Net.report Chatten Und Sonst Nix? - Stiftung Digitale Chancen
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Unter der Schirmherrschaft des<br />
Kinder und Jugendliche im <strong>Net</strong>z<br />
net.<strong>report</strong> Anmerkungen zur Internetnutzung Jugendlicher — von Anne Bietz und Tobias Lange<br />
<strong>Chatten</strong> und sonst nix?<br />
„Was möchtest du machen?“ Das ist die Standard Ist das so? <strong>Und</strong> wenn ja: Wie ist das zu bewerten?<br />
<strong>Chatten</strong> wird von vielen Jugendlichen favorisiert.<br />
frage, die alle Jugendlichen erwartet, bevor sie an Zuerst einmal gibt es viele, die nicht (nur) chatten. Anlass zur Sorge sind die Sicherheitsrisiken, die<br />
die internetfähigen Rechner des Internet Jugend Es gibt sie: Sie lesen zum Beispiel ihre E-Mails, suchen Jugendliche eingehen, wenn sie freizügig mit<br />
cafés Cologne (IJC) dürfen.<br />
nach Jobs, recherchieren für Referate, spielen Flash- persönlichen Daten umgehen. Nicht selten werden<br />
Eine häufige Antwort lautet: „Ein bisschen Games, surfen auf Musikseiten, gestalten ihre eigene jugendliche Chatter auf unangenehme Weise<br />
chatten ...“. Darf’s auch ein bisschen mehr sein? Mehr „Nickpage“, suchen Bilder von Comicserien, schauen angesprochen und sexuell belästigt. <strong>Chatten</strong> kann<br />
als „nur“ chatten?<br />
mit einer Webcam über Köln, suchen Texte der aktu sich zur Sucht entwickeln, zur Flucht in eine digitale<br />
Es ist eine verbreitete Meinung unter Erwachsenen, ellsten Songs, verschicken romantische E-Cards oder Welt aus vermeintlichen Freunden. Das Spiel mit<br />
dass Jugendliche im Internet lediglich viel chatten. stöbern auf den Seiten des 1. FC Köln. Dadurch können Identitäten, die Anonymität und das Ausblenden der<br />
die Jugendlichen ihre Medienkompe eigenen physischen Erscheinung machen den Chat<br />
tenzen erhöhen: Sie üben einen spannend. Im IJC darf gechattet werden: zeitlich<br />
Gemeinnützig · Unabhängig · Informativ<br />
Browser zu bedienen, sich auf Webseiten<br />
zu orientieren, Suchmaschinen<br />
begrenzt in geeigneten Chats. Denn auch bei dieser<br />
Art der Internetnutzung gibt es positive Effekte:<br />
zu benutzen, Bilder abzuspeichern, Der Chat bietet Lese- und Schreibanlässe. Die<br />
Seiten auszudrucken etc. Gelernt wird Jugendlichen schulen ihre Ausdrucksweise, denn im<br />
immer an einem aktuellen Problem: Chat gilt es, mit wenigen Worten auf den Punkt zu<br />
Wie kann nur dieser Text ausge kommen. Oft erhalten die Jugendlichen eine direkte<br />
druckt, ein Ordner angelegt und ein Rückmeldung von andern Chattern in puncto Be<br />
Anhang verschickt werden? Im IJC nehmen und Ausdruck. <strong>Und</strong>: Wer im Chat mitkommen<br />
erhalten die Jugendlichen Hilfe will, wird unweigerlich lernen, zügig zu tippen.<br />
stellung, durch die sie lernen, effektiver Pädagogisch betreut ist das <strong>Chatten</strong> also durchaus<br />
Das In fo m agazin der<br />
www.digit ale-chancen.de<br />
2003/02<br />
Berlin,<br />
Oktober 2003<br />
ISSN: 1612 -555 x<br />
mit dem Medium Internet umzugehen.<br />
Mit dem Kennenlernen weiterer<br />
Möglichkeiten eröffnen sich neue<br />
Fragestellungen und so ist das<br />
Aufbauen von Medienkompetenz ein<br />
