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Prozession in Schluderns um das Jahr 1950<br />
AUSGABE 02-2010
Verwaltung ab Seite 4<br />
Die Gemeinde informiert 4<br />
”Wos tuat dr Londeshauptmonn in...” 5<br />
Hochwasserschutzprojekt 6<br />
Gemeindebaukommission 7<br />
Glückwünsche 8<br />
Schule und Kultur ab Seite 9<br />
Kulturhaus Programm 9<br />
Südtiroler Jazzfestival 10<br />
Bildungsausschuss Schluderns 10<br />
Öffentliche Bibliothek 11<br />
Aus unserem Kindergarten 14<br />
Aus unserer Grundschule 15<br />
Aus unserer Mittelschule 23<br />
Vintschger Museum 25<br />
Sport und Freizeit ab Seite 27<br />
Sektion Fußball 27<br />
Sektion Volleyball/Leichtathletik 28<br />
Sektion Sportschützen 29<br />
Sektion Badmintom 30<br />
Landwirtschaft 31<br />
Miteinander ab Seite 33<br />
KFS - Kath. Familienverband Südtirol 33<br />
Musikkapelle Schluderns 36<br />
Chorkonzert 37<br />
Pfarrgemeinderat Schluderns 38<br />
Kisi’s in Schluderns 39<br />
Jugendhaus Phönix 39<br />
Die Woolschell<br />
Dreimonatliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Schluderns<br />
Eingetragen im Register der Druckschriften unter Nr 6/99<br />
(Landesgericht Bozen)<br />
Herausgeber:<br />
Gemeinde Schluderns<br />
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Dr. Sebastian Marseiler<br />
Redaktion:<br />
Alexander Telser (AT) - Erwin Wegmann (EW)<br />
Brigitta Stecher Parth (BS) - Robert Ruepp (RR) - Konrad<br />
Raffeiner (KR)<br />
Grafik und Layout: Karin Hitter (KH))<br />
Druck: Design +Druck Klotz, Schluderns<br />
In dieser Ausgabe<br />
Summr<br />
Summr wäarts iaz ummadum.<br />
In tool a wildr Tunscht;<br />
Igäa int Olb, doo ischas kial,<br />
Woos tatma ba deer Hitz a<br />
sunscht.<br />
Des isch mai Hoamat<br />
Doo ischas fain,<br />
Sou schäan tuats lai<br />
In Vinschgau sain!<br />
von Wilhelmine Habicher<br />
aus dem Buch “ZWISCHN ROSCHTN,<br />
BLÜAN UND REIFN”<br />
Blühende Palabirnbäume in Schluderns<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe: Freitag, 03.09.2010<br />
Berichte können bis dahin entweder im<br />
Gemeindeamt abgegeben oder an<br />
info@gemeinde.schluderns.bz.it<br />
gemailt werden.<br />
Die Woolschell - Seite 3
Verwaltung<br />
Liebe SchludernserInnen und liebe<br />
Jugend,<br />
als wiedergewählter Bürgermeister bedanke ich mich<br />
bei euch allen für das mir entgegengebrachte,<br />
überwältigende Vertrauen. Ich erachte diese enorme<br />
Stimmenanzahl als Ehre und Bestätigung für die<br />
geleistete, persönliche Arbeit, sowie auch die Arbeit aller<br />
Referenten, Räte und Mitarbeiter.<br />
Zugleich verstehe ich die Wiederwahl als Aufforderung<br />
für die folgende Amtsperiode wiederum das Beste für die<br />
Schludernser Bevölkerung zu geben, sich wie in der<br />
Vergangenheit für alle MitbewohnerInnen gleich<br />
einzusetzen und den ganzen Enthusiasmus und alle Kraft<br />
gemeinsam mit dem neuen Ausschuss und dem<br />
Gemeinderat für diesen Auftrag zu gewährleisten.<br />
Eine ausgeglichene Zusammensetzung des neuen<br />
Ausschusses soll ein harmonisches, vertrauenswürdiges<br />
Miteinander mit der Dorfbevölkerung und der<br />
Gemeindeverwaltung, sowie die besten Voraussetzungen<br />
für eine gute Arbeit für unsere Dorfgemeinschaft<br />
bieten.<br />
Der Gemeindeausschus für den Zeitraum 2010 - 2015<br />
sezt sich wie folgt zusammen:<br />
Bürgermeister - Erwin<br />
Wegmann<br />
Haushalt und Finanzen der<br />
Gemeinde, Ordnung der<br />
Gemeindeämter und des<br />
Personals, Raumordnung<br />
und Bauwesen, geförderter<br />
Wohnbau, Gemeindebauhof,<br />
Feuerwehreinrichtungen,<br />
Zivilschutz, Kultur, Sozialwesen und Altenfürsorge,<br />
Gesundheitswesen<br />
Tel. Nr. Gemeinde Schluderns 0473 - 614 312<br />
Mobiltelefeon: 347 - 86 32 240<br />
E-Mail: erwin.wegmann@gemeinde.schluderns.bz.it<br />
Sprechstunde: Montag, 09.00 Uhr - 11.00 Uhr<br />
Donnerstag, 16.00 - 17.30 Uhr<br />
Gemeindezentrum Schluderns - 2. Stock<br />
Die Woolschell - Seite 4<br />
Die Gemeinde informiert<br />
Bürgermeister-STV -<br />
Brigitta Stecher<br />
Parth<br />
Handel, Handwerk, Industrie,<br />
Tourismus, Schule<br />
und Friedhof<br />
Mobiltelefon: 335 - 72 99 776<br />
E-Mail: moebelstecher@libero.it<br />
Sprechstunde gegen telefonische Terminvereinbarung<br />
Referent - Andreas<br />
Hauser<br />
Landwirtschaft, Instandhaltung<br />
des landwirtschaftlichen<br />
Wegenetzes,<br />
Biotop, Forstwirtschaft<br />
Mobiltelefon: 335 - 70 23 8<strong>71</strong><br />
E-Mail: hauser.a@rolmail.net<br />
Sprechstunde: Montag, 11.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Gemeindezentrum Schluderns - 1. Stock<br />
Referent - Martin<br />
Stecher<br />
Öffentliche Bauarbeiten<br />
der Gemeinde, Instandhaltung<br />
der gemeindeeigenen<br />
Gebäude und<br />
Infrastrukturen (Wege,<br />
Wasserleitungen, Kanalisation),<br />
delegierter Referent<br />
in der Wettbewerbsbehörde<br />
lt. Art. 11,<br />
Verordnung zur Regelung der Verträge;<br />
Mobiltelefon: 335 69 15 442<br />
E-Mail:<br />
stecher.martin@libero.it<br />
Sprechstunde gegen telefonische Terminvereinbarung
Mitteilung<br />
Referent - Alexander<br />
Telser<br />
Umweltschutz, Sport und<br />
Sportanlagen, Jugend;<br />
Mobiltelefon: Tel. 346 32 14 480<br />
E-Mail: alexander.telser@raiffeisen.it<br />
Sprechstunde gegen telefonische Terminvereinbarung<br />
Identitätskarten, deren Gültigkeit<br />
verlängert wurde - Schwierigkeiten bei<br />
der Einreise in einige Länder<br />
Der Gemeindenverband verweist auf die Internetseite<br />
( http://www.viaggiaresicuri.it/index des Außen-<br />
ministeriums. In dieser sind die Staaten aufgezählt,<br />
welche Identitätskarten, deren Gültigkeit mit der<br />
“Wos tuat denn dr Londeshauptmonn in<br />
mei Stub do?”<br />
Am 16. Mai 2010 erhielt ich einen Anruf vom Büro des<br />
Landeshauptmannes mit der Frage, wo denn der<br />
Obwegeser Ludi wohne. Er hatte gehört, dass der Ludi<br />
ihn gerne einmal persönlich treffen möchte und wollte ihn<br />
nun mit einem Besuch überraschen.<br />
Gegen 18.00 Uhr traf ich den Landeshauptmann im Cafè<br />
Time, um dann gemeinsam zum Wohnhaus der Familie<br />
Obwegeser zu fahren.<br />
Mit großen Augen öffnete die Familie Obwegeser die Tür<br />
und führte uns zum Ludi in die Stube. Dieser war<br />
vollkommen überwältigt und meinte nur: “Wos tuat denn<br />
dr Londeshauptmonn in mei Stub do?” Er konnte es kaum<br />
fassen, dass er so hohen Besuch erhalten hat. Als er sich<br />
etwas gefangen hatte, ratschte er bei einem Glasl Wein<br />
ein wenig mit dem Landeshauptmann, bis dieser zu einer<br />
Verwaltung<br />
Dem Gemeinderat gehören zudem noch folgende<br />
Mitglieder an:<br />
Südt. Volkspartei: Hauser Heiko<br />
Koch Elmar<br />
Marseiler Stephan<br />
Rainalter Martin<br />
Stocker Mirko<br />
Thaler Thaler Anna Maria<br />
Trafoier Marigo Pia<br />
Wegmann Sebastian<br />
Freiheitliche Partei: Eberhöfer Romina<br />
Thanei Harald<br />
Sitzung nach Schlanders weiter musste.<br />
Der Bürgermeister<br />
Erwin Wegmann<br />
Anbringung eines Stempels auf zehn Jahre erhöht<br />
worden ist, nicht anerkennen. Bürgern, welche die<br />
Absicht haben in diese Länder zu reisen, wird darin<br />
empfohlen, sich eine neue Identitätskarte bzw. einen<br />
Reisepass zu besorgen. Weitere Informationen über<br />
die Anerkennung der verlängerten Identitätskarte als<br />
Reisedokument in den jeweiligen Ländern können von<br />
den Bürgern auf der Internetseite<br />
Www.viaggiaresicuri.it<br />
eingeholt werden.<br />
Diese Überraschung ist dem Landeshauptmann wohl<br />
gelungen und wird allen in Erinnerung bleiben.<br />
Erwin Wegmann<br />
Die Woolschell - Seite 5
Verwaltung<br />
Hochwasserschutzprojekt - SALDURBACH<br />
die Sicherheit ist uns ein großes Anliegen<br />
Auf Grund der letzten Hochwasserereignisse in ganz<br />
Europa ist das Thema „Hochwasserschutz“ für uns als<br />
Verantwortliche der Gemeinde Schluderns aktueller<br />
denn je.<br />
Als Bürgermeister habe ich in der letzten Amtsperiode<br />
Initiativen gesetzt, um die vom Hochwasser bedrohten<br />
Gebiete von Schluderns möglichst breit zu schützen.<br />
Der Saldurbach ist auf Grund der Größe seines<br />
Einzugsgebietes und seiner Morphologie ein sehr<br />
gefährlicher, unberechenbarer aber auch interessanter<br />
Wildbach.<br />
Seine Gefährlichkeit besteht nicht nur in seinem hohen<br />
Abfluss, sondern auch in der Kombination mit Geschiebeeinstößen<br />
(Feststoffanteil beim Feststofftransport,<br />
der sich an der Sohle rollend oder hüpfend<br />
fortbewegt) und kann somit die Hochwassersituation<br />
dramatisch verschärfen.<br />
Die Arbeiten im Park gehen voran - der Alber Hans hat<br />
sich davon überzeugt<br />
Bauliche Maßnahmen und Umsetzung des Projektes<br />
„Hochwasserschutz Saldurbach“<br />
- Die Bacharche an der orografisch rechten Seite des<br />
Saldurbaches wurde bis zur ‚Oberen Brücke'<br />
hervorragend saniert und zum Teil sogar erhöht bzw.<br />
auch verlängert.<br />
- Die Brücke beim Park wird voraussichtlich im Herbst<br />
2010 ca. 25 - 30 m Richtung Dorf verlegt,<br />
Die Woolschell - Seite 6<br />
- Die Arbeiten zur Fertigstellung des Spielteiches mit<br />
Erholungszone auf dem Areal der ehemaligen<br />
Holzniederlagen werden auf das Frühjahr 2011<br />
festgelegt.<br />
In die Maßnahmenplanung zur Begrenzung der<br />
Abflussmenge durch Errichten von Rückhaltebecken<br />
(Überflutungsgebiet, das einen Rückhalt von Wasser und<br />
Geschiebe bewirkt) werden zur Zeit umfangreiche<br />
Aushubarbeiten verrichtet. So wird stellenweise das<br />
Bachbett eine Breite von ca.35 - 45 m erreichen.<br />
Das benötigte große Rückhaltevolumen erfordert einen<br />
großen baulichen Eingriff in die Landschaft. Es ist das<br />
Bestreben der Verantwortlichen der Abteilung für<br />
Wasserschutzbauten und dieser Gemeindeverwaltung,<br />
zusätzlich zur enormen Hochwassersicherheit für unser<br />
Dorf, das gesamte Areal (vom Rückhaltebecken bis zum<br />
Parkende) als Naherholungszone auszuweisen.<br />
Die Bevölkerung und die Gemeindeverwaltung von<br />
Schluderns danken hiermit dem Amtsdirektor des Amtes<br />
für Hochwasserschutz und Wasserschutzbauten, Herrn<br />
Dr. Pollinger und dem Verantwortlichen der Zone West,<br />
Herrn Dr. Spagnolo, seinem Stellvertreter und Bauleiter<br />
Dr. Schweitzer sowie allen direkt Beteiligten für ihren<br />
Einsatz und ihr Engagement.<br />
Mein Respekt gilt den verständnisvollen Anrainern<br />
entlang der engen Zufahrtsstraßen, die durch den<br />
Baustellenverkehr gestört und behindert werden.<br />
Der Bürgermeister<br />
Erwin Wegmann<br />
Lieferung von Steinen für die Errichtung der Mauer
Gemeindebaukommission vom 03.03.2010<br />
Gufler Rebecca Maria<br />
Anbringung einer Verglasung im Sanierungswege -<br />
„Wohnbauzone A1 - Historischer Ortskern“<br />
Genehmigt<br />
Wegmann Franz<br />
Wesentliche Abänderung des Wiedergewinnungsplanes<br />
„Wohnbauzone A1 - “Historischer Ortskern“<br />
Genehmigt<br />
Schöpf Markus<br />
Meliorierungsarbeiten - „Landwirtschaftsgebiet“<br />
Abgelehnt<br />
Hitter Albin<br />
Energetische Sanierung des bestehenden Gebäudes und<br />
Erweiterung Dachgeschoss - „Landwirtschaftsgebiet<br />
Genehmigt<br />
Gemeindebaukommission vom 07.04.2010<br />
WEMA BAU KG der Wellenzohn Edith & Co.<br />
Durchführungsplan „Erweiterungzone Bahnhof<br />
Wohnbauzone C1“<br />
Genehmigt<br />
Parth Josef Alber Edith<br />
Überdachung und Verglasung der Terrasse am<br />
Betriebsgebäude - „Gewerbeerweiterungsgebiet“<br />
Genehmigt<br />
Fratton Markus<br />
Erweiterung Betriebswohnung und Errichten einer<br />
Außentreppe - „Gewerbeerweiterungsgebiet“<br />
Genehmigt<br />
Fratton Markus<br />
Erweiterung Betriebswohnung mit Einbau einer<br />
Photovoltaikanlage und Errichten einer Außentreppe -<br />
„Gewerbeerweiterungsgebiet“<br />
Genehmigt<br />
Alte Mühle der Pali Gunsch Leopoldine & Co. OHG<br />
Errichten einer Photovoltaikanlage - „Wohnbauzone A1 -<br />
Historischer Ortskern“<br />
Genehmigt<br />
Verwaltung<br />
Anstein Edgar Anstein Eugenia<br />
Sanierung Wohnhaus - „Wohnbauzone A1 - Historischer<br />
Ortskern“<br />
Genehmigt<br />
Anstein Albin<br />
Austausch von Fenster und Türen beim bestehenden<br />
Gebäude - „Wohnbauzone C1 - Erweiterungszone“<br />
Genehmigt<br />
Blaas David<br />
Errichtung eines Laufstalles mit Melkstand im<br />
bestehenden Gebäude - „Landwirtschaftsgebiet“<br />
Genehmigt<br />
Thoma Ignaz<br />
Durchführung von Bodenmeliorierungsarbeiten und<br />
Anlegen von Wiesenwegen - „Landwirtschaftsgebiet“<br />
Genehmigt<br />
Wagmeister Manfred<br />
Neubau einer landwirtschaftlichen Garage und eines<br />
Schwimmbades -„Landwirtschaftsgebiet“<br />
Genehmigt<br />
Blaas David<br />
Montage einer Photovoltaikanlage - „Landwirtschaftsgebiet“<br />
Genehmigt<br />
Dr. Josef Heinisch<br />
Errichten von offenen Überdachungen auf den Terrassen<br />
des 1. Obergeschosses - „Wohnbauzone C1 -<br />
Erweiterungszone“<br />
Genehmigt<br />
Gemeinde Schluderns<br />
Interne Umbauarbeiten in der Sporthalle - „Zone für<br />
öffentliche Einrichtungen - Sportanlagen“<br />
Genehmigt<br />
Die Woolschell - Seite 7
Verwaltung<br />
Gemeindebaukommission vom 12.05.2010<br />
HOPPE AG<br />
Abänderung Durchführungsplan Gewerbeerweiterungsgebiet<br />
