WOHNEN+ - Wohnbau und Grundlagen des Entwerfens
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B1 - PROJEKTARBEIT <strong>WOHNEN+</strong><br />
WS 12/13<br />
Lehrstuhl für <strong>Wohnbau</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen <strong>des</strong> <strong>Entwerfens</strong>, Prof. ir. Wim van den Bergh<br />
LEBENWOHNENSTADTHAUSLEBENWOHNENSTADTHAUS<br />
<strong>WOHNEN+</strong>
L E B E N W O H N E N S TA D T H A U S L E B E N W O H N E N S TA D T H A U S<br />
<strong>WOHNEN+</strong><br />
KURZTEXT AUFGABE<br />
GRUNDSTÜCK<br />
WS 12/13<br />
Lehrstuhl für <strong>Wohnbau</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen <strong>des</strong> <strong>Entwerfens</strong>, Prof. ir. Wim van den Bergh<br />
LebenWohnenStadtHaus<br />
Der Traum von der eigenen Immobilie <strong>und</strong> der freien Umsetzung individueller Wohnbedürfnisse<br />
ist immer noch eng verb<strong>und</strong>en mit dem Klischee <strong>des</strong> freistehenden<br />
Hauses auf der grünen Wiese. Durch einen erweiterten Begriff <strong>des</strong> Wohnens, der<br />
auch Aspekte <strong>des</strong> städtbaulichen Kontextes <strong>und</strong> die Qualität der privaten Aussenräume<br />
berücksichtigt, soll dieses Klischee hinterfragt werden, denn oft endet der Traum<br />
in der Monotonie der Vorstadt.<br />
Großen Anteil an der Misere der städtischen Peripherie haben der Mangel an urbaner<br />
Dichte, sowie die fehlende Qualität der öffentlichen <strong>und</strong> privaten Aussenräume. Dementsprechend<br />
sollen bei der Bearbeitung der Aufgabe diese Aspekte im Mittelpunkt<br />
stehen. Eine verdichtete, dem Kontext angemessene Bauweise, großzügige, private<br />
Aussenräume wie Patio, Terrasse, Hof, Loggia, Dachgarten- sowie deren intelligente<br />
Verknüpfung mit den Wohnräumen- sollen ein PLUS an Wohn- <strong>und</strong> Lebensqualität<br />
erzeugen <strong>und</strong> damit eine echte Alternative zur Anonymität peripherer Siedlungsstrukturen<br />
sein.<br />
Im Grenzgebiet Aachens zu den Niederlanden ist im gewachsenen städtebaulichen<br />
Umfeld <strong>des</strong> Vaalser Quartiers ein unverwechselbarer Wohnort mit 7 Wohneinheiten<br />
zu schaffen. Der sensible Umgang mit den Gegebenheiten <strong>des</strong> Ortes sowie die Ausnutzung<br />
seiner Potentiale sollen zu einem PLUS, nicht nur an Wohn-, sondern auch<br />
an Lebensqualität führen.<br />
In einführenden Übungen wird ein umfangreicher F<strong>und</strong>us an <strong>Wohnbau</strong>typologien als<br />
Werkzeug zur Entwurfsbearbeitung vorgestellt <strong>und</strong> analysiert.<br />
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niederländischen Grenze.<br />
Topographisch bestimmend für das Quartier ist seine Lage am Vaalserberg.<br />
Die grenznahe Lage, die unmittelbare Nähe zu Aachen einerseits - <strong>und</strong> der hohe<br />
Freizeitwert <strong>des</strong> Umlands andererseits - charakterisieren den besonderen interkulturellen<br />
<strong>und</strong> infrastrukturellen Wohnwert dieses Viertels.<br />
Das städtebauliche Umfeld ist aufgr<strong>und</strong> der Grenzlage weitestgehend heterogen.<br />
Das niederländische Vaals ist geprägt durch eine geschlossene Blockrandbebauung,<br />
im deutschen Teil entlang der Vaalser Straße dominiert eine offene Bauweise.<br />
Charakteristisch für das Gr<strong>und</strong>stück ist seine Lage zwischen der stark befahrenen<br />
Vaalser Straße im Süden <strong>und</strong> den nördlich angrenzenden, unbebauten, landwirt-<br />
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erheblicher Lärmimmission auf das Gr<strong>und</strong>stück. Die Begrenzung im Westen bildet<br />
die Grensstraat, die dem Verlauf der deutsch-niederländischen Grenze entspricht.<br />
Östlich schließen Gr<strong>und</strong>stücke mit offener Bebauung an.