stetig andauernder Prozess.<br />
von medienpädagogischem Mehrwert. IJC zeigt das.<br />
Mehr zum Thema „Betreutes Surfen“ unter ...<br />
www.digitale-chancen.de/service im Bereich<br />
Pädagogische Angebote/Offene Nutzungszeiten<br />
net.kommentar Prof. Dr. Herbert Kubicek, Wiss. Direktor <strong>Stiftung</strong> <strong>Digitale</strong> <strong>Chancen</strong><br />
Jugend ans <strong>Net</strong>z — und dann?<br />
Nach 'Schulen ans <strong>Net</strong>z' starten nun auf Bundes- und<br />
Länderebene Ausstattungsinitiativen unter dem Slogan<br />
'Jugend(zentren) ans <strong>Net</strong>z'. Man hat – zu Recht –<br />
eingesehen, dass nicht alle Jugendlichen über Computer-<br />
und Internetangebote in den Schulen an das neue<br />
Medium herangeführt werden können, geschweige<br />
denn, es sich aneignen können. Jugendzentren bieten<br />
sich als Alternative oder Ergänzung durchaus an. Aber<br />
mit der bloßen Hardware-Ausstattung und einem<br />
Internetanschluss ist es dort genauso wenig getan wie<br />
in den Schulen.Was hinzukommen muss, hängt entscheidend<br />
davon ab, was man bezweckt. <strong>Und</strong> dies<br />
scheint mir keineswegs klar und einvernehmlich.<br />
Da gibt es die Vorstellung, über Computer und Internetangebote<br />
in Form von kleinen Projekten gerade Schulabbrechern<br />
bzw. Jugendlichen aus benachteiligenden<br />
Verhältnissen Medienkompetenz zu vermitteln und so ihre<br />
<strong>Chancen</strong> auf dem Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt zu<br />
verbessern. Dabei kann man es aber nicht belassen. Diese<br />
Zielgruppe hat viele Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt<br />
und viele Schwierigkeiten, diese zu überwinden.<br />
Inhalt:<br />
net.<strong>report</strong>: <strong>Chatten</strong> und<br />
sonst nix? Seite 01<br />
net.news: Schnelleres Wachstum … 01<br />
net.kommentar: Jugend ans <strong>Net</strong>z –<br />
und dann? … 02<br />
net.fakt: Spielen, Surfen, Sound –<br />
Computernutzung Jugendlicher … 02<br />
net.praxis: Selbstbewertung von<br />
Internetseiten statt kommerzieller<br />
Webfilter(?) … 03<br />
net.dialog: PowerUP im Freizi<br />
Bremen Neustadt … 03<br />
net.fun<br />
… 03<br />
net.tipp: Comic zum Urheberrecht … 03<br />
Aktion net.werker wirbt net.werker … 03<br />
Ein kleines Internetprojekt in einer Jugendeinrichtung<br />
kann dabei ein begleitender Schritt sein. Da sie aus<br />
benachteiligenden Verhältnissen kommen, muss man dort<br />
ansetzen.Wenn man sich der Situation des Gymnasiasten<br />
nähern will, der einen PC in seinem Zimmer hat, von den<br />
Eltern zum Lernen angehalten und dabei unterstützt wird,<br />
muss der Zugang und Einstieg im Jugendzentrum um<br />
diesen Zugang zu Hause und nach Möglichkeit um die<br />
Einbeziehung der Eltern erweitert werden. Entsprechende<br />
Projekte gibt es auch bereits. Sie sind allerdings<br />
aufwendiger und komplexer als die bloße Ausstattung<br />
von Einrichtungen.<br />
Wenn man einen solchen umfassenden Ansatz für zu<br />
aufwendig hält, kann man den Anspruch an die Realität<br />
anpassen. In einem Bericht über das PowerUP-Projekt in<br />
Bremen wurde ein 13-jähriger Junge gefragt, was er denn<br />
tun würde, wenn es die Computer im Freizi nicht gäbe.<br />
