriff: Digitale Medien – insbesondere<br />

die sozialen Netzwerke und die mobile Kommunikation<br />

– sind dabei, Management und Leadership radikal zu<br />

verändern. Das strategische Potenzial der neuen Technologien<br />

geht weit über das Marketing hinaus. Innovative Plattformen<br />

und Services ermöglichen auch Quantensprünge in<br />

der internen Kommunikation, im Projektmanagement sowie<br />

in der Förderung von Wissen, Wandel und Innovation. Und<br />

sie ermöglichen neue Erfolgsmodelle in der Interaktion zwischen<br />

Unternehmen, Kunden und Partnern. Erschliessen Sie<br />

dieses Potenzial, bevor es alle Mitbewerber tun: Das Seminar<br />

«Strategie Enterprise 2.0: Digitales UpDate für Executives»<br />

vermittelt Ihnen zukunftsgerichtete Kenntnisse, Instrumente<br />

und Praxisbeispiele.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Geschäftsführer, Bereichsleiter und andere<br />

strategisch denkende Entscheidungsträger,<br />

welche die unternehmerischen<br />

Chancen von digitalen, sozialen und<br />

mobilen Medien proaktiv nutzen wollen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

6. bis 7. Juni, Berlin<br />

2. Termin<br />

17. bis 18. Oktober, Berlin<br />

Seminarkosten | CHF 2’800.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Erfolgsfaktor «Enterprise 2.0»<br />

Ursprung, Entwicklung und<br />

Zukunftspotenzial. Strategien und<br />

die Konsequenzen für das eigene<br />

Unternehmen. Strategische Planung,<br />

Strategy Clips und Erfolgskriterien.<br />

Sozioökonomische Trends<br />

Nutzung des Internets («Screen-Life-<br />

Balance»). Von Web 1.0 zu Web<br />

2.0. zu Web x.0. Neue Dialogformen<br />

im Internet. Leben und arbeiten im<br />

digitalen Zeitalter. LOHAS und andere<br />

Green-Dotcom-Zeitgenossen.<br />

Neue Kunden, neue Märkte<br />

Segmentierung und Zielgruppen<br />

im kreativen und digitalen Zeitalter.<br />

Behavioral Targeting und Geotargeting.<br />

Grey Surfers vs. Digital<br />

Natives. Psychologische Aspekte von<br />

Konsumentenverhalten und Neuromarketing.<br />

Strategiewerkzeuge 2.0<br />

Neue vs. erprobte Tools in Analyse,<br />

Planung, Implementierung. Innovative<br />

Möglichkeiten der Neuroökonomik.<br />

Praxisnahe Beispiele für Strategie-Tools<br />

zur Umsetzung im digitalen<br />

Zeitalter. Digitale Geschäftsmodelle.<br />

Digital, Social und Mobile Marketing<br />

Technologie als Enabler im 1-to-1-<br />

Marketing. Affiliate Marketing, virales<br />

Marketing und digitales Networking.<br />

Vom Produktmanagement zum<br />

Community Marketing Management<br />

(Planung, Realisierung, Controlling).<br />

Chancen und Risiken der Kommunikation<br />

2.0. Trends im Mobile Marketing<br />

(Location-Based Services, mobile<br />

Konsumentscheide usw.)<br />

Digitale Präsenz und Erfolgsmessung<br />

Suchmaschinen-Marketing (SEM)<br />

und Suchmaschinen-Optimierung<br />

(SEO). On-Page vs. Off-Page<br />

Optimization. Keyword und<br />

Campaign Management. Google<br />

als Strategie-Tool (Search, Analytics,<br />

Trends, News usw.). Strategische<br />

Erfolgsfaktoren der Online-Werbung.<br />

Analyseverfahren für das Controlling<br />

digitaler Aktivitäten.<br />

Aktuelle Praxisbeispiele<br />

Innovative Geschäftsmodelle im<br />

Bereich «Enterprise 2.0». Best<br />

Practice in digitaler Kundengewinnung,<br />

Kundenbindung und Erfolgskontrolle.<br />

Innovative Erfolgsmodelle<br />

für Online-Werbung, E-Mail-Marketing<br />

und Newsletters. Trendsetter<br />

und Pioniere der nächsten Generation<br />

(Web x.0).<br />

109


Management-Seminare<br />

Strategie und Marketing<br />

St.Galler Vertriebs- & Verkaufsmanagement<br />

Am Anfang war der Endkunde: Wie Marketing-, vertriebs-<br />

und verkaufsverantwortliche dank klarer Marktorientie-<br />

rung Mehrwerte schaffen und nachhaltige Gewinnquellen<br />

erschliessen können.<br />

Vertriebs- und Verkaufserfolge sind selten Zufälle. Vielmehr<br />

basieren sie auf ganzheitlichen Konzepten, auf effektiver<br />

Führung und optimaler Steuerung. Es geht darum, sich in<br />

bekannten Märkten zu etablieren und neue zu erschlies-<br />

sen, bisherige Kunden zu pflegen und neue zu gewinnen,<br />

erfolgreiche Strukturen zu festigen und neue Konzepte zu<br />

ent wickeln. Verkaufs- und Kundenmanagement ist eine<br />

dyna mische Realisierung strategischer Konzepte, die exaktes<br />

Analysieren und schnelle, sichere Umsetzung verlangt. Dazu<br />

braucht es ein breites Wissen und die Fähigkeit, als Verantwortlicher,<br />

als Leader und Coach erfolgreich zu führen und zu<br />

steuern. Das Seminar vermittelt in sechs Tagen umfassendes,<br />

erprobtes Know-how, neueste Erkenntnisse aus der Praxis –<br />

und die Tools, die Sie brauchen, um Ihren Vertrieb in Richtung<br />

Erfolgs- und Kundenorientierung zu entwickeln, um Ihre Mitarbeiter<br />

zu führen, sie zu begleiten und zu motivieren.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Das «St.Galler Vertriebs- und Ver kaufs -<br />

management» richtet sich an Verkaufsleiter<br />

und -ingenieure, Produktmanager<br />

und Füh rungskräfte, die Verkaufserfahrung<br />

mitbringen. Das Seminar ist auch<br />

geeignet für Profit-Center- oder Produktgruppenleiter<br />

mit Ergebnis verant wortung,<br />

die ihr bestehendes Wissen kritisch<br />

hinterfragen und erweitern wollen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

1. Teil: 27. bis 29. April, Mannenbach<br />

2. Teil: 27. bis 29. Juni, Luzern<br />

2. Termin<br />

1. Teil: 29. bis 31. August, Mannenbach<br />

2. Teil: 11. bis 13. Oktober, Luzern<br />

Seminarkosten | CHF 7’200.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Wie managementspezifische<br />