B1 <strong>WOHNEN+</strong><br />
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Ü B U N G 1<br />
Ü B U N G 2<br />
<strong>WOHNEN+</strong><br />
Ü B U N G 3<br />
AUFGABE<br />
AUSZUG LUFTBILD<br />
WS 07/08<br />
Lehrstuhl für <strong>Wohnbau</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen <strong>des</strong> <strong>Entwerfens</strong>, Prof. ir. Wim van den Bergh<br />
Lehrgebiet Bauplanung <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen <strong>des</strong> <strong>Entwerfens</strong>, i.V. Ir. Architekt Fred Humblé<br />
Lehrstuhl für Gebäudelehre <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen <strong>des</strong> <strong>Entwerfens</strong>, i.V. Dipl.-Ing. Bernadette Heiermann<br />
Lehrgebiet WS 12/13 für Bau- <strong>und</strong> Raumgestaltung, i.V. Dipl.- Ing. Christiane Ern<br />
Lehrstuhl für <strong>Wohnbau</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen <strong>des</strong> <strong>Entwerfens</strong>, Prof. ir. Wim van den Bergh<br />
- Auszug Luftbild Stadt Aachen M 1:5000
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<strong>WOHNEN+</strong><br />
BEBAUUNG<br />
VAALSER STRASSE<br />
-IM SÜDEN<br />
WEIDEFLÄCHEN<br />
-IM NORDEN<br />
WS 12/13<br />
Lehrstuhl für <strong>Wohnbau</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen <strong>des</strong> <strong>Entwerfens</strong>, Prof. ir. Wim van den Bergh
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<strong>WOHNEN+</strong><br />
GRUNDSTÜCK<br />
WS 12/13<br />
Lehrstuhl für <strong>Wohnbau</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen <strong>des</strong> <strong>Entwerfens</strong>, Prof. ir. Wim van den Bergh
L E B E N W O H N E N S TA D T H A U S L E B E N W O H N E N S TA D T H A U S<br />
<strong>WOHNEN+</strong><br />
Exkursion<br />
TERMINE<br />
1. Treffen:<br />
Exkursion Basel:<br />
Betreuung:<br />
1. Kolloquium:<br />
2. Kolloquium:<br />
3. Kolloquium:<br />
Abgabe:<br />
BETREUER<br />
WS 12/13<br />
Lehrstuhl für <strong>Wohnbau</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen <strong>des</strong> <strong>Entwerfens</strong>, Prof. ir. Wim van den Bergh<br />
Fr 26.10.2012 - So 28.10.2012<br />
Eine dreitägige Exkursion nach Basel (CH) führt anhand beispielhafter Projekte in die<br />
Vielfalt <strong>Wohnbau</strong>typologien ein. Die Exkursion wird uns mit den aktuellen Tendenzen<br />
<strong>des</strong> schweizerischen <strong>Wohnbau</strong>s bekannt machen.<br />
Die Kosten der Exkursion betragen 140,-Euro inkl. Unterkunft mit Frühstück, Transfer<br />
<strong>und</strong> Besichtigungen.<br />
Der Beitrag von 140,- Euro ist zum 1. Treffen am Montag, 08.10.2012, mitzubringen.<br />
Mo 08.10.2012, 14.00 Uhr<br />
Fr 26.10.2012 - So 28.10.2012<br />
Mo 14.00 h - 18.00 h<br />
Mo 19.11.2012<br />
Di 20.11.2012<br />
Mo 17.12.2012<br />
Di 18.12.2012<br />
Mo 21.01.2013<br />
Di 22.01.2013<br />
Mo 25.02.2013<br />
Di 26.02.2013<br />
Dipl.-Ing. Alexander Bartscher, Dipl.-Arch. Tim Klauser,<br />
Dipl.-Ing. Anika Karthaus, Dipl.-Ing. Karen Krämer