MANAGEMENT SCHOOL ST.GALLEN

ST.GALLEN
MANAGEMENT SCHOOL ST.GALLEN
PROGRAMS 2011
ST.GALLEN

MANAGEMENT SCHOOL ST.GALLEN
2011

MANAGEMENT SCHOOL ST.GALLEN
CONTENTS
PrOGrAMS 2011
Willkommen in St. Gallen
4 Executive Summary
6 Inspiration: Pablo Picasso
10 Face to Face
12 Was ist Management?
13 Was ist Leadership?
14 Open Programs
16 Inhouse Programs
20 Unsere Medien
ExECUTivE EDUCATiON
Excellence made in St. Gallen
22 Faculty Board
26 Teilnehmer und Leistungen
30 Impulstagung zu Peter Drucker
32 Dr. René Marchand: Das Vorsprungs-Prinzip
34 Erich-Norbert Detroy: Executive SalesSpirit
36 Dr. Ralph Scheuss: StrategyDay | FutureDay
38 Leading People
40 Interview: St.Galler Lehrgänge
42 St.Galler Lehrgänge
OPEN PrOGrAMS
St.Galler Lehrgänge
46 St.Galler Managementlehrgang
48 St.Galler Führungslehrgang
50 St.Galler Finanzlehrgang
Leadership – Führungsverhalten
54 Leadership Excellence
56 Advanced Leadership
58 Leadership
60 First Leadership – Take the lead
62 St.Galler Leadership-Programm
64 Personal Performance
66 Leadership Behaviour
Leadership – Führungsmethodik
72 Management der eigenen Stärken
74 St.Galler Verhandlungsmethodik
76 Rhetorik als Leadership-Instrument
78 Professionelles Selfmanagement
80 Persönliche Führungskompetenz
82 Leading Change
84 Mit Gesprächen erfolgreich führen
86 Leadership im Konfliktmanagement
88 Managerial Effectiveness
General Management
92 General Management für Executives
94 St.Galler CEO & Executive Program
96 St.Galler Unternehmerseminar
98 General Management für Führungskräfte
100 St.Galler Betriebswirtschaftslehre
Strategie und Marketing
104 Strategie-, Change- & Prozessmanagement
106 Strategisches Marketing Management
108 Strategie Enterprise 2.0
110 St.Galler Vertriebs- & Verkaufsmanagement
112 Top Level Selling
114 Verkäufer erfolgreich führen
116 Key Account Management
118 Produktmanagement-Techniken
Finanzmanagement
122 Finanzmanagement für Executives
124 Grundlagen Finanzmanagement
ANMELDUNG
126 Kontakt und Anmeldeformular
PrOGrAMM- UND TErMiNübErSiCHT
MANAGEMENT SCHOOL ST.GALLEN
St.Leonhardstrasse 7, CH-9001 St.Gallen, Schweiz
Telefon (41) 071 222 51 53, Telefax (41) 071 222 51 20
office@mssg.ch | www.mssg.ch | www.changeday.com

Executive Summary
Es ist an der Zeit,
Gesicht zu zeigen.
Der Begriff des Gesichtsverlusts
liegt nahe: Im Ranking der
beliebtesten Berufsgattungen hat
der Manager in den vergangenen
Jahren und Monaten mehr
als nur einige Punkte eingebüsst
– teilweise fremdverschuldet
aufgrund konjunktureller Verwerfungen,
teilweise selbstverschuldet
aufgrund persönlicher
Verfehlungen.
Ein Mensch. Tausend Gesichter.
Die Bildstrecke zu den Programs 2011
zeigt Keramikgesichter von Pablo Picasso.
Diese wenig bekannten Werke des
wohl berühmtesten Künstlers führen
uns die Vielgestaltigkeit des Menschen
vor Augen. Sie zeugen aber auch vom
Mut eines Genies, seinem Talent immer
wieder neue Formen zu geben.
Dieser Imageschaden spiegelt
sich nicht nur in den Schlagzeilen,
sondern auch in einer
lebhaften Debatte über Werte
und Regeln des Managements
wider. Was noch vor kurzem nur
einen relativ kleinen Kreis von
Eingeweihten beschäftigte, ist
zum breit diskutierten Problem
geworden. Die vorgeschlagenen
Lösungen reichen von massiven
staatlichen Eingriffen in die
unternehmerische Freiheit bis zu
sanfteren Selbsthilfe-Aktionen
wie etwa der Idee, einen hippokratischen
Eid für Manager
einzuführen.
Doch so wichtig diese öffentliche
Debatte ist, so klar bleibt, dass
eine nachhaltige Besserung nur
vom Einzelnen ausgehen kann.
Der Weg dahin setzt drei Schritte
voraus: Selbsterkenntnis, Selbstbewusstsein,
Selbstentwicklung.
Wir müssen erstens den Tatsachen
ins Gesicht schauen und
eigene Fehler kritisch analysieren.
Wir dürfen zweitens unseren
Berufsstand nicht unter Wert
verkaufen. Und drittens müssen
wir uns mit neuem Wissen und
Können auf die heutigen und
zukünftigen Herausforderungen
vorbereiten.
Gespräche mit Führungskräften
stimmen mich zuversichtlich: Der
Grossteil der Unternehmen und
Manager hat aus den jüngsten
Turbulenzen gelernt und ist
bereit, den Aufschwung selbstbewusst
in Angriff zu nehmen.
Sie auch? Auf den nächsten
Seiten finden Sie mit Sicherheit
einige Programme, die Ihrem
Weg zu neuen Erfolgen mehr
Kraft und Tempo verleihen
werden.
Es würde mich sehr freuen,
Sie schon bald «face to face»
begrüssen zu dürfen.
Mac J.Rohrbach, Head of Executive Education

Heidi Bohren, Head of Client Relations

Face to Face
Unter welchem Gesichtspunkt wollen Sie stärker
werden? Die Antwort variiert von Mensch zu Mensch
und von Unternehmen zu Unternehmen. Deshalb setzt
die Management School St.Gallen auf eine Executive
Education mit vielen Gesichtern – in jeder Disziplin,
für jede Karrierestufe, in der jeweils besten Form. Die
St.Galler Lehre bringt dabei Vielfalt und Ganzheitlichkeit
in Einklang. Das Resultat ist ein Management
auf Augenhöhe mit der Zeit. Und eine Leadership, die
der Zukunft zuversichtlich ins Gesicht blicken kann.
Unsere Programs im Überblick
Open Programs | Inhouse Programs | English Programs | Conferences | Coaching
Aktuelles und Näheres über unsere Programs erfahren Sie unter www.mssg.ch
Ich berate Sie gerne: Heidi Bohren, Telefon +41 (0)71 222 51 53, h.bohren@mssg.ch

Was ist Management? Ein Manager
wirkt im System «Unternehmen» und
koordiniert dessen optimale Leistungserbringung.
Das Selbstverständnis
des Managers ist dasjenige des
Ermöglichers, Förderers, Ausbildners,
Problemlösers und Entwicklers – von
Menschen wie von Geschäftschancen.
Hauptziel ist es, Mitarbeitende in
der Ausschöpfung ihres Potenzials
zu unterstützen. Das verleiht dem
Management eine Schlüsselrolle für
die Vitalität des Unternehmens. Denn
der zukünftige Erfolg setzt die heutige
Effizienz und Effektivität voraus.

Was ist Leadership? Ein Leader wirkt
auf das System «Unternehmen»
und stärkt dadurch dessen Zukunftsfähigkeit.
Das Selbstverständnis des
Leaders ist dasjenige des Veränderers,
Gestalters, Erneuerers, Vorausdenkers
und Wegbereiters – von Strategien,
Strukturen, Geschäftsabläufen.
Hauptziel ist es, neue Erfolgswege
zu entdecken und in der Führung zu
verwirklichen. Das verleiht der
Leadership eine Schlüsselrolle für
die Agilität des Unternehmens. Denn
der dauerhafte Erfolg setzt einen
kontinuierlichen Wandel voraus.

Susanne Akermann, Head of Open Programs

Open Programs
in welcher Disziplin wollen Sie voller Zuversicht
in die Zukunft blicken? Ob übergeordnete Kompe
tenzen in Management und Leadership oder
spezifische Kompetenzen in einem bestimmten
Fachbereich: Unsere Open Programs – regelmässig
veranstaltete Seminare und Lehrgänge sowie
Tagungs reihen zu aktuellen Themen – bereiten
Sie auf die zentralen Herausforderungen von heute
und morgen vor. Dahinter steht unser jahrelanger,
tagtäglich fortgesetzter Austausch mit Wissenschaft
und Praxis. Davor stehen Sie und Ihre Ziele.
Unsere Open Programs im Überblick
St.Galler Lehrgänge | Leadership – Führungsverhalten | Leadership – Führungsmethodik |
General Management | Strategie und Marketing | Finanzmanagement | English Programs |
Strategy Day & Future Day
Mehr über unsere Open Programs erfahren Sie unter www.mssg.ch.
Ich berate Sie gerne: Susanne Akermann, Telefon +41 (0)71 222 51 53, s.akermann@mssg.ch

Inhouse Programs
Welches Gesicht dürfen wir ihren inhouse Programs
geben? Mit Bildungskonzepten nach Mass geben
wir Ihnen ein Instrumentarium in die Hand, um die
Education-Strategie Ihres Unter nehmens individuell
zu realisieren. Neben klassischen Education-Programmen
auf Basis unserer Seminare und Lehrgänge umfasst
dieses auch Tagungs konzepte und andere Optionen,
die den Wissensaustausch mit Mitarbeitenden, Kunden
und Geschäftspartnern auf zeitgemässe Weise fördern.
Für einen maximalen Return on Education.
Unsere Inhouse Programs im Überblick
Seminare und Trainings | Conferences und Conventions | Consulting und Personal Coaching |
Strategische Impulsprogramme | Change Day | Assessments und Audits
Mehr über unsere Programme nach Mass erfahren Sie unter www.mssg.ch.
Ich berate Sie gerne: Stefanie Uhlenbrok, Telefon +41 (0)71 222 51 53, s.uhlenbrok@mssg.ch

Stefanie Uhlenbrok, Head of Inhouse Programs
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Inhouse Programs – Angebote nach Mass
Auf firmenspezifische Bildungsfragen antworten wir nicht mit Patentlösungen,
sondern individuell. Mit Seminaren und Trainings für eine gute Über-
einstimmung zwischen Strategie und Fähigkeiten. Mit Conferences und
Conventions, die Wissen und Dialog intelligent verknüpfen. Mit einem
Consulting und Coaching, dank welchem Sie nach Bedarf von unserem
Know-how und unserem Expertennetz profitieren. Mit strategischen Impulsprogrammen
zu den Themen und Trends, die Ihr Unternehmen bewegen.
Mit dem Change Day für mehr Tempo in Wandel und Innovation. Sowie
mit Assessments und Audits für einen optimalen Return on Education.
Seminare und Trainings – Richten Sie unsere Programme ganz auf die
Bedürfnisse Ihres Unternehmens aus. Ob mit einzelnen Kursmodulen, als
integriertes Programm oder sogar im Rahmen einer Corporate Academy:
Das volle Leistungsspektrum unserer Open Programs stellen wir Ihnen auch
in Form von inhaltlich und didaktisch individualisierten Weiterbildungssystemen
zur Verfügung.
Conferences und Conventions – Kreieren Sie neue Synergien zwischen
Knowledge Management und Rela tionship Management. Ob als Business
Conference mit Fokus auf dem Wissenstransfer oder als Corporate Convention
mit Fokus auf Dialog und Networking: Unsere massgeschneiderten
Tagungskonzepte sind innovative Plattformen, deren Erlebnis- und Erkenntniswert
wir auf Ihre strategischen Ziele ausrichten.

Consulting und Personal Coaching – Machen Sie sich die menschlichen
Qualitäten der Management School St.Gallen zunutze. Ob als Consultants
in Education-Fragen oder als Coaches von Führungskräften und Teams:
Unsere Beraterinnen und Berater setzen sich mit Rat und Tat dafür ein, dass
Unternehmens- und Personalentwicklung bei Ihnen in eine klare Richtung
weisen – in die für alle Beteiligten optimale.
Strategische impulsprogramme – Steigern Sie die Marktfrische Ihres
Unternehmens durch regelmässige Knowledge Updates. Ob Latest News
aus der Wissenschaft oder Best Practices aus der Wirtschaft: Mit modularen
Kurztagungen und Workshops zu aktuellen Themen – präsentiert durch
international erfahrene Dozentinnen und Dozenten – helfen wir Ihnen, mit
den relevanten Entwicklungen Schritt zu halten.
Change Day – Verschieben Sie die Zukunft nicht auf morgen. Ob Wandel
oder Innovation: Dank dem Change Day, einem integrierten Lösungssystem
von Management School St.Gallen und nextpractice, lassen sich
Veränderungen an einem Tag unternehmensweit lancieren – und danach
systematisch im Denken und Handeln aller Mitarbeitenden verankern.
Assessments und Audits – Setzen Sie klare Standards bei der Qualität
Ihrer Mitarbeitenden. Ob Führungskräfte, Spezialisten oder Nachwuchs:
Als erfahrene Partner stehen wir Ihnen in Rekrutierung, Assessment und
Leistungsevaluation zur Seite – mit professionellen Methoden, unabhängigen
Beurteilungen sowie eingespielten Beziehungen zu HR-Experten.
19

Unsere Medien
Entdecken Sie die Management School St.Gallen in
ihrer ganzen Tiefe: Unsere Internet-Plattform liefert
Ihnen nicht nur detaillierte Informationen zu Institut,
Leistungen und Mitarbeitenden. Sie eröffnet Ihnen
auch den Zugang zu den verschiedenen Medien, mit
welchen wir Sie in Ihrem Führungsalltag begleiten.
www.mssg.ch/media
Alle aktuellen Programme
Das Angebot einer Management
School ist nur so gut wie dessen
stetige Weiterentwicklung. Auf
unserer Website haben Sie jederzeit
Zugriff auf alle aktuellen
Programme – via Datenbank
oder als PDF-Dokumente. Und
natürlich können Sie sich direkt
online für das Programm Ihrer
Wahl anmelden.
Gesamtprogramm
Alle aktuellen Programme und
Leistungen in kompakter Form.
Inhouse Programs
Seminare, Trainings sowie
andere Angebote nach Mass.
English Programs
Übersicht zu den Angeboten
in englischer Sprache.

Kostenloser Newsletter
Sichern Sie sich eine direkte
Verbindung nach St.Gallen:
Mit unserem kostenlosen Mail-
Newsletter informieren wir Sie
regelmässig über Wissenswertes
aus Management und Leadership
sowie über aktuelle und
bevorstehende Veranstaltungen
der Management School
St.Gallen.
Ausgewählte Fachbücher
Verkürzen Sie die Distanz
zwischen Reading und Leading:
Auf unserer Internet-Plattform
finden Sie ganz bewusst keine
seitenlangen Literaturlisten,
sondern wenige ausgewählte
Publikationen rund um unsere
Programme, welche wir Ihnen
als gewinnbringende Lektüre
nahelegen.
Schriftenreihe «Denkpausen»
Geniessen Sie Inspirationen und
Provokationen zu Wirtschaft
und Gesellschaft: In unserer
Schriftenreihe «Denkpausen»,
die Sie online bestellen können,
überraschen wir Sie mehrmals
jährlich mit erfrischenden
Gedanken und Meinungen –
geäussert von Querdenkern
aus Wissenschaft und Praxis.
«Denkpausen»
als Podcast
Legen Sie überall und jederzeit eine
Denkpause ein. Ab sofort stellen wir
Ihnen ausgewählte Beiträge aus
unserer Schriftenreihe als Podcast
zur Verfügung: Einfach herunterladen,
und Sie hören den Artikel auf
PC, Handy oder MP3-Player. Sie
möchten keinen Podcast verpassen?
Abonnieren Sie unseren RSS-Feed.
www.mssg.ch/podcast
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Faculty Board
Management und Menschlichkeit sind
kein Gegensatz: Als persönliche Weg-
begleiter in Wissensfragen stehen wir
Fachverantwortliche, Dozenten und
Mitarbeitende der Management School
St.Gallen unseren Kunden zur Seite.
Dabei wissen wir eine hohe fachliche
und methodische Kompetenz mit
hohem Kundenfokus zu verbinden.
1 2 3 4 5 6 7

ené Marchand 1
General Management
Heidi bohren 2
Client Relations
Stefanie Uhlenbrok 3
Inhouse Programs
Peter Hirt 4
Finance, Mergers & Acquisitions
ildikó Müller 5
Leadership & Change
rüdiger Hossiep 6
Leadership & Personality
Frank Kretzschmar 7
Leadership & Personality
Lydia Thea blau 8
Leadership & Coaching
Mark C. iten 9
Project Management
Walter Gratzer 10
Strategy, Marketing, Consulting
Martina rummel 11
Leadership & Change
Thomas Schmitt 12
Finance, Controlling
Wulf Niestendiedrich 13
Leadership, Team Development,
Coaching
Eduardo Schindler 14
Strategy & Finance
Thomas breitling 15
Strategy & New Media Marketing
8 9 10 11 12 13 14 15

Für diese Qualitäten stehen wir ein:
Interdisziplinarität. Fundiertes Expertenwissen
zu den relevanten Fachbereichen ist uns ebenso
wichtig wie dessen praxisorientierte Vernetzung.
Individualität. Themen, Inhalte und Methodik
richten wir so präzise wie möglich auf die Anfor -
derungen der jeweiligen Teilnehmenden aus.
Interaktion. Im offenen Dialog mit unseren
Kunden stellen wir sicher, dass das vermittelte
Wissen seine volle Wirkung entfalten kann.
Internationalität. Einer multipolaren Wirtschaft
begegnen wir statt mit Standardisierung mit
sprachlicher und kultureller Differenzierung.
Inspiration. Zur Vermittlung von Wissen und
Können gehört für uns auch das Aufzeigen von
Ideen für eine kreative Zukunftsgestaltung.
16 17 18 19 20 21 22 23

Christo Quiske 16
Leadership & Lateral Thinking
Susanne Akermann 17
Open Programs
Maria reinisch 18
Marketing, Strategy, Leadership
Nikolaus Natter 19
Strategy, Marketing, Consulting
Nicole Ewerhart 20
Verhandlung, Business-Mediation
Klaus Aumayr 21
Product Management,
Key Account Management
ines Fieber 22
Leadership
Michael Kres 23
Employability & Coaching
Nadine bienefeld 24
Leadership
Marcel Hirsiger 25
Strategy, Finance, Controlling
Susanne Grätsch 26
Leadership, Selfmanagement
reinhard Fuchs 27
Leadership & Change
Christina Wanke 28
Coaching
Ursula riedler-Knecht 29
Leadership & Coaching
Sandra Hauptmann 30
Inhouse Programs
rené Suter 31
Finance, Controlling
24 25 26 27 28 29 30 31

Teilnehmer und Leistungen
An der Management School St.Gallen begegnen
sich Menschen, die in der Weiterbildung auf eine
integrierte Managementlehre setzen. Unsere
Programme enthalten geeignete Angebote für
jede Karrierestufe. Mit den jeweils wirksamsten
Lehr methoden, zu allen relevanten Fachbereichen
und mit flexibel wählbaren Veranstaltungstypen.
Für Teilnehmer aus unterschiedlichsten Unternehmen,
Branchen und Ländern – jedoch mit
einem gemeinsamen Ziel vor Augen: Excellence.
veranstaltungstypen
Themenbereiche
Systemtheorie
ST.GALLEN
Kybernetik
Karrierestufen
Lehrmethoden

Wo stehen Sie heute, und wo wollen Sie morgen
und übermorgen sein? Was müssen Sie dazu wissen
und können? In welcher Disziplin sollten Sie Ihre
Leistungskraft weiter ausbauen? Welche neuen
Themenfelder möchten Sie erobern? Für welche
neuen Aufgaben und Projekte müssen Sie sich
systematisch vorbereiten? Welche Lernwege und
Lernformen führen Sie am sichersten ans Ziel? Die
Management School St.Gallen entwickelt gerne
die für Sie schlüssige Antwort.
ST.GALLEN
ST.GALLEN
ExCELLENCE
MADE iN ST.GALLEN
Integrierte Managementlehre
auf Basis von Systemtheorie
und Kybernetik
ST.GALLEN
ST.GALLEN
Lehrmethoden
Fachliche Inputs und Vorträge
Gruppenarbeiten
Case Studies
Entscheidungssituationen
Präsentationen
Blended Learning
Workshops
veranstaltungstypen
Seminare und Trainings
Lehrgänge
Impulsprogramme
Intensivkurse
Tagungen und Konferenzen
English Programs
ST.GALLEN
ST.GALLEN
ST.GALLEN
Karrierestufen
Vorstand
CEO, Geschäftsleiter
Unternehmer, Teilhaber
Junior Manager
Bereichsleiter, Abteilungsleiter
Projektleiter
Fachspezialist
ST.GALLEN
Finanzmanagement
ST.GALLEN
ST.GALLEN
Themenbereiche
Leadership – Führungsverhalten
Leadership – Führungsmethodik
General Management
Strategie und Marketing
ST.GALLEN
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1. Nur von den
besten lernen.
2. Den Ereignissen
voraus sein.
3. Leidenschaftlich
verkaufen.
4. Die Zukunft
beschleunigen.

Das Management ist eine Wissenschaft in
bewegung. Deshalb ergänzen wir unsere
Seminare und Lehrgänge laufend um neue
Module. Und deshalb bieten wir ihnen
zusätzliche Wege an, ihre Management-
und Leadership-Kompetenz nachhaltig aus-
zubauen – durch firmenspezifische inhouse
Programs zum einen, durch themenspezi-
fische Tagungen zum anderen. Gehen Sie
mit bestem Wissen und Können voran:
vier aktuelle Programm-Highlights stellen
wir ihnen auf den folgenden Seiten vor. Wir
sind überzeugt, dass sie auf ihre heutigen
Herausforderungen zugeschnitten sind.
29

Nur von den Besten lernen
Impulstagung zu Peter Drucker
2011 | München, 24. März 2011
2011 | München, 30. Juni 2011
2011 | München, 29. September 2011
What would Peter say? Erfahren Sie Neues vom Erfinder des
Mana gements: Unsere impulstagung vermittelt ihnen Peter Druckers
Antworten auf die fünf entscheidenden Fragen des Managements –
aktuell interpretiert und praxisgerecht aufbereitet.
Die Lehren Peter Druckers sind aktueller denn je. Seine «Fünf entscheidenden
Fragen des Managements» zählen zu den wertvollsten
Orientierungshilfen für Führungskräfte. Die Impulstagung erlaubt
Ihnen, Druckers Antworten in nur einem Tag kennenzulernen und auf
Ihre heutigen Herausforderungen anzuwenden – im Zusammenspiel
mit den Erkenntnissen von Jim Collins, Philip Kotler, James Kouzes,
Judith Rodin und V. Kasturi Rangan. Dank kompaktem, praxisnahem
Tagungskonzept profitieren Sie nicht nur von inspirierenden Impulsreferaten.
In zwei Workshop-Modulen können Sie zudem das
erworbene Wissen konkretisieren.
Jim Collins Philip Kotler James Kouzes Judith Rodin V. Kasturi Rangan

TAGUNGSPrOGrAMM
08.30 begrüssung und Einführung
09.15 Frage 1: Was ist unsere Mission?
Impulsreferat und aktuelle Betrachtungen
zu Peter Drucker und Jim Collins
09.45 Frage 2: Wer ist unser Kunde?
Impulsreferat und aktuelle Betrachtungen
zu Peter Drucker und Philip Kotler
10.30 Frage 3: Worauf legt der Kunde Wert?
Impulsreferat und aktuelle Betrachtungen
zu Peter Drucker und James Kouzes
11.00 Workshop i – Kunden und Werte
Individuelle Reflexion und Praxistransfer
(Fragen 1, 2, 3)
12.30 Gemeinsames Mittagessen
TAGUNGSKOSTEN
CHF 1300.– pro Person (inklusive Dokumentation,
Buch, Erfrischungen, Mittagessen). Details und
Anmeldung: www.mssg.ch/five
iNHOUSE – SPEZiFiSCH Für iHr UNTErNEHMEN
Die Management School St.Gallen kann diese Tagung
auch spezifisch auf Ihr Unternehmen zugeschnitten
durchführen. Kontakt Inhouse Programs:
Telefon +41 (0)71 222 51 53.
5Die
entscheidenden Fragen
des Managements
14.00 Frage 4: Was sind unsere Ergebnisse?
Impulsreferat und aktuelle Betrachtungen
zu Peter Drucker und Judith Rodin
14.30 Frage 5: Was ist unser Plan?
Impulsreferat und aktuelle Betrachtungen
zu Peter Drucker und V. Kasturi Rangan
15.00 Workshop ii – Pläne und Zahlen
Individuelle Reflexion und Praxistransfer
(Fragen 4, 5)
16.30 Diskussion und Summary zur Tagung
ca. 17.00 Ende der veranstaltung
Das buch zur Tagung
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
erhalten zusätzlich zu den Unterlagen
den Manage ment-Bestseller «Die
fünf entscheidenden Fragen des
Managements».
31

Den Ereignissen voraus sein
Das Vorsprungs-Prinzip
2011 | München, 19. Mai 2011
2011 | München, 10. November 2011
Tagungsdauer: 8.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr
Seien Sie jeder überraschung voraus: Unsere neue impulstagung
mit Management-Experte Dr. rené Marchand erschliesst ihnen die
Kunst der Pre-Aktivität – um unvorhergesehene Geschehnisse
ebenso gezielt wie gelassen meistern zu können.
Management ist heute von Überraschungen getrieben. Unerwartete
Ereignisse sind an der Tagesordnung. Die Konsequenz ist ein zunehmender
psychischer, im Extremfall gar physischer Druck. Diesen
können wir nicht durch Gegendruck, sondern nur durch Entspannung
bekämpfen. Die Schlüsselfähigkeit, um im Spannungsfeld
zwischen Zeitnot und Erfolgsdruck zu bestehen, heisst Pre-Aktivität:
In der neu konzipierten Tagung «Das Vorsprungs-Prinzip» zeigt
Management-Experte und Erfolgsautor Dr. René Marchand anhand
anschaulicher Praxisbeispiele auf, wie Sie auf der Zeitachse vorspringen
sowie pre-aktiv handeln können.
TAGUNGSKOSTEN
CHF 1300.– pro Person (inklusive Dokumentation,
Buch, Erfrischungen, Mittagessen). Details und
Anmeldung: www.mssg.ch/vorsprung

TAGUNGSiNHALTE
«Adieu» – Den Zeitdruck überwinden
• Die Gefahr der alleinigen Gegenwart
• Keine Zeit für Zeitmanagement
• Keine Hurra-Motivation
• Keine Angst vor der Angst
• Höchste Zeit für High Touch
beispiele und Anwendung
«Aha!» – Das Unplanbare verstehen
• Aktionen gegen mentale Handbremsen
• Hinterherrennen oder vorwärtsspringen?
• Der Zeit-Weitsprung
• Vom Weitsprung zum Vorsprung
• Ihr inneres Kraftwerk
beispiele und Anwendung
«Auf …» – Die Pre-Aktivität umsetzen
• Sich selber aufwerten
• Ruhe vor der Beschleunigung
• Kein Bauen ohne geeignetes Werkzeug
• Mit Faulheit zum Erfolg
• Die Martini-Planung
beispiele und Anwendung
iNHOUSE – SPEZiFiSCH Für iHr
UNTErNEHMEN
Die Management School St.Gallen kann diese
Tagung auch spezifisch auf Ihr Unternehmen zugeschnitten
durchführen. Kontakt Inhouse Programs:
Telefon +41 (0)71 222 51 53.
Das buch zur impulstagung
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
erhalten zusätzlich zu den Unterlagen
den Management-Bestseller «Das
Vorsprungs-Prinzip – mit überlegenem
Zeitmanagement den Lösungen voraus».
33

Leidenschaftlich verkaufen
Executive SalesSpirit
Erhöhen Sie die Steigung ihrer Umsatzkurve: Unsere beiden
Seminare mit «SalesSpirit»-Experte Erich-Norbert Detroy bringen
mehr Elan in ihr vertriebsmanagement – für die gewinnbringende
vernetzung von Leidenschaft und verkaufserfolg.
Wer mit Erfolg verkaufen will, braucht Begeisterung, Befähigung
und Bewegung. Deshalb ist zeitgemässes Verkaufsmanagement
nicht nur eine Wissenschaft, sondern auch eine Leidenschaft. Und
deshalb benötigen Executives und Top Executives nicht nur verkäuferisches
Fachwissen, sondern auch einen gut ausgeprägten
«SalesSpirit». Unsere beiden neu konzipierten Seminare «Verkäufer
erfolgreich führen» und «Top Level Selling» – gestaltet und geleitet
von Verkaufstrainer und Erfolgsautor Erich-Norbert Detroy – decken
beide Schlüsselfaktoren eines echten Verkaufserfolges ab: rationale
Kompetenz und emotionale Konsequenz.

2011 | Arbon, 4. bis 6. April 2011
2011 | Abtwil / St. Gallen, 24. bis 26. Oktober 2011
Seminarbeginn erster Tag: 9.00 Uhr
Seminarende letzter Tag: 16.00 Uhr
SEMiNAr 1
verkäufer erfolgreich führen
Führen Sie Ihre Verkäufer zu neuen Erfolgen: Dieses
Seminar zeigt Verkaufsleitern und anderen Entscheidungsträgern
mit Sales-Verantwortung auf, wie
sie ihre Vertriebsorganisation mit Begeisterung zu
den vereinbarten Zielen begleiten können, unter
anderem mit folgenden Inhalten:
• Zielorientierte und effiziente Vertriebssteuerung
• Coaching, Training und Konflikt management
im Vertrieb
• Verkaufsmitarbeiter auswählen, einarbeiten,
entwickeln
• Management von Kundenbindungs programmen
• Zeit- und Erfolgsmanagement für Verkaufsleiter
SEMiNArKOSTEN
CHF 4400.– pro Person (inklusive Dokumentation).
Details und Anmeldung: www.mssg.ch/sales1
iNHOUSE – SPEZiFiSCH Für iHr UNTErNEHMEN
Die Management School St.Gallen kann diese
Seminare auch spezifisch auf Ihr Unternehmen zugeschnitten
durchführen. Kontakt Inhouse Programs:
Telefon +41 (0)71 222 51 53.
2011 | Arbon, 28. bis 30. März 2011
2011 | Arbon, 7. bis 9. November 2011
Seminarbeginn erster Tag: 9.00 Uhr
Seminarende letzter Tag: 16.00 Uhr
SEMiNAr 2
Top Level Selling
Machen Sie den Verkaufserfolg zur Chefsache:
Dieses Seminar zeigt Top Exe cutives auf, wie sie ihr
Unternehmen, ihr Verkaufsteam und ihre eigene
Persönlichkeit optimal auf Schlüsselaufträge und
andere strategische Verkaufsaufgaben ausrichten
können, unter anderem mit folgenden Inhalten:
• Emotionale Grundlagen der Verkaufsführung
(Selbstverständnis, Beziehungsebene, Willenskraft)
• Umsätze perioden- und kanalübergreifend
entwickeln
• Strategic Selling und Customer Value Approach
• Das Unternehmen intern und extern «verkaufen»
• Professionelle Preis- und Vertragsverhandlungen
SEMiNArKOSTEN
CHF 4400.– pro Person (inklusive Dokumentation).
Details und Anmeldung: www.mssg.ch/sales2
Aktuelle Fachliteratur / Auswahl
Der Fach-Bestseller «Sich durchsetzen in Preisgesprächen
und Preisverhandlungen» in der 14. Auflage.
35

Die Zukunft beschleunigen
StrategyDay | FutureDay
Geben Sie ihrem business einen Zukunftskick: Unsere Doppeltagung
mit Strategie-Experte Dr. ralph Scheuss bietet eine Tour
d’Horizon der Erfolgsstrategien, zeigt starke beispiele auf und
vermittelt Tipps und Tools für die eigene strategische Arbeit.
Eigenes Tun hinterfragen, Erfolgsrezepte auffrischen, Szenarien
vordenken, Horizonte erweitern, Energien bündeln, Impulse
sammeln, Ideen austauschen, New Ventures aufspüren, Chancen
und Risiken abwägen, strategische Tools nutzen, Kreativität leben,
Innovationen starten, Kunden faszinieren, Zukunft gestalten:
«Strategie» ist ein vieldimensionaler Begriff. In der Doppeltagung
aus StrategyDay und FutureDay liefert der St.Galler Strategieberater
und Erfolgs autor Dr. Ralph Scheuss die wichtigsten Fakten in
kompaktester Form.