Voraussetzungen des Vertriebs und<br />

Verkaufs geschaffen werden.<br />

�<br />

Wo steht unser Unternehmen,<br />

wo die anderen – und wie kann<br />

ich Position und Positionierung<br />

analysieren?<br />

�<br />

Im Verkauf zeigt sich die Qualität<br />

der Strategie und die Griffigkeit des<br />

Marketingkonzeptes.<br />

�<br />

Welche kundenspezifischen<br />

Verkaufsstrategien versprechen Erfolg<br />

– und wie kann ich sie zusammen mit<br />

meinem Team in die Realität umsetzen?<br />

Strategisches vertriebs- und<br />

verkaufsmanagement<br />

Die methodische Erarbeitung der<br />

Vertriebs- und Verkaufsstrategien mit<br />

dem St.Galler Management-Modell:<br />

Auswahl der Produkte/Produktgruppen,<br />

Märkte und Kundengruppen,<br />

Marktsegmen tierung und Nutzung<br />

der Kernkompetenzen.<br />

Customer Focus<br />

Entscheidungsprozesse des Kundenund<br />

Konsumentenverhaltens als<br />

Orientierungsgrösse. Der Kundennutzen<br />

als zentrale Orientierung für<br />

einen erfolgreichen Verkauf, Einsatz<br />

von Service-, Beschwerde- und<br />

Kundenmanagement, CRM-Systeme.<br />

Psycholo gische und soziologische<br />

Aspekte des Käuferverhaltens.<br />

Kommunikation im Markt<br />

Kommunikation mit den Elementen<br />

des Mediamix wie Werbung, PR,<br />

neue Medien und Verkaufs förderung.<br />

Wandel im verkaufsmanagement<br />

Vom Produkt zur Serviceleistung.<br />

Forcieren der Wertschöpfungsintensität.<br />

Vom Lieferanten zum<br />

Systempartner.<br />

verkaufsorganisation<br />

Einteilung nach Produkten, Aussendiensteinsatz,<br />

Key Account, Direktund<br />

Multilevel Marketing. Formen<br />

des hierarchischen Aufbaus und reale<br />

Mischformen.<br />

Prozessorientiertes verkaufs- und<br />

Kundenmanagement<br />

Kernprozesse Neukundengewinnung<br />

und Produkteinführung. Kritisch sind<br />

nicht die CRM-Sys teme, sondern<br />

ihre Nutzung. Vertriebsprozesse<br />

konsequent an den Kundenprozessen<br />

orientieren.<br />

Kommunikation im Kundengespräch<br />

Bedeutung und Grundsätze der<br />

Kommunikation, Wahrnehmen von<br />

Selbst- und Fremdbild. Integration<br />

von verbaler und nonverbaler<br />

Kommunikation. Vor bereitung und<br />

Durchführung erfolg reicher Kundengespräche.<br />

Konfliktuelle Kommunikation<br />

Umgang mit problematischen<br />

Partnern. Grundeinstellungen, um<br />

Kon flikten konstruktiv zu begegnen,<br />

Methoden der Konfliktbearbeitung.<br />

Effektives Führungsverhalten<br />

Die entscheidenden Aspekte des<br />

Führens. Grundsätze und Leitfaden<br />

für effektive Führung, resultatorientiertes<br />

Führen.<br />

Führung von verkaufsteams<br />

Kriterien und Prozesse der<br />

Teambildung, Teammitarbeit<br />

und Team leitung. Die Rolle der<br />

Führungskraft als Coach.<br />

Operativer verkauf<br />

Gewinnung von Neukunden,<br />

Mobili sierung von Nichtkäufern,<br />

Innendienst aktivieren, praxisbewährte<br />

Anreizsysteme, Benchmarking.<br />

Praxistransfer und implementierung<br />

Parallel zu der Vermittlung des<br />

Basiswissens und der Tools wird<br />

täglich an einem Praxistransfer<br />

gearbeitet. Die Teilnehmer erkennen<br />

dabei die Zusammenhänge eines<br />

erfolgreichen Verkaufs- und Kundenmanagements<br />

und setzen so<br />

das Erlernte in reale Managemententscheide<br />

um. Die Management<br />

School St.Gallen bietet E-Mail-<br />

Coaching zum Praxistransfer an.<br />

Online-vertriebs-Strategien<br />

Neue Trends und Entwicklungen<br />

des digitalen Vertriebskanals. Neue<br />

virtuelle Alternativen in Marketing<br />

und Vertrieb. Affiliate Marketing und<br />

Mobile Marketing. E-Commerce-<br />

Strategien für die Zukunft. Vertriebs-<br />

Web-Controlling. Zentrale Erfolgsfaktoren<br />

im Online-Handel. Praktische<br />

Umsetzung und Optimierung von<br />

Suchmaschinen. Praktische Beispiele<br />

für erfolgreiche Vertriebsmodelle<br />

im Web.<br />

111


Management-Seminare<br />

Strategie und Marketing<br />

Top Level Selling:<br />

Verkaufserfolg für Top Executives<br />

Machen Sie den verkaufserfolg zur Chefsache: Das Seminar<br />

zeigt Top Executives auf, wie sie ihr Unternehmen, ihre<br />

Produkte, ihr verkaufsteam und ihre eigene Persönlich-<br />

keit optimal auf Schlüsselaufträge und andere strategische<br />

verkaufsaufgaben ausrichten können.<br />

Je bedeutsamer ein Verkaufsgeschäft, desto höher die<br />

Anforderungen an den Verkaufsprozess – und desto grösser<br />

die Verantwortung des oberen Managements, diesen Verkaufsprozess<br />

strategisch richtig zu gestalten. Das Seminar<br />

vermittelt Verkaufsleitern und anderen Top Executives mit<br />

Sales- Verantwortung das Wissen und die Fähigkeiten, um<br />

ihr Unternehmen und ihre Produkte – aber auch sich selbst<br />

und ihr Verkaufsteam – im «Big Business» erfolgreicher zu<br />

positio nieren. Die Inhalte des Seminars basieren auf einer<br />

zeitge mässen Verkaufstheorie, die rationale und emotionale<br />

Erfolgsfaktoren gleichermassen berücksichtigt (SalesSpirit).<br />

Für eine ebenso schnelle wie direkte Verbindung zwischen<br />

Aneignung und Anwendung weisen die Seminarinhalte einen<br />

stark ausgeprägten Bezug zur unternehmerischen Praxis auf,<br />

gewährleistet durch einen international erfahrenen Sales-<br />

Trainer und Fachautor.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Vorstände, Geschäftsführer und Direktoren<br />

