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November 2012 - Pfarre Vorchdorf

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PFARRE<br />

VORCHDORF K a t h o l i s c h e K i r c h e<br />

i n O b e r ö s t e r r e i c h<br />

Ausgabe 47 - Dez. 12 - Feb. 13 - Seite 1


Taufen<br />

Hochzeiten<br />

Sterbefälle<br />

Ausgabe 47 - Dez. 12 - Feb. 13 - Seite 2<br />

1 2 3 4<br />

7<br />

13)Jona Dollhofer, Hötzelsdorf 6.<br />

Auswärts wurden getauft: 14)Ayleen Weissböck, Schart 7, 15)Hanna Maria Moser, Moos 47<br />

1<br />

1)Frank Weber, Siebenbürgerstraße<br />

34 und Sabine Ploberger,<br />

Siebenbürgerstraße 34,<br />

2)Florian Donleitner, Stefan-<br />

Fadingerstraße 21 und Carmen<br />

Donleitner, Stefan-Fadingerstraße<br />

21<br />

1 2 3<br />

4<br />

5 6<br />

7<br />

8 9 10 11<br />

12<br />

13 14 15<br />

2<br />

8 9<br />

1)Friedrich Stöckl (54), Im Kellerfeld 16, 2)Albert Lehner (66), Mühltal 3, 3)Josefa Veronika Mistlberger<br />

(62), Unterhörbach 23, 4)Josef Radner (86), Lambacherstraße 23, 5)Josef Wimmer (74 ), Fernbergerstraße<br />

7, 6)Theresia Langleithner (87), Lambacherstraße 23, 7)Hermann Selinger (85), Eichham 5, 8)Maria<br />

Gruber (90), Lambacherstraße 23, 9)Hermann Pernegger (73), Fischböckau 83, 10)Johann Stöger (89),<br />