Abgelehnt<br />
Hauser Bernhard<br />
Errichtung einer Photovoltaikanlage - „Landwirtschaftsgebiet“<br />
Genehmigt<br />
Wegmann Ferdinand<br />
Variante 1: Aufstockung Dachgeschoss, Schaffung von 2<br />
Wohneinheiten samt energetischer Sanierung mit<br />
Errichtung Betriebsbüro - „Wohnbauzone B1<br />
Auffüllzone“<br />
Genehmigt<br />
Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag<br />
Zum 80sten:<br />
Muntetschiniger<br />
Emma Klotz<br />
Die Woolschell - Seite 8<br />
Zum 90sten:<br />
Zischg Zita<br />
Wallnöfer Anna<br />
Klotz<br />
Oberthaler Ivan<br />
Neubau Einfamilienwohnhaus - „Wohnbauzone A1-<br />
Historischer Ortskern“<br />
Genehmigt<br />
Rauch Peter Klaus Gander Erna<br />
Energetische Sanierung des bestehenden Wohnhauses<br />
und Änderung Fassade (Fenster) - „Wohnbauzone B3<br />
Auffüllzone“<br />
Genehmigt<br />
Pali Raimund<br />
Sanierung Wohnhaus - „Wohnbauzone A1- Historischer<br />
Ortskern“<br />
Genehmigt<br />
Telser Friedrich<br />
Frank Josef<br />
Richtigstellung:<br />
In der Ausgabe 01/2010 haben wir Frau Maria<br />
Parkschalk zum 80. Geburtstag gratuliert. Leider ist uns<br />
ein Fehler unterlaufen, denn Frau Parkschalk hat Ihren<br />
85. Geburtstag gefeiert.<br />
Für dieses Versehen möchten wir uns bei Frau Parschalk<br />
entschuldigen und wünschen ihr alles Gute zum 85.<br />
Geburtstag!<br />
Die Redaktion
Kulturhaus<br />
Schluderns<br />
Kulturhaus Sommerprogramm<br />
Donnerstag, 01. Juli 2010 -<br />
17.00 Uhr<br />
Sommerkino „Die kleine Hexe“<br />
Zeichentrickfilm nach einem Buch<br />
von Otfried Preußler (91 Minuten)<br />
Freitag, 06. August 2010 -<br />
20.30 Uhr<br />
Sommerfeierabend im Innenhof<br />
mit musikalischer Unterhaltung<br />
Musikkapelle Schluderns und<br />
„Vinschger Köstlichkeiten“ -<br />
Marillenknödel und Kasnocken -<br />
Vinschger Wein<br />
Freitag, 02. Juli 2010 - 20.30 Uhr<br />
Konzert Südtiroler Jazzfestival<br />
2010 im Vinschgau - Airelle Besson<br />
Sylvain - Rifflet „Rockingchair“<br />
Freitag, 16. Juli 2010 -<br />
20.30 Uhr<br />
Sommerfeierabend im Innenhof<br />
mit musikalischer Unterhaltung<br />
und „Schludernser<br />
Köstlichkeiten“: Straussensalami<br />
und luftgetrocknetes<br />
Straußenfleisch von Ferdinand Wegmann, Schluderns,<br />
dazu Schludernser Wein vom Weingut „Engelsberg“,<br />
Luggin Elmar, Schluderns und Vinschger Käse<br />
Donnerstag, 05. August 2010 -<br />
17.00 Uhr<br />
Sommerkino „Heidi“<br />
Zeichentrickfilm nach dem<br />
Roman von Johanna Spyri<br />
91 Minuten<br />
Donnerstag,<br />
29. Juli 2010 -<br />
20.00 Uhr<br />
Konzert -<br />
SchwanenXong<br />
„Freigeist“<br />
Schule und Kultur<br />
Donnerstag, 02. Sep. 2010 -<br />
17.00 Uhr<br />
Sommerkino „Kletter Ida“ -<br />
Kinderfilm (83 Minuten)<br />
Bodo Hell & Elsbeth Wallnöfer: Herbe Garbe, Weiberkittel<br />
Von Heiligen, Pflanzen & Substanzen<br />
XONG in Schluderns<br />
Am Donnerstag, 29. Juli 2010<br />
10.00 Uhr - Bahnhof Schluderns:<br />
Kulturwanderung zum Gschneirer<br />
Waal und zum Bergwaal mit<br />
Diethard Leber<br />
11.30 Uhr - Innenhof Bar Priska:<br />
Hoffest<br />
18.00 Uhr - Churburg:<br />
Geschichten für Kinder und<br />
Erwachsene - erzählt von<br />
Katharina Ritter<br />
20.00 Uhr - Kulturhaus:<br />
Konzert “Von Heiligen, Pflanzen<br />
und Substanzen”<br />
21.00 Uhr - Hotel Gufler:<br />
Wirtshausmusik<br />
Die Woolschell - Seite 9
Bildungsausschuss Schluderns erhält<br />
Qualitätsförderung<br />
Die Woolschell - Seite 10<br />
SÜDTIROLER JAZZFESTIVAL 2010<br />
im Vinschgau<br />
Die Bildungsausschüsse koordinieren in den Dörfern<br />
Südtirols die Kultur- und Bildungsarbeit vor Ort. Dazu<br />
stellen sie die Vernetzung zwischen den verschiedenen<br />
Kulturträgern, Vereinen usw. her, stimmen Zeiten<br />
aufeinander ab, geben Veranstaltungskalender heraus<br />
und organisieren oft wertvolle Initiativen, die zum Teil<br />
auch über die eigene Gemeinde hinaus kulturelle Kraft<br />
und Wirksamkeit haben. Als Beispiele können „Marmor<br />
und Marillen“ in Laas oder die „Olanger Umwelttage“<br />
genannt werden. Die Bildungsausschüsse werden<br />
finanziert, indem die Gemeinde einen bestimmten Betrag<br />
(derzeit 1,5 Euro) pro Einwohner/in und Jahr auszahlt.<br />
Das Land Südtirol vergibt über das Amt für Weiterbildung<br />
an jeden Bildungsausschuss noch einmal den selben<br />
Betrag.<br />
Da die Bildungsausschüsse in ihrer Tätigkeit planvoll<br />
vorgehen und auch Konzeptarbeit leisten sollen, wurde<br />
1998 die Qualitätsförderung für Bildungsausschüsse<br />
eingeführt. Das bedeutet, dass die Bildungsausschüsse<br />
die Möglichkeit haben, ein Jahresprogramm mit Zielen<br />
und Inhalten vorzulegen und wenn es die Kriterien erfüllt,<br />
Schule und Kultur<br />
10 Tage Musik:<br />
Das Jazzfestival wächst weiter<br />
Das Südtirol Jazzfestival Alto Adige<br />
entwickelt sich beständig weiter und<br />
wird immer mehr zum richtigen<br />
“Südtirol“-Jazzfestival. Im 28. Jahr<br />
seines Bestehens erstreckt sich das<br />
Musikereignis immer weiter über das<br />
ganze Land und wird auch heuer<br />
zwischen 25. Juni und 4. Juli mehr als<br />
60 Konzerte in ganz Südtirol mit einigen<br />
ganz besonders interessanten<br />
Neuigkeiten anbieten.<br />
wird die Quote aufgestockt: von 1,5 auf 3 Euro pro<br />
Einwohner/in und Jahr. Der Hintergedanke dieser<br />
Zusatzförderung ist der, dass das Geld für die<br />
Bildungsarbeit im Dorf nicht nach dem „Gießkannenprinzip“<br />
ausgeschüttet werden soll, sondern<br />
dass qualitätsvolle Arbeit besonders belohnt gehört. Im<br />
heurigen Jahr haben sich 50 der insgesamt 132<br />
Bildungsausschüsse um die zusätzliche Qualitätsförderung<br />
beworben, 45 davon haben sie letztlich auch<br />
erhalten und wurden von Landesrätin Kasslatter-Mur<br />
dafür ausdrücklich gelobt.<br />
Und weil die Arbeit im Bildungsausschuss immer wieder<br />
neue Impulse braucht, wird der heurige Tag der<br />
Weiterbildung der Zukunft der Bildung im Dorf gewidmet<br />
sein. Am 12./13. November 2010 wird in Jenesien 2<br />
Tage lang in einer ganz besonderen Form über den<br />
„Sprung ins Ungewisse“ (so der Tagungstitel) diskutiert<br />
und referiert werden. Infos dazu gibt es bei Frau Girardi<br />
im Amt für Weiterbildung: Tel. 04<strong>71</strong> - 41 33 93,<br />
helga.girardi@provinz.bz.it.<br />
Der Bildungsausschuss Schluderns erhielt heuer 70<br />
Punkte.<br />
Die Abhaltung der “Katharina-Woche” im kommenden<br />
Herbst und die Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus<br />
Schluderns wurden dabei besonders hoch bewertet.
Öffentliche Bibliothek ...<br />
Sommerlesepreis<br />
Bereits zum dritten Mal findet heuer der<br />
Sommerlesepreis für Grund- und Mittelschüler unter<br />
dem Motto: „ Helfen durch Lesen“ statt.<br />
Wiederum haben sich Schludernser Betriebe bereit<br />
erklärt, für jedes gelesene Buch 1 Euro zu spenden. Zum<br />
Abschluss des Sommerlesepreises werden beim<br />
Leserfest am Sonntag, den 24.10.10 die erlesenen<br />
Spendengelder dem Südtiroler Familienverband für den<br />
Hilfsfond „Familie in Not“ übergeben.<br />
Zu diesem Fest werden alle Teilnehmer des<br />
Sommerlesepreises persönlich eingeladen.<br />
Hier eine kleine Kostprobe der Sommerlektüre für<br />
Mittelschüler!<br />
Barnaby Grimes Der<br />
Fluch des Werwolfs<br />
von Chris Riddell Paul<br />
Stewart<br />
Sauerländer Verlag 2008<br />
256 Seiten<br />
Barnaby Grimes ist einer,<br />
der für andere Wege<br />
erledigt. Ein Laufbursche,<br />
aber ein ganz besonderer.<br />
Wenn er hoch über den<br />
Dächern unterwegs ist,<br />
stößt er auf so manches schaurige Geheimnis. Als ein<br />
schwarzer Wolf die Stadt in Angst und Schrecken versetzt<br />
und zeitgleich mehrere Personen verschwinden, beginnt<br />
Barnaby mit seinen Nachforschungen. Dabei kommt er<br />
einem stadtbekannten Wohltäter auf die Spur- er<br />
behandelt die Ärmsten der Armen mit seinem Wunder-<br />
Elixier. Seine Nachforschungen bestätigen einen<br />
ungeheuerlichen Verdacht…….<br />
ein toller Fantasyroman - kaum an Spannung zu überbieten!<br />
Schule und Kultur<br />
Svenja und der Hexenjäger<br />
Von Manfred Böckl<br />
Zweihorn Verlag 2009<br />
144 Seiten<br />
Diese Geschichte spielt in<br />
der geheimnisvollen Zeit des<br />
13. Jahrhunderts. Nach der<br />
Zerstörung der elterlichen<br />
Burg zieht Svenja umher und<br />
führt ein abenteuerliches<br />
Wanderleben. Das heilkundige<br />
Mädchen hilft selbstlos<br />
viele Jahre lang anderen Menschen. Eines Tages wird sie<br />
vom gefürchteten Hexenjäger von Marburg der Hexerei<br />
beschuldigt und zum Tod auf dem Scheiterhaufen<br />
verurteilt……..<br />
ein prämiertes Buch über das packende Schicksal einer<br />
mutigen jungen Frau!<br />
Verloren im Packeis<br />
Robert Peary und die<br />
Entdeckung des Nordpols<br />
Von Philippe Nessmann<br />
Herder 2009<br />
170 Seiten<br />
„Wir wollen wieder<br />
versuchen, Nordpol zu<br />
erreichen… Wie letztes<br />
Mal wird Reise ein Jahr<br />
dauern. Zuerst wir<br />
fahren nach Norden mit<br />
Schiff. Dann wir verbringen Winter im Schiff. Im Frühling<br />
wir gehen mit Schlitten auf Eis zu Pol.“……………..<br />
In gebrochenem Inuktit, der Sprache der Eskimos, erklärt<br />
der Polarforscher Robert Peary einem grönländischen<br />
Ureinwohner seinen Plan. Im dritten Anlauf will er seinen<br />
Lebenstraum endlich verwirklichen: Als erster Mensch<br />
den nördlichsten Punkt der Erde betreten.<br />
Peary wird von seinem Freund, dem schwarzen<br />
Polarforscher Matthew Henson begleitet. Dieser<br />
interessiert sich besonders für die Kultur der Inuit und er<br />
erhält von ihnen die Anerkennung, die ihm zu Hause<br />
wegen seiner Hautfarbe versagt bleibt.<br />
Eine wahre Geschichte, die die erfolgreiche Entdeckung<br />
des Nordpols aus der Sicht Hensons schildert.<br />
Die Woolschell - Seite 11
Schule und Kultur<br />
Die Woolschell - Seite 12<br />
Öffentliche Bibliothek ...<br />
Pferdesommer<br />
von Jutta Treiber<br />
Obelisk Verlag 2009<br />
144 Seiten<br />
Sabine Besendorfer ist lang<br />
und dünn und wird in der<br />
Schule nur Besen genannt.<br />
Besonders Doris und Brigitte<br />
machen ihr das Leben in der<br />
Klasse schwer. Weil auch zu<br />
Hause die Stimmung zwischen<br />
ihren Eltern getrübt ist, zieht sich Sabine von allem<br />
zurück- sie igelt sich ein. Der Sommer aber ändert alles,<br />
Sabine kommt in ein Pferdecamp. Da fühlt sie sich am<br />
Anfang gar nicht wohl, denn auch Doris und Brigitte sind<br />
da…….. Eine Story mit sehr viel Feingefühl!<br />
Verbrauchermobil<br />
wieder in Schluderns<br />
Freitag, 10. September 2010<br />
von 09.30 bis 11.30 Uhr<br />
auf dem Rathausplatz in Schluderns<br />
Broschüren und Infoblätter zu folgenden Themen:<br />
- Umwelt und Gesundheit<br />
- Konsumentenrecht<br />
- Banken, Finanzen, Darlehen<br />
- Wohnen, Bauen, Energie<br />
- Ernährung, Haushalt und Kleidung<br />
- Versicherung und Vorsorge<br />
- Auto, Verkehr, Telekommunikation<br />
- Testurteile der Stiftung Warentest<br />
Weitere Termine des<br />
Verbrauchermobils<br />
Naturns: jeden 2. Dienstag im Monat<br />
von 15 - 17 Uhr am Burggräflerplatz<br />
Laas: am 9. September von 9,30 bis 11,30 Uhr am<br />
Hauptplatz<br />
Anas Geschichte Ein Stück<br />
Hoffnung<br />
Von Jenna Bush<br />
Hanser Verlag 2009<br />
296 Seiten<br />
Ana ist eine junge Frau, die,<br />
durch ihre Mutter infiziert, mit<br />
dem HIV Virus geboren<br />
wurde.Nach wenigen Jahren<br />
stirbt ihre „Mama“ an der<br />
Krankheit, später auch der<br />
Vater. Gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester wird sie<br />
von einer Pflegefamilie zur anderen abgeschoben,<br />
oftmals misshandelt und geschlagen. Doch Ana gibt<br />
niemals auf und lernt mit HIV umzugehen. Mit 17 bringt<br />
sie selbst eine Tochter zur Welt…..<br />
Jenna Bush, Tochter des ehemaligen US-Präsidenten<br />
lernt Ana während eines Praktikums bei UNICEF kennen<br />
und beschließt Anas Geschichte aufzuschreiben,<br />
beeindruckt vom Überlebenswillen der jungen Mutter.<br />
Besondere Themen:<br />
günstige Zahnarztpreise<br />
günstige Stromtarife<br />
günstige Versicherungsanbieter<br />
günstige Telefonanbieter<br />
Auf der Internetseite http://www.consumer.bz.it<br />
lassen sich nützliche Informationen abrufen, z.B.<br />
Musterbriefe zum Verbraucherschutz, Verbrauchernews,<br />
Infos zu verschiedenen Themen wie Bonus-<br />
Malus Schadensrechner, Versicherungscheck, …<br />
Veranstalter: Öffentliche Bibliothek und Katholische<br />
Frauenbewegung Schluderns<br />
Waltraud und Thea<br />
Verbraucherzentrale Bozen - Zwölfmalgreiner Str. 2<br />
Tel. Nr. 04<strong>71</strong> - 975 597<br />
Verbraucherberatung in Schlanders: jeden Montag<br />
von 14,30 bis 17,30 Uhr in der Bezirksgemeinschaft<br />
Vormerkung unter Tel. Nr. 0473 - 736 800
Öffentliche Bibliothek ...<br />
Einige Zahlen aus unserer öffentlichen<br />
Bibliothek Schluderns<br />
Über 6000 Medien stehen in der Bibliothek bereit und<br />
wurden 2009 von 462 Benutzern 11.165 mal entliehen.<br />
Der Medienbestand umfasst<br />
5700 Bücher<br />
15 laufende Zeitschriften<br />
277 Kinderkassetten<br />
140 Spiele<br />
DVD-Pakete und Hörbuchpakete, die alle 3 Monate<br />