(Vertrieb, Verkauf, Key Account),<br />

die Verkaufen als Chefsache verstehen<br />

und die entscheidenden Geschäfte auf<br />

höchster Ebene – und mit Leidenschaft<br />

– zum Erfolg führen wollen. Für mehr<br />

Substanz und weniger Zufall in der<br />

Ertragskurve.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

28. bis 30. März, Arbon<br />

2. Termin<br />

7. bis 9. November, Arbon<br />

Seminarkosten | CHF 4’400.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

vom Zahlenfokus zum «SalesSpirit»<br />

Welche Handlungsmotive prägen die<br />

Managementebene? Wie werden<br />

Entscheidungsstrukturen analysiert<br />

und gesteuert? Wie verkauft man<br />

sich auf höchster Ebene? Wie verhandelt<br />

man bei Millionendeals?<br />

Wie motiviert man nach innen? Wie<br />

lassen sich rationale und emotionale<br />

Verhandlungskompetenz steigern?<br />

Selbstverständnis im<br />

verkaufsprozess<br />

Welche Einstellung braucht man für<br />

das Verkaufen? Wie läuft der persönliche<br />

Entscheidungsprozess bei Grossgeschäften<br />

ab? Welche Rolle spielt<br />

die «Synchronität» zwischen Kunde<br />

und Lieferant?<br />

Menschliche und<br />

unternehmerische beeinflussung<br />

Welche Bedeutung haben Gefühle im<br />

«Big Business»-Prozess? Wie entsteht<br />

eine zwingende Kausalität von Gefühl,<br />

Verstand und Wille? Wie steuert<br />

man Kaufprozesse systematisch zum<br />

Auftrag bzw. Vertrag?<br />

Dynamische Gestaltung der<br />

Umsatzentwicklung<br />

Warum ist eindimensionales Verkaufen<br />

heute verheerend? Wie<br />

verstärken sich die akquisitorischen<br />

Instrumente gegenseitig? Wie wird<br />

der Kunde aktiv in den Entscheidungsprozess<br />

eingeführt?<br />

Priorität des Customer-<br />

value- Denkens<br />

Wie ticken die Mächtigen?<br />

Was wollen sie, was lehnen sie ab?<br />

Wie löst man sich vom Diktat<br />

des Shareholder-Value-Denkens?<br />

Welchen Wertschöpfungsprozess<br />

wünscht und akzeptiert der Kunde?<br />

begeisternde<br />

Unternehmens präsentationen<br />

Welches sind die grössten Fehler<br />

schöner PowerPoint-Präsentationen?<br />

Wie bekommt man höchste Aufmerksamkeit<br />

und Achtung? Wie führt<br />

man in Präsentationen Schritt für<br />

Schritt zur Kauflust?<br />

überzeugende Auftrittskompetenz<br />

Wie verschafft man sich Respekt<br />

und Wohlwollen zugleich? Warum<br />

ist «Small Talk» bei Top Executives<br />

kein Thema mehr? Wie lässt sich<br />

«Big Talk» vorbereiten und offensiv<br />

gestalten?<br />

instrumente des<br />

strategischen verkaufens<br />

Wie funktioniert die Buying-Center-<br />

Analyse? Warum ist sie so wichtig?<br />

Wie gelangt man von taktischen<br />

Finessen zu einer dominanten Strategie?<br />

Wie setzt man die richtigen<br />

Verkaufsinstrumente richtig ein?<br />

Professionelles Management<br />

von verhandlungen<br />

Wie stellt man sich auf Verhandlungen<br />

zu Grossaufträgen ein? Wie<br />

steuert man Entscheidungsprozesse<br />

von Gremien konsequent zum Ergebnis?<br />

Wie wird Team Selling für das<br />

Kundengremium zum Erlebnis?<br />

Strategische Preis- und<br />

vertragsverhandlungen<br />

Welches sind die 8 Schritte, um eine<br />

Verhandlung perfekt vorzubereiten?<br />

Welche Strategien und Taktiken der<br />

Verhandlung stehen zur Auswahl?<br />

Mit welchen Taktiken ist heute bei<br />

Kunden bzw. Einkäufern zu rechnen?<br />

budget- und andere Hürden meistern<br />

Wie überwindet man Entscheidungsverzögerungen<br />

professionell? Wie<br />

verschafft man den eigenen Anliegen<br />

höchste Priorität beim Kunden? Wie<br />

geht man mit Mehrfachverhandlungen<br />

des Kunden zielstrebig um?<br />

Das Unternehmen im eigenen<br />

Team «verkaufen»<br />

Welche Fallstricke sind in der Kommunikation<br />

nach innen zu vermeiden?<br />

Wie lässt sich die Leistungskultur<br />

durch kommunikative Aktivitäten<br />

fördern? Wie sorgt man für eine<br />

dauerhafte Mitarbeiterbindung?<br />

113


Management-Seminare<br />

Strategie und Marketing<br />

Verkäufer erfolgreich führen<br />

Führen Sie ihre verkäufer zu neuen Erfolgen: Das Seminar<br />

zeigt verkaufsleitern und anderen Entscheidungsträgern mit<br />

Sales-verantwortung auf, wie sie ihre vertriebsorganisation<br />

mit systematischer begeisterung zu den vereinbarten Zielen<br />

begleiten können.<br />

Der Druck auf den Vertrieb nimmt zu. Sowohl das Verkaufsteam<br />

als auch die Verkaufsleitung sehen sich mit zunehmend<br />

komplexen Anforderungen konfrontiert: immer anspruchsvollere<br />

Kunden, immer härtere Bandagen im Wettbewerb,<br />

immer ehrgeizigere Erfolgsziele, immer mehr administrative<br />

Aufgaben. Diese Anforderungen zu erfüllen, ohne die Motivation<br />

im Sales-Team – die wichtigste Triebkraft im Verkauf<br />

– zu verlieren, ist heute die zentrale Herausforderung für die<br />

Verkaufsleitung. Das Seminar ermöglicht den Teilnehmern, in<br />

diesem mehrfachen Spannungsfeld besser zu entscheiden und<br />

wirkungsvoller zu führen. Auf Basis des international erfolgreichen<br />

SalesSpirit-Ansatzes – sowie unter Leitung eines erfahrenen<br />

Fachautors und Sales-Trainers – vermittelt es die Grundlagen,<br />

Methoden und Instrumente, um das Verkaufsteam mit<br />

ansteckender Leidenschaft in die Zukunft zu führen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Marketing-, Vertriebs- und Verkaufs leiter<br />

sowie Geschäftsführer mit Vertriebsver<br />

ant wortung, die dem zunehmenden<br />

Ergebnisdruck mit Leidenschaft statt nur<br />

mit Gegendruck begegnen wollen. Für<br />

neue Verkaufserfolge mit emotionalem<br />

Mehrwert.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

4. bis 6. April, Arbon<br />

2. Termin<br />

24. bis 26. Oktober, Abtwil / St.Gallen<br />

Seminarkosten | CHF 4’400.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Anforderungen an einen<br />