2011 | München, 10. März 2011
2011 | Frankfurt, 3. Mai 2011
2011 | Wien, 20. September 2011
2011 | München, 20. Oktober 2011
TAG 1
StrategyDay
Entdecken Sie die weltbesten Strategien: Das
Tagungsmodul präsentiert in prägnanter Form
zeitgemässe Ansätze, Konzepte und Werkzeuge der
weltweit führenden Strategen. An praktischen
Beispielen erläutert Ralph Scheuss seine Erkenntnisse
aus den USA, Europa und Asien. Die Veranstaltung
ist als interaktiver Impuls-Workshop konzipiert, der
nutzbare Anregungen für die eigene Strategie-Arbeit
bietet. Wissenschaftliche Grundlage ist der Bestseller
«Handbuch der Strategien – 220 Konzepte der
weltbesten Vordenker».
08.30 Opening und Morning Coffee
09.00 Strategic basics
Neue Zeiten. Neues Denken
11.00 Strategy Concepts
Markt-, Wachstums- und
Wettbewerbsstrategien
12.30 Gemeinsames Mittagessen
14.00 Strategic Leaders
Strategien für Vorsprung, Konzepte der Triade
16.00 Strategic Avantgarde
Value, Relationship, Chaos, Crazy Business
17.00 Wrap-up und Ende
TAGUNGSKOSTEN
CHF 1490.– pro Person (inklusive Dokumentation,
Buch, Erfrischungen, Mittagessen). Vorzugspreis
bei gleichzeitiger Buchung des FutureDay am
Folgetag: CHF 1340.–. Details und Anmeldung:
www.mssg.ch/strategyday
iNHOUSE – SPEZiFiSCH Für iHr
UNTErNEHMEN
Die Management School St.Gallen
kann den StrategyDay / FutureDay auch
spezifisch auf Ihr Unternehmen zugeschnitten
durchführen.» Kontakt Inhouse
Programs: Telefon +41 (0)71 222 51 53.
2011 | München, 11. März 2011
2011 | Frankfurt, 4. Mai 2011
2011 | Wien, 21. September 2011
2011 | München, 21. Oktober 2011
TAG 2
FutureDay
Entwickeln Sie Zukunftsstrategien für mehr Geschäft:
Das Tagungsmodul vermittelt Ihnen wegweisende
Ansätze mit Fokus auf Chancenstrategien in harten
Zeiten. Ralph Scheuss erläutert Konzepte, liefert
Checklisten und illustriert die Mechanismen anhand
von Spitzenunternehmen. Der interaktive Ablauf
bietet etliche Impulse für Innovation und Wachstum.
Wissenschaftliche Grundlage ist der Bestseller
«Zukunftsstrategien». Die Inhalte basieren auf dem
StrategyDay, setzen diesen aber nicht voraus.
08.30 Opening und Morning Coffee
09.00 Strategic Mindset
Trend-Scanning, Futuring
11.00 Strategic Highlights
Wegleitung zu den Zukunftsstrategien
12.30 Gemeinsames Mittagessen
14.00 Strategic insights
Innovation, Agilität, Know-how, Networking
16.00 Strategic roadmapping
Implementierung, Controlling
17.00 Wrap-up und Ende
TAGUNGSKOSTEN
CHF 1490.– pro Person (inklusive Dokumentation,
Buch, Erfrischungen, Mittagessen). Vorzugspreis
bei gleichzeitiger Buchung des StrategyDay am
Vortag: CHF 1340.–. Details und Anmeldung:
www.mssg.ch/strategyday
Die bücher zur Doppeltagung
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zusätzlich
zu den Unterlagen die Management-Bestseller
«Handbuch der Strategien» (StrategyDay) resp.
«Zukunftsstrategien» (FutureDay).
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Leading People
Zwei Wörter, zwei Deutungen: «Leading People»
meint nicht nur die Kunst, Menschen zu Erfolgen
zu führen. Gemeint sind auch die Menschen,
die diese Kunst beherrschen. Das braucht Talent.
Vor allem aber Wissen, Können und Werkzeuge.
Schön, dass Ihr Weg Sie nach St.Gallen führt.
St.Galler Lehrgänge 44
Leadership – Führungsverhalten 52
Leadership – Führungsmethodik 70
General Management 90
Strategie und Marketing 102
Finanzmanagement 120

St.Galler Lehrgänge
Die St.Galler Lehrgänge bilden seit Jahren ein
Herzstück in den Programmen der Management
School St.Gallen – und erfreuen sich gerade in
bewegten Zeiten eines grossen Zuspruchs der
Praxis. Heidi Bohren, Head of Client Relations, über
zeit loses Handwerk und zeitgemässe Instrumente.
Wie würden Sie den Nutzen
der St.Galler Lehrgänge auf den
Punkt bringen?
Wer einen unserer Lehrgänge
besucht, darf sicher sein,
praxisrelevantes Kernwissen zu
Mana gement und Leadership
in äusserst kompakter Form zu
erwerben. Es geht also um jene
Kenntnisse und Fähigkeiten, die
das eigent liche Handwerk von
Entschei dungs trägern ausmachen.
Der Fokus auf das wirklich
Relevante zeigt sich auch in den
drei Ver tiefungsrichtungen der
Lehrgänge. Führung, Mana gement,
Finanzen: Das sind
die neu ral gischen Bereiche des
unter nehmerischen Erfolgs.
Birgt die Reduktion auf
das Wesentliche nicht das
Risiko, neue Entwicklungen
zu verpassen?
Es ist sicher so, dass uns im
Zweifel die Nachhaltigkeit der
Programme wichtiger ist als das
Aufgreifen jedes neuen Schlagworts
der Managementliteratur.
Das heisst aber nicht, dass wir die
Inhalte der St.Galler Lehrgänge
nicht kontinuierlich überprüfen
und weiterentwickeln, nicht
zuletzt aufgrund der Feedbacks
unserer Teilnehmer. Ein aktuelles
Beispiel ist das Thema «Social
Media»: Die aktive Auseinandersetzung
mit dem Internet als
Dialogplattform ist heute nicht
mehr eine Option für Experimentierfreudige,
sondern eine wichtige
Aufgabe auf der To-do-Liste
des Managers. Da war es für uns
selbstverständlich, das Thema
zum integrierten Bestandteil des
St.Galler Managementlehrgangs
zu machen.
Als Manager hat man heute
die Wahl zwischen Dutzenden,
wenn nicht Hunderten von
Lehrgängen. Wie soll man sich
da orientieren?
Auf jeden Fall lohnt es sich,
Angebote und Anbieter gut zu
vergleichen. Wichtig ist auch eine
klare Unterscheidung zwischen
wissenschafts- und umsetzungsorientierten
Instituten. Wer den
direkten Kontakt zur Forschung
sucht und ein international
akkreditiertes Diplom benötigt,
ist an Universitäten und Hochschulen
sicher am besten bedient.
Für Manager, die unmittelbar
anwendbares Wissen und
Können erwerben wollen, kann
hingegen ein spezialisierter
Anbieter wie die Management
School St.Gallen die bessere
Wahl sein. Diese Spezialisierung
ist übrigens auch der Grund,
weshalb wir ganz bewusst auf
Pseudo-Diplome und andere
wenig durchschaubare Zertifizierungen
verzichten.

Wo sehen Sie die Vorteile
Ihrer Lehrgänge gegenüber
anderen Anbietern?
Unsere langjährige Erfahrung
und die kompromisslose
Orientierung an der St.Galler
Ma nage mentlehre sind sicherlich
wichtige Erfolgsfaktoren. Im
Dialog mit unseren Teilnehmerinnen
und Teilnehmern stellen
wir zudem immer wieder fest,
dass wir als sehr persönlicher
Bildungsanbieter wahrgenommen
werden. Eine ehrliche
Beratung, die jedem Interessenten
die in seiner Situation beste
Lösung aufzeigt, ist für uns
selbstverständlich. Dank überschaubaren
Gruppengrössen
ist es bei uns auch möglich,
konkrete Problemstellungen
aus dem eigenen Managementalltag
in den Lehrgang einzubringen,
was die Umsetzbarkeit
der Erkenntnisse steigert.
Heidi Bohren, Head of Client Relations
St.Galler Lehrgänge:
15 Jahre Excellence
Im Sommer 1995 führte die
Management School St.Gallen
ihre ersten Lehrveranstaltungen
durch. Die damaligen Programme
– die Prototypen der
heutigen St.Galler Lehrgänge –
stiessen dank dem Konzept
mehrtägiger Kurse auf grossen
Anklang in der Praxis: Zum
einen vermittelten sie den
Teilnehmern ein breiteres und
tieferes Wissen als herkömmliche
Kurzseminare. Zum
anderen liessen sie sich
wesentlich besser mit dem
Manageralltag vereinbaren
als MBA­ Programme und
andere Nachdiplom studien.
41

St.Galler Lehrgänge
Handwerker, Kopfwerker, Herzwerker: Gutes
Management ist kein Zufall, sondern ein Beruf
mit klarem Fähigkeitsprofil – ein Beruf, den
Sie erlernen können. Die St.Galler Lehrgänge
vermitteln in kompakter Form das Fundament,
auf dem unter nehmerischer und persönlicher
Erfolg nachhaltig gedeihen.
St.Galler Führungslehrgang
Leadership ist kein Zufall: Wie
Führungs-, Team- und Projektverantwortliche
ihre persönlichen
und sozialen Kompetenzen
ganzheitlich analysieren und
kontinuierlich optimieren können.
FüHrUNGS-
LEHrGANG
Themenfokus
Modul I: Regeln
guter Führung •
Ganzheitliches Führen
• Anforderung an die
Persönlichkeit • Soziale
und emotionale Kompetenz •
Persönlichkeitsmanagement • Führen durch Empowerment
• Personal Image, Rhetorik, Körpersprache •
Modul II: Verhandeln und Argumentieren • Konfliktmanagement
• Kommunikation und Gesprächsführung •
Leadership und Teambildung • Coaching und Empowerment
• Work-Life-Balance
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ST.GALLEN ST.GALLEN ST.GALLEN ST.GALLEN
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St.Galler Managementlehrgang
In drei Modulen zum Erfolg:
Wie Führungskräfte ihre
Managementkompetenz dank
praxisorientierten Modulen
mit zeitgemässem Wissen
und effizienten Instrumenten
anreichern können.
FiNANZ-
LEHrGANG
MANAGEMENT-
LEHrGANG
St.Galler
Finanzlehrgang
Alles im Griff: Wie sich
Führungskräfte und verantwortliche
Mit ar beiter eine integrierte
Wissensbasis zu finanzwirtschaftlichen
Zusammenhängen und
Instrumenten verschaffen können.
Themenfokus
Modul I: Professional Management • Strategisches
Management • Marketing Management • Die wichtigsten
Werkzeuge im Key Account Management
Modul II: Finanzmanagement • Return on Investment
• Finanzielle Stabilität • System der Management-
Erfolgsrechnung • Decision Accounting und Responsibility
Accounting Modul III: Leadership und Persönlichkeit
• Selbstmanagement • Human Resources Management:
Mitarbeiter zum Erfolg führen • Kreativitätstechniken
• Personal Energy Management •
Konflikt management
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ST.GALLEN ST.GALLEN ST.GALLEN ST.GALLEN
Themenfokus
Modul I (Company-Perspektive): Grundlagen der
finanziellen Unternehmensführung • Konzept der
Finanzwirtschaft • Cash Management • Finanzielle
Führungsaufgaben • Budgetieren und planen
Modul II (Shareholder-Perspektive): Interessenwahrung
der Risikoträger • Unternehmensbewertung • Mergers
and Acquisitions Modul III (Controlling-Perspektive):
Kostenmanagement • Controlling • Investitions- und
Wirtschaftlichkeitsrechnung
43

St.Galler Lehrgänge
Manager ist ein Beruf wie jeder andere – Handwerker,
Kopf werker, Herzwerker. Nur meinen
viele, dass es dafür keine besondere Ausbildung
braucht. Erfolgreich sein kann aber nur, wer über
ein gesundes Fundament verfügt.
St.Galler Lehrgänge
St.Galler Managementlehrgang 46
St.Galler Führungslehrgang 48
St.Galler Finanzlehrgang 50

Management-Lehrgänge
St.Galler Lehrgänge
St.Galler Managementlehrgang
in drei Modulen zum Erfolg: Wie Führungskräfte ihre
Managementkompetenz dank praxisorientierten Modulen
mit zeitgemässem Wissen und effizienten instrumenten
anreichern können.
Der «St.Galler Managementlehrgang» wurde speziell für
mittlere und obere Führungskräfte entwickelt. In einer Zeit
zunehmender Veränderungen und angesichts der Vielfalt
ange botener Managementinstrumente ist es für diese eine
besondere Herausforderung, den Überblick zu behalten.
Was Führungskräfte heute brauchen, sind effiziente Instrumente,
die zentrale Aspekte der Unternehmensführung nicht
nur analysieren und gestalten, sondern auch deren Wechselwir
kungen auf zeigen. In den drei Modulen des «St.Galler
Management lehrgangs» werden das wesentliche Managementwissen
und ein Instrumentarium mit betriebswirtschaftlichen
Methoden vermittelt. Der Lehrgang orientiert sich an
der Ordnungsidee des St.Galler Management-Modells, um die
vielfältigen Managementkonzepte und -methoden zu positionieren
und in ihrem Gesamtzusammenhang zu erkennen.
Teilnehmerkreis
Der «St.Galler Managementlehrgang» ist
ideal auf Führungskräfte in Abteilungen,
Funktionsbereichen, Geschäftseinheiten
oder Filialen zugeschnitten. Er richtet sich
zugleich an Interessentinnen und Interessenten
mit nichtbetriebswirtschaf tlicher
Vorbildung. Der Lehrgang gibt Führungskräften
die Möglichkeit, die Kernkompetenzen
für richtiges und gutes Management
umfassend zu erwerben. Ein besonderer
Schwerpunkt liegt in der Praxisnähe
der Inhalte.
Daten 2011
1. Termin
1. Teil: 1. bis 3. März, Abtwil / St.Gallen
2. Teil: 4. bis 6. Juli, Luzern
3. Teil: 22. bis 24. August, Luzern
2. Termin
1. Teil: 23. bis 25. Mai, Arbon
2. Teil: 4. bis 6. Juli, Luzern
3. Teil: 22. bis 24. August, Luzern
3. Termin
1. Teil: 27. bis 29. September, Luzern
2. Teil: 24. bis 26. Oktober, Arbon
3. Teil: 28. bis 30. November, Luzern
Seminarkosten | CHF 8’700.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
In den drei Modulen des St.Galler
Managementlehrgangs werden
zentrales Managementwissen, ein
effektives betriebswirtschaftliches
Instrumentarium und wesentliches
Leadership-Know-how vermittelt,
das den Manager zur Persönlichkeit
macht. Der Lehrgang folgt der Idee
des St.Galler Management-Modells,
das die vielfältigen Managementkonzepte
und -methoden zu einem
stringenten Ganzen zusammenfügt.
Modul i
Leadership und Persönlichkeit
Der überzeugende Kommunikator.
Bedeutung und Grundsätze der
Kommunikation. Die wichtigsten
Prinzipien der Wahrnehmung.
Selbstmanagement
Leadership als Grundhaltung:
eigene Werthaltungen, Interpretations
muster bewusst machen.
Analyse der eigenen Verhaltensmuster
und Eigenheiten. Flexibilität
im Umgang mit völlig andersartigen
Menschen. Tools zur Selbststeuerung
und zum Selbstcoaching.
Mitarbeiter zum Erfolg führen
Mitarbeiter beurteilen. Potenziale
finden. High Potentials erkennen und
entwickeln. Möglichkeiten, sich selbst
und die Mitarbeiter zu Leistung zu
motivieren.
Kommunikation als
Medium des Führens
• Führungsstile
• Konstruktive Konfliktbewältigung
• Teambildung
• Führung von Teams
• Coaching Empowerment
• Motivationsstrategien
Modul ii
Finanzmanagement
Das finanzwirtschaftliche Führungskonzept.
Wie Zahlen in der Bilanz
und Erfolgsrechnung richtig gelesen
werden. Bilanz- und Rentabilitätsanalyse.
return on investment
Zusammenhänge zwischen Erfolgskomponenten
und investiertem
Kapital.
Finanzielle Stabilität
Kurz- und mittelfristiger Finanzbedarf.
Der Cashflow als Ertragsund
Liquiditätskenngrösse. Das
Free-Cashflow-Konzept.
System der Management-
Erfolgsrechnung
Struktur der Management-Erfolgsrechnung
nach Produktgruppen,
Märkten, Kunden und strategischen
Geschäftseinheiten.
Decision Accounting und
responsibility Accounting
Die Deckungsbeitragsrechnung als
Entscheidungs- und Verantwortungsrechnung.
Wer ist für welche Zielmassstäbe
verantwortlich?
Modul iii
Professional Management
Der St.Galler Ansatz der integrierten,
ganzheitlichen Unternehmensführung.
An welchen Steuerungsgrössen
sich erfolgreiche Manager orientieren.
In welcher Wechselwirkung Strategie,
Struktur und Kultur zueinander
stehen.
Strategisches Management
Das methodische und didaktische
Vorgehen bei der Erarbeitung
der Unternehmensstrategie, des
Geschäfts bereichs und der funktionalen
Strategie. Aufbau und Ansätze
zur Bewirtschaftung von strategischen
Geschäftsfeldern. Aufbau von
Kernkompetenzen.
Marketingmanagement
Worin der wesentliche Beitrag des
Marketings zum Unternehmens erfolg
liegt. Die wichtigsten Inhalte eines
wirksamen Marketingkonzepts. Von
der Massnahmen planung zur Erfolgskontrolle.
Die wichtigsten Werkzeuge im
Key Account Management
Was man wissen sollte von der
Interpretation des Kundennutzens
bis MIS.
47

Management-Lehrgänge
St.Galler Lehrgänge
St.Galler Führungslehrgang
Leadership ist kein Zufall: Wie Führungs-, Team- und
Projektverantwortliche ihre persönlichen und sozialen
Kompetenzen ganzheitlich analysieren und kontinuierlich
optimieren können.
Wer mit dem Wunsch und Streben antritt, höhere Führungsaufgaben
zu übernehmen respektive neue, ungewohnte
komplexe Situationen zu bewältigen, darf seine bisherigen
Verhaltensweisen, Werte und Prinzipien nicht unreflektiert
weiterführen. Nicht hinterfragte Handlungen erlauben der
Führungskraft nur selten, einen mittel- oder langfristig eigenen
Gestaltungsraum für die Zukunft zu schaffen. Die Voraussetzung
einer erfolgreichen Führungstätigkeit liegt somit in
der eigenen Person. Sie generieren Ihre eigene Wirksamkeit,
indem Sie Ihr Führungsverhalten ständig neu hinterfragen
und aus den gewonnenen Kenntnissen resultatorientierte
Führungsstrategien entwickeln. Die Art und Weise, wie Sie
mit sich selbst und anderen Personen umgehen und welche
Wirkung Sie damit entfalten, macht letztlich die Effektivität
und Effizienz Ihrer Führungsarbeit aus. Wirksame Führungskräfte
wissen, dass nur Ergebnisse zählen.
Teilnehmerkreis
Führungskräfte, Projekt- und Teamverant
wortliche aller Hierarchie stufen
und Bereiche, die erfahren wollen, wie sie
auf andere wirken und wie sie vorhandene
persönliche und soziale Stärken weiter
ausbauen können, sowie Führungskräfte,
die ihr Rüstzeug in der Führung
der eigenen Person optimieren wollen.
Daten 2011
1. Termin
1. Teil: 28. bis 31. März, Lenzerheide
2. Teil: 2. bis 5. Mai, Mannenbach
2. Termin
1. Teil: 12. bis 15. Sept., Lenzerheide
2. Teil: 10. bis 13. Okt., Lenzerheide
Seminarkosten | CHF 8’700.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Der St.Galler Führungslehrgang stellt
die Persönlichkeit der Führungskraft
in den Mittelpunkt. Im Lehrgang
lernen Sie, Ihre Wirkung auf andere
zu überprüfen und zu steuern. Sie
erfahren wichtige Bereiche sozialer
und persönlicher Kompetenz und
verstehen die Mechanismen menschlichen
Verhaltens. Ziel ist es, die
Wirksamkeit der Führungskraft zu
erhöhen.
Methodik und Didaktik
In diesen zweimal vier sorgsam zusammengestellten
Tagen werden Sie
einen anregenden und inspirierenden
Mix aus theoretischen Inputs, Praxis-
Reflexion, Einzel- und Gruppen-
Übungen sowie einer Balance aus
Diskussion, Selbstreflexion und persönlicher
Weiterentwicklung erhalten.
Ziele
Nach diesem Seminar werden die
Teilnehmer
• Ihr persönliches Verständnis der
Konzepte Leadership und Management
reflektiert haben,
• durch Inputs, Rollenspiele und
Übungen sowie den Austausch mit
anderen Teilnehmern neue Handlungsoptionen
und Instrumente für
den Führungsalltag kennengelernt
und erprobt haben,
• sich selbst und ihr eigenes Kommunikationsverhalten
hinterfragt und
Ihr eigenes Kommunikationsprofil
erarbeitet haben,
• neue Ansätze im Bereich Leadership
kennengelernt haben und den
persönlichen Nutzen daraus ziehen.
Handlungsbereiche der Führung
Was heisst Führung? Die Grundlagen
eines integralen Management- und
Führungsverständnisses. Grundsätze,
Aufgaben, Werkzeuge und
Ver antwortlichkeit einer wirksamen
Führungskraft.
Ganzheitliche Führung
Spieltheoretische Ansätze: Was
Manager aus der Spieltheorie lernen
können. Kooperation versus Einzelkämpfertum.
Das Konzept der
Resilienz für Manager: Erfolgreich
und konstruktiv mit ausserordentlichen
Belastungs situationen, Krisen
und Misserfolgen umgehen lernen.
Sich selbst und andere führen
können: vom Nutzen der Diversität
Führen der eigenen Person als unver-
zichtbare Voraussetzung zur Führung
von Mitarbeitern. Standortbestimmung
durch ein Persönlichkeits prä ferenz-Modell
(MBTI).
Persönlichkeitsmanagement
Ausprägung und Faktoren der
eigenen Persönlichkeit. Das eigene
Potenzial identifizieren. Soziale und
emotionale Kompetenzen erkennen
und verbessern.
Gesprächsführung
Kommunikation als Wechselwirkung.
Konstruktion der Wahrnehmung.
Das persönliche Kommunikationsprofil.
Kommunikation im Führungsprozess
Mitarbeitergespräche und Management
by Objectives nicht nur als
Methoden, sondern als effektive
Führungsinstrumente einsetzen.
Klärungshilfe und kollegiale
beratung im Führungsalltag
Klärungshilfe im Team und individuell.
Kollegen als Sparringspartner.
Möglichkeiten der Problemlösung
ohne externe Berater. Paradoxe
Intervention.
Effektiv verhandeln
Lösungsorientierte Verhandlungsführung.
Win-win-orientierte
Verhandlungsführung. Das Harvard-
Konzept erfolgreichen Verhandelns.
Argumentation und Information.
Teambildung
Grundlagen des Teamrollenkonzeptes
nach M. Belbin. Verschiedene Rollen
im Team. Funktion und Rolle im
Team. Entwicklung von High-Performance-Teams.
Präferenzmodelle
im Vergleich.
Führung und Motivation
Motivieren oder Vermeidung von
Demotivation? Motiv und Motivation.
Die 10 grössten Führungsfehler.
Werte – Motive – Work-Life-balance
Bedeutung von Werte-Motiv-Hierarchien.
Die wichtigsten Antreiber im
Leben. Zusammenhang zwischen
Werten und Work-Life-Balance.
Standortbestimmung und Reflexion.
Coaching und Empowerment
Coaching, Mentoring, Training,
Beratung in den verschiedenen
Phasen der Mitarbeiterentwicklung.
Die Struktur eines leistungsorientierten
Coaching-Programms.
Empowerment und Coaching als
Elemente einer neuen Führungs kultur.
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Management-Lehrgänge
St.Galler Lehrgänge
St.Galler Finanzlehrgang
Alles im Griff: Wie sich Führungskräfte und verantwortliche
Mitarbeiter eine integrierte Wissensbasis zu finanzwirtschaftlichen
Zusammenhängen und instrumenten verschaffen können.
Die Umsetzung von strategischen Plänen in operative Resultate
erfordert einen umfassenden Einblick in die Systematik
und Terminologie der finanzwirtschaftlichen Führungsinstrumente.
Die finanzielle Steuerung der Unternehmung erfordert
laufend finanzwirtschaftlich relevante Entscheidungen, welche
die finanzielle Stabilität und Profitabilität einer Unternehmung
langfristig beeinflussen. Von Führungskräften und Fachspezialisten
in Linie und Stab wird heute verlangt, dass sie in
der Lage sind, strategische Vorgaben in finanzwirtschaftliche
Massnahmenpläne überzuführen und diese in ihren Bereichen
umzusetzen; einen Verantwortungsbereich ergebnis- und
kostenorientiert zu steuern; finanzielle Führungsinformationen
kompetent und zweckmässig zu nutzen; Investitionen aus
finanzieller Sicht langfristig zu managen; finanzielle Risiken zu
erkennen und aktiv zu bewirtschaften. Der Lehrgang durchläuft
in drei Blöcken mit unterschiedlichen Sichtweisen auf
die Aspekte der Corporate Finance die gesamte Thematik der
finanziellen Problemstellungen einer Unternehmung.
Teilnehmerkreis
Spezialisten und Praktiker aus allen
Bereichen, die eine umfassende finanzwirt
schaftliche Grundausbildung suchen,
sowie Führungskräfte aus Linie und Stab,
die bereits heute oder in absehbarer
Zukunft Ergebnis-, Kosten- oder Umsatz-
verantwortung tragen.
Daten 2011
2. Termin
1. Teil: 4. bis 6. Juli, Luzern
2. Teil: 5. bis 7. Sept., Abtwil / St.Gallen
3. Teil: 10. bis 12. Okt., Abtwil / St.Gallen
Seminarkosten | CHF 8’700.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Im St.Galler Finanzlehrgang erwer ben
Sie sich die Kompetenz, finanzwirtschaftliche
Aspekte sinnvoll in
Ihr unternehmerisches Handeln
einzubinden, Konsequenzen einer
finanzwirtschaftlichen Entscheidung
abzuschätzen und mögliche Risiken
zu begrenzen.
Finanzielle Führung aus Sicht
des Unternehmers
Grundlagen der finanziellen
Unternehmensführung
• Grundlagen der Buchführung
und Rechnungslegung
• Der Jahresabschluss
(Bilanz, G+V-Rechnung)
• Trends der Rechnungslegung
• Bewertungsprobleme
(Liquida tionswert versus Going
Concern)
• Finanzielle Kennzahlensysteme
und Interpretation von Jahresabschlüssen
• Entscheidungsgrössen der
Unternehmensbesteuerung
Konzept der Finanzwirtschaft
• Finanzierung als Schlüsselfaktor
der Unternehmensentwicklung
• Die Finanzpolitik als Instrument
der Unternehmensführung
• Finanzierungsgrundsätze und deren
Zielharmonisierung (Liquidität,
Rentabilität, Sicherheit, Unabhängigkeit,
Wachstum, Flexibilität und
Finanzimage)
• Finanzielle Unternehmensziele
quantifizieren
• Bilanzmanagement und Steuerung
der Kapitalstruktur
Cash Management
• Cashflow Statement
(Cashflow und Mittelflussrechnung)
• Liquiditätsplanung
Finanzielle Führungsaufgaben
• Umgang mit Banken und Finanzanalysten
• Kosten-und-Gewinn-Management
• Finanzierungsstrategien
budgetieren und planen
• Budgetierungsformen
• Budgetierungsprozess
Finanzielle Führung aus Sicht
des Shareholders
interessenwahrung der risikoträger
• Das Shareholder-Value-Konzept
• Corporate Governance
Unternehmensbewertung
• Das Wertpotenzial einer
Geschäftsidee
• Formen der Unternehmensbewertung
• Strategien zur Steigerung des
Unternehmenswertes
Mergers and Acquisitions
• Motive für Fusionen (Formen,
Vor- und Nachteile, Wachstum
durch Zukauf)
• Beteiligungsmodelle
• Know-how-Zukauf im Hinblick auf
Markteintritte
• Kaufen und Verkaufen von
Unternehmen oder Teilbereichen
• IPO – Phasen und Meilensteine
eines erfolgreichen Börsenganges
• IPO – Die Rolle der Banken
• Management-Buy-out, Voraussetzungen,
Ablauf, Umsetzung
• Beteiligungsmodelle für Führungskräfte
und Mitarbeiter in Schlüsselfunktionen
Finanzielle Führung aus Sicht
des Controllers
Kostenmanagement
• Aufbau und Funktion der
modernen Kosten-und- Leistungs-
Rechnung
• Kalkulationssysteme
• Break-even-Analysen
• Vollkosten- versus Teilkostensysteme
• Deckungsbeitragsrechnung
• Moderne Ansätze des Cost
Management (Target Costing,
TCO, Life-Cycle Costing)
• Activity-Based Costing (Prozesskostenrechnung)
• Organisationsformen der Kostenverantwortung
(Cost Center, Revenue
Center, Discretionary Expense
Center, Profit Center, Investment
Center)
Controlling
• Controlling-Kennzahlen
• Controlling als Führungs- und
Frühwarnsystem
• Finanzielle Berichterstattung
• Die Balanced Scorecard
• Abweichungsanalysen
investitions- und
Wirtschaftlichkeitsrechnung
• Methoden der statischen und
dynamischen Investitionsrechnung
• Risikoanalyse von Investitionsprojekten
• Investitionsanträge beurteilen
• Make or buy, Outsourcing/Insourcing/Selfsourcing/Co-Sourcing
51