ausgetauscht werden<br />
2009 wurden 441 neue Medien angekauft<br />
Übrigens alle Bücher, Zeitschriften, Spiele, Hörbücher<br />
und Kassetten können gratis für 4 Wochen ausgeliehen<br />
werden, DVDs gratis für eine Woche.<br />
Wir freuen uns über jede, jeden neuen Besucher/<br />
Besucherin, herzlich willkommen sind uns auch<br />
Feriengäste. Lassen sie sich vom Angebot im<br />
Schaufenster anlocken und treten sie ein in unser<br />
Gratisbücherland. Vielleicht finden auch Sie ein Buch,<br />
eine Zeitschrift oder lieber ein Spiel oder eine DVD für<br />
unterhaltsame Stunden?<br />
Waltraud Klotz<br />
Veranstaltungen in der Bibliothek:<br />
In den letzten Monaten konnte die Bibliothek eine rege<br />
Veranstaltungstätigkeit aufweisen. Der Schwerpunkt lag<br />
in den Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den<br />
Schulen. Es gelang uns, für fast alle Schulklassen eine<br />
Lesung anzubieten. Aber auch das erwachsene Publikum<br />
kam auf seine Kosten.<br />
Rückblick:<br />
20.Jänner: Bilderbuchwerkstatt mit Martina Koler und den<br />
Kindergartenkindern.<br />
09. März: Krimivormittag mit Peter Oberdörfer in den 1.<br />
Klassen der Mittelschule Glurns<br />
Schule und Kultur<br />
Roman Moser beim Sagenerzählen<br />
11. März: Sagenerzähler Moser Roman begeisterte die<br />
Schülerinnen der 4. und 5. Klasse Grundschule<br />
18. März: Carmen Kofler „verzauberte“ die SchülerInnen<br />
der 1. und 2. Klasse Grundschule bei der Buchvorstellung<br />
Ratzi Fatti Manderlatti und beim Basteln von<br />
Jonglierbällen<br />
08. April: Frau Canestrini gab im Kulturhaus Tipps zum<br />
Thema : Balkonblumen<br />
Am 19. April besuchten uns Bibliothekarinnen aus<br />
Tettnang. Die Bibliothek und das Angebot der Bibliothek<br />
gefiel ihnen sehr gut.<br />
23. April: Das Verbrauchermobil stand allen<br />
Ratsuchenden am Rathausplatz zur Verfügung<br />
23. April: Frau Astrid Kofler stellte in der Bibliothek ihr<br />
Buch „Lebenskörner“ vor<br />
28. April: Projekt “Leseförderung”: Frau Ilmer Ebnicher<br />
stellte den Schülerinnen und Schülern der 1. Klasse<br />
Grundschule in der Bibliothek ihr Buch „Herr Fridolin und<br />
Vorschau:<br />
Für die Leserinnen und Leser der Grund- und Mittelschule<br />
findet wiederum der Sommerlesepreis statt.<br />
Das Verbrauchermobil wird auch im Herbst am 10.<br />
September von 9,30 Uhr bis 11,30 Uhr wieder Station in<br />
Schluderns machen.<br />
Zum Fotowettbewerb gibt es nähere Informationen in der<br />
Bibliothek.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Mittwoch: 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Donnerstag: 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Freitag: 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Thea Fabi<br />
Die Woolschell - Seite 13
Schule und Kultur<br />
Die Woolschell - Seite 14<br />
Aus unserem<br />
Kindergarten<br />
Neues aus dem Kindergarten<br />
Am 19. März luden wir die Väter zum Vatertagsfrühstück<br />
in den Kindergarten ein. Natürlich durfte am Buffet etwas<br />
Süßes nicht fehlen, dafür sorgten die Kinder.<br />
Groß war die Freude<br />
der Kinder, als sie nach<br />
dem herzhaften Frühstück<br />
mit ihren Tatas<br />
spielen konnten.<br />
Ein weiterer Höhepunkt im Frühjahr war das Frühlingsfest.<br />
Im Mittelpunkt standen all jene Kinder die in dieser<br />
Jahreszeit Geburtstag feierten. Eingeladen waren auch<br />
ihre Eltern, die uns tatkräftig unterstützten, damit die<br />
Wünsche der Kinder umgesetzt werden können. So<br />
durften sich die Kinder an diesem Tag unter anderem<br />
schminken lassen, Trampolin springen, sich verkleiden,<br />
mit den Puppen und den Gormiti spielen.<br />
Der Frühling<br />
hielt Einzug in<br />
den Kindergarten.<br />
Die Kinder<br />
pflanzten an<br />
und genossen<br />
das Spiel im<br />
Freien.<br />
Unsere „Großen“ besuchten<br />
die Schule.<br />
Sie durften das Schulgebäude<br />
besichtigen,<br />
an einer Turnstunde<br />
teilnehmen und eine<br />
Schulstunde besuchen.<br />
Bei den Kindern<br />
wuchs so die Vorfreude<br />
auf den Schuleintritt<br />
im Herbst.<br />
Zum Muttertag luden wir die Mamas zum Frühstück ein.<br />
Auch für sie haben die Kinder etwas Leckeres gebacken.<br />
Der Maiausflug führte uns dieses Jahr wieder auf den<br />
Ganglegg.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war das Sommerfest, bei dem die<br />
Sommerkinder im Mittelpunkt standen.<br />
Die Kinder konnten Schiffe bauen, mit den Wasserpistolen<br />
spritzen, Fußball spielen - um nur einiges zu<br />
nennen. Der „Pinter Flori“ ist sogar mit seiner Mimi in den<br />
Kindergarten gekommen, sodass die Kinder Eselreiten<br />
konnten.<br />
Ein spannendes, erlebnisreiches Kindergartenjahr geht<br />
zu Ende.<br />
Wir danken den Eltern für ihr entgegengebrachtes<br />
Vertrauen. Der Gemeinde, dem Altersheim und der<br />
Schule danken wir für die gute Zusammenarbeit.<br />
Wir wünschen allen einen sonnigen, erholsamen<br />
Sommer.<br />
Das Kindergartenteam
Aus unserer<br />
Grundschule<br />
Ein Schuljahr geht zu Ende - das nächste<br />
wird vorbereitet<br />
In diesen letzten Wochen vor Schulschluss, in denen die<br />
Schülerinnen und Schüler und vielleicht auch die Eltern<br />
schon sehnsüchtig auf die Ferien warten, sind die<br />
Lehrpersonen noch stark eingespannt.<br />
Neben den Notenkonferenzen stehen andere abschließende<br />
Arbeiten auf dem Programm, aber es laufen<br />
auch schon Vorbereitungen für das nächste Schuljahr.<br />
Vor allem durch den vorgezogenen Schulbeginn in der<br />
Grundschule im nächsten Schuljahr muss die Planung<br />
von Schwerpunktthemen und Projekten, aber auch die<br />
Ausarbeitung der Angebote im Wahlpflicht- und im<br />
Wahlbereich möglichst noch in der Zeit vor<br />
Unterrichtsende erfolgen.<br />
In diesem Zusammenhang seien die Eltern daran erinnert,<br />
dass an der Grundschule Schluderns wie an allen<br />
Grundschulen des Sprengels der Unterricht schon am<br />
Montag, 6. September 2010, beginnt. Die zusätzliche<br />
Unterrichtszeit, die auf diese Weise geleistet wird, ergibt<br />
sechs freie Samstage im Laufe des Schuljahres; dies ist<br />
das Ergebnis der Elternbefragung, die wir im heurigen<br />
Schuljahr durchgeführt haben.<br />
Ich hoffe, dass das abgelaufene Schuljahr für die<br />
Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Familien ein<br />
gutes war, dass es viele schöne Erlebnisse,<br />
Begegnungen und Freundschaften gebracht hat, dass<br />
aber auch alle auf ihrem persönlichen Lernweg ein Stück<br />
weiter gekommen sind, ihre Stärken und Begabungen<br />
ausbauen und an ihren Schwächen arbeiten konnten. Ich<br />
wünsche allen Schülerinnen und Schülern und ihren<br />
Eltern schöne und erholsame Ferien und bedanke mich<br />
bei den Lehrpersonen für die kompetente und engagierte<br />
Arbeit. Ein besonderer Dank geht an Frau Sonja Abart, die<br />
die Grundschule Schluderns heuer mit viel<br />
Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und<br />
Schwung geleitet hat.<br />
Die Direktorin<br />
Baumfest<br />
Schule und Kultur<br />
„Wir pflanzen einen Baum,<br />
das ist kein Traum.<br />
Es macht viel Spaß.<br />
Wie pflanzen einen Baum,<br />
er soll groß und prächtig werden,<br />
es wird der schönste Baum auf Erden.<br />
Wir pflanzen einen Baum,<br />
das ist kein Traum.“<br />
(Auszug auf dem Gedicht der 4. B)<br />
Auch der Bürgermeister musste mithelfen<br />
Am 25.05.2010 machten sich die Kinder der<br />
Grundschule auf den Weg zum Baumfest in die „Unteren<br />
Leiten”. Dort wurden wie jedes Jahr auf Einladung der<br />
Gemeinde Bäumchen gepflanzt und anschließend gab es<br />
ein kleines Grillfest. Die Wanderung war zwar<br />
anspruchsvoll, aber Lehrpersonen und Kinder haben sich<br />
wohlgefühlt. Danke schön!<br />
Am Ende des Ausfluges war von einer Schülerin der 4.<br />
Klasse folgendes zu hören: „Das war das coolste<br />
Baumfest aller Zeiten!”<br />
Es wird fleißig gepflanzt<br />
Die Woolschell - Seite 15
Schule und Kultur<br />
Die Kinder beim Vortragen der Gedichte und Lieder<br />
Der Brunnen auf dem Rathauspatz sorgte für<br />
Abkühlung<br />
Die Woolschell - Seite 16<br />
Sonja Abart<br />
Laut Gesetz Nr. 113 vom 29.01.1992 besteht für jede<br />
Gemeinde die Auflage für jedes neugeborene Kind<br />
einen Baum zu pflanzen. Diese Bäumchen wurden<br />
heuer von den Kindern in den Unteren Leiten<br />
gepflanzt.<br />
Autofreier Tag 2010 - Lebensqualität<br />
durch weniger Verkehr<br />
Am 22. September 2010 rufen wieder zahlreiche<br />
Gemeinden in Europa ihre Bürger und Bürgerinnen zur<br />
Teilnahme am autofreien Tag auf. Unsere Gemeinde<br />
nimmt ebenfalls daran teil und setzt damit ein Zeichen<br />
für den Klimaschutz.<br />
Zusammen mit der Grundschule Schluderns soll<br />
bewusst gemacht werden, wie sehr unsere<br />
Lebensqualität unter dem Autoverkehr leidet. Wer mit<br />
dem Rad fährt oder zu Fuß geht, steigert die eigene<br />
Fitness, tut seiner Gesundheit etwas Gutes und leistet<br />
einen Beitrag zum Umweltschutz<br />
BS<br />
Wir waren in der Churburg<br />
Am Freitag, den 7.Mai<br />
waren wir, die Kinder<br />
der 3. Klasse, in der<br />
Churburg. Wir haben<br />
eine tolle Führung<br />
bekommen.<br />
Zuerst haben wir ein<br />
großes Wappen von der Familie Trapp gesehen. Dann<br />
sind wir in den Arkadengang gegangen. Dort haben wir<br />
den Stammbaum gesehen.<br />
Wir sind in das Jakobszimmer gekommen. Dort haben<br />
wir unser Sternzeichen gesucht. Wir durften Musik auf<br />
der alten Orgel hören.<br />
Dann sind wir in das Geisterzimmer gekommen. Wir<br />
haben alte Sachen gesehen.<br />
Danach sind wir zum Wehrgang raus gegangen. Von dort<br />
aus sind wir zur Waffenkammer gegangen. Die<br />
Waffenkammer ist die größte private Waffenkammer<br />
Europas. Wir haben die größte Rüstung, die 2.10 m groß<br />
ist, gesehen. Die war von Ulrich von Matsch. Zwei Kinder<br />
haben das Kettenhemd und den Helm ausprobiert.<br />
Dann sind wir in die alte Nikolauskapelle gekommen. Dort<br />
haben wir die alte Urkunde gesehen. Dann haben wir<br />
Bilder vom letzten Abendmahl bis zur Auferstehung<br />
gesehen. Wir haben ein altes Buch gesehen und drei alte<br />
Kelche.<br />
Wir sind dann in den Pferdestall gekommen. Da haben wir<br />
Bilder vom Grafen Trapp entdeckt. Auch ein Pferd mit<br />
Sattel haben wir gesehen.<br />
Die 3. Klasse der Grundschule Schluderns möchte sich<br />
recht herzlich für die tolle Führung bedanken!<br />
Danke!<br />
Sara Wegmann und Elias Wellenzohn
Aus der zweiten Klasse:<br />
Lehrausgang zum Gumperleweg<br />
Am 17.05.10, als wegen der Gemeinderatswahlen der<br />
Unterricht nicht im Schulhaus stattfinden konnte, machte<br />
sich die zweite Klasse schon früh am Morgen auf den<br />
Weg nach Agums, um auf dem Gumperleweg noch mehr<br />
über Pflanzen und Tiere aus unseren Wäldern zu erfahren.<br />
Auf den Schautafeln lasen die Kinder sehr aufmerksam<br />
die Informationen und probierten natürlich alles aus, was<br />
geboten wurde. Sie fanden die Fuchs- und Dachshöhle<br />
und entdeckten auch den Baummarder und das Reh. Die<br />
Kinder führten auch Sprungübungen aus und verglichen<br />
ihre Weiten mit denen der Tiere. Einige Kinder sprangen<br />
sogar fast so weit wie der Hirsch. Aber leider eben nur<br />
fast. Sie hatten heuer bei den verschiedenen Ausflügen in<br />
den Wald jede Menge Spaß, bauten Baumhütten,<br />
pflanzten Bäumchen und lernten dabei die Natur achten<br />
und schätzen.<br />
Ist unser Vogelnest nicht schön?<br />
„Lauf um dein Leben“- Der Regenwaldlauf<br />
Nachdem die Kinder der zweiten Klassen über die<br />
Aufgaben und den Nutzen des heimischen Waldes in<br />
diesem Schuljahr sehr viel erfahren hatten, lernten sie<br />
auch den Regenwald als wichtigen Sauerstofflieferanten<br />
auf der Erde kennen. Am 08.06.10 beteiligten sie sich in<br />
Meran am Regenwaldlauf. Die Firma Hoppe hatte sich für<br />
das Sponsoring bereiterklärt. Für jede gelaufene Runde<br />
wurden vom Sponsor 2 Euro bezahlt. Da sich in den<br />
beiden Klassen einige recht gute Ausdauerläufer<br />
befinden, kann durch ihren Beitrag eine beachtliche<br />
Fläche Regenwald in Ecuador angekauft und somit unter<br />
Schutz gestellt werden. Die Kinder und Lehrer möchten<br />
sich bei der Firma Hoppe für ihren Beitrag am Natur- und<br />
Umweltschutz recht herzlich bedanken.<br />
Schule und Kultur<br />
Ehe wir wieder nach Schluderns zurückkehrten,<br />
verwöhnte uns Christian Überbacher noch mit einem<br />
leckeren Eis aus der eigenen Konditorei. Es schmeckte<br />
sehr lecker.<br />
Danke, Christian!<br />
Mit Geschichten durch das Schuljahr<br />
Im Rahmen des diesjährigen Leitthemas „Mit<br />
Geschichten durch das Schuljahr“ hatten sich einige<br />
Eltern der Zweitklässler bereit erklärt, in die Schule zu<br />
kommen um aus Büchern vorzulesen oder Geschichten<br />
zu erzählen. Dafür möchten die Kinder und Lehrpersonen<br />
den betreffenden Eltern ein großes Dankeschön<br />
aussprechen. Ein Dank geht auch an Markus Telser, der in<br />
die Schule kam und den Kindern erzählte, wie man auch<br />
ohne Sehkraft das Leben genießen und meistern kann.<br />
Es wurde aber nicht nur in der Schule viel gelesen und<br />
erzählt, auch die Bibliothek wurde regelmäßig<br />