Seine Antwort war: „Im Park kloppen“. Gut, dass es eine<br />
Alternative gibt. Angesichts der Zunahme von Gewalt<br />
und Kriminalität gerade unter Jugendlichen aus<br />
benachteiligenden Verhältnissen ist es ein großer Erfolg,<br />
wenn man sie von der Straße in ein Jugendzentrum holen<br />
und dort beschäftigen kann. Dann hat der Computer mit<br />
Internetanschluss die gleiche Funktion wie ein Kickergerät<br />
oder eine Tischtennisplatte. Dann kann man die<br />
Jugendlichen spielen und chatten lassen und darauf<br />
aufbauend versuchen, Medienkompetenz zu vermitteln.<br />
www.digitale-chancen.de/experten<br />
im Bereich Kinder und Jugendliche<br />
Wer wir sind<br />
Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Digitale</strong> <strong>Chancen</strong> verfolgt seit dem Jahr 2000<br />
das Ziel, Menschen für die Möglichkeiten des Internet<br />
zu interessieren und sie an das neue Medium heranzuführen.<br />
Dabei arbeiten wir zusammen mit unseren Stiftern,<br />
AOL Deutschland und der Universität Bremen, sowie mit<br />
unserem Zustifter, der Unternehmensberatung Accenture.<br />
Prof. Dr. Herbert Kubicek,<br />
Wssenschaftlicher Direktor<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Digitale</strong> <strong>Chancen</strong><br />
Anne Bietz,<br />
Mitarbeiterin des Projektes<br />
Internet Jugendcafé Cologne<br />
01<br />
net.news Mehrwert des Internet<br />
Schnelleres Wachstum<br />
Die aktuelle ARD/ZDF-Online-Studie 2003 konstatiert<br />
nach einem verlangsamten Anstieg in 2002 nun ein<br />
deutliches Wachstum der Zahl der gelegentlichen<br />
InternetnutzerInnen um 22 %. Auffällig hoch ist der<br />
Zuwachs in der Gruppe der 40 – 59-Jährigen. Viele<br />
der neuen Onliner erkennen nun den Mehrwert des<br />
Internet gegenüber anderen Medien. Sie besuchen<br />
besonders häufig Onlineauktionen und Sites mit<br />
Verbraucher- und Ratgeberinformationen. Stabile<br />
Vorbehalte gegenüber dem Internet kennzeichnen<br />
die Offliner. Technik, Kosten und die im Internet<br />
verwendete Begriffswelt sind Hinderungsgründe.<br />
64 % wünschen sich zielgruppenspezifische<br />
Schulungen für Internetlaien. – Mehr dazu unter …<br />
www.ard-werbung.de/m p/<br />
Tobias Lange,<br />
Mitarbeiter des Projektes<br />
Internet Jugendcafé Cologne<br />
Birgit van Eimeren,<br />
ARD/ZDF Projektgruppe<br />
Multimedia<br />
02<br />
net.fakt Evaluationsbericht des Projektes jugendnetz-berlin.de<br />
Spielen, Surfen, Sound —<br />
Computernutzung Jugendlicher<br />
Der Spaßfaktor steht an erster Stelle: Für die benutzen und recherchieren für die Schule, die einen<br />
292 Kinder und Jugendlichen, die im Rahmen der höheren Grad an Medienkompetenz erfordern, spielen<br />
Evaluation von jugendnetz-berlin.de befragt wurden, keine große Rolle und werden von weniger als einem<br />
sind surfen mit 71%, Musik hören mit 64% oder<br />
Computerspiele spielen mit 61 % die häufigsten<br />
Drittel der Jugendlichen beherrscht. Mehr unter …<br />
Nutzungsarten. Aufgaben wie Programmieren oder<br />
Internetseiten selbst machen, aber auch Lernsoftware<br />
www.jugendnetz-berlin.de<br />
Internetseiten selbst machen<br />
PC-Lexikon (über CD-ROM)<br />
Lernsoftware benutzen<br />
Musik selbst machen<br />
