Das Ende der Papierberge: Schenk Weine ... - STAS GmbH

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Anwenderbericht
Das Ende der Papierberge:
Schenk Weine verwirklicht mit Software von Cognos
und STAS tief gehende, multiple Vertriebsanalysen
Das Unternehmen Schenk wurde bereits 1893 von Arnold Schenk in der Schweiz mit dem
Ziel gegründet, einen Weinhandel auf europäischer Ebene zu schaffen. Heute, mehr als
100 Jahre später, ist Schenk in der Schweiz, in Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland, den
Benelux-Staaten und Großbritannien präsent. Die deutsche Tochtergesellschaft Schenk GmbH
in Baden-Baden gehört zu den bedeutendsten Auslandsweinvermarktern in Deutschland
und hat sich auf den Lebensmittelhandel mit all seinen Vertriebsstrukturen und -formen
spezialisiert. Daneben werden die neuen Märkte in Osteuropa und in geringerem Umfang
die Gastronomie beliefert. Ungefähr die Hälfte der Weine kommt aus eigener Herstellung,
teilweise auch von eigenen Weinbergen.
Jutta Egloff, Kaufmännische Leiterin bei der Schenk GmbH, berichtet, dass vor gut zehn Jahren auf
der Basis einer AS/400 das Berichtswesen selbst programmiert worden ist und damit schon eine
Voraussetzung für ein späteres DataWarehouse geschaffen wurde. „Wir sahen uns aber zwei großen
Problemen gegenüber. Da war einerseits der hohe Zeitaufwand bei der Erstellung von Auswertungen
und andererseits die Berge an Papier, die durchgeschaut werden mussten. Darüber hinaus
haben wir Außendienstmitarbeiter, für die es immer sehr schwierig war, passende Auswertungen
zu bekommen. Wir haben ein System gesucht, das uns in erster Linie eine schnellere Verfügbarkeit
und eine multiple Auswertungsmöglichkeit bieten sowie für unsere Anwender, die ja alle keine EDV-
Spezialisten sind, einen relativ geringen Schulungsaufwand mit sich bringen sollte“, so Jutta Egloff
weiter.
Über ein Mailing wurde Schenk auf das Beratungsunternehmen STAS GmbH aus dem badischen
Reilingen aufmerksam. Präsentationen bei STAS und schließlich bei Schenk vor dem gesamten
Management überzeugten das Unternehmen vollends. „Wir haben uns letztendlich keine anderen
Lösungen mehr angeschaut. Die Funktionalitäten, die uns Siegfried Wolf von STAS aufzeigte
sowie die möglichen Ausbauschritte haben die Geschäftsleitung so begeistert und fasziniert, dass
direkt die Entscheidung für die STAS-Lösung fiel. Ein weiterer Punkt war, dass sich die Kosten
in einem überschaubaren Rahmen hielten und der Kostenrahmen klar budgetiert wurde“, erläutert
Jutta Egloff.

Anwenderbericht
Das 1991 gegründete Unternehmen STAS GmbH
mit Sitz in Reilingen bei Heidelberg beschäftigt
gut 45 Mitarbeiter und ist bundesweit und im
deutschsprachigen Ausland tätig.
Getreu dem Motto „Alles aus einer Hand“ versteht
sich die STAS GmbH als gesamtverantwortlicher
IT-Partner für mittelständische Unternehmen, der
dort alle informationstechnischen Aufgabenstellungen
abdeckt. Das Produkt- und Leistungsportfolio
umfasst neben der Beratungsleistung mit Fokus
auf die betriebswirtschaftlichen Anforderungen auch
die Lieferung von Hardware und der notwendigen
Systemtechnik sowie das Lizenzgeschäft mit
Anwendersoftware, z.B. von Cognos und IFS.
Zu den über 100 aktiven Kunden im Mittelstand
zählen unter anderem so renommierte Unternehmen
wie ART Antriebs- und Regeltechnik, BETTINA
Matratzenfabrik, BBS Felgen, Faller Modellspielwaren,
Gloria Feuerlöschsysteme, REFA Bundesverband,
Stabila Messgeräte, Soehnle Waagen
und Samson Mess- und Regeltechnik.
Ende 2000 wurde STAS CONTROL im Vertrieb eingeführt und mehrfach erweitert. Bis Mitte 2003
sollen die Bereiche Einkauf und Rechnungswesen folgen. Welche Produkte liegen besonders im
Trend, welche Artikel liegen unterhalb des Trends? In welchem Bereich forciert momentan Cash-and-
Carry, Discount oder ist es die Gastronomie, die positive Zahlen erzeugt? All das sind Fragen, die
der Vertrieb heute rasch und problemlos beantworten kann. „So ist es möglich, den Kunden aufzuzeigen,
welche Artikel im Trend liegen und entsprechend Einlistungsvorschläge zu machen oder
andere Artikel auszulisten“, erklärt Jutta Egloff. Um einen Überblick über den gesamten Markt
zu erhalten, sollen in naher Zukunft zu den eigenen Daten noch Marktdaten von Nielsen oder GfK
hinzugenommen werden und wie ein Spiegel mit den Schenk-Daten abgeglichen werden.
Die Akzeptanz für STAS CONTROL war schnell erreicht, als deutlich wurde, dass die Anwender ihre
Anforderungen in erheblich kürzerer Zeit abarbeiten konnten und es praktisch keine Fehler mehr gab.
Heute sind bei Schenk vier Würfel, untergliedert nach Berechtigungsfunktionen, mit etwa 1 Mio.
Datensätzen und rund 400 MB Datenvolumen im Einsatz. Für den Außendienst werden die Berichte
auf CD-ROM gebrannt und versandt. Dauerte es früher rund eine Woche, bis die Auswertungen gedruckt
und verteilt waren, hat jeder Mitarbeiter diese heute garantiert am zweiten Tag des Monats
am Arbeitsplatz. Einen weiteren Vorteil sieht Jutta Egloff darin, dass bisher nur das laufende Jahr
und das Vorjahr berücksichtigt wurden und heute volle vier Jahre bereitstehen.
Statt tagelang Statistikanforderungen abzuarbeiten, können die Mitarbeiter heute für ihre Kernaufgaben
wie Kundenbetreuung, Einlistung neuer Produkte oder Verkaufsaktionen eingesetzt werden.
Als besonders vorteilhaft bewertet man bei Schenk, dass heute Zusammenhänge aufgedeckt werden
können, die bisher nicht zu sehen waren, da diese Informationen früher in der Masse untergingen.
„Man hat im Prinzip nur die Spitze des Eisbergs gesehen, aber nicht was unter der Wasseroberfläche
war – und das ist bekanntlich mehr als 90 Prozent. Heute stößt man fast automatisch
auf die Problemfelder. So haben wir zum Beispiel bemerkt, dass in unserem Artikel- bzw. Kundenstamm
ein paar Schräglagen waren, die wir vorher nicht festgestellt hatten. Es ging in den Papierbergen
einfach unter“, so Jutta Egloff weiter.
„Nicht zuletzt haben wir die Betreuung durch STAS und den Berater Siegfried Wolf als besonders
positiv erfahren, da hier hohes betriebswirtschaftliches Know-How zum Tragen kam und die
Betreuung nicht mit der Implementierung endete. In Zukunft erwarten wir uns noch von der Integration
externer Marktdaten das Aufzeigen von Trends. Wir wollen mit STAS CONTROL nicht nur
die Vergangenheit analysieren, sondern gewissermaßen in die Zukunft schauen, um aus der Vergangenheit
für die Zukunft zu lernen“, so das abschließende Resümee von Jutta Egloff.
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