Top-verkaufsleiter<br />

Wie positioniert sich ein Verkaufsleiter<br />

im Unternehmen richtig? Wie<br />

wird man zu einer begeisternden<br />

Führungspersönlichkeit? Wie meistert<br />

man höchste Führungsherausforderungen?<br />

Welche unternehmerischen<br />

Qualitäten sind notwendig?<br />

Führungsgrundlagen im vertrieb<br />

Wie erkennt man die Grundmotive<br />

seiner Verkäufer? Welche Spannungsfelder<br />

können lähmen und warum?<br />

Welche Bedeutung haben Ethik und<br />

Moral? Welches sind die Motivatoren<br />

und Demotivatoren im Vertrieb?<br />

Zielorientierte und effiziente<br />

vertriebssteuerung<br />

Warum und wie entsteht emotionaler<br />

Widerstand gegen Unternehmensziele?<br />

Wie vereinbart man<br />

Ziele so, dass sie wirklich angestrebt<br />

werden? Wie steuert man seine<br />

Verkäufer plangemäss durch das<br />

Jahr? Wie geht man mit sachlichen<br />

und persönlichen Störungen konstruktiv<br />

um?<br />

Management des gesamten Teams<br />

Wie entsteht Loyalität zum Unternehmen?<br />

Welche Rolle spielt sie für<br />

den Verkaufserfolg? Wie begeistert<br />

man seine gesamte Verkaufsmannschaft<br />

dauerhaft? Wie macht man<br />

jedes Meeting zu einem Höhepunkt?<br />

Wie löst man Loyalitätskonflikte auf<br />

motivierende Art?<br />

bereichsübergreifende<br />

Zusammenarbeit<br />

Wie verhindern Abteilungsdenken<br />

und -handeln einen optimalen<br />

Verkaufserfolg? Wie funktioniert<br />

bereichsübergreifende Motivation?<br />

Wie werden gegenseitige Auftragsimpulse<br />

(Cross-Selling) stärker<br />

automatisiert? Wie lässt sich Eigeninitiative<br />

durch «Danke», «Bitte» und<br />

andere einfache Mittel fördern?<br />

Coaching der einzelnen verkäufer<br />

Welche persönlichen Voraussetzungen<br />

führen zur gegenseitigen<br />

Akzeptanz? Welche Instrumente<br />

müssen dafür zur Verfügung gestellt<br />

werden? Wie lassen sich Lob und<br />

Kritik zur Quelle für neuen Ver-<br />

kaufselan machen? Wie delegiert<br />

man Herausforderungen und Verantwortung<br />

verlässlich?<br />

Konfliktmanagement im vertrieb<br />

Welche Konflikte lösen immer wieder<br />

Illoyalität aus? Wie werden Spannungen<br />

zwischen Aussendienst und<br />

Innendienst eliminiert? Wie geht man<br />

mit schwächeren Verkäufern konsequent<br />

um? Wie werden verlorene<br />

Kunden und Aufträge zielorientiert<br />

analysiert?<br />

Akquisitorischer Eigeneinsatz<br />

des verkaufsleiters<br />

Welche verkaufspsychologischen<br />

Kenntnisse muss ein Verkaufsleiter<br />

haben? Wann und wie muss sich ein<br />

Verkaufsleiter in den Verkaufsprozess<br />

einbringen? Wie führt man Tandemgespräche<br />

bei Verhandlungen auf<br />

motivierende Art? Wie beugt man<br />

dem Risiko vor, als Verkaufsleiter zum<br />

«Mädchen für alles» zu werden?<br />

Auswahl und Einarbeitung<br />

von Mitarbeitern<br />

Wie zieht man die branchenweit<br />

erfolgreichsten Verkäufer an? Wie<br />

wirbt man effizient und effektiv um<br />

die besten Talente? Wie nutzt man<br />

das Bewerbergespräch als ersten<br />

Schritt der Einarbeitung? Wie gestaltet<br />

man die ersten Tage motivierend<br />

und leistungsfördernd?<br />

Training der verkaufsmannschaft<br />

Wie kann Verkaufstraining wirklich<br />

wirken? Welche Inhalte führen zu<br />

einem Leistungsschub – und welche<br />

nicht? Wie wird der Verkaufsleiter ein<br />

glaubwürdiger Trainer seiner eigenen<br />

Mannschaft? Wann und wie ist ein<br />

externer Verkaufstrainer sinnvoller?<br />

Kundenbindungsprogramme<br />

Welchen Zweck haben intelligente<br />

Kundenbindungsmassnahmen? Wie<br />

werden Kunden-Clubs zu Quellen<br />

starken Kundenwachstums? Wie<br />

werden Kunden zu Fans und starken<br />

Empfehlungsgebern? Welche Rolle<br />

spielen heute Bonifizierungssysteme?<br />

Zeit- und Erfolgsmanagement<br />

für verkaufsleiter<br />

Wie rettet man sich aus der Administrationsfalle?<br />

Wie überwindet man<br />

die Diskrepanz zwischen Verantwortung<br />

und Befugnissen? Wie bekommt<br />

man als Verkaufsleiter mehr Freiräume<br />

für Eigeninitiative? Wie verkauft<br />

man sich unternehmensintern<br />

gegenüber anderen Managern?<br />

Kündigung von<br />

schwachen verkäufern<br />

Wie leitet man in unvermeidlichen<br />

Fällen den Kündigungsprozess ein?<br />

Wie minimiert man den Leistungseinbruch<br />

nach erfolgter Kündigung?<br />

Wie vermeidet man es, jemanden<br />

mit «leeren Taschen» zu entlassen?<br />

Wie gestaltet man den Abschied so<br />

motivierend wie möglich?<br />

115


Management-Seminare<br />

Strategie und Marketing<br />

Strategisches Account &<br />

Key Account Management<br />

Der Schlüssel zum Schlüsselkunden: Wie Marketingverantwortliche<br />

ihre Account-Organisation nach dem St.Galler<br />

Ansatz analysieren, spezifizieren und weiterentwickeln können.<br />

Die Bedeutung von Schlüsselkunden als erfolgskritisches<br />

Kapital des Unternehmens ist allgemein bekannt. Dennoch<br />

lassen sich viele Unternehmen die Chance entgehen, dieses<br />

strategisch bedeutsame Kapital nachhaltig aufzubauen, zu<br />

schützen und zu vermehren. Das Seminar – auch als sinnvolle<br />

Ergänzung zum Seminar «St.Galler Verhandlungsmethodik»<br />

zu empfehlen – liefert eine zeitgemässe Wissensbasis, um die<br />

wichtigen Kundengruppen zu identifizieren, um Strukturen<br />

und Prozesse der Beziehungspflege effizient zu gestalten<br />

sowie um ungenutzte Potenziale im Account Management<br />

wirkungsvoll zu erschliessen. In diesem Intensivseminar<br />

erfahren Sie, wie Sie Key Account Management strategisch<br />

und operativ erfolgreich aufbauen und umsetzen. In Workshops<br />

werden die Möglichkeiten des pro-aktiven Managements<br />

von Key Accounts in Zeiten generell rückläufiger<br />

Märkte ausgelotet und auf eine Handlungsschiene gesetzt.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Key Account<br />

Manager (national und global), die ihren<br />

Wissensstand überprüfen und optimieren<br />

möchten. Einsteiger in das Key Account<br />

Management (z. B. aus dem Vertrieb),<br />

erhalten eine umfassende Vorbereitung<br />

für die Rolle des Key Account Management.<br />

Führungskräfte und Projektleiter,<br />

die für die Einführung des Key Account<br />

Management verantwortlich sind, erlernen<br />

die kritischen Erfolgsfaktoren.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

11. bis 13. Mai, Arbon<br />

2. Termin<br />

16. bis 18. November, Arbon<br />

Seminarkosten | CHF 4’200.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Kundentrends und Entwicklungen<br />