Lambacherstraße 23, 12)Ferdinand Waldl (88), Fischböckau 51<br />

10<br />

5<br />

1)Klara Marie Rosenauer, Wien, 2)Katharina<br />

Sterrer, Fischböckau 14a, 3)Jaron Frank Schernhorst,<br />

Mühltal 65, 4)Hannes Eder, Unterhörbach 5, 5)Hannah<br />

Donleitner, Stefan Fadingerstraße 21, 6)Eva Hofbauer,<br />

Hötzelsdorf 1, 7)Laurenz Vogl, Messenbacherstraße<br />

10, 8)Fabian Windischbauer, Laakirchen, 9)Laura<br />

Valentina Itzenberger, Thalheim b. Wels, 10)Luisa<br />

Marie Schinagl, Pettenbach, 11)Lena Steiner,<br />

Falkenohren 6, 12)Jakob Viechtbauer, Heitzing 9,<br />

11<br />

6


Ich wünsche euch einen<br />

„krippalen“<br />

Infekt…..!<br />

Ich möchte euch heuer einmal zu<br />

den üblichen „Frohen und gesegneten<br />

Weihnachtswünschen“ einen<br />

etwas ausgefallenen Wunsch<br />

aussprechen. Ich wünsche euch<br />

heuer einen „krippalen“ Infekt,<br />

das heißt: Ich wünsche euch, dass<br />

Ihr euch an der Krippe infiziert!<br />

Dass Ihr euch vom Kind in der<br />

Krippe anstecken lasst, dass der<br />

Mann, dessen Geburtstag wir feiern,<br />

euch mit seiner Botschaft infiziert!<br />

Auch diesen krippalen Infekt bekommt<br />

ihr bei Kälte – wenn ihr<br />

die Kälte in so manchen menschlichen<br />

Beziehungen spürt; wenn<br />

ihr der Kälte des Egoismus, der<br />

Ellenbogenmentalität begegnet,<br />

wenn ihr unter der Kälte berechnender<br />

Überlegungen mancher<br />

Mitmenschen leidet,…..<br />

Das Ansteckungsrisiko ist aber<br />

auch groß, wenn euer Immunsystem<br />

nicht intakt ist – das heißt, wenn<br />

ihr nicht immun seid gegen Fragen<br />

wie: Wozu bin ich auf der Welt? Was<br />

macht mein Leben wertvoll und<br />

gut? , wenn ihr nicht so abgehärtet<br />

seid, dass euch alles gleichgültig<br />

ist.<br />

Schnell anstecken könnt ihr euch<br />

auch durch den Kontakt mit schon<br />

Infizierten – wenn ihr Menschen begegnet,<br />

die schon angesteckt sind<br />

von der Botschaft Jesu; denen man<br />

ansieht, dass sie erlöster, froher und<br />

hoffnungsvoller leben.<br />

Habe ich mich vielleicht schon<br />

angesteckt?<br />

Wenn du eines der drei folgenden<br />

Symptome an dir entdecken kannst,<br />

dann bist du schon etwas infiziert:<br />

Schwäche: Wenn du eine Schwäche<br />

hast für deine Mitmenschen; wenn<br />

du dich dafür interessierst, wie es<br />

ihnen geht, worunter sie leiden,<br />

was sie brauchen; wenn du bereit<br />

bist zu helfen, zu teilen und aufzumuntern.<br />

Fieber: Wenn du fieberst und<br />

sehnsüchtig wartest auf Gerechtigkeit<br />

und Frieden; wenn du dich sehnst<br />

nach Heilung und Hilfe, nach<br />

Begleitung und Zuwendung; wenn<br />

du brennend interessiert bist an einem<br />

gelingenden, sinnvollen Leben;<br />

wenn du immer mehr wissen willst<br />

über Jesus Christus und seine Vision<br />

vom Reich Gottes.<br />

Schluckbeschwerden: Wenn du<br />

nicht mehr alles schlucken kannst,<br />

was an Ungerechtigkeit und<br />

Lieblosigkeit in deiner Umgebung<br />

geschieht; wenn du Verletzungen<br />

und Spott nicht mehr einfach wegstecken<br />

willst; wenn du dich weigerst,<br />

alles hinzunehmen, was man<br />

dir an Oberflächlichem und<br />

Belanglosem vorsetzt.<br />

Und was kann ich tun, was soll<br />

ich tun, wenn das passiert ist?<br />

Einfach alles, was den grippalen<br />

Infekt mit „g“ verhindert oder<br />

bekämpft, hilft euch, den mit „k“<br />

zu hegen und zu pflegen.<br />

Da ist als Erstes einmal das<br />

Inhalieren: das heißt, den Geist<br />

Jesu immer mehr in sich aufnehmen,<br />

sich weiterhin erfüllen lassen<br />

von seinen Worten und Gedanken,<br />

von seinem Gottvertrauen und von<br />

seiner Menschenliebe (Das Jahr<br />

des Glaubens ist dazu eine gute<br />

Gelegenheit!), einen Hauch seiner<br />

Gelassenheit und Unbekümmertheit<br />

einatmen und wieder verströmen.<br />

Dann eine gesunde Mischung fin-<br />

den zwischen Ruhe und Bewegung:<br />

Sich zum einen Ruhe gönnen:<br />

Momente der Stille einbauen in den<br />

Tages- und Wochenrhythmus; sich<br />

Zeit nehmen fürs Gebet; durch die<br />

Mitfeier der Sonntagsgottesdienste<br />

bewusst den Alltagstrott und die<br />

Geschäftigkeit unterbrechen, den<br />

Sonntag wieder zum Sonnentag,<br />

zum Tag der Begegnung mit Jesus<br />

Christus zu machen.<br />

Sich aber auch zum anderen hin in<br />

Bewegung bringen: aufstehen und<br />

Festgefahrenes, Erstarrtes hinter<br />

sich lassen; auf andere zugehen<br />

und ihnen mit der Offenheit und Weite<br />

Jesu begegnen; sie etwas spüren<br />

lassen von der Freude, die mit dem<br />

Kind in der Krippe in unsere Welt<br />

gekommen ist.<br />

Vielleicht kannst du jetzt sagen:<br />

„Ja, diesen ‚krippalen’ Infekt wünsche<br />

ich mir auch. So möchte auch<br />

ich mit dem Kind in der Krippe in<br />

Berührung kommen und mich wieder<br />

tiefer in seine Gedankenwelt und<br />

Lebensgeschichte hineinziehen lassen.<br />

Durch die Begegnung mit ihm<br />

möchte ich nicht „grippekrank“,<br />

sondern „krippengesund“ werden und<br />

andere mit dieser Gesundheit anstecken.<br />

Wenn dir das gelingt, schenkst du<br />

ein sehr tiefsinniges und schönes<br />

Weihnachtsgeschenk!<br />

Dass dir und vielen von euch dies<br />

gelingt, ist mein Weihnachtswunsch<br />

an euch alle!<br />

E u e r<br />

Heuer schenken wir uns<br />

nichts! Oder doch?<br />

Neben Veranstaltungstipps und aktuelle<br />

Infos schenken wir Ihnen einen<br />

Bericht über echte Weihnachtsfreude<br />

(S.5), Interviews zu<br />

Weihnachten in der Familie und im<br />

Kloster (S.4) und eine humorvolle<br />

Geschichte (S.9) zum „Nichtsschenken“.<br />

Eine schöne Advenzeit wünscht<br />

Die Pfarrblattredaktion<br />

Ausgabe 47 - Dez. 12 - Feb. 13 - Seite 3


Wie feiern wir Weihnachten?<br />

Weihnachten in der Familie,<br />

Weihnachten im Kloster. Gibt<br />

es da Gemeinsamkeiten? Familie<br />

Sumedinger und P. Franz Ackerl<br />

geben uns einen Einblick:<br />

Ausgabe 47 - Dez. 12 - Feb. 13 - Seite 4<br />

Sauerkraut und Kartoffeln. Allzu<br />

lange darf sich das Essen nicht<br />

hinziehen, denn dann werden die<br />

Kinder unruhig. Wenn dann das<br />

Glöckchen bimmelt, dürfen alle ins<br />

Wohnzimmer. Während die Kerzen<br />

Natascha und Gerhard Sumedinger mit Kevin und Yasmin. Für Daniel ,9 Monate,(nicht im Bild) ist es das erste Weihnachtsfest.<br />