Programmieren<br />
Malen, zeichnen, Grafiken erstellen<br />
Bilder/Videos bearbeiten<br />
Für die Schule (Hausaufgaben, Recherche)<br />
Texte schreiben (z.B. Word)<br />
Musik hören<br />
Internet/WWW/E-Mail<br />
Spielen von Computerspielen<br />
Angaben in Prozent<br />
6<br />
18<br />
12<br />
16<br />
17<br />
20<br />
21<br />
26<br />
30<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Art der Computernutzung 12 –19-jährige (mind. einmal die Woche) – Quelle: Evaluationsbericht, s. o.<br />
Hotline 018 05/38 3725<br />
• Auskunft über rund 7.000 Internetcafés bundesweit<br />
• Bestellung und Abonnement des net.werker<br />
Tägl. von 8.00 bis 22.00 Uhr<br />
61<br />
64<br />
71<br />
12 ct/min<br />
(= 01805-FUERALLE)
Kinder und Jugendliche im <strong>Net</strong>z 03<br />
net.praxis Internet Content Rating Association bietet ein Filterkonzept ohne Zensur —<br />
von Monika Ermert<br />
Selbstbewertung von Internetseiten<br />
statt kommerzieller Webfilter(?)<br />
Mit einem Bein im Gefängnis wähnen sich Pädagogen, wenn sie ihre Schützlinge ohne Vorsichts<br />
maßnahmen<br />
auf Surftour ins Internet gehen lassen. Einer Verletzung der Aufsichtspflicht versucht man<br />
in vielen Jugendeinrichtungen durch den Einsatz von Filtersoftware zu begegnen. Gegen die klassischen<br />
Filterprodukte spricht jedoch, dass der Blockierung von <strong>Net</strong>zadressen mit „Sex“ auch gleich noch<br />
solche mit „Essex“ zum Opfer fallen.<br />
Subtiler und gleichzeitig weniger zensurver Anbietern und die Wünsche auf Nutzerseite.<br />
dächtig präsentiert<br />
sich die Internet Content Rating Finanziert von einem Konsortium von großen<br />
Association (ICRA). Nicht die kommerziellen Filter Medien- und Telekommunikationsunternehmen und<br />
anbieter sollten über Töpfchen oder Kröpfchen der EU wurde seit 1999 ein Kategoriensystem ententscheiden,<br />
sondern die Selbstbewertung von wickelt, in das sich Inhalteanbieter einordnen sollen.<br />
Ihre Selbsteinschätzung dazu, wie viel Gewalt oder<br />
Sexualität auf ihrer Website vorkommt, wird beim<br />
Aufruf der Site mitgeliefert. Der Browser des Nutzers<br />
liest diese Metainformationen aus und sperrt, wenn<br />
die eingestellte Zumutbarkeitsstufe überschritten<br />
ist.<br />
Ein wichtiges Argument für das Konzept war, dass es<br />
nahezu unmöglich<br />
ist, die bei sonstigen Filtern<br />
erforderlichen Blocklisten angesichts der rasanten<br />
Zunahme von Internetangeboten auf dem aktuellen<br />
Stand zu halten.<br />
Bei den Kategorien wagt ICRA einen echten<br />
Spagat. Sie sollen global sein und gleichzeitig<br />
net.dialog<br />
Hans-Günter Schwalm, Amt für Soziale Dienste der Freien Hansestadt Bremen<br />
PowerUP im Freizi Bremen Neustadt<br />
Ein gelungenes Beispiel einer Public-Private-<br />
Partnership ist das Projekt PowerUP, das im<br />
Herbst 2001 im Bremer Jugendfreizeitheim<br />
Neustadt gestartet ist.<br />
Kern ist die Einrichtung eines „Studios“ mit<br />
zehn PCs und die Einstellung eines Medienpäda<br />
gogen. Unter Einbeziehung des Internet ist es hier<br />
gelungen, neue Handlungsmöglichkeiten zu<br />
eröffnen.<br />
Dabei wird die Faszination der Technik<br />
Impressum:<br />
Der „ net.werker “ erscheint monatlich und wird kostenlos<br />