aufgesucht. Die Bibliothekarin Thea Fabi nahm sich jedes<br />
Mal Zeit, den Kindern eine interessante Geschichte<br />
vorzulesen. Ihr gilt ein besonderer Dank und die Bitte, dies<br />
im kommenden Schuljahr fortzuführen.<br />
Die Woolschell - Seite 17
Schule und Kultur<br />
Natur- und Umweltschutz geht uns alle an<br />
Die Schüler der beiden zweiten Klassen haben sich in<br />
diesem Schuljahr intensiv mit Natur- und Umweltschutz<br />
beschäftigt.<br />
Beide Klassen beteiligten sich am landesweiten Projekt<br />
„Klimaschritte“ und wurden dazu angeleitet mit dem<br />
Fahrrad oder zu Fuß in die Schule zu kommen, anstatt<br />
sich von ihren Eltern mit dem Auto hinbringen zu lassen,<br />
und das nicht nur während des Projektes und am auto-<br />
freien Tag, sondern immer wenn es das Wetter erlaubt.<br />
Auch auf den Gebrauch öffentlicher Verkehrsmittel im<br />
Zusammenhang mit Klima- und Umweltschutz wurden<br />
sie hingewiesen. Als Belohnung für ihren Einsatz und ihre<br />
Mitarbeit durften die Kinder einen Schultag im<br />
Erlebnisbahnhof in Naturns verbringen.<br />
Ui, der Schienenverkehr bringt uns ganz schön ins<br />
Schwitzen!<br />
Mit Fahrradhelm und Leuchtweste sicher unterwegs<br />
Der Wald wird erkundet<br />
In Naturkunde nahmen die Zweitklässler in diesem<br />
Schuljahr den heimischen Wald unter die Lupe. Wie kleine<br />
Experten erkundeten sie die Pflanzen- und Tierwelt und<br />
waren immer wieder von den Geheimnissen dieses<br />
Lebensraumes fasziniert. Sei es bei der Behandlung des<br />
Die Woolschell - Seite 18<br />
Eichhörnchens oder des Hirsches, immer wieder waren<br />
die Kinder für die Tierwelt zu begeistern. Sie besuchten<br />
auch die Steinbockausstellung in Prad und waren von den<br />
gewaltigen Hörnern und der Sprungkraft dieser Tiere sehr<br />
beeindruckt.<br />
Schaut her, wir sind schon richtige Pflanzenexperten!<br />
Auch darüber, wie man sich im Wald Pflanzen und Tieren<br />
gegenüber richtig verhält, wissen sie jetzt genau<br />
Bescheid.<br />
Ebenso erkennen die Kinder nun Tierspuren, denn der<br />
Jäger Othmar Tragust, Simons Vater, machte sich im<br />
Winter gemeinsam mit ihnen auf deren Suche. Es hat<br />
allen Spaß gemacht! Danke Othmar!<br />
Lehrgang in die Tischlerei Telser<br />
Nachdem die Kinder in der Schule erfahren hatten,<br />
warum der Wald für die Menschen von so großer<br />
Wichtigkeit ist, welche Aufgaben er erfüllt, und dass er<br />
uns den wertvollen Rohstoff Holz liefert, machten beide<br />
zweiten Klassen einen Lehrgang in die Tischlerei Telser.<br />
Dort zeigte ihnen Michael, Jans Vater, wie das Holz<br />
verarbeitet wird. Er führte ihnen verschiedene<br />
Arbeitsprozesse vor, fertigte sogar für jedes Kind ein<br />
Geschenk aus Holz an und verwöhnte sie anschließend<br />
auch noch mit Obst, Saft und Chips. Es war ein<br />
wunderbarer Lehrausgang. Danke Michael!<br />
Monika Parschalk
Die Quellfassung von Schluderns<br />
Weil wir wissen wollten, woher unser Trinkwasser<br />
kommt, machten wir am Dienstag, 01.06.2010 einen<br />
Lehrausflug nach Matsch unter die Upiaalm.<br />
Vom Glieshof mussten wir zu Fuß bergan marschieren.<br />
Als wir bei der Quellfassung ankamen, waren alle<br />
erschöpft und wir tranken all unsere Flaschen leer.<br />
Anschließend durften wir in den Stollen gehen. Boden,<br />
Wände und Decke des Stollens sind hellblau gefliest. Es<br />
sieht so aus wie in einem Schwimmbad. Dann gingen wir<br />
durch einen engen Gang, in dem immer Quellwasser<br />
durch einige Löcher rann. Es floss dann durch ein Rohr in<br />
den Raum mit den hellblauen Fliesen.<br />
Da wir immer in Fünfer- oder Vierergruppen in den Stollen<br />
gingen, mussten die anderen Gruppen draußen warten.<br />
Als alle Gruppen im Stollen gewesen waren, erklärten uns<br />
die Arbeiter unser Wasser und wir durften ihnen Fragen<br />
stellen. Sie sagten uns, wieso die Steine manchmal rostig<br />
aussehen. Die Antwort lautet: “Weil das Quellwasser<br />
einen hohen Eisenanteil hat und dann rostet das halt”.<br />
Als wir am Glieshof ankamen, kam uns der Bürgermeister<br />
entgegen und es war alles schon bereit für das<br />
Mittagessen. Wir grillten! Nach dem Essen spielten wir in<br />
einer Wiese. Aber die Besitzerin der Wiese verbot es uns.<br />
Dann bezahlte die Sekretärin Verena uns noch allen ein<br />
Eis. Dann musste der Bürgermeister gehen. Wir spielten<br />
noch auf einem Spielplatz.<br />
Silke Stecher<br />
Il giorno 10 aprile la 5a classe<br />
della scuola elementare di<br />
Sluderno ha visitato la stazione di<br />
Merano con le insegnanti Kircher<br />
ed Orrù. Il signor Mecarone, il<br />
capostazione ha spiegato il suo<br />
lavoro.<br />
Schule und Kultur<br />
Besuch bei den Carabinieri<br />
Am 12. Mai besuchten wir die Carabinieri in Schluderns.<br />
Sie heißen Herr Nussbaumer Manfred, Herr Guerielo und<br />
Herr Capuano. Dort durften wir das Polizeiauto<br />
anschauen und Lorena konnte die Sirene loslassen. Herr<br />
Nussbaumer erklärte uns, dass das Wort Carabinieri von<br />
einer Waffe kommt und dass Carabinieri und Polizei fast<br />
das gleiche wären.<br />
Danach gingen<br />
wir ins Haus hinein.<br />
Wir durften<br />
d i e k u g e l s i -<br />
cheren Westen<br />
anziehen. Die<br />
waren schwer!<br />
Im Jahr 1814 am<br />
5. Juni wurden<br />
die Carabinieri<br />
gegründet. Im Dezember 1986 baute man die Kaserne in<br />
Schluderns. Herr Nussbaumer meinte, dass Offiziere 1<br />
Jahr und Marisciallos 2 Jahre in die Schule gehen<br />
müssen. „Die Galauniform trägt ein Carabiniere nur zu<br />
bestimmten Anlässen!“ sagte Herr Guerielo.<br />
Im Archiv bewahrt man alle Vorfälle und Daten auf und<br />
im Radioraum gibt es Überwachungskameras, einen<br />
Funk und ein Telefon. Magdalena durfte damit die Zentrale<br />
in Schlanders anrufen. Dann kam das Tollste! Wir durften<br />
die Gefängnisse anschauen und hineingehen. Herr<br />
Capuano sperrte 9 Kinder, darunter auch mich und<br />
maestra Ilaria, ein. Er fragte uns zum Spaß, ob wir drinnen<br />
bleiben möchten. Wir riefen natürlich alle „ NEIN“ und er<br />
ließ uns alle hinaus. Es gibt auch eine Glocke, wenn<br />
Gefangene ausbrechen wollen.<br />
Oben bekamen wir noch Pizza und Cola. Es schmeckte<br />
sehr gut. Danach machten wir noch ein Foto und<br />
marschierten zurück in die Schule. Das war ein super<br />
Ausflug!!<br />
Donner Franziska, 5. Klasse<br />
Die Woolschell - Seite 19
Schule und Kultur<br />
Besuch in der Gärtnerei<br />
Der Verband der Gärtner Südtirols hat im März landesweit<br />
Schulklassen zu einem „Schülertag in der Gärtnerei“<br />
eingeladen. Die Gärtnerei Schöpf (Vetzan) und Pozzi<br />
(Naturns) organisierten diesen Tag für insgesamt 22<br />
Klassen. Am Di 02.03.2010 und Fr 05.03.2010<br />
besuchten die 3. Klasse und die beiden 4. Klassen die<br />
Gärtnerei Schöpf in Vetzan. Die Schüler wurden sehr<br />
freundlich in der Gärtnerei begrüßt und erhielten<br />
anschließend eine fachkundige Führung durch die<br />
Gärtnerei. Dabei bekamen sie einen sehr guten Einblick in<br />
die schöne und vielfältige Arbeit des Gärtners. Nach<br />
Abschluss der Führung durften alle Schüler selber<br />
Gärtner spielen.<br />
Mit einer neuen Gärtnerschürze ausgerüstet, durften alle<br />
das Pflänzchen einer Betunie setzen und mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Märchen und Sagenwanderung mit Leni<br />
Leitgeb<br />
Am Dienstag, den 27.04.2010 um 10 Uhr gingen die zwei<br />
4. und die 5. Klasse in den Park und aßen dort eine kleine<br />
Jause. Nachher begrüßte uns Frau Leni Leitgeb aus<br />
Brixen und wir begannen mit der Sagen- und<br />
Märchenwanderung. Zuerst erzählte sie uns ein Märchen,<br />
das sehr lustig war. Am Anfang und am Ende jeder Sage<br />
oder Märchens spielte Frau Leitgeb auf ganz besonderen<br />
Instrumenten, die sie über die Jahre gesammelt hatte.<br />
Frau Leitgeb erzählte einige Sagen, u.a. folgende:<br />
“Es war einmal ein Esel, der friedlich auf der Wiese graste.<br />
Da kamen ein Fuchs und ein Wolf, die ihn fressen wollten.<br />
Und so schlau wie der Fuchs war, hatte er eine Idee. Er<br />
sagte zum Wolf: „Du, wir brauchen ein Ruderboot. Das<br />
füllen wir dann mit Oliven, und wir geben uns als<br />
Olivenhändler aus.”<br />
Die Woolschell - Seite 20<br />
Kreativität war schlussendlich beim Basteln mit Heu und<br />
Bindedraht gefragt. Bevor die Rückreise angetreten<br />
wurde, erhielten alle noch einen saftigen Apfel. Der<br />
Besuch in der Gärtnerei war eine lehrreiche und<br />
willkommene Abwechslung im Schulalltag.<br />
Die Lehrpersonen der 3. und 4. Klassen<br />
Dann fragen wir den Esel, ob er uns auf die andere Seite<br />
rudert. “Was hälst du davon?“ Dem Wolf gefiel die Idee.<br />
Gesagt, getan. Nun saßen sie mit dem Esel in einem Boot.<br />
Da sprach der Fuchs: “Esel, hier auf dem Wasser kann ja<br />
alles passieren, deshalb habe ich gedacht, wir sollten<br />
schon mal beichten. Wolf fang du an!“ Das tat der Wolf:<br />
“Na ja, ich habe mal einen Hasen gestohlen.“ Da sagte<br />
der Fuchs: “Ach, das ist doch nicht schlimm. Man muss ja<br />
von etwas leben. Aber ich habe mal eine Gans<br />
gestohlen!“ Doch der Wolf sprach: „Das ist doch nicht<br />
schlimm. Man muss ja von etwas leben. Und was ist mit<br />
dir Esel?“ Der Esel sagte: „ Ich musste mal einen Wagen<br />
voll Salat ziehen, da habe ich mich immer kurz umgedreht<br />
und ein Stückchen Salat gefressen.“ Da sagte der Fuchs<br />
erschrocken: „Was, du hast Salat ohne Öl und Essig<br />
gefressen?! Das ist eine große Sünde. Als Bestrafung<br />
müssen wir dich fressen!“ Der Esel sagte schlau: „Na gut,<br />
aber ich hab noch einen letzten Wunsch frei.“ Wolf und<br />
Fuchs waren einverstanden und der Esel sprach: „ Mein<br />
Vater hat mir bei der Geburt an meinem Hinterhuf etwas<br />
eingraviert. Könntest du es mir vorlesen? Ich kann<br />
nämlich nicht lesen.“ Der Wolf stellte sich hin, der Esel<br />
hob die Hufe an und PLATSCH, der Wolf landete im<br />
Wasser. Der Fuchs hüpfte gleich nach. Nun ruderte der<br />
Esel wieder an Land und genoss die Oliven.”<br />
Das waren tolle Märchen und Sagen.<br />
Vielen Dank Frau Leni Leitgeb!<br />
Von Janine Oberhofer
Geschichten aus dem Leben Markus<br />
Der blinde Markus aus Schluderns besuchte uns am<br />
fünften Mai in der Schule. Markus ist vollblind. Ich und<br />
mein Freund Oliver holten Markus und seinen<br />
Blindenhund Patto von seinem Auto ab. Der<br />
Blindenhund Patto ist ein Labrador. Labradore sind<br />
Familienhunde. Er hat noch einen älteren Blindenhund<br />
namens Sam. Er holt die Blindenhunde immer aus<br />
Mailand.<br />
Markus hatte das Herpes Virus. Das Herpes Virus ist<br />
bis zum Auge hinaufgestiegen und dann war es zu spät!<br />
Er erkrankte innerhalb zwei Wochen. Es war für ihn sehr<br />
schlimm. Jetzt ist er es gewohnt.<br />
Settimana azzurra<br />
Gli alunni della quinta classe della scuola elementare di<br />
Sluderno hanno partecipato al progetto "Settimana<br />
azzurra" a Cesenatico dal 23.05.2010 al 29.05.2010. Le<br />
responsabili che hanno accompagnato gli alunni sono<br />
state l'insegnante di italiano Ilaria Orrú e l'insegnante di<br />
tedesco Elisabeth Kircher. La "Settimana azzurra" é<br />
l'incontro finale di un lungo periodo di gemellaggio tra due<br />
classi di madrelingua diversa. Durante la "Settimana<br />
azzurra" gli alunni hanno partecipato a lezioni svolte in un<br />
ambiente (marino) diverso dal proprio e hanno realizzato,<br />
nelle ore extrascolastiche, un gemellaggio con coetanei<br />
dell'altra madrelingua, approfittando delle strutture<br />
messe a disposizione a Cesenatico dall'O.D.A.R. di<br />
Bolzano. Questo progetto ha suscitato interesse e<br />
curiositá sia da parte degli alunni che dei genitori e ha<br />
offerto la possibilitá agli alunni di esercitare la seconda<br />
lingua in modo divertente e stimolante.<br />
Illaria Orrù<br />
Im voraus wurde reger Briefkontakt mit einer<br />
italienischen Schulklasse gepflegt und im Italienischfach<br />
wichtige Grundkenntnisse rund um den Ausflug<br />
erarbeitet.<br />
Schule und Kultur<br />
Blinde haben ein ganz gutes Hörvermögen. Er spielt<br />
manchmal mit anderen Blinden Karten. Markus kennt<br />
einen Blinden, der Tischler ist und seine ganzen Möbel<br />
selbst gemacht hat. Markus kann sich selbst anziehen<br />
und kochen. Er sagt, dass er Glück hat, in Schluderns zu<br />
sein. Das Handy sagt ihm jeden Buchstaben und jeden<br />
Namen. Der blinde Markus erkennt Münzen und hat eine<br />
Schablone mit der man Geldscheine wie z.B. einen 20<br />
Euro Schein durch Blindenzeichen entziffern kann. Wenn<br />
er einkaufen geht, geht Markus nur bis zur Kasse. Dort<br />
sagt er, was er gern möchte und dann bringen sie es ihm.<br />
„Non vedente“ heißt auf italienisch Blinder. Sein Hund<br />
Patto darf überall mit. Wer sich weigert, den Hund von<br />
Markus hineinzulassen, muss 2.000 Euro Strafe zahlen.<br />
Markus kennt alle Signale vom Hund, wie Hunger oder<br />
Durst. Er rennt oft bis nach Spondinig. Die Blindenhunde<br />
kosten über 15.000 Euro. Die Krankheit, die Markus hat,<br />
ist nicht vererbt. Er hat die Arbeit gemocht und ist schon<br />
seit 18 Jahren blind. Markus hat ein Kind das 19 Jahre alt<br />
ist.<br />
Er hat ein hartes Leben und wir bedanken uns für die<br />