Familie Sumedinger:<br />

Wenn wir bei der Adventkranzweihe<br />

die erste Kerze anzünden, dann<br />

beginnt für uns und unsere Kinder<br />

das Warten auf Weihnachten. Am<br />

23. Dezember schmücken mein<br />

Mann und ich gemeinsam am Abend<br />

den Christbaum im Wohnzimmer.<br />

Dieser Raum bleibt bis zur<br />

Bescherung versperrt. Ja, dann<br />

beginnt das Warten auf den Heiligen<br />

Abend. Zu Mittag essen wir gemeinsam<br />

mit Opa und Oma, den<br />

Nachmittag spielen wir mit den<br />

Kindern oder/und machen einen<br />

Spaziergang, auch dürfen sie an<br />

diesem Tag ein bisschen fernsehen.<br />

Es ist für uns alle ein sehr ruhiger<br />

Tag, die freudige Erwartung<br />

auf das Christkind spürt man bei den<br />

Kindern, aber auch wir freuen uns<br />

darauf. Irgendwie hat man die eigene<br />

Kindheit immer im Kopf und<br />

man möchte den eigenen Kindern<br />

das, was uns damals zu Weihnachten<br />

so viel gegeben hat, irgendwie vermitteln.<br />

Nach der Stallarbeit essen<br />

wir gemeinsam zu Abend, es gibt<br />

eigentlich immer Bratwürstel mit<br />

brennen, singen wir Weihnachtslieder,<br />

zwischendurch wird gebetet. Dann<br />

werden die Geschenke ausgeteilt.<br />

Jedes Kind bekommt von uns ein<br />

Geschenk, denn am nächsten Tag<br />

werden sie auch von den Verwandten<br />

beschenkt. Wenn dann die Kleinen<br />

schlafen gehen, darf uns Kevin in<br />

die Mette begleiten. Am nächsten<br />

Tag geht es dann zu den anderen<br />

Großeltern, auch dort gibt es<br />

Geschenke für die Kinder. Ich hatte<br />

voriges Jahr den Eindruck, dass<br />

die Kinder überfordert waren mit<br />

den vielen Geschenken. Wir werden<br />

heuer versuchen, mit dem<br />

Motto „Weniger ist mehr“ die<br />

Geschenkeflut mittels Absprachen<br />

ein wenig zu reduzieren.<br />

Weihnachten im Kloster<br />

P. Franz Ackerl erzählt:<br />

Seit meinem Noviziat im Jahr 2006<br />

ist Weihnachten für mich etwas<br />

ganz Besonderes. Das beginnt<br />

schon im Advent. Einerseits natürlich<br />

durch die Liturgie, die uns hinführt<br />

zum Fest der Menschwerdung<br />

Jesu. Andererseits darf man auch<br />

im Kloster einen Wunschzettel (mit<br />

einem Geschenkewunsch) abgeben.<br />

Unser „Christkind“ Sr. Lydia<br />

packt dann die Geschenke ein. Am<br />

Heiligen Abend singen wir um 18:00<br />

die feierliche Vesper. Anschließend<br />

ist eine kurze Pause. Diese Zeit<br />

der Stille schätze ich sehr, damit<br />

ich mich auch ganz persönlich auf<br />

die kommende Feier einstimmen<br />

kann. Nach dem Besuch der<br />

Mitbrüder in der Krankenabteilung<br />

und dem Totengedenken auf dem<br />

Klosterfriedhof gehen wir ins kleine<br />

Refektorium, wo schon der<br />

Christbaum (den immer der jüngste<br />

Mönch schmückt) auf uns wartet.<br />

Dort wird die Ankündigung der<br />

Geburt Christi (Martyrologium) gesungen,<br />

anschließend wird das<br />

Weihnachtsevangelium gelesen.<br />

Sehr berührend finde ich immer, dass<br />

sich dann alle Mönche niederknien,<br />

um der Geburt Jesu zu gedenken.<br />

Es folgen Lieder, Ansprachen von<br />

Abt und Prior und schließlich bekommen<br />

wir unsere Geschenke<br />

vom Abt überreicht. Danach gibt es<br />

eine festliche Jause und für jeden<br />

Mitbruder einen Keksteller, bevor<br />

jene Mitbrüder, die eine Mette haben,<br />

schön langsam aufbrechen. Die<br />

anderen beten dann von halb elf<br />

bis zwölf die Weihnachtsvigil und<br />

anschließend folgt die feierliche<br />

Mitternachtsmette. Am 25.<br />

Dezember ist dann „Ausschlaftag“,<br />

das heißt, das Morgengebet ist erst<br />

um 07:30 Uhr. Am Weihnachtstag<br />

am Nachmittag fahr ich dann immer<br />

zu meiner Familie und um<br />

18:00 Uhr singen wir im Kloster wieder<br />

gemeinsam die Vesper. Ich<br />

persönlich finde Weihnachten im<br />

Kloster immer sehr schön und innig<br />

und es berührt mich immer<br />

neu, dass Jesus wirklich auch heute<br />

noch – in uns – geboren wird.<br />

Danke für die Beiträge!<br />

Monika Mitterlehner


Echte<br />

Weihnachtsfreude<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

„Wer den Armen gibt, gibt es<br />

Gott, und er wird ihn reichlich<br />

belohnen.“ (Sprüche 19,17)<br />

Roswitha und Josef Karl aus<br />

Gallneukirchen sind die Begründer<br />

der Weihnachtsaktion „Weihnachtsfreude“.<br />

Vor 11 Jahren machten sie<br />

eine Reise nach Rumänien. Ein<br />

Pastor dort zeigte ihnen die Armut<br />

des Landes und die Karl`s wollten<br />

„gelebte“ christliche Nächstenliebe<br />

zeigen. Sie gründeten eine private<br />

Organisation, die jedes Jahr vor<br />

Weihnachten Geschenke für die<br />

Kinder nach Rumänien bringt.<br />

Frau Karin Mössl in ihrer „Weihnachtswichtelstube“<br />

In mit Geschenkspapier verkleideten<br />

Schuhkartons befinden sich<br />

Kleidung, Süßigkeiten, Hygieneartikel<br />

und Spielsachen. Die Schuhkartons<br />

sind unterschiedlich für Babys,<br />

Kleinkinder, Schulkinder und<br />

Jugendliche gepackt. Die Inhalte werden<br />

auch speziell an Buben und<br />

Mädchen angepasst. Jede Schachtel<br />

wird vor dem Versand kontrolliert<br />

und dann verschickt.<br />

Seit 5 Jahren gibt es auch in<br />

<strong>Vorchdorf</strong> eine immer größer werdende<br />

Gruppe von Engagierten,<br />

die diese Aktion unterstützen. Der<br />

Hauptsitz der „Weihnachtswichtelstube“<br />

ist bei Familie Mössl in<br />

Weidach.<br />

Ich durfte das „Hauptlager“ besuchen,<br />

und es ist wirklich ein besonderer<br />

Ort. Man spürt schon die<br />

positiv einladende Atmosphäre,<br />

wenn man das Haus betritt. Im<br />

ehemaligen Wohnzimmer türmen<br />

sich Berge von Gewand,<br />

Schuhkartons,..<br />

In der Mitte stehen Tische, an denen<br />

eingepackt wird. Die ganze<br />

Familie hilft mit und noch viele<br />

mehr. Jeder leistet seinen Beitrag,<br />

so wie es für ihn passt.<br />

So konnten 2011 1003 Packerl von<br />

<strong>Vorchdorf</strong> aus ihre weite Reise antreten.<br />

Insgesamt wurden 19.000<br />

Geschenke verschickt. Vom 28.<br />

<strong>November</strong> bis zum 2. Dezember erfolgt<br />

die Lieferung. Die vielen kleinen<br />

Sammelstationen bringen ihre<br />

Schuhkartons zur großen<br />

Sammelstelle nach Wels. Dort wird<br />

alles verladen. Viele Jugendliche und<br />

Erwachsene begleiten den Transport.<br />

Für die Jugendlichen ist es ein besonderes<br />

Erlebnis, zur Verteilung mitfahren<br />

zu dürfen. Sie lernen eine<br />

Welt kennen, die so anders ist als<br />

ihre. Bittere Armut, Kälte und Kinder,<br />

die noch nie in ihrem Leben etwas<br />

geschenkt bekommen haben. Als<br />

Antwort sehen sie strahlende<br />

Gesichter voller Dankbarkeit.<br />

So sieht echte Freude aus!<br />