vertrieben. | Herausgeber: Bundesministerium für<br />
Wirtschaft<br />
und Arbeit, Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin,<br />
http://www.bmwa.bund.de |Redaktion: <strong>Stiftung</strong> <strong>Digitale</strong><br />
<strong>Chancen</strong>, Jutta Croll (Geschäftsfü hrung; V . i.<br />
S. d. P. ),<br />
Irene Dause, Fasanenstr. 3, 10623 Berlin,<br />
net.werker@digitale-chancen.de | Gestaltung: Markenkraft,<br />
Hamburg | Druck: Offizin Paul Hartung, Hamburg |<br />
ISSN : 1612 - 555 x<br />
Im Rahmen dieses eintägigen<br />
Kurses lernen Sie von unserer<br />
erfahrenen Trainerin Simone Jantzen, wie man bisherige Offliner an das<br />
Internet heranführt. So können Sie zugleich Ihr Fachwissen erweitern,<br />
die Attraktivität Ihrer Einrichtung erhöhen und den Nutzerinnen und<br />
Nutzern neue, faszinierende Möglichkeiten aufzeigen.<br />
Überlegen Sie einfach, für welche Kollegin und welchen Kollegen<br />
ein kostenloses Abo des net.werker genau das Richtige wäre. Füllen<br />
Sie den Coupon aus und schon können<br />
Sie oder eine der geworbenen<br />
Personen mit etwas Glück ein persönliches<br />
Seminar gewinnen.<br />
aufgegriffen, um das Internet in die Arbeit mit den<br />
Jugendlichen zu integrieren. Die überwiegend<br />
nicht<br />
deutschen Jugendlichen können sich im Freizi unter<br />
fachkundiger Anleitung die Kompetenzen aneignen,<br />
die für<br />
das Leben in der Informationsgesellschaft<br />
unverzichtbar sind.<br />
Während E-Mail, chatten und Logos für das Handy<br />
aus dem Internet laden den Jugendlichen den<br />
Einstieg erleichtern, dienen Präsentationen,<br />
elektronische Bildbearbeitung und Recherchen im<br />
Internet der von den Beteiligten erhofften<br />
Qualifizierung. Für viele ist das Angebot eine große<br />
Chance: „ Ich habe richtig schreiben gelernt und<br />
suche jetzt online nach einer Ausbildungsstelle als<br />
Lackierer “ , freut sich ein 17-Jähriger, dessen Eltern<br />
sich keinen PC leisten können.<br />
Möglich<br />
wurde dieses Projekt durch die<br />
erfolgreiche Kooperation zwischen den Trägern der Einrichtung, dem DRK Bremen und dem Amt<br />
für<br />
Soziale Dienste, sowie AOL Deutschland,<br />
net.werker wirbt net.werker Aktion für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren<br />
net.werker wirbt<br />
net.werker<br />
Empfehlen Sie den<br />
net.werker Ihren<br />
Kolleginnen und<br />
Kollegen und gewinnen<br />
Sie ein Mitarbeiter<br />
Das I n f om agazin der<br />
training für Ihre<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Digitale</strong> <strong>Chancen</strong><br />
Einrichtung. Unter allen,<br />
die bei der Aktion net.werker wirbt net.werker mitmachen, verlosen<br />
wir einen Workshop vor Ort für bis zu 10 Personen.<br />
✃<br />
Nur wer mitmacht, kann gewinnen.<br />
kulturellen Unterschieden Rechnung tragen, in den<br />
USA ist man sensibler, was nackte Haut angeht, in<br />
Deutschland fürchtet<br />
man mehr rechtsradikale<br />
Inhalte. Dabei soll das System so einfach sein, dass<br />
Anbieter in aller Welt sich mühelos einstufen können.<br />
Bisher hat sich allerdings erst ein Bruchteil der<br />
Anbieter bewertet, weshalb die neue Kommission<br />
für<br />