interessante Geschichte.<br />
Michael Spechtenhauser 5. Kl<br />
Bereits bei Schulanfang wurden von den Kindern und<br />
Eltern eine Menge Initiativen gestartet, um die 5-tägigen<br />
Sprachferien in Cesenatico zu finanzieren.<br />
In Cesenatico gab es dann volles Programm. Zwischen<br />
Schule, Ausflügen und anderen Veranstaltungen, gab es<br />
dann auch nicht so viel Zeit zum Heimwehhaben.<br />
Die Schüler und Eltern der 5. Klasse möchten sich noch<br />
einmal recht herzlich bei ihren Lehrern Illaria Orru und<br />
Elisabeth Kircher bedanken. Sie haben ihr freies<br />
Pfingstwochen-ende geopfert und die Verantwortung für<br />
diesen Ausflug übernommen. Unsere Kinder waren bei<br />
ihnen in den besten Händen.<br />
Spechtenhauser Andrea - Elternvertreterin der 5.Klasse<br />
Die Woolschell - Seite 21
Schule und Kultur<br />
Ein Vormittag in der Gemeinde<br />
Am 18. März 2010 gingen wir in die Gemeinde. Der<br />
Klassensprecher und die Vizeklassensprecherin gingen<br />
zum Bürgermeister und sagten dem Bürgermeister<br />
Bescheid, dass wir da wären.<br />
Der Bürgermeister empfing uns. Er zeigte uns das<br />
Gemeindehaus. Wir saßen da, wo wir überhaupt nicht<br />
sitzen dürfen, im Gemeindratssaal. Im Gemeinderatssaal<br />
stellten wir dem Bürgermeister die Fragen, die wir<br />
aufgeschrieben hatten! Meine Fragen hießen: Wie viele<br />
Einwohner hat Schluderns? Gehört Spondinig zu Prad,<br />
und noch mehr!<br />
Das Gemeindehaus wurde 1985 renoviert und ist das<br />
älteste Haus von Schluderns. Unser Bürgermeister bleibt<br />
fünf Jahre im Amt. Die Gemeinde Schluderns ist<br />
zweiundzwanzig km² groß. Schluderns hat 1.853 Bürger.<br />
Wir haben in der Gemeinde wirklich viel gelernt. Wir<br />
waren im Büro des Sekretärs und im Büro des<br />
Bürgermeisters. In fast allen Ämtern waren wir auch.<br />
Einen ganzen Vormittag hielten wir uns dort auf. Im<br />
Meldeamt und Standesamt suchten wir meinen und die<br />
Namen von den anderen Schülern. Leider ging der Tag so<br />
schnell herum. Vor dem Herrn Erwin Wegmann waren<br />
schon vier andere Bürgermeister. Für den Bürgermeister<br />
ist streng, wenn er neue Gesetze lernen muss. Wenn der<br />
Herr Bürgermeister nicht mehr Bürgermeister wird, geht<br />
er in seinen alten Beruf bei der Bahn zurück. Es gibt<br />
zweiundzwanzig Berghöfe.<br />
Die Woolschell - Seite 22<br />
Wenn man im Gemeindeausschuss sitzen will, muss<br />
man im Gemeinderat sein. Der Sekretär heißt Raffeiner<br />
Konrad. Der ist immer an der Seite des Bürgermeisters.<br />
Unsere Gemeinde hat in Aussicht, den Kindergarten zu<br />
bauen. In der Gemeinde haben sie acht Angestellte. Stellt<br />
euch vor, in Schluderns gab es noch nie eine<br />
Bürgermeisterin! Also, Spondinig gehört zu Schluderns<br />
und Spondinig hat 26 Einwohner. Man braucht zwei<br />
Jahre, um den Kindergarten neu zu bauen. Mit achtzehn<br />
darf man wählen und Bürgermeister/in werden. Im<br />
Gemeindehaus gibt es vierzehn Ämter. Der Bürgermeister<br />
hat gesagt: Jede Gemeinde hat Schulden! Stellt euch vor,<br />
es gibt 78 Baupläne vom Kindergarten! Ein Bauleitplan<br />
sagt, wie, wo und was man bauen darf. Der Herr Karl<br />
Ruepp hat uns den Bauleitplan gezeigt. Der war richtig<br />
groß! Der Bürgermeister ist der Höchste von der<br />
Gemeinde. Unser Bahnhof gehört der Provinz Bozen!<br />
Unsere Gemeinde hat 3.550.000 Euro Schulden und ein<br />
kleines Elektrowerk auf Lochhof und Tumpaschin!<br />
Ihr seht, wie viel ich gelernt habe! Dieser Tag in der<br />
Gemeinde gefiel mir sehr gut!<br />
Marilena Klotz, 5.Klasse<br />
Der Bürgermeister hat uns in der Eingangshalle<br />
empfangen<br />
Mittelschulbesuch<br />
Am 17. Mai, wurden wir, die 5. Klasse der GS „Eduard<br />
Wallnöfer“, von der 1.A Klasse mit ihrer Klassenlehrerin,<br />
Fr. Dr. Anna Erhart, in der Mittelschule Glurns erwartet.<br />
Gut vorbereitet führten uns die Schüler durch die Räume<br />
des Gebäudes und erklärten uns die Schulregeln. Es gab<br />
einiges Neues für uns.<br />
Allen ein großes „DANKESCHÖN“, dass sie unsere<br />
Aufregung auf das neue Schuljahr 2010/2011 lindern<br />
konnten.<br />
Die Schüler der 5. Klasse GS mit ihren Lehrpersonen.
Aus unserer<br />
Mittelschule<br />
Autorenlesung in der Bibliothek Glurns<br />
Am 10.03.2010<br />
besuchte uns Peter<br />
Oberdör fer, ein<br />
Autor aus Meran. Er<br />
stellte uns den Krimi<br />
„Der Schnüffler“<br />
vor.<br />
Die beiden ersten<br />
Klassen der Mittelschule<br />
Glurns bequemten<br />
sich in die<br />
Bibliothek der Schule<br />
und dann ging es<br />
nach einer kurzen<br />
Begrüßung von Lara aus der 1 B auch schon los.<br />
Man merkte, dass er ein Schauspieler ist, er konnte<br />
nämlich die Menschen aus dem Buch gut darstellen.<br />
Auch machte er super Grimassen und so war die Zeit<br />
leider schon um.<br />
Das Buch, das uns Herr Oberdörfer vorgestellt hat, war<br />
sehr spannend, aber auch verwirrend.<br />
„Schüler in Schwung“<br />
Rodelausflug nach Taufers<br />
Am 8. Februar 2010 machten die Mittelschüler von<br />
Glurns die Tauferer Rodelbahn unsicher. Früh am<br />
Morgen starteten wir und gingen mit Sack und Pack<br />
Richtung Almen.<br />
Geschlossen stapften wir ins Avingatal hinein, bis wir<br />
die erste Rast einlegten. Für Proviant war bestens<br />
gesorgt. Einige Schüler verkürzten sich die Strecke, weil<br />
die Kraft und die Lust nicht mehr ausreichten. Doch die<br />
meisten erreichten etwas erschöpft doch noch das<br />
vorgegebene Ziel. Nacheinander rodelten wir hinaus.<br />
Dieser Tag gefiel uns allen sehr gut. Auch nächstes Jahr<br />
möchten wir den Wintersporttag wieder in Taufers<br />
verbringen.<br />
Schule und Kultur<br />
Maria, ebenfalls aus der 1 B, machte noch schnell die<br />
Verabschiedung und dann wurde dem Autor ein<br />
Geschenkskorb mit lauter Köstlichkeiten, die<br />
Schüler/innen aus den beiden ersten Klassen<br />
mitgebracht hatten, überreicht.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei der Schludernser<br />
Bibliothek, die uns diese schönen Momente bei der<br />
Autorenlesung bezahlt hat. DANKE!<br />
von Marita Theiner und Stefanie Pali,<br />
1. B. Mittelschule Glurns<br />
Schüler/innen im Krimifieber<br />
Die Schüler von Schluderns und Glurns fuhren nach<br />
Hause und gaben auch zu, dass sie eine solch tolle<br />
Rodelbahn gerne im eigenen Dorf bzw. der eigenen<br />
Stadt hätten!!!<br />
Lucas Dalla Torre (Glurns) und Ulrike Zerzer<br />
(Taufers), 2 A Mittelschule Glurns<br />
Gut aufgelegt nach der Abfahrt<br />
Die Woolschell - Seite 23
Schule und Kultur<br />
Projekttag an der Mittelschule<br />
Heuer gab es eine neue Aktion an unserer Mittelschule,<br />
einen Projekttag. Dabei durften Schüler/innen in<br />
Kleingruppen zu verschiedenen Themen etwas<br />
erarbeiten, ausprobieren und hoffentlich auch lernen.<br />
Für die 1. Klassen stand der Projekttag unter dem Motto<br />
„Bewegung und Sport“, die 2. Klassen erfuhren so<br />
einiges zum Thema „Gesunde Ernährung“ und die 3.<br />
Klassen wurden zum Thema „Sucht“ von Experten, die<br />
großteils von auswärts kamen, aber auch von den<br />
eigenen Lehrpersonen informiert und betreut.<br />
Zu diesem Tag ein kurzer Bericht von zwei Schülerinnen<br />
der 1. Klasse:<br />
Die Woolschell - Seite 24<br />
Die Werte von<br />
Koch Katharina<br />
werden<br />
überprüft.<br />
Am 27. Februar 2010 gab es für die ersten beiden<br />
Klassen der Mittelschule Glurns einen Projekttag. Zuerst<br />
wurden 3 Schülergruppen zusammengestellt, die von<br />
mindestens 2 Lehrpersonen beaufsichtigt wurden.<br />
Marco muss auf dem Laufband vorführen, wie fit er ist.<br />
Dann gingen wir<br />
zu Fuß nach Mals<br />
ins Sportzentrum.<br />
3 Disziplinen standen<br />
uns zur Verfügung:<br />
Fitness/<br />
Wellness, Kegeln<br />
und Schwimmen.<br />
Der Fitnesstrainer<br />
Herr Lechthaler<br />
Ignatz erzählte<br />
uns zuerst ein paar<br />
Sachen über Fitness<br />
und Gesundheit.<br />
Danach maß<br />
er bei Koch Katharina, einer Schülerin aus der 1 A,<br />
verschiedene Sachen: Kalorien, Fettprozente,<br />
Wassergehalt und das Idealgewicht. Auch musste<br />
Chiappone Marco aus Glurns auf ein Laufband steigen<br />
und konnte so erkennen, wie hoch sein Puls war und wie<br />
fit er ist. Zuletzt zeigte er uns noch verschiedene<br />
Massageräume und Entspannungsbäder.<br />
Danach freuten wir uns auf das Kegeln. Wir durften<br />
gegeneinander spielen. Wir hatten eine Menge Spaß<br />
dabei. Die Zeit verging wie im Flug. Als das Kegeln nun zu<br />
Ende war, hatten wir uns eine kleine Pause verdient.<br />
Genüsslich aßen wir unseren Imbiss.<br />
Jetzt war noch Schwimmen angesagt. Unser Turnlehrer<br />
Platzgummer Hannes erklärte uns, bevor wir uns ins<br />
Schwimmbad bequemen durften, was wir alles für<br />
Übungen vorhaben. Wir spielten auch in Gruppen<br />
verschiedene Wasserspiele, das hat uns genauso gut<br />
gefallen. Nach dem Schwimmen waren wir sehr müde<br />
und freuten uns auf die Heimfahrt.<br />
Der Projekttag war ein tolles Erlebnis. Hoffentlich gibt es<br />
noch einmal einen so tollen Tag.<br />
Lara Donner und Maria Ziernhöld<br />
(1 B, Mittelschule Glurns)
Vintschger Museum<br />
Museumsnachrichten<br />
Freizeitmesse in Bozen: 29. bis 02. Mai<br />
2010<br />
Gabi vom Vintschgermuseum mit den Knappen vom<br />
Bergbaumuseum Ridnaun Schneeberg, Wipptal<br />
Der Südtiroler Museumsstand in Bozen, der alljährlich<br />
von der Landesabteilung Museen organisiert wird, gibt<br />
auch dem Vintschger Museum die Gelegenheit sich<br />
vorzustellen.<br />
Die Lebensmühle<br />
Der Künstler Luxebel,* hierorts bekannt als Peter<br />
Puintner (siehe Foto rechts), braucht Spiegel, viele<br />
Spiegel - alte, neue, zerbrochene, blinde, große und<br />
kleine - für seine „Lebensmühle.“ Die SchludernserInnen<br />
und VinschgerInnen sollen ihm dabei helfen<br />
*Der Name Luxebel von rechts nach links gelesen,<br />
bedeutet: Lebe Licht<br />
Schule und Kultur<br />
Zusammen mit dem Südtiroler Bergbaumuseum konnten<br />
wir viele Besucher für die Vielfalt der Museumslandschaft<br />
begeistern. Im Mittelpunkt standen die Präsentationen<br />
des internationalen Museumstags am 16. Mai 2010 und<br />
die Vorstellung der neuen „museumobil card“.<br />
Mit der „museumobil card“ können Gäste und<br />
Einheimische an sieben oder an drei aufeinander<br />
folgenden Tagen alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen<br />
und rund 80 Museen in Südtirol besuchen. Dazu gehören<br />
auch die Seilbahnen auf den Ritten, nach Meransen,<br />
Jenesien Mölten und Vöran. Die Sieben Tage-Karte für<br />
Erwachsene kostet 22 Euro, die Drei-Tage-Karte 16 Euro,<br />
die Junior-Variante für Kinder von 6 bis 14 Jahren kostet<br />
die Hälfte (8 Euro bzw. 11 Euro) und Kinder bis zu 6<br />
Jahren fahren kostenlos und haben freien Zugang zu den<br />
Museen. Die „museumobil card“ ist in allen<br />
Tourismusvereinen erhältlich.<br />
Informationen: www.museumobilcard.info<br />
Gabi Obwegeser<br />
Die Woolschell - Seite 25
Schule und Kultur<br />
Wer in den nächsten Monaten in Schluderns hinterm<br />
Vintschger Museum einen großen, weißen Polyester Iglu<br />
sieht und beobachtet, wie dort eifrig gebastelt, gemalt,<br />
gehämmert, geschraubt und herumhantiert wird, sollte<br />
sich nicht wundern.<br />
Wenn Sie Erkundigungen einholen und wissen wollen,<br />
was das alles zu bedeuten hat, müssen Sie Peter schon<br />
selbst fragen. Er gibt gerne Auskunft und freut sich, wenn<br />
Sie sich für seine Arbeit interessieren oder ihm alte<br />
Spiegel schenken, welche er für den Bau seiner<br />
Lebensmühle so dringend braucht.<br />
Die 1000 km lange Reise rund um den Bodensee, beginnt<br />
im Sommer 2011 und dauert 30 Tage. Ende August ist die<br />
Lebensmühle wieder in Schluderns.<br />
Doch vielleicht hat er Sie schon besucht und Ihnen schon<br />
sein Projekt erklärt. Vielleicht haben Sie schon alte<br />
Spiegel aus dem Keller oder Dachboden hervorgeräumt<br />
und auf seinen Hänger zu den anderen Spiegeln gelegt.<br />
Oder vielleicht haben Sie schon beobachtet, dass ein<br />
Mann mit Hut und Hund von Tür zu Tür geht und anklopft.<br />
Er wird fragen, ob Sie nicht alte Spiegel für seine Arbeit an<br />
der Lebensmühle hätten und Ihnen etwas von seinem<br />
Vorhaben erzählen.<br />
Die „Lebensmühle“, so heißt seine neue Arbeit, welche in<br />
Schluderns beginnt, wird nächsten Sommer 2011 bis<br />
zum Bodensee reisen, Tirol, Schweiz und Deutschland<br />
mit Südtirol verbinden und in Schluderns wieder enden.<br />
Eingeladen, diese Lebensmühle am Museumsplatz zu<br />
bauen, hat ihn das Vintschger Museum.<br />
Die Woolschell - Seite 26<br />
Vintschger Museum<br />
Justin und Jenny passen auf den Hund “Krümel” auf<br />
Peter wird also nicht jeden Tag, doch sehr oft in der<br />
Woche bis spät abends und nachts, an seiner Maschine<br />
arbeiten und warten, bis Sie ihm Spiegel vorbeibringen...<br />
Wozu Spiegel und was kann diese Maschine, diese<br />
„Lebensmühle?“ Nun, ja, würde er sagen, die Spiegel im<br />
Inneren der Lebensmühle bringen das Wahre, das Echte<br />
in uns zum Ausdruck. Sie entpuppen und enthüllen unser<br />
wahres Selbst und die Mühle, die ich eigens dafür baue,<br />
reist mit und „erzeugt“ den Sinn des Lebens. Sie führt<br />