• Einführung und Erfolgsfaktoren<br />

Key Account Management<br />

• Spezialisierung und Fokussierung<br />

im Key Account Management<br />

• Zeit- und Ressourcenmanagement<br />

eines Key Account Management<br />

• Entwicklungsstufen im Key Account<br />

Management<br />

Strategische Weichenstellung<br />

• Wie wählen Sie die<br />

Schlüsselkunden aus?<br />

• Wie wird die Kundenbeziehungsprofitabilität<br />

ermittelt?<br />

• Wie viel ungenutztes Potenzial<br />

besteht beim Kunden?<br />

• Welches sind Ihre strategischen<br />

Wettbewerbsvorteile?<br />

• Wie viele Ressourcen investieren Sie<br />

in die einzelnen Key Accounts?<br />

Die strategische Kundenentwicklung<br />

• Strategische Kundenentwicklungsstufen<br />

• Schaffung von Win-win-Situationen<br />

• Die Strategic-Fit-Analyse zur<br />

Identifizierung neuer Geschäftsfälle<br />

bestimmung von Key Accounts<br />

• ABC-Analysen (intern und extern)<br />

• Scoring-Modelle zur Kundenbewertung<br />

buying- und Selling-Center-Prinzip<br />

• Identifizierung des Buying-Centers<br />

beim Kunden<br />

• Analyse und Management von<br />

Geschäftssystemen<br />

• Zusammenstellung und Aufbau<br />

des Selling-Centers<br />

• Entwicklung von Kundenkontaktplänen<br />

Analyse der Entscheiderstrukturen<br />

beim Kunden<br />

• Die Entscheiderstrukturanalyse<br />

in der Anwendung<br />

• Rolle, Kaufneigung, Supportstatus<br />

und Zeitaufwand<br />

Positionierung des<br />

Key Account Management<br />

• Strategische und operative<br />

Posi tionierung des Key Account<br />

Management<br />

• Grosskundenvertrieb versus<br />

Key Account Management<br />

• Aufgaben, Stellenbeschreibung<br />

und Anforderungsprofil eines<br />

Key Account Management<br />

Organisatorische Einbindung des<br />

Key Account Management<br />

• Verankerung des Key Account<br />

Management im Vertrieb / Marke-<br />

ting oder als eigene Funktion<br />

• Das Special Account Management<br />

Leistungsmanagement sicherstellen<br />

• Wie wird der Key Account dazu<br />

gebracht, für den generierten<br />

Mehrwert zu bezahlen?<br />

• Wie setzen Sie ein leistungsorientiertes<br />

Konditionensystem durch?<br />

• Wie führen Sie Schlüsselgespräche<br />

und schliessen Rahmenvereinbarungen<br />

ab?<br />

• Mit welchen Methoden wird der<br />

Fokus weg vom Preis verlagert?<br />

• Wie erstellen Sie einen handlungsorientiertenKundenentwicklungsplan?<br />

Praxisreferat: Key Account<br />

Management<br />

• Der Aufbau des Key Account<br />

Management bei der Firma<br />

• Positionierung, Schnittstellen,<br />

Rollen, Aufgaben …<br />

bestimmung der Lieferantenposition<br />

• Indexbewertung der Wettbewerbsposition<br />

• Strategien zur Optimierung der<br />

Lieferantenposition<br />

Trends und Entwicklungen im<br />

Key Account Management<br />

Management von Kaufprozessen<br />

bei Kunden<br />

• Arten von Kaufprozessen und<br />

Prozessphasen<br />

• Analyse des Kaufprozesses mit<br />

Bestimmung der Kundenaktivitäten<br />

• Einflussnahme auf die Gestaltung<br />

der Kaufprozesse<br />

verkaufsprozess und<br />

Kaufprozessmanagement<br />

• Bestimmung des eigenen Verkaufsprozesses<br />

• Ableitung von Schlüsselereignissen<br />

im Verkaufsprozess<br />

• Planung und Inhalte von Schlüsselgesprächen<br />

Einführung des Key Account<br />

Management im Unternehmen<br />

117


Management-Seminare<br />

Strategie und Marketing<br />

Produktmanagement-Techniken<br />

& Marketing Intelligence<br />

Agieren statt reagieren: Wie Produktmanager und Marketingmitarbeiter<br />

durch innovative Markt bearbeitung und Marktforschung<br />

dauerhafte Wettbewerbsvorteile erzielen können.<br />

Entscheidend ist, ob ein Produktmanager seinen Aufgabenbereich<br />

steuert oder ob er/sie gesteuert wird. Typischerweise<br />

leidet das Produktmanagement unter der permanenten Flut<br />

von Anfragen und Aufgaben und dem ständigen Zeitdruck.<br />

Der einzige wirklich erfolgversprechende Weg aus dem<br />

Dilemma ist, vom Reagieren zum effektiven und effizienten<br />

Agieren zu kommen. Meist aber fehlen zu diesem Befreiungsschlag<br />

die Ressource Zeit und der Einsatz von erfolgswirksamen<br />

Produktmanagement-Instrumenten. Nicht erstaunlich,<br />

denn in der Regel kommen die Produktmanagerinnen<br />

und -manager aus den produktspezifischen Fachgebieten<br />

und nicht aus dem klassi schen Marketing. Dieses Seminar<br />

ver mittelt in anschaulicher Art und Weise die aktuellen<br />

Produktmanagement-Werkzeuge, schlüssig, kompetent<br />

und praxisorientiert.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Junior-Produktmanager<br />

und Marketingassistenten,<br />

die sich den aktuellen Wissensstand aus<br />

St.Gallen im Pro dukt management für<br />

Industrie güter- und Dienstleistungsunter<br />

nehmen aneignen wollen. Senior-<br />

Produkt manager, Vertriebsingenieure<br />

und Markt forscher können ihr Wissen<br />

hier auffrischen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

11. bis 13. April, Luzern<br />

2. Termin<br />

10. bis 12. Oktober, Arbon<br />

Seminarkosten | CHF 4’200.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Der Produktmanager und<br />