Heller kann es unter unseren überfüllten<br />

Christbäumen nicht leuchten.<br />

Vor zwei Jahren gab es eine besondere<br />

„Weihnachtsgeschichte“.<br />

Ein kleines Bergdorf feierte Messe.<br />

Sie beteten zu Gott um Geschenke<br />

der Aktion. Ganz zufällig kam wirklich<br />

ein Konvoi die einsame Bergstraße<br />

hinaufgefahren. Die Freude war<br />

groß, denn jedes Jahr werden andere<br />

Kinder beschenkt.<br />

Wer auch seinen Beitrag zu dieser<br />

sinnvollen Aktion leisten will, kann<br />

ab August 2013 Sachspenden bei<br />

der Familie Mössl abliefern oder<br />

auch Geld spenden. Spendenkonto<br />

1060-000-1100 Sparkasse Wels<br />

(BLZ 20320). Der Transport für ein<br />

Packerl beträgt 2 Euro.<br />

„Was ihr dem Geringsten meiner<br />

Brüder getan habt, habt ihr mir<br />

getan!“ (Werke der Barmherzigkeit)<br />

Danke der Familie Mössl und allen<br />

ihren HelferInnen! Gesegnete<br />

Weihnachten <strong>2012</strong><br />

Elke Buchegger<br />

Ausgabe 47 - Dez. 12 - Feb. 13 - Seite 5


Weihnachtsgottesdienste<br />

Montag, 24. Dezember,<br />

HEILIGER ABEND<br />

08.30 Uhr: Messfeier<br />

16.00 Uhr: Erwartungsfeier für Kinder<br />

21.45 Uhr: Christmette in Einsiedling<br />

23.00 Uhr: Christmette in der Pfarrkirche<br />

Dienstag, 25. Dezember,<br />

CHRISTTAG, Geburtsfest Jesu Christi<br />

08.00 Uhr: Hochamt<br />

09.30 Uhr: Familienmesse<br />

19.00 Uhr: Abendmesse<br />

Einsiedling: 9.30 Uhr<br />

Mittwoch, 26. Dezember,<br />

Fest des Hl. Stephanus<br />

08.00 Uhr: Messfeier<br />

09.30 Uhr: Messfeier<br />

Einsiedling: 8.30 Uhr<br />

Donnerstag, 27. Dezember,<br />

Fest des Hl. Johannes<br />

08.30 Uhr: Messfeier<br />

Freitag, 28. Dezember,<br />

Fest der unschuldigen Kinder<br />

8.30 Uhr: Messfeier<br />

Samstag, 29. Dezember,<br />

5. Tag der Weihnachtsoktav<br />

8.30 Uhr: Messfeier<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

Fest der Hl. Familie<br />

Sonntagsordnung<br />

Montag, 31. Dezember,<br />

Altjahrstag<br />

08.30 Uhr: Messfeier<br />

15.30 Uhr: Jahresschlussandacht<br />

23.00 Uhr: Silvesternacht – Gebet<br />

(Anbetungskapelle)<br />

Dienstag, 1. Jänner<br />

Neujahrstag Hochfest der<br />

Gottesmutter<br />

Sonntagsordnung<br />

Einsiedling: 9.30 Uhr<br />

Sonntag, 6. Jänner<br />

Erscheinung des Herrn<br />

Sonntagsordnung<br />

Ausgabe 47 - Dez. 12 - Feb. 13 - Seite 6<br />

Sternsingen 2013<br />

Am 3. + 4. Jänner sind die<br />

Sternsinger unterwegs!<br />

Die Gruppenleiter Karin, Mani und Caro mit einem neuen Sternsingerkleid.<br />

Das neue Jahr rückt heran und die<br />

Jungschar beginnt mit den<br />

Vorbereitungen für die<br />

Sternsingeraktion 2013. Momentan<br />

schneidern die Gruppenleiter neue<br />

Gewänder. Nun fehlt es noch an motivierten<br />

Königen und<br />

Begleitpersonen, die sich am 3. +<br />

Die KFB lädt<br />

ein<br />

Der Helferinnenkreis lädt alle Frauen<br />

zur Adventbesinnung „Eine Oase<br />

im Advent“ am Di., 4. 12 <strong>2012</strong>, um<br />

19.00 Uhr in den kl. Pfarrsaal herzlich<br />

ein.<br />

Zum Jahrestreffen<br />

der KFB am<br />

19. Jänner <strong>2012</strong><br />

um 13.30 Uhr in<br />

das Pfarrheim;<br />

Referentin : Lydia<br />

Neunhäuserer; Thema : Einander<br />

den Rücken stärken – mit<br />

Körperübungen und meditativen<br />

und biblischen Elementen.<br />

4. Jänner auf die Reise machen<br />

wollen.<br />

Wenn auch du heuer dabei sein<br />

willst, dann melde dich bei den<br />

Verantwortlichen der Jungschar,<br />

Susanne Bauernhuber, Anna<br />

Itzenberger und Caroline Buchegger<br />

(0660 4023212 oder sternsingen.vorchdorf@gmx.at)!<br />

Oder<br />

komm zur ersten Probe am 26.12.<br />

um 10:30 ins Pfarrheim! Die Kath.<br />

JS freut sich auf deine/Ihre Hilfe!<br />

Impressum: Pfarrblatt<br />

Das Kommunikationsorgan der röm.-kath. <strong>Pfarre</strong><br />

<strong>Vorchdorf</strong> Nummer 47, 35. Jahrgang, Auflage: 2800<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 07.02.2013<br />

Redaktionsschluss: 17.01.2013<br />

Wir freuen uns über Ihre Beiträge und Leserbriefe:<br />

e-Mail: pfarrblatt.vorchdorf@aon.at<br />

Herausgeber: Pfarrgemeinderat <strong>Vorchdorf</strong><br />

Eigentümer: röm.-kath. Pfarramt <strong>Vorchdorf</strong><br />

Redaktion: P. Ernst Bamminger, Mag. Dr. Claudia &<br />

Dipl. -Ing. Siegfried Meissl, Monika Mitterlehner,<br />

Ingrid Pühringer, Elke Buchegger, Sabrina Kainrad.<br />

Erscheinungsort und Verlagspostamt: 4655 <strong>Vorchdorf</strong>


Es wird<br />

scho glei<br />

dumpa -<br />

Abendliche Adventwanderung<br />

im Haidholz<br />

Im Anschluss findet ein gemütlicher<br />

Ausklang im evangelischen Pfarrsaal<br />

bei einem kleinen<br />

Imbiss und<br />

Getränken statt.<br />

Gemeinsam mit<br />

der evang.<br />

Frauenrunde. Bei<br />

Schlechtwetter<br />

in der evang.<br />

Kirche! Bitte eine<br />

Laterne mitnehmen!<br />

Zeit: Samstag,<br />

15. Dez. <strong>2012</strong>, 16.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Evangelische Kirche.<br />

Freiwillige Spenden erbeten.<br />

Filzen für Anfänger<br />

Mit Andrea Cecon, Kirchham<br />

Im Kurs können Blüten,<br />

Seidenschals, Schmuck, Hauben,<br />

... gefilzt werden.<br />

Anmeldung bis 21. Dez. <strong>2012</strong> bei:<br />

Monika Keplinger (07614/8183)<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Kursbeitrag: 13 € + Materialkosten<br />

Zeit: Donnerstag, 10. Jän. 2013,<br />

oder<br />

Montag, 14. Jän. 2013, jeweils<br />

14.00 bis 18.00<br />

Ort: Pfarrsaal <strong>Vorchdorf</strong><br />

Patientenverfügung<br />

Selbstbestimmt leben - bis<br />

zuletzt<br />

MR Dr. Wolfgang<br />

Wiesmayr,<br />

Vorsitzender des<br />

Landesverbandes<br />

Hospiz OÖ<br />

Durch eine schwere Krankheit oder<br />

Unfall kann es dazu kommen, dass<br />

man seinen eigenen Willen nicht<br />

mehr äußern kann.<br />

Viele Menschen wünschen sich,<br />

wenn sie am Ende ihres Lebens<br />

angekommen sind, keine<br />

Verlängerung des Sterbeprozesses,<br />

sondern Respektierung und Würde<br />

ihres Willens.<br />

Mit der Patientenverfügung kann der<br />

Patient dann bestimmte medizinische<br />

Behandlungen ablehnen<br />

Gemeinsam mit der Kath.<br />

Frauenbewegung<br />

Zeit: Dienstag, 15. Jän. 2013, 20 Uhr<br />

Ort: Pfarrsaal <strong>Vorchdorf</strong><br />

Eintritt: freiwillige Spenden für<br />

Hospiz OÖ<br />

VALENTINSTAG 2013<br />

G o t t e s d i e n s t m i t<br />

PA A R S E G N U N G<br />

m i t<br />

P f r. M a g .<br />

G e r t S m e t a n i g<br />

t h e m a g i c p r i e s t<br />

für<br />

Verliebte, Verlobte, Verheiratete<br />

Sonntag 10. Februar 2013<br />

19:00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Der Fachausschuss „Ehe und Familie“<br />