uns auf uns selbst zurück und offenbart das Wichtige im<br />
Leben. Als Maschine treibt die Lebensmühle die<br />
Sinnsuche weiter und beendet diesen Kreislauf.<br />
Schon fleißig bei der Arbeit<br />
Noch neugierig? Ist Ihnen noch immer nicht klar, was<br />
Peter hier „werkelt?“ Dann fragen Sie ihn doch selbst,<br />
schauen Sie einfach beim Museum vorbei oder rufen Sie<br />
an und fragen Gabi vom Museum, wenn Sie alte Spiegel<br />
zu verschenken haben. Er kommt auch gerne vorbei und<br />
holt sie ab.<br />
Infos unter: Vintschger Museum Tel.: 0473 - 615 590<br />
von 10.00 bis 12.00 und von 15 00 bis 18.00 Uhr<br />
Peter Puintner - Tel: 339 - 632 57 91<br />
Birgit Seissl/Peter Puintner
Sektion Fußball<br />
FIGC-Meisterschaft: 1. Mannschaft 1.<br />
Amateurliga<br />
Die Saison ist vorbei und unsere 1. Mannschaft muss in<br />
die 2. Amateurliga wechseln.<br />
In der heurigen Fußballsaison begann man sehr gut und<br />
hatte nach dem 6. Spieltag den ausgezeichneten 3.<br />
Tabellenplatz inne. Danach ging es kontinuierlich<br />
abwärts. Weder der Trainer noch die Vereinsfunktionäre<br />
konnten durch Reden den Abwärtstrend aufhalten.<br />
Undiszipliniertes Verhalten und mangelnde Trainingsbereitschaft<br />
charakterisierten die Mannschaft. Mitte April<br />
hat Klaus Bachmann den Trainerstab übernommen, aber<br />
auch er konnte den Abstieg nicht verhindern. Der<br />
Amateursportverein Schluderns/Raiffeisen möchte sich<br />
an dieser Stelle bei den motivierten Trainern Michael<br />
Telser und Klaus Bachmann ganz herzlich bedanken.<br />
Nach dem Abstieg wünscht sich der ASV Schluderns,<br />
dass das Team zusammenbleibt, Charakter zeigt und<br />
versucht im nächsten Jahr das Beste zu geben und an<br />
einem Strang zu ziehen, sowie positiv in die Zukunft zu<br />
schauen.<br />
Im Jugendbereich wurde mit den Trainern Raimund Lingg<br />
(Junioren und U-13), Herbert Folie (U-8), Thomas Prieth<br />
(A-Jugend), Stephan Stocker (U-10), Gottfried Klotz (U-<br />
10) und Gustav Punter (U-10) gut gearbeitet. Danke!<br />
Am 9. und 10. Juli geht heuer zum dritten Mal das<br />
Nachtbeachvolleyturnier im Park Konfall über die<br />
Bühne. Die Spiele werden am Freitag um 20.00 Uhr<br />
beginnen und bis tief in die Nacht hinein gehen. Für<br />
Stimmung sorgt der weitum bekannte DJ MONNY aus<br />
Schleis. Seine Rhythmen passen hervorragend zu den<br />
exotischen Cocktails. Es werden auch zahlreiche<br />
Cocktails ohne Alkohol angeboten.<br />
Beachvolleyturnier 2010<br />
Sport und Freizeit<br />
Dorfkleinfeldfußballturnier<br />
Am Freitag, den 6. und Samstag, den 7. August 2010<br />
findet das traditionelle Dorfkleinfeldfußballturnier<br />
auf dem Sportplatz Schluderns statt. Der Amateursportverein<br />
Schluderns lädt alle Dorfvereine und<br />
Betriebe ein daran teilzunehmen.<br />
Anmeldung: Bar Prisca Schluderns Tel. 0473/615046<br />
Heiko Hauser Tel. 349-8407332<br />
Lukas Lingg Tel. 346-6697413<br />
Fax 0473/614284<br />
Anmeldeschluss: Mittwoch, 4. August 2010<br />
Turnierbeginn: Freitag um 19 Uhr<br />
Anmeldegebühr: 80 Euro (bei Turnierbeginn)<br />
Gespielt wird mit fünf Feldspielern plus Torwart. Es<br />
dürfen max. zwei tesserierte Spieler (gilt von 14 bis 35<br />
Jahre) pro Mannschaft angemeldet werden. Der<br />
Spielbeginn für die jeweilige Mannschaft wird jeder<br />
Mannschaft frühzeitig mitgeteilt.<br />
Feierabendparty am Freitag!!!<br />
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.<br />
Der Amateursportverein Schluderns/Raiffeisen<br />
bedankt sich bei allen Trainern, Tormanntrainern,<br />
Betreuern, Linienrichtern, Waschfrauen, Putzfrau,<br />
Platzwart, Bardiensthelfern, der Strafstoß-<br />
Redaktion und freiwilligen Helfern. Ich wünsche<br />
allen einen erholsamen und schönen Sommer.<br />
Infos/ Anmeldung: Tel. 348- 010 67 13 (Martina)<br />
Der Amateursportvereinsausschuss freut sich auf eine<br />
zahlreiche, aktive Teilnahme und verbleibt mit<br />
sportlichen Grüßen.<br />
Der Amateursportvereins Präsident<br />
Dr. Heiko Hauser<br />
Die Woolschell - Seite 27
Sport und Freizeit<br />
Die Woolschell - Seite 28<br />
Sektion<br />
Volleyball<br />
Am Mittwoch, den 2. Juni<br />
schlossen die Minivolleyball-Kinder<br />
ihre Saison mit<br />
der Landesmeisterschaft in Tramin ab, wo das<br />
Landesmeisterschaftsfinale gespielt wurde. Bei der 1.<br />
Altersstufe traten über 58 Mannschaften aus ganz<br />
Südtirol an. Schluderns war mit zwei Mannschaften in<br />
dieser Kategorie am Start. Schluderns B spielte um die<br />
Plätze zwischen dem 21. und 30. Schluderns A kämpfte<br />
um die Plätze zwischen 41 und 50.<br />
Die Mädchen von<br />
Schluderns A gewannen<br />
alle Spiele<br />
und sicherten sich<br />
somit den 41. Platz.<br />
Schluderns B gewann<br />
zwei Spiele,<br />
verlor aber auch<br />
zwei. Nach ungerechten Schiedsrichterentscheidungen<br />
waren die Mädchen so verunsichert, dass sie zweimal<br />
knapp scheiterten.<br />
Sektion Leichtathletik<br />
Die Trainingsgemeinschaft Schluderns-Laatsch hat<br />
sich heuer leider aufgelöst und jeder geht wieder<br />
seinen eigenen Weg.<br />
In Schluderns trainieren zur Zeit 20 Kinder der<br />
Jahrgänge 1997-2003. Neben dem Lauftraining<br />
werden die verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik<br />
näher gebracht, aber auch andere Aktivitäten<br />
wie Rad fahren, Wandern, Duathlon, Ausflüge und<br />
Zeltlager … werden<br />
angeboten.<br />
Die Kinder werden<br />
2 Mal in der Woche<br />
von den Trainern<br />
Colò Jessica, Moriggl<br />
Barbara, Telser<br />
Cindy, Stecher<br />
Carmen,<br />
Luis und Lena Hohenegger beim Dorflauf in Terlan<br />
Im Großen und Ganzen ist die Saison gut gelaufen. Die<br />
Kinder waren mit Freude dabei und beteiligten sich fleißig<br />
an den Trainings. Der ASV Schluderns bedankt sich bei<br />
der Trainerin Elisa Frank, bei den Eltern und bei allen<br />
freiwilligen Helfern.<br />
Wer im Herbst Lust auf Volleyball hat, kann sich in den<br />
Schnupperwochen im September-Oktober einen Einblick<br />
ins Volleyballspielen verschaffen.<br />
Die Sektionsleiterin<br />
Martina Sapelza<br />
Beim Dorflauf in Terlan<br />
Theiner Manuel, Lechthaler Tobias und Stecher<br />
Christian in 2 Gruppen trainiert; im Vordergrund steht<br />
die Freude und der Spaß an der vielseitigen Bewegung,<br />
aber auch die Teilnahme an den Dorfläufen. Bis jetzt<br />
haben wir an den ersten drei Dorfläufen in Terlan, Prad<br />
am Stj. und am Haidersee teilgenommen, wo auch die<br />
Neulinge ihre ersten Erfahrungen sammeln konnten. Mit<br />
großer Begeisterung haben die Kinder auf den neuen<br />
Laufdress reagiert und bedanken sich auf diesem Weg<br />
beim Sportverein. Colò Jessica
Sektion Sportschützen<br />
Einen guten Start in die Schießsaison 2009 / 2010 gelang<br />
unseren Sportschützen auch wieder beim Obervinschger<br />
Dorfschießen. Bei der 18. Auflage dieses<br />
Schießturniers konnte unsere Mannschaft, trotz einer<br />
neuen Rekordleistung von insgesamt 16.893 Ringen, die<br />
Mannschaft aus Schlanders/Kortsch nicht vom 1. Platz<br />
verdrängen und beendete somit auf Platz 2 liegend diesen<br />
Wettkampf.<br />
Als nächste Herausforderung standen die Rundenwettkämpfe<br />
auf Bezirksebene an. Wie schon in den<br />
letzten Jahren, konnte unsere Gilde drei teilnehmende<br />
Mannschaften an dieser Meisterschaft melden. Da<br />
unsere erstplatzierte Mannschaft bei der vorigen<br />
Meisterschaft auf den Aufstieg in die Landesliga<br />
verzichtet hat und unsere zweite Mannschaft den<br />
Aufstieg von der B in die A Klasse geschafft hat, war<br />
Schluderns mit zwei Mannschaften in der höchsten<br />
Klasse auf Bezirksebene vertreten.<br />
Das Ziel, nämlich ein Sieg für die bessere Mannschaft und<br />
den Klassenerhalt für die zweite Mannschaft, wurde<br />
tatsächlich erreicht. Mit einer Gesamtringzahl von 11.494<br />
Ringen (was einen Durchschnitt von 383,1 Ringen pro<br />
Schütze auf eine 40er Serie bedeutet) schoss sich unsere<br />
Mannschaft einen knappen Vorsprung von 91 Ringen auf<br />
die Zweitplazierten aus der Gilde Schlanders/Kortsch<br />
heraus. Unsere zweite Mannschaft erzielte den 5. und<br />
vorletzten Platz in der Königsklasse im Bezirk Vinschgau.<br />
Eine super Leistung gelang auch unserer Dritten<br />
Mannschaft. Mit einem 2. Platz in der C-Klasse könnte ihr<br />
sogar der Aufstieg in die B-Klasse gelingen. Sie würde<br />
somit zum vierten Mal in Folge in die nächst höhere<br />
Klasse aufsteigen.<br />
Auch im KK (Kleinkaliber) Schießen machen<br />
Schludernser Sportschützen auf sich aufmerksam.<br />
Sport und Freizeit<br />
Bei der letzten Bezirksmeisterschaft konnte Holzknecht<br />
Stefan mit 3 Meistertiteln nach Hause gehen. In den<br />
Disziplinen „Stehend“, „Liegend“ sowie in der „3<br />
Stellung“ war Stefan nicht zu schlagen. Mit dem zweiten<br />
Platz im Liegendschießen gelang auch Colo' David als<br />
weiteren Schludernser ein Spitzenergebnis.<br />
Bei der Regionalmeisterschaft im Liegendschießen<br />
konnte Stefan mit dem 2. Platz einen weiteren Erfolg im<br />
KK Schießen verbuchen.<br />
Auch der Nachwuchs unserer Sportschützen war wieder<br />
erfolgreich.<br />
Trainer Klotz Roman brachte unseren Neueinsteigern im<br />
Laufe der Saison die nötige Technik fürs Wettkampfschießen<br />
bei, so dass diese mit Aussicht auf gute<br />
Platzierungen bei der Bezirksmeisterschaft angemeldet<br />
werden konnten. Der Erfolg blieb nicht aus. Mit dem 1.<br />
Platz in der Kategorie Schüler I holte sich Alex Joos den<br />
Bezirksmeistertitel. Mit dem 2. Platz im Jugendcup<br />
Vinschgau gelang diesem ein weiterer Erfolg. Mit einem<br />
4. Platz bei der Bezirksmeisterschaft sowie bei der<br />
Landesmeisterschaft konnte sich Leo Kapeller auf gute<br />
Ergebnisse freuen.<br />
Beim Dorfschießen<br />
Die Woolschell - Seite 29
Sport und Freizeit<br />
Ein voller Erfolg wurde auch heuer wieder das<br />
Dorfschießen. Mit 131 Teilnehmern konnte zwar die<br />
Teilnahmerzahl des letzten Jahres nicht erreicht werden,<br />
doch die 12 gewerteten Mannschaften kämpften sehr<br />
stark um eine gute Platzierung. Am Ende stand die<br />
Schützenkompanie Schluderns mit insgesamt 1968<br />
Ringen als Mannschaftssieger fest. Der AVS sicherte<br />
sich mit 1955 Ringen und einem Vorsprung von 20<br />
Ringen auf die Mannschaft „The kings of the rings“ den<br />
zweiten Platz. In der Einzelwertung wurde bis zur letzten<br />
Minute gekämpft. So gelang Oswald Wallnöfer noch am<br />
letzten Tag die Sensation. Er schoss 5 Mal das Maximum<br />
von 100 Ringen, sodass er am Ende den Sieg in der<br />
Einzelwertung mit der Höchstmarke von 600 Ringen<br />
erreichte. Zweiter wurde Anstein Edgar mit 588 Ringen<br />
vor De Filippis Ivan mit 579 Ringen.<br />
Bei den Damen standen Sonia Tragust (592 Ringe), Silvia<br />
Klotz (585 Ringe) und Sibylle Klotz auf dem Siegerpodest.<br />
Bei den Junioren war David Frank vor Michael Pichler und<br />
Stefan Lingg der treffsicherste Schütze. Auch die<br />
Schülerklasse war heuer sehr zahlreich vertreten. Der<br />
Sieg ging an Anja Stecher vor Jonas Dietrich und Milena<br />
Dietrich.<br />
Auf der Wild- sowie der Glücksscheibe wurde eifrig um<br />
einen Platz unter den 6 Besten geschossen, für welchen<br />
Sektion Badminton<br />
In der vergangenen Saison<br />
trafen sich an den Donnerstagen<br />
bzw. an den<br />
Dienstagen zahlreiche<br />
Kithalle, nder, Jugendliche<br />
und einige Erwachsene in<br />
der Sporum Badminton zu<br />
spielen.<br />
Die Spieler wurden in<br />
Technik, Taktik, Koordi-nation und Ausdauer trainiert.<br />
Die Woolschell - Seite 30<br />
In einer Kinderolympiade, so<br />
wie sie auf ähnliche Weise<br />
auch auf Landesebene ausgetragen<br />
wird, konnten sich die<br />
Kinder und Jugendlichen untereinander<br />
messen. In mehreren<br />
Mannschaften traten sie<br />
gegeneinander an. Der<br />
Kampfgeist der Kinder war<br />
beachtenswert, die sportliche<br />
Fairness lobenswert.<br />
es einen der Essensgutscheine bei der Glücksscheibe<br />
sowie einen der Sachpreise (Buchpreis) bei der<br />
Wildscheibe gab .Bei der Abschlussfeier, bei der die<br />
Preise vergeben<br />
wurden, konnte<br />
sich noch jeder<br />
Teilnehmer sattessen,<br />
bevor<br />
diese mit der<br />
Verlosung von<br />
einigen Käselaiben<br />
zu Ende<br />
ging.<br />
Großen Zuspruch gab es für die neu errichteten<br />
Schießtische. So konnte sich jeder ungestört auf das<br />
Schießen konzentrieren, was auch die Leistung steigerte.<br />
Zuletzt sei allen für die rege Mitarbeit gedankt. Den<br />
Spendern der Essensgutscheine ein großes Vergelt’s<br />
Gott. Ein besonderes Dankeschön gilt der Firma Stecher<br />
für das Sponsoring der T-Shirts. Nicht zuletzt möchten<br />
sich die Sportschützen bei allen für die Teilnahme<br />
bedanken und zum nächsten Dorfschießen einladen.<br />
Stampfer Rudi<br />
Am Ende der Saison wurde nach internationalen Regeln<br />
ein Badmintonturnier ausgetragen. Die Teilnehmer waren<br />
mit Freude dabei und trugen tolle, spannende Spiele aus.<br />
Die Preisverteilung nahm der Präsident des Sporvereins,<br />
Heiko Hauser, zur Freude aller selbst vor. Er lobte dabei<br />
den Einsatz der Kinder und betonte die Wichtigkeit einer<br />