dessen Positionierung<br />

• Die Abgrenzung von Funktionsund<br />

Produktmanagement<br />

• Der Produktmanager als Produkt-<br />

Markt-Spezialist<br />

• Problem der Aufgabendelegation<br />

an das Produktmanagement<br />

• Bereinigung der Schnittstellen zu<br />

den funktionalen Bereichen<br />

• Strategische und operative Positionierung<br />

des Produktmanagers<br />

Organisatorische Einbindung<br />

des Produktmanagements<br />

• Organisationsalternativen im Produktmanagement<br />

• Spezialformen der organisatorischen<br />

Einbindung<br />

Der Arbeitsprozess des<br />

Produktmanagers<br />

• Stufen/Aufgaben im Arbeits- und<br />

Planungsprozess des Produktmanagers<br />

• Interventionen des Produktmanagers<br />

in den funktionalen Bereichen<br />

• Anforderungsprofil und Stellenbeschreibung<br />

eines Produktmanagers<br />

Praxisreferat: Produktmanagement<br />

• Der Aufbau des Produktmanagements<br />

• Positionierung, Schnittstellen,<br />

Rollen, Aufgaben …<br />

Trends im Produktmanagement<br />

Faktoren, die die Kaufentscheidung<br />

beeinflussen<br />

• Bekanntheitsgrad und Image<br />

(Brand Management)<br />

• Positionierung von Produkten /<br />

Marken im Wettbewerbsumfeld<br />

• Die Leistungsdifferenzierung und<br />

das Preismanagement<br />

Optimierung der Produktleistung<br />

mit Gruppenarbeit<br />

• Die Analyse des Produktnutzens<br />

• Abgrenzung von Kundenbedürfnis,<br />

Leistungsmerkmal und Kundennutzen<br />

• USP (Unique Selling Proposition)<br />

Die SWOT-Analyse mit Fallstudie<br />

• Die klassische und erweiterte<br />

SWOT-Analyse<br />

• Das Stärken-Schwächen-Profil<br />

zur Bestimmung der Ausgangslage<br />

• Die Trendanalyse als Bindeglied<br />

zum Chancen-Gefahren-Profil<br />

Die quantitative bewertung von<br />

Produktmärkten (businessplan) mit<br />

Gruppenarbeit<br />

• Marktkapazität, -potenzial,<br />

-volumen und -anteil<br />

• Abgrenzung zwischen Markt- und<br />

Absatzkennziffern<br />

Entwicklung der Produktstrategie<br />

mit Fallstudie<br />

• Festlegung der langfristigen<br />

Produktziele<br />

• Zusammenstellung der Grund- und<br />

Marketing-Mix-Strategien<br />

• Der strategische Baukasten zur<br />

Strategiebestimmung<br />

Die kurzfristig-taktische<br />

Produktplanung<br />

Produkteinführung<br />

• Der Produkteinführungsprozess<br />

mit den Prozessphasen<br />

• Der Aufbau eines Markteinführungs<br />

konzepts und -plans<br />

• Die interne und externe<br />

Vermarktung<br />

Portfolio-Management im Produktmanagement<br />

mit Fallstudie<br />

• Grundprinzip und Arten von<br />

Portfolios<br />

• Kriterien zur Bewertung von<br />

Produktmärkten und Wettbewerb<br />

• Die Festlegung der Portfolio-<br />

Strategie<br />

119


Finanzmanagement<br />

Je unberechenbarer die Welt, desto unerlässlicher<br />

sind für das Management aktuelle und verlässliche<br />

Messgrössen. In der Festlegung von Zielen. In der<br />

laufenden Überwachung von Ist und Soll. Sowie in<br />

der regelmässigen Erfolgsauswertung.<br />

Finanzmanagement<br />

Finanzmanagement für Executives 122<br />

Grundlagen Finanzmanagement 124


Management-Seminare<br />

Finanzmanagement<br />

Finanzmanagement für Executives<br />

Leadership in Zahlen: Wie Führungskräfte ihr finanzwirtschaftliches<br />

Wissen auffrischen und vertiefen sowie die<br />

Aussagekraft und vollständigkeit des Finanzmanagements<br />

steigern können.<br />

Die finanzielle Steuerung der Unternehmung ist ein Kernelement<br />

zeitgemässen Managements. Führungskräfte müssen<br />

laufend finanzwirtschaftlich relevante Entscheidungen treffen,<br />

welche die finanzielle Stabilität und Profitabilität der Unternehmung<br />

langfristig sichern. Als Entscheidungsgrundlagen<br />

dienen: Bilanzen, Gewinn-und-Verlust-Rechnungen, Cashflow,<br />

Free Cashflow, Finanzierungs-Portfolios, Cash Management<br />

und professionelles Financial Engineering. «Finanzmanagement<br />

für Executives» vermittelt einen Überblick über die<br />

wesent lichen Aspekte der finanziellen Steuerung für ergebnisorientierte<br />

Führungskräfte, die einen Nachholbedarf in Fragen<br />

des Finanzmanagements aufweisen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

«Finanzmanagement für Executives» ist<br />

auf Führungskräfte mit finanz wirt schaftlichem<br />

Basis wissen zu ge schnitten. Vorstände,<br />

Ge schäfts führer und Geschäftsinhaber<br />

mittelständischer Unter nehmungen<br />

sind ebenso angesprochen wie Geschäftsbereichs-<br />

oder Profit- Center-Leiter, aber<br />

auch Fachleute aus dem Finanzmanagement,<br />

die weitrei chende finanzielle Ent-<br />

schei dungen tragen.<br />

Daten 2011<br />

1. Termin<br />

16. bis 18. März, Basel<br />

2. Termin<br />

29. Juni bis 1. Juli, Luzern<br />

3. Termin<br />

26. bis 28. September, Abtwil / SG<br />

Seminarkosten | CHF 4’400.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Modernes Finanzmanagement<br />