ladet alle, die „partnerschaftlich unterwegs“<br />

sind, recht herzlich ein!<br />

„Glaube wird immer<br />

Wagnis sein“<br />

Unser Thema für die heurige<br />

Firmvorbereitung. Ja, ich lade ein,<br />

sich auf dieses „Wagnis“ einzulassen.<br />

Ein Art „Mutprobe“, eine<br />

Herausforderung für den, der seinen<br />

Weg mit Gott intensiver und<br />

bewusster gehen möchte. Dazu<br />

sind alle Jugendlichen, die in diesem<br />

Schuljahr das 14. Lebensjahr<br />

vollenden, herzlich eingeladen.<br />

Es werden auch Firmbegleiter gesucht,<br />

und an sie richte ich ebenso<br />

die Einladung, sich zu melden<br />

und diesen speziellen Weg des<br />

Glaubens mit den Jugendlichen<br />

und sich selber zu gehen.<br />

Termine für die Firmanmeldung<br />

Freitag, 07.12.12, von 15 – 18 Uhr<br />

Freitag, 14.12.12, von 15 – 18 Uhr<br />

Samstag, 15.12.12, von 9 – 11 Uhr<br />

jeweils im Büro in der Pfarrkanzlei.<br />

Gruppeneinteilung: Samstag,<br />

12.01.13 um 14 Uhr im großen Pfarrsaal<br />

Elternabend: Donnerstag, 17.01.13,<br />

um 19.30 Uhr im Pfarrsaal<br />

Vorstellgottesdienst: Sonntag,<br />

27.01.13, um 19.00 Uhr<br />

Firmung: Samstag, 01.06.13, um<br />

10 Uhr mit Abt Ambros<br />

Erstkommunion<br />

<strong>Vorchdorf</strong>:<br />

Elternabend: Montag, 19.11.12,<br />

um 19.30 Uhr im kleinen Pfarrsaal<br />

Vorstellgottesdienst: Sonntag,<br />

20.01.13, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Erstkommunion: Chr. Himmelfahrt<br />

09.05.13, um 9 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Pamet:<br />

Elternabend: Montag, 14.01.13,<br />

um 19.30 Uhr<br />

Vorstellgottesdienst: Sonntag,<br />

03.03.13, um 8.30 Uhr in Einsiedling<br />

Erstkommunion: Sonntag,<br />

05.05.13, um 9 Uhr in Einsiedling<br />

Ausgabe 47 - Dez. 12 - Feb. 13 - Seite 7


Mutter – Kind – Treff<br />

im Pfarrsaal<br />

Für viele gehört das regelmäßige<br />

Zusammentreffen jeden 2. und<br />

4. Mittwoch (im Dez. 1. u. 3.) im<br />

Monat von 09:00 – 10:30 im<br />

Pfarrsaal bereits zu einem<br />

Fixpunkt.<br />

Alle Mamas und Papas , natürlich<br />

auch Omas und Opas, mit Kindern<br />

vom Baby- bis zum Kindergartenalter<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Anfangs können die Kleinen in Ruhe<br />

spielen und mit anderen Kindern zusammentreffen.<br />

Die Großen nutzen<br />

die Zeit zum Plaudern. Danach singen,<br />

basteln und spielen<br />

Der Glaube ist ein Geschenk<br />

Ausgabe 47 - Dez. 12 - Feb. 13 - Seite 8<br />

(Fingerspiele) wir gemeinsam.<br />

Zwischendurch gibt`s eine<br />

Jausenpause (bitte Jause selber<br />

mitnehmen) und zum Schluss noch<br />

ein Lied.<br />

Besonders schöne Momente sind der<br />

Besuch vom Nikolaus und die<br />

Osternesterlsuche.<br />

Der Unkostenbeitrag beträgt € 1,00<br />

pro Familie. Das Kommen ist ganz<br />

unverbindlich. Jeder, der Zeit und<br />

Lust hat, ist bei uns willkommen.<br />

Wir, Doris Pumpfer, Anita Kronberger<br />

und Petra Hillinger, freuen uns auf<br />

euch!<br />

Termine <strong>2012</strong><br />

5. Dezember Nikolaus<br />

19. Dezember Weihnachtsfeier<br />

Papst Benedikt XVI. hat für die kommende Zeit (11.10.<strong>2012</strong> bis<br />

24.11.2013) ein „Jahr des Glaubens“ ausgerufen.<br />

Der Glaube ist zu allererst ein Geschenk Gottes an den einzelnen<br />

Menschen und in diesem Sinne nicht „machbar“. Sehr wohl aber sollten<br />

wir die Voraussetzungen schaffen, dass der Glaube in unseren<br />

Herzen Wurzeln schlagen und sich entfalten kann. Der Glaube braucht<br />

aber auch die Gemeinschaft. Glaube und Kirche gehören deshalb zusammen.<br />

Die Kirchenbeiträge sind die finanzielle Grundlage für die Angebote, die<br />

Leistungen und die Arbeit der <strong>Pfarre</strong>n und der Diözese. Ohne diese Einnahmen<br />

könnte die Katholische Kirche weder in der Seelsorge, noch im Sozial-,<br />

im Bildungs-, Jugendbereich und in vielen anderen Angelegenheiten ihre<br />

Dienste und ihre Angebote aufrecht erhalten.<br />

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

der Kirchenbeitragsstelle<br />

wünschen Ihnen<br />

eine ruhige, besinnliche Adventszeit,<br />

frohe Festtage und für das neue Jahr<br />

Glück, Gesundheit und Gottes Segen.<br />

Danke für Ihren Kirchenbeitrag!<br />

Geänderte Gottesdienstzeiten<br />

Vom 1. Adventsonntag bis Ostern<br />

werden alle Abendmessen jeweils<br />

schon um 19.00 Uhr gefeiert.<br />

Nikolaus, komm in’s Haus<br />

Die KMB der <strong>Pfarre</strong> bietet wieder<br />

einen Nikolausbesuch an: Mögliche<br />

Termine: Dienstag, 4. Dez., Mittwoch,<br />

5. Dez., Donnerstag, 6. Dez., jeweils<br />

von 17.00 - 20.00 Uhr.<br />

Anmeldung im Pfarramt (bitte zu<br />

den Bürozeiten).<br />

Achtung Grabmiete!<br />

Wir bitten alle Grabbesitzer, die<br />

Grabmiete zu kontrollieren und gegebenenfalls<br />

für die nächsten 10<br />

Jahre zu verlängern bzw. das Grab<br />

aufzulösen, wenn es nicht mehr<br />

benötigt wird.<br />

Erntedank<br />

Das Erntedankopfer betrug in unserer<br />

<strong>Pfarre</strong> für pfarrliche Projekte:<br />

€ 4.459,49, für die Aktion Leben:<br />

€ 1.051,59. In Einsiedling wurden<br />

für pfarrliche Projekte € 239,91<br />

gespendet und für die Aktion Leben:<br />

€ 892,35. DANKE!