sportlichen Betätigung. Die Sektion Badminton dankt<br />
dem Sportverein, dass er für ihre Anliegen immer ein<br />
offenes Ohr hat.<br />
Bei einer kleinen Abschlussfeier mit den Eltern ließen die<br />
Badmintonkids die Saison ausklingen.<br />
Cindy, Tamara, Monika
Die Schludernser Au<br />
Die Schludernser Au liegt im Talboden bei Schluderns,<br />
hat eine Ausdehnung von 134,7 ha und erstreckt sich auf<br />
die vier Katastralgemeinden Schluderns, Glurns, Prad<br />
und Lichtenberg. Der überwiegende Teil liegt mit 124,7<br />
Ha. in der K.G.Schluderns, das sind 92 %.<br />
Der Schludernser Auwald ist durch eine starke<br />
Parzellierung gekennzeichnet, wobei er in insgesamt 320<br />
Grundparzellen unterteilt ist. Der Privatbesitz überwiegt,<br />
aber immerhin 38,9 Ha. sind im Besitz der Gemeinde<br />
Schluderns und damit öffentlicher Besitz. Auch der<br />
Gemeinde Glurns gehören 2,3 Ha. Auwald. Die<br />
Grundparzellen im Privatbesitz haben nur eine geringe<br />
Flächenausdehnung und sind meist kleiner als 0,5 Ha.<br />
Die Schludernser Au ist neben den viel kleineren<br />
Auwaldrestbeständen bei Eyrs, Tschengls und<br />
Lichtenberg der größte noch bedeutende Rest eines<br />
ehemals charakteristischen Landschaftsbildes im<br />
oberen Vinschgau. Von den ehemals ausgedehnten<br />
Auenbereichen der Etschniederungen mit Tümpeln und<br />
Schilfgebieten ist durch Kultivierung von seiten der<br />
Landwirtschaft und durch die Flussregulierung bis auf<br />
die genannten Reste nicht mehr viel übrig geblieben. Im<br />
Jahre 1976 wurde der Schludernser Auwald als Biotop<br />
ausgewiesen und genießt dadurch einen hohen Schutz,<br />
der im Jahre 1996 durch die Ausweisung als Gebiet<br />
„Natura 2000“ noch einmal verstärkt wurde. Im Jahre<br />
2005 wurde das Biotop um weitere Flächen vergrößert so<br />
dass man heute sagen kann dass von außen keine Gefahr<br />
mehr droht. Die größte Gefahr für den Auwald stellt<br />
heute sicherlich die zunehmende Austrocknung dar, die<br />
zunehmend beobachtet wird.<br />
Landwirtschaft<br />
Mit der Inbetriebnahme<br />
des Reschenstausees mit<br />
Ableitungen aus Etsch,<br />
Puni und Saldurbach<br />
wurde das natürliche<br />
dynamische Überfluten<br />
der Auen stark beeinflusst.<br />
Auch das im Jahre 1980<br />
gebaute Auffangbecken<br />
am Saldurbach hat<br />
negative Auswirkungen<br />
auf den Wasserhaushalt<br />
des Auwaldes, ebenso<br />
die Bohrungen für Tiefbrunnen an den Außengrenzen der<br />
Au, die in letzter Zeit stark zunehmen und den<br />
Grundwasserspiegel absinken lassen.<br />
Ab dem Jahre 2000 wurde von der Forststation Mals im<br />
Auftrag der Abteilung Wasserschutzbauten Grundwasserspiegelmessungen<br />
durchgeführt, die mehrere<br />
Jahre andauerten. Daraufhin wurden von der Abt.<br />
Wasserschutzbauten im Bachbett des Saldurbaches<br />
Sohlkonsolidierungssperren eingebaut, die ein Absinken<br />
des Grundwasserspiegels verhindern sollen. Die<br />
anschließenden Wassermessungen haben dies dann<br />
auch bestätigt, aber die beeinflussten Auwaldareale sind<br />
begrenzt.<br />
Was hat dies zur Folge?<br />
Die Au wird trockener, der Wasserhaushalt verändert sich<br />
und die Feuchtigkeit liebenden Pflanzen werden von<br />
trockenresistenteren Pflanzen abgelöst. Sogar die geliebte<br />
Schwarzerle wird von anderen<br />
Bäumen ersetzt, z.B. Holunder,<br />
Eschen.<br />
Nun wurde ein neuer Waldbehandlungsplan<br />
für die Schludernser<br />
Au ausgearbeitet, wobei<br />
neben den z.T. bereits oben<br />
beschriebenen Daten noch<br />
andere Kriterien erhoben wurden<br />
und in einem Behandlungskonzept<br />
mündeten. Mittels<br />
Stichprobeninventur (alle 90 x 90<br />
m = 170 Proben) wurde der<br />
Vorrat, das Alter, der Zuwachs,<br />
die Baumar tenanteile, die<br />
Altersklassenanteile und der<br />
Anteil an Kernwüchsen erhoben.<br />
Die Woolschell - Seite 31
Landwirtschaft<br />
Holzvorrat: Der Gesamtvorrat im Biotop beträgt 42.467<br />
Rm. Holz - Im Durchschnitt stocken auf 1 ha. Wald 394<br />
Raumeter (Rm), was eine beachtliche Zahl darstellt.<br />
Alter: 5 Alterkslassen wurden ausgeschieden: bis 10<br />
Jahr,: 11 - 20 Jahre, 21 - 30 Jahre, 31 - 40 Jahre und<br />
über 40 Jahre. Das Durchschnittsalter beträgt 27 Jahre.<br />
Zuwachs: Im gesamten<br />
Biotop wächst pro Jahr<br />
1.572 Rm. Holz, das sind<br />
14,6 Rm. pro ha.<br />
Baumartenanteile: 11<br />
Baumar ten wurden<br />
erhoben: Die wichtigsten: 66 % Schwarzerle, 23 %<br />
Grauerle 5% Pappel, 2 % Esche, 2 % Weide, 1% Birke<br />
Altersklassenanteile:<br />
33 % sind zwischen 31 - 40 Jahre<br />
19 % zwischen 21 - 30 Jahre<br />
18 % zwischen 0 - 10 Jahre<br />
15 % über 40 Jahre<br />
14 % zwischen 11 und 20 Jahre<br />
Ideal wäre in diesem Zusammenhang eine ausgeglichene<br />
Verteilung (je 20 %), im Biotop erkennt man einen<br />
Überhang an etwas älteren Beständen.<br />
Kernwüchse, sind aus Samen entstandene Bäume (nicht<br />
Stockausschläge). Hier erkennt man, dass sich die<br />
Grauerle mit 25<br />
% Nachwuchs<br />
l e i c h t e r a u s<br />
Ker nwüchsen<br />
verjüngt als die<br />
Schwarzerle mit<br />
nur 9 %.<br />
Die bisherigen<br />
Nutzungen im<br />
Auwald wurden<br />
auch erhoben,<br />
wobei ersichtlich wurde, dass die durchschnittliche<br />
Größe der Schlagflächen bei 0,3 ha. liegt. Diese Art des<br />
Kleinkahlschlages soll auch in Zukunft weitergeführt<br />
werden, denn diese Methode eignet sich am besten.<br />
Es wird eine Umtriebszeit von 40 Jahren empfohlen.<br />
(d.h. die Bäume sind alt genug, jetzt ist es besser die<br />
Nutzung vorzunehmen, - d.h. alle 40 Jahre können die<br />
Erlen auf den Stock gesetzt werden.)<br />
Die Woolschell - Seite 32<br />
Flächenmäßig kann im gesamten Biotop pro Jahr 2,7 Ha.<br />
genutzt werden, was ungefähr 1.250 Rm. Entspricht.<br />
Diese Nutzungen sind am besten im Spätwinter<br />
durchzuführen, weil dann die Stöcke am besten wieder<br />
austreiben. Der Stockhieb sollte möglichst tief gesetzt<br />
werden, da bei späteren Hieben nicht ins alte Holz<br />
gehauen werden darf.<br />
Anregung und eventuelle Zielsetzung, bzw. Möglichkeit,<br />
aus dem Auwald mehr als nur Brennholz zu erzielen:<br />
Schöne, d.h. starke und geradwüchsige Kernwüchse<br />
sind zu fördern und etwas „frei“ zu stellen, damit<br />
möglichst Ast- und Wasserreiser freie Stammstücke<br />
entstehen. Gerade gewachsene gesunde Erlenstämme<br />
mit einem Durchmesser von mehr als 40 cm. können<br />
dann als Wertholz für die Möbelfabrikation gut verkauft<br />
werden. Durch diese Wertholzproduktion könnte das<br />
Standortspotential besser ausgenützt und ein höherer<br />
Ertrag aus dem Wald erwirtschaftet werden und<br />
Brennholz fällt immer noch genügend an.<br />
DER LEITER DER FORSTSTATION<br />
H.F. Insp. Walter Verdroß<br />
Hinweis:<br />
Jeden Freitag von 16.00 - 17.00 Uhr und<br />
jeden Samstag von 15.00 - 16.00 Uhr<br />
kann RASENSCHNITT bei der<br />
Biogasanlage Schluderns abgegeben<br />
werden.<br />
Dies ist die Möglichkeit, Grünschnitt im Dorf<br />
ordnungsgemäß zu entsorgen. Damit jedoch dieses<br />
Projekt funktioniert, bitte KEINEN Baumschnitt oder<br />
andere Gartenabfälle dort abgeben.<br />
Für die Unterstützung dieses Projektes gilt ein<br />
besonderer Dank Herrn Oskar Schweigkofler!<br />
AT
Katholischer<br />
Familienverband Südtirol<br />
Kisi-Kids in Schluderns<br />
Die diesjährige Kisi-Tournee durch Südtirol begann<br />
diesmal in Schluderns auf Einladung des katholischen<br />
Familienverbandes Schluderns und der Gemeinde<br />
Schluderns.<br />
Kisi-Kids gibt es seit 1993. Kinder und Jugendliche aus<br />
ganz Österreich unter der Leitung von Hannes<br />
Minichmayer wollen singend und tanzend die Frohe<br />
Botschaft weitergeben. Am Samstag, den 27. März<br />
kamen gegen 15:00 etwa 60 Kinder und Jugendliche in<br />
Schluderns an. Gegen 17:00 begann die Aufführung des<br />
Musicals „Lilli und das unglaubliche Comeback“ im<br />
Kultursaal von Schluderns.<br />
Bei der Aufführung im Kulturhaus<br />
Froh und begeisternd war ihre Art von der Auferstehung<br />
zu singen. Der Funke sprang sehr bald auf die 350<br />
Zuschauer über. Am Palmsonntag gestalteten sie den<br />
Palmsonntagsgottesdienst musikalisch mit und erhielten<br />
danach eine Führung durch die Churburg. Anschließend<br />
ging es weiter Richtung Meran, St. Martin im Passeiertal,<br />
Riffian und Olang.<br />
Viele haben mitgemacht<br />
Miteinander<br />
Viele haben uns unterstützt, damit dieses Vorhaben<br />
gelingen konnte: Wir danken von Herzen der Gemeinde<br />
Schluderns für das Übernehmen der Fixkosten, dem<br />
Sportverein für das Bereitstellen der Sporthalle zur<br />
Übernachtung, der Freiwilligen Feuerwehr für die<br />
Verpflegung, der VIP Latsch für die zur Verfügung<br />
gestellten Äpfel, dem Grafen Trapp für die Gratisführung<br />
in der Churburg, Herrn Eduard Spiss für die Betreuung<br />
der Technik, Familie Andreas Hauser für die kostenlose<br />
Unterbringung des Busfahrers, den freiwilligen<br />
Helferinnen bei der Verpflegung und allen, die uns in<br />
irgendeiner Weise unterstützt haben.<br />
Kisi Kids, schön dass ihr da wart!<br />
Rita Weissenhorn Stecher<br />
Kinderwanderungen Sommer 2010<br />
Termine/<br />
Ziele:<br />
Freitag,<br />
16. Juli:<br />
Gumperlweg<br />
in Agums<br />
Freitag,<br />
23. Juli:<br />
Wanderung<br />
zum Pfaffensee - Bei Schlechtwetter<br />
Alternativprogramm<br />
Mittwoch, 04. August.<br />
Wanderung nach Matsch-Tumpaschin.<br />
Genauere Informationen werden noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Info und Anmeldung bei Rita Koch Tel.: 0473/615187<br />
oder bei Kresi Pali Tel.: 0473/615512<br />
Die Woolschell - Seite 33
Miteinander<br />
Die Woolschell - Seite 34<br />
Katholischer<br />
Familienverband Südtirol<br />
Wir feiern:<br />
10 Jahre kath. Familienverband<br />
Südtirol - Zweigstelle Schluderns<br />
Im September des Jahres 2000 wurde in Schluderns auf<br />
Wunsch der damaligen Gemeindeverwaltung eine<br />
Zweigstelle des kath. Familienverbandes Südtirol<br />
gegründet mit dem Ziel, Familien im Dorf in ihren<br />
vielfältigen Aufgaben zu unterstützen und zu begleiten.<br />
Unsere Tätigkeit erstreckt sich auf 5 Bereiche:<br />
Familienbildung, Familienpastoral, Familienfreizeit,<br />
Familie in Not und Familienpolitik. Um diesen Zielen<br />
gerecht zu werden, wurde ein Zweigstellenausschuss<br />
eingesetzt, der in regelmäßigen Zusammenkünften das<br />
Jahresprogramm des KFS Schluderns plant und<br />
organisiert. Dieses Jahresprogramm wird den<br />
Mitgliedsfamilien einmal im Jahr ins Haus gebracht und in<br />
der Dorfzeitung bekannt gegeben.<br />
Einige Ausschussmitglieder 2003<br />
Alle Ausschussmitglieder übernehmen je nach<br />
Fähigkeiten und Zuständigkeiten einzelne Aufgaben und<br />
tragen so dazu bei, dass wir unseren Familien ein<br />
vielfältiges und umfangreiches Angebot an<br />
Veranstaltungen bieten können, das ihren Bedürfnissen<br />
entspricht. Dabei war uns von Anfang an, die gute<br />
Zusammenarbeit mit den Vereinen im Dorf ein Anliegen.<br />
Der erste Zweigstellenausschuss im Jahr 2000 setzte<br />
sich aus 7 Personen zusammen: Rita Weissenhorn<br />
Stecher (Leiterin), Martina Thanei Wallnöfer (Vize),Erich<br />
Wallnöfer (Schriftführer), Rosmarie Geiser Schwarz<br />
(Kassierin), Markus Telser, Andrea Donner Telser,<br />
Waltraud Kuntner Klotz.<br />
2003 erweiterte sich der KFS-Ausschuss auf 11<br />
Personen: Waltraud Kuntner Klotz (Leiterin), Rosmarie<br />
Geiser Schwarz (Vize, Kassierin), Erich Wallnöfer<br />
(Schriftführer), Rita Weissenhorn Stecher, Martina<br />
Thanei Wallnöfer, Rosanna Eberhart Frank, Monika<br />
Wittmer Wagmeister, Hilda Frank Mayr, Oskar<br />
Schweigkofler, Andrea Donner Telser, Brunhilde Gostner<br />
Obwegeser (Leiterin der Spielgruppe).<br />
Der amtierende Ausschuss<br />
2009 wählten erstmals alle KFS-Mitgliedsfamilien den<br />
KFS-Ausschuss. Er besteht zur Zeit aus 14 Personen, die<br />
Familienleben in Schluderns mit vielen Ideen und neuen<br />
Initiativen mitgestalten. Dazu gehören: Waltraud Kuntner<br />
Klotz (Leiterin) Rosmarie Geiser Schwarz (Vize,<br />
Kassierin), Rita Thoman Koch (Schriftführerin), Angerer<br />
Pali Kreszenz, Herbert Denicoló, Andrea Donner Telser,<br />
Rosanna Eberhart Frank, Stefan Kofler, Andreas<br />
Oberhofer, Georg Thanei, Martina Thanei Wallnöfer, Pia<br />
Trafoier Marigo, Monica Turina, Rita Weissenhorn<br />
Stecher.<br />
Zusammenkommen ist ein Beginn,<br />
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,<br />
zusammenarbeiten ist ein Erfolg.<br />
Henry Ford<br />
Zur Zeit unterstützen ca. 215 Familien in Schluderns<br />
unsere Tätigkeit durch ihre Mitgliedschaft und die Mithilfe<br />
bei vielen Veranstaltungen. Unser Angebot wird immer<br />
wieder gerne von den Familien angenommen und es freut<br />
uns ganz besonders, wenn viele Interessierte unsere<br />
Vorträge, Kurse, Gottesdienste und Feste besuchen.<br />
Dafür gebührt allen Familien unser herzlicher Dank!<br />
Gemeinsam mit allen Familien, KFS-Mitarbeitern,<br />
Förderern und Partnern feiern wir am Sonntag, 11. Juli<br />
unser 10-jähriges Jubiläum mit einem Familienfest im<br />
Park von Schluderns. Die Musikkapelle Schluderns<br />
unterstützt uns dabei in bewährter Weise.