Leadership – Führungsverhalten
Wer im vernetzten System auf nachhaltige Art
Einfluss nehmen möchte, muss scheinbar Gegen -
sätzliches in Balance bringen. Innensicht und
Aussensicht. Kontrolle und Vertrauen. Intelligenz
und Einfühlung. Erfahrung und Veränderung.
Willenskraft und Bescheidenheit.
Leadership – Führungsverhalten
Leadership Excellence 54
Advanced Leadership 56
Leadership 58
First Leadership – Take the lead 60
St.Galler Leadership-Programm 62
Personal Performance 64
Leadership Behaviour 66

Management-Seminare
Leadership – Führungsverhalten
Leadership Excellence
Die Erfahrung im rücken, die Zukunft im visier: Wie erfah rene
Manager ihre vitalität und innovationskraft regenerieren und
eine höhere Arbeits- und Lebensqualität herstellen können.
Manager, die auf der Höhe ihres Schaffens angelangt sind,
stehen vor vollkommen neuen Fragen. Ihnen geht es nicht
mehr darum, noch weiter und noch höher zu kommen.
Stattdessen suchen sie nach Wegen, ihre Erfahrung an
auf s trebende Führungskräfte weiterzugeben sowie eine
neue Balance zwischen Arbeitszeit und Freizeit herzustellen.
An diesem Wendepunkt der Karriere wollen wir eine
gezielte Selbstreflexion ermöglichen, aber auch eine bewusstere
Leadership initiieren. Aspekte der Sinnfindung und
des Wohlbefindens werden hierbei ebenso berücksichtigt
wie die Zusammenarbeit mit jüngeren Generationen oder die
bewusste Weitergabe von Führungsverantwortung.
Teilnehmerkreis
Executives, die auf der Höhe ihrer Karriere
die Weichen für die Zukunft stellen wol-
len, um ihre Erfahrungen und Erfolge
weiterzugeben – dank aktuellem Wissen,
zeitgemässen Methoden und frischer Inspirationskraft.
Für eine optimale Balance
von Kontinuität und Wandel.
Daten 2011
1. Termin
14. bis 16. März, Mannenbach
2. Termin
29. Juni bis 1. Juli, Arbon
3. Termin
12. bis 14. Oktober, Arbon
Seminarkosten | CHF 4’200.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Leadership und Persönlichkeit
Die persönliche Ausstrahlung und das
Profil einer Führungskraft bilden sich
mit den Jahren der Erfahrung immer
deutlicher heraus. Auch wenn die
Empfänglichkeit für Feedback hoch
ist und ein hoher Grad an Reflexionsbereitschaft
besteht, sind gerade
sehr einflussreiche Führungskräfte
in besonderem Masse gefordert,
die Wirkung ihrer persönlichen
Eigenheiten auf ihren Einflussbereich
adäquat einzuschätzen und sich
sinnvolle Korrektive zu schaffen.
Symbolische Führung
Steigende Symbolwirkung der
eigenen Person mit höherem Status.
Kleine Signale haben grosse (Aus-)Wirkung
und werden gelesen – nicht
immer so, wie man es beab sichtigt.
Achtsamkeit bezogen auf den
eigenen Auftritt und konstruktive
Nutzung durch bewusste symbolische
Führung.
Lebensmotive, Werte, Sinn
Eine Bilanz der Lebensleistung
bedeutet, sich Sinnfragen und dem
Thema Führungsethik zu stellen.
Die persönlichen Werte in Abstimmung
mit den eigenen Motiven und
Bedürfnissen zu bringen, kann neue
Weichenstellungen ermöglichen
und die Gestaltungskraft für die
Zukunft erhöhen. Die Auseinandersetzung
mit der eigenen Vision und
Lebensleistung ermöglicht es dabei,
vom Nehmen mehr ins Geben, in
die Generativität zu gehen, Spuren
zu hinterlassen und die Wirkungen
auf andere zu definieren, in die
Verantwor tung zu nehmen und
aufrecht zuerhalten.
resilienz
Herausfordernde Positionen können
auf lange Sicht nur von widerstandsfähigen
Menschen getragen werden.
Die Fähigkeit zur Stressbewältigung
und eine gute Work-Life-Balance sind
zentrale Voraussetzungen für den
Erhalt der Gesundheit. Dazu gehört
auch eine konstruktive Auseinandersetzung
mit Themen der Lebensmitte,
um mit sich und anderen in Krisen
gut umzugehen und das berufliche
und private Umfeld integrieren und
auf die Zukunft ausrichten zu können.
Komplexes Denken und
Anregungen aus anderen Welten
Über den Führungsalltag hinausweisende
Bezüge und Strategien
werden wichtiger. Einbettung
der eigenen Tätigkeit in grössere,
über die eigene Biografie hinausgehende
Themen. Interdisziplinäre
Anregungen aus Philo sophie und
Geisteswissenschaften sind willkommen,
um in grösseren Zusammenhängen
über den eigenen Horizont
hinauszu denken.
intergenerative Führung
und Zusammenarbeit
Aspekte intergenerativer Zusammenarbeit
und Personalentwicklung. Die
Risiken von viel und wenig Erfahrung.
Umgang mit Generationswechseln im
Unternehmen. Mit dem Unternehmen
«alt werden».
Wendepunkte
Die Auseinandersetzung mit der
Weitergabe von Verantwortung und
dem Thema Loslassen schafft neue
Handlungsoptionen auf Basis erweiterter
Freiheitsgrade. Wie baut man
Nachfolger auf – und wie werden
die neuen Freiheitsgrade für wirklich
Neues genutzt? Wendepunkte für die
eigene Weiterentwicklung nutzen.
Generativität
Entwicklung und Wachstum bei
anderen fördern. Andere zu Veränderung
und Übernahme von Verantwortung
befähigen. Ausbau der
persönlichen Coaching-Kompetenz
– Führen in die Eigenverantwortung.
Die eigenen Fussstapfen für andere
zugänglich machen.
intervision und Einzelcoaching
Gegenseitige Anregung, Beratung
und Unterstützung sowie das Ange bot
eines persönlichen Coachings sind
ausdrücklicher Bestandteil des
Seminars.
55

Management-Seminare
Leadership – Führungsverhalten
Advanced Leadership
Mehr Standfestigkeit in komplexen Systemen:
Wie Führungskräfte ihre Leadership mit vernetzten ideen,
klaren Werten, persönlicher Courage und neuer Energie
weiterentwickeln können.
Die heutige Arbeitswelt ist hochgradig komplex und verändert
sich immer kurzzyklischer. Die Fähigkeit, Menschen zu beeinflussen,
mitzureissen und durch Komplexität und turbulenten
Wandel zu führen, wird mit «Leadership» bezeichnet. Es geht
darum, Menschen dafür zu gewinnen, selbstverantwortlich
im Sinne organisationaler Ziele und Visionen zu denken und
zu handeln. Für die Führungskraft bedeutet dies, sich beständig
mit Veränderung auseinanderzusetzen und die eigenen
Leadership-Qualitäten laufend weiterzuentwickeln. Menschen
mit Führungsverantwortung gewinnen an Effektivität und
kommunikativer Wirksamkeit, wenn sie die in kom plexen
(lebenden/sozialen) Systemen wirksamen Mechanismen
kennen. Die eigene Person in ihrem Einfluss auf ihr Umfeld
und ihre Handlungsfelder auf dieser Basis zu reflektieren und
weiterzuentwickeln, befähigt zu «Advanced Leadership».
Teilnehmerkreis
Erfahrene Führungskräfte, die ihre Effizienz
und Effektivität im Hinblick auf komplexere
Aufgaben und ein zunehmend
anforderungsreicheres Führungsumfeld
auf ein höheres Niveau bringen wollen.
Für einen noch wirkungsvolleren und
nachhaltigeren Führungserfolg.
Daten 2011
1. Termin
14. bis 17. März, Luzern
2. Termin
2. bis 5. Mai, Mannenbach
3. Termin
29. August bis 1. September, Luzern
4. Termin
14. bis 17. November, Abtwil / St.Gallen
Seminarkosten | CHF 5’300.–
Advanced Leadership in
englischer Sprache
1. Termin
11. bis 13. Mai 2011, St.Gallen
2. Termin
9. bis 11. November 2011, St.Gallen
Seminarkosten | CHF 4’400.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Management, Führung
und Leadership
Zukunftsorientiertes Management
erfordert in immer stärkerem
Ausmass das Führen von Personen
und Kulturprozessen. Als Leader
brauchen Sie dazu:
Ideen
Werte
Courage
Energie
Hinzu kommt die Fähigkeit und Bescheidenheit,
sich führen zu lassen:
vom Markt, vom Spezialisten, vom
eigenen Team. Denn Leader müssen
kontinuierlich übersetzen: vom Markt
in die Organisation, von der Zukunft
in die Gegenwart, von sich zu anderen
und umgekehrt. Damit ist die
Fähigkeit des Perspektivenwechsels
angesprochen.
Leadership und Persönlichkeit
Personenunterschiede und Persönlichkeitsprofil.
Einfluss der persönlichen
Art auf den Arbeits- und
Führungsstil, das Kommunikationsund
Teamverhalten.
ideen und vernetztes Denken
Grundprinzipien systemischen und
vernetzten Denkens. Strategie der
Strategiebildung. Problem lösen, Kreativität
und «Quer denken». Integra-
tion von Ideen.
Werte
Ethik in der Führung. Persönli che und
organisationale Core Values. Wertorientierung
und Selbstwert. Lebensund
Karrieremotive. Blinde Flecken.
Courage
Offene und authentische Kommunikation.
Umgang mit Verant wortung.
Konstruktive Konfliktbewältigung.
Risikoabschätzung, Risikobereitschaft
und Entrepreneurship.
Energie
Führen der eigenen Person. Selbstwert
und Gesundheit. Stress und
Work-Life-Balance. Sich selbst und
andere motivieren und coachen.
Wahrnehmung und beurteilung
Konstruktivismus – die Tücken der
Wahrnehmung: der persönliche
Bezugsrahmen und seine Bedeutung
für Wahrnehmung, Beurteilung und
Kommunikation. Die Rolle von Zielen
für Motivation und Beurteilung.
Motivieren oder Demotivieren?
Kommunikation und
Konflikt bewältigung
Die Basics guter Kommunikation
und konstruktiver Konfliktbewältigung:
Ich-Botschaften, Perspektivenwechsel,
Metakommunikation
und eine wertschätzende Grundhaltung.
Optionen, andere für die
eigenen Anliegen zu gewinnen.
Möglichkeiten der Deeskalation.
Feedback geben und nehmen.
Leading Teams
Zusammenarbeit effizient und konstruktiv
gestalten. Bedeutung der
Aufgabenstruktur für Synergie- und
Konfliktpotenzial. Grenzen von
Teamarbeit. Minderung von Entscheidungsrisiken.
Meetings effektiv
gestalten. Team-Reviews.
Leading Change
Love it, change it, or leave it ...
Verlauf und Gesetzmässigkeiten von
Change-Prozessen. Kommunikation
und Führung in den jeweiligen
Phasen. Essentials beim Change
Management.
Leading Leaders
Gute Ziel- und Strategiekommunikation.
Aufbau von Eigenverantwortung
und Selbstbestimmung.
Leadership interkulturell
Leadership im internationalen
Vergleich. Bridging the cultural gap:
managing diversity. Multinationale
Teams führen.
virtuell führen
Nutzen und Risiken virtueller Kommunikation.
Methoden und Prozesse.
Interaktive Moderation im Netz.
Wirkungsvolle Kickoffs und Befragungen.
57

Management-Seminare
Leadership – Führungsverhalten
Leadership
vertrauen ist gut, Dialog ist besser: Wie Führungskräfte ihre
eigene Persönlichkeit entwickeln, die Kommunikation im Team
verbessern und Lernprozesse gezielt beschleunigen können.
Führungskräfte gewinnen an Effektivität, wenn sie die grundsätzlichen
Mechanismen kommunikativen Handelns kennen,
sie beherrschen und in ihre Führungspraxis integrieren. Aufbauend
auf ihren persönlichen Verhaltenseigenschaften, lernen
sie, ihre Wirkung auf andere einzuschätzen und ihre Kommunikationsfähigkeit
entscheidend zu verbessern. Gezieltes
Konfliktmanagement, klare Teamführung und vielfältige
Motivationstechniken verbessern ihre Kommunikationsfähigkeit
entscheidend. Die mit diesen Voraussetzungen verbundene
Sensibilität für psychologische und kommunikative Prozesse
kann erlernt und trainiert werden, weil menschliches Verhalten
definierbaren Regeln unterliegt. Die Kenntnis dieser Regeln
erlaubt es, eigenes und fremdes Verhalten besser zu lenken.
Teilnehmerkreis
Mitglieder des mittleren und oberen
Kaders, die bereits über Führungserfahrung
verfügen, ihre Leadership jedoch mit
Hilfe des integrierten St.Galler Ansatzes
kritisch hinterfragen und systematisch
weiterentwickeln wollen. Für mehr Effizienz
und Effektivität im Führungsalltag.
Daten 2011
1. Termin
14. bis 17. März, Luzern
2. Termin
27. bis 30. Juni, Mannenbach
3. Termin
6. bis 9. September, Luzern
4. Termin
7. bis 10. November, Arbon
Seminarkosten | CHF 5’300.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
regeln guter Führung
Was erfolgreiche Führungskräfte
auszeichnet. Die Grundlagen
eines integralen Managementund
Füh rungsverständnisses. Der
gesell schaftliche Wertewandel.
Grundsätze einer
wirksamen Führungskraft
Aufgaben einer
wirksamen Führungskraft
Werkzeuge einer
wirksamen Führungskraft
Verantwortlichkeit einer
wirksamen Führungskraft
Kernkompetenz Leadership
• Leadership als Möglichkeit zur
Differenzierung
• Leadership als Wettbewerbsvorteil
• Leadership als Nährboden für
Exzellenz und Leistung
Leadership-Qualität
• Was wirksame Leadership bewirkt
• Wie Leadership-Qualität entsteht
• Wodurch gute Führung sich
auszeichnet
• Was effektive Führungskräfte
auszeichnet
• Wie Leadership in der Praxis
entsteht
Kommunikation als Führungsaufgabe
Bedeutung und Grundsätze der Kommunikation.
Die wichtigsten Prinzipien
der Wahrnehmung. Unterstützende
Kommunikationsmodelle. Unterschwellige
und nonverbale Kommunikation.
Persönliche Wirkung und
Ausstrahlung.
Selbstmanagement
Leadership als Grundhaltung: eigene
Werthaltungen und Interpretationsmuster
bewusster machen. Analyse
der eigenen Verhaltensmuster und
Eigenheiten. Die eigene Balance als
Grundvoraussetzung für erfolgreiche
Leadership. Die eigenen Ressourcen
nutzen. Lösungsorientiert handeln.
Die Ökologie des Menschen nutzen.
ProPosition als systemische Methode,
sich selbst zu steuern und die eigene
Wirksamkeit zu erhöhen.
Leadership und Präferenzprofil
Personenunterschiede und Präferenzprofil.
Einfluss der persönlichen
Verhaltensweisen auf den Arbeits-,
Kommunikations- und Führungsstil
sowie auf das Teamverhalten.
Wertemanagement
Grundlage für die Lebensgestaltung
und den Umgang mit sich und anderen
Menschen: die eigene Lebensphilosophie.
Die Konsequenzen für
das Führungsverhalten. Leadership
und Führungsstil. Analyse des persönlichen
Führungsstils. Führungsstile
und deren Vor- und Nachteile.
Grundhaltung zur Gesprächsführung
Lösungsorientierte Gesprächsführung.
Konstruktives Feedback. Strukturierung
von Gesprächen. Verhalten in
schwierigen Gesprächssituationen.
Umgang mit eigenen und fremden
Emotionen. Argumentationsmuster.
Führen von Teams
Kriterien und Prozesse bei Teambildung,
Teamarbeit und Teamleitung.
Die wirksame personelle Zusammensetzung
des Teams. Die Rolle der
Führungskraft. Dynamiken in Teams.
Führungsver halten vor grossen
Gruppen. Soziale und emotionale
Intelli genz beim Umgang mit grösseren
Gruppen. Persönliches Verhalten
in unterschiedlichen Rollen: als Chef,
als Kollege, als Mentor, als Mitarbeiter.
Führen von Teams, Abteilungen und
grösseren Organisationseinheiten.
Mitarbeiter zum Erfolg führen
Mitarbeiter beurteilen. Potenziale
finden. High Potentials erkennen
und entwickeln. Möglichkeiten,
um sich selbst und die Mitarbeiter
und Mit arbeiterinnen zu Leistung
zu motivieren. Individualisierte
Motiva tionsstrategien. Kritik- und
Zielvereinbarungs gespräche.
Motivorientiertes Führen und Motivation:
Wollen – Können – Dürfen
Den Zusammenhang klären von
Führung und Motivation. Erkenntnisse
und Reflexionen für die heutige
Führungspraxis. Individuell auf den
Mitarbeiter bezogene Gestaltung
motivierender Rahmenbedingungen.
Persönliche Werte und Lebensmotive
erkennen und mit den beruflichen
Erwartungen und Zielen in Abstimmung
bringen. Neue berufliche und
persönliche Herausforderungen
und Weichenstellungen in Veränderungsprozessen
ermöglichen unter
dem Gesichtspunkt motivorientierter
Führung und Selbstverantwortung
des Mitarbeiters.
Effektivität und Effizienz
von Meetings
Grundhaltung und Gestaltung der
Organisation, Agenda usw. vor, während
und nach Meetings. Umgang
mit schwierigen Situationen im
Meet ing. Ziel- und personenorientierte
Moderation. Moderationsphasen.
Moderations-Tools.
59

Management-Seminare
Leadership – Führungsverhalten
First Leadership – Take the lead
Die hohe Kunst, Teamgeist zu entfachen: Wie ambitionierte
Führungskräfte den «Erfolgsfaktor Mensch» präzise verstehen,
bewusst vernetzen und zu Höchstleistungen motivieren können.
«Führungskräfte sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
führen», lautet die Anforderung an Führungskräfte. Insbe sondere
zukünftigen Führungskräften stellt sich die Frage, was
«führen» konkret bedeutet. Führung ist darauf auszurich ten,
Führbarkeit zu ermöglichen und Gegebenheiten zu kul ti vieren,
die angestrebten Verhaltensweisen günstig zu beeinflussen.
Dazu sind Kenntnisse und Einsichten in Prin zi pien menschlichen
Verhaltens erforderlich. Das Führungs handeln wird im
Intensivprogramm sowohl in den Zusammenhang des Führens
im Team als auch eines Teams gestellt. Ausserdem werden
unterschiedliche Führungsstile und Führungsverhaltensweisen
auf ihre Angemessenheit im Führungs prozess überprüft.
Teilnehmerkreis
Projektleiter, Spezialisten und Junior
Manager, die ihre Sachkompetenz durch
eine zeitgemässe Führungs- und Sozialkompetenz
ergänzen wollen, um sich auf
ihre bevorstehenden Leitungsaufgaben
vorzubereiten. Für mehr Zukunftssicherheit
in der Karriereentwicklung.
Daten 2011
1. Termin
1. bis 3. März, Abtwil / St.Gallen
2. Termin
23. bis 25. Mai, Arbon
3. Termin
5. bis 7. Juli, Luzern
4. Termin
27. bis 29. September, Luzern
Seminarkosten | CHF 4’200.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Führungsprozess / Leadership
Was heisst Führung? Erkennen
von Aufgaben und Realitäten der
Führung und vom Umgang damit.
Möglichkeiten und Grenzen der
Einflussnahme einer Führungskraft.
Kommunikation als
Medium des Führens
Die wesentlichen Grundlagen des
Kommunizierens: psychologische
Aspekte im Kommunikations prozess
des Führens und ihre Einbettung in
den Führungsalltag. Konstruktive
Konfliktbewältigung.
Führung durch Wahrnehmung
Welche Voraussetzungen muss ich
als Führungskraft berücksichtigen
und begreifen, um wirksam führen zu
können? Funktionierende zwischenmenschliche
Beziehungen als Grundlage
effektiver Zusammen arbeit
akzeptieren.
Eigene Ziele konsequent
anstreben und erreichen
Folgen notwendiger Führungsaktivitäten
realistisch einschätzen und
Nega tives minimieren. Bei Konfrontationen
die Übersicht behalten und
die Problemsitua tion schrittweise
einer Lösung zuführen. Analyse
der eigenen Verhaltensmuster und
Eigenheiten als Basis für erfolgreiches
Selbstmanagement.
Teambildung
Personen – Aufgaben – Ziele.
Grundhaltung der Führungskraft zur
Teamarbeit: Reflexionen über unterschiedliche
Autonomiegrade des
Teams. Die Wechselwirkung zwischen
Autonomiegrad und Zurechnung von
Verantwortlichkeit.
Führen von Teams
Kriterien und Prozesse der Teamentwicklung.
Teamarbeit und Teamleitung.
Umgang mit psychodynamischen
und gruppendyna mischen
Prozessen.
Position der Führungskraft im Team
Ambivalenzen in der Führungskraft
zwischen Einordnen und Expo nieren.
Auswirkungen dieser Ambi valenz
auf den Gruppenprozess sowie auf
die Effektivität der Ziel erreichung.
Die Führungskraft in der rolle als
Teamleiter und Teammitglied
Interessen- und Zielkonflikt zwischen
der Rolle als Moderator (Gesprächsund
Prozesssteuerung) sowie der
Rolle als Vertreter spezifischer Sachoder
Fachinteressen.
Führungsstile
Die klassischen Führungsstile.
Menschen- beziehungsweise
Mit ar beiterbild als Vorzeichen von
Füh rungsstilen. Vor- und Nachteile
einzelner Führungsstile.
Führungsverhalten
Unterschiedliche Führungsverhalten
erleben sowie ihre Auswirkungen
bei den Geführten erkennen. Selbsterkenntnis
– eine Voraus setzung
für ein richtiges Führungsverhalten.
Zusammenhang von Führungsstil und
Führungs verhalten.
Führung und Motivation
Zusammenhang zwischen Führungsverhalten
und motivierten Mitar beiterinnen
und Mitarbeitern. Erkenntnisse
für die heutige Füh rungspraxis.
Individuell auf den Mitarbeiter
bezogene Gestaltung motivierender
Rahmenbedingungen. Durch Verständigung
Vertrauen und Motivation
schaffen.
Coaching und Empowerment
Coaching, Mentoring, Training,
Beratung in den verschiedenen
Phasen der Mitarbeiterentwicklung.
Die Struktur eines leistungs orien -
tierten Coaching-Programms.
Em power ment und Coaching als
Elemente einer neuen Führungskultur.
Mitarbeiter zum Erfolg führen.
61

Management-Seminare
Leadership – Führungsverhalten
St.Galler Leadership-Programm
vom Aktionismus zum Dauererfolg: Wie Führungskräfte
und Teamverantwortliche durch Selfmanagement, Kom muni -
kation und Empowerment nachhaltige Spitzenleistungen
erzielen können.
Misstrauen, Inkompetenz-Zuweisung, die Unfähigkeit, einen
echten menschlichen Kontakt aufzubauen, sind die bedauer-
lichen Kennzeichen der Führungssituation. Die Entwicklung
der Persönlichkeit muss mit Managementeffizienz in
Beziehung gesetzt werden. Werden Sie als Führungskraft
als «Richard Löwenherz» gesehen oder als «Nero»? Haben
die Mitarbeiter so viel Vertrauen in das Managementteam
– Vertrauen in die Kompetenz –, dass sie Ihnen ihr höchstes
Gut, nämlich Gefolgschaft, geben? Oder besteht die Achtung
nur aus Angst? Erst wenn diese Faktoren im grünen Bereich
sind, können die anderen Instrumente, die in diesem Seminar
dargestellt sind, wirken. Erst dann kommt Leadership
zum Durchbruch. Die Art und Weise, wie Sie mit sich selbst
und anderen Personen umgehen und welche Wirkung Sie
damit entfalten, macht letztlich die Effektivität und Effizienz
Ihrer Führungsarbeit aus. Leadership bedeutet gegenseitige
Inspiration und Motivation.
Teilnehmerkreis
Führungskräfte und Teamverantwortliche
aus allen Hierarchiestufen und Bereichen,
die erfahren wollen, wie sie auf andere
wirken und wie sie vorhandene persönliche
und soziale Stärken weiter ausbauen
können, sowie Füh rungskräfte, die ihr
Rüst zeug in der Führung der eigenen
Person opti mieren wollen.
Daten 2011
1. Termin
1. Teil: 28. bis 31. März, Lenzerheide
2. Teil: 2. bis 5. Mai, Mannenbach
2. Termin
1. Teil: 6. bis 9. Juni, Lenzerheide
2. Teil: 4. bis 7. Juli, Lenzerheide
3. Termin
1. Teil: 12. bis 15. September, Lenzerheide
2. Teil: 10. bis 13. Oktober, Lenzerheide
Seminarkosten | CHF 8’700.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Basis dieses Programms bilden die
Erfahrungen und Beobachtungen,
die wir über Jahre in der Zusammenarbeit
mit und bei der Ausbildung
von Führungskräften aller Stufen
machen konnten. Im Mittelpunkt
stehen zwei Fragen: Was tun erfolgreiche
Führungskräfte? Wie tun
sie es? Gute Führungskräfte haben
tat sächlich Methoden und Praktiken,
die ihre Wirksamkeit begründen.
Aktionismus überwinden –
resultate erzielen
Was macht effektives Handeln von
Managern aus? Was sind Treiber
von Handeln und Nicht-Handeln im
Management? Wie nutze ich meine
Willenskraft, um die wesentlichen
Dinge zu bewegen? Wie kann ich
Initiative, effektiven Einsatz und
Durchhaltevermögen bei meinen
Mitarbeitern und Managern fördern?
Orientierungspunkte schaffen
Die Grundlagen eines integralen
Management- und Führungsverständ
nisses. Der gesellschaft liche
Wertewandel.
• Grundsätze einer
wirksamen Führungskraft
• Aufgaben einer
wirksamen Führungskraft
• Werkzeuge einer
wirksamen Führungskraft
• Verantwortlichkeit einer
wirksamen Führungskraft
Die Persönlichkeit gestalten
Selbstbild und Fremdbild: «Mein
blinder Fleck». Führen der eigenen
Person als unverzichtbare Voraussetzung
zur Führung von Mitarbeitern.
Standortbestimmung:
Stärken-Schwächen-Analyse.
Mentale Spitzenleistungen erzielen
Steuerung der Eigenmoti vation.
Motivation und Ziele. Kontrolle von
Emotionen, effektives Handeln unter
Druck. Welche Konzentration braucht
man für welche Leistungssituation?
Die Wahrnehmung schulen
Das Potenzial der eigenen Stärke.
Ausprägung und Faktoren der Persönlichkeitsstruktur.
Persönlichkeit
und Führung. Selfmanagement zur
Steigerung der eigenen indi vi duellen
Leistungsfähigkeit. Von der Effizienz
zur Effektivität.
Führen durch Empowerment
Elemente des Empowerment-
Pro zesses: Ziele, Verantwortung,
Delegation, Kompetenzen,
Ressourcen, Selbstorganisation
und Motivation.
Personal Performance, Stimme,
Gehör, Körpersprache
Gesellschaftliches Know-how und
Outfitting. Auftreten und Wirken.
Wirkungsvolle Rhetorik. Nonverbale
Kommunikation. Wirkungsweise
von Mimik, Gestik, Blickkontakt
und Stimme auf die Zuhörer sowie
äusseres Erscheinungsbild.
Lösungsorientierte
verhandlungsführung
Win-win- orientierte Verhand lungsführung.
Argumen tations arten und
ihre Wirkungen. Die angemessene
Abfolge von Information und
Argumentation.
Konflikt als Chance
Spannungsfelder als Chance nutzen.
Welches Verhaltensspektrum Führungskräften
in Konflikt situationen
zur Verfügung steht. Techniken eines
gekonnten Konfliktmanagements.
Managen und Führen
in veränderungsprozessen
Wie plant, initiiert und verwirklicht
man Veränderungsprozesse systematisch?
Was sind die zentralen Erfolgsund
Misserfolgsfaktoren? Von der
Funktionsoptimierung zum Musterwechsel.
Von der Kommunikation
zum Engagement.
Teamplayer und Teamwork
Teams gewinnen für Veränderungen:
Vom Anweisen zum Moderieren.
Kriterien und Prozesse der Teamentwicklung.
Coaching und Coaching Skills
Von der Kraft des Zuhörens. Die
eigene Balance als Grundvoraussetzung
für persönliche Führungskompetenz.
Grundlagen des Systemischen
Coachings: Lösungs-, Ressourcenund
Systemorientierung. ProPosition
als systemische Methode, die eigene
Leadership wirksamer zu gestalten.
Life- und Leadership-balance
Vier Aspekte des Lebens: Sinn,
Karriere, Beziehungen und Physis.
Abends haben die Teilnehmenden die
Möglichkeit, an einem Kaminfeuergespräch
die eigene Situation mit
einem erfahrenen Coach zu spiegeln.
63