Jugendmedienschutz (KJM) trotz Vorschusslorbeeren<br />
möglicherweise nicht bereit sein wird,<br />
ICRA sofort als Filterprogramm anzuerkennen. Genau<br />
deshalb soll nun mit der nächsten Version,<br />
der Uni Bremen und der US-Organisation PowerUP.<br />
Mehr dazu unter …<br />
www.freizi.com<br />
ICRAplus, die Integration anderer Filter möglich<br />
sein,<br />
auch schwarzer Listen. Ob ICRAplus das sichere Internet<br />
per Knopfdruck bringen wird, bleibt dennoch fraglich.<br />
Ohne ein medienpädagogisches<br />
Konzept, das die<br />
Fähigkeit<br />
zum kritischen Umgang mit dem Internet<br />
ebenso umfasst wie technische Kontrolle und mensch<br />
liche Unterstützung,<br />
wird es auch in Zukunft nicht gehen.<br />
Mehr dazu unter …<br />
www.digitale-chancen.de/experten<br />
im Bereich Kinder und Jugendliche<br />
net.tipp remus: Multimedia- und<br />
Internetrecht für Jugendliche<br />
Comics zum<br />
Urheberrecht<br />
Seit September hat das Projekt remus – „ Rechtsfragen<br />
von Multimedia und Internet in Schule und<br />
Hochschule“<br />
– verschiedene Bildergeschichten rund<br />
um die Familie Ledroit und ihre „ urheberrechtlichen<br />
Katastrophen “ ins <strong>Net</strong>z gestellt. Auf verständliche, jugendgerechte und unterhaltsame Weise werden<br />
Jugendliche auf rechtliche Probleme hingewiesen.<br />
Zusätzliche<br />
Links zu remus-Texten und anderen<br />
Quellen informieren die Jugendlichen darüber, was<br />
der Gesetzgeber erlaubt, wie er sie schützt<br />
und<br />
wovon sie lieber die Finger lassen sollten.<br />
Mit dem Projekt remus wurde seit 2001 ein<br />
umfangreicher Informationspool erarbeitet, in dem<br />
Ratsuchende schnell Informationen zu Rechtsfragen<br />
von Multimedia und Internet in der Bildung finden.<br />
Mehr unter …<br />
http://remus.jura.uni-sb.de/comics/<br />
www.net .werker.digitale-chancen.de<br />
� 0 30/43 72 77-39<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Digitale</strong> <strong>Chancen</strong>,<br />
� Fasanenstraße 3, D-10623 Berlin<br />
0 18 05/38 37 25 (= 01805-FUERALLE )<br />
☎ 12 ct/min, tägl. von 8.00 bis 22.00 Uhr<br />
Meine eigene Adresse: net.werker No. 1:<br />
(Funktion/Titel)<br />
(Telefon) (Straße/Hausnummer) (In welcher Funktion sind Sie tätig?)<br />
net.werker No. 2:<br />
(Funktion/Titel)<br />
net.fun<br />
Anrede Frau Herr (Vorname/Name)<br />
(PLZ/Ort)<br />
(Einrichtung)<br />
Anrede Frau Herr (Vorname/Name)<br />
(Einrichtung)<br />
(Telefon) (Straße/Hausnummer) (PLZ/Ort)<br />
(Funktion/Titel)<br />
(Telefon) (Straße/Hausnummer) (Funktion/Titel)<br />
(Telefon) (Straße/Hausnummer) (Zielgruppe der Einrichtung) (Zielgruppe der Einrichtung)<br />
Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle net.werker über<br />
18 Jahre mit Ausnahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Stiftung</strong> <strong>Digitale</strong> <strong>Chancen</strong> und<br />
des BMWA sowie deren Angehörigen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 31.12.2003.<br />
© André Sedlaczek 2003<br />
Anrede Frau Herr (Vorname/Name)<br />
(PLZ/Ort)<br />
(Zielgruppe der Einrichtung)<br />
net.werker No. 3:<br />
(Einrichtung)<br />
Anrede Frau Herr (Vorname/Name)<br />
(PLZ/Ort)<br />
(Einrichtung)<br />
Thinkstock