Ziele, Inhalte und Rollenverständnis<br />

des Finanzmanagements nach Enron<br />

und WorldCom. Finanz management<br />

im Kontext der Corporate Finance.<br />

Effektives Finanzmanagement als<br />

Bestandteil der Corporate Gover n-<br />

ance. Liquiditäts-, Asset- und<br />

Lia bil ity-Management. Strategisches<br />

und operatives Controlling.<br />

bilanz und bilanzstrategien<br />

Bilanzierung als Element der Unternehmensdarstellung.<br />

Chancen und<br />

Risiken. Bewertungsproblematik<br />

sowie Grundsätze ordnungsgemässer<br />

Buchführung und Bilanzierung.<br />

Finanzanalyse<br />

Analyse von Bilanz und Erfolgsrechnung.<br />

Kennzahlen und Kennzahlensysteme,<br />

ihre Interpretation und<br />

Aussagekraft. Die Finanz analyse als<br />

ein Instrument des Frühwarnsystems.<br />

Strategische Optionen<br />

Ausdehnung der Produktpalette und<br />

Auswirkung auf die Kostenstruktur.<br />

Outsourcing und Kapitalintensität.<br />

Kernkompetenzen und Entwicklung<br />

des Cashflows. Finanzierbarkeit<br />

strategischer Optionen.<br />

bewertungsproblematik<br />

Das Nutzenprinzip. Das Prinzip der<br />

Bilanzvorsicht.<br />

Umgang mit banken und<br />

Finanzanalysten<br />

Beurteilung der Bonität durch<br />

Unternehmensrating. Das «Denken»<br />

von Banken und Finanzanalysten.<br />

Qualifikationskriterien für börsenkotierte<br />

Unternehmen. Konsequenzen<br />

von Basel II.<br />

Steigerung des Unternehmenswerts<br />

Wertsteigerung dank Shareholderund<br />

Stakeholder-Value-Konzept.<br />

Gezielter Einsatz von Wertgeneratoren.<br />

Finanzierungsstrategien<br />

Entwicklung von Finanzierungsstrategien,<br />

Festlegung der Ziele und<br />

Aktionsräume zur Ausnutzung und<br />

Sicherung der finanzwirtschaftlichen<br />

Erfolgspotenziale. Berücksichtigung<br />

von Risikopräferenzen und Identifikation<br />

relevanter Risikotypen und deren<br />

Bewertung. Klassische und alternative<br />

Finanzierungsformen.<br />

Finanzierungsstruktur<br />

Solidität der Finanzierungsstruktur<br />

unter Berücksichtigung des<br />

Chancen-Risiko-Profils sowie<br />

der Erwartungen und Ansprüche<br />

der Stake holder. Sicherstellung<br />

permanenter Zahlungsfähigkeit.<br />

Instrumente und Möglichkeiten der<br />

Liquiditätssteuerung. Einsatz der<br />

Mittelflussrechnung.<br />

Finanzierung von<br />

Unternehmensstrategien<br />

Rolle des Finanzmanagements bei<br />

der Umsetzung von Unternehmensstrategien<br />

wie Entwicklung neuer<br />

strategischer Geschäftsfelder,<br />

Internationalisierung, Outsourcing,<br />

Kernkompetenzenkonzept usw.<br />

Systeme der Kosten-,<br />

Leistungs- und Erfolgsrechnung<br />

Management-Accounting-Systeme.<br />

Grundlagen der Prozess kostenrechnung<br />

und ihre Anwendung.<br />

Kostenmanagement<br />

Methodenverständnis und<br />

Anwendung von Target Costing<br />

und Life-Cycle Costing.<br />

behavioral Finance<br />

Ziele und Inhalte von Behavioral<br />

Finance und ihre Bedeutung in der<br />

Praxis.<br />

berechnung des Unternehmenswerts<br />

Substanzwert, Ertragswert und<br />

Mischformen. Discounted-Cashflow-<br />

Analysen. Aussagekraft des Free<br />

Cashflow.<br />

Mergers and Acquisitions<br />

Auswahl des Zielobjekts.<br />

Vorgehen beim Kauf und Verkauf.<br />

Durchführung eines Management-<br />

Buy-outs.<br />

Externes rechnungswesen<br />

Interne Unternehmenssteuerung auf<br />

Basis des externen Rechnungswesens.<br />

Möglichkeiten und Grenzen.<br />

123


Management-Seminare<br />

Finanzmanagement<br />

Grundlagen Finanzmanagement<br />

Kompetenz, die sich rechnet: Wie sich Führungskräfte die<br />

relevanten Grundlagen und Techniken eines strategisch ausgerichteten,<br />

operativ überzeugenden Finanzmanagements<br />

aneignen können.<br />

Erfolgreiche Unternehmensführung verlangt die Beherrschung<br />

der Instrumente und Regeln des finanzwirtschaftlichen<br />

Managements. Wir vermitteln Führungskräften aus allen<br />

Unternehmensbereichen einen umfassenden Einblick in die<br />

Systematik und Terminologie der finanzwirtschaftlichen<br />

Führungsinstrumente wie Bilanz, Erfolgsrechnung, Kostenrechnung,<br />

Kalkulation, Deckungsbeitragsrechnung, Investitions<br />

planung und Investitionsrechnung. Sie erwerben sich<br />

die Kompetenz, finanzwirtschaftliche Aspekte sinnvoll in ihr<br />

unternehmerisches Handeln einzubinden, Konsequenzen<br />

einer finanzwirtschaftlichen Entscheidung abzuschätzen und<br />

mög liche Risiken zu begrenzen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

«Grundlagen Finanzmanagement» ist auf<br />

Führungskräfte aus allen Unternehmensbereichen<br />

zugeschnitten, auf Geschäftsführer<br />

und Geschäftsinhaber von mittelständischen<br />

Unternehmen ebenso wie<br />

auf Führungskräfte oder Abteilungsleiter<br />

ohne fundierten finanzwirtschaftlichen<br />

Hintergrund. Sie können sich hier in kurzer<br />

Zeit das wichtigste Basiswissen in finanzieller<br />

Führung aneignen.<br />

Daten 2011<br />

2. Termin<br />

6. bis 9. Juni, Abtwil / St.Gallen<br />

3. Termin<br />

19. bis 22. September, Arbon<br />

4. Termin<br />

28. Nov. bis 1. Dez., Abtwil / St.Gallen<br />

Seminarkosten | CHF 5’300.–<br />

Management School St.Gallen<br />

www.mssg.ch


Programminhalte<br />

Finanzwirtschaftliche<br />

Führungsverantwortung<br />

Steuerungsgrössen und Orientierungsgrundlagen.<br />

return on investment<br />

Zusammenhänge zwischen Erfolgskomponenten<br />

und investiertem<br />

Kapital.<br />

Finanzielle Stabilität<br />

Kurz- und mittelfristiger<br />

Finanz bedarf. Der Cashflow als<br />

Ertrags- und Liquiditätskenngrösse.<br />

Das Free-Cashflow-Konzept.<br />

System der Management-<br />

Erfolgsrechnung<br />

Struktur der Management-Erfolgsrechnung<br />

nach Produktgruppen,<br />

Märkten, Kunden und strategischen<br />

Geschäftseinheiten.<br />

Decision Accounting und<br />

responsibility Accounting<br />

Die Deckungsbeitragsrechnung als<br />

Entscheidungs- und Verantwortungsrechnung.<br />

Wer ist für welche Zielmassstäbe<br />

verantwortlich?<br />

break-even-Analyse<br />

Break-even Point der Gewinnsicherung,<br />

der Deckungsbeitragssicherung<br />

und der Sicherung der<br />

Liquidität.<br />

Make or buy?<br />

Eigenfertigung oder Fremdbezug?<br />

Entscheidungskriterien für<br />

Outsourcing.<br />

Kostenmanagement<br />

Durchleuchtung von Prozessen und<br />

Abläufen im Unternehmen auf ihre<br />

Kostenwirksamkeit. Kriterien für die<br />

Beeinflussbarkeit von Kosten.<br />

Activity-based Costing<br />

Welche Kosten binden welche<br />

organisatorischen Abläufe? Welche<br />

Kosten und Kapazitäten nehmen<br />

welche Produkte und Leistungen<br />

in der Administration in Anspruch?<br />

Schaffung von Kostentransparenz bei<br />

administrativen Abläufen.<br />

verzahnung der strategischen<br />

mit der operativen Planung<br />

Umsetzung strategischer Eckwerte<br />

aus dem Markt und aus der Technologie<br />

in operative Projekte und<br />

Massnahmen.<br />

budget-Typen<br />

Cost-Center- und Profit-Center-<br />

Konzepte. Führungsziele bei unterschiedlichen<br />

Aufgabenstellungen im<br />

Kosten- und Leistungsmanagement.<br />

Kalkulation und Preisgestaltung<br />

Planung des Verkaufspreises bei<br />

Produkten, Leistungen und Aufträgen.<br />

Preisziel- und Preissicherungsrechnung.<br />

budget-Fallstudien<br />

Praxisbeispiel zur operativen<br />

Gesamtplanung: Umsatz, Kosten,<br />

Deckungsbeiträge, Gewinn und<br />

Investitionen, Prüfung von Budgets<br />

auf ihre Realisierbarkeit, Budgetregeln.<br />

Finanz-Controlling<br />

Überleitung des Managementerfolges<br />

in die Bilanz- und Finanz planung.<br />

Funktion der Bewegungsbilanz.<br />

Planung und Disposition der Mittelherkünfte<br />

und Mittelverwendungen.<br />

Finanzierung des Unternehmens und<br />

deren Auswirkung auf Erfolg und<br />

Bilanz.<br />

Geschäftsberichte<br />

Der Geschäftsbericht als Visitenkarte<br />

des Unternehmens. Analyse und<br />

Interpretation von veröffentlichten<br />

Geschäfts berichten.<br />

bilanzanalyse und -prognose<br />

Bereinigung, Strukturierung und<br />

Berechnung nützlicher Kennzahlen<br />

aus dem Mehrjahres- und Branchenvergleich.<br />

rentabilität<br />

Planung des Gewinnbedarfs.<br />

An sprüche an das Unternehmen<br />

betreffend die Höhe des Gewinnes<br />

und der Rentabilität, Einfluss grössen.<br />

investitionsrechnung<br />

Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />

mit Entscheidungskriterien<br />

und Risikoabbildung.<br />

reporting<br />

Systematik des innerbetrieblichen<br />

Informations- und Berichtswesens.<br />

125


Was Sie erwartet<br />

Unsere beratung<br />

Unser Leistungs angebot<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Haben wir Sie mit unserer Leidenschaft angesteckt?<br />

Suchen Sie neues Wissen, neue Orientierungspunkte und<br />

neue impulse für ihre Managementtätigkeit? Nutzen Sie<br />

die Gelegenheit, sich einmal vom Alltag zu lösen und<br />

zusammen mit Experten ihren gegenwärtigen beruflichen<br />

Standort und ihre persönliche Zukunft zu überprüfen.<br />

investieren Sie in sich und ihre Zukunft!<br />

Unsere Seminare sind keine Grossveranstaltungen. Mit dem Ziel, dass<br />

alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer optimal profitieren, bilden wir nach<br />

Möglichkeit Gruppen mit ähnlichen Voraussetzungen und Erwartungen.<br />

Damit wollen wir auch den spannenden Erfahrungsaustausch sicherstellen.<br />

Die Management School St.Gallen prüft die Anmeldungen mit aller<br />

Sorgfalt, um für jedes Seminar eine geeignete Zusammensetzung der<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu gewährleisten. Sie strebt eine ausge-<br />

wogene Vertretung nach Branchen und Arbeitsgebieten an.<br />

In den Seminarmodulen finden Sie Hinweise auf die Se minar inhalte<br />

und Zielgruppen. Haben Sie Fragen dazu, oder sind Sie nicht ganz sicher,<br />

welches Programm-Modul Ihren Bedürfnissen am besten entspricht?<br />

Zögern Sie nicht, uns anzurufen. Wir beraten Sie gerne.<br />

Mit der Teilnahmebestätigung erhalten Sie Ihre Rechnung für das Seminar.<br />

Weil bei unseren Seminaren auch das Ambiente zählt, wählen wir dafür<br />

eine angenehme Umgebung und erstklassige Häuser. Wir bitten Sie, die<br />

Kosten für Unterkunft und Verpflegung übers Hotel direkt zu begleichen.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie per sönlich kennenlernen zu dürfen.