Management-Seminare
Leadership – Führungsverhalten
Personal Performance
Selbstbild und Fremdbild im Einklang: Wie Manager ihre
Wirkung auf Mitarbeiter und Kunden kritisch hinterfragen,
systematisch beeinflussen und zielorientiert einsetzen können.
Kommunikation mit Körper, Sprache und Aus strahlung.
Personal Performance ist weitgehend geprägt durch die
ver schiedenen Formen der Interaktion. Dabei wirkt die Aus-
strahlung der Person in jeder Gruppe anders. Die Konsequenz:
Jeder Einzelne kann sein Image, seine Kultur, Mimik und
Intonation nur in einer Vielzahl von Gruppen und in einer
Vielzahl von Rollen, Körperhaltungen und Gesten leben. Die
Führungskraft ist diesem Prozess von Selbst- und Fremdbildgestaltung
nicht einfach ausgesetzt – sie kann die Fremdwahrnehmungen
aktiv beeinflussen und steuern. Vom leitenden
Mitarbeitenden wird verlangt, dass er Erwartungen, die
Gesprächs- und Diskussionspartner an ihn in seiner Rolle und
an ihn selbst stellen, mit den Eigenheiten seiner Persönlichkeit
koordiniert: «Personal Performance» hilft ihm, eingefahrene
Verhaltensweisen zu reflektieren und zu revidieren – und
macht ihn zum charismatischen und auch in Ausnahme situationen
überzeugenden Leader.
Teilnehmerkreis
«Personal Performance» ist zugeschnitten
auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die erfahren wollen, wie ihre Verhaltensweisen
auf andere wirken. Angesprochen
sind Manager aus allen Unternehmensbereichen,
die Spitzenpositionen anstreben
oder ihr Unternehmen sowohl nach
innen wie nach aussen vertreten.
Daten 2011
2. Termin
26. bis 29. April, Luzern
3. Termin
6. bis 9. September, Arbon
4. Termin
15. bis 18. November, Luzern
Seminarkosten | CHF 5’300.–
Personal Performance in
englischer Sprache
1. Termin
3. bis 5. Mai 2011, Mannenbach
2. Termin
9. bis 11. November 2011, Luzern
Seminarkosten | CHF 4’400.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Körperbewusstsein und Körper-
gedächtnis (Ausdrucksbildung)
Der erste Eindruck: Fremdbild versus
Selbstbild. Wahrnehmungstraining.
Wie Authentizität entsteht: von aussen
nach innen und von innen nach
aussen. Innere und äussere Haltung
– was heisst Wertschätzung? Körpersprache
als wesentliche Form der
Kommunikation.
Das Abc der Körpersignale
(Ausdrucksentwicklung)
Signale von Über- und Unterlegenheit,
Status und Autorität. Individuelle
Ausdrucks präferenzen erkennen
und nutzen. Abbau von inneren
Wirkungsblockaden. Nonverbale
«Status-Flexibilität». Umgang mit
Signalen der «Macht und Überlegenheit».
Die Kunst des
wirkungsvollen Sprechens
Körperhaltung und Energiefluss. Die
richtige Sprechatmung/Abspanntechnik.
Resonanzräume und Stimmsitz.
(Dialektfreie) Artikulation. Auditive
Wahrnehmung: Stimm-Pacing. Innere
Sprechhaltung und Sprechausdruck.
Dramaturgie der Spannungsbögen.
Arbeit an konkreten Texten.
improvisation und reaktionsfähigkeit
Reaktions- und Schlagfertigkeitsübungen.
Abbau von Kreativ-
Blockaden. Aufgreifen und Verändern
von Impulsen. Schlagfertig «blinde
Angebote» meistern. Spontan-
Synchronisation von Stumm-Szenen.
rollenflexibilität
und Ausdrucksspektrum
Selbstbild/Fremdbild: die zuge wiesene
«Anti»-RoIIe. Emotionales
Spektrum einer Rolle erfassen und
umsetzen. Eigene Ausdrucksgrenzen
überschreiten und neue Facetten
entwickeln. Plötzliche Situations- und
Rollenwechsel meistern. Das «Hineinspringen
ins Unbekannte».
Umgangsformen und Etikette
Takt und Höflichkeit als Kommunikationsleistung.
Korrekte Umgangsformen
– die wichtigsten Regeln.
Smalltalk – die Kunst des Kontaktknüpfens.
Europäische Esskultur.
Kleidung und Erscheinungsbild.
Präsenz und Darstellungskraft
Erhöhung der individuellen Wirkung
und Ausstrahlung. Die innere Haltung
gegenüber dem Publikum. Timing.
Wirk- und Spannungspausen. Spannung
erzeugen und halten. Die Kraft
der kurzen Sätze. Auftritt und Abgang.
Präsenzübungen. Klarheit und
Authentizität in Gestik und Mimik.
Storytelling
Den Zuhörer faszinieren. Storytelling:
Was ist «erzählen»? Auswahl und
Wirkung von Geschichten. Timing
und Spannung. Faszination der
Bildsprache. Ansprechen der Sinne.
Darstellungs-Tools.
Präsentation und vortrag
Überzeugung durch persönliche
Wirkung. Auftritt und Abgang. Zielgruppenorientierung.
Aufbau und
Struktur. Dramaturgie/Spannungsbogen.
Umgang mit Blackouts.
Stressbewältigung bei
schwierigen verhandlungen
Sitzordnungen und ihre Bedeutung.
Distanzzonen. Körpersprachliche
Angleichung der «Wellenlängen».
Atemtechniken zur Stressbewältigung.
Umgang mit Signalen der
Macht und Provokation. Umgang mit
eigenen und fremden Emotionen.
Kommunikation und Konflikt
Umgang mit «schwierigen»
Gesprächspartnern. Diskussionen:
Störfaktoren konstruktiv behandeln.
Nonverbale Ebenen im Gespräch.
Individuelles Konfliktverhalten
erkennen und steuern. Integration
von verbaler und nonverbaler
Kompetenz. Persönliche Wirkung
in unterschiedlichen Situationen.
Der überzeugende Medienauftritt
Die richtige Vorbereitung. Was man
bei Mikrofon und Kamera beachten
muss. Gestik sagt mehr als Worte.
Statement-Übungen. Das Interview.
Live-Situationen.
65

Management-Seminare
Leadership – Führungsverhalten
Leadership Behaviour
Leadership kann man ausstrahlen: Wie Führungskräfte
durch vermeintlich alte Werte wie Höflichkeit und korrektes
Auftreten neue Durchsetzungskraft gewinnen können.
Stil- und Verhaltensfragen haben Hochkonjunktur. Völlig
zu Recht: So begrüssenswert die Loslösung von veralteten
Benimmregeln ist, so wichtig bleibt es, das eigene Auftreten
– und damit die Wirkung auf andere – bewusst zu gestalten.
Nur wer die richtige Balance zwischen Durchsetzungs- und
Einfühlungsvermögen findet und die wichtigsten Dos und
Don’ts kennt, geniesst den Respekt, der die Basis jeder
Leadership ist. Das Seminar widmet sich diesem alten, neuen
Thema in all seinen Facetten. Die Teilnehmer lernen, ihr
verbales und nonverbales Verhalten zu analysieren und zu
verbessern. Sie erfahren, wie man Grenzen setzt, aber auch
die Grenzen des Gegenübers achtet. Zudem haben sie die
Chance, ihr Verhalten in konkreten Situationen zu trainieren.
Teilnehmerkreis
Führungskräfte und Mitarbeiter mit permanentem
Kundenkontakt, die auch in
kritischen Situationen selbstsicher auftreten
müssen; die dabei Wert legen auf
ein authentisches und gewinnendes Verhalten;
die durch stil- und respektvolles
Benehmen anderen gegenüber sich selbst
Respekt verschaffen möchten.
Daten 2011
1. Termin
3. bis 5. Mai, Mannenbach
2. Termin
31. August bis 2. September,
Abtwil / St.Gallen
3. Termin
9. bis 11. November, Luzern
Seminarkosten | CHF 4’200.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Optimieren Sie ihren Erfolg
• Glaubwürdige Wertschätzung
und Anerkennung durch gute
Umgangsformen
• Die Kunst, sich selbst treu und
authentisch zu bleiben
• Dos und Don’ts des guten
Benehmens
• Ehrlichkeit im Berufsalltag:
Stärke demonstrieren oder
Schwäche zeigen?
• «Dienende» Führung:
Selbstlosigkeit für Loser-Typen?
• Der Ton macht die Musik: Souve-
räner Umgang mit Konflikten
• «Gleichwertigkeit» interner und
externer Zielgruppen
• Persönliche Ausstrahlung und
Menschenkenntnis: Man hat es,
oder man hat es nicht? – Was
lässt sich erlernen?
Wert-Schätzung, was heisst das?
• Welche Werte sind Ihnen wichtig?
• Welcher «Wert-Schätzungs»-Typ
sind Sie?
• Die Bedeutung von Respekt
• Erfolgsfaktor: Selbst-Wert-Gefühl
benimmregeln im Management
• Zeitgemässer Business-Knigge
• Smalltalk, aber ohne Floskeln
• Dresscode, Individualität, Zeitgeist
• Business Events und Networking
rhetorik und Dialogführung
• Authentizität und Souveränität
• Ziele verfolgen, Ehrlichkeit wahren
• Grenzen setzen und respektieren
• Fit for Talk: Überzeugungskrafttraining
Persönliche Wirkung und
Ausstrahlung
• Was heisst Authentizität?
• Selbstbild und Fremdbild
• Versteckte Statussignale
• Ausdruck und Selbstdarstellung
Nonverbale Statussignale
• (Unbewusste) Signale von Überlegenheit
und Unterlegenheit
• Balance zwischen Grenzen setzen
und Verbundenheit zeigen
• Die Funktion «guter Manieren»
Die Fassung bewahren
• Chancen und Risiken von
Emotionen
• Eigene und fremde Emotionen
in den Griff bekommen
• Sekundenschnelle Stressbewältigungstechniken
• Souveränität auch bei Missgeschicken
und Pannen
Konfliktsituationen
• Konflikte und Umgangsformen
• Umgang mit eigenen und fremden
Emotionen
• Zuhör- und Meditationstechniken
Umgang mit persönlichen Angriffen
• Widerstände konstruktiv angehen
• Souveränität statt Schlagfertigkeit
• Klare Grenzen setzen
• «Torpedos» gekonnt abwehren
überzeugen mit Takt und Stil
• Gesprächssituationen mit Mitarbeitern,
Kollegen, Vorgesetzten
• Verkaufssituationen
• Konfliktsituationen
• Präsentationen
• Meetings
Dos und Don’ts des guten
benehmens
• Takt und Stil
• Konversation: Begrüssung,
Smalltalk, Umgangsformen
• Geschäftliche Veranstaltungen
• Betriebsklima
• Besondere Situationen
67

Management-Seminare
Leadership – Führungsverhalten
Interkulturelles Management
Andere Länder, andere Sitten, andere Leadership: Wie Sie im
internationalen Führungsalltag sich selbst und andere besser
verstehen und kulturübergreifend zum Erfolg führen können.
In Zeiten global agierender Unternehmen und international
zusammengesetzten Personals wird interkulturelle Kompetenz
zu einer entscheidenden Voraussetzung, um im Beruf erfolgreich
zu sein. Führungskräfte und Projektverantwortliche
sehen sich Kunden, Partnern und Mitarbeitern gegenüber,
die grundsätzlich andere Erwartungen an Verhandlungs-,
Kooperations- und Führungsverhalten, an Teamprozesse
und Personalmanagement haben. Sich dieser Unterschiede
bewusst zu sein und kreativ damit umgehen zu können,
entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg von Auslands -
einsätzen. Das Training schafft in praktischen Übungen ein
Bewusstsein über die eigene kulturelle Prägung. Anhand
vieler internationaler Fallbeispiele wird die Zusammenarbeit
mit Menschen aus anderen Kulturen reflektiert.
Teilnehmerkreis
Führungskräfte und Mitarbeitende, die im
Dialog mit Kollegen und Partnern in fremden
Kulturen stehen oder Mitarbei tende
ins Ausland senden; die ihre Wirkung und
Leistung im internationalen Kontext analysieren
und verbessern möchten; die ihre
Geschäftspartner aus anderen Kulturen
besser verstehen möchten; die interkulturelle
Kompetenz für grenzenlose Managementerfolge
nutzen wollen.
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Kultur und verhalten
im Spannungsfeld
Wie prägt Kultur unsere Werte,
unser Verhalten, unsere Wahrnehmung
und unsere Kommunikation?
Was bedeutet Kultur in Zeiten der
Globalisierung?
Wahrnehmungen und Stereotype
Wo klaffen Selbst- und Fremdwahrnehmung
auseinander? Wie können
wir die Art, in der wir wahrnehmen,
bewusster erkennen? Wie lässt sich
erfolgreich mit eigenen und fremden
Stereotypen umgehen?
Made in Germany,
Switzerland, Austria
Was können wir von internationalen
Führungskräften im deutschsprachigen
Raum über uns selber lernen?
Welche Arbeitsstile und Werte,
welche Führungsstile und Vertrauensstrategien
sind hier üblich? Woher
kommen sie, wie sind sie gemeint,
und wie werden sie wahrgenommen?
When winds blow from far away …
Wie ticken Menschen aus anderen
Kulturen, welche Werte und Verhaltensweisen
sind für sie «normal»,
und wie arbeiten sie damit? Zeitkonzepte,
Verständnis von Hierarchie
und Regeln, Beziehungspflege, individuelle
und kollektivistische Lebensentwürfe,
verbale und nonverbale
Kommunikation.
interkulturelle Kommunikation
Wie wirken sich verschiedene
Kulturen der Kommunikation im
Geschäftsleben aus? Was macht die
Zusammenarbeit mit Menschen aus
anderen Ländern spannend? Wann
gelingt sie, und woran scheitert sie?
international zufrieden
und erfolgreich
Internationale Zusammenarbeit erfordert
Respekt, Humor und ein paar
Strategien, die man lernen kann:
aktives Zuhören, Metakommunikation,
Perspektivenwechsel, Empathie
und manchmal auch die Toleranz
gegenüber grossen Unterschieden.
internationale Teams
Vorbereitet sein für die Teamarbeit
mit Kollegen anderer Kulturkreise
heisst: Selbstwahrnehmung und
Fremdwahrnehmung, Beziehungsaufbau,
Zeitkonzepte, schriftliche
und mündliche Kommunikation,
Konfliktmanagement.
international verhandeln
Wie bereitet man sich auf interna
tionale Verhandlungspartner
vor? Welche Unterschiede prägen
Argumentation, Zeitmanagement,
Verträge und soziales Auftreten?
Wie sind diese Unterscheide zu
meistern und Krisen zu managen?
international führen
Wie führt man internationales
Personal, hier und an Standorten
im Ausland? Wie kann trotz unterschiedlichen
Auffassungen von
Hierarchie und Status ein authentischer
Führungs stil gelebt werden?
internationales Personalmanagement
Wie können internationale Mitarbei
tende integriert werden? Welche
Vor bereitung benötigen Mitarbeitende
bei Auslandeinsätzen? Worauf
ist bei Expatriate-Management,
Familienbetreuung und Reintegration
zu achten?
international ausbilden
Wie hängen Kultur und Lernen
zusammen? Welche Faktoren sind
bei der Gestaltung von betrieblichen
Bildungsstrategien relevant (Soziali
sation, Partizipation, Motivation,
Identifikation usw.)? Welche kulturellen
Eigenheiten bestehen in
der Konzeption und Didaktik von
Schulungen?
international präsentieren
Welche kulturspezifischen Erwartungen
und Verhaltensmuster prägen
das Publikum? Welches Verhältnis
zwischen Information und Unterhaltung
ist ideal? Wie kann die Art der
Präsentation (Setting, Vortragsdauer,
Diskussion usw.) optimal mit den
kulturellen Rahmenbedingungen
abgestimmt werden?
Praxisbezug
Veranschaulichung des Themas
anhand praktischer Übungen und
Simulationen, in denen individuelle
Problemstellungen der Teilnehmer
bearbeitet werden.
69

Leadership – Führungsmethodik
Motivation ist nicht, wenn Mit ar beiter freudig tun,
was Vor ge setzte getan haben wollen. Es ist viel mehr
das, was Mitarbeiter aus eigener Begeisterung für
das Unternehmen tun. Unter anderem auch Dinge,
die in keiner Zielvereinbarung stehen.
Leadership – Führungsmethodik
Management der eigenen Stärken 72
St.Galler Verhandlungsmethodik 74
Rhetorik als Leadership-Instrument 76
Professionelles Selfmanagement 78
Persönliche Führungskompetenz 80
Leading Change 82
Mit Gesprächen erfolgreich führen 84
Leadership im Konfliktmanagement 86
Managerial Effectiveness 88

Management-Seminare
Leadership – Führungsmethodik
Management der eigenen Stärken
von der Selbsterkenntnis zum Selbstvertrauen: Wie Füh-
rungskräfte eine auf den eigenen Stärken basierende Zuver-
sicht gezielt nutzen können, um ihre Leadership zu festigen,
beim Erfüllen ihrer Aufgaben ebenso wie im Dialog mit
internen und externen Partnern.
Je ungewisser die Zukunft, desto wichtiger das Vertrauen
in den eigenen Weg. Entscheidend sind ein reflektiertes
Selbstvertrauen und der wirkungsvolle Umgang mit sich und
anderen. Jede Leidenschaft und Rhetorik bleibt wirkungslos,
wenn sie nicht auf persönlichen Stärken und einer ausgeprägten
Erfolgszuversicht basiert. Das Seminar ermöglicht
Erkenntnisse, wie Führungspersönlichkeiten ihr Stärkenpotenzial
klarer erkennen und in ein selbstbewussteres
Denken und Handeln verwandeln können. Das Vertrauen in
die eigenen Qualitäten wird dabei nicht als Überbietungswettbewerb,
sondern als zentrale Kompetenz für die Selbstführung
verstanden. Die Zuversicht, die persönlichen Stärken
auch in komplexen und zeitkritischen Situationen abrufen
zu können, ist das zentrale Erfolgsziel des Seminars. Dank
praxisnahen Übungen mit einer erfahrenen Trainerin können
die Teilnehmer ihre Durchsetzungskraft und den persönlichen
Wirkungsgrad gezielt stärken.
Teilnehmerkreis
Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte,
die ihre Stärken präzise
analysieren und selbstkritisch beurteilen
wollen, um das Potenzial dieser Stärken
besser und umfassender zu nutzen.
Für mehr Zuversicht und Systematik im
Führungserfolg.
Daten 2011
1. Termin
21. bis 24. Juni, Mannenbach
2. Termin
15. bis 18. November, Mannenbach
Seminarkosten | CHF 5’300.–
Seminarbeginn (erster Tag): 16.00 Uhr
Seminarende (letzter Tag): ca. 15.00 Uhr
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Wirkungsziel
Das Seminar aktiviert die persönlichen
Fähigkeiten von Entscheidungsträgern
und hilft ihnen, eigene
Potenziale besser in unternehmerische
Erfolge umzuwandeln. Das
Erkennen der eigenen Stärken fördert
die persönliche Präsenz, stärkt den
erfolgreichen Umgang mit sich und
anderen und dient als Katalysator,
um Führungsqualitäten weiterzuentwickeln.
Methodik
Die Basis des Seminars bilden langjährige
Erfahrungen aus dem Selbstmanagement
und der ganzheitlichen
Persönlichkeitsentwicklung internationaler
Führungskräfte. Der hohe Anteil
an Übungen dient dazu, Potenziale
deutlicher zu erkennen und Barrieren
schneller zu überwinden.
verhaltensmuster erkennen
• Persönliche Steuerungsmuster
erkennen
• Wirksame Verhaltensalternativen
gezielt nutzen
• Stärken wahrnehmen und ungenutzte
Potenziale freisetzen
• Fokussierte Führungskompetenz
durch reflektiertes Selbstvertrauen
• Führen durch Sicherheit, Glaubwürdigkeit
und Empowerment
Potenziale umsetzen
• Effizienz und Wirksamkeit im
Umgang mit sich und anderen
• Chancen wahrnehmen,
Verhaltensmuster erkennen
• Handlungsspielräume erweitern
• Ungenutzte Potenziale systematisch
freisetzen
• Lebens- und Karriereziele
poten zialgerecht präzisieren
Authentisch führen
• Persönliche Wirkung im Führungsund
Arbeitsprozess optimieren
• Persönliche Entwicklungsthemen
als Erfolgsfaktoren leben
• Nachhaltiger Aufbau von Vertrauen
und Glaubwürdigkeit
• Authentizität im Umgang mit sich
und anderen stärken
• Das eigene Selbstbewusstsein
auf andere übertragen
Selbstbewusst und souverän steuern
• Leadership in herausfordernden
Führungssituationen
• Ausstrahlung und Durchsetzungskraft
erhöhen
• Wirkungsvolle Einflussnahme im
beruflichen und privaten Umfeld
• Chancen in kritischen Situationen
erkennen und nutzen
• Arbeitsbeziehungen aktiver und
inspirierender gestalten
73

Management-Seminare
Leadership – Führungsmethodik
St.Galler Verhandlungsmethodik
Abschluss durch Methodik: Wie Führungskräfte und Mitarbeiter
interne und externe verhandlungen mit bewusster
vorbereitung, Argumentation und Dialogführung erfolgreicher
gestalten können.
Führungskräfte sind permanent in Verhandlungssituationen.
Dabei wird immer noch versucht, durch Feilschen und Taktieren
die Gesprächspartner über den Tisch zu ziehen. Erfolgreiche
Verhandler und Vermittler suchen nicht den schnellen
einmaligen Vorteil, sie überzeugen den Gesprächspartner und
stärken damit dauerhaft die Zusammenarbeit. Die St.Galler
Verhandlungsmethodik wurde aus den Erkenntnissen vieler
Verhandlungs- und Vermittlungsgespräche in Wirtschaft und
Politik, in Vertrieb und Einkauf erarbeitet und ist derzeit eine
der erfolgreichsten Methoden kooperativer Verhandlungsmethodik.
Dabei geht sie auch auf das Thema Umgang mit
der Verhandlungsmacht der Gegenseite ein, das von anderen
Methoden oft vernachlässigt wird. Spezielle Instrumente
helfen, auch so gegensätzliche Positionen wie die von Ver-
triebs- und Einkaufsmanagern aufzulösen und eine gemeinsame
zufriedenstellende Lösung zu reali sieren.
Teilnehmerkreis
Das Seminar «St.Galler Verhandlungsmethodik»
spricht all jene Führungskräfte
und Mitarbeiter an, die ihr Verhaltensspektrum
im Verhandlungskontext mit
internen und externen «Kunden» überprüfen,
erweitern oder auf bauen sowie
bestmögliche Verhandlungsresultate in
der Sache erzielen möchten – bei gleich -
zeitigem Fortschritt in der Beziehung zum
Verhandlungs partner.
Daten 2011
1. Termin
1. bis 3. März, Luzern
2. Termin
6. bis 8. September, Mannenbach
3. Termin
30. November bis 2. Dezember, Luzern
Seminarkosten | CHF 4’200.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Kommunikationspsychologische
Mechanismen kennen
Besondere Berücksichtigung der
Rolle des Empfängers. Psycho logische
Aspekte empfänger orien tierten
Kommunizierens.
Kommunikationsformen im
verhandlungsprozess
Worauf es beim Verhandeln ankommt.
Die Grundhaltung des partnerschaftlich
geführten Ge sprächs. Offene
versus geschlossene Kommunikation.
Einseitige versus zweiseitige
Kommunikation.
Grundsätze des verhandelns kennen
Verhandlungen – einige praktische
Definitionen. Das Erkennen von Verhandlungssituationen.
Die Bedeutung
der Einstellung zu Meinungsverschiedenheiten
und Konflikten.
überzeugend verhandeln
Der Umgang mit stärkeren Verhandlungspartnerinnen
und -partnern.
Den klassischen Gegensatz zwischen
Erfolgsstreben und Menschlichkeit
überwinden. Wie vermeidet man
Gesichtsverlust auf beiden Seiten.
verhandeln in Teams erfordert
Disziplin, vertrauen und Training
Verhandeln in Teams nach der
St.Galler Verhandlungsmethodik.
Erkennen von Persönlichkeiten und
Rollen der Verhandlungspartner.
Besetzung eigener Rollen. Welche
Rollen übernehmen Personen in
Verhandlungssituationen.
Psychologische Einflussmöglichkeiten
erkennen und nutzen
Erstellen einer Verhandlungskarte, die
aufzeigt, wie man Rollen, Interessen
und Beeinflussungsmöglichkeiten
zusammenbaut.
Optimal vorbereitet sein
Wie man ohne viele Checklisten eine
Verhandlung effektiv und effizient
vorbereitet und sich gemeinsam
auf die Verhandlungssituation, die
Interessen und Rollen der Gesprächspartner
einstellt. Problemlösungsmethoden
in Verhandlungs- und
Vermittlungs situationen.
Argumentationsmodi
Argumentationsarten und ihre Wirkungen.
Die angemessene Ab folge
von Information und Argu mentation.
Die (psycho)logische
Gesprächsführung
Fragetechniken – Argumentieren
im Dialog. Zuhören – fragen –
argumentieren. Einbinden von
Entscheidungs motiven.
Faire Dialektik in
verhandlungs situationen
Wege und Mittel, um via
Verständ lichkeit zu überzeugen.
Prozessschritte und Strukturen.
Kunden nutzen im Mittelpunkt.
Argumentieren und
kooperatives verhandeln
Systematische Aspekte: Argu men -
tationsleitlinien. Ent scheidungsmotive,
Nutzen begründungen,
Interes sen orientierung versus
Posi tions orientierung.
Argumentationslogische Aspekte
Argumente und Scheinargumente.
Die Rolle stillschweigender Voraussetzungen
und ihre Auswirkungen.
Argumentations- und Aussage typen.
Abschlusstechniken anwenden
Zum Ende kommen, gemeinsame
Lösungen verankern, ohne Gesichtsverlust.
Massnahmen vereinbaren
und die Einhaltung überwachen.
integrative Strategie
Evaluieren von Verhandlungsresultaten.
Entwicklung einer
Verhand lungsphilosophie, die beide
Seiten zu Gewinnern macht. Das
Prinzip des Gebens und Nehmens
beim Verhandeln. Die Merkmale
erfolg reichen Verhandelns.
Planung und vorbereitung
Bausteine einer erfolgreichen
Ver handlungsführung. Wie man Ver-
handlungen plant und sich darauf
vorbereitet. Verhandlungsstrategien
und -taktiken. Über zeugungs techniken.
Abschluss tech niken.
Potenzielle Synergien
Potenzielle Synergien in internen
Interessenkonflikten für die einzelne
Person und das ganze Unternehmen
nutzen. Wie man seinen eigenen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
helfen kann, optimale Verhandlungsresultate
zu erzielen.
75

Management-Seminare
Leadership – Führungsmethodik
Rhetorik als Leadership-Instrument
PowerPoint ist gut, überzeugungskraft ist besser: Wie
Führungskräfte vorträge und Präsentationen nutzen können,
um Mitarbeitende, Kunden und Partner zu gewinnen.
Führungskräfte stehen täglich vor der Aufgabe, Inhalte und
Strategien überzeugend zu vermitteln. Dabei greifen sie häufig
auf PowerPoint-Präsentationen zurück und treten als Person
in den Hintergrund. Wirklich erfolgreiches Referieren und
Präsentieren erfordert jedoch die Fähigkeit, glaubwürdig und
kraftvoll für seine Themen einzustehen, mit dem Publikum im
Fokus sicher zu argumentieren und sich im Zusammenspiel
mit den Zuhörern ideal in Szene zu setzen. Diese Fähigkeit
ist lernbar: Instrumente aus der klassischen Rhetorik, aber
auch Muster und Techniken aus dem Theater ermög lichen es,
kleine wie grosse Auftritte so zu gestalten, dass die mündliche
Kommunikation zu einem Treiber der Meinungsbildung wird.
Das Seminar bereitet Führungskräfte auf unterschiedliche
Redeformen vor, so dass sie gezielt Akzente setzen können.
Neben typischen Meeting-Situationen wird auch das Sprechen
mit Mikrofon vor Publikum und Medien trainiert.
Teilnehmerkreis
Führungskräfte, formelle und informelle
Leader sowie Mitarbeiter in exponierten
Positionen, die in ihrem beruflichen Alltag
häufiger mit anspruchsvollen Reden
und Präsentationen konfrontiert sind.
Angesprochen sind ausserdem Berater,
die im Kontakt mit ihren Kunden auf
eine effektive mündliche Kommunikation
angewiesen sind.
Daten 2011
1. Termin
5. bis 7. April, Arbon
2. Termin
23. bis 25. November, Abtwil / St.Gallen
Seminarkosten | CHF 4’300.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Kriterien einer guten rede
Eine erfolgreiche Rede muss bewegen,
Informationen vermitteln und ausserdem
das Publikum unterhalten. Um
diese drei klassischen Anforderungen
an einen Vortrag zu erfüllen, lernen
die Teilnehmer, ihre Redeinhalte nicht
nur eindimensional zu definieren,
sondern in Form und Gestaltung zu
variieren.
Fokussierung auf
Publikum und Anlass
Vor wem wird gesprochen? Welche
Motive, Erwartungen und Stimmungen
herrschen im Publikum?
Welche Ressentiments sind zu
erwarten? Überzeugende Redner
verstehen es, jeden Auftritt an Anlass
und Publikum anzupassen. Eine Systematik
zur effizienten und effektiven
Vorbereitung ist Teil des Erfolgs.
Die richtige Gliederung
Erfolgreiche Geschichten – ob erzählt,
geschrieben oder verfilmt – reichen
mit ihrer Wirkung über den Moment
hinaus. Eine gute Business-Rede
orientiert sich an den wesentlichen
Mechanismen von Geschichten und
erzielt damit Wirkungen, die über das
Ende des Vortrags hinausgehen.
Handlungen auslösen
Das Wesen der Rede besteht darin,
in nur bedingt voraussehbaren Situationen
und Szenarien das Publikum
zu überzeugen und ein bestimmtes
Verhalten auszulösen. Dazu setzen
Redner gezielt aktivierende Elemente
in der Rede ein und fordern ihr
Publikum damit immer wieder zu
konkreten Handlungen auf.
rhetorische Stilmittel
Wer eine Rede gestaltet, kommt um
rhetorische Stilmittel nicht herum.
Durch deren gekonnten Einsatz lassen
sich Akzente setzen, die Wesentliches
im Vortrag betonen. Doch genau
wie ein Übermass an Schmuck alles
andere als elegant wirkt, will auch
der Umgang mit rhetorischen Veredelungen
dosiert sein.
Sprachliche Akzente
Laut oder leise, schnell oder langsam,
betont oder trocken: Das geschickte
Spiel mit der Sprache ermöglicht es,
die Aufmerksamkeit des Publikums
zu gewinnen und zu halten. Der
bewusste Einsatz der Stimme –
gerade in grossen Räumen, mit und
ohne Mikrofon – ist daher ein wichtiger
Teil des Rhetorik-Trainings.
rollenvielfalt und Körpersprache
Eine treffsichere Argumentation
bringt Sprache und Gestik in Einklang.
Mit Hilfe von Techniken aus
dem Theater lässt sich die körperliche
Ausdrucksfähigkeit verbessern, ohne
jedoch an Authentizität zu verlieren.
Das erweiterte Rollenspektrum
erlaubt es, Kommunikationsziele
schneller und präziser zu erreichen.
Clean Entrance, Clean Exit
Wie betritt und wie verlässt man
die Redebühne? Wo liegt der ideale
Standplatz in einem bestimmten
Raum? Wie hängen Bewegung und
Rededynamik zusammen? Bewährte
Spielregeln aus der Schauspielkunst
helfen dabei, sich bei Business-
Auftritten in Szene zu setzen, ohne
dass es inszeniert wirkt.
Spontanität und Schlagfertigkeit
Gute Redner sind in der Lage, überraschende
Situationen zu erkennen
und mit einer ebenso schnellen wie
pointierten Reaktion die Sympathie
der Zuhörer zu erobern. Dies lässt
sich nicht auswendig lernen, aber
begünstigen – indem man lernt,
selbst im Redestress offen zu bleiben
für unerwartete rhetorische Chancen.
Der Umgang mit dem Mikrofon
Ob pfeifende Rückkoppelungen,
Schwankungen der Lautstärke oder
andere lästige Nebenwirkungen:
Nur wer die Gesetze und Tücken
der Technik versteht, ist in der Lage,
Redefluss und Körperhaltung trotz
Mikrofon optimal zu gestalten – und
seine Botschaft frei von technischen
Störungen zu vermitteln.
PowerPoint verstehen
Aus vielen Redesituationen sind
PowerPoint-Charts nicht mehr
wegzudenken. Wer sich jedoch als
«Sklave der Technik» erweist, verspielt
die Wirkung seines Auftritts.
Zur Ausbildung eines Redners gehört
es deshalb, die wesentlichen Techniken
im Umgang mit PowerPoint
während eines Live-Auftritts zu
beherrschen.
reden simulieren, souveräner agieren
Auch in der Rhetorik geht Studieren
über Improvisieren: Praktische
Übungen veranschaulichen den
Teilnehmern, wie sich Souveränität
und Ausstrahlung in unterschiedlichen
Redesituationen aktiv verbes -
sern lassen. Es gilt, verschiedene
Reden mit anspruchsvollen Inhalten
zu gestalten, einzuüben und zu
halten, inklusive einer individuell
konzipierten Schlusspräsentation auf
der grossen Bühne.
77