Heuer schenken wir uns<br />

nichts!<br />

Eine allzu wahre Geschichte - zumindest<br />

großteils<br />

Genug ist genug! Jedes Jahr zerbrechen<br />

wir uns die Köpfe, womit<br />

wir der Schwester, dem Bruder, der<br />

Schwägerin, dem Schwager wohl eine<br />

Freude bereiten könnten. Ja,<br />

stimmt, wir sind Erwachsene und<br />

eigentlich bräuchten wir diese<br />

Schenkerei gar nicht. Wirklich, so<br />

gar nicht? Vielleicht sollten wir das<br />

Schenken einfach etwas reduzieren,<br />

es würde ja ausreichen, wenn jeder<br />

ein Geschenk bekommen würde.<br />

Oder? Ja, das ist die Lösung,<br />

um den Stressfaktor im Advent zu<br />

minimieren.<br />

Bei einer vorweihnachtlich stattfindenden<br />

Familienbesprechung<br />

treffen wir, wohl durchdacht und vorbereitet,<br />

die entsprechenden<br />

Vorkehrungen: Jeder schreibt seinen<br />

Namen auf einen Zettel.<br />

Mehrfach gefaltet kommen die<br />

Zettelchen in ein Säckchen und jeder<br />

nimmt sich wieder einen davon.<br />

Genau, erfasst! Nur diese von mir<br />

gezogene Person wird beschenkt.<br />

Super Idee, oder? (Das Statement<br />

meines Bruders beim Ziehen „Schon<br />

wieder jemand aus der Verwandtschaft!“,<br />

verhallt beinahe ungehört).<br />

Wir einigen uns noch auf einen ungefähren<br />

Wert des Geschenks, und<br />

damit ist alles bestens. Wirklich<br />

alles?<br />

Jetzt fehlt halt nur noch die Idee,<br />

was ich meiner gezogenen Person<br />

schenken soll. Hm, guter Rat ist teuer.<br />

Vielleicht sollte ich mal vorsichtig<br />

fragen, ihren Mann, ihre<br />

Frau. Ja, Winterschuhe wären toll.<br />

Größe erfragt, Schuhgeschäft aufgesucht,<br />

mit Liebe ausgesucht und:<br />

Oh, du fröhliche Weihnacht!<br />

Der Überraschungsfaktor hält sich<br />

in Grenzen- irgendwie hat mein<br />

Verwandter bereits geahnt, was er<br />

bekommen würde. Und ich? Ich<br />

wusste auch schon, was mich erwarten<br />

wird (ich wurde ja schließlich<br />

so nebenbei mal „ausgehorcht“ganz<br />

unauffällig natürlich). Selber<br />

hätte ich mich wohl für eine etwas<br />

andere Version des Geschenks entschieden,<br />

aber gut.<br />

So, geht es uns jetzt mit dieser<br />

Lösung tatsächlich besser? Eigentlich<br />

bringt das Ganze, so stellen wir<br />

bei der vorweihnachtlichen<br />

Besprechung im nächsten Jahr fest,<br />

nicht wirklich viel. Und darum fassen<br />

wir den Beschluss, dass man<br />

gar nichts schenken muss! An überfüllte<br />

Geschäfte denkend einigen wir<br />

uns: Heuer schenken wir uns nichts,<br />

gar nichts!<br />

Die Adventwochen ziehen ins Land,<br />

eine nach der anderen vergeht und<br />

mit jedem Tag wächst die innerliche<br />

Unruhe: Ich habe für die liebe<br />

Verwandtschaft gar nichts besorgt.<br />

Sollte ich nicht...? Möchte ich<br />

nicht doch...? Ach ja und siehe da:<br />

So ein schöner Kalender mit<br />

Sprüchen... Dieser Schoko-<br />

Weihnachtsstern, der wäre doch<br />

etwas für...Und wie soll ich sagen,<br />

schneller als man ein paar<br />

Vanillekipferl bäckt, landen diese<br />

und noch ein paar andere<br />

„Kleinigkeiten“ in meinem<br />

Einkaufskorb. Die Vereinbarung,<br />

dass wir uns heuer nichts schenken<br />

(war ich bei dieser Abmachung<br />

überhaupt dabei?), habe ich wohl<br />

doch nicht so ernst genommen.<br />

Der Heilige Abend: Das gemeinsame<br />

Singen, Beten und Schenken beginnt.<br />

Und plötzlich überreicht mir<br />

mein Bruder (War der bei der<br />

Vereinbarung bezüglich des<br />

Schenkens geistig anwesend?) eine<br />

Kleinigkeit, nein, natürlich kein<br />

Geschenk! Und auch mein Schwager<br />

zieht unterm Christbaum ein<br />

Päckchen für mich hervor. Ja, und<br />

schließlich hat jeder für den anderen<br />

etwas besorgt, eine Kleinigkeit,<br />

kein Geschenk! Jeder- außer meiner<br />

Schwester. Denn die hat sich<br />

als einzige an unsere Abmachung<br />

gehalten: Heuer schenken wir uns<br />

nichts! Ich vergesse nie ihren verwunderten,<br />

beinahe schon entsetzten<br />

Gesichtsausdruck: „Aber“,<br />

brachte sie nur stotternd hervor, „wir<br />

schenken uns doch nichts mehr!“<br />

Ein „Ja, eh“ war das einzige, was<br />

uns einfiel. Seit diesem Weihnachtsfest<br />

schenken wir uns wirklich nichts<br />

mehr.<br />

Na gut, keine richtigen Geschenke,<br />

Kleinigkeiten gibt es aber immer<br />

(auch von meiner Schwester).<br />

Claudia Meissl<br />

Ausgabe 47 - Dez. 12 - Feb. 13 - Seite 9


Umweltschutzpreis<br />

für die<br />

Jugend<br />

Mit dem Jugendball <strong>2012</strong> unter<br />

dem Motto „Jugendball recycled –<br />

Trash, we can!“ haben die Kath.<br />

Jugend und die PfadfinderInnen<br />

<strong>Vorchdorf</strong> an dem Wettbewerb<br />

„UmWELTdenker <strong>2012</strong> – die 2.<br />

Chance“ der Pfadfinder und<br />

Pfadfinderinnen Oberösterreich teilgenommen.<br />