Der Familienseelsorger Toni Fiung und Hochwürden<br />
Pfarrer Paul Schwienbacher gestalten mit uns am<br />
Vormittag den Dankgottesdienst für 10 Jahre KFS<br />
Schluderns. Der Nachmittag gehört ganz den Spielen und<br />
der Unterhaltung. Einige Überraschungen erwarten euch!<br />
Der kath. Familienverband und das Vintschger Museum<br />
laden ein zur<br />
Familienfahrt nach München:<br />
Besuch des Museums Mensch und Natur<br />
oder des Deutschen Museums<br />
am Sonntag, 29. August<br />
Start: 6 Uhr morgens<br />
an der Bushaltestelle Schluderns<br />
Wir fahren mit dem Bus nach München. Es besteht die<br />
Möglichkeit, eines der beiden Museen zu besuchen. Bitte<br />
bei Anmeldung das gewünschte Museum angeben.<br />
Kosten Busfahrt:<br />
Für KFS-Mitglieder oder Museumsmitglieder:<br />
Familien 20 Euro<br />
Einzelpersonen 10 Euro<br />
Nichtmitglieder: Familien 22 Euro -<br />
Einzelpersonen 12 Euro<br />
Miteinander<br />
Alle Schludernser und Schludernserinnen sind herzlich<br />
eingeladen, bei unserem Jubiläum mitzufeiern!<br />
Für die Verpflegung sorgt jeder selbst.<br />
Neben dem Museum für Mensch und Natur ist ein großer<br />
Park (Schloss Nymphenburg), wo Familien Gelegenheit<br />
finden zu picknicken; im Deutschen Museum gibt es ein<br />
Restaurant oder auch einen Imbissraum, wo<br />
Mitgebrachtes verzehrt werden darf.<br />
Beide Museen bieten unterhaltsame Wissensvermittlung<br />
durch Vorführungen und lebendige Ausstellungen.<br />
Anmeldung im Museum bei Gaby: Tel.: 0473/615590<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 15.00Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Die Anmeldung ist nur gültig bei genauer Angabe der Personen und der Einzahlung der Fahrtspesen<br />
Waltraud Klotz<br />
Kosten: Museumseintritt<br />
Eintritt ins Museum Mensch und Natur: für Kinder bis 18<br />
Jahren frei - Erwachsene 1 Euro<br />
Eintritt ins deutsche Museum: für Kinder 3 Euro, für<br />
Erwachsene 8,50 Euro, Familienkarte 17 Euro<br />
Die Woolschell - Seite 35
Miteinander<br />
Frühjahrskonzert<br />
Die Woolschell - Seite 36<br />
Musikkapelle Schluderns<br />
Am Samstag, 17. April 2010 fand das 3.<br />
Frühjahrskonzert im Kulturhaus von Schluderns statt. Die<br />
Musikkapelle Schluderns bot unter der Führung des<br />
neuen Kapellmeisters Ägidius Wellenzohn ein<br />
abwechslungsreiches Programm. Es reichte von<br />
traditioneller einheimischer Blasmusik bis zur modernen<br />
Filmmusik „Fluch der Karibik“. Nach der Pause folgte die<br />
Überreichung des Baritons durch die Raiffeisenkasse. Der<br />
Abschluss des erfolgreichen Konzertes wurde noch lange<br />
an der Bar gefeiert. Die freiwilligen Spenden wurden für<br />
die Angehörigen der Opfer des Zugunglücks gespendet.<br />
Gaudifussballturnier in Lana<br />
Im Kulturhaus bei der Aufführung<br />
Am 2. Juni 2010 nahm die Musikkapelle zum ersten Mal<br />
am Gaudifußballturnier der Musikkapellen in Lana teil.<br />
Unter den teilnehmenden 27 Musikkapellen erreichte die<br />
Musikkapelle Schluderns den hervorragenden 12. Platz.<br />
Die Musikanten kämpfen um jeden Ball<br />
Prüfungen<br />
Unsere versteckten Fußballtalente<br />
Am 17. Mai haben Mayr<br />
Simon und Muntetschiniger<br />
Marilena die Theorie-Prüfung<br />
in Bronze bestanden und am<br />
22. Mai hat Hilber Jasmin die<br />
Theorie-Prüfung in Silber<br />
bestanden. Am 2. Juni haben<br />
zwei Musikantinnen die<br />
Bronze-Prüfungen am Instrument<br />
in Schlanders bestanden.<br />
Dies sind: Anja<br />
Stecher (Alt-Saxophon) und Julia Wallnöfer (Klarinette).<br />
Die Musikkapelle Schluderns gratuliert recht herzlich zu<br />
diesem Erfolg und wünscht ihnen weiterhin viel Freude<br />
am Musizieren.<br />
Einzug in die Kirche bei der Erstkommunion<br />
Termine:<br />
11. Juli Familienfest<br />
23. Juli Platzkonzert<br />
25. Juli Almfest Upia-Alm<br />
6. August Sommerfeierabend im Kulturhaus<br />
Die Schriftführerin Romina Spechtenhauser
Chorkonzert<br />
Am 10. April war Konzertabend. Über „Musica viva“<br />
gab der bekannte Monteverdi-Chor aus München in<br />
unserem Kultursaal ein a capella-Chorkonzert unter<br />
„Europa cantat: Motetten, Madrigale und Gesänge“<br />
von Monteverdi, Schütz, Purcell, Brahms, Elgar,<br />
Dvoràk, Kodàly, Distler u. a.<br />
Eine ansehnliche Schar von Interessierten war aus<br />
Schluderns und der näheren Umgebung in den<br />
Raiffeisensaal des Kulturhauses geströmt. Ich war positiv<br />
überrrascht, da die ausgewählte Literatur nicht unbedingt<br />
Alltagskost versprach. A capella Gesang ist in unseren<br />
Breiten halt nicht jedermanns Ding.<br />
Der Monteverdi Chor<br />
Im ersten Teil wurden anspruchsvolle geistliche<br />
Chorwerke aus dem 17. und 20. Jh. vorgetragen: G.<br />
Gabrielis 8stimmiges „Jubilate Deo“, H. Schütz's<br />
ebenfalls 8stimmiges „Deutsches Magnificat“, H.<br />
Distlers op.12,9 (1941) „Fürwahr, er trug unsere<br />
Krankheit“ und K. Hessenbergs 6stimmige Motette „O<br />
Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens“. Es<br />
waren dies Werke von einer bestimmten Größe,<br />
anspruchsvoll zu singen, aber auch zu hören. Ein Hörer<br />
meinte in der Pause: „ich würde sie kein zweites Mal<br />
hören wollen“. Besonders drückte wohl Distlers<br />
„Fürwahr, er trug unsere Krankheit“ auf das Gemüt der<br />
Hörer. Der Komponist drückt darin die Stimmung inmitten<br />
der fürchterlichen Ereignisse des zweiten Weltkriegs aus,<br />
die ihm wohl sehr zu schaffen machten und ihn 1942 in<br />
den Selbstmord getrieben haben.<br />
Der zweite, weltliche Teil war ein wenig leichtere, aber<br />
nicht weniger anspruchsvolle musikalische Kost: Cl.<br />
Monteverdis „Sì, ch'io vorrei morire“, M. Hauptmanns<br />
„Zigeunerlied“, Joh. Brahms's „Vineta“ und „Darthulas<br />
Grabgesang“, A. Dvoràks „Místo klékaní“ und<br />
Miteinander<br />
„Nepovím“, E. Elgars „Go, sing of mine“, R. V. Williams<br />
„Three Shakespeares songs“ und Z. Kodalys „Este“. Im<br />
Großen und Ganzen wirkten diese Lieder auf die Zuhörer<br />
entspannend und ihre Aussage leichter verständlich.<br />
Diese dankten für jedes vorgetragene Werk mit kräftigem<br />
Applaus. Sie erklatschten sich sogar eine Zugabe.<br />
Der Monteverdi-Chor München besteht aus 25 versierten<br />
Sängerinnen und Sängern, keinen Profis. Sein Leiter<br />
Konrad von Abel, Gründer dieses Ensembles (1991) hat<br />
diesen Chor zu einem beachtenswert hohen Niveau<br />
geführt. Ich war überrascht von der feinen, klaren<br />
Stimmführung in den mehrchörigen Werken, die immer<br />
klar durchschaubar gestaltet waren. Ebenso angenehm<br />
empfand ich den ausgeglichenen, sehr einheitlichen<br />
Klang der einzelnen Stimmen, die tief gehenden<br />
Pianostellen, die spannungsgeladenen Crescendi und die<br />
wohltuenden, befreienden und nie aufdringlich<br />
klingenden Forti. Die Sprache war fließend, akzentuiert<br />
und gut verständlich, die Intonation fast makellos.<br />
Immer ist es für mich ein Erlebnis, die hervorragende<br />
Akustik im Raiffeisensaal zu genießen. Ich möchte sagen,<br />
dass der Kultursaal von Schluderns in dieser Hinsicht<br />
zum Besten gehört, das Südtirol zu bieten hat. Gute<br />
Akustik heißt nämlich, dass man das leiseste<br />
gesprochene bzw. gesungene Wort versteht, dass kein<br />
Hall die Durchsichtigkeit eines Musikstückes verwischt<br />
und dass ein auch von einem großen Bläserensemble<br />
hervorgebrachtes Forte nie aufdringlich wirkt.<br />
Ich freue mich auf weitere niveauvolle Konzertaufführungen<br />
in diesem gelungenen Saal.<br />
Kirchenchor und Männerchor<br />
Mit Juni beenden die beiden Chöre ihre<br />
Probenzeit. Der Kirchenchor bleibt wohl<br />
weiterhin aktiv, indem er auch im Sommer für die<br />
musikalische Gestaltung von Sonntags- und<br />
Festgottesdiensten zur Verfügung steht. Im<br />
September werden wir dann ausgeruht und mit<br />
neuen Kräften ausgestattet zu „neuen Ufern“<br />
aufbrechen. Ich möchte mich bei allen<br />
mitwirkenden Sängerinnen und Sängern für ihren<br />
großen Eifer und ihren außerordentlichen Einsatz<br />
bedanken. Beim Herrn Pfarrer bedanken wir uns<br />
für die Einladung zum fast schon traditionellen<br />
Pizzaabend.<br />
RR<br />
Die Woolschell - Seite 37
Miteinander<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Schluderns<br />
Die Woolschell - Seite 38<br />
Beim Auszug aus der Kirche<br />
Die Erstkommunionkinder mit dem Pfarrer und<br />
den Lehrern<br />
Am Pfingstsonntag wurde die Firmung heuer erstmals<br />
durch den Herrn Pfarrer Paul Schwienbacher gespendet.<br />
Ein Novum, das ohne weiteres Bestand haben könnte. Ich<br />
möchte einige Bildeindrücke übermitteln.<br />
RR<br />
Eine Woche vor der Firmung besuchten die Firmlinge mit<br />
einigen Eltern auf Anregung des Herrn Pfarrer Paul<br />
Schwienbacher den Bischof Dr. Karl Golser im<br />
Pastoralzentrum in Bozen. Der Bischof erzählte von<br />
seiner Arbeit und von der Bedeutung der Firmung.<br />
Besonders gefallen hat allen, dass sich der Bischof für sie<br />
soviel Zeit genommen hat und alle ihre Fragen<br />
beantwortete.<br />
Im Vorfeld wurde von den Eltern für die Organisation der<br />
Firmung Geld gesammelt und nun möchten Sie das<br />
restliche Geld der Stiftung „Kinderkrebshilfe Peter-Pan“<br />
spenden.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Herrn Pfarrer und allen, die<br />
zum guten Gelingen der Firmung beigetragen haben.<br />
Die Schludernser Firmlinge<br />
Die Firmlinge mit dem Bischof
Pfarrgemeinderat<br />
Schluderns<br />
Kisi's in Schluderns<br />
Den Bemühungen von Frau Rita Weisenhorn war es zu<br />
verdanken, dass am 27. März die KisiKids im<br />
Schludernser Kulturhaus ein Konzert der besonderen<br />
Art geben konnten und tags darauf am Palmsonntag<br />
die Palmsonntagliturgie mitgestaltet haben.<br />
KisiKids heißt: Kinder singen. Diese „Singvereinigung“<br />
wurde 1993 im oberösterreichischen Altmünster<br />
gegründet. Sie besteht aus Kindern und Jugendlichen<br />
verschiedener Bundesländer Österreichs, Deutschlands<br />
und den Niederlanden (1 Mitglied).<br />
Am Tag vor dem Palmsonntag stand die Aufführung des<br />
Musicals „Lilli und das unglaubliche Comeback“ im<br />
Kultursaal auf dem Programm. Hannes Minichmayr,<br />
Leiter der Gruppe zusammen mit Frau Irene Unterberger,<br />
agierte als Wort- und Singführer, stellte die Kisikids vor<br />
und nahm auf lustige Weise Kontakt mit den zahlreichen<br />
Jugendlichen, die nicht nur aus Schluderns<br />
herbeigeströmt waren, auf.<br />
Vor Beginn der Messe vor dem Widum<br />
Am Palmsonntag um 8.45 Uhr fand ein Workshop statt,<br />
zu dem auch Schludernser Kinder eingeladen wurden<br />
(einige haben der Einladung Folge geleistet). In<br />
farbenfroher Kleidung zog der KisiKids-Chor mit dem<br />
Herrn Pfarrer zur Palmsegnung auf den Widumhof und<br />
anschließend in die Kirche, wo er um den festlich<br />
geschmückten Altar Aufstellung nahm. Ich war fasziniert,<br />
so viel junges „Volk“ um den Altar geschart zu sehen, der<br />
Herr Pfarrer und die Ministranten mitten drin. So etwas<br />
würde ich mir öfter wünschen.<br />
Miteinander<br />
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes hat<br />
meine Erwartungen übertroffen. Die Lieder waren dem<br />
Alter der SägerInnen entsprechend und wurden in einer<br />
Art vorgetragen, dass man glaubte, die Jugendlichen<br />
wären von jedem gesungenen Wort überzeugt. Ihre<br />
Begeisterung übertrug sich wohl auf die meisten<br />
Besucher der Feier des Palmsonntags. Ich jedenfalls kann<br />
mich den Worten des Schlusslieds anschließen: “Ich bin<br />
begeistert, ehrlich begeistert“!<br />
RR<br />
Jugendhaus Phönix<br />
Raiffeisenkasse Prad unterstützt<br />
Jugend „Phönix“ Schluderns<br />
Das Jugendhaus „Phönix“ Schluderns wird<br />
weiterhin von der Raiffeisenkasse Prad am<br />
Stilfserjoch mit Filiale Schluderns unterstützt.<br />
Zur offiziellen Unterzeichnung des Vertrages trafen<br />
sich die Verantwortlichen der Raiffeisenkasse Prad<br />
am Stilfserjoch, Raiffeisenobmann Karlhainz<br />
Kuntner, Vizedirektor Thomas Pinggera, Jugendreferent<br />
Dr. Heiko Hauser, Jugendhauspräsident<br />
Egon Blaas und Vorstandsmitglied Peter Kofler.<br />
Durch diese Unterstützung soll die Jugendtätigkeit<br />
gefördert und mit gezielten Projekten die Jugend<br />
unterstützt werden. Der Jugendhausvorstand<br />
„Phönix“ bedankt sich recht herzlich für die<br />
finanzielle Unterstützung.<br />
Dr. Heiko Hauser<br />
Die Woolschell - Seite 39