Management-Seminare
Leadership – Führungsmethodik
Professionelles Selfmanagement:
Time-, Life- und Business-Balance
Schneller, leistungsfähiger – und trotzdem ausgeglichener:
Wie Führungskräfte ebenso gelassen wie wirkungsvoll auf
den kontinuierlich wachsenden Termin- und Erfolgsdruck
reagieren können.
Beschleunigung und Komplexität sind zum Daily Business geworden,
in jeder Branche und jedem Bereich. Führungskräfte
stehen unter Druck, die an sie gestellten Erwartungen trotz
Tempo- und Risikoerhöhung zu erfüllen. Dazu müssen sie ihre
eigenen Ressourcen nachhaltig einsetzen. Auch gilt es, neue
Strategien im Umgang mit der Zeit zu entwickeln. Das Seminar
erlaubt den Teilnehmern, ihr Denken und Handeln unter
Zeitdruck zu reflektieren und bewusst zu verändern – für
weniger Stress in den täglichen Entscheidungen, vor allem
aber für eine bessere Balance zwischen beruflichem Erfolg und
persönlichem Wohlbefinden.
Teilnehmerkreis
Führungskräfte, die sich mit immer komplexeren
Anforderungen konfrontiert
sehen; die ihren Aufgaben auch unter
höchs tem Zeitdruck gewachsen sein wollen;
die Erfolg und Gesundheit besser in
Einklang bringen möchten.
Daten 2011
1. Termin
28. bis 30. Juni, Luzern
2. Termin
7. bis 9. November, Abtwil / St.Gallen
Seminarkosten | CHF 4’200.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Anforderungen und risiken
Wann führt die Beschleunigung zum
Stillstand? Wie können wir aus dem
Teufelskreis der Kurzfristwirkung ausbrechen?
Welche neuen Denkmuster
brauchen wir, um langfristig erfolgreich
und ausgewogen zu sein?
Führungsauftrag und Führungswerte
Wie gelangen Führungskräfte zu
einer klaren Mission und klaren Prioritäten?
Wie können wir persönliche
und unternehmerische Werte ohne
Reibungsverluste miteinander vereinbaren?
Wo müssen Grenzen gesetzt
werden, und wie können wir diese
anderen gegenüber nachvollziehbar
machen?
Grundsätze und Grenzen
im Management
Worauf soll die eigene Führungsaufgabe
fokussiert werden? Wie erkennt
man, was wichtig und was überflüssig
ist? Wann ist Neinsagen das
beste Mittel gegen Chaos und Überlastung?
Wo sind eigene und fremde
Erwartungen zu hoch?
vorgesetzte, Kollegen
und Mitarbeiter
In unserem Zeitmanagement sind
wir meistens nicht nur auf uns selbst
angewiesen, sondern eingebettet
in eine Struktur mit Mitarbeitern,
Kollegen und natürlich auch unserem
eigenen Vorgesetzten. Wie können
wir unser Selbstmanagement trotz
dieser Abhängigkeiten und Wechselwirkungen
optimieren?
Sinnvoll delegieren
Was schafft Vertrauen beim Delegieren?
Wie wählt man die richtige
Person aus? Wie lassen sich Ansprüche
vermitteln, ohne Eigenverantwortung
zu verhindern? Wann ist
Kontrolle sinnvoll und wann kontraproduktiv?
Methoden des Selbstmanagements
Eine effiziente Gestaltung des
Arbeitsalltages kann durch strukturierende
Methoden und hilfreiche
Tools begleitet werden. Welche Tools
passen zu Ihnen und unterstützen
Ihren persönlichen Arbeitsstil?
innere Antriebskräfte
Welche unbewussten Motive und
Verhaltensmuster prägen uns? Wie
können wir überholte Glaubenssätze
überwinden und neuen Handlungsspielraum
gewinnen? Wie können wir
unser Verhalten nachhaltig ändern?
Denkstile im Umgang mit der Zeit
Mit welchen angeborenen und
anerzogenen Denkweisen gehen
wir an Aufgaben heran? Welcher
persönliche «Zeittyp» erlaubt uns,
im Spannungsfeld zwischen Wunsch
und Agenda sinnvoll zu agieren?
Umgang mit Stress
Wie entstehen Druck und Ängste?
Welche Techniken bestehen, um
diese Erfolgs- und Glücksbarrie ren zu
verhindern oder abzubauen – innere
Bilder, Entspannung, Los lassen usw.?
Neue Kommunikationsformen
E-Mail, Blackberry, Mobiltelefon –
helfen uns diese Medien, oder sind
wir Sklaven der permanenten Erreichbarkeit
geworden? Wie strukturieren
wir unsere E-Mail-Flut? Wie bleiben
wir die Herren unserer Zeit, und
wie setzen wir die neuen Medien
unter stützend ein, statt uns von
ihnen unter Druck setzen zu lassen?
Physische voraussetzungen
der balance
Wie wirken Gehirnstoffwechsel und
Nervensystem auf das Wohlbefinden
ein? Wie können wir unsere Ausgewogenheit
durch gezielte körperliche
Veränderungen fördern (Ernährung,
Stressbewältigung usw.)?
burnout als Modebegriff?
Was genau ist ein Burnout? Wie
erkennt man die Gefährdung bei
sich selbst oder bei Mitarbeitenden?
Welche Verantwortung trägt die
Führungskraft für Mitarbeitende?
Wie wirkt man dem drohenden
Burnout entgegen?
79

Management-Seminare
Leadership – Führungsmethodik
Persönliche Führungskompetenz
und Selbstcoaching
Ein befreiender Neustart der «inneren Festplatte»: Wie sich
die Effizienz und Effektivität der Führungsleistung entwickeln
lässt – weg vom Abarbeiten, hin zum proaktiven Agieren.
Selbst erfahrene Führungskräfte bekunden zunehmend
Schwierigkeiten, ihre Leadership angesichts der Komplexität
und Taktfrequenz heutiger Projekte optimal auszuüben.
Nicht selten werden Projekte nur noch angestossen, um
die Organi sation in Bewegung zu halten – mit der Folge,
dass sich niemand wirklich für die Resultate interessiert. Ein
weiteres Symptom: Mitarbeitende, die ihre Wichtigkeit und
Unabkömmlichkeit dadurch verankern wollen, dass sie sich
gleichzeitig in mehreren strategischen Projekten engagieren –
mit grösserem Augenmerk für die eigene Position als für das
Projektziel. Das Seminar zwingt die Teilnehmer, ihre ausgetretenen
Führungspfade zu verlassen und Tacheles zu reden.
Statt Ellbogen-Mentalität und rüpelhaften Manieren ist ein
aufrichtiges, geschicktes und zielgerichtetes Selbstcoaching
gefragt. Der Lernerfolg wird unterstützt durch einen nüchternen
Rückblick auf die Managementmethoden der letzten
fünfzehn Jahre: Was hat wo, wie und weshalb funktioniert?
Was ist wo, wie und weshalb gescheitert? Und vor allem:
Welche Lehren lassen sich aus eigenen und fremden Erfolgen
und Misserfolgen ziehen?
Teilnehmerkreis
Leistungsorientierte Manager, die bereits
über erste Erfahrungen in einem
Führungsbereich verfügen und ihre
Per formance systematisch verbessern
wollen, zum Beispiel im Hinblick auf
einen Karrieresprung.
Daten 2011
1. Termin
30. März bis 1. April, Mannenbach
2. Termin
7. bis 9. September, Mannenbach
Seminarkosten | CHF 4’300.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Unternehmensführung und
Selbstorganisation
Neue Geschäftsmodelle erfordern
auch im mentalen Bereich einen
Wandel. Führungskräfte müssen
Wege kennen, sich aus hohem Druck
zu befreien, sich selbst zu führen und
ihr inneres Leitbild zu erkunden. Dies
erfordert, altes Verhalten zu verlernen
und neues Verhalten zu etablieren.
Umgang mit Komplexität
(Management of Contingency)
Welches sind die wesentlichen
Ziele und Prioritäten? Im Informations-
und Prioritätenchaos ist
die entscheidende Managementfähigkeit,
den Überblick zu behalten
und Komplexität zu beherrschen.
Den Teilnehmern werden Systeme
und ihre Vernet zungen sichtbar
gemacht, divergierende Anforderungen
werden entlarvt und die
systemische St.Galler-Management-
Denkweise vermittelt. Ver sehen mit
einer einzigartigen, leicht verständlichen
Anwendungsebene für die
persönliche Management situation,
schafft dies eine klare Einsicht in das
innere «Schlachtfeld». Die Methode
MEE2 (Managerial Effectiveness &
Efficiency) gibt klare Hinweise zum
Aufräumen und Optimieren.
veränderungen wirksam
initiieren und steuern
Be ahead of change: Erfolgreiche
Veränderer meistern die Probleme der
Unternehmensgrösse, der lähmenden
«Unfehlbarkeit» von Führungskräften
und des Ausspielens des Gesamtinteresses
zugunsten des Bereichsinteresses.
Networking und Guiding Coalitions
Networking und Guiding Coalitions
sind Triebkräfte des Führungserfolgs.
Netzwerke sind aufzubauen, Koalitionen
und Bündnisse zu entwickeln,
aber auch deren Grenzen zu erkennen.
Hinzu kommt die Fähigkeit,
Vorstände und andere Vorgesetzte
zu managen.
Speed Management
Be among the first: In (High-)Speed-
Umfeldern den richtigen Speed
zu erzeugen, will gelernt sein. Es
gilt mit immer kürzeren Zeittakten
und Reaktionszeiten umzugehen
und dabei selbst den Speed zu
bestimmen.
Grenzen erreichen,
Grenzen verschieben
Man muss nicht überall der Erste sein,
aber man sollte die wesentlichen
Entwicklungen erkennen und nutzen,
indem man die Grenzen der eigenen
Leistung anstrebt – und wenn möglich
und nötig sogar überschreitet.
Persönliche Arbeitsmethodik
optimieren
Wer seine Managerial Effectiveness
verbessern will, muss Klarheit
schaffen: die eigene Führungssitua
tion aufräumen, seine Arbeitsme
thodik überprüfen, seine Performance
sachlich analysieren, die
Stellschrauben der eigenen Wirksamkeit
erkennen. In Verbindung
mit den eigenen Grenzen schärfen
die Teilnehmer den Blick auf die
persönlichen Stärken und Schwächen
als Voraussetzung für konkrete
Ver besserungen.
Mit Machtverhältnissen umgehen
Machtverhältnisse und deren Signale
wollen erkannt und gedeutet sein.
Dies setzt ein breites Spektrum von
Fähigkeiten voraus: Anspruchsteller
identifizieren, Erwartungen einordnen,
Ziele und Vorhaben durchsetzen.
Oft muss dabei auch externe Hilfe
gezielt genutzt werden: Auswahl und
Briefing von Unternehmensberatern,
Führen von Beratungsprojekten,
Steuerung und Budgetkontrolle.
Teams zu Spitzenleistungen führen
Ob Mitarbeitende, Projektgruppen
oder externe Taskforces: Ohne Team
geht nichts. Doch wie setzt man sie
zusammen, und wie kann man deren
Performance steigern? Im Management
haben sich Pseudo-Ansätze
aus der Sportwelt nie bewährt. Wer
Teams zu Hochleistung motivieren
will, braucht erfolgsintelligentes
Führen.
Knowledge Management in
Hochleistungsorganisationen
Wissen ist Macht: Oft blockieren
Mit arbeiter die Verbreitung ihres
Wissens, um die Abhängigkeit des
Unternehmens von den Leistungsträgern
zu erhöhen. Eifersüchteleien,
Erfolgsneid und Misstrauen in
Organi sationen schleichen sich ein.
Besonders ausgeprägt ist das Phänomen
in kompetitiven Unternehmen
mit Zielsystemen wie Balanced Scorecard
oder Management by Objectives
– auch und gerade bei wichtigen
und starken Persönlichkeiten. Umso
wertvoller sind Methoden, die Wissen
und Können trotz diesen Hürden
unternehmensweit transformieren.
Coachingkompetenz
Die eigenen Stabilisatoren erkennen.
Balance als Grundvoraussetzung für
persönliche Führungskompetenz.
Lösungs-, Ressourcen- und Systemorientierung.
Achtsamkeit als
Führungsinstrument. Gegenwart
als Ressource. ProPosition als systemische
Methode, die persönliche
Führungskompetenz zu erhöhen.
Abends haben die Teilnehmenden die
Möglichkeit, an einem Kaminfeuergespräch
die eigene Situation mit
einem erfahrenen Coach zu spiegeln.
81

Management-Seminare
Leadership – Führungsmethodik
Leading Change: Erfolgreiches
Management von Instabilität
Chances, Challenges, Change: Wie sich Führungskräfte
und Projektleader aktuelle organisationspsychologische
Erkenntnisse für eine wirkungsvolle veränderung zunutze
machen können.
Wie lassen sich Organisationen analysieren, diagnostizieren
und gezielt beeinflussen? Erfolgreiches Change Management
ist immer auch eine Frage der richtigen Annahmen und
Ansätze. Auf Basis neuster Forschungsergebnisse sowie einer
intensiven Zusammenarbeit mit führenden grossen und mittelständischen
Unternehmen vermitteln wir marktfrisches Knowhow
zum Management von Veränderung. Aktuelle Change-
Methoden werden illustriert und diskutiert, und es werden
praxistaugliche Kriterien aufgezeigt, um je nach Ausgangslage
die bestgeeigneten Ansätze zu bestimmen. Nach dem Seminar
verfügen die Teilnehmer über einen zuverlässigen Überblick
sowie ein gutes Verständnis der State-of-the-Art-Lösungen im
Change Management. Dies ermöglicht es ihnen, treffsichere
Vor gehensweisen für ihre Change-Prozesse zu entwickeln und
mit Erfolg anzuwenden.
Teilnehmerkreis
Führungskräfte, Berater und Projektleiter
aus Unternehmen und öffentlichen
Institu tionen, die Veränderungsund
Innovationsprojekte nach neusten
Erkennt nissen der Organisations- und
Sozial forschung realisieren wollen.
Daten 2011
1. Termin
29. bis 31. März, Luzern
2. Termin
28. bis 30. Juni, Mannenbach
3. Termin
26. bis 28. Oktober, Abtwil / St.Gallen
Seminarkosten | CHF 4’200.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Grundmuster von veränderung
Leben als Veränderung. Typische
Verlaufsgesetze von Veränderung in
lebenden bzw. komplexen Systemen.
Übertragung auf unterschiedliche
Situationen. Naturwissenschaftliche
Erkenntnisse, Erkenntnisse der
Systemforschung und Erfahrungen
und Know-how aus der Organisationsentwicklung.
• Verlaufsformen von Prozessen
• Systemverhalten in Stabilität und
Instabilität
• Optimieren und Innovation
• Entstehung neuer Ordnungsmuster
• Spannung zwischen den Attraktoren
Problem- und Zielzustand
Die wichtigsten
Change-Philosophien
Jede Veränderungsmethode hat ihre
spezifischen Leistungen und Grenzen.
Die Kriterien für die Anwendung
und Vorgehensweise im eigenen
Unternehmen müssen daher verstanden
werden. Welche interkulturellen
Heraus forderungen liegen im
Change? Wie – und aufgrund welcher
Fähig keiten und Werkzeuge – lassen
sich Change-Projektteams aufbauen
und führen? Welche typischen Phasen
durchlaufen Veränderungsprojekte?
Das Seminar liefert zeit gemässe
Antworten.
bedeutung für die Menschen
Haltungen, Widerstände, Verhaltensmuster
im Erleben von Veränderung.
Personenfaktoren, Bedeutung der
Position im Prozess. Tools, welche die
Bedeutung von Veränderung für
unterschiedliche Positionen erfassen
helfen.
• Typische Reaktionen auf Veränderung
und ihre Gründe
• Was ist «Widerstand»?
• Logische Ebenen von Veränderung
individuelle Muster
Persönliche Muster und Ressourcen
und der eigene Umgang mit Veränderung.
Professionalität beim Führen.
• Eigene Veränderungserfahrungen
verstehen
• Individuelles Erleben
• Reaktionsmuster und Emotionen
in verschiedenen Phasen
Das Gestalten von instabilität
Vom Umgang mit komplexer Dynamik.
Systemkompetenz erhöhen:
Die bewusste Balance von Stabilität
und Instabilität gestalten. Muster
brechen: Interventionen – Rahmenbedingungen
– Organisationsformen.
Systemkompetenz erhöhen: Vom
Anweisen über das Coaching zum
Moderieren von Instabilität. ProPosition
als systemische Methode, die
Veränderungskompetenz von sich
und seinem Team zu erhöhen.
Analyse der Situation
Benchmarking und Corporate
Change können wichtige Veränderungen
auslösen, sind jedoch ein
delikates Thema. Gefragt sind innovative
Methoden, um die Ausgangslage
zu erfassen und die betroffenen
Bereiche und Funktionen zu dia gnosti
zieren. Erst diese Diagnose erlaubt
es, Qualifizierungsmassnahmen wirksam
umzusetzen – auch bei virtuellen
und verteilten Teams (Distant
Leadership).
Change führen und begleiten
Echte Veränderung muss auch psychologische
Aspekte von Prozessen
und deren Auswirkungen erfassen.
Was sind Erfolgsfaktoren, was sind
Gründe des Scheiterns von Change.
Um Menschen zu gewinnen und im
Boot zu halten, muss man sie verstehen
und ihre Verhaltensweisen
kennen. Neue Erkenntnisse der
Change-Forschung erlauben es,
verborgene Muster in der Unternehmens-Psyche
schärfer zu erkennen.
Die Teilnehmer erfahren, wie man
Werte, Symbole, Kulturen, Rituale
und Artefakte im eigenen Unternehmen
bzw. Bereich entdeckt.
Systeme beeinflussen,
blockaden überwinden
Wie greift man als Change Agent
in Systeme ein und entwickelt sie
zielgerichtet? Ein effizientes «Mannüber-Bord-Manöver»
des unternehmerischen
Wandels setzt ein
klares Verständnis über die Ebenen,
Möglichkeiten und Methoden der
Intervention voraus. Auch müssen
Hindernisse und Blockaden erkannt
und die erfolgskritischen Kräftefelder
entwickelt werden. Über die Arbeit
mit Visionen, Zielen und Kennwerten
lässt sich ein «sense of urgency»
erzeugen. Welche Methoden gibt es,
um «klemmende» oder festgefahrene
Prozesse wieder in Gang zu bringen
und gleichzeitig einen Rückfall in alte
Muster zu vermeiden? Um nachhaltig
zu verändern, ist ausserdem die
Schaffung eines innovationsfreudigen
und Kreativität fördernden Klimas
unabdingbar.
Kommunikation in
veränderungsprozessen
Kein Wandel ohne Dialog: Gute
Veränderer verstehen es, Kommunika
tionskonzepte zu planen, Führungssysteme
einzubinden, in Feedback-Kreisläufen
zu denken sowie ein
Change-Monitoring sicherzustellen.
Sie vermeiden die Kommunikationsfehler,
die typischerweise in Change-
Projekten auftreten, und decken
«hidden agendas» auf. Auch im
Umgang mit den Verlierern wahren
sie Fairness und Anstand, indem sie
glaubwürdig und menschlich bleiben.
Abends haben die Teilnehmenden die
Möglichkeit, an einem Kaminfeuergespräch
die eigene Situation mit
einem erfahrenen Coach zu spiegeln.
83

Management-Seminare
Leadership – Führungsmethodik
Mit Gesprächen erfolgreich führen
Auf Du und Du mit der Zukunft: Wie Führungskräfte das
persönliche Gespräch mit ihren Mitarbeitenden zu
einem strategischen instrument ihres Führungserfolgs
machen können.
Ein «gutes» Mitarbeitergespräch dauert nicht länger als ein
«schlechtes». Das persönliche Gespräch mit dem unterstellten
Mitarbeiter wird angesichts der zunehmend elektronisierten
Kommunikation immer entscheidender. Vor dem Hintergrund
qualitativer und quantitativer Arbeitsverdichtung gilt es, die
Gespräche möglichst effizient, motivierend, wirksam und
nachhaltig zu gestalten. Gradmesser ist, mit welcher Einstellung
bezüglich seiner Führungskraft der Mitarbeiter aus dem
jeweiligen Gesprächskontakt herausgeht. Hat der Vorgesetzte
an Führungswirksamkeit gewonnen oder verloren? Hat die
Führungskraft für die Zukunft Handlungsoptionen hinzugewonnen,
oder sind ihre Spielräume eingeengt worden? Sind
Problemlösungen auf den Weg gebracht worden, oder wurde
die Problematik lediglich weiter zementiert?
Teilnehmerkreis
Erfahrene Führungskräfte, die ihr Repertoire
in der Gesprächsführung anreichern
möchten; Manager, die noch nicht lange
bzw. erst in Zukunft eine Führungsfunktion
wahrnehmen und ihr Gesprächsverhalten
schulen wollen; Personalverantwortliche,
die Führungskräfte in der Gesprächsführung
beraten müssen.
Daten 2011
1. Termin
11. bis 12. April, Marktheidenfeld (D)
2. Termin
19. bis 20. Sept., Marktheidenfeld (D)
3. Termin
14. bis 15. Nov., Marktheidenfeld (D)
Seminarkosten | CHF 3’300.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Grundlage und Methodik
Das persönliche Gespräch mit dem
Mitarbeiter bildet die Basis des
Führungsprozesses. Hier kann wie
in keiner anderen Situation direkt
Einfluss genommen werden. Auf
Basis von Videosimulationen aktueller
Themenstellungen der Trainingsteilnehmer
werden – durch kurze
eingestreute Theorieblöcke unterstützt
– individuelle Hilfestellungen
für erfolgreiche Mitarbeitergespräche
erarbeitet.
Persönliche Standort bestimmung und
Einordnung des eigenen verhaltens
Zentrale Bedeutung für einen gelungenen
Führungsprozess kommt
der realitätsgerechten Selbstsicht zu.
Insofern ist eine persönliche Standortbestimmung
als erster Schritt
unerlässlich.
Führungsprinzipien und Führungsstil
Nachhaltige Führung bedeutet, auf
den Mitarbeiter in hohem Masse
lenkend einzuwirken (zur Erreichung
der sachlich-fachlichen Zielsetzungen).
Letztlich ist erfolgreiches Arbeiten der
Mitarbeiter aber nur möglich, wenn
die Einstellung der Führungskraft zu
ihnen von einer wertschätzenden
Haltung getragen ist. Diese Haltung
wird von den Mitarbeitern differenziert
wahrgenommen.
Offenheit und rückmeldung
in der Kommunikation
Die Beziehung zu anderen Personen
am Arbeitsplatz wird durch das
eigene Verhalten wesentlich mitbestimmt.
Nur wenn Offenheit und
Feedback zugelassen werden, haben
Führungskräfte die Möglichkeit, zu
erfahren, wie sie von anderen gesehen
werden. Dies eröffnet Chancen,
das eigene Verhalten zu überdenken.
beeinflussbarkeit von verhalten
Im Wesen des Führungsprozesses
liegt es, dass Personen zu bestimmten
Verhaltensweisen veranlasst werden
sollen, die sie nicht so ohne weiteres
zeigen würden. Wenn diese intentionale
Beeinflussung mittel- und
langfristig erfolgreich sein soll, sind
verhaltenspsychologische Gesetzmässigkeiten
hinsichtlich des Lernens
und der Verhaltensmodifikation zu
berücksichtigen.
vieldimensionalität von Gesprächen
Neben den blossen Sachinformationen
werden in Gesprächen eine Reihe
von Einflüssen wirksam, die über die
Tatsachendarstellung hinausgehen.
So schwingen zwischen den Zeilen
stets Aspekte mit, die etwa über die
Beziehungsebene den Gesprächserfolg
massiv beeinflussen können.
Motivationale Konsequenzen
des Führungshandelns
Entscheidend für die Wirksamkeit
der Führung ist insbesondere die
von nachgeordneten Mitarbeitern
subjektiv erlebte Einstellung der
Führungskraft zum jeweiligen
Mitarbeiter. Gleichwohl muss der
Vorgesetzte die Erwartungen seines
Mitarbeiters kennen, um angemessen
damit umgehen zu können und – falls
es sich um Fehlerwartungen handelt
– diese zu korrigieren.
Motivation im Mitarbeitergespräch
Obwohl auf vielfältige Weise
demotiviert werden kann, erfolgt eine
angemessene Motivation – die fast
immer möglich ist – am besten im
Gespräch mit dem direkten Vorgesetzten.
Da niemand in der Lage ist,
die Bedürfnisse und Erwartungen
der Mitarbeiter so gut zu kennen wie
der direkte Vorgesetzte, ist die Aufgabe
der Motivation an niemanden
delegierbar.
85

Management-Seminare
Leadership – Führungsmethodik
Leadership im Konfliktmanagement
Erfolgsrezepte am Krisenherd: Wie Führungskräfte in Kon -
flikt situa tionen die Kontrolle bewahren und Spannungsfelder
als Chance für eine zielgerichtete verhaltensänderung
nutzen können.
Konflikte werden oft zur Ergebnisfalle, denn sie senken die
Wirksamkeit von Führungskräften. Auf der einen Seite ertönt
der Ruf, Konflikte als Chancen zu begreifen und auf Konflikte
einzugehen. Auf der anderen Seite belegen Umfragen und
Erfahrungen, dass am Arbeitsplatz Konfliktvermeidung und
Ausweichverhalten als Hauptstrategien verfolgt werden. Das
Seminar bietet die Möglichkeit, die vielbeschworene Konfliktfähigkeit
als Ausschnitt sozialer Kompetenz differenziert zu
verstehen. Es wird der Bogen geschlagen von der individuellen
grundsätzlichen Einstellung zu Konflikten über die psychischen
und sozialen Prozesse, die im Erleben des Konfliktes ablaufen,
bis hin zu unterschiedlichen Strategien, konstruktiv mit
Konflikten umzugehen. Inwiefern der inhaltliche Schwerpunkt
des Seminars auf dem individuellen Konflikterleben oder auf
sozialen Vorgängen liegt, bestimmen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer massgeblich mit.
Teilnehmerkreis
Führungskräfte, die Konfliktsituatio nen
offen und zielgerichtet begegnen möchten
und die ihre Fähigkeit zur konstruktiven
Handhabung von Konflikten
verbessern wollen.
Daten 2011
1. Termin
17. bis 19. Mai, Luzern
2. Termin
27. bis 29. September, Abtwil / St.Gallen
Seminarkosten | CHF 4’200.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Spannungsfelder als Chance nutzen
Das, was ein Mensch fundamental
mit dem Begriff Konflikt verbindet,
prägt seine Grundhaltung und
damit seine Bereitschaft, in konfliktträchtigen
Situationen wirksam zu
handeln.
Management von Konflikten
Frühzeitiges Erkennen von Konflikten.
Mit welchen Konflikten wir
leben müssen. Die Auswirkungen
unterschiedlicher Konfliktarten auf
die Konfliktsteuerung. Welche Verhaltensweisen
zum Erfolg führen.
Welche Gruppendynamik bei Konflikten
besteht und wie sich diese
konstruktiv nutzen lässt.
Konstruktives verhalten
Welches Verhaltensspektrum Führungskräften
in Konfliktsitua tio nen
zur Verfügung steht. Mit welchen
Grenzen die Führungskraft im Konfliktmanagement
konfrontiert wird.
Welche Rolle die Führungskraft in
Vermittlungs positionen übernimmt.
Welche Problem lösungsschritte sich
in schwierigen Führungssituationen
bewähren.
Konfliktbehandlung
Welche Kommunikationstechniken
in schwierigen Gesprächen wirken
und wie sie angewendet werden.
Kompetentes Verhalten in Kritik -
gesprächen mit Mitarbeitern.
Wie die Führungskraft mit Kritik
konstruktiv umgehen kann.
Kritische Gesprächssituationen
Einstellungsgespräche und Bewerbungsinterviews.
Gespräche zur
Steigerung der Mitarbeiterleistung.
Gespräche zur Leistungsbeurteilung.
Gehaltsgespräche. Gespräche zur
Veränderung des Mitarbeiterverhaltens.
Austrittsgespräche.
Psychische vorgänge
Mit dem Erleben eines Konfliktes
verändern sich die Inhalte im Fühlen,
Denken, Wollen und in der persönlichen
Wahrnehmung. Es findet ein
Selektionsprozess statt, der letztlich
determiniert, wie man sich verhält
und was man als Lösung für möglich
erachtet.
Konflikte und Konflikterleben
Sobald Menschen einen Konflikt
empfinden, existiert er. Denn ein
Konflikt ist immer ein persönliches
Konstrukt, das heisst ein subjekti ves
Erleben und kein objektives Datum.
Führungskräften steht in Konfliktsituationen
ein Spektrum von
Verhaltensweisen zur Verfügung,
deren Eignung je nach Konflikterleben
variiert.
Typen innerer Konflikte
Das Erleben von Konflikten lässt sich
als Typologie von drei Arten innerer
Konflikte begreifen. Die Typologie
dient als Sondierungs- und als Handlungshilfe.
Sensibilisierung der
Konfliktwahrnehmung
Die Fähigkeit, bereits erste Anzeichen
kalter und heisser, offensichtlicher
und latenter Konflikte zu bemerken,
eröffnet Möglichkeiten, frühzeitig
und gezielt zu intervenieren.
Eskalation sozialer Konflikte
Es gilt, die Logik der Eskalation eben-
so zu verstehen wie die qualita tiven
Sprünge, die man im Prozess der Ver-
schärfung bemerken kann. Je nach
Eskalationsphase eröffnen sich andere
Optionen, um zu reagieren.
Konfliktbehandlung
Es werden prinzipielle Möglichkeiten
betrachtet, Konflikte zu behandeln.
Insbesondere geht es darum, das
Verständnis von der «Lösung» eines
Konfliktes zu differen zieren und sich
dadurch ein breites Spektrum an
Handlungs optionen zu eröffnen.
Strategien für soziale Konflikte
Jede Strategie hat ihre Vorteile und
ihren Preis für die Konfliktpartner.
Betrachtet werden unterschiedliche
Umgehensweisen, und zwar in
der Wechselwirkung zwischen Einstellung,
Verhalten und Nutzen.
87