An welchem<br />

Management-<br />

Seminar möchten<br />

Sie teilnehmen?<br />

@<br />

übermittlung per<br />

Telefax oder E-Mail<br />

office@mssg.ch<br />

www.mssg.ch<br />

Anmeldung<br />

Seminar<br />

Durchführungsdaten<br />

Seminar<br />

Durchführungsdaten<br />

Name<br />

Vorname<br />

Funktion<br />

Abteilung<br />

Firma<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

Land<br />

Telefon<br />

Telefax<br />

E-Mail<br />

Website<br />

Anzahl Beschäftigte<br />

Datum / Unterschrift<br />

Falls Sie Ihre Anmeldung zurückziehen müssen, erstatten wir bereits gezahlte Seminargebühren nach dem folgenden<br />

Schlüssel zurück: bis 3 Monate vor Seminarbeginn: 100%; bis 2 Monate vorher: 50%. Nach diesem Zeitpunkt sind keine<br />

Rückerstattungen mehr möglich. Unabhängig davon können Sie jedoch gerne einen Ersatzteilnehmer benennen, sollten<br />

Sie nicht an Ihrem gebuchten Seminar teilnehmen können. Sie haben ausserdem bis 6 Wochen vor Seminarbeginn<br />

einmalig die Möglichkeit, das Seminar gegen eine Gebühr von CHF 500.– umzubuchen.<br />

Management School St.Gallen<br />

St.Leonhardstrasse 7, CH-9001 St.Gallen, Schweiz<br />

Telefon (41) 071 222 51 53, Telefax (41) 071 222 51 20<br />

office@mssg.ch | www.mssg.ch | www.changeday.com<br />

10.10<br />

127


Degussa | Sunrise | E.ON | Holcim<br />

| Lilly | Metro | Winterthur | Swiss<br />

re | Hypovereinsbank | Masterfoods<br />

| roche Diagnostics | Deutsche Telekom<br />

| Abb | ThyssenKrupp | vW |<br />

boston Consulting Group | gtz | Otto<br />

Group | Credit Suisse | Altana bayer<br />

| SKF | Daimler AG | Phonak<br />

| One | Tchibo | Porsche | baxter |<br />

Deutsche Post | ECr | Sr Technics<br />

| Züblin | ErGO | Deutsche bank |<br />

Media Markt | bMW | rWE | DATEv<br />

| Primion | Hermes | Audi | Ferring<br />

| 4C GrOUP | Siemens | Sika | Cremer<br />

C L i E N T E x P E r i E N C E<br />

Gruppe | Endress+Hauser | Continental<br />

| DKv | Heidelberger Druckmaschinen<br />

| Leica | Henkel | Schering<br />

| bayer | Gedas | Commerz bank |<br />

Schenker | Friedhelm Loh Group |<br />

Hilti | Gruner + Jahr | Phoenix | Kaba<br />

| PwC | Swatch Group | UbS<br />

| Dornier | Migros | Henkel | bASF<br />

| HDi versiche rungen | Haushahn |<br />

Generali | reemtsma | benteler |<br />

valeo | General Motors | AFG | Stra-<br />

bag | Axel Springer | Coop | bP |<br />

Keiper | Hirschmann | iWKA | ATU<br />

| Wal-Mart | Hornbach | MAN | AvA<br />

| Thomas Cook | Lanxess | Cargill |<br />

bertelsmann | SAP | Microsoft | Airbus<br />

| Knauf | Lufthansa | Dres dner<br />

bank | Schott | rathscheck | Adidas<br />

| Nestlé | remondis | bauhaus |<br />

Sanofi | infineon | ZF Lenksysteme |<br />

Jenoptik | bosch | Texas instruments<br />

| Corus Group | Pari | balcke-Dürr |<br />

rheinmetall | John Deere | Primagas<br />

| Engelhard | Douglas Holding |<br />

Wolford | rAG | Lurgi | boehringer<br />

| Fresenius | AOL | EADS | Krauss-<br />

Maffei | verseidag | badischer verlag<br />

| Hagleitner international | bankgesellschaft<br />

berlin | Freudenberg | bbbank<br />

| Firmenich | Delton | Philips Consumer<br />

Electronics | renolit | Swisscom<br />

| EnbW | WestLb | Deutag | Faurecia<br />

Autositze | System Alliance | bertrandt<br />

| bewag | Werner & Mertz | Telegate<br />

| rHi Glas | Gelsenwasser | Advanced<br />

Medien | Gretsch-Unitas | beiersdorf<br />

| Siller | Werzalit | Sulo |<br />

impress | Heidelberg Cement | baumann<br />

Dekor Austria | ECE | Chemische<br />

Fabrik budenheim | Glockenbrot<br />

bäckerei | intalliance |<br />

Konrad Hornschuch | Ab Elektronik |<br />

Uhlmann Pac-Systeme | DeTeimmobilien<br />

| Steris | Océ | MHK verbundgruppe<br />

| Linz Textil | Molex | Hochtief<br />

| MöllerGroup | Zollner Elektronik<br />

| Du Pont de Nemours | betty barclay<br />

| Lucia | Création Gross | Leineweber<br />

| xenium | Disetronic Medical Systems<br />

| EWZ | viollier | Sbb | Livit |<br />

Sasol | ringier | Sulzer | Zschokke |<br />

Philips Licht | rWTüv | Parfums<br />

Givenchy | biomérieux | Mondaine<br />

Watch | roche vitamins | brechtbühl<br />

| Estée Lauder | Peugeot | Migros<br />

bank | Skyguide | F. Hoffmann-La<br />

roche | Mobilezone | Coca-Cola |<br />

virbac | MCH Messe basel | Hanro<br />

| Celanese | ricola | Mundi pharma |<br />

Elotex | bEb | Novartis | vibra coustic<br />

| ilford | Danfoss | SMS Demag |<br />

Swarovski | Sankyo Pharma | Technaflon<br />

| Mowag | Swiss re | basler<br />

versicherungen | volvo | Mandlbauer<br />

| Siemens | Finanz iT | MicroColor |<br />

richard Herrmann | Cornelsen verlag


<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

<strong>MANAGEMENT</strong> <strong>SCHOOL</strong> <strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong><br />

PROGRAMS 2011<br />

<strong>ST</strong>.<strong>GALLEN</strong>

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