Der Wettbewerb „Die<br />

UmWELTdenker“ ist ein Projekt,<br />

das alle PfadfinderInnen<br />

Oberösterreichs aufruft, gemeinsam<br />

etwas für eine bessere Umwelt<br />

zu tun. Dabei sind Kreativität,<br />

Nachhaltigkeit, Kooperation mit<br />

Projektpartnern, Wirtschaftlichkeit<br />

und Breitenwirkung der Aktion gefragt.<br />

Bei der Landestagung der<br />

PfadfinderInnen OÖ durften wir unseren<br />

Jugendball als eines der 9 besten<br />

Projekte vorstellen. Mit einem<br />

Film, einer Tanzeinlage und natürlich<br />

dem ganzen Jugendball konnten<br />

wir sowohl das Publikum als<br />

auch die Jury begeistern und gewannen<br />

den 1. Platz!<br />

Herzlichen Dank an alle fleißigen<br />

Helfer und Unterstützer des Balles!<br />

Wir freuen uns schon auf den nächsten<br />

Jugendball, am 19. Jänner<br />

2013 im GH Ziegelböck.<br />

(Sabine Huemer)<br />

Ausgabe 47 - Dez. 12 - Feb. 13 - Seite 10<br />

Lasset die Spiele beginnen<br />

Die Kath. Jungschar ist Ende<br />

September mit einem lustigen<br />

Samstagnachmittag in das neue<br />

JS-Jahr gestartet. Die 20<br />

Gruppenleiter haben mit den rund<br />

80 JS-Kindern gelacht, gesungen,<br />

gespielt, geredet und erfinderisch<br />

getüftelt. Gleichzeitig hat mit dem<br />

neuen JS-Jahr Claudia Diensthuber<br />

die Leitung bei der Kath. Jungschar<br />

übernommen. Die 21-jährige HBLA-<br />

Maturantin ist unter 0664/1125706<br />

für alle Fragen zur Jungschar erreichbar.<br />

Die drei Mädls hatten sichtlich ihren Spaß beim JS-<br />

Start.<br />

Kinderliturgiekreis<br />

Liebe Eltern, liebe Kinder!<br />

Wir, das Team vom Kinderliturgiekreis,<br />

laden euch wieder ganz herzlich<br />

ein, mit uns im Advent unterwegs<br />

zu sein. Gemeinsam möchten<br />

wir uns auf den Geburtstag von<br />

Jesus vorbereiten.<br />

Erwarten – unterwegs - ankommen<br />

Samstag, 01.12.<strong>2012</strong> , Adventkranzsegnung<br />

um 16 Uhr.<br />

An den 4 Adventsonntagen ist jeweils<br />

um 9.30 Uhr ein Familiengottesdienst.<br />

Wir haben auch heuer<br />

wieder ein durchgehendes Thema,<br />

und jeden Sonntag gibt es für die<br />

Kinder etwas zum Mitnehmen für<br />

zu Hause.<br />

Montag, 24.12.<strong>2012</strong>, Erwartungsfeier<br />

für Kinder um 16 Uhr<br />

Dienstag, 25.12.<strong>2012</strong> , Christtag,<br />

Familiengottesdienst (FGD) um<br />

9.30 Uhr<br />

Sonntag, 30.12.<strong>2012</strong>, Fest der Hl.<br />

Familie, FGD um 9.30 Uhr<br />

Wir freuen uns, wenn ihr mit uns<br />

feiert! (Ingrid Greimer)<br />

Warten auf’s Christkind<br />

kann ganz schön langweilig werden.<br />

Daher ein paar Spiele zum<br />

Zeitvertreib.<br />

- Zeichnen einmal anders: Einen<br />

Spiegel hinter einem Stück Papier<br />

aufstellen und dann einen<br />

Tannenbaum, einen Stern oder einen<br />

Engel malen. Dabei aber nicht<br />

auf das Papier schauen, sondern in<br />

den Spiegel.<br />

- Kekseturm bauen: Je 2 Personen<br />

bekommen je 10 Kekse in zwei<br />

verschiedene Sorten und dann wird<br />

um die Wette ein Turm gebaut.<br />

Anschließend kann man miteinander<br />

alle Kekse aufessen.<br />

Leckerer Beerenpunsch<br />

Zutaten: 1 Liter Wasser, 400 ml<br />

Traubensaft, 200 ml Orangensaft,<br />

3 Sackerl Hibiskustee, 2 Punschfix,<br />

60 g Zucker, 1,5 Zimtstangen, 2<br />

Nelken, Beeren; Alle Zutaten mischen<br />

und 3 Min. aufkochen lassen,<br />

10 Min. bei kleiner Flamme ziehen<br />

lassen. Abschmecken, nach Belieben<br />

nachwürzen und einige Beeren dazugeben.Diesen<br />

Beerenpunsch gibt’s<br />

am 1. + 2. Dezember beim<br />

Jungscharstand am <strong>Vorchdorf</strong>er<br />

Christkindlmarkt! Sabrina Kainrad


Silberhochzeit<br />

Die <strong>Pfarre</strong> gratuliert den Jubelpaaren zu 25 Jahren Ehe!<br />

Renate & Rudolf Kronberger, Einsiedling 8; Christine & Martin Huemer, Lederau 40/1; Gertrude & Franz Hörtenhuber, Peintal 12/1; Ilse & Alois<br />

Scheibmayr, Siebenbürgerstr. 12/2; Elsa & Engelbert Zauner, Seyrkam 9/1; Gertrude & Wilhelm Laimer, Unterhörbach 1/1; Marina & Wolfgang<br />

Ohler, Steiningerstr. 45/2; Waltraud & Stefan Waldl, Pettenbacherstr. 83/2; Eva & Mag. Helmut Dobler, C.Forstingerstr. 21; Irene & Ing. Franz<br />

Eder, Heitzing 13; Gertraud & Johannes Palmstorfer, Eggenberg 36; Josefine & Ulrich Rumpl, Peintal 24; Andrea & Hans Georg Schloßgangl,<br />

Fischböckau 19d; Rosa & Franz Karlsberger, Pettenbacherstr. 57; Margit & Martin Stockhammer, Haidholzstr. 16a/2; Ursula & Andreas<br />

Prinstinger, Wehrstr. 21/2; Monika & Günter Gasperlmair, Theuerwang 16/1; Marianne & Robert Huemer, Albenedt 6; Marianne & Franz<br />

Hutterer, Radhaming 1/2; Monika & Hubert Huemer, Bahnhofstr. 37/10; Gabriele & Josef Mitterhauser, Siebenbürgerstr. 32/1; Karin & Thomas<br />

Zoidl, Feldham 4; Gabriele & Martin Aichinger, Feldham 24/1; Christine & Herbert Gruber, Schart 15.<br />