Management-Seminare
Leadership – Führungsmethodik
Managerial Effectiveness
Führen für Fortgeschrittene: Wie Manager zeitgemässe
Methoden nutzen können, um ihr komplexes Aufgaben-
Portfolio effizienter zu bewältigen und ihre Work-Lifebalance
besser zu bewahren.
Was machen effiziente Manager? Und was macht Manager
effizienter? In Zeiten globaler Vernetzung, stetiger Beschleu -
nigung und hoher Fluktuation suchen Manager nach Wegen,
einfacher und wirksamer zu führen. Erhärtetes Fach- und
Methodenwissen ist künftig nicht nur die entscheidende
Ressource, sondern auch der Schlüssel, um die Rolle des
Mana gers professionell auszuüben. Der Lehrgang «Managerial
Effectiveness» zeigt Mittel, Aufgaben und Grundsätze
erfolgreichen Managements auf. Er basiert auf dem St.Galler
Management-Modell, reichert dieses aber um Lösungen
an, wie persönliches und berufliches Glück vereinbar sind.
Teil nehmer gewinnen wertvolle Erkenntnisse, um effizient
zu werden – und zu bleiben.
Teilnehmerkreis
«Managerial Effectiveness» ist zugeschnitten
auf Führungskräfte mittlerer bis
grosser Unternehmen in allen Hierarchiestufen
und Bereichen; Führungskräfte,
die ihre Effizienz steigern und ihre Managementfähigkeiten
ausbauen möchten.
Der Lehrgang richtet sich auch an Manager,
die sich neu in einer Führungsposition
befinden und von Anfang an so effizient
wie möglich arbeiten wollen.
Daten 2011
1. Termin
27. bis 29. April, Abtwil / SG
2. Termin
29. bis 31. August, Luzern
3. Termin
12. bis 14. Oktober, Arbon
Seminarkosten | CHF 4’200.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Werte und Erfolge verbinden
Inwieweit bestimmen Werte Ihre
Toleranzgrenze oder lenken Ihre
Gefühle? Definieren Sie Ihr persönliches
Wertesystem und nutzen Sie
Werte als Entscheidungsgrundlage.
Neue Wege zum Ziel finden
Was macht eine Führungskraft
effizient? Lässt sich richtiges Führen
lernen? Wo und wie wird Management
zu Leadership? Fokussieren Sie
auf Outputs statt Inputs und entdecken
Sie die Kraft der Vielseitigkeit.
Das eigene ich verstehen
Wo liegen Ihre wahren Stärken und
Schwächen? Welche Talente sollten
Sie ausbauen? Welchen Mustern
folgt Ihr persönlicher Arbeitsstil? Entdecken
Sie Ihr Persönlichkeitsprofil.
Sich selbst managen
Was macht den Job einfacher? Wie
multipliziert man Stärken und wie
kompensiert man Schwächen? Ist
Zeit immer Geld? Ist jede Gelegenheit
gut? Darf man delegieren, ohne zu
kontrollieren? Steigern Sie die Fähigkeit,
sich und anderen zu vertrauen.
Zum Ganzen beitragen
Woher kommt meine Motivation –
von innen oder von aussen? Welchen
Beitrag leiste ich zur Entwicklung des
Unternehmens? Was heisst ganzheitliches
Denken für mich persönlich?
Lernen Sie, nicht nur Rollen zu erfüllen,
sondern Systeme zu gestalten.
Auf resultate fokussieren
Was führt Entscheidungswege ans
Ziel? Welche Leistungsdefinition
ist strategisch korrekt? Welche
Kenngrössen sind wirklich wichtig?
Sorgen Sie dafür, dass Investitionen
und Ergebnisse mess- und vergleichbar
sind.
Manageraufgaben erfüllen
Was ist gutes Management by
Objectives? Wie definiert man smarte
Ziele? Was unterscheidet persönliche
und berufliche Ziele? Wie funktioniert
abteilungsübergreifendes Teamwork?
Erfahren Sie, wie man die Herausforderung
des organisierten Führens
meistert.
Mitarbeitende zum Erfolg führen
Wie strukturiert man Arbeitsaufgaben?
Wie setzt man Ziele?
Wie überwacht man die Arbeit,
ohne dem Arbeitsklima zu schaden?
Was ist Management nach dem
Aus nahmeprinzip? Wann gelingt
ergebnis orientiertes Management?
Schaffen Sie die richtige Balance
von Vertrauen und Kontrolle.
Angestellte zu Menschen machen
Wie lassen sich Über- und Unterforderung
vermeiden? Wo bringt
eine persönliche Einschätzung mehr
als vorgegebene Beurteilungsprofile?
Gestalten Sie Ihr Unternehmen als
Ort des gegenseitigen Lernens.
Wirkungsvoll kommunizieren
Was ist im Dialog das Wesentliche?
Wie kann man besser beobachten
und zuhören? Was bringt Klarheit in
die Kommunikation? Welche Feedbacks
motivieren? Verwandeln Sie
Gespräche in Win-win-Situationen.
Die Manager-Toolbox nutzen
Welche Werkzeuge gehören zum
Managerhandwerk? Wie werden
Meetings zum Erfolg? Was heisst
One-Page-Management? Worauf ist
bei Teambildung und Rollen teilung
zu achten? Wie motiviert man?
Wie beugt man Demotivation vor?
Was vereinfacht und entschlackt
den Alltag? Stellen Sie Ihre Toolbox
zusammen.
Grenzen der Effizienz überwinden
Wo entstehen Stress und Ängste?
Was genau ist Burnout oder Boreout?
Und wie geht man damit um? Ist
positives Denken angeboren, erlernt
oder aufgezwungen? Lernen Sie,
Probleme in Chancen zu verwandeln.
89

General Management
Management ist Instinkt, Leidenschaft, Charakter.
Aber nicht nur. Erst eine solide Wissensbasis, verwurzelt
in einer integrierten Managementlehre, macht
aus Instinkten schlüssige Entscheide. Aus Leidenschaft
erfolgreiches Handeln. Und aus Charakterstärken
dauerhafte Führungsqualitäten.
General Management
General Management für Executives 92
St.Galler CEO & Executive Program 94
St.Galler Unternehmerseminar 96
General Management für Führungskräfte 98
St.Galler Betriebswirtschaftslehre 100

Management-Seminare
General Management
General Management für Executives
vorwärtsdrang: Wie sich Executives dank neuen impulsen,
aktuellem Managementwissen und wegweisenden Praxisbeispielen
für die Zukunft wappnen können.
Visionär Unternehmungen zu führen, setzt höchste Managementkompetenz
voraus. In Zukunft – wie immer sie aussehen
mag – wird kompetentes, wirksames und verantwortungsvolles
Management eine wesentliche Rolle spielen. Mana gement,
das aus der Einsicht in seine eigenen Wirkungen
zu lernen vermag; das fähig ist, seine Funktion in einem
grösseren Zusammenhang zu überblicken; ein Management,
das kompetent genug ist, die Frage zu stellen und zu diskutieren,
was Management des Managements in Zukunft zu
bedeuten haben wird. In diesem kompakten, ganzheitlichen
General-Management- Programm für die obere und oberste
Führungs ebene vermitteln wir ein Upgrade von aktuellstem
Manage ment wissen und vertiefen neuste Erkenntnisse
anhand praktischer Beispiele internationaler Unternehmungen.
Teilnehmerkreis
Führungskräfte, die nach mehreren Jahren
praktischer Gesamtverantwortung die
Grenzen bisheriger Management praktiken
kennen gelernt haben und nach echten
Alternativen suchen; die vor Turn around-
Aufgaben stehen und ihre Unternehmung
und/oder ihren Füh rungs bereich um-
struk tu rieren und neu orientieren müssen;
die in ihren Unternehmungen einen
wesent lichen Beitrag zu grund legenden
Revi sio nen der Struk turen und Führungs-
vor stel lungen leisten müssen.
Daten 2011
1. Termin
2. bis 6. Mai, Luzern
2. Termin
5. bis 9. September, Luzern
Seminarkosten | CHF 8’900.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Corporate Governance
Die neue Rolle von Vorständen,
Verwaltungsräten, Eignern und
Auf sichtsgremien. Welche Konzepte
und Methoden bei einer auf nachhaltigen
Unternehmenserfolg ausgerichteten
Corporate Govern ance zum
Einsatz kommen sollten.
Unternehmerische Gesamtführung
Unverzichtbare Kernfragen der
strategischen Gesamtführung.
Worauf es bei der Lagebeur teilung
von Unternehmen, Wirtschaft und
Gesellschaft wirklich ankommt. Wie
man ein Unternehmen vital, schnell
und schlank macht. Unternehmensstrategie,
-struktur und -kultur; ihre
inneren Zusammenhänge und ihr
Einsatz als Mittel der Komplexitäts-
beherrschung.
Corporate Strategy
Kernelemente jeder guten Unternehmensstrategie.
Wie die Basisszenarien
für eine erfolg reiche Strategie aussehen
sollten. Das unternehmerische
Navi ga tions system. Identifikation und
Beurteilung der Kernfaktoren heutiger
und zukünftiger Ertrags potenziale.
Gestaltung und Um setzung von
Stra te gien. Wie die Qualität von
Strate gien beurteilt werden kann.
Marketingmanagement
Welche Herausforderungen an das
heutige Marketingmanagement
gestellt werden. Das Wechselspiel
zwischen Marketing, Forschung
und Entwicklung und Produktion.
Wie Marketingmanagement
strate giekonform eingesetzt wird.
Corporate Communications,
Bran ding und Marktpositionierung.
virtuelle Zukunftsstrategien
Trends und Entwicklungen der virtuellen
Welt. Leben und Arbeiten im
Web 2.0. Strategie Next Generation
mit neuen Medien. Neue Zielgruppen
und Chancen in den virtuellen
Märkten. Next Practices im digitalen
Marketing. New Online-Retailing
als Vertriebskanal. Web-Controlling
zur strategischen Erfolgsmessung.
Strategien mit Suchmaschinen-
Optimierung und im Suchmaschinen-
Marketing.
Neue Zielgruppen, neue Märkte
Segmentierung im digitalen Marketing.
Zwischen Grey Surfers und
Digital Natives. Neue Zielgruppen
im digitalen Zeitalter. Psychologische
Aspekte von Konsumentenverhalten
und Neuromarketing.
Unternehmensstruktur
Kernelemente jeder guten Unternehmensstruktur.
Struktur ist mehr als
Organisation. Wesent liche Schwächen
der bekannten Orga nisationsformen
und ihre Untauglichkeit, die zukünftigen
Anpassungsprobleme zu lösen.
Vertrauen, Loyalität und Gerech tigkeit
als Fragen der Unter nehmensstrukturen.
Flache versus tiefe Hierarchien,
Stab kontra Linie, Zentralisierung
versus Dezentralisierung, operative
Einheiten versus Konzern. Vorzüge
prozessorientierter Organisa tionen.
Unternehmenskultur und
Wertemanagement
Kernelement jeder guten Unternehmenskultur.
Wie eine Unternehmenskultur
wirksam wird. Die lernende
Verhaltensentwicklung zur Zukunftssicherung.
Das kulturgeprägte Lernverhalten.
Finanzmanagement
Finanzielles Führungsinstrumentarium.
Steigerung des Unter neh menswerts.
Der gezielte Einsatz von Wertgeneratoren.
Finanzierungsstrategien
und ihre Einbettung in die Unterneh
mens strategie. Effizientes
Finan cial Engi neer ing. Performance
Measure ment internationaler
Unternehmungen. Mergers and
Acquisitions.
Strategisches Controlling
An welchen Mess- und Vorsteuerungsgrössen
der Erfolg und die
Gesundheit eines Unternehmens
ablesbar sind. Wie Strategie bildung
und Führungskennzahlen zusammenhängen.
informationsmanagement
Leadership-orientierte Infor ma tionssysteme.
Die Rolle der internen und
externen Infor mation.
Change Management
Woran Veränderungsprojekte
scheitern. Wie wird gekonnt mit
Veränderungen umgegangen.
Leadership by Human values
Analyse der persönlichen Werte.
Sinnfrage und Selbstmotivation.
Überdeckung der individuellen
und der organisatorischen Werte.
Implementierung der wert orien tierten
Führung. Was wir über Menschen in
Organisationen wissen müssen, und
was es heisst, Menschen wirksam
werden zu lassen.
Leadership: Managerial Effectiveness
Warum Management ein Beruf
und keine Berufung ist. Warum die
meisten Führungstheorien nicht
der Realität entsprechen. Warum
die wichtigsten Führungsaufgaben
von vielen Managern vernach lässigt
werden. Warum so viele Manager
fundamentale Fehler bei der Stellenbesetzung
machen.
93

Management-Seminare
General Management
St.Galler CEO & Executive Program
Zukunft ist Chefsache: Wie Führungskräfte trotz operativem
Druck ihre Kernaufgaben von morgen früh erkennen, richtig
angehen und professionell meistern können.
An der Spitze ist es turbulent: Die grosse Verantwortung
und dicht gepackte Agenden führen im Management zu
Hektik, Überstunden und chronischer Überlastung. Für eine
zukunftsorientierte Führung fehlt nicht nur die Zeit, sondern
oft auch die Konzentration. Mit diesem Seminar geben wir
Ihnen beides zurück. Das interdisziplinäre Programm lenkt
den Blick auf diejenigen Themen und Fragen, die wirklich
Chefsache und daher aus Leadership-Sicht entscheidend
sind. Auf Basis einer Analyse der zentralen gesellschaftlichen
und wirtschaftlichen Entwicklungen zeigt es zudem auf, wie
sich die Erkenntnisse der St.Galler Managementlehre für eine
zukunftsgerichtete Unternehmensführung nutzen lassen.
Teilnehmerkreis
Geschäftsleiter, die ihre operative Kraft
durch klare strategische Perspektiven
untermauern wollen; die den Wandel
in ihrem Markt lieber mitgestalten
als nachvollziehen; die offen sind für
neue Themen, provokative Thesen und
kreative Lösungen.
Daten 2011
1. Termin
4. bis 8. April, Luzern
2. Termin
24. bis 28. Oktober, Luzern
Seminarkosten | CHF 6’500.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Steuerung des Unternehmens
Strategische Führung zur Bewältigung
von Komplexität; unternehmerisches
Navigationssystem; integriertes
Konzept der Unternehmenssteuerung.
Strukturierung des Unternehmens
Schwächen von Organisationsformen
erkennen und beheben; Netzwerke
statt hierarchische Pyramiden;
System-Energie und System-Synergie.
Gestaltung der Unternehmenskultur
Entwicklung und Implementierung
normativer Führungsinstrumente;
Führungsgrundsätze für Problemsituationen;
Weiterentwicklung von
Organisationen.
Leadership und Persönlichkeit
Management- und Eignungsdiagnostik;
Triebkräfte des Management-
Handwerks (Wirksamkeit, Leistung,
Verantwortung, Leidenschaft, Leadership);
Karriereplanung und Umgang
mit Misserfolgen; Persönlichkeitsprofile
und -unterschiede; individuelle
Arbeits- und Führungsstile; Leadership
im Kommunikations- und Teamverhalten.
Erfolgreiche Unternehmensführung
Das Unternehmen im Wandel;
Erfolgsprinzipien der Hidden Champions;
normatives, strategisches und
operatives Management; Issue-Based
Management; ganzheitliche Unternehmensführung
(St.Galler Management-Modell).
Megatrends in Wirtschaft
und Gesellschaft
Globale Trendbrüche (volkswirtschaftlich,
technologisch, sozial, geografisch);
Früherkennung von neuen
Markttrends; Aufbau und Nutzung
eines Trendradars.
Strategisches Management
Anforderungen an Unternehmensstrategien;
Visionen und Leitbilder;
Vor- und Nachteile unterschiedlicher
Strategieansätze; Methodik
der Strategieentwicklung; kreative
Strategiekonzeption; Geschäftsfelder
versus Funktionsfelder; Management-
Erfolgsrechnung als strategischer
Gradmesser.
Dynamik von
Organisationsstrukturen
Strategiekonforme Aufbaustrukturen;
Kompetenzzentren und Service-Pools;
Outsourcing versus Insourcing;
Architektur und Optimierung unter-
nehmerischer Geschäftsprozesse;
Kompetenzenregelung und organisatorische
Hilfsmittel.
veränderungsinitiativen
Konstante Verbesserungen und
unternehmerische Transformation;
Mechanismen des organisatorischen
Wandels; die Führungskraft als
«Chief Change Officer»; Management
von Dynamikprogrammen;
Kommunikation im Wandel; Führungsprinzipien
und Beeinflussung
der Unternehmenskultur.
innovationsmanagement
Permanente unternehmerische
Erneuerung; innovative Unternehmungsgestaltung;
Value Innovation
für überdurchschnittlichen
Kunden nutzen; Differenzierung
durch Bessersein (Good to Great);
Management neuer Leistungen.
Neue Zielgruppen, neue Märkte
Segmentierung im digitalen Marketing;
zwischen Grey Surfers und
Digital Natives; neue Zielgruppen im
digitalen Zeitalter; psychologische
Aspekte (Konsumentenverhalten,
Neuromarketing).
virtuelle Zukunftsstrategien
Trends und Entwicklungen der vir-
tuellen Welt. Leben und Arbeiten im
Web 2.0. Strategie Next Generation
mit neuen Medien. Neue Zielgruppen
und Chancen in den virtuellen
Märkten. Next Practices im digitalen
Marketing. New Online-Retailing
als Vertriebskanal. Web-Controlling
zur strategischen Erfolgsmessung.
Strategien mit Suchmaschinen-
Optimierung und im Suchmaschinen-
Marketing.
Finanzielle Führung und
Performance Management
Ertragsoptimierung (EBIT) versus
Wertsteigerung (EVA); Steuerung
der finanziellen Schlüsselgrössen;
strategisches und operatives Controlling;
der CFO als «Chief Profitability
Officer»; Wachstum durch neue
Finanzierungsinstrumente; ergebnisorientierte
Entschädigungssysteme.
95

Management-Seminare
General Management
St.Galler Unternehmerseminar
Ein rundumblick mit Tiefenschärfe: Wie Eigentümer und
Geschäftsleitungsmitglieder die St.Galler Managementlehre
in ihrem Unternehmen und Markt gewinnbringend
umsetzen können.
Es ist unerlässlich, dass Unternehmer die grundsätzliche
Lage richtig beurteilen und die unternehmerische Mission
erfolgreich in die Tat umsetzen. Das praxisorientierte Ausbildungsprogramm
zeigt Eigen tümern oder Geschäftsführern
von mittel ständischen Unternehmen Wege und Instrumente
auf, wie man sich im Spannungsfeld zwischen Spezia li sierung
und kosten orientiertem Wachstum erfolgreich positioniert.
Ein Muss für jede Führungskraft, die sich ernsthaft um die
Erfüllung ihrer immer komplexeren Aufgaben bemüht. Sie
lernen, ihre Unternehmung, die Märkte und die Mit bewerber
zu defi nieren und zu analysieren. Sie setzen Strategien mittels
Innova tionsmanagement wirkungsvoll in die Praxis um. Sie
erkennen Veränderungen und wandeln diese in Erfolge um.
Teilnehmerkreis
Das «St.Galler Unternehmer seminar» ist
zugeschnitten auf die obere Füh rungs-
ebene in mittelständischen Unterneh mun -
gen. Eigentümer oder Geschäfts füh rer sind
ebenso angesprochen wie Füh rungskräfte
mit Gesamtverantwortung in einer weitgehend
autonomen Unter nehmens einheit,
die ihr Führungs wissen in einem
praxis orien tier ten Ma na ge ment programm
gezielt erweitern wollen.
Daten 2011
2. Termin
22. bis 26. August, Mannenbach
3. Termin
7. bis 11. November, Luzern
Seminarkosten | CHF 6’500.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Ganzheitliche Unternehmens führung
Der Unternehmer im Wandel der
Zeit. Integriertes Management als
unternehmerische Herausfor derung:
Mitarbeiter-, Kunden-, Innovationsund
Qualitätsorientierung.
Corporate und
Organizational Governance
Das Zusammenspiel von Exe kutivund
Aufsichtsorganen. Den eigenen
Verantwortungsbereich steuern.
Unternehmenspolitik und
Unternehmenskultur
Die Stufenelemente der Unternehmenspolitik.
Eignerstrategien und
ihre Auswirkungen auf die Unternehmenskultur.
Shareholder versus
Stakeholder.
Strategisches Management
Anforderungen an eine markt orientierte
und robuste Strategie. Analyse
der strategischen Ausgangslage:
Erkennen der relevanten Märkte und
Zielgruppen. Strategische Geschäftsfelder,
Instrumente und Methoden
des Strategischen Managements. Die
Phasen strategischer Entscheidungen.
Unternehmensstrategie und ihre
Implementierung.
Dynamik der Organisation
Die Organisationsentwicklung.
Die Organisations- und Führungsstrukturen.
Die Dimensionen der
Strukturierung. Die Erarbeitung und
Gestaltung von Organisationsstrukturen.
Wettbewerbsvorteile dank
flexiblen Strukturen.
Change Management
Der Unternehmer als Change Agent.
Die Architektur eines erfolgreichen
Veränderungsprozesses. Wie
Ver änderungsprozesse souverän
gestaltet und gesteuert werden.
Die Veran kerung der Veränderung
in der Unternehmenskultur.
Marketingmanagement
Die Umwandlung von Strategien
in zeitgemässe Marketingkonzepte.
Die strategische Positionierung im
Marketingmanagement. Unterschiedliche
Strategien für unterschiedliche
Entwicklungsphasen der Märkte.
Die konsequente Fokussierung auf
den Kundennutzen. Die richtige Vernetzung
von Marketing und Vertrieb.
virtuelle Zukunftsstrategien
Trends und Entwicklungen der vir-
tuellen Welt. Leben und Arbeiten im
Web 2.0. Strategie Next Generation
mit neuen Medien. Neue Zielgruppen
und Chancen in den virtuellen
Märkten. Next Practices im digitalen
Marketing. New Online-Retailing
als Vertriebskanal. Web-Controlling
zur strategischen Erfolgsmessung.
Strategien mit Suchmaschinen-
Optimierung und im Suchmaschinen-
Marketing.
Finanzmanagement
Die Auswirkungen von Strategien auf
das Finanzmanagement. Das strategische
und operative Controlling. Die
Investitions- und Finanzierungspolitik.
Finanzielle Führung
Steuerung der finanzwirtschaftlichen
Schlüsselgrössen: Liquidität, Rentabilität
und Stabilität. Finanzwirtschaftliche
Führungsinstrumente.
Budgeting und Reporting. Die
Auswirkungen von Investi tionsund
Wirtschaftlichkeitsrechnung.
Make or buy?
Kostenmanagement
Der Stellenwert der Kostenposition
bei der Strategieerarbeitung. Strategische
Grobanalyse zum Aufspüren
von Kostensenkungspotenzialen. Die
praxisbewährten Instrumente zum
permanenten Cost-Cutting.
Gewinnmanagement
Ideen und Ansätze zur Steigerung der
unternehmerischen Ertragskraft.
innovationsmanagement
Innovation als strategischer Wettbewerbsfaktor
für mittelständische
Unternehmen. Die Methoden für
sinnvolles Innovationsmanagement.
Human resources Management
Effizienzsteigerung durch richtiges
Personalmanagement. Bedeutung,
Strategien und Inhalte effektiven
Personal managements. Verschiedene
Verfahren der Personalentwicklung
und Personalförderung.
Managerial Effectiveness
Was wir über Menschen in Organisationen
wissen müssen, und was es
heisst, Menschen wirksam werden
zu lassen. Warum Management ein
Beruf und keine Berufung ist. Wie
der Spirit of Performance entwickelt
wird. Was Leader von Managern
unterscheidet.
Mentale und psychologische
Führungsmethoden
Leistungssteigerung durch mentale
Aspekte. Psychologische Techniken
zur Energiegewinnung.
97

Management-Seminare
General Management
General Management für Führungskräfte
vorsicht, Karrierestufe: Wie aufstrebende Entscheidungs träger
ihre Management- und Leadership-Qualitäten mit integriertem
Wissen und Können vertiefen und weiterentwickeln können.
Wissen und Können von Führungskräften gehören zu den
wichtigsten und knappsten Ressourcen. Die Komplexität von
Führungssituationen nimmt zu. Dieses Ausbildungsprogramm
ist zugeschnitten auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
welche in eine Position mit Führungsverantwortung aufsteigen,
oder auf technisch orientierte Führungskräfte, die in eine
Managementposition wechseln. Disziplinen des Managements
wie Unternehmenspolitik, Strategisches Management,
Prozessgestaltung, Führungs- und Organisationsgrundsätze,
Unternehmenskultur, Marketing, Finanzmanagement und
Leadership werden behandelt und anhand praktischer
Beispiele vertieft. Als konzentrierte und in sich geschlossene
Managementausbildung ermöglicht sie Führungskräften,
ihr Managementwissen zu vertiefen, ihr Managementkönnen
zu erweitern und ihre praktische Managementleistung zu
verbessern.
Teilnehmerkreis
Das General-Management-Programm für
Führungskräfte ist ein Intensivlehrgang
für Nachwuchskräfte. Jung manager, die
neu mit Führungsverantwortung betraut
sind, werden ebenso angesprochen wie
Leiter von Profit-Centern oder einer Pro -
dukt gruppe mit Ergebnis verant wor tung,
die ihr bestehendes Managementwissen
kritisch hinterfragen und erweitern wollen.
Daten 2011
1. Termin
1. Teil: 14. bis 17. März, Luzern
2. Teil: 4. bis 8. April, Abtwil / St.Gallen
2. Termin
1. Teil: 6. bis 9. September, Luzern
2. Teil: 26. bis 30. September, Arbon
3. Termin
1. Teil: 7. bis 10. November, Arbon
2. Teil: 28. November bis 2. Dezember,
Abtwil / St.Gallen
Seminarkosten | CHF 8’600.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Das St.Galler Managementprogramm
für Führungskräfte ver mittelt Nachwuchskräften
Antworten auf die
Managementfragen unserer Zeit.
Basierend auf der St.Galler Managementlehre,
werden die beiden
Module aus Sicht der Gesamtzusammenhänge
praxisnah dargestellt und
umsetzungsorientiert vermittelt.
Leadership-Qualität
• Was wirksame Leadership bewirkt
• Wie Leadership-Qualität entsteht
• Wodurch gute Führung sich
auszeichnet
• Was effektive Führungskräfte
auszeichnet
• Wie Leadership in der Praxis
entsteht
• Leadership und Präferenzprofil
• Effektivität und Effizienz
von Meetings
• Persönlichkeitsmanagement
• Selbstmanagement
• Konfliktmanagement
• Wertemanagement
• Motivorientiertes Führen
Human resources Management
Die grundlegenden Prinzipien des
Führungsprozesses. Die Möglichkeiten
der Einflussnahme. Faktoren
des Einflusses auf die Managementleistung.
Kommunikation im
Führungsprozess.
Leadership und Management
Die wesentlichen Grundlagen des
Kommunizierens: psychologische
Aspekte im Kommunikations prozess
des Führens und ihre Einbettung in
den Führungsalltag.
Führen von Teams
Kriterien und Prozesse der Teamentwicklung.
Teamarbeit und
Teamleitung.
Grundhaltung zur Gesprächsführung
Lösungsorientierte Gesprächsführung.
Konstruktives Feedback. Strukturierung
von Gesprächen.
Das St.Galler Management-Modell
Grundvorstellungen über ganzheitliche
Unternehmungsführung. Die
Unternehmung im Spannungsfeld
zwischen Ökologie, Technologie,
Gesellschaft und Wirtschaft.
Unternehmenspolitik
Die Charakterisierung der
Unternehmenspolitik. Corporate
Communi cations. Vision, Mission,
Leitbild, Führungs- und Organisationsgrundsätze.
Strategisches Management
Das methodische und didaktische
Vorgehen bei der Erarbeitung
der Unternehmungsstrategie, der
Geschäftsbereichs- und der funktionalen
Strategie. Aufbau und
Ansätze zur Bewirtschaftung von
strategischen Geschäftsfeldern.
Aufbau von Kernkompetenzen.
Führungsstrukturen
Abgrenzung Prozess- und Strukturorganisation.
Geschäftsgliederung
und Business Units. Anforderungen
an effizienzfördernde Strukturen
und Prozesse. Erarbeitung von
markt orientierten Prozessen und
Strukturen.
Customer Focus
Die Grundlagen des Marketingmanagements.
Der Kundennutzen
als zentrale Orientierungsrichtung für
die Unternehmung. Steuerung der
Kundenzufriedenheit durch Servicemanagement.
Marketingmanagement
Produktstrategien: mit Innova tionen
zum Erfolg. Preisstrategien: die
Regeln der Preisgestaltung. Distributionsstrategien:
neue Absatz kanäle
erschliessen. Kommunikationsstrategien:
die Orientierung am Kundenproblem.
Marketingmix als Steuerungselement.
Integration des Marketings
als Unternehmensphilosophie.
Digitale Strategien im Web 2.0
Trends im Marketing mit neuen
Medien. Online-Marketing als
Alternative zum klassischen Weg.
Best Practices im Online-Retailing.
Behavioural Targeting. Zielgruppen
der digitalen Märke. Erfolgsmessung
durch Web-Controlling.
Such maschinen-Optimierung und
Suchmaschinen-Marketing im
praktischen Einsatz. Erfolgsfaktoren
von E-Mail-Marketing und
Viral Marketing.
Finanzielle Führung
Grundlagen des Rechnungs wesens.
Steuerung der finanzwirtschaftlichen
Schlüsselgrössen Liquidität, Rentabilität,
Stabilität. Finanzwirtschaftliche
Führungs instrumente.
Strategisches Finanzmanagement
Bilanzanalyse und Kennzahlenauswertung.
Planung, Erstellung und
Kontrolle des Budgets. ROE/ROI.
Shareholder versus Stakeholder.
Management-informationssystem
Beurteilung der wichtigsten finanziellen
Führungskennzahlen.
Integration der Finanzierungsstrategie
in die Unternehmungsstrategie.
Change Management
Der Unternehmer als Change
Agent. Die Architektur eines erfolgreichen
Veränderungsprozesses. Wie
Verände rungsprozesse souverän
gestaltet und gesteuert werden. Die
Verankerung der Veränderung in der
Unternehmenskultur.
99

Management-Seminare
General Management
St.Galler Betriebswirtschaftslehre
Spezialisten mit dem blick fürs Ganze: Wie Führungskräfte
und Stabsmitarbeiter ohne bWL-Ausbildung ihr Kompetenzspektrum
auf basis der St.Galler Managementlehre
kom plettieren können.
Managementkompetenz wird gefordert, wo Ergebnisverantwortung
vorliegt und Resultate gefordert sind. Führungskräfte
benötigen daher – zusätzlich zu ihrem Spezialistentum – ein
ganzheitliches Verständnis betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge.
Die Themenauswahl dieses kompakten Programms
wird durch das St.Galler Management-Modell definiert und
erstreckt sich auf folgende Teilgebiete: Managementsysteme
und Führungskonzepte, Unternehmenspolitik und Organisation
sowie Grundlagen im Marketing, Finanz- und Rech nungs -
wesen und im Führungsprozess. Durch das Wahr nehmen der
Gesamtzusammenhänge erfolgreichen Managements eignen
sich die Teilnehmer jene Elemente des betriebs wirt schaftlichen
Wissens an, welche sie zur Übernahme von Führungsaufgaben
benötigen.
Teilnehmerkreis
Das Seminar «St.Galler Betriebs wirt-
schafts lehre» ist ein Intensiv programm
für Füh rungs kräfte und Stabsmitarbeiter,
die auf keine betriebswirtschaftliche Ausbildung
zurückgreifen können. Ange spro -
chen sind auch Aufsteiger aus dem technischen
oder kauf männischen Bereich,
die für die Praxis ein solides Wissen in
Betriebs wirt schaft benötigen.
Daten 2011
1. Termin
4. bis 8. April, Abtwil / St.Gallen
2. Termin
26. bis 30. September, Arbon
3. Termin
28. November bis 2. Dezember,
Abtwil / St.Gallen
Seminarkosten | CHF 5’300.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
regeln guter Führung
Die Grundlagen eines integralen
Management- und Führungsverständnisses:
Grundsätze einer
wirksamen Führungskraft
Aufgaben einer
wirksamen Führungskraft
Werkzeuge einer
wirksamen Führungskraft
Verantwortlichkeit einer
wirksamen Führungskraft
Gesamtzusammenhänge der
Unternehmensführung
Das St.Galler Management -Modell
liefert jenen Orientierungsrahmen,
der Führungskräfte zu erfolgreichen
Akteuren macht. Die Gesamtsystematik
einer erfolg reichen Unternehmensführung.
Die Bestandteile eines
integrierten Managementkonzeptes.
Managementfunktionen
Steuerung der Unternehmung.
Managementsysteme und Führungskonzepte.
Die Unternehmung als
Transformationssystem
Überblick über die Funktionen und
Leistungsabläufe in einer Unternehmung:
Marketing, Produktion,
Finanzen, Personal, Logistik,
Forschung und Entwicklung.
Strategisches Management
zur Zukunftssicherung
Grundlagen, Philosophie und
Methoden des strategischen
Manage ments. Das frühzeitige
Erkennen von Chancen für neue
Geschäfte, Innovationen und
Wandel. Strategien erarbeiten und
Entscheidungsvor lagen erstellen.
Strategien implemen tieren. Strategisches
Controlling. Strukturen
überprüfen und optimieren.
von der Strategie zum
Marketingkonzept
Zentrale Marketinginstrumente richtig
einsetzen. Die Bestand teile eines
Marketingkonzepts. Geschäftsideen
und Innovationen in Businesspläne
und Marketingkonzepte überführen.
Kundenorientierung, Kundennutzen,
Diffe renzierung. Zielgruppengerechte
Leistungsgestaltung und -differenzierung.
von der Strategie zur Struktur und
zu professionellen businessplänen
Der organisatorische Lebens zyklus.
Geschäftsfeldgliederung als wichtige
Weichenstellung für Businesspläne.
Geschäftsfelder, Business Units und
Produkt-/Markteinheiten.
Umsetzung von Strategien in
finanzielle Ergebnisse
Umsatzsteigerungsprogramme,
Deckungsbeitragsverbesserung.
Schlanke Kostenstrukturen als
permanente Managementaufgabe.
Finanzmanagement
Bilanzen und Erfolgsrechnungen.
Notwendige Aussagekraft des
Monats-, Quartals- und Jahresabschlusses.
Die relevanten Kennzahlen
interpre tieren. Management-
Informationssysteme.
Finanzielle Führung
Grundlagen des Rechnungswesens.
Steuerung der finanzwirtschaftlichen
Schlüsselgrössen Liquidität, Rentabilität,
Stabilität. Finanz wirtschaftliche
Führungsinstrumente. Planung und
Budgetierung. Kalkulation, Kostenrechnung,
Deckungsbeitragsrechnung.
Instrumente der Gewinn-, Rentabilitäts-
und Liquiditätssteuerung.
Kapitalbedarf, Finanzbedarf, Finanzierung
und Cashflow.
Change Management
Der Unternehmer als Change
Agent. Die Architektur eines erfolgreichen
Veränderungsprozesses. Wie
Verände rungsprozesse souverän
gestaltet und gesteuert werden. Die
Verankerung der Veränderung in der
Unternehmenskultur.
101

Strategie und Marketing
Was wird Ihr Unternehmen und Ihre Marke in den
nächsten Jahren vorantreiben? Gerade in operativ
turbulenten Umfeldern bedeutet Excellence, nicht
einfach von heute auf morgen zu denken. Sondern
durch bewusste Innovationen und Veränderungen
dem Übermorgen ein klares Gesicht zu geben.
Strategie und Marketing
Strategie-, Change- & Prozessmanagement 104
Strategisches Marketing Management 106
Strategie Enterprise 2.0 108
St.Galler Vertriebs- & Verkaufsmanagement 110
Top Level Selling 112
Verkäufer erfolgreich führen 114
Key Account Management 116
Produktmanagement-Techniken 118

Management-Seminare
Strategie und Marketing
Strategie-, Change- & Prozessmanagement
Zukunftssicherheit inklusive: Wie Führungs-, Team- und
Projektverantwortliche ihre Strategien schlagkräftiger, unternehmerischen
Wandel nachhaltiger und Abläufe effizienter
gestalten können.
Das Management ist dafür verantwortlich, den zukünftigen
Erfolg und damit die langfristige Lebensfähigkeit der Unternehmung
zu sichern. Dies ist eine Frage der strategischen
Konzeptualisierung. Nur im Spannungsfeld von Strategie,
Struktur, Kultur und Prozessen lassen sich unternehmensgerechte
Strategien definieren. Komplexitätsmanagement
ist dazu ebenso unumgänglich wie das Wissen um Einflussfaktoren
der Finanzkraft, der Organisationsstruktur und der
Unternehmenskultur. In den langfristig erzielten Resultaten
und in der erfolgreichen Umsetzung der Strategie zeigt sich
die Qualität des Managements. Entscheidend sind nicht
nur Visionen, sondern ihre Verwirklichung. Das Seminar ist
konsequent darauf ausgerichtet, Konzepte und Instrumente
derart zu vermitteln, dass der Teilnehmer sie praxisorientiert
umsetzen kann.
Teilnehmerkreis
«Strategie-, Change- & Prozess mana ge -
ment» ist zugeschnitten auf Führungskräfte
aus Linie und Stab, die massgeb lich
in Strategieprojekte und Veränderungsprozesse
involviert sind. Aber auch Mitglieder
des Vorstands und der Geschäftsleitung,
die sich in Zukunft verstärkt mit
strate gischen Fragen befassen, werden
davon profitieren.
Daten 2011
1. Termin
27. bis 29. April, Arbon
2. Termin
29. bis 31. August, Luzern
3. Termin
2. bis 4. November, Luzern
Seminarkosten | CHF 4’500.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Strategisches Management
Seine Bedeutung, Grundphilosophie
und Wirkung auf die langfristige
Überlebensfähigkeit der
Unternehmung.
Lebensfähige Systeme
Der integrierte St.Galler Management -
ansatz und das kybernetikbasierte
Modell der lebensfähigen Unternehmung
als Ausgangspunkt.
Das unternehmerische
Navigationssystem
Das integrierte St.Galler Management-Modell.
Die unterschiedlichen
Ebenen der strategischen und operativen
Führung. Der Strategieprozess.
Der Prozess der effektiven Strategieerarbeitung
und -implementierung
Die wichtigsten strategischen
Analysemethoden und Konzepte.
Konzentration auf die wichtigsten
prägenden Umfeld- und Unternehmensfaktoren
der SWOT- und
Konkurrenzanalyse. Beurteilung der
strategischen Ausgangslage und der
Herausforderungen.
bildung marktorientierter Strukturen
Die Reduktion der Marktkomplexität
und die Bildung strategischer
Geschäftsfelder. Von der Outsidein-
und Inside-out-Perspektive zum
(marktorientierten) strategischen
Geschäftsfeld.
Portfolio-Management
Grundlagen des Portfolio-Managements.
Identifikation und Beurteilung
der relevanten Kriterien bzw. Orientierungsgrössen
sowie der zukünftigen
Erfolgspotenziale.
Methoden und instrumente der
Strategieformulierung
Betrachtung der wichtigsten Instrumente
und Ebenen zur Strategieformulierung
bzw. Wahl von
Strategie optionen/-ausprägungen.
Businessplan und strategische
Eckwerte.
Gestaltung und Anpassung von
Strukturen an die strategischen
Herausforderungen
Grundlagen der Strukturgestaltung.
Strukturentwicklung. Prozessgestaltung.
Projektmanagement. Strategiegeleitete
Strukturen.
von der Strategie zur Umsetzung
Methoden zur erfolgreichen Umsetzung
von Strategien. Transfer in
konkrete Programme. Einsatz der
Balanced Scorecard. Verankerung in
das Führungssystem.
Strategische Anreizsysteme
Effektive und effiziente Anreizsysteme
für die Mitarbeiter.
Empowerment der Mitarbeiter.
Strategisches Controlling
Überwachung und laufende Bestimmung
des «strategischen Kurses».
Instrumente und Ansätze.
Change Management
«Strategie ist Change». Der Unternehmer
bzw. die Führungskraft als
Change Agent. Die Architektur eines
erfolgreichen Veränderungsprozesses.
Wie Veränderungsprozesse souverän
gestaltet und gesteuert werden.
veränderung führen und begleiten
Gesetzmässigkeiten von Verän derung
verstehen. Veränderung besser
führen und begleiten. Erfolgsfaktoren
und Gründe des Scheiterns. Die Menschen
gewinnen und im Boot halten.
Was ist in welchen Phasen wichtig?
Prozesse führen oder bera terisch und
begleitend gestützt werden?
veränderung beschleunigen
Sense of Urgency erzeugen. Arbeit
mit Setzungen. Arbeit mit Vision und
Kernwerten. Den Zielzustand nach
vorne ziehen.
Praxisrelevanz und Lerntransfer
Gegenstand des Seminars ist ein
bewährtes Instrumentarium, das die
präzise Diagnose der strategischen
Ausgangslage ermöglicht. Zum
gezielten Entdecken und Nutzen von
unternehmerischen Chancen und
zum Anstossen von erforderlichen
Veränderungen werden wirksame
Orientierungshilfen vorgestellt.
105

Management-Seminare
Strategie und Marketing
Strategisches Marketing Management
& Marketing Controlling
Wissen ist Markt: Wie Geschäftsführer und leitende
Mitarbeitende mit zeitgemässen Strategien, instrumenten
und Medien auf hochdynamische und hochkompetitive
Umfelder antworten können.
Kurze Lebenszyklen, verstärkter Wettbewerb, neue Medien
und nicht zuletzt gesättigte Märkte stellen heute spezielle
Anforderungen an die Marktbearbeitung. Zeitgemässes
Marketing Management erfordert umso mehr ein Instrumentarium,
das in der strategischen Unternehmensführung
verankert ist. Nur ein eindeutiges Bekenntnis zu einer marktgerichteten
und marktgerechten Unternehmenspolitik bildet
die Basis für dauerhafte Kundenbeziehungen. Das Seminar
zeigt aktuelle Erfolgspotenziale auf, leitet praxisnahe Marketingstrategien
ab und vermittelt Instrumente, um diese in
konkrete Marktleistungen umzusetzen. Insbesondere wird
aufgezeigt, wie sich im Spannungsfeld zwischen Kunden,
Wettbewerb und Effizienz ein zukunftsgerichtetes Marketing
Management und Marketing Controlling sicherstellen lässt.
Teilnehmerkreis
Führungskräfte, die sich mit zeitgemässen
Marketingfragen auseinandersetzen
wollen; Marketingleiter, die sich verstärkt
mit strategischen Problemstellungen im
Marketing befassen müssen; leitende
Mitarbeitende, die in marktorientierte
Entscheidungen involviert sind und über
Grundkenntnisse im Marketing verfügen.
Daten 2011
2. Termin
22. bis 24. August, Luzern
3. Termin
28. bis 30. November, Luzern
Seminarkosten | CHF 4’500.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Aktuelle Entwicklungen
Marketing-Update
Erfolgsfaktoren im heutigen Marke ting;
veränderte Rahmenbe din gungen;
Konfliktpotenziale und Gegenstrategien;
Markenartikel und ihre zentrale
Bedeutung.
Onlinemarketing
Grundlagen und Spezialitäten des
Onlinemarketings; vom Konzept zum
Erfolg; Instrumente zur Strategieimplementierung
(Balanced Scorecard);
strategische Erfolgsfaktoren.
Social Media Marketing (Web 2.0)
Vom Produktmanagement zum
Community Marketing Management;
Planung, Realisierung und Controlling
von Community-Konzepten.
Neue Zielgruppen, neue Märkte
Segmentierung im digitalen Market
ing; zwischen Grey Surfers und
Digital Natives; neue Zielgruppen im
digitalen Zeitalter; psychologische
Aspekte (Konsumentenverhalten,
Neuromarketing); Kaufentscheidungen
in Organisationen.
Trends in der Marketingforschung
Auswahlverfahren und Erhebungsme
thoden; vom sach- zum gesellschaftsorientierten
Marketing;
aktuelle Trends im Key Account
Management.
Strategie und Konzepte
Systemorientiertes
Marketing Management
Systemisches Denken und Handeln;
Elemente eines integralen Marketingverständnisses.
brand Leadership
Aussagekraft der Brand Equity;
Methoden zur Ermittlung des
Marken werts; Marke versus Produkt;
Entwicklung von Markenstrategien;
Einfluss des Marketing-Mix auf das
Markenmanagement.
Dynamik im Marketing
Produktlebenszyklen und Inno va tionsmanagement;
Stärken- Schwächen-
Analyse; Diversifikationsstrategien.
Produkt- und Leistungssysteme
Produkt- und Sortimentspolitik;
Markenpolitik; Programmstruktur;
Angebotseinführung, -pflege
und -bereinigung; Kundendienst;
Produkt- und Servicequalität.
Marktbearbeitungskonzepte
Strategien für stagnierende und
wachsende Märkte; Marketingstrategie
im Strukturwandel;
Erfolg mit neuen Marktleistungen.
Management von Kundenbeziehungen
Strategische Vorgaben; Instrumente
und Massnahmen; Key Account
Management; Customer Relationship
Management (CRM).
Psychologische Positionierung
Kundenpsychologie und Wahrnehmung;
Bedürfnisanalyse;
bedürfnisorientierte Führung von
Unternehmens-, Produkt- und
Dienstleistungsmarken.
Preis- und verkaufspolitik
Preistheorie; Methoden der Preisbildung
und Preistaktik; preisstrategische
Optionen und Wirkungen.
Kommunikations- und
identitätspolitik
Marketingkommunikation und
kommunikative Wirkung; Messgrössen
der Kommunikation.
Online-Marketing-Strategien
Neue Trends und Entwicklungen
des digitalen Marketings. Neue
virtuelle Alternativen: das Ende des
klassischen Marketings? Affiliate
Marketing und mobile Marketing.
E-Commerce- Strategien für die
Zukunft. Behavioural Targeting.
Handlungsfelder des Web-Designs
und des Web-Controllings. Einsatzfeld
virtuelle Welten. Erfolgsfaktoren
im Online-Handel. Suchmaschinen-
Optimierung und Suchmaschinen-
Marketing.
Organisation und Kontrolle
Marketingorganisation
Organisatorische Einteilungskriterien
(z.B. Product, Key Account, Area);
Formen und Mischformen des hierarchischen
Aufbaus.
Führungsaufgaben im Marketing
Planung und Budgetierung; strukturelle
Einbettung des Marketings;
Marketingsysteme (MIS, MAIS, KIS);
Steuerung der Kundenzufriedenheit;
marketingkonforme Unternehmenskultur.
Marketing Controlling
Controlling und Auditing;
Frühwarnsysteme im Marketing.
Management von
vertrieb und verkauf
Aufbau und Umsetzung einer Verkaufs-
und Vertriebspolitik; Marketing
und Vertrieb in der strategischen
Unternehmensführung; strategische
Grundsätze im Vertrieb.
relevante Märkte und
Analyseinstrumente
Bestehende und neue Märkte wirksam
erforschen; Wettbewerbs-,
Unternehmens- und Umfeldanalysen;
SWOT-Analyse; Wertschöpfungskettenanalyse;
Lebenszyklusanalyse.
107

Management-Seminare
Strategie und Marketing
Strategie Enterprise 2.0:
Digitales UpDate für Executives
Stärkere Projekte, besseres Know-how, wirksamere
Kommunikation: Wie Sie ihre Unternehmenskultur und
ihre unternehmerischen Entscheidungsprozesse dank
den Möglichkeiten der «Enterprise 2.0»-Ära noch erfolgreicher
auf die Zukunft ausrichten können.
Die von Andrew P. McAfee geprägte «Enterprise 2.0» ist weit
mehr als nur ein Zeitgeistbegriff: Digitale Medien – insbesondere
die sozialen Netzwerke und die mobile Kommunikation
– sind dabei, Management und Leadership radikal zu
verändern. Das strategische Potenzial der neuen Technologien
geht weit über das Marketing hinaus. Innovative Plattformen
und Services ermöglichen auch Quantensprünge in
der internen Kommunikation, im Projektmanagement sowie
in der Förderung von Wissen, Wandel und Innovation. Und
sie ermöglichen neue Erfolgsmodelle in der Interaktion zwischen
Unternehmen, Kunden und Partnern. Erschliessen Sie
dieses Potenzial, bevor es alle Mitbewerber tun: Das Seminar
«Strategie Enterprise 2.0: Digitales UpDate für Executives»
vermittelt Ihnen zukunftsgerichtete Kenntnisse, Instrumente
und Praxisbeispiele.
Teilnehmerkreis
Geschäftsführer, Bereichsleiter und andere
strategisch denkende Entscheidungsträger,
welche die unternehmerischen
Chancen von digitalen, sozialen und
mobilen Medien proaktiv nutzen wollen.
Daten 2011
1. Termin
6. bis 7. Juni, Berlin
2. Termin
17. bis 18. Oktober, Berlin
Seminarkosten | CHF 2’800.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Erfolgsfaktor «Enterprise 2.0»
Ursprung, Entwicklung und
Zukunftspotenzial. Strategien und
die Konsequenzen für das eigene
Unternehmen. Strategische Planung,
Strategy Clips und Erfolgskriterien.
Sozioökonomische Trends
Nutzung des Internets («Screen-Life-
Balance»). Von Web 1.0 zu Web
2.0. zu Web x.0. Neue Dialogformen
im Internet. Leben und arbeiten im
digitalen Zeitalter. LOHAS und andere
Green-Dotcom-Zeitgenossen.
Neue Kunden, neue Märkte
Segmentierung und Zielgruppen
im kreativen und digitalen Zeitalter.
Behavioral Targeting und Geotargeting.
Grey Surfers vs. Digital
Natives. Psychologische Aspekte von
Konsumentenverhalten und Neuromarketing.
Strategiewerkzeuge 2.0
Neue vs. erprobte Tools in Analyse,
Planung, Implementierung. Innovative
Möglichkeiten der Neuroökonomik.
Praxisnahe Beispiele für Strategie-Tools
zur Umsetzung im digitalen
Zeitalter. Digitale Geschäftsmodelle.
Digital, Social und Mobile Marketing
Technologie als Enabler im 1-to-1-
Marketing. Affiliate Marketing, virales
Marketing und digitales Networking.
Vom Produktmanagement zum
Community Marketing Management
(Planung, Realisierung, Controlling).
Chancen und Risiken der Kommunikation
2.0. Trends im Mobile Marketing
(Location-Based Services, mobile
Konsumentscheide usw.)
Digitale Präsenz und Erfolgsmessung
Suchmaschinen-Marketing (SEM)
und Suchmaschinen-Optimierung
(SEO). On-Page vs. Off-Page
Optimization. Keyword und
Campaign Management. Google
als Strategie-Tool (Search, Analytics,
Trends, News usw.). Strategische
Erfolgsfaktoren der Online-Werbung.
Analyseverfahren für das Controlling
digitaler Aktivitäten.
Aktuelle Praxisbeispiele
Innovative Geschäftsmodelle im
Bereich «Enterprise 2.0». Best
Practice in digitaler Kundengewinnung,
Kundenbindung und Erfolgskontrolle.
Innovative Erfolgsmodelle
für Online-Werbung, E-Mail-Marketing
und Newsletters. Trendsetter
und Pioniere der nächsten Generation
(Web x.0).
109

Management-Seminare
Strategie und Marketing
St.Galler Vertriebs- & Verkaufsmanagement
Am Anfang war der Endkunde: Wie Marketing-, vertriebs-
und verkaufsverantwortliche dank klarer Marktorientie-
rung Mehrwerte schaffen und nachhaltige Gewinnquellen
erschliessen können.
Vertriebs- und Verkaufserfolge sind selten Zufälle. Vielmehr
basieren sie auf ganzheitlichen Konzepten, auf effektiver
Führung und optimaler Steuerung. Es geht darum, sich in
bekannten Märkten zu etablieren und neue zu erschlies-
sen, bisherige Kunden zu pflegen und neue zu gewinnen,
erfolgreiche Strukturen zu festigen und neue Konzepte zu
ent wickeln. Verkaufs- und Kundenmanagement ist eine
dyna mische Realisierung strategischer Konzepte, die exaktes
Analysieren und schnelle, sichere Umsetzung verlangt. Dazu
braucht es ein breites Wissen und die Fähigkeit, als Verantwortlicher,
als Leader und Coach erfolgreich zu führen und zu
steuern. Das Seminar vermittelt in sechs Tagen umfassendes,
erprobtes Know-how, neueste Erkenntnisse aus der Praxis –
und die Tools, die Sie brauchen, um Ihren Vertrieb in Richtung
Erfolgs- und Kundenorientierung zu entwickeln, um Ihre Mitarbeiter
zu führen, sie zu begleiten und zu motivieren.
Teilnehmerkreis
Das «St.Galler Vertriebs- und Ver kaufs -
management» richtet sich an Verkaufsleiter
und -ingenieure, Produktmanager
und Füh rungskräfte, die Verkaufserfahrung
mitbringen. Das Seminar ist auch
geeignet für Profit-Center- oder Produktgruppenleiter
mit Ergebnis verant wortung,
die ihr bestehendes Wissen kritisch
hinterfragen und erweitern wollen.
Daten 2011
1. Termin
1. Teil: 27. bis 29. April, Mannenbach
2. Teil: 27. bis 29. Juni, Luzern
2. Termin
1. Teil: 29. bis 31. August, Mannenbach
2. Teil: 11. bis 13. Oktober, Luzern
Seminarkosten | CHF 7’200.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Wie managementspezifische
Voraussetzungen des Vertriebs und
Verkaufs geschaffen werden.
�
Wo steht unser Unternehmen,
wo die anderen – und wie kann
ich Position und Positionierung
analysieren?
�
Im Verkauf zeigt sich die Qualität
der Strategie und die Griffigkeit des
Marketingkonzeptes.
�
Welche kundenspezifischen
Verkaufsstrategien versprechen Erfolg
– und wie kann ich sie zusammen mit
meinem Team in die Realität umsetzen?
Strategisches vertriebs- und
verkaufsmanagement
Die methodische Erarbeitung der
Vertriebs- und Verkaufsstrategien mit
dem St.Galler Management-Modell:
Auswahl der Produkte/Produktgruppen,
Märkte und Kundengruppen,
Marktsegmen tierung und Nutzung
der Kernkompetenzen.
Customer Focus
Entscheidungsprozesse des Kundenund
Konsumentenverhaltens als
Orientierungsgrösse. Der Kundennutzen
als zentrale Orientierung für
einen erfolgreichen Verkauf, Einsatz
von Service-, Beschwerde- und
Kundenmanagement, CRM-Systeme.
Psycholo gische und soziologische
Aspekte des Käuferverhaltens.
Kommunikation im Markt
Kommunikation mit den Elementen
des Mediamix wie Werbung, PR,
neue Medien und Verkaufs förderung.
Wandel im verkaufsmanagement
Vom Produkt zur Serviceleistung.
Forcieren der Wertschöpfungsintensität.
Vom Lieferanten zum
Systempartner.
verkaufsorganisation
Einteilung nach Produkten, Aussendiensteinsatz,
Key Account, Direktund
Multilevel Marketing. Formen
des hierarchischen Aufbaus und reale
Mischformen.
Prozessorientiertes verkaufs- und
Kundenmanagement
Kernprozesse Neukundengewinnung
und Produkteinführung. Kritisch sind
nicht die CRM-Sys teme, sondern
ihre Nutzung. Vertriebsprozesse
konsequent an den Kundenprozessen
orientieren.
Kommunikation im Kundengespräch
Bedeutung und Grundsätze der
Kommunikation, Wahrnehmen von
Selbst- und Fremdbild. Integration
von verbaler und nonverbaler
Kommunikation. Vor bereitung und
Durchführung erfolg reicher Kundengespräche.
Konfliktuelle Kommunikation
Umgang mit problematischen
Partnern. Grundeinstellungen, um
Kon flikten konstruktiv zu begegnen,
Methoden der Konfliktbearbeitung.
Effektives Führungsverhalten
Die entscheidenden Aspekte des
Führens. Grundsätze und Leitfaden
für effektive Führung, resultatorientiertes
Führen.
Führung von verkaufsteams
Kriterien und Prozesse der
Teambildung, Teammitarbeit
und Team leitung. Die Rolle der
Führungskraft als Coach.
Operativer verkauf
Gewinnung von Neukunden,
Mobili sierung von Nichtkäufern,
Innendienst aktivieren, praxisbewährte
Anreizsysteme, Benchmarking.
Praxistransfer und implementierung
Parallel zu der Vermittlung des
Basiswissens und der Tools wird
täglich an einem Praxistransfer
gearbeitet. Die Teilnehmer erkennen
dabei die Zusammenhänge eines
erfolgreichen Verkaufs- und Kundenmanagements
und setzen so
das Erlernte in reale Managemententscheide
um. Die Management
School St.Gallen bietet E-Mail-
Coaching zum Praxistransfer an.
Online-vertriebs-Strategien
Neue Trends und Entwicklungen
des digitalen Vertriebskanals. Neue
virtuelle Alternativen in Marketing
und Vertrieb. Affiliate Marketing und
Mobile Marketing. E-Commerce-
Strategien für die Zukunft. Vertriebs-
Web-Controlling. Zentrale Erfolgsfaktoren
im Online-Handel. Praktische
Umsetzung und Optimierung von
Suchmaschinen. Praktische Beispiele
für erfolgreiche Vertriebsmodelle
im Web.
111

Management-Seminare
Strategie und Marketing
Top Level Selling:
Verkaufserfolg für Top Executives
Machen Sie den verkaufserfolg zur Chefsache: Das Seminar
zeigt Top Executives auf, wie sie ihr Unternehmen, ihre
Produkte, ihr verkaufsteam und ihre eigene Persönlich-
keit optimal auf Schlüsselaufträge und andere strategische
verkaufsaufgaben ausrichten können.
Je bedeutsamer ein Verkaufsgeschäft, desto höher die
Anforderungen an den Verkaufsprozess – und desto grösser
die Verantwortung des oberen Managements, diesen Verkaufsprozess
strategisch richtig zu gestalten. Das Seminar
vermittelt Verkaufsleitern und anderen Top Executives mit
Sales- Verantwortung das Wissen und die Fähigkeiten, um
ihr Unternehmen und ihre Produkte – aber auch sich selbst
und ihr Verkaufsteam – im «Big Business» erfolgreicher zu
positio nieren. Die Inhalte des Seminars basieren auf einer
zeitge mässen Verkaufstheorie, die rationale und emotionale
Erfolgsfaktoren gleichermassen berücksichtigt (SalesSpirit).
Für eine ebenso schnelle wie direkte Verbindung zwischen
Aneignung und Anwendung weisen die Seminarinhalte einen
stark ausgeprägten Bezug zur unternehmerischen Praxis auf,
gewährleistet durch einen international erfahrenen Sales-
Trainer und Fachautor.
Teilnehmerkreis
Vorstände, Geschäftsführer und Direktoren
(Vertrieb, Verkauf, Key Account),
die Verkaufen als Chefsache verstehen
und die entscheidenden Geschäfte auf
höchster Ebene – und mit Leidenschaft
– zum Erfolg führen wollen. Für mehr
Substanz und weniger Zufall in der
Ertragskurve.
Daten 2011
1. Termin
28. bis 30. März, Arbon
2. Termin
7. bis 9. November, Arbon
Seminarkosten | CHF 4’400.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
vom Zahlenfokus zum «SalesSpirit»
Welche Handlungsmotive prägen die
Managementebene? Wie werden
Entscheidungsstrukturen analysiert
und gesteuert? Wie verkauft man
sich auf höchster Ebene? Wie verhandelt
man bei Millionendeals?
Wie motiviert man nach innen? Wie
lassen sich rationale und emotionale
Verhandlungskompetenz steigern?
Selbstverständnis im
verkaufsprozess
Welche Einstellung braucht man für
das Verkaufen? Wie läuft der persönliche
Entscheidungsprozess bei Grossgeschäften
ab? Welche Rolle spielt
die «Synchronität» zwischen Kunde
und Lieferant?
Menschliche und
unternehmerische beeinflussung
Welche Bedeutung haben Gefühle im
«Big Business»-Prozess? Wie entsteht
eine zwingende Kausalität von Gefühl,
Verstand und Wille? Wie steuert
man Kaufprozesse systematisch zum
Auftrag bzw. Vertrag?
Dynamische Gestaltung der
Umsatzentwicklung
Warum ist eindimensionales Verkaufen
heute verheerend? Wie
verstärken sich die akquisitorischen
Instrumente gegenseitig? Wie wird
der Kunde aktiv in den Entscheidungsprozess
eingeführt?
Priorität des Customer-
value- Denkens
Wie ticken die Mächtigen?
Was wollen sie, was lehnen sie ab?
Wie löst man sich vom Diktat
des Shareholder-Value-Denkens?
Welchen Wertschöpfungsprozess
wünscht und akzeptiert der Kunde?
begeisternde
Unternehmens präsentationen
Welches sind die grössten Fehler
schöner PowerPoint-Präsentationen?
Wie bekommt man höchste Aufmerksamkeit
und Achtung? Wie führt
man in Präsentationen Schritt für
Schritt zur Kauflust?
überzeugende Auftrittskompetenz
Wie verschafft man sich Respekt
und Wohlwollen zugleich? Warum
ist «Small Talk» bei Top Executives
kein Thema mehr? Wie lässt sich
«Big Talk» vorbereiten und offensiv
gestalten?
instrumente des
strategischen verkaufens
Wie funktioniert die Buying-Center-
Analyse? Warum ist sie so wichtig?
Wie gelangt man von taktischen
Finessen zu einer dominanten Strategie?
Wie setzt man die richtigen
Verkaufsinstrumente richtig ein?
Professionelles Management
von verhandlungen
Wie stellt man sich auf Verhandlungen
zu Grossaufträgen ein? Wie
steuert man Entscheidungsprozesse
von Gremien konsequent zum Ergebnis?
Wie wird Team Selling für das
Kundengremium zum Erlebnis?
Strategische Preis- und
vertragsverhandlungen
Welches sind die 8 Schritte, um eine
Verhandlung perfekt vorzubereiten?
Welche Strategien und Taktiken der
Verhandlung stehen zur Auswahl?
Mit welchen Taktiken ist heute bei
Kunden bzw. Einkäufern zu rechnen?
budget- und andere Hürden meistern
Wie überwindet man Entscheidungsverzögerungen
professionell? Wie
verschafft man den eigenen Anliegen
höchste Priorität beim Kunden? Wie
geht man mit Mehrfachverhandlungen
des Kunden zielstrebig um?
Das Unternehmen im eigenen
Team «verkaufen»
Welche Fallstricke sind in der Kommunikation
nach innen zu vermeiden?
Wie lässt sich die Leistungskultur
durch kommunikative Aktivitäten
fördern? Wie sorgt man für eine
dauerhafte Mitarbeiterbindung?
113