6.480 Beweisfotos<br />

… dokumentieren die genialen<br />

Jungscharjahre der Vergissmeinnichts.<br />

Die Mädlsgruppe unter der<br />

Leitung von Sabrina Kainrad und<br />

Elisabeth Pramberger hat heuer<br />

im Herbst mit der JS aufgehört.<br />

Aktionen wie Lebkuchenhäuser verzieren,<br />

eine sockige Stunde, eine<br />

Geschwisterheimstunde, eine Übernachtung<br />

im Pfarrheim oder das<br />

Abschlusswochenende in Wien sorgten<br />

für sieben unvergessliche Jahre.<br />

Die Vergissmeinnichts organisierten 2011 auch die Nacht der 1000 Lichter.<br />

Ausgabe 47 - Dez. 12 - Feb. 13 - Seite 11


Dez. 12 – Feb.13<br />

Sa. 1. Dez.: Adventkranzsegnung: 16.00 Uhr<br />

und 19.00 Uhr in <strong>Vorchdorf</strong>, 15.00 Uhr in Einsiedling<br />

⎯⎯⎯<br />

Sa. 1. Dez. und So. 2. Dez.: Verkaufsstand der<br />

Katholischen Jungschar beim Christkindlmarkt<br />

(Leckere Früchte-Schoko-Spieße,…)<br />

⎯⎯⎯<br />

Adventsonntage: 9.30 Uhr Familienmesse gestaltet<br />

vom Kinderliturgiekreis, Liederprobe jeweils<br />

um 9.00 Uhr<br />

⎯⎯⎯<br />

Di. 4. Dez.: Seniorennachmittag: 14.00 Uhr<br />

Adventbesinnung im kl. Pfarrsaal<br />

⎯⎯⎯<br />

Di. 4. Dez.: Adventbegegnung für Frauen: „Eine<br />

Oase im Advent“, 19.00 Uhr im kl. Pfarrsaal<br />

⎯⎯⎯<br />

Sa. 8. Dez.: Maria Empfängnis: Sonntagsordnung<br />

⎯⎯⎯<br />

Sa. 8. Dez.: Adventsingen in der Filialkirche Einsiedling<br />

um 19.30 Uhr, gestaltet vom Singkreis Einsiedling<br />

⎯⎯⎯<br />

So. 9. Dez.: Adventsingen in der Filialkirche Einsiedling<br />

um 15.30 Uhr, gestaltet vom Singkreis Einsiedling<br />

⎯⎯⎯<br />

Sa. 15. Dez.: Adventwanderung: 16.30 Uhr mit<br />

den evang. Frauen im Haidholz, Treffpunkt evang.<br />

Kirche, anschl. gemütliches Beisammensein im<br />

evang. Pfarrheim (bitte Laterne mitnehmen)<br />

⎯⎯⎯<br />

So. 16. Dez.: Aktion „Sei so frei“ der KMB<br />

⎯⎯⎯<br />

So. 16. Dez.: Pfarrkaffee der kath. Jungschar<br />

⎯⎯⎯<br />

Di. 18. Dez.: Bußfeier in Einsiedling: 19.30 Uhr,<br />

Filialkirche<br />

⎯⎯⎯<br />

Do. 20. Dez.: Bußfeier in <strong>Vorchdorf</strong>: 19.00 Uhr,<br />

Pfarrkirche. Beichtgelegenheit: Sa. 22. Dez.<br />

18.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />

⎯⎯⎯<br />

Fr. 21. Dez.: Chorweihnacht der Neuen<br />

Mittelschule und des Sängerbundes Frohsinn um<br />

19.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

⎯⎯⎯<br />

Mi. 26. Dez.: 1. Probe für die Dreikönigsaktion<br />

um 10.30 Uhr im Pfarrsaal<br />

⎯⎯⎯<br />

Mo. 31. Dez.: 2. Probe für die Dreikönigsaktion<br />

um 14.00 Uhr im Pfarrsaal<br />

Ausgabe 47 - Dez. 12 - Feb. 13 - Seite 12<br />

Do. 3. Jän.: Dreikönigsaktion<br />

⎯⎯⎯<br />

Fr. 4. Jän.: Dreikönigsaktion<br />

⎯⎯⎯<br />

So. 6. Jän.: DKA- Dankesfeier der Sternsinger:<br />

9.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

anschließend Pfarrkaffee der Kath. Jungschar<br />

⎯⎯⎯<br />

Di. 8. Jän.: Seniorennachmittag: DIA- Vortrag von<br />

Dir. Erwin Radner: „Aus <strong>Vorchdorf</strong>s vergangenen<br />

Tagen.“ Reiseberichte. 14.00 Uhr im kl. Pfarrsaal<br />

⎯⎯⎯<br />

Do. 10. Jän.: KBW - Filzen für Anfänger<br />

14.00 Uhr – 18.00 Uhr im Pfarrsaal<br />

⎯⎯⎯<br />

Mo. 14. Jän.: KBW – Filzen für Anfänger<br />

14.00 Uhr – 18.00 Uhr im Pfarrsaal<br />

⎯⎯⎯<br />

Di. 15. Jän.: KBW – Patientenverfügung:<br />

Selbstbestimmt leben – bis zuletzt. Mit MR Dr.<br />

Wolf-gang Wiesmayr, 20.00 Uhr im Pfarrsaal<br />

⎯⎯⎯<br />

Fr. 18. Jän.: Ökumenischer Gebetsabend:<br />

19.00 Uhr, kath. Pfarrkirche<br />

⎯⎯⎯<br />

Sa. 2. Feb.: Pfarrball – 20.00 Uhr im Pfarrsaal<br />

⎯⎯⎯<br />

Di. 5. Feb.: Seniorenfasching: 14.00 Uhr im kl.<br />

Pfarrsaal<br />

⎯⎯⎯<br />

So. 10. Feb.: Paarsegnung mit FA Ehe und<br />

Familie, 19.00 Uhr, Pfarrkirche<br />

⎯⎯⎯<br />

So. 10. Feb.: Faschingssonntag<br />

Familiengottesdienst 9.30 Uhr<br />

Vorankündigung:<br />

Pilgerreise Lourdes – Nevers! 16. – 26. April 13<br />

Preis € 1.090.-<br />

Reiseleitung: Dechant P. Ernst Bamminger<br />

Bildungsreise Südengland:<br />

17. – 24. Juli 2013<br />

Genaues Programm und Information im Pfarramt<br />

Ultreya jeden letzten Freitag im Monat um 19.30<br />

Uhr im alten Pfarrheim<br />

Bibelrunden jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat<br />

um 20.00 Uhr im alten Pfarrheim<br />

Mutter – Kind – Treff jeden 2. und 4. Mittwoch<br />

von 9.00 bis 10.30 Uhr im Pfarrsaal.<br />

Anbetung jeden Freitag nach der Frühmesse bis<br />

21.00 Uhr

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