Management-Seminare
Strategie und Marketing
Verkäufer erfolgreich führen
Führen Sie ihre verkäufer zu neuen Erfolgen: Das Seminar
zeigt verkaufsleitern und anderen Entscheidungsträgern mit
Sales-verantwortung auf, wie sie ihre vertriebsorganisation
mit systematischer begeisterung zu den vereinbarten Zielen
begleiten können.
Der Druck auf den Vertrieb nimmt zu. Sowohl das Verkaufsteam
als auch die Verkaufsleitung sehen sich mit zunehmend
komplexen Anforderungen konfrontiert: immer anspruchsvollere
Kunden, immer härtere Bandagen im Wettbewerb,
immer ehrgeizigere Erfolgsziele, immer mehr administrative
Aufgaben. Diese Anforderungen zu erfüllen, ohne die Motivation
im Sales-Team – die wichtigste Triebkraft im Verkauf
– zu verlieren, ist heute die zentrale Herausforderung für die
Verkaufsleitung. Das Seminar ermöglicht den Teilnehmern, in
diesem mehrfachen Spannungsfeld besser zu entscheiden und
wirkungsvoller zu führen. Auf Basis des international erfolgreichen
SalesSpirit-Ansatzes – sowie unter Leitung eines erfahrenen
Fachautors und Sales-Trainers – vermittelt es die Grundlagen,
Methoden und Instrumente, um das Verkaufsteam mit
ansteckender Leidenschaft in die Zukunft zu führen.
Teilnehmerkreis
Marketing-, Vertriebs- und Verkaufs leiter
sowie Geschäftsführer mit Vertriebsver
ant wortung, die dem zunehmenden
Ergebnisdruck mit Leidenschaft statt nur
mit Gegendruck begegnen wollen. Für
neue Verkaufserfolge mit emotionalem
Mehrwert.
Daten 2011
1. Termin
4. bis 6. April, Arbon
2. Termin
24. bis 26. Oktober, Abtwil / St.Gallen
Seminarkosten | CHF 4’400.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Anforderungen an einen
Top-verkaufsleiter
Wie positioniert sich ein Verkaufsleiter
im Unternehmen richtig? Wie
wird man zu einer begeisternden
Führungspersönlichkeit? Wie meistert
man höchste Führungsherausforderungen?
Welche unternehmerischen
Qualitäten sind notwendig?
Führungsgrundlagen im vertrieb
Wie erkennt man die Grundmotive
seiner Verkäufer? Welche Spannungsfelder
können lähmen und warum?
Welche Bedeutung haben Ethik und
Moral? Welches sind die Motivatoren
und Demotivatoren im Vertrieb?
Zielorientierte und effiziente
vertriebssteuerung
Warum und wie entsteht emotionaler
Widerstand gegen Unternehmensziele?
Wie vereinbart man
Ziele so, dass sie wirklich angestrebt
werden? Wie steuert man seine
Verkäufer plangemäss durch das
Jahr? Wie geht man mit sachlichen
und persönlichen Störungen konstruktiv
um?
Management des gesamten Teams
Wie entsteht Loyalität zum Unternehmen?
Welche Rolle spielt sie für
den Verkaufserfolg? Wie begeistert
man seine gesamte Verkaufsmannschaft
dauerhaft? Wie macht man
jedes Meeting zu einem Höhepunkt?
Wie löst man Loyalitätskonflikte auf
motivierende Art?
bereichsübergreifende
Zusammenarbeit
Wie verhindern Abteilungsdenken
und -handeln einen optimalen
Verkaufserfolg? Wie funktioniert
bereichsübergreifende Motivation?
Wie werden gegenseitige Auftragsimpulse
(Cross-Selling) stärker
automatisiert? Wie lässt sich Eigeninitiative
durch «Danke», «Bitte» und
andere einfache Mittel fördern?
Coaching der einzelnen verkäufer
Welche persönlichen Voraussetzungen
führen zur gegenseitigen
Akzeptanz? Welche Instrumente
müssen dafür zur Verfügung gestellt
werden? Wie lassen sich Lob und
Kritik zur Quelle für neuen Ver-
kaufselan machen? Wie delegiert
man Herausforderungen und Verantwortung
verlässlich?
Konfliktmanagement im vertrieb
Welche Konflikte lösen immer wieder
Illoyalität aus? Wie werden Spannungen
zwischen Aussendienst und
Innendienst eliminiert? Wie geht man
mit schwächeren Verkäufern konsequent
um? Wie werden verlorene
Kunden und Aufträge zielorientiert
analysiert?
Akquisitorischer Eigeneinsatz
des verkaufsleiters
Welche verkaufspsychologischen
Kenntnisse muss ein Verkaufsleiter
haben? Wann und wie muss sich ein
Verkaufsleiter in den Verkaufsprozess
einbringen? Wie führt man Tandemgespräche
bei Verhandlungen auf
motivierende Art? Wie beugt man
dem Risiko vor, als Verkaufsleiter zum
«Mädchen für alles» zu werden?
Auswahl und Einarbeitung
von Mitarbeitern
Wie zieht man die branchenweit
erfolgreichsten Verkäufer an? Wie
wirbt man effizient und effektiv um
die besten Talente? Wie nutzt man
das Bewerbergespräch als ersten
Schritt der Einarbeitung? Wie gestaltet
man die ersten Tage motivierend
und leistungsfördernd?
Training der verkaufsmannschaft
Wie kann Verkaufstraining wirklich
wirken? Welche Inhalte führen zu
einem Leistungsschub – und welche
nicht? Wie wird der Verkaufsleiter ein
glaubwürdiger Trainer seiner eigenen
Mannschaft? Wann und wie ist ein
externer Verkaufstrainer sinnvoller?
Kundenbindungsprogramme
Welchen Zweck haben intelligente
Kundenbindungsmassnahmen? Wie
werden Kunden-Clubs zu Quellen
starken Kundenwachstums? Wie
werden Kunden zu Fans und starken
Empfehlungsgebern? Welche Rolle
spielen heute Bonifizierungssysteme?
Zeit- und Erfolgsmanagement
für verkaufsleiter
Wie rettet man sich aus der Administrationsfalle?
Wie überwindet man
die Diskrepanz zwischen Verantwortung
und Befugnissen? Wie bekommt
man als Verkaufsleiter mehr Freiräume
für Eigeninitiative? Wie verkauft
man sich unternehmensintern
gegenüber anderen Managern?
Kündigung von
schwachen verkäufern
Wie leitet man in unvermeidlichen
Fällen den Kündigungsprozess ein?
Wie minimiert man den Leistungseinbruch
nach erfolgter Kündigung?
Wie vermeidet man es, jemanden
mit «leeren Taschen» zu entlassen?
Wie gestaltet man den Abschied so
motivierend wie möglich?
115

Management-Seminare
Strategie und Marketing
Strategisches Account &
Key Account Management
Der Schlüssel zum Schlüsselkunden: Wie Marketingverantwortliche
ihre Account-Organisation nach dem St.Galler
Ansatz analysieren, spezifizieren und weiterentwickeln können.
Die Bedeutung von Schlüsselkunden als erfolgskritisches
Kapital des Unternehmens ist allgemein bekannt. Dennoch
lassen sich viele Unternehmen die Chance entgehen, dieses
strategisch bedeutsame Kapital nachhaltig aufzubauen, zu
schützen und zu vermehren. Das Seminar – auch als sinnvolle
Ergänzung zum Seminar «St.Galler Verhandlungsmethodik»
zu empfehlen – liefert eine zeitgemässe Wissensbasis, um die
wichtigen Kundengruppen zu identifizieren, um Strukturen
und Prozesse der Beziehungspflege effizient zu gestalten
sowie um ungenutzte Potenziale im Account Management
wirkungsvoll zu erschliessen. In diesem Intensivseminar
erfahren Sie, wie Sie Key Account Management strategisch
und operativ erfolgreich aufbauen und umsetzen. In Workshops
werden die Möglichkeiten des pro-aktiven Managements
von Key Accounts in Zeiten generell rückläufiger
Märkte ausgelotet und auf eine Handlungsschiene gesetzt.
Teilnehmerkreis
Das Seminar richtet sich an Key Account
Manager (national und global), die ihren
Wissensstand überprüfen und optimieren
möchten. Einsteiger in das Key Account
Management (z. B. aus dem Vertrieb),
erhalten eine umfassende Vorbereitung
für die Rolle des Key Account Management.
Führungskräfte und Projektleiter,
die für die Einführung des Key Account
Management verantwortlich sind, erlernen
die kritischen Erfolgsfaktoren.
Daten 2011
1. Termin
11. bis 13. Mai, Arbon
2. Termin
16. bis 18. November, Arbon
Seminarkosten | CHF 4’200.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Kundentrends und Entwicklungen
• Einführung und Erfolgsfaktoren
Key Account Management
• Spezialisierung und Fokussierung
im Key Account Management
• Zeit- und Ressourcenmanagement
eines Key Account Management
• Entwicklungsstufen im Key Account
Management
Strategische Weichenstellung
• Wie wählen Sie die
Schlüsselkunden aus?
• Wie wird die Kundenbeziehungsprofitabilität
ermittelt?
• Wie viel ungenutztes Potenzial
besteht beim Kunden?
• Welches sind Ihre strategischen
Wettbewerbsvorteile?
• Wie viele Ressourcen investieren Sie
in die einzelnen Key Accounts?
Die strategische Kundenentwicklung
• Strategische Kundenentwicklungsstufen
• Schaffung von Win-win-Situationen
• Die Strategic-Fit-Analyse zur
Identifizierung neuer Geschäftsfälle
bestimmung von Key Accounts
• ABC-Analysen (intern und extern)
• Scoring-Modelle zur Kundenbewertung
buying- und Selling-Center-Prinzip
• Identifizierung des Buying-Centers
beim Kunden
• Analyse und Management von
Geschäftssystemen
• Zusammenstellung und Aufbau
des Selling-Centers
• Entwicklung von Kundenkontaktplänen
Analyse der Entscheiderstrukturen
beim Kunden
• Die Entscheiderstrukturanalyse
in der Anwendung
• Rolle, Kaufneigung, Supportstatus
und Zeitaufwand
Positionierung des
Key Account Management
• Strategische und operative
Posi tionierung des Key Account
Management
• Grosskundenvertrieb versus
Key Account Management
• Aufgaben, Stellenbeschreibung
und Anforderungsprofil eines
Key Account Management
Organisatorische Einbindung des
Key Account Management
• Verankerung des Key Account
Management im Vertrieb / Marke-
ting oder als eigene Funktion
• Das Special Account Management
Leistungsmanagement sicherstellen
• Wie wird der Key Account dazu
gebracht, für den generierten
Mehrwert zu bezahlen?
• Wie setzen Sie ein leistungsorientiertes
Konditionensystem durch?
• Wie führen Sie Schlüsselgespräche
und schliessen Rahmenvereinbarungen
ab?
• Mit welchen Methoden wird der
Fokus weg vom Preis verlagert?
• Wie erstellen Sie einen handlungsorientiertenKundenentwicklungsplan?
Praxisreferat: Key Account
Management
• Der Aufbau des Key Account
Management bei der Firma
• Positionierung, Schnittstellen,
Rollen, Aufgaben …
bestimmung der Lieferantenposition
• Indexbewertung der Wettbewerbsposition
• Strategien zur Optimierung der
Lieferantenposition
Trends und Entwicklungen im
Key Account Management
Management von Kaufprozessen
bei Kunden
• Arten von Kaufprozessen und
Prozessphasen
• Analyse des Kaufprozesses mit
Bestimmung der Kundenaktivitäten
• Einflussnahme auf die Gestaltung
der Kaufprozesse
verkaufsprozess und
Kaufprozessmanagement
• Bestimmung des eigenen Verkaufsprozesses
• Ableitung von Schlüsselereignissen
im Verkaufsprozess
• Planung und Inhalte von Schlüsselgesprächen
Einführung des Key Account
Management im Unternehmen
117

Management-Seminare
Strategie und Marketing
Produktmanagement-Techniken
& Marketing Intelligence
Agieren statt reagieren: Wie Produktmanager und Marketingmitarbeiter
durch innovative Markt bearbeitung und Marktforschung
dauerhafte Wettbewerbsvorteile erzielen können.
Entscheidend ist, ob ein Produktmanager seinen Aufgabenbereich
steuert oder ob er/sie gesteuert wird. Typischerweise
leidet das Produktmanagement unter der permanenten Flut
von Anfragen und Aufgaben und dem ständigen Zeitdruck.
Der einzige wirklich erfolgversprechende Weg aus dem
Dilemma ist, vom Reagieren zum effektiven und effizienten
Agieren zu kommen. Meist aber fehlen zu diesem Befreiungsschlag
die Ressource Zeit und der Einsatz von erfolgswirksamen
Produktmanagement-Instrumenten. Nicht erstaunlich,
denn in der Regel kommen die Produktmanagerinnen
und -manager aus den produktspezifischen Fachgebieten
und nicht aus dem klassi schen Marketing. Dieses Seminar
ver mittelt in anschaulicher Art und Weise die aktuellen
Produktmanagement-Werkzeuge, schlüssig, kompetent
und praxisorientiert.
Teilnehmerkreis
Das Seminar richtet sich an Junior-Produktmanager
und Marketingassistenten,
die sich den aktuellen Wissensstand aus
St.Gallen im Pro dukt management für
Industrie güter- und Dienstleistungsunter
nehmen aneignen wollen. Senior-
Produkt manager, Vertriebsingenieure
und Markt forscher können ihr Wissen
hier auffrischen.
Daten 2011
1. Termin
11. bis 13. April, Luzern
2. Termin
10. bis 12. Oktober, Arbon
Seminarkosten | CHF 4’200.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Der Produktmanager und
dessen Positionierung
• Die Abgrenzung von Funktionsund
Produktmanagement
• Der Produktmanager als Produkt-
Markt-Spezialist
• Problem der Aufgabendelegation
an das Produktmanagement
• Bereinigung der Schnittstellen zu
den funktionalen Bereichen
• Strategische und operative Positionierung
des Produktmanagers
Organisatorische Einbindung
des Produktmanagements
• Organisationsalternativen im Produktmanagement
• Spezialformen der organisatorischen
Einbindung
Der Arbeitsprozess des
Produktmanagers
• Stufen/Aufgaben im Arbeits- und
Planungsprozess des Produktmanagers
• Interventionen des Produktmanagers
in den funktionalen Bereichen
• Anforderungsprofil und Stellenbeschreibung
eines Produktmanagers
Praxisreferat: Produktmanagement
• Der Aufbau des Produktmanagements
• Positionierung, Schnittstellen,
Rollen, Aufgaben …
Trends im Produktmanagement
Faktoren, die die Kaufentscheidung
beeinflussen
• Bekanntheitsgrad und Image
(Brand Management)
• Positionierung von Produkten /
Marken im Wettbewerbsumfeld
• Die Leistungsdifferenzierung und
das Preismanagement
Optimierung der Produktleistung
mit Gruppenarbeit
• Die Analyse des Produktnutzens
• Abgrenzung von Kundenbedürfnis,
Leistungsmerkmal und Kundennutzen
• USP (Unique Selling Proposition)
Die SWOT-Analyse mit Fallstudie
• Die klassische und erweiterte
SWOT-Analyse
• Das Stärken-Schwächen-Profil
zur Bestimmung der Ausgangslage
• Die Trendanalyse als Bindeglied
zum Chancen-Gefahren-Profil
Die quantitative bewertung von
Produktmärkten (businessplan) mit
Gruppenarbeit
• Marktkapazität, -potenzial,
-volumen und -anteil
• Abgrenzung zwischen Markt- und
Absatzkennziffern
Entwicklung der Produktstrategie
mit Fallstudie
• Festlegung der langfristigen
Produktziele
• Zusammenstellung der Grund- und
Marketing-Mix-Strategien
• Der strategische Baukasten zur
Strategiebestimmung
Die kurzfristig-taktische
Produktplanung
Produkteinführung
• Der Produkteinführungsprozess
mit den Prozessphasen
• Der Aufbau eines Markteinführungs
konzepts und -plans
• Die interne und externe
Vermarktung
Portfolio-Management im Produktmanagement
mit Fallstudie
• Grundprinzip und Arten von
Portfolios
• Kriterien zur Bewertung von
Produktmärkten und Wettbewerb
• Die Festlegung der Portfolio-
Strategie
119

Finanzmanagement
Je unberechenbarer die Welt, desto unerlässlicher
sind für das Management aktuelle und verlässliche
Messgrössen. In der Festlegung von Zielen. In der
laufenden Überwachung von Ist und Soll. Sowie in
der regelmässigen Erfolgsauswertung.
Finanzmanagement
Finanzmanagement für Executives 122
Grundlagen Finanzmanagement 124

Management-Seminare
Finanzmanagement
Finanzmanagement für Executives
Leadership in Zahlen: Wie Führungskräfte ihr finanzwirtschaftliches
Wissen auffrischen und vertiefen sowie die
Aussagekraft und vollständigkeit des Finanzmanagements
steigern können.
Die finanzielle Steuerung der Unternehmung ist ein Kernelement
zeitgemässen Managements. Führungskräfte müssen
laufend finanzwirtschaftlich relevante Entscheidungen treffen,
welche die finanzielle Stabilität und Profitabilität der Unternehmung
langfristig sichern. Als Entscheidungsgrundlagen
dienen: Bilanzen, Gewinn-und-Verlust-Rechnungen, Cashflow,
Free Cashflow, Finanzierungs-Portfolios, Cash Management
und professionelles Financial Engineering. «Finanzmanagement
für Executives» vermittelt einen Überblick über die
wesent lichen Aspekte der finanziellen Steuerung für ergebnisorientierte
Führungskräfte, die einen Nachholbedarf in Fragen
des Finanzmanagements aufweisen.
Teilnehmerkreis
«Finanzmanagement für Executives» ist
auf Führungskräfte mit finanz wirt schaftlichem
Basis wissen zu ge schnitten. Vorstände,
Ge schäfts führer und Geschäftsinhaber
mittelständischer Unter nehmungen
sind ebenso angesprochen wie Geschäftsbereichs-
oder Profit- Center-Leiter, aber
auch Fachleute aus dem Finanzmanagement,
die weitrei chende finanzielle Ent-
schei dungen tragen.
Daten 2011
1. Termin
16. bis 18. März, Basel
2. Termin
29. Juni bis 1. Juli, Luzern
3. Termin
26. bis 28. September, Abtwil / SG
Seminarkosten | CHF 4’400.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Modernes Finanzmanagement
Ziele, Inhalte und Rollenverständnis
des Finanzmanagements nach Enron
und WorldCom. Finanz management
im Kontext der Corporate Finance.
Effektives Finanzmanagement als
Bestandteil der Corporate Gover n-
ance. Liquiditäts-, Asset- und
Lia bil ity-Management. Strategisches
und operatives Controlling.
bilanz und bilanzstrategien
Bilanzierung als Element der Unternehmensdarstellung.
Chancen und
Risiken. Bewertungsproblematik
sowie Grundsätze ordnungsgemässer
Buchführung und Bilanzierung.
Finanzanalyse
Analyse von Bilanz und Erfolgsrechnung.
Kennzahlen und Kennzahlensysteme,
ihre Interpretation und
Aussagekraft. Die Finanz analyse als
ein Instrument des Frühwarnsystems.
Strategische Optionen
Ausdehnung der Produktpalette und
Auswirkung auf die Kostenstruktur.
Outsourcing und Kapitalintensität.
Kernkompetenzen und Entwicklung
des Cashflows. Finanzierbarkeit
strategischer Optionen.
bewertungsproblematik
Das Nutzenprinzip. Das Prinzip der
Bilanzvorsicht.
Umgang mit banken und
Finanzanalysten
Beurteilung der Bonität durch
Unternehmensrating. Das «Denken»
von Banken und Finanzanalysten.
Qualifikationskriterien für börsenkotierte
Unternehmen. Konsequenzen
von Basel II.
Steigerung des Unternehmenswerts
Wertsteigerung dank Shareholderund
Stakeholder-Value-Konzept.
Gezielter Einsatz von Wertgeneratoren.
Finanzierungsstrategien
Entwicklung von Finanzierungsstrategien,
Festlegung der Ziele und
Aktionsräume zur Ausnutzung und
Sicherung der finanzwirtschaftlichen
Erfolgspotenziale. Berücksichtigung
von Risikopräferenzen und Identifikation
relevanter Risikotypen und deren
Bewertung. Klassische und alternative
Finanzierungsformen.
Finanzierungsstruktur
Solidität der Finanzierungsstruktur
unter Berücksichtigung des
Chancen-Risiko-Profils sowie
der Erwartungen und Ansprüche
der Stake holder. Sicherstellung
permanenter Zahlungsfähigkeit.
Instrumente und Möglichkeiten der
Liquiditätssteuerung. Einsatz der
Mittelflussrechnung.
Finanzierung von
Unternehmensstrategien
Rolle des Finanzmanagements bei
der Umsetzung von Unternehmensstrategien
wie Entwicklung neuer
strategischer Geschäftsfelder,
Internationalisierung, Outsourcing,
Kernkompetenzenkonzept usw.
Systeme der Kosten-,
Leistungs- und Erfolgsrechnung
Management-Accounting-Systeme.
Grundlagen der Prozess kostenrechnung
und ihre Anwendung.
Kostenmanagement
Methodenverständnis und
Anwendung von Target Costing
und Life-Cycle Costing.
behavioral Finance
Ziele und Inhalte von Behavioral
Finance und ihre Bedeutung in der
Praxis.
berechnung des Unternehmenswerts
Substanzwert, Ertragswert und
Mischformen. Discounted-Cashflow-
Analysen. Aussagekraft des Free
Cashflow.
Mergers and Acquisitions
Auswahl des Zielobjekts.
Vorgehen beim Kauf und Verkauf.
Durchführung eines Management-
Buy-outs.
Externes rechnungswesen
Interne Unternehmenssteuerung auf
Basis des externen Rechnungswesens.
Möglichkeiten und Grenzen.
123

Management-Seminare
Finanzmanagement
Grundlagen Finanzmanagement
Kompetenz, die sich rechnet: Wie sich Führungskräfte die
relevanten Grundlagen und Techniken eines strategisch ausgerichteten,
operativ überzeugenden Finanzmanagements
aneignen können.
Erfolgreiche Unternehmensführung verlangt die Beherrschung
der Instrumente und Regeln des finanzwirtschaftlichen
Managements. Wir vermitteln Führungskräften aus allen
Unternehmensbereichen einen umfassenden Einblick in die
Systematik und Terminologie der finanzwirtschaftlichen
Führungsinstrumente wie Bilanz, Erfolgsrechnung, Kostenrechnung,
Kalkulation, Deckungsbeitragsrechnung, Investitions
planung und Investitionsrechnung. Sie erwerben sich
die Kompetenz, finanzwirtschaftliche Aspekte sinnvoll in ihr
unternehmerisches Handeln einzubinden, Konsequenzen
einer finanzwirtschaftlichen Entscheidung abzuschätzen und
mög liche Risiken zu begrenzen.
Teilnehmerkreis
«Grundlagen Finanzmanagement» ist auf
Führungskräfte aus allen Unternehmensbereichen
zugeschnitten, auf Geschäftsführer
und Geschäftsinhaber von mittelständischen
Unternehmen ebenso wie
auf Führungskräfte oder Abteilungsleiter
ohne fundierten finanzwirtschaftlichen
Hintergrund. Sie können sich hier in kurzer
Zeit das wichtigste Basiswissen in finanzieller
Führung aneignen.
Daten 2011
2. Termin
6. bis 9. Juni, Abtwil / St.Gallen
3. Termin
19. bis 22. September, Arbon
4. Termin
28. Nov. bis 1. Dez., Abtwil / St.Gallen
Seminarkosten | CHF 5’300.–
Management School St.Gallen
www.mssg.ch

Programminhalte
Finanzwirtschaftliche
Führungsverantwortung
Steuerungsgrössen und Orientierungsgrundlagen.
return on investment
Zusammenhänge zwischen Erfolgskomponenten
und investiertem
Kapital.
Finanzielle Stabilität
Kurz- und mittelfristiger
Finanz bedarf. Der Cashflow als
Ertrags- und Liquiditätskenngrösse.
Das Free-Cashflow-Konzept.
System der Management-
Erfolgsrechnung
Struktur der Management-Erfolgsrechnung
nach Produktgruppen,
Märkten, Kunden und strategischen
Geschäftseinheiten.
Decision Accounting und
responsibility Accounting
Die Deckungsbeitragsrechnung als
Entscheidungs- und Verantwortungsrechnung.
Wer ist für welche Zielmassstäbe
verantwortlich?
break-even-Analyse
Break-even Point der Gewinnsicherung,
der Deckungsbeitragssicherung
und der Sicherung der
Liquidität.
Make or buy?
Eigenfertigung oder Fremdbezug?
Entscheidungskriterien für
Outsourcing.
Kostenmanagement
Durchleuchtung von Prozessen und
Abläufen im Unternehmen auf ihre
Kostenwirksamkeit. Kriterien für die
Beeinflussbarkeit von Kosten.
Activity-based Costing
Welche Kosten binden welche
organisatorischen Abläufe? Welche
Kosten und Kapazitäten nehmen
welche Produkte und Leistungen
in der Administration in Anspruch?
Schaffung von Kostentransparenz bei
administrativen Abläufen.
verzahnung der strategischen
mit der operativen Planung
Umsetzung strategischer Eckwerte
aus dem Markt und aus der Technologie
in operative Projekte und
Massnahmen.
budget-Typen
Cost-Center- und Profit-Center-
Konzepte. Führungsziele bei unterschiedlichen
Aufgabenstellungen im
Kosten- und Leistungsmanagement.
Kalkulation und Preisgestaltung
Planung des Verkaufspreises bei
Produkten, Leistungen und Aufträgen.
Preisziel- und Preissicherungsrechnung.
budget-Fallstudien
Praxisbeispiel zur operativen
Gesamtplanung: Umsatz, Kosten,
Deckungsbeiträge, Gewinn und
Investitionen, Prüfung von Budgets
auf ihre Realisierbarkeit, Budgetregeln.
Finanz-Controlling
Überleitung des Managementerfolges
in die Bilanz- und Finanz planung.
Funktion der Bewegungsbilanz.
Planung und Disposition der Mittelherkünfte
und Mittelverwendungen.
Finanzierung des Unternehmens und
deren Auswirkung auf Erfolg und
Bilanz.
Geschäftsberichte
Der Geschäftsbericht als Visitenkarte
des Unternehmens. Analyse und
Interpretation von veröffentlichten
Geschäfts berichten.
bilanzanalyse und -prognose
Bereinigung, Strukturierung und
Berechnung nützlicher Kennzahlen
aus dem Mehrjahres- und Branchenvergleich.
rentabilität
Planung des Gewinnbedarfs.
An sprüche an das Unternehmen
betreffend die Höhe des Gewinnes
und der Rentabilität, Einfluss grössen.
investitionsrechnung
Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung
mit Entscheidungskriterien
und Risikoabbildung.
reporting
Systematik des innerbetrieblichen
Informations- und Berichtswesens.
125

Was Sie erwartet
Unsere beratung
Unser Leistungs angebot
Wir freuen uns auf Sie.
Haben wir Sie mit unserer Leidenschaft angesteckt?
Suchen Sie neues Wissen, neue Orientierungspunkte und
neue impulse für ihre Managementtätigkeit? Nutzen Sie
die Gelegenheit, sich einmal vom Alltag zu lösen und
zusammen mit Experten ihren gegenwärtigen beruflichen
Standort und ihre persönliche Zukunft zu überprüfen.
investieren Sie in sich und ihre Zukunft!
Unsere Seminare sind keine Grossveranstaltungen. Mit dem Ziel, dass
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer optimal profitieren, bilden wir nach
Möglichkeit Gruppen mit ähnlichen Voraussetzungen und Erwartungen.
Damit wollen wir auch den spannenden Erfahrungsaustausch sicherstellen.
Die Management School St.Gallen prüft die Anmeldungen mit aller
Sorgfalt, um für jedes Seminar eine geeignete Zusammensetzung der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu gewährleisten. Sie strebt eine ausge-
wogene Vertretung nach Branchen und Arbeitsgebieten an.
In den Seminarmodulen finden Sie Hinweise auf die Se minar inhalte
und Zielgruppen. Haben Sie Fragen dazu, oder sind Sie nicht ganz sicher,
welches Programm-Modul Ihren Bedürfnissen am besten entspricht?
Zögern Sie nicht, uns anzurufen. Wir beraten Sie gerne.
Mit der Teilnahmebestätigung erhalten Sie Ihre Rechnung für das Seminar.
Weil bei unseren Seminaren auch das Ambiente zählt, wählen wir dafür
eine angenehme Umgebung und erstklassige Häuser. Wir bitten Sie, die
Kosten für Unterkunft und Verpflegung übers Hotel direkt zu begleichen.
Wir freuen uns darauf, Sie per sönlich kennenlernen zu dürfen.

An welchem
Management-
Seminar möchten
Sie teilnehmen?
@
übermittlung per
Telefax oder E-Mail
office@mssg.ch
www.mssg.ch
Anmeldung
Seminar
Durchführungsdaten
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Vorname
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Firma
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PLZ/Ort
Land
Telefon
Telefax
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Website
Anzahl Beschäftigte
Datum / Unterschrift
Falls Sie Ihre Anmeldung zurückziehen müssen, erstatten wir bereits gezahlte Seminargebühren nach dem folgenden
Schlüssel zurück: bis 3 Monate vor Seminarbeginn: 100%; bis 2 Monate vorher: 50%. Nach diesem Zeitpunkt sind keine
Rückerstattungen mehr möglich. Unabhängig davon können Sie jedoch gerne einen Ersatzteilnehmer benennen, sollten
Sie nicht an Ihrem gebuchten Seminar teilnehmen können. Sie haben ausserdem bis 6 Wochen vor Seminarbeginn
einmalig die Möglichkeit, das Seminar gegen eine Gebühr von CHF 500.– umzubuchen.
Management School St.Gallen
St.Leonhardstrasse 7, CH-9001 St.Gallen, Schweiz
Telefon (41) 071 222 51 53, Telefax (41) 071 222 51 20
office@mssg.ch | www.mssg.ch | www.changeday.com
10.10
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Degussa | Sunrise | E.ON | Holcim
| Lilly | Metro | Winterthur | Swiss
re | Hypovereinsbank | Masterfoods
| roche Diagnostics | Deutsche Telekom
| Abb | ThyssenKrupp | vW |
boston Consulting Group | gtz | Otto
Group | Credit Suisse | Altana bayer
| SKF | Daimler AG | Phonak
| One | Tchibo | Porsche | baxter |
Deutsche Post | ECr | Sr Technics
| Züblin | ErGO | Deutsche bank |
Media Markt | bMW | rWE | DATEv
| Primion | Hermes | Audi | Ferring
| 4C GrOUP | Siemens | Sika | Cremer
C L i E N T E x P E r i E N C E
Gruppe | Endress+Hauser | Continental
| DKv | Heidelberger Druckmaschinen
| Leica | Henkel | Schering
| bayer | Gedas | Commerz bank |
Schenker | Friedhelm Loh Group |
Hilti | Gruner + Jahr | Phoenix | Kaba
| PwC | Swatch Group | UbS
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| HDi versiche rungen | Haushahn |
Generali | reemtsma | benteler |
valeo | General Motors | AFG | Stra-
bag | Axel Springer | Coop | bP |
Keiper | Hirschmann | iWKA | ATU
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| Thomas Cook | Lanxess | Cargill |
bertelsmann | SAP | Microsoft | Airbus
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bank | Schott | rathscheck | Adidas
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Sanofi | infineon | ZF Lenksysteme |
Jenoptik | bosch | Texas instruments
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Electronics | renolit | Swisscom
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Medien | Gretsch-Unitas | beiersdorf
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